29.11.2012 Aufrufe

E-FESTival 2005 - Stadtwerke Potsdam

E-FESTival 2005 - Stadtwerke Potsdam

E-FESTival 2005 - Stadtwerke Potsdam

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2 • <strong>2005</strong><br />

1


energie - wasser - entsorgung - verkehr<br />

Quartett 2 • <strong>2005</strong><br />

Editorial<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

STADTWERKE POTSDAM GMBH<br />

Steinstraße 101<br />

14480 <strong>Potsdam</strong><br />

Telefon: (03 31) 6 61 90 00<br />

Verantwortlich:<br />

STADTWERKE POTSDAM GMBH<br />

Marketingabteilung<br />

Dr. Karin Sadowski (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion:<br />

Stefan Klotz (STADTWERKE, Endredaktion)<br />

Karsten Zühlke (EWP)<br />

Thomas Gibalowski (STEP)<br />

Uta Falk (ViP)<br />

Fotos:<br />

STADTWERKE POTSDAM GMBH,<br />

so weit nicht anders gekennzeichnet.<br />

Layout:<br />

Peter Sablotny (STADTWERKE)<br />

Katrin Janoschek (STADTWERKE)<br />

Titelbild:<br />

STADTWERKE POTSDAM GMBH<br />

Druck:<br />

Druckerei Edmund Stein GmbH<br />

Redaktionsschluss:<br />

01.06.<strong>2005</strong><br />

Erscheinungsweise:<br />

Vierteljährliche, kostenlose Verteilung an<br />

die <strong>Potsdam</strong>er Haushalte. Außerdem in<br />

den Kundenzentren und in einigen ViP-<br />

Fahrzeugen erhältlich.<br />

Liebe <strong>Potsdam</strong>erinnen und <strong>Potsdam</strong>er,<br />

liebe Kunden der STADTWERKE POTSDAM GMBH,<br />

wieder liegt eine neue „Quartett“-Ausgabe mit vielen interessanten Informationen<br />

vor Ihnen. Gelegentlich nehme ich auch eine ältere Ausgabe zur Hand,<br />

um zu vergleichen. Dabei fiel mir das Heft 2 / 2004 in die Hand. Es war ein<br />

Heft, das nach der „Combino-Krise“ erschien. Heute nun, ein Jahr später, ist<br />

wieder einmal die Straßenbahn eines der wichtigsten „Quartett“-Themen.<br />

Die Tatra-Bahnen müssen in den nächsten Jahren weichen, das ist klar. Welche<br />

Niederflur-Straßenbahn wird die vorhandene „Combino-Flotte“ ergänzen?<br />

Diese Frage war Thema einer Podiumsdiskussion. Mögliche Antworten<br />

darauf kann jeder <strong>Potsdam</strong>er dieser Tage auf den Gleisen der ViP Verkehrsbetrieb<br />

<strong>Potsdam</strong> GmbH beobachten. Hier und beim unlängst abgeschlossenen<br />

Verkehrsvertrag geht es um die Zukunft der ViP. Zukunft kann sich aber nur<br />

aus Vergangenheit entwickeln. Unser Tram-Korso samt Pferdebahn, mit dem<br />

wir die Geschichte würdigten, kam gut bei Ihnen an, was uns sehr freut und<br />

im Heft als Rückblick im Bild festgehalten ist.<br />

Erfreulich ist auch die Entwicklung bei der Stadtentsorgung <strong>Potsdam</strong> GmbH<br />

(STEP) zu nennen. Die Maßnahmen, die das neue Management seit Anfang<br />

2004 ergriffen hat, tragen erste Früchte, was dem Unternehmen, seinen Mitarbeitern<br />

und nicht zuletzt den Kunden nützt. Die Senkungen bei den Straßenreinigungsgebühren<br />

haben dies eindrucksvoll bewiesen. Die Energie und<br />

Wasser <strong>Potsdam</strong> GmbH (EWP) hingegen kann bereits Kontinuität auf gutem<br />

Niveau vorweisen: Die Trinkwasserqualität ist nach wie vor hervorragend und<br />

die EWP-Strompreise sind die günstigsten, die man derzeit als <strong>Potsdam</strong>er<br />

Stromkunde bekommen kann. Das zeigen unabhängige Vergleiche.<br />

Das zweite Quartett-Heft ist aber auch alljährlich das Heft, in dem das Programm<br />

des STADTWERKE-<strong>FESTival</strong> bekanntgegeben wird. Wir hoffen, dass<br />

wir Sie auch diesmal – beim kleinen Jubiläum, dem fünften Fest – wieder so<br />

zahlreich begrüßen dürfen wie in den Vorjahren. Der 19. Juni ist Ihr Festtag im<br />

Lustgarten, verehrte Kundinnen und Kunden. Wir freuen uns auf Sie!<br />

PS: Aktualität ist für jedes Medium ein Qualitätskriterium. So halten wir es<br />

auch beim „Quartett“. Deshalb haben wir mit dem Druck des Heftes natürlich<br />

den 1. Juni abgewartet, um Ihnen den Entwurf von Architekturlegende<br />

Oscar Niemeyer für das Freizeitbad auf dem Brauhausberg zu präsentieren.<br />

<strong>Potsdam</strong> soll ein Bad bekommen, das die Attraktionen der Stadt um ein weiteres,<br />

modernes Architektur-Highlight neben den historischen Schlössern und<br />

Bauten ergänzt.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Peter Paffhausen<br />

Geschäftsführer<br />

2


Inhalt<br />

STADTWERKE energie<br />

wasser<br />

entsorgung verkehr Kaleidoskop<br />

Oscar Niemeyers Entwurf für das Freizeitbad 4<br />

Auftakt zur Freibadsaison – Neptun zu Besuch beim Strandfest in Templin 5<br />

Befragung zur Bäderlandschaft 5<br />

Strompreisvergleich – EWP ist eine gute Wahl 6<br />

Mitmach-Tipp: Wissenschaft für Kinder 6<br />

local*card: Flotte und Volkspark 7<br />

Umwelt-Tipp: Erdgasautos 7<br />

Generationenvertrag – Wechsel auf die Zukunft 8<br />

Forschung: EWP erarbeitet Wassersicherheitsplan 8<br />

Trinkwasseranalyse 2004 – konstant gute Qualität 9<br />

Stichwort: Anionen und Kationen 9<br />

Ihr Kontakt zur STEP 10<br />

Haus und Garten – Hilfe beim Frühjahrsputz 15<br />

Altpapierentsorgung – Ansturm auf blaue Tonne 15<br />

Produkt-Tipp: Sonderaktion Kompost 15<br />

Tatra-Ära geht zu Ende – Neue Niederflur-Straßenbahnen für <strong>Potsdam</strong> 16<br />

Hintergrund: Kriterien für die neuen Bahnen 16<br />

Drei Bahnen zum Test – Ihre Meinung ist gefragt 17<br />

Im Blickpunkt: Verkehrsvertrag unterzeichnet 17<br />

Rückblick – 125 Jahre Straßenbahnen in <strong>Potsdam</strong> 18<br />

STADTWERKE <strong>FESTival</strong> <strong>2005</strong> 11<br />

Internetauftritt der Landeshauptstadt immer beliebter 20<br />

Online-Tipp: E-Government-Jahr 20<br />

Wissenschaftssommer – Albert Einstein begegnen 21<br />

Ausstellung im Filmmuseum – Märchenland Babelsberg 21<br />

<strong>Potsdam</strong> heute und gestern – Momente 1945 - <strong>2005</strong> 21<br />

