Alkoholfreie Getränke, Fassbier, Rot- und Weißwein
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tyPastoral „Raststatt …“ laden alle ein, die mitten im Leben<br />
stehen <strong>und</strong> sich mittendrin im Leben fühlen!<br />
Kantoren für unsere Seelsorgeeinheiten<br />
In unseren Gottesdiensten sind mittlerweile Lektorinnen <strong>und</strong><br />
Lektoren, Kommunionhelferinnen <strong>und</strong> -helfer eine Selbstverständlichkeit,<br />
in einigen unserer Gemeinden gibt es auch<br />
Kantoren, das sind diejenigen, die den Psalm nach der ersten<br />
Lesung singen, das Halleluja anstimmen <strong>und</strong> andere Zwischengesänge<br />
im Wechsel mit der Gemeinde singen.<br />
Da dieser liturgische Dienst wichtig ist <strong>und</strong> auch ein Dienst<br />
der Gemeinde ist, sollen in allen unseren Kirchen Menschen<br />
befähigt werden, als Kantor oder Kantorin zu singen. Interesse<br />
<strong>und</strong> Freude am Singen sind eine gute Gr<strong>und</strong>lage für diesen<br />
Dienst.<br />
Weitere Informationen gibt Pastoralreferent Norbert Kasper,<br />
Telefon 4079898 oder nckasper@web.de<br />
Kuppenheim<br />
Termine:<br />
09.05. 18:00 Uhr Maiandacht in der Antoniuskapelle<br />
Gestaltet vom Jahrgang 1939.<br />
Herr Wilhelm Reiner begleitet den sangesfreudigen<br />
Jahrgang an der Orgel.<br />
Die Kollekte ist für den Erhalt der Antoniuskapelle.<br />
10.05. 15:00 Uhr Kaffeetreff des Seniorenwerks im St. Sebastian-Haus<br />
in Kuppenheim.<br />
Fit in den Frühling mit Christa Wandler<br />
Kirche für Kinder – Kinder in der Kirche<br />
Zu dem nächsten Kinderwortgottesdienst<br />
am Sonntag, den 13.05.2012 um<br />
10:00 Uhr in der Heilig Kreuz Kirche in<br />
Oberndorf laden wir herzlich ein.<br />
Für uns alle ist es wichtig, gute Fre<strong>und</strong>e<br />
zu haben. Bei dem Kindergottesdienst<br />
hören wir, dass auch Gott uns seine<br />
Fre<strong>und</strong>schaft anbietet.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Euer KiWoGo-Team<br />
Messfeier in der Antoniuskapelle<br />
Ab Mittwoch, dem 25. April findet die Messfeier wieder um<br />
8:00 Uhr in der Antoniuskapelle statt. Wir bitten um Beachtung!<br />
Fürbittkasten zur Ewigen Anbetung in Kuppenheim<br />
In der St. Sebastian-Kirche (hinten auf dem Tisch) steht ein<br />
Fürbittkasten. Alle, die daran interessiert sind, können persönliche<br />
Anliegen, anonym formuliert, hineingeben. Diese<br />
Anliegen werden bei den Betst<strong>und</strong>en der Ewigen Anbetung<br />
<strong>und</strong> in der anschließenden Heiligen Messe vorgelesen <strong>und</strong> so<br />
gemeinsam vor Gott gebracht.<br />
Bischweier<br />
Termine:<br />
09.05. 14:30 Uhr Messfeier für die Senioren Bischweier,<br />
anschl. gemütliches Beisammensein<br />
im Pfarrgemeindehaus<br />
Kirchenbauverein St. Sebastian<br />
www.kirchenbauverein.de<br />
„Rheuma-Erkrankungen“ treffend dokumentiert<br />
Zu den Aktionen, die der Kirchenbauverein zur Schuldentilgung<br />
aus der Kirchenrenovierung veranstaltet, gehören neben<br />
großen Kirchenkonzerten immer wieder auch medizinische<br />
Referate, die vom Publikum dankbar angenommen werden<br />
<strong>und</strong> großes Interesse finden. Unter diesem Gesichtspunkt<br />
organisierte der kirchliche Förderverein am vergange-<br />
nen Dienstag, 24. April im St. Sebastian-Haus einen weiteren<br />
interessanten Vortragsabend.<br />
Hierzu konnte der Facharzt für Innere Medizin <strong>und</strong> Rheumatologie<br />
