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Alles PPS oder was? - Folag AG Folienwerke

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2 «Flash» Nr. 58Oberzeile Frutiger bold 9 PunktInhaltEditorial 3Fokus <strong>Alles</strong> <strong>PPS</strong> <strong>oder</strong> <strong>was</strong>? 48Internes <strong>Folag</strong>, wir haben ein Problem! 6Tag des wachen und innovativen Geistes 7Richtig lesen erleichtert das Leben 7Ersatz nach 38 Jahren Einsatz 8<strong>Folag</strong> zu Gast bei «Einstein» 8Wir tun es! 9Verkaufsfront Guter Draht zum Anwender 10Wie gut haftet Ihr Klebeband aufder Dampfbremse? 11Fast Food kann auch gesund sein 12Erneute Nominierung einer <strong>Folag</strong>-Tasche 13Qualitäts-Klischee für unsere Druckerei 14Shopping Bag der nächsten Generation 16Investition in die Zukunft 16Vietnam Ich verstehe 100%ig alles! 1817Personelles Personalnachrichten 20Interview mit Heidy Bucher 24Interview mit Serge Holenstein 25Luftballon aufpusten? (K)ein Problem! 26Cocktail Lustig allein nützt nichts, aber es hilft 27Die Zauberer von Luzern 28Wer macht die schönste Wedele? 29Mit Schwung zur Arbeit 30Damals, vor 31Wettbewerb 3126UmschlagfotoSandra Schmidlin und Marcel Hunkelerbei der Arbeit im <strong>PPS</strong>.ImpressumHerausgeber<strong>Folag</strong> <strong>AG</strong> <strong>Folienwerke</strong>CH-6203 Sempach Stationwww.folag.chRedaktionConny KunzTiziana WüestChristoph SchweitzerRedaktionsadresse<strong>Folag</strong> <strong>AG</strong>Redaktion «Flash»Mettenwilstrasse 18CH-6203 Sempach Stationflash@folag.chFotosRedaktionsteam, MitarbeiterLayoutChristian ZumbühlDruck<strong>Folag</strong> <strong>AG</strong>, Sempach StationErscheinungFrühling/HerbstRedaktionsschlussNächste Ausgabe: Mai 2013


von Reto SennLiebe Leserinnen und LeserIn dieser Ausgabe des <strong>Folag</strong> Flash findet sich ein Bericht zu Max Chocolatier– einer kleinen, auf die Herstellung auserlesener Köstlichkeitenspezialisierten Manufaktur aus Luzern. Doch <strong>was</strong> hat uns dazubewegt, einen Abstecher ins Reich der Süssigkeiten zu wagen? Nun:«Gute Schokolade und vor allem gute Folie kommen beide aus derSchweiz.» Diese Weisheit pflegte bereits unser Firmengründer CandidBurkart zu sagen.In der Tat verbindet Max Chocolatier und <strong>Folag</strong> wesentlich mehr, alsman auf den ersten Blick wahrnimmt. Beispielsweise scheinen beideUnternehmungen aus derselben Motivation heraus zu agieren. Alstraditionsbewusste schweizerische Unternehmen möchte man höchsteQualität bieten und auf individuelle Kundenbedürfnisse eingehen.Und damit man dies bewerkstelligen kann, braucht es neben Professionalitäteine gewisse Prise Leidenschaft. Ganz egal ob für Schokolade<strong>oder</strong> Verpackungen, nur so lassen sich Spezialitäten erschaffen, dieeben einzigartig sind.EditorialEinige neue <strong>Folag</strong>-Spezialitäten hat das Flash-Redaktionsteam auchfür diese Ausgabe wieder ausgewählt. Dazu gehört beispielsweise dieneu entwickelte <strong>Folag</strong>-Dampfbremstechnologie mit besonders klebebandfreundlicherOberfläche. Leidenschaft kommt nicht nur in derRubrik Cocktail zum Ausdruck, sondern manifestiert sich auch in unserenAnstrengungen zum Thema Biokunststoffe. In den vergangenendrei Jahren haben wir viel Zeit und Effort in dieses Thema investiert.Dafür dürfen wir uns heute europaweit zu einer Handvoll auserlesenerIndustriebetriebe zählen, die sich einen Namen auf diesem Gebiet erarbeitenkonnten. Dass wir vom Schweizer Fernsehen SF diesbezüglichangegangen wurden, freut mich natürlich ungemein. Doch lesen Sieselbst. Ich bin überzeugt, in diesem Flash hat es für jeden Geschmackein passendes Stück.Ganz im Sinne der Kreationen von Max Chocolatier wünsche ichIhnen eine abwechslungsreiche, spannende und «süsse» Lektüre. Werweiss, vielleicht denken Sie beim Genuss der nächsten kleinen EckeSchokolade mit einem Schmunzeln an die vielen Spezialitäten ausSempach.


«Flash» Nr. 58 Fokus 5nehmen spricht man denn auch von derAbteilung AVOR/<strong>PPS</strong>. Wie bereits vom Namenabzuleiten ist, werden in einer AVORalle notwendigen Daten und Unterlagen,welche für eine Produktion eines Artikelserforderlich sind, vorbereitet und mittelsEDV-System zu Produktionsaufträgen aufbereitet.Neben spezifischen Hinweisen zurProduktion beinhalten diese Daten vor allemMengen- und Zeitvorgaben, welche fürdie Berechnung von Durchlaufzeit und Endterminnotwendig sind.TeamworkUm auf die vielen Fragen in der Einleitungeine Antwort zu finden, muss nun mal dieFunktionalität in der Abteilung <strong>PPS</strong> geschildertwerden. Das <strong>Folag</strong>-<strong>PPS</strong>-Team ist MarkusZehnder unterstellt und umfasst seitSeptember 2012 insgesamt sieben Personen.Mit eingeschlossen ist unsere Auszubildendeim ersten Lehrjahr als Kauffrau.Grundsätzlich sind alle im Team Generalisten,jedoch mit recht unterschiedlichemWissens- und Erfahrungsstand. Das unterschiedlicheKnow-how kommt nicht zuletztauch von daher, dass für unsere Branchekeine spezifische Fachausbildung, zumindestnicht in der Schweiz, angeboten wird.Für jeden von uns Teamplayer bedeutet diesein recht unkonventionelles «learning bydoing». Dabei sind wir speziell angewiesenauf die Vermittlung des Fachwissens unsererAbteilungsleiter in der Produktion. Nur soist gewährleistet, dass alle im <strong>PPS</strong>-Team alsGeneralisten ihre Aufgaben wahrnehmenund somit auch alle Schnittstellen rund ums<strong>PPS</strong> mit kompetenten Informationen versorgenkönnen. Und wenn man sich vorstellt,<strong>was</strong> allein schon eine Blasextrusion an Fachwissenbeinhaltet, so lässt sich sicher leichterahnen, <strong>was</strong> da alles zusammen kommt,wenn noch die Rede vom Druck, von derKaschierung, von der Rollenschneiderei undnicht zuletzt auch von der umfangreichenKonfektion ist.Wer macht <strong>was</strong>Am Nächsten an diesen gefragten Generalistenkommen wohl unser <strong>PPS</strong>-UrgesteinMarcel «Mäsu» Hunkeler und SandraSchmidlin mit ihren schon recht langen Betriebszugehörigkeiten.Sie sind denn auchdie «Hauptleidenden», wenn schnelle Auskünfteund Ratschläge gesucht sind. DasHauptaufgabengebiet von «Mäsu» sinddie beiden Extrusionen in Sempach Stationund Burgdorf, dasjenige von Sandra ist dieDruckerei. Hugo Schneider, als drittältestesTeammitglied, betreut zur Hauptsachedie Kaschierung und die Rollenschneiderei.Dadurch ist er zumeist mit Verbundfolienbeschäftigt und zugedeckt. Beat Maurerkann mittlerweile auch schon auf ein halbesJahr <strong>Folag</strong> zurückblicken und ist auf gutemWege, der <strong>PPS</strong>-Spezialist für alle Konfektionsangelegenheitenzu werden. Per 10.September 2012 ist als jüngstes MitgliedManuel Lopez ins <strong>PPS</strong>-Team gestossen.Seine Integration verläuft vielversprechendund seine Hauptaufgabe wird dereinst dieEntlastung von Sandra in der Druckvorstufesein. Nicht zu vergessen ist unsere AuszubildendeSabrina Helfenstein, welche unsbereits tatkräftig in der Rückmeldung vonProduktionsaufträgen unterstützt.ZentralsteDienstleistungsabteilungAuch in der <strong>PPS</strong>-Abteilung der <strong>Folag</strong> wirdzusätzlich «AVORiert». Es ist denn auch dieHauptarbeit, welche im ganzen <strong>PPS</strong>-Teamverrichtet wird und kommt natürlich auchvon daher, dass diese Abteilung die wohlwichtigste und zentralste Dienstleistungsabteilungim Unternehmen ist. Sie ist zumeisttief integriert in die Schnittstellen der dreiVerkaufsabteilungen, im Einkauf, in derLogistik und in sämtliche Produktionsabteilungen.Es ist eine grosse Herausforderung,sich den vielfältigen Aufgaben im <strong>PPS</strong>-Teamzu stellen, und es ist eine enorme Genugtuung,wenn alles so klappt, wie es mit dendrei ominösen Buchstaben vorgegeben war.Diese Herausforderung birgt aber auch einrecht grosses Kritikpotenzial, besondersdarum, weil wir als ein so zentrales Leitsystemauch beim bestem Willen nicht einfachauf jeden Wunsch und alle Gefälligkeiteneingehen können. Hinter der Arbeit dieserAbteilung liegt ein hochkomplexes Planungssystem,welches Grenzen vorgibt, dienicht einfach so missachtet werden können.Nachträgliche Eingriffe in das System sind jenach Auftragsstatus mit grossen Aufwendungenverbunden, besonders dann, wennes sich um mehrstufige Aufträge handelt.Allzu schnell brandet dann Kritik auf dieAbteilung und nicht immer liegt dann derUrsprung des Ereignisses im <strong>PPS</strong>.Potenzial steigernIch als Abteilungsleiter bin stolz auf dieses<strong>PPS</strong>-Team. Auch wenn ihm noch einigesan Optimierung und Weiterentwicklungansteht, erscheint mir das Team recht motiviert,diese Aufgaben mit mir zusammenanzugehen. Mit eurem Verständnis undeurer Unterstützung helft ihr tatkräftig mit,unser Potenzial in allen Aufgabenbereichenzu steigern. Gerne zeigen wir uns dann inForm von schnelleren Reaktionszeiten undhöherer Kompetenz erkenntlich.Lesen Sie in der nächsten Ausgabe: Die Machervon der Extrusion.


