LL aa uu rr ee nn tt VV aa nn aa tt - Laurent Vanat

diesem Bereich Umsätze aus, die mit denen der Vorsaison absolutvergleichbar sind. Hinzu kommen noch CHF 60,4 Mio. an Einnahmenaus verschiedenen Aktivitäten (Verleih und Vermietung vonRäumlichkeiten und Materialien, Entschädigungen etc.) 5 . DieGesamteinnahmen der letzten Wintersaison aller Seilbahnbetreiberübersteigt damit eindeutig die Milliardengrenze (in Franken). DieVerteilung sieht wie folgt aus:Verteilung des Gesamtumsatzes der Saison2009/10 (Summe in CHF 1'020 Mio.)Restauration &Beherbergung13%AndereAktivitäten6%Transport81%Verlauf der SaisonLaurent VanatZwar hatten mehrere Stationen vor, bereits Ende November denBetrieb aufzunehmen, doch musste der Startschuss wegen der allzumilden Temperaturen in mehreren Fällen verschoben werden. DieBilanz der zwei Wochen Weihnachtsferien war wegen derunfreundlichen Witterung eher mässig. Die meisten Betreiber gingendavon aus, dass in dieser Zeit 10 bis 20% weniger Gäste die Pistenbevölkerten als in den beiden Vorjahren. Im weiteren Verlauf derSaison allerdings zeigten sich die Verhältnisse erheblich günstiger,sodass die Zahlen nach Einschätzung der Stationen definitiv dasgleiche Niveau wie in den vorherigen Saisonen erreichten. Nachteiligwirkte sich demnach nur der verzögerte Saisonstart im Novemberund Dezember auf die Saisonperformance aus.Die Zahl ausländischer Gäste blieb in der Schweizer Wintersaisoninsgesamt auf dem Niveau der vorigen Saison. Das gleiche gilt fürHotelübernachtungen in den Feriengebieten. Die Reaktion auf dieschlechten Wetterverhältnisse zu Saisonbeginn beruht deshalb im5 Angesichts des unterschiedlichen Charakters dieser Leistungen und der Abweichungen innerhalb derStichprobe teilnehmender Stationen sind eindeutige Rückschlüsse auf die Variationen dieses Parametersim Vergleich zur vorangehenden Saision schwierig.- 12 -Saisonbilanz 2009/10 – Schweiz – Analyse der Besucherzahlen der SkigebieteSeptember 2010