30.11.2012 Aufrufe

BU - Bildungsverein Hannover

BU - Bildungsverein Hannover

BU - Bildungsverein Hannover

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

vhs <strong>Hannover</strong> Land<br />

Fortbildung für Fachkräfte<br />

aus dem Bereich der<br />

Elementarpädagogik<br />

Januar 2010 - September 2010<br />

Die Volkshochschulen vhs <strong>Hannover</strong> Land<br />

1


Impressum<br />

Herausgeber<br />

Zweckverband vhs <strong>Hannover</strong> Land der Städte Burgwedel,<br />

Garbsen, Neustadt a. Rbge. und Wunstorf sowie der Gemeinde<br />

Wedemark<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Friedrich Noack<br />

Layout und Satz<br />

Frank Schimmels<br />

Anschrift<br />

Suttorfer Straße 8<br />

31535 Neustadt a. Rbge.<br />

Telefon: 05032 9819-80<br />

Fax: 05032 9819-98<br />

E-Mail: info@vhs-hannover-land.de<br />

Internet: www.vhs-hannover-land.de<br />

Ab 4. 64 Seiten. Gebunden.<br />

Durchgehend farbig illustriert.<br />

978-3-401-41427-0<br />

Titelbild: © Grischa Georgiew - Fotolia.com<br />

Anzeige<br />

So bestehen Kinder den<br />

Sprachtest vor der Einschulung<br />

Immer mehr Kinder haben Nachholbedarf in<br />

der Sprachentwicklung. Dieses Buch fördert<br />

mit speziell entwickelten kurzen Geschichten,<br />

liebevollen Illustrationen und spielerischen<br />

Übungen die Sprache schon im Kindergartenalter.<br />

Zu den fantasievollen Geschichten über<br />

Knuff und seine Freunde bietet dieses Buch<br />

kleine Spiele, die gezielt den Wortschatz erweitern<br />

und die Fähigkeit trainieren, einzelne<br />

Laute zu erkennen – die Grundvoraussetzung,<br />

um später schnell und gut das Lesen und<br />

Schreiben zu lernen.<br />

Anzeige_Elementarpädagogik.indd1 1 17.08.2009 15:10:44 Uhr


Vorwort<br />

Liebe Leserin!<br />

In dieser Broschüre finden Sie<br />

- 140 ein- bis dreitägige Seminare zu vielen<br />

aktuellen elementarpädagogischen Themen<br />

- Neun berufsbegleitende Langzeitfortbildungen<br />

mit Zertifikatsprüfung, die ihre berufliche<br />

Kompetenz nachhaltig verbessern<br />

- Die Ausschreibung zur 8. Neustädter Ki-<br />

Ta-Fachtagung am 7. Mai 2010 mit bundesweit<br />

bekannten Referentinnen (Seite 58)<br />

- Unser Angebot zur Durchführung von Teamveranstaltungen<br />

in Ihrer KiTa oder bei der vhs <strong>Hannover</strong> Land (Seite 100)<br />

Hauptgrund für das in den letzten Jahren immer umfangreichere<br />

Veranstaltungsangebot ist die stetig zunehmende Nutzung durch<br />

Sie, liebe Leserinnen, aus Nah und Fern.<br />

Ihre Wünsche an unser Programmangebot sowie Vorschläge zur<br />

Verbesserung unseres Kundenservices sind wichtig. Bitte setzen<br />

Sie sich daher bei entsprechendem Bedarf mit mir telefonisch unter<br />

05032 9819-86 oder E-Mail noack@vhs-hannover-land.de in<br />

Verbindung. Ich verspreche Ihnen eine umgehende Bearbeitung.<br />

Immer mehr Träger oder Einrichtungen fördern nach meiner Wahrnehmung<br />

Fortbildungen durch Übernahme des Kursentgeltes. Das<br />

ist gut und richtig so, denn schon aus Eigeninteresse sollten Betriebe<br />

an möglichst weiterbildungswilligen und qualifizierten Mitarbeiterinnen<br />

interessiert sein. An dieser Stelle weise ich auch auf die Förderung<br />

durch die einkommensabhängige Bildungsprämie hin. Näheres<br />

finden Sie unter www.bildungspraemie.info<br />

Falls Sie zu einzelnen Veranstaltungen nähere organisatorische<br />

Informationen wünschen, rufen Sie bitte meine Mitarbeiterinnen<br />

Meike Hasse, Tel. 05032 9819-83, Petra Föhse oder Christine<br />

Meyer, Tel. 05032 9819-80, an. Für eine ausführliche pädagogische<br />

Beratung stehe ich gern zur Verfügung. Auf Wunsch vermittele<br />

ich auch ein Gespräch mit der zuständigen Lehrkraft.<br />

Anfang August 2010 erscheint unser Programm für die Monate<br />

September 2010 bis Februar 2011. Aber bereits ab Mitte Juli<br />

können sie unter www.vhs-hl.de nach den neuen KiTa-Kursen<br />

„schnuppern“ und sich auch gleich per E-Mail anmelden.<br />

Übrigens: KiTa-Arbeit ist nach wie vor fast durchweg in weiblicher<br />

Hand. Da werden es die wenigen männlichen Berufskollegen<br />

sicher verschmerzen können, wenn in dieser Broschüre lediglich<br />

die weiblichen Berufsbezeichnungen verwendet werden.<br />

FriedrichNoack<br />

Verbandsgeschäftsführer<br />

1


Lehrgänge für alle KiTa-Mitarbeiterinnen mit Zertifikat<br />

Elternberaterin für Kindertagesstätten ...................................... 8<br />

Fachkraft Kleinstkindpädagogik (VHS) .................................... 7<br />

Fachwirt/in für Kindertageseinrichtungen (VHS) ...................... 9<br />

Gesundheitsberaterin (VHS) ...................................................... 6<br />

Vorankündigungen (Lehrgänge) .............................................. 10<br />

Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

8. Neustädter Fachtagung ............................................... 58<br />

Auf unserem Bauteppich ist was los ......................................... 44<br />

Astronomie in Kindergarten und Hort .................................... 46<br />

Beobachtung im Kindergarten ................................................. 42<br />

Bildungs- und Erziehungsvereinbarungen erstellen .................. 19<br />

Bildungs- und Lerngeschichten ................................................ 66<br />

BISC - Bielefelder Screening .................................................... 40<br />

Burnon statt Burnout! (Grundkurs) ......................................... 47<br />

Burnon statt Burnout! (Aufbaukurs) ....................................... 11<br />

Burnon statt Burnout! (Bildungsurlaub) .................................. 76<br />

Den Schulanfang vorbereiten und begleiten ............................. 21<br />

Der Raum als 3. Erzieher ......................................................... 14<br />

DES - Diagnostische Einschätzskala zur Beurteilung<br />

des Entwicklungsstandes und der Schulfähigkeit ..................... 34<br />

Die Feuerfee kommt zu Besuch ................................................ 35<br />

Early English ........................................................................... 27<br />

Einführung in die Montessori-Pädagogik ................................ 59<br />

Entspannter und gelassener Leben<br />

mit Meridian-Energie-Therapie (M.E.T.) ................................. 38<br />

Entspannung und Stressbewältigung im Kindergarten............. 53<br />

Ergotherapeutische Ansätze (Grundkurs) ................................ 43<br />

Ergotherapeutische Ansätze (Aufbaukurs I) ............................ 12<br />

Ergotherapeutische Ansätze (Aufbaukurs II) ........................... 27<br />

Fitnessprobe ............................................................................ 41<br />

Frühe technische Bildung ......................................................... 64<br />

Gärten für Kinder .................................................................... 45<br />

Gärten für Kinder (Praxisseminar) .......................................... 32<br />

Gestalttherapie kennen lernen .................................................. 71<br />

Graphomotorik - Einführungskurs .......................................... 65<br />

Gute Elterngespräche führen ................................................... 23<br />

Guten Morgen liebe Zahlen (OTZ) .......................................... 31<br />

Ideenwerkstatt für die Arbeit mit kleinen Künstlern ................ 24<br />

Jahresberichte – Visitenkarte des Kindergartens ...................... 72<br />

Kinder abholen, wo sie stehen (DESK 3-6) .............................. 17<br />

KiTa als Lernort für Demokratie ............................................. 18<br />

Komm mit ins Buchstabenland ................................................ 37<br />

Komm mit ins Farbenland ....................................................... 36<br />

Komm mit ins Zahlenland ....................................................... 75<br />

2<br />

Inhaltsverzeichnis


Inhaltsverzeichnis<br />

Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

(Fortsetzung)<br />

Konzentrations-Training für Kindergartenkinder .................... 26<br />

Lernwerkstatt als Bildungsraum<br />

für die Fünf- und Sechsjährigen ............................................... 70<br />

Lisette und ihre Kinder (Filmvorführung) ............................... 61<br />

Machtkämpfe der Kinder ........................................................ 28<br />

Märchen-Erzählen bringt‘s echt, ey [do] .................................. 69<br />

Mit einem Bein im „Knast“ ..................................................... 39<br />

Mit Kneipp-Anwendungen die Gesundheit stärken ................. 67<br />

Möglichkeiten, das Lernen zu lehren und<br />

zu lernen durch die NLP-Technik (NLP) ................................. 16<br />

More Early English .................................................................. 11<br />

Musikspiele in der Kindertagesstätte ....................................... 63<br />

Naturpädagogische Fortbildung im Wald ................................ 60<br />

Neue Medien in der KiTa (Workshop) ..................................... 50<br />

Neue Wege in der Zusammenarbeit mit Eltern ........................ 62<br />

Noch Doktorspiel oder schon Übergriff? ................................ 22<br />

Pädagogische Gesprächsführung (Grundkurs) ........................ 21<br />

Pädagogische Gesprächsführung (Aufbaukus)......................... 67<br />

Portfolio & Co. ........................................................................ 57<br />

Querdenker und Überflieger .................................................... 51<br />

Rapunzel, Dornröschen & Co. (Vortrag) .................................. 20<br />

Reif für die Insel ...................................................................... 62<br />

Ruhepunkte - Wege zur Entspannung ...................................... 73<br />

Schneller und einfacher Weg zu wichtigen Daten .................... 51<br />

Sensorische Integration ............................................................ 13<br />

Singen und Singspiele in der KiTa ........................................... 72<br />

So funktioniert mein Körper .................................................... 32<br />

Spielen macht Spass ................................................................ 59<br />

Sprachförderung ...................................................................... 17<br />

Sprachliche Förderung in der KiTa ....................................... 49<br />

Stärken der Kinder stärken (LES-K) ....................................... 64<br />

Systemische - lösungsorientierte Elternberatung ...................... 14<br />

Teamstärkung und Persönlichkeitsbildung .............................. 48<br />

Tanzen macht Spaß.................................................................. 14<br />

Unruhig, aggressiv, scheu ... ..................................................... 35<br />

Verhaltensoriginelle Kinder .................................................... 45<br />

Vorankündigung Papilio ........................................................ 101<br />

Was eine Kinderzeichnung verrät und<br />

wie Sie die Kreativität der Kinder fördern ............................... 70<br />

Was Kinder wirklich stärkt (Vortrag) ....................................... 29<br />

Was macht krank am Arbeitsplatz KiTa .................................. 56<br />

Wenn Kinder die Wut packt und<br />

wie Pädagoginnen damit umgehen können .............................. 30<br />

Wenn Zahlen zum Problem werden (OTZ)............................... 49<br />

Wie Kinder lernen .................................................................... 33<br />

3


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

(Fortsetzung)<br />

Wie schütze ich ein (mein) Kind<br />

vor sexuellem Missbrauch? (Vortrag) ....................................... 40<br />

Wo kommen die kleinen Kinder her? (Vortrag) ........................ 56<br />

Würzburger-Trainings-Programm (WüT/BLT) ........................ 25<br />

Wurzeln geben und Flügel schenken ........................................ 74<br />

Yoga als ganzheitliche, körperorientierte Methode<br />

für KiTas und das KiTa-Personal ............................................ 44<br />

Fortbildungen vorrangig für Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Kleinstkindbereich<br />

Beobachtung im Kindergarten ................................................. 84<br />

Der Anfang ist wichtig ............................................................. 78<br />

Entspannung mit Klangschalen ............................................... 82<br />

Förderung der Entwicklung<br />

im Säuglings- und Kleinkindalter ............................................ 82<br />

Kinderräume - Kinderträume .................................................. 79<br />

Klein, kreativ und neugierig ..................................................... 83<br />

Mit allen Sinnen die Welt entdecken ................................... 84<br />

Spielend die Welt entdecken ................................................ 80<br />

Wie lernen Kinder im Alter<br />

von null bis drei Jahren? (Bildungsurlaub) ............................... 80<br />

Wuselig, neugierig, anhänglich ................................................. 85<br />

Fortbildungen vorrangig für Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Hort- und dem Grundschulbereich<br />

Beobachtung im Hort .............................................................. 90<br />

Individuelle-Entwicklungs-Portfolios (IEP) ............................. 87<br />

Konzentrations-Training für Schulkinder ................................ 91<br />

Konzeptionsentwicklung für den Hortbereich ........................ 87<br />

Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten ..................................... 88<br />

Wenn Zahlen zum Problem werden (OTZ)............................... 89<br />

Fortbildungen vorrangig für Leitungen und<br />

stellvertretende Leitungen<br />

Abenteuer Mensch zu Mensch ................................................. 97<br />

Dienstplangestaltung als Möglichkeit<br />

zur Steuerung und Entwicklung der pädagogischen Arbeit ...... 99<br />

Erfolgreiche Teambildung ........................................................ 95<br />

Familienzentrum waren wir eigentlich schon immer ................ 93<br />

4<br />

Inhaltsverzeichnis


Inhaltsverzeichnis<br />

Fortbildungen vorrangig für Leitungen und<br />

stellvertretende Leitungen<br />

(Fortsetzung)<br />

Führung durch Mitarbeiterdialog ............................................ 98<br />

KiTa-Management für KiTa-Leitungen ................................... 92<br />

Konzeptionsentwicklung und Konzeptionsfortschreibung ....... 96<br />

Neue Zielgruppe der Unter-Dreijährigen ................................. 93<br />

Seminare für geschlossene Teams ........................................... 100<br />

Und dann war ich plötzlich Chefin .......................................... 97<br />

Zeitmanagement für KiTa-Leiterinnen .................................... 94<br />

Zum Weitersagen<br />

Wissenskino ........................................................................... 102<br />

Eltern Heute .......................................................................... 104<br />

Beschäftigung von Pädagogischen Mitarbeiterinnen<br />

in Grundschulen .................................................................... 104<br />

Vorankündigung: Qualifizierung zur Tagespflegeperson ........ 105<br />

Junge Volkshochschule Flexi<br />

Projekte mit den Kindern und für die Kinder<br />

Ihrer Kindertagesstätte .......................................................... 106<br />

Sonstiges<br />

Vordruck für Faxanmeldungen ............................................... 54<br />

Geschäftsbedingungen - Veranstaltungshinweise .................. 107<br />

Wegeskizze für Neustadt a. Rbge. .......................................... 108<br />

Zur besseren Lesbarkeit verwenden wir weibliche Bezeichnungen,<br />

z. B. Erzieherinnen und Pädagoginnen.<br />

Selbstverständlich sind auch immer die männlichen Angehörigen<br />

des Berufsstandes gemeint.<br />

5


6<br />

Lehrgänge für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

mit Zertifikat<br />

Gesundheitsberaterin (VHS)<br />

Im Zuge der sich abzeichnenden Änderungen im Gesundheitswesen<br />

kommt dem Aspekt der Beratung und Selbsthilfe in den<br />

kommenden Jahren eine verstärkte Bedeutung zu. Ausgang des<br />

Lehrgangs ist ein umfassender Blick auf den Menschen und die<br />

Gesundheitsförderung, der Körper, Geist und Seele umfasst und<br />

sowohl herkömmliche wissenschaftliche Ansätze als auch Alternativen<br />

aus anderen Kulturkreisen mit einbezieht. Der Lehrgang<br />

ist gedacht für Personen aus nichtärztlichen Heilberufen, aus sozialen<br />

und pädagogischen Berufen, für Berufsrückkehrerinnen<br />

sowie für bereits in der Gesundheitsförderung Tätige.<br />

Der Lehrgang schließt mit einer Prüfung ab. Jede Teilnehmerin<br />

erhält nach erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat vom Landesverband<br />

der niedersächsischen Volkshochschulen.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen sollen die Fähigkeit erhalten, sich eigenständig<br />

Kenntnisse über Gesundheit anzueignen und ihr Wissen<br />

in Gruppen- oder Einzelberatung weiterzugeben.<br />

Inhalte:<br />

- Gesundheitsmodelle und Gesundheitsförderung<br />

- Ernährung<br />

- Körpererleben, Bewegung, Entspannung<br />

- Erkrankungen und Heilverfahren<br />

- Psychische Aspekte von Gesundheit<br />

- Gesundheitsberatung<br />

- Praxisfelder<br />

Ein Informationstermin findet am Mittwoch, 10.02.2010,<br />

18.00 Uhr in Neustadt a. Rbge., VZ Leinepark, Suttorfer<br />

Str. 8, statt.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16<br />

Thomas Winz, Dipl.-Pädagoge, Gesundheitsberater (Studienleitung)<br />

und weitere Lehrbeauftragte<br />

ab Mittwoch, 07.04.2010, 18.00 - 21.00 Uhr, immer mittwochs und<br />

1x proMonat Freitag und Samstag,<br />

bis Frühjahr 2012<br />

450 U-Std., 2.790,00 € (inkl. Lehrgangsmaterial, Prüfung und<br />

Zertifikat)<br />

B215571<br />

Ihre Zufriedenheit mit unserer Dienstleistung ist uns sehr<br />

wichtig. Bitte teilen Sie daher Ihre Kritik oder Ihren Verbesserungsvorschlag<br />

Friedrich Noack unter Tel. 05032 9819-86<br />

oder E-Mail noack@vhs-hannover-land.de mit.


Lehrgänge für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

mit Zertifikat<br />

Fachkraft Kleinstkindpädagogik (VHS)<br />

Gegenwärtig besteht noch keine Rechtsverpflichtung zur Einrichtung<br />

von Krippenplätzen. Gleichwohl werden immer mehr Betreuungsplätze<br />

für den Altersbereich der bis zu dreijährigen Kinder<br />

eingerichtet. Diese Fortbildung bereitet umfassend auf eine<br />

sachgerechte Betreuung und Förderung vor. Die Qualifizierung<br />

endet mit dem Zertifikat „Fachkraft Kleinstkindpädagogik“ des<br />

Landesverbandes der Niedersächsischen Volkshochschulen, das<br />

nach der regelmäßigen Teilnahme am Lehrgang und den abgelegten<br />

Leistungsnachweisen durch den Landesverband der Niedersächsischen<br />

Volkshochschulen vergeben wird.<br />

Inhalte:<br />

- Pädagogische Ansätze und Bildungsaspekte<br />

- Entwicklungspsychologie der ersten Lebensjahre<br />

- Bildungsprozesse bei Kindern unter drei Jahren<br />

- Individuelle Entwicklung<br />

- Organisationsstruktur<br />

- Gestaltung eines pädagogischen Alltags mit Kleinstkindern<br />

- Rolle und Selbstverständnis der Mitarbeiterinnen<br />

Teilnahmevoraussetzung: Eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

als Erzieherin, Kinderpflegerin bzw. ein vergleichbarer Ausbildungsabschluss<br />

sowie eine mindestens einjährige Berufserfahrung<br />

im Kindertagesstättenbereich<br />

Ein Informationstermin findet am Mittwoch, 03.02.2010,<br />

16.00 Uhr in Neustadt a. Rbge., VZ Leinepark, Suttorfer<br />

Str. 8, statt.<br />

Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13<br />

Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin,<br />

KiTa-Fachbuchautorin<br />

und weitere Lehrbeauftragte<br />

ab Montag, 17.05.2010, 09.00 - 16.30 Uhr,<br />

bis Mittwoch, 30.03.2011, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

170 U-Std., 1.090,00 € (inkl. Lehrgangs-<br />

material, Prüfung und Zertifikat)<br />

A214001<br />

Wir sind immer an einem aktuellen und kundenorientierten<br />

Programm interessiert. Daher nehmen wir gern Ihre Anregung<br />

zur Durchführung einer neuen Veranstaltung entgegen.<br />

Bitte teilen Sie uns auch mit, wie wir unser laufendes<br />

Angebot organisatorisch verbessern können.<br />

7


8<br />

Lehrgänge für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

mit Zertifikat<br />

Elternberaterin für Kindertagesstätten<br />

Die zeitgemäße Elementarpädagogik misst einer guten und sachgerechten<br />

Elternberatung durch das KiTa-Fachpersonal hinsichtlich<br />

der Förderung der Kinder eine große Bedeutung bei. Die<br />

konkrete Wahrnehmung dieser wichtigen Aufgabe ist jedoch in<br />

der Realität oft sehr schwierig. Diese Fortbildung soll die Beratungskompetenz<br />

erheblich verbessern.<br />

Die Qualifizierung schließt mit dem Erwerb eines hausinternen<br />

Zertifikates ab, das nach regelmäßiger Teilnahme und der Erstellung<br />

von zwei Falldokumentationen vergeben wird.<br />

Inhalte:<br />

- Professionelle Beratung in pädagogischen Arbeitsfeldern<br />

- Supervision und Coaching<br />

- Kindheit - Familie - Gesellschaft im Wandel<br />

- Elternberatung im Elementar-/Primarbereich<br />

- Praxisphase I<br />

- Supervision und Vertiefung der Praxisphase<br />

- Schwierige Gespräche führen<br />

- Praxisphase II<br />

- Supervision und Vertiefung der Praxisphase<br />

- Abschluss und Kolloquium.<br />

Teilnahmevoraussetzung: Eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

im Bereich der Elementarpädagogik<br />

Ein Informationstermin findet am Mittwoch, 03.02.2010,<br />

17.00 Uhr in Neustadt a. Rbge., VZ Leinepark, Suttorfer<br />

Str. 8, statt.<br />

Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13<br />

Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

ab Freitag, 04.06.2010, 14.00 - 20.30 Uhr<br />

bis Mittwoch, 23.03.2011, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

120 U-Std., 820,00 € (inkl. Lehrgangsmaterial, Prüfung und<br />

Zertifikat)<br />

A214011


Lehrgänge für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

mit Zertifikat<br />

Fachwirtin für Kindertageseinrichtungen (VHS)<br />

Kindertagesstätten entwickeln sich immer mehr zu Dienstleistungseinrichtungen.<br />

Führungskräfte sehen sich zunehmend mit<br />

veränderten Anforderungen konfrontiert. Zwischen der herkömmlichen<br />

Ausbildung und den konkreten aktuellen Anforderungen<br />

in der Praxis bestehen allerdings erhebliche Diskrepanzen. Dieses<br />

Problem soll durch diese Fortbildung entscheidend verringert werden.<br />

Die berufsbegleitende Fortbildung ist gedacht für Personen,<br />

die in KiTas eine Leitungsposition innehaben oder anstreben.<br />

Jede Teilnehmerin erhält nach erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat<br />

vom Landesverband der Niedersächsischen Volkshochschulen.<br />

Inhalte:<br />

- Einführungsseminar<br />

- Leitungspersönlichkeit und Selbstmanagement<br />

- Personalentwicklung<br />

- Finanzierung und Verwaltung<br />

- Büroorganisation/EDV<br />

- Kindheit, Familie und Gesellschaft<br />

- Pädagogische Ansätze und Methoden<br />

- Modernes Management in der KiTa<br />

- Organisationsentwicklung<br />

- Gesprächsführung<br />

- Marketing<br />

- Zusammenarbeit mit Eltern und Institutionen<br />

- Praxisreflexion/Supervision<br />

- Abschlussprüfung<br />

Teilnahmevoraussetzung: Eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

als Erzieherin, Sozialpädagogin bzw. ein vergleichbarer Ausbildungsabschluss<br />

sowie eine mindestens zweijährige Berufserfahrung<br />

im Kindertagesstättenbereich<br />

Ein Informationstermin findet am Mittwoch, 03.02.2010,<br />

18.00 Uhr in Neustadt a. Rbge., VZ Leinepark, Suttorfer<br />

Str. 8, statt.<br />

Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13<br />

Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

und weitere Lehrbeauftragte<br />

ab Samstag, 04.09.2010, 14.00 - 20.30 Uhr<br />

bis ca. März 2012<br />

355 U-Std., 2.040,00 € (inkl. Lehrgangsmaterial, Prüfung und<br />

Zertifikat)<br />

B210001<br />

9


Vorankündigungen<br />

Vorankündigungen<br />

Die folgenden berufsbegleitenden Zertifikatslehrgänge werden<br />

bei der vhs <strong>Hannover</strong> Land gegenwärtig durchgeführt.<br />

Zu Ihrer Planung erhalten Sie eine grobe Terminübersicht von<br />

Folgelehrgängen. Konkrete Organisationsdaten entnehmen<br />

Sie bitte unserem KiTa-Sonderprogrammheft, das Anfang August<br />

2010 erscheint.<br />

Wenn Sie bereits jetzt nähere Informationen wünschen, wenden<br />

Sie sich bitte an:<br />

Friedrich Noack<br />

Telefon: 05032 9819-86<br />

E-Mail: noack@vhs-hannover-land.de<br />

10<br />

- Systemische Familienberaterin<br />

Beginn: Herbst 2010<br />

- Integrative Erziehung und Bildung im Kindergarten<br />

Beginn: Mai 2011<br />

- Fachkraft für Sprachkompetenzförderung und<br />

Sprachentwicklung<br />

Beginn: Mai 2011<br />

- Singen und Musizieren in KiTa und Grundschule<br />

Beginn: Mai 2011<br />

- Fachkraft Psychomotorik<br />

Beginn: Mai 2011<br />

Ausführliche Informationen zu den folgenden Lehrgängen finden<br />

Sie in diesem Heft auf den Seiten 6 - 9:<br />

- Elternberaterin<br />

- Fachkraft Kleinstkindpädagogik<br />

- Fachwirtin für Kindertageseinrichtungen<br />

- Gesundheitsberaterin


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Burnon statt Burnout! - Aufbaukurs<br />

Den Grundkurs finden Sie auf Seite 47<br />

Dieser Kurs reflektiert die bisherigen Erfahrungen aus dem Grundkurs<br />

und vertieft sie im Hinblick auf die eigene Lebenssituation.<br />

Inhalte:<br />

- Die Ursachen mangelnder Abgrenzung und die Schwierigkeit<br />

„NEIN“ zu sagen<br />

- Live-Work-Balance und der bewusste Umgang mit der Zeit: der<br />

Unterschied von dringend und wichtig, effektiv und effizient<br />

- „Zeitfresser“ entsorgen - das Leben entlasten<br />

- Ziele erreichen mit Visionsarbeit<br />

- Der Umgang mit Nachtsorgen und Entspannungsmethoden<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen sollen aus der Fremdbestimmung<br />

zur Selbstbestimmung zurückfinden. Sie erhalten Gelegenheit,<br />

anhand ihrer konkreten Lebenssituation zu erkennen und zu entscheiden,<br />

wie sie Veränderungen herbeiführen können.<br />

Methoden: Wissensvermittlung durch Referat, Selbsttest, Einzelund<br />

Partnerarbeit, Rollenspiel, praktische Hinweise für den Alltag,<br />

Methoden des NLP, Entspannungsübungen<br />

Mitzubringen: Eine Decke und ein kleines Kissen<br />

Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme am Grundkurs<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Christa Jacobi-Royda, Heilpädagogin,<br />

Selbständige KiTa-Referentin, Systemische Beraterin<br />

1. Termin<br />

Donnerstag, 14.01.2010, 09.00 - 14.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 40,00 €<br />

A220151<br />

oder 2. Termin<br />

Freitag, 11.06.2010, 09.00 - 15.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 44,00 €<br />

B210021<br />

More Early English<br />

Ein Themenworkshop<br />

Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmerinnen, die ihr Englischrepertoire<br />

themenbezogen ergänzen möchten.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen bekommen Anregungen für die Einführung<br />

und Vertiefung der einzelnen Themen.<br />

Inhalte: Zu jedem Thema werden Lieder, Spiele und Bastelideen<br />

gezeigt für die Einführung und Fortsetzung des themenbezogenen<br />

Englischunterrichts im Kindergartenalter. Die Geschichte „The Gingerbread<br />

Man“ wird gelesen und durch Lied und Rollenspiel ergänzt.<br />

11


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Themen: Autumn and Winter, Body and Health, Food, The Gingerbread<br />

Man. Ziehen Sie sich bequem an! Alle Lieder werden<br />

zusammen gesungen und mit Bewegungen begleitet und die Spiele<br />

werden ausprobiert.<br />

Methoden: Der Workshop ist hands-on. Lieder werden ausprobiert<br />

und ein Erfahrungs- und Gedankensaustausch wird angestrebt.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Joan Maibaum, Lehrerin für Fremdsprachen<br />

1 U-Tag, 32,00 €<br />

1. Termin<br />

Freitag, 15.01.2010, 08.30 - 12.30 Uhr<br />

A214071<br />

oder 2. Termin<br />

Montag, 14.06.2010, 08.30 - 12.30 Uhr<br />

B210031<br />

Ergotherapeutische Ansätze - Aufbaukurs I<br />

Überprüfungsmöglichkeiten der Wahrnehmungsbereiche<br />

zur zielgerichteten Förderung von Kindern<br />

Den Grundkurs finden Sie auf Seite 43 und den Aufbaukurs II auf<br />

Seite 27<br />

Um Kinder in ihrem Alltag zielgerichtet fördern und auf die individuellen<br />

Bedürfnisse der Einzelnen besser eingehen zu können, ist<br />

es sinnvoll über Befunderhebungsmöglichkeiten zu verfügen um<br />

festzustellen, in welchem Bereich der Wahrnehmung ein Kind besonders<br />

auffällig ist. Hierdurch ist es häufig möglich, die Ursache<br />

für ein Problemverhalten herauszufiltern, so dass zielgerichtete<br />

Fördermaßnahmen (auch für den häuslichen Bereich und in der<br />

Elternberatung) zur Verfügung gestellt werden können.<br />

Ziele: Sie lernen die Kinder unter ergotherapeutischen Behandlungsansätzen<br />

wahr zu nehmen, um sie dann zielgerichtet fördern<br />

zu können. In Ihrem Arbeitsalltag sollen Sie dann Überprüfungsmöglichkeiten<br />

durchführen, um die individuellen Schwierigkeiten<br />

der Kinder feststellen zu können.<br />

Inhalte:<br />

- Kennen lernen von unterschiedlichen Befunden/Tests in Bezug<br />

zu den einzelnen Wahrnehmungsbereichen, z. B. ein Grob-<br />

Screening zur Überprüfung der Körperwahrnehmung und<br />

Körperkoordination (Hochleitner)<br />

- Ein Test zur auditiven Wahrnehmung (Breuer/Weuffen, Auszüge<br />

aus dem Mottier)<br />

- Befunderhebungsmöglichkeiten zur taktil-kinästhetischen Wahrnehmung<br />

(DEF-TK), zu Verhaltensauffälligkeiten, zur feinmotorischen<br />

Entwicklung sowie für die visuelle Überprüfung.<br />

12


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Darüber hinaus werden unterschiedliche Erscheinungsbilder der<br />

Sensorischen Integration und die Sensibilitäten und Funktionen<br />

der einzelnen Sinnessysteme besprochen und gemeinsam erarbeitet.<br />

Methoden: Vortrag, Selbsterfahrung in praktischer Übung, Videoanalyse,<br />

Gruppenarbeit<br />

Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme am Grundkurs<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Julia Kühn, Ergotherapeutin, SI-Therapeutin, NLP<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

1. Termin<br />

Freitag, 15.01.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

A214081<br />

oder 2. Termin<br />

Freitag, 11.06.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

B210041<br />

Sensorische Integration<br />

Eine Einführung<br />

Immer mehr Kinder haben Probleme in ihrer Wahrnehmungsund<br />

Bewegungsentwicklung und immer häufiger treten Schulprobleme<br />

auf. In diesem Kurs werden die wichtigsten Zusammenhänge<br />

von Wahrnehmung, Bewegung, Handlung, Lernen, Sprache<br />

und Gemeinschaft dargestellt. Wir erarbeiten gemeinsam praktische<br />

Möglichkeiten zur Selbsterfahrung und zur Umsetzung im<br />

KiTa-Alltag.<br />

Ziele: Dieser Einführungskurs richtet sich an Erzieherinnen, die<br />

bei der Beobachtung ihrer Kinder den Verdacht auf eine Störung<br />

der Wahrnehmungsverarbeitung haben, aber oft unsicher sind,<br />

wie sie ihre Beobachtung einschätzen sollen und ab wann sich<br />

eine Störung abzeichnet, die Behandlung braucht. Jede Teilnehmerin<br />

erhält ein Skript mit den wesentlichen Seminarinhalten.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14<br />

