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Aus der Ortsgemeinde - Gemeinde Schmerikon

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<strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

<strong>Aus</strong>gabe 3, Juni 2012 | www.schmerikon.ch<br />

«Wir haben die Erde nicht geerbt<br />

von unseren Vätern, son<strong>der</strong>n<br />

geliehen von unseren Kin<strong>der</strong>n.»<br />

Unter diesem Titel stand meine Festtagsrede vom 3. August<br />

1991 zur Feier «1250 Jahre <strong>Schmerikon</strong>». Ich hatte Gelegenheit,<br />

als damaliger Präsident <strong>der</strong> Genossengemeinde <strong>Schmerikon</strong><br />

(heute <strong>Ortsgemeinde</strong>) vor 600 geladenen Gästen einige Gedanken<br />

zum Besten zu geben. Das Thema ist von unverän<strong>der</strong>ter<br />

Bedeutung, mich dünkt, gar wichtiger denn je. In mehrfacher<br />

Beziehung sind wegweisende Entscheide gefor<strong>der</strong>t. Die<br />

heutige Jugend wird von gegenwärtig gefällten richtigen Entscheidungen<br />

profi tieren und für Fehlentwicklungen büssen<br />

müssen. Alle, insbeson<strong>der</strong>e die Jugend von heute, sind gefor<strong>der</strong>t,<br />

die durch unsere direkte Demokratie gebotenen<br />

Möglichkeiten rege wahrzunehmen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Fusion<br />

Die Schmerkner Geschichte zeigt, dass die ursprüngliche<br />

Siedelung des Smaro sich in vielfältiger<br />

Hinsicht entwickelt hat. Zu unterschiedlichen<br />

Zeiten haben ganz verschiedene Organisationsformen<br />

bestanden und das frühere <strong>Schmerikon</strong><br />

hat es verstanden, sich in einem stets wechselnden<br />

Umfeld zu behaupten. Wir haben unseren<br />

Zehnten an das Kloster Rüti abgeliefert. Wir<br />

haben <strong>der</strong> Grafschaft Uznach angehört. Unsere<br />

Vorfahren katholischen Glaubens gingen in<br />

Dorfansicht aus dem Jahr 1951<br />

Eschenbach und in Uznach zur Kirche und die<br />

protestantischen Mitchristen sind heute noch<br />

regional organisiert. Schmerkner besuchten die<br />

Sekundarschule auswärts, so in Uznach o<strong>der</strong> in<br />

Näfels. Dies sind nur einige wenige Beziehungen,<br />

die uns mit Gebieten ausserhalb <strong>der</strong> heutigen<br />

Gemarkungen verbunden haben. Warum sollen<br />

wir heute, wenn dies als Gebot <strong>der</strong> Stunde erachtet<br />

wird, nicht wie<strong>der</strong> gleich denken und<br />

handeln wie früher? Offenheit gegenüber Neuem<br />

ist gefragt.<br />

Finanzen<br />

Auf den ersten Blick gerät <strong>Schmerikon</strong> im Bezirk<br />

See­Gaster mit Bezug auf die Steuerbelastung<br />

mit 144 Steuer­% nach den anstehenden Fusionen<br />

von Eschenbach mit Goldingen und St. Gallenkappel<br />

und von Gommiswald mit Rieden und Ernetschwil<br />

ins Hintertreffen. Gleich wie Uznach<br />

und Weesen leiden die Schmerkner unter dem<br />

Regime des kantonalen Finanzausgleichs. Die<br />

Fusions­<strong>Gemeinde</strong>n im oberen Bezirksteil See­<br />

Gaster profi tieren in Zusammenhang mit <strong>der</strong>en<br />

Vereinigung von Entschuldungsbeiträgen des<br />

Kantons. Vorausgesetzt, dass ein tiefer Steuerfuss<br />

von hoher Priorität ist, stellt sich die Frage, wie


Dorf von Osten her, Jahr 1952<br />

2 <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

dieser auch im Seedorf zu erreichen ist. Wachstum<br />

scheint die Devise. In <strong>Schmerikon</strong> wird gebaut.<br />

Schöne Hanglagen, während Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

landwirtschaftlich genutzt und begrünt, sind<br />

heute zubetoniert. Einstweilen macht <strong>der</strong> daraus<br />

erwachsende steuerliche Vorteil die Nachteile<br />

wegen des fehlenden Finanzausgleiches und <strong>der</strong><br />

fehlenden Entschuldungsbeiträge nicht wett. Ob<br />

die weitere Bautätigkeit unsere Steuerbelastung<br />

senkt, wird sich weisen. Interessant wäre zu<br />

wissen, mit welcher Unterstützung des Kantons<br />

bei einer Fusion zu rechnen ist. Ebenso aufschlussreich<br />

wäre die Kenntnis <strong>der</strong> fi nanziellen Synergien<br />

bei <strong>der</strong> Zusammenlegung von mehreren Verwaltungen<br />

von <strong>Gemeinde</strong>n und <strong>der</strong> Vereinigung von<br />

Schulen zu einem regionalen Verbund.<br />

Steuergerechtigkeit und Solidarität<br />

Zurzeit streiten Staaten wie die USA und Deutschland<br />

mit unserer Schweiz, um ihre Bewohner zur<br />

korrekten Besteuerung an­ und von Steuerfl ucht<br />

abzuhalten. Auf kommunaler schweizerischer<br />

Ebene scheint <strong>der</strong> Fokus gleich zu sein wie kantonal,<br />

national o<strong>der</strong> international. Ein junger Mitbürger<br />

hat an <strong>der</strong> letzten Bürgerversammlung<br />

moniert, dass in den Schmerkner Neubaugebieten<br />

Personenwagen mit fremden Kennzeichen<br />

anzutreffen seien. Daraus schloss er, dass es in<br />

<strong>Schmerikon</strong> Leute gibt, die von unserer schönen<br />

Wohnlage profi tieren, zur Steuer­Optimierung<br />

allerdings an<strong>der</strong>swo angemeldet sind. Der junge<br />

Mitbürger scheint mit dieser Befürchtung nicht<br />

ganz allein zu stehen. Die Behörden werden bestimmt<br />

klärend eingreifen. Der Minimal­Effekt<br />

<strong>der</strong> Aufklärung besteht darin, dass wegen möglicher<br />

falscher Vermutungen in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

kein Unfrieden entsteht.<br />

Verdichtetes Bauen in Zentrumslagen<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong> verfügt mit einer<br />

Fläche von knapp vier Quadrat­Kilometern (ohne<br />

Gewässer) über wenig bebaubares Land. Die<br />

<strong>Aus</strong>nützungsziffern sind erhöht worden, natürlich<br />

nicht zur Freude aller. In Zentrumslagen<br />

würde eine weitere Verdichtung <strong>der</strong> Bebauung<br />

mithelfen, rares Bauland in peripheren Lagen zu<br />

schonen. Die kantonale Verwaltung scheint neue<br />

Einzonungen nur zu bewilligen, wenn eingezontes<br />

Land tatsächlich überbaut o<strong>der</strong> wenn<br />

nicht benützt ausgezont wird.<br />

Günstiger Wohnraum für Junge<br />

Statistiken zeigen, dass im Vergleich <strong>der</strong> Jahre<br />

2008 und 2011 die Bevölkerung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

rückläufi g ist (­1.8%). Eine häufi g gehörte Meinung<br />

deutet dahin, dass Junge sich <strong>Schmerikon</strong><br />

nicht leisten können und zwar hauptsächlich mit<br />

Bezug auf die Mietpreise von Wohnungen.<br />

Wenig erfreulich ist die <strong>Aus</strong>sage, es liege kein genügendes<br />

Angebot im Segment erschwinglicher<br />

Wohnungs­Preise vor. Ein Vergleich <strong>der</strong> Schülerzahlen<br />

von 2008 zu 2011 zeigt eine Stagnation<br />

<strong>der</strong> Schülerzahl bei 416. Dies relativiert die landläufi<br />

ge, vorstehend wie<strong>der</strong>gegebene Meinung.<br />

Es stellt sich die Frage, ob die Behörde <strong>der</strong> politischen<br />

<strong>Gemeinde</strong> zur Verbesserung <strong>der</strong> Situation<br />

aktiv in die Bodenpolitik eingreifen soll.<br />

Direkte Demokratie<br />

Unsere direkte Demokratie berechtigt uns zur<br />

Mitsprache in allen Belangen des Zusammenlebens<br />

in einem weltweit gesehen aussergewöhnlich<br />

hohen Mass. An einer Bürgerversammlung<br />

mit einer Beteiligung von 6.7% aller<br />

Stimmberechtigten wie im aktuellen Jahr wer­


den Entscheide von weitreichen<strong>der</strong> Bedeutung<br />

ohne Wortmeldung verabschiedet. Dieses Jahr<br />

gab die neue <strong>Gemeinde</strong>ordnung überhaupt<br />

nichts zu reden. Ist dies ist als Kompliment für<br />

die gute Vorbereitung durch den Gemein<strong>der</strong>at<br />

und die Verwaltung zu werten? Unsere direkte<br />

Demokratie verlangt von uns verstärktes Mittun<br />

in <strong>der</strong> Entscheidungsfi ndung. Kleinräumliche <strong>Gemeinde</strong>verwaltungen<br />

werden dank Bürgernähe<br />

als Vorteil gegenüber Grossgemeinden gewertet.<br />

Warum werden unsere demokratischen Rechte<br />

nur spärlich genutzt?<br />

Wünschbares, Notwendiges, Finanzierbares<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> jeden Gemeinwesens haben<br />