«Flash» Nr. 58 Internes 7MitarbeiteraktionTag des wachen undinnovativen GeistesRichtig lesen erleichtertdas LebenMit diesem Titel wurde zwei Wochen vor dem 1. Juni 2012 eineAktion angekündigt, welche bei den Mitarbeitern viele Frageaufwarf.Marcel Villiger Das Rätsel wurde dannmit einem persönlichen Schreiben, welchesjedem Mitarbeiter nach Hause gesendetwurde, eine Woche vor dem besagten Taggelöst.Ausschnitt aus dem Brief«Haben Sie das Bild genau studiert? DiePersonen auf dem Bild haben das Gefühl,dass sie ständig aufwärts marschieren. In Tatund Wahrheit drehen sie sich aber im Kreis!Der wache Geist ist tagtäglich gefragt. AktivesMitdenken in den Prozessen ist dieVoraussetzung. Wahrnehmen der Aufgabenund Verantwortung die Vorgabe. DieMeldung der Abweichung das Resultat.»Mit anderen Worten, mit dieser Aktion fordertenwir die Mitarbeiter auf, spezifisch anjenem Freitag, 1. Juni 2012 Ideen zur Verbesserungrund um <strong>Folag</strong> zu kreieren unddiese auch zu erfassen.Das ResultatEifrig waren die Mitarbeiter und kreativebenfalls. So war es eine wahre Freude, amEnde des Tages die 87 Vorschläge durchzulesen,zu sortieren und die entsprechendenSchritte in die Wege zu leiten.Wir unterteilten die Vorschläge infolgende Kategorien:Organisation: 14Maschinen: 5Prozesse: 25Rohstoff/Abfall: 2Personal: 8Gebäude/Areal: 14Energie/Umwelt: 13IT: 6Von diesen Vorschlägen konnten bis zumheutigen Zeitpunkt 53 gutgeheissen undzum Teil schon umgesetzt werden und nur19 Vorschläge mussten abgelehnt werden.FazitFür <strong>Folag</strong> war es eine sehr erfolgreiche Aktion,welche uns einmal mehr aufzeigte,dass in jedem Mitarbeiter viele gute Ideenstecken. Es wird sicher nicht der letzte Tagdes wachen und innovativen Geistes gewesensein.Tiziana Wüest Bei jedem interessantenBericht <strong>oder</strong> spannenden Krimi wirdkonzentriert und aufmerksam gelesen,Frau/Mann will ja nichts verpassen.Auch Kochrezepte werden minuziösdurchgearbeitet, hierzu ist es allerdingszwingend, da sonst eventuell das Rezeptnicht gelingt.Die gesamten dafür eingekauften Produktesind dann futsch und das kannteuer zu stehen kommen. Aproposteuer! Auch Kleingedrucktes kann zugrossen Unannehmlichkeiten führen,wird es nicht vorab sorgfältig geprüft.Ein guter Anwalt kann auch da nicht injedem Fall aus der Patsche helfen. Jedochsollten auch Aufträge, welche wirtäglich erhalten, gut durchgelesen werden.Stimmt die Lieferadresse? EntsprechenMenge und Preis? Ist es der richtigeArtikel? Sind Abzüge versehentlichnicht gemacht worden? Immerhin isteine Auftragsbestätigung gleich wie einVertrag, welcher mit einem Partner abgeschlossenworden ist. Jeder Auftrag,welcher bereits in Rechnung gestelltworden ist, ist im Nachhinein ein Etlichesan Aufwand, um die Korrekturenzu machen. Je nach System und Vorgabenkann locker eine Stunde und mehrdafür gerechnet werden. In dieser Zeitgibt es sicher Produktiveres zu erledigen.Dieser Aufwand hätte vermiedenwerden können, hätte man sich kurzdie Zeit genommen, um die Angabenzu überprüfen. Es ist nicht immer derErfasser Schuld <strong>oder</strong> das System. In derHitze des Gefechts kann schnell et<strong>was</strong>übersehen werden. Da freut sich jederSachbearbeiter über ein aufmerksamesGegenüber. Denn wer will schon seinewertvolle Zeit für nicht Produktives investieren?


8 Internes «Flash» Nr. 58Neue KonfektionsmaschineErsatz nach 38 Jahren EinsatzMarcel Villiger Und wieder können wirüber die Beschaffung, respektive über dieInbetriebnahme einer neuen Konfektionsanlageberichten. War es im letzten Flashdie neue Schlaufentragtaschenmaschine, soist es in diesem Flash die neue Seitennaht-Trennschweissanlage. Diese Hochleistungs-Produktionsanlage löst eine Maschine desselbenFabrikates ab, welche über 38 Jahrebei uns im Einsatz stand und dabei vieleMillionen von Beuteln produzierte.Die neue Maschine rundet die Erneuerungsstrategiedes Maschinenparks in der Konfektionsabteilungab, welche in den letztenJahren durchgeführt wurde.Die Anlage ist wie folgt ausgerüstet:• Formschweissgerät für Vorschweissung,Eckenverschweissung und -abschweissung• Klappenschneideinrichtung• Lochstanzeinrichtung• Grifflocheinrichtung für Langloch<strong>oder</strong> Nierenform• VerblockeinrichtungZusätzliche Schweissungen <strong>oder</strong> Konfektionsmöglichkeitensind machbar und könnenbei uns jederzeit angefragt werden.Technische DatenNutzbare Schweiss- und Trennbreite1100 mmBeutelbreite150–600 mmBeutelhöhe über alles(inkl. Bodenfalz und Klappe)220–550 mmVerarbeitbare MaterialienHD-PE 2 x 18–30 µmLD-PE 2 x 20–40 µm<strong>Folag</strong> im Schweizer Fernsehen<strong>Folag</strong> zu Gast bei «Einstein»Conny Kunz Das Wissens-Magazin «Einstein»auf SF1 strahlte am Donnerstag,27. September 2012 eine Sondersendungzum Thema «Welt aus Plastik» aus. Da Plastikdas tägliche Brot von <strong>Folag</strong> ist, besuchtenuns die Macher dieser Sendung einenTag lang. Sie filmten vor allem die Produktionvon Bioplastik-Tragetaschen und befragtenGeschäftsführer Reto Senn zu diesembrandaktuellen Thema. Biofolie wirdauf der Basis von nachwachsenden Rohstoffenhergestellt. Das heisst, die Folie ist kompostierbarund löst sich nach geraumer Zeitvollständig auf.Die Sendung in voller Länge können Sie aufunserer Homepage www.folag.ch unterPresse/Medienbeiträge ansehen.Reto Senn im Gespräch mit Daniel Däster vom Schweizer Fernsehen.


«Flash» Nr. 58 Internes 9Na-wa-Ro Ticker«Wir tun es!»Viele reden davon – wir tun es. <strong>Folag</strong> verarbeitet schon heuteBiokunststoffe und bietet einen Teil ihrer Produktepalette,wie z. B. Grifflochtragetaschen, Knotenbeutel, Polyrack, aberauch Käse- und Fleischeinwickler aus Folien an, die auf Basisnachwachsender Rohstoffe hergestellt werden.Christoph Schweitzer Das Wort «Bio» wirdbei Biokunststoffen mehrdeutig verwendet.Einerseits bezeichnet es Werkstoffe, welchebiologisch abbaubar sind, andererseits wirdes für Materialien aus nachwachsendenRohstoffen verwendet. Im Idealfall erfülltein Biowerkstoff beide Anforderungen, istalso aus nachwachsenden Rohstoffen undgleichzeitig biologisch abbaubar. In dieserRubrik wollen wir einerseits unseren Anteilan der CO2-Einsparung darstellen, die durchdie Verwendung von Werkstoffen auf Basisnachwachsender Rohstoffe entsteht, undandererseits über besondere Anwendungenund Ereignisse berichten.Aktuelle <strong>Folag</strong>-BiofolienBiofolie Naturalrund 1,5 kg CO2-Einsparung pro kg MaterialBiofolie Natural RF rund 2,0 kg CO2-Einsparung pro kg MaterialBiofolie Natural RF 80 rund 2,5 kg CO2-Einsparung pro kg MaterialBiofolie Natural Vivo rund 2,5 kg CO2-Einsparung pro kg MaterialBiofolie Clearrund 2,5 kg CO2-Einsparung pro kg MaterialBiofolie Wraprund 2,0 kg CO2-Einsparung pro kg Material


