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Der Wertanalyse-Arbeitsplan - Wertanalyseschulung.de

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<strong>Der</strong> <strong>Wertanalyse</strong>-<strong>Arbeitsplan</strong>Das Herz <strong>de</strong>s Systems <strong>Wertanalyse</strong>/ Value Management ist <strong>de</strong>rzehnstufige <strong>Arbeitsplan</strong>.<strong>Wertanalyse</strong>/Valur Management-<strong>Arbeitsplan</strong> nach EN 12 973Einsatz von methodischen InstrumentenPortfolio-Mo<strong>de</strong>ll, ABC-AnalyseSWOT-AnalyseRisiko-/Rentabilitäts-Betrachtungen0GrundschritteVorbereitung<strong>de</strong>s ProjektesSTARTLogischerPfadQFD (Quality functionDeployment)FMEA, Life Cycle Costing (LCC)Markt-Analyse, Benchmarking, Anfor<strong>de</strong>rungspflichtenheft,Wettbewerbsanalyse1Projekt-DefinitionManagementDefinierenTeambuildingProjektmanagement, KapazitätsplanungNetzplantechnik2PlanungEPlanenSimultaneous Engineering – Pareto-AnalyseEngpass-Analyse, Disgn to CostUrsache-/Wirkungs-Analyse3Umfassen<strong>de</strong> Daten überdie Studie sammelnDESIGNFunktionen-Kosten-AnalyseFunktionen-ErfüllungsgradFAST-Diagramm,Kun<strong>de</strong>n/Lieferanten-Audits,Benchmarking für Marktfunktionen4Funktionen-/Kostenanalyse/ DetailzieleAnalysierenMessenTOCOSTBrainstorming, Morphologie, BenchmarkAnalogie-Verfahren/Bionik/SynektikQuer<strong>de</strong>nk-Management/Denkstilmetho<strong>de</strong>Relevanzbaum-VerfahrenSuchfeld-Checklisten5Sammeln und Fin<strong>de</strong>nvon Lösungsi<strong>de</strong>enWA/VMProjekt-TeamInnovierenDTCKosten-/Nutzen-Analyse, Nutzwert-AnalyseMachbarkeits-Untersuchung/FMEAWirtschaftlichkeits-Analyse/ROI-ErmittlungTarget-Costing/PlatzkostenermittlungBreak-even-point-Analyse6Bewertung <strong>de</strong>rLösungsi<strong>de</strong>enBewertenPlausibilitäts-Studie, FMEAMaßnahmen-Katalog, Mind MapAusführungs-Pflichtenheft7Entwicklung ganzheitlicherVorschlägeKonzipierenPräsentations-TechnikMo<strong>de</strong>rations-TechnikDokumentations-Konzept8Präsentation <strong>de</strong>rVorschlägeManagementENetzplantechnik, TeambildungProjektmanagement, Design to CostProjekt-Controlling, Simultaneous Engineering9RealisierungRealisierungs-TeamImplementierenRealisierenENDEBEACHTEKeine Schritte auslassen ! Reihenfolge einhalten !Er glie<strong>de</strong>rt sich in zehn logisch aufeinan<strong>de</strong>r abgestimmte Schrittstufen. DieLogik bestimmt die Struktur <strong>de</strong>s <strong>Arbeitsplan</strong>s durchgängig. Sie macht dieeinzelnen Schrittstufen in ihrer Sequenz so voneinan<strong>de</strong>r abhängig, dassalle Schritte auf <strong>de</strong>m Weg einer erfolgreichen Problemlösung zu sehensind. Für ein systemgerechtes Vorgehen bei <strong>de</strong>r <strong>Wertanalyse</strong> sind <strong>de</strong>shalbnur die bei<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Regeln wichtig:


