BU - Bildungsverein Hannover
BU - Bildungsverein Hannover
BU - Bildungsverein Hannover
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Fortbildungen für alle KiTa-Mitarbeiterinnen<br />
prozessen) befinden. Sie sollen in der Lage sein, mit Kindern die<br />
entsprechenden Aspekte im Kindergarten zu bearbeiten. Sie lernen<br />
weiterhin wichtige Aspekte von Transitionsprozessen kennen.<br />
Inhalte:<br />
- Grundüberlegung - Soll man überhaupt (Kinder im KiGa)<br />
fördern?<br />
- Praktische Hinweise zu einem möglichen Förderprogramm/<br />
Förderschema<br />
- Förderung von Motivation<br />
- Erfassung von Teilleistungsschwächen - Wie werte ich die<br />
Beobachtungen aus?<br />
- Übungseinheiten zur Förderung<br />
Methoden: Impulsreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen,<br />
Arbeit mit Checklisten<br />
Neustadt, VZ Leinepark, Suttorfer Str. 8<br />
Teilnahmeplätze: min. 7, max. 16<br />
Esta Schlenther-Möller, Supervisorin, KiTa-Fachbuchautorin<br />
1 U-Tag, 50,00 €<br />
1. Termin<br />
Mittwoch, 17.02.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />
A214151<br />
oder 2. Termin<br />
Mittwoch, 25.08.2010, 08.30 - 15.30 Uhr<br />
B210111<br />
Noch Doktorspiel oder schon Übergriff?<br />
Mitarbeiterinnen aus Kindertagesstätten werden immer wieder<br />
mit sexualisierten Verhaltensweisen von Kindern konfrontiert.<br />
Kinder entdecken ihren Körper für sich allein oder auch mit anderen<br />
in sogenannten Doktorspielen oder sexuellen Rollenspielen.<br />
In ihrer kindlichen Neugier probieren sie sich spielerisch aus.<br />
Häufig tragen sie unverarbeitetes Wissen aus ihrem Medienkonsum<br />
mit ins Spiel. Sexualisierte Schimpfworte werden oft, ohne<br />
den Sinn zu verstehen, zur Provokation der Erwachsenen benutzt.<br />
Wenn Kinder unfreiwillig, z. B. in Doktorspiele, mit einbezogen<br />
werden oder mit der Situation überfordert sind, ist die Verunsicherung<br />
groß.<br />
Was ist noch normal und gehört zur altersgemäßen Entwicklung?<br />
Wann müssen wir uns einmischen? Wo beginnt ein sexueller<br />
Übergriff? Welche Regeln brauchen wir? Umgang mit Grenzüberschreitungen<br />
unter Kindern beim ‚Doktorspiel’.<br />
Ziele: Zunächst soll es darum gehen, mehr Sicherheit zu erlangen.<br />
Inhalte/Methoden: Mit Hilfe von Kleingruppenarbeit, kleinen<br />
Impulsreferaten, Fallbeispielen und Rollenspiel werden folgende<br />
Themen bearbeitet:<br />
22