Zum Gedenken an Pfarrer Daniel Diel - Evangelische ...
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Gemeindezeitung<br />
der ev<strong>an</strong>gelischen<br />
Pfarrgemeinden<br />
Innsbruck<br />
und Umgebung<br />
Nummer 26<br />
Juni 2007<br />
Verlagspostamt:<br />
6020 Innsbruck P.b.b.<br />
Reg. Nr. GZ 02Z030556M<br />
· Wort des <strong>Pfarrer</strong>s Willi Thaler 3<br />
· Nachruf <strong>Pfarrer</strong> D<strong>an</strong>iel <strong>Diel</strong> 4<br />
· Konfirmation 10
Seite 2<br />
D<strong>an</strong>k für Brücke-Spenden<br />
AKTUELLES · PERSONELLES<br />
Die letzte Brücke-Erlagschein-Aktion war<br />
zur Unterstützung der Druck- und Vers<strong>an</strong>dkosten<br />
der Brücke bestimmt. Der<br />
Spendenbetrag erbrachte für die beiden<br />
Innsbrucker Pfarrgemeinden insgesamt<br />
1.670,- Euro (Innsbruck-Christuskirche<br />
884,- und Innsbruck-Ost 786,-). Nachtragen<br />
möchte ich das Ergebnis der Spenden<br />
für die Arbeit <strong>an</strong> Aidskr<strong>an</strong>ken und HIV-Infizierten<br />
in T<strong>an</strong>s<strong>an</strong>ia, wozu wir in der Advent-Brücke<br />
aufriefen. Das Ergebnis der<br />
Spenden ergab dabei insgesamt 724,- Euro<br />
(Innsbruck-Christuskirche 245,- und<br />
Innsbruck-Ost 479,-).<br />
Für das erzielte Spendenaufkommen<br />
möchte ich mich im Namen der beiden<br />
Innsbrucker Pfarrgemeinden bei allen, die<br />
dazu beigetragen haben, recht herzlich<br />
bed<strong>an</strong>ken!<br />
In dieser Ausgabe liegt ein Erlagschein für<br />
den Gustav-Adolf-Verein bei, dessen<br />
Unterstützung und Hilfe wir in den verg<strong>an</strong>genen<br />
Jahren auch in den beiden Innsbrucker<br />
Pfarrgemeinden erfahren haben,<br />
so zuletzt bei der Glockens<strong>an</strong>ierung der<br />
Auferstehungskirche und bei der Umgestaltung<br />
der Christuskirche. Da auch<br />
weiterhin kirchliche Gebäude zu s<strong>an</strong>ieren<br />
sein werden, bitten wir um Ihre Unterstützung<br />
des Gustav-Adolf-Vereins, damit er<br />
auch in Zukunft helfen k<strong>an</strong>n.<br />
Bernhard Groß<br />
Titelbild<br />
mit freundlicher Genehmigung von<br />
www.pfarrbriefservice.de<br />
I N H A L T<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion:<br />
Die Ev<strong>an</strong>gelischen Pfarrgemeinden Innsbrucks,<br />
Richard-Wagner-Str. 4, 6020 Innsbruck.<br />
Redaktionsteam:<br />
D<strong>an</strong>iela Aster-Elsler, Birgit Gruber, Wolfg<strong>an</strong>g Holl,<br />
Gesine Menardi, Michael Soergel, Bernhard<br />
Groß und Willi Thaler.<br />
Verlags- & Herstellungsort: 6020 Innsbruck,<br />
Druck: Raggl Druck, Innsbruck<br />
Nachdruck, Verwertung und Vervielfältigung nur<br />
nach vorheriger Zustimmung durch die Autoren.<br />
Neue Klinikseelsorgerinnen<br />
Die Innsbrucker Ev<strong>an</strong>gelische Klinikseelsorge<br />
hat zwei neue Seelsorgerinnen:<br />
Frau Kriemhild Brachmaier und<br />
Frau Rom<strong>an</strong>a Keusch wurden am 22.<br />
April in einem ökumenischen Gottesdienst<br />
in der Kreuzkapelle der Innsbrucker<br />
Klinik durch unseren Anstaltenseelsorger<br />
<strong>Pfarrer</strong> Bernd Hof als<br />
ehrenamtliche Kr<strong>an</strong>kenhausseelsorgerinnen<br />
eingeführt. Gleichzeitig beauftragte<br />
Andreas Krzyz<strong>an</strong>, der Leiter<br />
der katholischen Klinikseelsorge, drei<br />
neue katholische ehrenamtliche Seelsorgerinnen<br />
und einen Seelsorger.<br />
Bernd Hof stellte seine Predigt unter<br />
das Wort aus Jesaja 60: „Mache dich<br />
auf und werde Licht, denn dein Licht<br />
kommt“, und betonte die Wichtigkeit<br />
der Präsenz von Seelsorgerinnen und<br />
Seelsorgern im Kr<strong>an</strong>kenhaus und die<br />
besondere Ch<strong>an</strong>ce des Ehrenamtes.<br />
Die neuen Seelsorgerinnen und der neue Seelsorger mit Gabriele D<strong>an</strong>ler (Mitte),<br />
Bernd Hof (links) und Andreas Krzyz<strong>an</strong> (rechts).<br />
Foto: Tomy Mullur<br />
Aktuelles + Personelles Seite 2<br />
Wort des <strong>Pfarrer</strong>s Seite 3<br />
Nachruf Pfr. <strong>Diel</strong> Seite 4<br />
Kirche im Vierfarbendruck Seite 5<br />
Termine Seite 6 + 7<br />
Die sechs neuen Seelsorgerinnen und<br />
Seelsorger haben ein halbes Jahr intensive<br />
theoretische und praktische<br />
Ausbildung unter der Leitung von Gabriele<br />
D<strong>an</strong>ler und Bernd Hof hinter<br />
sich. Sie unterliegen ebenso wie die<br />
hauptamtlichen Seelsorgerinnen und<br />
Seelsorger der Schweigepflicht und<br />
nehmen <strong>an</strong> monatlichen Supervisionen<br />
sowie regionalen und überregionalen<br />
Fortbildungsver<strong>an</strong>staltungen<br />
teil.<br />
Die Innsbrucker Klinikseelsorge ist<br />
ökumenisch ausgerichtet. Sie wird<br />
derzeit von acht katholischen und einem<br />
ev<strong>an</strong>gelischen hauptamtlichen<br />
Seelsorger sowie von 27 ehrenamtlichen<br />
Seelsorgerinnen und Seelsorgern<br />
getragen, von denen sechs ev<strong>an</strong>gelisch<br />
sind.<br />
Bernd Hof<br />
Jugend Seite 8 + 9<br />
Konfirmation Seite 10<br />
Freud und Leid Seite 11<br />
Gottesdienste Seite 12
Liebe Leserinnen!<br />
Liebe Leser!<br />
Sollt ich ihm nicht d<strong>an</strong>kbar sein?<br />
So fragt Paul Gerhardt und hat auch schon<br />
die Antwort darauf.<br />
Natürlich will er seinem Gott singen und ihm<br />
d<strong>an</strong>kbar sein. Natürlich erwartet er sich viel<br />
von seinem Gott und lädt auch uns dazu<br />
ein, es ihm gleichzutun. Plötzlich ist er wieder<br />
g<strong>an</strong>z aktuell – dieser Paul Gerhardt. Seine<br />
Lieder haben wir immer schon gesungen,<br />
aber jetzt im Jubiläumsjahr ist auch<br />
seine Person wichtig, sein persönliches<br />
Schicksal und seine Lebenseinstellung.<br />
Mich beeindruckt seine einfache Sprache,<br />
die so viel aussagt.<br />
Paul Gerhardt fragt nicht l<strong>an</strong>ge nach Sinn<br />
oder Unsinn, nach Ursache und Wirkung<br />
oder nach Beweisen für sein Gottvertrauen.<br />
Er setzt einfach sein Vertrauen in „seinen“<br />
Gott; er k<strong>an</strong>n sich ein Leben ohne Glauben<br />
nicht vorstellen.<br />
Heute ist es sehr oft umgekehrt. Viele Menschen<br />
leben so, als bräuchten sie kein Gottvertrauen,<br />
als wären das uralte Hüte, die<br />
m<strong>an</strong> sich heute nicht mehr aufsetzt in einer<br />
aufgeklärten Gesellschaft. Aber <strong>an</strong> irgendetwas<br />
will m<strong>an</strong> sich d<strong>an</strong>n doch halten: etwa<br />
<strong>an</strong> die Berge, die so viel Freiheit und Unabhängigkeit<br />
vermitteln, <strong>an</strong> W<strong>an</strong>derungen, die<br />
Wer darf wählen?<br />
Jedes Presbyterium wählt so viele Ehrenamtliche<br />
in die Supversammlung der<br />
Diözese, wie <strong>Pfarrer</strong> in der Gemeinde<br />
arbeiten, die von Amts wegen dabei<br />
sind. Jede der sieben Diözesen wählt<br />
Delegierte in die Synode, unser Kirchenparlament,<br />
das Gesetze beschließt<br />
und den Bischof oder die Bischöfin<br />
wählt.<br />
Wer k<strong>an</strong>n gewählt werden?<br />
Die Diözesen können in ihren Supversammlungen<br />
