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Ostern 2013 - St. Rupert

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Pfarrbrief<br />

für die Pfarreien<br />

Gerolfing<br />

Mühlhausen-Dünzlau<br />

<strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>


2 Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis/Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Symbole der <strong>Ostern</strong>acht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

10 Jahre Pfarrer Wolfgang Hörl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Passionssingen <strong>2013</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Feier der Kar- und Ostertage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Erstkommunion <strong>2013</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Firmung <strong>2013</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Ostergedicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Pfarrleben in Hülle und Fülle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Aus den Pfarreien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Misereor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Kinderseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Pfarrausflug <strong>2013</strong>. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Katholisches Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong> Gerolfing<br />

Eichenwaldstraße 64, 85049 Ingolstadt<br />

Telefon 08 41 / 8 25 15, Telefax 08 41 / 4 69 98<br />

gerolfing@bistum-eichstaett.de, www.st-rupert-gerolfing.de<br />

Pfarrer Wolfgang Hörl<br />

Öffentliche Bürozeiten: Dienstag und Freitag, 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Redaktionsteam:<br />

Gemeindereferent Udo Jung, Gaimersheim, Telefon 08458 3462887<br />

Pastoralassistent Jürgen Engeler, Eichenwaldstraße 62, Gerolfing,<br />

Telefon 0151 11901422<br />

<strong>St</strong>efan Winkelmeyr, Eichenwaldstraße 118, Gerolfing, Telefon 0841 82448<br />

Markus Enzinger, Ritterspornstraße 4, Gerolfing, Telefon 0841 9 510955<br />

Robin Estenfelder, Am Gwendt 26, Gerolfing, Telefon 0841 8869737<br />

Sieglinde Meth, Hofmarkstraße 6, Dünzlau, Telefon 08458 4277<br />

Layout: Maria Herler, Am Pfarrgraben 3, Gerolfing, Telefon 0841 9535560<br />

Erscheinungsdatum: 17. März <strong>2013</strong>


Grußwort<br />

3<br />

Liebe Mitchristen,<br />

jetzt vor <strong>Ostern</strong> rückt das Kreuz, durch die Erinnerung an den Tod Jesus, besonders<br />

in unser Blickfeld. Der Kreuzestod Jesu beruht auch auf der Tatsache, dass<br />

die religiösen Anführer und die Machthaber seiner Zeit mit den Worten und dem<br />

Handeln Jesu nicht zurecht kamen.<br />

Ein Gott, der sich den Menschen liebend und sorgend zuwendet, der sich der<br />

Schwachen und Unterdrückten, der Ausgestoßenen und an den Rand Gedrängten<br />

annimmt, einen solchen Gott konnte es nach ihren Vorstellungen nicht geben.<br />

Somit war es auch ganz und gar unmöglich, dass Gott Menschengestalt annimmt.<br />

Gott war für sie unnahbar. Man huldigte ihm durch Einhaltung der Gebote, durch<br />

Gebet und Opfergaben. Auf die Ebene Gottes kann ein Mensch nicht gelangen.<br />

Umgekehrt würde sich Gott niemals in die Tiefen des Menschseins begeben!<br />

Unmöglich in den Augen der damals hohen Geistlichkeit. Dieser Jesus aus<br />

Nazareth, der sich als Gottes Sohn ausgab, lästerte Gottes. Er musste durch den<br />

Tod am Kreuz, der damals schlimmsten <strong>St</strong>rafe, erledigt werden. So wäre sein<br />

Wirken und seine Botschaft durchkreuzt und vernichtet.<br />

Doch es kam anders. Der Kreuzestod Jesu markierte anscheinend das Ende seines<br />

Wirkens. Ausgeliefert und hilflos hängt er ausgebreitet am Holz des Kreuzes.<br />

Doch ER durchkreuzt durch seine Auferstehung dieses scheinbare Ende. Aus<br />

dem Werkzeug seines Todes wird ein Zeichen des Lebens und der Hoffnung.<br />

Pater Anton Rotzetter OFM-Cap hat das Kreuz einmal so gedeutet:<br />

„Der Längsbalken verdeutlicht, Gott kam durch Jesus Christus aus der höchsten<br />

Ebene bis in die absoluten Tiefen unseres Menschseins, um, mit Blick auf den<br />

Querbalken, mitten unter uns zu sein.“<br />

Gott durchkreuzt unser Leben, wie ein Schiff das Meer. Auch im Kreuz möchte er<br />

in unserem Bewusstsein aufkreuzen und uns durch dieses Siegeszeichen über<br />

den Tod, zum ewigen Leben bei ihm führen.<br />

So wünsche ich uns allen, dass wir an <strong>Ostern</strong> aufs Neue die Auferstehung Jesu<br />

als Durchkreuzung der Macht des Todes feiern dürfen.<br />

Ihr und euer Gemeindereferent<br />

Udo Jung


4 Symbole der <strong>Ostern</strong>acht<br />

Symbole der <strong>Ostern</strong>acht<br />

Das Konzil von Nizäa stellte im Jahr 325 für die Berechnung des Osterdatums<br />

die Regel auf, dass <strong>Ostern</strong> am ersten Sonntag nach dem Vollmond, der<br />

auf die Frühjahrs-Tagundnachtgleiche folgt, gefeiert wird. Damit ist eine<br />

Schwankungsbreite von fünf Wochen (22. März bis 25. April) gegeben. So spricht<br />

man von einem „frühen <strong>Ostern</strong>“ und einem „späten <strong>Ostern</strong>“.<br />