Im Blickpunkt: Neue <strong>Potsdam</strong>Card ist da 21<br />

Comic: Historie der Tram 22<br />

Rätsel und Gewinner 23<br />

3


energie - wasser - entsorgung - verkehr<br />

Quartett 2 • <strong>2005</strong><br />

Hier können <strong>Potsdam</strong>er künftig schwimmen gehen:<br />

Oscar Niemeyer präsentierte Entwurf<br />

für das Freizeitbad am Brauhausberg<br />

Der brasilianische Stararchitekt Oscar Niemeyer<br />

hat das Freizeitbad auf dem Brauhausberg<br />

als „Werk für das Volk, für die<br />

Jugend und für die Gesundheit“ bezeichnet.<br />

Anlässlich der Präsentation des Entwurfes<br />

am 1. Juni via Videoleinwand sagte<br />

der 97-jährige: „Ich denke, der Architekt<br />

kann sich die Aufgaben, die er zur<br />

Bearbeitung in die Hände bekommt, nie<br />

aussuchen. Wenn es sich allerdings um<br />

solch ein Projekt handelt, bringt es einem<br />

eine ganz neue Freude an der Arbeit.“<br />

Miteinander verbundene Becken<br />

In deren Verlauf sei er zu dem Schluss<br />

gekommen „dass wir für die einzelnen<br />

Schwimmbecken unterschiedliche Formen<br />

finden mussten, z.B. die Becken nicht in<br />

einer geraden Linie anlegen, sondern verstreut,<br />

in die Grünanlagen eingebunden<br />

und untereinander durch eine Glasveranda<br />

verbunden, eine verglaste Galerie,<br />

die bis zum zentralen Punkt führt.“ Jedes<br />

Schwimmbecken habe eine eigene Kuppel.<br />

Die gefundene Lösung „bindet die<br />

Grünanlagen in die Schwimmbecken mit<br />

ein, um so eine schönere Umgebung zu<br />

schaffen“.<br />

Es handele sich um eine Aufgabe, die mit<br />

Gesundheit, mit Jugend zu tun habe, um<br />

etwas, „was den menschlichen Gesichtspunkt<br />

angeht“. Niemeyer: „Ich fände es<br />

gut, wenn die Architektur immer diesen<br />

Aspekt der Solidarität hätte, von etwas,<br />

das gut gemacht und für alle ist.“ Das<br />

neue Freizeitbad werde ein „Anziehungspunkt<br />

in der Stadt“ werden, ein „Ort der<br />

Unterstützung, der Gesundheit, ein Ort<br />

der Übereinstimmung“ und „ein wichtiges<br />

Werk, nicht nur, was die Architektur<br />

angeht, sondern auch wegen der sich darin<br />

ausdrückenden menschlichen Bedeutung.“<br />

Positive Reaktionen auf den Entwurf<br />

<strong>Potsdam</strong>s Oberbürgermeister Jann Jakobs<br />

betonte die architektonische Einzigartigkeit<br />

und Anziehungskraft. „Neben<br />

den Namen Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff<br />

und Karl Friedrich Schinkel wird<br />

künftig der Name Oscar Niemeyer in den<br />

<strong>Potsdam</strong>-Reiseführern erwähnt werden.“<br />

4<br />

Brandenburgs Finanzminister Rainer<br />

Speer sagte eine zügige baufachliche Prüfung<br />

des Projekts durch die Landesregierung<br />

zu, sobald alle dafür erforderlichen<br />

Unterlagen vorgelegt worden seien. Diese<br />

Prüfung sei auch Voraussetzung für<br />

verbindliche Förderzusagen des Landes.<br />

Freizeitoase für höchste Ansprüche<br />

STADTWERKE-Geschäftsführer Peter Paffhausen<br />

sagte, mit dem Freizeitbad werde<br />

„auch für die weniger bade- und wellnessbegeisterten<br />

Touristen ein neuer Anziehungspunkt<br />

in <strong>Potsdam</strong>“ und eine<br />

„Freizeitoase, die höchsten Ansprüchen<br />

gerecht wird“ geschaffen, die „trotzdem<br />

noch bezahlbar ist“ Die SWP setze auf<br />

eine Mischung aus Aktivbereichen und<br />

Wellness- bzw. Ruhezonen. Kinderbereiche,<br />

Saunenlandschaft und Solebecken<br />

würden ebenso dazu gehören wie unterschiedliche<br />

Badelandschaften und Gastronomie.<br />

STADTWERKE im Internet: w


Auftakt zur Freibadsaison <strong>2005</strong>:<br />

Neptun zu Besuch beim<br />

Strandfest in Templin<br />

ww.stadtwerke-potsdam.de<br />

5


energie - wasser - entsorgung - verkehr<br />

Quartett 2 • <strong>2005</strong><br />

Strompreisvergleiche im Internet zeigen:<br />

local energy von der EWP<br />

bleibt für <strong>Potsdam</strong>er eine gute Wahl<br />

Strom von der Energie und Wasser <strong>Potsdam</strong><br />

GmbH (EWP) ist nach wie vor gut und<br />

günstig. Dies zeigen diverse unabhängige<br />

Strompreis-Vergleichsrechner im Internet<br />

deutlich. Trotz der notwendigen Preisanpassung,<br />

die zum Jahresbeginn erfolgte,<br />

stehen sowohl die local-energy-Produkte<br />

als auch der Allgemeine Tarif der EWP auf<br />

den vorderen Plätzen.<br />

Umweltaspekt: Auch eine gute Wahl<br />

local-energy ist aber noch mehr. Es ist<br />

die Energie von hier, zu rund 90 Prozent<br />

erzeugt im EWP-Heizkraftwerk <strong>Potsdam</strong>-<br />

Süd, direkt vor den Toren der Landeshauptstadt.<br />

EWP-Strom wird aus Erdgas<br />

erzeugt, mittels umweltschonender Kraft-<br />

Mitmach-Tipp<br />

Wissenschaft für Kinder im Exploratorium<br />

Platzende Schoko-Küsse im Vakuum,<br />

elektrischer Strom zum Anfassen,<br />

Medientechnik, Biologie, Chemie, Computer<br />

und vieles mehr gibt es beim<br />

Herbst-Exploratorium vom 10. September<br />

bis 15. Oktober in den Bahnhofspassagen.<br />

Eine wissenschaftliche Mitmach-Welt<br />

lädt experimentierfreudige<br />

Kinder aller Alterstufen ein, Eltern<br />

nicht ausgeschlossen.<br />

Veranstalter ist der „Exploratorium<br />

<strong>Potsdam</strong> e.V.“, der das Herbst-Exploratorium<br />

als eine Zwischenstation zum<br />

stationären Mitmach-Museum sieht. Es<br />

Wärme-Kopplung und mit nur sehr geringen<br />

Emissionen. Der restliche Anteil von<br />

zehn Prozent im Strommix der EWP wird<br />

aus Braunkohle und Windkraft erzeugt.<br />

Lieferant ist der Regionalversorger e.dis<br />

Aktiengesellschaft.<br />

Wenn Wechsel, dann local-energy<br />

Es gibt also keinen Grund, als EWP-Kunde<br />

zu wechseln, bis auf einen: Sie haben<br />

noch keinen local-energy-Strom. Um<br />

in den Genuss der Ersparnis zu kommen,<br />

müssen Sie einen local-energy-Antrag<br />

der EWP ausfüllen. Sie sind in den vier<br />

Kundenzentren der STADTWERKE und im<br />

EWP-Kundenbüro in der Steinstraße 101,<br />

14480 <strong>Potsdam</strong>, erhältlich.<br />

soll Ende 2006 eröffnet<br />

werden. Die Idee des<br />

Exploratoriums hat sich<br />

mittlerweile in einem<br />

großen Netzwerk aus<br />

Aktiven und Unterstützern<br />

materialisiert.<br />

Förderung durch EWP<br />

Seit Anfang 2004 arbeiten in <strong>Potsdam</strong><br />

zahlreiche Privatpersonen und Organisationen<br />

daran, die Wissenschaftliche<br />

Mitmach-Welt ins Leben zu rufen. Die<br />

EWP unterstützt das Projekt. In jüngs-<br />

6<br />

Beim Ausfüllen des Auftrages zur Lieferung<br />

von local energy bitten wir Sie,<br />

darauf zu achten, dass Zählernummer,<br />

Zählerstand sowie das Ablesedatum auf<br />

dem Formular in der jeweils vorgesehenen<br />

Spalte vermerkt wurden. Dies erleichtert<br />

der EWP das Einarbeiten des Vertrages.<br />

Nach Eingang des Auftrages erhalten<br />

Sie eine schriftliche Auftragsbestätigung.<br />

Falls Sie bisher nicht EWP-Stromkunde<br />

waren, müssen Sie beim bisherigen Anbieter<br />

kündigen, die Frist beträgt in der Regel<br />

einen Monat.<br />

Jederzeit die aktuellen Preise sowie den<br />

local-Antrag finden Sie im Internet unter<br />

www.stadtwerke-potsdam.de/energie.<br />

ter Zeit erhielt das Projekt auch eine<br />

öffentliche Förderung.<br />

Kontakt: Dr. Ulrich Hienzsch<br />

