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Geschäftsbericht 2012 - Raiffeisenbank Frechen-Hürth eG

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GESCHÄFTSBERICHT<strong>2012</strong>Zukunft gestalten<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-Hürth <strong>eG</strong>


Jahresbericht <strong>2012</strong> I InhaltJahresbericht <strong>2012</strong> I Unser GeschäftsstellennetzInhaltUnser GeschäftsstellennetzUnser Geschäftsstellennetz 3Jürgen Klopp – Mitglied seit 2005 4Organe der Genossenschaft 5Vertreterversammlung 6Unternehmensleitbild 8Erfolg hat einen Namen 9Region – Tradition 10Mitgliederveranstaltung 12Genossenschaftliche Beratung 14SEPA-Zahlverfahren 16Geschäftsentwicklung 18Sozialbericht 22Bericht des Aufsichtsrates 23Bilanz und GuV 24Schlussbemerkungen 27Öffentlichkeitsarbeit 28Wirtschaftspolitik <strong>2012</strong> im Rückblick 30Unsere GeschäftsstellenAlt-HürthBrabanter PlatzBuschbellUlrichstraße 62EfferenBachstraße 75Geschäftsstellenunserer Zweig niederlassung<strong>Raiffeisenbank</strong> Brauweiler-SinthernBrauweilerBernhardstraße 74DansweilerWolfhelmstraße 36SelbstbedienungsgeschäftsstelleSinthernKreuzstraße 32<strong>Frechen</strong>Hauptstraße 76GleuelErnst-Reuter-Straße 30HermülheimHorbeller Straße 16Hürth-ParkTheresienhöhe (EKZ)Geschäftsstellenunserer ZweigniederlassungVolksbank KerpenBlatzheimDürener Straße 312BuirKirchenstraße 57KerpenStiftsstraße 54-56NörvenichBurgstraße 16SindorfHermann-Löns-Straße 1TürnichAm Markt 1aKönigsdorfAachener Straße 593StotzheimBerrenrather Straße 183SelbstbedienungsgeschäftsstelleWeidenGoethestraße 29Geschäftsstellenunserer ZweigniederlassungVolksbank Köln-NordDelhovenJosef-Steins-Straße 26LongerichGrethenstraße 4-10MerkenichMerkenicher Hauptstraße 189PeschLongericher Straße 35WeidenpeschNeusser Straße 723WorringenSt.-Tönnis-Straße 102Geschäftsstellenunserer ZweigniederlassungPorzer Raiffeisen-VolksbankUrbachFauststraße 84WahnHeidestraße 7ZündorfSchmittgasse 572 3


Jahresbericht <strong>2012</strong> I Jürgen Klopp – Mitglied seit 2005Jahresbericht <strong>2012</strong> I Organe der GenossenschaftVerehrte,liebe Mitglieder,Organe der Genossenschaftvielleicht haben Sie’s schon gehört: Ich bin einervon Ihnen. Ja, auch ich bin Mitglied einer Genossenschaftsbank.Und das nicht erst seit Start deraktuellen Werbung für die Volksbanken <strong>Raiffeisenbank</strong>en,sondern schon seit 2005. Aus Überzeugung.Denn auch ich stehe zu genossenschaftlichenWerten wie Fairness, Nachhaltigkeit undSolidarität. Oder auf Fair Play, Nachwuchsarbeitund Teamwork, wie man im Fußball sagen würde.Mitglied zu sein heißt aber auch, das große Ganzeim Blick zu behalten und die Zukunft seines Vereins– in diesem Fall seiner Genossenschaftsbank – aktivmitzugestalten. In vielen Belangen funktioniertdie Finanzwelt wie der Fußball: Man braucht einestarke Bank im Rücken, um langfristig erfolgreichzu sein. Man braucht Kommunikation auf Augenhöhe.Denn im Umgang mit anderen Menschenkommt es nicht nur darauf an, dass man miteinanderspricht, sondern auch wie. Man braucht eineTransferpolitik, die auf Vernunft setzt, statt aufschwindelerregende Transfersummen. Und manbraucht eine Nachwuchsförderung, die daraufbedacht ist, junge Menschen dort einzusetzen,wo sie sich am besten auskennen: in ihrer eigenenRegion. Wer aus der Gegend stammt, weiß ganzgenau, was die Menschen in der Region bewegtund was sie brauchen.Diese vielen gemeinsamen Überzeugungen machenmich stolz, für die Volksbanken <strong>Raiffeisenbank</strong>enauf dem Platz zu stehen. Ich hoffe, dass es nächsteSaison bei Ihnen und bei mir genau so weitergeht,wie in der vergangenen: meisterlich.Herzliche GrüßeAufsichtsratJohannes HeiglRechtsanwaltVorsitzenderKarl-Heinz BossierVersicherungskaufmannstellv. VorsitzenderKarl-Heinz DünwaldRentnerWolfgang ErasmyOptikermeisterVorstandDiplom-BetriebswirtUwe Goldstein(Sprecher)ProkuristenBernhard LevenigLandwirtschaftsmeisterKarin LindenbergKauffrauChristian ManderlaAngestellterPeter MarxSteuerberaterGeorg SpiesJosef PilgramLandwirt(bis 04. 06. <strong>2012</strong>)Jean QuadtDachdeckermeisterHans-Toni RavensteinRechtsanwaltManfred SchenkelGeschäftsführerDiplom-KaufmannRolf Tepe(bis 30. 04. <strong>2012</strong>)Peter SchlichStaatl. geprüfter LandwirtKarl-Wilhelm VogtElektromeisterDieter DittmannKundenbetreuungKarl Heinz GingterMarketing, Verbundund VertriebssteuerungMatthias MargreiterBaufinanzierungenund ImmobilienErich SchwerdtfegerAllgemeine RevisionJürgen KloppKlaus-Dieter FrankKreditrevisionRalf HoffmannMarktunterstützung undQualitätssicherungNobert NixQualitätssicherung KreditHeidi WeberFirmenkundenbetreuungDiplom-KaufmannMarco FrankeserService- und VertriebsstellenJoachim Josef KohtesVermögensbetreuungMichael PhilippQualitätssicherung KreditThomas FreyUnternehmenssteuerungAlfred KruthFirmenkundenbetreuungWolfgang SchmittUnternehmensservice4 5


