(nur Rental), CAR VE PLA TE 9 SLR (nur Rental) - Tyrolia
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52 / RENTAL<br />
diesen typischen Schuh an und stellen die<br />
Bindungen so ein, dass Sie so nah als möglich<br />
am Referenz –Auslösewert entsprechend<br />
Table [A] auslösen.<br />
6. Spülen Sie von einer Bindung die Wasser-<br />
Seifenlösung ab und kennzeichnen Sie diese<br />
als „sauber“ die andere als „geschmiert“.<br />
7. Testen Sie jeden Schuh in der Sohlenlängenkategorie<br />
mit der „sauberen“ Referenz-<br />
Bindung und dann mit der „geschmierten“<br />
Referenz-Bindung. Bestimmen Sie die Auslösewerte<br />
für Backe links, rechts und Ferse vertikal<br />
(bei der „sauberen“ Bindung muss die Backe<br />
<strong>nur</strong> in eine Richtung gemessen weden).<br />
8. Stellen Sie jeden Schuh zur Seite bei dem<br />
das Testergebnis in einer Auslöserichtung<br />
„geschmiert“ 20% niedriger ist als das Testergebnis<br />
„sauber“ oder bei dem das Testergebnis<br />
außerhalb der Inspektions-Toleranz,<br />
definiert in Table [A], für den Skier Code der<br />
für die Referenz-Bindung verwendet wird<br />
(L, J oder F),liegt.<br />
9. Wiederholen Sie die visuelle Prüfung an allen<br />
Schuhen die ausgeschieden wurden, korrigieren<br />
Sie festgestellte Defekte und testen<br />
Sie sie erneut. Erfüllt der Schuh immer noch<br />
nicht die Anforderung, scheiden Sie ihn aus<br />
dem Inventar aus.<br />
10. Überprüfen sie alle anderen Schuhe von derselben<br />
„Zelle“, aus der der Schuh ausgeschieden<br />
wurde.<br />
ANMERKUNG: Nach dem die Vorsaisonale- Überprüfung<br />
abgeschlossen wurde, reinigen Sie die<br />
Produkte von der Wasser- Seifen- Lösung und<br />
schmieren sie die Bindung falls notwendig.<br />
Überprüfung während der<br />
Saison - Stichprobe und Test<br />
Die Überprüfung während der Saison ist ein Test<br />
bei dem das gesamte System und die Einstellarbeit<br />
des Personals überprüft wird. Das Verfahren<br />
arbeitet mit einer zufällig ausgewählten Stichprobe,<br />
die in regelmäßigen Intervallen entnommen wird.<br />
Jedes Stichprobenverfahren, das allen Systemen<br />
die gleiche Chance gibt ausgewählt zu werden ist<br />
gültig.<br />
Stichprobenhäufigkeit<br />
Stichproben werden während der gesamten<br />
Saison entnommen. Die Häufigkeit ist wie folgt:<br />
1. Nach 7 Tagen Einsatz.<br />
2. Wenn die Stichprobe besteht, wird die nächste<br />
Probe wieder nach 7 Tagen entnommen.<br />
3. Wenn zwei Stichproben hintereinander den<br />
Test bestehen, wird die nächste Stichprobe in<br />
14 Tagen entnommen.<br />
4. Wenn eine Stichprobe den Test nicht besteht,<br />
muss täglich geprüft werden bis zwei Stichproben<br />
hintereinander den Test bestehen.<br />
Danach beginnt wieder das wöchentliche<br />
Intervall.<br />
Stichprobenumfang<br />
Der Stichprobenumfang beträgt 5% vom Inventar<br />
aber nicht weniger als 16 und nicht mehr als 80<br />
Systeme, siehe Table [B]. Der Stichprobenumfang<br />
basiert auf der durchschnittlich täglich verliehenen<br />
Anzahl von Systemen. Wenn die Anzahl<br />
unter 50% des Durchschnitts fällt, kann der Stichprobenumfang<br />
proportional reduziert werden.<br />
Überprüfung während der<br />
Saison<br />
1. Nehmen Sie eine Stichprobe aus dem Inventar,<br />
wie in Table [B] definiert. Nehmen Sie davon<br />
die Hälfte von Systemen die zum Verleih bereit<br />
stehen und die andere Hälfte von Systemen<br />
wie sie zurückgegeben wurden.<br />
2. Die Systeme die zum Verleih bereit stehen,<br />
stellen Sie auf beliebige Skifahrerdaten, entsprechend<br />
der ISO 11088- Einstelltabelle<br />
(Seite 73) ein, bei den Systemen die erst<br />
zurückgegeben wurden, verwenden Sie die<br />
Daten des letzten Kunden. Berücksichtigen<br />
sie dabei schon eventuell vorhandene Korrekturfaktoren.<br />
3. Säubern Sie den Schuh und lösen sie die<br />
Bindung in jeder Richtung zumindest einmal<br />
aus.<br />
4. Bestimmen Sie den Auslösewert für die Backe,<br />
<strong>nur</strong> eine Richtung ist notwendig, und für die<br />
Ferse.<br />
5. Vergleichen Sie die Testergebnisse mit der<br />
Inspektions-Toleranz für den entsprechenden<br />
Skier Code – siehe ISO 11088 Einstelltabelle<br />
(Seite 73).<br />
6. Wenn die Testergebnisse innerhalb der Inspektions-<br />
Toleranz liegen (Werte eine Zeile oberhalb<br />
und unterhalb des Referenzwertes), hat<br />
die Stichprobe den Test bestanden.<br />
7. Wenn das Testergebnis außerhalb der Inspektions-<br />
Toleranz liegt aber innerhalb des Korrektur-<br />
Grenzwertes (Werte zwei Zeilen oberhalb<br />
und unterhalb des Referenzwertes), bewerten<br />
sie das gemessene System mit Klasse I-<br />
Abweichung.<br />
8. Wenn die Werte außerhalb des Korrektur-<br />
Grenzwertes liegen, bewerten Sie das<br />
gemessene System mit Klasse II-Abweichung.<br />
9. Überprüfen Sie die Elastizität und überprüfen<br />
Sie visuell die Bremsenfunktion, die Kontaktbereiche<br />
Bindung/Schuh, inklusive dem Gleitelement,<br />
und den Anpressdruck. Bewerten<br />
Sie jede gefundene Abweichung als Klasse I-<br />
Abweichung.<br />
10. Wenn mehr als die in Table [B] angeführte<br />
zulässige Anzahl von Systemen mit einer<br />
Klasse I Abweichung gefunden wird oder eine<br />
Klasse II – Abweichung entdeckt wird, hat die<br />
gesamte Stichprobe den Test nicht bestanden<br />
und es muss täglich geprüft werden bis das<br />
Problem das zum Versagen führte, gefunden<br />
und korrigiert wurde.