Wünsche und Verpfl ichtungen. Letztere sind wir<br />

gezwungen zur Sicherstellung des täglichen<br />

Lebens abzudecken. Wünsche wie Hallenbad,<br />

Zentrumsgestaltung o<strong>der</strong> eine eigenfi nanzierte<br />

Entlastungsstrasse müssen zahlbar sein. Die<br />

Priorisierung <strong>der</strong> Projekte muss dem Volkswillen<br />

entsprechen und die Gesamtheit unserer<br />

Wünsche fi nanziell verkraftbar bleiben.<br />

Visionen sind gefragt<br />

Mit dem Entscheid zur Einführung einer Einheitsgemeinde<br />

haben die Schmerkner 2011 Mut bewiesen,<br />

Neues zu wagen und die Zukunft aktiv<br />

zu gestalten. Noch dieses Jahr sind weitere beherzte<br />

Entscheide gefragt. Mit diesen soll die<br />

Zukunft aktiv und zum Vorteil aller gestaltet<br />

werden. Im Sinne des eingangs erwähnten Titels<br />

schlage ich vor, dass die Jungen sich zur Gestaltung<br />

ihrer Zukunft in Szene setzen. Der<br />

Generation <strong>der</strong> Älteren ist es vorbehalten, die<br />

Jungen wohlwollend zu begleiten. ❚<br />

Hans-Peter Keller | Präsident Genossengemeinde 1991­1996<br />

In Ergänzung zum Editorial<br />

Im Editorial des neu gestalteten <strong>Gemeinde</strong>blattes<br />

kommt die Bevölkerung zu Wort. Dem Beitrag in<br />

<strong>der</strong> <strong>Aus</strong>gabe Nr. 2 von Matthias Gschwend, Präsident<br />

OK Rockfest und Schmerkner Jugend, folgt<br />

in dieser <strong>Aus</strong>gabe <strong>der</strong> Artikel von Hans­Peter<br />

Keller. Ich danke den Verfassern für ihre interessanten<br />

Beiträge und Denkan stösse.<br />

Wollen auch Sie über ein aktuelles Thema ihre<br />

Meinung äussern o<strong>der</strong> über Interessantes aus<br />

vergangenen Zeiten berichten? Dann sind Sie<br />

herzlich eingeladen, sich bei mir zu melden. ❚<br />

Claudio De Cambio | Ratsschreiber<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt <strong>Schmerikon</strong> Redaktionsschluss<br />

<strong>Aus</strong>gabe Ende August, Nr. 4: 13. August 2012<br />

<strong>Aus</strong>gabe Ende Oktober, Nr. 5: 12. Oktober 2012<br />

<strong>Aus</strong>gabe vor Weihnachten, Nr. 6: 4. Dezember 2012<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus-Splitter<br />

Liebe Schmerknerinnen und Schmerkner.<br />

Sie durften in den vergangenen Tagen in <strong>der</strong><br />

Zeitung lesen, dass <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at grünes<br />

Licht zur Durchführung von gemeinsamen<br />

Abklärungen im Hinblick auf einen möglichen<br />

Zusammenschluss mit den <strong>Gemeinde</strong>n Benken,<br />

Kaltbrunn und Uznach gegeben hat. Es ist mir<br />

bewusst, dass hierbei ein sensibles politisches<br />

Feld betreten wird. Der Gemein<strong>der</strong>at bezweckt<br />

allerdings nicht mehr, als die Frage zu beantworten, ob er mit<br />

Überzeugung <strong>der</strong> Bürgerschaften einen Antrag auf konkrete<br />

Prüfung einer Fusion und Vorbereitung eines Vereinigungsbeschlusses<br />

unterbreiten will. Hierfür will <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at gemeinsam<br />

mit den Räten <strong>der</strong> betroffenen <strong>Gemeinde</strong>n, mit einem<br />

externen Berater und dem kantonalen Amt für <strong>Gemeinde</strong>n<br />

zahlreiche Fragen beleuchten. So soll z.B. hinsichtlich organisatorischer<br />

Aspekte aufzeigt werden, wie ein solcher Vereinigungsprozess<br />

zu führen und die Öffentlichkeit einzubeziehen<br />

wäre. Der Gemein<strong>der</strong>at will aber insbeson<strong>der</strong>e auch Näheres<br />

über Finanzkennzahlen sowie Chancen und Risiken einer solchen<br />

Fusion wissen.<br />

Sie als Stimmbürgerinnen und Stimmbürger würden, bei entsprechend<br />

positivem Ergebnis <strong>der</strong> Machbarkeitsstudie, auf dem<br />

langen Weg, an dessen Ende gegebenenfalls eine grössere, fusionierte<br />

politische <strong>Gemeinde</strong> stünde, noch mehrmals verbindlich<br />

darüber befi nden können, ob Sie dieses Ziel als erstrebenswert<br />

erachten.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at kommt mit diesem Schritt seiner strategischen<br />

Aufgabe nach, die langfristige Weiterentwicklung <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> in einem sich stetig schneller wandelnden Umfeld<br />

zu beobachten und bei Bedarf entsprechend Massnahmen einzuleiten.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at ist <strong>der</strong>zeit we<strong>der</strong> für noch gegen eine<br />

Fusion. Seine Mitglie<strong>der</strong> haben wohl persönliche, jedoch nicht<br />

unverrückbare Präferenzen, die eher Spiegelbild einer Werthaltung<br />

sind. Zur eigentlichen Meinungsbildung soll die vorgesehene<br />

Machbarkeitsstudie dienen. An Sie, als Einwohner des<br />

schönen Seedorfes, geht in gleichem Sinne die Einladung, sich<br />

dieser Fragestellung offen und unvoreingenommen zu stellen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine schöne Sommerzeit. Als Feriendestination<br />

empfehle ich Ihnen «<strong>Schmerikon</strong> am Obersee». Dort<br />

könnten Sie gegebenenfalls auf den <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />

beim kühlenden Bad im See treffen.<br />

Herzliche Grüsse<br />

Félix Brunschwiler | <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Inhalt<br />

<strong>Aus</strong> dem Gemein<strong>der</strong>at 4<br />

Feste, Termine, Veranstaltungen 9<br />

Allgemeines und Wissenswertes 10<br />

<strong>Aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Ortsgemeinde</strong> 14<br />

Erteilte Baubewilligungen | Kurz notiert 16<br />

Bauamt <strong>Schmerikon</strong> 17<br />

<strong>Aus</strong> dem Schulrat 18<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 3


<strong>Aus</strong> dem<br />

Gemein<strong>der</strong>at<br />

Impressum<br />

Herausgeberin<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong><br />

Redaktion<br />

Claudio De Cambio<br />

Gestaltung und Druck<br />

ERNi Druck und Media AG<br />

www.ernidruck.ch<br />

4 <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

<strong>Gemeinde</strong>fusion<br />

Benken, Kaltbrunn, <strong>Schmerikon</strong> und Uznach<br />

prüfen gemeinsam die Machbarkeit einer Fusion<br />

Die Gemein<strong>der</strong>äte <strong>der</strong> vier politischen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

haben grünes Licht für erste Schritte eines möglichen<br />

Fusionsprozesses gegeben. Bis Ende Jahr<br />

soll eine Machbarkeitsstudie erarbeitet werden,<br />

auf <strong>der</strong>en Grundlage die Räte darüber befinden<br />

können, ob sie die jeweiligen Bürgerschaften zu<br />

einer Grundsatzabstimmung einladen wollen.<br />

Durch die Fusionen von Rapperswil und Jona 2007,<br />

die beschlossenen Zusammenschlüsse von Eschenbach,<br />

Goldingen und St. Gallenkappel sowie Gommiswald,<br />

Ernetschwil und Rieden wird sich am<br />

1. Januar 2013 die politische Landkarte des Wahlkreises<br />

See­Gaster in wenigen Jahren substanziell<br />

verän<strong>der</strong>t haben. Für die sieben nicht in die<br />

bisherigen Fusionsprozesse involvierten <strong>Gemeinde</strong>n<br />

stellte sich bereits zu Anfang <strong>der</strong> laufenden<br />

Legislaturperiode die Frage, ob und in welcher<br />

Form sie sich ebenfalls mit <strong>der</strong> Thematik beschäftigen<br />

wollen. Nach mehreren Diskussionsrunden<br />

wurde, unter Bewertung von <strong>Aus</strong>gangslage, Nutzen<br />

und <strong>Aus</strong>sichten festgestellt, dass eine Fusion<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>n Benken – Kaltbrunn – <strong>Schmerikon</strong><br />

– Uznach Potenzial aufweist, zukunftstauglich<br />

zu sein und als politische machbar bewertet<br />

zu werden. Die Räte <strong>der</strong> vier politischen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

haben daher in Abstimmung untereinan<strong>der</strong>,<br />

im Verlauf des Monats Mai 2012 gleichlautende<br />

Beschlüsse zum weiteren Vorgehen gefasst.<br />

Vier politische und eine Spezialgemeinde<br />

betroffen<br />

Die <strong>Aus</strong>gangslage <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>n ist unterschiedlich.<br />

Benken weist sowohl eine politische<br />

<strong>Gemeinde</strong> wie auch eine Primarschulgemeinde<br />

auf. Als Einheitsgemeinde sind sowohl Kaltbrunn<br />

(seit 2001) und Uznach (2009) organisiert. <strong>Schmerikon</strong><br />

wird sich ab 2013 als Einheitsgemeinde<br />

konstituieren. Durch die Zusammenführung <strong>der</strong><br />

vier <strong>Gemeinde</strong>gebiete würde zwischen Obersee<br />

und Gasterland die fünft grösste <strong>Gemeinde</strong> im<br />

Kantons St. Gallen mit einer Bevölkerungszahl<br />

von über 16’000 Einwohner entstehen. Von einer<br />

solchen <strong>Gemeinde</strong> erwarten die beteiligten Räte<br />

eine grosse regionale <strong>Aus</strong>strahlung, eine Stärkung<br />

<strong>der</strong> finanziellen und steuerlichen Situation,<br />

eine effiziente Verwaltung, und eine nachhaltigere<br />

Siedlungs­ und Verkehrsentwicklung durch<br />

einheitliche Planung über einen grösseren Raum.<br />

Grundsatzabstimmung 2013 möglich<br />

Die Räte <strong>der</strong> vier politischen <strong>Gemeinde</strong>n sind<br />

