ETVMAGAZIN - Eimsbütteler Turnverband
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Unihockey<br />
Spitzensport im ETV<br />
ETV-MAGAZIN<br />
D I E G A N Z E W E L T D E S S P O R T S<br />
Grenzenlos Fußball<br />
Zwischen Eimsbüttel und Kapstadt<br />
HAMBURG ENERGIE<br />
Ökologische ETV-Partnerschaft<br />
Parkour<br />
Trendsportspaß<br />
Nachgefragt<br />
Uni-Präsident Dieter Lenzen<br />
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Nr. 2/2010
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Das ETV-Magazin erscheint 1/4-jährlich<br />
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Frank Fechner<br />
Grenzenlos Eimsbüttel<br />
Manchmal erwische ich mich dabei, wie ich mir unsere Stadt und unser Eimsbüttel schönsehe<br />
und –rede: die (meist) frische Luft, die stolzen Häuser, die weite Elbe und die ruhige Alster,<br />
Menschen aller Generationen und ihre angenehme Toleranz, die Kids und ihre Spielplätze,<br />
die geselligen Märkte und ihre tolle Vielfalt. Es ist nicht schwer, sich hier wohl zu fühlen.<br />
Jetzt wollen auch noch die ETV-Fußballer an große Zeiten anknüpfen und in die Oberliga<br />
aufsteigen – es wäre ein wunderbares Wunder. Unsere bunte, multikulturelle Mannschaft,<br />
seit der C-Jugend zusammen, mit einem 27-jährigen Trainer, die gemeinsam den dritten<br />
Durchmarsch in Folge anstreben … ich wünsche viel Glück – in welcher Liga auch immer.<br />
Ihr passt zu Eimsbüttel!<br />
Der ETV hat mit Hamburg Energie eine ökologische Partnerschaft vereinbart. Eimsbüttel, der<br />
ETV und unsere Mitglieder sollen zunehmend mit sauberem Öko-Strom versorgt werden.<br />
Hamburg Energie unterstützt dafür künftig unsere Soft- und Baseballer von den ETV Knights<br />
als Sponsor und bietet jedem Mitglied, das über den ETV den Stromanbieter wechselt, 25,– €<br />
Beitragsgutschrift (siehe auch S. 26). Weitere Infos und Wechselformulare gibt es im Sportbüro<br />
oder unter www.etv-hamburg.de. Nutzen Sie dieses attraktive Angebot – es hilft der<br />
Umwelt, dem Sport und letztlich damit uns allen!<br />
Mein Lokalpatriotismus leidet derzeit unter dem Eindruck des unnötigen und teuren<br />
Bürgerentscheids zur Isebek-Planung, der im Juni durchgeführt werden soll. Ich verstehe<br />
einfach nicht, warum 250.000 € ausgegeben werden müssen, obwohl vernünftige Kompromissvorschläge<br />
des Bezirks auf dem Tisch liegen. Das hat doch nichts mehr mit Bürgerbeteiligung<br />
zu tun …<br />
Es wird hoff entlich trotzdem ein bunter Sommer. Neben dem ETV-Rot werden die afrikanischen<br />
Farben den WM-Sommer dominieren. Am 13. Juni spielen Ghana und Serbien,<br />
Australien und Deutschland, auch zu sehen beim ETV-Sommerfest: Wir laden ein zu Spiel,<br />
Sport, Spaß und Spektakel. Herzlich willkommen!<br />
Bis demnächst!<br />
EDITORIAL<br />
Titel<br />
4 Grenzenlos Fußball Eimsbüttel international<br />
6 Mädchenfußball ETV-Girlpower<br />
6 Comic Pahl macht ernst<br />
6 Fußball Aufstieg-Einmaleins<br />
7 Buchtipp Fußballjugend in Südafrika<br />
Junge Sportwelt<br />
8 Kinder-Olympiade Go for Gold!<br />
8 Kinder-Sport-Schule Neue KiSS-Klassen<br />
9 Vorlesepass Lesespaß<br />
9 Weekend-Kids verlängert<br />
9 Parkour Neuer ETV-Workshop<br />
Sportwelt<br />
10 Kooperation 10 Unihockey Spitzensport<br />
11 Basketball Pokalkracher<br />
11 Baseball Knights Herren<br />
11 Kanusport Raus aufs Wasser<br />
12 Tanzen Equality Meisterschaften<br />
12 Tennis Soultennis<br />
13 Yoga Körper und Seele<br />
13 Boule Neue Kurse<br />
14 Badminton Nachwuchstalent<br />
14 Beachvolleyball Sommer in der Stadt<br />
14 Leichathletik Die Mutter allen Sports<br />
Studiowelt<br />
15 Neue Angebote Workshops<br />
15 Porträt Dieter Römhild<br />
Gesundheit<br />
16 Der Sportarzt informiert Tennisarm<br />
Gesellschaft<br />
17 Stadtteil Neuer Bezirksamtsleiter<br />
17 Ausstellung »Klimakapseln«<br />
18 Interview Neuer Uni-Präsident<br />
19 Panorama ETVer in Haiti<br />
19 Stadtteil winkelblick<br />
20 International ETV-Trikots für Nairobi<br />
Das Viertel<br />
22 Oase in der Stadt Hamburgs Wasserwelt<br />
Vereinswelt<br />
23 Vereinsgebäude 100 Jahre ETV-Gebäude<br />
24 Event ETV-Ladies-Time<br />
24 Clubheim Hoheluft Pächter<br />
24 Glückwunsch Inge Mordhorst<br />
24 Event ETV Sommerfest<br />
25 Messe Das Geheimnis der Gesundheit<br />
25 Sportstätten Sportzentrum Hoheluft<br />
26 Kooperationen HAMBURG ENERGIE<br />
26 Kooperationen Grundschule Turmweg<br />
27 Aktion Spätlese Von Stint bis Hafencity<br />
30 Stadtteil Osterstraßenfest<br />
30 Mitgliederversammlungen<br />
Turnen und Gymnastik<br />
30 Nachruf Kay Butenschön<br />
Rubriken<br />
10 Porträt Parkour mit Maik Müller<br />
13 Kolumne Folkes Fußballwelt<br />
28 Veranstaltungskalender<br />
29 Glückwünsche<br />
31 Impressum<br />
31 Alle Sportangebote
nurmalso / photocase.com<br />
TITEL<br />
Grenzenlos Fußball<br />
Eimsbüttel international<br />
Fußball kann Grenzen überwinden –<br />
der international beliebte Sport verbindet.<br />
So auch in Eimsbüttel.
Grenzenlos Fußball<br />
International und erfolgreich<br />
Aus gut zehn Nationalitäten setzt sich die Mannschaft des ETV zusammen. Eine internationale<br />
Truppe aus <strong>Eimsbütteler</strong> Jungs sozusagen und dazu eine äußerst erfolgreiche.<br />
Innerhalb von nur drei Spielzeiten hat es die Mannschaft aus der Kreisliga über die<br />
Bezirksliga bis in die Landesliga geschaff t – Tendenz steigend. Das Erfolgsgeheim nis? Eine<br />
junge Mannschaft, in der elf Spieler der eigenen Jugend entstammen, Teamgeist<br />
und zwei hervorragende Trainer. »Wir zeichnen uns durch einen starken Zusammenhalt<br />
aus, nicht durch große Einzelspieler«, sagt Trainer Dennis Mitteregger (27).<br />
Seit 2009 trainiert er die Truppe nicht mehr allein, sondern gemeinsam mit Poen<br />
Alarcon (38).<br />
Mitteregger schaff te es, aus einer engagierten Kreisligamannschaft innerhalb von drei<br />
Jahren ein Top-Team der Landesliga zu machen, gegen das alle Gegner mit höchster<br />
Motivation antreten. »Wir wollen zunächst den zweiten Platz halten, das wird bei den<br />
starken Mannschaften in der Liga schwer genug. Ob wir damit aufsteigen können,<br />
wird sich am Saisonende entscheiden« sagt der Trainer. Der Wille zum Aufstieg ist<br />
sowohl bei Spielern als auch Verantwortlichen da.<br />
Die Truppe hat sich in den vergangenen Jahren stets weiterentwickelt und der Coach<br />
ist überzeugt, dass noch mehr Potential in seiner Elf steckt, so dass sie es auch schaff en<br />
kann, in der Oberliga Anschluss zu fi nden. Dies nicht zuletzt wegen des starken Teamgeists,<br />
der auch unter den jüngsten Erfolgen nicht gelitten hat. »Die Spieler haben<br />
einen großen Lernwillen. Wichtig ist aber vor allem die menschliche Verbindung untereinander;<br />
als Trainer bin ich von der Mannschaft abhängig.« In Eimsbüttel wird<br />
nach einer Philosophie gekickt, die Trainer und Spieler gemeinsam entwickelt haben<br />
und dabei steht besonders die Geschlossenheit der Mannschaft im Fokus: »Als Team<br />
wollen wir einfach immer stärker sein als die Summe unserer Einzelspieler«, so der<br />
Coach. Auf diese Weise wird nicht nur erfolgreich, sondern auch mit Spaß Fußball<br />
gespielt. Das zeigt sich auch darin, dass es die Spieler selbst sind, die sich um Verstärkung<br />
für die Mannschaft kümmern – sie bringen Freunde mit, weil es eben Spaß<br />
macht, beim ETV zu kicken.<br />
Mit dieser Einstellung bei Spielern und Trainern darf bei den internationalen<br />
<strong>Eimsbütteler</strong>n geträumt werden, von der Überwindung von Grenzen, von einer Topplatzierung<br />
in der Landesliga und sogar vom möglichen Aufstieg in die Oberliga. Der<br />
Rest ist Fußball.<br />
Kathrin Friedrich<br />
WM-Ansichten<br />
Die Mannschaft des ETV ist international. Daher werden die Kicker des ETV –<br />
passend zur WM – ab Ende Mai auf der ETV-Homepage Prognosen darüber<br />
abgeben, wie weit welches Land bei der WM kommt. Mehr dazu in Kürze auf<br />
www.etv-hamburg.de<br />
ETV-Magazin 2/10 | 5
TITEL<br />
Mädchenfußball<br />
ETV-Girlpower<br />
Tag des Mädchenfußballs<br />
Über 2000 Nachwuchskickerinnen besuchten am 1. Mai den Tag des Mädchenfußballs beim ETV.<br />
Pahl macht ernst<br />
6 | ETV-Magazin 2/10<br />
Fußball<br />
Know how<br />
Aufstieg-Einmaleins<br />
Schaff t es der ETV die Saison als Zweiter der<br />
Landesliga Hammonia zu beenden, dann stehen<br />
die Chancen auf den Aufstieg in die Oberliga<br />
gut. Zumindest theoretisch. Denn ausschlaggebend<br />
für den möglichen Aufstieg ist<br />
auch die Regionalliga Nord. Dort spielen mit<br />
dem HSV II und FC St. Pauli II zwei Hamburger<br />
Mannschaften. Wenn beide in die Oberliga<br />
absteigen, wird der ETV als zweitplatzierte<br />
Mannschaft nicht aufsteigen, da dieser<br />
Platz dann durch die Absteiger besetzt<br />
wäre. Sollte es eine Mannschaft schaff en,<br />
die Klasse zu halten, dann würde der ETV gegen<br />
den zweiten der Landesliga Hansa antreten<br />
und den Aufstieg ausspielen. Und wenn sowohl<br />
der HSV II als auch St. Pauli II in der Regionalliga<br />
bleiben, steigen die beiden Landesligavizemeister<br />
direkt in die Oberliga auf.
Buchtipp zur WM<br />
Laduma heißt<br />
Tooor!<br />
Auf der Suche nach dem<br />
Weltpokal<br />
Ein Jugendroman von Cathlin Kockel<br />
Juni 2010: Südafrika im Rausch der nahenden Fußball-<br />
WM. Man könnte meinen, die Erde drehe sich nicht<br />
mehr um die Sonne, sondern um einen Fußball.<br />
So auch bei Aka, einem 13-jährigen Jungen aus Soweto,<br />
dem berühmten Township bei Johannesburg. Aka<br />
ist Stürmer mit Haut und Haar und spielt bei der<br />
Jugendmannschaft der Kaizer Chiefs, einem der bekanntesten<br />
und beliebtesten Vereine Südafrikas. Auf<br />
dem Fußballfeld dirigiert er den Ball auch ohne Turnschuhe<br />
geschickt an den Gegnern vorbei. Eines Tages<br />
bringt Trainer Jimmy einen weißen Jungen aus Berlin<br />
mit, der mit seinen schicken Sportklamotten und seiner<br />
hellen Haut erst einmal so gar nicht in die Mannschaft<br />
passen will – bis zum großen Spiel gegen den<br />
Erzfeind der Kaizer Chiefs, die Orlando Pirates …<br />
»Laduma heißt Tooor!« fesselt nicht nur fußballbegeisterte<br />
Leser. Eingebettet in eine packende Fußball story<br />
wird das Leben in Südafrika aus zwei Blickwinkeln beleuchtet:<br />
aus einer Wellblechhütte im elenden Soweto<br />
und aus einer Vorstadtvilla im noblen Auckland Park.<br />
Nicht nur macht der deutsche Junge Jo Bekanntschaft<br />
mit der südafrikanischen Mentalität und den Lebensumständen<br />
der Menschen in Soweto, auch Aka lernt<br />
mit Jos Umfeld eine ihm bis dahin unbekannte Welt<br />
vor den Toren seiner Heimat kennen.<br />
Laduma heißt Tooor!, Persimplex Verlag, 184 S.,<br />
14,90 €, ISBN-Nr. 978-3-942157-20-9<br />
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ETV-Magazin 2/10 | 7
JUNGE SPORTWELT<br />
Kinder-Olympiade<br />
Go for Gold!<br />
Am 19. September beim ETV!<br />
Bereits zum fünften Mal steht die Hamburger Kinder-<br />
Olympiade an. Alle Kinder zwischen fünf und zehn<br />
Jahren können dann wieder auf einem Geschicklich -<br />
keits- und Bewegungsparcours zeigen, was in ihnen<br />
steckt. Mädchen und Jungen werden nach Jahrgängen<br />
getrennt bewertet. Wie immer zählt vor allem der<br />
Spaß. Alle TeilnehmerInnen bekommen eine Urkunde!<br />
Neben dem Parcours gibt es natürlich auch noch viele<br />
spannende Shows und Aktionen zum Mitmachen.<br />
Die Besten der Vorentscheidungen treff en sich am<br />
26.10. zum hamburgweiten Finale in der Hamburger<br />
Leichtathletikhalle. Die SiegerInnen des Finales erhalten<br />
tolle Preise und haben die Möglichkeit, nach der Kinder-<br />
Olympiade regelmäßig an einer Talentfördergruppe<br />
teilzunehmen. Schwerpunkt dabei ist die sportartübergreifende<br />
Schulung der koordinativen Fähigkeiten im<br />
Sinne eines langfristigen Aufbaus. Der ETV freut sich<br />
auf viele motivierte TeilnehmerInnen!<br />
5. Hamburger Kinder-Olympiade, 19. September<br />
11.00-13.00 Uhr, ETV Sportzentrum Bundesstraße<br />
Anmeldung im Sportbüro erwünscht. Weitere Informationen<br />
folgen auf: www.etv-hamburg.de<br />
Kathrin Friedrich<br />
8 | ETV-Magazin 2/10<br />
Kinder-Sport-Schule<br />
Schwungvoll in die dritte Runde<br />
Neue KiSS-Klassen ab September<br />
Die Kinder-Sport-Schule (KiSS) beim ETV erfreut sich<br />
großer Beliebtheit. Jetzt, im neuen Schuljahr 2010,<br />
startet das Sportprogramm für Kinder in die dritte<br />
Runde – und das wieder mit drei neuen Mini-KiSS-<br />
Gruppen.<br />
»Die Kinder sind begeistert dabei. Sie nehmen unser<br />
Angebot gerne an«, zieht Stefanie Liebe nach zwei<br />
Jahren Bestehen ein rundum positives Resümee. »Wir<br />
haben in der Anfangszeit viele Erfahrungen sammeln<br />
können und uns weiter entwickelt«, ergänzt die Leiterin<br />
der Kinder-Sport-Schule.<br />
Im neuen Schuljahr gibt es ab 1. September drei neue<br />
Mini-KiSS-Gruppen für Kinder ab vier Jahren. Die Anmeldefrist<br />
hierfür beginnt am 3. Juni 2010. Um sich<br />
einen der begehrten Plätze zu sichern, bitten wir<br />
Kinder-Sport-Schule<br />
Alle KiSS-Termine im Überblick:<br />
interessierte Eltern, persönlich in die Bundesstraße<br />
96 zu kommen und den Aufnahmeantrag für ihr Kind<br />
abzugeben. Es empfi ehlt sich dies frühzeitig zu tun,<br />
da gerade für die Mini-KiSS Gruppen die Nachfrage<br />
sehr groß ist.<br />
Die bisherigen Gruppen mit Kindern der Klassen 1 bis<br />
3 bleiben weiterhin bestehen – hier gibt es nur noch<br />
wenige freie Plätze. Sprechen Sie uns einfach an!<br />
Die Klassenstufen der Kinder-Sport-Schule setzen sich<br />
nach dem Alter der Kinder zusammen, damit eine entwicklungsgemäße<br />
Betreuung und Förderung erreicht<br />