Keine Schrittstufe sollte ausgelassen wer<strong>de</strong>nunddie Sequenz <strong>de</strong>r Schrittstufen sollte eingehalten wer<strong>de</strong>n.<strong>Der</strong> <strong>Wertanalyse</strong>-<strong>Arbeitsplan</strong> mit <strong>de</strong>n zehn zu durchlaufen<strong>de</strong>nSchrittstufen ist wie ein Roter-Fa<strong>de</strong>n-Weg zu verstehen, <strong>de</strong>ssen Ziel nurdann zu erreichen ist, wenn die Systematik nicht verlassen wird.In welcher Art <strong>de</strong>r Rote-Fa<strong>de</strong>n-Weg <strong>de</strong>s <strong>Wertanalyse</strong>-<strong>Arbeitsplan</strong>svollzogen wird und welche methodischen Instrumente in <strong>de</strong>n einzelnenSchrittstufen bei <strong>de</strong>r Projektarbeit zur Anwendung gebracht wer<strong>de</strong>n, bleibt<strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong>n-Erfahrung <strong>de</strong>s projektbegleiten<strong>de</strong>n <strong>Wertanalyse</strong>-Mo<strong>de</strong>ratorsüberlassen. Ein ein<strong>de</strong>utiges Erfolgs-Merkmal <strong>de</strong>s Systems <strong>Wertanalyse</strong>/Value Management ist, dass innerhalb <strong>de</strong>r einzelnen Schrittstufen dieZielorientierung <strong>de</strong>r Anwendung von methodischen Instrumenten auf dieZweckmäßigkeit in <strong>de</strong>r jeweiligen Projektsituation ausgerichtet ist.In je<strong>de</strong>r Schrittstufen-Bezeichnung ist langjährige und vielfältigepraktische Projekterfahrung in <strong>de</strong>r wertanalytischen Anwendungenthalten. Aufgrund eines dauerhaften Erfahrungsaustausches und einerpraxisorientierten Entwicklungsarbeit in <strong>de</strong>n für die <strong>Wertanalyse</strong>zuständigen Gremien <strong>de</strong>s VDI wur<strong>de</strong>n und wer<strong>de</strong>n die beschreiben<strong>de</strong>nInhalte <strong>de</strong>r einzelnen Schrittstufen an die globalen Anfor<strong>de</strong>rungen vonwertanalytischen Anwendungsfel<strong>de</strong>rn adaptiert und systemgerechtinnoviert. Die Entwicklung vom sechsstufigen <strong>Wertanalyse</strong>-<strong>Arbeitsplan</strong>nach DIN 69 910 zum nunmehr zehnstufigen <strong>Wertanalyse</strong>-<strong>Arbeitsplan</strong>nach EN 12 973 ist eine konsequente Folge <strong>de</strong>r Notwendigkeit für eineDetaillierung <strong>de</strong>r einzelnen Schrittstufen. Nicht die Logik <strong>de</strong>s bewährtensechsstufigen <strong>Wertanalyse</strong>-<strong>Arbeitsplan</strong>es nach DIN 69910 wur<strong>de</strong> durch<strong>de</strong>n neuen zehnstufigen <strong>Arbeitsplan</strong> verän<strong>de</strong>rt, son<strong>de</strong>rn zusätzlicheSchrittstufen wur<strong>de</strong>n <strong>de</strong>shalb eingebaut, um eine Verbreiterung <strong>de</strong>rAnwendungsfel<strong>de</strong>r in ihrer Bearbeitungstiefe zweckmäßig und zielführendzu schaffen.In <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Ausführungen wird nun auf die einzelnen Schrittstufen<strong>de</strong>s <strong>Wertanalyse</strong>-<strong>Arbeitsplan</strong>es erklärend eingegangen.Die Schrittstufe 0 „Vorbereitung <strong>de</strong>s Projektes“In dieser Schrittstufe ist vorrangig <strong>de</strong>r Auftraggeber o<strong>de</strong>r dasAuftraggeber-Gremium für das <strong>Wertanalyse</strong>-Projekt gefragt. Es müssenfolgen<strong>de</strong> für die Projektarbeit ausschlaggeben<strong>de</strong>n Voraussetzungen geklärtwer<strong>de</strong>n:


Benennung bzw. Auswahl <strong>de</strong>s Projektleiters und <strong>de</strong>s <strong>Wertanalyse</strong>-Mo<strong>de</strong>rators in seiner Aufgabenstellung als organisatorischer Koordinatorund methodischer Betreuer <strong>de</strong>s Projektteams und als Effizienz-Manager<strong>de</strong>r durchgängigen Projektarbeit. Gegebenenfalls können die bei<strong>de</strong>nvorgenannten Verantwortlichkeiten auf eine Person verlagert wer<strong>de</strong>n.Wichtig allerdings ist, dass die Mo<strong>de</strong>rations-Funktion von einerPersönlichkeit wahrgenommen wird, die die erfor<strong>de</strong>rliche Fach-,Metho<strong>de</strong>n- und Sozialkompetenz für das System <strong>Wertanalyse</strong>/ValueManagement und für die bei <strong>Wertanalyse</strong>-Projekten anzuwen<strong>de</strong>n<strong>de</strong>nmethodischen Instrumente mitbringt bzw. „auf <strong>de</strong>r Pfanne“ hat.Aus <strong>de</strong>m situationsbedingten ökologischen und ökonomischenUnternehmensumfeld sind Projektbearbeitungs-Notwendigkeiten fürProduktsortimente, Technologien und organisatorischenGeschäftsabläufe analytisch festzustellen. Innovations-, Diversifikationso<strong>de</strong>rReengineering-Fel<strong>de</strong>r sind im Rahmen <strong>de</strong>r jeweiligenUnernehmenspotentiale konzeptionell zu beschreiben und hinsichtlich<strong>de</strong>s Risikos einer zu <strong>de</strong>finieren<strong>de</strong>n Projektaufgabe zu untersuchen.In einer Rentabilitätsstudie ist abzuklären, ob es sich finanziell lohnt,eine Aufgabenstellung für ein <strong>Wertanalyse</strong>-Projekt zu <strong>de</strong>finieren.Es ist von hohem Nutzen, wenn die vorgenannten Voraussetzungen für dieDefinition einer wertanalytischen Projektaufgabe aus <strong>de</strong>r Strategie <strong>de</strong>sjeweiligen Unternehmens entspringt, <strong>de</strong>ren tragen<strong>de</strong> Säulen autonom aus<strong>de</strong>m Wissens- und Erfahrungspotential <strong>de</strong>r Unternehmensleitungentstan<strong>de</strong>n sind und selbst als eigenes und spezifisches Kursbuchentwickelt wur<strong>de</strong>n. Die Komplexität <strong>de</strong>r Unternehmensumwelt macht eserfor<strong>de</strong>rlich, dass selbst entwickelte Strategien regelmäßig insbeson<strong>de</strong>rehinsichtlich <strong>de</strong>r jeweiligen wirtschaftlichen und politischen Marktsituationüberprüft o<strong>de</strong>r gegebenenfalls verän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.Methodische Instrumente, die sinnvoller Weise in dieser Arbeitschrittstufe<strong>de</strong>s <strong>Wertanalyse</strong>-<strong>Arbeitsplan</strong>es zur Anwendung gebracht wer<strong>de</strong>n können,sind Portfolio-Mo<strong>de</strong>lle, die ABC-Analyse, die SWOT-Analyse sowie RisikoundRentabilitätsbetrachtungen.Die Schrittstufe 1 „Projekt<strong>de</strong>finition“Wenn in <strong>de</strong>r Schrittstufe 0 „Vorbereitung <strong>de</strong>s Projektes“ folgen<strong>de</strong> Fragengeklärt sind, kann in die nächste Schrittstufe 1 übergeleitet wer<strong>de</strong>n:Welche Produkte, welche Technologien, welche Organisationsstrukturen,welche internen und externen Dienstleistungen wer<strong>de</strong>n von Märktenbzw. Kun<strong>de</strong>n nicht mehr akzeptiert?Wo brechen die Umsätze ein und aus welchen Grün<strong>de</strong>n?Wo und warum hat <strong>de</strong>r Wettbewerb die Nase vorn?Wo muss innoviert wer<strong>de</strong>n?


Wo muss erneuert wer<strong>de</strong>n?Wo muss repariert wer<strong>de</strong>n?Wo und warum geht <strong>de</strong>r Ertrag zurück?Checkfragenlisten sind sicherlich hilfreich, um in <strong>de</strong>r Schrittstufe 1 <strong>de</strong>s<strong>Wertanalyse</strong>-<strong>Arbeitsplan</strong>es die zu bearbeiten<strong>de</strong> Projekt-Aufgabenstellungbzw. das <strong>Wertanalyse</strong>-Objekt so einzukreisen, dass sie mit <strong>de</strong>nstrategischen Vorgaben aus <strong>de</strong>r Schrittstufe 0 übereinstimmt.Checkfragen für Themen von <strong>Wertanalyse</strong>-Projekten imProduktbereich Wo Produkte nicht mehr wettbewerbsfähig sind (zu teuer,mangelhafte Funktionen, schlechte Qualität). Wo Produkte mit zusätzlichen Funktionen (Zusatznutzen)benötigt wer<strong>de</strong>n. Wo neue aussichtsreiche Betätigungsfel<strong>de</strong>r für dasUnternehmen gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n müssen. Wo neue gewinnbringen<strong>de</strong> Produkte benötigt wer<strong>de</strong>n. Wo Produkte zu lange Lieferzeiten haben. Wo die Entwicklung neuer Produkte zu lange dauert. Wo die Produktionskapazität zu gering ist. Wo <strong>de</strong>r Umweltschutz nicht ausreichend gewährleistet ist. Wo Rüstzeiten zu lang sind. Wo die Ausschussquoten zu hoch sind. Wo Lagerbestän<strong>de</strong> zu hoch sind. Wo alte Technologien durch neue ersetzt wer<strong>de</strong>n müssen. Wo Zukunftsstrategien entwickelt wer<strong>de</strong>n müssen. Wo Dienstleistungsfunktionen nicht marktgerecht verkauftwer<strong>de</strong>n.