jede <strong>Pfarrer</strong>in und jeden<br />
<strong>Pfarrer</strong> für eine K<strong>an</strong>didatur zum Bi-<br />
mir Zeit zum Nachdenken ermöglichen, <strong>an</strong><br />
die Autopflege am Wochenende, weil m<strong>an</strong><br />
doch seinem geliebten „Vehikel“ Gutes tun<br />
will.<br />
Worauf setzen Sie denn Ihr Vertrauen? Genügen<br />
diese kleinen Halteseile für das tägliche<br />
Leben? Braucht es da nicht ein bisschen<br />
mehr?<br />
„Sollt ich meinem Gott nicht singen ...?“ Ich<br />
könnte ja einfach ein bisschen singen und<br />
mich davon inspirieren lassen. Ich könnte ja<br />
einfach ein bisschen wegschalten von meinem<br />
Verst<strong>an</strong>desdenken und mein Herz<br />
schlagen hören und das Singen der Vögel,<br />
das Blätterrauschen im Wind, das Wellenklatschen<br />
am Str<strong>an</strong>d. All das k<strong>an</strong>n ich hören<br />
und mich davon bewegen lassen. Es<br />
einfach zulassen für mich, mich auf die leise<br />
Stimme meines Gottes konzentrieren.<br />
Gottes Geist wirken lassen in mir – den<br />
Atem der Seele spüren – und damit leben<br />
und hoffen, davon aufgemuntert und motiviert<br />
werden.<br />
„Sollt ich meinem Gott nicht d<strong>an</strong>kbar sein?“<br />
Sollte ich nicht die Augen aufmachen und<br />
schauen und wahrnehmen und d<strong>an</strong>ken?<br />
Sollte ich nicht die Wärme der Sonne und<br />
die Liebe Gottes in mir wirken lassen?<br />
WORT DES PFARRERS<br />
Sollt ich meinem Gott nicht singen?<br />
Wie wird ein ev<strong>an</strong>gelsicher Bischof gewählt?<br />
schofsamt vorschlagen.<br />
Am Freitag, 1. Juni wählte die Synode<br />
im siebten Wahlg<strong>an</strong>g Dr. Michael Bünker<br />
zum neuen Bischof. Er ist Jahrg<strong>an</strong>g<br />
1954 und noch bis Jahresende geistlicher<br />
Oberkirchenrat. Als <strong>Pfarrer</strong>ssohn<br />
in Leoben geboren war er nach Schule<br />
und Studium <strong>Pfarrer</strong> in Wien-Floridsdorf,<br />
später Direktor der Ev<strong>an</strong>gelischen<br />
Religions-Pädagogischen Akademie.<br />
Wir wünschen ihm Gottes Kraft und Segen!<br />
Eberhard Mehl, Synodaler<br />
Seite 3<br />
Es täte mir schon<br />
gut, es wäre<br />
schon sehr <strong>an</strong>genehm.<br />
Aber nehme<br />
ich mir die<br />
Zeit? Lasse ich<br />
mich nicht allzu<br />
gern von <strong>an</strong>deren Ereignissen ablenken?<br />
Was aber ist wichtig, was macht mein Leben<br />
aus, was bewegt mich wirklich?<br />
Paul Gerhardt, der Mutmacher, der Hoffnungsträger,<br />
der Dennoch-Glaubende.<br />
Mich bewegt sein Gottvertrauen, sein<br />
Durchhaltevermögen, seine Lebenskraft.<br />
Unglaublich – Lieder, die uns nach fast 400<br />
Jahren immer noch <strong>an</strong>sprechen, mitreißen,<br />
berühren und zum Singen <strong>an</strong>regen: „Sollt<br />
ich meinem Gott nicht singen?“ Ja, weil es<br />
uns guttut. Weil wir dabei aufatmen und begeistert<br />
werden.<br />
„Atem des Lebens – heiliger Geist – durchflute<br />
alles, was kalt und träge ist in uns, begeistere<br />
uns für das Leben. Lass uns vertrauen<br />
auf unseren Gott!“<br />
Ich wünsche uns allen eine sinngebende,<br />
erholsame und friedliche Sommerzeit!<br />
Ihr <strong>Pfarrer</strong> Willi Thaler
Seite 4<br />
NACHRUF<br />
“Ich weiß, dass mein Erlöser lebt. “<br />
(Hiob 19, 25)<br />
Nur wenige Wochen vor Vollendung seines<br />
90. Lebensjahres ist <strong>Pfarrer</strong> D<strong>an</strong>iel <strong>Diel</strong> am<br />
10. April 2007 in Völs verstorben.<br />
Zahlreiche Menschen nahmen am 14. April<br />
Abschied von dieser Persönlichkeit, die unwahrscheinlich<br />
viel für das Zusammenleben<br />
in Völs und für die Ev<strong>an</strong>gelische Kirche<br />
in Tirol geleistet hat.<br />
D<strong>an</strong>iel <strong>Diel</strong> stammte aus der Batschka, einer<br />
vormals deutsch besiedelten Tiefebene<br />
zwischen Donau und Theiss im Norden<br />
Serbiens. Am 1. Mai 1917 geboren, verbrachte<br />
er dort seine Kindheit und Jugend.<br />
Nach dem Abschluss des Gymnasiums<br />
war er zunächst im Betrieb seines Vaters<br />
und später als kaufmännischer Angestellter<br />
tätig. 1939 heiratete er Katharina, geborene<br />
Böhmler. Aus dieser Ehe sind zwei<br />
Kinder hervorgeg<strong>an</strong>gen.<br />
1944 musste D<strong>an</strong>iel <strong>Diel</strong> – ebenso wie viele<br />
seiner L<strong>an</strong>dsleute - die alte Heimat verlassen<br />
und kam 1945 nach Tirol, ins Flüchtlingslager<br />
Kematen. 1948 übersiedelte er in<br />
das Flüchtlingslager Haiming. Dort kümmerte<br />
er sich um die Betreuung der Jugendlichen<br />
und wurde im Auftrag der ev<strong>an</strong>gelischen<br />
Pfarrgemeinde Innsbruck Religionslehrer<br />
<strong>an</strong> der Lagerschule.<br />
Ebenso war er vielen seiner L<strong>an</strong>dsleute bei<br />
der Ausw<strong>an</strong>derung in die USA und nach<br />
Deutschl<strong>an</strong>d behilflich.<br />
Aus einer zufälligen Bek<strong>an</strong>ntschaft mit dem<br />
damaligen Obm<strong>an</strong>n der Baugenossen-<br />
<strong>Zum</strong> <strong>Gedenken</strong> <strong>an</strong> <strong>Pfarrer</strong> D<strong>an</strong>iel <strong>Diel</strong><br />
schaft Frieden in Tirol, Ing. Albert Andergassen,<br />
erwuchs die Ch<strong>an</strong>ce, in Völs eine<br />
neue Heimat zu finden: ab 1955 entst<strong>an</strong>d<br />
hier die Friedenssiedlung.<br />
Mit viel Eigenleistung schuf D<strong>an</strong>iel <strong>Diel</strong> seiner<br />
Familie ein Heim und kümmerte sich<br />
gleichermaßen energisch und mit großen<br />
Einsatz darum, dass auch seine L<strong>an</strong>dsleute<br />
in der neuen Heimat Fuß fassen konnten.<br />
1958 wurde er Obm<strong>an</strong>n der Friedenssiedlung<br />
in Völs; von 1964 bis 1994 war er im<br />
Aufsichtrat der Baugenossenschaft Frieden<br />
tätig.<br />
Die im Lager Haiming begonnene Tätigkeit<br />
als Religionslehrer führte ihn zu seinem Beruf<br />
und zu seiner geistlichen Berufung: 30<br />
Jahre l<strong>an</strong>g erteilte er in halb Tirol ev<strong>an</strong>gelischen<br />
Religionsunterricht (1975 erhielt er<br />
den Berufstitel „Schulrat“). 1958/59 wurde<br />
„seine“ ev<strong>an</strong>gelische Kreuzkirche in Völs errichtet.<br />
1968 legte er die Pfarrhelferprüfung<br />
ab und wurde am 26.5.1968 zum <strong>Pfarrer</strong> ordiniert.<br />
Nach dem Tod seiner ersten Gattin Katharina<br />
ging er 1976 mit Elisabeth, geborene<br />
Hollinger, verwitwete Weber, die zweite Ehe<br />
ein.<br />
Obwohl 1977 als Religionslehrer in Pension<br />
geg<strong>an</strong>gen, war er in der ev<strong>an</strong>gelischen<br />
Pfarrgemeinde Innsbruck-Christuskirche<br />
weiterhin höchst aktiv (unter <strong>an</strong>derem war<br />
er 25 Jahre im Presbyterium tätig; Mitglied<br />
der Gemeindevertretung war er bis Ende<br />
1999; insgesamt diente er der Pfarrgemeinde<br />
53 Jahre l<strong>an</strong>g) und übte <strong>an</strong> der Kreuzkirche<br />
in Völs die Funktion des <strong>Pfarrer</strong>s aus.<br />
Im Herbst 2000 legte D<strong>an</strong>iel <strong>Diel</strong> – mittlerweile<br />