Tel.: (03 31) 7 40 65 35<br />

www.exploratorium-potsdam.de<br />

Energie im Internet: www.sta


local*card mit neuen attraktiven Partnern:<br />

Flotte und Volkspark<br />

Rabatt: 10% auf allen<br />

Rund- u. Ausflugfahrten<br />

Havelseenrundfahrt mit der Weissen Flotte<br />

Idyllisch gelegene Orte passiert das Schiff<br />

der Havelseenrundfahrt der Weissen<br />

Flotte <strong>Potsdam</strong>: Caputh, Petzow, Ferch<br />

und Werder bieten die Möglichkeit des<br />

Ausstiegs und des Aufenthalts. Auch<br />

am Strandbad Templin halten die Schiffe<br />

seit kurzem wieder täglich mehrmals.<br />

Bis Ende September legen die Schiffe der<br />

Weissen Flotte <strong>Potsdam</strong> viermal täglich<br />

(9.15, 11.00, 12.30, 15.00 Uhr) vom Hafen<br />

an der Langen Brücke zur Havelseenrundfahrt<br />

ab.<br />

Mit der Bordcard 50 fahren Sie auf dieser<br />

und allen anderen Ausflugs-, Rund-<br />

und Tagesfahrten für ein Jahr zum halben<br />

Preis. Die „Bordcard 50“ ist für 29,- Euro<br />

an der Kasse der Weissen Flotte im Hafen<br />

an der Langen Brücke erhältlich.<br />

Kontakt: (03 31) 2 75 92 10/ -20/ -33<br />

www.schiffahrt-in-potsdam.de<br />

Rabatt: 1 Euro<br />

Liebespfade –<br />

Ein Abend auf den Spuren der Liebe<br />

Auf mehreren Bühnen präsentieren Musiker,<br />

Artisten, Pantomimen, Schauspieler<br />

und Künstler Geschichten rund um die Liebe.<br />

Erleben Sie komödiantische Paarbeziehungen<br />

mit „Sanjay und Svenja“, kraftvolle<br />

Körperartistik mit „Andrej & Ben“ und dramatische<br />

Liebesszenen mit dem Improvisationstheater<br />

„Gorillas“. JOHNman und seine<br />

Gefährtin – zwei Wesen aus der Zukunft<br />

dtwerke-potsdam.de/energie<br />

– bescheren Ihnen feurige Cocktails und italienische<br />

Musiker bitten zum Tanz.<br />

Fechtkämpfe der Liebe willen, Seiltänze<br />

ganz im Vertrauen, Harfenklänge im Dunkel<br />

der Nacht, Tuchartisten in luftiger Höhe, orientalische<br />

Tänze, geflüsterte Liebesgedichte<br />

und viele andere Darbietungen versprechen<br />

einen unvergesslichen Sommerabend, nicht<br />

nur für Verliebte.<br />

Samstag, 2. Juli; 20.00 Uhr,<br />

Eintritt: 7,- Euro, ermäßigt 5,- Euro, Kinder-<br />

und Jugendliche bis 16 J.: 3,- Euro<br />

Ort: Waldpark<br />

4. <strong>Potsdam</strong>er Feuerwerkersinfonie<br />

Als krönender Abschluss der Ferienzeit: Vier<br />

herausragende Feuerwerker zünden an zwei<br />

Tagen ihre spektakulären Licht-Raketen und<br />

malen – musikalisch umrahmt – funkelnde<br />

Ornamente in strahlenden Farben und Formen<br />

an das nächtliche Firmament.<br />

Bevor die Pyro-Künstler ihre Shows starten,<br />

erwartet Sie ab 20.00 Uhr ein humorvolles<br />

Rahmenprogramm auf drei Bühnen. Hans<br />

Krüger präsentiert Comedy im Cockpit,<br />

Kunstradfahrer Serge Huercio, Breakdancer<br />

Kai Eikermann sowie Jongleur Thomas Ende<br />

begeistern das Publikum mit ihrem artistischen<br />

Können. Moderiert wird der Abend<br />

auf der Bühne von Oberbrandmeister Frank<br />

Bär – einer, der alles im Griff hat –, begleitet<br />

von seinem Assistenten, der mit einem<br />

komödiantischen Feuerwehreinsatz aufwartet.<br />

Ein „wahrlich“ himmlisches Vergnügen für<br />

einen unvergesslichen Sommerabend.<br />

05. und 06. August (20.00 - 23.30 Uhr)<br />

Eintritt: 5,- Euro,<br />

Kinder 6-16 Jahre: 2,50 Euro<br />

Karten an der Abendkasse und über<br />

Ticket-Online<br />

Ticket-Hotline: (01 80) 5 17 05 17<br />

7<br />

Rabatt: 20%<br />

Umwelt-Tipp<br />

Erdgasauto<br />

Mit der local*card kann man bei Schachtschneider<br />

Automobile richtig Geld sparen.<br />

Gerade wenn sich die Preisspirale an den<br />

Zapfsäulen immer höher dreht und die Feinstaub-Diskussion<br />

wirtschaftliche Konsequenzen<br />

mit sich bringt, werden Erdgasfahrzeuge<br />

immer interessanter.<br />

Rabatt: 10%<br />

Mit den vertretenen Marken Opel, Chevrolet,<br />

Skoda und ab August auch dem schwedischen<br />

Hersteller Volvo sind die Vorreiter im Bereich<br />

Erdgas-Autos bei dem regionalen Automobilunternehmen<br />

vertreten. Hier erhält man<br />

gut qualifiziertes Personal und beste Konditionen<br />

rund ums Erdgas-Fahrzeug. Der höhere<br />

Anschaffungspreis eines Erdgasfahrzeugs<br />

wird mit einem wesentlich geringeren Mineralölsteuersatz<br />

und der Unterstützung durch<br />

die EWP (Tankgutschein 1023 Euro) ausgeglichen.<br />

Gewinner ist die Umwelt.<br />

Schachtschneider Automobile hat mittlerweile<br />

vier Filialen (Beelitz, Glindow, Michendorf<br />

und Ketzin). Ende August wird der neue<br />

Stammsitz in <strong>Potsdam</strong>, Ulmenstraße 4, eröffnet.<br />

local-card-Rabatt: Zehn Prozent beim Autokauf<br />

(Erdgas-, Benzin- und Dieselfahrzeuge) und auf<br />

Originalersatzteile.<br />

Beim Erdgasautokauf: 1023 Euro plus von der<br />

EWP.<br />

Infos über weitere Erdgasauto-Modelle und Fördermöglichkeiten<br />

erhalten Sie beim zuständigen<br />

EWP-Mitarbeiter Göran Böhm.<br />

info (03 31) 6 61 97 12


energie - wasser - entsorgung - verkehr<br />

Quartett 2 • <strong>2005</strong><br />

<strong>Potsdam</strong>er Schulen befassen sich mit dem Thema „Wasser“<br />

Vertrag als Wechsel auf die Zukunft<br />

Die Schüler von heute sind die Kunden<br />

und Wasserverbraucher von morgen. Aus<br />

diesem Grund wurde zum „Tag des Wassers“<br />

<strong>2005</strong> ein Generationenvertrag mit<br />

<strong>Potsdam</strong>er Schulen abgeschlossen.<br />

Unterzeichner waren Oberbürgermeister<br />

Jann Jakobs, Schüler der Lenné-Gesamtschule<br />

und der Grundschule Am Humboldtring<br />

sowie der Geschäftsführer der<br />

EWP, Peter Paffhausen.<br />

Ziel ist Nachhaltigkeit<br />

Der internationale Tag des Wassers stand<br />

diesmal unter dem Motto „Water for Live<br />

– Wasser für das Leben“. Mit dem Abschluss<br />

des Vertrages soll symbolisch darauf<br />

aufmerksam gemacht werden, dass<br />

die heutigen Generationen schon für die<br />

Wasserversorgung von morgen sorgen.<br />

Denn der Schutz und die Bewirtschaftung<br />

der Wasserressourcen sind ein nachhaltiger<br />

Prozess. Fehler, die heute gemacht<br />

werden, können negative Auswirkungen<br />

Forschung<br />

Die Energie und Wasser <strong>Potsdam</strong><br />

GmbH (EWP) arbeitet an einem<br />

Pilotprojekt des Umweltbundesamtes<br />

zur Erstellung von Wassersicher-<br />

Oberbürgermeister Jann Jakobs trifft <strong>Potsdam</strong>er Grundschüler im EWP-Wasserwerk<br />

auf die Wasserversorgung der nächsten<br />

Generationen haben.<br />

Projekte mit <strong>Potsdam</strong>er Schulen<br />

Mit mehreren Schulen wurden außerdem<br />

Projekte vereinbart, die den Schülern die<br />

Thematik „Trinkwasser“, seine Bedeutung<br />

für das menschliche Leben und auch<br />

die Wasserprobleme in den armen Ländern<br />

der Welt näher bringen sollen. Im<br />

heitsplänen mit. Dieses Projekt, an<br />

dem nur fünf ausgewählte Wasserversorger<br />

Deutschlands teilnehmen,<br />

wird im Rahmen eines Forschungs-<br />

8<br />

Rahmen dieser Veranstaltungen finden<br />

Führungen im Wasserwerk und auf der<br />

Kläranlage statt und die EWP unterstützt<br />

entsprechende Projekte in den Schulen.<br />

Die Unterzeichnung fand am 17. März<br />

<strong>2005</strong> im Rahmen einer feierlichen Auszeichnungsveranstaltung<br />