wird. »Im Sommer kommen einige unserer Kinder<br />
schon in die dritte Klasse, und es ist schön, sie in ihrer<br />
Entwicklung weiter zu begleiten«, freut sich Stefanie<br />
Liebe. Miriam Heiner<br />
Neue Mini-KiSS Grupppen ab 1. September<br />
Mini-KiSS A Montag 15.00–16.00 Uhr LOKIII, Sportzentrum Hoheluft<br />
Mini-KiSS A2 Montag 15.00–16.00 Uhr LOKIII, Sportzentrum Hoheluft<br />
Mini-KiSS B Mittwoch 15.00–16.00 Uhr ETV-Sportzentrum<br />
Bestehende Gruppen<br />
1 Klasse A Montag 15.00–16.00 Uhr, LOK III, Sportzentrum Hoheluft<br />
1 Klasse A2 Montag 16.00–17.00 Uhr, LOK III Sportzentrum Hoheluft<br />
1 Klasse B Mittwoch 15.00–16.00 Uhr, ETV Sportzentrum Bundesstraße<br />
2 Klasse a Montag 16.00–17.00 Uhr und Mittwoch 15.00–16.00 Uhr, LOK III Sportzentrum Hoheluft<br />
2 Klasse b Dienstag 15.00–16.00 Uhr und Freitag 15.00–16.00 Uhr, ETV Sportzentrum<br />
kallejipp / photocase.com
kallejipp / photocase.com<br />
Lesen<br />
Hamburger<br />
Vorlesepass<br />
Start beim ETV-Sommerfest<br />
Der Hamburger Vorlesepass soll Kindern Spaß am<br />
Lesen und Vorlesen vermitteln. In diesem Jahr dreht<br />
sich alles um das Thema Sport! Auf ihrem Lesepass können<br />
die Kinder Stempel und Unterschriften sammeln,<br />
für die es am Ende der Aktion tolle Preise gibt. Auftakt<br />
der Aktion ist am 13. Juni beim ETV-Sommerfest. Als<br />
besonderes Highlight wird es dort auch zwei halbstündige<br />
Lesungen für Kinder geben!<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
Weekend-Kids<br />
verlängert!<br />
Samstagskurs läuft ganzjährig<br />
Bobbycar-Fahrschule, Kletterparcours und Singspiele:<br />
Wenn der Spielplatz zu langweilig wird, ist im ETV am<br />
Wochenende genügend Abwechslung geboten:<br />
Weekend-Kids ist das beliebte Wochenend-Turnen für<br />
Kinder von 1,5 bis 4 Jahren mit einer Begleitperson.<br />
Der Samstagskurs läuft nun ganzjährig (während<br />
der Hamburger Sommerferien fi ndet er nicht statt):<br />
jeden Samstag 9.30–11.30 Uhr, Untere Halle, ETV-<br />
Sportzentrum Bundesstraße. Ab Oktober kommt dann<br />
der Sonntag wieder dazu.<br />
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„Der Partner im Stadtteil”<br />
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Auf vielfachen Wunsch endlich wieder im ETV-Programm:<br />
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Der Free-Running-Workshop setzt sich aus den Sportarten<br />
Le Parkour, Breakdance und Akrobatik zusammen.<br />
Du lernst sämtliche Hindernisse auf effi ziente Art<br />
zu überwinden, um so schnell wie möglich von deinem<br />
Startpunkt zum selbst gewählten Ziel zu gelangen. Dabei<br />
steht der spielerische Umgang mit der Umgebung<br />
im Vordergrund. Vorgezeigte Techniken, kinderleicht<br />
gelernt, ermöglichen es dir eine Basis aufzubauen und<br />
dann deinen persönlichen Stil zu fi nden. Wer möchte,<br />
erlernt auch Saltos und andere Tricks, um diese nach<br />
• Wohnpflege<br />
• Ambulante Pflege zu Hause<br />
• Betreutes Wohnen zu Hause<br />
• Kurzzeitpflege (Probewohnen)<br />
• Tagespflege<br />
• Mittagstisch im Café Venedig<br />
• Lieferung von Mittagessen nach Hause<br />
• Seniorenwohnungen mit Service<br />
in Eimsbüttel, Eidelstedt, Blankeneser<br />
Bahnhof und Hafencity<br />
• Wohngemeinschaft für an Demenz<br />
erkrankte Menschen in Langenhorn<br />
• Zertifiziert nach Diakonie-Siegel Pflege<br />
• Gedächtnistraining, Sütterlintreff,<br />
Erinnerungscafé<br />
• Angehörigenbeirat und Förderkreis<br />
eigenen Ideen umzusetzen. Körperliche und geistige<br />
Grenzen werden auf kreative Weise und mit Spaß von<br />
ganz allein durchbrochen. So werden auch Fähigkeiten<br />
und Werte wie Selbsteinschätzung, Bescheidenheit,<br />
Respekt, Verantwortungsbewusstsein und Selbstehrlichkeit<br />
gefördert. Bist du bereit, die Welt mit anderen<br />
Augen zu sehen?<br />
10–14 Jahre: dienstags 1.6.–6.7. (6x), 17.00–18.30 Uhr<br />
Kleine Halle, ETV Sportzentrum Bundesstraße 96<br />
ab 15 Jahren: dienstags 1.6.–6.7. (6x), 18.30–20.00 Uhr<br />
Kleine Halle, ETV Sportzentrum Bundesstraße 96<br />
Maik Müller<br />
ETV-Magazin 2/10 | 9
SPORTWELT<br />
Unihockey<br />
Spitzensport<br />
Bundesliga und Nachwuchs<br />
Für die Unihockey-Herren des ETV war die Saison sehr<br />
erfolgreich. Am Ende wurde es der vierte Platz in der<br />
Bundesliga. Sogar das Finale um die Deutsche Meisterschaft<br />
wurde nur knapp verpasst. Die Hamburger<br />
konnten sich im siebten Bundesligajahr deutschlandweit<br />
einen Namen machen und haben eine begeisternde<br />
Saison absolviert. Mit technisch und taktisch<br />
gut eingestelltem Spiel wurde es die bisher erfolgreichste<br />
Saison. Auch der Pokalsieg ist noch möglich. Das<br />
Final4 in Leipzig steht am 15. und 16. Mai an. »Dieses<br />
Jahr konnte sich das Team erstmals qualifi zieren und<br />
möchte natürlich ins Finale einziehen, um hier voraussichtlich<br />
auf den Serienmeister aus Weissenfels zu<br />
treff en. In nur einem Spiel ist alles möglich, und dass<br />
wir gegen Weissenfels gewinnen können, haben wir<br />
diese Saison bereits bewiesen«, sagt Kapitän Leander<br />
Stüble.<br />
Die Heimspiele des ETV, die in der Sporthalle Hoheluft<br />
stattfi nden, haben sich zu echten Publikumsmagneten<br />
entwickelt. »Endlich können wir unseren Zuschauern<br />
auch neben den mitreißenden Spielen einiges bieten,<br />
wie etwa Shows in den Drittelpausen«, so das verantwortliche<br />
Vorstandsmitglied John Bracker.<br />
Durchschnittlich besuchen inzwischen rund 150 Zuschauer<br />
jedes Unihockeyspiel. »Ich möchte die Möglichkeit<br />
nutzen und allen Eltern, Freunden, Bekannten,<br />
Helfern, Abteilungsmitgliedern und Vorstandskollegen<br />
danken. Ohne die tatkräftige Unterstützung jedes<br />
Einzelnen wäre die Abteilungsarbeit nicht so erfolgreich<br />
umzusetzen«, sagt John Bracker.<br />
Erfolge auch für die Damen!<br />
Auch die Damen spielen erfolgreich in der Unihockey<br />
Bundesliga. Die ETVerinnen, die in der Spielgemeinschaft<br />
Seebergen/Hamburg antreten, konnten sich in<br />
dieser Saison den dritten Rang in der Deutschen Meis-<br />
10 | ETV-Magazin 2/10<br />
terschaft sichern. Es gab einen klaren 4:1 Sieges gegen<br />
SSV Heidenau im zweiten Spiel des »Best-off -three«<br />
Modus im Kampf um Bronze. Damit konnte der dritte<br />
Platz frühzeitig errungen werden und die ETV erinnen<br />
entgingen einem dritten Entscheidungsspiel.<br />
Nach dieser erfolgreichen Saison stehen die Damen<br />
nun vor der Entscheidung, wie es weiter gehen soll.<br />
Der Wille, im nächsten Jahr den Deutschen Meis tertitel<br />
anzustreben, ist groß! Nun heißt es für die nordischen<br />
Damen, sich von der mehr als kräftezehrenden Saison<br />
zu erholen, um auch im nächsten Jahr erfolgreich ganz<br />
oben mitspielen zu können.<br />
In der Regionalliga läuft es ebenfalls rund, die Herren<br />
haben bereits den Nordwestdeutschen Meistertitel<br />
gesichert und werden an der Qualifi kation zur deutschen<br />
Meisterschaft teilnehmen. Die Damen und auch<br />
die U 15 Herren hatten bei Redaktionsschluss noch die<br />
Chancen auf Titel.<br />
Die zweiten Damen suchen für die kommende Saison<br />
noch Verstärkung. Wer über 16 Jahre ist und Lust<br />
auf Floorball hat, ist herzlich eingeladen zu einem<br />
Probe training vorbeizukommen: Do 18.30–20.00 Uhr,<br />
Halle Wilhelmgymnasium, Klosterstieg 17<br />
Mehr Infos unter: www.unihockey-etv.de<br />
Titel im Nachwuchsbereich<br />
Unihockey ist schon etwas für die Kleinsten! Das zeigt<br />
sich besonders am großen Zuwachs bei den ganz Lütten<br />
(U7, U9, U11). Die Hallenkapazitäten sind nahezu vollends<br />
ausgereizt. Parallel fi ndet das Training teilweise<br />
auf drei Feldern statt. Auch Titel konnten eingefahren<br />
werden, so führte Lena Marie Lübker die Kinder der U11<br />
zur Nordwestdeutschen Meisterschaft. In einer Saison,<br />
wo jeder jeden schlagen konnte, sicherte sich das Team<br />
am letzen Spieltag die Meisterschaft. Beson ders hervorzuheben<br />
ist die Entwicklung im Laufe der Saison,<br />
Nach einem holprigen Start und knappen Ergebnissen<br />
wurde das letzte Spiel deutlich mit 18:1 gewonnen.<br />
Mehr Infos unter: www.unihockey-etv.de<br />
Kathrin Friedrich<br />
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Bausätze und vieles mehr!<br />
www.urzeitshop.de<br />
ETV-Trainer Maik Müller<br />
Parkour/Free Running<br />
Das Porträt<br />
Name: Maik Müller<br />
Alter: 22<br />
Größe: 182 cm<br />
Beruf: Extremsportler, Sportmodel, Trainer<br />
Sport: Freerunning, Kampfsport, Leichtathletik<br />
Ein Wort zum Hamburger Sport: Die Zeit läuft und<br />
Hamburg läuft mit. Leben bedeutet Veränderung,<br />
gut dass der neue moderne Trendsport auch hier Fuß<br />
fasst.<br />
Größter sportlicher Erfolg: Ich war mehrmaliger Landesmeister<br />
in der Leichtathletik. Der größte Erfolg ist<br />
jedoch immer sich selbst zu überwinden.<br />
Sportliche Ziele: Andere Menschen durch das, was ich<br />
tue, zu inspirieren und zu motivieren. Der Sport gibt<br />
mir die Gelegenheit Menschen zusammenzubringen<br />
und ihnen Freude durch kleine Dinge zu vermitteln.<br />
Sportliches Vorbild: Bruce Lee, Chase Armitage, Daniel<br />
Ilabaca<br />
Lebensmotto: Es gibt weder Richtig noch Falsch, aber<br />
wenn du etwas tust, sei davon überzeugt und alles<br />
wird möglich.<br />
Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten: Mit<br />
einem Salto in der Luft und den Gedanken im Hier<br />
und Jetzt.<br />
Lieblingsessen: Erdbeeren und Melonen<br />
Lieblingsfilm/Buch: Vanilla Sky
Basketball<br />
Pokalkracher im<br />
Viertelfinale<br />
ETV trifft auf ETV<br />
Keine ungewöhnliche Konstellation für ein Viertelfi<br />
nale um den Hamburger Basketballpokal: der Dritte<br />
der Stadtliga gegen den Sechsten der Oberliga. Die<br />
besondere Brisanz dieser Partie: ETV2 gegen ETV1.<br />
Das Spiel des Jahres für viele der Akteure und es hielt,<br />
was es versprochen hatte. Beide Teams schenkten sich<br />
nichts und kämpften voller Leidenschaft. Nach einem<br />
nervösen Beginn mit vielen Ballverlusten waren es die<br />
1. Herren, die punkten konnten – damit aber eher den<br />
Gegner so richtig wachrüttelten. Schnell führte das 2.<br />
Team mit 9:2. Der Oberligist kam aber schon zum Ende<br />
des ersten Viertel wieder heran, drehte das Spiel<br />
im zweiten Viertel und ging mit einer 29:25 Führung<br />
in die Halbzeitpause. Auch im dritten Spielabschnitt<br />
kämpften beide Teams bedingungslos, aber insbesondere<br />
durch die 11 Punkte von Jan W. führten die<br />
2. Herren vor dem letzten Viertel mit 46:41. Auch wenn<br />
die 1. Herren noch einmal alles in die Waagschale<br />
warfen, hatte die Führung des Stadtligisten Bestand<br />
und nach einem wunderschönen Dreier durch Jan W.<br />
ganz aus der linken Ecke sprang die gesamte Bank der<br />
2. Herren auf: »Das könnte reichen!« Die 2. Herren<br />
siegten am Ende verdient mit 60:57 und stehen nun<br />
erstmalig im Halbfi nale des Hamburger Pokals.<br />
Nicolas Fuchsius<br />
Basketballer unter sich: ETV2 traf im Viertelfi nale des HHer Pokals auf ETV1<br />
Baseball<br />
Knights Herren in der 2. Bundesliga<br />
Saisonauftakt am Langenhorst<br />
Die 1. Herrenmannschaft der Hamburg Knights startet<br />
im Jahr 2010 nach einer hervorragenden vergangenen<br />
Saison, welche mit der Meisterschaft in der Baseball<br />
Regionalliga Nordost endete, in der 2. Baseball Bundesliga<br />
Nord.<br />
Über den lang anhalten Winter konnte mit Steff en<br />
Grote (22) von den Lüneburg Woodlarks einer der talentiertesten<br />
jungen Pitcher Norddeutschlands zu den<br />
vorhanden Kader ergänzt werden, weiter stößt der Ex-<br />
Kieler Henrik Strassner zu den Knights und wird das<br />
Team auf der Catcherposition verstärken. Nach vielen<br />
Jahren ohne Bundesliga Baseball beim ETV konnte<br />
nach dem Aufstieg im vergangen Jahr nun mit dem<br />
Kanadier Drew Taddia (27) ein ehemaliger Profi spieler<br />
nach Hamburg geholt werden. Drew spielte in der<br />
höchsten australischen Baseballliga und kam mit seinem<br />
Der Winter hat nach langem Ringen sein Pulver verschossen<br />
und einem warmen Frühling Platz gemacht.<br />
Mit der Ausübung welcher Sportart käme man jetzt<br />
nicht nur an die frische Luft, sondern auch ganz nah<br />
an die Natur?<br />
Die inzwischen 100 Mitglieder der Kanusportabteilung<br />
kennen die Antwort und erleben sie Tag für Tag neu.<br />
Hat man die 2,5 Kilometer Isebekkanal hinter sich gelassen,<br />
fi ndet man sich auf dem Alsterlauf wieder, von<br />
wo aus die Möglichkeiten unbegrenzt sind.<br />
Von März bis Oktober machen wir nicht nur Hamburgs<br />
Team bis in das Ligafi nale. Drew wird die Knights bis<br />
Ende der Saison im September als Spielertrainer führen<br />
und soll mit seiner Erfahrung die Knights in der<br />
neuen Liga etablieren.<br />
Wer sich ein Bild von den neuen und altbekannten<br />
Gesichtern der Hamburg Knights machen möchte hat<br />
bei folgenden Heimspielen hierzu die Chance:<br />
12.06.2010 Knights I – Berlin Sluggers<br />
27.06.2010 Knights I – Paderborn Untouchables II<br />
11.07.2010 Knights I – Berlin Challengers<br />
15.08.2010 Knights I – HSV Stealers II<br />
28.08.2010 Knights I – Bremen Dockers<br />
Die Heimspiele der ETV Hamburg Knights Herrenmannschaften<br />
fi nden am Baseballplatz Langenhorst in<br />
Niendorf statt. hamburgknights.com bietet aktuelle<br />
Information. Mario Wodniok<br />
Kanusport<br />
Natur und Strömung in Harmonie<br />
Raus aufs Wasser<br />
Gewässer unsicher, sondern unternehmen auch zahlreiche<br />
Wochenendfahrten an die verschiedensten Paddelplätze.<br />
Mit der Tiede auf der Elbe paddeln gehört<br />
ebenso dazu wie Kajaksurfen an der Nordsee, Wettrennen<br />