«Flash» Nr. 58 Verkaufsfront 11Starvap 100 KTWie gut haftet Ihr Klebeband aufder Dampfbremse?Es ist allgemein bekannt, dass Dampfbremsen luftdicht verklebtsein müssen, um die bauphysikalische Funktionstüchtigkeitim Steildach sicherzustellen.Deon Wendel Die Luftdichtigkeit trägtmassgeblich zur Energieeffizienz und zurHygiene bei. So ist es wichtig, dass die Luftdichtigkeiteiner Dampfbremse nicht nur inihrer Fläche sichergestellt ist, sondern auchin ihren Überlappungen und an den Anschlüssenan aufgehenden <strong>oder</strong> durchdringendenBauteilen wie Wänden, Kaminen,Dunstrohren, usw. Aus diesem Grund isteine einwandfreie und dauerhafte Verklebungder Überlappungen und Anschlüsseeine zentrale Bedingung zur Sicherstellungder Luftdichtigkeit, um Bauschäden bedingtdurch ein Luftleck-Kondensat zu vermeiden.Fragen über FragenDoch wann ist eine Dampfbremse einwandfreiund dauerhaft verklebt? Wie weiss man,ob die Klebkraft zwischen Dampfbremseund Klebeband ausreichend ist? Wie verhältsich die Verklebung mit zunehmendem Alter?Prüf- und KennzeichnungsvorschriftWährend die Eigenschaften einer Dampfbremsein der Norm DIN EN 13984 und dieVerlegung in der Norm DIN 4108-7 geregeltsind, existiert noch keine Norm für Klebebänderund Klebemassen. <strong>Folag</strong> arbeitetaktiv im Normenausschuss «NA-005-56-93» mit. Ziel dieses Ausschusses ist es, einePrüf- und Kennzeichnungsvorschrift für Klebebänderund Klebemassen zu erarbeiten.Die neue Norm mit dem Titel DIN 4108-11definiert Mindestanforderungen und Prüfmethodenfür genau jene Klebemittel, diefür die Sicherstellung der Luftdichtigkeitmitentscheidend sind.WeiterentwicklungEine gute Verklebung hängt allerdings nichtnur vom Klebemittel ab, sondern wird vomSubstrat entscheidend beeinflusst. <strong>Folag</strong> hatneu eine Dampfbremse mit der BezeichnungStarvap 100 KT entwickelt. Starvap100 KT lässt sich mit einer Reihe von Klebebändernoptimal verkleben. Die Klebeverbindungträgt entscheidend zur Sicherungder Luftdichtigkeit bei. Wenn ein Klebebandmit Kraft von beispielsweise einer Dampfbremsegezogen wird, gibt es unterschiedlicheBruchbilder (siehe rechts).Absolute Kraft höherKonventionelle Dampfbremsen aus Polyethylenweisen in der Regel einen Adhäsionsbruchauf. Untersuchungen mit Starvap100 KT als Substrat zeigen hingegen,dass bei den meisten bekannten Klebebändernein kohäsiver Bruch entsteht. Dies bedeutet,dass die Kraft, mit der sich der Kleberauf der Folie haftet, grösser ist als dieinnere Festigkeit des Klebers. Die absoluteKraft in N/25 mm, die aufgewendet werdenmuss, um das Klebeband von der Folie zuziehen, ist über alle Klebebänder aus unsererTestreihe gesehen merklich höher als beieiner konventionellen PE-Dampfbremse.Bessere Qualität am BauStarvap 100 KT kann somit als sehr klebebandfreundlichbezeichnet werden. Dieneue Formulierung ist bereits in einigenDampfbremsen auf dem europäischenMarkt zu finden und trägt so zu einer besserenQualität am Bau mit.Adhäsionsbruch Kohäsionsbruch Gemischter BruchKlebeband Klebeverbindung Folie


12 Verkaufsfront «Flash» Nr. 58Verbundfolien für SalatFast Food kann auchgesund sein<strong>Folag</strong>-Produkte sind vielseitig einsetzbar. Vor allem in derLebensmittelindustrie sind hygienische Verpackungen immermehr gefragt. So produziert <strong>Folag</strong> für die grosse Fast-Food-Kette Salatverpackungen, eine Verbundfolie aus PETP/LDPE.Christoph Schweitzer McDonalds mit seinenüber 150 Restaurants in der Schweizwird täglich mit frischen Lebensmittelnbeliefert. Dazu gehören neben Brot undFleisch auch immer grössere Mengen Salat.Seit dem Start von «Salads Plus» kannder Gast zu jedem Aktionsmenue anstelleder Pommes frites auch einen kleinen Salatwählen. Rund 15 kg Salat verzehrt jederSchweizer Bürger pro Jahr, davon immermehr Convenience-Produkte, welche ausserHaus gegessen werden.Qualitäts-SalatDer geerntete Salat wird schnellstmöglichweiterverarbeitet, damit möglichst viele derwertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben.Zu Beginn werden die Salatköpfe von Handgeputzt und auf beschädigte Stellen kontrolliert.Nur einwandfreie Blätter werdenweiterverarbeitet.Maschinelle VerarbeitungNachdem die verschiedenen Salatsorten aufdem Fliessband gemischt wurden, werdensie maschinell weiter zerkleinert und unterder Eis<strong>was</strong>serdusche bei 1 bis 2 °C feinge<strong>was</strong>chen. Bevor der Salat über die Sternwaagegewogen und verpackt wird, wird ernoch sorgfältig und sanft getrocknet.Einwandfrei verpacktDie Verpackung erfolgt auf m<strong>oder</strong>nenSchlauchbeutelmaschinen. Dabei wirdaus unserer coextrudierten Mehrschichtfolieüber eine spezielle Formschulter einSchlauch geformt. Der Salat wird abgefülltund der Schlauch durch Quersiegelungenin Beutel geteilt. Dabei ist es extrem wichtig,dass die Siegelungen zu 100% luftdichtsind, da sonst die Frische des Salates sehrschnell leidet. Die Packungen für Restaurantbetriebesind mit 1 bis 2 kg et<strong>was</strong> grösserals die haushaltsüblichen Mengen. DieMaschine schafft je nach Grösse zwischen40 und 60 Beutel pro Minute.


«Flash» Nr. 58 Verkaufsfront 13Flexodruck – DFTA Award 2012Erneute Nominierungeiner <strong>Folag</strong>-Tasche«<strong>Alles</strong> Flexo» – Unter diesem Motto hat der DFTA (DeutschsprachigerFlexodruck Fachverband e.V.) auch dieses Jahrseine Mitglieder mit dem DFTA Award ausgezeichnet. SandraSchmidlin und Thomas Büchli vertraten <strong>Folag</strong> mit der nominiertenTragetasche der Firma Bucherer <strong>AG</strong> und reisten dafüram Dienstag, 11. September 2012 nach Stuttgart.Thomas Büchli Wie bereits bekannt (Flashberichtete), setzte sich <strong>Folag</strong> im Jahre 2011mit dem Kundenauftrag für die Firma FeldschlösschenGetränke <strong>AG</strong> gegen die starkeKonkurrenz durch und wurde mit demDFTA Award in der Kategorie Tragetaschenausgezeichnet. Auch in diesem Jahr wurdeder DFTA Award wieder in insgesamt elfKategorien für die Bereiche flexible Verpackungen,Wellpappe, Etiketten und spezielleFlexodruckanwendungen vergeben.Bewertung durch FachjuryRekordverdächtige 276 Einsendungen gingenim Vorfeld der diesjährigen Preisverleihungbeim Verband ein. Pro Kategorie wurdendrei Einsendungen von einer Fachjuryfür das grosse Finale nominiert. Diese Juryberücksichtigte anhand durchgängiger undverbindlicher Bewertungskriterien sämtlicheFacetten des m<strong>oder</strong>nen Flexodrucks. Bewertetwurden Druckqualität, Innovation,Komplexität, Marktneuheit, Verfahrenskonvertierungund Umweltaspekte.Ausgezeichneter PodestplatzIn der Kategorie Tragetaschen wurde die<strong>Folag</strong> mit dem Kundenauftrag (Schlaufen-Tragetasche) für die Firma Bucherer <strong>AG</strong> fürden diesjährigen Award nominiert. Leiderverpasste das Sempacher Unternehmen denSieg hauchdünn und musste sich mit einemPodestplatz begnügen. Trotzdem kann dieseNominierung selbstverständlich als grosserErfolg gewertet werden.Grosser AnspornDeon Wendel, Verkaufsleiter und Mitgliedder Geschäftsleitung: «Der Award-Gewinnim letzten und die Nominierung in diesemJahr bestätigen uns im Bestreben, qualitativhochstehende Tragetaschen für unsereKundschaft zu fabrizieren. Die Nominierungist für uns ein grosser Ansporn, unseren hohenAnsprüchen auch in Zukunft gerechtzu werden. Ich gratuliere allen Beteiligtenherzlich.»Der DFTA vertritt über 300 vorrangigmittelständische Mitgliedsunternehmender Flexodruckindustrie und istdamit einer der mitgliederstärkstenFlexodruckverbände in Europa. DerDFTA versteht sich als Dienstleister fürdie deutschsprachigen Unternehmender Flexodruckindustrie, die Zulieferer,die Druckvorstufe und die Verarbeitenden.Weitere Informationen findenSie auf www.dfta.de