Jahresbericht <strong>2012</strong> I Vertreterversammlung Wahlperiode 2011–2014Jahresbericht <strong>2012</strong> I Vertreterversammlung Wahlperiode 2011–2014Jahresbericht <strong>2012</strong> I Vertreterversammlung Wahlperiode 2011–2014VertreterversammlungWahlperiode 2011–2014Altrichter, Hans-GeorgAssion, EwaldAugust, WilliAxer, HansBabich, BerndBamberg, KarinBaumann, FranzBeckmann, UdoBederke, JürgenBergemann, HerbertBerghaus, WernerBermel, HeinzBerzborn, ClausBiergans, RudolfBihlmeier, KonradBliersbach, HelmutBöcker, WilliBoes, Hermann-JosefBornheim, JosefBrand, Heinz-JosefBrandenberg, EngelbertBraun, FrankBraunisch, OttoBrings, Hans-JosefBroicher, BerndBroicher, Hermann-JosefBrosig, WaldemarBucco, Hans-MichaelBurkhardt, FritzBussmann, FrankCantz, GuidoDahmen, AlfredDannenberg, Marlenede Jong, JosefDegens, GerhardDeutsch, WilhelmDräger, Dr. Thomas F.Druckenmüller, JosefDünwald, JohannEhrlich, GüntherEnkel, DorisEnkel, WilfriedErnst, FranzErvens, Hans-GerdEsser, Karl-JosefFaßbender, HansFaust, Hans-JakobFett, ErhardFett, Hans-JoachimFetten, Heinz-LeoFlick, WolfgangFlohr, WilhelmFüngeling, MathiasFüngeling, WernerGatzweiler, RalfGladbach, Hans-GüntherGrahmann, Dr. ManuelGreven, Brigitt<strong>eG</strong>üsgen, JosefGüsgen, KonradHackenbroich, WolfgangHadenfeld, Hans RudolfHahn, WilhelmHarff, AntonHase, WernerHauskeller, WilfriedHausmann, Paul-ErwinHeiliger, HeinrichHeinen, GerhardHeinsdorf, FritzHellendahl, WernerHermsen, JürgenHeßhaus, Werner HermannHilgert, VolkmarHoegen, AlexanderHoffend, MatthiasHohengarten, GünterHohenstein, ElkeHoltheuer, Karl-HeinzHortmann, Prof. Dr. EckartHöse, WalterIllig, Dr. HeinrichJäger, ChristaJäger, PeterKern, WolfgangKlaus, AnitaKlütsch, PeterKoch, KlausKönig, AntoniusKönig, MichaelKöppe, Johann MatthiasKöpsell, AxelKrämer, Hermann-JosefKrämer, HorstKucera, Hans-GeorgKuhl, GerhardKunz, RolfKuschel, HansKuypers, Heinz WilliLang, Hans-JosefLang, Heinz-WernerLantelme, VolkerLenarz, MichaelLettang, AgnesLietzmann, DieterLieven, HeinzLoesch, PeterLohnert, HelmutLülsdorf, FranzLütz, Marie-ThereseMalzkorn, HelmutMarschner, KlausMarschner, MarlisMarx, HanneloreMatt, NorbertMay, Franz-JosefMeier, JörnMessing, HubertMetzmacher, BerndMirbach, HansMohr, HeinrichMolitor, Hans JosefMotz, RolfMühlbauer, KlausMund, ArnoldNagel, GerhardNitzpon, ErnstOhms, FranziskaOlbrisch, JürgenOrtmann, HubertOtten, GilbertOtto, AlwinPeffgen, RenatePilgram, WilliPogorzalek, KlausPohl, Hans-GeorgPöppinghaus, RobertPrinz, PeterPullem, Hans-PeterQuaink, RobertRahner, HelmutRebholz, PeterReich, ElisabethReich, GerhardReichwein, GeorgRest, Dr. AlfredRitter, ThomasRohde, SiegfriedRöllgen, JakobSchäfer, MatthiasSchäferhoff, EugenScheliga, OskarSchenkel, PeterSchiffer, Hermann-JosefSchilz, GertrudSchlesinger, Heinz-JosefSchlesinger, WalterSchmidke, ClausSchmidt, BodoSchmitz-Hellwing, PeterSchnackertz, HeinrichSchorn, WernerSchuh-Tinz, IrmgardSchulte, EgonSchumacher, BerndSchumacher, WalterSchütte, UlrichSchwarz, ArnulfSchweneker, CarstenSegin, HeinrichSeurer, HelmutSimon, WolfgangSimons, JosefSkultety, VeronikaSpiller, EduardSprankmanns, ManfredStais, HubertusSteinmetz, HeinzStempell, Karl-HeinzStifel, GerhardStox, JakobSturm, JakobTegtmeier, MichaelTextoris, JürgenTheilacker, RainerTheilacker, SabineThywissen, Hermann-FidelisTiffe, AnnelieTischel, Burkhartvan Benthem, Henricus JohannesVolles, Ingeborgvon Willich, AlexanderWallraff, Wilhelm-JakobWehrstedt, BerndWeidenbach, Hans-GeorgWeides, WilfriedWellen, Dr. BerndWetzlar, RalfWillems, Dr. MichaelWinkel, DieterWisskirchen, BerndWolf, KarlheinzWollseifer, Hans-PeterWörner, OttoWudtke, LotharZander, JörgZimmer, Hans-Otto6 7


Jahresbericht <strong>2012</strong> I UnternehmensleitbildJahresbericht <strong>2012</strong> I Erfolg hat einen NamenJahresbericht <strong>2012</strong> I UnternehmensleitbildUnternehmensleitbildErfolg hat einen NamenWir sind …… eine moderne, tradionsbewusste Genossenschaftsbank.Träger und Eigentümer der Banksind überwiegend Bürgerinnen und Bürger derStädte bzw. Gemeinden Dormagen, <strong>Frechen</strong>,Hürth, Kerpen, Köln, Nörvenich und Pulheim.Wir sind da für …… die Menschen, Unternehmen, Vereine und Einrichtungendieser Städte und Gemeinden. Wirkonzentrieren uns auf den heimischen Wirtschaftsraum.Als Genossenschaftsbank sprechenwir besonders Privatpersonen, Freiberufler,Handwerker, Landwirte und mittelständischeUnternehmen an.Wir als Genossenschaftsbank …… fördern unsere Mitglieder.… beraten und betreuen unsere Mitglieder undKunden umfassend in allen finanziellen Angelegenheitenund damit verbundenen Dienstleistungen.… sind der erste Ansprechpartner unserer Mitgliederund Kunden in allen finanziellen Angelegenheiten.… gehen auf die individuellen Bedürfnisse unsererMitglieder und Kunden ein.… pflegen einen engen und guten Kontakt zu unserenMitgliedern und Kunden.… legen besonderen Wert auf persönliche Beratungund freundlichen Service.… leben partnerschaftliches Verhalten, das unsnachhaltig das Vertrauen unserer Mitgliederund Kunden sichert.… fühlen uns einem langfristigen Umweltschutzverpflichtet. Danach richten wir unser eigenesHandeln aus und unterstützen unsere Kundenbei entsprechenden Vorhaben.… rechnen einen angemessenen Preis für unsereLeistungen.… stehen für solides Wachstum, größtmöglicheSicherheit, ausreichende Liquidität und angemesseneRentabilität.Unsere Mitarbeiter …… sind motiviert, freundlich, für ihre Aufgabe optimalausgebildet und bilden sich fortlaufendweiter.… pflegen einen kooperativen Umgang miteinanderund gewährleisten ein gutes Arbeitsklima.… sichern die vertrauensvolle und nachhaltige Zusammenarbeitmit unseren Mitgliedern undKunden.Unsere genossenschaftliche FinanzGruppeVolksbanken <strong>Raiffeisenbank</strong>en …… unterstützt uns und damit auch unsere Mitgliederund Kunden im täglichen Geschäft und beibesonderen Herausforderungen.Hildegard Ajas Roman Angerhausen Barbara Arens Hans Matthias Margreiter Robert Marx Sebastian MasrourchehrPeter Arens Maria Aussem Martin Bachem Klaus Baer Joachim Mattke Sigrid May Sascha Meerkamp DieterClaudia Bak Ümit Baser Daniel Baumann Sylvia Bechhold Merheim Jürgen Meyer Klaus Midden Julia MixaElke Becker Karl Beckmann Thomas Behling Daniela Hannelore Mockenhaupt Thomas Mödrath MatthiasBellalouna Hannelore Bell Marco Benner Dagmar Berger Mohlberg Haymo Mudra Agnes Müller Josef MüllerDirk Bertermann Silke Bickert Monika Blameuser- Karin Müller Margret Müller Sandra-Michaela MüllerRentergent Beate Bleisch Nadine Block Charlotte Böhnke Philip Nasim Alam Andrea Nelischer Heidi Nerking GuidoJürgen Bolkowsky Andreas Brack Helga Brauner Bernd Neulen Birgit Neumann Jonas Neumann Anne NikuliszynBreuer Vanessa Brinks Kai Brodesser Alexandra Brown Norbert Nix Nils Noack Elisabeth Odenthal WilhelmUlrich Buhl Andrea Burmester Christina Chrost BeateWir sindClaeßen Simone Claus Martina Comacchio-SchmittMarkus Dahl Daniela Dahmen Martin Damm SebastianDaus Ruth Dawidowski Karl-Heinz Decker Claudia DeikePetra Dickop Petra Dill-Lippert Dieter Dittmann IrisDittmann Iris Elisabeth Dittmann Udo Dittmann HelgaDonning Wilhelm Dürscheid Brigitte Dupré Dirk DutlucaSonja Ebhardt Bettina Ehrling Marion Engbert SabineEßer Michael Falderbaum Sonja Förster Marco FrankeserKlaus-Dieter Frank Susanne Freischlader-Thelen Sascha Rheinfeld Monika Ripp Marie-Theres Rook MarionFrenzel Thomas Frey Bernd Friedrich Ines Fücker Anjafür Sie da.Fund Irina Funkner Danuta Galwas Elisabeth GeldmacherHeidi Geske Gudrun Gingter Karl Heinz Gingter MatthiasGingter Bernhard Gödderz Isolde Göres Jasmin Görg-Rakar Elke Görner Uwe Goldstein Dietmar GräningWilfried Granrath Andrea Grimmen Sabine GrögerSabine Grohn Angelika Groß Irene Groß Monika GrundeiSigrid Güntherodt Güven Gün Sabine Gütgemann TelseHackenbroich Dietmar Häger Marianne Häußler AnnetteOdenthal Tanja Oebel Peter Offizier Stefan Ohrem JanineOtten Stephan Päffgen Britta Pasemann Harald PeschHeide Petermann Karin Peters Marita Peter TinaPfenningsdorf Michael Philipp Vanessa Pichler RosemariePich Karl-Heinz Pingen Julia Piotrasch Renate PiotraschAlicia Plattes Karin Platz Jacqueline Pommer WilfriedPonzlet Manfred Porschen Katharina Ramthun ThomasRegh Alexander Reich Martina Reinhardt Sarah RekelKathrin Reuke Stefanie Reuther Stefan Rheinfeld TanjaRunz Martin Sanders Sabine Saxler Gabriele SchaffnerJulia Schander Ute Schander Katja Carola SchenckBeate Schepers Klaus Scherpenstein Gertrud SchiefferJohannes Schlösser Heribert Schmelzer Petra SchmidtWolfgang Schmitt Gabriele Schmitz Hans-Jürgen SchmitzNadine Schmitz Frank Schneider Andreas Schön SteffenSchöps Frank Scholz Andrea Schotten Sandra SchreierClaudia Schröder Jörg Schroeder Melanie SchulzeFrank Schumacher Michael Pierre Schun Katja SchwaabHamacher Frank Hamacher Werner Hannes SabrinaHansen Beatrix Harn Frank Hartz Marc Haves ManuelaHeck Nadine Heller David Herbst Monika HirschfeldAndreas Hochscheid Jessica Hoffmann Ralf HoffmannBrigitte Hohmann-Lussem Natja Hoischen Dirk HollandThea Hoßdorf Ute Hupfer Petra Inden Dennis IppenUrsula Jablonski Eileen Janz Britta Jeske Michèle JoußenVanessa Juchem Michaela Kah Gregor Kapitza NadineKarrasch Ute Katscha Silke Kellerhaus Eveline KerpenDalija Schwerdtfeger Erich Michael SchwerdtfegerGertrud Schwieren Dominika Sciborski Rainer SengpielMartina Sester Marion Simon Robert Simon SaschaSinger Alexander Söns Christa Solbach Juliano DouglasSouza-Diniz Georg Spies Anita Stammel Lisa StangenbergPetra Staudt Sabine Steffenhagen Ralf Stehr RolfSteinbach Melanie Steinert Jürgen Steinhardt MargaStemmeler Renate Stifel Sabine Strauch Hilde StuppRainer Stupp Rolf Tepe Armin Teutenberg Dieter TewesPetra Kersten Ralf Kesterke Gisela Klein Viola Klein Alina-Sophie Theilacker Rainer Theilacker SabineFabian Kling Susanne Knop Thomas Köllen Liane KönenOliver Körfgen Andreas Kohlmetz Joachim Kohtes MarcoKopp Daniel Koth Dagmar Krause Alfred Kremer JürgenKremer Nadine Kriegeskorte Harald Krisinger Alfred KröllAlfred Kruth Joachim Kühn Maike Kükenthal MargretKümpel Heike Kutz Carsten Laick Stephanie Laick MarcLeonhardt Frauke Linsel Marion Lomanns WilfriedTheilacker Vanessa Tolksdorf Alina Tonn Erich TonnAndrea Torre Lage Michael Udelhoven Christina UlrichElmar Verhamme Bernd Vierkotten Daniel Vieten PetraViethen Roland Vincart Helmut Vydra Joanna WawrzyniakHeidi Weber Mario Weber Siegfried Wegner ThomasWeigt Gabriele Wendland Monika Wild Hans Wilms IngeWindelschmidt Christoph Wintz Anna Wirz MichaelaLomanns Michele Lombardi Rolf Ludwig Marc Wistra Nina Wittchen Hermann Zander Gerda ZielinskiLüttringhaus Ina Lussem Volker Mai Susanne Mannebach Roswitha Zittrich Andreas Zölzer8 9


