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ETVMAGAZIN - Eimsbütteler Turnverband

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Unihockey<br />

Spitzensport im ETV<br />

ETV-MAGAZIN<br />

D I E G A N Z E W E L T D E S S P O R T S<br />

Grenzenlos Fußball<br />

Zwischen Eimsbüttel und Kapstadt<br />

HAMBURG ENERGIE<br />

Ökologische ETV-Partnerschaft<br />

Parkour<br />

Trendsportspaß<br />

Nachgefragt<br />

Uni-Präsident Dieter Lenzen<br />

C 2837 F<br />

Nr. 2/2010


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Das ETV-Magazin erscheint 1/4-jährlich<br />

und hat eine Auflage von gut 10.000 Exemplaren<br />

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Ihr Ansprechpartner für Anzeigenschaltung im ETV-Magazin:<br />

Reiner Hansen • Tel. 43 18 30-88 • Mobil 0171-548 37 50<br />

E-Mail: werbekontor@hamburg.de<br />

unterstützt von:<br />

Regina Thiesen • Externes Sekretariat<br />

Tel. 28 57 69 99 • Mobil 0176-78 35 29 65<br />

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Frank Fechner<br />

Grenzenlos Eimsbüttel<br />

Manchmal erwische ich mich dabei, wie ich mir unsere Stadt und unser Eimsbüttel schönsehe<br />

und –rede: die (meist) frische Luft, die stolzen Häuser, die weite Elbe und die ruhige Alster,<br />

Menschen aller Generationen und ihre angenehme Toleranz, die Kids und ihre Spielplätze,<br />

die geselligen Märkte und ihre tolle Vielfalt. Es ist nicht schwer, sich hier wohl zu fühlen.<br />

Jetzt wollen auch noch die ETV-Fußballer an große Zeiten anknüpfen und in die Oberliga<br />

aufsteigen – es wäre ein wunderbares Wunder. Unsere bunte, multikulturelle Mannschaft,<br />

seit der C-Jugend zusammen, mit einem 27-jährigen Trainer, die gemeinsam den dritten<br />

Durchmarsch in Folge anstreben … ich wünsche viel Glück – in welcher Liga auch immer.<br />

Ihr passt zu Eimsbüttel!<br />

Der ETV hat mit Hamburg Energie eine ökologische Partnerschaft vereinbart. Eimsbüttel, der<br />

ETV und unsere Mitglieder sollen zunehmend mit sauberem Öko-Strom versorgt werden.<br />

Hamburg Energie unterstützt dafür künftig unsere Soft- und Baseballer von den ETV Knights<br />

als Sponsor und bietet jedem Mitglied, das über den ETV den Stromanbieter wechselt, 25,– €<br />

Beitragsgutschrift (siehe auch S. 26). Weitere Infos und Wechselformulare gibt es im Sportbüro<br />

oder unter www.etv-hamburg.de. Nutzen Sie dieses attraktive Angebot – es hilft der<br />

Umwelt, dem Sport und letztlich damit uns allen!<br />

Mein Lokalpatriotismus leidet derzeit unter dem Eindruck des unnötigen und teuren<br />

Bürgerentscheids zur Isebek-Planung, der im Juni durchgeführt werden soll. Ich verstehe<br />

einfach nicht, warum 250.000 € ausgegeben werden müssen, obwohl vernünftige Kompromissvorschläge<br />

des Bezirks auf dem Tisch liegen. Das hat doch nichts mehr mit Bürgerbeteiligung<br />

zu tun …<br />

Es wird hoff entlich trotzdem ein bunter Sommer. Neben dem ETV-Rot werden die afrikanischen<br />

Farben den WM-Sommer dominieren. Am 13. Juni spielen Ghana und Serbien,<br />

Australien und Deutschland, auch zu sehen beim ETV-Sommerfest: Wir laden ein zu Spiel,<br />

Sport, Spaß und Spektakel. Herzlich willkommen!<br />

Bis demnächst!<br />

EDITORIAL<br />

Titel<br />

4 Grenzenlos Fußball Eimsbüttel international<br />

6 Mädchenfußball ETV-Girlpower<br />

6 Comic Pahl macht ernst<br />

6 Fußball Aufstieg-Einmaleins<br />

7 Buchtipp Fußballjugend in Südafrika<br />

Junge Sportwelt<br />

8 Kinder-Olympiade Go for Gold!<br />

8 Kinder-Sport-Schule Neue KiSS-Klassen<br />

9 Vorlesepass Lesespaß<br />

9 Weekend-Kids verlängert<br />

9 Parkour Neuer ETV-Workshop<br />

Sportwelt<br />

10 Kooperation 10 Unihockey Spitzensport<br />

11 Basketball Pokalkracher<br />

11 Baseball Knights Herren<br />

11 Kanusport Raus aufs Wasser<br />

12 Tanzen Equality Meisterschaften<br />

12 Tennis Soultennis<br />

13 Yoga Körper und Seele<br />

13 Boule Neue Kurse<br />

14 Badminton Nachwuchstalent<br />

14 Beachvolleyball Sommer in der Stadt<br />

14 Leichathletik Die Mutter allen Sports<br />

Studiowelt<br />

15 Neue Angebote Workshops<br />

15 Porträt Dieter Römhild<br />

Gesundheit<br />

16 Der Sportarzt informiert Tennisarm<br />

Gesellschaft<br />

17 Stadtteil Neuer Bezirksamtsleiter<br />

17 Ausstellung »Klimakapseln«<br />

18 Interview Neuer Uni-Präsident<br />

19 Panorama ETVer in Haiti<br />

19 Stadtteil winkelblick<br />

20 International ETV-Trikots für Nairobi<br />

Das Viertel<br />

22 Oase in der Stadt Hamburgs Wasserwelt<br />

Vereinswelt<br />

23 Vereinsgebäude 100 Jahre ETV-Gebäude<br />

24 Event ETV-Ladies-Time<br />

24 Clubheim Hoheluft Pächter<br />

24 Glückwunsch Inge Mordhorst<br />

24 Event ETV Sommerfest<br />

25 Messe Das Geheimnis der Gesundheit<br />

25 Sportstätten Sportzentrum Hoheluft<br />

26 Kooperationen HAMBURG ENERGIE<br />

26 Kooperationen Grundschule Turmweg<br />

27 Aktion Spätlese Von Stint bis Hafencity<br />

30 Stadtteil Osterstraßenfest<br />

30 Mitgliederversammlungen<br />

Turnen und Gymnastik<br />

30 Nachruf Kay Butenschön<br />

Rubriken<br />

10 Porträt Parkour mit Maik Müller<br />

13 Kolumne Folkes Fußballwelt<br />

28 Veranstaltungskalender<br />

29 Glückwünsche<br />

31 Impressum<br />

31 Alle Sportangebote


nurmalso / photocase.com<br />

TITEL<br />

Grenzenlos Fußball<br />

Eimsbüttel international<br />

Fußball kann Grenzen überwinden –<br />

der international beliebte Sport verbindet.<br />

So auch in Eimsbüttel.


Grenzenlos Fußball<br />

International und erfolgreich<br />

Aus gut zehn Nationalitäten setzt sich die Mannschaft des ETV zusammen. Eine internationale<br />

Truppe aus <strong>Eimsbütteler</strong> Jungs sozusagen und dazu eine äußerst erfolgreiche.<br />

Innerhalb von nur drei Spielzeiten hat es die Mannschaft aus der Kreisliga über die<br />

Bezirksliga bis in die Landesliga geschaff t – Tendenz steigend. Das Erfolgsgeheim nis? Eine<br />

junge Mannschaft, in der elf Spieler der eigenen Jugend entstammen, Teamgeist<br />

und zwei hervorragende Trainer. »Wir zeichnen uns durch einen starken Zusammenhalt<br />

aus, nicht durch große Einzelspieler«, sagt Trainer Dennis Mitteregger (27).<br />

Seit 2009 trainiert er die Truppe nicht mehr allein, sondern gemeinsam mit Poen<br />

Alarcon (38).<br />

Mitteregger schaff te es, aus einer engagierten Kreisligamannschaft innerhalb von drei<br />

Jahren ein Top-Team der Landesliga zu machen, gegen das alle Gegner mit höchster<br />

Motivation antreten. »Wir wollen zunächst den zweiten Platz halten, das wird bei den<br />

starken Mannschaften in der Liga schwer genug. Ob wir damit aufsteigen können,<br />

wird sich am Saisonende entscheiden« sagt der Trainer. Der Wille zum Aufstieg ist<br />

sowohl bei Spielern als auch Verantwortlichen da.<br />

Die Truppe hat sich in den vergangenen Jahren stets weiterentwickelt und der Coach<br />

ist überzeugt, dass noch mehr Potential in seiner Elf steckt, so dass sie es auch schaff en<br />

kann, in der Oberliga Anschluss zu fi nden. Dies nicht zuletzt wegen des starken Teamgeists,<br />

der auch unter den jüngsten Erfolgen nicht gelitten hat. »Die Spieler haben<br />

einen großen Lernwillen. Wichtig ist aber vor allem die menschliche Verbindung untereinander;<br />

als Trainer bin ich von der Mannschaft abhängig.« In Eimsbüttel wird<br />

nach einer Philosophie gekickt, die Trainer und Spieler gemeinsam entwickelt haben<br />

und dabei steht besonders die Geschlossenheit der Mannschaft im Fokus: »Als Team<br />

wollen wir einfach immer stärker sein als die Summe unserer Einzelspieler«, so der<br />

Coach. Auf diese Weise wird nicht nur erfolgreich, sondern auch mit Spaß Fußball<br />

gespielt. Das zeigt sich auch darin, dass es die Spieler selbst sind, die sich um Verstärkung<br />

für die Mannschaft kümmern – sie bringen Freunde mit, weil es eben Spaß<br />

macht, beim ETV zu kicken.<br />

Mit dieser Einstellung bei Spielern und Trainern darf bei den internationalen<br />