14 Verkaufsfront «Flash» Nr. 58Digitale Herstellung von Flexodruck-KlischeeQualitäts-Klischee fürunsere DruckereiDer Flexodruck ist das am weitesten verbreitete Druckverfahren im Verpackungsdruck. Er hatsich in den vergangenen Jahren expansiv gegen den Tiefdruck und den Offsetdruck durchgesetztund ist zu einem konkurrierenden Verfahren bei hochwertigen Drucken geworden.Aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten gewinnt er konstant neue Anteile dazu.Thomas Büchli Auch in der <strong>Folag</strong>-Druckereiarbeiten wir mit Flexodruck und sindsomit auf qualitativ hochwertige Klischeesangewiesen. Dafür spannten wir vor einigenJahren mit einer renommierten Klischee-Herstellungs-Firma in Österreich zusammen,mit welcher wir auch schon zweimal fürden DFTA Award (DFTA = DeutschsprachigeFachgruppe für Flexodruck) nominiertwaren. Nachfolgend erhalten Sie Einblick indie Herstellung eines Klischees, zusammengestelltvon Johannes Glatz.Neue TechnologienBesonders in den letzten 15 Jahren hat derFlexodruck enorm an Qualität dazu gewonnen.Fast jährlich stehen neue Technologienzur Steuerung und Qualitätserhöhung derDruckmaschinen zur Verfügung. WesentlicheEntwicklung findet im Flexodruck auchbei den «Zulieferern» statt: Neue Rasterwalzen(Beispielsweise Uniflex), verbesserteFarbserien – mit der Implementierung vonHD-Flexo ist ein Meilenstein in der qualitativenWeiterentwicklung des Druckverfahrensgelungen.Reprotechnische AusarbeitungIn der Druckvorstufe werden die Designdatenfür den Druck vorbereitet. Zu den wichtigstenAufgaben zählen dabei:Farbliche Ausarbeitung: Bilder werden inden Prozessfarben (Cyan, Magenta, Yellowund Black) ausgearbeitet. Hintergrundfarben,Firmenlogos usw., werden meist inSonderfarben angelegt.Somit lassen sich Bild und Sonderfarbenunabhängig voneinander in der Druckmaschinesteuern – Brandfarben entsprechengenau dem CI. Sehr aufwendige Farbretuschenund Anpassungen an die jeweiligenVorlagen sind notwendig.Die KlischeeherstellungDas Klischee (Druckplatte) besteht ausFotopolymer (lichtempfindlicher Kunststoff).Die digitale Klischeeherstellungist ein mehrstufiger Prozess, der aus folgendenSchritten besteht:1. Bebilderung:Mittels Laser werden die später druckendenStellen auf der schwarzenLAMS-Schicht der digitalen Fotopolymerplattefreigelegt.2. Belichtung:Das Klischee wird mit UVC-Licht belichtet– die freigelegten Bereiche verhärten.


«Flash» Nr. 58 Verkaufsfront 15Flexogerechte Ausarbeitung: Im Flexodruckgibt es im Vergleich zu anderenDruckverfahren einige Besonderheiten. Sowerden zwei aneinanderliegende Farbenüberfüllt, um eventuell auftretende Passerdifferenzenauszugleichen und Graduationskurvenangelegt um den Punktzuwachsauszugleichen.Vernutzung: Der Gesamtnutzenaufbau erfolgt,wie auch die farbliche Ausarbeitung,in enger Abstimmung mit der Druckerei.Hier werden die Einzelnutzen möglichsteffizient in eine Gesamtform gebracht,Steuerstreifen angelegt und Steuermarkenplatziert.Proofing: Eines der wichtigsten Werkzeugein der Druckvorstufe ist die Kennlinie. Fürjede Druckmaschine wird mittels Testdruckund Auswertung eine Kennlinie (Fingerprint)erstellt, die es ermöglicht, eine farblicheVorschau zu treffen. Im Proof wird als<strong>oder</strong> Druck mit den entsprechenden Parameternsimuliert. Wichtig: Dies ist nur möglich,wenn die Parameter (Rasterwalzen, Farben,Maschineneinstellungen, Klischee usw.) imProzess konstant sind.3. Aus<strong>was</strong>chen:Das Klischee wird im Aus<strong>was</strong>chprozessmit Lösemittel ausge<strong>was</strong>chen. Die nichtverhärteten Bereiche werden dabei abgetragen/ausge<strong>was</strong>chen– stehen bleibendie später druckenden Bereiche.4. Trocknung:Das Klischee muss für ca. 3 Stunden inden Trockner – Lösemittelreste werdendabei von der Platte getrennt.5. Finishen:Zuletzt wird das Klischee nochmals mitUV-A- sowie UV-C-Licht belichtet. Endreinigung,Zuschnitt und Endkontrolle.Nun kann das Klischee als Druckplatteverwendet werden.


16 Verkaufsfront «Flash» Nr. 58TragetaschenShopping Bag dernächsten GenerationFrüher wurde der Stellenwert einer Tragetasche eher geringeingeschätzt. Inzwischen weiss man, dass Tragetaschen mehrsind als nur Transportmittel von Waren und Produkten. Eineschön gestaltete Tasche gilt als chic und wird vielfach benutzt.Durch die Mehrfachnutzung werden Botschaften inden Markt getragen und erhöhen den Werbewert und dasImage von Firmen, Marken, Logos, Produkten usw.Christoph Koch Die neuen trendigenShopping Bags von <strong>Folag</strong> bestechen durchInnovation und Eleganz. Beide Eigenschaftenentstehen unter anderem durch Rillen inder Folie. Weiter haben sie einen verstärktenRandumschlag (Karton 500 g/m 2 ) sowieeinen eingelegten PVC-Boden. Natürlichsind die Shopping Bags stabil, reissfest undwitterungsbeständig und somit für einelange Nutzung geeignet. Der praktische Alltagsbegleiterund sympathische Dauerwerbeträger.Die Taschen sind unter anderem für Modeboutiquenund Bijouterien gedacht, welchenoch den «Must Have Bag» suchen.Sie können mit bis zu 8 Farben individuellbedruckt werden. Taschengrösse und Trageschlaufensind frei wählbar und das Beste,wir haben sehr kurze Lieferfristen; abDruckfreigabe ca. 6 Wochen.Weitere Möglichkeiten• Werbe-Etikette(am oberen Rand angenäht)• durchsichtige Plastik-Werbe-Etiketteam Boden angeklebt• Werbeanhängerlose am Henkel angebracht• 4 DruckknöpfeMindestmengen• 1- <strong>oder</strong> 2-farbig 1 000 Stück• 3-farbig 3 000 Stück• 4- bis 8-farbig 5 000 StückSelina FriesKey Account ManagerVerkaufsfachfrau mit eidg. FAHelen HügliTeamleiterin Verkauf ID VerpackungenVerkaufsfachfrau mit eidg. FA


«Flash» Nr. 58 Verkaufsfront 17WeiterbildungInvestition indie ZukunftUm stets am Ball zu bleiben, ist es für ein Unternehmen wie<strong>Folag</strong> sehr wichtig, dass sich die Mitarbeiter kontinuierlichweiterbilden. Zwei Powerfrauen von der Abteilung Verpackungenhaben sich entschieden, sich zur Verkaufsfachfraumit eidg. Fachausweis ausbilden zu lassen, mit Erfolg! Aberlesen Sie selbst.Helen Hügli / Selina Fries Wir haben unsvor rund 2 ½ Jahren für die Weiterbildungzur Verkaufsfachfrau mit eidg. FA entschieden,um unseren Wissenshorizont zu erweiternund unseren Rucksack für die Zukunftweiter zu füllen. Natürlich auch mit demHintergedanken, den Arbeitsplatz im heutewirtschaftlich schwierigeren Umfeld zusichern.Wirkungsvoll und wirtschaftlichDieser Lehrgang richtet sich an alle Personen,die in den Bereichen Verkauf, Marketing,Direct Marketing usw. tätig sind. Esist die Aufgabe der Verkaufsfachleute, inÜbereinstimmung mit den Unternehmenszielenund den Marketingvorgaben, einenVerkauf wirkungsvoll und wirtschaftlich zuunterstützen und zu führen.Hart, aber lehrreichWohlwissend, dass die Anforderungenhoch und mit viel Zeitaufwand verbundensind, haben wir uns dieser Herausforderunggestellt. Während diesen 2 ½ Jahrendurchlebten wir Hochs und Tiefs, Momente,in denen man dazu lernte, und Momente,wo man zu vergessen glaubte. Wir durftenauch etliche «Leidensgenossen» kennenlernen, haben sich doch am KV Luzern 18Personen für diesen Lehrgang angemeldet.Nicht nur die Schule an zwei Abenden proWoche sowie an mehreren Wochenendenstand im Vordergrund, auch das Lernen zuHause und in Lerngruppen war sehr intensiv.Um diesen Aufwand ein bisschen auszugleichen,durfte ab und zu ein Feierabendbiernatürlich nicht fehlen! Eine Sendunghiess mal «Hart, aber herzlich» – wir würdensagen «Hart, aber lehrreich».Helen Hügli und Selina Fries mit M<strong>oder</strong>ator Kurt Aeschbacher.Stimmungsvolle DiplomfeierSeit Anfang Juli ist diese Weiterbildung füruns beendet. Alle Mühen und Leiden habensich gelohnt und wir durften am 31.August 2012 anlässlich der Diplomfeier imCasino Luzern unsere Zertifikate in einerstimmungsvollen Atmosphäre entgegennehmen.Kurt Aeschbacher m<strong>oder</strong>ierte dentollen Anlass und das Duo Chris & Mike rundetendas Ganze musikalisch ab. Das Apérodauerte gerade mal 45 Minuten – verständlich,dass wir uns dann in einer anderen Lokalitättrafen, um den Abend in geselliger,lustiger und nicht ganz nüchterner Rundeweiter zu geniessen!Kompetenter AuftrittTagtäglich setzen wir nun unser neu erworbenesKnow-how bei der Arbeit ein. Somitstärken wir das kompetente Auftreten derFirma nach aussen wie auch unsere Arbeitim Team nach innen. Wir freuen uns, für Sietätig zu sein!