Jahresbericht <strong>2012</strong> I Region – TraditionJahresbericht <strong>2012</strong> I Region – TraditionJahresbericht <strong>2012</strong> I Region – TraditionAus Tradition in der Region –mit der Zukunft im BlickGlobal denken, lokal handeln. Dieser Grundsatz trifft auf unsere Bank und die anderen Institute in dergenossenschaftlichen FinanzGruppe besonders zu. Wir behalten stets internationale und nationaleEntwicklungen im Blick, um vor Ort in unserem Geschäftsgebiet für unsere Kunden fair, verlässlich underfolgreich zu sein – und das nicht nur als Finanzpartner, sondern als vielseitiger Förderer des regionalenLebens.Seit über 100 Jahren sind wir in der Region für dieRegion tätig. Diese lange Tradition als Bank vor Ortbedingt eine tiefe Verwurzelung in der Region. AlsFinanzpartner und eben auch als Mitbürger derMenschen, die uns ihre finanziellen Anliegen anvertrauen.Als Einwohner im Rhein-Erft-Kreis undKöln liegt uns viel daran, dass die Lebensqualität inunserem Umfeld stimmt. Und dazu können wir alsgenossenschaftliche Bank eine Menge beitragen!Finanzielle Förderung für eine facettenreicheRegionalkulturEin wichtiger Bestandteil unserer Arbeit geht überunser eigentliches Bankgeschäft hinaus: die Förderungvon Sport, Kultur und karitativem Einsatz inunserer Region. Jährlich stellen wir Vereinen undEinrichtungen mit sozialem Charakter Fördergelderzur Verfügung. Wir unterstützen etwa Sportvereine,Karnevalsvereine, Schützen- und Tierschutzvereineund kirchliche Einrichtungen. Di<strong>eG</strong>elder kommen zum Beispiel Jugendmannschaftenund beliebten und deshalb unverzichtbarenSportveranstaltungen zugute.Rund 180.000 Euro haben wir im vergangenenJahr an Spendengeldern und Finanzierungen vonAnzeigen in Festheften aufgebracht. Auch in Zukunftwerden wir dieser Tradition des Einsatzesund der Förderung folgen, um gemeinsam dieLebens qualität in unserer Region noch weiter zuerhöhen.Persönlicher Einsatz als Finanzpartner, Arbeitgeber,WirtschaftsfaktorRund 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgenbei unserer Bank dafür, dass wir unsere Regionumfassend unterstützen können. Mit ihrem Einsatzbetreuen wir mehr als 70.000 Kunden und 20.000Mitglieder in unserem Geschäftsgebiet im Rhein-Erft-Kreis und in und um Köln. Damit verwalten wirein Kundenvolumen von über 2 Milliarden Euro.Basis unserer Betreuung ist ein Allfinanzangebot,das alle denkbaren und wünschenswerten Finanzdienstleistungenumfasst. Dabei setzen wir im Sinneunserer Kunden verstärkt auf langfristigen finanziellenErfolg und verlässliche Leistungskraft.So ist man mit uns ein Leben lang bestens beraten.Auf diese Weise sichern wir die finanzielle Zukunftunserer Kunden und natürlich unsere eigene.Darüber hinaus erwirtschaften wir Gelder, diedirekt Bund, Land und Kommunen zugutekommen.So haben wir im Jahr <strong>2012</strong> 4,5 MillionenEuro an Steuern abgeführt.Indem wir Gelder erwirtschaften, investieren undabführen, tragen wir dazu bei, die Wirtschaft inunserer Region gesund zu halten. Eben nicht nurals Finanzpartner, sondern auch als Wirtschaftsfaktor,der wichtige Impulse gibt.Wir übernehmen Verantwortung: für die Zukunftder jungen Menschen in unserer RegionRegelmäßig stellen wir Auszubildende ein. Damitsorgen wir einerseits für qualifizierten Nachwuchsfür unser Bankgeschäft; andererseits sichern wirArbeitsplätze und Bildung in unserer Region. Auchdas sehen wir als wichtigen Beitrag und Verpflichtungeines Instituts wie unsere Bank, die in derRegion verwurzelt ist und den Weg in eine guteZukunft ebnen will.10 11


Jahresbericht <strong>2012</strong> I MitgliederveranstaltungJahresbericht <strong>2012</strong> I MitgliederveranstaltungJahresbericht <strong>2012</strong> I MitgliederveranstaltungMitgliederveranstaltung – Die „Bläck Fööss“Alle Mitarbeiter unserer <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong> Hürth haben im vergangenen Jahr hervorragendeArbeit geleistet und gemeinsam zum Erfolg unserer Bank beigetragen. Nicht zuletzt aber wollten wirauch unseren Mitgliedern im vergangenen Jahr für ihre Treue danken. Und mit einem großen Open-AirKonzert der Bläck Fööss haben wir es dann auch getan. 1.300 Menschen erlebten am 29. August amOtto-Maigler-See eine großartige Veranstaltung. Die Gäste waren sichtlich begeistert und genossen dieausgelassene Stimmung.„… ein kleines Danke-Schön-Blümchen für dastolle Konzert gestern.“Zum Schluss stimmte die Band das Lied „En unseremVeedel“ an und blickte dabei auf ein blauesLichtermeer, mit dem das Publikum der Bandund der Bank für die wundervolle Veranstaltungdankte.Die Kölner Karnevalsgrößen übernahmen vonAnfang an die Regie und gaben dabei vor allemmusikalisch den Ton an. Nach wenigen Takten hattensie ihre Zuhörer in ihrem „Gute-Laune-Bann“.Vor dem im Mondlicht glitzernden Seepanoramamachten die Bläck Fööss den Abend für ihre Fanszu einem einzigartigen und vielleicht unvergesslichenErlebnis.Stimmen zur Veranstaltung:„Klasse Musik – tolle Stimmung – super Organisation.Es war ein rundum gelungener Abend. VielenDank.“„Tolle Stimmung, Getränkeservice sehr aufmerksam,genügend Sitzplätze und tolle Kulisse. Hoffentlichgibt es so etwas noch einmal!“„Ich habe mich so wohl gefühlt und es ist mirvorgekommen als sei ich in einer grossen Familiean diesem Abend!“12 13