Katharina Liebscher, Ergotherapeutin, SI-Therapeutin<br />

1 U-Tag, 38,00 €<br />

1. Termin<br />

Samstag, 16.01.2010, 09.00 - 14.30 Uhr<br />

A215201<br />

oder 2. Termin<br />

Samstag, 24.04.2010, 09.00 - 14.30 Uhr<br />

B210051<br />

13


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Tanzen macht Spaß<br />

Warum also nicht diesen Vorteil nutzen und Tanz als Methode in den<br />

Kindergartenalltag mit einbeziehen? Durch die ersten Kontakte mit<br />

Musik und Bewegung können die Kinder ihre Motorik, Körperwahrnehmung,<br />

ihr Sozialverhalten und ihre Sprache schulen. Weiterhin<br />

lernen sie sich auf besondere Art auszudrücken und darzustellen.<br />

Wer schon immer mal Tanz im Kindergarten ausprobieren wollte,<br />

dafür aber die Ideen oder die Herangehensweise fehlte, ist in diesem<br />

Kurs genau richtig.<br />

Inhalte: Gemeinsam werden wir uns einen Stundenaufbau ansehen<br />

und selbst ausprobieren. Was ist hierbei zu beachten? Welche Musik<br />

ist einzusetzen? Welches Material kann zum Einsatz kommen?<br />

Mitzubringen: Bequeme Kleidung, Gymnastikschuhe oder Stoppersocken,<br />

Decke<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Sandy Barmeier, Erzieherin im integr. Kinderladen, Tanzleiterin,<br />

Fachübungsleiterin Tanz<br />

Samstag, 16.01.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

A214091<br />

8. Neustädter Fachtagung<br />

Die Tagung für das Personal von Kindertagesstätten findet<br />

am 07.05.2010 statt. Weitere Informationen finden Sie auf<br />

Seite 58.<br />

Systemische - lösungsorientierte Elternberatung<br />

Viele Eltern brauchen Hilfe, sie fühlen sich allein gelassen, wissen<br />

aber nicht, an wen sie sich wenden sollen. Wie können wir mit<br />

diesen Eltern ins Gespräch kommen?<br />

Ziele: Grundlage dieses Kurses ist die Erkenntnis, dass die Beziehung<br />

zwischen Eltern und Kindern einmalig ist. Daraus erwachsen<br />

besondere Fähigkeiten und Ressourcen, die wir aufzeigen<br />

wollen und darauf Lösungen als Grundlage für positive Entwicklungen<br />

entwickeln.<br />

Inhalte: Inhalt dieses Seminars ist es, durch kommunikative Fähigkeiten<br />

im Rahmen der Elternarbeit neue Sichtweisen zu erlangen<br />

und Handlungsstrategien wachsen zu lassen. Themen sind:<br />

- Fragetechniken<br />

- Ziele erarbeiten und konkret beschreiben<br />

- Fähigkeiten entdecken<br />

- Ressourcen nutzen<br />

- Das Familienbrett als Mittel zur lösungsorientierten Arbeit<br />

- Das Genogramm (Bedeutung der Familiengeschichte)<br />

14


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Methoden: Vorträge wechseln mit praktischen Übungen und Diskussionen<br />

zu Fallbeispielen aus Ihrem Alltag.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Katharina Rosengart, Ergotherapeutin, Lerntherapeutin, NLP,<br />

SI-Therapeutin<br />

Samstag, 16.01.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

A214101<br />

Der Raum als 3. Erzieher<br />

Den Kindergarten alters- und entwicklungsgemäß<br />

räumlich für Kinder optimal gestalten<br />

Kinder benötigen optimale Bedingungen, um selbst lernen zu<br />

können. Die Raumgestaltung nimmt daher im Kindergarten einen<br />

besonderen Stellenwert ein. Wie ein gut gestalteter Raum oder ein<br />

gut gestaltetes Außengelände für die pädagogische Arbeit förderlich<br />

sein kann, soll im Seminar näher diskutiert werden. Dabei<br />

werden verschiedene Hilfsmittel und Möglichkeiten zur Analyse<br />

und Veränderung vorgestellt und mit praktischen Beispielen aus<br />

dem Alltag der Teilnehmerinnen ergänzt.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen sollen die Möglichkeit erhalten, sich<br />

über Möglichkeiten und Schwerpunkte der räumlichen Gestaltung<br />

in Kindertageseinrichtungen zu informieren und Schwerpunkte<br />

für die eigene Arbeit zu entwickeln.<br />

Inhalte:<br />

- Gliederung der Räume<br />

- Differenzierung der Räume<br />

- Mobiliar<br />

- Farben und Formen<br />

- Ruhe und Bewegung<br />

- Veränderbarkeit<br />

Methoden: Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen<br />

zur Erlangung von Testroutine<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

1. Termin<br />

Dienstag, 19.01.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

A214031<br />

oder 2. Termin<br />

Donnerstag, 12.08.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

B210061<br />

15


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Möglichkeiten, das Lernen zu lehren und zu lernen<br />

durch die NLP-Technik (NLP)<br />

Das Neuro-Linguistische-Programmieren bietet verschiedene<br />

Möglichkeiten, die eigene Lernfähigkeit und die unserer Mitmenschen<br />

zu steigern. Durch verschiedene Interventionen können<br />

Ressourcen erschlossen und hemmende Ansätze, z. B. „Das kann<br />

ich sowie nicht.“ und „Ich begreife nie etwas.“ abgebaut werden.<br />

Ziele: Es werden Möglichkeiten aufgezeigt „das Lernen zu lernen<br />

und das Lernen zu lehren“. Dadurch erlernen Sie im Kurs die eigenen<br />

Ressourcen zu erschließen und dies auch Kindern in Ihrer<br />

Einrichtung zu ermöglichen.<br />

Inhalte:<br />

- NLP - als neuer Weg des Lernens im Kindergarten und Hort<br />

- Lerntypen erkennen<br />

- Lernerfolg verstärken<br />

- Lernstrategien mit dem Kind entwickeln „Lernen mit Zauberkraft“<br />

- Bildhaftes lernen (Visualisieren)<br />

Methoden: Im Wechsel werden Vorträge und praktische Übungen<br />

durchgeführt.<br />

Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Katharina Rosengart, Ergotherapeutin, Lerntherapeutin, NLP,<br />

SI-Therapeutin<br />

Samstag, 23.01.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

A214111<br />

16


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Kinder abholen, wo sie stehen (DESK 3-6)<br />

Das Dortmunder Entwicklungs-Screening für Kinder von drei bis<br />

sechs Jahren - Aufbau, Durchführung und Auswertung<br />

Mit dem DESK 3-6 können Kinder, die in ihrer Entwicklung<br />

gefährdet sind, frühzeitig im Kindergarten erkannt werden. Das<br />

Screening gibt Hinweise auf die Entwicklungsbereiche, in denen<br />

das Kind einer besonderen Förderung bedarf. Darüber hinaus ermöglicht<br />

es, die vorschulische Entwicklung des Kindes zu dokumentieren<br />

und bietet sich als Grundlage für Elterngespräche an.<br />

Normtabellen erlauben verlässliche Angaben über eine mögliche<br />

Entwicklungsgefährdung des Kindes.<br />

Im Vordergrund steht die Sicherstellung einer zuverlässigen Beurteilung<br />

und Entwicklung durch die Erzieherinnen. Das DESK 3-6<br />

enthält Entwicklungsaufgaben für drei- bis sechsjährige Kinder.<br />

Es besteht aus einem Beobachtungs- und einem Durchführungsteil<br />

(Zirkusspiel), mit dem eine spielerische Überprüfung in Form<br />

eines Projektes möglich ist.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen lernen das Screening kennen, können es<br />

in ihrem Alltag einsetzen, Konsequenzen für ihr pädagogisches Handeln<br />

entwickeln und Eltern eine qualifizierte Rückmeldung geben.<br />

Inhalte:<br />

- Der Aufbau des Dortmunder Entwicklungs-Screenings<br />

- Die Zielgruppe - unterschiedliche Niveaus<br />

- Beobachtung als Aspekt des Screenings<br />

- Das Projekt „Zirkusspiel“<br />

- Auswertung des Screenings und Interpretation<br />

- Mögliche Konsequenzen<br />

Methoden: Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Jens Möller, Dipl.-Sozialpädagoge, KiTa-Fachbuchautor<br />

1 U-Tag, 42,50 € (inkl. Materialkosten)<br />

1. Termin<br />

Mittwoch, 27.01.2010, 16.00 - 20.00 Uhr<br />

A214021<br />

oder 2. Termin<br />

Donnerstag, 19.08.2010, 16.30 - 20.30 Uhr<br />

B210071<br />

Sprachförderung<br />

Julia, Elena und Fatih entdecken gemeinsam die deutsche Sprache<br />

Dieses Sprachförderprogramm für fünfjährige Kinder lässt sich<br />

gut im Kindergartenalltag umsetzen. Dabei entdecken Kinder spielerisch<br />

wichtige Muster der deutschen Sprache und werden gleichzeitig<br />

auf die schulischen Anforderungen, das Lesen und Schreiben<br />

17


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

lernen, vorbereitet. Ein Zeit- und Organisationsplan gibt eine Anleitung<br />

für die praktische Umsetzung im Kindergarten.<br />

Ziele: Kennen lernen des Förderprogramms und dessen optimaler<br />

Einsatz im KiTa-Alltag.<br />

Inhalte: Mit diesem Material werden die Kinder als Sprachforscher<br />

angesprochen, die spielerisch sprachliche Strukturen, z. B.<br />

Sätze, Wörter, Silben, Silbenbetonung und Laute entdecken.<br />

Methoden: Referate, Gruppenarbeit, Durchführung einzelner<br />

Teile des Programms<br />

Mitzubringen (falls vorhanden): Duplo-Platte, Duplo-Bausteine<br />

(in verschiedenen Größen und Farben), Handpuppe<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Marlis Burde, KiTa-Fachwirtin, KiTa-Fachreferentin<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

1. Termin<br />

Samstag, 30.01.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

A214241<br />

oder 2. Termin<br />

Samstag, 26.06.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

B210081<br />

KiTa als Lernort für Demokratie<br />

mitreden - mitentscheiden - mithandeln<br />

„Die Zukunft wird das sein, was die Kinder von heute daraus machen.<br />

Jetzt ist die Zeit zu säen, was später wachsen soll. Und Kindergärten<br />

und Krippen sind geeignete Orte, an denen Kinder stark<br />

werden und verantwortungsbewusstes Handeln lernen können.“<br />

(Brigitte Sommer: Kinder mit erhobenem Kopf, S. 84)<br />

Kinder haben ein Grundrecht auf Beteiligung entsprechend ihrem<br />

Entwicklungsstand an allen Bereichen, die sie selbst betreffen<br />

und die Gemeinschaft in der sie leben (Art. 12 UN-Kinderrechtskonvention).<br />

Sie ist als fester Bestandteil im Bildungsauftrag<br />

verankert und somit ein entscheidendes Qualitätsmerkmal für<br />

Bildungseinrichtungen. Damit Kinder soziale Kompetenzen wie<br />

Selbständigkeit, Konfliktfähigkeit, Entscheidungsmut, Toleranz<br />

und Verantwortungsbewusstsein erwerben können, brauchen sie<br />

bereits Partizipationsmöglichkeiten im Kindergarten. Das bedeutet,<br />

dass Kindern die Gelegenheit geboten werden muss, wo<br />

sie ihre Interessen äußern und erfolgreich vertreten, Regeln mitbestimmen<br />

und ihr Umfeld mitgestalten können. Wie sich diese<br />

Beteiligungskultur in kleinen Schritten in die Kindergartenpraxis<br />

umsetzen lässt und was Kinder und Erwachsene dazu brauchen,<br />

werden wir in diesem Seminar erarbeiten.<br />

18


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Ziele: Dieses Einführungsseminar bietet ausgehend von den<br />

Erfahrungen und Fragen der Teilnehmerinnen die Gelegenheit,<br />

die eigene Haltung zu reflektieren, einen Blick für Beteiligungsmöglichkeiten<br />

in der eigenen Einrichtung zu entwickeln und erste<br />

Handlungsschritte zu erarbeiten.<br />

Inhalte:<br />

- Welche Rahmenbedingungen braucht eine demokratische KiTa?<br />

- Welche kindgerechten Methoden und Formen der Beteiligung<br />

gibt es?<br />

- Wie lassen sich diese in den Kindergartenalltag integrieren?<br />

Methoden: Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit,<br />

praktische Übungen, Diskussion im Plenum<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Diana Rollke, Erzieherin, Personalcoach<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

1. Termin<br />

Samstag, 06.02.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

A214051<br />

oder 2. Termin<br />

Samstag, 18.09.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

C210011<br />

Bildungs- und Erziehungsvereinbarungen erstellen<br />

Der Kindergarten fördert in enger Zusammenarbeit mit dem Elternhaus<br />

die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder. Er leistet<br />

damit einen wichtigen Beitrag zur Erziehung, Betreuung und<br />

Bildung von Kindern. Dieser Beitrag kann nur gut geleistet werden,<br />

wenn die Beteiligten (Eltern – Kinder – Kindergarten) ein<br />

gemeinsames Verständnis entwickeln und für die gemeinsam zu<br />

lösende Aufgabe versuchen, Einverständnis und Verbindlichkeit<br />

zu erzielen. Ein Weg hierzu ist die Möglichkeit, zwischen Eltern<br />

(Kindern) und Kindergarten zur besseren Erreichung der Ziele<br />

und zum besseren gegenseitigen Verständnis eine Vereinbarung<br />

abzuschließen.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen wissen, wie sie Vereinbarungen gestalten<br />

und formulieren können. Sie erhalten eine Struktur und<br />

Muster für die Abfassung der entsprechenden Vereinbarung.<br />

Inhalte:<br />

- Erziehungspartnerschaft mit Eltern<br />

- Gestaltung von Erziehungs- und <strong>Bildungsverein</strong>barungen<br />

- Wie können die Ergebnisse aus Bildungs- und Erziehungsvereinbarungen<br />

dokumentiert werden?<br />

Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Plenumsdiskussion,<br />

praktische Übungen<br />

19


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Jens Möller, Dipl.-Sozialpädagoge, KiTa-Fachbuchautor<br />

1 U-Tag, 28,00 €<br />

1. Termin<br />

Mittwoch, 10.02.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

A214141<br />

oder 2. Termin<br />

Donnerstag, 17.06.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

B210091<br />

Vortrag mit Dr. Armin Krenz<br />

Rapunzel, Dornröschen & Co.<br />

Märchen und ihre hohe Bedeutung für die<br />

Persönlichkeitsbildung von Kindern und Erwachsenen<br />

Märchen sind keine „Geschichten von gestern“. Vielmehr stekken<br />

sie voller Geheimnisse und psychologischer Bedeutungen.<br />

In der pädagogischen Vergangenheit wurden sie belächelt, aus<br />

der Pädagogik verbannt und teilweise aus dogmatischen Gründen<br />

verteufelt.<br />

In den letzten Jahren haben allerdings Forschungsergebnisse<br />

und Erkenntnisse deutlich gezeigt, dass Märchen außerordentlich<br />

viele „Fördermerkmale“ in sich tragen, sei es im Hinblick<br />

auf die Resilienz-, Sprach-, Kognitions-, Sozial- oder Identitätsentwicklung.<br />

So geht es in dieser Abendveranstaltung vor allem um folgende<br />

Schwerpunkte:<br />

- Märchen und ihre besonderen Impulse für<br />

Entwicklungsvorgänge<br />

- Entwicklungsanlässe und Märchenschwerpunkte<br />

- Der besondere Symbol- und Bedeutungswert in Märchen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Dr. Armin Krenz<br />

Mittwoch, 10.02.2010, 18.00 - 21.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 10,00 €(inkl. Teilnahme-<br />

bescheinigung und Pausengetränke)<br />

A214131<br />

20


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Pädagogische Gesprächsführung - Grundkurs<br />

Elterngespräche erfolgreich führen<br />

Die Teilnahme am Aufbaukurs (Seite 67) wird empfohlen<br />

Ein Elterngespräch über die Entwicklung eines Kindes steht an,<br />

ein Konfliktgespräch ist unausweichlich. Wir alle kennen solche<br />

Situationen, aber wie sollen wir uns verhalten? Elterngespräche<br />

gehören zur alltäglichen Praxis von pädagogischen Fachkräften<br />

und sind dabei nicht immer ganz einfach. Diese Fortbildung soll<br />

allen Teilnehmerinnen Mut machen, das individuelle Kommunikationsverhalten<br />

zu reflektieren und persönliche Handlungsspielräume<br />

zu erweitern, um auch in problematischen Elternkontakten<br />

kompetent und souverän aufzutreten.<br />

Inhalte:<br />

- Humanistisches Menschenbild<br />

- Grundhaltungen<br />

- Empathie, Kongruenz, Akzeptanz<br />

- Gesprächsrahmen<br />

- Grundlagen der personenzentrierten Gesprächsführung<br />

Methoden: In der Art eines Baukastensystems wird dieses Trainingsprogramm<br />

beginnend mit elementaren Grundfertigkeiten<br />

schrittweise bis zu komplexeren aufgebaut. Das praktische stufenweise<br />

Vorgehen erleichtert das Lernen und Einüben.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Thomas Rupf, Dipl.-Pädagoge, Therapeut<br />

Mittwoch, 10.02.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210101<br />

Den Schulanfang vorbereiten und begleiten<br />

Das Seminar informiert über wesentliche Aspekte der Grundlagenförderung<br />

des Lernens. Der Kindergarten soll einen ganzheitlichen<br />

Ansatz bei der Förderung der Kinder nicht aus den Augen<br />

verlieren. Einerseits sollen gezielte Förderimpulse gegeben werden<br />

- andererseits sollen Spiel und Spaß im Vordergrund stehen.<br />

Im Seminar werden Förderschwerpunkte aufgezeigt und praktische<br />

Hinweise und Anregungen gegeben, diese Förderaspekte in<br />

den Tagesablauf zu integrieren oder sie im Wochenverlauf zu berücksichtigen.<br />

Darüber hinaus stehen Themen wie Förderung der<br />

Lernmotivation und Erfassung von Teilleistungsschwächen mit<br />

entsprechenden Übungsmöglichkeiten im Zentrum des Seminars.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen sollen die wichtigsten Grundlagen für<br />

eine gute und erfolgreiche Vorbereitung und Begleitung von Kindern<br />

kennen lernen, die sich in Übergangsprozessen (Transitions-<br />

21


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

prozessen) befinden. Sie sollen in der Lage sein, mit Kindern die<br />

entsprechenden Aspekte im Kindergarten zu bearbeiten. Sie lernen<br />

weiterhin wichtige Aspekte von Transitionsprozessen kennen.<br />

Inhalte:<br />

- Grundüberlegung - Soll man überhaupt (Kinder im KiGa)<br />

fördern?<br />

- Praktische Hinweise zu einem möglichen Förderprogramm/<br />

Förderschema<br />

- Förderung von Motivation<br />

- Erfassung von Teilleistungsschwächen - Wie werte ich die<br />

Beobachtungen aus?<br />

- Übungseinheiten zur Förderung<br />

Methoden: Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen,<br />

Arbeit mit Checklisten<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

1 U-Tag, 50,00 €<br />

1. Termin<br />

Mittwoch, 17.02.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

A214151<br />

oder 2. Termin<br />

Mittwoch, 25.08.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

B210111<br />

Noch Doktorspiel oder schon Übergriff?<br />

Mitarbeiterinnen aus Kindertagesstätten werden immer wieder<br />

mit sexualisierten Verhaltensweisen von Kindern konfrontiert.<br />

Kinder entdecken ihren Körper für sich allein oder auch mit anderen<br />

in sogenannten Doktorspielen oder sexuellen Rollenspielen.<br />

In ihrer kindlichen Neugier probieren sie sich spielerisch aus.<br />

Häufig tragen sie unverarbeitetes Wissen aus ihrem Medienkonsum<br />

mit ins Spiel. Sexualisierte Schimpfworte werden oft, ohne<br />

den Sinn zu verstehen, zur Provokation der Erwachsenen benutzt.<br />

Wenn Kinder unfreiwillig, z. B. in Doktorspiele, mit einbezogen<br />

werden oder mit der Situation überfordert sind, ist die Verunsicherung<br />

groß.<br />

Was ist noch normal und gehört zur altersgemäßen Entwicklung?<br />

Wann müssen wir uns einmischen? Wo beginnt ein sexueller<br />

Übergriff? Welche Regeln brauchen wir? Umgang mit Grenzüberschreitungen<br />

unter Kindern beim ‚Doktorspiel’.<br />

Ziele: Zunächst soll es darum gehen, mehr Sicherheit zu erlangen.<br />

Inhalte/Methoden: Mit Hilfe von Kleingruppenarbeit, kleinen<br />

Impulsreferaten, Fallbeispielen und Rollenspiel werden folgende<br />

Themen bearbeitet:<br />

22


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

- Definition der psychosexuellen Entwicklung bis zum Schulalter<br />

- Regeln für das Doktorspiel<br />

- Umgang mit sexuellen Übergriffen unter Kindern in der<br />

Einrichtung<br />

- Elternarbeit<br />

- Vorstellung von Materialien<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Leni Müssing, Dipl.-Pädagogin<br />

Donnerstag, 18.02.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

A214161<br />

In Kooperation mit Violetta e. V.,<br />

<strong>Hannover</strong> - Fachberatungsstelle<br />

gegen sexuellen Missbrauch an<br />

Mädchen und jungen Frauen.<br />

Gute Elterngespräche führen<br />

Überraschungen kann es in jedem Gespräch geben. Manchmal<br />

sind es nur kurze Bemerkungen oder Fragen am Rande, die einen<br />

Großteil des Gesprächs belegen. Alle Gespräche haben trotz ihrer<br />

Verschiedenheit ein dramaturgisches Grundmuster. Ein gutes<br />

Gespräch wird durch eine passende Einleitung eröffnet, setzt sich<br />

mit dem Anliegen im Hauptteil auseinander und wird durch einen<br />

gut gestalteten Abschluss abgerundet. Die optimale Gestaltung<br />

dieses Ablaufs ist für den Erfolg eines Gespräches überaus wichtig.<br />

Aufgrund der zunehmenden Bedeutung des Themas ist ab<br />

September 2010 eine inhaltliche Vertiefung mit einer Erweiterung<br />

auf zwei Seminartage vorgesehen.<br />

Ziele: Es soll der optimale Verlauf von Gesprächen dargestellt,<br />

erläutert und erprobt werden. Tipps und Anregungen sind ebenso<br />

Bestandteil des Seminars, wie die Bewusstmachung von Gesprächsfallen.<br />

Inhalte:<br />

- Nur keinen Fehlstart - der optimale Beginn eines Gesprächs<br />

- Gesprächspartner angemessen empfangen<br />

- Small Talk richtig einsetzen<br />

- Der richtige Gesprächsrahmen<br />

- Eine Brücke zum Gesprächsanliegen<br />

- Das Anliegen herausfiltern<br />

- Die professionelle Beratung<br />

- Nicht alles bearbeiten - Taktik der kleinen Schritte<br />

- Die heißen Knöpfe erkennen<br />

- Lösungen erarbeiten<br />

- Ergebnisse gut zusammenfassen<br />

- Ausblick und Verabschiedung gestalten<br />

23


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussion,<br />

Übungen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

1. Termin<br />

Donnerstag, 18.02.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 50,00 €<br />

B210121<br />

oder 2. Termin<br />

Mittwoch, 01.09.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

Donnerstag, 02.09.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

2 U-Tage, 96,00 €<br />

B210131<br />

Ideenwerkstatt für die Arbeit mit kleinen Künstlern<br />

Kinder wollen mit allen Sinnen ihre Welt entdecken. Immer etwas<br />

Neues kennen lernen, alles ausprobieren und experimentieren.<br />

Eltern möchten stets, dass Angebote pädagogisch wertvoll sind.<br />

Allen diesen Ansprüchen im Alltag gerecht zu werden, ist für Erzieherinnen<br />

nicht immer einfach. Das Seminar lädt ein, frische<br />

kreative Ideen für die praktische Arbeit zu bekommen, die zu einer<br />

ganzheitlichen Förderung der Kinder anregen.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erhalten theoretische Grundlagen<br />

und in der praktischen Arbeit umsetzbare Tipps und Anleitungen<br />

für die Förderung im kreativen Bereich.<br />

Inhalte: Es wird vermittelt, wie die kleinen Künstler mit viel Freude<br />

und allen Sinnen spielerisch mit unterschiedlichen Materialien<br />

an Mal- und Gestaltungstechniken herangeführt werden können<br />

und wie sie im Wechselspiel von Kreativität, Bewegung und Ruhe,<br />

die Möglichkeit bekommen, sich frei zu entfalten.<br />

Methoden: Die Teilnehmerinnen können die verschiedenen Materialien<br />

und Techniken selbst ausprobieren und dabei mit viel<br />

Freude ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Mögliche Förderschwerpunkte<br />

der Angebote sowie Beobachtungskriterien und pädagogische<br />

Begründungen werden analog dazu bearbeitet.<br />

Mitzubringen: Malkittel<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12<br />

Elke Sander, Motopädagogin,<br />

Trainerin für frühkindliche Förderung im Kreativbereich<br />

Freitag, 19.02.2010, 09.00 - 15.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 44,00 €<br />

B210141<br />

24


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Würzburger-Trainings-Programm (WüT/BLT)<br />

In Kombination mit der Buchstaben-Laut-Verknüpfung<br />

In der Schule sollen Kinder möglichst schnell begreifen, dass<br />

Laute von bestimmten Zeichen, den Buchstaben, repräsentiert<br />

werden. Lautkenntnis und ein erster Zugang zu Buchstaben<br />

sind daher von besonderer Bedeutung. Das Trainingsprogramm<br />

„Hören - Lauschen - Lernen 1 + 2“ bietet vielfältige Übungen,<br />

durch die Vorschulkinder in spielerischer Weise lernen, die lautliche<br />

Struktur der gesprochenen Sprache zu erkennen (phonologische<br />

Bewusstheit) und in einem weiteren Schritt Laute mit<br />

Buchstaben zu verbinden. Erwiesen hat sich, dass die Verbindung<br />

des WüT mit dem B-L-T besonders effektiv im Hinblick auf den<br />

nachfolgenden Schriftspracherwerb in der Schule ist. In diesem<br />

Seminar sind beide Elemente verknüpft.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen lernen das WüT in Kombination mit<br />

der Buchstaben-Laut-Verknüpfung fachgerecht einzusetzen.<br />

Inhalte:<br />

- Hintergründe und Ziele des WüT<br />

- Die Kombination mit der Buchstaben-Laut-Verknüpfung<br />

- Bedeutung der Bereiche „Phonologische Bewusstheit“ und<br />

„Aufmerksamkeit“ für den Schriftspracherwerb<br />

- Aufbau/Struktur des Trainingsprogramms und der Trainingseinheiten<br />

- Praktische Anwendung und sachgerechte Durchführung der<br />

Trainingseinheiten unter Einbeziehung der Buchstaben-Laut-<br />

Verknüpfung<br />

- Rolle der Erzieherin/Trainingsleiterin<br />

- Rahmenbedingungen und Regeln für die Durchführung<br />

- Voraussetzungen im Kindergarten<br />

- Anregungen zur Einführung des WüT<br />

- Information für die Eltern<br />

Methoden: Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen<br />

zu den Bereichen des WüT und Kombination mit der Buchstaben-Laut-Verknüpfung<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Jens Möller, Dipl.-Sozialpädagoge, KiTa-Fachbuchautor<br />

Montag, 22.02.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

Dienstag, 23.02.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

2 U-Tage, 66,00 €<br />

B210151<br />

Bei allen Veranstaltungen im Veranstaltungszentrum Leinepark<br />

in Neustadt a. Rbge. sind die Kosten für Getränke im<br />

Entgelt enthalten.<br />

25


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Konzentrations-Training für Kindergartenkinder<br />

Die meisten Kinder sind durch den Kindergarten gut auf die<br />

Schulzeit vorbereitet. Sie sind gut gerüstet, den veränderten Anforderungen<br />

gerecht zu werden. Die Fähigkeit sich konzentrieren<br />

zu können, spielt bei der Bewältigung der neuen Situation eine<br />

große Rolle und hängt mit vielen notwendigen Fähigkeiten, die<br />

ein Kind entwickelt haben muss, zusammen. Kinder mit Konzentrations-<br />

und Aufmerksamkeitsproblemen zeigen bereits im Kindergarten<br />

Anzeichen hierfür. Um die mögliche Kette „Konzentrationsproblematik<br />

- Leistungsprobleme - auffälliges Verhalten“ zu<br />

unterbrechen, kann bereits der Kindergarten vorbeugend etwas<br />

unternehmen.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erhalten die Möglichkeit, sich einen<br />

Überblick über Schwerpunkte und Methoden des Konzentrations-Trainings<br />

zu verschaffen. Sie lernen den Einsatz des Konzentrations-Trainings<br />

kennen und bekommen Hinweise für die<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern.<br />

Inhalte:<br />

- Zielgruppe und Aufbau des Trainings<br />

- Praktische Umsetzung und methodische Hinweise<br />

- Durchführungshinweise und dynamische Übungen<br />

- Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, praktische<br />

Übungen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

1 U-Tag, 110,00 € (inkl. Trainingsmaterial im Wert von 55,00 €,<br />

bei Teilnahme mehrerer Teammitglieder ist eine Sonderregelung<br />

möglich)<br />

1. Termin<br />

Mittwoch, 24.02.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

B210161<br />

oder 2. Termin<br />

Donnerstag, 16.09.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

C210021<br />

Wir sind immer an einem aktuellen und kundenorientierten<br />

Programm interessiert. Daher nehmen wir gern Ihre Anregung<br />

zur Durchführung einer neuen Veranstaltung entgegen.<br />

Bitte teilen Sie uns auch mit, wie wir unser Angebot organisatorisch<br />

verbessern können.<br />

26


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Early English<br />

A Practical Workshop<br />

Sie möchten das kindliche Interesse an Englisch in Ihrer Tageseinrichtung<br />

unterstützen und fördern? Sie suchen authentische<br />

Lieder oder Spielideen, um Englisch im Kindergarten mit einzubinden?<br />

Die Eltern Ihrer Einrichtung möchten, dass ihre Kinder<br />

im Kindergarten einen ersten Kontakt mit Englisch haben und<br />

Sie suchen Ansatzpunkte, dies umzusetzen?<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen bauen ein Repertoire an englischen<br />

Liedern und Spielen auf und bekommen praktische Hinweise für<br />

die Umsetzung von Englisch im Kindergartenalltag.<br />

Inhalte: Dieser Workshop umfasst authentische, eingängige und<br />

unterhaltsame Lieder und Spiele, die sich für den Einsatz im Kindergarten<br />

eignen. Es wird gezeigt, wie das Gesungene begleitet<br />

werden kann, um das Verständnis zu unterstützen. Auch englische<br />

Bilderbücher und deren Gebrauch im Kindergarten werden<br />

behandelt. Dazu werden die Vorteile des frühen Anfangs in einer<br />

Fremdsprache und die praktische Umsetzung im Kindergartenalltag<br />

erläutert und Materialquellen besprochen. Bequeme Kleidung<br />

ist zu empfehlen, da viele Bewegungslieder und Spiele im<br />

Seminar ausprobiert werden.<br />

Methoden: Der Workshop ist hands-on. Nach einer kurzen theoretischen<br />

Einführung werden wir aktiv. Lieder und Spiele werden<br />

in der Gruppe ausprobiert und der Einsatz der Bilderbücher wird<br />

anhand einiger Beispiele gezeigt. Leichte Bastelarbeiten werden<br />

auf Englisch durchgeführt.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Joan Maibaum, Lehrerin für Fremdsprachen<br />