18 Vietnam «Flash» Nr. 58Interview mit Janne Marolf«Ich verstehe 100%ig alles!»Nach drei Jahren Tätigkeit als Verkaufsadministrator verlässtJanne Marolf die <strong>Folag</strong> VN per Ende 2012. In einem Gesprächmit Matthias Szappanos, Generaldirektor <strong>Folag</strong> VN, blickt erauf diese Zeit zurück und erinnert sich an einige Episoden.Was hat dich in diesen drei Jahren ammeisten gestört?Dazu gehört sicherlich die Korruption, dieganz offen ausgelebt wird. Für Vietnamesenist dies völlig normal, für uns Ausländerjedoch sehr schwer nachvollziehbar. Hinzukommt, dass Vietnam im Vergleich mitanderen Ländern im südasiatischen Raumin manchen Dingen immer noch hinterherhinkt.Ich werde gerne in ein paar Jahrenzurückkommen, um zu sehen, wie die Entwicklungvor sich ging.Janne Marolf war während drei Jahren als Verkaufsadministrator für <strong>Folag</strong> Vietnam tätig.Janne, <strong>was</strong> hat dich vor drei Jahrendazu bewogen, den Schritt in eine Auslandtätigkeitzu wagen?Es war vor allem die Lust auf et<strong>was</strong> Neues.Nachdem ich bereits einige Male in Asienauf Reisen war, wollte ich unbedingt fürlängere Zeit dort sesshaft sein. Als dann dasAngebot von <strong>Folag</strong> VN kam, wusste ich,dass dies meine Chance war.Warum bist du gerade auf Vietnamgekommen? War es Zufall <strong>oder</strong> hast dukonkret nach einer Tätigkeit im asiatischenRaum gesucht?Es sollte auf jeden Fall Asien werden. Dasses Vietnam wurde, war dem Zufall und der<strong>Folag</strong> zu verdanken.Was hast du von Vietnam gewusst, bevordu hierher kamst, und wie hast dudich auf diese Zeit vorbereitet?Ich war bereits einmal in Vietnam auf Reisen.Auch mit den Nachbarländern undder asiatischen Kultur war ich schon et<strong>was</strong>familiär, daher musste ich mich nicht grossvorbereiten. Ich wusste ungefähr, <strong>was</strong> aufmich zukommt, und die Umstellung fiel mirrelativ leicht.Gab es da zu Beginn et<strong>was</strong>, womit duam meisten zu «kämpfen» hattest?Dazu gehören sicherlich das Verkehrschaosund die tägliche Hitze. Da nicht alle LeuteEnglisch sprechen, kam es auch gelegentlichzu leichten Verständigungsproblemen.Was hat dich an diesem Land am meistenbeeindruckt?Die hohe Bevölkersungsdichte Saigonsbeeindruckt mich noch immer täglich.Da die Infrastruktur in der Stadt mit demWachstum an Verkehr und Bevölkerungkaum mithalten kann, gibt es an den Verkehrsknotenpunktenimmer ein unglaublichesChaos. Motorroller-Staus zu mehrerenhundert Metern sind keine Seltenheit. Dapraktisch jeder Einwohner einen Motrorrollerhat, ergibt sich dadurch ein ziemlichesSpektakel auf den Strassen.Du bist ja ein reisefreudiger Mensch.Bist du in Vietnam auch et<strong>was</strong> rumgekommen?Wo warst du überall?Ich sah von allem et<strong>was</strong>. Der Süden (Mekong-Delta),die Küste (Nha Trang) <strong>oder</strong>der Norden (Hanoi) bieten viele Highlights.Auch ausserhalb von Vietnam war ichunterwegs. Unter anderem bereiste ich Singapur,Hong Kong, Malaysia und Thailand.Das sind alles Destinationen, die von Saigonschnell und einfach zu erreichen sind.Wie hast du deine Zeit im Alltag, imtäglichen Arbeitsleben bei <strong>Folag</strong> VNerlebt?Wie alles verkam auch der Alltag inVietnam mit der Zeit zur Normalität. Nacheinigen Startschwierigkeiten kam ich mitder Arbeit immer besser zurecht und freuemich, Teil der Entwicklung von <strong>Folag</strong> VNgewesen zu sein.Deine Hauptaufgabe war/ist ja dasBindeglied zwischen den Kulturen vonKunde zu «vietnamesischem Produktionsstandort»als Lieferant. Was warenfür dich die grössten Herausforderungenin diesem Bereich?Grundsätzlich gehen die Vietnamesen alleset<strong>was</strong> lockerer an. Da unsere Kunden jedochhöchsten Standard verlangen, mussteman dafür sorgen, dass Pünktlichkeit undexakte Arbeitsweise nicht in Vergessenheitgeraten.


«Flash» Nr. 58 Vietnam 19Wie hast du dich mit deinen direktenArbeitskollegen im Büro unterhalten/verständigt?Da praktisch jeder Büroangestellte et<strong>was</strong>Englisch kann (wenn auch nicht jeder gleichgut), war dies kein allzu grosses Problem.Welche Probleme gab es da am meisten?Man lernt, dass man die Dinge klar unddeutlich mitteilen muss. Mit der Zeit merktman dann relativ schnell, ob die Anliegenverstanden wurden <strong>oder</strong> nicht.Und wie steht es mit Vietnamesich?Hast du in dieser Zeit et<strong>was</strong> die Spracheerlernen können?Được chú! Tôi biết tiếng việt 100%! (Abersicher doch! Ich verstehe 100%ig alles!)Du hast ja in deiner Zeit zwei Vorgesetzteals Chef erlebt. Wie war das fürdich?Für mich persönlich war es eine gute Sache.Jeder der Direktoren war völlig andersin seiner Art und ich habe von beiden eineMenge gelernt.Welche Auswirkungen hatten diese,teilweise kurzfristigen, Wechsel ausdeiner Sicht auf den Betrieb und dieAngestellten gehabt?Ich denke, für meine Bürokollegen war dieseher stressig. Kaum hatten sie sich an einenChef gewöhnt, kam auch schon wieder einneuer. Letztlich konnten aber sicher auchsie von den verschiedenen Situationen (z.B.neue Arbeitsabläufe) profitieren.Wenn du nun zurückblickst auf dieseZeit, <strong>was</strong> bewegt dich da am meisten?Gibt es et<strong>was</strong>, <strong>was</strong> du nicht vergessenwirst, an <strong>was</strong> du dich immer wiedergerne erinnern wirst?Ich werde die Zeit in Vietnam niemals vergessen.Es ist ein sehr krasser Unterschiedzum Leben in der Schweiz und man erhältJannes Lieblingsstadt: Singapur.unzählige Impressionen, sowohl positive alsauch negative. Mein persönliches Highlightwar natürlich das Kennenlernen meinerFreundin!Würdest du dich wieder so entscheidenwie damals? Warum?Auf jeden Fall! Das ist wohl eine Chance,die man nur einmal im Leben bekommt. Inder Schweiz kann ich noch genügend Jahreverbringen. Wieso also nicht et<strong>was</strong> Neueswagen?Was würdest du deinem Nachfolger /deiner Nachfolgerin raten?Immer locker bleiben! Es gibt hier einigeDinge, die einen auf die Palme bringenkönnen. Da heisst es, ruhig Blut bewahren.In ein paar Monaten wirst du die Rückreisein die Heimat antreten. Gehtsvorher noch auf Reisen <strong>oder</strong> direkt indie Schweiz?Eine grössere Reise wird es nicht mehrgeben, ich werde aber sicher nochmals inmeine Lieblingsstadt Singapur gehen, um«bye bye» zu sagen. Irgendwann im Märzwerde ich wohl zurück in die Schweiz fliegen.Weisst du schon, <strong>was</strong> du dann machst?Hast du schon Pläne?Als Erstes werde ich einen Job und eineWohnung finden müssen. <strong>Alles</strong> Weiterewird sich dann ergeben.Janne, ich danke dir vielmals für das Gespräch.Ich wünsche dir jetzt schon einegute Heimreise sowie ein angenehmes undschnelles Wiedereinleben in der Schweiz.Ich bin überzeugt, dass du mit deinen Erfahrungenbald einen tollen Job findest.


20 Personelles «Flash» Nr. 58ArbeitsjubiläenEin gutes Team ist das Wichtigste in einer Firma. Denn wenn es unsere treue Belegschaft nicht geben würde, könnten wir schlichtwegnicht bestehen. Darum sind wir auch überaus stolz, in jedem Flash etliche Menschen präsentieren zu dürfen, die bereits zehn Jahre undmehr für <strong>Folag</strong> tätig sind. Wir gratulieren unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich zu ihren Arbeitsjubiläen und dankenfür die grosse Treue und den geleisteten Einsatz.Paul Lüthi40 Jahre – seit 16.10.1972Schichtführer ExtrusionBurgdorfRolf Sterchi25 Jahre – seit 1.11.1987Betriebsmitarbeiter KaschierungSempach StationLuz Zefi25 Jahre – seit 13.10.1987Betriebsmitarbeiter RohrextrusionSempach StationErika Bruder20 Jahre – seit 15.8.1992Betriebsmitarbeiterin DruckmontageSempach StationBeförderungOliver SchnellmannBeförderung ins Kaderzum Leiter KonfektionWir gratulieren Herrn Schnellmann zudieser Beförderung und wünschen ihmeinen tollen Einstieg in die anspruchsvollePosition als Leiter Konfektion.Christian Zumbühl15 Jahre – seit 1.9.1997Marketing ServiceSempach StationPrüfungserfolgSelina FriesVerkaufsfachfrau mit eidg. Fachausweis(Aussendienst)Helen HügliVerkaufsfachfrau mit eidg. Fachausweis(Innendienst)René StuderMaster of Advanced Studies FHNWin Corporate DevelopmentStefan Häfliger10 Jahre – seit 1.8.2002Stv. Leiter InformatikSempach StationRolf LeutwilerKaufmann EFZ