Jahresbericht <strong>2012</strong> I Genossenschaftliche BeratungJahresbericht <strong>2012</strong> I Genossenschaftliche BeratungJahresbericht <strong>2012</strong> I Individuelle BeratungGenossenschaftliche Beratung – starkesBand zwischen Bank, Mitglied und KundeUnsere ganzheitliche, individuelle Beratung zählt zu den zentralen Qualitätsversprechen gegenüberunseren Mitgliedern und Kunden. Sie ist das starke Band jeder auf Dauerhaftigkeit ausgerichtetenGeschäftsbeziehung: Auf Basis unserer genossenschaftlichen Werte beraten wir Sie umfassend undhaben dabei Ihre individuellen Bedürfnisse stets im Blick. Im offenen und persönlichen Dialog entwickelnwir gemeinsam mit Ihnen die passenden Strategien für Ihren finanziellen Erfolg – und bieten Ihnengemeinsam mit den Partnern der genossenschaftlichen FinanzGruppe professionelle Dienstleistungenund Produkte „aus einer Hand“.Teamgeist, Motivation, Fairness – wichtige Werte für Jürgen Klopp und die genossenschaftlichen BankenWerte schaffen VertrauenDas genossenschaftliche Geschäftsmodell mit denPrinzipien der regionalen Verwurzelung und derMitgliederorientierung sowie die Zusammenarbeitmit unseren verantwortungsbewussten, werteorientiertenund finanzwirtschaftlich versiertenMitarbeitern schaffen gerade in Zeiten der FinanzundSchuldenkrise hohes Vertrauen bei Kundenund Mitgliedern. Das bestätigt auch die aktuelleMarktforschung: In einem Umfeld steigenderUnsicherheit, gerade bezüglich künftiger Entwicklungenund Situationen, haben Volksbanken <strong>Raiffeisenbank</strong>eneinen großen Vertrauens vorsprung.So wurden im Privat kunden- wie auch im Firmenkundenbereichfür unsere Banken gruppe insgesamtüberdurchschnittliche Kunden bindungswerteermittelt.Einzigartige Ausgangssituation in derBeratungAllein Genossenschaftsbanken können ausschließlichim Interesse ihrer Mitglieder handeln.Wir müssen uns nicht wie viele Wettbewerber imSpagat zwischen den unterschiedlichen Interessenetwa von Aktionären, Spekulanten oder auchdes Staates ausrichten. Unsere Mitglieder sindgleichzeitig unsere Kunden, die konkurrenzlosim Mittelpunkt unseres Handelns stehen. Dieseeinzigartige Konstellation schafft eine ganz besondereVertrauensbasis – und damit eine einzigartigeAusgangssituation in der Beratung: Denn nur werseinem Gesprächspartner voll vertrauen kann,wird offen alles ansprechen, was für eine guteBeratung auf den Tisch muss.Dieser offene und persönliche Dialog, der dasVerhältnis zwischen unseren Beratern und Kundenprägt, ermöglicht uns einen glaubwürdigen Auftrittgegenüber den Zukunftssorgen der Menschenin der Region. Mit unserer genossenschaftlichenBeratung verbinden sie vor allem eines: Vertrauenund Leistung.Genossenschaftliche Beratung steht für eine ganzheitliche,am Kundenbedarf ausgerichtete Beratungsphilosophie,die• konsequent auf die unternehmerischen undprivaten Ziele des Kunden ausgerichtet ist,• Kunden in allen wesentlichen privaten oderbetrieblichen Phasen und Situationen auf demWeg zu ihren Zielen begleitet,• auf Dialog und regelmäßige Gesprächsterminesetzt, in denen Ziele und Erfolgsfaktorenabgeglichen werden.So bleiben unsere Mitglieder und Kunden auf Kurs– hin zur erfolgreichen Umsetzung ihrer Ziele.Eine durchdachte SystematikGenossenschaftliche Beratung deckt alle wichtigenThemen rund um Liquidität, Vermögen,Vorsorge, Immobilien und Absicherung ab. Wogenau die individuellen Schwerpunkte liegen, daserfahren wir gemeinsam mit unseren Kunden undMitgliedern im vertrauensvollen Dialog.www.was-uns-antreibt.deBei unseren Firmenkunden, etwa bei unseren mittelständischenKunden im Gewerbe- und Agrarbereichsowie bei allen selbstständig Tätigen, stehendie unternehmerischen Ziele und Wünsche imMittelpunkt der Gespräche. Gemeinsam mit denUnternehmern und Entscheidern in den Betriebenanalysieren wir deren Bedarf und bieten passendeLösungen in den Beratungsthemen Liquiditätund Zahlungsverkehr, Absicherung, Vermögen,betriebliche Altersvorsorge sowie Investition undFinanzierung. Dabei behalten wir stets auch imAuge, dass unsere Firmenkunden nicht nur Unternehmersind, sondern auch Privatpersonen – mitpersönlichen Wünschen und Zielen, die nicht zukurz kommen sollen.Eingespielte PartnerGemeinsam mit unseren Partnern der genossenschaftlichenFinanzGruppe halten wir ein umfassendesExpertenwissen und professionelleLösungen für jeden Bedarf bereit. Keine andereFinanzgruppe arbeitet in einer solch eingespieltenPartnerschaft im Interesse des Kunden zusammen.Denn die Spezialisten arbeiten Hand in Hand mitunserer genossenschaftlichen Beratung vor Ort –auf der gleichen Leistungsbasis, geprägt von starken,gemeinsamen Werten.14 15


Jahresbericht <strong>2012</strong> I SEPAJahresbericht <strong>2012</strong> I SEPAJahresbericht <strong>2012</strong> I SEPASEPA-Zahlverfahren ersetzen 2014 heutigeÜberweisungen und LastschriftenDer einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum „SEPA“ (Single Euro Payments Area) wird ab 1. Februar2014 – mit vorübergehenden Ausnahmeregelungen – Realität. Die heute im Inland genutzten nationalenZahlverfahren für Überweisungen und Lastschriften mit Kontonummer und Bankleitzahl werdenendgültig abgelöst und durch europaweit einheitliche SEPA-Zahlverfahren ersetzt.Für die sichere und flexible Abwicklung des europäischen Zahlungsverkehrs gibt es drei entscheidende Impulsgeber.Mit SEPA wird der europäische Zahlungsverkehr vereinheitlicht.IBAN und BIC – die neue KontoadresseMit den neuen SEPA-Zahlverfahren gehören dieheutigen nationalen Überweisungen und Lastschriftenschon bald der Vergangenheit an. Somitwird nun die IBAN (die Internationale Bankkontonummer)auch im nationalen Umfeld innerhalbDeutschlands die bisher bekannte Kontonummerund die Bankleitzahl für die Durchführung vonZahlungen ablösen. Für Zahlungen von Deutschlandin andere EU- bzw. EWR-Staaten muss nochbis Februar 2016 zusätzlich der BIC (die InternationaleBankleitzahl) angegeben werden.IBAN und BIC sind nicht neu, denn sie stehenbereits seit dem Jahr 2002 auf jedem Kontoauszug.Außerdem finden Sie beide Angaben auchauf der Rückseite Ihrer VR-BankCard. Die IBANsetzt sich aus der bekannten Bankleitzahl undKontonummer zusammen, ergänzt lediglich umein Länderkennzeichen (DE für Deutschland) undeine zweistellige Prüfziffer. Letztere dient derSicherheit und hilft, Zahlendreher zu erkennen undsomit Fehlüberweisungen zu verhindern. Auchauf den Rechnungen Ihres Vertragspartners sindIBAN und BIC mittlerweile in der Regel vermerkt.Erwarten Sie eine Zahlung, sollten Sie stets dieeigene IBAN und BIC auf der Rechnung oder demBriefbogen angeben.Firmen und Vereine müssen jetzt umstellenIn einer Übergangszeit zwischen Februar 2014und Februar 2016 können Privatkunden ihreZahlungen innerhalb Deutschlands auch noch mitder bisherigen Kontonummer und Bankleitzahlvornehmen. Firmenkunden und Vereine, sprichalle Nicht-Verbraucher, müssen jedoch bereits ab1. Februar 2014 die neuen SEPA-Zahlverfahrenunter Nutzung von IBAN – bzw. IBAN und BICfür grenzüberschreitende Zahlungen in andereEU- bzw. EWR-Staaten – verwenden. Dahersollten Sie, sofern noch nicht erfolgt, bis Ende2013 die Umstellung auf SEPA sicherstellen. Wirunterstützen Sie hierbei gerne. Bereits heutebieten wir spezielle Lösungen zur Umstellung allerStammdaten von Kontonummer und Bankleitzahlauf IBAN und BIC an, unter anderem den „IBAN-Konverter“. So können Sie zügig auf die neuenZahlverfahren umstellen.Einfaches Wechseln auf das neue SEPA-Lastschriftverfahrenseit Juli <strong>2012</strong> möglichBereits zum 9. Juli <strong>2012</strong> haben alle Banken undSparkassen die allgemeinen Geschäftsbedingungenfür Lastschriftzahlungen angepasst. Auf dieserGrundlage bleiben Einzugsermächtigungenweiter gültig und können im neuen SEPA- Basis-Lastschriftverfahren genutzt werden. Die Zahlererhalten lediglich vor dem ersten Lastschrifteinzugim neuen Verfahren eine Information überden Lastschriftverfahrenswechsel, die Gläubiger-Identifikationsnummer (CI) und die Mandatsreferenznummer.Mit diesen beiden neuen Nummernkönnen Sie künftig Einzüge noch besser denVertragspartnern zuordnen.Für alle Fragen zu SEPA und den „neuen“ Zahlverfahrensteht Ihnen Ihr Kundenbetreuer vor Ortgerne zur Verfügung.16 17