im 84. Lebensjahr stehend – aus Alters-<br />
und Gesundheitsgründen seine ehrenamtliche<br />
Tätigkeit als ev<strong>an</strong>gelischer <strong>Pfarrer</strong><br />
von Völs zurück.<br />
Dass in der Person von <strong>Pfarrer</strong> Mag. Bernhard<br />
Groß die seelsorgerliche Betreuung<br />
der Ev<strong>an</strong>gelischen in Völs auch weiterhin<br />
gesichert war, erleichterte diesen für ihn<br />
sehr schweren Entschluss.Auch war es ihm<br />
eine große Genugtuung, dass die noch von<br />
ihm initiierte S<strong>an</strong>ierung der Kreuzkirche und<br />
die Erweiterung der Gemeinderäume zügig<br />
realisiert wurden und im Sommer 2003<br />
fertig gestellt werden konnten.<br />
Der Tod seiner Frau Elisabeth im Frühjahr<br />
2004 traf ihn sehr. In dieser Zeit verschlechterte<br />
sich sein Gesundheitszust<strong>an</strong>d<br />
rapide, und er verbrachte die letzten<br />
drei Lebensjahre im Haus der Senioren<br />
in Völs.<br />
Wenn es in Völs eine aktive ev<strong>an</strong>gelische<br />
Gemeinschaft gibt, d<strong>an</strong>n ist dies in<br />
hohem Maße das Verdienst von D<strong>an</strong>iel<br />
<strong>Diel</strong>, der es verst<strong>an</strong>d, seine vom Glauben<br />
getragene Begeisterung auch auf<br />
<strong>an</strong>dere zu übertragen und für seine Anliegen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
zu gewinnen.<br />
Ein besonderes Anliegen war D<strong>an</strong>iel <strong>Diel</strong><br />
stets auch die geschwisterliche, ökumenische<br />
Zusammenarbeit mit den katholischen<br />
Mitchristen in Völs.<br />
Auch wenn die Verkündigung von Gottes<br />
Wort den zentralen Lebensinhalt des<br />
D<strong>an</strong>iel <strong>Diel</strong> bildete, so war er darüber<br />
hinaus immer auch bemüht, sich aktiv in<br />
die örtliche Gemeinschaft einzubringen<br />
und die Gemeinschaft zu fördern.<br />
So gründete er den Fußballclub in Kematen<br />
und später den Völser Sportverein,<br />
dessen Obm<strong>an</strong>n er 15 Jahre l<strong>an</strong>g<br />
war. 1962 bis 1968 gehörte er dem Völser<br />
Gemeinderat <strong>an</strong>. Weiters war er<br />
Gründungs- und l<strong>an</strong>gjähriges Vorst<strong>an</strong>dsmitglied<br />
des Gesundheits- und<br />
Sozialsprengels Völs sowie unterstützendes<br />
Mitglied der Musikkapelle Völs.<br />
Durch dieses Engagement leistete er einen<br />
g<strong>an</strong>z wesentlichen Beitrag dafür,<br />
dass die seinerzeit als Flüchtlinge zugezogenen<br />
Ev<strong>an</strong>gelischen gut in die örtliche<br />
Gemeinschaft integriert wurden und<br />
dass die Ev<strong>an</strong>gelischen in Völs auch<br />
heute noch eine aktive Gruppe in der<br />
gesellschaftlichen Struktur der Marktgemeinde<br />
Völs sind. Das Wirken von <strong>Pfarrer</strong><br />
D<strong>an</strong>iel <strong>Diel</strong> erfuhr vielfache Würdigungen<br />
und Auszeichnung. In seinen<br />
Werken wird er weiter leben.<br />
Fr<strong>an</strong>z Rauter
Kirche im Vierfarbendruck<br />
Bei der Feier der ökumenischen Pfingstvigil<br />
am Pfingstsamstag in der Pfarrkirche<br />
Allerheiligen haben verschiedene Personen<br />
zu der Frage Stellung genommen: Was bedeutet<br />
mir die Ökumene und wie wurde ich<br />
von meiner Kirche geprägt?<br />
Bischof Reinhold Stecher hat vor Jahren<br />
folgenden Vergleich gewagt: Wie ein buntes<br />
Bild als Basis den Vierfarbendruck<br />
braucht, so braucht auch die Kirche vier<br />
Grundfarben. Sonst wird sie einseitig und<br />
einfältig. Diese vier Grundfarben zieren die<br />
Fenster der Westseite des Altarraumes der<br />
Pfarrkirche Allerheiligen.<br />
Alex<strong>an</strong>dra Czernohaus, griechisch-orthodox<br />
Meine Ged<strong>an</strong>ken zur Ökumene möchte ich<br />
durch ein Gebet Jesu <strong>an</strong>bieten: Ein paar<br />
Stunden vor seinem Tod betet er beim letzten<br />
Abendmahl: „Ich bitte nicht nur für diese<br />
hier, sondern auch für alle, die durch ihr<br />
Wort <strong>an</strong> mich glauben. Alle sollen eins sein,<br />
wie der Vater in mir ist und ich in dir bin, sollen<br />
auch sie in uns sein, damit die Welt<br />
glaubt, dass du mich ges<strong>an</strong>dt hast.“ (Joh.<br />
17, 20 ff) Dies ist nur ein Teil des g<strong>an</strong>zen<br />
Gebets. Ich glaube, wenn wir durch Verständnis<br />
und Liebe dem <strong>an</strong>ders Glaubenden<br />
Raum geben, d<strong>an</strong>n können wir auch<br />
von „Eins-sein in Jesus“ sprechen.<br />
Dietlind Hoschek, ev<strong>an</strong>gelisch<br />
Ich wurde in Norddeutschl<strong>an</strong>d geboren,<br />
ev<strong>an</strong>gelisch getauft und konfirmiert. Bei<br />
der Heirat mit meinem österreichischen<br />
M<strong>an</strong>n in der katholischen Kirche meines<br />
Heimatortes in Niedersachsen habe ich<br />
unterschrieben, eventuelle Kinder christlich<br />
zu erziehen. Unsere drei Söhne wurden<br />
d<strong>an</strong>n in Innsbruck geboren und in der katholischen<br />
Kirche Allerheiligen in Innsbruck<br />
getauft. Meinem Naturell kam die katholische<br />
Liturgie entgegen, welche wesentlich<br />
mehr Sinne <strong>an</strong>spricht als der protest<strong>an</strong>tische<br />
Gottesdienst. Um mir aber bewusst<br />
zu werden, was die ev<strong>an</strong>gelische von der<br />
katholischen Kirche trennt und wie viel sie<br />
verbindet, schloss ich mich dem hiesigen<br />
Ökumenischen Kreis <strong>an</strong>, den ich immer<br />
DIE ÖKUMENISCHE PFINGSTVIGIL<br />
noch besuche, nicht zuletzt, weil ich<br />
Menschen, die ich hier treffe, schätze<br />
und mag.<br />
Konrad Breitsching, katholisch<br />
Beim Nachsinnen über die Frage, wie<br />
mich Kirche geprägt hat, w<strong>an</strong>derten meine<br />
Ged<strong>an</strong>ken immer wieder zu der Art,<br />
wie ich Kirche in meiner Kindheit erlebt<br />
habe. Das Leben in unserem Dorf war<br />
sehr stark vom Verlauf des Kirchenjahres<br />
bestimmt. Ich hatte dabei erfahren, dass<br />
Glaube und Kirche Menschen verbinden,<br />
sie immer wieder zusammenführen, dass<br />
Glaube und Kirche sehr eng mit dem Leben<br />
verbunden sein können und dieses<br />
Leben tragen und halten. Diese Grundstimmung<br />
ist mir bis heute geblieben,<br />
auch wenn ich in unserer Kirche nicht<br />
immer alles als erfreulich empfinde. Ökumene<br />
bedeutet für mich daher, diese<br />
Grunderfahrung auch mit Christinnen<br />
und Christen <strong>an</strong>derer Konfessionen teilen<br />
zu können und die Hoffnung, dass dies<br />
einmal in einer zwar von einer bunten<br />
Vielfalt geprägten, aber doch geeinten<br />
Kirche möglich ist.<br />
Bernhard Groß, <strong>Pfarrer</strong><br />
Ich denke: Es gibt zur Ökumene keine Alternative.<br />
Denn in ihr geht es um die Begegnung<br />
verschiedener christlicher Kirchen<br />
in dem Bemühen, ein<strong>an</strong>der immer<br />
besser zu verstehen, um Einheit in versöhnter<br />
Verschiedenheit zu verwirk-<br />
Seite 5<br />
lichen. Im Laufe der Zeit wurde mir immer<br />
deutlicher: Nur wenn m<strong>an</strong> religiös<br />
eine eigene Position, eine eigene Identität<br />