Das Osterfest ist eines unserer ältesten Feste. Bereits im 4. Jahrhundert wurde<br />

<strong>Ostern</strong> als christliches Fest, als „Fest der Feste“ hochgeschätzt und gefeiert.<br />

Nach dem heiligen Beda (8. Jahrhundert) kommt der Name „<strong>Ostern</strong>“ vermutlich<br />

von der germanischen Gottheit Ostera oder Eostre, eine angelsächsische<br />

Gottheit des strahlenden Morgenrots und des aufsteigenden Lichtes. Andere<br />

Forscher führen <strong>Ostern</strong> auf das althochdeutsche Wort „ostra“ zurück, das die Zeit<br />

bezeichnet, in der die Sonne wieder genau im Osten aufgeht.<br />

Allen Erklärungsversuchen liegt die Vorstellung von Christus als der im Osten<br />

aufgehenden Sonne zugrunde.<br />

Drei Dinge aus unserer Welt stehen als österliche Symbole für den auferstandenen<br />

Christus: das Osterfeuer, die Osterkerze und das österliche Taufwasser.<br />

Das Osterfeuer<br />

Das Feuer ist eines der kostbarsten Güter der Menschheit. Es galt früher als<br />

Gabe der Götter und war den Menschen heilig.<br />

Das Feuer schenkt Wärme und Licht. Es ermöglicht Leben und Wachstum. Von<br />

daher war das Feuer stets Symbol der Sonne, die erhellt, erwärmt und Leben<br />

gibt. Wenn die Sonne nach dem Winter wieder höher stieg, entzündete man die<br />

„Frühlingsfeuer“, welche die lebensspendende Sonne begrüßen sollten.<br />

Im Christentum löste das geweihte Osterfeuer den heidnischen Brauch der<br />

Frühlingsfeuer ab. Bereits seit dem 8. Jahrhundert beginnt die Feier der<br />

Auferstehung des Herrn mit der Weihe des Osterfeuers.<br />

Das Osterfeuer ist Symbol für den auferstandenen Christus. Er ist die aufgehende<br />

Sonne, die Leben schenkt, „Leben in Fülle“.<br />

Die Osterkerze<br />

Die Verwendung der Osterkerze ist sehr viel älter als das Osterfeuer. Die Kerze<br />

spendet Licht und verzehrt sich selbst. Sie ist daher von jeher Symbol für Christus,<br />

der von sich selber sagt: „Ich bin das Licht der Welt“.<br />

Wie die Kerze ihren Leib verzehrt, so hat Christus seinen Leib als Opfer für uns<br />

hingegeben.<br />

Dass die Osterkerze Symbol für den Auferstandenen ist, darauf weist auch der<br />

Brauch hin, das Kreuz und den ersten und letzten Buchstaben des griechischen


Symbole der <strong>Ostern</strong>acht<br />

5<br />

Alphabets – Alpha und Omega – auf<br />

der Kerze anzubringen: Christus<br />

ist Anfang und Ende der Welt. Als<br />

Hinweis auf die fünf Wunden Jesu<br />

werden in die Endpunkte und in den<br />

Schnittpunkt der Kreuzbalken fünf rote<br />

Wachsnägel gesteckt.<br />

In der <strong>Ostern</strong>acht wird die Osterkerze<br />

am geweihten Osterfeuer entzündet.<br />

Anschließend wird sie in einer feierlichen<br />

Prozession mit dem dreifachen<br />

„Lumen Christi“ durch die dunkle<br />

Kirche zum Altar getragen.<br />

Einem alten Brauch entspricht es,<br />

das Licht der Osterkerze an die<br />

Mitfeiernden weiter zu geben.<br />

Das Osterwasser<br />

Ohne Wasser wäre die Erde<br />

wüst und leer, ohne Wasser würde<br />

nichts gedeihen. Mensch, Tier, jeder<br />

<strong>St</strong>rauch, jede Blume, alles lebt vom<br />

Wasser.<br />

Das Wasser ist Lebenselexier. Es erfrischt,<br />

es belebt, es reinigt, es heilt …<br />

In der <strong>Ostern</strong>acht wird das Taufwasser<br />

geweiht. Wir erinnern uns<br />

an die eigene Taufe, in der wir in die<br />

Gemeinschaft der Kinder Gottes aufgenommen<br />

wurden.<br />

Der Deckel des Taufsteins in unserer<br />

Kirche trägt die Inschrift:<br />

„FONS VIVUS + AQUA REGENERANS<br />

+ UNDA PURIFIKANS“ – „Lebendige<br />

Quelle + erneuerndes Wasser + reinigender<br />

<strong>St</strong>rom“.<br />

So ist auch das Osterwasser ein<br />

Symbol für Christus, der durch seinen<br />

Tod am Kreuz und durch seine<br />

Auferstehung neues Leben schenkt.


