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Denn Gesundheit ist ein hohes Gut Jahresbericht 2008

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Kindertagesstätte St. Antonius<br />

und KreVital kooperieren<br />

Im Sommer <strong>2008</strong> schlossen die Kindertagesstätte St.<br />

Antonius und KreVital – Institut für <strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />

<strong>ein</strong>e Kooperationsver<strong>ein</strong>barung. Sie hat zum<br />

Ziel, gem<strong>ein</strong>sam Maßnahmen durchzuführen, die die<br />

<strong>Gesundheit</strong> der Kinder und deren Familien fördert. Im<br />

Einzelnen führen die KiTa St. Antonius und KreVital<br />

Informationsveranstaltungen zur gesundheitlichen Aufklärung<br />

durch, bieten Schulungen zu gesundheitsförderndem<br />

Verhalten und weitere Kurse zur Prävention<br />

an. Für 2009 sind Informationsveranstaltungen, zum<br />

Beispiel zu rechtlichen Fragen für All<strong>ein</strong>erziehende, vorgesehen,<br />

aber auch Ernährungskurse und Bewegungsangebote.<br />

Veranstaltungsort <strong>ist</strong> in der Regel KreVital.<br />

Kultur genießen – <strong>Gut</strong> für die Seele<br />

Kunst und Natur begegnen sich<br />

Am 11.11. um 11:11 Uhr wurde der 55. Baum<br />

der Aktion „3333 Bäume für Krefeld“ gepflanzt<br />

2007 wurde der erste Spendenbaum der Aktion<br />

„3333 Bäume für Krefeld“ im Park der Krankenhaus<br />

Maria-Hilf GmbH Krefeld gepflanzt. Am 11.11.<strong>2008</strong><br />

Ein Baum, <strong>ein</strong> Mann,<br />

<strong>ein</strong>e Stele. Baumspende<br />

verbunden mit Beuys-<br />

Gedenkstele, initiiert<br />

von Künstler Caco.<br />

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Die KiTa St. Antonius besteht bereits seit 37 Jahren in<br />

der Trägerschaft des Caritas-Verbandes Krefeld und<br />

befindet sich in den Räumen des Personalwohnheims<br />

der Krankenhaus Maria-Hilf GmbH Krefeld. Sie strebt<br />

die Anerkennung zum Familienzentrum an.<br />

Für die Krankenhaus Maria-Hilf GmbH Krefeld <strong>ist</strong><br />

die enge Verbindung zur KiTa seit jeher von großer<br />

Bedeutung, weil hier die Beschäftigten <strong>ein</strong>e gute<br />

Möglichkeit haben, ihre Kinder unterzubringen.<br />

Darüber hinaus nimmt das Krankenhaus im Jahre<br />

2009 am Audit Beruf und Familie der gem<strong>ein</strong>nützigen<br />

Hertie-Stiftung unter der Schirmherrschaft des<br />

Bundesmin<strong>ist</strong>eriums für Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend teil.<br />

freuten sich alle Beteiligten über die Pflanzung des<br />

dritten Baumes – wieder <strong>ein</strong> Amberbaum – im Krankenhauspark<br />

und insgesamt 55. Baumes für Krefeld.<br />

Gleichzeitig enthüllten der Künstler Caco und Vertreter<br />

der Politik und Krankenhausleitung dort das erste<br />

Krefelder Beuys-Denkmal. „Joseph, denk mal: 3333<br />

Bäume für Krefeld“ lautet die Inschrift der St<strong>ein</strong>stele,<br />

die an Beuys´ Aktion „7000 Eichen“ anlehnt und somit<br />

wunderbar zu den gespendeten Amberbäumen passt.<br />

Die Bäume und das Denkmal befinden sich in der<br />

Nähe des Zentrums für Psychotraumatologie.<br />

Kultur verbindet<br />

Alexianer-Kulturprogramm <strong>2008</strong><br />

Kultur hat in der Krankenhaus Maria-Hilf GmbH<br />

Krefeld <strong>ein</strong>en traditionell hohen Stellenwert. „Neben<br />

der Bereicherung <strong>ein</strong>es Jeden, der sich auf Kultur<br />

<strong>ein</strong>lässt, bietet es auch die Plattform der Begegnung.<br />

Menschen unterschiedlichster Lebenshintergründe<br />

haben im Genuss kultureller Ereignisse plötzlich <strong>ein</strong>e<br />

gem<strong>ein</strong>same Vorliebe, <strong>ein</strong>e gem<strong>ein</strong>same Basis, sich<br />

mit<strong>ein</strong>ander zu befassen“, <strong>ist</strong> die Grundintention<br />

für das Alexianer-Kulturprogramm. Diese Form der<br />

zwanglosen Begegnung <strong>ist</strong> in <strong>ein</strong>em Haus mit großer<br />

Psychiatrie und Behinderten<strong>ein</strong>richtungen von erheblicher<br />

Bedeutung. Dass dieses kostenlose Angebot<br />

auch angenommen wird, bewies wieder das Kultur-<br />

programmjahr <strong>2008</strong>. Zahlreiche treue und neue Kulturliebhaber<br />

besuchten sieben Konzerte, ebenso viele<br />

Filmvorführungen und <strong>ein</strong>e Lesung mit Puppenspiel.<br />

Jede Veranstaltung war für sich sehr wertvoll.<br />

<strong>Denn</strong>och seien <strong>ein</strong>ige Beispiele genannt, die die<br />

