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Metropolregion BreMen-oldenBurg iM nordwesten - Metropole ...

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3Der Nordwesten istfür die Zukunftgut gerüstetOffene Menschen, frisches Denken und mutigesHandeln – dafür steht die <strong>Metropolregion</strong> Bremen-Oldenburg im Nordwesten. Zwischen Nordsee unddem Süden Niedersachsens bilden fünf Städte undelf Landkreise einen Wirtschaftsraum, der eineFläche von fast 14.000 Quadratkilometern umfasstund gut 2,7 Millionen Einwohner beheimatet:die Stadtgemeinden Bremen und Bremerhaven, diekreisfreien Städte Delmenhorst, Oldenburg undWilhelmshaven sowie die Landkreise Ammerland,Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Friesland, Oldenburg,Osnabrück, Osterholz, Vechta, Verdenund Wesermarsch. Gemeinsam setzen sich hierAkteure aus Wirtschaft, Politik und Verwaltungdafür ein, die besonderen Potenziale und Kompetenzender Region noch auszubauen sowie Wettbewerbsfähigkeitund Lebensqualität weiter zusteigern.Die Voraussetzungen dafür sind günstig. Für die Zukunft ist der Nordwestengut gerüstet: Während in vielen anderen Regionen Deutschlands dieBevölkerung schrumpft, wird der demografische Wandel hier als Chancegesehen. Zuziehenden und Einheimischen werden nicht nur eine offeneLandschaft in der Nähe des Meeres, eine gute Verkehrsanbindung undumfangreiche Kultur- und Freizeitmöglichkeiten geboten, sondern auchein vielfältiges Arbeitsplatz- und Bildungsangebot. Dank ihrer verschiedenenHochschul- und Forschungseinrichtungen hat sich die Region alsanerkannter Wissenschaftsstandort etabliert, der regelmäßig seine Innovationsfähigkeitunter Beweis stellt – was gleichermaßen auch für dieWirtschaft gilt.Die in diesem Landstrich ausgeprägte Bereitschaft für Neues hat dazu geführt,dass die <strong>Metropolregion</strong> in wichtigen Zukunftsfeldern stark aufgestelltist. So hat sie sich in Bereichen wie Logistik und Maritime Wirtschaft,Agrar- und Ernährungswirtschaft, Luft- und Raumfahrt sowie ErneuerbareEnergien weit über den Nordwesten hinaus einen Namen gemachtund wird hier auch künftig Garant für eine nachhaltige und dynamischeEntwicklung sein. Eine besondere Stärke stellen die zahlreichen hochspezialisiertenHäfen dar, die für die Warenversorgung des gesamten Bundesgebietsund für das Exportgeschehen eine herausragende Bedeutunghaben.Dr. Matthias FongerHauptgeschäftsführer und I. SyndicusHandelskammer BremenMichael StarkHauptgeschäftsführerIHK BremerhavenDr. Joachim PetersHauptgeschäftsführerder Oldenburgischen IHKMarco GrafHauptgeschäftsführerIHK Osnabrück -Emsland - Grafschaft BentheimJörg OrlemannHauptgeschäftsführerIHK Stade für den Elbe-Weser-Raum


4LogistikdrehscheibeFür Waren aller ArtUniversellerUmschlagplatz für:ContainerAutosMassengüterWindenergieanlagenLebensmittelOb Container, Autos, Kohle, Windenergieanlagen oder Lebensmittel:Mit ihren zahlreichen Häfen und Güterverkehrszentren fungiert die<strong>Metropolregion</strong> als Logistikdrehscheibe und Umschlagplatz für Warenaller Art. Dabei trägt die leistungsfähige Infrastruktur wesentlich dazubei, dass der Nordwesten zu den dynamischsten WirtschaftsstandortenDeutschlands gehört. Logistik und maritime Wirtschaft haben hierschon lange ihren festen Platz unter den arbeitsplatzreichsten Branchenund verfügen auch für die Zukunft über ausgezeichnete Wachstumsaussichten.Der professionelle Umgang mit Material- und Informationsflüssen ist eine zentraleVoraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg. Hierfür entwickelt dieLogistik maßgeschneiderte Konzepte und Leistungen. Klassische Aufgabenbereichewie Lagerung, Transport und Warenumschlag sindnach wie vor wichtige Bausteine eines umfassenden Leistungsverständnisses:Darüber hinaus übernehmen Unternehmenaus der Branche aber immer häufiger auch industrielleProduktionsschritte und Tätigkeiten des Handels, beispielsweiseQualitätskontrolle und Kommissionierung.Durch die Einführung neuer Technologien und optimierterProzesse sorgen die Unternehmen gemeinsam mitInstitutionen aus den Bereichen Forschung und Entwicklungdafür, ihre starke Wettbewerbsposition zu festigenund auszubauen. Die Bedeutung der Logistikwirtschaftgeht weit über das Gebiet zwischenEms und Elbe hinaus, denn der Nordwesten


nimmt volkswirtschaftliche Schlüsselfunktionenwahr, von denen auch vieleandere Branchen und Regionen inDeutschland und Europa profitieren. DieWertschöpfung der gesamten Bundesrepublikist in hohem Maße von den hier erbrachtenLeistungen abhängig und ohne die Häfen und dieInfrastruktur des Nordens hätte es Deutschland kaumauf einen vorderen Platz unter den Exportnationen geschafft.Technologische Innovationskraft geht hier einher mitden Erfahrungen einer traditionellen Handels- und Hafenregion,wodurch sich die Gegend als erstklassig aufgestellteLogistik-Kompetenzregion positioniert hat.5