6 10 Jahre Pfarrer Wolfgang Hörl<br />

„Mit euch<br />

bin ich Christ,<br />

für euch bin<br />

ich Priester.“<br />

Die Worte seines Primizspruches hat unser Pfarrer Wolfgang Hörl die Menschen<br />

in unseren Pfarreien <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong> Gerolfing, <strong>St</strong>. Andreas Dünzlau, <strong>St</strong>. Peter und Paul<br />

Mühlhausen, Mariä Geburt Pettenhofen und <strong>St</strong>. Laurentius Irgertsheim in Wort<br />

und Tat in den vergangnen 10 Jahren erfahren lassen.<br />

Hierfür möchten wir ihm von ganzem Herzen Vergelt‘s Gott sagen.<br />

Aus diesem Anlass feiern wir am 17. März um 9:30 Uhr in der Pfarrkirche Gerolfing<br />

einem Dankgottesdienst mit anschließendem <strong>St</strong>ehempfang im Trachtenheim.<br />

Hierzu sind alle Pfarrangehörigen herzlich eingeladen.


Passionssingen <strong>2013</strong><br />

7<br />

Passionssingen<br />

O du, mein<br />

Volk, was<br />

tat ich dir?<br />

Wahrhaftig,<br />

dieser Mensch<br />

war Gottes<br />

Sohn!<br />

Palmsonntag, 24. März <strong>2013</strong>, 14.00 Uhr<br />

in der Gerolfinger Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong>


8 Feier der Kar- und Ostertage<br />

Feier der Karund<br />

Ostertage<br />

<strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong>, Gerolfing<br />

24. März – Palmsonntag<br />

9.30 Uhr Palmweihe im Innenhof des Altenheimes<br />

Prozession – Pfarrgottesdienst<br />

14.00 Uhr Passionssingen<br />

25. März – Montag der Karwoche<br />

16.30 Uhr Kinderkreuzweg<br />

17.00 Uhr Kinderbeichte<br />

18.30 Uhr Abendmesse<br />

26. März – Dienstag der Karwoche<br />

10.00 Uhr Krankenkommunion im Altenheim<br />

18.30 Uhr Abendmesse<br />

27. März – Mittwoch der Karwoche<br />

ab 9.00 Uhr Krankenkommunion der Hauskranken<br />

18.30 Uhr Abendmesse<br />

28. März – Gründonnerstag<br />

17.00 Uhr Ministrantenprobe<br />

18.30 Uhr Messe vom Letzten Abendmahl,<br />

anschl. Anbetung<br />

29. März – Karfreitag<br />

9.00 Uhr Kreuzweg<br />

15.00 Uhr Feier vom Leiden und <strong>St</strong>erben Jesu<br />

20.00 Uhr Nachtgebet/Nachtwache<br />

30. März – Karsamstag<br />

10.30 Uhr Ministrantenprobe<br />

20.30 Uhr Feier der <strong>Ostern</strong>acht – Speisenweihe<br />

31. März – Ostersonntag<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst mit Speisenweihe<br />

18.30 Uhr Feierliche Vesper


Feier der Kar- und Ostertage<br />

9<br />

1. April – Ostermontag<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

10.30 Uhr Wortgottesdienst für Kleinkinder<br />

5. April – Freitag der Osteroktav<br />

9.30 Uhr Probe für die Erstkommunionkinder<br />

6. April – Samstag der Osteroktav<br />

9.30 Uhr Probe für die Erstkommunionkinder<br />

18.30 Uhr Rosenkranz<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

7. April – Weißer Sonntag<br />

9.30 Uhr Feier der Erstkommunion<br />

15.00 Uhr Dankandacht mit den<br />

Erstkommunionkindern<br />

<strong>St</strong>. Peter u. Paul, Mühlhausen<br />

<strong>St</strong>. Andreas, Dünzlau<br />

24. März – Palmsonntag<br />

9.30 Uhr Mü Palmprozession – Gottesdienst<br />

28. März – Gründonnerstag<br />

18.30 Uhr Mü Messe vom Letzten Abendmahl<br />

29. März – Karfreitag<br />

9.00 Uhr Mü Kreuzwegandacht<br />

10.30 Uhr Dü Kinderkreuzweg<br />

15.00 Uhr Dü Feier vom Leiden und <strong>St</strong>erben Jesu<br />

30. März – Karsamstag<br />

20.00 Uhr Dü Feier der <strong>Ostern</strong>acht – Speisenweihe<br />

31. März – Ostersonntag<br />

9.30 Uhr Mü Festgottesdienst – Speisenweihe<br />

1. April – Ostermontag<br />

8.15 Uhr Dü Gottesdienst<br />

14. April – 3. Sonntag der Osterzeit<br />

9.30 Uhr Dü Feier der Erstkommunion<br />

14.30 Uhr Dü Dankandacht mit den<br />

Erstkommunionkindern


10 Erstkommunion <strong>2013</strong><br />

„Das Weizenkorn bringt reiche Frucht!“<br />

Unter diesem Leitspruch bereiten sich<br />

46 Erstkommunionkinder in Gerolfing<br />

und acht aus Mühlhausen/Dünzlau auf<br />

ihre Erstkommunion in diesem Jahr vor.<br />

Mit Blick auf unse re Erst kommunionkinder<br />