übereingekommen, in einem ersten Schritt die<br />

Machbarkeit unter Beizug von externen Beratern<br />

zu prüfen. Die Primarschulgemeinde Benken hat<br />

beschlossen, sich vorerst nicht zu beteiligen. Die<br />

vorgesehene Studie soll aufzeigen, wie die nachfolgenden<br />

Schritte organisatorisch zu gestalten<br />

sind. Beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit ist hierbei dem<br />

Einbezug <strong>der</strong> Bevölkerung zu schenken. Die Studie<br />

soll die in den Fusionsprozess einzubeziehenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n, Spezialgemeinenden und öffentlich­rechtliche<br />

Körperschaften identifizieren<br />

und mög l iche Organisationsformen skizzieren.<br />

Darüber hinaus sind die Finanzkennzahlen sowie<br />

Chancen und Risiken <strong>der</strong> fusionierten <strong>Gemeinde</strong>n<br />

dem Alleingang <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>n gegenüber<br />

zu stellen. Es wird angestrebt, bis im Spätherbst<br />

über die Ergebnisse zu verfügen.<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Studie wollen die Räte<br />

das weitere Vorgehen beschliessen. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

werden sie darüber zu befinden haben, ob sie in<br />

einer Fusion einen Mehrwert erkennen, diese als<br />

politisch machbar erachten und daher die Bürgerschaften<br />

zu einer Grundsatzabstimmung einladen<br />

wollen. Die Erfahrung <strong>der</strong> bisherigen<br />

Fusionen zeigt, dass ein solcher Vereinigungsprozess<br />

innerhalb einer Legislaturperiode durchgeführt<br />

werden kann, so dass gegebenenfalls am<br />

1. Januar 2017 eine neue, aus den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Benken, Kaltbrunn, <strong>Schmerikon</strong> und Uznach<br />

hervorgegangene <strong>Gemeinde</strong> aus <strong>der</strong> Taufe gehoben<br />

werden könnte. ❚<br />

Kantonaler Richtplan<br />

Der St. Galler Richtplan wird jährlich überarbeitet.<br />

Das Baudepartement hat den aktuellen Entwurf<br />

dieser Überarbeitung öffentlich aufgelegt<br />

und zur Vernehmlassung eingeladen. Die Anpassungen<br />

beinhalten die Aufnahme <strong>der</strong> im<br />

Bundesinventar <strong>der</strong> schützenswerten Ortsbil<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Schweiz (ISOS) erfassten St. Gallischen Ortsbil<strong>der</strong><br />

als schützenswerte Ortsbil<strong>der</strong> von nationaler<br />

Bedeutung in den Richtplan; zudem legt<br />

<strong>der</strong> Richtplan die schützenswerten Ortsbil<strong>der</strong> von<br />

kantonaler Bedeutung fest. Geschlossen wird im<br />

weiteren eine bei <strong>der</strong> letzten Richtplananpassung<br />

bemängelte Lücke bei <strong>der</strong> Regelung von<br />

Neueinzonungen in Gebieten mit mittlerer Gefährdung<br />

durch Naturgefahren. Nach <strong>der</strong> Fest­


<strong>Aus</strong>schnitt aus dem<br />

kantonalen Richtplan<br />

legung des Objektblattes Flugplatz St. Gallen­<br />

Altenrhein im Sachplan Infrastruktur <strong>der</strong> Luftfahrt<br />

(SIL) sowie <strong>der</strong> Streichung des Heliports<br />

Benken aus dem SIL wird zudem das Richtplankapitel<br />

Luftfahrtanlagen mit einer Neufassung an<br />

diese Än<strong>der</strong>ungen des SIL angepasst. Aktualisierungen<br />

aufgrund neuer Erkenntnisse, geän<strong>der</strong>ter<br />

Verhältnisse o<strong>der</strong> neuer Bedürfnisse werden<br />

auch in an<strong>der</strong>en Richtplankapiteln vorgenommen:<br />

bei den wirtschaftlichen Schwerpunktgebieten,<br />

bei den Amphibienlaichgebieten von regionaler<br />

Bedeutung, bei den Wildtierkorridoren,<br />

bei den Abbaustandorten und bei den Deponien.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong> ist von den Richtplananpassungen<br />

einzig beim Thema schützenswerte<br />

Ortsbil<strong>der</strong> unmittelbar betroffen, indem<br />

es den Status nationale Bedeutung erlangt. Der<br />

Gemein<strong>der</strong>at hat sich im Rahmen <strong>der</strong> Grundlagen­<br />

und Erfassungsarbeiten für ISOS vernehmen lassen.<br />

Er hat dabei Kenntnis genommen von <strong>der</strong> Absicht,<br />

das Ortsbild <strong>Schmerikon</strong> als Dorf von nationaler<br />

Bedeutung einzustufen. Abgelehnt hat er aber alle<br />

Bestrebungen, auch Gebäude und Gebiete, die nicht<br />

in <strong>der</strong> Schutzverordnung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong><br />

vom 7. Dezember 1998 enthalten sind, in ISOS<br />

aufzunehmen und verlangt, die Gebietsbegrenzung<br />

sei auf die Schutzverordnung abzustimmen.<br />

Diesem Anliegen wurde keine Rechnung getra­<br />

gen und damit sind auch zukünftige Baugebiete<br />

wie Chürzi, Goldberg, Hummel und Bergli von<br />

ISOS tangiert. Dies lässt weitere Einschränkungen<br />

bei <strong>der</strong> Zonen planung befürchten. Daher hat<br />

<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in seiner Vernehmlassung zum<br />

Richtplan die neue Gebietsabgrenzung abgelehnt.<br />

Die Regierung wurde ersucht, eine Anpassung<br />

des Koordinationsblattes schützenswerte<br />

Ortsbil<strong>der</strong> vorzunehmen, indem die verlangte<br />

parzellenscharfe und grundeigentümerverbindliche<br />

Sicherstellung des Ortsbildschutzes auf <strong>der</strong><br />

Basis von bestehenden kommunalen Rechtsgrundlagen<br />

und Plänen erfolgt. ❚<br />

Personelles<br />

Wie im <strong>Gemeinde</strong>blatt 2/2012 angekündigt, hat<br />

<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at die Wahl eines Schuldirektors<br />

vorbereitet. Auf Antrag <strong>der</strong> Wahlkommission hat<br />

er am 8. Mai 2012 Thomas Pedrazzoli, wohnhaft<br />

in Uster ZH, mit Stellenantritt per 1. Januar 2013<br />

gewählt. Herr Pedrazzoli, mit Jahrgang 1966, ist<br />

in Uster Schulpräsident <strong>der</strong> Sekundarstufe. Er<br />

wird diese Behördentätigkeit in Uster weiterhin<br />

ausüben, was vom Wahlgremium nicht als unvereinbar<br />

mit <strong>der</strong> Tätigkeit in <strong>Schmerikon</strong>, son<strong>der</strong>n<br />

im Gegenteil, als gegenseitig befruchtend<br />

erachtet. Herr Pedrazzoli ist Sozialarbeiter mit<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 5


<strong>Aus</strong> dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

6 <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Fachhochschulabschluss, hat Nachdiplomstudien<br />

als Familienberater und im Nonprofit­<br />

Management absolviert. Er weist langjährige<br />

Berufserfahrung als sozial­pädagogischer Familienbegleiter,<br />

Schulsozialarbeiter und Leiter eines<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätten­Verbundes in <strong>der</strong> Stadt Zürich<br />

aus. Herr Pedrazzoli steht ab Beginn des<br />

neuen Schuljahres 2012/2013 Schulrat und Gemein<strong>der</strong>at<br />

beratend zur Umsetzung <strong>der</strong> neuen<br />

Führungsstruktur zur Verfügung.<br />

Remo Wespe wird Ende Juli 2012 seine dreijährige<br />

Lehre auf <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Schmerikon</strong><br />

beenden. Im Rahmen eines Brückenangebotes<br />

wird Remo Wespe bis zum Beginn seiner<br />

Rekrutenschule am 11. März 2013 weiterhin auf<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung tätig sein. Der Gemein<strong>der</strong>at<br />

hat <strong>der</strong> Anstellung mit einem befristeten<br />

Arbeitsvertrag zugestimmt. Remo Wespe wird<br />

im Steueramt und ganz spezifisch im Projekt <strong>der</strong><br />

Archivreorganisation auf <strong>der</strong> Ratskanzlei eingesetzt<br />

werden. ❚<br />

Neu<br />

Kanuvermietung im Hafen von <strong>Schmerikon</strong><br />

Wir vermieten Kajaks, Kanadier und<br />

Stand UP Boards<br />

Wann: jeden Samstag und Sonntag* und während den<br />

Sommerferien jeden Mittwoch*<br />

(* nur bei schöner Witterung)<br />

Zeit: 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Bauingenieurarbeiten und Bauleitungen<br />

Die politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong> konnte sich<br />

fast zwanzig Jahre auf die Unterstützung des<br />

einheimischen Bauingenieurs Alfred Fitze verlassen.<br />

Er betreute den Strassenbau und ­unterhalt<br />

sowie die Abwasseranlagen als GEP­<br />

In genieur und die Wasserversorgung seit 2005<br />

als Netzingenieur, mit allgemeinen und projektbezogenen<br />

Beratungsdienstleistungen. Allgemeine<br />

Dienstleistungen wurden projektunabhängig<br />

o<strong>der</strong> im Rahmen von kleineren Bau­<br />

p rojekten, die nicht als Investition abgerechnet<br />

wurden, erbracht und in <strong>der</strong> Regel nach Aufwand<br />

verrechnet. Projektbezogene Dienstleistungen<br />

wurden insbeson<strong>der</strong>e für grössere Bauprojekte,<br />

die als Investition abgerechnet wurden, er­<br />

bracht. Sie wurden in <strong>der</strong> Regel auf <strong>der</strong> Grund­<br />

lage eines Angebotes, teilweise in Kon kurrenz,<br />

entwe<strong>der</strong> in Abhängigkeit <strong>der</strong> honorarberechtigten<br />

Auftragssumme o<strong>der</strong> einem Kostendach, vergeben.