8Dynamische Entwicklungbeim ContainerumschlagOhne Container wäre der Umschlag von Waren schon langenicht mehr denkbar. Seit die standardisierten Boxen vor über50 Jahren ihren Siegeszug innerhalb der weltweiten Transportkettenangetreten haben, gingen die Umschlagzahlen indiesem Bereich – abgesehen von einem kurzen Einbruch imKrisenjahr 2009 – kontinuierlich nach oben.Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Für den erwarteten weiteren Anstieg desWelthandels ist der Nordwesten hervorragend gerüstet: Mit Bremerhaven und Wilhelmshavenbefinden sich der viertgrößte Containerhafen Europas sowie der einzige TiefwasserhafenDeutschlands innerhalb der <strong>Metropolregion</strong>. Die beiden Standorte verfügen übermehrgleisige Vorstellgruppen und können dank ihres direkten Anschlusses sowohl an dasSchienennetz als auch an die Autobahn mit einer optimalen Verkehrsanbindung punkten.Der Container-Terminal Bremerhaven bietet mit seiner fast fünf Kilometer langen Kaje, derlängsten zusammenhängenden Stromkaje der Welt, bei einer offenen Fläche von rund dre<strong>iM</strong>illionen Quadratmetern 14 Liegeplätze für Großcontainerschiffe. 2012 wurden an derWesermündung zum ersten Mal mehr als sechs Millionen Standardcontainer (TEU) umgeschlagen.Im selben Jahr ging der von den Ländern Bremen und Niedersachsen gemeinsamrealisierte JadeWeserPort mit einer 130 Hektar großen Terminalfläche, an die sich eine 160Hektar große Industrie- und Logistikfläche anschließt, an den Start. Dank einer Wassertiefevon 18 Metern können hier tideunabhängig auch die Containerriesen der neuesten Gene-ration voll beladen festmachen.Die Umschlagkapazität beträgt inWilhelmshaven aktuell 2,7 MillionenTEU pro Jahr.Laut einer Studie, die das Bundesverkehrsministeriumzur Erstellungseiner Verkehrsprognose2030 in Auftrag gegeben hat,wird der JadeWeserPort einenvergleichsweise großen Anteil amerwarteten Wachstum bei denContainerverkehren aufnehmen.Insgesamt ist demnach davonauszugehen, dass der Container-


10Autos ausDeutschlandfür die Welt und umgekehrtAuf den Straßen und Bahnstrecken imNorden sind sie ein häufig gesehenesBild: die mit vielen neuen Autos beladenenLkw und Güterzüge, die ihre teureFracht quer durch das Land zu ihremZielort oder zur nächsten Umschlagstelletransportieren. Nicht nur für dieRegion, sondern auch für Deutschlandund die ganze Welt ist die Automobilindustrievon besonderer Bedeutung.Das Mercedes-Benz Werk Bremen – alszweitgrößter Standort weltweit – ist zusammenmit den mehr als 400 mittelständischenZulieferbetrieben der Automobilindiustrie einwichtiger Arbeitgeber in der Region. Für dieSeehäfen bietet sich hier ein weiteres Geschäftsfeld,in dem sie ihre Stärken ausspielenkönnen. Sowohl beim Export als auch beimImport haben sich insbesondere Bremerhavenund Cuxhaven zur zentralen Drehscheibe füralle deutschen Autokonzerne entwickelt.Die beteiligten Logistikpartner stellen denTransport der Neuwagen sowie die Versorgungder Produktionsstätten mit Komponentensicher und übernehmen darüber hinausauch weitergehende Aufgaben wie Montage-und Ausrüstungsarbeiten.Ganz vorne hat sich Bremerhavenpositioniert, wo so viele Autosumgeschlagen werden wie nirgendwo sonstin Europa – in guten Jahren mehr als zwe<strong>iM</strong>illionen. Auf dem Auto-Terminal ist Platzfür 120.000 Pkw, 60.000 der Stellplätze sindüberdacht. In den Technikzentren auf demGelände werden jedes Jahr mehrere hunderttausendFahrzeuge bearbeitet. Dabei kommendie Importe in erster Linie aus Japan, Koreaund den USA, während die in Europa produziertenund zum größten Teil in Ganzzügenzur Küste gebrachten Exportfahrzeuge vorallem in die USA, nach Ostasien und Nahostverschifft werden. Eine wichtige Rolle spieltauch die Transshipment-Funktion: Autos, fürdie Bremerhaven nicht der Bestimmungshafenist, werden von den Überseeschiffengelöscht und dann mit Feederschiffen weitertransportiert.Im Bereich „high & heavy“werden außerdem große und schwere Fahrzeugewie LKW und Eisenbahnzüge oder imHafen vorgestaute Rolltrailer umgeschlagen.Nachbar Cuxhaven hat sich in den vergangenenJahren ebenfalls zu einem wesentlichenPlayer in diesem Bereich entwickelt. In denJahren 2011 und 2012 wurden hier jeweilsrund 350.000 Fahrzeuge umgeschlagen. DerStandort verfügt über moderne Hafenanlagenund investiert weiter in die Infrastruktur, sodasser auch in Zukunft als starker Partner imRoRo-Verkehr zur Verfügung stehen wird.