als „Weizenkörner“ könnte man<br />

folgendes sagen: bisher waren sie<br />

noch eher im <strong>St</strong>adium des Keimens,<br />

nun sind sie zu kleinen Pflänzchen herangewachsen.<br />

Der Boden, auf den sie<br />

gefallen sind, ist täglich anders. Mal ist<br />

es ein fruchtbarer Boden, auf dem das<br />

Wachsen leicht und unbeschwert von<br />

statten geht, dann befinden sie sich wieder<br />

auf felsigem Untergrund und müssen<br />

ihre feinen Wurzeln nach Nahrung<br />

ausstrecken. Ein andermal wieder nehmen<br />

ihnen Dornen die Luft zum Atmen<br />

und das Licht zum Heranwachsen zu<br />

einer großen Ähre, die reiche Frucht<br />

bringt. Die kleinen Pflänzchen brauchen<br />

unsere Hege und Pflege. Sie brauchen<br />

die Begleitung ihrer Familien und<br />

Erstkommuniongruppenleitungen, sie<br />

brauchen den Boden unserer christlichen<br />

Gemeinschaft, als guten Platz<br />

zum Wachsen. Zu dieser Begleitung<br />

gehört ein gutes Wort genauso wie<br />

ein wohlwollendes Gebet. Bis unsere<br />

Erstkommunionkinder ihre „Ähren“ bilden<br />

können braucht es noch viel Zeit.<br />

Sie haben sich auf einen guten Weg gemacht<br />

und dürfen erfahren, dass viele<br />

Menschen sie begleiten und sich darüber<br />

freuen, wenn sie über den Tag ihrer<br />

Erstkommunion hinaus junges Leben<br />

in unsere Kirchen und Gemeinden<br />

bringen und damit reiche Frucht als<br />

Hoffnung für die Zukunft.


Erstkommunion <strong>2013</strong><br />

11<br />

Erstkommunionkinder in Dünzlau und Mühlhausen<br />

Emma Gerstner, Dünzlau Kevin Leipnitz, Dünzlau Patrick Meyer, Dünzlau<br />

Vanessa Muhr, Dünzlau Felix Rossie, Dünzlau Sophie Liebold, Mühlhausen<br />

Emma Mosburger, Mühlhausen<br />

Jakob Zech, Mühlhausen<br />

Erstkommunionkinder in Gerolfing<br />

Lukas Achhammer Julia Barwig Nico Berisha<br />

Victoria Bovermann Jule Busse Giulio Conti<br />

Emanuel Engelhardt Jana Frank Tobias Freisinger<br />

Miriam Grosch Rebecca Grosch Tobias Hamann<br />

Isabel Herrmann Katharina Hofmann Florian Hofmann<br />

Tanja Hörnig Sophia Hücherig Moritz Kern<br />

Valentina Kuttenreich Raffael Leiger Laura Listl<br />

Luka Mittmann Alexander Müller Laura Neumeier<br />

Gabriel Nißl Leonie Ostler Niklas Pedersen<br />

Elias Pukacz Marina Rannetshauser Luisa Rottler<br />

Emma Rucker Philipp Rummelfanger Hannah Schlachtbauer<br />

Patrick Schmid Laurin Schnitzer Katharina Schöffel<br />

Isabella Speth Adrienn Tölcséres <strong>St</strong>ella Weiß<br />

Rebekka Weiss Lena Wenisch Franziska Wittmann<br />

Simon Wittmann Luis Wolf Martin Zech<br />

Yannick Zimmer


12 Firmung <strong>2013</strong><br />

Firmung <strong>2013</strong><br />

Im Februar haben sich 55 Firmbewerber aus Gerolfing, Mühlhausen/Dünzlau,<br />

Pettenhofen/Irgertsheim und Manching auf den Weg der Firmvorbereitung gemacht.<br />

Diese steht heuer unter dem Thema „Du bist ein Unikat – ein Puzzleteil<br />

in Gottes Gesamtwerk“. <strong>St</strong>artsignal der rund dreimonatigen Vorbereitungszeit<br />

war ein Vorstellgottesdienst in der Gerolfinger Kirche, bei dem auch das<br />

Firmlingsplakat in Form eines aus bunten Puzzleteilen zusammengesetzten<br />

Kreuzes präsentiert wurde. Das Ziel ist die Firmung, die von Herrn Bischof emeritus<br />

Valerian D‘Souza aus der Eichstätter Partnerdiözese Poona in Indien am 11.<br />

Mai um 9:30 Uhr in Gerolfing gespendet wird.<br />

Das neue Vorbereitungskonzept aus dem Vorjahr wurde leicht überarbeitet, basiert<br />

aber weiterhin auf insgesamt fünf Säulen. Diese sind vier Gruppenstunden<br />

in erlebnispädagogisch-inhaltlicher Form, vier Workshoptage mit den Themenbereichen<br />

Jesus Christus und Heiliger Geist sowie Firmung und Beichte, mindestens<br />

ein Projekt, das in verschiedensten Bereichen angesiedelt sein kann<br />

(Liturgie, Soziales, Aktion für einen caritativen Zweck u.v.m.), aktive Teilnahme<br />

an Gottesdiensten und Gemeindeleben, sowie dem Firmvorbereitungstag Anfang<br />

Mai, zu dem auch der Firmspender erfreulicherweise sein Kommen zugesagt hat.<br />