Mögliche Zielrichtungen für VM-ProjekteKostensenkungFunktionsverbesserungenQualitätsverbesserungenReklamationsreduzierungTerminverbesserungKapazitätssteigerungProduktivitätserhöhungAblaufzeitverkürzungDesignverbesserungNeue AnwendungsmöglichkeitenVorteile gegenüber <strong>de</strong>r Konkurrenzt/hmin€%etc.und ganzheitlich festgelegt wer<strong>de</strong>n. Nicht nur allein Kosten- bzw.Effizienzzielsetzungen sind <strong>de</strong>utlich zu machen, son<strong>de</strong>rn auch Qualitäts-,Markterwartungs-, Aktualitäts-, Verfügbarkeit-, Zeit-, ökologische sowiehumane Ziele.(Bild 5 und 6)


Das Blickfeld <strong>de</strong>s Value-Management – Bereich <strong>de</strong>r stetsbeachteten WertkriterienAktualitätMarktfunktionenQualitätÖkologiePolitikRentabilität<strong>Wertanalyse</strong>MenschERMITTLUNG DES ERFÜLLUNGSGRADES PRO MARKT-FUNKTION EINESWETTBEWERBSPRODUKTES ODER EINE ANRTÄHNLICHEN „BEST-PRACITCE-PRODUKETES“Markt-FunktionenTechnischeDetailanfor<strong>de</strong>rungenFunktionalerErfüllungsgradErläuterungen f.d.Erfüllungsgrad-BewertungÖl auffangen500 l min<strong>de</strong>stens100 %marktgerechtKabelanschlussermöglichenFunktionselementeaufnehmenTrafo-Stationtragen- 40 + 40 NS/MSTrafo/NS- bzw. MS-Schalter GehäuseSand-/Kies-/Beton-Bett90 %100 %100 %nur bis + 35 MSmarktgerechtmontagegerechtmarktgerechtTransportermöglichenAnhebe- und Verzurr-Punkte100 %marktgerechtWasserdichtheitgebenNS-Raum= wasserdicht100 %marktgerechtKorrosionsfestigkeitermöglichenLebensdauer 30 JahreRAL 3011100 %Umwelt- und L.D.-gerecht


ERMITTLUNG DER FUNKTIONSKOSTEN AUF BASIS DERHERSTELLKOSTENKALKULATION BEIM EIGENEN PRODUKTHerstellkosten (in €) für:Funktions-kostenSchwer-punktSchwei-Bitumen-MaterialVerzinkenPrüfenßenBesch.Funktions-KostenMarkt-FunktionenÖl auffangenKabelanschlussermöglichenFunktionselementeaufnehmenTrafo-StationtragenTransportermöglichenWasserdichtheitgebenKorrosionsfestigkeitermöglichen30 %243 €10 %81 €10 %81 €20 %162 €25 %203 €5 %40 €___100 %550 €25 %88 €15 %53 €20 %70 €20 %70 €___15 %53 €5 %18 €100 %280 €30 %135 €10 %45 €10 %45 €10%45 €5 %22 €20 %90 €15 %68 €466 €179 €196 €277 €225 €183 €916 €Gesamt (€) 810 €550 €352 €280 €459 € 2.442 €276534671Für die Aufgabenstellungen müssen Schnittstellen <strong>de</strong>finiert wer<strong>de</strong>n. <strong>Der</strong>Aufgabenumfang muss hinsichtlich seiner Projektbearbeitung machbarsein. Bei Produkt-<strong>Wertanalyse</strong>n sind Produktfamilien, einzelne Produktesowie Produktgruppen, Produktkomponenten o<strong>de</strong>r Produktbereiche soabzugrenzen, dass sie nicht die Projektlaufzeit weit über ein Jahrverlängern. Dies gilt auch für technologische o<strong>de</strong>r verfahrenstechnische<strong>Wertanalyse</strong>-Projekt sowie für Projekte mit strukturorganisatorischeno<strong>de</strong>r ablauforganisatorischen Aufgabenstellungen. Im Sinne einergezielten und zeitnahen Projektdurchführung ist auch hierbei eineSchnittstellen-Abgrenzung erfor<strong>de</strong>rlich. Kurz gesagt: DieProjekt<strong>de</strong>finition gemäß Schrittstufe 1 <strong>de</strong>s <strong>Wertanalyse</strong>-<strong>Arbeitsplan</strong>es istumfassend in Form eines Anfor<strong>de</strong>rungspflichtenheftes so festzulegen,dass alle Einflussfaktoren <strong>de</strong>r Marktbedürfnisse, <strong>de</strong>r Wettbewerbssituation,<strong>de</strong>r Mengen- und Datengerüste, <strong>de</strong>r Informations- undMaterialflüsse, <strong>de</strong>r Hard- und Software-Strukturen sowie <strong>de</strong>rWirtschaftlichkeitsbedingungen darin enthalten und zielsetzendvorgegeben sind.