zu den Umwelttagen<br />

der <strong>Potsdam</strong>er Schulen im Wasserwerk<br />

Leipziger Straße statt.<br />

www.stadtwerke-potsdam.de/schulen<br />

Pilotprojekt des Umweltbundesamtes: EWP erarbeitet Wassersicherheitsplan<br />

vorhabens der Weltgesundheitsorganisation<br />

durchgeführt. Ziel ist es,<br />

alle Prozesse der Wasserversorgung<br />

unter dem Aspekt der Versorgungssicherheit<br />

und einer Gefährdung der<br />

Verbraucher hinsichtlich Beeinträchtigungen<br />

der Trinkwasserbeschaffenheit<br />

und gesundheitlicher Risiken zu<br />

untersuchen. Im Ergebnis dessen sollen<br />

dann Maßnahmen zur Verringerung<br />

der erkannten Risiken aufgezeigt<br />

werden.<br />

Mit der Erarbeitung des Wassersicherheitsplanes<br />

ist die EWP bestrebt,<br />

die Trinkwasserversorgung noch besser<br />

und sicherer zu gestalten.<br />

Wasser im Internet: www.sta


Trinkwasser-Analyse 2004:<br />

Konstant gute Qualität<br />

Die EWP veröffentlicht dieses Jahr wieder<br />

die aktuelle Trinkwasseranalyse (TWA). In<br />

ihr sind die Untersuchungsergebnisse des<br />

Jahres 2004 zusammengefasst. Gegenüber<br />

den Untersuchungsergebnissen des<br />

Vorjahres ergeben sich nur geringe Veränderungen.<br />

Diese betreffen nur physikalische<br />

Parameter wie die Leitfähigkeit,<br />

Färbung, Trübung und die Härte.<br />

dtwerke-potsdam.de/wasser<br />

Trinkbar aus dem Wasserhahn<br />

Die Analysenergebnisse bestätigen wieder,<br />

dass das <strong>Potsdam</strong>er Trinkwasser von<br />

sehr guter Qualität ist und jederzeit, so<br />

wie es aus dem Wasserhahn kommt,<br />

auch getrunken werden kann. Es enthält<br />

wichtige Mineralien, die für eine gesunde<br />

Ernährung erforderlich sind. Dies betrifft<br />

unter anderem Calcium und Magnesium.<br />

Aber auch die Stoffe Sulfat, Chlorid und<br />

Natrium sind in den vorliegenden Konzentrationen<br />

gut bekömmlich. Jod und<br />

Fluor sind im Trinkwasser natürlicherseits<br />

nur in geringen Konzentrationen enthalten<br />

und dürfen bei der Aufbereitung<br />

nicht zugesetzt werden.<br />

Grundwasserschutz als Voraussetzung<br />

Alle <strong>Potsdam</strong>er Einzugsgebiete verfügen<br />

schon seit langem über Wasserschutzgebiete<br />

zum Schutz des Grundwassers vor<br />

unsachgemäßen Nutzungen. Auf Grund<br />

der Durchsetzung der Auflagen konnte<br />

das Grundwasser vor Verunreinigungen,<br />

die das Trinkwasser belasten würden, geschützt<br />

werden. Im <strong>Potsdam</strong>er Trinkwasser<br />

werden keine Pflanzenschutzmittel,<br />

Schwermetalle, Nitrate oder andere gesundheitsbedenkliche<br />

Stoffe gefunden.<br />

Die EWP arbeitet eng mit den zuständigen<br />

Umwelt- und Gesundheitsbehörden<br />

zusammen, damit es so bleibt.<br />

Die aktuelle Trinkwasseranalyse 2004 ist<br />

im Internet abrufbar unter der Adresse:<br />

www.stadtwerke-potsdam.de/twa<br />

9<br />

Stichwort<br />

Anionen und Kationen<br />

In den Analysen auf Mineralwasserflaschen<br />

findet man die Unterteilung nach Anionen<br />

und Kationen. Aber was verbirgt sich<br />

eigentlich dahinter? Wasser ist ein sehr gutes<br />

Lösungsmittel und somit liegen fast alle Wasserinhaltsstoffe<br />

gelöst vor. Entsprechend des<br />

Baus der Atome und Moleküle haben die<br />

Stoffe positive oder negative Ladungen. Die<br />

positiv (+) geladenen Moleküle heißen Kationen<br />

und die negativ (-) geladenen heißen<br />

Anionen.<br />

Typische Kationen sind Magnesium Mg2+ , Calcium<br />

Ca2+ , Kalium K + , Natrium Na + , Eisen Fe2+ und Mangan Mn2+ . Als Anionen findet man<br />

- häufig im Wasser Hydrogencarbonat HCO , 3<br />

Chlorid Cl - 2- - , Sulfat SO , Ammonium NH4 und<br />

4<br />

- - - Nitrat NO , Nitrit NO2 und Fluorid F . Der<br />

3<br />

Gehalt an den verschiedenen Ionen bestimmt<br />

den Geschmack des Wassers und seine Eigenschaften<br />

für die Eignung als Nahrungsmittel.<br />

Trinkwasser sollte nicht zu mineralarm sein,<br />

da mit ihm wichtige Stoffe beim Trinken aufgenommen<br />

werden, die dem Körper sonst<br />

auf anderem Weg zugeführt werden müssen.<br />

Wichtige Mineralien sind z.B. Calcium, Magnesium;<br />

aber auch Chlorid, Natrium und Sulfat<br />

sind für den Körper von Bedeutung. Eisen<br />

ist zwar für die Blutbildung wichtig – es hat<br />

aber im Trinkwasser nichts zu suchen, da es<br />

zur Braunfärbung des Wassers und zum Zusetzen<br />

der Wasserleitungen führt. Ammonium,<br />

Nitrat und Nitrit sind im Wasser nicht gern<br />

gesehen, da sie auf Verunreinigungen durch<br />

Düngemittel hinweisen und in zu hohen Konzentrationen<br />

– insbesondere für Kleinkinder<br />

– gesundheitlich bedenklich sind.


energie - wasser - entsorgung - verkehr<br />

Quartett 2 • <strong>2005</strong><br />

Wertstoffhöfe – Kompostieranlage – Schadstoffannahmestelle:<br />

Ihr Kontakt zur STEP<br />

10


Hallo Leute, es ist wieder<br />

STADTWERKE-<strong>FESTival</strong><br />

BÜHNENprogramm<br />

13.30 13.30 13.30 13.30 Einzug Einzug Einzug Einzug des des des des Fanfarenzugs<br />

Fanfarenzugs<br />

Fanfarenzugs<br />

Fanfarenzugs<br />

14.00 14.00 Begrüßung Begrüßung druch druch den den Geschäftsführer Geschäftsführer Herrn Herrn Paffhausen Paffhausen<br />

LIVE HIP HOP ON STAGE<br />

14.03 LEBERSCHADEN CREW feat. DJ MESIA<br />

14.25 MB 1000 Hannoveraner Maze, Bene und Lord Wax<br />

15.10 Breakdance-Show „Elektrodrom“ aus <strong>Potsdam</strong><br />

15.30 Tribute to <strong>Potsdam</strong> 10 Musiker aus <strong>Potsdam</strong><br />

die sich in den Bands Keimzeit, East Blues Experience, Galaxo , Sciroco, Four M Age,<br />

Super Act und PULSE einen Namen gemacht haben<br />

spielen Klassiker des Meisterwerkes „The Wall“ von Pink Floyd<br />

16.15 VBB-Show „Mobil und fi t ans Ziel!“<br />

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg präsentiert CrossLevel und die<br />

FitnessCompany <strong>Potsdam</strong> mit aktuellen Trends der Sport- und Fitnessbranche<br />

16.30 SHORT FUSE - Niederlande<br />

Moderner Rock – inspiriert von den 70er Jahren<br />

18.15 SUBWAY TO SALLY<br />

harte Rockmusik mit deutschen Texten und ungewöhnlichen Instrumenten<br />

19.30 Grußworte<br />

Oberbürgermeister der Stadt <strong>Potsdam</strong>, Jann Jakobs<br />

20.00 PROCOL HARUM<br />

Britische Rocklegende – „A WHITER SHADE OF PALE“ (1967)<br />

22.00 JETHRO TULL<br />

Harter Rock aus Großbritannien und das legendere Flötenspiel von Ian Anderson<br />

23.50 LASERSHOW<br />

24.00 Ende<br />

Zeitliche Änderungen vorbehalten!


<strong>2005</strong><br />

Aktionen und<br />

Informationen<br />

MOVE MOVE YOUR YOUR STYLE STYLE ab ab 12.00 12.00 Uhr Uhr<br />

ERNIE ERNIE & & BERT BERT 2:2 2:2 BREAKDANCE BREAKDANCE BATTLE BATTLE<br />

PDM GRAFFITI STYLE BATTLE<br />

TITUS SKATEBOARDUING MINIRAMP<br />

Hüpfburgen – Aqua-Biathlon – Wasserspiele<br />

Fußball-Schnellschuss-Anlage<br />

Ausstellung zu 125 Jahren <strong>Potsdam</strong>er Straßenbahngeschichte<br />

AOK-Infostand – inklusive FULL PIPE SCHAUKEL<br />

u.v.m.