<strong>Eimsbütteler</strong>n geträumt werden, von der Überwindung von Grenzen, von einer Topplatzierung<br />

in der Landesliga und sogar vom möglichen Aufstieg in die Oberliga. Der<br />

Rest ist Fußball.<br />

Kathrin Friedrich<br />

WM-Ansichten<br />

Die Mannschaft des ETV ist international. Daher werden die Kicker des ETV –<br />

passend zur WM – ab Ende Mai auf der ETV-Homepage Prognosen darüber<br />

abgeben, wie weit welches Land bei der WM kommt. Mehr dazu in Kürze auf<br />

www.etv-hamburg.de<br />

ETV-Magazin 2/10 | 5


TITEL<br />

Mädchenfußball<br />

ETV-Girlpower<br />

Tag des Mädchenfußballs<br />

Über 2000 Nachwuchskickerinnen besuchten am 1. Mai den Tag des Mädchenfußballs beim ETV.<br />

Pahl macht ernst<br />

6 | ETV-Magazin 2/10<br />

Fußball<br />

Know how<br />

Aufstieg-Einmaleins<br />

Schaff t es der ETV die Saison als Zweiter der<br />

Landesliga Hammonia zu beenden, dann stehen<br />

die Chancen auf den Aufstieg in die Oberliga<br />

gut. Zumindest theoretisch. Denn ausschlaggebend<br />

für den möglichen Aufstieg ist<br />

auch die Regionalliga Nord. Dort spielen mit<br />

dem HSV II und FC St. Pauli II zwei Hamburger<br />

Mannschaften. Wenn beide in die Oberliga<br />

absteigen, wird der ETV als zweitplatzierte<br />

Mannschaft nicht aufsteigen, da dieser<br />

Platz dann durch die Absteiger besetzt<br />

wäre. Sollte es eine Mannschaft schaff en,<br />

die Klasse zu halten, dann würde der ETV gegen<br />

den zweiten der Landesliga Hansa antreten<br />

und den Aufstieg ausspielen. Und wenn sowohl<br />

der HSV II als auch St. Pauli II in der Regionalliga<br />

bleiben, steigen die beiden Landesligavizemeister<br />

direkt in die Oberliga auf.


Buchtipp zur WM<br />

Laduma heißt<br />

Tooor!<br />

Auf der Suche nach dem<br />

Weltpokal<br />

Ein Jugendroman von Cathlin Kockel<br />

Juni 2010: Südafrika im Rausch der nahenden Fußball-<br />

WM. Man könnte meinen, die Erde drehe sich nicht<br />

mehr um die Sonne, sondern um einen Fußball.<br />

So auch bei Aka, einem 13-jährigen Jungen aus Soweto,<br />

dem berühmten Township bei Johannesburg. Aka<br />

ist Stürmer mit Haut und Haar und spielt bei der<br />

Jugendmannschaft der Kaizer Chiefs, einem der bekanntesten<br />

und beliebtesten Vereine Südafrikas. Auf<br />

dem Fußballfeld dirigiert er den Ball auch ohne Turnschuhe<br />

geschickt an den Gegnern vorbei. Eines Tages<br />

bringt Trainer Jimmy einen weißen Jungen aus Berlin<br />

mit, der mit seinen schicken Sportklamotten und seiner<br />

hellen Haut erst einmal so gar nicht in die Mannschaft<br />

passen will – bis zum großen Spiel gegen den<br />

Erzfeind der Kaizer Chiefs, die Orlando Pirates …<br />

»Laduma heißt Tooor!« fesselt nicht nur fußballbegeisterte<br />

Leser. Eingebettet in eine packende Fußball story<br />

wird das Leben in Südafrika aus zwei Blickwinkeln beleuchtet:<br />

aus einer Wellblechhütte im elenden Soweto<br />

und aus einer Vorstadtvilla im noblen Auckland Park.<br />

Nicht nur macht der deutsche Junge Jo Bekanntschaft<br />

mit der südafrikanischen Mentalität und den Lebensumständen<br />

der Menschen in Soweto, auch Aka lernt<br />

mit Jos Umfeld eine ihm bis dahin unbekannte Welt<br />

vor den Toren seiner Heimat kennen.<br />

Laduma heißt Tooor!, Persimplex Verlag, 184 S.,<br />

14,90 €, ISBN-Nr. 978-3-942157-20-9<br />

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H E I N S E N<br />

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Lars Niedopytalski Christian Schneider<br />

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• Mietrecht • Unternehmens-/Gesellschaftsrecht<br />

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Unsere weiteren Hamburger Partner ergänzen unser Tätigkeitsspektrum sinnvoll und<br />

umfassend, sodass wir Sie in (fast) allen rechtlichen Fragestellungen kompetent und zielorientiert<br />

beraten können:<br />

Dr. Jan Schoop Ulrike Hafer<br />

(Fachanwältin für Familienrecht)<br />

Theiß Hennig<br />

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Das ETV-Magazin finden Sie<br />

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Das ETV-Magazin finden<br />

