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Artikel Trail & Ride Magazin - Von gesunden Pferden lernen

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(sowohl Halle, als auch Viereck, als auch Koppel etc.)<br />

nicht einverstanden ist, diesen Unterricht offiziell<br />

untersagt und JEGLICH HAFTUNG ablehnt. Da wir<br />

davon ausgehen können, daß der Betriebsinhaber das<br />

Fräulein nicht als seine Kundin / Einstellerin etc.<br />

verlieren will, na, ja.<br />

Der Erziehungsberechtigte:<br />

Er / Sie kann sich vorsorglich ein one-way-Ticket für<br />

Grönland / Eismeer besorgen.<br />

Die junge Dame:<br />

Die, nach eigenen Angaben... noch nicht perfekt ist (wer<br />

ist das schon? Ich kenn' niemand), sollte den Job der<br />

Reitlehrerin einfach vorübergehend an den Nagel<br />

hängen, das Certi nicht als Befähigungsnachweis<br />

überbewerten<br />

und die paar Tag' bis zum 18ten...Dann:<br />

Verehrte ReitlehrerInnen :<br />

Euch empfehle ich - no na - den vorsorglichen Abschluß<br />

einer Reitlehrer - Haftpflicht-versicherung! Euro 97.--<br />

(OHNE Selbstbehalt!) pro Jahr sollte euch allemal eure<br />

wirtschaftliche, finanzielle Sicherheit w e r t sein. Ein<br />

Was sind die natürlichen Bedürfnisse<br />

und Aufgaben eines Pferdes? In der<br />

von uns Menschen geschaffenen Welt<br />

der Reitställe, Pferdekoppeln und<br />

Sandplätze ist diese Frage gar nicht<br />

mehr so einfach zu beantworten.<br />

Schauen wir zu einem der wenigen<br />

Plätze in Europa, an denen Pferde<br />

noch wild und ganz ursprünglich in<br />

der Natur leben dürfen: In die<br />

südfranzösische Camargue.<br />

Herden mit 20 bis 30 <strong>Pferden</strong> ziehen<br />

hier friedlich durch die karge Steppe<br />

und grasen an einer Wasserstelle.<br />

Vereinzelt liegen Pferde in der Sonne.<br />

Sie machen einen kleinen<br />

Mittagsschlaf im Schutz der anderen<br />

Herdenmitglieder. Die Fohlen<br />

rangeln verspielt zwischen den<br />

älteren Artgenossen umher. Es ist ein<br />

beschauliches Leben des Wanderns<br />

durch die Steppen, des Fressens und<br />

der Fortpflanzung.<br />

Ganz sicher ist es keine natürliche<br />

Aufgabe ein anderes Lebewesen auf<br />

seinem<br />

Rücken zu<br />

tragen.<br />

Nachweis eurer Fähigkeit/en ist hier nicht zu erbringen.<br />

Denn:<br />

§ 1299 ALLGEMEIN BÜRGERLICHES GESETZBUCH:<br />

WER sich zu einem Amte, zu einer KUNST, zu einem<br />

Gewerbe oder Handwerk öffentlich bekennt; oder wer<br />

OHNE NOT FREIWILLIG ein Geschäft übernimmt<br />

dessen Ausführung eigene Kunstkenntnisse, oder einen<br />

nicht gewöhnlichen Fleiß erfordert, gibt dadurch zu<br />

erkennen, daß er sich den notwendigen Fleiß und die<br />

erforderlichen, nicht gewöhnlichen Kenntnisse zutraue;<br />

ER MUSS DAHER DEN MANGEL DERSELBEN<br />

VERTRETEN! Hat aber derjenige, welcher ihm das<br />

Geschäft überließ (der Reitbetriebsinhaber - Anmerkung<br />

Riehm), die Unerfahrenheit desselben gewußt; oder, bei<br />

GWÖHNLICHER AUFMERKSAMKEIT WISSEN<br />

KÖNNEN, so fällt zugleich dem letzteren ein Versehen<br />

zur Last.<br />

H. Dieter Riehm<br />

Refugium-Ranch<br />

Versicherungsberatung Riehm<br />

www.riehm-versichert.at<br />

phon: +43 66 44 200 300<br />

Nichts desto<br />

trotz ist die<br />

heutige<br />

Hauptaufgabe<br />

des<br />

domestiierten<br />

Pferdes,<br />

Menschen<br />

durch die<br />

Gegend zu<br />

tragen – was<br />

ja auch Spaß<br />

macht. Im<br />

Gegensatz zu<br />

den Wildpferden werden unsere<br />

„Stallpferde“ älter als ihre<br />

Kameraden in der freien Wildbahn.<br />

Ein wild lebendes Pferd wird<br />

durchschnittliche 13 -15 Jahre,<br />

während mancher Stallgenosse bei<br />

uns schon mal seinen 30. Geburtstag<br />

feiert.<br />

Das ist ähnlich wie bei uns<br />

Menschen: Noch Anfang dieses<br />

Jahrhunderts lag die maximale<br />

Lebenserwartung bei etwa 40<br />

Jahren. Durch weitreichende<br />

medizinische Forschung, Prophylaxe<br />

und Aufklärung der Menschen hat<br />

sich diese massiv gesteigert.

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