Folgen<strong>de</strong> methodischen Instrumente können in <strong>de</strong>m Stufenschritt 1 zurAnwendung gebracht wer<strong>de</strong>n:– QFD (Quality Function Deployment)– FMEA– Life Cycle Costing (LCC)– Ziele setzen,– Markt-Analyse– Benchmarking– Wettbewerbsanalyse– Anfor<strong>de</strong>rungspflichtenheftDie Schrittstufe 2 „Planung“Erst dann, wenn die Aufgabenstellung und die Ziele <strong>de</strong>s durchzuführen<strong>de</strong>n<strong>Wertanalyse</strong>projektes ein<strong>de</strong>utig durch <strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r die Auftraggeberfestegelegt sind, kann das Projektteam in <strong>de</strong>r Schrittstufe 2 gebil<strong>de</strong>twer<strong>de</strong>n. Da die wertanalytischen Aufgabenstellungen thematisch sehrkomplex sind und <strong>de</strong>shalb immer in interdisziplinärer Teambesetzungerarbeitet wer<strong>de</strong>n müssen, ist die Auswahl-Entscheidung <strong>de</strong>rProjektteammitglie<strong>de</strong>r eine Angelegenheit <strong>de</strong>s o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Auftraggeber(Management). Ein wertanalytisches Projektteam ist mit Personen aus<strong>de</strong>njenigen Unternehmensdisziplinen zu bil<strong>de</strong>n, die über Projekterfahrungund Fachkompetenz zum Projektthema verfügen. Das Projektteam solltesich, je nach Komplexitätsgrad <strong>de</strong>s Projektthemas aus maximal 8 undminimal 6 Personen zusammensetzen. <strong>Der</strong> zeitliche Ablauf für das<strong>Wertanalyse</strong>-Projekt muss durch <strong>de</strong>n Projekt-Mo<strong>de</strong>rator inÜbereinstimmung mit <strong>de</strong>m Auftraggeber geplant und hinsichtlich <strong>de</strong>rerfor<strong>de</strong>rlichen personellen Arbeitskapazitäten budgetiert wer<strong>de</strong>n. In einereinführen<strong>de</strong>n Kickoff-Projektsitzung, zu <strong>de</strong>r die Projektteammitglie<strong>de</strong>rdurch das Management eingela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, wer<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>Tagesordnungspunkte besprochen:TOP 1:TOP 2:TOP 3:TOP 4:Vorstellung <strong>de</strong>s Projekt-Themas und <strong>de</strong>r Zielsetzungen mitKlärung von offenen FragenVorstellung <strong>de</strong>s Zeit- und <strong>de</strong>s KapazitätsplanesThematische und organisatorische Planung <strong>de</strong>r Projektteam-SitzungenSammlung von Arbeitspaketen, die für die ersteProjektteamsitzung vorzubereiten sind und nun in <strong>de</strong>rfolgen<strong>de</strong>n Schrittstufe 3 <strong>de</strong>s <strong>Wertanalyse</strong>-<strong>Arbeitsplan</strong>es zubearbeiten sind.Folgen<strong>de</strong> methodischen Instrumente können in <strong>de</strong>m Stufen-Schritt 2 zurAnwendung gebracht wer<strong>de</strong>n:– Teambuilding– Projektmanagement– Netzplantechnik– Kapazitätsplanungs-Techniken


Die Schrittstufe 3 „Umfassen<strong>de</strong> Daten sammeln“In dieser Schrittstufe beginnt die Projektteamarbeit. Alle relevanten Datenzum Projektthema wer<strong>de</strong>n gesammelt, durch die Teammitglie<strong>de</strong>raufbereitet und in <strong>de</strong>r Projekt-Sitzung analysiert. Informationen zur IST-Situation in Bezug auf Schwächen <strong>de</strong>s eigenen Produktes und Stärken <strong>de</strong>rWettbewerbsprodukte wer<strong>de</strong>n dargestellt und bewertet. Alle direkt das<strong>Wertanalyse</strong>-Projekt beeinflussbaren IST-Kosten wer<strong>de</strong>n erfasst undsortiert. Je nach Projekt-Thema können dies sein:– Herstellkosten– Prozesskosten– Logistikkosten– Materialflusskosten– Arbeitsplatzkosten– Entwicklungskosten– Vertriebskosten– Kommunikationskosten– Kapitalbindungskosten,– Dienstleistungskosten etc.Aber auch <strong>de</strong>r immaterielle Nutzen relevanter Daten sind in dieserSchrittstufe bezogen auf das jeweilige Projektthema zu sammeln und zukonkretisieren, wie z.B. Qualitätsmängel, Beschränkungsprobleme durchGesetze, Richtlinien etc., Verschwendungsprobleme, lange Wege, hoheProzess- und Durchlaufzeiten, Technologie-Probleme, Duplizitäten,Kapazitätsengpässe, Verfügbarkeits-Probleme, Informations- undKommunikationsprobleme, Transparenz-Probleme etc..Auch Mengengerüste bezüglich <strong>de</strong>s vorgenannten Kosten- und<strong>de</strong>struktiven Nutzungsbereiches müssen quantitativ und qualitativermittelt wer<strong>de</strong>n.Folgen<strong>de</strong> methodischen Instrumente können in <strong>de</strong>r Schrittstufe 3angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n:– Pareto-Analyse– Engpass-Analyse– Design to Cost– Ursache/Wirkungs – Diagramme (ISHIKAWA-Diagramm)– Simultaneous Engineering etc.