hat, k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> <strong>an</strong>deren begegnen<br />
und mit ihnen einen Dialog führen, der<br />
für beide Seiten bereichernd ist. Dabei<br />
lernt m<strong>an</strong> nicht nur den <strong>an</strong>deren, sondern<br />
auch sich selbst besser verstehen.<br />
Wenn wir ein<strong>an</strong>der mit Respekt und<br />
Wertschätzung begegnen, können sowohl<br />
Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede<br />
ausgesprochen werden und<br />
stehen bleiben. Beides trägt zum<br />
gegenseitigen Verständnis bei. Nach<br />
Jesu Worten sollen wir unsere Mitchristen<br />
ja nicht bekehren, sondern lieben,<br />
ihnen also nicht den Kopf waschen,<br />
sondern vielmehr die Füße. So denke<br />
ich, hat die Ökumene Zukunft.<br />
Fr<strong>an</strong>z Troyer, <strong>Pfarrer</strong> von Allerheiligen<br />
Bei Reisen ins Hl. L<strong>an</strong>d, zu den Kopten<br />
in Kairo, auf den Spuren von Martin Luther<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d durfte ich etwas<br />
von der Geschichte und der Fülle verschiedener<br />
christlicher Kirche erahnen.<br />
Das hat meinen Tiroler Horizont sehr erweitert.<br />
Heute sehe ich die Fülle der<br />
christlichen Traditionen und den Schatz<br />
der gegenseitige Bereicherung: die Liebe<br />
zur Bibel, die wir Katholiken von der<br />
ev<strong>an</strong>gelischen Kirche lernen können, einen<br />
Blick für das Mystische und Ikonenhafte<br />
der Welt, den uns die orthodoxen<br />
Kirchen schenken.<br />
Der Streit zwischen den christlichen Kirchen<br />
ist für mich ein Sk<strong>an</strong>dal. Er macht<br />
das Christentum im so wichtigen Friedensauftrag<br />
für die Welt unglaubwürdig<br />
und teilweise ohnmächtig. Das historische<br />
Modell der christlichen Patriarchate<br />
der ersten 1000 Jahre könnte für<br />
mich ein Lösungsschritt sein, um die<br />
große Bedeutung des Papstes, Patriarchen<br />
und Bischofs von Rom zu sehen<br />
und gleichzeitig im Papsttum nicht einen<br />
großen Stolperstein für die Ökumene<br />
zu haben.<br />
Bernhard Groß
Seite 6<br />
TERMINE<br />
Christuskirche Innsbruck<br />
Richard-Wagner-Str. 4<br />
Familiengottesdienst zum Schulschluss<br />
Am 1.7. mit Verabschiedung von H<strong>an</strong>nah<br />
Hofmeister als Lehrvikarin unserer Gemeinde.<br />
Familiengottesdienst zum Ernted<strong>an</strong>kfest<br />
Am 30.9. um 9.30 Uhr. Im Anschluss dar<strong>an</strong><br />
startet wieder der gesponserte Lauf rund um<br />
die Kirche.<br />
Chorkonzert mit Männerchor "Viva la musica"<br />
aus Hessen und Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz (Ltg.<br />
Bernd Wüstem<strong>an</strong>n / Thorsten Weber), Mühlauer<br />
Sänger (Ltg. Prof. Siegfried Singer) und<br />
Chor der Christuskirche (Ltg. Thorsten Weber)<br />
am Samstag 22. September 19.00 Uhr.<br />
Eintritt Erwachsene 12,- Euro, ermäßigt 6,-<br />
Euro zugunsten der Orgelrenovierung.<br />
Komm sing mit!<br />
Unser Kirchenchor, der mittlerweile fast 35<br />
Sängerinnen und Sänger in seinen Reihen<br />
hat, sucht schon für die nächsten Chorproben<br />
Tenöre. Diese Herren mit den eindrucksvollen<br />
hohen Stimmen, voller Gl<strong>an</strong>z und Eleg<strong>an</strong>z<br />
sind auch in unserem Chor rar. Die 5 Tenöre,<br />
die derzeit bei uns singen, haben natürlich<br />
all diese Vorzüge, würden sich aber über<br />
tatkräftige und erfahrene Unterstützung freuen.<br />
<strong>Zum</strong>al unser Chorleiter zunehmend Stücke<br />
6-8 stimmmig einstudiert und hier auch entsprechender<br />
Tenor-Bedarf herrscht! Vorsin-<br />
Berggottesdienst<br />
südlicher Umfahrungstunnel<br />
Am Samstag, 22.September, feiern wir um<br />
10 Uhr einen Gottesdienst auf dem Kirchbichl<br />
in Seefeld. Genaueres in der September-BRÜCKE.<br />
Bernd Hof<br />
gen muss niem<strong>an</strong>d, aber Vorkenntnisse sind<br />
immer von Vorteil!<br />
Also, wer das Gefühl hat, mit seiner Stimme<br />
unseren Kirchenchor unterstützen zu können,<br />
der ist recht herzlich in die Chorproben immer<br />
montags von 19.30 - 21.00 Uhr im Gemeindesaal<br />
in der Christuskirche eingeladen.<br />
Bei Fragen wendet Euch direkt <strong>an</strong> Thorsten<br />
(0664 / 8443048, t.weber@cnh.at) oder <strong>an</strong><br />
Astrid Zehenter in der Kirchenbeitragsstelle<br />
(sie weiß immer über die Proben und Termine<br />
Bescheid).<br />
Jugend: Siehe Jugendseiten!<br />
Gesponserter Lauf<br />
Am 30.9. findet zum Ernted<strong>an</strong>k unser gesponserter<br />
Lauf statt. Auch diesmal wollen<br />
wir wieder für die weitere Umbauphase unseres<br />
Projektes OEZ Geldmittel erlaufen. Sponsorenlisten<br />
und weitere Infos finden Sie auf<br />
unserer Homepage und am Kirchenausg<strong>an</strong>g.<br />
Gemeindezentrum<br />
Technikerstraße 50<br />
Familiengottesdienst zum Schulschluss<br />
Sonntag, 17.6., 10:30 Uhr zum Mitmachen<br />
für groß und klein mit <strong>an</strong>schließendem Grillen<br />
auf unserer Terrasse.<br />
Familiengottesdienst zum Schul<strong>an</strong>f<strong>an</strong>g<br />
Sonntag, 16.9., für VS und HS um 10:30 Uhr<br />
Urlauberseelsorge<br />
Für die St. Georgskirche in Telfs und<br />
das Seekirchl in Seefeld übernehmen<br />
in diesem Sommer 2007 folgende<br />
Urlauberseelsorger den Dienst für Gottesdienste<br />
und Seelsorge:<br />
<strong>Pfarrer</strong>in Antje Menn aus Remscheid<br />
vom 29.6. – 16.7.2007.<br />
<strong>Pfarrer</strong> i.R. Herm<strong>an</strong>n Möller aus<br />
Ahrensburg vom 19.7. – 16.8.2007.<br />
<strong>Pfarrer</strong>in Gudrun Opp aus Lohr am<br />
Main vom 17.8. – 3.9.2007.<br />
Kreuzkirche Völs<br />
Friedenstraße 1<br />
Familiengottesdienst zum Schulschluss<br />
Sonntag, 24.6., für VS und HS um 9:00 Uhr<br />
mit <strong>an</strong>schließendem Grillfest auf unserer Terrasse.<br />
Interreligiöse Feier zum Schulschluss<br />
am Freitag, 6.7., für HS um 8.00 Uhr in der<br />
Hauptschule Völs.<br />
Gottesdienst zum Schul<strong>an</strong>f<strong>an</strong>g<br />
Sonntag, 16.9., für VS um 9:00 Uhr in der<br />
Kreuzkirche und am Freitag, 21.9., für HS um<br />
8.00 Uhr in der katholischen Emmauskirche<br />
(ökumenisch).<br />
Kirchenkaffee<br />
jeweils am 1. und 3. Sonntag im Monat im Anschluss<br />
<strong>an</strong> den Gottesdienst im Clubraum<br />
des Gemeindehauses.<br />
Gebetskreis<br />
Jeden Donnerstag um 8:30 Uhr im Clubraum<br />
des Gemeindehauses.<br />
Frauenrunde<br />
Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um<br />
16.00 Uhr im Clubraum des Gemeindehauses.<br />
Info bei Frau Klecker, Tel. 0512/30 38 14.<br />
Frauenh<strong>an</strong>da<br />
Am 13. und 26. April und am 10. Mai<br />
konnten wir insgesamt 63 Seniorinnen<br />
und Senioren zur Fahrt nach Gnadenwald<br />
begrüßen und zur Jause beim<br />
“Speckbacher” einladen. Unsere Gäste<br />
waren sehr vergnügt und haben<br />
den Nachmittag wirklich genossen.<br />
Vielen D<strong>an</strong>k allen, die durch ihre Mitarbeit<br />
bzw. durch ihren Einkauf beim Basar<br />
diese Ausflugsfahrten ermöglicht<br />
haben.