oder Seenplattentouren. Dabei sind wir vom<br />
Wetter genau so abhängig wie vom Wasser. Beides<br />
will beherrscht sein. Neugierig geworden?<br />
Wir freuen uns immer über neue Wasserratten, die mit<br />
uns in See stechen. Traingszeiten und weitere Infos unter<br />
www.etv-hamburg.de (Sportarten, Kanusport).<br />
ETV-Bootshaus, Bismarckstraße 57, 0 40/40 42 44<br />
ETV-Magazin 2/10 | 11
SPORTWELT<br />
Tanzen<br />
Staub aufwirbeln<br />
Meisterschaften im Equality-Tanzen<br />
Am 17. April richtete der Club Céronne die 1. Off ene<br />
Hamburger Meisterschaft im Equality-Tanzen aus. Beim<br />
Equality-Tanzsport treten gleichgeschlechtliche Paare<br />
nach international verbindlichen Regeln gegeneinander<br />
an.<br />
Der Zuspruch der Paare im Vorfeld und dann am Tuniertag<br />
in Form von begeisterten und tobenden Zuschauern<br />
war enorm. Es hat riesigen Spaß gemacht zu sehen,<br />
was im Tanzsport noch alles gehen kann, wenn die verstaubten<br />
Regularien mal nicht stringent eingehalten<br />
werden müssen.<br />
Bis eine Woche vorher waren über 30 Meldungen eingegangen.<br />
Leider kam uns ein Vulkan in die Quere, dessen<br />
Staubwolke über Europa hing, den Luftverkehr außer<br />
Gefecht setzte und somit eine bedauernde Ab sage<br />
nach der anderen bei uns eintrudeln ließ. Ihre Absage<br />
ganz besonders bedauert haben Sören und Bradley<br />
Stauff er-Kruse aus London, die Vize-Weltmeister im<br />
Equality-Tanzen. Die beiden hatten angeboten, am<br />
Freitag in der TanzBar eine Show aufzuführen. Aber<br />
von der Insel war kein Entkommen; so fand die Party<br />
in der TanzBar ohne Show statt, worunter die gute<br />
Stimmung nur wenig litt.<br />
Auf dem Court<br />
Soultennis<br />
ETV-Feriencamp<br />
Coole Schläge, kleine Abenteuer und viel Spaß – so<br />
wird Tennis in den Pfi ngstferien zum Erlebnis. An zwei<br />
Tagen (17. und 18. Mai) geht‘s für Kinder ab fünf Jahren<br />
und Jugendliche auf der herrlichen ETV-Tennisanlage<br />
am Lokstedter Steindamm 77 richtig rund. Höhepunkt<br />
ist am 18. Mai der Soultennis-Tag mit dem ehemaligen<br />
Hamburger Tennisprofi Jörn Renzenbrink.<br />
»Soultennis ist ein neues multisportives ganzheitliches<br />
Kinderprogramm – in diesem Tenniskonzept sind Tennis,<br />
Lern-, Mental- sowie Gesundheitsaspekte verankert«,<br />
erläutert der 37-jährige Hamburger, der dieses Konzept<br />
gemeinsam mit Jonny Herzog, einem österreichischen<br />
Tennislehrer und Fernseh-Moderator, sowie dem Lerntherapeuten<br />
und Konditionstrainer Marc Ben Halima<br />
entwickelt hat.<br />
»Wir wollen bei den Kindern positive Emotionen erzeugen,<br />
Tennis zum Erlebnis machen«, sagt Renzenbrink,<br />
12 | ETV-Magazin 2/10<br />
Los ging es im Céronne-Saal mit dem »General Look«<br />
der Lateintänzer; für uns »Normal-Tänzer« zu vergleichen<br />
mit einem Präsentationstanz. Die Sichtungsrunde<br />
zum Einsortieren der Paare in ihre Startklassen lief –<br />
und das Publikum tobte. Die mitgereisten Fans und<br />
auch die »Konkurrenzpaare« feuerten die Tanzenden<br />
so lautstark an, dass Michael Münster die Musik richtig<br />
gut aufdrehen musste, um ihr Gehör zu verschaff en.<br />
Die von Krankheit und Flugausfall verschonten sechs<br />
verbliebenen Latein-Paare wurden in zwei Klassen<br />
aufgeteilt. Letztlich wurden die Lokalmatadoren aus<br />
dem Club Céronne Mark Kriebisch und Tobias Völker<br />
die ers ten Hamburger Meister Equality Latein.<br />
Gegen 15.15 Uhr wurden dann die Standardpaare zum<br />
General Look gerufen. Von den 23 gemeldeten Paaren<br />
traten 16 an. Das clubeigene Standardpaar Sabine<br />
Kunze-Schmidtner und Angie Schmidtner konnten<br />
ebenfalls den ersten Titel Hamburger Meister Equality<br />
Standard ergattern.<br />
Alle sind sich einig: Das darf keine Eintagsfl iege sein;<br />
diese Meisterschaft war nur der Anfang. Wir freuen<br />
uns auf 2011 und die 2. Hamburger Meisterschaft im<br />
Equality-Tanzen! im<br />
Dialog ohne Worte im Céronne-Saal des ETV.<br />
der selbst Vater von zwei Söhnen ist. Beim Soultennis<br />
(www.soultennis.de) erleben speziell die Kleinen Tennis<br />
als Abenteuer, sie werden fasziniert von Fantasiewelten<br />
und spannenden Übungen. Jugendliche und<br />
fortgeschrittene Spieler sollen durch neue Spielformen<br />
begeistert werden und erhalten kleine Einblicke in die<br />
Profi -Trickkiste.<br />
Das Pfi ngst-Feriencamp läuft am Montag, den 17. Mai<br />
und Dienstag, den 18. Mai jeweils von 10 bis 13 Uhr –<br />
die Kursgebühr beträgt € 50,–. Am ersten Tag vermittelt<br />
das ETV-Tennistrainerteam coole Schläge mit der gelben<br />
Filzkugel und eine Menge Spaß, am zweiten Tag folgt die<br />
Soultennis-Demo mit Jörn Renzenbrink.<br />
Für die Anmeldung sowie weitere Infos bitte den ETV<br />
Tennis Cheftrainer Michael Hirsack kontaktieren:<br />
cheftrainer@etvtennis.de.<br />
Michael Hirsack
Folkes Fußballwelt<br />
Fußball,<br />
ein Hundeleben<br />
Der Hund ist der beste Freund des Menschen,<br />
sein treuer Begleiter und Beschützer. Im Fußball<br />
spielt der Hund seine Rolle mit ganz eigenen<br />
Interpretationen. Auf Amateurplätzen müssen<br />
Spiele schon mal unterbrochen werden, weil<br />
der Vierbeiner auch den Ball jagen möchte. Das<br />
allerdings ist für Bello & Co. bekanntlich nur auf<br />
Polizeisportfesten erlaubt.<br />
Bisweilen ist aber gar nicht der Ball das Ziel.<br />
Schalke-Verteidiger Friedel Rausch wurde 1969<br />
– ausgerechnet im Dortmunder Stadion – von<br />
einem Schäferhund gebissen und tröstet sich nur<br />
damit, dass dieser verlorene Zweikampf nicht<br />
auf YouTube zu sehen ist. Überhaupt, Abwehrspieler:<br />
Hans-Hubert Vogts hat wohl kaum »Gib<br />
mir Tiernamen!« geschrien, bevor man ihm den<br />
Spitznamen Terrier verlieh. Für den schmächtigen<br />
Berti war's eine Respektsbezeichnung,<br />
doch seine Manndeckerkollegen wuchsen über<br />
Generationen mit der Ermahnung auf, den gegnerischen<br />
Stürmer ja nicht »von der Leine« zu<br />
lassen. Im Fußball ist der Hund meistens Bezeichnung<br />
für den Gegner – was mehr über das<br />
Vokabular vieler Trainer aussagt als über eine<br />
mangelnde Tierliebe von Fußballern.<br />
Malte Brack, der erfolgreichste Stürmer im <strong>Eimsbütteler</strong><br />
Landesliga-Team, weiß sehr genau, dass<br />
Fußball ein Hundeleben sein kann – oder zumindest<br />
davon beeinfl usst wird. Auf einem Waldspaziergang<br />
mit dem Hund seiner Freundin kam ein<br />
schlechter gelaunter Artgenosse den beiden in<br />
die Quere. Es kam zum Kampf, Brack ging dazwischen.<br />
»Das Erste, was dann in dem Trubel<br />
zu beißen da war, war meine Hand«, schildert<br />
Brack den unglücklichen Verlauf einer an sich<br />
höchst romantischen Umkehr-Geschichte: Das<br />
Herrchen als Beschützer seines Hundes musste<br />
ins Krankenhaus und mit zehn Stichen genäht<br />
werden. Zwei Wochen lang konnte der Goalgetter<br />
nur zuschauen, wie seine Kollegen den Ball<br />
jagten. Im Spiel bei Teutonia 05 gab er, noch<br />
mit Operationsfäden in der verbundenen Hand,<br />
sein Comeback. Tore treff en klappt jetzt wieder,<br />
Gassi gehen auch. »Hunde führe ich weiterhin<br />
aus«, sagt Malte Brack, «vielleicht gehe ich aber<br />
nicht mehr unbedingt dazwischen«.<br />
Folke Havekost<br />
Yoga<br />
Körper und Seele<br />
Neuer Kurs: Yoga Basic<br />
Die Abteilung Turnen und Gymnastik erweitert ihr Kurs -<br />
angebot aufgrund der großen Nachfrage im Bereich:<br />
»Körper & Seele«.<br />
Ein Stoff wechsel, der auf Sparfl amme brennt, erschlaffende<br />
Muskulatur oder ein verspannter Körper sind oft<br />
das Ergebnis mangelnder Bewegung. Eine der ältesten<br />
Lehren vom Leben, das Yoga, soll helfen die Menschen<br />
körperlich und geistig beweglicher zu machen.<br />
Aber nur wer sich mit den Grundsätzen des Yogas vertraut<br />
macht, wer darauf achtet, nicht abgelenkt zu sein,<br />
sorgt dafür, dass sich die heilende Wirkung von Yoga<br />
ganz entfalten kann.<br />
Der neue Yoga-Basic-Kurs, der hilft diese Grundsätze<br />
zu verinnerlichen, fi ndet statt: montags, im Gym III von<br />
18.00–19.00 Uhr mit Hans-Peter Figuera<br />
Sandra Welsch<br />
Gestaltbar / photocase.com<br />
3format / photocase.com<br />
Boule-Pétanque<br />
Französische<br />
Lebensart<br />
Neue Kurse ab Mai<br />
Sobald die Sonne sich zeigt, sind sie überall zu sehen.<br />
In den Parks werfen sie ihre Kugeln in den Sand, trinken<br />
dazu ein Gläschen Wein und lassen es sich gut gehen.<br />
So sind sie eben, die Boule-Spieler. Ins Deutsche<br />
übersetzt bedeutet »Boule« einfach »Kugel«. Im Lauf<br />
der Zeit entwickelten sich, vor allem in Frankreich,<br />
verschiedene Arten des Kugelspiels. Die populärste<br />
Variante ist Pétanque, das auch in Deutschland gespielt<br />
wird.<br />
Das Spiel hat es in sich. Das weiß jeder, der schon einmal<br />
in Frankreich Zuschauer eines Boulespiels war. Da<br />
wird über jeden Punkt diskutiert und geschäftig hin-<br />
und hergelaufen. Für den Nichtfranzosen ist Boule<br />
ohne Kenntnis der Regeln ein Buch mit sieben Siegeln.<br />
Dabei ist es gar nicht so schwer, und verleiht auch Nordlichtern<br />
das Gefühl des entspannten savoir vivre.<br />
Ab Mai starten die ersten Kurse von der Turn- und Gymnastikabteilung<br />
für Mitglieder und Gäste. Machen Sie<br />
mit und seien Sie dabei.<br />
Für Fortgeschrittene<br />
6. Mai von 19.00–20.00 Uhr I 6 x donnerstags<br />
(freies Spielen von 20.00–21.00 Uhr) mit Alain<br />
Für Anfänger<br />
6. Juni von 19.00–20.00 Uhr I 6 x donnerstags<br />
(freies Spielen von 20.00–21.00 Uhr) mit Alain<br />
€ 20,– für Mitglieder/Kurs, € 40,– für Gäste/Kurs.<br />
Boulekugeln werden gestellt!<br />
Anmeldung unter: 040/40176941<br />
André Schöneberger<br />
ETV-Magazin 2/10 | 13
SPORTWELT<br />
Badminton<br />
Nachwuchstalent Hauke Graalmann<br />
Durchschlagende Erfolge<br />
Elf Jahre alt und schon auf dem Weg hoch hinaus: ETV-<br />
Badminton-Talent Hauke Graalmann gewinnt ziemlich<br />
alles, was er vor seinen Schläger nimmt. Zuletzt setzte<br />
er sich Ende März als einer von sechs Spielern bei einer<br />
ersten Talentsichtung für den Bundeskader der unter<br />
13-Jährigen durch. Wenn er die zweite Runde im Sommer<br />
genauso erfolgreich meistert, gehört Hauke für<br />
mindestens ein Jahr zum offi ziellen U13-Kader des<br />
Deutschen Badminton-Verbandes.<br />
Wer so früh so erfolgreich ist, hat zeitig angefangen<br />
zu trainieren: »Hauke spielt Badminton quasi seit dem<br />
Zeitpunkt, als er einen Schläger halten konnte«, bestätigt<br />
sein Vater Eike Graalmann. Mittlerweile trainiert<br />
Leichtathletik<br />
Die Mutter allen Sports<br />
Kurse für Kinder und Jugendliche<br />
Seit November 2008 ereignet sich folgendes Szenario<br />
jeden Donnerstag aufs Neue: Es ist zehn Minuten<br />
vor vier am Nachmittag. Aus den Umkleidekabinen tönt<br />
lautes Geschwätz heller Kinderstimmen. Sport schuhe<br />
werden in Windeseile geschnürt, das Sporthemd<br />
schnell über den Kopf gestülpt. Dann rennen alle<br />
in die Halle. Freunde werden begrüßt und die Neuigkeiten<br />
der Woche werden ausgetauscht. Etwa 20 Mädchen<br />
und Jungen verschiedenen Alters und mit unterschiedlichen<br />
Interessen sind vereint in ihrer Mission:<br />
14 | ETV-Magazin 2/10<br />
das Jungtalent regelmäßig dreimal pro Woche hauptsächlich<br />
im Hamburger Landesleistungszentrum. Oftmals<br />
kann Hauke jedoch nicht genug von seinem Lieblingssport<br />
bekommen und spielt deshalb zusätzlich<br />
beim Betriebssport der Lufthansa mit »den Großen«<br />
während ihrer Trainingszeiten mit.<br />
Hauke Graalmann selbst ist sehr stolz auf seine Erfolge<br />
und hat das Ziel, in den Bundeskader zu kommen, fest<br />
im Visier. Hier möchte er unbedingt später einmal<br />
in der Jugendnationalmannschaft spielen. Der ETV<br />
wünscht ihm viel Erfolg!<br />
Miriam Heiner<br />
Zuerst war … Leichtathletik Ein beliebtes Wochenendvergnügen zum Mieten<br />
Pinnwand / photocase.com<br />
Die Freude an Bewegung gemeinsam auszuleben und<br />
dadurch die verschiedenen Disziplinen der Leichtathletik<br />
spielerisch zu erkunden.<br />
Genauso habe auch ich mit zehn Jahren die Leichtathletik<br />
für mich entdeckt und trainiere mit inzwischen<br />
mit 19 Jahren noch immer beim gleichen Trainer. Nach<br />
der Überwindung einiger Hindernisse, konnte ich diese<br />
Gruppe aufbauen – leider stoße ich nun auf ein neues<br />
Problem: Auf unserem schönen Leichtathletikplatz<br />
werden Wohnungen errichtet. Doch auch diese Hürde<br />
Hauke Graalmann, 11 Jahre<br />
Beachyolleyball<br />
Sommer in der Stadt<br />
Plätze zum Mieten<br />
Das Wetter wird besser – und das heißt raus ins Freie<br />
und bewegen! Der ETV hat dafür genau das richtige zu<br />
bieten: Beachvolleyball!<br />
Direkt im Herzen Eimsbüttels, an der Bundesstraße 103,<br />
erwarten Sie zwei Beachvolleyballfelder auf denen Sie<br />
an sieben Tagen in der Woche aufschlagen, baggern<br />
und pritschen können.<br />
Genießen Sie mit Freunden den Spaß am Spiel.<br />
Interessiert? Dann rufen Sie einfach an und mieten sich<br />
einen Platz: 040/401769-0<br />
werde ich meistern – gemeinsam mit meinen bisherigen<br />
und den hoff entlich noch neu dazu stoßenden,<br />
jungen und engagierten Sportlern, die sich für die<br />
Mutter allen Sports entschieden haben.<br />
Leichtathletik für Kinder/Jugendliche von 6–11 Jahren,<br />
donnerstags 16.00–17.30 Uhr, Sporthalle Hoheluft,<br />
Lokstedter Steindamm 52<br />
Neue Sportler sind bei allen Angeboten der Leichtathletik<br />
herzlich willkommen!<br />
Elisabeth Lankers
Jo. / photocase.com nudio / photocase.com<br />
Neue Workshops<br />
Badminton &<br />
Aqua-Gym<br />
Badminton - Technik<br />
»Badminton macht geschickt und gesund und erhält<br />