14Ohne die Lebensmittel, die in der Region produziertwerden, wäre es in deutschen Kühlschränken und Vorratskammernziemlich leer: Zahlreiche namhafte undauch kleinere Unternehmen – vom Schokoladenherstellerüber den Geflügelzüchter bis hin zum Bierbrauer – habensich hier angesiedelt und beliefern die Supermärkte derNation. Fast 156.000 Menschen sind in der Agrar- undErnährungswirtschaft beschäftigt und haben ihren Anteildaran, dass der Nordwesten zu den landwirtschaftlichwettbewerbsfähigsten Regionen Europas gehört. Nebeneiner produktiven und innovativen Landwirtschaft trägtauch die lange Fischereitradition an der Küste wesentlichdazu bei, dass Nahrungsmittel aus dem Norden imbesten Sinne in aller Munde sind.Von besonderer Bedeutung sind die Bereiche Tierhaltungund -veredelung, Anbau und Verarbeitung von Obst undGemüse sowie Fischerei, aber auch vor- und nachgelagerteBranchen wie Maschinen- und Anlagenbau oder dieVerpackungsindustrie. In den vergangenen Jahrzehntenhaben sich geschlossene Wertschöpfungskettenentwickelt, die beimAussäen des Saatguts beziehungsweisebei der Aufzucht der Tierebeginnen und in den Regalen derLebensmittelgeschäfte enden.


15LebensmittelindustriEFrisch auf den TischJeden Tag aufs Neue sorgen die Unternehmen aus der Transport- und Logistikbranchedafür, dass die produzierte Ware frisch auf die Tische der Verbraucherkommt. Darüber hinaus bringen sie frische beziehungsweise tiefgekühlte Produktezuverlässig und schnell in die riesigen Kühlhäuser, die zu deren Zwischenlagerungentstanden sind – oder holen sie dort ab. Und natürlich spielen auch beider Versorgung mit Lebensmitteln wieder die Häfen eine wichtige Rolle, sowohlbeim Import von Rohstoffen als auch beim Export. An manchen Standorten sindGetreide und Futtermittel die Hauptumschlaggüter: So glänzt der Hafen Brakeals Deutschlands größter Importhafen für Futtermittel und verfügt über eine dergrößten zusammenhängenden Siloanlagen Europas.Angesichts des globalen Bevölkerungswachstums und eines steigenden Pro-Kopf-Einkommens in prosperierenden Staaten bieten sich Wachstumspotenzialefür diejenigen Branchen, die über Grenzen hinweg handelbare Produkte herstellen.Als Produzent von Nahrungsmitteln auch für den internationalen Marktkann die Agrar- und Ernährungswirtschaft in der Region von diesem Trend profitierenund in eine positive Zukunft blicken.


16Der Nordwestenals ausgeprägteLogistikregionAutomobilLogistikLuft- und RaumfahrtErnährungswirtschaftMaritime WirtschaftOffshore-IndustrieConsultingErneuerbare EnergienForschung undEntwicklungMit insgesamt rund 115.000 Erwerbstätigen,die in der Logistik und derenZulieferbereichen ihr Einkommen erzielen,gehört der Sektor zu den dominierendenWirtschaftsbereichenin den Städten und Landkreisen der<strong>Metropolregion</strong>. Verglichen mit anderenGegenden Deutschlands ist hierder Anteil von Logistikbeschäftigtenan der Gesamtbeschäftigungüberdurchschnittlich hoch – einweiterer Beleg dafür, dass essich beim Nordwesten umeine ausgeprägte Logistikregionhandelt.Damit verbunden sindbedeutende Umsatz- undWertschöpfungseffekte.Innerhalb der reinen Logistikbranchen,also bei den Dienstleistern


17Anzahl dersozialversicherungspflichtigBeschäftigteninnerhalb derLostikbranche:Post- und Kurierdienste sowieBahn- und BinnenschiffverkehreSeeschifffahrtund HäfenStraßenverkehrsunternehmenFrachtumschlagund Lagerei14 %15 %6 %18 %47 %Speditionenrund um den Güterverkehrsbereich, ist fastdie Hälfte der sozialversicherungspflichtigBeschäftigten in Speditionen tätig. Danachfolgen die Bereiche Frachtumschlag und Lagerei,Straßenverkehrsunternehmen sowieSeeschifffahrt und Häfen. Eine zahlenmäßiguntergeordnete Rolle spielen Post- und Kurierdienstesowie Bahn- und Binnenschiffverkehre.Während die Logistik in Küstennäheeine stark maritime Ausrichtung hat, ist sie inden südlichen Landkreisen durch Landverkehrund Speditionen geprägt.Kennzeichnend für die in der Region angesiedeltenLogistikdienstleister ist es, dass vielevon ihnen gleich mehrere Leistungen aus denBereichen Transport, Spedition, Umschlag,Lagerei und Kontraktlogistik im Portfolio haben.Das gilt vor allem für Unternehmen mitmehr als zehn Beschäftigten, wohingegensich Kleinstunternehmen zumeist auf eine oder zwei Kernaufgaben konzentrieren.Eine besonders große Rolle spielen die Kommissionierung und das Containerpacking,aber auch Aufgabenfelder wie Retourenabwicklung, Bestandsmanagement, Qualitätskontrolle,Verpackung, Auspreisung, Inventuren und Logistik-Consulting werdenhäufig angeboten. Hinzu kommen Spezialdienstleistungen wie die Abwicklung von E-Commerce, Inhouse-Logistik, Recycling, Regalservice sowie Montage- und Produktionsaufgaben.Bei der Organisation und Abwicklung der Güterströme stellen die Logistik-Branchennur einen Ausschnitt der gesamtwirtschaftlichen Logistikaktivitäten dar. In großemUmfang werden logistische Funktionen auch von der Industrie und vom Handel selbsterbracht. Da jedoch immer mehr Aufgaben an spezialisierte Logistikdienstleister vergebenwerden, stehen die logistischen Aktivitäten innerhalb und außerhalb des Verkehrssektorsin enger Wechselwirkung zueinander.