Auferstehungskirche Ibk.<br />
Gutshofweg 8<br />
Kindergottesdienst<br />
Mit Frau D<strong>an</strong>iela Aster-Elsler. Termine: 3.6.<br />
und 31.10. Siehe auch www.auferstehungskirche.at.<br />
Familiengottesdienst<br />
Wir laden herzlich ein zu diesem Gottesdienst<br />
für jung und alt am Sonntag,<br />
1.Juli, um 10 Uhr in der Auferstehungskirche.<br />
Im Anschluss gibt es noch einen kleinen Imbiss.<br />
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme!<br />
Das Vorbereitungsteam.<br />
1. Gottesdienst zum Schul<strong>an</strong>f<strong>an</strong>g<br />
So, 16.9.2007, um 10 Uhr.<br />
Neue Lebensabschnitte -<br />
Neue Aufgaben<br />
Pfr. Willi Thaler verlässt die Gemeinde Innsbruck<br />
- Ost und wird <strong>Pfarrer</strong> in der Gemeinde<br />
Wien - Tabor. Im Gottesdienst am 29. Juli<br />
um 10 Uhr in der Auferstehungskirche sagen<br />
wir D<strong>an</strong>ke für 12 gemeinsame Jahre und bitten<br />
um Gottes Segen für die Zukunft.<br />
H<strong>an</strong>nah Hofmeister beginnt ihr 3. Vikariatsjahr<br />
mit Schwerpunkt Ausbildung zur Klinikseelsorgerin,<br />
Examen und Mithilfe in der Gemeinde<br />
Innsbruck - Ost. Im Gemeindegottesdienst<br />
am 16. September um 10 Uhr in<br />
der Auferstehungskirche erbitten wir dazu<br />
Gottes Segen.<br />
rbeitskreis<br />
Wir suchen MitarbeierInnen!<br />
Leider musste Herr Klemera aus gesundheitlichen<br />
Gründen seine Tätigkeit<br />
als Wachszieher aufgeben. Wir benötigen<br />
dringend einen Ersatz!<br />
Lieber Kurt! Vielen D<strong>an</strong>k für deine l<strong>an</strong>gjährige<br />
Tätigkeit!<br />
Bitte rufen Sie mich <strong>an</strong>, ich stehe für<br />
weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.<br />
Tel. 0512/39 96 37.<br />
Ihre Erika Vones<br />
Ökumenische Bibelrunde im<br />
Olympischen Dorf<br />
Bei Familie Roder, Innsbruck, Schützenstraße<br />
46 g. Wir treffen ein<strong>an</strong>der<br />
Freitag 16.30 – 18.00 Uhr Termine:<br />
29.6. und 12.7.<br />
Am 12.10. treffen wir uns das erste<br />
Mal nach den Ferien. Wir nehmen<br />
uns Zeit für Themen, die uns besonders<br />
nahe gehen .<br />
Ökumenische Bibelrunde Igls :<br />
Bei Dagmar Tolloy Tel. 0512/ 37 81 69<br />
erfragen Sie, bei wem wir uns treffen.<br />
Termin: 6.7. um 18 Uhr<br />
Gemeinderäume Hall<br />
Saline 1<br />
Gemeindenachmittag Hall<br />
Wir treffen ein<strong>an</strong>der am 3. Donnerstag i.M.<br />
von 15 – 17 Uhr in den Gemeinderäumen Hall,<br />
Saline 1. Termine: am 21.6. Verschiedene<br />
Themenschwerpunkte beschäftigen uns.<br />
Glaubensvorstellungen und Lebensbilder.<br />
Kirchenkaffee Hall<br />
Jeden 1. und 3. Sonntag nach dem Gottesdienst<br />
in den Gemeinderäumen.<br />
KRA-GO-DI - der Krabbelgottesdienst<br />
Für Eltern mit Kindern von 0 – 5 Jahren (Großeltern<br />
sind auch herzlich willkommen ). Ort:<br />
Joh<strong>an</strong>neskapelle und Gemeinderäume, Hall<br />
Auch in diesem Jahr wird wieder <strong>an</strong> jedem<br />
Sonntag um 10 Uhr (8.Juli bis<br />
19.August) ein Gottesdienst in der katholischen<br />
Pfarrkirche in Medraz (siehe<br />
Bild) gefeiert.<br />
Außerdem wird in Neustift (im Versammlungsraum<br />
der Pfarrkirche) jeweils<br />
am Dienstag um 19.30 Uhr eine<br />
Abend<strong>an</strong>dacht ver<strong>an</strong>staltet. (31.7.-<br />
14.8.)<br />
Wir freuen uns auf die beiden Urlauberpfarrer<br />
Bernd Frauenlob aus Chemnitz<br />
und M<strong>an</strong>fred Koloska aus Berlin.<br />
TERMINE<br />
Seite 7<br />
Saline 1. Jeden ersten Sonntag im Monat um<br />
17 Uhr. Termine: 1.7.; 2.9.; 7.10.<br />
Sommerfest „Hall“<br />
Wir feiern es am Sonntag, den 15.Juli ab<br />
11.30 Uhr, also nach dem Gottesdienst im<br />
Garten der Familie Dr. Thomas und Brita Vesely<br />
(d<strong>an</strong>ke, dass wir bei Euch zu Gast sein<br />
können) in Mils, Schneeburgstrasse 26.<br />
Salat – und Kuchenspenden werden d<strong>an</strong>kbar<br />
entgegen genommen. Auch um tätige Mithilfe<br />
beim Vorbereiten und Nacharbeiten bitte<br />
ich herzlich.<br />
Bitte kommen Sie und feiern Sie mit.<br />
Treffen der Ev<strong>an</strong>gelischen in und um Rinn<br />
Am Donnerstag, den 10. 10. um 14.30 Uhr im<br />
Gasthof Post in Rinn. Es sind gar nicht so wenige,<br />
wie Sie vielleicht denken. Auf den Nachmittag<br />
mit Ihnen freuen sich Inge v.Reusner,<br />
Dr. Renate Wetjen und Pfr.Fridrun Weinm<strong>an</strong>n.<br />
AUF INS NETZ<br />
Kennen Sie schon<br />
unsere Homepages der<br />
Pfarrgemeinde Innsbruck-Ost<br />
www.auferstehungskirche.at<br />
und der Christuskirche?<br />
www.innsbruck-christuskirche.at<br />
und der Superintendentur<br />
www.sichtbar-ev<strong>an</strong>gelisch.at<br />
Schauen Sie herein bei uns!<br />
Urlauberseelsorge im Stubaital
Seite 8<br />
JUGEND<br />
Ev<strong>an</strong>gelische Jugend Innsbruck<br />
Homepage: http://www.ej-innsbruck.at.tt webmastered by Katharina Nemec und Philipp H<strong>an</strong>dle<br />
Wahl des neuen DJR-Jugendreferenten<br />
Am 24.02.2007 traf sich in Wörgl der<br />
DJR (Diözes<strong>an</strong>jugendrat). Dieses Gremium<br />
trifft sich zweimal jährlich und<br />
besteht aus jeweils zwei Vertretern der<br />
Die Wohnraumsuche<br />
gestaltet sich sehr schwierig<br />
Herr Binder sucht einen Wohnraum für<br />
seine 6-köpfige Familie im Großraum<br />
Innsbruck.<br />
Wir alle wissen, dass dies nicht gerade<br />
leicht ist. Also halten Sie bitte Augen<br />
und Ohren offen.<br />
Haben Sie, liebe Leserin, lieber Leser,<br />
von einer passenden Wohnung gehört?<br />
D<strong>an</strong>n melden Sie sich bitte entweder<br />
direkt per Email bei Herrn Binder<br />
(familie_binder@web.de) oder rufen Sie<br />
ihn <strong>an</strong> (Tel. 0049/49 54 83 74) oder<br />
wenden Sie sich <strong>an</strong> Ihr Pfarramt. Gerne<br />
geben wir Ihre Informationen weiter.<br />
Gemeindejugendräte; es leitet und koordiniert<br />
die Jugendarbeit der Diözese<br />