Sie auch im Café estoril<br />

Osterstraße 158<br />

und Karl-Schneider-Passage<br />

(Heussweg)<br />

ETV-Magazin 2/10 | 7


JUNGE SPORTWELT<br />

Kinder-Olympiade<br />

Go for Gold!<br />

Am 19. September beim ETV!<br />

Bereits zum fünften Mal steht die Hamburger Kinder-<br />

Olympiade an. Alle Kinder zwischen fünf und zehn<br />

Jahren können dann wieder auf einem Geschicklich -<br />

keits- und Bewegungsparcours zeigen, was in ihnen<br />

steckt. Mädchen und Jungen werden nach Jahrgängen<br />

getrennt bewertet. Wie immer zählt vor allem der<br />

Spaß. Alle TeilnehmerInnen bekommen eine Urkunde!<br />

Neben dem Parcours gibt es natürlich auch noch viele<br />

spannende Shows und Aktionen zum Mitmachen.<br />

Die Besten der Vorentscheidungen treff en sich am<br />

26.10. zum hamburgweiten Finale in der Hamburger<br />

Leichtathletikhalle. Die SiegerInnen des Finales erhalten<br />

tolle Preise und haben die Möglichkeit, nach der Kinder-<br />

Olympiade regelmäßig an einer Talentfördergruppe<br />

teilzunehmen. Schwerpunkt dabei ist die sportartübergreifende<br />

Schulung der koordinativen Fähigkeiten im<br />

Sinne eines langfristigen Aufbaus. Der ETV freut sich<br />

auf viele motivierte TeilnehmerInnen!<br />

5. Hamburger Kinder-Olympiade, 19. September<br />

11.00-13.00 Uhr, ETV Sportzentrum Bundesstraße<br />

Anmeldung im Sportbüro erwünscht. Weitere Informationen<br />

folgen auf: www.etv-hamburg.de<br />

Kathrin Friedrich<br />

8 | ETV-Magazin 2/10<br />

Kinder-Sport-Schule<br />

Schwungvoll in die dritte Runde<br />

Neue KiSS-Klassen ab September<br />

Die Kinder-Sport-Schule (KiSS) beim ETV erfreut sich<br />

großer Beliebtheit. Jetzt, im neuen Schuljahr 2010,<br />

startet das Sportprogramm für Kinder in die dritte<br />

Runde – und das wieder mit drei neuen Mini-KiSS-<br />

Gruppen.<br />

»Die Kinder sind begeistert dabei. Sie nehmen unser<br />

Angebot gerne an«, zieht Stefanie Liebe nach zwei<br />

Jahren Bestehen ein rundum positives Resümee. »Wir<br />

haben in der Anfangszeit viele Erfahrungen sammeln<br />

können und uns weiter entwickelt«, ergänzt die Leiterin<br />

der Kinder-Sport-Schule.<br />

Im neuen Schuljahr gibt es ab 1. September drei neue<br />

Mini-KiSS-Gruppen für Kinder ab vier Jahren. Die Anmeldefrist<br />

hierfür beginnt am 3. Juni 2010. Um sich<br />

einen der begehrten Plätze zu sichern, bitten wir<br />

Kinder-Sport-Schule<br />

Alle KiSS-Termine im Überblick:<br />

interessierte Eltern, persönlich in die Bundesstraße<br />

96 zu kommen und den Aufnahmeantrag für ihr Kind<br />

abzugeben. Es empfi ehlt sich dies frühzeitig zu tun,<br />

da gerade für die Mini-KiSS Gruppen die Nachfrage<br />

sehr groß ist.<br />

Die bisherigen Gruppen mit Kindern der Klassen 1 bis<br />

3 bleiben weiterhin bestehen – hier gibt es nur noch<br />

wenige freie Plätze. Sprechen Sie uns einfach an!<br />

Die Klassenstufen der Kinder-Sport-Schule setzen sich<br />

nach dem Alter der Kinder zusammen, damit eine entwicklungsgemäße<br />

Betreuung und Förderung erreicht<br />

wird. »Im Sommer kommen einige unserer Kinder<br />

schon in die dritte Klasse, und es ist schön, sie in ihrer<br />

Entwicklung weiter zu begleiten«, freut sich Stefanie<br />

Liebe. Miriam Heiner<br />

Neue Mini-KiSS Grupppen ab 1. September<br />

Mini-KiSS A Montag 15.00–16.00 Uhr LOKIII, Sportzentrum Hoheluft<br />

Mini-KiSS A2 Montag 15.00–16.00 Uhr LOKIII, Sportzentrum Hoheluft<br />

Mini-KiSS B Mittwoch 15.00–16.00 Uhr ETV-Sportzentrum<br />

Bestehende Gruppen<br />

1 Klasse A Montag 15.00–16.00 Uhr, LOK III, Sportzentrum Hoheluft<br />

1 Klasse A2 Montag 16.00–17.00 Uhr, LOK III Sportzentrum Hoheluft<br />

1 Klasse B Mittwoch 15.00–16.00 Uhr, ETV Sportzentrum Bundesstraße<br />

2 Klasse a Montag 16.00–17.00 Uhr und Mittwoch 15.00–16.00 Uhr, LOK III Sportzentrum Hoheluft<br />

2 Klasse b Dienstag 15.00–16.00 Uhr und Freitag 15.00–16.00 Uhr, ETV Sportzentrum<br />

kallejipp / photocase.com


kallejipp / photocase.com<br />

Lesen<br />

Hamburger<br />

Vorlesepass<br />

Start beim ETV-Sommerfest<br />

Der Hamburger Vorlesepass soll Kindern Spaß am<br />

Lesen und Vorlesen vermitteln. In diesem Jahr dreht<br />

sich alles um das Thema Sport! Auf ihrem Lesepass können<br />

die Kinder Stempel und Unterschriften sammeln,<br />

für die es am Ende der Aktion tolle Preise gibt. Auftakt<br />

der Aktion ist am 13. Juni beim ETV-Sommerfest. Als<br />

besonderes Highlight wird es dort auch zwei halbstündige<br />

Lesungen für Kinder geben!<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

Weekend-Kids<br />

verlängert!<br />

Samstagskurs läuft ganzjährig<br />

Bobbycar-Fahrschule, Kletterparcours und Singspiele:<br />

Wenn der Spielplatz zu langweilig wird, ist im ETV am<br />

Wochenende genügend Abwechslung geboten:<br />

Weekend-Kids ist das beliebte Wochenend-Turnen für<br />

Kinder von 1,5 bis 4 Jahren mit einer Begleitperson.<br />

Der Samstagskurs läuft nun ganzjährig (während<br />

der Hamburger Sommerferien fi ndet er nicht statt):<br />

jeden Samstag 9.30–11.30 Uhr, Untere Halle, ETV-<br />

Sportzentrum Bundesstraße. Ab Oktober kommt dann<br />

der Sonntag wieder dazu.<br />

vonnypony / photocase.com<br />

„Der Partner im Stadtteil”<br />

Gärtnerstr. 63 • 20253 Hamburg • Telefon 040/40 19 08-0<br />

Eine Einrichtung der Martha Stiftung<br />

Parkour/Free Running<br />

Quer durch den Großstadt-Dschungel<br />

Entdecke deine Welt<br />

Auf vielfachen Wunsch endlich wieder im ETV-Programm:<br />

die Trendsportart Parkour bzw. Free Running<br />

Der Free-Running-Workshop setzt sich aus den Sportarten<br />

Le Parkour, Breakdance und Akrobatik zusammen.<br />

Du lernst sämtliche Hindernisse auf effi ziente Art<br />

zu überwinden, um so schnell wie möglich von deinem<br />

Startpunkt zum selbst gewählten Ziel zu gelangen. Dabei<br />

steht der spielerische Umgang mit der Umgebung<br />

im Vordergrund. Vorgezeigte Techniken, kinderleicht<br />

gelernt, ermöglichen es dir eine Basis aufzubauen und<br />

dann deinen persönlichen Stil zu fi nden. Wer möchte,<br />

erlernt auch Saltos und andere Tricks, um diese nach<br />

• Wohnpflege<br />

• Ambulante Pflege zu Hause<br />

• Betreutes Wohnen zu Hause<br />

• Kurzzeitpflege (Probewohnen)<br />

• Tagespflege<br />

• Mittagstisch im Café Venedig<br />

• Lieferung von Mittagessen nach Hause<br />

• Seniorenwohnungen mit Service<br />

in Eimsbüttel, Eidelstedt, Blankeneser<br />

Bahnhof und Hafencity<br />

• Wohngemeinschaft für an Demenz<br />

erkrankte Menschen in Langenhorn<br />

• Zertifiziert nach Diakonie-Siegel Pflege<br />

• Gedächtnistraining, Sütterlintreff,<br />

Erinnerungscafé<br />

• Angehörigenbeirat und Förderkreis<br />

eigenen Ideen umzusetzen. Körperliche und geistige<br />

Grenzen werden auf kreative Weise und mit Spaß von<br />

ganz allein durchbrochen. So werden auch Fähigkeiten<br />

und Werte wie Selbsteinschätzung, Bescheidenheit,<br />

Respekt, Verantwortungsbewusstsein und Selbstehrlichkeit<br />

gefördert. Bist du bereit, die Welt mit anderen<br />

Augen zu sehen?<br />

10–14 Jahre: dienstags 1.6.–6.7. (6x), 17.00–18.30 Uhr<br />

Kleine Halle, ETV Sportzentrum Bundesstraße 96<br />