Jahresbericht <strong>2012</strong> I GeschäftsentwicklungJahresbericht <strong>2012</strong> I GeschäftsentwicklungJahresbericht <strong>2012</strong> I GeschäftsentwicklungGeschäftsentwicklungder <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-Hürth <strong>eG</strong>Das Geschäftsjahr <strong>2012</strong> war wiederum ein erfolgreiches Jahr für die Bank. Die Bilanzsumme erhöhte sichum 2,8 % von 1.223 Mio. Euro auf 1.257 Mio. Euro. Unter Einbeziehung der von uns übernommenenBürgschaften stieg das Geschäftsvolumen um 2,8 % von 1.229 Mio. Euro auf 1.264 Mio. Euro.Die Entwicklung verlief im Einzelnen wie folgt:Die Kundeneinlagen betragen 952 Mio. Euro.Der Grund für die Erhöhung der Bilanzsumme istinsbesondere in der positiven Entwicklung derKundeneinlagen zu sehen.Die Kundeneinlagen konnten um 2,7 % gesteigertwerden. Die Steigerung fand hauptsächlich beiden täglich fälligen Einlagen statt.Die Kundenforderungen erhöhten sich um 1,2 %.Die Bewertung der Kredite entspricht vorsichtigenkaufmännischen Bewertungsgrundsätzen.Die Entwicklung unserer Bankin den letzten 5 JahrenBilanzsumme in Mio. Euro13001.257Der Wertpapierbestand stieg um 96 Mio. Euround die Forderungen gegenüber Kreditinstitutenverringerten sich um 61 Mio. Euro. Die Verbindlichkeitengegenüber Kreditinstituten stiegen um4 Mio. Euro.Die Ertragsentwicklung war in <strong>2012</strong> zufriedenstellend.Vorab und vorbehaltlich der Zustimmung der Vertreterversammlungkonnten aus dem erwirtschaftetenJahresüberschuss – nach Steuerzahlungenvon 4,5 Mio. Euro – 1,0 Mio. Euro den Rücklagenzugewiesen werden. Die Eigenkapitalquote beträgt4,5 % und stellt eine solide Basis für die weitereEntwicklung der Bank dar.Wie in den Vorjahren werden wir – vorbehaltlichder Zustimmung der Vertreterversammlung – wiedereine Dividende von 5,6 % auf die Geschäftsguthabenausschütten, was in Anbetracht des derzeitniedrigen Zinsniveaus als überdurchschnittlicheRendite zu werten ist.Sie setzen sich wie folgt zusammen:31. 12. 2011 31. 12. <strong>2012</strong> VeränderungEinlagen Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro %Spareinlagen 390,0 391,8 + 1,8 +0,5täglich fällige Einlagen 416,2 454,1 +37,9 +9,1Einlagen mit vereinbarterLaufzeit oder Kündigungsfrist 121,0 106,2 –14,8 –12,2Die Ausleihungen an Kunden betragen insgesamt 667 Mio. Euro.Unsere bilanzwirksamen Forderungen an Kunden setzen sich wie folgt zusammen:31. 12. 2011 31. 12. <strong>2012</strong> VeränderungForderungen Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro %Kundenforderungen 645,9 653,9 +8,0 + 1,2Bürgschaften 5,9 7,3 +1,4 +23,712001.1881.223Treuhandkredite 4,1 5,9 +1,8 +43,91.14411001.104100020082009 2010 2011 <strong>2012</strong>18 19


Jahresbericht <strong>2012</strong> I GeschäftsentwicklungJahresbericht <strong>2012</strong> I GeschäftsentwicklungIm Einzelnen ergibt sich folgende Bilanzstruktur:31. 12. 2011 31. 12. <strong>2012</strong>Aktivseite % %Barreserve 2,4 1,5Forderungen an Kreditinstitute 6,3 1,3Schuldverschreibungen und andere Wertpapiere 33,2 40,0Forderungen an Kunden einschließlich Treuhandkredite 53,2 52,5Beteiligungen 3,3 3,2Sachanlagen, sonstige Aktiva 1,6 1,531. 12. 2011 31. 12. <strong>2012</strong>Passivseite % %Einlagen von Banken 14,9 14,9Einlagen von Kunden 75,8 75,8Sonstige Passiva 4,7 4,8Eigenkapital 4,6 4,5ErtragsentwicklungDie Ertragsentwicklung war <strong>2012</strong> zufrieden stellend.Die Zinsspanne beträgt 2,28 % und das Teilbetriebsergebnis1,00 %, jeweils bezogen auf diedurchschnittliche Bilanzsumme.Das erzielte Betriebsergebnis gewährleistet eineangemessene Zuweisung zu den Rücklagen, eineam langfristigen Kapitalmarktzins orientierte Dividendenausschüttungund eine angemessene Dotierungder Risikodeckungsmittel.Nach Berücksichtigung der sonstigen Ergebnispositionenbeträgt der Jahresüberschuss 1.737.854Euro.Zur weiter notwendigen Stärkung des Eigenkapitalswurden hiervon mit Zustimmung des Aufsichtsratesund vorbehaltlich der Genehmigungdurch die Vertreterversammlung 1.000.000 Euroden Rücklagen zugewiesen.Ein weiterer Betrag von 729.639 Euro soll nachunserem Vorschlag zur Ausschüttung einer Dividendevon 5,6 % auf die Geschäftsguthaben Verwendungfinden. Der Restbetrag in Höhe von12.991 Euro soll auf neue Rechnung vorgetragenwerden.Die Vermögenslage ist geordnet und gekennzeichnetdurch eine ausgewogene Aktiv- und Passivstrukturbei breiter Streuung sowohl der Krediteals auch der Kundeneinlagen.Die Zahlungsbereitschaft ist nach wie vor sehr gut.Alle Wertpapiere sind dem Umlaufvermögen zugeordnetund nach dem strengen Niederstwertprinzipbewertet.Die Sachanlagen, die u. a. die Positionen Grundstückeund Gebäude sowie Betriebs- und Geschäftsausstattungenthalten, wurden zu den Anschaffungskosten,vermindert um die steuerlichzulässigen Abschreibungen, angesetzt.Positiv entwickelte sich auch unser Eigenkapital.Aus dem Jahresüberschuss wurden den Ergebnisrücklagen– vorbehaltlich der Zustimmung derVertreterversammlung – 1,0 Mio. Euro zugewiesen.Das Eigenkapital beläuft sich auf 56,6 Mio.Euro.Die Zahl der Mitglieder betrug am Jahresende20.980 und die Anzahl der Geschäftsanteile120.418.AusblickFür das Geschäftsjahr 2013 rechnen wir mit einemzufrieden stellenden Ergebnis. Aufgrund des nachwie vor geringen Zinsniveaus und des konjunkturellenUmfeldes gehen wir von einem rückläufigenZinsüberschuss, leicht steigenden Verwaltungsaufwendungenund einem moderaten Wachstumaus.20 21


