Ostern 2010 - St. Rupert

22 Ehrenamtliche Dienste in unserer PfarreiEhrenamtliche Dienste in unserer PfarreiLektoren und KommunionhelferdienstDie Hauptaufgabe des Lektors (lat. (Vor-)Leser) ist, im Gottesdienst die für denjeweiligen Tag vorgesehenen Schriftlesungen vor dem Evangelium vorzutragen.Das Evangelium selbst wird dann vom Priester vorgetragen. Darüber hinaus kannder Lektor auch die Fürbitten, den Eröffnungsvers und den Antwortpsalm vortragen.In unserer Pfarrei gibt es zurzeit 30 Lektoren und Lektorinnen, die ihrenDienst tun und von Frau Maria Herler dafür eingeteilt werden. Jeweils überden Zeitraum von vier Monaten erhält jeder einesolche Lektoreneinteilung sowie eine aktuelleTelefonliste aller Lektoren. So kann auch jederleicht für Ersatz sorgen, sollte er einmal verhindertsein. Lektoren werden bei uns nur für die SonnundFeiertagsgottesdienste eingeteilt.Eine besondere kirchliche Beauftragung für diesenDienst gibt es nicht. Möchte jemand alsLektor tätig sein, besucht er eine sogenannteLektorenschulung, die von der Diözese angebotenwird. Ungefähr alle zwei Jahre sollte auch eineSchulung oder Fortbildung in der Pfarrei oder aufDiözesanebene besucht werden.Kommunionhelfer gibt es derzeit sechs in unsererPfarrei. Sie sind mit der Austeilung der Kommunionbeauftragt, damit sich der Gottesdienst an Sonn- und Feiertagen oder bei zahlreichemGottesdienstbesuch nicht unnötig in die Länge zieht. Kommunionhelferkönnen aber auch die Kommunion außerhalb der Messfeier aus dem Tabernakelreichen (Kommunionfeier) sowie die Krankenkommunion überbringen.Die bischöfliche Beauftragung als Kommunionhelfer nach einem Einführungstagin Eichstätt ist zeitlich (meist fünf Jahre, mit der Möglichkeit der Verlängerung)und örtlich (eigene Pfarrgemeinde / Seelsorgeeinheit) begrenzt. Unsere Kommunionhelfer erhalten ihre Einteilung für ihren Dienst gemeinsam mit derLektoreneinteilung und können sich so auch gegenseitig absprechen oder vertreten.An dieser Stelle Dank an alle Lektoren und Kommu nionhelfer für ihren treuenDienst und die große Bereitschaft, auch füreinander einzuspringen! Sie zeigen,dass Gemeindeleben – auch in der Liturgie – von der Gemeinde gestaltet undgetragen wird.