Entsorgungswünsche in Haus und Garten:<br />

Hilfe beim Frühjahrsputz<br />

Sollten Sie vor dem Sommer noch in Ihrer<br />

Wohnung oder aber auch in Ihrem Garten<br />

Platz für Neues schaffen wollen und<br />

haben dabei ein Entsorgungsproblem, die<br />

Stadtentsorgung <strong>Potsdam</strong> GmbH (STEP),<br />

steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur<br />

Seite.<br />

Mit der STEP können Sie einen Entsorgungstermin<br />

für Sperrmüll, Haushaltsschrott<br />

und Elektrogeräte vereinbaren.<br />

Und dies alles wie bisher schnell und völlig<br />

kostenlos, denn dieser Aufwand ist bereits<br />

durch die Abfallgrundgebühr gedeckt.<br />

Haushaltsnahe Altpapierentsorgung:<br />

Im Jahr 2004 berichteten wir mehrmals<br />

in „Quartett“ darüber, dass ab <strong>2005</strong> die<br />

Sammlung von Altpapier ausschließlich<br />

über haushaltsnah aufgestellte Altpapierbehälter<br />

(blaue Tonnen) erfolgt. Grundstückseigentümer<br />

und Verwalter waren<br />

aufgefordert, ausreichend Papiertonnen<br />

zu bestellen. Mitte März <strong>2005</strong> waren<br />

dann alle Papiersammelcontainer an den<br />

öffentlichen Standplätzen im Stadtgebiet<br />

eingezogen.<br />

Hunderte von Nachmeldungen<br />

Ab da begann ein „Run“ auf die blauen<br />

Tonnen, zeitweise erreichten Hunderte<br />

Anmeldungen in der Woche die Stadtverwaltung,<br />

da eine Vielzahl von Grundstückseigentümern<br />

und Vermietern noch<br />

keine blauen Tonnen bestellt hatten. Die<br />

Aufstellung der Papiertonnen erfolgte<br />

durch die STEP; in der Regel innerhalb<br />

von zwei bis drei Wochen nach Anmeldung.<br />

Wer noch auf die Auslieferung sei-<br />

Benötigen Sie darüber hinaus Hilfe beim<br />

Beräumen und Transportieren Ihres Sperrmülls<br />

, sind wir sicher, Ihnen auch hierfür<br />

ein günstiges Angebot unterbreiten zu<br />

können.<br />

Rufen Sie uns doch einfach einmal an.<br />

Wir sind von Montag bis Freitag jeweils<br />

von 06.00 Uhr bis 18.00 Uhr für Sie da.<br />

info (03 31) 6 61 71 66<br />

Ansturm auf Blaue Tonne<br />

ner Tonne warten muss, den möchten wir<br />

darauf hinweisen, das eine Abgabe von<br />

Altpapier auch an allen Wertstoffhöfen<br />

der STEP möglich ist.<br />

10 % haben immer noch keine Tonne<br />

Bis Mitte Mai sind etwa 12.500 Altpapierbehälter<br />

haushaltsnah aufgestellt, was<br />

einem Anschlussgrad von nahezu 90 %<br />

entspricht. Verbleiben immer noch 10 %<br />

der Grundstücke, die noch nicht mit einer<br />

Papiertonne ausgerüstet sind und deren<br />

Grundstückseigentümer oder Vermieter<br />

die Anmeldung noch nachholen müssen.<br />

Für Rückfragen zum Thema Papier stehen<br />

Ihnen in der Stadtverwaltung Frau Richardt<br />

und Frau Wieland unter der folgenden<br />

Rufnummern gern zur Verfügung.<br />

info (03 31) 2 89 17 95<br />

info (03 31) 2 89 37 65<br />

15<br />

Produkt-Tipp<br />

Für die Hobby- und Landschaftsgärtner bietet<br />

die STEP auf ihrem Kompostplatz in <strong>Potsdam</strong><br />

/ Nedlitz, Lerchensteig 25 b einen bis zum<br />

30.06.<strong>2005</strong> gültigen Sonderpreis:<br />

Sonderaktion Kompost<br />

• Abgabe von Kompost bis 19 m 3 : 14 Euro<br />

• Abgabe von Kompost ab 20 m 3 : 13 Euro<br />

Lieferung von Kompost innerhalb <strong>Potsdam</strong>s<br />

• Containertransport je 2 und 3 m 3 : 50 Euro<br />

• Containertransport je 5 und 7 m 3 : 60 Euro<br />

• Containertransport je 10 und 12 m 3 : 65 Euro<br />

• Hängerzug 22 m 3 : 100 Euro<br />

Alle Preise verstehen sich inklusive Umsatzsteuer.<br />

Holen Sie den Kompost ab<br />

Montag - Donnerstag 08.00 - 15.30 Uhr<br />

Freitag 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 08.00 - 13.00 Uhr<br />