Samstag, 27.02.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210171<br />

Ergotherapeutische Ansätze - Aufbaukurs II<br />

Den Blick schulen - Fallbesprechung/Videoanalyse unter ergotherapeutischen<br />

Gesichtspunkten<br />

Den Grundkurs finden Sie auf Seite 43 und den Aufbaukurs I auf<br />

Seite 12<br />

Diese Veranstaltung beinhaltet die Videoanalyse von Therapiekindern<br />

im Alter von 3 - 6 Jahren. Die Teilnehmerinnen lernen<br />

durch die gemeinsame Fallbesprechung ihren Blick zu schulen<br />

und Auffälligkeiten in den verschiedenen Wahrnehmungsbereichen<br />

zu erkennen, zu interpretieren und darauf einzugehen.<br />

Ziele: Dieser Kurs soll Ihre Beobachtungsfähigkeit stärken.<br />

Sie erhalten einen Überblick über geeignete Interventionsmaß-<br />

27


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

nahmen bei entsprechenden Auffälligkeiten und adaptieren diese<br />

auf ihren persönlichen Kindergartenalltag. Unser Ziel ist es, dass<br />

sie am Ende praxisrelevante Ideen in der Hand haben und diese in<br />

Ihren Arbeitsalltag integrieren können.<br />

Inhalte: Es werden Interventionen besprochen, sowie Anregungen<br />

für eine geeignete Förderung hinsichtlich besprochener<br />

Schwerpunkte gegeben. Die Adaption dieser Anregung in kleingruppengeeigneten<br />

Übungen für den Kindergartenalltag findet in<br />

Gruppenarbeit statt, wobei jede Teilnehmerin ihren Arbeitsalltag<br />

(Gruppengrößen, Besonderheiten) berücksichtigen kann.<br />

Die Vorstellung sowie anschließende Diskussion der Vorgehensweisen<br />

ist sehr wichtig, um den Beobachtungen entsprechend die<br />

Förder- und Interventionsmaßnahmen gezielt auszuwählen. Für<br />

einen guten Transfer dient die praktische Erprobung. Es werden<br />

Tipps und Tricks, Spiel- und Übungsideen sowie Hilfen, die sich<br />

in der ergotherapeutischen Behandlung bewährt haben, vorgestellt.<br />

Methoden: Videoanalyse/Interpretation von Fallbeispielen (Kinder<br />

im Alter von 3 - 6 Jahren), Selbsterfahrung (praktische Erprobung),<br />

Gruppenarbeit (Ausarbeitung, Adaption von Anregungen<br />

hinsichtlich Anwendung in einer Gruppe), Diskussionsrunden<br />

(Prüfen und Besprechen der Praxisrelevanz)<br />

Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme am Grund- und/oder Aufbaukurs<br />

I<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Katja Maruschke, Ergotherapeutin<br />

1 U-Tag, 50,00 €<br />

1. Termin<br />

Samstag, 27.02.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

B210991<br />

oder 2. Termin<br />

Freitag, 18.09.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

C210111<br />

Machtkämpfe der Kinder<br />

Wie gehe ich damit um?<br />

Bis zu einem gewissen Maße sind Machtkämpfe normal und<br />

gesund. Was aber ist, wenn die Konfliktsituationen sich häufen<br />

und wir daran erschöpfen? In dieser Fortbildung werden auf unterhaltsame<br />

Art und Weise Möglichkeiten aufgezeigt, diesen alltäglichen<br />

Machtkämpfen gelassener zu begegnen. Dabei geht es<br />

nicht um die perfekte Erziehung.<br />

Ziele: Ziel ist es für sich selbst geeignete Wege zu finden, diese<br />

Situationen geschickt zu meistern und den Kindern eine Orientierung<br />

zu geben.<br />

28


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Inhalte:<br />

- Darstellung und Erklärungsmodelle alltäglicher Machtkämpfe<br />

- Abgrenzung vom AD(H)S<br />

- Praktische Handlungsstrategien zum Setzen von Grenzen<br />

- Fallbeispiele aus dem Erziehungsalltag<br />

Methoden: Selbstreflexion des eigenen Erziehungsverhaltens,<br />

Gruppenarbeit, gegenseitiger Austausch im Kolleginnenkreis,<br />

Rollenspiele anhand ausgewählter Fallbeispiele<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Thomas Rupf, Dipl.-Pädagoge, Therapeut<br />

Mittwoch, 03.03.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210191<br />

Vortrag mit Marlis Wagner<br />

Was Kinder wirklich stärkt<br />

Die Erzieherin als Resilientin für die Kinder<br />

Resilienzföderung im Erziehungsalltag bedeutet noch gezielter<br />

als bisher Kinder zu stärken und zu unterstützen, damit sie<br />

mögliche Entwicklungsanforderungen und Krisensituationen<br />

bewältigen können. Der wichtigste Faktor um die kindliche<br />

Widerstandsfähigkeit auf- und auszubauen, ist eine enge, kontinuierliche<br />

und positiv zugewandte Beziehung von mindestens<br />

einer Bezugsperson zum Kind.<br />

An diesem Abend werden Ihnen praxisnahe Handlungsstrategien<br />

zur Förderung von Resilienz vorgestellt.<br />

Ich möchte es lernen:<br />

- Dir Halt zu geben, dich aber nicht zu zwingen.<br />

- Dir Stütze sein, dich aber nicht hemmen.<br />

- Dir Hilfe sein, dich aber nicht abhängig machen.<br />

- Dir nahe sein, dich aber nicht erdrücken.<br />

- Dir Raum geben, dich aber nicht alleine lassen.<br />

- Dir Geborgenheit geben, dich aber nicht festhalten.<br />

- Ich möchte lernen, für dich da zu sein - nur so können wir<br />

beide wachsen.<br />

(in Anlehnung an M. Feigenwinter)<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Marlies Wagner, Pädagogin, Supervisorin,<br />

Schriftleiterin der Fachzeitschrift „klein und groß“<br />

Mittwoch, 03.03.2010, 18.00 - 21.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 10,00 € (inkl. Teilnahmebescheinigung und Pausen-<br />

getränke)<br />

B210181<br />

29


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Wenn Kinder die Wut packt<br />

und wie Pädagoginnen damit umgehen können<br />

Wut in Kraft umwandeln<br />

Es gibt viele Gründe, dass die Gefühle von Kindern, Eltern und<br />

Pädagogen „überkochen“. Was ist genau das Wutgefühl und wie<br />

bauen sich die Gefühle auf? Welcher „Wuttyp“ ist das Kind, sind<br />

die Eltern und wie sieht es bei mir selber aus? Wie gelangen das<br />

Kind, die Eltern und Pädagogen aus der Wutfalle? Sie erfahren,<br />

wie Sie welche Strategie und Lösungswege aus der Wutfalle herausfinden.<br />

Das Wutgefühl positiv sehen und nutzen können. Es<br />

gibt verschiedene Entwicklungsphasen, in denen Kinder mit extremen<br />

Gefühlen reagieren. Sie gehören zu einer normalen Entwicklung<br />

im Leben dazu. Wie darauf reagiert wird, ist ausschlaggebend<br />

für das Verhalten von Kindern. Kinder lernen anhand<br />

von Vorbildern. Wie können Sie als pädagogische Fachkraft dies<br />

alles bewältigen und in Ihrem Arbeitsalltag umsetzen?<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erkennen mögliche Hintergründe, wie es<br />

zu Wutausbrüchen kommen kann. Sie können Kindern helfen, früher<br />

aus der Wutspirale auszusteigen und Wut in Kraft umwandeln.<br />

Inhalte:<br />

- Wie kann ich mit Wutgefühlen professionell umgehen?<br />

- Die Hintergründe erkennen und darauf hin für alle Beteiligten<br />

einen Handlungsplan erstellen.<br />

- Wo dürfen welche Gefühle sein?<br />

- Wie dürfen Gefühle gelebt werden?<br />

- Wie erlebe ich mich selber mit meinen Gefühlen?<br />

- Wie verhalte ich mich gegenüber anderen Kindern, dem betroffenen<br />

Kind, den betroffenen Eltern und den anderen Eltern?<br />

Methoden: Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Plenumsdiskussion,<br />

praktische Übungen, Fallbeispiele<br />

Mitzubringen: Verschiedene Stiftarten, große Blätter, eigene Fallbeispiele<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Kerstin Franzke, Erzieherin,<br />

Gestalttherapeutin<br />

Donnerstag, 04.03.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

Freitag, 05.03.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

2 U-Tage, 100,00 € (inkl. Materialkosten)<br />

B210201<br />

Ihre Zufriedenheit mit unserer Dienstleistung ist uns sehr<br />

wichtig. Bitte teilen Sie daher Ihre Kritik oder Ihren Verbesserungsvorschlag<br />

Friedrich Noack unter Tel. 05032 9819-86<br />

oder E-Mail noack@vhs-hannover-land.de mit.<br />

30


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Guten Morgen liebe Zahlen (OTZ)<br />

Die Welt der Zahlen im Kindergarten<br />

Schon im Kindergarten können mathematische Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten entwickelt und gefördert werden. Dabei ist es<br />

nicht immer notwendig, ein Förderprogramm durchzuführen.<br />

Im Kindergarten bieten sich im Alltag viele Möglichkeiten zur<br />

Förderung (Raum, Material, Spiele, etc.). Über Möglichkeiten<br />

mathematische Fähigkeiten bereits im Kindergartenalltag oder in<br />

Projekten zu fördern, gibt das Seminar Anregungen.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erhalten einen Einblick in verschiedene<br />

Methoden und Möglichkeiten, um grundlegende Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten zu fördern, die für die Kinder zur Entwicklung<br />

ihrer mathematischen Kenntnisse bedeutsam sind. Sie<br />

lernen diagnostische Möglichkeiten zur Früherkennung von möglichen<br />

Rechenproblemen bei Kindern kennen und erhalten einen<br />

Einblick in Arbeitsmaterialien für den alltagspraktischen Einsatz<br />

zur frühen Förderung der Zahlbegriffsentwicklung. Sie lernen<br />

den Aufbau und Hintergrund von Konzepten und Projekten kennen<br />

und können die Einsatzmöglichkeiten für die eigene Einrichtung<br />

einschätzen.<br />

Inhalte:<br />

- Umgang mit Zahlen im Kindergarten<br />

- OTZ (Test zur Zahlbegriffsentwicklung für das Vorschulalter)<br />

- Fördermaterial für den alltäglichen Umgang im Kindergarten<br />

- Übungen für die KiTa-Praxis<br />

- Spiel und Spaß mit Zahlen im Kindergarten<br />

- Eventuell kurzfristige Behandlung aktueller Konzepte<br />

Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Plenumsdiskussion<br />

und praktische Übungen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

1 U-Tag, 50,00 €<br />

1. Termin<br />

Mittwoch, 10.03.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

B210211<br />

oder 2. Termin<br />

Montag, 13.09.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

C210031<br />

Zur besseren Lesbarkeit verwenden wir weibliche Bezeichnungen,<br />

z. B. Erzieherinnen und Pädagoginnen.<br />

Selbstverständlich sind auch immer die männlichen Angehörigen<br />

des Berufsstandes gemeint.<br />

31


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Gärten für Kinder - Praxisseminar<br />

Naturnahe Gestaltung - von der Idee zur Umsetzung<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erhalten praktische Beispiele für die<br />

Umsetzung in der eigenen Einrichtung.<br />

Inhalte: Nach der theoretischen Einführung in das Thema werden<br />

wir am Nachmittag in Kleingruppen im Außengelände des Familienzentrums<br />

die Vorbereitung einer Umgestaltungsmaßnahme<br />

von der Idee bis zur Umsetzung durchspielen. Wir werden - sofern<br />

es die Vegetationsvoraussetzungen zulassen - aus Ästen Abgrenzungen<br />

oder Möbel bauen, z. B. Astsofa, Astwall, Stangenzaun<br />

oder Benjeshecke. Dies sind ausgesprochene Naturgartenelemente,<br />

weil wir Schnittgut weiterverwenden. Des Weiteren werden wir mit<br />

Totholz Lebensraum und Unterschlupf für viele Tiere schaffen.<br />

Hierbei wird die Einbeziehung von Eltern und Kindern sowie das<br />

Zusammenstellen von Material- und Pflanzenlisten erarbeitet.<br />

Methoden: Erarbeitung theoretischer Grundlagen im Plenum sowie<br />

praktische Anwendung in Kleingruppen<br />

Mitzubringen: Wetterfeste Kleidung, Arbeitshandschuhe, eine<br />

Gartenschere, Heckenschere, Handsäge, Baum- oder Astschere<br />

(sofern vorhanden)<br />

Neustadt, Familienzentrum St. Peter und Paul, Wunstorfer Str. 17<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14<br />

Birgit Hammerich, Landschaftsarchitektin<br />

Mittwoch, 10.03.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 52,00 €<br />

B210221<br />

So funktioniert mein Körper<br />

Ein naturwissenschaftliches Projekt<br />

Was passiert mit meinem Frühstücksbrot, wenn ich es esse? Was<br />

befindet sich unter meiner Haut? Warum ist mein Blut rot und<br />

warum hört eine Wunde auf zu bluten? Warum schlägt mein Herz<br />

schneller, wenn ich renne? Dieses Seminar gleicht einer spannenden<br />

Entdeckungsreise durch unseren Körper. Wir sehen alle<br />

unterschiedlich aus, doch unser Körper funktioniert auf dieselbe<br />

Weise. Wenn wir essen, atmen, trinken und laufen passieren erstaunliche<br />

Dinge in unserem Körper. Darauf suchen wir leicht<br />

verständliche, kindgerechte Antworten.<br />

Inhalte: Inhaltlich befassen wir uns mit dem Blut, dem Herz, der<br />

Lunge, der Haut, den Zähnen und der Verdauung. Dazu erarbeiten<br />

wir gemeinsam themenbezogene Turnstunden, Rollenspiele,<br />

erproben selbst einige Experimente zu unserem Körper und beschäftigen<br />

uns mit der Raumgestaltung zu diesem Projekt.<br />

Methoden: Die Inhalte werden wir methodisch so aufarbeiten, so<br />

dass ein einzigartiges begeisterndes Projekt entsteht.<br />

32


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Ines Wanasky, Erzieherin, Supervisorin<br />

Donnerstag, 11.03.2010, 09.00 - 15.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 44,00 €<br />

B210231<br />

Wie Kinder lernen<br />

Was passiert im Kopf? - Grundlagenwissen aus dem Denklabor<br />

Die Pisa-Diskussion hat die Bildungsarbeit in der vorschulischen<br />

Erziehung in den Fokus des allgemeinen Interesses gerückt. Mehr<br />

- besser - früher - lauten die Anforderungen und die Erzieherinnen<br />

sehen sich einer Flut von Erwartungen und neuen Konzepten<br />

gegenüber. Dieser Kurs will die Kompetenz stärken, die eigene<br />

Bildungsarbeit effizient zu gestalten, nach außen darzustellen und<br />

Sinnvolles von nicht Sinnvollem zu unterscheiden.<br />

Themen:<br />

- Wie sich das Gehirn lernend entwickelt - die neurophysiologischen<br />

Abläufe des Lernens<br />

- Die Bedeutung der Wahrnehmung als Basis des Verstehens<br />

- Struktur und Kreativität im Lernprozess<br />

- Die Auswirkung von Über- und Unterforderung<br />

- Emotionale Beteiligung als Qualität von Lernprozessen<br />

- Lateralitätsentwicklung und Vernetzung von Hirnhälften<br />

- Gute und schlechte Materialien im Vergleich<br />

- Wichtige Basiskompetenzen - mit Alltagsmaterialien gefördert<br />

Methoden: Alles was gelehrt wird, findet auch gleichzeitig als Methode<br />

in diesem Seminar Anwendung, so dass diese z. T. wissenschaftliche<br />

Materie gut verständlich, interessant und mit vielen<br />

Alltagserfahrungen und praktischen Übungen vermittelt wird.<br />

Großburgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Christa Jacobi-Royda, Heilpädagogin, Systemische Beraterin,<br />

Selbständige KiTa-Referentin<br />

Freitag, 12.03.2010, 08.30 - 14.45 Uhr<br />

1 U-Tag, 44,00 €<br />

B210241<br />

8. Neustädter Fachtagung<br />

Die Tagung für das Personal von Kindertagesstätten findet<br />

am 07.05.2010 statt. Weitere Informationen finden Sie auf<br />

Seite 58.<br />

33


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

DES - Diagnostische Einschätzskala zur Beurteilung<br />

des Entwicklungsstandes und der Schulfähigkeit<br />

In welchen Entwicklungsbereichen braucht ein angehendes<br />

Schulkind oder ein Schulkind im ersten Schuljahr besondere Förderungen<br />

oder wo zeigt es besondere Stärken, die gefördert werden<br />

können, um die Schwächen auszugleichen?<br />

Ausgehend davon, dass viele Kinder in den ersten beiden Grundschuljahren<br />

Schwierigkeiten im Erwerb des Lesens, Schreibens<br />

und Rechnens haben und diese Kinder schon im Kindergarten<br />

Entwicklungsauffälligkeiten zeigten, ist es notwendig, so früh wie<br />

möglich das pädagogische Handeln im Hinblick auf die Weiterentwicklung<br />

des Kindes zu planen. Mit diesem Screening wird<br />

eine ganzheitlich orientierte Entwicklungsdiagnostik an die Hand<br />

gegeben, die die wesentlichen Entwicklungsbereiche abdeckt: Lateralität;<br />

Motorik (Fein- und Grobmotorik); Taktilkinäthische,<br />

vestibuläre, visuelle und auditive Wahrnehmung; Sprechen und<br />

Sprache; Körperschema; Aufmerksamkeit - Konzentration - Ausdauer;<br />

Affektivität; Sozialverhalten.<br />

Der Konzeption der DES liegt ein integrativer Ansatz zugrunde,<br />

in dem neuropsychologische Erkenntnisse sowie neuere Erkenntnisse<br />

zu Möglichkeiten der frühen Vorhersage von Lese-/Rechtschreibschwierigkeiten<br />

sowie Rechenstörungen miteinander verbunden<br />

sind.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen sollen die DES kennen lernen, sie<br />

durchführen und auswerten können, um sie in ihrer Einrichtung<br />

optimal einzusetzen. Auch sollen sie Elternabende und Gespräche<br />

zum Thema Schulfähigkeit und Entwicklungsstand der Kinder<br />

kennen lernen.<br />

Inhalte:<br />

- Kennen lernen des Screening<br />

- Durchführung einiger Passagen der DES<br />

- Auswertung der DES<br />

- Elterngespräche gezielt führen<br />

Methoden: Vortrag, Arbeit in Kleingruppen, Übungen, arbeiten<br />

mit vorbereitetem Material, Einsatz von Medien<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Marlis Burde, KiTa-Fachwirtin, KiTa-Fachreferentin<br />

Samstag, 13.03.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210251<br />

34<br />

Anmeldungen: hasse@vhs-hannover-land.de


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Die Feuerfee kommt zu Besuch<br />

Umgang mit dem Element Feuer im Kindergarten<br />

Feuer hat eine faszinierende Wirkung auf Kinder. Es kann vernichten<br />

und zerstören, aber auch lebensrettend sein. Um Unfälle<br />

zu vermeiden, ist es wichtig für Kinder, den richtigen Umgang<br />

mit Feuer unter Anleitung zu erlernen. Aus diesem Grund ist in<br />

vielen Kindertagesstätten die Brandschutzerziehung bereits als<br />

fester Bestandteil in der Konzeption verankert.<br />

Ziele: Ziel ist es, neue methodische Impulse für den KiTa-Alltag<br />

mitzunehmen und Kindern den richtigen Umgang mit Feuer<br />

durch verschiedene Erfahrungen sinnlich erlebbar zu machen.<br />

Inhalte: In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit dem Element<br />

Feuer beschäftigen, dazu viele praktische Ideen selbst ausprobieren.<br />

Experimente mit Feuer, die Erarbeitung kindgerechter<br />

Regeln im Umgang damit und deren methodische Umsetzung,<br />

aber auch Anregungen für den kreativen Bereich und Bewegungsbereich<br />

sind Inhalte dieses Seminars.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Ines Wanasky, Erzieherin, Supervisorin<br />

Samstag, 13.03.2010, 09.00 - 15.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 44,00 €<br />

B210261<br />

Unruhig, aggressiv, scheu ...<br />

Auffällige Kinder im Kindergarten besser erkennen,<br />

einschätzen und ihnen angemessen begegnen<br />

Fast jedes dritte Kind im Elementarbereich verhält sich auffällig.<br />

Dabei spielen nicht nur Unruhe und Aggressivität eine steigende<br />

Rolle, sondern auch Verhaltensweisen wie Rückzug oder<br />

Kontaktscheu. Kinder mit auffälligem Verhalten sind für Pädagoginnen<br />

im Kindergarten eine zunehmende Herausforderung.<br />

Diese Veranstaltung vermittelt eine kompakte Einführung in die<br />

Thematik auffälligen Verhaltens. Schwerpunkte sind die Einordnung<br />

und Zuordnung des kindlichen Verhaltens und Anregungen<br />

zum eigenen Verhalten, damit auch neue Sichtweisen auf die<br />

„schwierigen Fälle“ möglich werden.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erkennen mögliche Hintergründe für<br />

das auffällige Verhalten von Kindern und können die einzelnen Aspekte<br />

in einem Gesamtzusammenhang besser zuordnen. Möglichkeiten<br />

zur Erweiterung des Handlungsspielraums werden ausgelotet.<br />

Inhalte:<br />

- Wie kann ich das beobachtete Verhalten richtig einordnen und<br />

verstehen?<br />

- Der Hintergrund/mögliche Sinn des beobachteten Verhaltens<br />

35


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

- Welche Ursachen und Bedingungen fördern das Auftreten von<br />

Verhaltensauffälligkeiten?<br />

- Welche Aspekte sind bei der Einschätzung des Verhaltens zu<br />

beachten?<br />

- Wie erlebe ich mich selbst in schwierigen Situationen?<br />

- Wie sieht professionelles Handeln in schwierigen Situationen aus?<br />

- Wie verhalte ich mich den betroffenen Eltern gegenüber?<br />

- Wie verhalte ich mich anderen Eltern gegenüber?<br />

Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit<br />

Bitte bringen Sie eigene Fallbeispiele mit.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

1 U-Tag, 50,00 €<br />

1. Termin<br />

Montag, 22.03.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

B210271<br />

oder 2. Termin<br />

Donnerstag, 26.08.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

B210281<br />

Komm mit ins Farbenland<br />

Eine spielerische Entdeckungsreise in die bunte Welt der Farben<br />

Farben sind für Kinder eine wichtige Quelle der Weltaneignung<br />

und ein wunderbar emotionales und praktisch hautnah<br />

erfahrbares Experimentierfeld. Auch rein naturwissenschaftlich<br />

betrachtet sind Farben für Kinder ein höchst spannendes Phänomen,<br />

bei dem es viel zu entdecken gibt. Kreative Lösungen<br />

in gestalterischen Prozessen können dazu beitragen, auch im<br />

täglichen Leben zu positiven Problemlösungen zu gelangen. Die<br />

Kinder begegnen über Märchen, Lieder und Spiele den personifizierten<br />

einzelnen Farben, was ganz der kindlichen Vorstellungswelt<br />

entspricht und die Kinder zu einer vertieften Auseinandersetzung<br />

mit dem komplexen Thema Farbe motiviert. Auch hier<br />

wird wieder viel Wert auf die ganzheitliche Förderung gelegt.<br />

Die Kinder profitieren stark bezüglich Kreativität, differenzierter<br />

Wahrnehmung, Sprache, Handlungsplanung und Motorik.<br />

Ziele: Den Teilnehmerinnen werden theoretische und praktische<br />

Hintergründe zum Konzept vermittelt. Durch Herstellung von<br />

Material und praktischer Umsetzung vorhandenen Materials soll<br />

das Farbenland-Konzept verwirklicht werden.<br />

Inhalte:<br />

- Vermittlung des ganzheitlichen Konzeptes „Komm mit ins<br />

Farbenland“<br />

- Anregungen und Methoden zum Thema „Kunst im Kindergarten“<br />

36


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Methoden: Vortrag, Arbeit in Kleingruppen, Arbeiten mit vorbereitetem<br />

Material, praktische Kreativangebote<br />

Mitzubringen (falls vorhanden): In den Farben rot, orange, gelb,<br />

grün, blau, lila: jeweils einen beliebigen Gegenstand; sieben kleine<br />

Perlen oder Kugeln, sechs dicke Perlen, Pfeifenputzer, Moosgummi<br />

(DIN A5-Größe), Laminierfolien (evtl. Laminiergerät),<br />

Kunstrasen, Filz oder Fotokarton (ca. 35 x 50 cm) in Grün, sechs<br />

naturfarbene dicke Perlen, Schere, Klebstoff, Fotoapparat (Fotografieren<br />

erlaubt)<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Gabriele Heber, Erzieherin, Heilpädagogin, Referentin ifvl<br />

Montag, 22.03.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 50,00 €<br />

B210291<br />

Sofern Sie mit der Anmeldung Ihre private E-Mail-Adresse<br />

oder evtl. die Ihrer Einrichtung mitteilen, erhalten Sie regelmäßig<br />

Informationen über zusätzliche Veranstaltungen oder<br />

über freie Plätze.<br />

Komm mit ins Buchstabenland<br />

Eine spielerische Entdeckung in die Welt der Buchstaben<br />

Die Anfänge des Lesen- und Schreibenlernens beginnen nicht<br />

erst in der Schule, sondern reichen weit in die Vorschulzeit hinein.<br />

Kinder sehr früh zu befähigen, Buchstabenlaute mit den dazugehörigen<br />

Buchstabenbildern zu assoziieren, hat nichts mit übertriebenem<br />

pädagogischen Ehrgeiz zu tun. Vielmehr geht es darum,<br />

Grundlagen und notwendige Vorläuferkompetenzen für einen<br />

erfolgreichen Schriftspracherwerb sowie ein differenziert ausgebildetes<br />

Sprachverständnis aufzubauen. Eine Kombination aus Förderung<br />

der phonologischen Bewusstheit und Buchstabenkenntnis<br />

ist somit die beste Vorbereitung für den späteren Schriftspracherwerb.<br />

Das „Buchstabenland“-Konzept bietet Kindern durch<br />

ganzheitliche und kreative Sprachförderung einen spielerischen<br />

Einstieg in die Welt der Buchstaben und der Sprache. In ihrem<br />

fantastischen Land werden die Buchstaben zu eigenständigen Figuren<br />

und erleben die spannendsten Abenteuer. Die Kinder spielen,<br />

singen und lernen gemeinsam mit ihnen.<br />

Ziele: „Komm mit ins Buchstabenland“ ist ein offenes Konzept,<br />

das viel Spielraum lässt für die individuellen Gegebenheiten vor<br />

Ort und für eigene Ideen.<br />

- Bedeutung der Phonologischen Bewusstheit und Buchstabenkenntnis<br />

- Planung eines Buchstabenland-Konzept nach den individuellen<br />

Gegebenheiten<br />

- Ideen zur Gestaltung entwickeln<br />

- Anregungen für die Integration in den Alltag<br />

37


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Inhalte:<br />

- Vermittlung des ganzheitlichen Konzeptes „Komm mit ins<br />

Buchstabenland“<br />

- Ausführliche und konkrete Hilfestellungen um ein Projekt im<br />

Kindergartenalltag zu realisieren<br />

- Herstellen einiger Materialien<br />

Methoden: Vorträge, Arbeit in Gruppen, Arbeiten mit vorbereiteten<br />

Material, praktische Kreativangebote<br />

Mitzubringen (falls vorhanden): Verschiedene Gegenstände mit<br />

verschiedenen Anfangsbuchstaben, z. B. Apfel, Ball, Krone, Pappe<br />

für Schablonen, eventuell schwarze und farbige Klebefolie für<br />

Buchstaben, Bastelmaterial, Schere, Klebe, Stifte, farbiges Tonpapier,<br />

Din A4 Papier, Sachen zum Verzieren, Bilder aus Prospekten,<br />

Fotoapparat (Fotografieren erlaubt)<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Gabriele Heber, Erzieherin, Heilpädagogin, Referentin ifvl<br />

Dienstag, 23.03.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 50,00 €<br />

B210301<br />

Entspannter und gelassener Leben<br />

mit Meridian-Energie-Therapie (M.E.T.)<br />

Jeder Körper verfügt über ein Energiesystem. Durch jede Störung<br />

wird das Energiesystem blockiert. Durch die ideale Selbstbehandlungsmethode<br />

können wir im Leben besser mit dem Stress umgehen.<br />

Die Methode ist kinderleicht anzuwenden. Sie wirkt wie<br />

Akupunktur ohne Nadeln, lediglich unter Einsatz der Fingerspitzen.<br />

Die energetischen Blockaden lösen sich und die Lebensenergie<br />

kann besser fließen.<br />

Ziele: Im Seminar wird die Methode vermittelt. Durch viel Praxis<br />

ist jede Teilnehmerin im Stande die Technik selbstständig anzuwenden.<br />

Inhalte: Spüren sie selbst, wie schnell Sie mit Hilfe dieser Methode,<br />

die sie immer und überall dabei haben, sich entlasteter und<br />

befreiter fühlen.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14<br />

Irene Urich, Erzieherin, Meridian-Energie-Therapeutin<br />

Dienstag, 23.03.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 52,00 €<br />

B210311<br />

Alle aktuellen Programme der vhs <strong>Hannover</strong> Land sind einsehbar<br />

unter www.vhs-hannover-land.de<br />

38


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Mit einem Bein im „Knast“<br />

Aufsichtspflicht, Datenschutz & Co. für Erzieherinnen<br />

In der Arbeit mit Kindern stehen die Erzieherinnen in einem dauerhaften<br />

Spannungsfeld zwischen vermeintlich widersprechenden<br />

Aufgaben. Einerseits möchten sie den Kindern Entwicklungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung stellen, sie fördern und Lernschritte<br />

ermöglichen, andererseits sollen sie sie vor Schaden bewahren.<br />

Das Seminar soll eine realistische Einschätzung vermitteln, in<br />

welchem Umfang Aufsichtspflichten bestehen und wann haftungsrechtliche<br />

Konsequenzen drohen. Ebenfalls werden datenschutzrechtliche<br />

Fragen und das Gebiet Infektionsschutz und<br />

Hygiene behandelt. Durch zahlreiche Fallbeispiele wird die Thematik<br />

anschaulich dargestellt.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erlangen mehr Sicherheit im Umgang<br />

in Fragen der Aufsichtspflicht, des Datenschutzes und anderer<br />

rechtlicher Rahmenbedingungen im Kindergarten.<br />

Inhalte:<br />

- Aufsichtspflicht und Haftung<br />

- Die Aufgabe der Leitung/des Trägers<br />

- Verkehrssicherungspflicht<br />

- Der Datenschutz und mögliche Regelungen in der KiTa<br />

- Infektionsschutzgesetz - die Belehrung und andere Konsequenzen<br />

- Infektionsschutz als Aufgabe aller<br />

- Informationspflichten der KiTa<br />

- Persönlicher Umgang mit Belastungen bei potentiellen<br />

Gefährdungen<br />

- Bearbeitung von Fallbeispielen<br />

Methoden: Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Jens Möller, Dipl.-Sozialpädagoge, KiTa-Fachbuchautor<br />

Mittwoch, 24.03.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

Mittwoch, 31.03.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

2 U-Tage, 52,00 €<br />

B210321<br />

Wir sind immer an einem aktuellen und kundenorientierten<br />

Programm interessiert. Daher nehmen wir gern Ihre Anregung<br />

zur Durchführung einer neuen Veranstaltung entgegen.<br />

Bitte teilen Sie uns auch mit, wie wir unser Angebot organisatorisch<br />

verbessern können.<br />

39


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Vortrag<br />

Wie schütze ich ein (mein) Kind vor sexuellem<br />

Missbrauch?<br />

Für Erzieherinnen und Eltern<br />

Was bedeutet sexueller Missbrauch und wann beginnt er?<br />

Wie schütze ich mein Kind vor sexuellen Übergriffen, ohne<br />

ihm Angst zu machen? Gibt es Möglichkeiten sexuellen Missbrauch<br />

zu erkennen? Welche Präventionsmaßnahmen gibt es?<br />

Gibt es Umstände, die dazu beitragen können, dass es zu sexuellen<br />

Übergriffen auf ein Kind kommen kann?<br />

Die Eltern erhalten Antworten auf die drängende Frage: Kann<br />

ich mein Kind vor sexuellem Missbrauch durch Fremde, Personen<br />

aus dem nahen Umfeld oder Familienangehörige schützen?<br />

Ziele: Ziel dieses Vortrags ist es, den Erziehungsberechtigten<br />

mehr Sicherheit im Umgang mit dem Thema „Sexueller Missbrauch<br />

von Kindern“ zu geben. Aus diesem Grund soll vor<br />

allem die Beantwortung der Fragen der Anwesenden im Vordergrund<br />

stehen.<br />

BISC - Bielefelder Screening<br />

Das Bielefelder Screening ist ein Testverfahren, das eine zuverlässige<br />

individuelle Einschätzung von Vorschulkindern ermöglicht,<br />

für die ein Risiko zur Ausbildung einer Lese-Rechtschreib-<br />

Schwäche (L-R-S) besteht. Im Seminar werden die Grundlagen<br />

des Tests und die sach- und fachgerechte Anwendung vorgestellt<br />

und eingeübt. Das Seminar endet mit einem Zertifikat.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen sollen die Möglichkeit erhalten, das<br />