«Flash» Nr. 58 Personelles 21PensionierungKalenderAlfred Zobristper 30.6.2012ExtrusionBurgdorfHerr Zobrist fing am 5. April 1994 alsSchichtmitarbeiter ebenfalls in der damaligenFirma StaniPac an. Später übernahm erdie Arbeit in der Hülsenschneiderei. Er hatstets dafür gesorgt, dass die Extrusion immerdie nötigen Hülsen zur Verfügung hatte.Auch als seine schwere Krankheit ausgebrochenist, hat er seinen Humor nichtverloren. Er nimmt jeden Tag ohne Schmerzenals Geschenk an und lebt ihn auch so.An seinem sonnigen Gemüt können sichviele eine Scheibe abschneiden.FeiertageMariä EmpfängnisSamstag, 8. Dezember 2012WeihnachtenDienstag, 25. Dezember 2012StephanstagMittwoch, 26. Dezember 2012FerienBetriebsferienWinter 2012/2013Letzter ArbeitstagFreitag, 21. Dezember 2012Erster ArbeitstagDonnerstag, 3. Januar 2013Heinz Heinigerper 30.6.2012LogistikerBurgdorfBruno Kellerper 31.10.2012Leiter KonfektionSempach StationAm 1. Februar 1990 wurde Heinz Heinigerals LKW-Chauffeur bei der damaligen FirmaStaniPac in Burgdorf eingestellt. Nachdemdie LKW verkauft wurden, unterstützteer tatkräftig die Spedition mit Ware einpacken,einlagern, LKW be- und entladenund war zuständig für Ordnung und Sauberkeit.Herr Heiniger verblüffte uns immerwieder mit seinem logischen Denken undHandeln in Sachen Ware lagern.Unglaubliche 37 Jahre schenkte Bruno Keller<strong>Folag</strong> seine Treue. Am 1. Oktober 1975 trater als 29-jähriger in die Dienste der Firma alsLeiter Konfektion Verpackungen. Er leitete dieAbteilung mit «seinen Frauen» mit viel Elan,Geduld, Diplomatie und einer gesunden PortionHumor. Zu seinen Aufgaben gehörten nebendem Führen des Teams, die Auftragsdisposition,die Qualitätskontrolle sowie der Unterhaltdes Maschinenparks. Auch als Betriebsverantwortlicherfür die Brandmeldeanlage hatteer immer viel zu tun, vor allem wenn wiedermal Fehlalarm angesagt war.MitarbeitereventsWeihnachtsanlassFreitag, 14. Dezember 2012TodesfallFassungslos und tief bestürzt müssenwir mitteilen, dass Urs Riedi am11. Oktober 2012 völlig unerwartet,aufgrund eines Herzversagens, ausdem Leben gerissen wurde. Wir verlierenmit ihm nicht nur einen kompetentenund motivierten Mitarbeiter, sondernvor allem einen lieben und hochgeschätzten Kollegen.Lieber Urs, wir sind unendlich traurig.Dein Lachen, deine Herzlichkeit unddeine menschliche Wärme werden unsallen sehr fehlen. Wir sind dankbarfür die Zeit, die wir mit dir verbringendurften. In unseren Herzen wird immerein Platz für dich sein.


22 Personelles «Flash» Nr. 58Herzlich willkommenWir freuen uns, folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Team begrüssen zu dürfen.Ernst HunzikerBetriebsmitarbeiter UmwicklereiSempach StationAli BeluliBetriebsmitarbeiter ExtrusionBurgdorfAnja SchererSachbearbeiterin REWESempach StationMirko BozicBetriebsmitarbeiter ExtrusionBurgdorfManuel LopezSachbearbeiter <strong>PPS</strong>Sempach StationMladen RuzicBetriebsmitarbeiter ExtrusionBurgdorfNeue LernendeDieses Jahr dürfen wir gleich vier neue Lernende bei <strong>Folag</strong> in Sempach Station begrüssen.Wir wünschen den «Neuen» viel Freude in der Lehre und freuen uns, ihnen eine lehrreicheund abwechslungsreiche Ausbildung zu bieten.Sabrina HelfensteinLernende KauffrauJasmin HodelLernende KauffrauJoel BiglerLernender InformatikerMario StierliLernender Logistiker


«Flash» Nr. 58 Personelles 23Bruno BlättlerSachbearbeiter VID BauSempach StationGilbert GlücklerLeiter Druck & Kaschierung,Umwicklerei, RollenschneidereiSempach StationRafal MisBetriebselektrikerSempach StationThomas WerthmüllerBetriebsmechanikerBurgdorfDoris BrühlmannSachbearbeiterin VID BauSempach StationErna BurkartSachbearbeiterin VID VerpackungenSempach StationGeburtAm 17. April 2012 erblickte Matias,Sohn von Augusto de Sousa und SaloméSantos Sousa das Licht der Welt.Am 8. November 2012 durften Anitaund Reto Senn die kleine Emelie Lena indie Arme schliessen.Deine Eltern schenken dir ihre Zärtlichkeit,ihre Geduld, ihre ganze Liebe.du schenkst ihnen dafür dein Staunen,dein Lächeln, deine Freude,dein absolutes Vertrauen.HochzeitJirka Pesta und Hana Gunarova habensich am 26. Juli 2012 das Ja-Wort gegeben.Thomas Reuteler und Nicole Forster habenam 12. Oktober 2012 Ja zu einemgemeinsamen Lebensweg gesagt.Wir gratulieren den Frischvermähltenganz herzlich und wünschen ihnen aufdem gemeinsamen Lebensweg allesGute.Wir gratulieren den glücklichen Elternund wünschen ihnen unvergesslicheStunden zusammen mit ihrem kleinenSonnenschein.Nicole und Thomas Reuteler


24 Personelles «Flash» Nr. 58Interview mit Heidy BucherWelches ist Ihr erster Gedanke, wenn amMorgen der Wecker klingelt?Das ist mir noch zu früh, um mir schon Gedankenzu machen.Welche Jahreszeit lieben Sie am meisten?Wieso?Ich mag alle vier Jahreszeiten, denn alle habenfür mich ihre besonderen Schönheiten.Welchen Traumberuf hatten Sie als Kind?Mein Traumberuf war et<strong>was</strong> mit Kleinkindernzu lernen.Sie arbeiten seit dem 23. Mai 1986 bei<strong>Folag</strong>. Bestimmt gab es seitdem ein paarMissgeschicke. Erinnern Sie sich noch aneine Situation, über welche Sie heute lachenkönnen?Anfänglich sind sicher einige passiert, aberich habe alle erfolgreich verdrängt.Was können Sie besonders gut?Da gäbe es bestimmt einige Sachen, aberdas müssen Sie schon andere fragen.Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?Da geniesse ich die Rente und nehme jedenTag wie er kommt.Wie können Sie sich am besten von einemstrengen Arbeitstag erholen?Die Füsse hochlegen und eine gute TasseKaffee trinken.Wie würden Sie sich in einem Satz beschreiben?Tolerant und ehrlich, kann aber auch meineKrallen ausfahren, wenn mich et<strong>was</strong> langegenug ärgert.Gegen welches Verbot verstossen Sie öfters?Verbot – gibt es Verbote???Welches sind Ihre persönlichen Interessen?Lesen, Gartenarbeit und Jassen.Was braucht es für einen perfekten Urlaub?Berge, Sonne, im Winter Schnee und meinenPartner.Geburtstag9. September 1953ArbeitsortKonfektionErlernter BerufSchuhverkäuferinMeine StärkenPositive LebenseinstellungMeine SchwächenKann nicht Nein sagenLieblingsgerichtCervelats mit MayonnaiseLieblingsgetränkKaffee und ein gutes Glas WeinLieblingsfilmSpiel mir das Lied vom TodMein MottoLeben und leben lassenWenn Sie einen Tag die Welt regierenkönnten, <strong>was</strong> würden Sie dann tun?Ich würde die Kriege und Hungersnötebeenden und dafür sorgen, dass alle Menschengenug verdienen, um ihren Lebensunterhaltzu bestreiten.Was wünschen Sie sich für die Zukunft?Dass mein Partner und ich noch lange gesundbleiben und wir noch einige schöneJahre miteinander verbringen dürfen.«Cervelats mit Mayonnaise»


«Flash» Nr. 58 Personelles 25Interview mit Serge Holenstein«Quadratisch,praktisch, gut!»Geburtstag13. April 1970ArbeitsortExtrusion Sempach StationErlernter BerufMaurerMeine StärkenGeduld und ToleranzMeine SchwächenKann schlecht Nein sagenLieblingsgerichtVoressen mit Kartoffelstockund GemüseLieblingsgetränkBierLieblingsfilmKeinenMein MottoGutes gut belassenWelches ist Ihr erster Gedanke, wenn amMorgen der Wecker klingelt?Ich kann so früh noch nicht denken.Welche Jahreszeit lieben Sie am meisten?Wieso?Sommer: Die Leute sind lockerer drauf,die Mädchen tragen kurze Röcke und ichkann meine Freunde zu Grill- und Poolpartyeinladen.Welchen Traumberuf hatten Sie als Kind?Ich wollte schon immer Maurer werden.Sie arbeiten seit dem 1. Januar 2001 bei<strong>Folag</strong>. Bestimmt gab es seitdem ein paarMissgeschicke. Erinnern Sie sich noch aneine Situation, über welche Sie heute lachenkönnen?Meine Missgeschicke waren immer mitSchmerzen, Quetschungen, Schnitten <strong>oder</strong>Stromschlägen verbunden. Zu lachen gibtes da leider nicht viel.Was können Sie besonders gut?Man sagt, ich sei ein guter Gastgeber.Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?Darüber habe ich mir noch keine Gedankengemacht.Wie können Sie sich am besten von einemstrengen Arbeitstag erholen?In meinem Jacuzzi, mit einem kühlen Bierin der Hand, die Aussicht und die Ruhegeniessen.Wie würden Sie sich in einem Satz beschreiben?Quadratisch, praktisch, gut!Gegen welches Verbot verstossen Sie öfters?Wo soll ich anfangen?Welches sind Ihre persönlichen Interessen?Luzerner Fasnacht aktiv mitgestalten,Freundschaften hegen und pflegen, Weineund ihre Vinifizierung dito Whisky.Was braucht es für einen perfekten Urlaub?Gutes Wetter, tolle Freunde, abwechslungsreichePläne und viel Zeit.Wenn Sie einen Tag die Welt regierenkönnten, <strong>was</strong> würden Sie dann tun?In einem Tag kann man nicht viel verbessern.Aber ich würde diesen Tag zum internationalenFeiertag erklären, dann hättenalle <strong>was</strong> davon.Was wünschen Sie sich für die Zukunft?Ich wünsche mir, dass es so weitergeht. Ichbin mit meinem Leben mehr als zufrieden.