18Container-Terminal Bremerhavenbesitzt die längste Stromkaje der WeltGüterverkehrszentrenin der <strong>Metropolregion</strong>


19Angesichts der stetig wachsenden Güterströme nimmt die Bedeutung derLogistik für die Gesellschaft und für das Wirtschaftswachstum in der Regionweiter zu. Dabei steigen die Anforderungen an alle Beteiligten der Logistikkette,weil die Waren über immer weitere Wege transportiert werdenmüssen und zudem möglichst schnell, möglichst günstig und dabei möglichstumweltverträglich an ihren jeweiligen Zielorten ankommen sollen. Nicht nurden Häfen und größeren Städten im Nordwesten bieten sich hier vielfältigeChancen, sondern auch dem Hinterland – insbesondere den Standorten,die über eine direkte Anbindung beziehungsweise einen freien Zugang zuüberregionalen Verkehrsachsen verfügen, die sich in räumlicher Nähe zu logistischenDrehscheiben befinden und die entsprechende Flächen anbietenkönnen.Sowohl kleinere Firmen als auch internationalagierende Großunternehmeninvestieren derzeit zum Teil Millionensummenin die Modernisierung ihrer Logistiknetzwerkeoder in den Bau neuerLogistikzentren und leisten damit einenwichtigen Beitrag zur Steigerungder Wertschöpfung sowie zur Schaffungvon Arbeitsplätzen im ländlichenRaum. Zusammen mit Investitionen inden Bestand und in Erweiterungsbautenresultieren hieraus Impulse für denLogistikstandort <strong>Metropolregion</strong> undfür die regionale Entwicklung insgesamt.Ob Großhandel, Industrie oderLogistikdienstleister: Unternehmen ausunterschiedlichen Wirtschaftszweigennehmen Geld in die Hand und bezeugendamit eine branchenübergreifendeDynamik bei der Entwicklung logistischerLösungen für die Zukunft. Dassder Bedarf an weiträumigen, zusammenhängendenund gut angebundenenFlächen wächst, ist für das Hinterlandvon Vorteil, denn hier gibt es den Platz,der in den Ballungsräumen knapp wird.Und auch die positive Entwicklung derSeehäfen trägt dazu bei, dass das Binnenlandzunehmend in den Fokus derLogistik gerät. Benötigt werden hierKnotenpunkte, die auch KombinierteVerkehre abwickeln können: Dies ermöglichtder Branche, noch spezialisiertereDienstleistungen anzubietenund sich noch stärker in die logistischenWertschöpfungsketten von Handel undIndustrie zu integrieren. Sofern die benötigtenHinterlandanbindungen entsprechendausgebaut werden, bietensich der Region in diesem Bereich somitauch abseits der Zentren vielversprechendeZukunftsaussichten.JadeWeserPort – Containerterminal WilhelmshavenDeutschlands einzigen Tiefwasserhafen können die weltweit größten Containerschiffe voll abgeladen anlaufen.


20GrüneLogistikwird immer wichtigerWährend Kunden und Politik von der Logistik verstärkt umweltfreundlicheLösungen erwarten, steigen die Energiepreise immer weiter: So war ein LiterDiesel im Jahr 2012 fast 80 % teurer als noch zehn Jahre zuvor. Unterdessennehmen mit fortschreitender Globalisierung die Warenströme stetig zu. In diesemSpannungsfeld aus ökologischer Verantwortung und öknomischem Handeln ist dieBranche aufgerufen, neue Technologien und energie effiziente Prozesse zuentwickeln und dabei zugleich ihre Wettbewerbs fähigkeit zu sichern.


Vorteile des EurocombiSTANDARD LKW21Mit 25,25 m ist derEUROCOMBI 6,50 mlänger als einherkömmlicher LKW.2 Lang-Lkw statt3 herkömmliche LKWEUROCOMBIbis zu 30% Kraftstoff undCO 2-Emissionen einsparen8% wenigerFahrzeugaufkommenDie Unternehmen im Nordwesten stellen sich dieserHerausforderung, indem sie mit innovativen Lösungenzur Minderung der mit wachsenden Transportvoluminaeinhergehenden Umweltbelastungen beitragen. Dabeiist klar: Egal, wie ausgeklügelt die Logistik auch ist– Emissionen von CO 2, Stickoxid, Feinstaub, Schwefelund Lärm werden unvermeidbare Begleiterscheinungenvon Warenumschlag und Transport bleiben. ZahlreicheBest-Practice-Beispiele machen allerdings bereits heutedeutlich, welche Bandbreite an Möglichkeiten es zurumweltschonenden Gestaltung logistischer Abläufe gibt.Bis 2050 will die EU-Kommission den CO 2-Ausstoß imVerkehrssektor um 60 % verringern. Der Logistik kommtim Bereich der nachhaltigen Mobilität eine zentrale Rollezu, sie kann einen entscheidenden Beitrag zur Emissionsreduktionund Ressourcenschonung sowie zu mehrEnergieeffizienz leisten. Das ist nicht nur gut für die Umwelt,sondern bringt den Akteuren auch handfeste ökonomischeVorteile bei den Energiekosten. Unternehmen,Hochschulen, Institute und Verbände in der Region beschäftigensich daher intensiv mit der Entwicklung unddem Einsatz solcher nachhaltigen Logistikprozesse – auspersönlicher Überzeugung und aus wirtschaftlicher Notwendigkeitgleichermaßen.Auch der Einsatz von Lang-LKW (Eurocombi) auf denStraßen der <strong>Metropolregion</strong> kann dabei helfen, die Klimaschutzzielezu erreichen, wie die bisherigen Erfahrungendes bis Ende 2016 angesetzten Feldversuchs zeigen. Dieteilnehmenden Speditionen konnten ihren Kraftstoffverbrauchum bis zu 30 % senken und damit bereits in derAnfangsphase des Tests die CO 2-Emissionen auf Bundesebeneum mehrere hundert Tonnen reduzieren. Wegender größeren Ladefläche kann bis zu jede dritte Fahrteingespart werden, darüber hinaus werden Lang-LKWauch im Kombinierten Verkehr erfolgreich eingesetzt. Siesind damit echte Öko-Laster und können zu den notwendigenEffizienzsteigerungen im Güterverkehr einen nennenswertenBeitrag leisten.