Testverfahren kennen zu lernen und den Test selbstständig durchzuführen.<br />

40<br />

In Kooperation mit Gegenwind e. V. gegen sexuellen<br />

Missbrauch an Kindern und Jugendlichen.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Bärbel Stöcker,<br />

KiTa-Fachwirtin und -Leiterin,<br />

2. Vorsitzende von Gegenwind e. V.<br />

Donnerstag, 25.03.2010, 18.00 - 21.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 8,00 € (inkl. Teilnahmebescheinigung<br />

und Pausengetränke)<br />

B210331


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Inhalte:<br />

- Hintergründe zu L-R-S<br />

- Grundlagen des BISC<br />

- Phonologische Bewusstheit<br />

- Aufbau des Tests<br />

- Anwendung des Tests im KiGa<br />

- Auswertung des BISC<br />

- Einbeziehung von Eltern<br />

- Rahmenbedingungen<br />

- Hinweise für Möglichkeiten zur Förderung von Kindern<br />

Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen<br />

zur Erlangung von Testroutine<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Jens Möller, Dipl.-Sozialpädagoge, KiTa-Fachbuchautor<br />

3 U-Tage, 170,00 € (inkl. Materialkosten)<br />

1. Termin<br />

Samstag, 27.03.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 28.03.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

Donnerstag, 08.04.2010, 18.00 - 20.45 Uhr<br />

B210341<br />

oder 2. Termin<br />

Freitag, 03.09.2010, 14.00 - 20.30 Uhr<br />

Samstag, 04.09.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

Donnerstag, 23.09.2010, 18.00 - 20.45 Uhr<br />

B210351<br />

Fitnessprobe<br />

Sprachförderung von Anfang an<br />

Die Fitnessprobe beinhaltet verschiedene Beobachtungsaspekte:<br />

Sprachgedächtnis, Auditive Wahrnehmung, Sprachverstehen,<br />

Malen und Verstehen, Aussprache einzelner Wörter, Konstru-<br />

ieren von Sätzen, Sprachbewusstsein und phonologische Bewusstheit.<br />

Die ausgewählten Materialien enthalten neben einem<br />

Test viele ausgewählte praktische Anregungen zur individuellen<br />

Förderung des einzelnen Kindes.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen sollen die Fitnessprobe kennen lernen,<br />

sie durchführen und auswerten. Es werden Förderungen aufgezeigt,<br />

die man optimal in den Einrichtungen umsetzen kann.<br />

Inhalte: Die Teilnehmerinnen lernen die Fitnessprobe, ihre<br />

Durchführung und Auswertung anhand eines Videofilms kennen.<br />

Danach führen die Teilnehmerinnen den Test selbst durch und<br />

es wird ihnen ein Förderprogramm vorgestellt, das in den alltäglichen<br />

Projekten in der KiTa gut umgesetzt werden kann.<br />

Methoden: Referate, Gruppenarbeiten, Film zur Fitnessprobe<br />

41


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Marlis Burde, KiTa-Fachwirtin, KiTa-Fachreferentin<br />

Samstag, 27.03.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210361<br />

8. Neustädter Fachtagung<br />

Die Tagung für das Personal von Kindertagesstätten findet<br />

am 07.05.2010 statt. Weitere Informationen finden Sie auf<br />

Seite 58.<br />

Beobachtung im Kindergarten<br />

Beobachten, Dokumentieren und Beurteilen<br />

kindlicher Entwicklungsprozesse<br />

Zur professionellen Arbeit im Kindergarten gehört ein guter Kenntnisstand<br />

über die Situation, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder.<br />

Die systematische Beobachtung erleichtert einen fachlichen Austausch<br />

und ist für Beratungsgespräche mit Eltern eine wichtige Hilfe.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen lernen die wichtigsten Grundlagen<br />

einer guten, erfolgreichen Beobachtung kennen. Sie erhalten Informationen<br />

über Zusammenhänge von Wahrnehmung und Beobachtung<br />

und über mögliche Beobachtungsraster und Dokumentationsmöglichkeiten.<br />

Inhalte:<br />

- Organisatorischer Rahmen in der KiTa<br />

- Beobachten - wozu?<br />

- Checklisten (Häufigkeitszeichnungen, Raumskizzen, Zeit-Personengitter,<br />

Spielgruppenbeobachtung)<br />

- Freie Schilderungen - Themen, Technik der Schilderung<br />

- Möglicher Aufbau eines Beobachtungskonzeptes<br />

- Standardisierte Beobachtungs- und Beurteilungsverfahren<br />

- Arbeit mit Entwicklungsgittern<br />

- Anwendung spezieller Beobachtungsbogen, z. B. Seldak<br />

- Dokumentation mit Portfolios<br />

- Verfahren zur Erkennung von Entwicklungsrückständen<br />

- Entwicklung eines Schulfähigkeitsprofils<br />

Methoden: Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit,<br />

Übungen, Handhabung von Checklisten und Beobachtungsbogen<br />

Vorteilhaft wäre die Arbeit an jeweils eigenen, mitgebrachten Beispielen.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Jens Möller, Dipl.-Sozialpädagoge, KiTa-Fachbuchautor<br />

3 U-Tage, 88,00 € (inkl. Teilnehmermaterial)<br />

42


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

1. Termin<br />

Mittwoch, 07.04.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

Mittwoch, 14.04.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

Mittwoch, 21.04.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

B210381<br />

oder 2. Termin<br />

Donnerstag, 09.09.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

Donnerstag, 16.09.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

Donnerstag, 30.09.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

C210041<br />

Ergotherapeutische Ansätze - Grundkurs<br />

Wie können Kinder zielgerichtet gefördert werden?<br />

Die Teilnahme an den Aufbaukursen I (Seite 12) und II (Seite<br />

27) wird empfohlen<br />

Ergotherapie begleitet, unterstützt und befähigt Menschen jeden<br />

Alters, die in ihren alltäglichen Fähigkeiten eingeschränkt oder<br />

von Einschränkungen bedroht sind. Ziel ist es für sie, bedeutungsvolle<br />

Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität<br />

und Freizeit in ihrer Umwelt durchführen zu können (Definition<br />

des DVE).<br />

Inhalte: In diesem Seminar wird die Ergotherapie für den Fachbereich<br />

Pädiatrie vorgestellt. Ergotherapeutische Ansätze, z. B.<br />

die gezielte Förderung der verschiedenen Wahrnehmungsbereiche,<br />

werden für den Kindergartenalltag nahe gebracht. Durch Theorie<br />

und Praxis werden diese Inhalte verdeutlicht.<br />

Methoden: Durch Fallbeispiele und Videosequenzen werden Beobachtungsgabe<br />

und Vorgehensweise geschult und Möglichkeiten<br />

zur Adaption von Spielmaterialien und Therapiemitteln gemeinsam<br />

erarbeitet.<br />

Um die theoretischen und praktischen Ansätze zu verdeutlichen,<br />

werden die letzten zwei Stunden in der „timmcook Ergotherapiepraxis“<br />

in Neustadt durchgeführt.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Aisha Cook, Ergotherapeutin (BSC), Bobath-Therapeutin<br />

Jennifer Timm, Ergotherapeutin, SI-Therapeutin<br />

Donnerstag, 08.04.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 50,00 € (inklusive Materialkosten)<br />

B210371<br />

Anmeldungen: hasse@vhs-hannover-land.de<br />

43


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Auf unserem Bauteppich ist was los!<br />

Kinder brauchen anregende Ideen, Materialien und Räume, die<br />

zum Spielen, Forschen und Experimentieren einladen. In diesem<br />

Seminar wollen wir uns mit der Gestaltung von Spielbereichen<br />

beschäftigen, um der Lernneugier und den Spielbedürfnissen von<br />

Kindern gerecht zu werden. Räume in der KiTa sollten als „permanente<br />

Baustelle“ betrachtet werden, die ständig neue Impulse<br />

geben und jederzeit verändert werden können. Es werden praktische<br />

Ideen zur Gestaltung von Bauecken, Werkstätten, Ateliers,<br />

Rückzugsräumen, Fluren und Waschräumen gemeinsam erarbeitet.<br />

Die unterschiedlichen Bedürfnisse von Jungen und Mädchen<br />

sollen dabei berücksichtigt werden.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen sollen eine große Auswahl an neuen<br />

praktischen Ideen zur Gestaltung von Spielräumen erhalten, die<br />

sie im KiTa-Alltag umsetzen können.<br />

Methoden: Gruppenarbeit, gemeinsamer Austausch, Vorstellung<br />

von Varianten der Spielbereichgestaltung und praktische Spielangebote<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Ines Wanasky, Erzieherin, Supervisorin<br />

Freitag, 09.04.2010, 09.00 - 15.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 44,00 €<br />

B210391<br />

Yoga als ganzheitliche, körperorientierte Methode<br />

für KiTas und das KiTa-Personal<br />

Die Probleme sind bekannt: Auf Seiten der Kinder Unruhe, Konzentrationsprobleme<br />

bis hin zu stressbedingten Kopfschmerzen.<br />

Auf Seiten der Erzieherinnen Stress und hohe Anforderungen mit<br />

den zunehmenden Problemen der Kinder, was zu gesundheitlichen<br />

Störungen führen kann. Grundlage einer guten pädagogischen<br />

Praxis, die hierauf Antworten bietet, ist das Wissen, was wir für<br />

ein sinnvolles, zufriedenes und gesundes Leben brauchen. Im Yoga<br />

wird dieses Wissen durch konkrete Übung und Erfahrung mit dem<br />

eigenen Körper erlangt. Daher setzt diese Fortbildung bei uns<br />

selbst, den Erzieherinnen an. Körper- und Entspannungsübungen<br />

sind die Grundlage, auf der wir unseren Arbeitsalltag reflektieren.<br />

Ziele: Ziel der Veranstaltung ist es, zu lernen für unser eigenes<br />

Wohlfühlen sowie dem der Kinder bewusster Sorge zu tragen.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Andreas Bochmann, Dipl.-Sozialpädagoge, Gesundheitspädagoge<br />

Samstag, 10.04.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210401<br />

44


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Verhaltensoriginelle Kinder<br />

Kinder, die uns Pädagoginnen herausfordern und versuchen unsere<br />

Grenzen aufzuzeigen, verlangen uns immer wieder sehr viel<br />

ab. So erleben wir Kinder manchmal wütend, impulsiv, zappelig,<br />

streitlustig, laut, träumerisch, in sich gekehrt, unsicher oder gar<br />

neugierig. Diese und andere „schwierige“ Verhaltensweisen beschäftigen<br />

uns vor allem dort, wo sie die Arbeit mit der ganzen<br />

Gruppe beeinträchtigen. Oft erleben wir, dass sie in Einzelsituationen<br />

relativ gut zurechtkommen, aber in Kontakt mit anderen<br />

Kindern die Gruppe „sprengen“. Aber ebenso können verhaltensoriginelle<br />

Kinder aufgeschlossen, energiegeladen, witzig, begeisterungsfähig,<br />

spontan, hilfsbereit und sehr sensibel sein.<br />

Ziel: Allgemeine Tipps für den Erziehungsalltag kennen lernen<br />

Inhalte:<br />

- Verhaltensgestört, verhaltensauffällig oder verhaltensoriginell?<br />

- Eine Frage der Perspektive?<br />

- Ein Blick auf die positiven Eigenschaften<br />

- Wie können wir mit verhaltensoriginellen Kindern geschickt<br />

umgehen und wo sind unsere Grenzen?<br />

Methoden: Vortrag, Kleingruppenarbeit, Medien<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Thomas Rupf, Dipl.-Pädagoge, Therapeut<br />

Mittwoch, 14.04.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210411<br />

Gärten für Kinder<br />

Restaurierung von Kindergartenaußengeländen<br />

Kinder sind von Natur aus spielende Menschen. Es ist ihre wichtigste<br />

und zugleich natürlichste Art, die Welt und das Leben kennen<br />

zu lernen und zu gestalten, indem sie spielend ausprobieren.<br />

Noch nie waren Kinder so arm an Möglichkeiten, draußen in<br />

der Natur mit anderen Kindern eigenständig und spielerisch ihre<br />

Umwelt zu begreifen, zu entdecken und zu erfahren.<br />

Ziele: In diesem Seminar sollen Anregungen gegeben werden, wie<br />

auf einem Kindergartenaußengelände ein naturnaher und kindgerechter<br />

Garten entstehen kann, ein Zuhause für Kinder, Pflanzen<br />

und Tiere.<br />

Inhalte:<br />

- Warum brauchen Kinder ein naturnahes Umfeld und wie ist die<br />

Beziehung der Kinder zur Natur?<br />

- Die Schulung der Sinne<br />

- Wie können die Sinne im Garten angeregt werden?<br />

- Wir werden über die Elemente und die Möglichkeiten, sie draußen<br />

spielend zu erfahren, sprechen.<br />

45


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Es geht um biologische Grundlagen für den Naturgarten, geeignete<br />

Gehölze, Wasser im Garten, Gestaltung von Plätzen, Abgrenzungen,<br />

Sitzplätze und die Anlage eines Nutzgartens, letztendlich<br />

um die Planung und Umsetzung von Natur-Erlebnis-Räumen.<br />

Methoden: Im Seminar werden in Kleingruppen konkrete Veränderungsmaßnahmen<br />

für ihr KiTa-Außengelände erarbeitet.<br />

Mitzubringen (falls vorhanden): Fotos vom Bestandsgelände und/<br />

oder einen Lageplan ihrer Einrichtung<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Birgit Hammerich, Landschaftsarchitektin<br />

Mittwoch, 14.04.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 52,00 €<br />

B210421<br />

Astronomie in Kindergarten und Hort<br />

Astronomie findet nicht nur nachts statt!<br />

Spannende astronomisch-naturwissenschaftliche Themen<br />

kindgerecht vermitteln<br />

„Wo ist die Sonne, wenn es Nacht ist?“ „Warum sieht man ab und<br />

zu nur die Hälfte des Mondes?“ „Was sind Sternschnuppen?“ Astronomie<br />

findet nicht nur nachts statt! In diesem Kurs soll diesen<br />

und anderen Kinderfragen nachgegangen werden. Vom astronomischen<br />

Projekt im Kindergarten, über Experimente und Spiele<br />

rund ums Thema bis hin zum ersten eigenen Teleskop als Beobachtungsgerät,<br />

möchte dieser Kurs interessierten Pädagoginnen<br />

alles wichtige Fachwissen näher bringen, das nötig ist, um erfolgreich<br />

astronomische Angebote in der Einrichtung durchführen zu<br />

können. Vorwissen ist nicht nötig! Bei gutem Wetter wird mittels<br />

Teleskop die Sonne beobachtet<br />

Ziele: Auf spielerische und informative Weise sollen Möglichkeiten<br />

des pädagogisch-fundierten Umgangs mit dem Thema<br />

Astronomie erfahren werden. Die praktische Umsetzung in der<br />

Einrichtung steht dabei im Vordergrund.<br />

Inhalte:<br />

- Unser Sonnensystem<br />

- Spiele und Experimente rund um die Astronomie<br />

- Astronomie am Modell – kreative Gestaltungsmöglichkeiten<br />

- Astronomie am Tag – tolle Beobachtungen während der<br />

normalen Öffnungszeiten<br />

- Kindgerechte Medien zum Thema – ein Überblick<br />

- Das astronomische Projekt – Astronomie in der Einrichtung<br />

das ganze Jahr über<br />

- Die ersten Beobachtungen<br />

- Kleine Technikhilfe – vom Umgang mit Ferngläsern,<br />

Teleskopen und Kameras<br />

- Dokumentationstechniken<br />

46


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Methoden: Vorträge, anschauliche Beispiele, Übungen für die Praxis,<br />

Gruppendiskussionen, Gruppenarbeiten, Spiele, Experimente<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Peter Schreiber, Sozialassistent, Amateurastronom,<br />

Fachautor in „kindergarten heute“<br />

Freitag, 16.04.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 52,00 €<br />

B210431<br />

Bei allen Veranstaltungen im Veranstaltungszentrum Leinepark<br />

in Neustadt a. Rbge. sind die Kosten für Getränke im<br />

Entgelt enthalten.<br />

Burnon statt Burnout! - Grundkurs<br />

Vorbeugen ist besser als heilen<br />

Die Teilnahme am Aufbaukurs Seite 11 wird empfohlen<br />

Kennen Sie das auch: Sie sind immer weniger belastbar? Fühlen<br />

sich gereizt oder abgeschlagen und mutlos? Sie können gar nicht<br />

mehr abschalten und sich regenerieren? Energie und Lebensfreude<br />

schwinden? Quälende Gedanken kreisen ständig in Ihrem Kopf?<br />

Sie leiden häufig unter Schlafproblemen oder Kopfschmerzen?<br />

Dies alles sind Warnhinweise eines drohenden Burnouts. Es ist<br />

ein schleichender Prozess, der in Krankheit, Depression und Berufsunfähigkeit<br />

enden kann.<br />

Inhalte: Dieser Kurs will mit theoretischem Wissen und vielseitigen<br />

Übungen und Anregungen die Kompetenz der Teilnehmerinnen<br />

stärken, für sich zu sorgen, bevor es soweit kommt.<br />

Zunächst wird ein Überblick gegeben über die verschiedenen<br />

Symptome, den Verlauf und auslösende Faktoren des Burnout-<br />

Syndroms. In der Folge erfahren die Teilnehmerinnen, welche<br />

Denkmuster und Verhaltensweisen das Entstehen des Burnouts<br />

begünstigen und wie man sie ändern kann. Behandelt werden<br />

schädigende Leitsätze, Perfektionismusfalle, Stress durch negative<br />

Bewertung und mangelnde Abgrenzung. Gleichbedeutend<br />

neben diesem Theorieteil möchte dieser Tag auch verschiedene<br />

Möglichkeiten des Ausgleichs und der Entspannung vorstellen.<br />

Angeboten werden Übungen zu den Themen persönliche Kraftquellen,<br />

Entspannung und innere Ruhe.<br />

Die Erkenntnisse der Teilnehmerinnen werden in einem persönlichen<br />

„Anti-Stress-Buch“ festgehalten.<br />

Methoden: Referat, Arbeit mit Moderationskarten, Partner- und<br />

Kleingruppenarbeit, Energie- und Entspannungsübungen durch<br />

Atemmeditationen, körperliche Ausgleichsübungen, Gedankenreisen<br />

47


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Mitzubringen: Decke und zwei kleine Kissen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Christa Jacobi-Royda, Heilpädagogin,<br />

Selbständige KiTa-Referentin, Systemische Beraterin<br />

Freitag, 16.04.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 50,00 € (inklusive Anti-Stress-Buch)<br />

B210621<br />

Teamstärkung und Persönlichkeitsbildung<br />

Wachsen durch Pferde<br />

Besonders in pädagogischen und erzieherischen Berufen werden<br />

Klarheit, Entschlossenheit, Gelassenheit und Verbundenheit auf<br />

allen Ebenen des täglichen Wirkens immer wichtiger. Diese Fortbildung<br />

ist gedacht für alle Menschen, die Verantwortung übernehmen,<br />

Richtung und Rahmenbedingungen vorgeben und andere<br />

Menschen führen - folgedessen insbesondere für Beschäftigte in<br />

Kindertageseinrichtungen.<br />

Ziele: Durch die Kontaktaufnahme mit dem Co-Trainer Pferd<br />

wird bewusst, dass Pferde auf Ihre Persönlichkeit und nicht auf<br />

bloße Handlungen reagieren. Sie gewinnen eine andere Perspektive<br />

zur Einschätzung von täglich neuen Situationen, die auf<br />

sie wirken und erhalten so Grundlagen für kreative und flexible<br />

Handlungsweisen.<br />

Das Pferd ist Medium und Katalysator. Es geht um Menschen,<br />

es geht um das Team. Pferdeerfahrung ist keine Voraussetzung.<br />

Inhalte: Durch diese Fortbildung soll<br />

- Ihre persönliche Führungsstärke aktiviert werden,<br />

- die Fähigkeit geschult werden, eine bewusste Wahrnehmung zu<br />

behalten,<br />

- Ihre persönliche Energiequelle in Bezug auf Klarheit und Entschlossenheit<br />

genutzt werden,<br />

- Ihr Kommunikationsverhalten erkannt und ggfs. verändert werden.<br />

Methoden: Theorie mit Gruppenarbeit, praktische Übungen mit<br />

Pferden und Menschen und zwischen Mensch und Mensch<br />

Mitzubringen: Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung<br />

(Es ist eine Outdoorveranstaltung)<br />

Wedemark/Resse, An den Hägewiesen 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 8<br />

Claudia Poppschötz, Erzieherin<br />

Silke Puls-Rischmüller, Team-Lehrerin, Tiertrainerin für die<br />

Kommunikation Mensch und Tier<br />

Montag, 19.04.2010, 09.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 98,00 €<br />

B211011<br />

48


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Sprachliche Förderung in der KiTa<br />

Sprachentwicklung, Sprachauffälligkeiten und Sprachförderung<br />

bei deutschsprachig aufwachsenden Kindern<br />

Sprache ist die Schlüsselkompetenz für Bildung überhaupt. Wenn<br />

wir Kinder in ihrer Sprachentwicklung fördern wollen, müssen<br />

wir wissen, wie Kinder zur Sprache kommen, welche Störungsbilder<br />

auftreten können, und wie wir Sprache systematisch begleiten<br />

und fördern können.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen<br />

- erwerben Kenntnisse über den Muttersprachenerwerb aus aktueller<br />

entwicklungspsychologischer und linguistischer Forschung,<br />

- können Störungsbilder erkennen, differenzieren und benennen,<br />

- lernen ein Beobachtungsverfahren zur Sprachentwicklung kennen,<br />

- erfahren Sprachförderung als eine Querschnittsaufgabe des<br />

KiTa-Alltags.<br />

Inhalte:<br />

- Wie erwerben Kinder ihre Muttersprache?<br />

- Wie sieht eine gesunde Sprachentwicklung aus?<br />

- Störungen der Sprachentwicklung und einzelne Störungsbilder.<br />

- Sprachlernpotenziale in verschiedenen Bildungsbereichen.<br />

Methoden: Vortrag und Unterrichtsgespräch, Gruppenarbeiten,<br />

praktische Spielangebote<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Barbara Wesskamp-Vogel, Erzieherin,<br />

Dipl.-Sozialpädagogin<br />

Dienstag, 20.04.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210441<br />

Wenn Zahlen zum Problem werden (OTZ)<br />

Der Osnabrücker Test zur Zahlenbegriffsentwicklung für Kinder<br />

von 4½-7 Jahren - Aufbau, Durchführung und Auswertung<br />

Der Osnabrücker Test zur Zahlbegriffsentwicklung ist ein Testverfahren,<br />

das eine zuverlässige, individuelle Einschätzung von<br />

Kindergartenkindern ermöglicht, bei denen u. U. die Zahlbegriffsentwicklung<br />

relativ zu ihrer Altersgruppe verzögert ist. Eine<br />

frühe Einschätzung möglicher Risiken zur Ausbildung einer Dyskalkulie<br />

wäre somit möglich. An Testmaterialien erarbeiten Sie<br />

die wichtigsten Grundlagen und lernen den Testaufbau kennen.<br />

Sie lernen das Testverfahren selbständig durchzuführen. Die Auswertung<br />

wird erläutert. Offene Fragen werden geklärt.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen lernen den Test kennen, können ihn in<br />

ihrem Alltag einsetzen, Konsequenzen für ihr pädagogisches Handeln<br />

entwickeln und Eltern eine qualifizierte Rückmeldung geben.<br />

49


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Inhalte:<br />

- Der Aufbau des OTZ<br />

- Die Zielgruppe - unterschiedliche Niveaus<br />

- Durchführung des OTZ<br />

- Auswertung des OTZ und Interpretation<br />

- Mögliche Konsequenzen<br />

- Die Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

Methoden: Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

Mittwoch, 21.04.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 57,00 € (inklusive Materialkosten)<br />

B210451<br />

Workshop<br />

Neue Medien in der KiTa<br />

Wie finde ich pädagogisch sinnvolle Computerspiele<br />

und Lernsoftware?<br />

Computerspiele gehören zum Alltag der Kinder und sind in<br />

fast jedem Kinderzimmer zu finden. Ob diese Spiele als pädagogisch<br />

sinnvoll zu bewerten sind oder eine altersgerechte<br />

Einstufung haben, sollte immer individuell nach dem Entwicklungsstand<br />

des Kindes betrachtet werden. Worauf muss<br />

ich beim Einsetzen von Computerspielen oder Lernsoftware<br />

achten? Probieren Sie selber Spiele und Lernsoftware aus, um<br />

richtig auswählen zu können.<br />

Ziel: Vermittlung von Medienkompetenz<br />

Inhalte:<br />

- Einführung in Nutzung von Computerspielen und<br />

Lernsoftware unter fachkundiger Anleitung<br />

- Gemeinsames Ausprobieren und Hinterfragen<br />

Methoden: Praktisches Ausprobieren unter fachkundiger Anleitung,<br />

Diskussionsrunde<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 24<br />

Birte Neubauer, Referentin für Medienkompetenz<br />

Donnerstag, 22.04.2010, 18.00 - 21.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 12,00 € (inkl. Teilnahmebescheinigung und Pausengetränke)<br />

B210461<br />

50


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Schneller und einfacher Weg zu wichtigen Daten<br />

Anamnese in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />

Immer regelmäßiger wird von Fachkräften, die mit Kindern arbeiten,<br />

gefordert, dass sie für die betreuten Kinder ausführlich<br />

Daten erheben und Berichte erfassen. Allerdings fehlt dazu immer<br />

häufiger die Zeit. In diesem Kurs sollen die Teilnehmerinnen<br />

mit Methoden vertraut gemacht werden, die Ihnen die Arbeit<br />

erleichtern. Der Kurs soll zeigen, dass auch diese Arbeit Freude<br />

bereiten kann.<br />

Ziele:<br />

- Anamnesen aufstellen können<br />

- Verbesserung der Fähigkeiten im Bereich der interdisziplinären<br />

Zusammenarbeit<br />

- Verbesserung der Elternarbeit<br />

- Einführung in eine effektive Erstellung von Berichten<br />

- Effektiver und effizienter Einsatz von gezielten Methoden zur<br />

Erhebung und Aufstellung von Anamnesen und Berichten<br />

Inhalte:<br />

- Datenerhebungen<br />

- Aufstellung von Anamnesen<br />

- Planung und Durchführung von Elterngesprächen<br />

- Einsatz von Fragebögen<br />

- Bearbeitung von Arzt- sowie Therapieberichten<br />

- Einführung in den Aufbau und die Erstellung von Berichten<br />

Methoden: Erhebung von Daten in der qualitativen Diagnostik,<br />

Bearbeitung von Anamnesebögen und Fragebögen, Systematische<br />

operationalisierte therapeutische Diagnostik nach Loose<br />

Mitzubringen: Eventuell eigenes Fallbeispiel zum Bearbeiten<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Antje-Catrin Loose, Dipl.-Psychologin,<br />

Lehrkraft für Kindertherapien<br />

Freitag, 23.04.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210471<br />

Querdenker und Überflieger<br />

Begabte Kinder in der Kindertagesstätte erkennen und begleiten<br />

Die fünfjährige Lena sitzt gern im Büro der KiTa-Leiterin und unterhält<br />

sich mit dieser „über Gott und die Welt“. Lena genießt die<br />

intensiven Gespräche und möchte nur ungern in die Gruppe zurück.<br />

Dort ist es ihr zu laut und sie langweilt sich. Lena findet dort<br />

schwer Kontakt und scheint lieber in ihrer eigenen Fantasiewelt<br />

zu sein. Ist Lena möglicherweise besonders intellektuell begabt?<br />

Beim vierjährigen Max fällt dessen altersuntypischer Wortschatz<br />

51


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

auf. Außerdem rechnet Max gerne und fängt an die Wörter zusammen<br />

zu ziehen. Auf der anderen Seite akzeptiert Max selten<br />

die Anweisungen und Regeln im Kindergarten. Auch im Elternhaus<br />

eskaliert es fast täglich. Um das Sozialverhalten des Jungen<br />

machen sich die Erwachsenen große Sorgen. Könnte Max vielleicht<br />

hochbegabt sein? Sollte er vorzeitig eingeschult werden?<br />

Kinder mit besonderen Begabungen und deren Eltern und Erzieherinnen<br />

stehen häufig vor Problemen, die oft mannigfaltiger sind<br />

als bei anderen Kindern. Es gibt immer noch Berührungsängste<br />

bezüglich des Themas „Hochbegabung“. Eltern und auch Erzieherinnen<br />

verfügen selten über ein fundiertes Hintergrundwissen<br />

und fühlen sich zuweilen überfordert, wenn ein Kind mehr wissen<br />

möchte, mehr Fragen stellt und mehr Interessen zeigt als altersgleiche<br />

Kinder.<br />

Ziele: Ziel des Seminars ist das Erkennen und Fördern herausragender<br />

Begabungen bei Kindergarten- und Vorschulkindern. Die<br />

Teilnehmerinnen können auf Grundlage des Verhaltens eines Kindes<br />

Rückschlüsse auf das intellektuelle Begabungspotential ziehen<br />

und Eltern unterstützende Gespräche anbieten. Darüber hinaus<br />

sind die Teilnehmerinnen über anerkannte Diagnostik- und Testverfahren<br />

informiert und wissen um die gesetzliche Regelung im<br />

Hinblick auf eine frühzeitige Einschulung und die Arbeit der Kooperationsverbünde<br />

der Hochbegabung in Niedersachsen.<br />

Inhalte: Testdiagnostische Verfahren und Anzeichen für eine<br />

Hochbegabung bei jungen Kindern werden vorgestellt und anhand<br />

von Fallbeispielen aus dem pädagogischen Alltag verdeutlicht.<br />

Mögliche Entwicklungsschwierigkeiten hochbegabter Kinder,<br />

Unterstützungsmöglichkeiten für Eltern und Maßnahmen<br />

für den pädagogischen Alltag werden beleuchtet. Durch Dokumentationen<br />

und Materialien aus der Praxis können sich die Teilnehmerinnen<br />

Anregungen und Umsetzungsmöglichkeiten für die<br />

eigene Berufspraxis erarbeiten.<br />

Methoden: Impulsreferate, Plenumsdiskussion, Arbeit in Kleingruppen,<br />

Film „Das Kind ist begabt“, Deutsche Jugendinstitut<br />

(DJI) 2006, Präsentation von erprobten Praxisbeispielen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Alexandra Igel, Dipl.-Sozialpädagogin, Begabtenpädagogin,<br />

NLP-Practitioner<br />

Samstag, 24.04.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 52,00 €<br />

B210481<br />

Alle aktuellen Programme der vhs <strong>Hannover</strong> Land sind einsehbar<br />

unter www.vhs-hannover-land.de<br />

52


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Entspannung und Stressbewältigung<br />

im Kindergarten<br />

Viele Kinder stehen bereits im Kindergartenalltag unter einseitiger<br />

Dauerbelastung. Die Folge kann ein Ungleichgewicht sein, das<br />

sie aus der Balance bringt und im negativen Fall zu Störungen in<br />

verschiedenen Bereichen führen kann. Ein ausgewogener Wechsel<br />

von Bewegung und Entspannung ist aber Grundvoraussetzung für<br />

eine gesunde Lebensweise und positive Entwicklung der Kinder.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erhalten Anregungen zur Gestaltung<br />

entsprechender Angebote und Möglichkeiten im Kindergarten.<br />

Sie lernen verschiedene Methoden der Entspannung kennen, die<br />

im Kindergarten einsetzbar sind. Wichtige Informationen über<br />

Stress werden vermittelt und Anregungen und praktische Möglichkeiten<br />

der Entspannung vorgestellt und ausprobiert.<br />

Inhalte:<br />

- Entspannungsmethoden in der KiTa<br />

- Stressfaktoren<br />

- Praktische Beispiele für den KiTa-Alltag<br />

- Einbeziehung von Mitarbeiterinnen<br />

Methoden: Impulsreferat, praktische Übungen, Gruppenarbeit,<br />

Plenumsdiskussion<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

Mittwoch, 28.04.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 50,00 €<br />

B210491<br />

53


54<br />

Verbindliche Anmeldung<br />

An vhs <strong>Hannover</strong> Land<br />

Telefon:05032 9819-999<br />

Fax-Nummer: 05032 9819-98<br />

E-Mail: hasse@vhs-hannover-land.de<br />

Erste Veranstaltung<br />

Titel: _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Nummer: _________________ Beginn: _______________<br />

Zweite Veranstaltung<br />

Titel: _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Nummer: _________________ Beginn: _______________<br />

Dritte Veranstaltung<br />

Titel: _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Nummer: _________________ Beginn: _______________<br />

Vierte Veranstaltung<br />

Titel: _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Nummer: _________________ Beginn: _______________<br />

Hinweise<br />

Bitte füllen Sie das Formular in Druckbuchstaben aus.<br />

Sie erhalten mit Ausnahme von Langzeitfortbildungen (siehe Seite<br />

6 bis 9) keine Anmeldebestätigung.<br />

Wir teilen Ihnen mit, wenn eine Veranstaltung ausfällt.<br />

Einen Auszug aus den Geschäftsbedingungen der vhs <strong>Hannover</strong><br />

Land finden Sie auf Seite 107. Die vollständigen Bedingungen<br />

sind unter www.vhs-hannover-land.de einsehbar.


