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Darf's ein bisschen (Ent)Spannung sein?

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gewöhnen, war doch bisher durch <strong>ein</strong>en schmiedeeisernen Zaun <strong>ein</strong>e bauliche Trennung<br />

gegeben. Desweiteren sah der Planentwurf auch vor, den Vorplatz mit heimischem Kalkst<strong>ein</strong>pflaster<br />

zu versehen und das Gelände hinter dem Denkmal von allen Sträuchern zu<br />

befreien und mit Rosen gemischt mit Lavendel zu bepflanzen sowie der Arkadenwand<br />

entlang 7 Stk. Säuleneiben zu setzen.<br />

Im gleichen Zug sollte auch der Zugang zum Hauptportal der Kirche mit <strong>ein</strong>er halbrunden<br />

Pflasterfläche versehen werden.<br />

Auf Grund mehrerer Beratungen war dann die Zeit im vergangenen Jahr soweit fortgeschritten,<br />

dass an <strong>ein</strong>en Beginn der Bauarbeiten nicht mehr zu denken war. So wurde das<br />

Projekt dann auf das heurige Frühjahr verschoben.<br />

Zwischenzeitlich konnte ich auf Grund mehrfacher Anfragen aus der Bevölkerung, was und<br />

wie saniert werden soll, die sehr erfreuliche Erfahrung machen, dass das Kriegerdenkmal<br />

<strong>ein</strong>en sehr hohen Stellenwert in der Andelsbucher Bevölkerung hat. Dieses Wissen war<br />

uns dann Ansporn und Auftrag die bevorstehenden Arbeiten sensibel und in hoher Qualität<br />

auszuführen.<br />

Nachdem ich den schmiedeeisernen Zaun mit Hilfe von Roman Wielander abgebaut hatte,<br />

fuhr dann am 12. März der Bagger auf und binnen kurzer Zeit war das Areal von allem<br />

Strauchwerk befreit sowie der notwendige Aushub und die Asphaltfräsarbeit erledigt.<br />

Bei solchen Bauvorhaben kann es immer wieder vorkommen, dass Unvorhergesehenes<br />

zum Vorsch<strong>ein</strong> kommt. So musste auch das St<strong>ein</strong>fundament auf dem der schmiedeeiserne<br />

Zaun montiert war, abgebrochen und durch <strong>ein</strong> neues ersetzt werden. Nun konnten die<br />

Männer vom St<strong>ein</strong>werk Andelsbuch und der Fa. Haselwander die St<strong>ein</strong>- und Pflasterarbeiten<br />

durchführen. Am Samstag den 24. März war dann grosser Pflanztag. Thomas, Klaus,<br />

Roman, Beate und ich pflanzten fast 105 Rosen, 125 Lavendel, 12 Säuleneiben und 24<br />

Heckenpflanzen.<br />

Inzwischen hatte Feuerst<strong>ein</strong> Dominikus (Mink) den schmiedeeisernen Zaun zum Sandstrahlen<br />

gebracht und anschließend in mühevoller Handarbeit grundiert und mit <strong>ein</strong>em<br />

neuen wetterfesten Anstrich versehen. Ebenso wurde <strong>ein</strong>e neue Denkmalbeleuchtung<br />

durch die Fa. Elektro Willi montiert. Die Schrifttafeln der Gefallenen und Vermissten wurden<br />

von der Fa. Simeoni ger<strong>ein</strong>igt, lackiert und am neuen Sockel montiert.<br />

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