Wir hoffen und wünschen uns, dass die Begeisterung in den nächsten Wochen<br />

und Monaten bei den Firmbewerbern um sich greift und auch nach der Firmung<br />

nicht nachlässt.<br />

Jeder einzelne der Firmbewerber ist ein Unikat, mit seinen <strong>St</strong>ärken und Schwächen,<br />

mit seinen Fähigkeiten, Talenten und Begabungen. Diese können und<br />

sollen gerade auch im Rahmen der Vorbereitung zum Wohl der Gemeinschaft,<br />

unserer Pfarrgemeinden, von Menschen, denen es nicht so gut geht etc. eingebracht<br />

werden. Gerade jetzt, in der Zeit der Firmvorbereitung, bitten wir auch um<br />

Ihr Gebet für die jungen Christen, die Puzzleteile in Gottes Gesamtwerk, die sich<br />

auf den Empfang dieses Sakramentes vorbereiten, dass sie mehr und mehr zu<br />

begeisterten Christen heranwachsen und die frohe und begeisternde Botschaft<br />

Jesu und seiner Liebe weitergeben.<br />

Firmlinge aus Gerolfing:<br />

Berreth Benedikt, Dischner Tamara,<br />

Ganser Andreas, Gensberger Andreas,<br />

Gider Simon, Gottschling Melissa, Heigl<br />

Bastian, Heigl Nico, Hörnig Michael,<br />

Janson Angelina, Kern Maximilian, Kniel<br />

Karina, Kreutzer Raphael, Kurzeder<br />

Anna-Maria, Lebek Carlotta, Leicht<br />

Fabian, Müller Thomas, Oberfellner


Firmung <strong>2013</strong><br />

13<br />

<strong>St</strong>efanie, Pedersen Lara, Peter Corinna, Reuther Patrick, Riedl Alexander, Scholz<br />

Timon, Sprehe Alexander, <strong>St</strong>adler Sandra, Thoma Anna, Thoma Leon, Trilsbach<br />

Luca, Wolf Leon, Zechbauer Lena, Zehren Antonia, Mogl Alica (Manching)<br />

Firmlinge aus Mühlhausen/Dünzlau:<br />

Hollmann Katharina, Kiak Kevin, Meixner Sofia, Meyer Denise, Ramchen Darja<br />

Firmlinge aus Pettenhofen/Irgertsheim:<br />

Appel Florian, Eidkum Timon, Gensberger Nico, Gotzler Felix, Heindl Josef,<br />

Klotzbücher Florian, Mejdrech Marco, Ruf Alexander, Scharpf Amelie, Seiler<br />

Markus, Senft Magdalena, Siegl Jacqueline, Späth Viola, Speth Kilian, <strong>St</strong>ark<br />

Jakob, <strong>St</strong>asinski Viktoria, Volkmer Merlin, Wendrich Ronja


14 Ostergedicht<br />

Der Schokohase<br />

Weidenkätzchen in der Vase,<br />

bunt bemalte Eier dran<br />

und versteckt im grünen Grase<br />

sitzt der Schoko-Hasenmann.<br />

Jubelnd findet ihn das Kind,<br />

schaut ihn an und strahlt vor Glück,<br />

und noch eh er sich besinnt,<br />

beißt es ab ein großes <strong>St</strong>ück.<br />

„Upps!“ denkt sich der Hasenmann:<br />

Gut, dass ich nichts spüren kann.<br />

Anita Menger


Pfarrleben in Hülle und Fülle<br />

15<br />

Pfarrleben in Hülle und Fülle<br />

Seniorenweihnachtsfeier in Dünzlau<br />

Am 9. Dezember 2012 fand in Dünzlau die<br />

Weihnachtsfeier der Senioren statt. Diese war<br />

wie jedes Jahr wieder sehr gut besucht. Herzlichen<br />

Dank an Isabella Ostermaier für die musikalische<br />

Gestaltung sowie an Monika Weber,<br />

Katharina Ostermaier und die Jugendgruppe<br />

aus Dünzlau für das einstudierte Hirtenspiel.<br />

Friedenslicht<br />

Kerzen und Laternen tauchten das Kirchenschiff<br />

in warmes Licht, das seinen Ursprung<br />

im fernen Bethlehem hat. Im Advent wird das<br />

Friedenslicht aus der <strong>St</strong>adt Davids in die Welt<br />

gesandt und soll die Menschen an die Friedensbotschaft<br />

von Weihnachten erinnern.<br />

Die Aussendung des Friedenslicht wird in Gerolfing<br />

mit einem ökumenischen Gottesdienst<br />

gefeiert, dem Pfarrerin Sonja Schobel vorsteht.<br />

Frühschicht<br />

Wenige Tage vor Weihnachten fanden sich<br />

die Frühaufsteher zur letzten Frühschicht im<br />

Untergeschoss des Pfarrheims ein. Der bevorstehende<br />

Umbau warf seine Schatten voraus.<br />

Obwohl ein wenig Wehmut anklang, wurde<br />

nach der morgendlichen Andacht fröhlich und<br />

lautstark gefrühstückt.<br />

Weihnachtsmarkt in Dünzlau<br />

Am Samstag, den 22. Dezember fand zum dritten<br />

Mal ein Weihnachtsmarkt am Dünzlauer<br />

Dorfplatz statt. Es fanden sich dazu wieder<br />

zahlreiche Besucher aus Nah und Fern ein, um<br />

bei Punsch und Glühwein sowie Würstelsemmel<br />

den weihnachtlichen Weisen zuzuhören oder<br />

kleine Geschenke zu erwerben.