Verbindliche Anmeldung<br />

Daten der Teilnehmerin<br />

Vorname ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Nachname _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Geburtsjahr ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Straße (privat) ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

PLZ/Wohnort (privat) _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Telefon (dienstlich) __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Telefon (privat) __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

E-Mail _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Zahlungsweise<br />

Rechnung an Teilnehmerin<br />

Bankeinzug (Konto der Teilnehmerin)<br />

Bankinstitut ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Bankleitzahl ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Konto-Nummer ______________________________________( _________________________________________________________________________________________________________________<br />

Rechnung an Einrichtung/Träger __________________<br />

____________________________________________<br />

Straße: _______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

PLZ/Ort ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

___________________________________________________<br />

Datum, Unterschrift<br />

55


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Vortrag<br />

Wo kommen die kleinen Kinder her?<br />

Für Erzieherinnen und Eltern<br />

Sie erhalten umfassend Informationen zum Bereich „Sexueller<br />

Missbrauch an einem Kind“.<br />

Wann beginnt Sexualität? Welche Begriffe für Genitalien kann<br />

ich einem Kind sagen? Wie reagiere ich auf Fragen, die mir ein<br />

Kind stellt? Was kann ich tun, wenn ein Kind von dem Thema<br />

„Sexualität“ nichts wissen will? Wie gehe ich mit meinem Schamgefühl<br />

beim Beginn der kindlichen Sexualität um? Welche Funktion<br />

hat sie für Kinder? Welches Verhalten ist angemessen?<br />

Über Umgangsmöglichkeiten: Wie rede ich mit einem Kind<br />

über Sexualität? Wie führe ich ein Kind an das „Thema“ heran?<br />

Wie reagiere ich auf Fragen, die ein Kind stellt?<br />

Grenzbereiche: Darf ich Doktorspiele zulassen? Fäkalsprache,<br />

welche Reaktionen sind möglich? Wie gehe ich mit meinem<br />

Schamgefühl um? Inwieweit darf/muss ich ein Kind an meiner<br />

Intimsphäre teilhaben lassen? Den Penis vom Papa anfassen;<br />

Gemeinsam in die Badewanne gehen; Dem Erwachsenen beim<br />

Pinkeln zusehen; Gibt es Grenzverletzung bei Kindern untereinander,<br />

wo können diese entstehen?<br />

Was macht krank am Arbeitsplatz KiTa?<br />

Gesundheit am Arbeitsplatz bedeutet Wohlfühlen, frei von Kopf-<br />

oder Rückenschmerzen mit Freude zur Arbeit zu gehen. In vielen<br />

Firmen gibt es bereits Stressbewältigungs- und Gesundheitsseminare.<br />

Auch in Ihrer KiTa? Im Zusammenhang mit unserem<br />

konkreten Arbeitsplatz KiTa betrachten wir folgende Themen:<br />

Gesundheit und Körper (Heben, Bücken, Arbeitszeit – Pausen<br />

und Lärmbelästigung), Gesundheit und Seele (gute Atmosphäre<br />

im Team, mit den Kindern und den Eltern), Gesundheit und<br />

Geist (offene und gute Kommunikation und Reflexion). Im Mit-<br />

56<br />

In Kooperation mit Gegenwind e. V. gegen sexuellen<br />

Missbrauch an Kindern und Jugendlichen.<br />

Großburgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8<br />

Bärbel Stöcker, KiTa-Fachwirtin und -Leiterin,<br />

2. Vorsitzende von Gegenwind e. V.<br />

Donnerstag, 29.04.2010, 18.00 - 21.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 8,00 € (inkl. Teilnahmebescheinigung und Pausengetränke)<br />

B210501


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

telpunkt dieser Veranstaltung stehen praktische Körperübungen<br />

und Entspannungsübungen, kombiniert mit Gesprächen über Belastungssituationen<br />

am eigenen Arbeitsplatz.<br />

Ziele: Ziel dieser Veranstaltung ist es, Ansätze zu erarbeiten, besser<br />

für unsere eigene und die Gesundheit der Menschen, mit denen<br />

wir täglich arbeiten, zu sorgen.<br />

Auf Wunsch der Teilnehmerinnen wird auch auf Rückenschule<br />

und Prävention sowie die Burnout-Problematik eingegangen.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Andreas Bochmann, Dipl.-Sozialpädagoge, Gesundheitspädagoge<br />

Mittwoch, 05.05.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210511<br />

Portfolio & Co.<br />

Lerngeschichten, Portfolios und individuelle Entwicklungspläne<br />

Bei den oben genannten Beobachtungsverfahren steht die Beobachtung<br />

von Handlungsweisen des Kindes in Alltagssituationen<br />

im Mittelpunkt. Wichtig ist dabei, dass eine kindzentrierte Sichtweise<br />

entwickelt wird, und dass die Ergebnisse im Team diskutiert<br />

und dokumentiert werden.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen lernen die Methode der Entwicklungsdokumentation<br />

an den Beispielen „Lerngeschichten“ nach<br />

M. Carr, und anderer Modelle kennen.<br />

Inhalte:<br />

- Aufbau und Struktur von Portfolios<br />

- Lernstrategien erkennen und Lerngeschichten schreiben<br />

- Von der Lerngeschichte zum IEP (Individuellen Entwicklungsportfolio)<br />

Methoden: Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Jens Möller, Dipl.-Sozialpädagoge, KiTa-Fachbuchautor<br />

2 U-Tage, 56,00 €<br />

1. Termin<br />

Mittwoch, 05.05.2010, 17.30 - 20.45 Uhr<br />

Mittwoch, 16.06.2010, 17.30 - 20.45 Uhr<br />

B210001<br />

oder 2. Termin<br />

Mittwoch, 01.09.2010, 17.30 - 20.45 Uhr<br />

Mittwoch, 22.09.2010, 17.30 - 20.45 Uhr<br />

B210011<br />

57


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

8. Neustädter Fachtagung<br />

09.00 Uhr Anmeldung und Morgenkaffee<br />

09.25 Uhr Tagungsbeginn und Begrüßung<br />

09.30 Uhr Bildungsort Kindergarten - fit für die Schule<br />

oder fit fürs Leben (Dr. Gabriele Haug-Schnabel)<br />

10.45 Uhr Pause<br />

11.15 Uhr Anforderungen an eine professionelle Kleinst-<br />

kindpädagogik unter Einbeziehung des Aspektes<br />

früher Hilfen (Prof. Dr. Tanja Jungmann)<br />

12.30 Uhr Mittagspause<br />

13.40 Uhr Frau Hornbostel äußert auf phantasievolle,<br />

poetische, ästhetische, witzig-spritzige Art und<br />

Weise ihre ganz individuellen Ansichten zur heu-<br />

tigen Elementarpädagogik (Uta Beger)<br />

14.20 Uhr Pause<br />

14.30 Uhr Vorträge/Workshops<br />

Nr. 1: Auch Eltern brauchen einen Platz im<br />

Kindergarten<br />

(Dr. Gabriele Haug-Schnabel)<br />

B210521<br />

Nr. 2: Chancengleichheit unter Drei - gemein-<br />

same Bildungsprozesse in der integrativen<br />

Krippe/KiTa<br />

(Prof. Dr. Tanja Jungmann)<br />

B210531<br />

Nr. 3: „Hör doch mal“ - Die Bedeutung des<br />

Hörens im frühen Kindesalter<br />

(Brigitte Bollmann)<br />

B210541<br />

Nr. 4: Systemische Aspekte der Elternarbeit<br />

(Heike Kuffel)<br />

B210551<br />

Nr. 5: Techniken zur Stressbewältigung im<br />

KiTa-Alltag (Christa Jacobi-Royda)<br />

B210561<br />

Nr. 6: Da war es auf einmal so still - Kinder<br />

begleiten bei Tod und Abschied nehmen<br />

(Hilke Eden)<br />

B210571<br />

16.00 Uhr Tagungsende<br />

Bei einer Anmeldung den Erst- und Zweitwunsch einer Veranstaltungsteilnahme<br />

ab 14.30 Uhr angeben.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Freitag, 07.05.2010<br />

1 U-Tag, 55,00 € (inkl. Mittagsmenü, Pausengetränke,<br />

Tagungsunterlagen, Teilnahmebescheinigung)<br />

58


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Spielen macht Spaß<br />

Einsatz von Spielideen zur Förderung von KiTa-Kindern<br />

Im Alltag fallen immer häufiger Kinder und Jugendliche auf, die<br />

sich nur schwer konzentrieren können. Nur selten haben diese<br />

eine ADS/ADHS oder einen Asberger-Autismus. In vielen Fällen<br />

liegt es an Problemen der Körperwahrnehmung, oder einer Unter-<br />

oder Überforderung. Mit einfachen Spielen kann die Fähigkeit<br />

zur Konzentration und Aufmerksam gezielt unterstützt und<br />

verbessert werden. Solche Spielideen sollen den Teilnehmerinnen<br />

vorgestellt werden.<br />

Ziele:<br />

- Einführung in die mehrdimensionale Wahrnehmungsförderung<br />

- Vorstellung von Spielmöglichkeiten<br />

- Fähigkeit entwickeln, bekannte Spiele für die Konzentrationsförderung<br />

einsetzten oder modifizieren zu können<br />

- Auffälligkeiten im Bereich der Konzentration und Aufmerksamkeit<br />

erkennen zu können<br />

Inhalte:<br />

- Einführung in das Thema<br />

- Grundlagen der Kindesentwicklung im Bereich der Aufmerksamkeit<br />

und Konzentration<br />

- Einführung in die Wahrnehmungspsychologie, vor allem im<br />

Bereich der kinästhetischen Perzeption<br />

- Praktische Erfahrungen der Spielideen<br />

Methoden: Mehrdimensionale Wahrnehmungsförderung, Psychomotorik,<br />

Graphomotorik, Sensorische Integrationstherapie, Systematische<br />

operationalisierte therapeutische Diagnostik nach Loose<br />

Mitzubringen (falls vorhanden): Malstifte, Malpapier, Igelball<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Antje-Catrin Loose, Dipl.-Psychologin,<br />

Lehrkraft für Kindertherapien<br />

Montag, 10.05.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210581<br />

Einführung in die Montessori-Pädagogik<br />

Die Prinzipien der Montessori-Pädagogik -<br />

Bedeutung der „Übungen des Praktischen Lebens“ nach Maria<br />

Montessori in der heutigen Erziehung<br />

Maria Montessori lebte von 1870 bis 1951. Als Ärztin und Pädagogin<br />

beschäftigte sie sich mit der Entwicklung von Kindern und<br />

begründete eine ganz neue Sicht auf das Kind. Sie bildete Erzieherinnen<br />

in Kursen aus und gründete Kinderhäuser und Schulen.<br />

Die Übungen des täglichen Lebens, z. B. Ordnen von Materialien,<br />

59


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Händewaschen, Tisch decken, nehmen in ihrem Programm einen<br />

wichtigen Platz ein, sie erleichtern den Kindern selbstständig zu<br />

handeln und sich sicher in der Gesellschaft zu bewegen.<br />

Ein wichtiges Element ihrer Methode ist die Sicht auf die Welt,<br />

in der wir leben als Ganzes. Mit der „Kosmischen Erziehung“ ermöglicht<br />

sie Kindern, sich die Welt Schritt für Schritt zu erschließen<br />

und Zusammenhänge zu begreifen.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erhalten einen Überblick über das<br />

Leben und Werk der Ärztin und Pädagogin Maria Montessori.<br />

Die Prinzipien und Methodik der Montessori-Pädagogik werden<br />

an praktischen Beispielen erläutert.<br />

Inhalte:<br />

- Einführungsvortrag<br />

- Die Prinzipien der Montessori-Pädagogik<br />

- Bedeutung der „Übungen des Praktischen Lebens“ nach Maria<br />

Montessori in der heutigen Erziehung<br />

- Kosmische Erziehung am Beispiel der Entwicklung des Lebens<br />

auf der Erde<br />

Methoden: Vortrag, Darbietungen, Workshop-Arbeit<br />

Mitzubringen: Schere, Zeichenutensilien<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Dorothee Herrmuth, Grundschulrektorin i.R.,<br />

Montessori-Lehrerin<br />

Dienstag, 11.05.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 52,00 €<br />

B210591<br />

Naturpädagogische Fortbildung im Wald<br />

Der Wald - ein spannender Lernort zum Forschen und Entdecken<br />

Die Natur ist in ihrem Artenreichtum der Bäume und Pflanzen<br />

sowie kleiner und großer Tiere ein idealer Lernort zum Beobachten,<br />

Forschen und Erleben. Das große Erlebnisspektrum des<br />

Waldes eröffnet den Kindern vielfältige Möglichkeiten in eine<br />

Phantasiewelt einzutauchen und sich in ihrer Kreativität und ihrem<br />

Wissenshunger neue Wege zu erschließen.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erhalten praxisorientiertes Rüstzeug<br />

für Naturschutz- und Waldprojekte mit Kindern. Des Weiteren<br />

bekommen sie Anregungen für kreative Gestaltungsaktionen aus<br />

Naturmaterialien mit Kindern.<br />

Inhalte:<br />

- Welche Einstellung habe ich persönlich zum Lebensraum „Wald“?<br />

- Wie sollte ich eine Gruppe für eine Waldaktion vorbereiten?<br />

- Planung eines Waldprojektes mit unterschiedlichen Aktionsstationen,<br />

z. B. der Baum als Lebensraum, die Forschungsstation,<br />

der Spiegellauf<br />

60


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Methoden: Vortrag, Kleingruppenarbeit mit Vorstellung der<br />

Ergebnisse, Gruppenerlebnis auf einem Naturparcours mit anschließender<br />

Reflexion und Evaluation<br />

Mitzubringen: Wetterentsprechende Kleidung, Getränke<br />

Neustadt-Schneeren, Treffpunkt: Wasserwerk<br />

(200 Meter links nach B6-Abfahrt Mardorf/Schneeren)<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Per Gudlowski, Lehrer, Ausbildungsleiter der Jägerschaft Neustadt<br />

Dienstag, 18.05.2010, 14.00 - 18.30 Uhr<br />

Mittwoch, 19.05.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

2 U-Tage, 72,00 €<br />

B210601<br />

Filmvorführung<br />

Lisette und ihre Kinder<br />

„Lisette zeigt jenseits pädagogischer Trends, was Eltern und<br />

Erzieherinnen unbedingt wissen sollten.“<br />

(Bernd Haasis, Stuttgarter Nachrichten)<br />

Wie sieht die Welt in 20 Jahren aus? Was müssen wir unseren<br />

Kindern heute dafür mit auf den Weg geben? Wie können wir<br />

diese kleinen Wesen sinnvoll und hilfreich beim größer werden<br />

begleiten? Lisette, die auf viele Arten viel mehr ist, als ”nur“ eine<br />

Erzieherin, hat ihren ganz eigenen, unkonventionellen und leidenschaftlichen<br />

Weg gefunden. Hinreißend, voller Liebe und Humor<br />

erzählt der Film von Lisettes letztem Kindergartenjahr im ”Kleinen<br />

Kindergarten“.<br />

Die Dokumentation von Regisseurin Sigrid Klausmann und Produzent<br />

Walter Sittler (deren eigene Kinder bei Lisette in den Kindergarten<br />

gingen) inspiriert auf wundervolle Art neu für den aufreibenden<br />

pädagogischen Alltag von Eltern und Erzieherinnen.<br />

Dokumentarfilm, 78 Minuten, Regie: Sigrid Klausmann<br />

Neustadt, Cinema im Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Donnerstag, 20.05.2010, 18.00 - 19.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 6,00 € (an der Abendkasse)<br />

Eine Voranmeldung ist nicht nötig<br />

61


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Reif für die Insel<br />

Stressbewältigung für Pädagoginnen<br />

Die morgendliche Abgabesituation, Elterngespräche zwischen<br />

Tür & Angel, Streit der Kinder untereinander ... und zuhause geht<br />

es dann weiter ... „noch schnell kochen, sauber machen, einkaufen<br />

und eigentlich muss ich doch noch telefonieren“. In solchen<br />

Momenten fühlen wir uns manchmal: Reif für die Insel! Warum<br />

fühlen wir uns im Alltag so gestresst? Warum sind wir manchmal<br />

so gereizt, genervt und vergesslich? Wie können wir geschickt mit<br />

dem alltäglichen Stress umgehen?<br />

Ziele: In diesem abwechslungsreichen und informativen Fortbildungsprogramm<br />

werden Wege aufgezeigt, entspannter mit alltäglichem<br />

Stress umzugehen. An diesem Tag darf auch herzhaft<br />

gelacht werden.<br />

Inhalte:<br />

- Eustress - Distress<br />

- Stressauslöser<br />

- Stresssymptome<br />

- Stressbewältigungsstrategien<br />

Methoden: Moderation, Austausch im Kolleginnenkreis, Gruppenarbeit,<br />

Medien<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Thomas Rupf, Dipl.-Pädagoge, Therapeut<br />

Dienstag, 01.06.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210611<br />

Neue Wege in der Zusammenarbeit mit Eltern<br />

Die Zusammenarbeit mit Eltern ist für Kindertageseinrichtungen<br />

eine der großen Herausforderungen der Zukunft. Unterschiedliche<br />

Ausgangslagen machen die Zusammenarbeit häufig nicht<br />

einfach. Auf der einen Seite stehen die berechtigten Wünsche und<br />

Erwartungen der Erzieherinnen, die Eltern in die Arbeit der KiTa<br />

einzubinden, sie zu informieren und wenn es nötig ist, zu beraten.<br />

Auf der anderen Seite sind sich viele Eltern ihrer Aufgaben nicht<br />

so recht bewusst, haben wenig Zeit oder setzen andere Prioritäten.<br />

Für eine Mitarbeit in der KiTa, oder manchmal auch nur für Gespräche,<br />

besteht daher manchmal nicht die gewünschte Offenheit.<br />

Ziele: Die Fortbildung soll dazu beitragen, neuen Mut zu schöpfen,<br />

die Eltern wieder „mit ins Boot zu holen“. Praktische Anregungen,<br />

wie Eltern einbezogen werden können, sind ebenso<br />

Bestandteil, wie danach zu sehen, welche Elterntypen sich für<br />

welche Formen der Zusammenarbeit ansprechen lassen.<br />

62


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Inhalte:<br />

- Neue Wege und Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit Eltern<br />

- Öffnung von Angeboten<br />

- Betreuungsangebote für Geschwisterkinder<br />

- Angebote im Kreativbereich<br />

- Beratungsangebote für Eltern<br />

- Fördermöglichkeiten für Kinder<br />

- Kursangebote für Eltern<br />

- Erfahrungsaustausch untereinander<br />

Methoden: Impulsreferate, Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeit<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

Dienstag, 01.06.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

Mittwoch, 18.08.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

2 U-Tage, 96,00 €<br />

B210621<br />

Musikspiele in der Kindertagesstätte<br />

Es heißt nicht ohne Grund, man spiele ein Instrument: Spiel und<br />

Musik gehören zusammen. Das gilt insbesondere für das musikalische<br />

Tun mit Kindern. Es gibt so viele andere Möglichkeiten,<br />

Vorschulkinder musikalisch zu fördern als nur mit ihnen Lieder<br />

zu singen. Dieses weite Feld wollen wir uns in diesem Kurs für die<br />

elementare Musikerziehung erschließen.<br />

Inhalte: Vielfältige Arten von Musikspielen für Vorschulkinder<br />

werden vorgestellt, ausprobiert und reflektiert: Hör-Spiele (denn<br />

das Hören und Zuhören ist die Basis jeden musikalischen Tuns),<br />

interkulturelle Klatschverse, Spiellieder, Rhythmusspiele, elementares<br />

Instrumentalspiel mit Rhythmusinstrumenten und Stabspielen,<br />

Stimmspiele sowie Bewegungs- und Improvisationsspiele.<br />

Teilnahmevoraussetzung: Musikalische Vorkenntnisse sind nicht<br />

erforderlich, aber auch nicht hinderlich.<br />

Neustadt, Musikschule, Lindenstr. 13 und ab 13.00 Uhr<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Maria Roßmark, Dipl.-Musikpädagogin<br />

Freitag, 04.06.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210631<br />

Bei allen Veranstaltungen im Veranstaltungszentrum-Leinepark<br />

in Neustadt a. Rbge. sind die Kosten für Getränke im<br />

Entgelt enthalten.<br />

63


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Frühe technische Bildung<br />

Praxisideen für pädagogische Fachkräfte zur Weitergabe an<br />

wissbegierige und neugierige Kinder<br />

Die Bildungspläne für die Kindertagesstätten fordern eine frühe<br />

technische Bildung. Dieser Workshop schließt die Lücke zwischen<br />

den allgemein gehaltenen Formulierungen der Bildungspläne und<br />

konkreten Handlungskonzepten für die Fachkräfte im pädagogischen<br />

Alltag. Nach einem Impulsreferat werden die Teilnehmerinnen<br />

vielfältige Ideen für die Praxis kennen lernen und als<br />

selbst hergestellte Modelle oder Material mitnehmen können. Unter<br />

anderem können Modelle zum Fahrzeugbau, zum Stromkreislauf,<br />

sowie Funktionsmodelle für physikalische Grundprinzipien<br />

kennen gelernt und erstellt werden. Exemplarisch werden Projektideen<br />

zu einzelnen technischen Themen vorgestellt und erarbeitet.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erhalten konkrete Anregungen für die<br />

Umsetzung des pädagogischen Auftrages „Frühe technischen Bildung“.<br />

Durch das Erarbeiten und Konstruieren technischer Modelle<br />

können die Teilnehmerinnen Ideen mit in den pädagogischen Alltag<br />

der Einrichtungen nehmen. Durch das eigene Handeln und vielfältige<br />

Angebote können die Teilnehmerinnen einen persönlichen Zugang<br />

und Neugierde für die technischen Themen entwickeln.<br />

Inhalte: Als langjährige Kinderkurs-Referentin für naturwissenschaftliche<br />

und technische Themen wird die Dozentin ihr Fachwissen<br />

und ihre Erfahrungswert an die Teilnehmerinnen weitergeben.<br />

Methoden: Impulsreferat, Austausch im Plenum, Lernwerkstatt<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Alexandra Igel, Dipl.-Sozialpädagogin, Begabtenpädagogin,<br />

NLP-Practitioner<br />

Samstag, 05.06.2010, 09.00 - 15.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 46,00 €<br />

B210641<br />

Stärken der Kinder stärken (LES-K)<br />

nach der Leuvener-Engagiertheits-Skala<br />

Was ist ein guter Kindergarten? Woran lässt sich die Qualität verschiedener<br />

Einrichtungen erkennen? Ist eine Vergleichbarkeit innerhalb<br />

Europas möglich? Diese Fragen stellten sich Pädagogen<br />

aus sechs verschiedenen europäischen Ländern und entwickelten<br />

die Leuvener Engagiertheitsskala. Hierbei geht es um die Begriffe<br />

Engagiertheit und emotionales Wohlbefinden. Denn nur wenn<br />

Kinder in der Einrichtung sich wohlfühlen und engagiert sind,<br />

können sie sich optimal weiter entwickeln.<br />

64<br />

Anmeldungen: hasse@vhs-hannover-land.de


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen sollen die Schlüsselbegriffe Engagiertheit<br />

und emotionales Wohlbefinden kennen lernen. Sie sollen<br />

erkennen, wie einfach die Umsetzung nach der LES-K zur Bildungsdokumentation<br />

ist und wie sie aussehen kann.<br />

Inhalte: Die Teilnehmerinnen erhalten Beobachtungsbögen zur Einschätzung<br />

von Engagiertheit und emotionalem Wohlbefinden der<br />

Gesamtgruppe sowie für individuelle Beobachtungen. Diese Bögen<br />

werden alle im Seminar erprobt, damit die Teilnehmerinnen sie optimal<br />

in den Einrichtungen einsetzen können. Mit diesem Beobachtungskonzept<br />

geschult soll es Ihnen möglich sein, ihr erzieherisches<br />

Handeln auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder auszurichten.<br />

Methoden: Vortrag, Moderationstechnik, Arbeit in Kleingruppen,<br />

Übungen, Arbeit mit vorbereitetem Material und Texten,<br />

Einsatz von Medien, Originalfilm zur LES-K zum Kennen lernen<br />

und besseren Verständnis von Engagiertheit<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Marlis Burde, KiTa-Fachwirtin, KiTa-Fachreferentin<br />

Samstag, 05.06.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

Samstag, 19.06.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

2 U-Tage, 96,00 €<br />

B210651<br />

Graphomotorik - Einführungskurs<br />

Förderung der Mal- und Schreibfähigkeit<br />

im Kindergarten und in der Schule<br />

Die Fähigkeit Malen und Schreiben zu können, entwickelt sich nicht<br />

erst in der Schule, sondern bereits im Kleinkindalter und im Kindergartenalter.<br />

Immer häufiger fallen Kinder auf, die beim Malen und<br />

Schreiben Probleme haben. Um dieses zu vermeiden, gibt es viele<br />

einfache, spielerische Fördermöglichkeiten für Alltag und Kindergarten.<br />

Aber auch für die Grundschule gibt es vielfältige Möglichkeiten,<br />

die Schreibfähigkeit zu unterstützten und zu verbessern.<br />

Ziele: Am Ende des Lehrganges sollen die Teilnehmerinnen dazu<br />

befähigt sein, Probleme in der Mal- und Schreibfähigkeit zu erkennen<br />

und mindern zu können.<br />

Inhalte:<br />

- Mal- und Schreibentwicklung<br />

- Schreibelemente<br />

- Komponenten der Schrift<br />

- Mal- und Schreibmaterialien<br />

- Einfache Grundlagen der Diagnostik<br />

- Fördermöglichkeiten<br />

Methoden: Graphomotorik, sensorische Intrgrationstherapie,<br />

Psychomotorik, Entwicklungspsychologie<br />

Mitzubringen (falls vorhanden): Diverse Malstifte, Malbögen,<br />

Wasserfarben, Pinsel, Scheren, Bastelmaterial<br />

65


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Antje-Catrin Loose, Dipl.-Psychologin,<br />

Lehrkraft für Kindertherapien<br />

Montag, 07.06.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

Dienstag, 08.06.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

2 U-Tage, 98,00 €<br />

B210661<br />

Bildungs- und Lerngeschichten<br />

Bildungsprozesse beobachten, dokumentieren und unterstützen<br />

Unablässig sind Kinder damit beschäftigt, sich und ihre Umwelt<br />

kreativ zu entdecken, ganz individuell gemäß ihrem eigenen<br />

Rhythmus und Interesse. Die Bildungs- und Lerngeschichten stellen<br />

ein Beobachtungsverfahren dar, das an den individuellen Lernprozessen<br />

des Kindes anknüpft. Diese werden beobachtet, anhand<br />

des Konzepts der Lerndispositionen analysiert und durch die Planung<br />

„nächster Schritte“ unterstützt. Manche Beobachtungen<br />

werden aufgeschrieben, in Portfolios aufbewahrt und bieten somit<br />

Anlass für Gespräche mit dem Kind, seinen Eltern und in der Kindergruppe<br />

untereinander. Alles mit dem Ziel, Kinder besser wahrzunehmen,<br />

zu verstehen und in ihrer Entwicklung zu unterstützen.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erhalten eine Einführung in die Konzeption<br />

der Bildungs- und Lerngeschichten. Die praktische Anwendung<br />

dieses Verfahrens wird vorgestellt.<br />

Inhalte:<br />

- Die fünf Lerndispositionen<br />

- Der Beobachtungsbogen<br />

- Wie Lerngeschichten entstehen und deren Kriterien<br />

- Einführung in die Formulierung von Lerngeschichten<br />

Methoden: Vortrag und Unterrichtsgespräch, Übungen, Einzelund<br />

Gruppenarbeit<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Barbara Wesskamp-Vogel, Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin<br />

Dienstag, 08.06.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210671<br />

Sie erhalten in der Regel keine Anmeldebestätigung. Wir<br />

benachrichtigen Sie, falls die von Ihnen ausgewählte Veranstaltung<br />

ausgebucht ist oder mangels Teilnehmerinnen abgesagt<br />

werden muss.<br />

66


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Pädagogische Gesprächsführung - Aufbaukurs<br />

Elterngespräche erfolgreich führen<br />

Den Grundkurs finden Sie auf Seite 21<br />

Dieser Kurs ist für alle pädagogischen Fachkräfte geeignet, die<br />

schon Erfahrungen in der Gesprächsführung haben und ihr Wissen<br />

erweitern und festigen möchten. Die elementaren Grundfertigkeiten<br />

werden in diesem Kurs um weitere Bausteine erweitert.<br />

Inhalte:<br />

- Wiederholung:<br />

- Grundlagen der Gesprächsführung<br />

- Phasen eines Elterngespräches<br />

- Deskriptive Phase (Grundlagen der Gesprächsführung)<br />

- Diagnostische Phase<br />

- Problembearbeitungsphase<br />

- Lösungsexplorationsphase<br />

- Ergänzende Bausteine:<br />

- Deskriptive Phase:<br />

- Aspekte heraushören<br />

- Diagnostische Phase:<br />

- Anliegen klären<br />

- Stränge heraushören<br />

- Führen durch strukturieren<br />

- Problembearbeitungsphase:<br />

- Widersprüche ansprechen<br />

- Interpersonelle Barrieren thematisieren<br />

- Lösungsexplorationsphase:<br />

- Lösungen anbieten, aufzeigen und konkretisieren<br />

- „Hausaufgaben“<br />

Teilnahmevoraussetzung: Besuch des Grundkurses<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Thomas Rupf, Dipl.-Pädagoge, Therapeut<br />

Donnerstag, 10.06.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210681<br />

Mit Kneipp-Anwendungen die Gesundheit stärken<br />

Für die Erhaltung und Erlangung der Gesundheit im umfassenden<br />

Sinn bedarf es einer dynamischen Balance zwischen körperlicher,<br />

geistiger und seelischer Befindlichkeit. Das bedeutet<br />

auch die aufbauenden Kräfte für sich zu erkennen und zu nutzen.<br />

Zur Stärkung der Gesundheit und Erweiterung der vorhandenen<br />

Ressourcen widmen wir uns schwerpunktmäßig den Kräuterund<br />

Wasseranwendungen nach dem ganzheitlichen Gesundheitskonzept<br />

von Sebastian Kneipp. Der Tag wird neben theoretischen<br />

Anteilen von praktischen Übungen bestimmt.<br />

67


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erhalten ein Grundwissen zu den<br />

Begriffen Gesundheit, Gesundheitshandeln, zu Gesundheitsmodellen.<br />

Sie bekommen Möglichkeiten zur Stärkung der eigenen<br />

Ressourcen und die der Kinder durch ein Kneipp-Gesundheitsprogramm<br />

aufgezeigt. Die Fortbildung soll auch das Interesse wecken,<br />

sich mit dem Konzept „Kneipp-Kindergarten“ des Kneipp-<br />

Bundes näher zu beschäftigen.<br />

Inhalte:<br />

- Definitionen von Gesundheit<br />

- Das Modell der Salutogenese nach Aaron Antonovsky und der<br />

Kohärenzsinn<br />

- Gesundheit als dynamische Balance<br />

- Die fünf Säulen der Kneipp-Lehre<br />

- Die Bedeutung des Genießens<br />

Sie lernen den Einsatz von Kräutern kennen, z. B. für Sinnesübungen,<br />

Kräutergarten im Gruppenzimmer, kleinen Gerichten<br />

(wir werden u. a. in der Küche gemeinsam Snacks herstellen und<br />

essen). Sie werden einige Wasseranwendungen ausprobieren (Arm-<br />

und Gesichtsbad, Fußbad und Eigenmassage der Füße). Leichte<br />

Bewegungs-, Atem- und Entspannungsübungen runden das Programm<br />

ab.<br />

Sie erhalten außerdem Anregungen, wie Sie einzelne Kneipp‘sche<br />

Anwendungen in der KiTa umsetzen können.<br />

Methoden: Referat, Brain-Storming, Mind-Mapping, Kleingruppenarbeit,<br />

gemeinsames Kochen, Wasseranwendungen, Bewegungs-,<br />

Atem-, Entspannungsübungen, Gedankenreise<br />

Mitzubringen: Bequeme Kleidung (wegen Armbad mit kurzärmeligem<br />

Shirt/Bluse), warme Socken, für Gesichts- und Fußbad eine<br />

kleine Plastikschüssel, Handtuch, Decke, ein kleines Kissen,<br />

Neustadt, WBZ, Goethestr. 11/13<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12<br />

