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Nr. 19 2. Jahrgang 8. - 23. September 2012 Einzelpreis 0,40 € - 2 -

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- 3 -Liebe Mitchristinnen, liebe Mitchristen,der liturgische Kalender enthält im Laufe des Jahres, angefangen vom 1.Januar, dem Hochfest der Gottesmutter Maria bis zum <strong>8.</strong> Dezember, demHochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und GottesmutterMaria insgesamt 16 Marien-Festtage. Hinzu kommen noch regionale undörtliche Marienfeste. Eine besondere Gewichtung als Marienmonate habendaneben noch die Monate Mai und Oktober.In keinem Monat liegen allerdings drei Marienfeste innerhalb von nur achtTagen wie im <strong>September</strong>. Am <strong>8.</strong> <strong>September</strong>, das Fest Mariä Geburt, am 1<strong>2.</strong><strong>September</strong>, das Fest Mariä Namen und am 15. <strong>September</strong>, das Fest derSieben Schmerzen Marias. (Bis zur Liturgiereform wurde noch am 24.<strong>September</strong>, das Fest Maria von der Erlösung der Gefangenen gefeiert.)Alle Marienfeste sind Ausdruck einer Frömmigkeit, die bis in die Frühzeitder Kirche zurückgeht und beziehen sich unmittelbar auf das Wirken Gottesin Jesus Christus.- Wer Maria Mutter Gottes nennt, sagt zugleich, dass Jesus der Sohn Gottesist.- Wer Maria Jungfrau nennt, sagt, dass Jesus nicht durch die Vereinigungvon Mann und Frau, sondern unmittelbar aus Gott geboren ist (Joh 1,13).- Wer sagt, dass Maria leiblich in den Himmel aufgenommen ist, sagt, dassJesus der Erstgeborene der Toten ist und dass alle Menschen ein endgültigesleibliches Leben bei Gott haben werden.So spiegeln die Aussagen über Maria zentrale Aussagen unseres christlichenGlaubens wieder, was auch das II. Vat. Konzil bekennt: “Marienverehrungbesteht nicht in unfruchtbarem und vorübergehendem Gefühl nochin irgendeiner Leichtgläubigkeit, sondern geht aus dem wahren Glaubenhervor, durch den wir zur Anerkennung der Erhabenheit der Gottesmuttergeführt und zur kindlichen Liebe zu unserer Mutter und zur Nachahmungihrer Tugenden angetrieben werden“ (<strong>Nr</strong>. 67 der Konstitution über dieKirche).Bereits im 5./6. Jhd. kommt es zur Ausbildung von vier Marienfesten, diesich auf einzelne Ereignisse ihres Lebens beziehen.- Verkündigung der Geburt Christi 25. März- Heimgang Marias 15. August- Geburt Marias <strong>8.</strong> <strong>September</strong>- Darstellung des Herrn im Tempel <strong>2.</strong> Februar- 4 -Während also das Fest Mariä Geburt mit zu einem der ältesten Marienfestegehört, sind Feste Mariä Namen und Sieben Schmerzen Mariens eher neuerenDatums.- Mariä Namen wurde 1683 als Dank für den Sieg über die Türken eingeführt,der auf das Gebet zu Maria zurückgeführt wurde.- Sieben Schmerzen Marias wurde von Papst Pius VII. 1814 eingeführt alsDank für seine Rückkehr aus der Gefangenschaft unter Napoleon.Maria wird also immer wieder als die Fürsprecherin verehrt, die bei ihremSohn Fürbitte einlegt, die Schutz gewährt, an die sich jeder Mensch, selbstder größte Sünder, wenden kann. Mit dem täglichen Gebet, des wohl ältestenMariengebetes (Ende 3./Anfang 4. Jhd.) wollen auch wir uns unterihren Schutz stellen:„Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, heilige Gottesgebärerin.Verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten, sondern errette uns jederzeitaus allen Gefahren, o du glorreiche Fürsprecherin, führe uns zudeinem Sohne, empfiehl uns deinem Sohne, stelle uns vor deinem Sohne.“Ihr DiakonHugo NaumannGottesdienstordnung für die Zeit<strong>8.</strong> - <strong>23.</strong> <strong>September</strong> <strong>2012</strong>Samstag, <strong>8.</strong> <strong>September</strong> - Vorabend des <strong>23.</strong> Sonntages im JahreskreisIn allen Hll. Messen Kollekte zum Welttag der sozialen KommunikationsmittelEiweiler 16.30 h - 17.00 h Beichtgelegenheit i. der PfarrkircheEiweiler 17.30 h VorabendmesseHolz17.30 h VorabendmesseKutzhof <strong>19</strong>.00 h VorabendmesseSonntag, 9. <strong>September</strong> - <strong>23.</strong> Sonntag im JahreskreisIn allen Hll. Messen Kollekte zum Welttag der sozialen KommunikationsmittelLummerschied <strong>8.</strong>30 h HochamtWahlschied 10.00 h HochamtHeusweiler 10.30 h Hochamt

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