<strong>Aus</strong>schnitt aus <strong>der</strong> Gefahrenkarte,<br />

einsehbar unter<br />

www.geoportal.ch<br />

Mit dem Übertritt von Alfred Fitze in den Ruhestand<br />

wurden für die vorerwähnten Aufgabenbereiche<br />

an<strong>der</strong>e Lösungen evaluiert. Im Abwasserbereich<br />

wurde Anfang 2011 dem Ingenieurbüro<br />

Marty AG, Lachen, ein umfassen<strong>der</strong> Beratungsauftrag<br />

erteilt. Die Wasserversorgung arbeitet im<br />

Bereich <strong>der</strong> Hochbauten und des Generellen Wasserversorgungsplanes<br />

(GWP) schon seit Jahren<br />

mit dem Ingenieurbüro Frei + Krauer AG, Rapperswil,<br />

zusammen. Dieses Büro kann situativ beigezogen<br />

werden, wenn es um Netzerweiterungen<br />

und Sanierungen geht.<br />

Bei den <strong>Gemeinde</strong>strassen verfügt die Gemein­<br />

de seit Anfang 2012 mit dem Strassenzustandsbericht<br />

über ein strategisches Planungsinstrument,<br />

das die zukünftigen baulichen Unterhaltsmassnahmen<br />

nach Dringlichkeit und Umfang enthält.<br />

Zum einen werden Sofortmassnahmen, z.B. Risssanierungen<br />

o<strong>der</strong> Oberflächenbehandlungen,<br />

definiert, zum an<strong>der</strong>en werden Sanierungsprojekte,<br />

die als Investitionen zu planen sind, identifiziert.<br />

Bei beiden ist eine fachgerechte <strong>Aus</strong>­<br />

führung, wie bis anhin, durch entsprechende<br />

Beratung sicherzustellen. Der Gemein<strong>der</strong>at hat<br />

daher die Bau Tech Consulting GmbH mit <strong>der</strong> Begleitung<br />

des Bauamtes für Sofortmassnahmen<br />

und den baulichen Unterhalt im Jahr 2012 beauftragt.<br />

Inhaber <strong>der</strong> Bau Tech Consulting GmbH ist<br />

Martin Hofstetter aus Kaltbrunn. Er ist spezialisiert<br />

auf die Beratung von Bauämtern beim laufenden<br />

baulichen Unterhalt und kleineren Strassensanierungsprojekten,<br />

bei denen kein Bauprojekt<br />

auszuarbeiten ist. Tätig ist er auch für das Strassenkreisinspektorat<br />

<strong>Schmerikon</strong>, aktuell beispielsweise<br />

für die Sanierung <strong>der</strong> Rickenstrasse. ❚<br />

Massnahmenkonzept Naturgefahren<br />

Der kantonale Richtplan verlangt von den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

im Kanton St. Gallen, ein Massnahmenkonzept<br />

Naturgefahren zu erstellen. Der Gemein<strong>der</strong>at<br />

hat die Nie<strong>der</strong>er + Pozzi Umwelt AG mit<br />

dieser Aufgabe beauftragt (siehe <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 7


Hochwasser am Strandweg<br />

8 <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Nr. 3/2011). Das Konzept ist eine zwingende<br />

Grundlage für die künftige Einzonung von Baugebieten.<br />

Das erarbeitete Konzept liegt nun vor. Es zeigt<br />

für alle gemäss kantonaler Gefahrenkarte definierten<br />

Gebiete auf, welche Massnahmen getroffen<br />

werden, um Schäden durch Naturgefahren<br />

zu vermeiden.<br />

Ursachen für die grossflächige Gefahreneinstufung<br />

im Siedlungsgebiet von <strong>Schmerikon</strong> sind<br />

einerseits die Überschwemmungen durch den<br />

Obersee, die Linth und den Aabach und in geringerem<br />

Masse durch den Goldbergbach. An<strong>der</strong>erseits<br />

können lokal begrenzte Rutschungen und<br />

Hangmuren an den zum Teil sehr steilen Hängen<br />

im Norden auftreten.<br />

Überschwemmungen<br />

Derzeit werden an <strong>der</strong> Linth Hochwasserschutzmassnahmen<br />

realisiert. Diese beeinflussen die


Situation in <strong>Schmerikon</strong> und beseitigen die Gefährdungen<br />

grösstenteils. Der Gefährdung durch<br />

den Aabach im Abschnitt SBB­Brücke Säntisstrasse<br />

bis zur Einmündung in den Zürichsee<br />

wurde mit dem Sanierungskonzept im Jahr 1999<br />

begegnet. Ab SBB­Brücke bis zur <strong>Gemeinde</strong>grenze<br />

Uznach wird in nächster Zeit ein Sanierungskonzept<br />

in Angriff genommen. Entlang des<br />

Obersees sind die im Überfl utungsgebiet vorhandenen<br />

Bauzonen bereits überbaut. Für allfällige<br />

neue Bauten bzw. Umbauten müssen dem<br />

Schadenpotential entsprechende Objektschutzmassnahmen<br />

nachgewiesen werden. Als weitere<br />

Gefahrenquelle gilt <strong>der</strong> Goldbergbach aufgrund<br />

<strong>der</strong> Kapazität <strong>der</strong> Leitung und <strong>der</strong> Anfälligkeit für<br />

Verklausungen. Vorgeschlagen sind zwei Varianten,<br />

um <strong>der</strong> Gefahrensituation zu begegnen. Der<br />

Gemein<strong>der</strong>at lässt die vorgeschlagenen Varianten<br />

hinsichtlich Nutzen, Kosten und Verhältnismässigkeit<br />

des Eingriffs prüfen.<br />

Rutschungen<br />

Rutschungen können mit baulichen Massnahmen<br />

entschärft werden. Bei Bauvorhaben in Gebieten<br />

mit mittlerer Gefährdung sind daher zwingend<br />

Objektschutzmassnahmen zu planen und durch<br />

den Gemein<strong>der</strong>at bewilligen zu lassen.<br />

Mitwirkung<br />

Die Bevölkerung ist eingeladen, im Rahmen <strong>der</strong><br />

Mitwirkungsmöglichkeit Einsicht in das Massnahmenkonzept<br />

zu nehmen. Alle Unterlagen<br />

sind auf www.schmerikon.ch ersichtlich. Sie<br />

können aber auch bei <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>kanzlei eingesehen<br />

werden. Allfällige Stellungnahmen zum<br />

Massnahmenkonzept sind dem Gemein<strong>der</strong>at bis<br />

14. September 2012 einzureichen. ❚<br />

Feste, Termine,<br />

Veranstaltungen<br />

Allgemeine Termine<br />

Sonntag, 9. September 2012, 19.00 Uhr<br />

Orchester-Konzert mit <strong>der</strong> Camerata Schweiz<br />

(Musiksommer am Zürichsee)<br />

Katholische Kirche <strong>Schmerikon</strong><br />

Sonntag, 23. September 2012<br />

Erneuerungswahlen <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>behörden<br />

Sonntag, 23. September 2012<br />

slowUp<br />

Samstag 20. und Sonntag 21. Oktober 2012<br />

Chilbi<br />

Montag, 26. November 2012<br />

<strong>Aus</strong>serordentliche Bürgerversammlung<br />

Polit. <strong>Gemeinde</strong><br />

Verein Frauengemeinschaft/Familientreff<br />

Dienstag, 3. Juli 2012, 19.30 Uhr<br />

Stadtführung durch Rapperswil<br />

Donnerstag, 5. Juli 2012, 14.30 bis 17.00 Uhr<br />

Zwerglihöck<br />

Mittwoch, 11. Juli 2012<br />

Jass- und Spieltreff für je<strong>der</strong>mann<br />

Mittwoch, 8. August 2012<br />

Jass- und Spieltreff für je<strong>der</strong>mann<br />

Dienstag, 21. August 2012<br />

Vereinsausfl ug<br />

Dienstag, 28. August 2012<br />

Let’s Rollerblade<br />

Die Details entnehmen Sie bitte dem<br />

Jahresprogramm o<strong>der</strong><br />

http://frauengemeinschaft.8716.ch<br />

ZU VERMIETEN<br />

Tiefgaragenparkplätze<br />

in <strong>der</strong> Überbauung Seefeld<br />

(bei <strong>der</strong> Post <strong>Schmerikon</strong>)<br />

Parkplatz: 128.– Fr. pro Monat<br />

<strong>Aus</strong>kunft:<br />

Architekturbüro Bühler AG, Jona<br />

Telefon 055 212 33 21<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 9


Allgemeines<br />

und Wissenswertes<br />

10 <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Mütter-/Väterberatung See und Gaster<br />

www.muetterberatung-see-gaster.ch<br />

Die Mütterberatung in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmerikon</strong><br />