Die Schrittstufe 4 „Funktionen-Analyse/Kosten-Analyse/Detailziele“Unter Einbeziehung <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r vorhergehen<strong>de</strong>n Schrittstufe 3 erfasstenund sortierten Problemfel<strong>de</strong>r hinsichtlich <strong>de</strong>r Kosten, <strong>de</strong>struktiver Nutzenund <strong>de</strong>r relevanten Mengengerüste erfolgt nun in <strong>de</strong>r Schrittstufe 4 diewertanalytische Strukturgebung in Markt- bzw. Kun<strong>de</strong>n-Funktionen.Hierbei gilt <strong>de</strong>r spezifisch wertanalytische Denkansatz, dass je<strong>de</strong>Aufgabenstellung für ein <strong>Wertanalyse</strong>-Projekt in diejenigen Funktionen(Wirkungen) bzw. Anfor<strong>de</strong>rungen zu glie<strong>de</strong>rn ist, die vorrangig <strong>de</strong>n Marktbzw. <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n interessieren, egal, ob sich die Projekt-Themen aufProdukt-Innovationen, Produkt-Verbesserungen, Dienstleistungen,Geschäftsabläufe, Organisationsstrukturen o<strong>de</strong>r Kommunikationsprozessebeziehen. Deshalb wird das jeweilige Projektthema in Markt- bzw.Kun<strong>de</strong>n-Funktionen so umfassend aufgeglie<strong>de</strong>rt, dass keinemarktrelevante Funktion vergessen wird und somit ein vollständigesmarktgerechtes Anfor<strong>de</strong>rungsprofil vorliegt und <strong>de</strong>r Ausgangspunkt fürsämtliche weiteren Aktivitäten im Rahmen <strong>de</strong>s wertanalytischenVorgehens ist. Den jeweiligen Markt-Funktionen wer<strong>de</strong>n die relevantenKosten zugeordnet, so dass hierdurch die Marktfunktionen-Kosten alsSollzielfeld für materielle Verbesserungsansätze aufgezeigt wer<strong>de</strong>n.Desgleichen wird je<strong>de</strong> Markt-Funktion hinsichtlich ihresFunktionserfüllungsgra<strong>de</strong>s bewertet, d.h. es wird abgefragt, wie ist <strong>de</strong>rMarkt bzw. <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m IST-Zustand <strong>de</strong>r jeweiligen Marktfunktionzufrie<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r unzufrie<strong>de</strong>n. Hierbei kommt es auf die tatsächlicheGraduierung <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheit an. Deshalb ist hier die realeBewertung <strong>de</strong>s Marketing/Vertriebs-Fachmanns im Projektteam für dieBeseitigung von Kun<strong>de</strong>nproblemen von ausschlaggeben<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung. Beiwi<strong>de</strong>rsprüchlichen Bewertungen sollte <strong>de</strong>shalb auf direkteKun<strong>de</strong>nbefragungen zurückgegriffen wer<strong>de</strong>n.Um weiter Ziel- bzw. Suchfel<strong>de</strong>r zur Innovation o<strong>de</strong>r Verbesserung <strong>de</strong>rMarkt-Funktionen in <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Schrittstufe 5 <strong>de</strong>s <strong>Wertanalyse</strong>-<strong>Arbeitsplan</strong>es zu erarbeiten, ist es insbeson<strong>de</strong>re für Produkt-Themenzweckmäßig, die Funktionskosten und die funktionalen Erfüllungsgra<strong>de</strong>parallel zum eigenen Produkt zu analysieren und vergleichend zubewerten.(Bild7)Folgen<strong>de</strong> methodischen Instrumente müssen in <strong>de</strong>r Schrittstufe 4 zurAnwendung gebracht wer<strong>de</strong>n:– Funktionen -Analyse-– Funktionenkosten-Analyse– Funktionen-Erfüllungsgradbewertung– FAST-Diagramm– Kun<strong>de</strong>nbefragungs-Verfahren– Benchmarking für Marktfunktionen– Kun<strong>de</strong>n-/Lieferanten-Audits