Jahresbericht <strong>2012</strong> I SozialberichtJahresbericht <strong>2012</strong> I Bericht des AufsichtsratesJahresbericht <strong>2012</strong> I SozialberichtJahresbericht <strong>2012</strong> I Bericht des AufsichtsratesSozialberichtUnsere Mitarbeiterinnen und MitarbeiterBericht des AufsichtsratesEnde <strong>2012</strong> beschäftigten wir im Bankgeschäftinsgesamt 266 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,davon 18 Auszubildende.Auch <strong>2012</strong> richteten wir auf die Aus- und Weiterbildungunserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterwieder unser besonderes Augenmerk. UnsereBemühungen auf diesem Gebiet sind die Voraussetzungenfür eine erfolgreiche Entwicklung derBank. Der Wandel im Bankgewerbe mit seinenimmer komplizierteren Finanzierungsformen, Anlagevariantenund den sich verändernden Dienstleistungenerfordert eine ständig steigende Mitarbeiterqualifikation.In <strong>2012</strong> nahmen wieder zahlreiche Mitarbeite r-innen und Mitarbeiter einschließlich unserer Auszubildenden,worauf wir ebenfalls großen Wertlegen, an internen und externen Fort- und Ausbildungsmaßnahmenteil.Wir richten unsere Weiterbildungsmaßnahmen andem Bedürfnis der Kunden aus, sehr persönlich,freundlich, seriös und qualifiziert beraten und betreutzu werden.Die Personalfluktuation innerhalb unserer Bank istgering.Im vergangenen Jahr konnten folgende Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter Betriebsjubiläen begehen,wegen10-jähriger Betriebszugehörigkeit:Bickert, SilkeKapitza, GregorBeckmann, Karl Schotten, AndreaFücker, Ines20-jähriger Betriebszugehörigkeit:Schmitz, Gabriele Schenk, KatjaKrause, Dagmar Scholz, FrankDonning, Helga Tewes, DieterGeske, HeidiHannes, WernerViethen, PetraLussem, InaFörster, SonjaKling, FabianBechhold, Sylvia25-jähriger Betriebszugehörigkeit:Häger, DietmarNix, NorbertZielinski, Gerda30-jähriger Betriebszugehörigkeit:Kerpen, EvelineKümpel, MargretRamthun, Katharina Merheim, DieterSaxler, SabineHäussler, MarianneRook, Marie-Theres Krisinger, Harald40-jähriger Betriebszugehörigkeit:Segschneider, Hubert Schwieren, GertrudBell, HanneloreSimon, Marion45-jähriger Betriebszugehörigkeit:Arens, Hans-Peter Bartel, DorisWir danken diesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternauch an dieser Stelle für ihre Treue und ihrlangjähriges Engagement.In gemeinsamen Sitzungen wurde der Aufsichtsrat im abgelaufenen Geschäftsjahr <strong>2012</strong> vom Vorstandüber die Entwicklung und Lage der Bank und deren Dienstleistungs- und Geschäftsstellenbereiche,über die Investitionsvorhaben und sonstigen Vorhaben sowie die Unternehmensplanung umfassendunterrichtet. Erforderlichenfalls wurden hierüber entsprechende Beschlüsse gefasst.Vom Kredit- und Prüfungsausschuss des Aufsichtsrateswurden in Stichproben die Aufwendungen des Jahresabschlusses in der vorgelegten FormDer Aufsichtsrat bittet daher um Genehmigungund Erträge der Bank geprüft und für in Ordnung und um Zustimmung zur vorgeschlagenen Gewinnverwendung.befunden. Die Einsicht in die Kreditprotokolle bestätigtedie ordnungsgemäße Führung des Kreditgeschäftes.Dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen undMitarbeitern der Bank dankt der Aufsichtsrat fürDarüber hinaus ließ sich der Ausschuss über die die im abgelaufenen Jahr geleistete Arbeit.Tätigkeit der Innenrevision durch Vorlage der Prüfungsberichteinformieren. Die Funktionsfähigkeit Hürth, im März 2013der Revisionsstelle wurde festgestellt.Der AufsichtsratJahresabschluss <strong>2012</strong> und Lagebericht des Vorstandeswurden geprüft und für richtig befunden. Johannes HeiglAn den Bestandsaufnahmen zum Jahresende hat Vorsitzenderder Aufsichtsrat mitgewirkt.Mit dem vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss<strong>2012</strong> erklärt sich der Aufsichtsrat einverstanden.Der Vorschlag zur Gewinnverwendungwird vom Aufsichtsrat unterstützt.Dem Lagebericht des Vorstandes schließt sich derAufsichtsrat an und billigt diesen. Die durch Genossenschafts-und Kreditwesengesetz vorgeschriebenenPrüfungen wurden vom Rheinisch-WestfälischenGenossenschaftsverband e.V.,Münster, durchgefü hrt. Über das Ergebnis der Prüfungwird der Aufsichtsrat in der Vertreterversammlungberichten. Für den Jahresabschluss<strong>2012</strong> wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerkerteilt.22 23


Jahresbericht <strong>2012</strong> I Bilanz zum 31. Dezember <strong>2012</strong> AKTIVAJahresbericht <strong>2012</strong> I Bilanz zum 31. Dezember <strong>2012</strong> AKTIVAAKTIVAPASSIVAGeschäftsjahrVorjahr€ € € € T€1. Barreservea) Kassenbestand 9.445.560,58 11.039b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 8.825.284,41 17.936darunter: bei der Deutschen Bundesbank 8.825.284,41 (17.936)c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 18.270.844,99 02. Schuldtitel öffentlicher Stellenund Wechsel, die zur Refinanzierung beiZentralnotenbanken zugelassen sinda) Schatzwechsel und unverzinslicheSchatzanweisungen sowie ähnlicheSchuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0darunter: bei der Deutschen Bundesbankrefinanzierbar 0,00 (0)b) Wechsel 0,00 0,00 03. Forderungen an Kreditinstitutea) täglich fällig 565.020,69 521b) andere Forderungen 15.488.667,24 16.053.687,93 76.0564. Forderungen an Kunden 653.881.266,92 645.930darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 446.327.467,61 (440.616)Kommunalkredite 4.116.626,39 (4.139)5. Schuldverschreibungenund andere festverzinslicheWertpapierea) Geldmarktpapiereaa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0darunter: beleihbar bei derDeutschen Bundesbank 0,00 (0)ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 11.004darunter: beleihbar bei derDeutschen Bundesbank 0,00 (11.004)b) Anleihen und Schuldverschreibungenba) von öffentlichen Emittenten 0,00 3.002darunter: beleihbar bei derDeutschen Bundesbank 0,00 (3.002)bb) von anderen Emittenten 404.476.590,64 404.476.590,64 315.836darunter: beleihbar bei derDeutschen Bundesbank 401.660.184,26 (313.383)c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 404.476.590,64 0Nennbetrag 0,00 (0)6. Aktien und andere nichtfestverzinsliche Wertpapiere 97.688.173,96 76.8056 a. Handelsbestand 0,00 07. Beteiligungen und Geschäftsguthabenbei Genossenschaftena) Beteiligungen 39.337.505,72 39.338darunter: an Kreditinstituten 7.376.034,12 (7.376)an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 801.568,00 40.139.073,72 805darunter: bei Kreditgenossenschaften 37.800,00 (38)bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)8. Anteile an verbundenen Unternehmen 1,00 0darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0)an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)9. Treuhandvermögen 5.918.922,13 4.122darunter: Treuhandkredite 5.918.922,13 (4.122)10. Ausgleichsforderungen gegen dieöffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungenaus deren Umtausch 0,00 011. Immaterielle Anlagewertea) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechteund ähnliche Rechte und Werte 0,00 0b) entgeltlich erworbene Konzessionen,gewerbliche Schutzrechte undähnliche Rechte und Werte sowieLizenzen an solchen Rechten und Werten 6.951,00 14c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0d) geleistete Zahlungen 0,00 6.951,00 012. Sachanlagen 12.426.357,67 13.24113. Sonstige Vermögensgegenstände 7.794.143,15 7.35714. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 015. Aktive latente Steuern 0,00 016. Aktiver Unterschiedsbetragaus der Vermögensverrechnung 181.267,60 0Summe der Aktiva 1.256.837.280,71 1.223.006GeschäftsjahrVorjahr€ € € € T€1. Verbindlichkeiten gegenüberKreditinstitutena) täglich fällig 22.631.751,25 20.143b) mit vereinbarter Laufzeit oderKündigungsfrist 164.358.420,36 186.990.171,61 162.6722. Verbindlichkeiten gegenüber Kundena) Spareinlagenaa) mit vereinbarter Kündigungsfristvon drei Monaten 360.077.116,06 358.056ab) mit vereinbarter Kündigungsfristvon mehr als drei Monaten 31.768.455,74 391.845.571,80 31.994b) andere Verbindlichkeitenba) täglich fällig 454.064.664,11 416.209bb) mit vereinbarter Laufzeit oderKündigungsfrist 106.166.532,48 560.231.196,59 952.076.768,39 120.9853. Verbriefte Verbindlichkeitena) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0darunter: Geldmarktpapiere 0,00 (0)eigene Akzepte undSolawechsel im Umlauf 0,00 (0)3 a. Handelsbestand 0,00 04. Treuhandverbindlichkeiten 5.918.922,13 4.122darunter: Treuhandkredite 5.918.922,13 (4.122)5. Sonstige Verbindlichkeiten 3.735.116,08 3.6156. Rechnungsabgrenzungsposten 387.479,57 5226 a. Passive latente Steuern 0,00 07. Rückstellungena) Rückstellungen für Pensionen undähnliche Verpflichtungen 14.881.105,00 14.631b) Steuerrückstellungen 0,00 1.604c) andere Rückstellungen 6.212.493,06 21.093.598,06 7.7288. ––– 0,00 09. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 010. Genussrechtskapital 0,00 936darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (936)11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 30.000.000,00 24.000darunter: Sonderposten nach § 340 e Abs. 4 HGB 0,00 (0)12. Eigenkapitala) gezeichnetes Kapital 13.192.595,42 13.343b) Kapitalrücklage 0,00 0c) Ergebnisrücklagenca) gesetzliche Rücklage 19.700.000,00 19.200cb) andere Ergebnisrücklagen 23.000.000,00 42.700.000,00 22.500d) Bilanzgewinn 742.629,45 56.635.224,87 746Summe der Passiva 1.256.837.280,71 1.223.0061. Eventualverbindlichkeitena) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenenabgerechneten Wechseln 0,00 0b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften undGewährleistungsverträgen 7.323.892,79 5.943c) Haftung aus der Bestellung vonSicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 7.323.892,79 02. Andere Verpflichtungena) Rücknahmeverpflichtungen aus unechtenPensionsgeschäften 0,00 0b) Platzierungs- und Übernahme -verpflichtungen 0,00 0c) unwiderrufliche Kreditzusagen 47.812.817,27 47.812.817,27 50.678darunter: Lieferverpflichtungen auszinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0)Der vollständige Jahresabschluss wird zusammen mit dem Lagebericht im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht und dem Amtsgericht Köln eingereicht.Der vollständige Jahresabschluss wurde seitens des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes e.V. mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.24 25