Vielfalt des Kulturprogramms verdeutlichen. Das Ensemble<br />

des Akkordeonorchesters aus St. Tönis zeigte<br />

in <strong>ein</strong>em mitreißenden Konzert, was mit diesem Inst-<br />

rument tatsächlich möglich <strong>ist</strong>. Die Märchenerzählerin<br />

Edith Utech bewies <strong>ein</strong>drucksvoll, dass Märchen und<br />

Puppenspiel auch für Erwachsene taugen. Das Barockmusikduo<br />

„Resonantia“ aus Leipzig führte die Zu-<br />

hörer in die Zeit vor 400 Jahren mit vielen interessanten<br />

Informationen und authentischer Musik auf original<br />

nachgebauten Instrumenten. 2009 geht es weiter. Alle<br />

Kulturinteressierten sind herzlich <strong>ein</strong>ge laden.<br />

Alltag ermöglichen –<br />

Alexianer Wohn- und Betreuungsverbund schafft Wohn- und Lebensräume<br />

18 19<br />

/////<br />

Wohnen am Antoniusplatz<br />

Das Haus St. Antonius des Alexianer Wohn-<br />

und Betreuungsverbundes wurde <strong>ein</strong>geweiht<br />

Für zwanzig Bewohner des ehemaligen „Bauernhofes“<br />

auf dem Gelände der Krankenhaus Maria-Hilf GmbH<br />

Krefeld hieß es im November <strong>2008</strong> Koffer packen,<br />

umziehen und im Anschluss daran, gem<strong>ein</strong>sam Einweihung<br />

des neuen Zuhauses feiern. Gefördert wurde das<br />

neue Wohnhaus für Menschen mit psychischen Behinderungen<br />

von der WFA Bank NRW, Aktion Mensch<br />

und Stiftung Wohlfahrtspflege. Das Haus St. Antonius<br />

befindet sich gem<strong>ein</strong>denah in <strong>ein</strong>em Wohngebiet in<br />

Krefeld. Die Stadtmitte <strong>ist</strong> nur <strong>ein</strong>ige Gehminuten<br />

entfernt. Das Wohnhaus <strong>ist</strong> modern ausgestattet und<br />

bietet <strong>ein</strong>e ruhige und angenehme Wohnatmosphäre<br />

und <strong>ist</strong> <strong>ein</strong>gebettet in <strong>ein</strong>e großzügige Gartenlandschaft<br />

mit Außenterrassen und Sitzgelegenheiten, so dass die<br />

Bewohner bei schönem Wetter dort verweilen können.<br />

Für alle Bewohner gibt es Einzelzimmer in kl<strong>ein</strong>eren<br />

überschaubaren, aber jeweils komplett ausgestatteten<br />

Wohnungen zu zwei, vier oder sechs Personen.<br />

Leben in der Gem<strong>ein</strong>de, Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben und Kontakte zu den Bürgern in der Nachbarschaft<br />

sind maßgebend für das moderne Wohnkonzept.<br />

Durch die Selbstversorgung sind regelmäßige Einkäufe<br />

im Viertel erforderlich. So entstehen ganz normale Alltagskontakte<br />

zu den Krefelder Mitbürgern. Gleichzeitig<br />

lernen die Bewohner die neue Umgebung kennen.<br />

Mit verschieden strukturierten Wohnprojekten fördert<br />

der Alexianer Wohn- und Betreuungsverbund<br />

der Krankenhaus Maria-Hilf GmbH Krefeld aktiv die<br />

Alltagsbewältigung für die Bewohner.<br />

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„Let´s Dance“ Tanzkurs für<br />

Menschen mit psychischen und<br />

ge<strong>ist</strong>igen Behinderungen<br />

Ein Gem<strong>ein</strong>schaftsprojekt der Wohn- und<br />

Betreuungsverbünde der Krankenhaus Maria-Hilf<br />

GmbH Krefeld und der Klinik Königshof<br />

Bewegung macht Spaß. Und Tanzen fördert auch noch<br />

das soziale Mit<strong>ein</strong>ander. So hieß es im Sommer <strong>2008</strong><br />

für Menschen mit psychischen und ge<strong>ist</strong>igen Behinderungen<br />

das Tanzb<strong>ein</strong> schwingen. In diesem Sinne<br />

besuchten 27 Menschen im Sommer <strong>2008</strong> die Krefelder<br />

Tanzschule Agne-Kostorz in Krefeld, um Tanzen<br />

zu lernen. Dieser erste Tanzkurs wurde vom Gesellschafterprojekt<br />

der Aktion Mensch finanziell gefördert<br />

(Gesamtförderung 4.000 Euro).<br />

Entstanden <strong>ist</strong> die Idee im Rahmen der Zukunftswerkstatt<br />

des Alexianer Wohn- und Betreuungsverbundes,<br />

wo die Bewohner ihre Bedürfnisse und Wünsche<br />

gem<strong>ein</strong>sam mit den Mitarbeitern besprechen können.

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