26 Personelles «Flash» Nr. 58<strong>Folag</strong>-GrillabendLuftballon aufpusten?(K)ein Problem!Am Freitag, 15. Juni 2012 war es so weit. Ab 17.15 Uhr konnteder Grillabend bei wunderschönem Wetter gestartet werden.Alle <strong>Folag</strong>-Mitarbeiter mit Standort Sempach Station undBurgdorf waren eingeladen, um gemeinsam diesen Event zuverbringen.Reike Dauti In dem gemütlichen und ländlichenPartyraum Rippertschwand in Neuenkirchkonnten wir den Grillabend mit einemApéro beginnen und zusammen anstossen.Es entstanden angeregte Gespräche, undbald machte sich bei den meisten ein Magenknurrenbemerkbar. Also setzten wir unsan die schönen, farbig dekorierten Tische.Grilladen vom FeinstenDer verlockende Duft von verschiedenenGrilladen lag in der Luft. Wir füllten unsereTeller am reichhaltigen Salatbuffet undkonnten aus einem grossen Angebot vonsaftigen Grilladen et<strong>was</strong> Feines auswählen.Zauberhafte UnterhaltungNachdem der erste Hunger gestillt war,verblüffte uns Zauberer Charismo mit verschiedenenTricks. Schon nach einigen Sekundenweckte er unsere Aufmerksamkeit.Alle waren erstaunt und überrascht, wie erdiese Tricks vor unseren Augen problemlosmeistern konnte. Es erschien uns fast unglaublich,wie er das Unmöglichste möglichmachte. Es war ein spezielles Gefühl, diesemClown aus nächster Nähe zuzuschauenund nicht zu merken, <strong>was</strong> hinter seinenTricks steckt. Was mich am meisten erstauntewar, wie er nacheinander etwa zehn roteBälle aus seinem Mund herausgezogen hat.Rote KöpfeNach dem feinen Dessert knotete Charismofür uns Luftballonfiguren. Es entstandenPalmen, Blumen und verschiedene Tierarten.Sogar eine ganze Liebesgeschichtekonnte er mit Ballonfiguren erzählen. Eigentlichsah das Ganze ziemlich einfachaus. Bis uns Charismo dann auch Ballonszum selber Aufblasen verteilte. «Kein Problem,so einen Ballon aufzublasen», dachtensich wohl viele. Doch beim ersten Versuchscheiterten alle. Der Ehrgeiz stieg und jederwollte es unbedingt schaffen – <strong>was</strong> bei vielenzu einem knallroten Kopf führte. Nachvielen Versuchen gelang es höchstens zweiMitarbeitern, solch einen Ballon aufzublasen.Lachende GesichterAls die Show von Zauberer Charismo zuEnde war, verlief der Rest des Abends mitgefüllten Gläsern und mit lachenden Gesichtern.Man sass noch lange zusammenund genoss den milden Abend. Vielen Dankder <strong>Folag</strong> für die Realisierung des willkommenenAnlasses sowie den Organisatorenfür ihren tollen Einsatz.


«Flash» Nr. 58 Cocktail 27HumorLustig allein nütztnichts, aber es hilftMit dem Humor ist es so eine Sache. Es gibt Anekdoten undWitze, die lustig sind. Manche sind angebracht, manche imrichtigen Moment platziert, zum Kaputtlachen. Jedoch gibt esauch solche, die unter die Gürtellinie gehen und falsch zitiert<strong>oder</strong> schlecht parodiert die Pointe verfehlen. Hat jedoch Gelassenheitund Ruhe auch mit Humor zu tun?Tiziana Wüest Es reicht nicht, anderen vorzuwerfen«nimm es mit Humor» und selber?Persönlich bewundere ich Menschen,die im grössten Chaos mit Ruhe und Gelassenheitnoch humorvoll sind und einfachruhig Blut weiter arbeiten. Sich von nichtsaus dem Konzept bringen lassen und einfachganz cool bleiben. Dazu kommt nochein easy Spruch, welcher dem Gegenüberein Lächeln ins Gesicht zaubert. Bis jetztsind mir noch nicht viele solche Menschenmit dieser Eigenschaft begegnet. Gelassenheitund Ruhe hat, denke ich, auch mit Lebensqualitätzu tun. Hat es mit dem Alterzu tun? Oder mit der Lebens- und Berufserfahrung?Mit dem Alter glaube ich weniger,da bereits in jungen Jahren einiges an Lebenserfahrungzusammen gekommen seinkann. Vielleicht mit der Berufserfahrung,durch die Routine <strong>oder</strong> durch das Wissen,die eigenen Fähigkeiten und Situationenrichtig zu beurteilen und einzuschätzen.Was ist eigentlich Humor?Eine exakte und umfassende Definition desHumors gibt es nicht. Humor ist et<strong>was</strong> sehrSubjektives. Worüber der eine sich bereitsam Boden wälzt und vor Lachen nach Luftschnappt, entlockt es einer anderen Persongerade mal ein schwaches Grinsen. LautDuden ist Humor die Gabe eines Menschen,den Unzulänglichkeiten der Welt und derMenschen sowie den Schwierigkeiten undMissgeschicken des Alltags mit heitererGelassenheit zu begegnen. Humor wird inder Psychologie als angeborene Persönlichkeitseigenschaftder Erheiterung <strong>oder</strong> als«sense of humor» definiert. In der Philosophieist Humor eher Heiterkeit im Sinneeiner positiv-optimistischen Gelassenheitaufgrund persönlicher Reifung. Humor istdie Fähigkeit, das Vorletzte vom Letzten zuunterscheiden. Die wohl beste Definition fürHumor lieferte Groucho Marx, als er meinte:«Humor ist Vernunft, die verrückt wurde.»Eine vielleicht noch lustigere Definition:Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte,schuf er Mann und Frau. Um das Ganze vordem Untergang zu bewahren, erfand er denHumor (Guillermo Mordillo).Mein FazitEs erleichtert, definitiv. Es hilft aber nicht injeder Situation. Es gibt auch Gelegenheiten,wo es nötig ist, Dampf abzulassen und mitdem Gegenüber Klartext zu reden. Und dasnicht auf humorvolle Weise. Es gibt Personen,die Humor <strong>oder</strong> bzw. das freundlicheReden, falsch und nicht als Ernst verstehen.Das Gegenüber anschreien bringt nichts.Einfach sachlich und ruhig bleiben. Auchdas hat mit Lebensqualität zu tun. Hektischwerden und den Kopf verlieren in Stresssituationenbeweist nicht, dass man organisiertist und «Mensch, so viel zu tun» allesim Griff hat – im Gegenteil. In solchen Momentenverliert man eben auch den Humor.Und die Arbeit wird nicht weniger, sondernerschwert das Abarbeiten der gestelltenAufgaben. Ein Denkanstoss «nimm es mitHumor» und «nimm dich selber nicht soernst». Lachen über sich selber ist immernoch die beste Medizin und solche Geschichtenkönnen, wenn man mutig genugist, weitererzählt werden, damit auch dasGegenüber et<strong>was</strong> zu lachen hat.«Letscht de Bescht»Der Lehrer lässt seine Klasse einen Aufsatzschreiben mit dem Titel: Wenn ich Generaldirektorwäre. Alle schreiben, nur Peterschaut gedankenverloren aus dem Fenster.«Warum schreibst du nicht, Peter?», fragtder Lehrer. «Ich warte auf meine Sekretärin».