22Nicht nur beim Transport an Land, auchin der Schifffahrt und in der maritimenWirtschaft insgesamt gewinnt der grüneGedanke zunehmend an Bedeutung. Angesichtsdes auch auf Flüssen und Meerensteigenden Verkehrsaufkommens gerätder Umweltschutz verstärkt in den Fokus.Der globale Warenaustausch erfolgt zu90 % über die Weltmeere, hinzu kommeneine stetig wachsende Zahl von Kreuzfahrtschiffenund die zahlreichen Fährverkehre– im Norden zum Beispiel zu denOstfriesischen Inseln.Nachhaltigkeitin der maritimen Wirtschaft


23Im Rahmen des Green Shipping werden praxisorientierteLösungen für ökonomische, ökologische und technischeVerbesserungen entwickelt, um in der gesamten maritimenWertschöpfungskette mehr Nachhaltigkeit zu erreichen.Dabei geht es sowohl um einzelne Technolo gienals auch um integrierte Ansätze, die alle wesentlichenSchnittstellen in der Schifffahrt sowie den vor- undnachgelagerten Prozessen einbeziehen.Die Häfen müssen sich ebenso wie die Akteure aus derSchifffahrt darauf einstellen, dass die vorgegebenenGrenzwerte für CO 2, Stickoxide, Schwefeloxide undRußpartikel strenger werden. Eine gute Möglichkeit, daraufzu reagieren, ist die Umstellung auf emissionsarmesFlüssiggas (Liquefied Natural Gas, LNG) als Schiffsantrieb.Da sich Gas im Verhältnis zum bisher gängigenKraftstoff Schweröl in den vergangenen Jahren deutlichvergünstigt hat, ist dies trotz höherer Anschaffungskostenbei den Schiffen auch ökonomisch eine sinnvolleAlternative. Zwar wartet LNG derzeit noch auf seinenDurchbruch in der See- und Binnenschifffahrt, doch solldie dafür benötigte Infrastruktur wie Terminals oder Lagerstättenin den kommenden Jahren geschaffen werden.Auch in der Region: So soll in Bremerhaven bis 2015 einBetankungsterminal entstehen, und auch Cuxhaven istlaut einer aktuellen Studie ein Standort mit Potenzial fürdie Einführung von LNG. Von der neuen Infrastrukturkönnte dann zudem das Transportgewerbe profitieren,denn grundsätzlich können LKW ebenfalls mit Flüssiggasfahren.Auch in anderen Bereichen gehen die Häfen im Nordwestenseit einiger Zeit grüne Wege und geben dem maritimenUmweltschutz einen hohen Stellenwert. Das fängtbei der fachgerechten Entsorgung von Schiffsabfällen anund geht über ökologische Kompensationsmaßnahmenfür den Bau neuer Kajen und Terminals oder den Einsatzenergiesparender Anlagen auf dem Hafengelände bis hinzur Entwicklung moderner Technik, die den Geräuschpegelbeim Hafenbetrieb senkt.


24Qualität Machtden UnterschiedAus- und Weiterbildung in der<strong>Metropole</strong> Bremen-Oldenburgim NordwestenAls profilierter Logistikstandort hat derNordwesten zahlreiche Hochschulen,Ausbildungs-, Weiterbildungs- sowieForschungseinrichtungen mit vollständigeroder teilweiser Ausrichtung aufdie Logistikwirtschaft zu bieten: Kaumeine andere Region in Deutschland besitztein derartiges Potenzial an renommiertenAnbietern in diesem Sektor. Inengem Austausch mit der Wirtschaftvermitteln sie kompetente Grundlagenausbildunggepaart mit Fachwissenund stellen so sicher, dass der Hafen-,Schifffahrts-, Logistik- und Transportbranchepermanent exzellent qualifiziertesPersonal zur Verfügung steht.Allein im Land Bremen bilden zudemmehr als 1.000 Hafen- und LogistikunternehmenFachkräfte in über 80 verschiedenenBerufen aus.Für Berufseinsteiger ist die Logistik ausgesprocheninteressant, weil sie große Zukunftschancenmit mannigfaltigen Karrierechancenverbindet und dabei ein spannendesund abwechslungsreiches Berufsfeld darstellt.Die fortsetzende Globalisierung sorgt für einenzunehmenden Austausch von Gütern,Waren und Informationen, wodurch auch dieBedeutung der Logistik weiter wachsen wird.Beleg dafür sind die hohen Zuwachsraten sowohlbei den Arbeitsplätzen als auch bei denUmschlagkapazitäten und Firmengründungen.In diesem Umfeld ergeben sich