fi ndet im Pfarreilokal an <strong>der</strong> Obergasse 44<br />

statt wie folgt: Ohne Anmeldung am ersten<br />

Dienstag im Monat von 13.30 bis 15.30 Uhr und<br />

mit Anmeldung am ersten Dienstag im Monat<br />

ab 10.15 Uhr. ❚<br />

Spitex Eschenbach – Goldingen –<br />

St. Gallenkappel – <strong>Schmerikon</strong><br />

Rapperswilerstrasse 12, 8733 Eschenbach,<br />

Telefon 055 286 26 86, Fax 055 286 26 85,<br />

E-Mail kontakt@spitex-egss.ch<br />

Kostenloses Blutdruckmessen<br />

für Spitex-Mitglie<strong>der</strong><br />

Das Blutdruckmessen ist für Mitglie<strong>der</strong> des Spitex­<br />

Vereins jeweils 1 x im Monat kostenlos. Es fi ndet<br />

statt jeden letzten Mittwoch im Monat (ausser<br />

während den Schulferien) von 13.30 Uhr bis 14.00<br />

Uhr im Pfarreilokal, Obergasse 44 in <strong>Schmerikon</strong>.<br />

Tageskarte<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung sind je Kalen<strong>der</strong>tag<br />

zwei Tageskarten erhältlich. Kommen Sie<br />

vorbei und kaufen Sie eine o<strong>der</strong> beide Karten für<br />

das gewünschte Datum. Eine Tageskarte kostet<br />

CHF 40.–. Es hät solang’s hät. Die Tageskarten<br />

sind begehrt. Reservieren Sie bitte frühzeitig.<br />

Information: Michael Schnei<strong>der</strong>, Mitarbeiter<br />

Finanzverwaltung, Tel. 055 286 11 15, E­Mail<br />

michael.schnei<strong>der</strong>@schmerikon.ch ❚<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Öffnungszeiten: Montag 08.00 bis 11.30 Uhr<br />

und 14.00 bis 18.00 Uhr. Dienstag bis Freitag<br />

08.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr. Bei<br />

telefonischer Voranmeldung sind wir auch gerne<br />

ausserhalb <strong>der</strong> Öffnungszeiten für Sie da. ❚<br />

Das <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

auch im Internet: unter<br />

www.schmerikon.ch<br />

Kontakte<br />

Hauptruf-Nr. <strong>Gemeinde</strong>verwaltung 055 286 11 11<br />

Telefax <strong>Gemeinde</strong>verwaltung 055 286 11 12<br />

Félix Brunschwiler | <strong>Gemeinde</strong>präsidium,<br />

Wasser versorgung, Abwasseranlagen |<br />

055 286 11 18 | felix.brunschwiler@schmerikon.ch<br />

Claudio De Cambio | <strong>Gemeinde</strong>kanzlei,<br />

Sektionschef, Orts­QM | 055 286 11 17 |<br />

claudio.decambio@schmerikon.ch<br />

Karin Gubser | Mitarbeiterin <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

und <strong>Gemeinde</strong>kanzlei, Leiterin Zivilschutzstelle<br />

Obersee­Ricken, Bedienung Telefonzentrale<br />

| 055 286 11 11 | karin.gubser@schmerikon.ch<br />

Ralph Besmer | Leiter Bauamt, Bauverwaltung,<br />

Entsorgungswesen, Friedhofamt | 055 286 11 11 |<br />

ralph.besmer@schmerikon.ch<br />

Silvia Tremp | Einwohneramt, Sozialamt, AHV­<br />

Zweigstelle, Bestattungsamt, Mofa­/Hundekontrolle,<br />

Fundbüro, Kontrollstelle für Krankenver<br />

sicherung, Verantwortliche für Asyl­ und<br />

Flüchtlings betreuung | 055 286 11 13 |<br />

silvia.tremp@schmerikon.ch<br />

Franziska Arnold | Grundbuchamt, Vormundschaft,<br />

Landwirtschaftliche Beiträge |<br />

055 286 11 16 | franziska.arnold@schmerikon.ch<br />

Fabienne Zogg | Mitarbeiterin Einwohneramt,<br />

Sozialamt, Grundbuchamt und Vormundschaft,<br />

Stell vertreterin Betreibungsamt | 055 286 11 13 |<br />

fabienne.zogg@schmerikon.ch<br />

Pamela Zgraggen | Betreibungsamt,<br />

Verantwortliche für Lernende | 055 286 11 19 |<br />

pamela.zgraggen@schmerikon.ch<br />

Gabriela Artho | Steueramt | 055 286 11 14 |<br />

gabriela.artho@schmerikon.ch<br />

Patricia Loser (Teilzeitangestellte 40%) |<br />

Mitarbeiterin Steueramt | 055 286 11 14 |<br />

patricia.loser@schmerikon.ch<br />

Martin Hofer | Finanzverwaltung | 055 286 11 15 |<br />

martin.hofer@schmerikon.ch


Theres Zahner | Mitarbeiterin Finanzverwaltung |<br />

055 286 11 15 | theres.zahner@schmerikon.ch<br />

Michael Schnei<strong>der</strong> | Mitarbeiter Finanzverwaltung,<br />

GA­Flexi | 055 286 11 15 |<br />

michael.schnei<strong>der</strong>@schmerikon.ch<br />

Marcel Fe<strong>der</strong>er | Jugendarbeiter |<br />

079 265 30 33 | marcel.fe<strong>der</strong>er@schmerikon.ch<br />

Zivilstandskreis Uznach<br />

Obergasse 24, 8730 Uznach | 055 285 23 09 |<br />

zivilstandsamt@uznach.ch<br />

Lernende:<br />

Remo Wespe | remo.wespe@schmerikon.ch<br />

Rebecca Wetzel | rebecca.wetzel@schmerikon.ch<br />

Daniela Züger | daniela.zueger@schmerikon.ch ❚<br />

Sektionschef<br />

Schul- und WK-Daten<br />

Die Dienstleistungsdaten für die Schulen und<br />

Kurse sind im Internet unter <strong>der</strong> Adresse www.<br />

armee.ch/wk abrufbar o<strong>der</strong> im Anschlagkasten<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ersichtlich. Information:<br />

www.armee.ch/wk. Kontaktpersonen: Claudio<br />

De Cambio, Sektionschef, claudio.decambio@<br />

schmerikon.ch und Karin Gubser, Sektionschef­<br />

Stv., Tel. 055 286 11 17, karin.gubser@schmerikon.ch<br />

Ihre Aufgebotsdaten jetzt auch aufs Handy!<br />

Anleitung zur Erstellung einer SMS-Abfrage<br />

Senden Sie ein SMS mit dem Keyword SMS ARMEE<br />

und Ihrer Einteilung an die Zielnummer 468<br />

(Beispiel: SMS ARMEE PzSapStabskp11). Danach<br />

erhalten Sie ein SMS mit Ihren nächsten WK­Daten.<br />

Kosten: CHF –.40/SMS<br />

Anleitung zur Erstellung einer MMS-Abfrage<br />

Senden Sie ein SMS mit dem Keyword MMS ARMEE<br />

und Ihrer Einteilung an die Zielnummer 468 (Beispiel:<br />

MMS ARMEE PzSapStabskp11). Danach erhalten<br />

Sie ein MMS mit Ihren nächsten WK­Daten,<br />

wichtige Tipps sowie das Truppenabzeichen Ihres<br />

Bataillons/Abteilung, welches Sie als Handy­Hintergrund<br />

speichern können. Kosten: CHF 1.50/MMS.<br />

Schiesspfl icht 2012<br />

Schiesspfl ichtig sind Subalternoffi ziere, Unteroffi<br />

ziere und Angehörige <strong>der</strong> Mannschaft (Ober­<br />

gefreite, Gefreite und Soldaten) bis zum Ende<br />

des Jahres vor <strong>der</strong> Entlassung aus <strong>der</strong> Militärdienstpfl<br />

icht, längstens jedoch bis zum Ende des<br />

Jahres, in dem sie das 34. Altersjahr voll enden.<br />

Im Entlassungsjahr besteht keine Schiesspfl icht<br />

mehr. Sie haben jährlich eine obligatorische<br />

Schiess übung zu bestehen. Das obligatorische<br />

Bundesprogramm kann in den Schützenvereinen<br />

geschossen werden. Es ist nicht möglich, dieses<br />

Schiessprogramm im Militärdienst zu absolvieren.<br />

Die schiesspfl ichtigen Angehörigen <strong>der</strong> Armee<br />

erhalten in <strong>der</strong> Regel eine schriftliche Auffor<strong>der</strong>ung<br />

zur Erfüllung ihrer ausserdienstlichen<br />

Pfl icht. Die Schiesspfl icht hat auch zu erfüllen,<br />

wer die Auffor<strong>der</strong>ung nicht erhalten hat o<strong>der</strong><br />

diese nicht mehr auffi ndet.<br />

Die Schiessdaten aller Schützenvereine im<br />

Kanton sind abrufbar unter http://www.sg.ch,<br />

Rubrik Sicherheit. Der Schützenverein <strong>Schmerikon</strong><br />

bietet die Absolvierung des obligatorischen<br />

Bundesprogramms an am 31. August 2012,<br />

18.00 – 20.00 Uhr. Ort: Schiessanlage Chlausen,<br />

Tuggen. ❚<br />

<strong>Aus</strong> <strong>der</strong> Redaktion<br />

Gewerbliche und private Inserate<br />

im <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>blatt können auch das Gewerbe<br />

und Private – zum Beispiel Vermietung o<strong>der</strong><br />

Verkauf von Immobilien – zu günstigen Preisen<br />

inserieren. Die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei hat ein Informationsblatt<br />

erarbeitet, auf welchem die Bedingungen<br />

und Kosten für die Anzeigen ersichtlich<br />

sind. Information: Karin Gubser, 055 286 11 11,<br />

karin.gubser@schmerikon.ch ❚<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 11


<strong>Aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Ortsgemeinde</strong><br />

Rücktritte aus <strong>der</strong> Geschäftsprüfungskommission<br />

Nach 16 Jahren Tätigkeit in <strong>der</strong> Geschäftsprüfungskommission<br />

haben Malika Huber­Köstelbacher<br />

und Otto Kriech ihre Demissionen per Ende 2012<br />

eingereicht.<br />

Beide wurden 1997 gewählt, Frau Huber trat<br />

die Nachfolge von Arthur Wenk an und Herr<br />

Kriech diejenige des verstorbenen Urban Müller.<br />

Mit ihrem grossen Engagement für die <strong>Ortsgemeinde</strong><br />

haben sie entscheidend dazu beigetragen,<br />

die Geschäftsprüfungskommisssion als<br />

wichtiges Kontrollinstrument innerhalb unserer<br />

Korporation zu etablieren, welches den Verwaltungsrat<br />

kritisch, aber je<strong>der</strong>zeit unterstützend<br />

begleitet.<br />

<strong>Aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Ortsgemeinde</strong><br />