Salzburg-Tirol.Innerhalb dieses Gremiums<br />
gibt es einen Jugendreferenten.<br />
Im Moment ist das Siegi Royer, der sicher<br />
vielen von der Pfingstfreizeit, Mitarbeiterschulungen<br />
und <strong>an</strong>deren Aktio-<br />
In Memoriam <strong>Pfarrer</strong> D<strong>an</strong>iel <strong>Diel</strong><br />
Vor einigen Jahren wohnten meine Familie<br />
und ich in Völs. Ich habe damals<br />
im Kindersingkreis mitgeholfen und<br />
Kindergottesdienste gehalten. D<strong>an</strong>iel<br />
<strong>Diel</strong> war ein sehr kinderfreundlicher<br />
<strong>Pfarrer</strong>. Jedes Kind, das in die Kirche<br />
kam, wurde von ihm extra begrüßt und<br />
zu einem kleinen Gespräch <strong>an</strong>imiert.<br />
Den Mitarbeitern, die mit den Kindern<br />
gearbeitet haben, ließ er viel Freiheit,<br />
nen gut bek<strong>an</strong>nt ist. Der Jugendreferent<br />
wird vom DJR gewählt und jeweils<br />
für sechs Jahre eingestellt. Das Dienstverhältnis<br />
von Siegi Royer läuft in diesem<br />
Herbst aus, und so müssen wir ihn<br />
im September leider verabschieden.<br />
Beim letzten DJR wurde deshalb auch<br />
ein neuer Jugendreferent gewählt. Auf<br />
die Stellen<strong>an</strong>zeige im Internet haben<br />
sich 25 Interessenten, alle aus<br />
Deutschl<strong>an</strong>d, für diese Stelle beworben.<br />
Nach stundenl<strong>an</strong>gen Hearings,<br />
bei denen die Bewerber die Möglichkeiten<br />
hatten, sich zu präsentieren,<br />
wurden zwei der Bewerber, eine Dame<br />
und ein Herr, die besonders kompetent<br />
erschienen, ausgewählt und vorgestellt.<br />
Um Jugendreferent werden zu<br />
können, müssen einige Voraussetzungen<br />
erfüllt sein: Erfahrung in der Arbeit<br />
mit Kindern und Jugendlichen, eine<br />
ev<strong>an</strong>gelisch-theologische Ausbildung,<br />
Sinn für Geschäftsführung und org<strong>an</strong>isatorische<br />
Fähigkeiten.Nachdem die<br />
Anwärter eine Stunde l<strong>an</strong>g die Möglichkeit<br />
hatten, sich vorzustellen und<br />
über Berufliches und Privates zu sprechen,<br />
war der Gemeindejugendrat der<br />
Ansicht, dass beide die Voraussetzun-<br />
und stets ist er auf unsere Wünsche<br />
eingeg<strong>an</strong>gen – zum Wohle der Kinder.<br />
An den Sonntagen, <strong>an</strong> denen ein Kindergottesdienst<br />
stattf<strong>an</strong>d, wurden die<br />
Kinder von ihren Eltern vor Beginn des<br />
Gottesdienstes in den Gemeinderaum<br />
gebracht. Und D<strong>an</strong>iel <strong>Diel</strong> war es wichtig,<br />
noch vor seinem eigentlichen Gottesdienst<br />
zu uns zu kommen, um den<br />
Segen für die Kinder zu sprechen.<br />
gen gut erfüllen<br />
und sehr sympathischwirken.<br />
Bevor der<br />
Gemeindejugendrat<br />
aber eineEntscheidung<br />
treffen<br />
konnte, wurde<br />
l<strong>an</strong>ge darüber<br />
diskutiert, welcher der beiden Anwärter<br />
den Aufgaben eines Jugendreferenten<br />
besser gewachsen sein könnte. Es<br />
geht um die Vernetzung der Gemeinden,<br />
die Unterstützung bei gemeindlichen<br />
Aktionen, die Weiterbildung von<br />
Mitarbeitern und um die Leitung jeweils<br />
einer Kinder- und Jugendfreizeit pro<br />
Jahr. Nach der Wahl wurde d<strong>an</strong>n das<br />
knappe Ergebnis verkündet. Oliver Binder<br />
wird unser neuer Jugendreferent.<br />
Er wird mit seiner Familie im Sommer<br />
nach Innsbruck übersiedeln, und im<br />
Herbst wird er seine Tätigkeit als Jugendreferent<br />
aufnehmen. Wir freuen<br />
uns auf eine gute Zusammenarbeit!<br />
Sarah Aster (Vorsitzende des Gemeindejugendrates,<br />
Innsbruck-Ost)<br />
Nach dem Gottesdienst trafen sich die<br />
Gemeindemitglieder oft im Gemeindesaal<br />
zu Kaffee und Kuchen; dort gab es<br />
auch einen eigenen Tisch für die Kinder.<br />
Noch heute spüre ich <strong>Pfarrer</strong> <strong>Diel</strong>s<br />
wohlwollenden Blick, wenn er zum Kindertisch<br />
schaute. Er freute sich über<br />
jedes Kinderlachen.<br />
ej - ibk/auferstehungskirche: willi thaler, gutshofweg 8, 6020 ibk, 0699/18 87 75 22 //<br />
ej - ibk/christuskirche: michael soergel, richard-wagner-str. 4, 6020 ibk, 0664/43 48 688//<br />
D<strong>an</strong>iela Aster-Elsler
Kinderfreizeit auf Nößlach<br />
Sechs Jugendmitarbeiter, Bene, Kaja,<br />
Peter, Marina, Nora und Tim, alle aus<br />
den letzten drei Konfirm<strong>an</strong>denjahren<br />
hervorgeg<strong>an</strong>gen, haben sich für 25<br />
Kinder in den Nößlachjochhütten<br />
schwer ins Zeug gelegt.<br />
Bei idealen Wetterbedingungen haben<br />
Wett- und Kreativspiele in der Umgebung<br />
der Hütten die verschiedenen<br />
Konfitag in Wörgl 2007<br />
Wie passt Glauben und Wissen zusammen?<br />
Genau dieser Frage widmete<br />
sich der heurige Konfitag in Wörgl,<br />
das alljährlichen Treffen aller Konfirm<strong>an</strong>dInnen<br />
der Diözese Salzburg-Tirol.<br />
Angef<strong>an</strong>gen mit der geographischen<br />
Maßstabslosigkeit bei der <strong>an</strong>fänglichen<br />
visuellen Darstellung der Herkunftsorte<br />
der einzelnen teilnehmenden<br />
Gemeinden (Zell war 2 Meter von<br />
Salzburg und 8 Meter von Innsbruck<br />
entfernt) über den zaubernden <strong>Pfarrer</strong>,<br />
welcher unsere Art zu denken mit<br />
Sinne der Kinder belebt. Meist waren<br />
sie in fünf Gruppen unterwegs,<br />
gelegentlich haben sie sich zur<br />
Großgruppe verbündet. Gemeinsam<br />
war eben der Spaß am größten.<br />
Obwohl diesmal nicht am Feuer gegrillt<br />
wurde, haben die Kinder doch<br />
das Lagerfeuer genossen und sich<br />
dabei nur selten gebr<strong>an</strong>nt.<br />
Das schöne für die Kinder ist, dass<br />
es auch immer wieder freie nicht org<strong>an</strong>isierten<br />
Zeiten gibt.<br />
Mit einem selbst erarbeiteten Kindergottesdienst<br />
mit Anspiel zur Heilung<br />
des Gelähmten, einer Fortsetzungsgeschichte<br />
und gemeinsamen<br />
Spielen mit vielen Liedern am Abend<br />