25BRANCHENSPEZIFISCHE ZUSATZQUALIFIKATIONENUMSCHULUNGNachholen einesBerufsabschlusses oderQualifizierung einesneuen BerufesBERUFLICHEAUFSTIEGSFORTBILDUNGLogistikspezifischeFachhochschulangebote undIHK-FortbildungenDIREKTEINSTIEG / BERUFLICHE PRAXISHOCHSCHULELogistikmasterLogistikbachelorBERUFSVORBEREITUNG DUALE AUSBILDUNG DUALES STUDIUMUNIVERSITÄTLogistikpromotionLogistikmasterLogistikbachelorEQJBerufsvorbereitendeBerufsschuleBildungsbausteineAusbildung im Betriebund in der BerufsschuleLogistik-Bachelor aneiner Hochschule undAusbildung im BetriebOhne Ausbildungsplatz oderSchulabschlussHaupt- oder RealschulabschlussFachhochschulreifeAllgemeine HochschulreifeSCHULISCHE BILDUNGGrafik 01: Wege der beruflichen Qualifizierung Quelle: www.via-bremen.de


26einzigartige berufliche Perspektiven, wobei der Zugang in denBeruf auf unterschiedlichen Wegen (Grafik 01) möglich ist. Obüber einen der vielfältigen Ausbildungswege, ein Studium odereine Weiterbildung: Schulabgängern, Quereinsteigern und Fachkräftenstehen hier alle Möglichkeiten offen.Angesichts immer komplexer werdender Material- und Informationsflüsseist Kompetenz ein entscheidender Faktor für den Erfolgvon Unternehmen. Mit ihrer praxisorientierten und hochwertigenAusbildung bringen die Hochschulen, Institute und Akademien inder <strong>Metropolregion</strong> regelmäßig Spezialisten hervor, deren Kenntnisseauch in anderen Gegenden Deutschlands und der Welt gefragtsind – und das zum Teil weit über die Branche hinaus. Sielegen damit das Fundament dafür, Deutschlands Position als eineder führenden Exportnationen und Logistikdrehscheiben zu festigenund auszubauen.Wichtige Partner sind auch in diesem Bereich die Industrie- undHandelskammern. Sie führen nicht nur Prüfungen durch und wirkendaran mit, die Qualität in der beruflichen Aus- und Weiterbildungzu sichern, sondern bieten darüber hinaus selbst Qualifizierungsmaßnahmenan. So hat die IHK Bremerhaven vor einigenJahren eine berufsbegleitende Fortbildung zum Fachwirt für Hafenwirtschaft,Transport und Logistik entwickelt, und auch die Industrie-und Handelskammern in Bremen, Oldenburg, Osnabrückund Stade haben regelmäßig Seminare und Lehrgänge im Programm.Lehrangebote der<strong>Metropolregion</strong>im LogistikbereichHanse Berufsakademie GmbH DelmenhorstB.A. Logistik- und ProzessmanagementHochschule BremerhavenB.Eng. Maritime TechnologienB.Eng. Nachhaltige Energie- und UmwelttechnologienB.Sc. SchiffsbetriebstechnikB.Eng. Transportwesen / LogistikM.Sc. Integrated Safety and Security ManagementM.Sc. Logistics Engineering and ManagementM.Sc. WindenergietechnikHochschule BremenB.Eng. Internationaler Studiengang Schiffbau und MeerestechnikB.Sc. Internationaler Studiengang Ship Management (Nautik)B.A. Internationaler Studiengang Shipping and CharteringB.Eng. Luft- und RaumfahrttechnikB.Eng. Luftfahrtsystemtechnik und -managementfür WartungsingenieureB.Eng. Schiffbau und MeerestechnikB.Eng. Studium im Praxisverbund Schiffbau und MeerestechnikM.Eng. Aeronautical ManagementM.Sc. Aerospace TechnologiesM.Eng. Schiffbau und MeerestechnikHochschule OsnabrückB. Sc. Aircraft and Flight EngineeringB.A. Internationales Logistikmanagement ChinaB.A. Betriebswirtschaft, Schwerpunkt LogistikMaster of Supply Chain Managementberufsbegleitendes TeilzeitstudiumJacobs UniversityB.Sc. Intern. Logistics: Management and EngineeringM.Sc Intern. Logistics: Management and EngineeringJade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/ ElsflethB.Sc. Internationales TransportmanagementB.Sc. NautikB.Sc. Seeverkehrs- und HafenwirtschaftM.Sc. Maritime ManagementFHW / LeerB.Sc. Schiffs- und ReedereimanagementB.Sc. NautikUniversität BremenB.Sc. Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkt LogistikM.Sc. Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkt Logistik


27AusbildungsberufeKaufmännische BerufeKaufmann/-frau für Spedition und LogistikdienstleistungSchifffahrtskaufmann/-frauKaufmann/-frau für Kurier-, Express- undPostdienstleistungenKaufmann/-frau im Groß- und AußenhandelKaufmann/ -frau für BüromanagementLager- und UmschlagberufeFachlagerist/-inFachkraft für LagerlogistikFachkraft für HafenlogistikFahr- und ZustellberufeBerufskraftfahrer/-inEisenbahner/-in im BetriebsdienstBinnenschiffer/-inFachkraft für Kurier-, Express- und PostdienstleistungenServicefahrer/-inHafenschiffer/-inAlle Hochschulen undUniversitäten in der<strong>Metropolregion</strong>Bremen-Oldenburgim Nordwesten