geschickt und gesund«, sagt Dieter Römhild, Badmintontrainer<br />
im ETV-Studio. Er leitet den Workshop »Badminton-Technik«,<br />
dabei coacht der Lizenzinhaber in<br />
einer Dreifeldhalle maximal 12 Spieler. Das bietet optimale<br />
Bedingungen, um die eigene Technik zu verbessern.<br />
»Es kommt vor allem auf Bewegungsharmonie,<br />
Schlagvermögen und Variabilität an«, so Römhild. Außerdem<br />
bietet der Workshop auch die Möglichkeit<br />
Kontakte zu neuen Spielpartnern zu knüpfen, denn<br />
auch Techniken des Doppel-Spiels werden vermittelt.<br />
»Badminton ist eine der ganz seltenen Sportarten bei<br />
denen es im Mannschaftssport gemischte Teams aus<br />
Frauen und Männern gibt.« Haben Sie Lust auf Badminton?<br />
Dann kommen Sie vorbei!<br />
Sonntag 30.5.–11.7., 7x, 12.15–13.45 Uhr, Neue Sporthalle,<br />
Dieter Römhild, € 57,– (ETV)/€ 68,– (Gäste)<br />
Aqua-Gym<br />
Wer Wasser mag, wird Aqua-Gymnastik lieben: die<br />
ideale Kombi aus Body-Workout, Aqua-Jogging und<br />
Training koordinativer Fähigkeiten. In stehtiefem Wasser<br />
trainieren die Teilnehmer abwechslungsreich mit<br />
Noodles, Hanteln, Schwimmbrettern. Aerober Teil,<br />
Kräftigungsteil und koordinativer Teil sind Bestandteil<br />
jeder Stunde, der Kurs im angenehm temperierten<br />
Nass steht allen Altersklassen off en – Intensität richtet<br />
sich nach den Teilnehmern, individuelle Betreuung<br />
durch einen qualifi zierten Trainer ist gewährleistet.<br />
Montag 7.6.– 5.7., 5x, Schwimmhalle Turmweg<br />
Kurse<br />
Entspannung &<br />
Schattenboxen<br />
Tai Chi & Qi Gong<br />
Im ETV-Studio wird samstags von 14.00–14.45 Uhr Qi<br />
Gong und von 14.45–15.45 Uhr Tai Chi unterrichtet. Die<br />
Kurse werden von Trainern der Wu Wei Schule geleitet.<br />
Ein Einstieg ist jederzeit möglich.<br />
Qi Gong sind Bewegungen im Stehen, die einzeln geübt<br />
werden und zur Gesunderhaltung und Entspannung<br />
dienen.<br />
Tai Chi ist ein Ablauf festgelegter Bewegungen und<br />
wird auch als Schattenboxen bezeichnet. Es wird die<br />
in China am weitesten verbreitete Pekingform unterrichtet,<br />
die aus 24 Bewegungen besteht.<br />
Die Wu Wei Schule ist Mitglied im Traditionellen Kung<br />
Fu Verband Deutschland e.V., die Kursleiter und Lehrer<br />
sind ausgebildet gemäß den Richtlinien des Dachverbands<br />
für Qi Gong und Tai Chi.<br />
Weiterführende Seminare in Waff en Tai Chi, Tai Chi<br />
Tennis oder Tai Chi fi t sind für ETV Mitglieder mit 5 %<br />
Nachlass gegen Vorlage des Studioausweises bei der<br />
Wu Wei Schule zu buchen. Auch für Reisen der Wu Wei<br />
Schule gilt dieser Nachlass.<br />
Mehr unter www.wuweiweb.de<br />
Informationen und Neues<br />
unter 040/40176951<br />
www.etv-studio.de<br />
a<br />
Porträt<br />
STUDIOWELT<br />
Dieter Römh Römhild<br />
Badminton Badmin und Teppich-<br />
Curling<br />
Dieter Römhild ist Badmintontrainer im ETV-Studio<br />
und betreut auch das Teppich-Curling. Wir stellen<br />
ihn vor.<br />
Alter? 66<br />
Wie lange bist du schon beim ETV-Studio? Seit 1996,<br />
Badmintontrainer dort seit 2008<br />
Wie bist du zum ETV-Studio gekommen? Ich wollte es<br />
als Ergänzung zum »Spielsport« nutzen<br />
Was sind deine Aufgaben dort? Leiter des Workshops<br />
Badminton Technik<br />
Seit wann spielst du Badminton? Und wie bist du zum<br />
Badminton gekommen? Seit 1958. in den 50ern gab<br />
es einen Federballboom in Deutschland ( Garten<br />
und Straßensport) und weil nach meinem Basketballjugendtraining<br />
in derselben Halle die 1958<br />
ge gründete Badmintonabteilung des ETV trainierte.<br />
Habe lange Zeit beide Sportarten parallel<br />
betrieben.<br />
Was sind deine größten Erfolge als Spieler? Hamburger<br />
Auswahlspieler, Top Ten Ranglistenspieler in<br />
Hamburg und jahrelang Spieler in der 1. Mannschaft<br />
des ETV in der Oberliga Nord, was damals<br />
die höchste Spielkasse war. Außerdem zahlreiche<br />
Top 3 Platzierungen im Einzel, Doppel<br />
und Mixed.<br />
ETV-Magazin 2/10 | 15
GESUNDHEIT<br />
dommy.de / photocase.com<br />
Der Sportarzt informiert<br />
Diagnose<br />
»Tennisarm«<br />
Eine Verletzung, die viele Berufsgruppen betrifft<br />
Dreieinhalb Stunden lang hauten sich die beiden Tennisspielerinnen<br />
die gelben Filzkugeln um die Ohren, am<br />
Ende verlor Katrin Döscher das Medenspiel im Mai<br />
2009 gegen ihre Gegnerin aus Göttingen sehr knapp<br />
im Tiebreak des dritten Satzes. Ärgerlich. Aber noch<br />
schmerzhafter als die knappe Punktspiel-Niederlage<br />
waren die körperlichen Folgen.<br />
»Zunächst hatte ich leichte Muskelschmerzen im Sehnen -<br />
ansatz am Ellenbogen, aber nach der Punktspielsaison<br />
im vergangenen Juni wurde es immer schlimmer «, erinnert<br />
sich die Leistungsspielerin, die für den ETV seit<br />
vielen Jahren in Regionalliga und Nordliga der Damen<br />
30 antritt. »Selbst das Arbeiten am Computer, Zähneputzen<br />
und anderen Tätigkeiten waren sehr schmerzhaft«,<br />
sagt Katrin Döscher.<br />
»Diese Verletzung wird vom Volksmund fälschlicherweise<br />
als Tennisarm- oder Tennisellenbogen bezeichnet«,<br />
erklärt HSV-Sportarzt Oliver Dierk. »Bei einer<br />
sogenannten Epicondylitis liegen Veränderungen, Reizungen,<br />
Kleinstverletzungen im Bereich der Streckmuskulatur<br />
des Unterarms vor. Ursächlich sind Mikrobelastungen«,<br />
erläutert Dierk weiter. Die Gründe für eine<br />
Epicondylitis sind vielfältig – nicht nur Tennisspieler<br />
(zumeist aufgrund schlechter Technik) sind von dieser<br />
Erkrankung betroff en, sehr häufi g bekommen sie z.B.<br />
Handwerker, Sekretärinnen oder Mechaniker, also die<br />
16 | ETV-Magazin 2/10<br />
Berufsgruppen, die chronisch ihre Ellenbogengelenke<br />
überbeanspruchen. Auch bei PC-Dauer-Anwender lautet<br />
die Diagnose häufi g: Maus-Arm.<br />
Katrin Döscher verordnete sich im vergangenen Jahr<br />
zunächst selbst Ruhe, spielte acht Woche kein Tennis.<br />
„»Aber das hat nichts geholfen, danach bin ich zum<br />
Orthopäden gegangen, er hat mir Stäbchenmassage<br />
und Elektrotherapie empfohlen«, sagt die ETV-Tennisspielerin.<br />
Die therapeutischen Möglichkeiten bei einer<br />
Epicondylitis sind zahlreich. »Wichtig ist zuvorderst,<br />
dass ein erfahrener Sportarzt die Verletzung genau<br />
abklärt und insbesondere die auslösende Belastung<br />
erkannt und abgestellt wird«, sagt Dierk. »Das Behandlungsspektrum<br />
ist weit – führt z.B. von Physiotherapie,<br />
Ultraschallanwendungen, entzündungshemmenden<br />
Medikamenten und Spritzen, Stoßwellentherapie bis<br />
hin zu operativer Therapie«, erläutert der medizinische<br />
Experte des HSV. Und weiter: »Die Verletzung sollte<br />
aber möglichst konservativ behandelt werden«, sagt<br />
Sportarzt und Orthopäde Dierk.<br />
Die verschiedenen konservativen Therapien führten<br />
auch bei Tennisspielerin Döscher nach einigen Monaten<br />
zum Erfolg: »Im Spätherbst war ich dann endlich<br />
wieder schmerzfrei und habe beim Wiedereinstieg<br />
speziell auf eine saubere Schlagtechnik geachtet«, so<br />
die ETV-Spielerin. Michael Hirsack<br />
Profi-Tipp<br />
Lieber konservativ<br />
I Bei Tennisspielern: Überprüfung des Schlägers<br />
(passende Griff stärke, Rahmenhärte,<br />
Dämpfer), Technik – ggf. neuer Schläger<br />
und Technikschulung<br />
I Warmmachen, Muskel vorbereiten –<br />
weicher Muskel (kräftig und fl exibel)<br />
I Entlastung des Muskels durch Ellenbogen-<br />
Bandage, sogenannte Epicondylitisspange<br />
– wichtig: richtiger Sitz, sonst keine Entlastung.<br />
I Stoßwellentherapie: hochenergetische<br />
Druck wellen auf die Sehnenansätze, oft<br />
sehr wirksam, ist aber Selbstzahlerleistung.<br />
Dr. Oliver Dierk<br />
Medizinischer<br />
Experte des Hamburger<br />
Sportvereins<br />
Der Orthopäde und Sportmediziner betreut<br />
als verantwortlicher Mannschaftsarzt<br />
die HSV-Stars, und zwar sowohl die Fußballprofi<br />
s (seit 1999) wie auch die Handballspieler<br />
(seit 2002). Dr. Dierk genießt zudem<br />
einen hervorragenden Ruf als Operateur,<br />
hat viele HSV-Profis erfolgreich operiert.<br />
Exklusiv für die Leser des ETV-Magazins<br />
erläutert er regelmäßig verschiedene Sportverletzungen<br />
und gibt wertvolle Tipps<br />
für Reha und Präven tion. Dr. Dierk arbeitet<br />
in einer orthopädischen Gemeinschaftspraxis<br />
in der Poststraße 2–4 (Innenstadt).
Bezirkspolitik<br />
Eimsbüttels neuer Bezirksamtsleiter Dr. Torsten Sevecke<br />
»Alle bisherigen Uni-Umzugspläne sind Augenwischerei«<br />
Der 47 Jahre alte Verwaltungsfachmann Torsten Sevecke<br />
(SPD) ist neuer Bezirksamtsleiter in Eimsbüttel. Vorher<br />
war er als leitender Regierungsdirektor und Flächenkoordinator<br />
in der Behörde für Stadtentwicklung und<br />
Umwelt (BSU). Der promovierte Jurist, leidenschaftliche<br />
Handballer und Radfahrer hat die Nachfolge von<br />
Jürgen »Eddy« Mantell (SPD) angetreten, der am 1. März in<br />
den Ruhestand ging (s. ETV Magazin 1/2010).<br />
Was ist für Sie das Besondere am Stadtteil Eimsbüttel?<br />
Eimsbüttel ist urban, vielfältig und bunt. Dabei aber<br />
sowohl bodenständig als auch innovativ und mit Uni<br />
und dem NDR auch intellektuell. Kurz gesagt: Alles<br />
was Hamburg hat, hat auch Eimsbüttel, insofern ist<br />
Eimsbüttel quasi das geronnene Hamburg.<br />
Ihr Vorgänger sagte, Eimsbüttel sei auch ein streitlustiger<br />
Stadtteil, wie man bei verschiedenen Auseinandersetzungen<br />
mit Bürgerinitiativen erleben konnte. Fühlen Sie sich geeignet<br />
für das Amt?<br />
Im Grunde habe ich eine ähnliche Biographie wie Eddy<br />
Mantell: Jurist, Verwaltungslaufbahn, Sozialdemokrat.<br />
Uns beide verbindet sicherlich die Lust auf Menschen,<br />
wir scheuen beide keine Auseinandersetzungen, aber<br />
sind da vor allem an Lösungen orientiert. Und Eddy hat<br />
absolut recht, wenn er sagt, Eimsbüttel sei streitlustig.<br />
Das macht mir keine Angst, Eimsbüttel hat immer bewiesen,<br />
dabei auch konsensfähig zu sein – Eintracht<br />
Eimsbüttel quasi.<br />
Ein Wort zum ETV …<br />
Der ETV ist für mich das Beispiel einer absoluten Erfolgsgeschichte.<br />
Er hat den schwierigen Spagat geschaff t,<br />
Museum für Kunst und Gewerbe<br />
Überleben in der Katastrophe<br />
Ausstellung »Klimakapseln«<br />
Wie sieht das Leben in der Zukunft aus? Mit dieser Frage<br />
beschäftigt sich vom 28. Mai bis zum 8. August die<br />
Ausstellung »Klimakapseln. Überlebensbedingungen<br />
in der Katastrophe« im Museum für Kunst und Gewerbe.<br />
Die Ausstellung zeigt aktuelle und historische Konzepte<br />
aus Kunst, Architektur, Design und Wissenschaft,<br />
die sich mit der Anpassung an den Klimawandel<br />
auseinandersetzen: Von Klima kleidern, Kapselhäusern<br />
über schwimmende Städte bis zu Konzepten für<br />
chemisch-physikalische Eingriff e in die Erdatmosphäre.<br />
seine Traditionen als Verein zu wahren und dennoch<br />
als moderner Dienstleister aufzutreten, ohne<br />
dabei zu einem rein kommerziellen Sportanbieter zu<br />
vermassen. Geschäftsführung, Werbung, PR und eben<br />
auch Breitensportangebot, Vereinsstrukturen, Zusammenhalt<br />
und Leistungssport – das alles verbindet<br />
der ETV.<br />
Der Senat hält nach wie vor an Umzugsplänen für die Universität<br />
fest. Inzwischen ist ein Kompromiss angedacht, der<br />
einen Teilumzug einiger Fakultäten vorsieht. Sie lehnten bislang<br />
einen Uni-Umzug immer ab, was sagen Sie zu diesem<br />
Kompromiss?<br />
Ich bin immer off en für Kompromisse und nicht grundsätzlich<br />
gegen sinnvolle Verlagerungen oder Verdichtungsmöglichkeiten,<br />
aber um was es hier geht, ist,<br />
deutlich gesprochen, eine unfassbare Irreführung, eine<br />
Augenwischerei, der ich sehr skeptisch gegenüberstehe.<br />
Bislang haben sich alle Pläne in diese Richtung als<br />
Luftblasen entpuppt. Hier sehen wir einfach den Versuch,<br />
einen Standort (Kleiner Grasbrook) aufzuwerten,<br />
indem der alte Standort abgewertet wird. So ist das<br />
mit mir nicht zu machen.<br />
Sie haben einen Zehn-Punkte-Plan für Eimsbüttel aufgestellt.<br />
An Nummer Zehn steht der Sport, wörtlich: »Die großen und<br />
kleinen Sportvereine werden in mir einen starken Vertreter<br />
ihrer Interessen haben.« Was heißt das konkret?<br />
Als aktiver Handballer seit gut 40 Jahren konnte ich<br />
selbst den Niedergang der öff entlichen Sportinfrastruktur<br />
erleben. Das können wir nicht mehr hinnehmen,<br />
als Beispiel seien nur mal die Leichtathletikplätze<br />
Installationen und Modelle zum Anfassen und Ausprobieren<br />
ermöglichen das unmittelbare Erleben zukünftiger<br />
Kapselwelten.<br />
Dienstag bis Sonntag 11.00–18.00 Uhr<br />
Donnerstag 11.00–21.00 Uhr<br />
Eintrittspreise: € 8,–/€ 5,– Donnerstag ab 17.00 Uhr<br />
immer € 5,–, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre frei;<br />
außerdem gibt es Gruppenführungen ab 7 Personen<br />
€ 45,–(zzgl. € 6,– Eintritt p. P.), Kinder und Jugendliche<br />
unter 18 Jahren frei<br />
GESELLSCHAFT<br />
Dr. Torsten Sevecke, 47 Jahre<br />
genannt. Staatliche Interventionen müssen einfach<br />
viel mehr allen Vereinen zugute kommen. Flächendeckend!<br />
Da hat Eddy Mantell schon vieles gut angepackt,<br />
beispielsweise die super Lösung um die Sporthalle<br />
Hoheluft, die nun nicht abgerissen wird, sondern<br />
dem ETV und seinen Mitgliedern zugute kommt.<br />
Das Interview führte Nicola Berchtold<br />
Für alle, die schon immer mal übers Wasser gehen wollten:<br />
die Walk Water Balls, in denen eingeschlossen man tatsächlich<br />
übers Wasser laufen kann! Im Rahmen von vier<br />
Veranstaltungen auf öff entlichen Gewässern Hamburgs<br />
werden gemeinsam mit der Hilfsorganisation Viva Con<br />
Agua de St. Pauli e.V. und der Museumspädagogik des<br />
Museums für Kunst und Gewerbe Jugendliche und Erwachsene<br />