hatte das Wochenende einen wunderschönen<br />
Rahmen, den alle genossen.<br />
seinen atemberaubenden Magiekünsten<br />
schwer veränderte und uns zeigte,<br />
dass nicht immer alles ist, wie es<br />
scheint, erlebten wir, wie Glaube und<br />
Wissen sich nicht bekämpfen, sondern<br />
wie ein Puzzlestück inein<strong>an</strong>der<br />
gleiten können. Abgerundet wurde<br />
dieser gelungene Tag natürlich noch<br />
durch die Workshops zu verschiedenen<br />
Themen wie Zwischenmenschliches,<br />
Spiel und Spaß sowie natürlich<br />
Magie, denn unser zaubernder <strong>Pfarrer</strong><br />
kam nicht drum herum, wenig-<br />
JUGEND<br />
Seite 9<br />
Freizeiten & Termine<br />
Sommerfreizeit auf Nößlach<br />
Für Kinder von 7-12 Jahren von So,<br />
15. bis Sa, 21. Juli 2007.<br />
Informationen im Pfarramt Auferstehungskirche<br />
(0512/34 41 11) und unter<br />
0650-26 40 900 (Gregor Örley).<br />
21. bis 29. Juli Sommerfreizeit Kroatien<br />
mit Michael Soergel & Team.<br />
2. bis 6. September Konfi-Kennenlern-Freizeit<br />
AK am Levicosee.<br />
3. bis 7. September Konfi-Kennenlern-Freizeit<br />
CK in Krumau (Tschechien).<br />
30. September Gesponserter Lauf.<br />
Wir laufen wieder für unser Projekt<br />
OEZ.<br />
Am Sonntag 30. September nach<br />
dem Gottesdienst.<br />
Start: ca. 11.11 Uhr<br />
Sponsorlisten finden Sie auf unserer<br />
Homepage www.innsbruck-christuskirche.at/downloads<br />
und im Pfarramt<br />
auf der Pinnw<strong>an</strong>d.<br />
Dafür wurde in den Nächten nicht so<br />
geschlafen wie gewohnt – die Müdigkeit<br />
hinterher war also kein Wunder!<br />
Michael Soergel<br />
stens ein paar seiner Tricks der begeisterten<br />
Meute zu erklären. Gestärkt<br />
von Mittagessen und Jause konnte<br />
zum Schluss auch noch der l<strong>an</strong>ge<br />
Rück-marsch zum Bahnhof ohne Murren<br />
und Jammern <strong>an</strong>getreten werden.<br />
Während einige abgelegene Gemeinden<br />
sich extra für die Anreise einen<br />
Bus mieteten, genossen wir unser<br />
Glück, dass Wörgl nur eine dreiviertel<br />
Stunde Zugfahrt von Innsbruck entfernt<br />
ist.<br />
Benedict Quirbach<br />
Sarah Aster // aster.fam@milsnet.at<br />
www.innsbruck-christuskirche.at // michael.soergel@innsbruck-christuskirche.at // büro & fax: 0512/58 84 71-13
Seite 10 KONFIRMATION<br />
Die Konfirmation in der Auferstehungskirche<br />
f<strong>an</strong>d am Donnerstag 17. Mai 2007 statt.<br />
Folgenden Jugendlichen wurden konfirmiert: Jacqueline Vones, Rom<strong>an</strong> Angerer,<br />
Sh<strong>an</strong>non Erhart, J<strong>an</strong> Irsperger, Adri<strong>an</strong> und Fabi<strong>an</strong> Schaper, Silke Ertl, Paul<br />
Kovac (alle aus Innsbruck), Laurens Schmieder (Igls) und Moritz Heufler (Fritzens).<br />
Foto: Vones<br />
Die Konfirmation in der Christuskirche<br />
f<strong>an</strong>d am Sonntag 20. Mai 2007 statt.<br />
Konfirm<strong>an</strong>dinnen und Konfirm<strong>an</strong>den mit Mitarbeitern, Jugendreferent Soergel<br />
und Pfr. Groß. Foto St<strong>an</strong>ger<br />
Für neue Konfirm<strong>an</strong>den,<br />
die 2008 konfirmiert werden wollen.<br />
Alle 13 - 15 jährigen, die gerne am<br />
4. Mai 2008 in der Auferstehungskirche<br />
konfirmiert werden möchten,<br />
sind herzlich eingeladen, sich<br />
in der Pfarrk<strong>an</strong>zlei <strong>an</strong>zumelden:<br />
Tel: 0512/34 44 11. Die Unterlagen<br />
werden gerne zugeschickt.<br />
W a r m i n g - U p - F r e i z e i t<br />
Erster wichtiger Termin für den<br />
neuen Konfirm<strong>an</strong>den-Jahrg<strong>an</strong>g ist<br />
die Anf<strong>an</strong>gsfreizeit auf dem Levico-See<br />
(bei Trient) vom 2. bis 6.<br />
September.<br />
I n f o - T r e f f e n<br />
dazu im Pfarrhaus am Gutshofweg<br />
am Donnerstag 5.Juli um<br />
18.30 Uhr.<br />
Pfr. Willi Thaler<br />
Für neue Konfirm<strong>an</strong>den,<br />
die 2008 konfirmiert werden wollen.<br />
Alle 13 - 15 jährigen, die gerne am<br />
18. Mai 2008 in der Christuskirche<br />
konfirmiert werden möchten, sind<br />
herzlich eingeladen, sich in der Pfarrk<strong>an</strong>zlei<br />
<strong>an</strong>zumelden:<br />
Tel: 0512/58 84 71. Die Unterlagen<br />
werden gerne zugeschickt.<br />
W a r m i n g - U p - F r e i z e i t<br />
Die Konfirm<strong>an</strong>denarbeit 2007/08 beginnt<br />
mit der Kennenlern-Freizeit mit<br />
unserem Jugendreferenten Michael<br />
Soergel in der letzten Schulferienwoche<br />
in Tschechien, vom 3. bis 7. September.<br />
I n f o - A b e n d<br />
zum Konfi-Kurs für Eltern und Konfirm<strong>an</strong>den<br />
am Fr. 29.6. um 19:00 Uhr<br />
im Gemeindesaal bei der Christuskirche<br />
Pfr. Eberhard Mehl
S II E E R R E II C H E N U N S ::<br />
<strong>Gedenken</strong> zum Heimg<strong>an</strong>g von Frau Eva Baur<br />
Am 11. April 2007 verstarb Frau<br />
Eva Baur, Arztwitwe, im 90. Lebensjahr.<br />
Ev<strong>an</strong>gelisch geprägt<br />
durch <strong>Pfarrer</strong> Ludwig Mahnert und<br />
<strong>Pfarrer</strong> Herm<strong>an</strong>n Weber, war sie<br />
treues Glied und Gemeindevertreterin<br />
in der Christuskirche.<br />
Mit Freude war sie dem Singen im<br />
Kirchenchor zuget<strong>an</strong> und wurde<br />
dem kleinen ev<strong>an</strong>gelischen Kirchenchor<br />
von 1967- 1974 unter J<strong>an</strong>os<br />
Scheiling oft zum Rettungs<strong>an</strong>ker.<br />
Nach dem Entstehen der „Ökumenischen Chorgemeinschaft”,<br />
die durch den Zusammenschluss des katholischen St. Paulusund<br />
des ev<strong>an</strong>gelischen Kirchenchores 1974 entst<strong>an</strong>d, war sie es,<br />
die mit viel Geschick und großem Einsatz die menschlich fundierte<br />
Basis der skeptisch gegenüberstehenden Chöre schuf.<br />
Frau Baur besaß nicht nur das Leuchten in ihren Augen, das Liebe,<br />
Güte und Geborgenheit ausstrahlte, sondern sie hatte vor allem<br />
die Gabe, Trennendes mitein<strong>an</strong>der zu verbinden, auszusöhnen<br />