Kandidaten für die GPK-Wahlen vom 23. September 2012<br />

Neben den wie<strong>der</strong>um kandidierenden Irene Romer­Müller, Manuel Oberholzer<br />

und Andreas Wespe stellen sich folgende Personen zur Wahl:<br />

12 <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Nicole Ricklin-Schönmann<br />

Geboren 1981, kaufmännsiche Angestellte, verheiratet<br />

mit Leo Ricklin und Mutter eines viermona<br />

t igen Sohnes.<br />

Frau Ricklin ist durch ihre Eltern seit jeher stark<br />

mit <strong>Schmerikon</strong> verbunden und ist seit 2004 im<br />

Seedorf wohnhaft, wo sie sich sofort integrierte<br />

und 2007 das <strong>Gemeinde</strong>­ und Ortsbürgerrecht<br />

erhielt.<br />

Als <strong>Aus</strong>gleich zu Ihrer Aufgabe als Mutter betreibt<br />

sie Aqua­Fit, spielt Tennis und geniesst die<br />

Wochenenden auf dem See.<br />

Rolf Geisser-Steiner<br />

Geboren 1963, bei <strong>der</strong> Migros als Filialleiter tätig,<br />

verheiratet mit Vreni, geborene Steiner und<br />

Vater von zwei 16­jährigen Zwillingstöchtern.<br />

Rolf Geisser ist in <strong>Schmerikon</strong> geboren und aufgewachsen<br />

und wurde – zuammen mit seiner<br />

Familie – 2009 eingebürgert.<br />

Er ist im Dorf bestens verankert, aktiv im Männerturnverein<br />

und seine weiteren Hobbies sind<br />

<strong>der</strong> Sport im Allgemeinen, insbeson<strong>der</strong>e Marathonlaufen<br />

sowie die Pflege seines Gartens.<br />

Sie betrachteten ihre Aufgabe wesentlich in <strong>der</strong><br />

Prüfung <strong>der</strong> Geschäftsführung im Hinblick auf<br />

eine nachhaltige Entwicklung <strong>der</strong> <strong>Ortsgemeinde</strong>.<br />

Damit sie diese umfassend erfüllen konnten befürworteten<br />

sie die Vergabe <strong>der</strong> Rechnungsprüfung<br />

an eine externe Revisionsstelle, wie sie seit<br />

dem Geschäftsjahr 2002 erfolgreich durchgeführt<br />

wird. Der GPK verbleibt somit mehr Zeit für die<br />

Prüfung <strong>der</strong> VR­Beschlüsse und Projekte.<br />

Wir bedauern die beiden Rücktritte sehr, haben<br />

doch beide Mitglie<strong>der</strong> die GPK in den letzten 16<br />

Jahre entscheidend geprägt.<br />

Im Namen <strong>der</strong> <strong>Ortsgemeinde</strong> danken wir Malika<br />

Huber und Otto Kriech herzlich für ihren grossen<br />

Einsatz und wünschen Ihnen alles Gute. ❚<br />

Wir freuen uns, mit Nicole Ricklin und Rolf Geisser<br />

zwei engagierte und mit <strong>der</strong> <strong>Ortsgemeinde</strong> stark<br />

verbundene Kandidaten empfehlen zu können<br />

und sind überzeugt, dass sie sich für unsere Belange<br />

einsetzen werden. ❚<br />

Der Verwaltungsrat<br />

Zu vermieten<br />

> 6 Parkplätze im Weingarten<br />

(Lanzenmoosstrasse)<br />

> 1 Parkplatz an <strong>der</strong> Lanzenmoosstrasse<br />

Informationen bei Karin Gubser,<br />

Tel. 055 286 11 11, karin.gubser@schmerikon.ch


<strong>Aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Ortsgemeinde</strong><br />

Am Sonntag, 23. September 2012 finden folgende Wahlen statt:<br />

Erneuerungswahlen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Verwaltungsrates für die Amtsdauer 2013/2016<br />

und<br />

Erneuerungswahlen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsprüfungskommission für die Amtsdauer 2013/2016<br />

Die Wählerkommission <strong>der</strong> <strong>Ortsgemeinde</strong> unter<br />

dem Präsidium von Elisabeth Brunner­Müller<br />

schlägt Ihnen für den Verwaltungsrat folgende<br />

KandidatInnen vor:<br />

Thomas Kuster (Präsident) bisher<br />

Alfred Hildbrand bisher<br />

Karl Koller bisher<br />

Markus Krauer bisher<br />

Ruth Wespe-Mettler bisher<br />

<strong>Aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Ortsgemeinde</strong><br />

Vandalismus in <strong>der</strong> Seeanlage. Videoüberwachung<br />

Neben dem zunehmenden Littering in den öffentlichen<br />

Anlagen müssen wir lei<strong>der</strong> auch vermehrt<br />

Vandalenkte konstatieren: Anzünden und<br />

Zerstören von Abfallbehältern, Schmierereien auf<br />

Und für die Geschäftsprüfungskommission:<br />

Manuel Oberholzer bisher<br />

Irene Müller-Romer bisher<br />

Andreas Wespe bisher<br />

Nicole Ricklin-Schönmann neu<br />

Rolf Geisser neu<br />

Gemäss <strong>Gemeinde</strong>ordnung Art. 11 werden die<br />

StimmenzählerInnen an <strong>der</strong> ersten Bürgerversammlung<br />

einer neuen Amtsdauer gewählt. ❚<br />

Bänken und Sandsteinstufen sowie mutwillige<br />

Sachbeschädigungen am öffentlichen WC verursachen<br />

zusätzlichen Aufwand und Kosten.<br />

Als Massnahme gegen solche hirnlose Zerstörungswut<br />

hat nun die <strong>Ortsgemeinde</strong> auf dem<br />

Vorplatz beim WC Rothus eine Videoüberwachung<br />

eingerichtet.<br />

Diese ist seit einiger Zeit in Betrieb und mithilfe<br />

<strong>der</strong> Aufnahmen konnte die Polizei eine Täterschaft<br />

ermitteln, welche Mitte April einen Schaden<br />

von gegen 1’500 Franken verursacht hat.<br />

Die <strong>Ortsgemeinde</strong> hat Strafanzeige erstattet<br />

und wird dies auch in künftigen Fällen konsequent<br />

tun.<br />

Wir hoffen, damit dem sinnlosen Vandalismus<br />

Einhalt gebieten und die Anlagen auch künftig<br />

in gepflegtem Zustand präsentieren zu können.<br />

Gleichzeitig ersuchen wir alle Besucher, ihre<br />

Eigenverantwortung wahrzunehmen und unsere<br />

Bemühungen für ein attraktives Dorfbild zu unterstützen.<br />

Denken Sie daran: Alle Aufwendungen für den<br />

Unterhalt werden durch öffentliche Gel<strong>der</strong> und<br />

letztlich durch Ihre Steuergel<strong>der</strong> finanziert. ❚<br />

Der Verwaltungsrat<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 13


Soiree & Matinee am See<br />

an <strong>der</strong> attraktiven Seeanlage beim Bahnhof<br />

14 <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Soiree<br />

veranstaltet vom Männerchor <strong>Schmerikon</strong><br />

Freitagabend, 29. Juni 2012 um 20.00 Uhr<br />

Eintritt frei, Kollekte - Festwirtschaft / Grill von 18.30 bis 23.00 Uhr<br />

Bei schlechter Witterung findet das Konzert in <strong>der</strong> katholischen Pfarrkirche statt.<br />

<strong>Aus</strong>kunft über den Durchführungsort erteilt Tel. 1600<br />

Matinee<br />

veranstaltet von <strong>der</strong> Kulturkommission <strong>Schmerikon</strong><br />

in Zusammenarbeit mit dem Gymnastikverein <strong>Schmerikon</strong><br />

Sonntag, 1. Juli 2012 von 11.00 bis 13.00 Uhr<br />

Kommission für<br />

Kultur . Freizeit . Sport<br />

<strong>Schmerikon</strong><br />

Eintritt frei - Festwirtschaft / Grill von 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

Verschiebedatum bei schlechter Witterung: Sonntag, 8. Juli 2012<br />

<strong>Aus</strong>kunft über die Durchführung erteilt Tel. 1600<br />

Swing, Jazz,Latin, Blues ...