Doris Meier, Gesundheits- und Wellnesstrainerin<br />

Samstag, 12.06.2010, 11.00 - 18.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 66,00 € (inkl. Materialkosten)<br />

B210691<br />

68


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Märchen-Erzählen bringt‘s echt, ey [do]<br />

Einstieg ins Märchen-Erzählen<br />

Natürlich ist die Titelzeile bewusst flapsig formuliert, um Erzieherinnen<br />

für dieses Seminar zu interessieren. Über diesen Marketinggedanken<br />

hinaus ist der mobile Handwerker Andreas Bollmann<br />

aber auch inhaltlich von der obigen Behauptung überzeugt! Wie<br />

stehen die Teilnehmerinnen zu der These? Welche Haltung nehmen<br />

Sie ein? Erzählen Sie auf Arbeit im Kindergarten, lesen Sie (lebhaft)<br />

vor? Was lesen Sie vor und warum ? Im Gespräch tauschen wir uns<br />

über derlei Fragen aus. Aber kurz und nicht zu theorielastig, denn<br />

es gibt Literaturhinweise zum Thema, was die Möglichkeit eröffnet,<br />

sich zu Hause weiter damit zu beschäftigen. Nach diesem Systemblock<br />

erfolgt die Auswahl eines (mitgebrachten) Märchens durch<br />

die Teilnehmerinnen. Diese Geschichte wird unter Anleitung des<br />

Erzählers erzählbar gemacht und auch erzählt.<br />

Als Auflockerung bei gleichzeitiger Gesprächsmöglichkeit, wie<br />

früher bei der Heimarbeit am Abend in der Stube, stellen wir<br />

„Elfenzauberstäbe [EZS]“ her. Was das genau ist, wird nicht verraten,<br />

kann aber im Kindergarten gut genutzt und nachgebaut<br />

werden. Das neue Werkzeug hilft den Teilnehmerinnen möglicherweise<br />

dabei, am Ende dieses Tages ihre Version des Märchens<br />

oder der „Elfen-Geschichte“ zu erzählen.<br />

Zum Schluss erhält jede Teilnehmerin einen Mutstein, als gedankliche<br />

Hilfe, damit das Märchen auch im Kindergarten präsentiert<br />

werden kann und damit viele in ihrer eigenen KiTa sagen:<br />

Märchen-Erzählen bringt`s echt, ey [do].<br />

Ziele/Inhalte:<br />

- Wichtigkeit von Märchen und Erzählen erkennen (Theorie)<br />

- Ein Märchen/eine Geschichte für das Erzählen vorbereiten und<br />

erzählen<br />

- Herstellen eines Elfen-Zauberstabes<br />

Methoden: Einzel- und Gruppenarbeit, Tanzen als aktive Erholung,<br />

Frontalunterricht<br />

Teilnahmevoraussetzung: Interesse/Freude am Sein im Reich der<br />

Fantasie, Freude am kindlichen Spiel und am „Sich darstellen“<br />

Mitzubringen: Eine ausgewählte Geschichte (inklusive Quelle),<br />

Mut fürs Erzählen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12<br />

Andreas Bollmann, Dipl.-Pädagoge, Erzählhandwerker<br />

Donnerstag, 15.07.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 54,00 €<br />

B210881<br />

Alle aktuellen Programme der vhs <strong>Hannover</strong> Land sind einsehbar<br />

unter www.vhs-hannover-land.de<br />

69


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Was eine Kinderzeichnung verrät und wie Sie die<br />

Kreativität der Kinder fördern können<br />

Kreativ sein kann jeder<br />

In Theorie und Praxis erfahren Sie alles Wichtige über die kreative<br />

Entwicklung der Kinder. Welche Botschaften und Funktionen<br />

können in Kinderzeichnungen stecken? Wie ist die kreative<br />

Entwicklung von Kindern? Welche Zeichentests gibt es und wie<br />

werden Sie eingesetzt? Wieso hören Kinder einfach auf zu malen?<br />

Wie können Sie die Bildkommunikation gestalten? Mit verschiedenen<br />

Materialien können Sie die Kreativität fördern. Hierbei<br />

werden auf einfache Art und Weise Ideen vorgestellt und einige<br />

davon selber ausprobiert.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen lernen, wie eine Kinderzeichnung betrachtet<br />

werden kann und wie sie die Kreativität der Kinder fördern.<br />

Inhalte:<br />

- Wie kann ich die Zeichnungen von Kindern verstehen?<br />

- Wie kann ich die Bildkommunikation gestalten?<br />

- Mit welchen Materialien kann ich Kinder in ihrer Kreativität<br />

fördern?<br />

- Wie kann ich das Material, interessant für Kinder anbieten?<br />

- Wie verhalte ich mich Eltern gegenüber, wenn die Kinder nicht<br />

zum Stift greifen?<br />

- Wohin mit den entstandenen Werken?<br />

Methoden: Impulsreferat, Plenumsdiskussion, praktische Beispiele<br />

und Übungen, Fallbeispiele<br />

Mitzubringen (falls vorhanden): Großes Papier, Wachser, Pelikan<br />

Tuschkasten, verschiedene Pinsel, Wassergefäße, Fallbeispiele<br />

auch von Bildern<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Kerstin Franzke, Erzieherin, Gestalttherapeutin<br />

Dienstag, 10.08.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 52,00 €<br />

B210701<br />

Lernwerkstatt als Bildungsraum<br />

für die Fünf- und Sechsjährigen<br />

Das Konzept der Lernwerkstatt basiert auf dem Bild vom Kind<br />

als Akteur seiner eigenen Entwicklung. Jedes Kind trägt seinen<br />

eigenen Entwicklungsplan in sich. Um diesen entfalten zu können<br />

braucht es eine Umgebung, die individuelle Lernwege fördert.<br />

Das Einrichten einer Lernwerkstatt kann ein Mosaikbaustein<br />

sein, um speziell dem Entwicklungsbedarf der Fünf- und Sechsjährigen<br />

gerecht zu werden. Denn Vorschulkinder brauchen eine<br />

andere Raumgestaltung, andere Materialien, die sie immer wie-<br />

70


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

der neu herausfordern und die ihrem Entwicklungsstand entsprechen.<br />

Besonders ihr wachsendes Interesse an ersten Erfahrungen<br />

mit Zeichen und Schrift sowie mathematische und naturwissenschaftliche<br />

Grundkenntnisse können in den Lernstationen der<br />

Lernwerkstatt aufgegriffen werden. So kann die Lernwerkstatt<br />

ein Bindeglied für den Übergang vom Kindergarten in die Schule<br />

darstellen und als Anknüpfungspunkt für den Austausch zwischen<br />

Kindergarten und Schule genutzt werden.<br />

Ziele: In diesem Seminar werden wir uns mit dem theoretischen<br />

Hintergrund und der praktischen Arbeit von Lernwerkstätten beschäftigen.<br />

Inhalte:<br />

- Theoretischer Hintergrund von Werkstattarbeit<br />

- Materialien der unterschiedlichen Lernbereiche<br />

- Die Rolle der Erzieherinnen<br />

- Regeln und Arbeitsprinzipien in der Lernwerkstatt<br />

Methoden: Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit,<br />

praktische Übungen, Diskussion im Plenum<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Diana Rollke, Erzieherin, Personalcoach<br />

Samstag, 21.08.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210711<br />

Gestalttherapie kennen lernen<br />

Gestaltmethoden mit Kindern umsetzen<br />

Werden kennt kein Ende. Der Strom fließt weiter. Jeder Augenblick<br />

ist neu. Der Schmerz des Wachsens ist der Mühen wert. Was ist<br />

Gestalttherapie eigentlich? In der Gestalttherapie werden non-verbale<br />

Methoden, besondere Gestalttechniken und unterschiedliche<br />

Medien, z. B. Farbe, Ton, Papier, Körper, Puppen, in den therapeutischen<br />

Prozess einbezogen. Die Auseinandersetzung mit Lebensfragen<br />

findet damit nicht nur über die Sprache statt. Sie erfahren,<br />

wie diese Methode im KiTa-Alltag eingesetzt werden kann.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen lernen die Methoden der Gestalttherapie<br />

kennen sowie einige Möglichkeiten die Gestaltmethoden bei<br />

Kindern einzusetzen. Darüber hinaus lernen sie die verschiedenen<br />

Materialien kennen, die in der Gestalttherapie eingesetzt werden<br />

können.<br />

Inhalte: Die Gestalttherapie kennen lernen und einige Methoden<br />

für die praktische Arbeit umsetzen können.<br />

Methoden: Impulsreferat, Plenumsdiskussion, kreatives Arbeiten,<br />

Einzel und Gruppenarbeiten, Fallbeispiele<br />

Mitzubringen: Großes Papier und Buntstifte/Wachsmaler, Fallbeispiele<br />

71


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Kerstin Franzke, Erzieherin, Gestalttherapeutin<br />

Montag, 23.08.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 52,00 €<br />

B210721<br />

Jahresberichte – Visitenkarte des Kindergartens<br />

Erzieherinnen leisten eine umfassende, bedeutende und wirkungsvolle<br />

pädagogische Arbeit. Kindergärten sind Bildungs- und Erziehungseinrichtungen,<br />

die ihre Arbeit auf einem hohen Niveau<br />

betreiben. In der Diskussion über Bildung und Finanzierung im<br />

Elementarbereich ist es erforderlich, die eigene Arbeit in der Öffentlichkeit<br />

zu präsentieren. Neben anderen Formen ist der Jahresbericht<br />

hierfür ein geeignetes Mittel.<br />

Ziele: Sie erhalten einen Überblick über Vorbereitung, Aufbau<br />

und Erstellung von Jahresberichten. Sie kennen Möglichkeiten<br />

der Ausrichtung des Jahresberichtes auf bestimmte Zielgruppen.<br />

Inhalte:<br />

- Aufbau und Struktur von Jahresberichten<br />

- Vorbereitung<br />

- Datenerfassung<br />

- Zielgruppen<br />

- Inhalte<br />

- Zeitpunkt der Veröffentlichung<br />

Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Jens Möller, Dipl.-Sozialpädagoge, KiTa-Fachbuchautor<br />

Donnerstag, 26.08.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

1 U-Tag, 28,00 €<br />

B210731<br />

Singen und Singspiele in der KiTa<br />

Das Singen erlebt einen neuen Aufwind. Dem Wunsch auch in<br />

der Kindertagesstätte mehr zu singen, steht oft die Unsicherheit<br />

der Erzieherinnen gegenüber, in deren Ausbildung das Singen zu<br />

kurz kam. Der Kurs richtet sich sowohl an Erzieherinnen, die<br />

mit ihren Gruppen singen wollen, aber sich nicht so recht trauen,<br />

als auch an bereits Sangesmutige, die neue Impulse und Ideen<br />

suchen. Im Bereich der Stimmbildung werden vielfältige spielerische<br />

Möglichkeiten vorgestellt. Den zweiten Bereich bildet der<br />

Umgang mit dem Lied. Aspekte kindgerechten Singens (Liedauswahl,<br />

Singlage der Kinder und Methodik) werden dargestellt.<br />

Der Schwerpunkt liegt in der gemeinsamen praktischen Erprobung<br />

- sowohl von Übungen aus der Stimmbildungskartei, als<br />

72


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

auch von Bewegungs- und Spielliedern, an denen die Aspekte<br />

kindgerechten Singens verdeutlicht werden.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen sollen befähigt werden, die neu erworbenen<br />

Kenntnisse im Alltag anzuwenden.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Evelyn Boß, Musikschulleiterin, Studienassessorin<br />

Samstag, 04.09.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210741<br />

Ruhepunkte - Wege zur Entspannung<br />

Gesundheitsvorsorge für Mitarbeiterinnen und in der KiTa<br />

Ankommen und zur Ruhe kommen, Atem holen, die inneren Kraftquellen<br />

stärken und eine Erfahrungsreise zu verschiedenen Entspannungs-<br />

und Vitalisierungsmöglichkeiten unternehmen: Durch<br />

sanftes Dehnen und Strecken mit Übungen aus dem Yoga breitet<br />

sich Wohlbefinden im Körper aus; Die aktive Progressive Muskelentspannung<br />

weckt den Muskelsinn und hilft beim Loslassen und<br />

Entspannen, indem Sie dem Atemfluss nachspüren, den Atemrhythmus<br />

trainieren, können Sie mehr Energie gewinnen, Ruhe bewahren;<br />

Gemalte und gestaltete Mandalas lassen innere Stille erfahren und<br />

führen zur eigenen Mitte und Sie geben Ihren Füssen besondere Zuwendung<br />

durch eine Massage mit duftendem Körperöl.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erhalten eine Einführung zu den<br />

Grundlagen von Entspannung. Sie können erfahren, welche der<br />

vorgestellten Übungen für sie die Bestmöglichen für die eigene Gesundheitsvorsorge<br />

sind. Sie bekommen Anregungen, welche Methode<br />

gegebenenfalls in die KiTa transportiert werden kann.<br />

Inhalte:<br />

Theorie:<br />

Möglichkeiten und Komponenten der Entspannung<br />

Entspannungsreaktionen<br />

Praktisch:<br />

Es werden fünf verschiedene Methoden/Wege zur Entspannung<br />

vorgestellt und jeweils Schnupperübungen dazu durchgeführt<br />

Für die Kita:<br />

Unter welchen Voraussetzungen kann ich einzelne Methoden in<br />

der KiTa einsetzen?<br />

Methoden: Referat, Brain-Storming, Bewegungs-, Atem-, Entspannungsübungen<br />

Mitzubringen (falls vorhanden): Bequeme Kleidung, warme Socken<br />

möglichst mit Stoppern oder Latschen, Wolldecke, Isomatte,<br />

1-2 kleine Kissen, 1 Handtuch, Malstifte, eine feste Unterlage in<br />

DIN A4-Größe<br />

73


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 12<br />

Doris Meier, Gesundheits- und Wellnesstrainerin<br />

Samstag, 04.09.2010, 11.00 - 18.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 64,00 € (inkl. Materialkosten)<br />

B210751<br />

Wurzeln geben und Flügel schenken<br />

Gesunde kindliche Entwicklung ganzheitlich fördern<br />

Nie zuvor in der Geschichte der Elementarpädagogik wurde die<br />

Entwicklung der Kinder so genau protokolliert und dokumentiert<br />

wie heute. Doch ist die kindliche Entwicklung nicht eine Aneinanderreihung<br />

von Fähigkeiten, sondern immer ein ganzheitlicher<br />

Prozess. Nur wenn wir die grundlegenden Faktoren für eine gesunde<br />

Entwicklung kennen, können wir Kinder wirklich fördern<br />

und nicht nur Fähigkeiten einüben.<br />

Ziele: Vermittlung theoretische Kenntnisse über die Voraussetzungen<br />

gesunder kindlicher Entwicklung, Entwicklungsprozesse<br />

beobachten, verstehen und fördern Entwicklungskrisen erkennen<br />

und helfen, Halt und Offenheit herstellen durch erzieherisches<br />

Verhalten.<br />

Inhalte: Dieser Kurs erläutert das notwendige Gleichgewicht<br />

von Halt gebender Stabilität und Impulse gebender Instabilität<br />

als Entwicklungsmotor. Ist dieses Gleichgewicht gestört, können<br />

nicht nur Entwicklungsdefizite, sondern auch Aggression oder<br />

sozialer Rückzug die Folge sein. Unter diesem Aspekt lernen die<br />

Teilnehmerinnen individuelle Entwicklungsschritte und Hemmnisse<br />

ganzheitlich zu verstehen, zu erkennen und hilfreich zu fördern.<br />

Der Kurs zeigt auf, welche erzieherischen Haltungen dem<br />

Kind sowohl Halt als auch anregende Impulse in ausgeglichener<br />

Weise vermitteln. Diese Kenntnisse sind auf alle Entwicklungsbereiche<br />

übertragbar: Kognition, soziale, emotionale sowie motorische<br />

Entwicklung. Die Teilnehmerinnen erhalten Beobachtungshilfen,<br />

um die Anwendung in der Praxis zu erleichtern.<br />

Methoden: Vermittlung von Fachkenntnissen mittels Referat, grafischer<br />

Darstellung und Tageslichtprojektor, Einzel- und Gruppenarbeit<br />

mit vorbereiteten Materialien zur Übertragung eigener<br />

Teilnehmerinnenerfahrungen aus der Praxis, Rollenspiel.<br />

Großburgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Christa Jacobi-Royda, Heilpädagogin,<br />

Selbständige KiTa-Referentin, Systemische Beraterin<br />

Donnerstag, 09.09.2010, 09.00 - 13.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 38,00 €<br />

C210061<br />

74


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Komm mit ins Zahlenland<br />

und andere praktische Projekte<br />

zur Förderung der Rechenkenntnisse im Vorschulalter<br />

Ab wann können Kinder zählen und Objekte mit der entsprechenden<br />

Zahl benennen? Was kommt vor dem Zählen, um Mengen<br />

zu erfassen und zu benennen? Ist „viel“ auch gleich „mehr“?<br />

Zu diesem Thema gibt es viele praktische Beispiele und Anregungen,<br />

die sofort und mit den bereits vorhandenen Materialien<br />

einer KiTa umzusetzen sind. Bei diesem Projekt entsteht der Beginn<br />

eines Zahlenlandes, das von den Kindern und den Erzieherinnen<br />

weiter gestaltet wird.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen sollen erkennen, wo überall im Kindergarten<br />

Mathematik „stattfindet“. Durch viele praktische Übungen<br />

sollen sie Erfahrungen sammeln und Ideen entwickeln, wie Mathematik<br />

in der eigenen Einrichtung kindgerecht umgesetzt werden<br />

kann. Außerdem soll ein Zahlenland-Projekt konzipiert und die<br />

Durchführung vermittelt werden.<br />

Inhalte:<br />

- Vorläuferfertigkeiten beim Rechnen<br />

- Mathematik im Alltag<br />

- Förderprogramme kennen lernen<br />

- Ein Zahlenland-Projekt erstellen<br />

Methoden: Arbeit in Kleingruppen, Übungen, Arbeiten mit vorbereitetem<br />

Material und Texten, Einsatz von Medien<br />

Mitzubringen (falls vorhanden): Alles, was man zur Herstellung einer<br />

Handpuppe (Kochlöffelpuppe) benötigt: Kochlöffel, Stoffreste,<br />

Bänder, mathematisches Material, das in der KiTa vorhanden ist<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Marlis Burde, KiTa-Fachwirtin, KiTa-Fachreferentin<br />

Samstag, 18.09.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 50,00 €<br />

C210071<br />

75


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Bildungsurlaub mit Christa Jacobi-Royda<br />

Burnon statt Burnout - Bildungsurlaub<br />

76<br />

<strong>BU</strong><br />

Bildungsurlaub<br />

Kennen Sie das auch: Sie sind immer weniger belastbar?<br />

Fühlen sich gereizt oder abgeschlagen und<br />

mutlos? Sie können gar nicht mehr abschalten und<br />

sich regenerieren? Energie und Lebensfreude schwinden? Quälende<br />

Gedanken kreisen ständig in Ihrem Kopf? Sie leiden häufig unter<br />

Schlafproblemen oder Kopfschmerzen? Dies alles sind Warnhinweise<br />

eines drohenden Burnouts. Es ist ein schleichender Prozess,<br />

der in Krankheit, Depression und Berufsunfähigkeit enden kann.<br />

Inhalte:<br />

- Welche Faktoren führen zu Burnout?<br />

- Die persönlichen Anteile an der Entstehung von Burnout<br />

- Bewertung als Stresserzeuger<br />

- Neubewertung durch Umdenken und Ressourcen.<br />

- Mit Affirmationen arbeiten – Wirkung und praktische Übung<br />

- Die Entstehung von negativem Stress<br />

- Die Auswirkungen auf denken und handeln<br />

- Pausen schaffen, Pausen nutzen<br />

- Gruppen- und Einzelarbeit zum Thema<br />

- SOS – Helfer bei Stress<br />

- Verschiedene Entspannungsübungen<br />

- Selbsttest: Burnout-Risiko<br />

- Selbstschädigende Leitsätze erkennen<br />

1. Mangelnde Abgrenzung<br />

Gruppenübung zum Thema Abgrenzung<br />

2. Hilfe und Fürsorglichkeit<br />

3. Perfektionismus<br />

- Zeitmanagement<br />

1. Das Pareto-Prinzip<br />

2. Effizienz und Effektivität<br />

3. Wichtig oder Dringend?<br />

- Konsequenzen für den Kita-Alltag<br />

- Reflektion und Gruppenarbeit<br />

- Verabschieden alter Leitsätze<br />

- Life - Work-Balance<br />

- Dein Leben, deine Rollen, deine Zeit<br />

- Reflektion dringend und wichtig<br />

- Definieren neuer Leitsätze und Ziele<br />

- Manifestieren mit einer Gruppenübung<br />

- Entlastung von Schuldgefühlen<br />

- Umgang mit Nachtsorgen<br />

- Vorsätze schriftlich festhalten<br />

- Schlussentspannung mit Klangschalen


Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />

Methoden: Referat, Arbeit mit Moderationskarten, Partner- und<br />

Kleingruppenarbeit, Energie- und Entspannungsübungen durch<br />

Atemmeditationen, körperliche Ausgleichsübungen, Gedankenreisen<br />

Mitzubringen: Decke und zwei kleine Kissen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14<br />

Christa Jacobi-Royda, Heilpädagogin,<br />

Selbständige KiTa-Referentin, Systemische<br />

Beraterin<br />

Mittwoch, 27.10.2010, Donnerstag, 28.10.2010,<br />

Freitag, 29.10.2010, jeweils 08.30 - 15.30 Uhr<br />

3 U-Tage, 225,00 € (inkl. Teilnahmebescheinigung<br />

sowie Mittagsmenüs und Getränke)<br />

C210081<br />

8. Neustädter Fachtagung<br />

Die Tagung für das Personal von Kindertagesstätten findet<br />

am 07.05.2010 statt. Weitere Informationen finden Sie auf<br />

Seite 58.<br />

Veranstaltungszentrum Leinepark (VZL)<br />

Suttorfer Straße 8, 31535 Neustadt a. Rbge.<br />

77


Fortbildungen vorrangig für Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Kleinstkindbereich<br />

Der Anfang ist wichtig<br />

Eingewöhnung in KiTa und Krippe<br />

Die ersten Tage in der Krippe, im Kindergarten und in der Tagespflege<br />

sind für die Kinder von entscheidender Bedeutung, deren<br />

Einfluss auf zukünftige Übergangsprozesse und den Verlauf der<br />

Kindergartenzeit nicht unterschätzt werden sollte. Zu kurze oder<br />

zu lange Eingewöhnungszeit ist für die Kinder mit Risiken verbunden<br />

und kann für Erzieherinnen und Eltern zur Belastung werden.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen sollen die Möglichkeit erhalten, sich<br />

über Möglichkeiten und Schwerpunkte von Eingewöhnungssituationen<br />

in den o. g. Bereichen zu informieren und Schwerpunkte<br />

zu diskutieren.<br />

Inhalte:<br />

- Die Notwendigkeit der Kooperation der Beteiligten<br />

- Das Eingewöhnungsmodell INFANS<br />

- Möglichkeiten der organisatorischen Gestaltung der<br />

Eingewöhnung<br />

- Information und Kooperation mit Eltern<br />

- Die Grundphase der Eingewöhnung<br />

- Die Stabilisierungszeit<br />

- Das Beziehungsdreieck<br />

- Rahmenbedingungen im KiGa<br />

Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen<br />

zur Erlangung von Testroutine<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

1. Termin<br />

Dienstag, 02.02.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

A214181<br />

oder 2. Termin<br />

Donnerstag, 03.06.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

B210761<br />

Wir sind immer an einem aktuellen und kundenorientierten<br />

Programm interessiert. Daher nehmen wir gern Ihre Anregung<br />

zur Durchführung einer neuen Veranstaltung entgegen.<br />

Bitte teilen Sie uns auch mit, wie wir unser laufendes<br />

Angebot organisatorisch verbessern können.<br />

78


Fortbildungen vorrangig für Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Kleinstkindbereich<br />

Kinderräume - Kinderträume<br />

Die Kindergartenräume alters- und entwicklungsgemäß<br />

für Kinder unter drei Jahren optimal gestalten<br />

Kinder benötigen optimale Bedingungen, um selbst lernen zu können.<br />

Die Raumgestaltung nimmt daher im Kindergarten einen besonderen<br />

Stellenwert ein, auch weil der Kindergarten immer stärker<br />

zum Lebensort für Kinder wird. Es sollen Antworten gefunden<br />

werden, wie ein gut gestalteter Raum ausgestattet sein könnte.<br />

Dabei werden verschiedene Hilfsmittel und Möglichkeiten zur<br />

Veränderung vorgestellt, praktische Beispiele aus dem Alltag der<br />

Teilnehmerinnen können eingebracht werden.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen sollen die Möglichkeit erhalten, sich<br />

über Möglichkeiten und Schwerpunkte der räumlichen Gestaltung<br />

zu informieren und Schwerpunkte für die eigene Arbeit zu<br />

entwickeln.<br />

Inhalte:<br />

- Die Differenzierung der Räume<br />

- Mobiliar<br />

- Farben und Formen<br />

- Ruhe und Bewegung<br />

- Veränderbarkeit<br />

- Spielmaterialien<br />

Methoden: Impulsreferat, Austausch in Gruppenarbeit<br />

Fotos und Grundrisse der KiTa-Räume können mitgebracht werden.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

1. Termin<br />

Freitag, 05.02.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

A214191<br />

oder 2. Termin<br />

Montag, 15.03.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

B210771<br />

oder 3. Termin<br />

Freitag, 03.09.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

B210781<br />

Ihre Zufriedenheit mit unserer Dienstleistung ist uns sehr<br />

wichtig. Bitte teilen Sie daher Ihre Kritik oder Ihren Verbesserungsvorschlag<br />

Friedrich Noack unter Tel. 05032 9819-86<br />

oder E-Mail noack@vhs-hannover-land.de mit.<br />

79


Fortbildungen vorrangig für Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Kleinstkindbereich<br />

Spielend die Welt entdecken<br />

Spielideen für Kinder vom ersten Lebensjahr an<br />

Durch das Spiel mit Alltagsgegenständen und einfachen Materialien<br />

entdecken die Kleinen ihre Umwelt und werden von Anfang an in<br />

ihrer Entdeckungslust und Wahrnehmung gefördert. Mit Neugier<br />

und Freude werden eigene Fähigkeiten entdeckt und entwickelt.<br />

Ziele: Ziel dieses Kurses ist es, Spielangebote für Kinder von sechs<br />

Monaten bis drei Jahren kennen zu lernen. Durch die Entwicklung<br />

und Neugier des Kindes werden Alltagsgegenstände und einfache<br />

Materialien, die in jedem Haushalt und Kindergarten vorhanden<br />

sind, zur Erweiterung des Handlungsspektrums genutzt. Die Kinder<br />

lernen dabei durch Nachahmung, natürliche Bewegungslust,<br />

Neugier, Versuch-/Irrtum-Prinzip ihre Umwelt kennen.<br />

Inhalte:<br />

- Spielideen aus dem PEKIP-Konzept und der Sensorischen<br />

Integration<br />

- Herstellungsideen und Nutzung von Alltagsmaterial<br />

- Entwicklung des Kindes, wichtige Eckdaten<br />

Methoden: Vorträge und praktische Übungen im Wechsel<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Katharina Rosengart, Ergotherapeutin, Lerntherapeutin, NLP,<br />

SI-Therapeutin<br />

Samstag, 06.02.2010, 09.00 - 14.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 44,00 €<br />

A214251<br />

Bildungsurlaub mit Marlies Wagner<br />

Wie lernen Kinder<br />

im Alter von null bis drei Jahren? <strong>BU</strong><br />

Bildung ist mehr als Wissen.<br />

Unter Einbeziehung der Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie,<br />

der Bindungs- und Hirnforschung sind Lernprozesse<br />

bei jungen Kindern immer besser erforscht. Eine entscheidende<br />

Voraussetzung für das Lernen ist die Befriedigung der seelischen<br />

Grundbedürfnisse. Welche Kompetenzen brauchen Pädagoginnen<br />

für eine entwicklungsförderliche Atmosphäre und Begleitung wird<br />

u. a. ein Schwerpunkt dieses Seminars sein.<br />

Ziele: Bewusstmachung der einzelnen Entwicklungsschritte der<br />

Säuglinge und Kleinkinder in Verbindung mit entwicklungsförderlichen,<br />

achtsamen und respektvollen Umgang der Entwicklungsbegleiterinnen.<br />

80<br />

Bildungsurlaub


Fortbildungen vorrangig für Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Kleinstkindbereich<br />

Inhalte:<br />

- Bedeutung der Bindung aus entwicklungspsychologischer Sicht<br />

- Grundaussagen der Bindungstheorie nach J. Bowlby<br />

- Die Qualität der Bindung ist bedeutsam für die Entwicklung<br />

des Kindes<br />

- Bindungsverhaltensweisen<br />

- Reflexion der eigenen Bindungserfahrungen<br />

- Verhalten modellhaft vorführen<br />

- Der Eigenanteil des Kindes steht im Mittelpunkt von<br />

Entwicklung und Lernen<br />

- Was heißt das für Erzieherinnen konkret?<br />

- Wie lernen Kinder im Alter von null bis drei Jahren aus entwicklungspsychologischer<br />

Sicht?<br />

- Die Lernentwicklung aus neurobiologischer Sicht<br />

- Das emotionale Gehirn<br />

- Die Entwicklung von Emotionen und Gefühlen<br />

- Typische Verhaltensweisen der Wahrnehmungsentwicklung<br />

- Das Gehirn und die frühe Sprachentwicklung<br />

- Die 16 seelischen Grundbedürfnisse und ihre Bedeutung<br />

- Das Spiel und seine Bedeutung<br />

- Die Rollen Erwachsener beim Spiel<br />

- Umgebung für das Spiel gestalten<br />

- Drei Grundsätze für die Pflege, Sauberkeitserziehung und das<br />

Erlernen von Sauberkeit<br />

- An- und Ausziehen<br />

- Schlafen<br />

- Mahlzeiten<br />

- Eine Voraussetzung für das Lernen ist die Befriedigung der<br />

seelischen Grundbedürfnisse<br />

- Prinzipien auf der Grundlage eines respektvollen Miteinanders<br />

- Literaturhinweise<br />

Methoden: Einzel- und Kleingruppenarbeit, Arbeit im Plenum<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 12, max. 24<br />

Marlies Wagner, Pädagogin, Supervisorin,<br />

Schriftleiterin der Fachzeitschrift „klein<br />

und groß“<br />

Dienstag, 02.03.2010,<br />

Mittwoch, 03.03.2010,<br />

Donnerstag, 04.03.2010<br />

jeweils 08.30 - 15.30 Uhr<br />

3 U-Tage, 240,00 € (inkl. Teilnahmebescheinigung sowie Mittagsmenüs<br />

und Getränke)<br />

A214171<br />

Alle aktuellen Programme der vhs <strong>Hannover</strong> Land sind einsehbar<br />

unter www.vhs-hannover-land.de<br />

81


Fortbildungen vorrangig für Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Kleinstkindbereich<br />