und eine feste Basis der Gemeinschaft zu schaffen.<br />
So hat sie mitgeholfen, ein Stück Ökumene in Innsbruck aufzubauen.<br />
H<strong>an</strong>nes Slama<br />
FREUD UND LEID<br />
Freud<br />
und Leid<br />
Taufen<br />
Adlassnig Lea<br />
Dotzauer Vincent Ben<br />
Genz Victoria<br />
Hellmuth Joh<strong>an</strong>nes<br />
Löscher Lara Joy<br />
Luwitsch H<strong>an</strong>na<br />
Beerdigungen<br />
Baur Eva<br />
Binder Wilhelm<br />
<strong>Diel</strong> D<strong>an</strong>iel<br />
Fiala Gertrud<br />
Fick Inge<br />
Hüttner Eleonore<br />
Jakober Katharina<br />
J<strong>an</strong>isch Josef<br />
Leimbeck Theresia<br />
Otto Elly<br />
Redaktionsschluss für<br />
die nächste Brücke:<br />
2.7.2007<br />
Seite 11<br />
Madritsch Magdalena<br />
Madritsch Valentina<br />
Ortner Nora<br />
Riedm<strong>an</strong>n Emma<br />
Slama Ines<br />
Winkler Alex<strong>an</strong>dra Magdalena<br />
Pelsöczi Leopoldine<br />
Pucher M<strong>an</strong>fred<br />
Richter Maria<br />
Rieger Sybilla<br />
Roither Magdalena<br />
Schnepf Hildegard<br />
Wahlberg H<strong>an</strong>s<br />
Wegleiter Helmut<br />
Zech Günther<br />
Zellner Margit<br />
Pfarramt Christuskirche, Richard-Wagner-Straße 4 (Saggen); Homepage: www.innsbruck-christuskirche.at<br />
K<strong>an</strong>zlei: Wolfg<strong>an</strong>g Holl, Mo. bis Do. 8.30 -12.30 Uhr; Fr. 8.30 - 12 Uhr. Tel.: 58 84 71, Fax: 58 84 71-20; e-mail: pfarramt@innsbruck-christuskirche.at<br />
<strong>Pfarrer</strong> Eberhard Mehl; Sprechstunde: Fr. 16 -17 Uhr<br />
<strong>Pfarrer</strong> Bernhard Groß; Innsbruck, Technikerstraße 50; Tel.+ Fax: 28 74 32; Sprechstunde im Gemeindezentrum: Do. 16-17 Uhr; e-mail: b.gross@ut<strong>an</strong>et.at<br />
Vikarin H<strong>an</strong>nah Hofmeister; Tel.: 0699/18 87 75 70; e-mail: h<strong>an</strong>nah.hofmeister@innsbruck-christuskirche.at<br />
Jugendreferent Michael Soergel; Tel.: 58 84 71-13 oder 0664/ 434 86 88; e-mail: michael.soergel@innsbruck-christuskirche.at<br />
Kirchenbeitragsstelle: Astrid Zehenter, Mo. bis Do. 8-12 Uhr; Tel.: 58 84 71-15; e-mail: kb-stelle@innsbruck-christuskirche.at<br />
Kirchenbeitrags-Konto: Raiffeisen L<strong>an</strong>desb<strong>an</strong>k Tirol 570.077, BLZ: 36 000; Spenden-Kto: Raiffeisen L<strong>an</strong>desb<strong>an</strong>k Tirol 200.570.077, BLZ: 36 000;<br />
Kurator: Dipl.Ing. Friedrich Blindow; Innsbruck, Höhenstraße 137; Tel.: 0512/29 24 47; e-mail: f.blindow@chello.at<br />
Kr<strong>an</strong>ken- und Anstaltenseelsorger: <strong>Pfarrer</strong> Bernd Hof; Tel.: 0699/10 70 96 30; e-mail: bernd.hof@tilak.at<br />
Wenn Sie als unsere BRÜCKE-Freunde in Deutschl<strong>an</strong>d unsere Arbeit unterstützen wollen,<br />
d<strong>an</strong>ken wir Ihnen für eine Spende auf unser Konto EKK Kassel, Nr. 7 401 647, BLZ 520 60410.<br />
Pfarramt Auferstehungskirche, Gutshofweg 8 (Reichenau); Homepage: www.auferstehungskirche.at<br />
K<strong>an</strong>zlei: M<strong>an</strong>uela Juen, Mo. bis Fr. 8.30 -12.30 Uhr; Tel.: 34 44 11, Fax: 34 44 11-50; e-mail: pfarramt.innsbruck@auferstehungskirche.at<br />
<strong>Pfarrer</strong>in Fridrun Weinm<strong>an</strong>n: 6060 Gnadenwald 75b; Tel./Fax: 05223/484 52; e-mail: fridrun.weinm<strong>an</strong>n@ut<strong>an</strong>et.at<br />
<strong>Pfarrer</strong> Willi Thaler: 6020 Innsbruck, Gutshofweg 8; Tel.: 0512/34 16 11; e-mail: willi.thaler@ev<strong>an</strong>g.at<br />
Kinderreferentin D<strong>an</strong>iela Aster-Elsler, Telnr.: 0664/5313961 e-mail: aster.fam@milsnet.at<br />
Kirchenbeitragsstelle: Claudia Zulmin, Mo.bis Fr. 8.30 -11.30 Uhr, Tel. 0512/34 44 11-20.<br />
Kirchenbeitrags-Konto: B<strong>an</strong>k Austria CA, Konto-Nr.: 51428 001 023, BLZ 12000; Spenden-Konto: B<strong>an</strong>k Austria CA, Konto-Nr.: 51428 001 024, BLZ 12000<br />
Kuratorin: Gerlinde Busse; Winkelfeldsteig 64a, 6020 Innsbruck; Tel.: 0512/39 16 17; e-mail: gbusse@ut<strong>an</strong>et.at
Birgitz<br />
VVööllss Seeffeld Telfs<br />
Medrazz Hallll Auferrsstteehhuunnggss-ChristusGemeindekirchekirccheezentrum 11.00<br />
10.30 A 9.00 A<br />
10.00 10.00 FAM 9.30 FAM<br />
1.7. 4. Sonntag n. Trinitatis<br />
17.00 KGD<br />
9.00 A<br />
11.00 A<br />
9.00<br />
9.30 A<br />
10.00 A<br />
10.00 A<br />
10.00<br />
8.7. 5. Sonntag n. Trinitatis<br />
11.00<br />
9.00 A<br />
10.30 A<br />
9.30 A<br />
9.30 A<br />
10.00<br />
10.00<br />
10.00<br />
15.7. 6. Sonntag n. Trinitatis<br />
9.00 A<br />
11.00 A<br />
9.00<br />
10.00 A<br />
10.00 A<br />
10.00<br />
22.7. 7. Sonntag n. Trinitatis<br />
11.00<br />
9.00<br />
9.30<br />
10.00<br />
10.00<br />
10.00<br />
29.7. 8. Sonntag n. Trinitatis<br />
11.00 A<br />
9.00 A<br />
10.30 A<br />
9.30 A<br />
10.00<br />
10.00<br />
10.00<br />
5.8. 9. Sonntag n. Trinitatis<br />
9.00<br />
11.00<br />
9.00<br />
9.30 A<br />
9.30 A<br />
10.00 A<br />
10.00 A<br />
10.00<br />
12.8. 10. Sonntag n. Trinitatis<br />
11.00 A<br />
9.00 A<br />
10.30 A<br />
10.00<br />
10.00<br />
10.00<br />
19.8. 11. Sonntag n. Trinitatis<br />
9.00 A<br />
11.00<br />
9.00<br />
9.30 A<br />
10.00 A<br />
10.00 A<br />
26.8. 12. Sonntag n. Trinitatis<br />
11.00<br />
9.00<br />
10.30<br />
9.30<br />
10.00<br />
10.00<br />
17.00 KGD<br />
11.00 A<br />
9.00<br />
9.30 A<br />
10.00 A<br />
10.00 A<br />
11.00<br />
10.00 BG<br />
9.00 A<br />
10.30 A<br />
9.30 A<br />
10.00<br />
10.00<br />
September August Juli<br />
2.9. 13. Sonntag n. Trinitatis<br />
9.00 A<br />
9.9. 14. Sonntag n. Trinitatis<br />
17.00 A<br />
15.9. Samstag<br />
16.9. 15. Sonntag n. Trinitatis<br />
22.9. Berggottesdienst Seefeld<br />
9.00<br />
11.00<br />
9.00<br />
9.30 A<br />
10.00 A<br />
10.00 A<br />
23.9. 16. Sonntag n. Trinitatis<br />
11.00 A<br />
9.00 A<br />
9.30 FAM<br />
10.00<br />
10.00<br />
30.9. Ernted<strong>an</strong>k<br />
A (Abendmahl) AS (Abendmahl mit Saft) FAM (Familiengottesdienst) KGD (Krabbelgottesdienst) BG (Berggottesdienst)