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Lokomotiven - Herbst 2012 - ESU

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Dieseltriebwagen in H0VT 69 900VorbildIn den 1920er-Jahren arbeitete die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaftan einer Beschleunigung des Güterverkehrs. Da der Anteileilbedürftiger Fracht an dem gesamten Frachtaufkommen geringwar, stellte man auf vielen Strecken die Eilgüterwagen Personenzügenbei. Es stellte sich aber heraus, dass auf Hauptstrecken dieZüge durch das Rangieren der Güterwagen an den Güterschuppenzuviel Zeit verloren.Ergebnis der Überlegungen war das LEIG-Konzept (Leichter Eil-Güterzug).Leichte mit Personenzuglokomotiven bespannte Züge (maximal12 Wagenachsen) fahren die wichtigsten Ortschaften an.Dadurch, dass keine Personen befördert wurden, stoppten die Zügenur an den Güterschuppen und mussten nicht rangieren. Auf dieseWeise hat man den Personen- und den Eilgutverkehr gleichermaßenbeschleunigt. Das Eilgut wurde an Bord der Züge sortiert.Ende des Jahres 1930 lieferte die Waggonfabrik Wismar drei 65km/h schnelle Gütertriebwagen, deren Laderäume auf jeder Seitezwei Schiebetüren aufwiesen. Der Antrieb der als VT 10 001 bis 003eingestellten Wagen erfolgte durch einen Maybach-Dieselmotor G4a, der 150 PS leistete.Über ein Viergang-Schaltgetriebe gab der Motor seine Kraft aufeine Blindwelle weiter, die durch Kuppelstangen mit den beidenRadsätzen eines Drehgestells verbunden war. Im Dachaufbau saßendie vier Kühlergruppen mit jeweils vier Elementen.(Abbildung der ersten Vorserienlok)Falschfahrsignal Zg2 Auspuff Dach Detaillierte Beschriftung Laderaumbeleuchtung FührerstandbeleuchtungDachlüftungsgitter14

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