Entspannung mit Klangschalen<br />

Klangschalen, Klangmassage<br />

Die Klangschale wird bundesweit in immer mehr Kindergärten<br />

sowie zunehmend Grund- bzw. Förderschulen sehr erfolgreich<br />

eingesetzt und findet auch in Fachkreisen große Anerkennung.<br />

Die Erzieherinnen schätzen an der Arbeit mit der Klangschale<br />

besonders ihre Vielfältigkeit, die so gut in den Kindergartenalltag<br />

eingebaut werden kann.<br />

Inzwischen kennen viele Menschen die Klangschalen. Nicht jeder<br />

weiß, wie man sie gezielt erfolgreich zur Entspannung und zur<br />

Förderung von Konzentration und Fantasie einsetzen kann.<br />

Durch verschiedene Spiele mit Klangschalen werden Fähigkeiten<br />

wie Sehen, Fühlen und Hören gefördert. Im Umgang mit Klangschalen<br />

erweitern Kinder ihre Fantasie und Kreativität. Die Kinder<br />

erleben den Klang körperlich. Sie lernen, positiv und sensibel<br />

mit den Klängen umzugehen. Viele heilpädagogische Kindergärten<br />

nutzen die Klangarbeit zur Förderung der Sinn- und Körperwahrnehmung<br />

und so der Kreativitätsentwicklung. Besonders<br />

positiv zeigt sich die Wirkung der Klangschale bei verhaltensauffälligen<br />

Kindern, z. B. Hyperaktivität.<br />

Inhalte:<br />

- Geschichte der Klangschale<br />

- Förderung der Sinne durch: Spiele, Konzentration, Soziales<br />

Verhalten, Grob- und Feinmotorik<br />

- Anregung der Phantasie und der Kreativität (Fantasiereisen)<br />

- Klangkonzert zur Entspannung<br />

Mitzubringen: Eine Matte, Decke, dicke Socken<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14<br />

Irene Urich, Erzieherin, ausgebildet in der Klangmassage nach P. Hess<br />

Montag, 22.03.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 52,00 €<br />

B210791<br />

Förderung der Entwicklung<br />

im Säuglings- und Kleinkindalter<br />

Pädiatrie in der Arbeit mit Krippenkindern<br />

Mit der fachgerechten Art des Umganges kann im täglichen Miteinander<br />

ein Kleinkind sinnvoll gefördert werden. Gleichzeitig<br />

sorgt der Einsatz von geschulten Griffen und einfachen Fördermöglichkeiten<br />

dafür, dass Auffälligkeiten, wie sie immer häufiger<br />

bei kleinen Kindern festgestellt werden (z. B. Schieflagen),<br />

verhindert werden können. Der Kurs soll allen Teilnehmerinnen<br />

die wichtigsten Griffe und Fördermöglichkeiten im Umgang mit<br />

Säuglingen und Kleinkindern nahe bringen.<br />

82


Fortbildungen vorrangig für Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Kleinstkindbereich<br />

Ziele: Altersadäquater Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern<br />

im täglichen Umgang<br />

Inhalte:<br />

- Einführung in die Entwicklungspsychologie<br />

- Vorstellung klassischer Befunderhebungen<br />

- Einführung in Fördermöglichkeiten nach Bobath, SI und<br />

MDWF Bobath-Handling<br />

Methoden:<br />

- Bobath-Handling<br />

- Bobath-Therapie<br />

- Sensorische Integrationstherapie<br />

- Mehrdimensionale Wahrnehmungsförderung<br />

Mitzubringen: Übungspuppe, Igelball, unbenutzte große Pinsel<br />

(Malerpinsel), Decke, Nackenrolle oder ähnliches<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Antje-Catrin Loose, Dipl.-Psychologin, Lehrkraft für Kindertherapien<br />

Dienstag, 25.05.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

B210801<br />

Klein, kreativ und neugierig<br />

Immer mehr Kinder unter drei Jahren werden in Kindertagesstätten<br />

betreut. Das bedeutet für das pädagogische Personal, sich<br />

auf die Suche zu begeben, entwicklungsspezifische Anreize für<br />

diese Altersgruppe zu schaffen und ihre Bildungsprozesse zu unterstützen.<br />

Die „Kleinsten“ sind besonders neugierig und suchen<br />

ständig nach Möglichkeiten sich auszuprobieren. Der Umgang<br />

mit Farben, Pinseln und unterschiedlichen Materialien zum Matschen<br />

übt eine große Faszination auf sie aus. Wir wollen in dieser<br />

Veranstaltung einige Techniken und Materialien selbst ausprobieren,<br />

um die Kinder im Bereich des Gestaltens und Experimentierens<br />

zu unterstützen.<br />

Ziele: Ziel ist es, kinderleichte und wirkungsvolle Techniken aus einfachsten<br />

Alltagsmaterialien kennen zu lernen, die neugierig machen,<br />

so dass Große und Kleine staunen. Es wird die Möglichkeit gegeben,<br />

sich über bereits gemachte Praxiserfahrungen auszutauschen.<br />

Mitzubringen: Malkittel<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Ines Wanasky, Erzieherin, Supervisorin<br />

Freitag, 02.07.2010, 09.00 - 15.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 44,00 €<br />

B210821<br />

83


Fortbildungen vorrangig für Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Kleinstkindbereich<br />

Beobachtung im Kindergarten<br />

Beobachten und Dokumentieren bei Kleinstkindern<br />

Die Beobachtung und Dokumentation im Kleinstkindbereich<br />

setzt gute Kenntnisse über Entwicklungsstufen von Kindern und<br />

ein geschultes Auge für Beobachtungen voraus. Verschiedene Beobachtungskonzepte<br />

können im Kleinstkindbereich eingesetzt<br />

und miteinander verbunden werden. Durch die systematische<br />

Beobachtung wird ein fachlicher Austausch gefördert und die<br />

Kommunikation mit den Eltern erleichtert oder ist für ein Beratungsgespräch<br />

mit Eltern eine gute Hilfe.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erhalten Informationen über verschiedene<br />

Beobachtungsraster und Dokumentationsmöglichkeiten für<br />

Kinder unter drei Jahren und erproben die Instrumente.<br />

Inhalte:<br />

- Organisatorischer Rahmen in der KiTa<br />

- Grundlagen der Beobachtung<br />

- Häufigkeitsaufzeichnung und Zeit-Personen-Gitter<br />

- Freie Beobachtung in Anlehnung an Lerngeschichten<br />

- Engagiertheit und emotionales Wohlbefinden als<br />

Beobachtungskriterien<br />

- Entwicklungstabelle von Beller<br />

- Grenzsteine der Entwicklung - Beobachtung als<br />

Frühwarnsystem bei möglichen Entwicklungsrisiken<br />

- Entwicklungsgitter (Kiphard/Ohlmeier)<br />

- Beobachtungsbogen für Eltern (Sprache/Entwicklungsstand)<br />

Methoden: Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit,<br />

Übungen, Handhabung von Checklisten und Beobachtungsbogen<br />

Vorteilhaft wäre die Arbeit an eigenen, mitgebrachten Beispielen.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Jens Möller, Dipl.-Sozialpädagoge, KiTa-Fachbuchautor<br />

Samstag, 03.07.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 64,00 € (inkl. Materialkosten)<br />

B210831<br />

Mit allen Sinnen die Welt entdecken<br />

Bildung durch Spiel- und Wahrnehmungsförderung<br />

für Kinder von null bis drei Jahren<br />

Dieses Seminar lädt die Teilnehmerinnen ein, gemeinsam ein Methodenset<br />

für die praktische Bildungsarbeit mit Kindern im Alter<br />

von null bis drei Jahren auf Grundlage der Spiel- und Interaktionspädagogik<br />

zu entwickeln und zu erproben. Dabei finden<br />

nachfolgende Schwerpunktthemen Berücksichtigung:<br />

Sensibilisierung der Körpersinne bei Kleinst- und Kleinkindern<br />

von null bis drei Jahren durch:<br />

84


Fortbildungen vorrangig für Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Kleinstkindbereich<br />

- Sinneserfahrungen im Alltag,<br />

- Wickel-, Massage- und Körperwahrnehmungsspiele,<br />

- Sinnesanregendes Alltags- und Spielmaterial,<br />

- Fingerspiele, Lieder und Bewegungsspiele.<br />

Im Mittelpunkt steht das selbsttätige Tun der Teilnehmerinnen<br />

auf den Spuren der Erlebniswelt kleiner Kinder. Des Weiteren gehen<br />

wir der Frage nach, wie Erzieherinnen eine sinnesanregende<br />

Bildung schon bei den Jüngsten durch impulsgebende Spiele und<br />

geeignetes Materialangebot fördern können. Darüber hinaus besteht<br />

die Gelegenheit, sich in der Gruppe über gelungene und praxisbewährte<br />

Spiele und Angebote auszutauschen.<br />

Ziele: Auffrischung und Erweiterung des Repertoires für die Arbeit<br />

mit Kindern.<br />

Methoden: Ausprobieren und Spielen verschiedener Lieder, Spiele<br />

und Materialien, Impulsreferate (Powerpoint gestützt), Erarbeitung<br />

und Austausch in Kleingruppen<br />

Mitzubringen (falls vorhanden): Babypuppe oder Teddybär als<br />

Babymodell, bequeme Kleidung, Texte, Lieder und Spielvorschläge<br />

aus der Praxis, praxisbewährte Fach- und Bilderbücher für die<br />

Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Anja Cantzler, Dipl.-Sozialpädagogin, Coach (ISP/DGfC),<br />

Spiel- und Interaktionspädagogin, freiberufliche Kita-Beraterin<br />

und Referentin, Fachautorin für „kindergarten heute“<br />

Mittwoch, 01.09.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

1 U-Tag, 60,00 €<br />

B210841<br />

8. Neustädter Fachtagung<br />

Die Tagung für das Personal von Kindertagesstätten findet<br />

am 07.05.2010 statt. Weitere Informationen finden Sie auf<br />

Seite 58.<br />

Wuselig, neugierig, anhänglich<br />

Kinder unter drei Jahren in Kindertageseinrichtungen<br />

Die Kinderzahlen gehen zurück, da liegt die Aufnahme von Kindern<br />

unter drei Jahren in Kindertageseinrichtungen natürlich nahe. In den<br />

kommenden Jahren ist mit einer massiven Angebotserweiterung zu<br />

rechnen. Unter-Dreijährige nur als Lückenbüßer - mitnichten!<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erhalten einen Überblick über die<br />

Bedürfnisse und spezifischen Entwicklungsbedingungen von Kindern<br />

unter drei Jahren. Daraus werden erste Überlegungen für<br />

eine Grobkonzeption, die diesen besonderen Entwicklungsbedürfnissen<br />

Rechnung trägt, erarbeitet.<br />

85


Fortbildungen vorrangig für Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Kleinstkindbereich<br />

Inhalte:<br />

- Frühkindliche Bildungs- und Entwicklungsprozesse<br />

- Beziehungs-/Bildungsqualität zwischen Erzieherin und Kleinkind<br />

- Sanfte Eingewöhnung<br />

- Konzeptionelle Rahmenbedingungen<br />

Methoden: Vorträge, Unterrichtsgespräche, Gruppenarbeit<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Barbara Wesskamp-Vogel, Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin<br />

Dienstag, 07.09.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

C210091<br />

86


Fortbildungen vorrangig für Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Hort- und dem Grundschulbereich<br />

Individuelle-Entwicklungs-Portfolios (IEP)<br />

Die Verknüpfung von Portfolios mit der Dokumentation<br />

der Lernentwicklung<br />

Während der Hortzeit sollte die Aufgabe der Hortpädagoginnen<br />

einerseits darin bestehen, die soziale Entwicklung des Kindes aus<br />

einer kindzentrierten Perspektive zu dokumentieren, andererseits<br />

sollte auch ein Blick auf die Lernentwicklung möglich sein. Hier<br />

besteht eine enge Verzahnung zwischen Hort- und Schulpädagogik.<br />

Mit dem IEP kann diese Lernentwicklung durch die Betrachtung<br />

der Entwicklung im Rahmen von Altersnormen vorgenommen<br />

werden. Das IEP ist damit eine gute Verknüpfung verschiedener Beobachtungsansätze<br />

und ermöglicht darüber hinaus auch die aktive<br />

Einbeziehung der Hortkinder.<br />

Ziele: Im Seminar werden die Grundlagen der Arbeit mit dem<br />

IEP und die sach- und fachgerechte Anwendung vorgestellt. Die<br />

Teilnehmerinnen erhalten die Möglichkeit, die Dokumentation<br />

mit IEP kennen zu lernen und erhalten Anregungen zur Einführung<br />

der Dokumentation für den eigenen Hort.<br />

Inhalte:<br />

- Hintergründe zum IEP<br />

- Zielrichtung des IEP<br />

- Portfolio der Kinder und Pädagogenordner<br />

- Der Aufbau des IEP<br />

- Die Anwendung des IEP im Hort bzw. im Kindergarten<br />

- Die Einführung des IEP in die Hort/KiTa-Praxis<br />

- Einbeziehung von Eltern und Lehrern<br />

- Rahmenbedingungen<br />

- Hinweise für Möglichkeiten zur Förderung von Kindern<br />

Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen<br />

zur Erlangung von Testroutine<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Jens Möller, Dipl.-Sozialpädagoge, KiTa-Fachbuchautor<br />

Mittwoch, 06.01.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

1 U-Tag, 28,00 €<br />

A214201<br />

Konzeptionsentwicklung für den Hortbereich<br />

Horteinrichtungen sind stark gefordert, ihre pädagogische Arbeit<br />

unter aktuellen pädagogischen Aspekten zu betrachten und zu<br />

reflektieren. Um sich als zeitgemäßer Hort zu präsentieren, sind<br />

Klärungen in Hinblick auf die pädagogische Ausrichtung und<br />

Zielsetzung wichtig.<br />

Die Kooperation mit den Eltern und die Zusammenarbeit mit der<br />

Schule sollten klar definiert sein. Ebenso die Rolle und das Selbstverständnis<br />

des Horts.<br />

87


Fortbildungen vorrangig für Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Hort- und dem Grundschulbereich<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erkennen die wesentlichen Bereiche,<br />

die bei einer Konzeption unter aktuellen Gesichtspunkten bearbeitet<br />

werden sollten. Sie erhalten einen umfassenden Einblick in<br />

den Aufbau und die Struktur, die bei der einer Konzeptionsentwicklung<br />

zu beachten sind. Sie überprüfen die eigene Konzeption<br />

in Hinblick auf Veränderungen. Im Seminar werden Möglichkeiten<br />

und Methoden erarbeitet, wie neue Aspekte Eingang in die<br />

Hort-Konzeption finden.<br />

Inhalte:<br />

- Aspekte einer Konzeption<br />

- Aufbau bzw. Fortschreibung einer Konzeption für den Hort<br />

- Schritte zur Umsetzung<br />

- Aspekte der Einbeziehung von Mitarbeiter/innen<br />

- Zeitstruktur<br />

- Trägerabstimmung<br />

- Beteiligung der Eltern<br />

Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Plenumsdiskussion,<br />

Moderationsabläufe<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

Donnerstag, 25.02.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 50,00 €<br />

B210851<br />

Wir sind immer an einem aktuellen und kundenorientierten<br />

Programm interessiert. Daher nehmen wir gern Ihre Anregung<br />

zur Durchführung einer neuen Veranstaltung entgegen.<br />

Bitte teilen Sie uns auch mit, wie wir unser laufendes<br />

Angebot organisatorisch verbessern können.<br />

Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten<br />

Auffällige Kinder im Hort besser erkennen, einschätzen und ihnen<br />

angemessen begegnen<br />

Die Zahl der Kinder, die ein auffälliges Verhalten zeigen, ist in den<br />

letzten Jahren gestiegen. Dabei spielen nicht nur Unruhe und Aggressivität<br />

eine Rolle sondern auch Verhaltensweisen wie Rückzug<br />

oder Kontaktscheu. Kinder mit auffälligem Verhalten sind für<br />

Pädagoginnen im Hort und auch in der Schule eine zunehmende<br />

Herausforderung. Dieses Seminar vermittelt eine kompakte Einführung<br />

in die Thematik auffälligen Verhaltens. Schwerpunkte<br />

sind die Einordnung, Zuordnung des kindlichen Verhaltens und<br />

Anregung zum eigenen Verhalten, damit auch neue Sichtweisen<br />

auf die „schwierigen Fälle“ möglich werden.<br />

88


Fortbildungen vorrangig für Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Hort- und dem Grundschulbereich<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erkennen mögliche Hintergründe für<br />

das auffällige Verhalten von Kindern und können die einzelnen Aspekte<br />

in einem Gesamtzusammenhang besser zuordnen. Möglichkeiten<br />

zur Erweiterung des Handlungsspielraums werden ausgelotet.<br />

Inhalte:<br />

- Wie kann ich das beobachtete Verhalten richtig einordnen und<br />

verstehen?<br />

- Der Hintergrund/mögliche Sinn des beobachteten Verhaltens<br />

- Welche Ursachen und Bedingungen in der Schule bzw. im Hort<br />

fördern das Auftreten von Verhaltensauffälligkeiten?<br />

- Welche Aspekte sind bei der Einschätzung des Verhaltens zu<br />

beachten?<br />

- Wie erlebe ich mich selbst in schwierigen Situationen - meine Rolle?<br />

- Wie sieht professionelles Handeln in schwierigen Situationen aus?<br />

- Wie verhalte ich mich den betroffenen Eltern gegenüber?<br />

Methoden: Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit<br />

Bitte bringen Sie eigene Fallbeispiele mit ins Seminar.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

Freitag, 12.03.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 50,00 €<br />

B210861<br />

Bei allen Veranstaltungen im Veranstaltungszentrum Leinepark<br />

in Neustadt a. Rbge. sind die Kosten für Getränke im<br />

Entgelt enthalten.<br />

Wenn Zahlen zum Problem werden (OTZ)<br />

Der Tedy-Math und der „Osnabrücker Test zur Zahlenbegriffsentwicklung<br />

für Kinder“ Altersgruppe 6-7 Jahre - Aufbau, Durchführung<br />

und Auswertung<br />

Der Tedy-Math und der Osnabrücker Test zur Zahlbegriffsentwicklung<br />

sind Testverfahren, die eine zuverlässige, individuelle<br />

Einschätzung von Kindergartenkindern ermöglichen, bei denen u.<br />

U. die Zahlbegriffsentwicklung relativ zu ihrer Altersgruppe verzögert<br />

ist. Eine frühe Einschätzung möglicher Risiken zur Ausbildung<br />

einer Dyskalkulie wäre somit möglich. An Testmaterialien<br />

erarbeiten Sie die wichtigsten Grundlagen und lernen den Testaufbau<br />

kennen. Sie lernen das Testverfahren selbständig durchzuführen.<br />

Die Auswertung wird erläutert. Offene Fragen werden geklärt.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen lernen den Test kennen, können ihn<br />

in ihrem Alltag einsetzen, Konsequenzen für ihr pädagogisches<br />

Handeln entwickeln und Eltern/Lehrern eine qualifizierte Rückmeldung<br />

geben.<br />

89


Fortbildungen vorrangig für Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Hort- und dem Grundschulbereich<br />

Inhalte:<br />

- Der Aufbau des OTZ/Tedy-Math<br />

- Die Zielgruppe – unterschiedliche Niveaus<br />

- Durchführung des OTZ/Tedy-Math<br />

- Auswertung des OTZ/Tedy-Math und Interpretation<br />

- Mögliche Konsequenzen<br />

- Die Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

Methoden: Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Jens Möller, Dipl.-Sozialpädagoge, KiTa-Fachbuchautor<br />

Mittwoch, 02.06.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

Donnerstag, 10.06.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

2 U-Tage, 64,00 € (inkl. Materialkosten)<br />

B210871<br />

Beobachtung im Hort<br />

Beobachten und Dokumentieren von Entwicklungsprozessen<br />

Zu einer guten pädagogischen Arbeit im Hort gehört ein guter<br />

Kenntnisstand über die schulische Situation der Kinder und über<br />

ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten. Die systematische Beobachtung<br />

erleichtert einen fachlichen Austausch und ist für Beratungsgespräche<br />

mit Eltern und ggf. der Schule eine wichtige Hilfe.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen lernen die wichtigsten Grundlagen<br />

für eine gute, erfolgreiche Beobachtung kennen, um sie im Hort<br />

durchführen zu können. Sie erhalten Informationen über Zusammenhänge<br />

von Wahrnehmung und Beobachtung und über praktische,<br />

anwenderfreundliche Beobachtungsraster und Dokumentationsmöglichkeiten,<br />

bezogen auf die Arbeit im Hort.<br />

Inhalte:<br />

- Beobachten - wozu?<br />

- Mögliche Fehler/Probleme, eigene Wahrnehmung (Übungen)<br />

- Organisatorischer Rahmen im Hort<br />

- Checklisten - Häufigkeitsaufzeichnungen, Raumskizzen,<br />

Zeit-Personen-Gitter, Spielgruppenbeobachtung<br />

- Freie Schilderungen - Themen, Technik der Schilderung<br />

- Beobachten als Prozess - Welche Systematik ist sinnvoll?<br />

- Standardisierte Beobachtungsverfahren und Beurteilungsbogen<br />

- Entwicklungsgitter<br />

- Dokumentation mit Portfolios<br />

- Hinweise zu weiteren Verfahren zur Erkennung von<br />

Entwicklungs- und Leistungsrückständen<br />

- Möglicher Aufbau eines Beobachtungskonzeptes<br />

Methoden: Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit,<br />

Übungen, Handhabung von Checklisten und Beobachtungsbogen<br />

Vorteilhaft wäre die Arbeit an eigenen, mitgebrachten Beispielen.<br />

90


Fortbildungen vorrangig für Mitarbeiterinnen<br />

aus dem Hort- und dem Grundschulbereich<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Jens Möller, Dipl.-Sozialpädagoge, KiTa-Fachbuchautor<br />

Mittwoch, 18.08.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

Mittwoch, 25.08.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

2 U-Tage, 64,00 € (inkl. Materialkosten)<br />

B210891<br />

Konzentrations-Training für Schulkinder<br />

Das Konzentrationstraining ist gut geeignet für Kinder mit impulsivem<br />

Verhalten, spricht aber auch Kinder an, die langsam,<br />

verträumt oder häufig abgelenkt sind. Das Training hilft auch<br />

Kindern mit ADS- oder ADHS-Syndrom. Die Fähigkeit, sich konzentrieren<br />

zu können, spielt bei der Bewältigung der Schulsituation<br />

eine große Rolle und hängt mit vielen notwendigen Fähigkeiten,<br />

die ein Kind entwickelt haben muss, zusammen. Kinder mit Konzentrations-<br />

und Aufmerksamkeitsproblemen benötigen Hilfe zur<br />

Bewältigung ihrer Symptomatik. Um die mögliche Kette „Konzentrationsproblematik<br />

– Leistungsprobleme – auffälliges Verhalten“<br />

zu unterbrechen, kann der Hort eine wichtige Rolle einnehmen.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen sollen die Möglichkeit erhalten, sich einen<br />

Überblick über Schwerpunkte und Methoden eines möglichen<br />

Konzentrations-Trainings-Programmes zu verschaffen. Sie lernen<br />

den Einsatz eines Trainingsprogramms kennen und bekommen<br />

Hinweise für die Zusammenarbeit mit den Eltern und der Schule.<br />

Inhalte:<br />

- Die Zielgruppe des Trainings<br />

- Der Aufbau des Trainings<br />

- Praktische Umsetzung und methodische Hinweise<br />

- Durchführungshinweise und dynamische Übungen<br />

- Die Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, praktische<br />

Übungen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

Donnerstag, 19.08.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 50,00 €<br />

B210901<br />

Sie erhalten in der Regel keine Anmeldebestätigung. Wir<br />

benachrichtigen Sie, falls die von Ihnen ausgewählte Veranstaltung<br />

ausgebucht ist oder mangels Teilnehmerinnen abgesagt<br />

werden muss.<br />

91


Fortbildungen vorrangig für Leitungen und<br />

stellvertretende Leitungen<br />

KiTa-Management für KiTa-Leitungen<br />

Arbeitsorganisation und Zeitmanagement in der KiTa<br />

Die Anforderungen in der pädagogischen Arbeit nehmen ständig<br />

zu. Die Arbeiten werden komplexer und vielschichtiger. Zur Bewältigung<br />

der Aufgaben ist eine gute Zeit- und Arbeitsorganisation<br />

notwendig, wenn die pädagogischen Themen nicht mehr und<br />

mehr in den Hintergrund gedrängt werden sollen.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen lernen die Grundlagen einer effektiven<br />

und individuellen Zeit- und Arbeitsplanung kennen. Sie erkennen<br />

sinnvolle Planungshilfen und bekommen Anregungen zur<br />

Strukturierung des eigenen Aufgabenfeldes. Sinnvolle Hilfsmittel,<br />

Checklisten etc. können angewendet und eingesetzt werden.<br />

Inhalte:<br />

- Was heißt Arbeitsorganisation im Kindergarten?<br />

- Grundlagen der Arbeitsorganisation und Zeitplanung<br />

- Umgang mit Störfaktoren<br />

- Prioritäten setzen und verfolgen<br />

- Ziele formulieren und kontinuierlich verwirklichen<br />

- Die eigene Einstellung beeinflussen - Tipps und Tricks<br />

- Tagesplanung<br />

Methoden: Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

1. Termin<br />

Mittwoch, 20.01.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

A214211<br />

2. Termin<br />

Montag, 16.08.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

B210911<br />

92


Fortbildungen vorrangig für Leitungen und<br />

stellvertretende Leitungen<br />

Neue Zielgruppe der Unter-Dreijährigen<br />

Die Konzeption weiterentwickeln<br />

Eine zentrale Aufgabe der KiTas könnte – vor dem Hintergrund<br />

des Ausbaus der Angebote für Unter-Dreijährige – die Weiterentwicklung<br />

der KiTa-Konzeption mit der Zielrichtung der Betreuung<br />

von Kleinstkindern sein. Insbesondere noch dadurch bedingt,<br />

dass etliche Bundesländer die Einschulung von Kindern mit fünf<br />

Jahren planen und forcieren. Auf diese perspektivisch neue und<br />

zentrale Aufgabe sollten sich Kindertageseinrichtungen einstellen.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen sollen im Veränderungsprozess unterstützt<br />

werden und es sollen Anregungen und Hilfestellungen<br />

für die Umgestaltung der Konzeption gegeben werden.<br />

Inhalte:<br />

- Grundlagen der Konzeptionserstellung<br />

- Anregungen und Hilfestellungen zur Veränderung/Erweiterung<br />

der Konzeption um die Zielgruppe der Unter-Dreijährigen<br />

- Aufbau der Konzeption<br />

- Zielsetzung und Gestaltung<br />

- Praktische Umsetzung und methodische Hinweise<br />

- Die Beteiligung von Eltern bei der Konzeptionsentwicklung<br />

Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

Donnerstag, 21.01.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

A214221<br />

Familienzentrum waren wir eigentlich schon immer<br />

Vom Kindergarten zum Familienzentrum<br />

Wer Kinder stärken will, kann dies nicht ohne deren Familien –<br />

wer diese Sichtweise teilt, hat bereits den ersten Schritt vollzogen,<br />

der sich hinter dem Ansatz „early excellence centre“ verbirgt.<br />

Kindertageseinrichtungen wandeln sich zum Kommunikationsort<br />

für Familien, sollen mehr und mehr auch Dienstleistungen<br />

für Familien und Lern- und Bildungsraum für Kinder sein. Diese<br />

Idee ist der Leitgedanke für die Entwicklung von Familienzentren,<br />

die sich an den in England entwickelten „early excellence<br />

centres“ annähern.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erhalten einen Einblick in die Grundsätze<br />

und Arbeitsansätze von Familienzentren und verschaffen<br />

sich einen Überblick über den Ansatz „early excellence centre“.<br />

Sie lernen erste Möglichkeiten zur Umsetzung des Ansatzes und<br />

die entsprechenden Arbeitsweisen kennen.<br />

93


Fortbildungen vorrangig für Leitungen und<br />

stellvertretende Leitungen<br />

Inhalte:<br />

- Das Familienzentrum („early excellence centre“)<br />

- Leitgedanke und Arbeitsweisen des Ansatzes<br />

- Unterstützungs-, Bildungs- und Beratungsangebote im<br />

Familienzentrum<br />

- Praktische Umsetzung und methodische Hinweise<br />

- Die „neue“ Rolle der Erzieherinnen<br />

Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

1 U-Tag, 48,00 €<br />

1. Termin<br />

Donnerstag, 04.02.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

A214231<br />

oder 2. Termin<br />

Donnerstag, 27.05.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

B210921<br />

Zeitmanagement für KiTa-Leiterinnen<br />

Die sich rasch verändernden und wachsenden Anforderungen<br />

im KiTa-Bereich stellen die Leiterinnen von KiTas in doppelter<br />

Hinsicht vor die Frage, wie das alles zu schaffen ist. Hierbei sind<br />

sie ebenso persönlich betroffen, wie sie Verantwortung für die<br />

Entwicklung ihrer Einrichtung tragen. Dieses Seminar will auf<br />

Basis von Erkenntnissen des Zeit- und Arbeitsmanagements Anregungen<br />

geben, die eigene Arbeit und die der Einrichtung neu zu<br />

überdenken, sich von Zeitfressern zu befreien und neue Ressourcen<br />

schaffen. Ziel ist es, zu neuer Klarheit, besseren Ergebnissen<br />

und größerer Zufriedenheit in der Arbeit zu gelangen.<br />

Ziele:<br />

- Grundsätze und Methoden der Zeit- und Arbeitsplanung<br />

- Reflektion der eigenen Arbeitssituation<br />

- Selbstfürsorge<br />

Inhalte:<br />

- Ich und die Zeit<br />

- Vom Opfer zum Entscheider<br />

- Das Pareto-Prinzip<br />

- Unterscheidung effizient und effektiv<br />

- Unterscheidung wichtig, dringend, weder wichtig noch dringend<br />

- Übertragung auf die KiTa<br />

- Einbau von Stressbremsen<br />

Methoden: Wissensvermittlung durch Referat mit Tageslichtprojektion,<br />

Übertragung in Eigen- und Gruppenarbeit, Entspannungsmethoden<br />

94


Fortbildungen vorrangig für Leitungen und<br />

stellvertretende Leitungen<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 14<br />

Christa Jacobi-Royda, Heilpädagogin, Systemische Beraterin,<br />

Selbständige KiTa-Referentin<br />

1 U-Tag, 44,00 €<br />

1. Termin<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Dienstag, 23.02.2010, 09.00 - 15.15 Uhr<br />

A214261<br />

oder 2. Termin<br />

Großburgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8<br />

Donnerstag, 19.08.2010, 09.00 - 15.15 Uhr<br />

B210931<br />

Erfolgreiche Teambildung<br />

Teambildung als Leitungsaufgaben<br />

„Wir sind ein Team“ – ein Selbstverständnis, von dem man in vielen<br />

KiTas ausgeht. Ein verlockendes Ziel: im Team gemeinsam<br />

und erfolgreich zu arbeiten, selbstverantwortlich zu handeln, offen<br />

zu kommunizieren, füreinander einzustehen – kurz gesagt, an einer<br />

pädagogische Arbeit teilzuhaben, die von den Rahmenbedingungen<br />

her sehr viel Spaß macht. Allerdings ist die Kluft zwischen<br />

Wunsch, Anspruch und Realität oftmals groß. Teamarbeit entwikkelt<br />

sich eben nicht von allein. Voraussetzung sind neben dem persönlichen<br />

Einsatz und den Fähigkeiten der Teammitglieder auch<br />

klar strukturierte Kommunikationswege, Absprachen, gemeinsam<br />

entwickelte Regeln sowie eine zielorientierte Planung der gemeinsamen<br />

pädagogischen Arbeit.<br />

Ziele: Die Fortbildung soll dazu beitragen, die teilnehmenden<br />

(stellvertretenden) KiTa-Leiterinnen zu sensibilisieren für die persönlichen<br />

Stärken und Schwächen der „Teamspielerinnen“ ihrer<br />

KiTa, für die eigene Rolle als Teammitglied und Leitung. Sie soll<br />

Anregung zur Erweiterung des eigenen Handlungsrepertoires, um<br />

als Führungskraft die Weiterentwicklung des eigenen Teams effizient<br />

und zufrieden stellend mitzugestalten.<br />

Inhalte:<br />

- In welcher Phase der Teamentwicklung befinden wir uns?<br />

- Optimale Teamzusammensetzung oder mit einem neuen Team<br />

starten<br />

- Führungsverantwortung im Team<br />

- Konflikte erkennen und bearbeiten<br />

- Rollen im Team<br />

- Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten regeln<br />

Methoden: Moderation, Erfahrungsaustausch, Einzel- und Kleingruppenarbeit,<br />

Feedback, Impulsreferate<br />

95


Fortbildungen vorrangig für Leitungen und<br />

stellvertretende Leitungen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

Donnerstag, 01.04.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 50,00 €<br />