16 Pfarrleben in Hülle und Fülle<br />

Krippenfeier<br />

Ochs und Esel saßen andächtig vorm Altar, die<br />

Engel schwebten aus der Sakristei herbei, die<br />

Hirten lagerten im Mittelgang, ein Kinderchor<br />

belegte die Altarstufen und mittendrin fanden<br />

sich Maria und Josef mit dem Kind in der<br />

Krippe. Wenn es an Heiligabend in der Kirche<br />

etwas anders zugeht, dann in der Krippenfeier.<br />

Die Kleinsten sind mit großem Eifer bei der<br />

Sache, wenn sie die Weihnachtsgeschichte<br />

nachspielen. Und trotz allen Trubels bleibt etwas<br />

vom Zauber des Festes hängen.<br />

Kindermette<br />

Die Kirche ist bei drei Gelegenheiten im Jahr<br />

eindeutig zu klein: bei Erstkommunion, Firmung<br />

und Kindermette. Dann sind alle Bänke belegt<br />

und die Gottesdienstbesucher stehen dicht gedrängt.<br />

Publikumsmagnet ist dabei auch das<br />

Krippenspiel der Kinder. In diesem Jahr bekam<br />

ein zunehmend genervter Wirt in Bethlehem<br />

Besuch von allen möglichen Leuten, die auf der<br />

Suche nach dem Kind waren. Mit besinnlichen<br />

und auch schwungvollen Liedern brachte der<br />

Jugendchor frischen Wind in die Kirche.<br />

Jahresabschluss<br />

Der letzte Gottesdienst im Jahr dient dem<br />

Rückblick. In Gedanken lässt man das vergangene<br />

Jahr Revue passieren und hat<br />

Gelegenheit für die gemeinsamen und ganz<br />

persönlichen Momente zu danken.<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzender Paul Mayer<br />

zeigt in einer Präsentation mit Bildern von<br />

Markus Enzinger und Alfons Ganser die vielfältigen<br />

und vielgestalten Aktivitäten der<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong>.<br />

Aussendung der <strong>St</strong>ernsinger von<br />

Dünzlau und Mühlhausen<br />

Am Dreikönigstag wurden die <strong>St</strong>ernsinger aus<br />

Mühlhausen und Dünzlau mit dem Segen von<br />

Herrn Pfarrer Hörl ausgesandt. Auch dieses<br />

Jahr konnten sie wieder viele Spenden sammeln.<br />

Herzlichen Dank an die <strong>St</strong>ernsinger sowie allen<br />

Spendern.


Pfarrleben in Hülle und Fülle<br />

17<br />

<strong>St</strong>ernsinger<br />

Die vielen <strong>St</strong>ernsinger brauchten die ganze<br />

Breite der Altarstufen, als sie sich zum Segen<br />

und zur Aussendung aufstellten. Betreut von einer<br />

großen Helferschar und gelenkt von einem<br />

Organisationsteam der Pfarrjugend, suchten<br />

sie alle Gerolfinger auf, um Gottes Segen zu<br />

bringen und für Jugendliche in der dritten Welt<br />

zu sammeln.<br />

Verabschiedung langjähriger<br />

Putzfrauen<br />

Frau Böhm und Frau Gabriel wurden nach<br />

langjährigem Putzdienst in der Kirche <strong>St</strong>.<br />

Andre as Dünzlau von Herrn Pfarrer Hörl sowie<br />

der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Frau<br />

Sieglinde Meth mit Dankesworten und einem<br />

Blumenstrauß verabschiedet.<br />

Vorlese- und Bastelstunde<br />

Am 6. Februar fand in der Pfarrbücherei eine<br />

Lesung für Grundschulkinder statt. Aus den<br />

chinesischen Volksmärchen hörten die Kinder<br />

die Geschichte von der Drachenprinzessin und<br />

San-lan, einem braven jungen Mann, der wunderschön<br />

auf der Flöte spielen konnte. Nach<br />

vielen Hindernissen konnten beide glücklich<br />

und zufrieden leben und wenn sie nicht ...<br />

Anschließend bastelten die Kinder Masken,<br />

passend zum Gerolfinger Faschingsmotto<br />

„Venedig in Gerolfing“.<br />

Caritas-Seniorenheim <strong>St</strong>. Josef<br />

Am Aschermittwoch wurde unseren Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern traditionell das Aschenkreuz<br />