Der Abwasserverband Obersee beseitigt die Abwässer <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Schmerikon</strong>, Uznach, Kaltbrunn, Ernetschwil,<br />

Gommiswald, Rieden und Tuggen.<br />

Er betreibt hierfür eine Abwasserreinigungsanlage (ARA) und ein weites Verbandskanalnetz. Zur Zeit wird die ARA<br />

auf den neusten Stand <strong>der</strong> Technik erweitert und saniert. Infolge Pensionierung suchen wir auf den 1. Januar 2013<br />

einen<br />

Klärwärter (100%)<br />

Sie verfügen über eine technische Berufsausbildung (Schlosser, Mechaniker, Spengler, Anlagen- und Apparatebauer<br />

o<strong>der</strong> vergleichbar) und einige Jahre Berufserfahrung. Sie bringen Bereitschaft und Interesse zur <strong>Aus</strong>bildung zum Klärfachmann<br />

mit. Sie sind bereit ausserhalb <strong>der</strong> Arbeitszeiten (auch an Wochenenden), im Turnus Pikettdienst zu leisten.<br />

Entsprechend sollten Sie bevorzugt im Verbandsgebiet wohnhaft sein, um kurze Anfahrzeiten zu haben.<br />

Die Arbeit in einem kleinen Team bedingt Kollegialität, Teamfähigkeit Selbstständigkeit und Zuverlässigkeit.<br />

Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit, eine umfassende <strong>Aus</strong>bildung sowie einen mo<strong>der</strong>nen Arbeitsplatz<br />

und zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Nähere <strong>Aus</strong>kunft erteilt Betriebsleiter Karl Koller (Telefon 055 285 86 50).<br />

Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an:<br />

Abwasserverband Obersee<br />

Verbandspräsidium<br />

Postfach<br />

8716 <strong>Schmerikon</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Schmerikon</strong> –<br />

Lehrstelle 2013<br />

Auf August 2013 ist auf unserer Verwaltung eine Lehrstelle als Kauffrau o<strong>der</strong> Kaufmann zu besetzen.<br />

Teamfähige, aufgeweckte und am Umgang mit Menschen interessierte Jugendliche werden eingeladen,<br />

sich in einem abwechslungsreichen Dienstleistungsbetrieb um eine Lehrstelle zu bewerben.<br />

Wir bieten folgende <strong>Aus</strong>bildungsprofile für Sekundarschüler an: Profil E = Erweiterte Grundbildung,<br />

Profil M = Berufsmaturität. Mehr Informationen über die Lehre auf einer <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

findet man unter www.create­your­job.ch.<br />

Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugniskopien und Stellwerk­Test sind bis spätestens 31. August 2012<br />

an folgende Adresse einzureichen:<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Schmerikon</strong><br />

z. Hd. Frau Pamela Zgraggen<br />

Hauptstrasse 16 / Postfach 163<br />

8716 <strong>Schmerikon</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 15


Erteilte<br />

Baubewilligungen<br />

Kurz notiert<br />

16 <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Johann Müller AG, Allmeindstrasse 11, 8716<br />

<strong>Schmerikon</strong>, für den Abbruch des Gebäudes an<br />

<strong>der</strong> Zürcherstrasse 14, die Erweiterung des Gebäudes<br />

an <strong>der</strong> Zürcherstrasse 12 und den Neu­<br />

bau eines Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage<br />

an <strong>der</strong> Schulhausstrasse, Grundstücke Nrn. 36,<br />

37 und 1199<br />

Kuster Sport AG, St. Gallerstrasse 72, 8716 <strong>Schmerikon</strong>,<br />

für das Aufstellen eines Containers für<br />

Wassersport, Grundstück Nr. 487, Seestrasse<br />

(befristet bis 30. September 2012)<br />

Varioserv AG, c/o Prestige Verwaltungs AG,<br />

Berninastrasse 29, 8042 Zürich, für die Sanierung<br />

<strong>der</strong> Ölheizung im bestehenden Mehrfamilien­<br />

ö Der Gemein<strong>der</strong>at hat den Organisatorinnen des Ferien(s)pass 2012<br />

einen Unterstützungsbeitrag von CHF 200.– zugesichert.<br />

ö Der Schmerkner Jugend wurden die notwendigen Bewilligungen zur<br />

Durchführung des «Sunset Volleyball» am 28. Juli 2012 aus gestellt.<br />

ö Der Gemein<strong>der</strong>at hat dem Verein Linth Tour ein Festwirtschaftspatent<br />

erteilt. Es gilt für den Linth Tour­Anlass «Schmerkner Wii»<br />

am 29. und 30. September 2012 bei <strong>der</strong> Familie Helen und Kurt<br />

Baumer, Bürgital.<br />

ö Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> strassenbaulichen Sanierung <strong>der</strong> Einmündung<br />

Bürgitalstrasse wurde auch die Wasserhauptleitung<br />

neu verlegt. Der Gemein<strong>der</strong>at konnte die Investitionsabrechnung<br />

genehmigen. Der Kredit von CHF 50’000.– wurde um rund 4’500<br />

Franken überschritten.<br />

ö Grundbuchverwalterin Franziska Arnold hat sich in Immobilienmanagement<br />

und ­bewertung weiter gebildet. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss <strong>der</strong> Prüfungen darf sie den Titel «Immobilienbewerterin<br />

mit eidg. Fachausweis» tragen. Der Gemein<strong>der</strong>at gratuliert Franziska<br />

Arnold zu ihrem Prüfungserfolg.<br />

ö Dem Schwingerverband Rapperswil und Umgebung wird für das<br />

55. Rickenschwinget am 5. August 2012 eine Naturalgabe im Wert<br />

von CHF 250.– gespendet.<br />

ö Die Decken <strong>der</strong> Büroräume im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss des<br />

<strong>Gemeinde</strong>hauses müssen saniert werden. Der Gemein<strong>der</strong>at hat die<br />

Deckenbauer AG, Zürich, mit den Arbeiten beauftragt. Die Beleuchtungsanpassungen<br />

erfolgen durch die EW <strong>Schmerikon</strong> AG und die<br />

Malerarbeiten durch das Malergeschäft Pilat, <strong>Schmerikon</strong>.<br />

ö Die Erdgas Obersee AG führt im Sinne einer Klimaaktion Wärmebild­Thermografien<br />

an Gebäuden durch. Die politische <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schmerikon</strong> beteiligt sich pro untersuchtem Gebäude mit CHF 20.–<br />

an den Aufnahmen.<br />

haus Assek. Nr. 761, Grundstück Nr. 748, St. Gallerstrasse<br />

8<br />

Karl Tschirky, Hauptstrasse 15, 8716 <strong>Schmerikon</strong>,<br />

für die Fassadenerneuerung am Wohn­ und<br />

Geschäftshaus Assek. Nr. 241 (Haus Hirschen)<br />

inkl. neuer, beschrifteter Markisen und Werbeträger,<br />

Grundstück Nr. 66, Hauptstrasse 15/17<br />

Wespe Bau AG, Hauptstrasse 79, 8716 <strong>Schmerikon</strong>,<br />

für neue Sonnenkollektoren und den Ein­<br />

bau einer Luft/Wasser­Wärmepumpe im Mehrfamilienhaus<br />

Assek. Nr. 1509, Parz. Nr. 205, Sennhüttenstrasse<br />

39<br />

Christoph Blaser, Eschenbacherstrasse 105, 8630<br />

Rüti, für den Ersatz <strong>der</strong> bestehenden Ölheizung<br />

durch eine Luft / Wasser­Wärmepumpe im Wohnhaus<br />

Assek. Nr. 12, Parz. Nr. 254, Alte Uznabergstrasse<br />

1<br />

EW <strong>Schmerikon</strong> AG, Hauptstrasse 81, 8716 <strong>Schmerikon</strong>,<br />

für die Neudämmung <strong>der</strong> <strong>Aus</strong>senfassade<br />

und neue Fensterläden am Wohnhaus Assek.<br />

Nr. 567, Grundstück Nr. 636, Sennhüttenstrasse<br />

20<br />

Bruno Helbling, Breitestrasse 8, 8716 <strong>Schmerikon</strong>,<br />

für die energetische Sanierung des Daches<br />

am Wohnhaus Assek. Nr. 1021, Grundstück Nr. 935,<br />

Breitestrasse 8<br />

Gisler Heizungen, Uznabergstrasse 14, 8730<br />

Uznach, für die Sanierung <strong>der</strong> Gasheizung im<br />

bestehenden Mehrfamilienhaus Assek. Nr. 1170<br />

<strong>der</strong> Stockwerkeigentümerschaft Obergasse 23a,<br />

Grundstück Nr. 129<br />

Hugo Raymann, Mürtschenstrasse 15, 8716<br />

<strong>Schmerikon</strong>, für den Neubau eine Doppelgarage<br />

mit Abstellraum auf dem Grundstück Nr. 922,<br />

Mürtschenstrasse 15<br />

Schulgemeinde <strong>Schmerikon</strong>, Kirchgasse 37,<br />

8716 <strong>Schmerikon</strong>, für den Ersatz <strong>der</strong> bestehenden<br />

Öl­/Gasheizung durch eine neue Gasheizung,<br />

sowie für Erdsondenbohrungen für die Er­<br />

stellung einer neuen Wärmepumpenanlage,<br />

Grundstück Nr. 801, Birkenstrasse 7<br />

Seehof <strong>Schmerikon</strong> AG, Hotel + Restaurant, Bahnhofstrasse<br />

1, 8716 <strong>Schmerikon</strong>, für den Umbau<br />

und die Erneuerung des Gästebereichs (Speise­<br />

räume), Grundstück Nr. 180, Bahnhofstrasse 1 ❚


Bauamt<br />

<strong>Schmerikon</strong><br />

Bussenerhebung Entsorgungsplatz Herbagareal<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Zunahme von unerlaubtem Deponieren<br />