B210941<br />

Konzeptionsentwicklung<br />

und Konzeptionsfortschreibung<br />

KiTa-Leiterinnen haben eine zentrale Rolle bei der Konzeptionsentwicklung.<br />

Um sich als zeitgemäße pädagogische KiTa zu präsentieren,<br />

ist es notwendig, eine unverwechselbare eigene Konzeption<br />

vorzulegen.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen erkennen die wesentlichen Bereiche,<br />

die bei einer Konzeptionsentwicklung bearbeitet werden sollten.<br />

Sie erhalten einen umfassenden Einblick in den Aufbau und die<br />

Struktur, die bei der Konzeptionsfortschreibung zu beachten sind.<br />

Sie überprüfen die eigene Konzeption im Hinblick auf Veränderungen.<br />

Es werden Möglichkeiten dargestellt, wie neue Aspekte<br />

Eingang in die Konzeption finden. Die Teilnehmerinnen reflektieren<br />

die Rolle als Leitung bei der Konzeptionsentwicklung.<br />

Inhalte:<br />

- Aufbau/Veränderung einer Konzeption unter aktuellen<br />

Anforderungen<br />

- Schritte zur Umsetzung der Konzeptionsfortschreibung<br />

- Aspekte der Einbeziehung von Mitarbeiterinnen<br />

- Zeitstruktur<br />

- Aspekte einer Konzeption<br />

- Trägerabstimmung<br />

- Beteiligung der Eltern<br />

Methoden: Impulsreferate, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Plenumsdiskussion,<br />

Moderationsabläufe<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

1 U-Tag, 50,00 €<br />

1. Termin<br />

Donnerstag, 22.04.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

B210951<br />

oder 2. Termin<br />

Freitag, 17.09.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

C210101<br />

Alle aktuellen Programme der vhs <strong>Hannover</strong> Land sind einsehbar<br />

unter www.vhs-hannover-land.de<br />

96


Fortbildungen vorrangig für Leitungen und<br />

stellvertretende Leitungen<br />

Und dann war ich plötzlich Chefin<br />

Die neue Rolle und Funktion als KiTa-Leitung ausfüllen<br />

Mit der Übernahme der KiTa-Leitung verändern sich die Rolle<br />

und auch die Aufgaben. Neben der fachlichen Kompetenz gehört<br />

auch Wissen darüber, „wie es läuft“. Zu einer guten Leitungstätigkeit<br />

gehören professionelle und persönliche Kompetenzen,<br />

die gutes Führungshandeln ausmachen.<br />

Ziele: Die Teilnehmerinnen lernen wichtigste Grundlagen einer<br />

guten Leitungs- und Führungsrolle kennen. Sie reflektieren ein<br />

bewusstes Führungshandeln. Ziel ist es auch zu einer größeren<br />

Übereinstimmung von Person und Führungsrolle zu kommen.<br />

Inhalte:<br />

- Führungswissen<br />

- Organisationsverständnis<br />

- Selbstverständnis der Position „außerhalb“ des<br />

Kolleginnenkreises<br />

- Selbstverständnis der eigenen Führungswerte<br />

- Eigene Führungsziele<br />

- Führungsmodelle<br />

Methoden: Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit,<br />

Übungen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

Donnerstag, 06.05.2010, 09.00 - 16.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 50,00 €<br />

B210961<br />

Abenteuer Mensch zu Mensch<br />

Mit Pferden flüstern lernen<br />

Ziele:<br />

- Selbstwahrnehmung<br />

- Klarheit in der Kommunikation<br />

- Führen und Motivieren<br />

Inhalte:<br />

- Vertrauen zu mir - Vertrauen zum Anderen<br />

- Meine eigene Emotionalität<br />

- Abgrenzung durch ein „NEIN“<br />

- Klarheit in der verbalen und nonverbalen Kommunikation<br />

- Wie und wodurch findet Führen und Führung statt?<br />

- Überprüfung der eigenen Motivation in engen Gestaltungsräumen<br />

- Welche Gestaltungsprinzipien verfolge ich?<br />

- Wie und wodurch entzünde ich Motivation bei mir anvertrauten<br />

Menschen?<br />

Methoden: Theoretische Kurzinformationen, Videoauswertung,<br />

praktische Übungen, Eigen- und Fremdreflektion<br />

97


Fortbildungen vorrangig für Leitungen und<br />

stellvertretende Leitungen<br />

Teilnahmevoraussetzung: Die Übungen finden ausschließlich in<br />

Augenhöhe mit dem Co-Trainer Pferd statt. Erfahrungen mit<br />

Pferden sind weder notwendig noch erforderlich.<br />

Mitzubringen: Der Jahreszeit entsprechende Outdoor-Kleidung,<br />

feste Schuhe, Neugier und Interesse<br />

Großburgwedel, vhs, Auf dem Amtshof 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 8<br />

Martina Richter, Trainerin, Coach<br />

Freitag, 07.05.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

Freitag, 04.06.2010, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

2 U-Tage, 190,00 €<br />

B211001<br />

Führung durch Mitarbeiterdialog<br />

Strukturierte Mitarbeitergespräche<br />

zur Standortbestimmung und Perspektivplanung nutzen<br />

Der regelmäßige Dialog zwischen KiTa-Leitung und Mitarbeiterinnen<br />

ist ein prägendes Element der Kindergarten-Kultur.<br />

Strukturierte Mitarbeitergespräche bieten der KiTa-Leitung die<br />

Chance, wichtige Themen systematisch und regelmäßig zu erörtern.<br />

Der Mitarbeiterdialog ist für die Zusammenarbeit und das<br />

KiTa-Klima wichtig.<br />

Ziele: Mit den Teilnehmerinnen werden die Merkmale eines Mitarbeitergesprächs<br />

näher beleuchtet und ein möglicher Einführungsprozess<br />

in den KiTa-Alltag vertieft.<br />

Inhalte:<br />

- Grundlagen des Mitarbeitergesprächs<br />

- Der Gesprächsrahmen<br />

- Hilfsmittel<br />

- Gesprächsanlässe<br />

- Die eigene Haltung<br />

- Gespräche konkret vorbereiten und führen<br />

Methoden: Impulsreferat, Einzel-/Gruppenarbeit, Übungen zu<br />

einzelnen Bereichen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />

Mittwoch, 26.05.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />

1 U-Tag, 50,00 €<br />

B210971<br />

Zur besseren Lesbarkeit verwenden wir weibliche Bezeichnungen,<br />

z. B. Erzieherinnen und Pädagoginnen.<br />

Selbstverständlich sind auch immer die männlichen Angehörigen<br />

des Berufsstandes gemeint.<br />

98


Fortbildungen vorrangig für Leitungen und<br />

stellvertretende Leitungen<br />

Dienstplangestaltung als Möglichkeit zur Steuerung<br />

und Entwicklung der pädagogischen Arbeit<br />

Es gibt viele unterschiedliche Anforderungen an Kindertageseinrichtung<br />

– möglichst flexible Öffnungszeiten, Förderangebote<br />

durchführen, beobachten und dokumentieren kindlicher Entwicklung<br />

– hinzu kommen Wünsche und Interessen von Mitarbeiterinnen.<br />

Je größer die Einrichtung, umso komplexer die Leitungsaufgabe.<br />

Es droht Verzettelung und Stress. Kann ein guter<br />

Dienstplan hier Entlastung schaffen oder für die Mitarbeiterinnen<br />

mehr Spielräume eröffnen?<br />

Ziele: Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem Dienstplan als<br />

zentrales Instrument der Betriebsführung. Es sollen Möglichkeiten<br />

untersucht werden, wie dienstliche, fachliche und persönliche<br />

Interessen in Einklang gebracht werden können. Um dieses<br />

Ziel zu erreichen, bringen Sie bitte eigene Dienstpläne als Grundlage<br />

für die Arbeit mit.<br />

Inhalte:<br />

- Grundlagen der Dienstplangestaltung<br />

- Was sind dienstliche Belange und Interessenlagen?<br />

- Bestandsaufnahme von Zeit- und Mitarbeiterressourcen<br />

- Dienstplanentwicklung als mögliche Teamaufgabe<br />

- Rechtliche Grundlagen<br />

- Umgang mit „heiligen Kühen“<br />

Methoden: Moderation, Erfahrungsaustausch, Einzel- und<br />

Kleingruppenarbeit, Feedback, Impulsreferate, Arbeit an (mitgebrachten)<br />

Beispielen<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />

Jens Möller, Dipl.-Sozialpädagoge, KiTa-Fachbuchautor<br />

Donnerstag, 12.08.2010, 17.00 - 20.15 Uhr<br />

1 U-Tag, 28,00 €<br />

B210981<br />

99


Seminare für geschlossene Teams<br />

Seminare für Teams<br />

In der eigenen Einrichtung oder bei der vhs <strong>Hannover</strong> Land<br />

Die Anforderungen und Ansprüche an eine professionelle Pädagogik<br />

im Kindergarten sind in den letzten Jahren immer größer geworden.<br />

Für die Mitarbeiterinnen ist eine gute Zusammenarbeit<br />

und die Entwicklung von Synergien eine wichtige Voraussetzung,<br />

um eine gute und verantwortliche pädagogische Arbeit zu gestalten.<br />

Die Durchführung einer Seminarveranstaltung für das gesamte<br />

Team erweist sich daher neben Supervision und Fachberatung<br />

immer häufiger als sinnvoll.<br />

Bei einer „Indoor-Veranstaltung“ interessieren nicht die Sichtweisen,<br />

Vorstellungen oder Bewertungen, die sich auf die einzelne<br />

Mitarbeiterin beziehen. Von Interesse ist vielmehr, wie Gegebenheiten<br />

beurteilt werden, die für den Kindergarten als Gesamtorganisation<br />

oder das KiGa-Team als Ganzes typisch sind.<br />

Ziele: Ziel der Veranstaltung kann es z. B. sein, Kindergärten, die<br />

sich in Veränderungssituationen oder in einer Neuorientierungsphase<br />

befinden darin zu unterstützen, auf der Basis einer guten<br />

Teamdiagnose die richtigen und für die Zukunft gewinnbringenden<br />

Schlüsse für die Zusammenarbeit und Teamgestaltung zu finden.<br />

Inhalte: Die Inhalte werden individuell auf den jeweiligen Kindergarten/das<br />

jeweilige Team abgestimmt und gemeinsam festgelegt.<br />

Inhalte könnten sein:<br />

- Team-Diagnostik und Beratung im Kindergarten<br />

- Teamentwicklungsprozess<br />

- Grundlagen für die Entscheidung über zukünftige Gestaltung<br />

der Kindergartenorganisation und der Teamzusammensetzung<br />

- Gestaltung der Räumlichkeiten oder des Außengeländes<br />

- Durchführung eines Projektes<br />

Methoden: Impulsreferate, praktische Übungen, Beratung, Reflexion,<br />

Veränderungsmoderation, Zukunftswerkstatt, Teamdiagnose<br />

Teilnehmerkreis: Mitarbeiterinnen aus Kindertageseinrichtungen<br />

(nur geschlossene Teams, bei kleineren KiTas evtl. auch mehrere<br />

Einrichtungen)<br />

Dozentin, Veranstaltungsort, Dauer und Termine nach Vereinbarung.<br />

Die Kosten inkl. vorherigem Abstimmungsgespräch und Teilnahmebescheinigung<br />

betragen bei einem Durchführungsort innerhalb der<br />

Region <strong>Hannover</strong> 550,00 € pro Seminartag. Außerhalb der Region<br />

<strong>Hannover</strong> erhöht sich das Entgelt um eine Fahrtkostenpauschale.<br />

Bitte setzen Sie sich bei Interesse mit Herrn Noack, Telefon 05032<br />

9819-86, noack@vhs-hannover-land.de, in Verbindung und fordern<br />

Sie ein unverbindliches Angebot an.<br />

100<br />

Anmeldungen: hasse@vhs-hannover-land.de


Vorankündigung<br />

Vorankündigung<br />

Papilio<br />

Im KiTa-Programm, das Anfang August 2010 an alle Einrichtungen<br />

verschickt wird, finden Sie Fortbildungen zu Papilio.<br />

Nachstehend erhalten Sie für Ihre Jahresplanung bereits einige<br />

Informationen zu diesem neuen Angebot.<br />

Papilio ist ein pädagogisches<br />

Programm für Kindergärten<br />

zur Primärprävention von Verhaltensproblemen<br />

und zur Förderung<br />

von sozial-emotionaler<br />

Kompetenz.<br />

Durch die Papilio-Maßnahmen<br />

werden die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung<br />

unterstützt. Prosoziales Verhalten und sozial-emotionale Kompetenzen<br />

werden gestärkt, Verhaltensprobleme vermindert.<br />

Ziele: Ziel ist es, die psycho-soziale Gesundheit der Kinder zu<br />

fördern, damit sie später möglichen Risiken, die zu Sucht und<br />

Gewalt führen können, selbstbewusst entgegen treten.<br />

Inhalte: Durch die von Papilio entwickelten Maßnahmen lernen<br />

die Kinder miteinander in Kontakt zu kommen und mit<br />

sich selbst und anderen umzugehen. Sie erlernen den Umgang<br />

mit den eigenen und fremden Gefühlen und den Umgang mit<br />

sozialen Regeln.<br />

Die Fortbildung für die Erzieherinnen gliedert sich in ein Basis-<br />

und ein Vertiefungsseminar. Sie bauen aufeinander auf.<br />

Das Basisseminar umfasst drei ganze und vier halbe Tage. Das<br />

Vertiefungsseminar dauert zwei ganze Tage und dient der kollegialen<br />

Supervision.<br />

Nach Abschluss des Basis- und des Vertiefungsseminars erhalten<br />

die Teilnehmerinnen ein Zertifikat durch das beta-Institut<br />

(Entwickler und Anbieter des Papilio- Konzeptes).<br />

Methoden: Impulsreferate, Theoriearbeit, Gruppenarbeit, Gruppengespräche,<br />

Rollenspiel, Fallarbeit und Verfahren der Selbstreflexion.<br />

Teilnahmevoraussetzung: Um die Papilio-Maßnahmen im<br />

Kindergarten durchführen zu können, ist es erforderlich, dass<br />

sich mindestens zwei Erzieherinnen einer Einrichtung zu einer<br />

Fortbildung anmelden.<br />

Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

Teilnahmeplätze: mind. 10, max. 12<br />

Brunhild Kruse-Hettler, Dipl. Soz.-päd., Papilio-Trainerin<br />

Alle weiteren Daten, z.B. Termine im Jahr 2010 und Kosten,<br />

finden Sie im nächsten KiTa-Programm.<br />

101


Wissenskino<br />

Wissenskino<br />

Im Wissenszeitalter rückt lebenslanges Lernen immer mehr in den<br />

Mittelpunkt. Dies fällt manchen Mitmenschen leichter als anderen,<br />

was mit unterschiedlichen, individuellen Lernstrategien und mit äußeren<br />

Lernangeboten zu tun hat, die immer noch in den wenigsten<br />

Fällen Rücksicht auf gehirn-gerechtes Lernen nehmen.<br />

In den folgenden Wissenskino-Veranstaltungen werden Techniken<br />

von Vera F. Birkenbihl, Managementtrainerin, (fast live) zum gehirn-gerechten<br />

Lernen und andere Beiträge in Bezug auf neue Ergebnissen<br />

aus der Hirnforschung, Psychologie und pädagogischer<br />

Praxis vermittelt.<br />

Cinema Neustadt, VZ-Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />

jeweils 18.30 - 21.00 Uhr, wenn nichts anderes angegeben;<br />

7,00 € (inkl. Teilnahmeunterlagen) - Anmeldung erforderlich!<br />

JUNGEN UND MÄDCHEN<br />

Wie sie lernen und warum die Jungen den größten Anteil der<br />

„Schulversager“ stellen<br />

Mittwoch, 07.04.2010, 18.30 - 21.00 Uhr<br />

B11001T<br />

Von nix kommt nix!<br />

Wie wir Wissen erwerben, erweitern und vertiefen<br />

Mittwoch, 21.04.2010, 18.30 - 21.00 Uhr<br />

B11002T<br />

Genial lernen – Genial lehren 1<br />

Mit welchen Tricks Lernen wieder wird, was die Natur vorgesehen<br />

hatte, ein Spiel.<br />

Mittwoch, 05.05.2010, 18.30 - 21.00 Uhr<br />

B21003T<br />

Genial lernen – Genial lehren 2<br />

Mit welchen Methoden Hilfen zum Selbst-Lernen gegeben werden<br />

und wechselseitig Freude daran bereitet wird<br />

Mittwoch, 19.05.2010, 18.30 - 21.00 Uhr<br />

B21004T<br />

Von „Null Ahnung“ zu etwas QUANTENPHYSIK<br />

Wie man eine „schwierige“ Materie gehirn-gerecht aufbereitet,<br />

dass sogar Laien einen Überblick erhalten können<br />

Mittwoch, 02.06.2010, 18.30 - 21.00 Uhr<br />

B21005T<br />

Viren des Geistes<br />

MEMetik – Die neue Wissenschaft von den Ideen<br />

Mittwoch, 16.06.2010, 18.30 - 21.00 Uhr<br />

B11006T<br />

102


Wissenskino<br />

Gehirne anknipsen<br />

Das Gehirn optimal nutzen!<br />

Mittwoch, 30.06.2010, 18.30 - 21.00 Uhr<br />

B21007T<br />

Was wir unbedingt über China/Asien wissen müssen<br />

Was Chinas Aufstieg in Europa und bei uns bewirkt<br />

Mittwoch, 19.05.2010, 18.30 - 21.00 Uhr<br />

B11008T<br />

Gedächtnisprobleme im Alltag lösen<br />

Wie man dem „Altersheimer“ (zumindest länger) vorbeugen kann<br />

Mittwoch, 16.06.2010, 18.30 - 21.00 Uhr<br />

B21009T<br />

Von Null Ahnung zu etwas ..<br />

Kein Sprachkurs, sondern vielmehr ein faszinierender Einblick in<br />

die fremde Sprache und Schrift. Vera Birkenbihl zeigt, dass Sprache<br />

ein Instrument des Denkens ist und dass die Eigenheiten einer<br />

Sprache viel über ein Volk und deren Gewohnheiten verraten.<br />

Sprache prägt auch das Denken und das Verhalten. Vor allem aber<br />

die Vergleiche zu anderen Sprachen zeigen anschaulich, wo die unterschiedlichen<br />

Auffassungen im Sprachgebrauch liegen und dass<br />

es Spaß macht und Einsichten bringt, wenn man Sprachen, Zitate,<br />

Witze und vieles mehr vergleicht und die Bedeutung hinter den<br />

Sätzen versteht.<br />

.. Arabisch<br />

Mittwoch, 10.02.2010, 18.30 - 21.00 Uhr<br />

B16010T<br />

.. Chinesisch<br />

Mittwoch, 24.02.2010, 18.30 - 21.00 Uhr<br />

B16011T<br />

.. Japanisch<br />

Mittwoch, 10.03.2010, 18.30 - 21.00 Uhr<br />

B16012T<br />

.. Türkisch<br />

Mittwoch, 24.03.2010, 18.30 - 21.00 Uhr<br />

B16013T<br />

103


Eltern Heute / Allgemeine Pädagogik<br />

Eltern Heute<br />

Die vhs <strong>Hannover</strong> Land bietet seit einigen Jahren ein umfangreiches<br />

Vortragsangebot für Eltern an. Die Veranstaltungen eignen sich<br />

hervorragend für Kindertagesstätten, die bereits nach der Konzeption<br />

eines Familienzentrums („early excellence centres“) arbeiten<br />

oder unabhängig davon ihren Eltern Informationen über Fortbildungsmöglichkeiten<br />

zu Erziehungsthemen anbieten möchten.<br />

Bitte fordern Sie unter Tel. 05032 9819-80 das ausführliche Programmheft<br />

der vhs <strong>Hannover</strong> Land an. Hier finden Sie eine Übersicht<br />

aller Themen und die erforderlichen Organisationsdaten.<br />

Ein aus Eltern und Kindern bestehender Programmbeirat leistet<br />

hinsichtlich der Aktualisierung des Angebotes und der Optimierung<br />

unseres Kundenservices wertvolle Arbeit. Die Mitarbeit weiterer<br />

Personen – Eltern, Elementarpädagoginnnen und Kinder –<br />

ist erwünscht.<br />

Bitte wenden Sie sich an Claudia Nicolai, Tel. 05032 9819-82,<br />

E-Mail: nicolai@vhs-hannover-land.de.<br />

Beschäftigung von Pädagogischen Mitarbeiterinnen<br />

in Grundschulen<br />

Durch den Erlass „Die Arbeit in der Grundschule“ wird ein täglich<br />

mindestens fünf Zeitstunden umfassendes Angebot für Grundschulen<br />

in Niedersachsen garantiert. Pädagogische Mitarbeiterinnen<br />

werden für ein unterrichtsergänzendes Angebot und bei Bedarf für<br />

Vertretungsunterrichte eingesetzt. Mit diesem Lehrgangsangebot<br />

können sich Personen für diese Tätigkeiten qualifizieren und ein<br />

Zertifikat des Landesverbandes der Nds. Volkshochschulen erwerben.<br />

Kenntnisse aus dem erzieherischen Bereich wären vorteilhaft.<br />

Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossene Berufsausbildung, gute<br />

Deutschkenntnisse<br />

Inhalte: Pädagogik, Didaktik/Methodik, Organisations- und<br />

Rechtsfragen, unterrichtsergänzende Angebote, Gesprächsführung,<br />

Praxisteil mit Hospitationen im unterrichtsergänzenden<br />

Angebot sowie im Regelunterricht der Klassen 1 und 2 der<br />

Grundschule.<br />

Informationstermin: Montag, 08.02.2010, 18.00 Uhr<br />

Wunstorf-Luthe, vhs, Kirchplatz 2<br />

Teilnahmeplätze: min. 9, max. 16<br />

Barbara Wesskamp-Vogel, Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin<br />

und Team<br />

Beginn: Mittwoch, 17.02.2010<br />

Lehrgangsende: voraussichtlich Ende September 2010<br />

Unterricht: montags und mittwochs, 18.00 - 20.30 Uhr<br />

105 U-Std., sowie 20 Hospitations- und Praktikumsstunden,<br />

379,00 € (inkl. Unterrichtsmaterial und Zertifikatskosten)<br />

B210016<br />

104


Allgemeine Pädagogik<br />

Vorankündigung<br />

Qualifizierung zur Tagespflegeperson<br />

160 Stunden-Lehrgang<br />

Die Tagespflege bietet Kindern vor allem in den ersten Lebensjahren<br />

eine familiennahe Betreuung, bei der die individuellen<br />

Bedürfnisse besonders berücksichtigt werden können. Tagespflegepersonen<br />

benötigen eine Pflegeerlaubnis vom Jugendamt, die<br />

in den Servicebüros der Kommunen beantragt werden kann. Voraussetzung<br />

für die Erteilung der Pflegeerlaubnis ist die erfolgreiche<br />

Teilnahme an einem Qualifizierungslehrgang für Tagespflegepersonen.<br />

Der Lehrgang schließt mit einem Kolloquium ab. Die vhs <strong>Hannover</strong><br />

Land ist als Maßnahmenträger vom Bundesverband für<br />

Kindertagespflege anerkannt, sodass mit erfolgreichem Lehrgangsabschluss<br />

auch das Zertifikat des Bundesverbandes für Kindertagespflege<br />

erworben wird. Auf Wunsch der Teilnehmenden<br />

wird von der vhs die Durchführung eines Erste-Hilfe-Lehrgangs<br />

organisiert. Möglichkeiten der teilweisen Kostenübernahme<br />

durch die Region werden auf dem Infoabend bekannt gegeben.<br />

Teilnahmevoraussetzung: mindestens Hauptschulabschluss oder<br />

eine abgeschlossene Ausbildung, gute Deutschkenntnisse, Erfahrung<br />

und Freude im Umgang mit Kindern, Reflexionsbereitschaft<br />

des eigenen erzieherischen Handelns und eine Pflegeerlaubnis<br />

bzw. ein Nachweis ihrer Beantragung.<br />

Ziele: Die Lehrgangsteilnehmenden erhalten fundierte Kenntnisse<br />

über die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen<br />

der Tagespflege, erwerben entwicklungspsychologisches und pädagogisches<br />

Basiswissen, setzen sich mit den Anforderungen und<br />

Konfliktfeldern dieses Arbeitsfeldes bewusst auseinander.<br />

Inhalte: Vorbereitung und Organisation der Tätigkeit als Tagespflegeperson,<br />

rechtliche Grundlagen in der Tagespflege, Kooperation<br />

zwischen Tagespflegepersonen und Eltern, Grundlage der Erziehung<br />

in der Tagespflege, Bildungsauftrag durch die Tagespflege, Gesundheitsfragen<br />

in der Tagespflege, Konzepterstellung und Reflexion<br />

Informationstermin: Donnerstag, 02.09.2010, 18.00 Uhr in der<br />

vhs in Wunstorf-Luthe, Kirchplatz 2<br />

Der Unterrichtsort wird noch bekannt gegeben<br />

Teilnahmeplätze: min. 8, max. 16<br />

Barbara Wesskamp-Vogel, Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin<br />

und Team<br />

Beginn: September 2010<br />

Unterrichtszeiten sind in der Regel jeweils wöchentlich donnerstags,<br />

18.00 - 20.30 Uhr und ein Samstag im Monat, 09.00 - 14.00 Uhr,<br />

160 U-Std., 740,00 € (inkl. Unterrichtsmaterial und Zertifikatskosten)<br />

B210026<br />

105


Junge Volkshochschule Flexi<br />

Projekte mit den Kindern<br />

und für die Kinder Ihrer<br />

Kindertagesstätte<br />

Mathematik - Wanderausstellung für<br />

Kitas und Grundschulen<br />

Nach der erfolgreichen Wanderausstellung miniMathematikum<br />

in unserem Hause, freut sich das Flexi-Team der vhs<br />

<strong>Hannover</strong> Land eine eigene Mitmach-Ausstellung Mini-Mathematik<br />

präsentieren zu können.<br />

Die Ausstellung kann tage- oder wochenweise von uns gegen<br />

eine Kostenpauschale entliehen werden.<br />

Kosten<br />

150,00 € für 1 Tag pauschal,<br />

250,00 € für 1 Woche (plus 0,60 €/km für die Anfahrt, 50,00<br />

€ für den Auf- und Abbau und 20,00 € für die Versicherung)<br />

Zusatzmaterial für Grundschulen ist möglich (plus 30,00 €)<br />

Ebenfalls buchbar ist die Kombination „Wanderausstellung<br />

miniMathematik“ mit einer Projektwoche „Zauber der Mathematik“.<br />

Weitere Sonderwünsche berücksichtigen wir gern.<br />

Wir bieten maßgeschneiderte Projekte für Ihre Einrichtung<br />

an. Themenbereiche können unter anderem kindgerechte<br />

Experimente in Biologie, Chemie, Technik oder Englisch für<br />

KiTa-Kids sein.<br />

Die Inhalte sowie die organisatorischen Einzelheiten, z. B.<br />

Veranstaltungsort, Dauer, Termine und Kosten, werden individuell<br />

zwischen Ihnen und der vhs <strong>Hannover</strong> Land abgestimmt.<br />

Auf Wunsch schicken wir Ihnen auch gern unser<br />

Talente-Programm mit Kursen für begabte und interessierte<br />

Kinder von 4 - 10 Jahre.<br />

Bitte lassen Sie sich von Claudia Nicolai beraten:<br />

Telefon: 05032 9819-82<br />

E-Mail: nicolai@vhs-hannover-land.de<br />

106


Geschäftsbedingungen/Veranstaltungshinweise<br />

■ Anmeldungen sind verbindlich und verpflichten in jedem<br />

Fall zur Zahlung des Entgelts.<br />

■ Eine Abmeldung ist ohne Verpflichtung zur Zahlung des<br />

Entgelts bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn ohne Angabe<br />

von Gründen möglich. Danach ist eine Abmeldung ohne<br />

Zahlung des gesamten Entgelts nur noch im Krankheitsfall<br />

unter Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung möglich. Anteiliges<br />

Entgelt für schon besuchte Unterrichtsstunden, ein<br />

Bearbeitungsentgelt von 8,00 € je Veranstaltung sowie bereits<br />

entstandene Materialkosten sind jedoch zu zahlen.<br />

■ Sie erhalten – mit Ausnahme von Langzeitfortbildungen –<br />

grundsätzlich keine Anmeldebestätigung. Anmeldebestätigungen<br />

für Bildungsurlaubsveranstaltungen zur Vorlage<br />

beim Arbeitgeber werden Ihnen ca. vier Wochen vor Beginn<br />

unaufgefordert zugeschickt.<br />

■ Bei Veranstaltungsausfall erhalten Sie eine schriftliche Mitteilung.<br />

Bei kurzfristigem Ausfall, z. B. wegen Erkrankung<br />

der Lehrkraft, erhalten Sie eine telefonische Absage.<br />

■ Bitte erteilen Sie uns mit der schriftlichen Anmeldung eine<br />

Einzugsermächtigung. Das Entgelt wird erst nach Veranstaltungsbeginn<br />

von Ihrem Konto abgebucht. Bei langfristigen<br />

Veranstaltungen kann das Entgelt in Teilbeträgen entrichtet<br />

werden.<br />

■ Teilnahmebescheinigungen werden nach Beendigung einer<br />

Veranstaltung ausgestellt. Die Höhe des zu zahlenden Entgelts<br />

wird in der Bescheinigung genannt und kann als Nachweis<br />

für den Arbeitgeber oder zur Verwendung bei der Steuererklärung<br />

genutzt werden.<br />

■ Ihre persönlichen Daten werden elektronisch gespeichert<br />

und ausschließlich für interne Veranstaltungszwecke verarbeitet.<br />

Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.<br />

■ Im Übrigen gelten die Geschäftsbedingungen der vhs <strong>Hannover</strong><br />

Land in der aktuellen Fassung. Sie ist einsehbar auf unserer<br />

Webseite unter www.vhs-hannover-land.de<br />

■ Änderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />

107


Wegeskizze<br />

Wegeskizze für Neustadt a. Rbge.<br />

Neustadt a. Rbge. liegt an der Bahnstrecke <strong>Hannover</strong> - Bremen.<br />

Die Züge fahren in relativ kurzen Zeittakten. Zusätzlich wird<br />

Neustadt von der S-Bahn <strong>Hannover</strong> - Nienburg bedient.<br />

Mit dem PKW ist Neustadt a. Rbge. über die A2 (Abfahrt <strong>Hannover</strong><br />

- Herrenhausen) und die B6 zu erreichen.<br />

Die Lagepläne für alle vhs-Veranstaltungsorte finden Sie unter<br />

www.vhs-hannover-land.de.<br />

108


Anmeldung Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!<br />

Sie erhalten keine Anmeldebestätigung!<br />

Wir schicken Ihnen gern das gesamte<br />

Veranstaltungsangebot der<br />

vhs <strong>Hannover</strong> Land kostenlos zu.<br />

Anruf genügt: Tel. 05032 9819-80.<br />

Im Internet finden Sie unser Programm unter<br />

www.vhs-hannover-land.de<br />

Nummer: ________________________________________________________________ Titel: _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Beginn: _______________________________________________________________<br />

Nummer: ________________________________________________________________ Titel: _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Beginn: _______________________________________________________________<br />

Name: ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Vorname: ______________________________________________________________________________________________________________<br />

Privatanschrift (Straße, PLZ, Ort): ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Telefon, privat: ___________________________________________________________________________________________________________________________________________ Telefon, dienstlich: ________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

E-Mail: _______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Geburtsjahr: _______________________________________________________<br />

Bankinstitut: __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Bankleitzahl: _________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Konto-Nummer: ______________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Zu den angegebenen Veranstaltungen melde ich mich verbindlich an. Mit den Geschäftsbedingungen (Seite 107) bin ich einverstanden.<br />

Ich erkläre mich damit einverstanden, dass das Entgelt nach Veranstaltungsbeginn in voller Höhe von meinem Konto abgebucht<br />

wird, sofern keine andere Vereinbarung getroffen wurde. Falls eine Einrichtung oder der Träger das Entgelt per Rechnung zahlt, habe<br />

ich die Daten nachstehend angegeben.<br />

________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Datum/Unterschrift<br />

Einrichtung/Träger: _______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Straße: __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ PLZ/Ort: ______________________________________________________________________________________________________________________________ &


Sie erhalten - mit Ausnahme von Langzeitfortbildungen<br />

- keine Anmeldebestätigung.<br />

Wir teilen Ihnen mit, wenn<br />

eine Veranstaltung ausgebucht ist oder<br />

abgesagt werden muss.<br />

_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

(PLZ und Wohnort)<br />

vhs <strong>Hannover</strong> Land<br />

Suttorfer Str. 8<br />

31535 Neustadt a. Rbge.<br />

_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

(Straße und Hausnummer)<br />

_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Postkarte<br />

_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

(Vor- und Nachname)<br />

Bitte<br />

frankieren<br />

Absenderin

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!