28VermarktungsaktivitätenDie Bereitstellung eines in quantitativer und qualitativer Hinsichtdem Bedarf der Wirtschaft und den ansiedlungswilligenUnternehmen entsprechenden Gewerbeflächenpotenzials istein wesentlicher Faktor für die <strong>Metropolregion</strong>.Vermarktungsaktivitäten konzentrieren sich allerdings ausdrücklichnicht allein auf die Bereitstellung von Gewerbeflächen.Es geht vielmehr auch um die Analyse von Entwicklungspotenzialenauf Basis eigener Erhebungen undDatensammlungen bzw. Analysen und Veröffentlichungender Hochschulen, Universitäten und die Bereitstellung dieserInformationen als Entscheidungsgrundlage für Unterneh men.Den sechs Industrie- und Handelskammern der Region obliegtdabei u.a. die Initiierung und Mitwirkung an Entwicklungs-und Planungsszenarien in der Funktion als „Interessensvertreter“der Wirtschaft. Gemeinsam mit weiterenAkteuren werden Maßnahmen zum Erhalt und Ausbau derWettbewerbsfähigkeit von Wirtschaft und Wissenschaft undweiteren Verbesserung der regionalen Lebensqualität unterstützt.Die nachstehend aufgeführten Institutionen stehen mit fundiertenWissenstransfer und wertvollen Kontakten zur Seite.Landkreis Ammerland -WirtschaftsförderungAmmerlandallee 1226655 WesterstedeTelefon: 04488/56-0Telefax: 04488/562229E-Mail: wirtschaft@ammerland.deInternet: www.ammerland.deWFB WirtschaftsförderungBremen GmbHKontorhaus am Markt,Langenstraße 2-4 (Eingang: Stintbrücke 1)28195 BremenTelefon: 0421/9600-10Telefax: 0421/9600-810E-Mail: mail@wfb-bremen.deInternet: www.wfb-bremen.deBIS BremerhavenerGesellschaft fürInvestitionsförderung undStadtentwicklung mbHAm Alten Hafen 11827568 BremerhavenTel.: 0471/946 46 0Fax: 0471/946 46 690E-Mail: wirtschaft@bis-bremerhaven.deInternet: www.bis-bremerhaven.deStabsstelle für Wirtschaftsförderungim Landkreis CloppenburgEschstraße 2949661 CloppenburgTelefon: 04471/15-236Telefax: 04471/7903E-Mail: wirtschaft@lkclp.deInternet: www.lkclp.de


29Agentur fürWirtschaftsförderungCuxhavenKapitän-Alexander-Straße 127472 CuxhavenTelefon: 04721 - 599 60Telefax: 04721 - 599 629E-Mail: info@afw-cuxhaven.deInternet: www.afw-cuxhaven.deFachdienst WirtschaftsförderungStadt DelmenhorstLange Straße 12827749 DelmenhorstTelefon: 04221/99-2882Telefax: 04221/99-1283E-Mail: wirtschaftsfoerderung@delmenhorst.deInternet: www.delmenhorst.de/wirtschaft/WLO – Wirtschaftsförderungsgesellschaftfür den Landkreis Oldenburg mbHDelmenhorster Straße 627793 WildeshausenTelefon: 04431/85-438Telefax: 04431/85-373E-Mail: info@wlo.deInternet: www.wirtschaftsfoerderung.deStadt Oldenburg –Amt für WirtschaftsförderungIndustriestraße 126121 OldenburgTelefon: 0441/235-2350Telefax: 0441/235-3130E-Mail: wirtschaftsfoerderung@stadt-oldenburg.deInternet: www.wirtschaftsfoerderung-oldenburg.deLandkreis Vechta -WirtschaftsförderungRavensberger Straße 2049377 VechtaTelefon: 04441/898-2601Telefax: 04441/898-1037E-Mail: wirtschaft@landkreis-vechta.deInternet: www.landkreis-vechta.deLandkreis Verden -Fachdienst WirtschaftsförderungLindhooper Straße 6727283 Verden (Aller)Telefon: 04231/15-0Telefax: 04231/15-603E-Mail: info@landkreis-verden.deInternet: www.landkreis-verden.deKontaktdaten WirtschaftsförderungLandkreis Diepholz -WirtschaftsförderungGrafenstraße 349356 DiepholzTelefon: 05441/976-1430Telefax: 05441/976-1768E-Mail: wirtschaft@diepholz.deInternet: www.diepholz.deWIGOSWirtschaftsförderungsgesellschaftOsnabrücker Land mbHAm Schölerberg 149082 OsnabrückTelefon: 0541/501-4399Telefax: 0541/501-4425E-Mail: info@wigos.deInternet: www.wigos.deWirtschaftsförderungWesermarsch GmbHPoggenburger Straße 726919 BrakeTelefon: 04401/996900Telefax: 04401/996920E-Mail: info@wesermarsch.deInternet: www.wesermarsch.deLandkreis FrieslandLindenallee 126441 JeverTelefon: 04461/919-0Telefax: 04461/919-8880E-Mail: wirtschaft@friesland.deInternet: www.friesland.deLandkreis Osterholz -WirtschaftsförderungOsterholzer Straße 2327711 Osterholz-ScharmbeckTelefon: 04791/930-253Telefax: 04791 / 930-269E-Mail: wirtschaft@landkreis-osterholz.deInternet: www.landkreis-osterholz.deWFG Wirtschaftsförderungin Wilhelmshaven GmbHLuisenstraße 826382 WilhelmshavenTelefon: 04421/91060Telefax: 04421/910627E-Mail: info@wfg-whv.deInternet: www.wfg-whv.de