an der Stadtklinik Baden-Baden, Herr Dr. Joachim<br />
Meier, gewonnen werden. Seit dem 1. April 2009 leitet der<br />
Rheumaspezialist den neuen Schwerpunkt für interdisziplinäre<br />
Rheumatologie an der Klinik für Orthopädie <strong>und</strong> Unfallchirurgie<br />
der Stadtklinik Baden-Baden. Der 54-jährige Mediziner<br />
ist in Mittelbaden kein Unbekannter, war er doch zuvor lange<br />
Jahre als leitender Oberarzt am Rheumazentrum Baden-Baden<br />
tätig. Diese Feststellung wird auch dadurch unterstrichen,<br />
dass einige seiner Patienten seinem kurzweiligen Vortrag<br />
lauschten.<br />
Der anerkannte Rheumaspezialist referierte dabei über das<br />
Gr<strong>und</strong>satzthema „Was ist Rheuma“ <strong>und</strong> vermittelte den Zuhörern<br />
auch einen historischen Überblick über Diagnostik/<br />
Ursachen <strong>und</strong> Therapie rheumatischer Erkrankungen von<br />
den „alten Griechen“ bis in die Gegenwart. Die interessierten<br />
Besucher erhielten auch wertvolle Informationen, wie vielfältig<br />
diese mittlerweile nahezu zur Volkskrankheit gewordene<br />
Krankheit „Rheuma“ war <strong>und</strong> immer noch ist.<br />
Schwerpunkte des einstündigen Referates waren neben dem<br />
geschichtlichen Rückblick vor allem die einzelnen Erscheinungsformen<br />
<strong>und</strong> definierte Erkennungsbilder dieser weitverbreiteten<br />
Krankheit. So führten schon funktionale Störungen<br />
in den Augen, auf der Haut, z. B. Schuppenflechte <strong>und</strong><br />
ebenso auch an inneren Organen, wie Niere <strong>und</strong> Leber zu<br />
rheumatischen Erkrankungen, wie Dr. Meier berichtete. Oft<br />
seien auch Fehlfunktionen des Immunsystems, Entzündungen,<br />
Stoffwechsel- <strong>und</strong> Gelenkerkrankungen Anzeichen dieses<br />
Krankheitsbildes.<br />
Der Referent verstand es dabei vortrefflich, seine Aussagen<br />
durch entsprechende Fotos <strong>und</strong> Graphiken sehr plastisch zu<br />
untermauern. Der, auch in der anschließenden Diskussion, oft<br />
gestellten Frage nach Ursache <strong>und</strong> Behandlung dieser<br />
Krankheit schenkte Dr. Meier breiten Raum. Er konnte diese<br />
Frage dahingehend beantworten, dass zwar immer noch wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse fehlen, vielfach jedoch genetische<br />
Einflüsse <strong>und</strong> in wenigen Fällen mangelnde Bewegung<br />
als Ursache zu erkennen sind.<br />
Für rheumatische Erkrankungen seien fast ausschließlich<br />
medikamentöse Therapien wirksam. Änderungen der Lebensweise<br />
<strong>und</strong> insbesondere der Ernährung haben allenfalls<br />
unterstützende Wirkung. Operative Eingriffe, d. h. rekonstruktive<br />
Chirurgie mit Gelenkersatz würden in der Regel keine<br />
Krankheitsursache beseitigen, sondern allenfalls deren Folgen<br />
lindern. Bei der Mehrzahl rheumatischer Erkrankungen<br />
stellt auch eine physikalische Therapie eine notwendige unterstützende<br />
therapeutische Maßnahme dar. So könnten in<br />
vielen Fällen Langzeitschmerzen <strong>und</strong> Einschränkungen reduziert<br />
werden, wie Herr Dr. Meier zum Schluss ausführte.<br />
Die stellvertretende Vorsitzende des Kirchenbauvereins, Regina<br />
Peter, übermittelte Herrn Dr. Meier zusammen mit<br />
einem Weinpräsent herzliche Dankesworte im Namen des<br />
Vorstands <strong>und</strong> aller Anwesenden, die ihrerseits das Referat<br />
zuvor mit langanhaltendem Applaus bedachten.<br />
18 – 04. 05. 2012 – S. 10