tipp kick rundschau - Deutscher Tipp-Kick-Verband

Sebastian Bockisch vom OTC 90
Amberg
Magazin Seite 44
Stefan Biehl: Nein, bis jetzt noch nicht. Vertrauen in die eigene Stärke und die
Moral in der Truppe sollten erhalten bleiben. Das ist wichtiger, als auf Teufel
komm raus etwas zu verändern.
Marcel Kreuzweiß: Eigentlich habe ich mich nicht wirklich mehr vorbereitet. ich
komme jetzt nur öfter zum Training und spiele wenn es sich ergibt manchmal auch
mal unter der Woche.
Sebastian Bokisch: Wir haben mit Peter Tuma ein bisschen „Mentaltraining“
gemacht, aber sonst habe ich nichts geändert. Ich spiele immer noch denselben
Mist wie die letzten Jahre.:-)
Bernd Dohr: Ich mache mehr Schusstraining zuhause, fahre mehr auf Turniere und
unser Training im Verein ist intensiver geworden
Rundschau: Was gedenkst Du mit dem Team in dieser Spielzeit zu erreichen, und wo
siehst Du dich selber am Saisonende (Platzierung Einzelwertung oder Punkteschnitt)
Wolfgang Schmalz: Als Team wollen wir den Klassenerhalt schaffen. Das wäre ein
großer Erfolg. Ich selbst sehe mich in unserem Quartett als „dritten Mann“. Wenn
also Tanne und Flamy die Einzelwertung gewinnen, könnte für mich am Ende
Bronze drin sein...aber nur, wenn zugleich Töfte und Hähnchen, Paulo und Sascha,
Jörg Rohrlack und Martin Ziegelmann usw. für den Rest der Saison ausfallen.
Stefan Biehl: Persönlich möchte ich am Ende der Saison mein Gefühl bestätigt wissen, dass unser Aufstieg kein
Zufall war, unabhängig von einer Punkteausbeute.
Marcel Kreuzweiß: Dass mein Team sich im Mittelfeld der Liga wiederseht. Mich selber sehe ich weder am
Punkteschnitt, der Platzierung und in der Einzelwertung nicht wieder, da die Leistung der Mannschaft zählt.
Sebastian Bockisch: Mit dem Team ist nach den Siegen gegen Abartika und Wasseralfingen ein Platz in der oberen
Tabellenhälfte angestrebt. In der Einzelwertung könnte es für mich vielleicht ein Platz im Mittelfeld werden.
Bernd Dohr: Alles andere als der Abstieg wäre ein Wunder, wir können in jedem Spiel mithalten was die
Einzelergebnisse angeht, 70%-80% der Spiele sind eng bis zum Schluss aber wenn wir dann häufiger mit einem Tor
verlieren als gewinnen, dann ist das eben der Unterschied. Mein persönliches Ziel sind 24:40 Punkte, da muss man
einfach realistisch bleiben.
Rundschau: Würdest Du dir zutrauen auch in der nächsthöheren Liga mithalten zu können?
Wolfgang Schmalz: Nein, auf keinen Fall. Dazu fehlen mir leider Können,
Fleiß und Ehrgeiz. Jetzt kann ich es ja verraten: Eigentlich würde ich viel
lieber in unserer „Zweiten“ kicken. Da gewinne ich dann wenigstens auch
mal bei unseren internen Spielen.
Stefan Biehl: Nein, im Moment nicht.
Marcel Kreuzweiß: Ja, ich denke schon, die kochen ja auch nur mit Wasser:).
Sebastian Bockisch: Zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Ich könnte vielleicht den
ein oder anderen Punkt einsacken aber für die 2.BL reicht mein „Talent“
dann doch noch nicht.
Bei den folgenden Aktiven hat es bisher in der neuen Liga noch nicht so
richtig funktioniert. Das gilt für die folgend aufgeführten Interviewten
genauso wie für den Hildesheimer Regionalligaspieler Daniel Heldt (2:14
Pkt.).
Interview mit Dominik Arndt (TFG 38 Hildesheim I, 2. Bundesliga Nord 4:20
Pkt.), Oliver Wiegand (TKC Gallus Frankfurt II, 2. Bundesliga Süd/West,
X:X Pkt), Christian Töller (Dynamo Düsseldorf, Regionalliga West, 2:22 Pkt.)
Bernd Dohr (Flinke Finger Bruck) weiß derzeit
in der 1. Bundesliga zu überzeugen.
und Matthias Dietl (Flinke Finger Bruck, 1. Bundesliga, 5:19 Pkt.), Hauke Herdan (TFG Buxtehude, Regionalliga Nord,
12:28 Pkt.), Andre Herkt (TFG Buxtehude, Regionalliga Nord, 2:38 Pkt.)
Rundschau: Du hast bisher in deiner neuen Liga nicht überzeugen können. Woran liegt das deiner Meinung nach?
Dominik Arndt: Meine Fehlerquote war viel zu hoch. Ich habe zu schlecht gelegt - vielleicht knapp über 50% - und vor
allem sehr schlecht gehalten. Ich war einfach viel zu nervös und nicht konzentriert genug in meinen ersten drei Matches
in der 2. Liga, die wir ja alle an einem Tag ausgetragen haben. In den Spielen, in denen ich mir realistische
Siegchancen ausgerechnet hatte, verkrampfte ich dann regelrecht.