ab 15 Jahren: dienstags 1.6.–6.7. (6x), 18.30–20.00 Uhr<br />

Kleine Halle, ETV Sportzentrum Bundesstraße 96<br />

Maik Müller<br />

ETV-Magazin 2/10 | 9


SPORTWELT<br />

Unihockey<br />

Spitzensport<br />

Bundesliga und Nachwuchs<br />

Für die Unihockey-Herren des ETV war die Saison sehr<br />

erfolgreich. Am Ende wurde es der vierte Platz in der<br />

Bundesliga. Sogar das Finale um die Deutsche Meisterschaft<br />

wurde nur knapp verpasst. Die Hamburger<br />

konnten sich im siebten Bundesligajahr deutschlandweit<br />

einen Namen machen und haben eine begeisternde<br />

Saison absolviert. Mit technisch und taktisch<br />

gut eingestelltem Spiel wurde es die bisher erfolgreichste<br />

Saison. Auch der Pokalsieg ist noch möglich. Das<br />

Final4 in Leipzig steht am 15. und 16. Mai an. »Dieses<br />

Jahr konnte sich das Team erstmals qualifi zieren und<br />

möchte natürlich ins Finale einziehen, um hier voraussichtlich<br />

auf den Serienmeister aus Weissenfels zu<br />

treff en. In nur einem Spiel ist alles möglich, und dass<br />

wir gegen Weissenfels gewinnen können, haben wir<br />

diese Saison bereits bewiesen«, sagt Kapitän Leander<br />

Stüble.<br />

Die Heimspiele des ETV, die in der Sporthalle Hoheluft<br />

stattfi nden, haben sich zu echten Publikumsmagneten<br />

entwickelt. »Endlich können wir unseren Zuschauern<br />

auch neben den mitreißenden Spielen einiges bieten,<br />

wie etwa Shows in den Drittelpausen«, so das verantwortliche<br />

Vorstandsmitglied John Bracker.<br />

Durchschnittlich besuchen inzwischen rund 150 Zuschauer<br />

jedes Unihockeyspiel. »Ich möchte die Möglichkeit<br />

nutzen und allen Eltern, Freunden, Bekannten,<br />

Helfern, Abteilungsmitgliedern und Vorstandskollegen<br />

danken. Ohne die tatkräftige Unterstützung jedes<br />

Einzelnen wäre die Abteilungsarbeit nicht so erfolgreich<br />

umzusetzen«, sagt John Bracker.<br />

Erfolge auch für die Damen!<br />

Auch die Damen spielen erfolgreich in der Unihockey<br />

Bundesliga. Die ETVerinnen, die in der Spielgemeinschaft<br />

Seebergen/Hamburg antreten, konnten sich in<br />

dieser Saison den dritten Rang in der Deutschen Meis-<br />

10 | ETV-Magazin 2/10<br />

terschaft sichern. Es gab einen klaren 4:1 Sieges gegen<br />

SSV Heidenau im zweiten Spiel des »Best-off -three«<br />

Modus im Kampf um Bronze. Damit konnte der dritte<br />

Platz frühzeitig errungen werden und die ETV erinnen<br />

entgingen einem dritten Entscheidungsspiel.<br />

Nach dieser erfolgreichen Saison stehen die Damen<br />

nun vor der Entscheidung, wie es weiter gehen soll.<br />

Der Wille, im nächsten Jahr den Deutschen Meis tertitel<br />

anzustreben, ist groß! Nun heißt es für die nordischen<br />

Damen, sich von der mehr als kräftezehrenden Saison<br />

zu erholen, um auch im nächsten Jahr erfolgreich ganz<br />

oben mitspielen zu können.<br />

In der Regionalliga läuft es ebenfalls rund, die Herren<br />

haben bereits den Nordwestdeutschen Meistertitel<br />

gesichert und werden an der Qualifi kation zur deutschen<br />

Meisterschaft teilnehmen. Die Damen und auch<br />

die U 15 Herren hatten bei Redaktionsschluss noch die<br />

Chancen auf Titel.<br />

Die zweiten Damen suchen für die kommende Saison<br />

noch Verstärkung. Wer über 16 Jahre ist und Lust<br />

auf Floorball hat, ist herzlich eingeladen zu einem<br />

Probe training vorbeizukommen: Do 18.30–20.00 Uhr,<br />

Halle Wilhelmgymnasium, Klosterstieg 17<br />

Mehr Infos unter: www.unihockey-etv.de<br />

Titel im Nachwuchsbereich<br />

Unihockey ist schon etwas für die Kleinsten! Das zeigt<br />

sich besonders am großen Zuwachs bei den ganz Lütten<br />

(U7, U9, U11). Die Hallenkapazitäten sind nahezu vollends<br />

ausgereizt. Parallel fi ndet das Training teilweise<br />

auf drei Feldern statt. Auch Titel konnten eingefahren<br />

werden, so führte Lena Marie Lübker die Kinder der U11<br />

zur Nordwestdeutschen Meisterschaft. In einer Saison,<br />

wo jeder jeden schlagen konnte, sicherte sich das Team<br />

am letzen Spieltag die Meisterschaft. Beson ders hervorzuheben<br />

ist die Entwicklung im Laufe der Saison,<br />

Nach einem holprigen Start und knappen Ergebnissen<br />

wurde das letzte Spiel deutlich mit 18:1 gewonnen.<br />

Mehr Infos unter: www.unihockey-etv.de<br />

Kathrin Friedrich<br />

Spielzeug, Modelle,<br />

Bausätze und vieles mehr!<br />

www.urzeitshop.de<br />

ETV-Trainer Maik Müller<br />

Parkour/Free Running<br />

Das Porträt<br />

Name: Maik Müller<br />

Alter: 22<br />

Größe: 182 cm<br />

Beruf: Extremsportler, Sportmodel, Trainer<br />

Sport: Freerunning, Kampfsport, Leichtathletik<br />

Ein Wort zum Hamburger Sport: Die Zeit läuft und<br />

Hamburg läuft mit. Leben bedeutet Veränderung,<br />

gut dass der neue moderne Trendsport auch hier Fuß<br />

fasst.<br />

Größter sportlicher Erfolg: Ich war mehrmaliger Landesmeister<br />

in der Leichtathletik. Der größte Erfolg ist<br />

jedoch immer sich selbst zu überwinden.<br />

Sportliche Ziele: Andere Menschen durch das, was ich<br />

tue, zu inspirieren und zu motivieren. Der Sport gibt<br />

mir die Gelegenheit Menschen zusammenzubringen<br />

und ihnen Freude durch kleine Dinge zu vermitteln.<br />

Sportliches Vorbild: Bruce Lee, Chase Armitage, Daniel<br />

Ilabaca<br />

Lebensmotto: Es gibt weder Richtig noch Falsch, aber<br />

wenn du etwas tust, sei davon überzeugt und alles<br />

wird möglich.<br />

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten: Mit<br />

einem Salto in der Luft und den Gedanken im Hier<br />

und Jetzt.<br />

Lieblingsessen: Erdbeeren und Melonen<br />

Lieblingsfilm/Buch: Vanilla Sky


Basketball<br />

Pokalkracher im<br />

Viertelfinale<br />

ETV trifft auf ETV<br />

Keine ungewöhnliche Konstellation für ein Viertelfi<br />

nale um den Hamburger Basketballpokal: der Dritte<br />

der Stadtliga gegen den Sechsten der Oberliga. Die<br />

besondere Brisanz dieser Partie: ETV2 gegen ETV1.<br />

Das Spiel des Jahres für viele der Akteure und es hielt,<br />

was es versprochen hatte. Beide Teams schenkten sich<br />

nichts und kämpften voller Leidenschaft. Nach einem<br />

nervösen Beginn mit vielen Ballverlusten waren es die<br />

1. Herren, die punkten konnten – damit aber eher den<br />

Gegner so richtig wachrüttelten. Schnell führte das 2.<br />

Team mit 9:2. Der Oberligist kam aber schon zum Ende<br />

des ersten Viertel wieder heran, drehte das Spiel<br />

im zweiten Viertel und ging mit einer 29:25 Führung<br />

in die Halbzeitpause. Auch im dritten Spielabschnitt<br />

kämpften beide Teams bedingungslos, aber insbesondere<br />

durch die 11 Punkte von Jan W. führten die<br />

2. Herren vor dem letzten Viertel mit 46:41. Auch wenn<br />

die 1. Herren noch einmal alles in die Waagschale<br />

warfen, hatte die Führung des Stadtligisten Bestand<br />

und nach einem wunderschönen Dreier durch Jan W.<br />

ganz aus der linken Ecke sprang die gesamte Bank der<br />

2. Herren auf: »Das könnte reichen!« Die 2. Herren<br />

siegten am Ende verdient mit 60:57 und stehen nun<br />

erstmalig im Halbfi nale des Hamburger Pokals.<br />

Nicolas Fuchsius<br />

Basketballer unter sich: ETV2 traf im Viertelfi nale des HHer Pokals auf ETV1<br />