dazu eingeladen, dies auszuprobieren. Mehr<br />
erfahren Sie auf: www.klimakapseln.de<br />
Verlosung: Gewinnen Sie 4 x 2 Eintrittskarten!<br />
Senden Sie bis zum 1. Juni eine E-Mail mit dem Stichwort<br />
Klimakapsel an kfriedrich@etv-hamburg.de<br />
Kathrin Friedrich<br />
ETV-Magazin 2/10 | 17
GESELLSCHAFT<br />
Interview<br />
Neuer Uni-Präsident Dieter Lenzen<br />
»Studieren darf nicht vom Geldbeutel abhängig sein.«<br />
Dieter Lenzen, 62 Jahre<br />
Am 1. März diesen Jahres hat Dieter Lenzen sein Amt<br />
als neuer Präsident der Universität Hamburg angetreten.<br />
Das nicht-öff entliche Wahlverfahren wurde Ende vergangenen<br />
Jahres von heftigen Studentenprotesten begleitet.<br />
Dieter Lenzen ist 62 Jahre alt, er ist mit einer<br />
Professorin verheiratet und hat drei erwachsene Söhne.<br />
Der Erziehungswissenschaftler wurde schon mit 28 Jah-<br />
r en Professor. Seit 2003 war Dieter Lenzen Präsident<br />
der Freien Universität Berlin.<br />
Wie haben Sie sich nach Berlin bis jetzt in Hamburg eingelebt?<br />
Sehr gut, auch wenn hier einiges anders ist als in<br />
der Hauptstadt, vor allem das Tempo. Ich wurde sehr<br />
freundlich aufgenommen und habe viele nette Menschen<br />
kennengelernt.<br />
Inwiefern haben Sie die Proteste gegen Ihre Wahl zum Präsidenten<br />
der Uni Hamburg beeinflusst?<br />
Ich glaube, dass sich die Proteste der Studierenden<br />
vor allem gegen den nicht-öff entlichen Wahlvorgang<br />
gerichtet haben. Das ist in der Tat ein ungewöhnliches<br />
Verfahren. Wir müssen jetzt sehen, dass die entstandenen<br />
Voreinschätzungen widerlegt werden. Dazu<br />
führe ich bereits erste Gespräche mit Studierenden.<br />
Warum ist es Ihnen wichtig, dass die Uni Ihren Standort in<br />
Eimsbüttel behält?<br />
18 | ETV-Magazin 2/10<br />
Die Universität hat mit ihren verschiedenen Disziplinen<br />
auch unterschiedliche Bedürfnisse. Der Standort<br />
Eimsbüttel bietet einige Möglichkeiten, vor allem für<br />
die Geistes- und Sozialwissenschaften. Dennoch sind<br />
dringend umfängliche Sanierungsarbeiten auf dem<br />
Campus notwendig.<br />
Sie sind gegen die Studiengebühren, was für Möglichkeiten<br />
sehen Sie, in Hamburg ein gebührenfreies Studium zu ermöglichen?<br />
Über Studiengebühren entscheide nicht ich, sondern<br />
die Politik. Wir brauchen in Deutschland ein umfassendes<br />
Stipendiensystem, damit die Entscheidung<br />
für oder gegen ein Studium nicht vom Geldbeutel<br />
abhängig ist.<br />
Auch den stark komprimierten B.A. Studiengängen begegnen<br />
Sie kritisch, was soll sich daran ändern?<br />
Wir müssen die Studiengänge so entschlacken, dass<br />
auch tatsächlich wieder studiert werden kann. Zudem<br />
muss es mehr acht- statt sechssemestrige Studiengänge<br />
geben.<br />
Meinen Sie, dass das Schul- und Universitätswesen in allen<br />
Bundesländern gleich geregelt sein sollte, um so eine bessere<br />
Vergleichbarkeit zu erzielen?<br />
In der Tat ist die föderale Struktur des deutschen Bildungssystems<br />
ein großes Hindernis für ein erfolgreiches<br />
Auftreten, z.B. in Europa.<br />
Die Studenten haben ein größeres Mitspracherecht und mehr<br />
Transparenz verlangt, was haben Sie in diesem Punkt von Ihnen<br />
zu erwarten?<br />
Ich habe mich noch vor Beginn meiner Amtszeit in<br />
einem off enen Brief an die Studierenden gewandt,<br />
um ihnen mitzuteilen, was ich vorhabe. Mir liegt viel<br />
am Dialog mit den Studierenden. Wenn wir eine gute<br />
Kommunikationskultur und Teilhabe pfl egen, können<br />
auch Veränderungen besser gelingen.<br />
Hamburg hat als Sportstadt einige Sportangebote zu bieten.<br />
Kommen Sie hin und wieder dazu diese auch zu nutzen?<br />
Ich bin leidenschaftlicher Skipper, hatte bisher jedoch<br />
noch keine Gelegenheit, die Hamburger Gewässer zu<br />
erkunden. Das Interview führte Kathrin Friedrich<br />
Ihr Beratungsensemble für jede Lebenslage<br />
Flexibel, präzise und taktgenau<br />
Mit insgesamt 12 Partnern und über 80 Mitarbeitern setzen wir uns in<br />
allen Steuer-, Rechts- und Wirtschaftsfragen für Sie ein. Für mittelständische<br />
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Panorama<br />
ETV-Basketballer hilft in Port au Prince<br />
Trinkwassereinsatz beim Erdbeben in Haiti<br />
Fast drei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben<br />
in Haiti wurde Nicolas Fuchsius (1. Herren Basketball)<br />
als Mitglied der THW-Schnell-Einsatz-Einheit-Wasser-<br />
Ausland (SEEWA) in den Trinkwassereinsatz nach Port<br />
au Prince geschickt.<br />
Die Einheit des Technischen Hilfswerks reist auf Geheiß<br />
des deutschen Innenministeriums in Krisengebiete,<br />
um die Bevölkerung schnell mit sauberem Trinkwasser<br />
zu versorgen. Nicolas Fuchsius gehörte zum zweiten<br />
Einsatzteam, welches die bereits Mitte Januar gestarteten<br />
Kräfte der ersten Welle ablösen sollte. Mit insgesamt<br />
sieben Personen wurden zwei Trinkwasseraufbereitungsanlagen<br />
betrieben, die neben einem<br />
benachbarten Flüchtlingskamp mit 4.000 Personen<br />
auch Krankenhäuser, ein Waisenhaus sowie viele internationale<br />
Hilfsorganisationen für ihre jeweiligen Projekte<br />
mit Wasser versorgt. Im 30 Kilometer entfernten<br />
Ort Leogane wurden darüber hinaus zwei Anlagen von<br />
einem ebenfalls siebenköpfi gen Team mit Unterstützung<br />
lokaler Arbeitskräfte betrieben.<br />
Stadtteil<br />
winkelblick<br />
Stadtteilmagazine Hamburg<br />
Die erste Ausgabe des winkelblick-Magazins erschien<br />
im August 2009 in Hamburg-Ottensen und wurde von<br />
Gianni Sommer initiiert und etabliert.<br />
Die Herausforderung bestand darin, ein Stadtteilmagazin<br />
ins Leben zu rufen, das nicht als reines Anzeigenblatt<br />
funktioniert, sondern quartiersbezogene Hintergründe<br />
beleuchtet und aktuelle Themen aufgreift. Ob<br />
Reportagen, Interviews, Aus- oder Rückblicke: Die Redaktion<br />
ist immer darauf bedacht, in ihrer Arbeit einen<br />
nachbarschaftlichen Geist mitschwingen zu lassen.<br />
Gianni Sommer, der selbst mit seiner Familie in Ottensen<br />
lebt, nennt es gern »Förderung des lokalen Gedankens«,<br />
denn jeder Einwohner kann durch ein solches<br />
Magazin ein wenig mehr am Stadtteilgeschehen teilhaben.<br />
Mit einer Aufl age von mittlerweile 37.000<br />
Exemplaren möchte der winkelblick seine Leser nicht<br />
nur inhaltlich erreichen, sondern auch in praktischer<br />
Hinsicht. Deshalb wird das anzeigenfi nanzierte Blatt<br />
monatlich kostenlos in alle Haushalte geliefert.<br />
Heute, nicht einmal ein Jahr nach Erscheinen des ersten<br />
winkelblicks, hat das Monatsmagazin auch den<br />
ETVer Nicolas Fuchsius in Haiti<br />
Die Aufgabe des THW-Logistikers Nicolas Fuchsius<br />
war es, neben der Unterstützung des Einsatzteams<br />
eine reibungslose Material- und Lebensmittelversorgung<br />
für die THW-Teams in Port au Prince und Leogane<br />
sicherzustellen. Dies beinhaltete sowohl die Nachbeschaff<br />
ung der benötigten Chemikalien und Laborausstattung<br />
aus der dominikanischen Republik oder<br />
Deutschland als auch die Beschaff ung von Verpfl egung<br />
und sonstiger Ersatzmaterialien. Eine Abstimmung<br />
erfolgte mit anderen deutschen Hilfsorganisationen,<br />
winkelblick<br />
Im Interview:<br />
die Ottenser Schauspielerin<br />
Joana Adu-Gyamfi<br />
winkelblick<br />
Ausgabe August<br />
09<br />
Magazin für Ottensen<br />
Ausgabe September09<br />
winkelblick 09<br />
Magazin für Ottensen<br />
Ausgabe Februar<br />
10<br />
Maga zin für Ottensen<br />
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Im Interview zur Wahl:<br />
Sechs Politiker aus Altona<br />
Kita-Ausbau in Ottensen<br />
Sport im Blick - Aikido<br />
700 Jahre Ottensen<br />
Interview mit Hollow Skai<br />
winkelblick<br />
winkelblick<br />
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Ausgabe Oktober<br />
Das Magazin für Ottensen<br />
IKEA – Ja oder Nein?<br />
Diese Frage spaltet Altona<br />
winkelblick<br />
winkelblick<br />
Ausgabe April<br />
2010<br />
Magazin für Ottensen<br />
Stadtteil Eimsbüttel erreicht. Zudem wird eine Website<br />
www.stadtteilmagazine-hamburg.de aufgebaut,<br />
die langfristig als Kommunikationsknotenpunkt<br />
innerhalb der Stadtteile und zwischen den Einwohnern<br />
funktionieren soll. Gianni Sommer würde sich<br />
deshalb über jeden neuen Newsletter-Abonnenten<br />
freuen, um so auch eine Art kostenloses Stadtteilnetzwerk<br />
aufzubauen.<br />
Diese Ausweitung sieht Betriebswirt Sommer als logische<br />
Folge, denn das Produkt ist eine gute Sache,<br />
09<br />
dem deutschen Botschaftsteam und den Vertretern<br />
der Vereinten Nationen. »Es entsteht sehr schnell eine<br />
enge Zusammenarbeit und es ist schön, wenn man sich<br />
gegenseitig unterstützen kann«, sagt Nicoals Fuchsius.<br />
Die Versorgungsfahrten führten täglich an tausenden<br />
zerstörten Gebäuden sowie zahllosen Flüchtlingskamps<br />
und Feldhospitalen vorbei. »Ich glaube es wird<br />
Jahre dauern, bis hier wieder ein Stück Normalität<br />
Einzug halten wird«, sagt der Basketballer, für den es<br />
nach Uganda 2007 der zweite Auslandseinsatz für das<br />
TWH war. Die Dankbarkeit der haitianischen Bevölkerung<br />
– insbesondere der Kinder – für das an der eigenen<br />
Abgabestelle verteilte Trinkwasser sind Lohn und Motivation<br />
für die ehrenamtlichen Helfer bis an die Leistungsgrenze<br />
zu gehen und im Camp Port au Prince im<br />
Spitzenwert über 325.000 Liter am Tag zu produzieren.<br />
»Es war ein gutes Gefühl Teil der internationalen Hilfe<br />
für Haiti zu sein und ich bedanke mich – insbesondere<br />
bei meiner Familie –, dass ich die Chance hatte, daran<br />
teilzunehmen«, so Nicolas Fuchsius. Redaktion<br />
Winkelblick-Stadtteilmagazine: seit März 2010 auch in Eimsbüttel<br />
www.stadtteilmagazine-hamburg.de<br />
Ausgabe November<br />
Das Magazin für Ottensen<br />
winkelblick<br />
„Weihnachten“<br />
in Ottensen<br />
Ausgabe März<br />
10<br />
Magazin für Ottensen<br />
Interview: Christoph Twickel<br />
700 Jahre Ottensen Teil III<br />
Ausgabe März<br />
10<br />
Magazin für Eimsbüttel<br />
Bühne frei für barner 16<br />
Shared Space für die Osterstraße?<br />
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Osterkirchenviertel im Blick<br />
Ende des Arnoldstraßenbunkers<br />
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Ikea! wie geht‘s weiter?<br />
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700 Jahre Ottensen ��������������������������������� Teil II<br />
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Interview: Abi Wallenstein<br />
Mit<br />
Gewinnspiel:<br />
Tolle Freikarten<br />
& Preise<br />
Ausgabe Dezember<br />
09<br />
Das Magazin für Ottensen<br />
Im Interview - Adam Bousdoukos („Soul Kitchen“)<br />
Die Spürnase von Altona 93<br />
winkelblick<br />
The Bluesman<br />
winkelblick<br />
Magazin für Eimsbüttel<br />
2010<br />
Interview: Zwischen den Welten<br />
Sportliches Eimsbüttel<br />
April<br />
für Leser und Anzeigenkunden. Langfristig soll der<br />
winkelblick auf weitere Stadtteile Hamburgs ausgeweitet<br />
werden. Dafür ist Gianni Sommer noch auf<br />
der Suche nach Partnern, die den winckelblick durch<br />
Anzeigenakquise unterstützen wollen. Ebenso willkommen<br />
sind Existenzgründer, die Lust haben, einen<br />
Verlag in anderen Stadtteilen eigenständig und unter<br />
winkelblick-Flagge zu steuern.<br />
Redaktion<br />
ETV-Magazin 2/10 | 19
GESELLSCHAFT<br />
ETV goes Africa<br />
Gleiche Trikots für alle<br />
Fußballer in Nairobi freuen sich über ETV Trikots<br />
»Wer in Afrika Menschen fotografi eren will, muss sie kennenlernen,<br />
sonst geht das nicht«, sagt die Hamburger<br />
Fotografi n Nazan Sahan. Als sie im Mukuru Slum in<br />
Nairobi ein deutsches Entwicklungshilfeprojekt für<br />
die GTZ fotografi erte, lernte sie zahlreiche Aidswaisen<br />
kennen. »Die Menschen haben mich um Hilfe gebeten«,<br />
so Sahan, »aber Geld hatte ich keines«. Auf die Frage,<br />
wie sie denn helfen könnte, kam eine eindeutige Antwort:<br />
Fußballsachen. Wieder in Hamburg nahm Nazan<br />
Sahan Kontakt zu Sportvereinen auf. »Der ETV hat einfach<br />
wahnsinnig schnell reagiert«, sagt die Fotografi n<br />
über die <strong>Eimsbütteler</strong>. »Wir haben Trikots zur Verfügung<br />
gestellt, weil wir der Meinung sind, das die Kin-<br />
20 | ETV-Magazin 2/10<br />
der in Afrika auch ein Recht haben, mit den gleichen<br />
Trikots für ihre Mannschaft zu spielen und so ein Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
entwickeln können. Außerdem<br />
schmeißen wir sonst die Sachen weg und so<br />
haben sie noch einen sehr guten Zweck erfüllt«, so ETV-<br />
Jugendtrainer Rainer Elling. Bei ihrer nächsten Reise<br />
nach Afrika überbrachte Nazan Sahan die Sachen:<br />
»Die Freude unter den Kindern und Jugendlichen war<br />
riesengroß, auch schmiedeten die jeweiligen Trainer<br />
mit der neuen Ausrüstung große Pläne: Turniere ausrichten<br />
etc.«<br />
Schuhe von ETV Kickern werden im Oktober die Reise<br />
nach Nairobi antreten. Kathrin Friedrich
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Drei gute Gründe, sich der ökologischen Partnerschaft von ETV<br />
und HAMBURG ENERGIE anzuschliessen:<br />
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ETV-Magazin 2/10 | 21<br />
Ihr städtischer Energie-Versorger
DAS VIERTEL<br />
Alster<br />
Oase in der Stadt<br />
Vor ein paar Wochen noch war es das große Spektakel: Hunderttausende liefen dick eingepackt auf der zugefrorenen<br />
Alster. Jetzt ist die Alster und ihre Nebenfl üsse und Kanäle wieder ein Ort der Ruhe und Entspannung, aber nicht weniger<br />
spektakulär.<br />
Man muss kein Wassersportler sein, um die entspannende<br />
