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LL aa uu rr ee nn tt VV aa nn aa tt - Laurent Vanat

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jüngsten Investitionen in Beschneiungsanlagen nicht viel ausrichtenko<strong>nn</strong>ten. Zudem unterliegen Skistationen einem langfristigen Trendin einem extrem reifen Markt, den man nicht aus dem Auge verlierensollte.Obwohl nämlich die beiden vorangehenden Saisons das Prädikat„gut“ verdient ha<strong>tt</strong>en, ist auf Dauer eine Stagnation bzw. sogar einRückgang der Nachfrage erke<strong>nn</strong>bar. Die Zahlen für die Saison2009/10 belegen diese eindeutige Tendenz, der dieBranche derzeit noch kein wirksames Heilmi<strong>tt</strong>el entgegensetzenka<strong>nn</strong>. Wie bereits in der Einleitung zurletztjährigen Bilanz erläutert, besteht die Herausforderungim Wesentlichen nach wie vor darin, dieNachfrage wieder anzukurbeln.Allerdings sollte man dabei nicht auf künftige Skisportleraus China, Russland oder Indien zählen. Natürlichdürfen die Schweizer Bergstationen ihre internationalen– in erster Linie europäischen – kunden nicht vernachlässigen.Sie sollten sich jedoch vor allem verstärkt umden lokalen und eidgenössischen Kundenpool bemühen,der sich nämlich nicht auf immer mehr Märkte verteilt(trotz des Ausbaus neuer Ziele in Osteuropa) und einstärkeres Entwicklungspotenzial bietet. Um dieseKlientel zu gewi<strong>nn</strong>en – oder wiederzugewi<strong>nn</strong>en –, sinderhebliche Anstrengungen erforderlich. Schon die Krisehat den Stellenwert der lokalen Kundschaft deutlichgemacht. Die Branche sollte dies gerade darinbestärken, ihre Bemühungen zu intensivieren, vo<strong>rr</strong>angigum die nachwachsenden Generationen für den Skisport zubegeistern.MethodikIm siebten Jahr nacheinander wurden die Schweizer Seilbahn- undSesselliftbetreiber in dieser Saison direkt nach ihren Skier-days,Betriebstagen und Umsätzen aus Transport- und anderen Aktivitätenbefragt. Weitere Daten zur Validierung der Angaben wurden nichterhoben. Ausgehend von den bisherigen Erfahrungen und denvorliegenden Informationen der letzten Jahre wurden die Zahlende<strong>nn</strong>och auf Plausibilität geprüft und im Zweifelsfall die Betriebe umErläuterungen bzw. Bestätigung gebeten.Saisonbilanz 2009/10 – Schweiz – Analyse der Besucherzahlen der SkigebieteSeptember 2010- 7 -

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