Baseball<br />

Knights Herren in der 2. Bundesliga<br />

Saisonauftakt am Langenhorst<br />

Die 1. Herrenmannschaft der Hamburg Knights startet<br />

im Jahr 2010 nach einer hervorragenden vergangenen<br />

Saison, welche mit der Meisterschaft in der Baseball<br />

Regionalliga Nordost endete, in der 2. Baseball Bundesliga<br />

Nord.<br />

Über den lang anhalten Winter konnte mit Steff en<br />

Grote (22) von den Lüneburg Woodlarks einer der talentiertesten<br />

jungen Pitcher Norddeutschlands zu den<br />

vorhanden Kader ergänzt werden, weiter stößt der Ex-<br />

Kieler Henrik Strassner zu den Knights und wird das<br />

Team auf der Catcherposition verstärken. Nach vielen<br />

Jahren ohne Bundesliga Baseball beim ETV konnte<br />

nach dem Aufstieg im vergangen Jahr nun mit dem<br />

Kanadier Drew Taddia (27) ein ehemaliger Profi spieler<br />

nach Hamburg geholt werden. Drew spielte in der<br />

höchsten australischen Baseballliga und kam mit seinem<br />

Der Winter hat nach langem Ringen sein Pulver verschossen<br />

und einem warmen Frühling Platz gemacht.<br />

Mit der Ausübung welcher Sportart käme man jetzt<br />

nicht nur an die frische Luft, sondern auch ganz nah<br />

an die Natur?<br />

Die inzwischen 100 Mitglieder der Kanusportabteilung<br />

kennen die Antwort und erleben sie Tag für Tag neu.<br />

Hat man die 2,5 Kilometer Isebekkanal hinter sich gelassen,<br />

fi ndet man sich auf dem Alsterlauf wieder, von<br />

wo aus die Möglichkeiten unbegrenzt sind.<br />

Von März bis Oktober machen wir nicht nur Hamburgs<br />

Team bis in das Ligafi nale. Drew wird die Knights bis<br />

Ende der Saison im September als Spielertrainer führen<br />

und soll mit seiner Erfahrung die Knights in der<br />

neuen Liga etablieren.<br />

Wer sich ein Bild von den neuen und altbekannten<br />

Gesichtern der Hamburg Knights machen möchte hat<br />

bei folgenden Heimspielen hierzu die Chance:<br />

12.06.2010 Knights I – Berlin Sluggers<br />

27.06.2010 Knights I – Paderborn Untouchables II<br />

11.07.2010 Knights I – Berlin Challengers<br />

15.08.2010 Knights I – HSV Stealers II<br />

28.08.2010 Knights I – Bremen Dockers<br />

Die Heimspiele der ETV Hamburg Knights Herrenmannschaften<br />

fi nden am Baseballplatz Langenhorst in<br />

Niendorf statt. hamburgknights.com bietet aktuelle<br />

Information. Mario Wodniok<br />

Kanusport<br />

Natur und Strömung in Harmonie<br />

Raus aufs Wasser<br />

Gewässer unsicher, sondern unternehmen auch zahlreiche<br />

Wochenendfahrten an die verschiedensten Paddelplätze.<br />

Mit der Tiede auf der Elbe paddeln gehört<br />

ebenso dazu wie Kajaksurfen an der Nordsee, Wettrennen<br />

oder Seenplattentouren. Dabei sind wir vom<br />

Wetter genau so abhängig wie vom Wasser. Beides<br />

will beherrscht sein. Neugierig geworden?<br />

Wir freuen uns immer über neue Wasserratten, die mit<br />

uns in See stechen. Traingszeiten und weitere Infos unter<br />

www.etv-hamburg.de (Sportarten, Kanusport).<br />

ETV-Bootshaus, Bismarckstraße 57, 0 40/40 42 44<br />

ETV-Magazin 2/10 | 11


SPORTWELT<br />

Tanzen<br />

Staub aufwirbeln<br />

Meisterschaften im Equality-Tanzen<br />

Am 17. April richtete der Club Céronne die 1. Off ene<br />

Hamburger Meisterschaft im Equality-Tanzen aus. Beim<br />

Equality-Tanzsport treten gleichgeschlechtliche Paare<br />

nach international verbindlichen Regeln gegeneinander<br />

an.<br />

Der Zuspruch der Paare im Vorfeld und dann am Tuniertag<br />

in Form von begeisterten und tobenden Zuschauern<br />

war enorm. Es hat riesigen Spaß gemacht zu sehen,<br />

was im Tanzsport noch alles gehen kann, wenn die verstaubten<br />

Regularien mal nicht stringent eingehalten<br />

werden müssen.<br />

Bis eine Woche vorher waren über 30 Meldungen eingegangen.<br />

Leider kam uns ein Vulkan in die Quere, dessen<br />

Staubwolke über Europa hing, den Luftverkehr außer<br />

Gefecht setzte und somit eine bedauernde Ab sage<br />

nach der anderen bei uns eintrudeln ließ. Ihre Absage<br />

ganz besonders bedauert haben Sören und Bradley<br />

Stauff er-Kruse aus London, die Vize-Weltmeister im<br />

Equality-Tanzen. Die beiden hatten angeboten, am<br />

Freitag in der TanzBar eine Show aufzuführen. Aber<br />

von der Insel war kein Entkommen; so fand die Party<br />

in der TanzBar ohne Show statt, worunter die gute<br />

Stimmung nur wenig litt.<br />

Auf dem Court<br />

Soultennis<br />

ETV-Feriencamp<br />

Coole Schläge, kleine Abenteuer und viel Spaß – so<br />

wird Tennis in den Pfi ngstferien zum Erlebnis. An zwei<br />

Tagen (17. und 18. Mai) geht‘s für Kinder ab fünf Jahren<br />

und Jugendliche auf der herrlichen ETV-Tennisanlage<br />

am Lokstedter Steindamm 77 richtig rund. Höhepunkt<br />

ist am 18. Mai der Soultennis-Tag mit dem ehemaligen<br />

Hamburger Tennisprofi Jörn Renzenbrink.<br />

»Soultennis ist ein neues multisportives ganzheitliches<br />

Kinderprogramm – in diesem Tenniskonzept sind Tennis,<br />

Lern-, Mental- sowie Gesundheitsaspekte verankert«,<br />

erläutert der 37-jährige Hamburger, der dieses Konzept<br />

gemeinsam mit Jonny Herzog, einem österreichischen<br />

Tennislehrer und Fernseh-Moderator, sowie dem Lerntherapeuten<br />

und Konditionstrainer Marc Ben Halima<br />

entwickelt hat.<br />

»Wir wollen bei den Kindern positive Emotionen erzeugen,<br />

Tennis zum Erlebnis machen«, sagt Renzenbrink,<br />

12 | ETV-Magazin 2/10<br />

Los ging es im Céronne-Saal mit dem »General Look«<br />

der Lateintänzer; für uns »Normal-Tänzer« zu vergleichen<br />

mit einem Präsentationstanz. Die Sichtungsrunde<br />

zum Einsortieren der Paare in ihre Startklassen lief –<br />

und das Publikum tobte. Die mitgereisten Fans und<br />

auch die »Konkurrenzpaare« feuerten die Tanzenden<br />

so lautstark an, dass Michael Münster die Musik richtig<br />

gut aufdrehen musste, um ihr Gehör zu verschaff en.<br />

Die von Krankheit und Flugausfall verschonten sechs<br />

verbliebenen Latein-Paare wurden in zwei Klassen<br />

aufgeteilt. Letztlich wurden die Lokalmatadoren aus<br />

dem Club Céronne Mark Kriebisch und Tobias Völker<br />

die ers ten Hamburger Meister Equality Latein.<br />

Gegen 15.15 Uhr wurden dann die Standardpaare zum<br />

General Look gerufen. Von den 23 gemeldeten Paaren<br />

traten 16 an. Das clubeigene Standardpaar Sabine<br />

Kunze-Schmidtner und Angie Schmidtner konnten<br />

ebenfalls den ersten Titel Hamburger Meister Equality<br />

Standard ergattern.<br />

Alle sind sich einig: Das darf keine Eintagsfl iege sein;<br />

diese Meisterschaft war nur der Anfang. Wir freuen<br />

uns auf 2011 und die 2. Hamburger Meisterschaft im<br />

Equality-Tanzen! im<br />

Dialog ohne Worte im Céronne-Saal des ETV.<br />

der selbst Vater von zwei Söhnen ist. Beim Soultennis<br />

(www.soultennis.de) erleben speziell die Kleinen Tennis<br />

als Abenteuer, sie werden fasziniert von Fantasiewelten<br />

und spannenden Übungen. Jugendliche und<br />

fortgeschrittene Spieler sollen durch neue Spielformen<br />

begeistert werden und erhalten kleine Einblicke in die<br />

Profi -Trickkiste.<br />

Das Pfi ngst-Feriencamp läuft am Montag, den 17. Mai<br />

und Dienstag, den 18. Mai jeweils von 10 bis 13 Uhr –<br />

die Kursgebühr beträgt € 50,–. Am ersten Tag vermittelt<br />

das ETV-Tennistrainerteam coole Schläge mit der gelben<br />

Filzkugel und eine Menge Spaß, am zweiten Tag folgt die<br />

Soultennis-Demo mit Jörn Renzenbrink.<br />

Für die Anmeldung sowie weitere Infos bitte den ETV<br />

Tennis Cheftrainer Michael Hirsack kontaktieren:<br />

cheftrainer@etvtennis.de.<br />

Michael Hirsack


Folkes Fußballwelt<br />

Fußball,<br />

ein Hundeleben<br />

Der Hund ist der beste Freund des Menschen,<br />

sein treuer Begleiter und Beschützer. Im Fußball<br />

spielt der Hund seine Rolle mit ganz eigenen<br />

Interpretationen. Auf Amateurplätzen müssen<br />

Spiele schon mal unterbrochen werden, weil<br />

der Vierbeiner auch den Ball jagen möchte. Das<br />

allerdings ist für Bello & Co. bekanntlich nur auf<br />

Polizeisportfesten erlaubt.<br />

Bisweilen ist aber gar nicht der Ball das Ziel.<br />

Schalke-Verteidiger Friedel Rausch wurde 1969<br />

– ausgerechnet im Dortmunder Stadion – von<br />

einem Schäferhund gebissen und tröstet sich nur<br />

damit, dass dieser verlorene Zweikampf nicht<br />