und beruhigende Wirkung des Wassers<br />
kennenzulernen. Mitten in Hamburg bietet die Alster<br />
traumhafte Ausblicke auf die Skyline. Vom Land<br />
wehen die fernen Geräusche der Stadt her über und<br />
brechen sich mit dem Plätschern der kleinen Wellen<br />
an der Bootswand. Ein Saxophonspieler am Ufer ist<br />
weit zu hören. Alsterdampfer kreuzen und die Kapitäne<br />
unterhalten die Fahrgäste mit informativen<br />
Schnacks über die Anwohner wie Frank Otto oder die<br />
Statuen von Stephan Balkenhol. Schon der klassische<br />
Sonntagspaziergang um die Außenalster bietet wunderschöne<br />
Einblicke in das Zusammenspiel zwischen<br />
Stadt, Natur und Kunst, aber diese siebeneinhalb<br />
Kilo meter sind nichts im Vergleich zu dem Erlebnis,<br />
Hamburg in einem Kanu, Kajak, Ruder- oder Tret-<br />
boot vom Wasser aus zu erkunden. Für im Schnitt<br />
zehn Euro pro Stunde hat man zurzeit gute Chancen,<br />
bei einem der zahlreichen Bootsverleihe rund um die<br />
Außenalster oder in den Seitenarmen wie dem Isebekkanal<br />
oder in der Jarrestadt Hamburg mal ganz anders<br />
kennenzulernen.<br />
Hellgrün leuchten die zarten Blätter der Weiden<br />
über dem Wasser. Ihr zittriges Spiegelbild auf der<br />
Wasser oberfläche wird von umherziehenden<br />
Enten durchbrochen. Überall in den Seitenarmen,<br />
ob im eher indu striell geprägten Osterbekkanal,<br />
22 | ETV-Magazin 2/10<br />
der noch den Charme alter Werkshallen aus dem ausgehenden<br />
19. Jahrhundert hat oder dem natürlicher<br />
wirkenden Alsterlauf bei der Meenkwiese; dort bauen<br />
emsige Blesshühner ihre Nester und haben begonnen<br />
zu brüten. Haubentaucher machen lustige<br />
Tauchübungen und Gänse stehen träge am Ufer oder<br />
nähern sich wachsam und neugierig vor bei fahrenden<br />
Booten. Die Schwäne kommen in diesen Tagen aus<br />
ihrem Winterdomizil im Eppendorfer Mühlen teich,<br />
während an den Ufern bereits die Grillsaison eröff -<br />
net wird. Der Geruch frischer Holzkohle verrät die Akteure<br />
in den Schreber gärten entlang des Goldbekufers.<br />
Aber zum Glück bietet die Gastronomie dem hungrigen<br />
und durstigen Sportler immer wieder verschiedene<br />
kulinarische Genüsse, von der einfachen Bocwurst mit<br />
Kartoff elsalat über frischen Rhabarberkuchen bis zur<br />
italienischen Küche bei Portonovo. Nach zwei Stunden<br />
langsamen Dahingleitens, einem Besuch am Stadtparksee,<br />
der die Pracht des baulichen Ensembles von<br />
Fritz Schumacher mit dem Planetarium off enbart, gibt<br />
es das erste Bier beim Restaurant »Zur Gondel«. Gondolieri<br />
und Bootsverleiher Helmut erzählt ein bisschen<br />
von alten Zeiten bevor wir weiter Richtung Außenalster<br />
paddeln.<br />
Nur wenige hundert Meter muss man paddeln, um<br />
von den Schrebergärten zu den Luxusvillen entlang<br />
des Leinpfads zu gelangen. Den Rondeelteich erreicht<br />
DAS VIERTEL:<br />
die Stadtteil-Rubrik im<br />
ETV-Magazin<br />
Der Journalist und Buchautor Mark Bloemeke setzt mit<br />
dieser Rubrik die Arbeit seines Stadt teilmagazins<br />
DAS VIERTEL im ETV-Magazin fort und bietet in jeder<br />
Ausgabe Informationen zu Themen des Stadtteils.<br />
Ensemble von Fritz Schumacher am Stadtparksee<br />
Zwischen städtischem Ambiente und Natur<br />
Kreuzende Dampfer auf der Außenalster<br />
man sogar nur vom Wasser aus. Aber die Alster verbindet<br />
reiche und arme Hamburger. Sie steht jedem<br />
Besucher der Stadt off en.<br />
Auf der Außenalster kämpfen wir ein bisschen mit den<br />
kleinen Wellen und den starken Winden. Segler umfahren<br />
uns spielerisch. Es ist noch nicht die Jahreszeit,<br />
um über die Binnenalster durch die Alsterarkaden einen<br />
Blick auf die Elbe und den Hafen zu wagen, aber<br />
ein Eis lassen wir uns noch am Poelchaukamp beim<br />
»Canale Café« von Victoria ins Boot reichen, bevor wir<br />
nach sieben Stunden vollkommen entspannt zum<br />
Bootshaus zurückkehren.<br />
Mark Bloemeke
Architektur<br />
Mitten auf der Wiese<br />
100 Jahre ETV-Sportzentrum Bundesstraße<br />
Hohe dunkle Mauern, der Ansatz eines Turmes, im<br />
Wind fl atternde Fahnen: Fast burgartig nimmt das ETV-<br />
Hauptgebäude die Ecke Bundesstraße-Hohe Weide ein.<br />
Die hundert Jahre sind ihm durchaus zuzutrauen.<br />
Der Schritt durch die Eingangstür ist der Zeitsprung in<br />
die Gegenwart. Sanft abgesetzte Farbfl ächen in Rot<br />
verkleiden die Wände im Eingangsbereich und ziehen<br />
sich durchs ganze Gebäude. »Damit liegen wir im Trend<br />
der Zeit und greifen ein aktuelles Thema auf«, erläutert<br />
Martin Reichardt das Konzept, mit dem der Architekt<br />
seit 2006 das Gebäude Schritt für Schritt renoviert. Besonders<br />
zeitgemäß: die Energieeinsparungen. Sie verdanken<br />
sich vor allem dem Einbau vieler neuer Fenster,<br />
einer besseren Isolierung und dem Einsatz sparsamer<br />
Lampen und Bewegungsmelder. Dazu kommen Sanierungen<br />
der Treppenhäuser, des Eingangsbereichs, der<br />
Judohallen (Dojos), die Erneuerung von Böden, die Verbesserung<br />
der Klimaanlage, der Lüftung und natürlich<br />
das Malern, Rissestopfen und Neuverputzen.<br />
Das Herzstück des ETV ist in den letzten Jahren deutlich<br />
moderner, energie-effi zienter und schöner geworden<br />
– so wie es sich die Mitglieder in einer Mitgliederbefragung<br />
2005 gewünscht hatten. »Natürlich ist der<br />
Anfangsplan nie so wie das, was am Ende dabei herauskommt«,<br />
sagt Reichardt. Bauprojekte sind immer ein<br />
gemeinsames Herantasten aller Beteiligten und eine<br />
Annäherung ans Endergebnis. Und der Weg ist steinig:<br />
Enges Budget, forscher Zeitplan, Genehmigungsinstanzen<br />
wie Vorstand, Aufsichtsrat, Behörde etc. machen<br />
eine reibungslose Zusammenarbeit von Bauherr<br />
und Architekt notwendig. Trotz aller Kompromisse<br />
lebt das Ergebnis davon, dass am Ende die Kernidee<br />
noch enthalten ist, die am Anfang stand. Und das ist<br />
im ETV-Sportzentrum Bundesstraße im wörtlichen<br />
Sinne der rote Faden, der sich durch das Projekt zieht:<br />
»Wir haben eine Leitsystem entwickelt, dass das rote<br />
ETV-Logo aufgegriff en hat. Mithilfe der Wandvertäfelungen,<br />
die überall im Gebäude zu fi nden sind, ist aus<br />
einem uneinheitlichen Gebäudekomplex ein zusammenhängendes<br />
Ensemble entstanden, in dem sich<br />
die Mitglieder viel besser zurechtfi nden als zuvor.«,<br />
so Architekt Reichardt.<br />
Und ganz am Anfang? Zwanzig Jahre dauerte es von<br />
der ersten Idee bis zum ersten Spatenstich. Die 1889<br />
gegründete <strong>Eimsbütteler</strong> Turnerschaft entwickelte<br />
rasch das Bedürfnis nach einer eigenen Großturnhalle<br />
und gründete eine Turnhallenkommission. Nach Streitereien<br />
und Aufspaltungen des Vereins kam es 1898<br />
zur Wiedervereinigung im <strong>Eimsbütteler</strong> Tumverband,<br />
dessen erklärtes oberstes Ziel nun war, eine Turnhalle<br />
zu bauen. Julius Sparbier, der die Anfangsjahre des<br />
Vereins maßgeblich geprägt hat, ließ sich mithilfe<br />
engagierter Mitglieder alles mögliche einfallen, um<br />
Geld für den Turnhallenfond aufzutreiben. Erlöse aus<br />
Tombolas und Verlosungen, Spenden, Kredite und<br />
Gelder aus staatlicher Unterstützung machten den<br />
Baubeginn 1909 schließlich möglich.<br />
Aber nicht nur die Finanzierung war ein Kraftakt. Ein<br />
riesengroßes Gerüst und drumherum: nichts. So sieht<br />
es zumindest auf alten Fotos aus, die den Bau dokumentieren.<br />
Wo sich heute Straßenzüge mit Schulen,<br />
dichter Bebauung und dem Großbauprojekt Diakonie-<br />
Klinikum kreuzen, lag um die Jahrhundertwende<br />
Brachland. Die Bundesstraße war noch nicht gepfl astert,<br />
weder Siel noch Wasser-, Licht- oder Gasanschluss<br />
waren gelegt. Trotzdem war im April 1910 der stolze<br />
Bau fertig, mitten auf einer grünen Wiese, die größer<br />
als das Heiligengeistfeld war. Dazu drei Häuser im<br />
Moorkamp 12 und in der Hohen Weide.<br />
Das letzte Jahrhundert hat fast nichts ausgelassen und<br />
das Gebäude nicht geschont: Es war nicht nur Sportstätte,<br />
sondern auch Ort für viele Feste, Tanzbälle und<br />
VEREINSWELT<br />
INNENARCHITEKTUR<br />
REICHARDT ARCHITEKTEN<br />
w w w . m r - a r c h i t e k t e n . d e<br />
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Basare, es erlebte zwei Weltkriege und musste als Getreidelager<br />
und Zwangsarbeitergefängnis herhalten.<br />
Zwei Volltreff er zerstörten im Zweiten Weltkrieg Dachgeschoss<br />
und ersten Stock.<br />
Die zahlreichen Ausbaumaßnahmen, die in den verschiedenen<br />
Jahrzehnten nach 1945 folgten, haben das<br />
Haus innerlich weiter zergliedert.<br />
Mit der Farbgebung innerhalb des Gebäudes ist nun<br />
endlich wieder eine Klammer gefunden, die das Gebäude<br />
im Inneren zusammenhält und den noch folgenden<br />
Modernisierungsmaßnahmen ein einheitliches<br />
Gesicht verleiht. Auch Kinder merken sich dieses neue<br />
Gesicht: »Da sind ganz viele Fahrräder am Eingang,<br />
es ist rot und ganz bunt und alle turnen«, erwiderte<br />
kürzlich ein dreijähriges Mitglied auf die Frage, was<br />
denn der ETV sei.<br />
Nicola Berchtold<br />
ETV-Magazin 2/10 | 23
VEREINSWELT<br />
Event<br />
ETV-Ladies-Time<br />
1. Flohmarkt von Frauen für Frauen<br />
Der ETV Kinderfl ohmarkt lockt jedes Mal immense<br />
Besuchermengen in die ETV-Hallen. Auch wenn wir<br />
Frauen nicht mehr so schnell aus unseren Sachen<br />
heraus wachsen wie die Kinder, haben die meisten<br />
von uns doch einen enormen Bedarf an Kleidung, vor<br />
allem an Schuhen, Taschen und Accessoires.<br />
Genau aus diesem Grund fi ndet dieses Jahr am Sonntag,<br />
den 30.5. von 15.00–18.00 Uhr der erste Flohmarkt<br />
von Frauen für Frauen in Eimsbüttel statt.<br />
Die »Kleine Halle« des ETV-Sportzentrum ETV in der<br />
Bundesstraße 96 wird mit 33 Ständen, abgetrennten<br />
Jürgen Möller, bekannt in der Fußballszene<br />
Dorothea Schulz / photocase.com<br />
Turnen und Gymnastik<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
Inge Mordhorst –<br />
wir gratulieren.<br />
Liebe be Inge,<br />
verrät man guten Gewissens das Alter einer<br />
Dame? Wir r denken denk in diesem Fall wird das wohl in Ordnung<br />
sein. Wenn n man ma so lange in einem Verein tätig<br />
ist, bleibt wenig im Verborgenen Verb und in diesem Fall<br />
wäre das auch wirklich schade. scha Du bist Anfang Mai 70<br />
Jahre alt geworden, und das as sollte so Jeder wissen. Dies<br />
kann alle motivieren, sich sportlich ort zu betätigen, um<br />
genauso fi t und agil zu bleiben, , wie w du es bist.<br />
Wir wünschen dir von Herzen alles s Liebe L für dein neues<br />
Lebensjahr, Gesundheit, Glück und d viel freie Zeit mit<br />
Bodo.<br />
Sandra Welsch und André nd Schöneberger<br />
24 | ETV-Magazin 2/10 /10<br />
Eintritt frei!<br />
Umkleidebereichen mit Spiegeln und Musik in einen<br />
Raum verwandelt, der die perfekte Shopping-Atmosphäre<br />
bietet.<br />
Wir freuen uns auf Sie und die erste offi zielle ETV-<br />
Ladies-Time und sind gespannt, wie viel gut erhaltene<br />
Second-Hand-Ware (nicht zwingend Designermode!)<br />
die Besitzerin wechselt.<br />
Hinweis: Aufgrund der hohen Nachfrage sind die Stände<br />
leider bereits ausgebucht.<br />
Sandra Welsch<br />
Clubheim Hoheluft<br />
Wirt sein aus Berufung<br />
Jürgen Möller, Clubheim-Pächter<br />
Seit fast drei Jahren führt Jürgen Möller das Vereinsheim<br />
am Lokstedter Steindamm 75. Dabei verliert er<br />
nie seine gute Laune und seinen Optimismus. Wenn<br />
die Gäste singen »es gibt nur einen Jürgen Möller«, die<br />
kleinen Kicker ein Aufmunterung benötigen oder wenn<br />
die Liga-Mannschaft mit dem Schlachtruf »Attacke«<br />
angefeuert werden muss, dann ist Jürgen Möller in seinem<br />
Element. Unterstützung bekommt er dabei von<br />
seiner Lebensgefährtin Marion. Eingeweihte wissen,<br />
dass sie im Hintergrund die Fäden zieht.<br />
Event<br />
Sonne & Sport<br />
ETV Sommerfest am 13. Juni<br />
Sonne, Sport und gute Laune gibt es am 13. Juni beim<br />
ETV-Sommerfest. Ab 14.00 Uhr bieten wir allen Besuchern<br />
auf dem Kaifu-Schulhof und auf dem Bosse-<br />
Platz zahlreiche Aktionen und Shows. Neben Baseball<br />
für Kids, Bolzen im Soccer-Court und Toben auf der<br />
Hüpfburg, kann zum Beispiel auch Teppich-Curling<br />
ausprobiert werden.<br />
Natürlich wieder mit von der Partie ist die Freiwillige<br />
Feuerwehr Pöseldorf. Zwei Literatur-Lesungen für<br />
Kinder stehen ebenfalls auf dem Programm<br />
Herzlich Willkommen beim ETV! Der Eintritt ist frei.<br />
Es gibt wohl kaum ein Clubheim, das so liebevoll dekoriert<br />
ist wie das am Lokstedter Steindamm. Kindergeburtstage,<br />
den 70ten oder ein Hochzeitsfeier, für alles<br />
fi nden die beiden den passenden Rahmen.<br />
Dass es für jedes HSV-Bundesligator einen Jägermeister<br />
auf‘s Haus gibt, Jürgen aber St. Pauli die Daumen<br />
drückt und sich von Schalke oder Bayernfans trösten<br />
lässt, ist in der Fußballszene bekannt. Ein echter Fußball-<br />
Kneipier eben, unser Jürgen Möller. Marion Müller<br />
Personalie<br />
Wir<br />
stellen vor<br />
Frank Lungenstrass, neuer<br />
Lohnbuchhalter beim ETV<br />
Wie bist du zum ETV gekommen? Ende 2009 habe ich<br />
das Angebot vom ETV erhalten, das umfangreiche Vereinsarchiv<br />
neu zu strukturieren und entsprechend zu<br />
katalogisieren. Das habe ich bis Anfang 2010 gemacht.<br />
Darüber hinaus habe ich in einem Teilbereich der ETV-<br />
Personalabteilung unterstützend mitgewirkt.<br />
Was sind jetzt deine Aufgaben beim ETV? Ab sofort<br />
habe ich die Möglichkeit für den Bereich »Lohn- und<br />
Gehaltsbuchhaltung« zu arbeiten. Ich freue mich auf<br />
diese interessante berufl iche Herausforderung und auf<br />
das tolle Mitarbeiterteam in der ETV-Geschäftsstelle.