Die Schrittstufe 5 „Sammeln und Fin<strong>de</strong>n von Lösungsi<strong>de</strong>en“Nach konsequenter Bearbeitung <strong>de</strong>r Schrittstufen 3 und 4 ist die Analyse<strong>de</strong>s IST-Zustan<strong>de</strong>s soweit aufbereitet, dass nun in <strong>de</strong>r Schrittstufe 5 <strong>de</strong>s<strong>Wertanalyse</strong>-<strong>Arbeitsplan</strong>es in <strong>de</strong>n herausgearbeiteten SOLL-Ziel- bzw.Suchfel<strong>de</strong>rn mit allen Freiheitsgra<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Kreativität Lösungsi<strong>de</strong>en zuermitteln sind. In dieser Phase <strong>de</strong>s wertanalytischen Vorgehens ist es vonausschlaggeben<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung, dass konsequent und nicht nachlassenddie menschlichen Kreativitätspotentiale <strong>de</strong>s Projektteams und auchAußenstehen<strong>de</strong>r (z.B. Kun<strong>de</strong>n, Lieferanten, Technologen etc.) zum Einsatzgebracht wer<strong>de</strong>n. Nicht allein mit Hilfe von Brainstormings, son<strong>de</strong>rn durchweiter ausholen<strong>de</strong> Kreativ-Verfahren müssen Lösungsi<strong>de</strong>en gesuchtwer<strong>de</strong>n. <strong>Der</strong> Kreativprozess darf in dieser Schrittstufe nicht durchvorzeitige „Killer“- Bewertungen abgewürgt wer<strong>de</strong>n. Auch dasKombinieren von Lösungsi<strong>de</strong>en zu Lösungsalternativen in Form vonmorphologischen Matrizen muss beachtet wer<strong>de</strong>n.Ein breites Feld von folgen<strong>de</strong>n methodischen Instrumenten kann in dieserSchrittstufe die Kreativität <strong>de</strong>s Projektteams för<strong>de</strong>rn:- alle Brainstorming-Verfahren– Morphologie– Benchmarking– Analogie-Verfahren– Bionik– Synektik– Mindmapping– Relevanzbaum-Verfahren etc.– TRIZ– Suchfeld - ChecklistenDie Schrittstufe 6 „Bewertung <strong>de</strong>r Lösungsi<strong>de</strong>en“Nach <strong>de</strong>r kreativen Ermittlung von gesammelten o<strong>de</strong>r auch von bereitssortierten Lösungsi<strong>de</strong>en in <strong>de</strong>r Schrittstufe 5 setzt die „nüchterne“ Phase<strong>de</strong>r Bewertung ein. Die vielen Lösungsi<strong>de</strong>en wer<strong>de</strong>n nun nach <strong>de</strong>m Prinzip„vom Groben zum Detail“ in Bezug auf die in <strong>de</strong>r Schrittstufe 1festgelegten Zielsetzungen für das jeweilige <strong>Wertanalyse</strong>-Projektsystematisch bewertet. In <strong>de</strong>r Grobbewertungsphase wird <strong>de</strong>r „Weizenvom Spreu“ nach zunächst nur wenigen Kriterien getrennt. In <strong>de</strong>n danachfolgen<strong>de</strong>n Bewertungsstufen muss die Plausibilität und die Machbarkeit<strong>de</strong>r Lösungsi<strong>de</strong>en o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Lösungs-Alternativen auch hinsichtlich <strong>de</strong>sUmsetzungsrisikos kritisch betrachtet wer<strong>de</strong>n. Selbstverständlich spielenhierbei auch Kosten und Effizienz relevante Bewertungskriterien eineentschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Rolle.