30Multiplikatoren KontaktdatenBundesvereinigung Logistik (BVL) e.V.Schlachte 3128195 BremenInternet: www.bvl.debremenports GmbH & Co. KGAm Strom 227568 BremerhavenInternet: www.bremenports.deIndustrie- und Handelskammer HannoverGeschäftsstelle SykeAmtshof 328857 SykeTelefon: 04242/9762500Fax: 04242/976206Mail: syke@hannover.ihk.deInternet: www.hannover.ihk.deLogistikportal Niedersachsen e.V.Breite Straße 730159 HannoverInternet: www.logistikportal-niedersachsen.deMaritimes Cluster NorddeutschlandLorentzendamm 2424103 KielInternet: www.maritimes-cluster.de<strong>Metropolregion</strong> Bremen-Oldenburgim Nordwesten e.V.Bahnhofstr. 3727749 DelmenhorstInternet: www.frischkoepfe.deNiedersachsen Ports GmbH & Co. KGSeaports of Niedersachsen GmbHHindenburgstraße 2826122 OldenburgInternet: www.seaports.deScience to Business GmbH - HS OsnabrückLOGIS.NETRaum CD 001 - CD 003Caprivistraße 30a49076 OsnabrückInternet: www.ris-logis.netVIA BREMEN e.V.Martinistr. 5028195 BremenInternet: www.via-bremen.comWachstumsregion Hansalinie e.V.Eschstraße 2949661 CloppenburgInternet: www.hansalinie.euWirtschaftsverband Weser e.V.Teerhof 3428199 BremenInternet: wv-weser.deWilhelmshavenerHafenwirtschafts-Vereinigung e.V.Luisenstraße 5,26382 WilhelmshavenInternet: www.hafenwirtschaft-whv.deHindenburgstr. 26-3026122 OldenburgInternet: www.nports.de


31ImpressumHerausgeber & Redaktion:Handelskammer BremenHausanschrift:Postanschrift:Am Markt 13 Postfach 10510728195 Bremen 28051 BremenTel.: 0421/3637-0E-Mail: service@handelskammer-bremen.deFax: 0421/3637-299Internet: www.handelskammer-bremen.ihk24.deIndustrie- und Handelskammer BremerhavenHausanschrift:Postanschrift:Friedrich-Ebert-Straße 6 Postfach 10 05 4027570 Bremerhaven 27505 BremerhavenTel.: 0471/92460-0Fax: 0471/92460-90E-Mail: info@bremerhaven.ihk.deInternet: www.bremerhaven.ihk.deOldenburgische Industrie- und HandelskammerV.i.S.d.P.:Wilfried Allers, IHK BremerhavenKonzept, Layout & Text:campamedia GmbH, BremerhavenRedaktion:Anne-Katrin WehrmannFotos & Abbildungen:Titel: donvictorio /Shutterstock.com || S4/S8/ S10 /S13/ S18/S19 Wolfhard Scheer|| S4/5 Somchai Som /Shutterstock.com//majeczka /Shutterstock.com // dallaspics/Shutterstock.com//Alexander Raths /Shutterstock.com // City Airport Bremen||S6/7 Oldenburgische IHK || S11 City AirportBremen || S12 Harald Lueder / Shutterstock.com|| S14/15 Corepics VOF /Shutterstock.com // Africa Studio /Shutterstock.com|| S9/S16 Martin Mikolajczak|| S 19 JadeWeserPort || S22 kstudija/ Shutterstock.com || S24/27 Maridav /Shutterstock.com // Crok Photography /Shutterstock.com // U4 / METROPOLENORDWEST Die FrischköpfeDruck:Müller Ditzen AG, BremerhavenHausanschrift:Postanschrift:Moslestraße 6 Postfach 25 4526122 Oldenburg 26015 OldenburgTelefon: 0441/2220-0E-Mail: info@oldenburg.ihk.deFax: 0441/2220-111Internet: www.ihk-oldenburg.deIndustrie- und HandelskammerOsnabrück – Emsland – Grafschaft BentheimHausanschrift:Postanschrift:Neuer Graben 38 Postfach 30 8049074 Osnabrück 49020 OsnabrückTel.: 0541/353-0Fax: 0541/353-122Industrie- und HandelskammerStade für den Elbe-Weser-RaumE-Mail: ihk@osnabrueck.ihk.deInternet: www.osnabrueck.ihk24.deHausanschrift:Postanschrift:Am Schäferstieg 2 Postfach 14 2921680 Stade 21654 StadeTel. 04141/524-0E-Mail: info@stade.ihk.deFax 04141/524-111Internet: www.stade.ihk24.de


StadtWilhelmshavenNORDSEELK CuxhavenStadtgemeindeBremerhaven<strong>Metropole</strong> Bremen-Oldenburgim NordwestenLKFrieslandLK AmmerlandStadtOldenburgLKWesermarschStadtDelmenhorstLK OldenburgLK OsterholzFreieHansestadtBremenLK VerdenRegionale Kennziffern:[Fläche]13.749 km²[Einwohner]2,72 Millionen[Bruttowertschöpfung (Herstellungskosten)in Mio. € ]68.580[SozialversicherungspflichtigBeschäftigte]insgesamt 918.849[nach Wirtschaftssektoren]Agrar- und Ernährungswirtschaft:Mehr als 156.000 ErwerbstätigeLK CloppenburgLK Diepholz[Tourismus]11,97 Mio. Übernachtungenin Betrieben > 9 Betten (inkl. Camping)Automotive:Mehr als 72.000 ErwerbstätigeEnergiewirtschaft:LK Vechta[Zahl der Studierenden]53.482Mehr als 30.000 ErwerbstätigeGesundheitswirtschaft:[Seegüterumschlag]Mehr als 152.000 ErwerbstätigeLK Osnabrück110,002 Mio. TonnenLogistik und maritime Wirtschaft:[Gewerbeanmeldungen]Mehr als 115.000 Erwerbstätige25.577Luft- und Raumfahrt:Mehr als 20.000 Erwerbstätige

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