Die Aussteller bereiteten liebevoll ihre Stände vor.<br />
Viele Messestände in der großen Halle.<br />
Die Sportvorstellungen hatten viele Zuschauer.<br />
Event<br />
Das Geheimnis<br />
der Gesundheit<br />
3. <strong>Eimsbütteler</strong> Gesundheitsmesse<br />
Bereits zum dritten Mal öff nete die <strong>Eimsbütteler</strong><br />
Gesundheitsmesse am 28. Februar 2010 ihre Pforten.<br />
Für Veranstalter und Aussteller war die Messe auch in<br />
ihrer dritten Aufl age wieder als großer Erfolg zu verbuchen.<br />
Über 2.000 Besucher informierten sich bei<br />
35 Ausstellern über Gesundheit, Sport, Fitness und<br />
Ernährung und konnten so das »Geheimnis des Gesundheit«<br />
für sich entschlüsseln. Ebenfalls sehr gut<br />
besucht waren die Fachvorträge und Workshops, die<br />
in Zusammenarbeit mit Medizinern und Experten<br />
u.a. aus der Universität Hamburg und vom Diakonie<br />
Klinikum durchgeführt wurden.<br />
Kathrin Friedrich<br />
3. <strong>Eimsbütteler</strong><br />
Gesundheitsmesse<br />
Aussteller<br />
I AOK Rheinland/Hamburg<br />
I Asisam<br />
I Beauty Health<br />
I Cellagon – Berner GmbH & Co. KG<br />
I Deutsche Vereinigung Morbus<br />
Bechterew LV HH<br />
I Diakonie-Klinikum Hamburg<br />
I DMSG Landesverband Hamburg e.V.<br />
I Eichenapotheke<br />
I Eimsbüttler Wochenblatt<br />
I presentforlife Synergy<br />
I HAMBURG ENERGIE<br />
I Hamburg Wasser<br />
I Herz InForm<br />
I Inpoco GmbH – Good Buy<br />
I Internationale Kinderbücher<br />
I Kist Design – Das kleine FörderspielI<br />
I Kriwat Orthopädie Schuhtechnik<br />
I Moby Dick Club e.V.<br />
I Natur Depot<br />
I Novartis<br />
I nipala functional sportswear<br />
I paletti naturwaren mit Naturheilpraxis<br />
Weidenstieg<br />
I Polizei Hamburg – Kommissariat 17<br />
I Praxis für Physiotherapie Ilka Zeller<br />
I Ross Gesundes Licht<br />
I Sahala<br />
I Sanitätshaus Seidel Orthopädietechnik<br />
I Seniorenzentrum St. Markus<br />
I Sozialstation Eimsbüttel-Nord<br />
I Stolle Vitalwelten<br />
I Traditionelle Thai Massage<br />
I Verband für Turnen und Freizeit<br />
I Wilke Orthopädie-Schuhtechnik<br />
I Wu Wei Schule für Tai Chi und Qi Gong<br />
Sportstätten<br />
Eröffnung<br />
Sportzentrum Hoheluft<br />
Nachdem die Eröff nung des Sportzentrums Hoheluft<br />
durch witterungsbedingte Verzögerungen bei der<br />
Fertigstellung verschoben werden musste, wird sie<br />
nun am 3. Juli stattfi nden. Die Einweihung der neuen<br />
Sportanlagen führt der ETV gemeinsam mit dem SC<br />
Victoria durch. Geplant ist ein Fußballspiel von Vicky<br />
gegen den ETV, Hockey, Handball und auch Unihockey.<br />
Um 11.00 Uhr geht es los. Der Eintritt ist frei.<br />
Kosmetikbehandlungen ab 28,-<br />
Käuter Schälkur 160,-<br />
(Originalmethode nach Dr.Schrammek)<br />
Körperbehandlung - Parafango<br />
ab 45,-<br />
Enthaarung<br />
(Für Körper und Gesicht)<br />
Fingernagelmodelage 58,-<br />
Fußnagelmodelage 20,-<br />
Handpfl ege 14,-<br />
Fußpfl ege 18,-<br />
Wimperndauernwelle 15,-<br />
Geschenkgutscheine für alle<br />
Gelegenheiten.<br />
Bundesstraße 42<br />
20146 Hamburg<br />
Tel.: 040 / 413 52 888<br />
Di. - Fr.: 10 - 18.00 Uhr<br />
Abendtermine u. Sa.<br />
nach Absprache<br />
zettberlin / photocase.com<br />
ETV-Magazin 2/10 | 25
VEREINSWELT<br />
Kooperationen<br />
Ökologische<br />
Partnerschaft<br />
Jetzt zu HAMBURG ENERGIE<br />
wechseln!<br />
Seit 1. Mai haben der neue städtische Stromversorger<br />
HAMBURG ENERGIE und der ETV<br />
eine ökologische Partnerschaft – und von der<br />
können die ETV Mitglieder profi tieren! Wer<br />
jetzt zu HAMBURG ENERGIE wechselt, erhält<br />
nicht nur Strom frei von Kohle- und Atomstrom,<br />
sondern auch eine Gutschrift von 25,– €<br />
auf das Mitgliedskonto beim ETV (sofern der<br />
Wechsel über den ETV erfolgt)! Zusätzlich erhält<br />
der ETV 25,– € für die Vereinskasse und<br />
Sie unterstützen damit auch die ETV Hamburg<br />
Knights. HAMBURG ENERGIE tritt als neuer<br />
Hauptsponsor der <strong>Eimsbütteler</strong> Softballerinnen<br />
und der Baseballer auf und unterstützt<br />
sie in der Bundesliga.<br />
Natürlich gibt HAMBURG ENERGIE seinen<br />
Kunden auch eine Preisgarantie bis Ende<br />
des Jahres. Das Wechseln ist denkbar einfach:<br />
Füllen Sie nur das HAMBURG ENERGIE-<br />
Antragsformular im ETV-Sportbüro Bundesstraße<br />
96 aus. Die Wechselanträge fi nden<br />
Sie auch online auf www.etv-hamburg.de.<br />
Mehr Infos über HAMBURG ENERGIE gibt es<br />
auf www.ich-schliess-mich-an.de.<br />
26 | ETV-Magazin 2/10<br />
Ökologisch gesponsert: Claudia Eff enberg (Hamburg<br />
Knights)<br />
Kooperationen<br />
Grundschule Turmweg<br />
Neue Pausenmehrzweckhalle eingeweiht<br />
Was lange währt, wird endlich gut! Nach langwierigen<br />
Planungen und über zweijähriger Bauzeit ist Mitte<br />
April endlich die neue Pausenmehrzweckhalle der<br />
Grundschule Turmweg eingeweiht worden. Zur Eröff -<br />
nung konnte Schulleiterin Susanne Bär Vertreter der<br />
Schulbehörde sowie viele Eltern und Freunde der Schule<br />
begrüßen. Die Klasse 3b führte in dem auch als Aula<br />
nutzbaren, lichtdurchfl uteten Veranstaltungsraum<br />
das Märchen »Die goldene Gans« (Brüder Grimm) auf.<br />
Die neue Pausenmehrzweckhalle ist mit dem bereits<br />
bestehenden Musikraum der Schule baulich verbunden<br />
worden. Eine Bühne mit kompletter Bühnentechnik<br />
und eine angegliederte Küche erlauben vielfältige<br />
Veranstaltungsformen.<br />
Schulleiterin Susanne Bär mit Schülern der Klasse 3b<br />
auf der neuen Bühne<br />
Der ETV kooperiert bereits mit der Grundschule als<br />
Nutzer der Schwimmschule Turmweg, die sich auf<br />
dem Schulgelände befi ndet.<br />
Frank Fechner<br />
Modernes Design an der Grundschule Turmweg
Aktion Spätlese<br />
Was ist die Spätlese?<br />
Vereinsangebot für Senioren<br />
Jens Perßon ist Vorsitzender der »Aktion Spätlese«<br />
beim <strong>Eimsbütteler</strong> <strong>Turnverband</strong>. Er stellt uns sein Angebot<br />
in dieser Magazinausgabe vor<br />
Herr Perßon, seit sechs Jahren schon organisieren Sie die<br />
Aktion Spätlese. Was ist die Spätlese genau?<br />
Die Spätlese ist ein abteilungsübergreifendes Angebot,<br />
das wir ehrenamtlich organisieren. Alle ETV-<br />
Mitglieder ab etwa 60 Jahren sind bei uns herzlich<br />
willkommen. Die Spätlese triff t sich regelmäßig zu<br />
gemeinsamen Ausfl ügen und Unternehmungen wie<br />
Wandern, Thermal baden oder auch Busreisen. Das<br />
ganze Angebot ist unverbindlich und wir freuen uns<br />
immer über neue Gesichter!<br />
Sie haben ein sehr gut gefülltes Programm. Das lässt darauf<br />
schließen, dass die Spätlese bei den ETV-Mitgliedern sehr<br />
beliebt ist.<br />
Aktion Spätlese<br />
Dem Stint auf der Spur<br />
Dokumentation einer Wanderung<br />
Temperaturen im zweistelligen Bereich, die Natur erwacht<br />
langsam aus dem Winterschlaf, erste Sonnenstrahlen<br />
blinzeln vom Himmel – da zieht es auch die<br />
Wanderfreunde der »Spätlese« wieder hinaus.<br />
Mitte März stand ein traditionelles Stintessen auf dem<br />
Programm, und 46 Teilnehmer trafen sich im »Gasthaus<br />
Ortkathen« in Ochsenwerder. Der Großteil von<br />
ihnen verdiente sich sein Essen vorher und wanderte in<br />
zwei Gruppen entweder acht oder vier Kilometer entlang<br />
der ehemaligen Hamburger Marschbahndammstrecke<br />
zum Restaurant.<br />
Die Wanderfreunde freuten sich, als die Sonne langsam<br />
die Wolken am Himmel vertrieb. Die Reste des Winters<br />
waren am Wegrand aber noch deutlich sichtbar<br />
und so begegneten den Wanderern hier noch einige<br />
Schneewehen.<br />
Um 12.30 Uhr kam die hungrige Schar im »Ortkathen«<br />
an, wo der Stint schon auf sie wartete: Im ersten Stockwerk<br />
war für die fl otte Spätlese eingedeckt. Genauso<br />
fl ott brachten die Restaurantmitarbeiter auf großen<br />
Platten den Stint. Dazu servierten sie Speckkartoff elsalat.<br />
Aber auch für alle, die keinen Stint mochten, war gesorgt:<br />
Sie ließen sich Sauerfl eisch und Bratkartoff eln<br />
Unser Angebot fi ndet bei den ETV-Mitgliedern auf<br />
jeden Fall Anklang. Zu unseren Wanderungen treffen<br />
sich immer etwa 20 unternehmungslustige ETVer,<br />
bei unseren Busfahrten sind wir immer in etwa 30<br />
Personen. Besonders beliebt war unser Stintessen im<br />
März, wo fast 50 Fischliebhaber zusammenkamen. Die<br />
Spätlese ist eine gute Möglichkeit, soziale Netzwerke<br />
aufzubauen und Kontakte zu pfl egen.<br />
Dann hatten Sie bestimmt schon einige schöne Erlebnisse?<br />
Wir haben immer viel Freude miteinander. Aber besonders<br />
gerne erinnere ich mich an unsere Busreise<br />
nach Radeburg bei Dresden im Jahr 2008. Da ging es<br />
besonders lustig zu, wir waren damals etwa 40 Leute<br />
und manche erzählen heute noch davon.<br />
Miriam Heiner<br />
LAUBVOGEL<br />
SANITÄRTECHNIK GmbH<br />
BÄDER · GASHEIZUNG · BEDACHUNG<br />
040/56008380<br />
Lokstedter Steindamm 47 · 22529 Hamburg<br />
www.laubvogel.de<br />
Jens Perßon organisiert die Aktion Spätlese<br />
Aktion Spätlese<br />
Warum sind Sie<br />
immer dabei?<br />
Ruth Schuster: »Ich genieße es, in der Gemeinschaft<br />
zu sein. Die Gemeinschaft zeichnet<br />
die Spätlese aus.«<br />
Karl-Heinz Merseburger: »Ich fi nde es schön,<br />
dass es eine Gemeinschaft gibt, denn alleine<br />
würden viele solche Reisen wahrscheinlich<br />
nicht machen.«<br />
schmecken. Als zusätzliche Beilage gab es noch einen<br />
traumhaften Blick über die Elbe bis nach Over.<br />
Diese Aussicht machte manch Spätlese-Wanderer Lust<br />
auf Mehr – und so beschlossen einige aus der Gruppe,<br />
noch eine kleine Tour anzuschließen. Sie gingen nach<br />
dem Essen die etwa sieben Kilometer bis zur S-Bahn-<br />
Station »Mittlerer Landweg« zu Fuß. Der Rest fuhr mit<br />
dem Bus zurück nach Hamburg. In ihren Rucksäcken<br />
nahmen sie die Erinnerung an einen wunderschönen<br />
Spätlese-Tag mit.<br />
Miriam Heiner<br />
ETV-Magazin 2/10 | 27
VEREINSWELT<br />
Aktion Spätlese<br />
Aktive<br />
Sommerzeit<br />
Vorschau 2010<br />
»Aktion Spätlese« ist ein abteilungsübergreifendes<br />
Angebot für unsere über 900 Mitglieder im Alter<br />
ab 60 Jahren. Auch etwas jüngere Teilnehmer sind<br />
herzlich willkommen. Das Angebot wird von den Mitgliedern<br />
des Seniorenausschusses ehrenamtlich organisiert.<br />
Zu den meisten Veranstaltungen ist eine Vor-<br />
anmeldung nötig, Anmeldelisten liegen im Ordner<br />
»Spätlese« im ETV Sportbüro aus. Nähere Angaben zu<br />
allen Veranstaltungen im Schaukasten der »Spätlese«<br />
sowie im Ordner »Spätlese« im ETV Sportbüro. Dort erhalten<br />
Sie auch Unterlagen mit genauen Abfahrzeiten.<br />
Auskünfte erteilen gern Gitta und Jens Perßon.<br />
Tel. 040/4206386.<br />
Auch im Winter waren wir aktiv:<br />
Grünkohl-, Mehlbeutel/Graue Erbsen- und Stintessen<br />
standen auf dem Programm. Hier konnten wir insgesamt<br />
141 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählen.<br />
Aufgrund der Witterung konnten leider nicht alle geplanten<br />
Wanderungen zu diesen Veranstaltungen<br />
durchgeführt werden. Mit 20 Teilnehmern waren wir<br />
zur Staatsopern-Besichtung im Januar, den »Tag der<br />
off enen Tür« bei unserem Busunternehmen, der Firma<br />
Stambula, besuchten 17 Teilnehmer. Kleine Wanderungen<br />
rundeten das Programm ab.<br />
Bustagesfahrten<br />
Mittlerweile ist die erste Bustagesfahrt des Jahres<br />
2010 durchgeführt. Am 21. April ging es nach Tönning<br />
an der Eider.<br />
Weiter geht es im Mai: Am 26. Mai wollen wir die<br />
Basilika in Altenkrempe besichtigen. Anschließend<br />
geht es zum Mittagessen nach Neustadt/Ostsee, wo<br />
wir auch den Nachmittag verbringen werden. Anmeldelisten<br />
liegen im ETV-Sportbüro Bundesstraße aus. Am<br />
16. Juni geht es nach Eutin. Geplant sind eine Schlossbesichtigung<br />
und eine Schiff fahrt. Der 21. Juli sieht<br />
uns in Verden an der Aller. Wir werden Verden ein<br />
wenig erkunden, anschließend eine Schiff fahrt auf<br />
der Aller und Weser machen. Am 18. August wollen<br />
wir in die Probstei. Panker, Lütjenburg und Kalifornien<br />
(an der Ostsee) stehen auf dem Programm. Vom 1.–8.<br />
September geht es. auf Buswochen-Reise nach Bad<br />
Zwesten, daher fi ndet in diesem Monat keine Tagefahrt<br />
statt. Letzter Termin ist der 20. Oktober, hier<br />
ist eine Fahrt nach Hitzacker geplant. Auf unseren<br />
Bustagesfahrten braucht natürlich niemand hungern.<br />
Immer ist ein Mittagessen im Preis eingeschlossen,<br />
manchmal auch die gemeinsame Kaff eetafel.<br />
28 | ETV-Magazin 2/10<br />
CPCO / photocase.com<br />
Unser Angebot für Wanderfreunde<br />
»Von Finkenwerder in die Lüneburger Heide«. Unter<br />
diesem Motto geht es in diesem Sommer und Herbst<br />
mit Friedrich Großmann. Es sind längere Wanderungen<br />
von ca. 15–20 km. Termine: 19. Mai, 9. Juni, 7. Juli,<br />
4. und 25. August, 15. September<br />
Kürzere Wanderungen – »Spaziergänge« bietet<br />
Jens Perßon an:<br />
Am 22. Mai einen Tag in Celle, mit Besuch des Kunsthandwerkermarktes<br />
am Celler Schloss. Von Appelbüttel<br />
zum Außenmühlenteich wandern wir am 19. Juni.<br />
Hasloh – Ostermoor – Bönningstedt steht am 17. Juli<br />
auf dem Programm. Am 14. August wollen wir Stade<br />
erkunden, am 11. September sehen, wie weit die<br />
Hafencity gewachsen ist, mit dem Schiff bis Neumühlen<br />
fahren, um dort unsere Wanderung fortzusetzen.<br />
Alle Wanderungen haben eine Länge von ca. 4–5 km,<br />
sind auch für ungeübte Teilnehmer geeignet.<br />
Neuer Wanderführer bei der Spätlese ist Hartmut<br />
Kalk.<br />