durch Pfarrer Wolfgang Hörl aufgelegt.<br />

Die Bewohner versammelten sich dazu in<br />

den verschiedenen Wohngruppen. Aber auch<br />

Bewohner, die ihre Zimmer nicht verlassen<br />

konnten, wurden von Pfarrer Hörl besucht und<br />

erhielten das Aschenkreuz mit den Worten<br />

„Das Leben vergeht, die Liebe bleibt.“<br />

Annemarie Rottenkolber<br />

Pflegedienstleitung


18 Aus den Pfarreien<br />

Aus den Pfarreien – <strong>St</strong>atistik<br />

Sieben Pfarrangehörige gaben ihr Leben<br />

in die Hand des Schöpfers zurück:<br />

= Theresia Eichhorn 93 Jahre<br />

= Sebastian Haderer 58 Jahre<br />

= Karin Suhl 64 Jahre<br />

= Sylvia Much 53 Jahre<br />

= <strong>St</strong>efanie Nitsch (AH) 65 Jahre<br />

= Sebastian Meierbeck 76 Jahre<br />

= Rita Koller (Mü) 66 Jahre<br />

Zur Frühlingsfeier<br />

Seht nur, der junge Frühling<br />

ist endlich aufgewacht.<br />

Er hat uns zarte Knospen<br />

und Sonnenschein gebracht.<br />

Auch die Natur wird bunter,<br />

sie wirkt bei Tag und Nacht,<br />

zum Fest der Auferstehung<br />

glänzt sie in ihrer Pracht.<br />

Mit Tulpe, Krokus, Veilchen,<br />

Narziss und Tausendschön<br />

will sie zur Frühlingsfeier<br />

in voller Blüte stehn.<br />

Anita Menger


Aus den Pfarreien<br />

19<br />

Aus den Pfarreien – Termine<br />

Besondere Gottesdienste<br />

1. April 10.30 Uhr Wortgottesdienst für Kleinkinder<br />

28. April 10.00 Uhr Wortgottesdienst für Kleinkinder<br />

30. Juni 10.00 Uhr Wortgottesdienst für Kleinkinder<br />

28. Juli 10.00 Uhr Wortgottesdienst für Kleinkinder<br />

9. Juni 9.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

21. Juli 9.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

22. Juni 9.30 Uhr Jugendgottesdienst<br />

Kirchengroßputz<br />

Herzliche Einladung an alle Frauen und Männer zum Kirchengroßputz, am<br />

Mittwoch, 20. März (Vorarbeiten) und Donnerstag 21. März (Großputz), jeweils<br />

ab 8:00 Uhr.<br />

Nehmen Sie sich ein paar <strong>St</strong>unden Zeit, damit unsere Kirche zum Osterfest in<br />

neuem Glanz erstrahlt.<br />

Altwarensammlung:<br />

Frühjahrssammlung am Samstag, 23. März ab 8:00 Uhr in Gerolfing.<br />

In Dünzlau können die Altwaren in der Woche vom 18. bis 23. März bei Familie<br />

Langmeier abgegeben werden.<br />

Regelmäßig in Gerolfing: Jeden letzten Dienstag im Monat in der Maschinenhalle<br />

Dier (Winterzeit: 18:30 – 19:00 Uhr, Sommerzeit: 19:30 – 20:00 Uhr)<br />

Regelmäßig in Dünzlau: während des Jahres bei Familie Langmeier,<br />

Gabelholzstraße 14<br />

Liedertankstelle<br />

„Neues geistliches Lied“ mit P. Norbert Becker msc in unserer Pfarrkirche <strong>St</strong>.<br />

<strong>Rupert</strong> Gerolfing am Donnerstag 11. April <strong>2013</strong> um 19:30 Uhr.<br />

Woche für das Leben<br />

Bundesweite Woche für das Leben vom 13. bis 20. April <strong>2013</strong>.<br />

Dieses Jahr steht sie unter dem Leitthema: „Engagiert für das<br />

Leben – Zusammenhalt gestalten“<br />

Wie kann ein lebensfreundliches Miteinander vor Ort gelingen?<br />

Was kann eine Pfarrgemeinde tun, um Lebensräume zu schaffen<br />

und Menschen in ihren Bedürfnissen aufzufangen?<br />

Herzliche Einladung zum ökumenischen Gottesdienst am Freitag 19. April um<br />

19:00 Uhr in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong>.


20 Misereor<br />

Hunger – Thema der Misereor Fastenaktion <strong>2013</strong><br />

Hunger ist nicht in erster Linie eine Frage der ausreichenden Nahrungs mittelproduktion,<br />

sondern eine Frage von Chancen und gerechten Rahmenbedingungen.<br />

Wer Hunger besiegen will, muss den Menschen die Möglichkeit geben,<br />

Nahrungsmittel zu kaufen oder selbst zu erzeugen. Widersprüchlich erscheint,<br />

dass Hunger gerade unter Landarbeiter- und Bauernfamilien besonders verbreitet<br />

ist. Rund 80 % der 870 Millionen Hungernden leben im ländlichen Raum.<br />

Die Ursachen für Hunger sind vielfältig: Vielen Menschen wird der Zugang zu<br />

lebenswichtigen Ressourcen wie Acker- und Weideland oder Wasser verwehrt.<br />

Andere verlieren ihre Lebensgrundlage, weil Böden unfruchtbar werden und<br />

Wasserquellen versiegen, weil Pflanzen- und Tierarten verschwinden oder weil<br />

ihnen traditionelle Nutzungsrechte und lokale Märkte streitig gemacht werden.<br />

Die Situation vieler Kleinbauern in Entwicklungs- und Schwellenländern wird intensiv<br />

durch die nationale und internationale Politik bestimmt.<br />

Besonders großen Einfluss hatten:<br />

• die Intensivierung der Landwirtschaft (in früheren Jahrzehnten durch die Grüne<br />