In dieser Schrittstufe können folgen<strong>de</strong> methodischen Instrumenteangewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n:– Nutzwert-Analyse– Kosten-Nutzen-Analyse– Break-Even-Point-Analyse– FMEA– Wirtschaftlichkeits-Analysen– ROI-Ermittlung– Target-Costing– Prozesskosten-Rechnung– Platzkosten-Rechnung etc.Die Schrittstufe 7 „Entwicklung ganzheitlicher Vorschläge“In dieser Schrittstufe wird auf die Bewertungserkenntnisse <strong>de</strong>rvorangegangen Schrittstufe 6 <strong>de</strong>s <strong>Wertanalyse</strong>-<strong>Arbeitsplan</strong>eszurückgegriffen. Aus <strong>de</strong>n positiv bewerteten Lösungsvorschlägen wird einganzheitliches Lösungskonzept zusammengestellt, das aus einzelnenLösungsempfehlungen besteht und die jeweiligen Zielsetzungen <strong>de</strong>sProjekt-Themas min<strong>de</strong>stens erfüllen bzw. verbessern müssen. Dieeinzelnen Lösungsempfehlungen müssen sich gegenseitig ergänzen bzw.plausibel zueinan<strong>de</strong>r passen. In je<strong>de</strong>r Lösungsempfehlung müssenfolgen<strong>de</strong> Projekt-relevanten Daten dokumentiert sein:– Kurzbeschreibung <strong>de</strong>r IST-Situation– Kurzbeschreibung <strong>de</strong>r Lösungsempfehlung– erfor<strong>de</strong>rlicher Investitionskostenaufwand– relevantes Mengengerüst– SOLL/IST- Kosten-Rechnung mit Darstellung <strong>de</strong>r Kosten- undDeckungsbeitragsverbesserung– SOLL/IST- Nutzen-Betrachtung in Bezug auf Verbesserung <strong>de</strong>sQualitäts-/Markt-/Zeit- und Aktualitätsnutzens– Risiko-Bewertung– veranschlagte Realisierungszeit– Realisierungsverantwortlicher bzw. Besetzung <strong>de</strong> RealisierungsteamsFolgen<strong>de</strong> methodischen Instrumente können in dieser SchrittstufeAnwendung fin<strong>de</strong>n:– Ausführungs-Pflichtenheft– Plausibilitäts-Prüfung– FMEA etc.


Dynamisch ablaufen<strong>de</strong> Pflichtenheft-Beziehung ininterdisziplinärer wertanalytischer ProjektarbeitKun<strong>de</strong>n-AnalyseMarkt-AnalyseWettbewerbs-AnalyseAnfor<strong>de</strong>rungs-Pflichtenheftentstehen<strong>de</strong>sProduktAusführungs-PflichtenheftProduktfindungSchrittstufe 8 „Präsentation <strong>de</strong>r Vorschläge“In <strong>de</strong>r Schrittstufe 8 wird das in <strong>de</strong>r Schrittstufe 7 entwickelteganzheitliche Lösungskonzept dokumentiert und von <strong>de</strong>n Auftraggebern<strong>de</strong>s <strong>Wertanalyse</strong>-Projektes präsentiert. Bei <strong>de</strong>r Präsentation sollte dasgesamte Projektteam anwesend sein. Das in <strong>de</strong>r Präsentationvorgeschlagene ganzheitliche Konzept-Ergebnis ist durch die Auftraggeberkritisch zu hinterfragen und hinsichtlich <strong>de</strong>r Zielerfüllung zu bewerten.Durch die Auftraggeber muss die Entscheidung zur Realisierung <strong>de</strong>sKonzept-Ergebnisses getroffen wer<strong>de</strong>n.


Die Schrittstufe 9 „Realisierung“Sofern die Auftraggeber entschie<strong>de</strong>n haben, das präsentierte unddokumentierte Konzept-Ergebnis gemäß <strong>de</strong>m Maßnahmenplan in diePraxis umzusetzen, muss in <strong>de</strong>r anschließen<strong>de</strong>n Schrittstufe 9 dieRealisierung eingeleitet wer<strong>de</strong>n. Damit das bis zu dieser Schrittstufeerarbeitete konzeptionelle Projektergebnis nicht zum „Papiertiger“ wird, istes als Ausführungs-Pflichtenheft nicht nur zu verstehen, son<strong>de</strong>rn auch<strong>de</strong>mentsprechend in die Praxis umzusetzen.In <strong>de</strong>r Realisierungsphase sind die konzeptionellen Vorgaben <strong>de</strong>sAusführungspflichtenheftes konsequent so verwirklichen, wie sie durch das<strong>Wertanalyse</strong>-Team erdacht, versuchsweise erprobt und rechnerischermittelt wur<strong>de</strong>n. Es ist <strong>de</strong>shalb sinnvoll, wenn die Realisierungsphaseweiterhin in Projektart durch ein Team vollzogen wird. Es gelten<strong>de</strong>mzufolge auch jetzt die Prinzipien <strong>de</strong>s Projektmanagements beginnendmit <strong>de</strong>r Planung und en<strong>de</strong>nd mit <strong>de</strong>r vollständigen Umsetzung <strong>de</strong>r zurealisieren<strong>de</strong>n Maßnahmen.In dieser Schrittstufe sollten folgen<strong>de</strong> methodischen Instrumente zumEinsatz gebracht wer<strong>de</strong>n:– Projektmanagement– Design to Cost– Projekt-Controlling– Teambuilding– Simultaneous Engineering

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