28 Cocktail «Flash» Nr. 58Max ChocolatierDie Zauberer von LuzernDie Wirkungsstätte der «Max» Chocolatiers ist ohne zuübertreiben eine Postkarten-Idylle. In der Nähe von schneebedecktenBergen, dem Vierwaldstättersee und der weltberühmtenKapellbrücke verarbeiten die Koryphäen in SachenSchokolade in Luzern erstklassige und natürliche Zutaten. DasResultat sind einzigartige Erzeugnisse.Das klingt verlockend. Haben Sie dabeieine Spezialität, für welche das HausMax Chocolatier besonders bekannt ist?Wir stellen verschiedene Schokoladenspezialitätenher, von Pralinen über Tafeln,Brotaufstrichen bis zu Gugelhöpfli. Was unssicher von anderen Chocolatiers unterscheidetist, dass wir, ähnlich wie in der Modebranche,vier Kollektionen pro Jahr haben.Je nachdem, <strong>was</strong> für Aromen, Früchte <strong>oder</strong>Gewürze saisonal aktuell sind, verändernsich unsere Produkte.Schokolade wird natürlich mehr nochwie Folie mit der Schweiz verbunden.Was bedeutet es für Max Chocolatier inder Schweiz zu produzieren?Max Chocolatier ist ein Familienunternehmenund gehört der Familie König, die ausLuzern stammt. Aus diesem Grund sind sowohlLaden wie auch Produktion mitten inLuzern. Unsere Grundsätze sind handmade,100% natural, unique und auch swiss.Reto Senn Seien es Pralinen, Tafelschokoladen,Schokoladeplättlis <strong>oder</strong> Dragées –das Motto ist stets dasselbe: «Experiencechocolate for the first time». Jeder Bissenist das Ticket für eine unvergessliche Reisein die grosse, weite Welt des Genusses. DieReise führt auf Alpen mit ihren herrlichenBlumenwiesen, wo der unvergleichlich cremigeNapf-Rahm produziert wird <strong>oder</strong> weiterweg nach Asien <strong>oder</strong> Südamerika, woGrüntee, Rum und Bergkaffee ihr Zuhausehaben. Wer sich einmal von Max-Chocolatier-Kreationenhat verführen lassen,kommt bestimmt nach Luzern zurück: Anden Ort, wo beste Schweizer Schokoladeihren Ursprung hat.Parallelen zu <strong>Folag</strong>Als traditionsbewusstes schweizerischesUnternehmen möchte man höchste Qualitätbieten und auf individuelle Kundenbedürfnisseeingehen. Und damit man diesbewerkstelligen kann, braucht es nebenProfessionalität eine gewisse Prise Leidenschaft.Ganz egal ob für Schokolade <strong>oder</strong>Verpackungen, nur so lassen sich Spezialitätenerschaffen, die eben einzigartig sind. LeaZweifel, Sprecherin von Max Chocolatier,hat mir dazu einige Fragen beantwortet:Ein eigenes Profil zu haben, d.h. sich zudifferenzieren, scheint immer wichtiger.Wie unterscheiden sich beispielsweisedie Produkte von Max Chocolatier vonjenen des Wettbewerbs?Wir setzen auf Frische. Wir arbeiten ohneHalbfabrikate, frieren nichts ein und verzichtenkomplett auf Konservierungsstoffe.Zudem ist es uns wichtig, immer die bestenRohstoffe zu verwenden – wenn möglichauch aus der Region.Bei <strong>Folag</strong> versuchen wir möglichst aufindividuelle Bedürfnisse einzugehenund machen oft Kundenanfertigungen.Gibt es ähnliche Möglichkeiten in IhremHause?Gerade zu speziellen Events <strong>oder</strong> Weihnachtenhaben wir dazu viele Anfragen.Viele Firmen sind stolz darauf, für ihreKunden <strong>oder</strong> Gäste Max-ChocolatierSchokoladezu verschenken, und möchtendieser noch ihren eigenen, unverkennbarenCharakter verleihen, indem sie auf der Verpackungeinen speziellen Spruch <strong>oder</strong> dasFirmenlogo integrieren.Eine letzte Frage: Was hat sie persönlichdazu bewegt, Ihr Engagement MaxChocolatier zu widmen?Als ich vor et<strong>was</strong> mehr als drei Jahren MaxChocolatier miteröffnet habe, bin ich mitdem Gedanken nach Luzern gezogen,vielleicht ein <strong>oder</strong> zwei Jahre hier zu verbringen.Seither sind sowohl Luzern alsauch Max Chocolatier zu meinem zuhausegeworden.


«Flash» Nr. 58 Cocktail 29BrauchtumWer macht dieschönste Wedele?Vor einigen Jahren haben vier verrückte junge Emmentaler zuhinterstim Nesselgraben den Wedelemacherverein ins Lebengerufen. Der jährliche Höhepunkt des Vereins ist das Wedelefeschtzirka Mitte Mai.Hans Arni Wer einmal diesem urtümlichenFest beiwohnen möchte, verbindet das ambesten gleich mit einer Wanderung. Von derMoosegg, einem der schönsten Aussichtspunkteim Emmental, über Ätzlischwanddem Nesselgraben entlang wandern wirnach Schwanden, wo man zum Wettkampfplatzgelangt.Achtung, fertig, los!18 Wedelemacher, aus der ganzen Schweizangereist, haben sich heuer zum Wettkampfangemeldet. In Reih und Glied hat jederTeilnehmer sein Tütschi und seinen originellenWedelebock aufgestellt. Äste liegenbereit. Auf Kommando «fertig – los!», angepeitschtvon einigen hundert Zuschauern,im Blitzlicht der Pressefotografen, gehts zurSache. Es wird gehackt, gesägt, geschichtet,verbessert, denn es geht nicht um Quantität,sondern um Qualität: «Wer macht dieschönste Wedele.»Mit stoischer RuheWer jetzt denkt, dass es hektisch zu- undhergeht, wird eines Besseren belehrt. Miteiner stoischen Ruhe wird die Wedele zueinem Kunststück geformt. Zwischendurchgönnen sich die Hacker eine Stärkung ausder «Wäntele» (Wedelebockbänzin = Bätzi),wobei das Getränk eher in den Kopf steigtals in die Muskeln. Ist auch nicht auf der Dopingliste.Die Nase vornManchmal fällt ein dummer Spruch «He Fridu,hou der de nid der Duume ab!» – grossesGelächter erfolgt im Publikum. Nach zweiStunden beendet die Jury den Wettkampf.Jede Wedele wird von den Juroren kritischbeäugt, fast wie an einer Missenwahl. EinEmmentaler hat die Nase vorn und landetzuoberst auf dem Podest. Seine Wedelewird als die schönste und exakteste bewertet.Dem Sieger winkt eine Hamme (Schinken).Gute alte ZeitAls Wärmespender wurde die Wedele ersetztdurch Gas, Öl <strong>oder</strong> Pellets. Doch wodie Infrastruktur noch vorhanden ist – sprichalter Backofen, Bäckerei <strong>oder</strong> Bauernhaus –erlebt sie eine Renaissance. Kein Brot, keinFrüchtekuchen schmeckt besser als aus einemmit Wedelen eingeheizten Holzofen,fragen Sie die Folägler der älteren Generation,mmmmh ...!


«Flash» Nr. 58 Schlusslicht 31RückblendeDamals, vorWettbewerb10 JahrenNach 33 Jahren an der Firmenspitze setztCandid Burkart jetzt die strategische Planungseiner Nachfolge in die Tat um undübergibt seinem Nachfolger Reto Sennnach und nach das Ruder. Diese Ablösungsoll phasenweise, auf mehrere Jahre hinausgestaffelt erfolgen und der <strong>Folag</strong> einegesicherte Zukunft und den Erhalt dereigenständigen Firmenkultur garantieren.Eine seriöse Nachfolgeregelung ist für dieZukunft jedes Unternehmens entscheidend.Sie verlangt eine frühzeitige und minutiöseVorbereitung, soll eine in Jahrzehnten gewachseneFirmenkultur nicht innerhalb kurzerZeit zerstört werden. Dies ist sich CandidBurkart bewusst und hat die Stabsübergabevon langer Hand geplant, den Prozess danachdiskret, aber effektiv eingeleitet. «Ichwerde mich nicht von heute auf morgen ausdem Geschäft zurückziehen!», teilt Candidder Belegschaft und Geschäftspartnern mit.«Vielmehr ist mein Rücktritt ein langsamer,kontinuierlicher Prozess; ein sukzessives, aufmehrere Jahre hinaus terminiertes Delegierenvon Aufgaben – vorab aus dem Bereichdes Tagesgeschäfts – an meinen designiertenNachfolger.» (Quelle Flash Nr. 39)20 JahrenEs war einmal vor noch nicht so langer Zeit,ein Metallding der Schlüssel zur Sicherheit.Das grosse Wirrwarr am Schlüsselbund,tat oftmals grosse Klagen kund.Nicht nur drum hat nun <strong>Folag</strong> die Idee,kein Schlüsselsuchen mehr – juhee!Vor jedem Tor nun ein Kasten steht,den muss man füttern, damit <strong>was</strong> geht.Bewaffnet nun mit roten Karten,öffnen sich die Türen ohne warten.Es stellt sich bloss noch das Problem,auf welche Weise frisst nun das System.Am Anfang ist es ein Wenden und Drehen,bis die Karten richtig durchden Schlitz gehen.Es grenzt an Magie –<strong>oder</strong> eine Zukunftsvision?Bei uns geht es zu wie im Pentagon.Es ist gesorgt für optimale Sicherheit,dafür sind wir alle zum«Chärtli-Zücken» bereit.Vorsicht ist geboten in der heutigen Zeit,man muss sich schützenvor Ungerechtigkeit.Auch auf der Nachtschicht istman geschützt,dafür haben Bauarbeiterganz schön geschwitzt.Es wird gegraben, kompressertund gemauert,<strong>was</strong> ein guter Zaun werden will, das dauert.Nun ist die <strong>Folag</strong> vollständig gesichert –Das sei uns allen wohl versichert!(Quelle Flash Nr. 15)Auf welcher Seitebefindet sich der gesuchteBildausschnitt?Wenn Sie die Lösung wissen, dannfüllen Sie den untenstehenden Talonaus und senden Sie ihn bis zum31. Januar 2013 an folgende Adresse:<strong>Folag</strong> <strong>AG</strong> <strong>Folienwerke</strong>Redaktion Flash «Wettbewerb»Mettenwilstrasse 18CH-6203 Sempach StationE-Mail: flash@folag.chFax: +41 41 469 75 55Zu gewinnen gibt es:1. Preis Gutschein Migrosim Wert von CHF 80.–2. Preis Reka-Checksim Wert von CHF 50.–3. Preis Gutschein McDonaldsim Wert von CHF 30.–Die glücklichen Gewinner desletzten Wettbewerbs sind:1. Irene Baumann, Buochs2. Frieda Müller, Beromünster3. Markus Minder, TrimbachAuflösung: Seite 22Die Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt.Es werden keine Preise bar ausbezahlt.AntworttalonAusschnitt auf Seite:Name:Vorname:Strasse:PLZ/Ort:

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