Er bietet Wanderungen bis ca.10 km an. Termin für eine<br />
»Sommerwanderung« ist der 21. August.<br />
Wir freuen uns immer über neue Teilnehmer, rufen Sie<br />
uns bei Interesse unter der Telefonnummer<br />
040/4206386 an.<br />
Ihr Jens Perßon<br />
Veranstaltungskalender<br />
Mai<br />
13.–20. Reiterfreizeit<br />
7–14 Jahre<br />
Ferienbauernhof Lüdersbüttel<br />
13.–20. Angelfreizeit<br />
10–14 Jahre<br />
Ferienbauernhof Lüdersbüttel<br />
30. Ladies-Time<br />
First Class Second Hand<br />
von Frauen für Frauen<br />
ETV Sportzentrum Bundesstraße<br />
Kleine Halle<br />
Juni<br />
11. Start der Fußball-WM in Südafrika<br />
13. ETV-Sommerfest<br />
mit T-Ball-Turnier für 6–9-Jährige<br />
ETV Sportzentrum Bundesstraße<br />
Juli<br />
3. Einweihung des<br />
Sportzentrums Hoheluft<br />
ab 11.00 Uhr<br />
Hockey, Leichtathletik und Fußball<br />
Anzeigenannahme:<br />
Reiner Hansen<br />
Tel.: 431830-88<br />
Fax: 431830-89<br />
werbekontor@t-online.de<br />
daniel.schoenen / photocase.com
Aktion Spätlese<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Wieder dabei<br />
In der letzten Ausgabe sind keine Glückwünsche<br />
veröff entlicht worden. Grund hierfür waren die<br />
Reklamationen mehrer Mitglieder, deren Geburtstage<br />
nicht veröff entlicht werden sollten. Daraufhin hat die<br />
Geschäftsstelle nach Rücksprache mit dem Seniorenausschuss<br />
auf eine Rubrik »Glückwünsche« im ETV-<br />
Magazin verzichtet. Es sind beim Seniorenausschuss<br />
aber viele Rückmeldungen eingegangen, mit der Bitte,<br />
weiterhin die Glückwünsche zu veröff entlichen.<br />
Nun liegt die Bearbeitung der Daten beim Senioren-<br />
ausschuss. Wir haben uns bereits mit den Gratulanten<br />
telefonisch in Verbindung gesetzt, wären<br />
aber dankbar, wenn sich die Mitglieder bei uns melden,<br />
die nicht aufgeführt werden möchten. Es werden<br />
die Geburtstage 75, 80, 85, 90 und alle Jahre<br />
darüber veröff entlicht. Ansprechpartner sind Gitta<br />
oder Jens Perßon unter der Telefonnummer<br />
040/4206386.<br />
Januar<br />
75 Jahre: 1. Janine Dingethal<br />
6. Renate Jäger<br />
12. Jürgen Hofmeister 15. Ilse Egge<br />
24. Ingeborg Frenzel<br />
80 Jahre: 1. Armin Finn<br />
21. Ilse Müllenmeister, Ingrid Sellmann<br />
30. Annemargret Kadereit<br />
85 Jahre:<br />
13. Gisela Hansen, 15. Wilhelm Nolle<br />
Februar<br />
75 Jahre: 6. Irmgard Buck, 9. Helga Bernhold<br />
80 Jahre: 13. Frieda Reimers, 19. Ursula Kraneis<br />
März<br />
75 Jahre: 4. Ilse Minga, Heinz Germershausen<br />
11. Ilse Schlette, 17. Ainikke Röbsttorf, 24. Friedel Gilb<br />
31. Helga Luckwaldt<br />
80 Jahre: 11. Ella-Elisabeth Wendt<br />
85 Jahre: 4. Ursula Markardt<br />
April<br />
75 Jahre: 24. Gertrud Arndt, Kurt Martins<br />
80 Jahre: 25. Heinz Wiggers<br />
85 Jahre: 15. Guenter Minding, 27. Herma Naqhsbande<br />
90 Jahre: 16. Gerhard Luedecke<br />
Mai<br />
75 Jahre: 6. Edwin Stullich, 16. Uwe Heinrichs<br />
27. Ilse Vogler<br />
80 Jahre:<br />
5. Hans Neumann, 6. Eva Bernnegger<br />
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ETV-Magazin 2/10 | 29
VEREINSWELT<br />
EINLADUNG<br />
Mitgliederversammlung der<br />
Turn- und Gymnastikabteilung<br />
1.7.2010, 19.00 Uhr, Sparbiersaal,<br />
ETV-Sportzentrum Bundesstraße 96<br />
Vorläufige Tagesordnung<br />
1. Begrüßung und Feststellung der<br />
Anwesenheit<br />
2. Wahl einer/s Versammlungsleiters/in<br />
3. Genehmigung der Tagesordnung<br />
4. Genehmigung der Niederschrift des<br />
letzten Jahres<br />
5. Bericht des Vorstandes<br />
6. Struktur der Abteilungsorganisation –<br />
Aussprache<br />
7. Vorlage der Jahresrechnung –<br />
Genehmigung<br />
8. Entlastung des Vorstandes<br />
9. Wahlen<br />
a) 1. Vorsitzende/r<br />
b) 2. Vorsitzende/r<br />
c) Kassenwart/in<br />
d) 2. Beisitzer/in<br />
e) 3. Beisitzer/in<br />
10. Bestätigung der/s auf der Jugendversammlung<br />
gewählten Jugendwartes/in<br />
und der/s stellvertretenden Jugendwartes/in<br />
11. Satzungsänderungen<br />
12. Wahl der Delegierten für die Delegiertenversammlung<br />
des ETV. Auf der<br />
Delegiertenversammlung werden verschiedene<br />
Gremien des ETV gewählt.<br />
Wer verhindert ist, hat nach der Mitglie -<br />
derversammlung noch die Möglichkeit<br />
sich als Delegierte/r beim Vorstand<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
13. Verschiedenes<br />
Vorschläge für die Wahl der/s 1. und 2. Vor -<br />
sit zende/n müssen, sofern sie sich nicht<br />
auf eine Wiederwahl beziehen oder vom<br />
Vorstand ausgehen, schriftlich beim Vorstand<br />
eingereicht werden. Spätestens<br />
bis eine Woche vor der Mitgliederversammlung.<br />
Das Protokoll der Mitgliederversammlung<br />
vom 1. Juli 2009 liegt im TuG-Büro aus.<br />
30 | ETV-Magazin 2/10<br />
Der Vorstand<br />
Stadtteil<br />
ETV beim<br />
Osterstraßenfest<br />
Kein Osterstraßenfest ohne den ETV! 2010 rockte ETV-<br />
Girlpower die Osterstraße und informierte über alles,<br />
was der ETV im Mädchenfußball zu bieten hat.<br />
EINLADUNG<br />
EINLADUNG<br />
Jugendversammlung der<br />
Turn- und Gymnastikabteilung<br />
1.7.2010, 18.00 Uhr, Sparbiersaal,<br />
ETV-Sportzentrum Bundesstraße 96<br />
Vorläufige Tagesordnung<br />
1. Entgegennahme des Berichtes der<br />
Jugendwarte<br />
2. Entlastung der Jugendwarte<br />
a) Wahl der stellvertretenden Jugend-<br />
wartin<br />
3. Wahl der Delegierten für die Jugend-<br />
versammlung des ETV.<br />
4. Verschiedenes.<br />
Stimmberechtigte Teilnehmer sind<br />
I Die jugendlichen Mitglieder der Turn- und<br />
Gymnastikabteilung ab Vollendung des 12.<br />
Lebensjahres.<br />
I Der/die Abteilungsjugendwart/in<br />
I Der/die stellvertretende Jugendwart/in<br />
I Die Jugendgruppenleiter/innen der Abteilung<br />
I Der/die Verbandsjugendwart/in<br />
Kurzfristige Änderungen werden im<br />
Schaukasten der TuG, im ETV-Gebäude,<br />
Bundesstraße 96 bekannt gegeben.<br />
Frauke Binnius<br />
(Jugendwartin der TuG)<br />
Nachruf<br />
Kay Butenschön †<br />
Mit großer Betroff enheit hat der ETV von<br />
Dr. med. Kay Butenschön Abschied genommen,<br />
der am 4. April 2010 im Alter von 53 Jahren<br />
unerwartet und viel zu früh nach kurzer<br />
schwerer Krankheit von uns gegangen ist.<br />
Mit Kay Butenschön hat der ETV eines seiner<br />
über Jahrzehnte engagiertesten Mitglieder verloren,<br />
das in unserem Verein in vielen Bereichen<br />
richtungsweisend gewirkt hat.<br />
Nach einigen Jahren in der Turnabteilung gehörte<br />
Kay Butenschön Anfang der 70er Jahre<br />
zu den ersten Jugendlichen, die sich der neu<br />
gegründeten Volleyballabteilung des ETV anschlossen.<br />
Er übernahm früh Verantwortung,<br />
zunächst im Jugendausschuss des ETV und als<br />
vielfacher Ferienbetreuer, wo er sein Talent für<br />
den Umgang mit Kindern und Jugendlichen<br />
unter Beweis stellte. Ab 1978 war Kay Butenschön<br />
als Verbandsjugendwart dann erstmals<br />
Vorstandsmitglied des ETV.<br />
Parallel dazu übernahm er das Training einer<br />
leistungsorientierten Volleyball-Jugendmannschaft,<br />
die er zum Gewinn Hamburger und Norddeutscher<br />
Meisterschaften führte. Was Kay Butenschön<br />
persönlich an Jugendarbeit im ETV erfahren<br />
hatte, gab er selbst an die nächste Generation<br />
von engagierten Volleyballern weiter. So<br />
bereitete er den Weg der ETV-Volleyballer von<br />
der Bezirks liga bis in die 2. Bundesliga.<br />
Immer hatte Kay auch den Gesamtverein im<br />
Blick. Er gehörte dem Ehrenausschuss an, gestaltete<br />
unsere Vereinszeitung mit und wurde<br />
schließlich ein zweites Mal Mitglied des<br />
Verbandsvorstandes, in dem er den Bereich<br />
Sportmedizin abdeckte und wiederum Weichen<br />
für die Zukunft unseres Vereins stellte.<br />
Nach seinem berufsbedingten Wechsel nach<br />
Berlin, wo er als anerkannter Unfallchirurg<br />
tätig war, blieb er dem ETV bis zum Schluss<br />
verbunden und konnte verfolgen, wie seine<br />
Ideen in unserem Verein weiterverfolgt wurden.<br />
Wir sind sehr traurig, aber auch dankbar für alles,<br />
was Kay dem ETV gegeben hat. Seine Initiativen<br />
und seine Schaff enskraft wirken in unserem<br />
Verein weiter und werden nie in Vergessenheit<br />
geraten. Henning Petersen<br />
I
Vorstand<br />
Frank Fechner (Vorsitzender), Michael Frey (Vorstand für Finanzen),<br />
Günter Stahl (Vorstand für Verwaltung), Thilo von Hopffgarten (Jugendwart)<br />
– Der Vorstand ist nach telefonischer Vereinbarung mit<br />
der Geschäfts stelle zu erreichen. I vorstand@etv-hamburg.de<br />
Aufsichtsrat<br />
Vorsitzender: Dr. Udo Rosenkranz<br />
I aufsichtsrat@etv-hamburg.de<br />
Geschäftsleitung<br />
Geschäftsführender Vorsitzender: Frank Fechner<br />
Abteilungen<br />
Ehrenausschuss: Jürgen Kalitzky I privat: 4519 90<br />
I ehrenausschuss@etv-hamburg.de<br />
Aktion Spätlese: Jens Perßon I privat: 4206386<br />
I aktionspätlese@etv-hamburg.de<br />
Aikido: Peter Roscher I privat: 4 918956<br />
I aikido@etv-hamburg.de<br />
Badminton: Hermann Rieche I Job: 56 19 97-0<br />
I badminton@etv-hamburg.de<br />
Baseball/Softball: Claudia Effenberg I privat: 8506544<br />
I baseballsoftball@etv-hamburg.de<br />
Basketball: Marcus Meyer I mobil: 01 63/6 38 38 72<br />
I basketball@etv-hamburg.de<br />
ETV Studio I ETV: 401769-51 I studio@etv-hamburg.de<br />
Faustball: Claus Ehlbeck I privat: 5525763<br />
I faustball@etv-hamburg.de<br />
Fechten: Katja Wunderlich I ETV: 401769-0 I fechten@etv-hamburg.de<br />
Fußball: Michael Bade I 0176/49415473 I fussball@etv-hamburg.de<br />
Fußball-Jugend: Mladen Balic I mobil: 0175/74405026<br />
I fussballjugend@etv-hamburg.de<br />
Handball: Silke Scheuermann I mobil: 01 62/2 32 41 56<br />
I handball@etv-hamburg.de<br />
Hockey: Josua Glimsche I mobil: 01 77/7 55 24 95<br />
I hockey@etv-hamburg.de<br />
Judo: Helmut Behnke I privat: 04163/811445 I judo@etv-hamburg.de<br />
Karate: Michaela Buhl I mobil: 0152/02517335<br />
I karate@etv-hamburg.de<br />
Kanusport: Sabine Wilcken I privat: 4604325<br />
I kanusport@etv-hamburg.de<br />
Leichtathletik: Reider-Eric Bauer I mobil: 0178/43002810<br />
I leichtathletik@etv-hamburg.de<br />
Schwimmen : Detlev Müller I mobil: 01 60/7 04 46 76<br />
I schwimmen@etv-hamburg.de<br />
Tanzen: Ulf Rieper I privat: 80 99 50 63<br />
I tanzen@etv-hamburg.de<br />
Tennis: Vorstand I 555606030, Cheftrainer I 555606036<br />
tennis@etv-hamburg.de<br />
Tischtennis: Jochen Lüder I privat: 4904843<br />
I tischtennis@etv-hamburg.de<br />
Trendsport: Thilo von Hopffgarten I 401769-50<br />
I trendsport@etv-hamburg.de<br />
Turnen + Gymnastik: André Schöneberger, Sandra Welsch<br />
I ETV: 40176941 I tug@etv-hamburg.de<br />
Unihockey/Floorball: John Bracker I mobil: 01 79/2 14 87 35<br />
john@unihockey-etv.de<br />
Volleyball: Berkant Arik I mobil: 01 77/3 51 25 27<br />
I volleyball@etv-hamburg.de<br />
Wasserball: Hanna Granel I mobil: 01 79/7 01 07 89<br />
I wasserball@etv-hamburg.de<br />
Bankverbindungen<br />
<strong>Eimsbütteler</strong> <strong>Turnverband</strong> e.V.<br />
Haspa, BLZ 200 505 50, Kto.-Nr. 1011/242664<br />
Spendenkto. des ETV: Haspa, BLZ 200 505 50, Kto.-Nr. 1011/242441<br />
Impressum<br />
Hg. vom <strong>Eimsbütteler</strong> <strong>Turnverband</strong> e.V.<br />
Bundesstraße 96, 20144 Hamburg<br />
Redaktionsleitung: Nicola Berchtold. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion oder<br />
des ETV wieder. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte<br />
Manuskripte zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten.<br />
Konzept und Gestaltung:<br />
Lüders – Werbung & Consulting, Feldstr. 66, 20359 Hamburg<br />
Tel.: 0 40/43 18 62 10, info@agentur-lueders.de<br />
Fotos: F. Fechner, K. Friedrich, W. Genat, P. Graefe, Museum für Kunst<br />
und Gewerbe, G. Schwan, D. Stade, R. Roßmann, Uni Hamburg<br />
Druck: Eggers, Druckerei & Verlag, Heiligenhafen<br />
Geschäftsstelle des ETV<br />
Bundesstraße 96, 20144 Hamburg<br />
401769-0, Fax: 401769-69<br />
info@etv-hamburg.de I www.etv-hamburg.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo 8.30–18.00 Uhr, Di–Do 8.30–16.00 Uhr, Fr 8.30–14.00 Uhr<br />
Sportzentrum Bundesstraße<br />
Bundesstraße 96, 20144 Hamburg<br />
Sportbüro<br />
Bundesstraße 96, 20144 Hamburg<br />
Mo–Fr 8.30–22.30 Uhr, Sa und So 9.00–19.30 Uhr I Fax: 40 17 69-69<br />
Kinder-Sport-Schule – KiSS<br />
Stefanie Liebe I Tel: 40 17 69-80 I sliebe@etv-hamburg.de<br />
ETV Schwimmschule<br />
Lena Iden I Tel: 40 17 69-22 I liden@etv-hamburg.de I Turmweg<br />
Boxsport<br />
Helmut Jung I boxsport@etv-hamburg.de<br />
Rehasport<br />
Britta Vester I Tel: 40 17 69-46 I bvester@etv-hamburg.de<br />
Sportanlagen und Sportstättenpflege:<br />
Thomas Fensky I Tel: 40 17 69-30<br />
Bootshaus der Kanusport-Abteilung<br />
Bismarckstraße 57, 20259 Hamburg I Tel: 40 42 44<br />
Tanzsportabteilung »Club Céronne«<br />
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ab 18.00 Uhr I Tel: 49 46 10, Fax: 4318 06 42<br />
Fußball-Jugend (Passangelegenheiten)<br />
Mo ab 20.00 Uhr I Tel. 40 17 6 9-56<br />
Sportzentrum Hoheluft<br />
Lokstedter Steindamm 75–77, 22529 Hamburg<br />
Fußball-Anlage<br />
Tel: 41 09 33 29, Fax: -30<br />
Tennis- und Hockeyabteilung<br />
Tel: 555606040 I tuh@etv-hamburg.de<br />
Buchung Tennishalle<br />
Thomas Fensky, Mo 14.00–18.00, Di und Do 13.00–16.00 Uhr<br />
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Jürgen Möller, Lokstedter Steindamm 75, 22529 Hamburg<br />
Tel: 41 09 33 28<br />
Tennis- und Hockey-Gastronomie Klubhaus<br />
Heidemarie Tjarksen, Lokstedter Steindamm 77, 22529 Hamburg<br />
Tel: 555606050 I klubhaus@etvtennis.de<br />
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