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Quartett 2 - Stadtwerke Potsdam

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Technik für den Wissenshunger zwischendurch<br />

Wo bin ich? In <strong>Potsdam</strong> beantworten so genannte Infopoints diese<br />

Frage mit der neuesten Technik. An diesen kleinen, grünen Geräten<br />

können per Handy gesprochene Informationen, z.B. über Bauten<br />

und Plätze in der <strong>Potsdam</strong>er Innenstadt ebenso abgerufen werden<br />

wie über Schloss und Park Sanssouci, den Neuen Garten und<br />

das Marmorpalais oder die Glienicker Brücke. In Zusammenarbeit<br />

zwischen der Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong>, der ViP, der Stiftung Preußische<br />

Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg sowie mit Unterstützung<br />

der DB Mobility Logistics AG und der tomis GmbH & Co.KG<br />

werden die Infopoints an 19 ausgewählten Haltestellen betrieben.<br />

Gleiche Technik wie bei den „Touchpoints“<br />

Vielen Kunden der ViP und der<br />

DB AG ist die verwendete Technik<br />

nicht neu. Touchpoints heißen<br />

die blauen Geräte, die seit<br />

2008 zwischen Berlin und Hannover<br />

an vielen Bahnhöfen und<br />

im <strong>Potsdam</strong>er Stadtverkehr zu<br />

sehen sind. Das Testgebiet umfasst<br />

das gesamte ICE-, IC- und<br />

RE-Netz und bietet seit Januar<br />

2010 Anschluss an den Fernverkehr<br />

nach Hannover, Berlin,<br />

Köln und Frankfurt am Main.<br />

Mit Hilfe dieser Touchpoints<br />

und spezieller Handys können<br />

Fahrgäste, die sich an einem Pilotprojekt<br />

als Testkunden beteiligen,<br />

Fahrkarten für die Bahn<br />

und den ÖPNV kaufen.<br />

Einfache Bedienung mittels Handy<br />

Man benötigt dafür lediglich sein Handy, um sich die von der Firma<br />

„tomis“ erstellten Audioinfos anzuhören. <strong>Potsdam</strong> übernimmt<br />

mit diesem Modellprojekt eine Vorreiterrolle bei den digitalen standortbezogenen<br />

Diensten (Location Based Services). Der Abruf der Informationen<br />

erfolgt per Nahfunktechnik (NFC). Zukünftige Mobiltelefon-Generationen<br />

werden mit dieser Technik ausgestattet sein,<br />

über die die Testhandys schon heute verfügen. Die Daten können<br />

aber auch mittels Fotohandy als 2-D-Barcode eingelesen werden.<br />

Der Nutzer muss dann noch dem Aufbau einer kostenpflichtigen Telefonverbindung<br />

(Gebühren je nach Netzanbieter) in das deutsche<br />

Festnetz zustimmen. Danach erhält er die Informationen über die Sehenswürdigkeit,<br />

zu der er etwas mehr erfahren will.<br />

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Alternativ besteht zudem die Möglichkeit, die auf dem Infopoint befindliche<br />

Telefonnummer zu wählen und damit ebenfalls Informationen<br />

zu den Sehenswürdigkeiten abzurufen. Auch die Einwahl ins Internet<br />

ist unter der Adresse www.potsdam.tomis.mobi möglich. Damit<br />

bekommen alle diejenigen eine Chance, die nicht über NFC oder<br />

Barcode-Leser verfügen. Eine touristische Hotline vervollständigt das<br />

Informationsangebot der Infopoints.<br />

Brücke zwischen ÖPNV und Tourismus<br />

Die ViP Verkehrsbetrieb <strong>Potsdam</strong> GmbH und die Landeshauptstadt<br />

<strong>Potsdam</strong> möchten mit diesem innovativen Projekt eine Brücke schlagen<br />

zwischen öffentlichem Nahverkehr und Tourismus. Es soll getestet<br />

werden, ob das Handy als modernes Kommunikationsmittel<br />

auch hier verwendet wird. Es wird dabei auf kurz entschlossene Reisende<br />

ebenso wie auf junge Menschen gesetzt, die solche zeitgemäßen<br />

Angebote gern nutzen. <strong>Potsdam</strong> entdecken kann man auch<br />

mit einer itour, einem minicomputer-geführten Spaziergang durch<br />

die Stadt und durch Sanssouci mit einer telefonischen Stadtführung,<br />

die man vor Ort aufrufen oder sich vorab von einer Internetseite herunterladen<br />

kann – und das in fünf Sprachen. Angebote zu <strong>Potsdam</strong><br />

gibt es inzwischen auch für die modernen Smartphones und natürlich<br />

auch für Navigationsgeräte. www.potsdam.tomis.mobil<br />

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