Bestellen Sie die Kompostlieferung<br />

Stadtentsorgung <strong>Potsdam</strong> GmbH<br />

Drewitzer Straße 47<br />

14478 <strong>Potsdam</strong><br />

Unsere Auftragsannahme erreichen Sie<br />

unter Tel.: (03 31) 6 61 71 40, per Fax: (03 31)<br />

6 61 71 97 bzw. per E-Mail unter der Adresse:<br />

auftraege@step-potsdam.de


energie - wasser - entsorgung - verkehr<br />

Quartett 2 • <strong>2005</strong><br />

Ära der „Tatra-Bahnen“ geht ab 2009 zu Ende:<br />

Aussicht auf neue<br />

Niederflur-Straßenbahnen<br />

Betrachtet man die in <strong>Potsdam</strong> verkehrenden<br />

Straßenbahnen aus dem Blickwinkel<br />

der Zugänglichkeit, sind etwa die Hälfte<br />

der eingesetzten Züge Niederflurfahrzeuge<br />

(Typ „Combino“), die älteren Tatra-<br />

Bahnen sind noch hochflurig ausgelegt,<br />

also nur über drei sehr hohe Eingangsstufen<br />

erreichbar. Diese Bahnen der älteren<br />

Bauart erreichen ab dem Jahr 2009 das<br />

vom Hersteller angegebene Nutzungsalter<br />

und müssten für eine Verlängerung<br />

ihrer Betriebsnutzungsdauer kostenträchtige<br />

Instandhaltungsaufwendungen erhalten.<br />

Ein Fünftel der Fahrgäste betroffen<br />

Der verbesserte Fahrkomfort der neuen<br />

Niederflurfahrzeuge kommt insbesondere<br />

den ca. 18 % aller Fahrgäste zugute, die<br />

in der Statistik des öffentlichen Personenverkehrs<br />

als „mobilitätseingeschränkt“<br />

eingestuft sind.<br />

Vor dem Hintergrund der Kostenbetrachtungen,<br />

den bestehenden Beschlüssen<br />

der Stadtverordnetenversammlung und<br />

Forderungen zur Erreichung des barrierefreien<br />

Zugangs hat der Aufsichtsrat die<br />

ViP beauftragt, eine Ausschreibung von<br />

neuen Niederflurfahrzeugen zur Ablö-<br />

Hintergrund<br />

Niederflurauslegung<br />

Insbesondere aus technischer Sicht<br />

gibt es eine verstärkte Befürwortung<br />

der 70 % Niederflurtechnik gegenüber<br />

der 100 % Niederflurtechnik. Es<br />

wird aber von allen Experten angemahnt,<br />

dass die Türen für Fahrgastwechsel<br />

mit möglichst gleichmäßiger<br />

Verteilung im Niederflurbereich liegen<br />

sollen.<br />

sung der hochflurigen KT4D-Straßenbahnen<br />

vorzubereiten, so dass ab 2009 der<br />

Einsatz der Neufahrzeuge möglich sein<br />

kann.<br />

Die Neufahrzeuge sollen mit weitestgehender<br />

innerstädtischer Verträglichkeit<br />

(z. B. Geräuschentwicklung), mit hohem<br />

Fahrgastkomfort und freundlichen Fahrerarbeitsplatzbedingungen<br />

eine hohe Nutzerzufriedenheit<br />

erzielen und andererseits<br />

aber auch mit geringen Investitions-, Unterhalts-<br />

und Netzbetriebskosten den Betreiber<br />

zufrieden stellen.<br />

Grundsätze des Auswahlverfahrens<br />

Um dieses Ziel mit höchsten Ansprüchen<br />

zu erreichen, standen insbesondere drei<br />

Leitlinien im Vordergrund des Auswahlprozesses:<br />

• das schrittweise, fachkompetente Herantasten<br />

und Abstimmen mit den zuständigen<br />

Gremien an eine bewährte,<br />

anforderungsgerechte und betriebswirtschaftlich<br />

vertretbare Lösung.<br />

• eine gründliche Auseinandersetzung<br />

mit dem Anforderungsbild durch Einbeziehung<br />

externer Wissens- und Erfahrungsträger<br />

spezieller Fachgebiete.<br />

Kriterien für die neuen Straßenbahnen<br />

Fahrzeuglänge<br />

Es wird eine einheitliche Fahrzeuglänge<br />

präferiert, wobei die optimale Größe<br />

und die Frage der Doppeltraktionsfähigkeit<br />

(Kopplung zweier Bahnen zu<br />

einem Zug) zu untersuchen ist. Dazu<br />

sind Erfahrungsberichte einzuholen.<br />

Richtungstauglichkeit<br />

Unter Berücksichtigung der gegen-<br />

16<br />

• eine frühzeitige und breite Beteiligung<br />

der Nutzer der Fahrzeuge, insbesondere<br />

deren gesellschaftliche und politische<br />

Interessenvertretungen zur Findung einer<br />

hohen Akzeptanz.<br />

Fachleute und Betroffene trafen sich<br />

Diesem Anspruch, der weitestgehenden<br />

Einbeziehung externer Fachkräfte und<br />

der Interessenvertretungen, in der konkreten<br />

Arbeit gerecht zu werden, wurde<br />

am 14. April <strong>2005</strong> im Rathaus eine öffentliche<br />

Podiumsdiskussion mit dem Arbeitstitel<br />

„Definition einer optimalen Fahrzeugkonfiguration“<br />

durchgeführt und als Ergebnis<br />

in den kommenden Wochen potentielle<br />

Beispiele solcher Neufahrzeuge<br />

in <strong>Potsdam</strong> präsentiert.<br />

Der Veranstaltung war die Aufgabe gestellt,<br />

in einer Diskussion mit fünf Experten<br />

der Wissensgebiete Öffentlicher Personennahverkehr<br />

(ÖPNV) sowie Technik von<br />

Straßenbahnen und unter Einbeziehung<br />

des gesamten Auditoriums zu den vier<br />

Gestaltungsmerkmalen – Niederflurauslegung,<br />

Fahrzeuglänge, Richtungstauglichkeit<br />

und Fahrzeugbauweise – Empfehlungen<br />

für die Gestaltung des Neufahrzeuges<br />

zu geben (siehe Kasten).<br />

wärtigen Verhältnisse favorisiert die<br />

Gruppe das Ein-Richtungs-Fahrzeug.<br />

Für die Ausschreibung ist auch eine<br />

Option für das Zwei-Richtungs-Fahrzeug<br />

vorgesehen. Die ViP wird zur<br />

Auswahl diesbezüglich Verkehrskonzepte<br />

erarbeiten und bewerten.<br />

Fahrzeugbauweise<br />

Stahlleichtbauweise wird bevorzugt.<br />

ViP im Internet: www.stadt


Drei Straßenbahnen zum Test in <strong>Potsdam</strong>:<br />

Ihre Meinung ist gefragt<br />

Zur Präsentation von Beispielfahrzeugen<br />

haben sich bislang drei der potentiellen<br />

Lieferanten bereit erklärt: Stadler, Bombardier<br />

und Alstom.<br />

Mit der Präsentation dieser Fahrzeuge<br />

wird nicht allein das Ziel verfolgt, den<br />

<strong>Potsdam</strong>er Fahrgästen und Interessengruppen<br />

das Design und die Bauweisen<br />

anderer Niederflurstraßenbahnen vorzustellen.<br />

Der Einsatz dieser Fahrzeuge hier<br />

in <strong>Potsdam</strong> wird auch intensiv genutzt<br />

werden, um die Verträglichkeit der Bauweisen<br />

mit den <strong>Potsdam</strong>er Gegebenheiten<br />

sowie spezielle Fahrzeugeigenschaften<br />

zu messen und Einzellösungen dieser<br />

Fahrzeuge zu bewerten, um daraus optimale<br />

und auf die <strong>Potsdam</strong>er Verhältnis-<br />

Bombardier Transportation<br />

(Hennigsdorf) bringt das Niederflurfahrzeug<br />

R 3.3 aus München<br />

am 14. Juni für einen zweiwöchigen<br />

Einsatz nach <strong>Potsdam</strong>.<br />

werke-potsdam.de/verkehr<br />

se zugeschnittene Anforderungen an die<br />

Neufahrzeuge ableiten zu können.<br />

Bitte schreiben Sie uns!<br />

Alle Anregungen und Meinungen rund<br />

um die neuen Straßenbahnen werden mit<br />

dem Stichwort „Neue Tram“ entgegengenommen<br />

unter:<br />

ViP Verkehrsbetrieb <strong>Potsdam</strong> GmbH<br />

Marketing<br />

Fritz-Zubeil-Str. 96<br />

14482 <strong>Potsdam</strong><br />

E-Mail: michael.hellwig@swp-potsdam.de<br />

Bitte geben Sie das Fahrzeug (Stadler,<br />

Bombardier oder Alstom) an, auf das sich<br />

ihre Hinweise beziehen!<br />

Die Stadler Pankow GmbH<br />

präsentierte vom 23. Mai bis<br />

zum 6. Juni die „Variobahn“, die<br />

in Duisburg beheimatet ist und<br />

in diesem Fall als Zweirichtungsfahrzeug<br />

ausgeführt wurde.<br />

Alstom, LHB (Salzgitter) hat die<br />

Bereitstellung des Magdeburger<br />

70 % Niederflurfahrzeuges für<br />

einen noch unbestimmten Zeitraum<br />

im Juni zugesagt.<br />

17<br />

Im Blickpunkt<br />

Verkehrsvertrag unterzeichnet<br />

Oberbürgermeister Jann Jakobs, die Vorsitzende<br />

der Stadtverordnetenversammlung Birgit Müller,<br />

der Geschäftsführer der ViP Verkehrsbetrieb<br />

<strong>Potsdam</strong> Martin Weis und der Geschäftsführer<br />

der STADTWERKE POTSDAM GMBH Peter Paffhausen<br />

haben am 28. April <strong>2005</strong> ein Verkehrsvertragswerk<br />

für fünf Jahre abgeschlossen.<br />

„Mit diesen Verträgen setzen wir das Haushaltssicherungskonzept<br />

um und schaffen für die<br />

<strong>Potsdam</strong>er Verkehrsbetriebe planerische Sicherheit,<br />

um das Unternehmen zu stabilisieren und<br />

Arbeitsplätze langfristig zu sichern“, betonte<br />

Jann Jakobs. Mit dem Verkehrsvertrag betraut<br />

die Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong> die ViP Verkehrsbetrieb<br />

<strong>Potsdam</strong> GmbH (ViP) mit der Erbringung<br />

von Leistungen im Rahmen des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs im Stadtgebiet <strong>Potsdam</strong><br />

bis 2009. Im Vertrag sind die von der ViP zu erbringenden<br />

Leistungen, die Qualitätsstandards<br />

und die diesbezüglichen Steuerungsmechanismen<br />

sowie die Finanzierung vereinbart.<br />

Ziel ist es, den Fahrgästen für die Laufzeit des<br />

Vertrages ein hochwertiges modernes Verkehrssystem<br />

zu bieten, die Finanzierung den neuen<br />

Rahmenbedingungen anzupassen sowie Planungs-<br />

und Rechtssicherheit für die Vertragsparteien<br />

zu schaffen und die Restrukturierung<br />

der ViP abzusichern.<br />

STADTWERKE finanzieren Zuschussbedarf<br />

Der Beigeordnete für Zentrale Steuerung und<br />

Service, Burkhard Exner, dessen Geschäftsbereich<br />

die Federführung bei der Neugestaltung<br />

der Verträge hatte, erläuterte, dass mit dem<br />

Vertragsabschluss ein zentrales Element des<br />

Haushaltssicherungskonzeptes <strong>2005</strong> der Landeshauptstadt<br />

<strong>Potsdam</strong> umgesetzt wird, das vorsieht,<br />

den direkten städtischen Finanzierungsanteil<br />

für den ÖPNV auf 5 Mio. Euro für die Jahre<br />

<strong>2005</strong> bis 2007 und danach auf 4,5 Mio. Euro<br />

jährlich zu senken. Dies entspricht einer Halbierung<br />

des zuletzt üblichen Zuschusses aus dem<br />

Haushalt der Stadt.<br />

Im Vertragszeitraum wird nun deutlich mehr als<br />

die Hälfte des – verringerten – Gesamtzuschussbedarfs<br />

durch die STADTWERKE finanziert werden.<br />

Aufgrund der starken Verbundstruktur<br />

sind diese in der Lage, die vereinbarte Finanzierung<br />

zu decken. Damit wird eine zentrale Zielstellung<br />

der STADTWERKE-Gründung, nämlich<br />

durch die mit dem Querverbund von städtischen<br />

Unternehmen erzielbaren wirtschaftlichen Vorteile<br />

zur Entlastung des städtischen Haushalts<br />

beizutragen, erfolgreich umgesetzt.