auf YouTube zu sehen ist. Überhaupt, Abwehrspieler:<br />

Hans-Hubert Vogts hat wohl kaum »Gib<br />

mir Tiernamen!« geschrien, bevor man ihm den<br />

Spitznamen Terrier verlieh. Für den schmächtigen<br />

Berti war's eine Respektsbezeichnung,<br />

doch seine Manndeckerkollegen wuchsen über<br />

Generationen mit der Ermahnung auf, den gegnerischen<br />

Stürmer ja nicht »von der Leine« zu<br />

lassen. Im Fußball ist der Hund meistens Bezeichnung<br />

für den Gegner – was mehr über das<br />

Vokabular vieler Trainer aussagt als über eine<br />

mangelnde Tierliebe von Fußballern.<br />

Malte Brack, der erfolgreichste Stürmer im <strong>Eimsbütteler</strong><br />

Landesliga-Team, weiß sehr genau, dass<br />

Fußball ein Hundeleben sein kann – oder zumindest<br />

davon beeinfl usst wird. Auf einem Waldspaziergang<br />

mit dem Hund seiner Freundin kam ein<br />

schlechter gelaunter Artgenosse den beiden in<br />

die Quere. Es kam zum Kampf, Brack ging dazwischen.<br />

»Das Erste, was dann in dem Trubel<br />

zu beißen da war, war meine Hand«, schildert<br />

Brack den unglücklichen Verlauf einer an sich<br />

höchst romantischen Umkehr-Geschichte: Das<br />

Herrchen als Beschützer seines Hundes musste<br />

ins Krankenhaus und mit zehn Stichen genäht<br />

werden. Zwei Wochen lang konnte der Goalgetter<br />

nur zuschauen, wie seine Kollegen den Ball<br />

jagten. Im Spiel bei Teutonia 05 gab er, noch<br />

mit Operationsfäden in der verbundenen Hand,<br />

sein Comeback. Tore treff en klappt jetzt wieder,<br />

Gassi gehen auch. »Hunde führe ich weiterhin<br />

aus«, sagt Malte Brack, «vielleicht gehe ich aber<br />

nicht mehr unbedingt dazwischen«.<br />

Folke Havekost<br />

Yoga<br />

Körper und Seele<br />

Neuer Kurs: Yoga Basic<br />

Die Abteilung Turnen und Gymnastik erweitert ihr Kurs -<br />

angebot aufgrund der großen Nachfrage im Bereich:<br />

»Körper & Seele«.<br />

Ein Stoff wechsel, der auf Sparfl amme brennt, erschlaffende<br />

Muskulatur oder ein verspannter Körper sind oft<br />

das Ergebnis mangelnder Bewegung. Eine der ältesten<br />

Lehren vom Leben, das Yoga, soll helfen die Menschen<br />

körperlich und geistig beweglicher zu machen.<br />

Aber nur wer sich mit den Grundsätzen des Yogas vertraut<br />

macht, wer darauf achtet, nicht abgelenkt zu sein,<br />

sorgt dafür, dass sich die heilende Wirkung von Yoga<br />

ganz entfalten kann.<br />

Der neue Yoga-Basic-Kurs, der hilft diese Grundsätze<br />

zu verinnerlichen, fi ndet statt: montags, im Gym III von<br />

18.00–19.00 Uhr mit Hans-Peter Figuera<br />

Sandra Welsch<br />

Gestaltbar / photocase.com<br />

3format / photocase.com<br />

Boule-Pétanque<br />

Französische<br />

Lebensart<br />

Neue Kurse ab Mai<br />

Sobald die Sonne sich zeigt, sind sie überall zu sehen.<br />

In den Parks werfen sie ihre Kugeln in den Sand, trinken<br />

dazu ein Gläschen Wein und lassen es sich gut gehen.<br />

So sind sie eben, die Boule-Spieler. Ins Deutsche<br />

übersetzt bedeutet »Boule« einfach »Kugel«. Im Lauf<br />

der Zeit entwickelten sich, vor allem in Frankreich,<br />

verschiedene Arten des Kugelspiels. Die populärste<br />

Variante ist Pétanque, das auch in Deutschland gespielt<br />

wird.<br />

Das Spiel hat es in sich. Das weiß jeder, der schon einmal<br />

in Frankreich Zuschauer eines Boulespiels war. Da<br />

wird über jeden Punkt diskutiert und geschäftig hin-<br />

und hergelaufen. Für den Nichtfranzosen ist Boule<br />

ohne Kenntnis der Regeln ein Buch mit sieben Siegeln.<br />

Dabei ist es gar nicht so schwer, und verleiht auch Nordlichtern<br />

das Gefühl des entspannten savoir vivre.<br />

Ab Mai starten die ersten Kurse von der Turn- und Gymnastikabteilung<br />

für Mitglieder und Gäste. Machen Sie<br />

mit und seien Sie dabei.<br />

Für Fortgeschrittene<br />

6. Mai von 19.00–20.00 Uhr I 6 x donnerstags<br />

(freies Spielen von 20.00–21.00 Uhr) mit Alain<br />

Für Anfänger<br />

6. Juni von 19.00–20.00 Uhr I 6 x donnerstags<br />

(freies Spielen von 20.00–21.00 Uhr) mit Alain<br />

€ 20,– für Mitglieder/Kurs, € 40,– für Gäste/Kurs.<br />

Boulekugeln werden gestellt!<br />

Anmeldung unter: 040/40176941<br />

André Schöneberger<br />

ETV-Magazin 2/10 | 13


SPORTWELT<br />

Badminton<br />

Nachwuchstalent Hauke Graalmann<br />

Durchschlagende Erfolge<br />

Elf Jahre alt und schon auf dem Weg hoch hinaus: ETV-<br />

Badminton-Talent Hauke Graalmann gewinnt ziemlich<br />

alles, was er vor seinen Schläger nimmt. Zuletzt setzte<br />

er sich Ende März als einer von sechs Spielern bei einer<br />

ersten Talentsichtung für den Bundeskader der unter<br />

13-Jährigen durch. Wenn er die zweite Runde im Sommer<br />

genauso erfolgreich meistert, gehört Hauke für<br />

mindestens ein Jahr zum offi ziellen U13-Kader des<br />

Deutschen Badminton-Verbandes.<br />

Wer so früh so erfolgreich ist, hat zeitig angefangen<br />

zu trainieren: »Hauke spielt Badminton quasi seit dem<br />

Zeitpunkt, als er einen Schläger halten konnte«, bestätigt<br />

sein Vater Eike Graalmann. Mittlerweile trainiert<br />

Leichtathletik<br />

Die Mutter allen Sports<br />

Kurse für Kinder und Jugendliche<br />

Seit November 2008 ereignet sich folgendes Szenario<br />

jeden Donnerstag aufs Neue: Es ist zehn Minuten<br />

vor vier am Nachmittag. Aus den Umkleidekabinen tönt<br />

lautes Geschwätz heller Kinderstimmen. Sport schuhe<br />

werden in Windeseile geschnürt, das Sporthemd<br />

schnell über den Kopf gestülpt. Dann rennen alle<br />

in die Halle. Freunde werden begrüßt und die Neuigkeiten<br />

der Woche werden ausgetauscht. Etwa 20 Mädchen<br />

und Jungen verschiedenen Alters und mit unterschiedlichen<br />

Interessen sind vereint in ihrer Mission:<br />

14 | ETV-Magazin 2/10<br />

das Jungtalent regelmäßig dreimal pro Woche hauptsächlich<br />

im Hamburger Landesleistungszentrum. Oftmals<br />

kann Hauke jedoch nicht genug von seinem Lieblingssport<br />

bekommen und spielt deshalb zusätzlich<br />

beim Betriebssport der Lufthansa mit »den Großen«<br />

während ihrer Trainingszeiten mit.<br />

Hauke Graalmann selbst ist sehr stolz auf seine Erfolge<br />

und hat das Ziel, in den Bundeskader zu kommen, fest<br />

im Visier. Hier möchte er unbedingt später einmal<br />

in der Jugendnationalmannschaft spielen. Der ETV<br />

wünscht ihm viel Erfolg!<br />

Miriam Heiner<br />

Zuerst war … Leichtathletik Ein beliebtes Wochenendvergnügen zum Mieten<br />

Pinnwand / photocase.com<br />

Die Freude an Bewegung gemeinsam auszuleben und<br />

dadurch die verschiedenen Disziplinen der Leichtathletik<br />

spielerisch zu erkunden.<br />

Genauso habe auch ich mit zehn Jahren die Leichtathletik<br />

für mich entdeckt und trainiere mit inzwischen<br />

mit 19 Jahren noch immer beim gleichen Trainer. Nach<br />

der Überwindung einiger Hindernisse, konnte ich diese<br />

Gruppe aufbauen – leider stoße ich nun auf ein neues<br />

Problem: Auf unserem schönen Leichtathletikplatz<br />

werden Wohnungen errichtet. Doch auch diese Hürde<br />

Hauke Graalmann, 11 Jahre<br />

Beachyolleyball<br />

Sommer in der Stadt<br />

Plätze zum Mieten<br />

Das Wetter wird besser – und das heißt raus ins Freie<br />

und bewegen! Der ETV hat dafür genau das richtige zu<br />

bieten: Beachvolleyball!<br />

Direkt im Herzen Eimsbüttels, an der Bundesstraße 103,<br />

erwarten Sie zwei Beachvolleyballfelder auf denen Sie<br />

an sieben Tagen in der Woche aufschlagen, baggern<br />

und pritschen können.<br />

Genießen Sie mit Freunden den Spaß am Spiel.<br />

Interessiert? Dann rufen Sie einfach an und mieten sich<br />

einen Platz: 040/401769-0<br />

werde ich meistern – gemeinsam mit meinen bisherigen<br />

und den hoff entlich noch neu dazu stoßenden,<br />

jungen und engagierten Sportlern, die sich für die<br />

Mutter allen Sports entschieden haben.<br />

Leichtathletik für Kinder/Jugendliche von 6–11 Jahren,<br />

donnerstags 16.00–17.30 Uhr, Sporthalle Hoheluft,<br />

Lokstedter Steindamm 52<br />

Neue Sportler sind bei allen Angeboten der Leichtathletik<br />

herzlich willkommen!<br />

Elisabeth Lankers


Jo. / photocase.com nudio / photocase.com<br />

Neue Workshops<br />

Badminton &<br />

Aqua-Gym<br />

Badminton - Technik<br />

»Badminton macht geschickt und gesund und erhält<br />

geschickt und gesund«, sagt Dieter Römhild, Badmintontrainer<br />