Revolution, aktuell durch die „Gen-Revolution“);<br />

• die Ermöglichung der Patentierung von Saatgut;<br />

• die undifferenzierte Liberalisierung des weltweiten Agrarhandels.<br />

Viele dieser Entwicklungen und veränderten Rahmenbedingungen gingen zu<br />

Lasten der kleinbäuerlichen Landwirtschaft. Dabei sind es gerade die Kleinbauern,<br />

die maßgeblich zur Produktion von Grundnahrungsmitteln beitragen.<br />

Hunger ist auch das Ergebnis ungerechter Verteilung von strategischen<br />

Ressourcen. Dies hindert viele Menschen daran, selbst für ihre Ernährung zu<br />

sorgen. Dieser Zustand verletzt somit elementare wirtschaftliche, soziale und<br />

kulturelle Menschenrechte.<br />

Vor diesem Hintergrund setzt sich MISEREOR für eine Verbesserung des Rechts<br />

auf Zugang zu Ressourcen ein. Die Befähigung der ländlichen Bevölkerung, ihre<br />

Interessen zu vertreten und die politischen Rahmenbedingungen zu beeinflussen,<br />

nimmt dabei einen zentralen <strong>St</strong>ellenwert ein.


Kinderseite<br />

21<br />

Kinderseite: Fehlersuchbild<br />

Auf dem rechten Bild haben sich elf Fehler eingeschlichen. Findest du sie?<br />

Lösung:<br />

Quelle ist http://www.pfarrbriefservice.de/index.html


22 Pfarrausflug <strong>2013</strong><br />

Pfarrausflug nach Oberfranken – 13. Juli <strong>2013</strong><br />

Auch im Jahr <strong>2013</strong> wird wieder ein<br />

Pfarrausflug angeboten. Auf Anregung<br />

der Teilnehmer der letztjährigen<br />

Pfarrfahrt wurde im Pfarrgemeinderat<br />

entschieden, den nördlichen Teil unseres<br />

schönen Bundeslandes Bayern, den<br />

Regierungsbezirk Oberfranken auf einer<br />

Tagesfahrt zu besuchen.<br />

Diese Fahrt führt uns zwar nicht in meine<br />

Heimatregion Solnhofen und das südliche<br />

Mittelfranken, wir werden aber mit der<br />

Region um Bad <strong>St</strong>affelstein, nordöstlich<br />

von Bamberg gelegen, ein nicht minder<br />

attraktives und interessantes Reiseziel in<br />

Franken ansteuern.<br />

Ich hoffe, dass viele Lust und Interesse<br />

verspüren, mitzufahren, und freue mich<br />

zusammen mit dem Vorbereitungsteam<br />

des PGR auf viele Anmeldungen oder darauf,<br />

dass viele von Ihnen das Lied der<br />

Franken aufgreifen: „Ich will zur schönen<br />

Sommerszeit ins Land der Franken fahren.“<br />

Vorgesehenes Programm:<br />

Jürgen Engeler<br />

ð 07:00 Uhr Abfahrt in Gerolfing<br />

ð vormittags Führung und freie Zeit in Kloster Banz (wird als das schönste<br />

Barockkloster Frankens bezeichnet)<br />

ð Mittagessen<br />

ð nachmittags Führung in der wunderschönen Rokoko-Wallfahrtskirche<br />

Vierzehnheiligen<br />

ð anschließend Fahrt nach Bad <strong>St</strong>affelstein (Geburtsort von Adam Riese) –<br />

Möglichkeit für Kaffee und Kuchen, freie Zeit<br />

ð Abendessen<br />

ð Rückkehr in Gerolfing gegen 21:00 Uhr<br />

– Änderungen vorbehalten –


Pfarrausflug <strong>2013</strong><br />

23<br />

Preise (bei einer Mindestteilnehmerzahl<br />

von 37 Personen):<br />

29,00 Euro für Erwachsene<br />

14,50 Euro für Kinder bis 12 Jahre<br />

Im Preis enthalten:<br />

• Busfahrt<br />

• Führung im Kloster Banz und im<br />

Museum<br />

• Führung in der Wallfahrtskirche<br />

Vierzehnheiligen<br />

Anmeldeschluss: 1. Mai <strong>2013</strong><br />

Bei Anmeldung im Pfarrbüro ist der<br />

Reisepreis in bar zu bezahlen.<br />

Anmeldung zum Pfarrausflug nach Oberfranken<br />

am 13. Juli <strong>2013</strong><br />

"<br />

Name, Vorname<br />

Alter (bei Kinder bis 12 Jahren)<br />

Name, Vorname<br />

Alter (bei Kinder bis 12 Jahren)<br />

Name, Vorname<br />

Alter (bei Kinder bis 12 Jahren)<br />

Name, Vorname<br />

Alter (bei Kinder bis 12 Jahren)<br />

Adresse<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Datum<br />

Unterschrift


Friseur Beauty Hair<br />

Nil Tiryaki<br />

Friseurmeisterin<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Di. - Fr. 08.30 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 08.30 - 13.00 Uhr<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Eichenwaldstraße 81<br />

85049 ingolstadt<br />

telefon 0841 / 35412

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