Quartett 2 • <strong>2005</strong><br />

18


125 Jahre Straßenbahn in <strong>Potsdam</strong><br />

19<br />

22. Mai <strong>2005</strong>


energie - wasser - entsorgung - verkehr<br />

Quartett 2 • <strong>2005</strong><br />

Zugriffszahl überschreitet Zwei-Millionen-Grenze:<br />

Internetauftritt der Landeshauptstadt<br />

www.potsdam.de wird immer beliebter<br />

Der offizielle Internet-Auftritt der Landeshauptstadt<br />

<strong>Potsdam</strong> www.potsdam.de ist<br />

weiter im Aufwind. Dies belegen die aktuellen<br />

Zugriffszahlen. Der April war mit<br />

nahezu 2,2 Millionen Seitenabrufen bislang<br />

der Spitzenreiter in diesem Jahr. Die<br />

meisten Besucher wurden im März mit<br />

knapp 200.000 gezählt.<br />

Bis Mitte Mai haben die Internet-Nutzer<br />

weltweit schon auf mehr als eine Million<br />

Seiten in www.potsdam.de geklickt. Zum<br />

Vergleich die Zahlen des Jahres 2004:<br />

Durchschnittlich 100.000 Nutzer riefen<br />

rund eine Million Seiten pro Monat ab.<br />

„Der kontinuierliche Anstieg der Zugriffszahlen<br />

auf www.potsdam.de seit dem<br />

Neustart im Mai 2003 zeigt, unsere Strategie<br />

ist aufgegangen: Weltweit präsentiert<br />

sich <strong>Potsdam</strong> in einer täglich neuen<br />

Qualität“, freut sich Dr. Sigrid Sommer,<br />

Bereichsleiterin Marketing / Kommunikation<br />

der Stadtverwaltung <strong>Potsdam</strong>.<br />

Zur verstärkten Akzeptanz des Internetauftrittes<br />

der Brandenburger Landeshauptstadt<br />

führte neben der ständigen<br />

Aktualisierung und dem Ausbau der Inhalte<br />

auch die Nutzung eines neuen, schnelleren<br />

Redaktionssystems. Die Umstellung<br />

wurde im April mit der Einbindung des<br />

Bürgerinformationssystems, das die Verwaltung<br />

mit ihren Produkten, Dienstleis-<br />

Online-Tipp<br />

<strong>2005</strong>: „E-Government-Jahr“<br />

der Stadtverwaltung <strong>Potsdam</strong><br />

Bereits Anfang des Jahres wurde das<br />

erste E-Government-Modul (Elektronische<br />

Verwaltung) online geschaltet.<br />

Seit dem 20. Januar können vom<br />

heimischen PC aus Wunschkennzeichen<br />

reserviert werden. Gleichzeitig<br />

gingen auch die Händlermodule für<br />

die Kfz-Um- und Abmeldung sowie<br />

die Kfz-Zulassung in Betrieb.<br />

In Vorbereitung sind Verfahren zur<br />

elektronischen Melderegisterauskunft,<br />

die Einführung der elektronischen<br />

Bauakte sowie das Einstellen<br />

der Sitzungsunterlagen der Stadtverordnetenversammlung<br />

und ihrer<br />

tungen und Ansprechpartnern vorstellt,<br />

abgeschlossen. Die Aktualisierung der<br />

Verwaltungsdaten kann jetzt direkt über<br />

die Fachbereiche erfolgen. Sommer: „Damit<br />

wird der Bürgerservice weiter verbessert,<br />

da die Informationen da verarbeitet<br />

werden, wo sie entstehen.“ Rund 30 Redakteure<br />

der Fachbereiche können Inhalte<br />

aktualisieren.<br />

Ausschüsse sowie der Ortsbeiräte in<br />

das Internet. Noch in diesem Jahr sollen<br />

auch <strong>Potsdam</strong>er Gewerbeflächenangebote<br />

unter www.potsdam.de<br />

präsentiert werden. In Kooperation<br />

mit dem Innenministerium des Landes<br />

Brandenburg und der Deutschen<br />

Telekom entsteht ein E-Government-<br />

Masterplan, der der <strong>Potsdam</strong>er Verwaltung<br />

konkrete Handlungsempfehlungen<br />

hinsichtlich der Einführung<br />

weiterer Verfahren geben soll.<br />

Das Branchenbuch<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Potsdam</strong> bietet<br />

Gewerbetreibenden der Landeshauptstadt<br />

mit dem virtuellen Branchenbuch<br />

von www.potsdam.de einen<br />

Service zur erfolgreichen Werbung.<br />

Neben der Qualität der Internet-Präsenz<br />

und den ausgezeichneten<br />

Zugriffszahlen hat www.pots-<br />

20<br />

Zudem wurden auch neue Funktionen integriert:<br />

Der User kann sich die Seiten in<br />

drei verschiedenen Schriftgrößen sowie<br />

auch in einer eigenen Textversion anzeigen<br />

lassen. Die Möglichkeiten, ein Feedback<br />

zu geben, die Seite weiterzuempfehlen<br />

und die Seite auszudrucken, wurden<br />

zur einfachen Benutzung integriert.<br />

www.potsdam.de<br />

dam.de vor allem auch den Vorteil<br />

der einmaligen Adresse. Wer Informationen<br />

zu <strong>Potsdam</strong> sucht, gibt<br />

weltweit in seinen Browser logischerweise<br />

www.potsdam.de oder www.<br />

potsdam.com ein und findet die offiziellen<br />

Seite der Landeshauptstadt.<br />

Die E-Mail-Adresse<br />

Eine ganz besondere und leicht einprägsame<br />

E-Mail-Adressen gibt es<br />

ebenfalls unter www.potsdam.de:<br />

Vorname.Name@potsdam.de oder<br />

Firmen/Verbands/Vereins.Name<br />

@potsdam.de. Der Service bietet eine<br />

hohe Sicherheit gegen unerwünschte<br />

Werbemails und Viren. Sie können<br />

Ihre Mails von jedem Computer der<br />

Welt abholen. Eine Mail-Adresse unter<br />

www.potsdam.de kostet 20 Euro<br />

im Jahr. Der Betrag wird bequem per<br />

Lastschrift eingezogen.


