Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, im Jahr 2008 gab es welt- und ...

Jahresrückblickder GemeindeSchwieberdingenger Porzellanmanufaktur AG werden im Ortsmuseum auch Stückeder Württembergischen Porzellanmanufaktur C.M. Bauer &Pfeiffer gezeigt. Überdies ist eine Vitrine Hermann Gretsch gewidmet,der das "Arzberg 1382" entworfen hatte und in derNachkriegszeit vorübergehend in Schwieberdingen lebte. Leihgeberder Sonderausstellung sind Dr. Hans Ulrich und NoraJordan sowie Gisela Gretsch, die Schwiegertochter von HermannGretsch. "Ich freue mich über die große Resonanz undAußenwirkung zu diesem Thema", so Bürgermeister Spiegelbei der Eröffnung. Er dankte Museumsleiterin Sigrid Krause undstellvertretend für alle HelferInnen vom Heimat- und KulturkreisSchwieberdinger Gruppe e. V. der Vorsitzenden Ingeborg Plachettafür deren großes Engagement. Nachfolgend erläuterteDr. Hans Ulrich Jordan die Chronologie der Porzellanherstellungin Ludwigsburg und Schorndorf. Sachkundig informierteer über interessante Details zu dieser Thematik.13Die Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Hardt- und Schönbühlhoffand im Bereich der Pforzheimer Straße 25 bis 29 statt.Unterstützung gab’s hierbei von den Kollegen der MarkgröningerWehr und der Schwieberdinger Ortsgruppe des DRK. Begleitetvon zahlreichen interessierten ZuschauerInnen demonstriertenalle Beteiligten wieder einmal mehr ihr Können und bewiesen,dass die Sicherheit des Hofes allzeit gewährleistet ist.Kommandant Merk erläuterte erstmals das angenommene Szenario:"In der rückseitigen Garage Pforzheimer Straße 27 istdurch einen Kurzschluss in der Gebäudeelektrik ein Brand entstanden.Der Eigentümer bemerkt die starke Rauchentwicklung,lässt über eine weitere Person die Feuerwehr alarmierenund versucht, eine erste Brandbekämpfung durchzuführen. Ergeht in das stark verrauchte Gebäude. In der Zwischenzeit hatsich der Schwelbrand zum offenen Feuer entwickelt und breitetsich schnell aus. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr erkundetder Einsatzleiter die Lage. Sofort wird die Menschenrettung eingeleitetund der Rettungsdienst vom DRK Schwieberdingen sowiedie Drehleiter mit Korb aus Markgröningen nachalarmiert,um eine effektive Riegelstellung auf der Ost- und Südseite zuerrichten, da eine rasche Brandausdehnung droht. Während dieerste Gruppe mit der Menschenrettung der zwei vermisstenPersonen begonnen hat, beginnt die zweite Gruppe die Wasserversorgungvom Feuerlöschteich aufzubauen. Die Drehleiteraus Markgröningen wird vom Gruppenführer der zweiten Gruppeauf ihren Standplatz eingewiesen und beginnt mittels desvon der zweiten Gruppe bereitgestellten Löschwassers vomFeuerlöschteich mit der Brandbekämpfung. Die Feuerwehr hatnun die drei verletzten Personen dem Roten Kreuz übergebenund den Brand durch ihr schnelles Eingreifen unter Kontrollegebracht. Nach geraumer Zeit meldet der Zugführer ’Feueraus’. Die Feuerwehr Hardt- und Schönbühlhof war mit 27 Personenim Einsatz und wir danken der Feuerwehr Markgröningenund dem DRK Schwieberdingen ganz herzlich für ihr tatkräftigesMitwirken bei der Hauptübung 2008", freute sich auchKommandant Merk am Ende der gelungenen Hauptübung. DieZuschauerInnen vor Ort waren begeistert und sahen einen vorbildlichenEinsatz: Denn ganz egal, was zu tun war: ob Menschenrettung,Riegelstellung, Verletztenbetreuung, Sicherungoder Aufbau der Wasserversorgung - alles klappte problemlos.Bei der anschließenden "Manöver-Kritik" ernteten alle Beteiligtenviel Lob von Bürgermeister Spiegel, der stellvertretend fürdie Muttergemeinden Markgröningen und SchwieberdingenDankesworte an alle richtete. Und nach der Übung gab es nochein "Highlight" für die anwesenden Kinder vom Hardt- / Schönbühlhof:Mit einem Markgröninger Feuerwehrmann durften siealle nacheinander mit der Drehleiter gen Himmel fahren undselbst die Kleinsten waren voller Begeisterung und zeigten keinerleiAngst.Beeindruckende Hauptübung derFFW Hardt- / SchönbühlhofErfolgreicher KirbesonntagTausende nutzten den Kirbesonntag zum Bummeln und Einkaufenin der Ortsmitte. Die herbstliche Atmosphäre mit farbigenBlättern, die der leichte Wind mit sich trug und angenehmeTemperaturen sorgten bei den zahlreichen BesucherInnen, diezur Eröffnung des Kirbesonntags auf den Vaux-le-Pénil-Platzgekommen waren, für eine heitere und gelassene Stimmung.Den Auftakt bildete ein kleiner Schlagabtausch zwischen Büttelund Bürgermeister, der das Publikum köstlich amüsierte. RolandWagner, der Vorsitzende des Bundes der SelbständigenSchwieberdingen, forderte die Besucher auf, "miteinander zuschwätzen", zu essen und zu trinken, die Läden zu besuchenund einzukaufen, eben "lohnende Investitionen zu tätigen".Nach der Eröffnung füllte sich die zur verkehrsfreien Zone erklärteOrtsmitte mit BesucherInnen aus Schwieberdingen undden Nachbarorten. Großer Andrang herrschte beim Krämermarktund in den geöffneten Geschäften. Ebenso gut besuchtwar die 4. Hobbykünstlerausstellung in der Bruckmühle undder interessante Sammlermarkt mit Briefmarken, Münzen, Ansichtskartenund Alben im Mehrzweckraum des Rathauses, dervom Philatelistischen Club Markgröningen-Schwieberdingenveranstaltet wurde. Im Foyer war neben dem Briefmarkenverkaufder "Schlössles-Briefmarke" auch noch eine Ausstellungvon alten Ansichtskarten aus dem Strohgäu und drei der bestenSammlungen der Jugendgruppe des Clubs zu sehen. Für Kindergab es auch wieder allerhand Spaß auf der Kirbe. Bei derSpielstraße von Kids in Action konnten sie an acht Stationenihre Geschicklichkeit testen. Sehr beliebt waren auch das Trampolinspringen,das Kinderschminken und das Karussell.Hexen im Anflug!Endlich hatte das Warten ein Ende und mit dem magischenDatum 11.11., 11.11 Uhr, begann dank der SchwieberdingerGagerbach-Hexen auch bei uns wieder die fünfte Jahreszeit!Mit einer tollen Veranstaltung in der Bruckmühle feierten siediesen besonderen Tag. Taditionsgemäß überreichte HexenvaterHeimar Wilhelm Oberhexe Oilalia von der Nippe wunderschöneRosen und Sekt für jede Gagerbach-Hexe. OberhexeOilalia von der Nippe begrüßte alle Anwesenden sehr herzlichzum diesjährigen Faschingsauftakt, den sie alle schon so sehrherbeigesehnt hätten. Mit ihrem Gedicht zum "SchwieberdingerMüllproblem" stimmte Hexe Walpurga von der Hülb’ anschließendauf das diesjährige Motto ein. Eigens aus Italien brachtedann Hexe Mechthild vom hohen Eck ihren Müll zur Entsorgung