im ETV-Studio. Er leitet den Workshop »Badminton-Technik«,<br />

dabei coacht der Lizenzinhaber in<br />

einer Dreifeldhalle maximal 12 Spieler. Das bietet optimale<br />

Bedingungen, um die eigene Technik zu verbessern.<br />

»Es kommt vor allem auf Bewegungsharmonie,<br />

Schlagvermögen und Variabilität an«, so Römhild. Außerdem<br />

bietet der Workshop auch die Möglichkeit<br />

Kontakte zu neuen Spielpartnern zu knüpfen, denn<br />

auch Techniken des Doppel-Spiels werden vermittelt.<br />

»Badminton ist eine der ganz seltenen Sportarten bei<br />

denen es im Mannschaftssport gemischte Teams aus<br />

Frauen und Männern gibt.« Haben Sie Lust auf Badminton?<br />

Dann kommen Sie vorbei!<br />

Sonntag 30.5.–11.7., 7x, 12.15–13.45 Uhr, Neue Sporthalle,<br />

Dieter Römhild, € 57,– (ETV)/€ 68,– (Gäste)<br />

Aqua-Gym<br />

Wer Wasser mag, wird Aqua-Gymnastik lieben: die<br />

ideale Kombi aus Body-Workout, Aqua-Jogging und<br />

Training koordinativer Fähigkeiten. In stehtiefem Wasser<br />

trainieren die Teilnehmer abwechslungsreich mit<br />

Noodles, Hanteln, Schwimmbrettern. Aerober Teil,<br />

Kräftigungsteil und koordinativer Teil sind Bestandteil<br />

jeder Stunde, der Kurs im angenehm temperierten<br />

Nass steht allen Altersklassen off en – Intensität richtet<br />

sich nach den Teilnehmern, individuelle Betreuung<br />

durch einen qualifi zierten Trainer ist gewährleistet.<br />

Montag 7.6.– 5.7., 5x, Schwimmhalle Turmweg<br />

Kurse<br />

Entspannung &<br />

Schattenboxen<br />

Tai Chi & Qi Gong<br />

Im ETV-Studio wird samstags von 14.00–14.45 Uhr Qi<br />

Gong und von 14.45–15.45 Uhr Tai Chi unterrichtet. Die<br />

Kurse werden von Trainern der Wu Wei Schule geleitet.<br />

Ein Einstieg ist jederzeit möglich.<br />

Qi Gong sind Bewegungen im Stehen, die einzeln geübt<br />

werden und zur Gesunderhaltung und Entspannung<br />

dienen.<br />

Tai Chi ist ein Ablauf festgelegter Bewegungen und<br />

wird auch als Schattenboxen bezeichnet. Es wird die<br />

in China am weitesten verbreitete Pekingform unterrichtet,<br />

die aus 24 Bewegungen besteht.<br />

Die Wu Wei Schule ist Mitglied im Traditionellen Kung<br />

Fu Verband Deutschland e.V., die Kursleiter und Lehrer<br />

sind ausgebildet gemäß den Richtlinien des Dachverbands<br />

für Qi Gong und Tai Chi.<br />

Weiterführende Seminare in Waff en Tai Chi, Tai Chi<br />

Tennis oder Tai Chi fi t sind für ETV Mitglieder mit 5 %<br />

Nachlass gegen Vorlage des Studioausweises bei der<br />

Wu Wei Schule zu buchen. Auch für Reisen der Wu Wei<br />

Schule gilt dieser Nachlass.<br />

Mehr unter www.wuweiweb.de<br />

Informationen und Neues<br />

unter 040/40176951<br />

www.etv-studio.de<br />

a<br />

Porträt<br />

STUDIOWELT<br />

Dieter Römh Römhild<br />

Badminton Badmin und Teppich-<br />

Curling<br />

Dieter Römhild ist Badmintontrainer im ETV-Studio<br />

und betreut auch das Teppich-Curling. Wir stellen<br />

ihn vor.<br />

Alter? 66<br />

Wie lange bist du schon beim ETV-Studio? Seit 1996,<br />

Badmintontrainer dort seit 2008<br />

Wie bist du zum ETV-Studio gekommen? Ich wollte es<br />

als Ergänzung zum »Spielsport« nutzen<br />

Was sind deine Aufgaben dort? Leiter des Workshops<br />

Badminton Technik<br />

Seit wann spielst du Badminton? Und wie bist du zum<br />

Badminton gekommen? Seit 1958. in den 50ern gab<br />

es einen Federballboom in Deutschland ( Garten<br />

und Straßensport) und weil nach meinem Basketballjugendtraining<br />

in derselben Halle die 1958<br />

ge gründete Badmintonabteilung des ETV trainierte.<br />

Habe lange Zeit beide Sportarten parallel<br />

betrieben.<br />

Was sind deine größten Erfolge als Spieler? Hamburger<br />

Auswahlspieler, Top Ten Ranglistenspieler in<br />

Hamburg und jahrelang Spieler in der 1. Mannschaft<br />

des ETV in der Oberliga Nord, was damals<br />

die höchste Spielkasse war. Außerdem zahlreiche<br />

Top 3 Platzierungen im Einzel, Doppel<br />

und Mixed.<br />

ETV-Magazin 2/10 | 15


GESUNDHEIT<br />

dommy.de / photocase.com<br />

Der Sportarzt informiert<br />

Diagnose<br />

»Tennisarm«<br />

Eine Verletzung, die viele Berufsgruppen betrifft<br />

Dreieinhalb Stunden lang hauten sich die beiden Tennisspielerinnen<br />

die gelben Filzkugeln um die Ohren, am<br />

Ende verlor Katrin Döscher das Medenspiel im Mai<br />

2009 gegen ihre Gegnerin aus Göttingen sehr knapp<br />

im Tiebreak des dritten Satzes. Ärgerlich. Aber noch<br />

schmerzhafter als die knappe Punktspiel-Niederlage<br />

waren die körperlichen Folgen.<br />

»Zunächst hatte ich leichte Muskelschmerzen im Sehnen -<br />

ansatz am Ellenbogen, aber nach der Punktspielsaison<br />

im vergangenen Juni wurde es immer schlimmer «, erinnert<br />

sich die Leistungsspielerin, die für den ETV seit<br />

vielen Jahren in Regionalliga und Nordliga der Damen<br />

30 antritt. »Selbst das Arbeiten am Computer, Zähneputzen<br />

und anderen Tätigkeiten waren sehr schmerzhaft«,<br />

sagt Katrin Döscher.<br />

»Diese Verletzung wird vom Volksmund fälschlicherweise<br />

als Tennisarm- oder Tennisellenbogen bezeichnet«,<br />

erklärt HSV-Sportarzt Oliver Dierk. »Bei einer<br />

sogenannten Epicondylitis liegen Veränderungen, Reizungen,<br />

Kleinstverletzungen im Bereich der Streckmuskulatur<br />

des Unterarms vor. Ursächlich sind Mikrobelastungen«,<br />

erläutert Dierk weiter. Die Gründe für eine<br />

Epicondylitis sind vielfältig – nicht nur Tennisspieler<br />

(zumeist aufgrund schlechter Technik) sind von dieser<br />

Erkrankung betroff en, sehr häufi g bekommen sie z.B.<br />

Handwerker, Sekretärinnen oder Mechaniker, also die<br />

16 | ETV-Magazin 2/10<br />

Berufsgruppen, die chronisch ihre Ellenbogengelenke<br />

überbeanspruchen. Auch bei PC-Dauer-Anwender lautet<br />

die Diagnose häufi g: Maus-Arm.<br />

Katrin Döscher verordnete sich im vergangenen Jahr<br />

zunächst selbst Ruhe, spielte acht Woche kein Tennis.<br />

„»Aber das hat nichts geholfen, danach bin ich zum<br />

Orthopäden gegangen, er hat mir Stäbchenmassage<br />

und Elektrotherapie empfohlen«, sagt die ETV-Tennisspielerin.<br />

Die therapeutischen Möglichkeiten bei einer<br />

Epicondylitis sind zahlreich. »Wichtig ist zuvorderst,<br />

dass ein erfahrener Sportarzt die Verletzung genau<br />

abklärt und insbesondere die auslösende Belastung<br />

erkannt und abgestellt wird«, sagt Dierk. »Das Behandlungsspektrum<br />

ist weit – führt z.B. von Physiotherapie,<br />

Ultraschallanwendungen, entzündungshemmenden<br />

Medikamenten und Spritzen, Stoßwellentherapie bis<br />

hin zu operativer Therapie«, erläutert der medizinische<br />

Experte des HSV. Und weiter: »Die Verletzung sollte<br />

aber möglichst konservativ behandelt werden«, sagt<br />

Sportarzt und Orthopäde Dierk.<br />

Die verschiedenen konservativen Therapien führten<br />

auch bei Tennisspielerin Döscher nach einigen Monaten<br />

zum Erfolg: »Im Spätherbst war ich dann endlich<br />

wieder schmerzfrei und habe beim Wiedereinstieg<br />

speziell auf eine saubere Schlagtechnik geachtet«, so<br />

die ETV-Spielerin. Michael Hirsack<br />

Profi-Tipp<br />

Lieber konservativ<br />

I Bei Tennisspielern: Überprüfung des Schlägers<br />

(passende Griff stärke, Rahmenhärte,<br />

Dämpfer), Technik – ggf. neuer Schläger<br />

und Technikschulung<br />

I Warmmachen, Muskel vorbereiten –<br />

weicher Muskel (kräftig und fl exibel)<br />

I Entlastung des Muskels durch Ellenbogen-<br />

Bandage, sogenannte Epicondylitisspange<br />

– wichtig: richtiger Sitz, sonst keine Entlastung.<br />

I Stoßwellentherapie: hochenergetische<br />

Druck wellen auf die Sehnenansätze, oft<br />

sehr wirksam, ist aber Selbstzahlerleistung.<br />

Dr. Oliver Dierk<br />

Medizinischer<br />

Experte des Hamburger<br />

Sportvereins<br />

Der Orthopäde und Sportmediziner betreut<br />

als verantwortlicher Mannschaftsarzt<br />

die HSV-Stars, und zwar sowohl die Fußballprofi<br />

s (seit 1999) wie auch die Handballspieler<br />

(seit 2002). Dr. Dierk genießt zudem<br />

einen hervorragenden Ruf als Operateur,<br />

hat viele HSV-Profis erfolgreich operiert.<br />

Exklusiv für die Leser des ETV-Magazins<br />

erläutert er regelmäßig verschiedene Sportverletzungen<br />

und gibt wertvolle Tipps<br />

für Reha und Präven tion. Dr. Dierk arbeitet<br />

in einer orthopädischen Gemeinschaftspraxis<br />

in der Poststraße 2–4 (Innenstadt).