Wissenschaftssommer vom 11. - 26.06.<strong>2005</strong>:<br />

Albert Einstein begegnen<br />

Zwei Wochen lang wird der „Wissenschaftssommer<br />

<strong>2005</strong>“, Höhepunkt des Einsteinjahres,<br />

mehr als 20 Orte in Berlin und<br />

<strong>Potsdam</strong> mit Ausstellungen, Filmen, Vorträgen<br />

und Experimenten bespielen. Dabei<br />

werden das wissenschaftliche Erbe Einsteins,<br />

sein Weltbild und seine Persönlichkeit<br />

beleuchtet.<br />

Lange Nacht der Wissenschaften<br />

Den Auftakt bildet die in Berlin und <strong>Potsdam</strong><br />

seit fünf Jahren etablierte Lange Nacht<br />

der Wissenschaften (11. Juni). An diesem<br />

Abend laden auch die Zelte von Wissenschaft<br />

im Dialog auf dem Bebelplatz in Berlin<br />

und im Lustgarten in <strong>Potsdam</strong> bis spät in<br />

die Nacht zum Flanieren und Erleben ein.<br />

In <strong>Potsdam</strong> lädt der Jahrmarkt der Wissenschaften<br />

in den Lustgarten ein (11. -<br />

16. Juni). Über 30 Aussteller präsentieren<br />

ihre Arbeiten, die sich nicht nur auf Einsteins<br />

Forschung beziehen, sondern auch<br />

darüber hinausgehen. Dabei sorgen Gaukler<br />

und Akrobaten, ein Kinderzirkus, ein<br />

Puppentheater, eine Quiz-Show und Vor-<br />

Ausstellung im Filmmuseum:<br />

Märchenland Babelsberg<br />

Ein kleines Städtchen, ein finsterer Märchenwald,<br />

ein leuchtender Thronsaal –<br />

das sind Stationen auf der Wanderung<br />

vieler Märchenhelden. In einer neuen<br />

Ausstellung erwachen sieben der beliebtesten<br />

DEFA-Märchen zu neuem Leben.<br />

Kinder können sich als Märchenhelden<br />

fühlen. Das begehbare Szenenbild hilft<br />

ihnen zu verstehen, was Märchen eigentlich<br />

sind. Größere können einen Blick hinter<br />

die Filmkulissen werfen. Auf Monitoren<br />

laufen Ausschnitte aus allen sieben<br />

Märchenfilmen. Spielerische Aktionen<br />

kommen nicht zu kurz. Darüber hinaus<br />

<strong>Potsdam</strong> heute und gestern:<br />

Der Fotograf Lutz Hannemann zeigt in<br />

seiner Ausstellung eine Auswahl von sel-<br />

träge für ein abwechslungsreiches Jahrmarktambiente<br />

– alle im Zeichen von Licht<br />

und Gravitation.<br />

In Berlin lockt der gigantische „Media Dome“<br />

auf dem Bebelplatz mit Experimenten in<br />

Schülerlabors, Fahrradfahrten mit Lichtgeschwindigkeit,<br />

360°-Projektionen und<br />

einer allabendlichen Crossmedia-Oper mit<br />

dem Titel „C – The Speed of Light“.<br />

In der zweiten Woche verdichtet sich das<br />

Geschehen auf dem Neuen Markt in <strong>Potsdam</strong>.<br />

Sommernächte mit Vorträgen, Lesungen<br />

und „relativistischen Cocktails“ regen<br />

zum Lauschen und Probieren an. Ein Wissenschafts-Filmfest<br />

lädt zur Auseinandersetzung<br />

mit den Einsteinschen Arbeiten auf<br />

Zelluloid ein (20. - 24. Juni). Wie in jedem<br />

Jahr besucht auch das Ausstellungsschiff<br />

von „Wissenschaft im Dialog“, in diesem<br />

Jahr mit dem Namen „MS Einstein,“ den<br />

Wissenschaftssommer. Zunächst in <strong>Potsdam</strong><br />

und dann in Berlin präsentiert es Mitmach-Exponate,<br />

Filme und Simulationen zu<br />

den komplexen Theorien Einsteins.<br />

tenen historischen Aufnahmen des vom<br />

Krieg zerstörten <strong>Potsdam</strong> sowie Luftbilder,<br />

die aus einer ungewöhnlichen<br />

Perspektive einen überraschenden<br />

Blick auf die Stadt eröffnen.<br />

Museumshaus „Im güldenen Arm“<br />

<strong>Potsdam</strong>, Hermann-Elflein Str. 3<br />

8. Mai - 19. Juni <strong>2005</strong>, Eintritt frei!<br />

21<br />

gibt es Märchenfilme<br />

für<br />

Kinder und Erwachsenesowie<br />

Lesungen.<br />

Täglich von<br />

10.00 - 18.00<br />

Uhr geöffnet.<br />

Eintritt:<br />

3,50 �<br />

(erm.: 2,50 �)<br />

Alle Angebote unter:<br />

www.filmmuseum-potsdam.de<br />

„Momente 1945 - <strong>2005</strong>“<br />

<strong>Potsdam</strong>Card<br />

Rabatte und Freitickets<br />

rund um Sanssouci<br />

Ermäßigungen für attraktive Besuchsziele<br />

und öffentliche Verkehrsmittel in <strong>Potsdam</strong><br />

bietet die neue Bonuskarte für <strong>Potsdam</strong> – die<br />

„<strong>Potsdam</strong>Card“. Genauer: Rabatte zwischen<br />

10 und 25 Prozent, Freitickets für Busse und<br />

Bahnen des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg<br />

im Tarifbereich <strong>Potsdam</strong> AB und<br />

ABC. Seit Ende April <strong>2005</strong> ist die neue <strong>Potsdam</strong>Card<br />

erhältlich, der Vertrieb läuft über<br />

das Call-Center, die Hotels, die Tourist-Information<br />

und verschiedene Internet-Plattformen.<br />

Neu ist bei der <strong>Potsdam</strong>Card, dass erstmals<br />

auch Kulturbetriebe und Gastronomen Partner<br />

der offiziellen Touristik-Karte der brandenburgischen<br />

Landeshauptstadt sind. Gleich<br />

drei Kulturträger sind diesmal mit im Boot:<br />

Das Kabarett, das Alte Rathaus und das <strong>Potsdam</strong><br />

Museum. In dem Gutscheinheft sind alle<br />

teilnehmenden Partner ausführlich vorgestellt<br />

– mit Anschrift, Öffnungszeiten, Preisen<br />

und dem gewährten Rabatt.<br />

Partner sind unter anderem die Weisse Flotte,<br />

der Filmpark Babelsberg, die Stiftung Preußische<br />

Schlösser und Gärten, die Biosphäre, das<br />

Belvedere auf dem Pfingstberg und die <strong>Potsdam</strong>er<br />

Verkehrsbetriebe. Die einfache <strong>Potsdam</strong>Card<br />

AB gibt es für 9,80 Euro, die neue<br />

<strong>Potsdam</strong>Card ABC mit Freitickets ins Umland<br />

für einen Erwachsenen sowie ein Kind kostet<br />

15,10 Euro.<br />

Zusätzliches Informationsmaterial, wie die<br />

Broschüren „Zu Gast in <strong>Potsdam</strong>“ oder „Lassen<br />

Sie sich (ver)führen“ erhalten Sie beim<br />

<strong>Potsdam</strong> Tourismus Service unter Telefon<br />

(03 31) 27 55 80 oder im Internet unter www.<br />

potsdamtourismus.de.<br />

Presseanfragen bitte an:<br />

Christian Tänzler, <strong>Potsdam</strong> Tourismus Service<br />

der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg<br />

GmbH, Am Neuen Markt 1, 14467 <strong>Potsdam</strong>,<br />

Tel.: (03 31) 2 75 58 71,<br />

Fax: (03 31) 2 75 58 79,<br />

E-Mail: taenzler@reiseland-brandenburg.de


Quartett 2 • <strong>2005</strong><br />

22


Rätsel Ausgabe 02/<strong>2005</strong><br />

Für die richtige Lösung dieses Preisrätsels erhält der Gewinner einen Einkaufsgutschein über 250 Euro. Der Gewinner von Ausgabe<br />

01 / <strong>2005</strong> (Lösung: Muellbehaelter) ist Peter Riesenberg. Er wurde bereits benachrichtigt.<br />

Die schwarzen Zahlen ergeben<br />

das Lösungswort 02/<strong>2005</strong>.<br />

Schreiben Sie die Lösung auf<br />

eine frankierte Postkarte und<br />

senden Sie diese an:<br />

STADTWERKE POTSDAM GMBH<br />

Kundenzeitschrift<br />

Steinstraße 101<br />

14480 <strong>Potsdam</strong><br />

Einsendeschluss ist der 30. Juli<br />

<strong>2005</strong> (Poststempel).<br />

Die roten Zahlen aus allen vier<br />

Ausgaben unserer Kundenzeitschrift<br />

ergeben der Reihe nach<br />

das Super-Lösungswort <strong>2005</strong>.<br />

Damit nehmen Sie an unserer<br />

Jahresverlosung teil. Heben Sie<br />

deshalb alle Ausgaben gut auf.<br />

Gewinn: Eine Reise für zwei Personen<br />

im Wert von 2.500 Euro.


Quartett 2 • <strong>2005</strong><br />

STADTWERKE POTSDAM GMBH<br />

Steinstraße 101<br />

14480 <strong>Potsdam</strong><br />

Servicetelefon: (03 31) 6 61 90 00<br />

E-Mail: info@swp-potsdam.de<br />

Energie und Wasser <strong>Potsdam</strong> GmbH<br />

Steinstraße 101<br />

14480 <strong>Potsdam</strong><br />

Telefon: (03 31) 6 61 10 00<br />

Telefax: (03 31) 6 61 16 63<br />

E-Mail: info@ewp-potsdam.de<br />

Stadtentsorgung <strong>Potsdam</strong> GmbH<br />

Drewitzer Straße 47<br />

14478 <strong>Potsdam</strong><br />

Telefon: (03 31) 6 61 71 66<br />

Telefax: (03 31) 6 61 70 97<br />

E-Mail: auftraege@step-potsdam.de<br />

info gebührenfrei (08 00) 6 61 70 02<br />

ViP Verkehrsbetrieb <strong>Potsdam</strong> GmbH<br />

Fritz-Zubeil-Straße 96<br />

14482 <strong>Potsdam</strong><br />

Telefon: (03 31) 6 61 40<br />

Telefax: (03 31) 6 61 42 79<br />

E-Mail: info@vip-potsdam.de<br />

info (03 31) 6 61 42 75<br />

24<br />

Zentrale Störungsnummern EWP:<br />

24h Störung (03 31) 6 61 20 00<br />

Wasser, gebührenfrei: (08 00) 0 11 28 32<br />

Kundenservice EWP:<br />

Strom – Gas<br />

Wärme – Wasser: (03 31) 6 61 10 00<br />

Kundenzentren:<br />

WilhelmGalerie<br />

Charlottenstr. 42, 14467 <strong>Potsdam</strong><br />

Telefon: (03 31) 6 61 97 61<br />

WilhelmGalerie<br />

Am Platz der Einheit, 14467 <strong>Potsdam</strong><br />

Hauptbahnhof<br />

Friedrich-Engels-Str./ Bahnhofsvorplatz<br />

14473 <strong>Potsdam</strong><br />

Fundbüro des ViP Tel.: (03 31) 6 6 1 49 80<br />

Babelsberg<br />

Karl-Liebknecht-Str. 4, 14482 <strong>Potsdam</strong><br />

Kundenbüro<br />

Steinstr. 101, 14480 <strong>Potsdam</strong><br />

Telefon: (03 31) 6 61 10 00

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!