Jahresbericht <strong>2012</strong> I Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2012</strong>Jahresbericht <strong>2012</strong> I SchlussbemerkungenGewinn- und VerlustrechnungGeschäftsjahrVorjahr€ € € € T€1. Zinserträge ausa) Kredit- und Geldmarktgeschäften 38.296.049,72 39.588b) festverzinslichen Wertpapierenund Schuldbuchforderungen 9.403.756,46 47.699.806,18 9.7742. Zinsaufwendungen 19.314.811,65 28.384.994,53 19.7413. Laufende Erträge ausa) Aktien und anderennicht festverzinslichen Wertpapieren 3.052.730,40 2.343b) Beteiligungen und Geschäftsguthabenbei Genossenschaften 465.611,81 1.090c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 3.518.342,21 04. Erträge aus Gewinngemeinschaften,Gewinnabführungs- oderTeilgewinnabführungsverträgen 0,00 05. Provisionserträge 8.330.131,34 8.3916. Provisionsaufwendungen 1.004.603,52 7.325.527,82 9807. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 08. Sonstige betriebliche Erträge 1.810.817,98 1.5179. ––– 0,00 010. Allgemeine Verwaltungsaufwendungena) Personalaufwandaa) Löhne und Gehälter 12.398.577,37 13.108ab) soziale Abgaben und Aufwendungenfür Altersversorgungund für Unterstützung 2.787.312,46 15.185.889,83 2.731darunter: für Altersversorgung 466.424,38 (396)b) andere Verwaltungsaufwendungen 8.493.345,29 23.679.235,12 8.41611. Abschreibungen und Wertberichtigungenauf immaterielle Anlagewerte undSachanlagen 1.417.878,91 1.41812. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.029.540,54 1.00313. Abschreibungen und Wertberichtigungenauf Forderungen und bestimmteWertpapiere sowie Zuführungen zuRückstellungen im Kreditgeschäft 2.637.656,12 4.62114. Erträge aus Zuschreibungen zuForderungen und bestimmtenWertpapieren sowie aus der Auflösungvon Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 2.637.656,12 015. Abschreibungen und Wertberichtigungenauf Beteiligungen, Anteile an verbundenenUnternehmen und wie Anlagevermögenbehandelte Wertpapiere 0,00 416. Erträge aus Zuschreibungen zuBeteiligungen, Anteilen an verbundenenUnternehmen und wie Anlagevermögenbehandelten Wertpapieren 0,00 0,00 017. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 018. ––– 0,00 019. Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit 12.275.371,85 10.68120. Außerordentliche Erträge 0,00 1.72421. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 022. Außerordentliches Ergebnis 0,00 (1.724)23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 4.509.986,78 4.624darunter: latente Steuern 0,00 (0)24. Sonstige Steuern, soweit nicht unterPosten 12 ausgewiesen 27.530,86 4.537.517,64 4524 a. Einstellungen in Fonds für allg. Bankrisiken 6.000.000,00 6.00025. Jahresüberschuss 1.737.854,21 1.73626. Gewinn aus dem Vorjahr 4.775,24 101.742.629,45 1.74627. Entnahmen aus Ergebnisrücklagena) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 01.742.629,45 1.74628. Einstellungen in Ergebnisrücklagena) in die gesetzliche Rücklage 500.000,00 400b) in andere Ergebnisrücklagen 500.000,00 1.000.000,00 600SchlussbemerkungenIm Rückblick war <strong>2012</strong> ein erfolgreiches Jahr.Das solide Wachstum spricht für unsere gute Position im Markt.Um dies zu erreichen, mussten viele Faktoren, aufder Basis einer zukunftsorientierten Unternehmenspolitikineinander passen.Besonderen Dank sagen wir allen Vertretern, Mitgliedernund Kunden, die uns ihr Vertrauenschenkten und uns partnerschaftlich verbundenwaren.Grundlage aber ist die Verankerung in der Region.Nur wer seine Kunden, deren Umfeld und spezifischeHürth, im März 2013Bedürfnisse im Hinblick auf Finanzdienstleis-tungen kennt, kann auch sehr gut beraten.Hierzu bedarf es motivierter und gut ausgebildeterMitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen unser besondererDank für ihr persönliches Engagementgilt.Unser besonderer Dank gilt natürlich auch denMitgliedern des Aufsichtsrates, mit denen uns einevertrauensvolle Zusammenarbeit verbindet. Siehaben unsere Arbeit konstruktiv kritisch begleitetund mit verantwortungsbewusstem Rat unterstützt.Wir danken den Damen und Herren der Genossenschaftsverbändein Berlin und Münster, derDer VorstandUwe Goldstein Georg SpiesWestdeutschen Genossenschafts-ZentralbankDüsseldorf sowie allen genossenschaftlichen Verbundunternehmen,der Bundesbank sowie derörtlichen Verwaltung für ihre stets wohlwollendeBegleitung.29. Bilanzgewinn 742.629,45 74626 27