von Abfällen (Karton, Elektrogeräte usw.)<br />

ausserhalb <strong>der</strong> öffentlichen Annahmezeiten,<br />

wurde <strong>der</strong> Entsorgungsplatz mit drei neuen Kameras<br />

ausgestattet. Trotz festgestellter Verfehlungen<br />

wurde vorerst noch auf die Verbüssung<br />

verzichtet. Aufgrund <strong>der</strong> zunehmenden Undiszipliniertheit<br />

müssen jedoch zukünftig Bussen von<br />

CHF 100.– ausgesprochen werden. Diese Regelung<br />

tritt ab dem 1. Juli 2011 in Kraft.<br />

Toilette verwüstet<br />

Unbekannte Vandalen haben die öffentliche<br />

Toilette bei <strong>der</strong> Aufbahrungshalle des Friedhofs<br />

<strong>Schmerikon</strong> verwüstet. Die Tat muss zwischen<br />

Samstag, 9. Juni 2012, 20.00 Uhr, und Sonntag,<br />

10. Juni 2012, 9.00 Uhr, geschehen sein. Die Täter<br />

haben den gesamten Toilettenbereich unter<br />

Wasser gesetzt und weitere Schäden angerichtet.<br />

Dabei entstand Sachschaden in <strong>der</strong> Höhe von<br />

mehreren hun<strong>der</strong>t Franken. Die Polizei sucht<br />

Zeugen: Personen, die Angaben zu diesem Delikt<br />

o<strong>der</strong> möglicherweise zu den Tätern machen<br />

können, werden gebeten, sich beim Polizeistützpunkt<br />

<strong>Schmerikon</strong> (Tel. 058 229 52 00) zu melden.<br />

Annahme Nespresso-Kapseln<br />

Ab dem 1. Juli werden neu Nespresso­Kapseln angenommen.<br />

Hierzu wird auf dem Entsorgungs­<br />

platz ein 240 Liter Container deponiert, in welchem<br />

die Kapseln entsorgt werden können.<br />

Neugestaltung Gemeinschaftsgrab!<br />

Die ursprüngliche Bepfl anzung des Gemeinschaftsgrabs<br />

auf dem Friedhof <strong>Schmerikon</strong> war<br />

sehr pfl egeaufwendig. Nun wurden die ursprünglichen<br />

Bepfl anzungen entfernt und auf <strong>der</strong> Fläche<br />

ist ein neuer Rollrasen verlegt worden. Der Rasen<br />

ist im Vergleich zur Bepfl anzung leichter zu unterhalten<br />

und lässt das Gemeinschaftsgrab dennoch<br />

sehr gepfl egt aussehen. Zusätzlich wurden<br />

vier Sandsteinplatten (1m x 1m) in jede Ecke<br />

platziert. Auf den Sandsteinplatten können die<br />

Angehörigen kleinere Grabschmuckgegenstände<br />

ablegen. ❚<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt 17


<strong>Aus</strong> dem Schulrat<br />

18 <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Gesundheitszustand <strong>der</strong> Schulrats-<br />

präsidentin M. Egli<br />

Margareta Egli teilt mit:<br />

«Ich danke allen für die überwältigende Anteilnahme,<br />

die ich erfahren durfte. Zum jetzigen Zeitpunkt<br />

sieht es so aus, als dass ich ab September/<br />

Oktober 2012 wie<strong>der</strong> eine teilweise Arbeitsfähigkeit<br />

erreichen könnte. Zurzeit habe ich noch wenig<br />

körperliche Beschwerden. Im Gespräch mit<br />

<strong>der</strong> Vizepräsidentin, Yvonne Müller, mussten wir<br />

feststellen, dass die Aufgabe des Schulratspräsidiums<br />

nicht aufgeteilt werden kann, weshalb ihr<br />

weiterhin die Aufgabe übertragen bleibt. Ab<br />

September/Oktober könnte ich eventuell bei<br />

Be d arf in einem begrenzten Umfang wie<strong>der</strong><br />

zur Verfügung stehen.»<br />

Schulbetrieb<br />

Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu und wie jedes<br />

Jahr gibt es einige Jubiläen, <strong>Aus</strong>tritte und<br />

Neueintritte zu verzeichnen. Diese werden immer<br />

an unserem traditionellen Schulschlussanlass<br />

gewürdigt. Der Schulrat möchte es nicht<br />

unterlassen auch Ihnen als Leser des <strong>Gemeinde</strong>blattes<br />

diese Namentlich zu nennen.<br />

5 jähriges Jubiläum<br />

Nicole Bro<strong>der</strong> Schulische Heilpädagogin<br />

Myrtha Bühler Handarbeits.­ und Hauswirtschaftslehrerin<br />

S iella Zilly Handarbeits.­ und Hauswirtschaftslehrerin<br />

Rebecca Weiss Kin<strong>der</strong>gärtnerin<br />

Roland Christandl Primarlehrer<br />

Trudi Kuster Hauswartin<br />

10 jähriges Jubiläum<br />

Daniela Morger Hauswartin<br />

20 jähriges Jubiläum<br />

Rösli Gähler Schwimmhilfe<br />

Peter Glaus Hauswart<br />

35 jähriges Jubiläum<br />

Esther Herzog Sekundarlehrerin<br />

Wilfried Kohler Sekundarlehrer<br />

Der Schulrat gratuliert den Jubilaren ganz herzlich<br />

zu ihren Jubiläen und dankt ihnen für ihre<br />

langjährige Treue <strong>der</strong> Schulgemeinde gegenüber.<br />

Ihre Erfahrung und ihr Wissen haben eine grosse<br />

Bedeutung für unsere Schule und für die jüngeren<br />

Lehrpersonen sind sie immer wie<strong>der</strong> eine grosse<br />

Hilfe und Stütze.<br />

Wie jedes Jahr verlassen uns auch immer wie<strong>der</strong><br />

Lehrpersonen und Mitarbeiter/innen aus verschiedenen<br />

Gründen. Dies sind dieses Jahr unter<br />

an<strong>der</strong>em wegen Pensionierung, <strong>Aus</strong>landaufenthalten,<br />

befristeten Arbeitsverträgen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

persönlichen Gründen die Schule <strong>Schmerikon</strong>.<br />

<strong>Aus</strong>tritte:<br />

K laus Baumann Primarlehrer und Schulleiter<br />

KG/Primar<br />

Marianne Jarecki Primarlehrerin<br />

Rösli Gähler Schwimmhilfe<br />

Monica Kläy Primarlehrerin, Handarbeit<br />

Daniela Ammann Schulische Heilpädagogin EK<br />

Evelyne Boller Schulische Heilpädagogin<br />

Nina Müller Primarlehrerin<br />

Antonia Triet Primarlehrerin<br />

Roland Christandl Primarlehrer<br />

Brigitte Reber Schulsekretärin<br />

Den austretenden Mitarbeiter/innen dankt <strong>der</strong><br />

Schulrat für ihren grossen, meist über den Berufsauftrag<br />

hinausreichenden Einsatz. Eure Mitarbeit<br />

war eine grosse Bereicherung für uns alle und<br />

insbeson<strong>der</strong>e für unsere Schmerkner Kin<strong>der</strong>.<br />

Für die weitere Zukunft wünscht <strong>der</strong> Schulrat<br />

allen viel Glück, Erfolg und alles Gute!<br />

Die Rekrutierung <strong>der</strong> neuen Mitarbeiter war sehr<br />

intensiv und interessant, stellte aber auch gewisse<br />

Schwierigkeiten dar, da auch im Kanton St.<br />

Gallen die stellensuchenden Lehrpersonen eher<br />

rar sind.<br />

Trotzdem konnten sehr gute und motivierte<br />

Lehrpersonen angestellt werden und <strong>der</strong> Schulrat<br />

freut sich sie vorzustellen.<br />

Eintritte:<br />

Felix Rüegg Schulleiter Kin<strong>der</strong>garten/Primarschule<br />

Nora Balzer Primarlehrerin 1. Klasse Sand<br />

Franziska Gort Primarlehrerin 5./6. Klasse Zentral<br />

Fiona Iseni Primarlehrerin 5. Klasse Sand<br />

Corinne Jung Primarlehrerin 2. Klasse Zentral<br />

Janine Moser Primarlehrerin Einführungsklasse<br />

Sand<br />

Regula Truniger Schulsekretärin


Der Schulrat heisst die neuen Lehrpersonen und<br />

Mitarbeiterinnen herzlich willkommen und freut<br />

sich auf eine erspriessliche und konstruktive Zusammenarbeit.<br />

Ferienplan<br />

Der Kantonsrat hat beschlossen, dass die Ferien<br />

in <strong>der</strong> Volksschule neu 13 statt wie bisher 12 Wochen<br />

betragen . Das heisst, dass die 2­wöchigen<br />

Weihnachtsferien neu bereits im 2012/2013 zum<br />

Tragen kommen.<br />

Weihnachtsferien 2012/2013 beginnen am Freitag,<br />

21.Dezember 2012 und dauern bis Sonntag,<br />

6.Januar 2013<br />

Einen gültigen Schulferienplan wird in <strong>der</strong> nächsten<br />

<strong>Aus</strong>gabe des <strong>Gemeinde</strong>blattes beigelegt.<br />

Erweiterung und Sanierung des Schulhauses<br />

Sand<br />

Die Bauarbeiten am und im Schulhaus Sand sind<br />

nun nicht mehr zu übersehen und zu überhören.<br />

Fristgerecht konnte am 5. März <strong>der</strong> Spatenstich<br />

erfolgen. Der Bau verläuft bis jetzt ohne grössere<br />

Verzögerungen. Die Bauarbeiter arbeiten fleissig<br />

und sind gut im vorgegeben Zeitplan.<br />

Der Schulrat ist sich bewusst, dass ein solch<br />

grosses Bauvorhaben immer mit sehr viel Lärm<br />

und Umtriebe verbunden ist. Zudem ist von allen<br />

eine grosse Flexibilität erfor<strong>der</strong>lich und manches<br />

läuft nicht immer wie am Schnürchen. In den<br />

kommenden 5 Wochen Sommerferien wird sehr<br />

intensiv und unter grossem Zeitdruck gearbeitet<br />

werden müssen. Natürlich sind alle auf gutes<br />

Wetter, angewiesen, vor allem um das Dach fristgerecht<br />

sanieren zu können.<br />

Der Schulrat ist überzeugt, dass sich all die<br />

Strapazen und die intensive Zeit lohnt, denn ab<br />

dem Schuljahr 2013/2014 sollen unsere Kin<strong>der</strong> in<br />

einem sanierten, grosszügigeren und komfortableren<br />

Schulhaus in die Schule gehen können.<br />

Auch für die jetzt sehr beanspruchten Lehrpersonen<br />

und Mitarbeiter/innen wird das neue<br />

Schulhaus viel Positives bringen.<br />

Der Schulrat wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

einen schönen Vorsommer. ❚<br />

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<strong>Gemeinde</strong>blatt 19


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