Jahresbericht <strong>2012</strong> I ÖffentlichkeitsarbeitJahresbericht <strong>2012</strong> I ÖffentlichkeitsarbeitJahresbericht <strong>2012</strong> I ÖffentlichkeitsarbeitÖffentlichkeitsarbeitWie für alle rund 1.130 deutschen Genossenschaftsbanken ist gesellschaftliches Engagement fürdie <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-Hürth und ihre Zweigniederlassungen ein Selbstverständnis. Jahr für Jahrsetzen wir uns mit vielen sozialen und kulturellen Initiativen für die Region ein. Wir vitalisieren als Banknicht nur die Wirtschaftskreisläufe, sondern fühlen uns verantwortlich für die Mitmenschen in unsererRegion. Das tun wir nicht zuletzt, weil Genossenschaftsbanken selbst einmal durch die Aktivitäten vonSozialreformern entstanden sind.Mobil und ökologisch – das ist unsere Bank mit dem neuenÖkomobil jetzt noch ein Stück weit mehr.Kinovorführung für unsere Kleinsten: „Der gestiefelte Kater“im Linden theater in <strong>Frechen</strong>.Soziale Verantwortung in der Regionwird bei uns groß geschriebenUnsere Gründerväter Friedrich Wilhelm Raiffeisenund Hermann Schulze-Delitzsch haben die Ideender Selbsthilfe, Eigeninitiative und Kooperation inder Gemeinschaft verbreitet. Dieses genossenschaftlich<strong>eG</strong>edankengut leben wir bis heute nichtnur im Bankgeschäft, sondern auch in unseren sozialenInitiativen. Wir achten darauf, die Menschenin unserer Region langfristig, zuverlässig undnachhaltig zu unterstü tzen.Besonders die männlichen unserer jungen Kunden hatten Spaß amPlaystation-Turnier zur Fußball-EM.Nach Paris führte unserer VR-GO-Ausflug:direkt ins bunte Disneyland.Ein Highlight im Jahr <strong>2012</strong> war die Mitgliederreise nach Wienmit Helene-Fischer-Konzert.Bericht über unser gesellschaftlichesEngagementIm Berichtszeitraum flossen weit über 180.000Euro von der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-Hürth undihren Zweigniederlassungen als Förderung in dieBereiche Jugend, Kultur und Bildung. Dabei legenwir Wert auf den persönlichen Kontakt zu denjeni-gen, die wir unterstützen, und auf nachhaltigeWirkung unserer Fördermaßnahmen. Uns liegt esam Herzen, nach dem genossenschaftlichen Prinzipder Hilfe zur Selbsthilfe zu fördern. Nur so könnenlangfristig existierende Projekte in den gesellschaftlichwichtigen Bereichen entstehen undarbeiten.Eine Station auf der Wanderausstellung „hin und weg“ war unser<strong>eG</strong>eschäftsstelle in Efferen.Besuch des Dreigestirns in Merkenich.Die Siegermannschaft des Raiba-Kids-Cups.Über die Chancen für Berufseinsteiger informierten wir auf derAusbildungsplatzbörse in der Willy-Brandt-Gesamtschule.Mit der Geno-Bahn bewegen wir uns auf neuen Wegen. Die StadtKöln freut das genauso wie uns.28 29


Jahresbericht <strong>2012</strong> I RückblickJahresbericht <strong>2012</strong> I RückblickJahresbericht <strong>2012</strong> I RückblickWirtschaftspolitik <strong>2012</strong>im Rückblick3. JanuarDer neu ins Direktorium der Europäischen Zentralbank(EZB) eingetretene belgische Ökonom PeterPraet wird Chefvolkswirt der Notenbank.23. JanuarDas Drogeriemarktunternehmen Schlecker musswegen Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantragstellen. Im Verlauf des Insolvenzverfahrenswerden in zwei Wellen im April und Juni alle5.410 Filialen der Kette geschlossen.16. FebruarAm Frankfurter Flughafen führt ein Streik der Flugfeldkontrolleurezur Streichung zahlreicher Flüge.20. FebruarDie Preise für deutsche Wohnimmobilien sinderstmals seit Anfang der neunziger Jahre kräftiggestiegen. Nach Angaben der Deutschen Bundesbankhaben sich die Hauspreise 2011 gegenüberdem Vorjahr in Ballungszentren durchschnittlichum 5,5 Prozent verteuert.9. MärzGriechenlands Regierung nimmt eine Umschuldungvor. Der weitaus größte Teil der Gläubigergriechischer Staatsanleihen stimmt einem Forderungsverzichtzu.29. MärzIm März ist die Arbeitslosenquote Deutschlandssaisonbereinigt auf 6,7 Prozent gesunken. In denFolgemonaten wird sie aber nicht weiter zurückgehen.1. AprilVertreter von Gewerkschaften und Arbeitgeberneinigen sich auf einen Tarifabschluss für den öffentlichenDienst: Die rund 2 Millionen Beschäftigtendes Bundes und der Kommunen werden bisEnde 2013 eine Tariferhöhung von insgesamt6,3 Prozent erhalten.18. AprilIn Berlin gründen zehn Großunternehmen mitHilfe des Bundesverbands der Deutschen Industrieeine „Rohstoffallianz“. Die Gesellschaft soll sichweltweit an der Erschließung und Vermarktungvon Rohstoffen beteiligen und damit möglichenVersorgungsengpässen entgegenwirken.2. MaiAngesichts der anhaltend hohen Benzinpreiseverabschiedet das Bundeskabinett ein Gesetz fürmehr Markttransparenz. Es verpflichtet Mineralölkonzerne,Großhändler und Tankstellenbetreiberdazu, ihre Preisänderungen an eine neue Stellebeim Bundeskartellamt zu übermitteln.23. MaiAn den Finanzmärkten hat wegen der weiterhinschwelenden Euro-Schuldenkrise die Nachfragenach sicheren Anlagen deutlich zugenommen. Vordiesem Hintergrund kann die Bundesfinanzagenturerstmals eine zweijährige Anleihe mit einemZinskupon von 0,0 Prozent versteigern.9. JuniDie Regierung Spaniens kündigt einen Antrag zurGewährung von Finanzhilfen an, um die in Schieflagegeratenen Banken stützen zu können.29. JuniBundestag und Bundesrat stimmen dem dauerhaftenRettungsfonds ESM und dem Fiskalpaktmit Zweidrittelmehrheit zu.1. JuliZum Monatsbeginn werden die Renten der mehrals 20 Millionen Rentner Deutschlands in den altenBundesländern um 2,18 Prozent und in denneuen Ländern um 2,26 Prozent angehoben.18. JuliDer Versandhandelskonzern Neckermann stellteinen Insolvenzantrag. Im Oktober werden dienoch verbliebenen 2.400 Mitarbeiter des einstigenHandelsschwergewichts entlassen.7. AugustDie europäische Staatsschuldenkrise schlägt zunehmendauf die konjunkturelle EntwicklungDeutschlands durch. So ist der Auftragseingangder deutschen Industrie aus den übrigen Länderndes Euro-Raums im Juni gegenüber dem Vorjahrum rund ein Fünftel zurückgegangen.6. SeptemberDer EZB-Rat beschließt ein von seinem Umfang herunbegrenztes Kaufprogramm für Staatsanleihender europäischen Krisenländer. Bedingung für denAnkauf ist unter anderem, dass die betroffenenLänder bereit sind, sich den strikten Auflagen desEuro-Rettungsschirms zu unterwerfen.12. SeptemberDas Bundesverfassungsgericht stimmt dem BeitrittDeutschlands zum europäischen RettungsschirmESM und zum Fiskalpakt zu. Die Richter fordernaber, dass die sich aus dem ESM ergebende HaftungssummeDeutschlands auf 190 MilliardenEuro begrenzt werden muss.8. OktoberDie Finanzminister der Euroländer setzen den ESMoffiziell in Kraft.29. OktoberAn der Ostküste der USA legt der WirbelsturmSandy weite Teile des Flug- und Eisenbahnverkehrslahm.9. NovemberDer Deutsche Bundestag beschließt die Einführungdes umstrittenen Betreuungsgelds. Es soll abAugust 2013 an Eltern gezahlt werden, die ihreein- und zweijährigen Kinder zuhause erziehen.Das Parlament beschließt zudem, die Praxisgebührzum 1. Januar 2013 abzuschaffen.27. NovemberDie Finanzminister des Euro-Raums einigen sichauf weitere Hilfsmaßnahmen für Griechenland.Die hohe Verschuldungsquote des Landes sollunter anderem durch ein von den Euroländernfinanziertes Anleihen-Rückkaufprogramm vermindertwerden.12. DezemberDer Vermittlungsausschuss von Bundestag undBundesrat legt fest, dass der steuerliche Grundfreibetragbis 2014 von derzeit 8.004 auf 8.354Euro angehoben wird.30 31


geno kom 2013DormagenDelhovenWorringenBedburgPulheimMerkenichBergheimSinthernBrauweilerDansweilerPeschLongerichWeidenpeschElsdorfKönigsdorfWeidenBuschbellKölnSindorf<strong>Frechen</strong><strong>Frechen</strong>StotzheimEfferenRheinKerpenKerpenBuirBlatzheimTürnichGleuelHermülheimHürthHürth-ParkAlt-HürthUrbachZündorfWahnNörvenichErftBrühlWesselingErftstadtGeschäftsstellenSB-GeschäftsstellenGeldautomatenAlle Geschäftsstellenund SB-Geschäftsstellensowie in:Brauweiler, ARAL-Tankstelle, Bonnstraße<strong>Frechen</strong>, HIT-Markt, Dürener StraßeHürth-Park, EKZ, ErdgeschossKerpen, Euromax Cinemas, Sindorfer StraßeKerpen, Westfalentankstelle, Erft KarreeSindorf, HIT-Markt, Kerpener StraßeWeiden, Aachener Str. 1214, gegenüber EKZ<strong>Raiffeisenbank</strong><strong>Frechen</strong>-Hürth <strong>eG</strong>Brabanter Platz50354 HürthTelefon 02233 9444-0Telefax 02233 9444-8881e-mail: info@rb-frechen-huerth.deInternet: www.rb-frechen-huerth.de

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