Bezirkspolitik<br />

Eimsbüttels neuer Bezirksamtsleiter Dr. Torsten Sevecke<br />

»Alle bisherigen Uni-Umzugspläne sind Augenwischerei«<br />

Der 47 Jahre alte Verwaltungsfachmann Torsten Sevecke<br />

(SPD) ist neuer Bezirksamtsleiter in Eimsbüttel. Vorher<br />

war er als leitender Regierungsdirektor und Flächenkoordinator<br />

in der Behörde für Stadtentwicklung und<br />

Umwelt (BSU). Der promovierte Jurist, leidenschaftliche<br />

Handballer und Radfahrer hat die Nachfolge von<br />

Jürgen »Eddy« Mantell (SPD) angetreten, der am 1. März in<br />

den Ruhestand ging (s. ETV Magazin 1/2010).<br />

Was ist für Sie das Besondere am Stadtteil Eimsbüttel?<br />

Eimsbüttel ist urban, vielfältig und bunt. Dabei aber<br />

sowohl bodenständig als auch innovativ und mit Uni<br />

und dem NDR auch intellektuell. Kurz gesagt: Alles<br />

was Hamburg hat, hat auch Eimsbüttel, insofern ist<br />

Eimsbüttel quasi das geronnene Hamburg.<br />

Ihr Vorgänger sagte, Eimsbüttel sei auch ein streitlustiger<br />

Stadtteil, wie man bei verschiedenen Auseinandersetzungen<br />

mit Bürgerinitiativen erleben konnte. Fühlen Sie sich geeignet<br />

für das Amt?<br />

Im Grunde habe ich eine ähnliche Biographie wie Eddy<br />

Mantell: Jurist, Verwaltungslaufbahn, Sozialdemokrat.<br />

Uns beide verbindet sicherlich die Lust auf Menschen,<br />

wir scheuen beide keine Auseinandersetzungen, aber<br />

sind da vor allem an Lösungen orientiert. Und Eddy hat<br />

absolut recht, wenn er sagt, Eimsbüttel sei streitlustig.<br />

Das macht mir keine Angst, Eimsbüttel hat immer bewiesen,<br />

dabei auch konsensfähig zu sein – Eintracht<br />

Eimsbüttel quasi.<br />

Ein Wort zum ETV …<br />

Der ETV ist für mich das Beispiel einer absoluten Erfolgsgeschichte.<br />

Er hat den schwierigen Spagat geschaff t,<br />

Museum für Kunst und Gewerbe<br />

Überleben in der Katastrophe<br />

Ausstellung »Klimakapseln«<br />

Wie sieht das Leben in der Zukunft aus? Mit dieser Frage<br />

beschäftigt sich vom 28. Mai bis zum 8. August die<br />

Ausstellung »Klimakapseln. Überlebensbedingungen<br />

in der Katastrophe« im Museum für Kunst und Gewerbe.<br />

Die Ausstellung zeigt aktuelle und historische Konzepte<br />

aus Kunst, Architektur, Design und Wissenschaft,<br />

die sich mit der Anpassung an den Klimawandel<br />

auseinandersetzen: Von Klima kleidern, Kapselhäusern<br />

über schwimmende Städte bis zu Konzepten für<br />

chemisch-physikalische Eingriff e in die Erdatmosphäre.<br />

seine Traditionen als Verein zu wahren und dennoch<br />

als moderner Dienstleister aufzutreten, ohne<br />

dabei zu einem rein kommerziellen Sportanbieter zu<br />

vermassen. Geschäftsführung, Werbung, PR und eben<br />

auch Breitensportangebot, Vereinsstrukturen, Zusammenhalt<br />

und Leistungssport – das alles verbindet<br />

der ETV.<br />

Der Senat hält nach wie vor an Umzugsplänen für die Universität<br />

fest. Inzwischen ist ein Kompromiss angedacht, der<br />

einen Teilumzug einiger Fakultäten vorsieht. Sie lehnten bislang<br />

einen Uni-Umzug immer ab, was sagen Sie zu diesem<br />

Kompromiss?<br />

Ich bin immer off en für Kompromisse und nicht grundsätzlich<br />

gegen sinnvolle Verlagerungen oder Verdichtungsmöglichkeiten,<br />

aber um was es hier geht, ist,<br />

deutlich gesprochen, eine unfassbare Irreführung, eine<br />

Augenwischerei, der ich sehr skeptisch gegenüberstehe.<br />

Bislang haben sich alle Pläne in diese Richtung als<br />

Luftblasen entpuppt. Hier sehen wir einfach den Versuch,<br />

einen Standort (Kleiner Grasbrook) aufzuwerten,<br />

indem der alte Standort abgewertet wird. So ist das<br />

mit mir nicht zu machen.<br />

Sie haben einen Zehn-Punkte-Plan für Eimsbüttel aufgestellt.<br />

An Nummer Zehn steht der Sport, wörtlich: »Die großen und<br />

kleinen Sportvereine werden in mir einen starken Vertreter<br />

ihrer Interessen haben.« Was heißt das konkret?<br />

Als aktiver Handballer seit gut 40 Jahren konnte ich<br />

selbst den Niedergang der öff entlichen Sportinfrastruktur<br />

erleben. Das können wir nicht mehr hinnehmen,<br />

als Beispiel seien nur mal die Leichtathletikplätze<br />

Installationen und Modelle zum Anfassen und Ausprobieren<br />

ermöglichen das unmittelbare Erleben zukünftiger<br />

Kapselwelten.<br />

Dienstag bis Sonntag 11.00–18.00 Uhr<br />

Donnerstag 11.00–21.00 Uhr<br />

Eintrittspreise: € 8,–/€ 5,– Donnerstag ab 17.00 Uhr<br />

immer € 5,–, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre frei;<br />

außerdem gibt es Gruppenführungen ab 7 Personen<br />

€ 45,–(zzgl. € 6,– Eintritt p. P.), Kinder und Jugendliche<br />

unter 18 Jahren frei<br />

GESELLSCHAFT<br />

Dr. Torsten Sevecke, 47 Jahre<br />

genannt. Staatliche Interventionen müssen einfach<br />

viel mehr allen Vereinen zugute kommen. Flächendeckend!<br />

Da hat Eddy Mantell schon vieles gut angepackt,<br />

beispielsweise die super Lösung um die Sporthalle<br />

Hoheluft, die nun nicht abgerissen wird, sondern<br />

dem ETV und seinen Mitgliedern zugute kommt.<br />

Das Interview führte Nicola Berchtold<br />

Für alle, die schon immer mal übers Wasser gehen wollten:<br />

die Walk Water Balls, in denen eingeschlossen man tatsächlich<br />

übers Wasser laufen kann! Im Rahmen von vier<br />

Veranstaltungen auf öff entlichen Gewässern Hamburgs<br />

werden gemeinsam mit der Hilfsorganisation Viva Con<br />

Agua de St. Pauli e.V. und der Museumspädagogik des<br />

Museums für Kunst und Gewerbe Jugendliche und Erwachsene<br />

dazu eingeladen, dies auszuprobieren. Mehr<br />

erfahren Sie auf: www.klimakapseln.de<br />

Verlosung: Gewinnen Sie 4 x 2 Eintrittskarten!<br />

Senden Sie bis zum 1. Juni eine E-Mail mit dem Stichwort<br />

Klimakapsel an kfriedrich@etv-hamburg.de<br />

Kathrin Friedrich<br />

ETV-Magazin 2/10 | 17


GESELLSCHAFT<br />

Interview<br />

Neuer Uni-Präsident Dieter Lenzen<br />

»Studieren darf nicht vom Geldbeutel abhängig sein.«<br />

Dieter Lenzen, 62 Jahre<br />

Am 1. März diesen Jahres hat Dieter Lenzen sein Amt<br />

als neuer Präsident der Universität Hamburg angetreten.<br />

Das nicht-öff entliche Wahlverfahren wurde Ende vergangenen<br />

Jahres von heftigen Studentenprotesten begleitet.<br />

Dieter Lenzen ist 62 Jahre alt, er ist mit einer<br />

Professorin verheiratet und hat drei erwachsene Söhne.<br />

Der Erziehungswissenschaftler wurde schon mit 28 Jah-<br />

r en Professor. Seit 2003 war Dieter Lenzen Präsident<br />

der Freien Universität Berlin.<br />

Wie haben Sie sich nach Berlin bis jetzt in Hamburg eingelebt?<br />

Sehr gut, auch wenn hier einiges anders ist als in<br />

der Hauptstadt, vor allem das Tempo. Ich wurde sehr<br />

freundlich aufgenommen und habe viele nette Menschen<br />

kennengelernt.<br />

Inwiefern haben Sie die Proteste gegen Ihre Wahl zum Präsidenten<br />

der Uni Hamburg beeinflusst?<br />

Ich glaube, dass sich die Proteste der Studierenden<br />

vor allem gegen den nicht-öff entlichen Wahlvorgang<br />

gerichtet haben. Das ist in der Tat ein ungewöhnliches<br />

Verfahren. Wir müssen jetzt sehen, dass die entstandenen<br />

Voreinschätzungen widerlegt werden. Dazu<br />

führe ich bereits erste Gespräche mit Studierenden.<br />

Warum ist es Ihnen wichtig, dass die Uni Ihren Standort in<br />

Eimsbüttel behält?<br />

18 | ETV-Magazin 2/10<br />

Die Universität hat mit ihren verschiedenen Disziplinen<br />

auch unterschiedliche Bedürfnisse. Der Standort<br />

Eimsbüttel bietet einige Möglichkeiten, vor allem für<br />

die Geistes- und Sozialwissenschaften. Dennoch sind<br />

dringend umfängliche Sanierungsarbeiten auf dem<br />

Campus notwendig.<br />

Sie sind gegen die Studiengebühren, was für Möglichkeiten<br />

sehen Sie, in Hamburg ein gebührenfreies Studium zu ermöglichen?<br />

Über Studiengebühren entscheide nicht ich, sondern<br />

die Politik. Wir brauchen in Deutschland ein umfassendes<br />

Stipendiensystem, damit die Entscheidung<br />

für oder gegen ein Studium nicht vom Geldbeutel<br />

abhängig ist.<br />

Auch den stark komprimierten B.A. Studiengängen begegnen<br />

Sie kritisch, was soll sich daran ändern?<br />

Wir müssen die Studiengänge so entschlacken, dass<br />

auch tatsächlich wieder studiert werden kann. Zudem<br />

muss es mehr acht- statt sechssemestrige Studiengänge<br />

geben.<br />

Meinen Sie, dass das Schul- und Universitätswesen in allen<br />

Bundesländern gleich geregelt sein sollte, um so eine bessere<br />

Vergleichbarkeit zu erzielen?<br />

In der Tat ist die föderale Struktur des deutschen Bildungssystems<br />

ein großes Hindernis für ein erfolgreiches<br />

Auftreten, z.B. in Europa.<br />

Die Studenten haben ein größeres Mitspracherecht und mehr<br />

Transparenz verlangt, was haben Sie in diesem Punkt von Ihnen<br />

zu erwarten?<br />

Ich habe mich noch vor Beginn meiner Amtszeit in<br />

einem off enen Brief an die Studierenden gewandt,<br />

um ihnen mitzuteilen, was ich vorhabe. Mir liegt viel<br />

am Dialog mit den Studierenden. Wenn wir eine gute<br />

Kommunikationskultur und Teilhabe pfl egen, können<br />

auch Veränderungen besser gelingen.<br />

Hamburg hat als Sportstadt einige Sportangebote zu bieten.<br />

Kommen Sie hin und wieder dazu diese auch zu nutzen?<br />

Ich bin leidenschaftlicher Skipper, hatte bisher jedoch<br />

noch keine Gelegenheit, die Hamburger Gewässer zu<br />

erkunden. Das Interview führte Kathrin Friedrich<br />

Ihr Beratungsensemble für jede Lebenslage<br />

Flexibel, präzise und taktgenau<br />

Mit insgesamt 12 Partnern und über 80 Mitarbeitern setzen wir uns in<br />

allen Steuer-, Rechts- und Wirtschaftsfragen für Sie ein. Für mittelständische<br />

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Panorama<br />

ETV-Basketballer hilft in Port au Prince<br />

Trinkwassereinsatz beim Erdbeben in Haiti<br />

Fast drei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben<br />

in Haiti wurde Nicolas Fuchsius (1. Herren Basketball)<br />

als Mitglied der THW-Schnell-Einsatz-Einheit-Wasser-<br />

Ausland (SEEWA) in den Trinkwassereinsatz nach Port<br />

au Prince geschickt.<br />

Die Einheit des Technischen Hilfswerks reist auf Geheiß<br />

des deutschen Innenministeriums in Krisengebiete,<br />

um die Bevölkerung schnell mit sauberem Trinkwasser<br />

zu versorgen. Nicolas Fuchsius gehörte zum zweiten<br />

Einsatzteam, welches die bereits Mitte Januar gestarteten<br />

Kräfte der ersten Welle ablösen sollte. Mit insgesamt<br />

sieben Personen wurden zwei Trinkwasseraufbereitungsanlagen<br />

betrieben, die neben einem<br />

benachbarten Flüchtlingskamp mit 4.000 Personen<br />

auch Krankenhäuser, ein Waisenhaus sowie viele internationale<br />

Hilfsorganisationen für ihre jeweiligen Projekte<br />

mit Wasser versorgt. Im 30 Kilometer entfernten<br />

Ort Leogane wurden darüber hinaus zwei Anlagen von<br />

einem ebenfalls siebenköpfi gen Team mit Unterstützung<br />

lokaler Arbeitskräfte betrieben.<br />

Stadtteil<br />

winkelblick<br />

Stadtteilmagazine Hamburg<br />

Die erste Ausgabe des winkelblick-Magazins erschien<br />

im August 2009 in Hamburg-Ottensen und wurde von<br />

Gianni Sommer initiiert und etabliert.<br />

Die Herausforderung bestand darin, ein Stadtteilmagazin<br />

ins Leben zu rufen, das nicht als reines Anzeigenblatt<br />

funktioniert, sondern quartiersbezogene Hintergründe<br />

beleuchtet und aktuelle Themen aufgreift. Ob<br />

Reportagen, Interviews, Aus- oder Rückblicke: Die Redaktion<br />

ist immer darauf bedacht, in ihrer Arbeit einen<br />

nachbarschaftlichen Geist mitschwingen zu lassen.<br />

Gianni Sommer, der selbst mit seiner Familie in Ottensen<br />

lebt, nennt es gern »Förderung des lokalen Gedankens«,<br />

denn jeder Einwohner kann durch ein solches<br />

Magazin ein wenig mehr am Stadtteilgeschehen teilhaben.<br />

Mit einer Aufl age von mittlerweile 37.000<br />

Exemplaren möchte der winkelblick seine Leser nicht<br />

nur inhaltlich erreichen, sondern auch in praktischer<br />

Hinsicht. Deshalb wird das anzeigenfi nanzierte Blatt<br />

monatlich kostenlos in alle Haushalte geliefert.<br />

Heute, nicht einmal ein Jahr nach Erscheinen des ersten<br />

winkelblicks, hat das Monatsmagazin auch den<br />

ETVer Nicolas Fuchsius in Haiti<br />

Die Aufgabe des THW-Logistikers Nicolas Fuchsius<br />

war es, neben der Unterstützung des Einsatzteams<br />

eine reibungslose Material- und Lebensmittelversorgung<br />

für die THW-Teams in Port au Prince und Leogane<br />

sicherzustellen. Dies beinhaltete sowohl die Nachbeschaff<br />

ung der benötigten Chemikalien und Laborausstattung<br />

aus der dominikanischen Republik oder<br />

Deutschland als auch die Beschaff ung von Verpfl egung<br />

und sonstiger Ersatzmaterialien. Eine Abstimmung<br />

erfolgte mit anderen deutschen Hilfsorganisationen,<br />

winkelblick<br />

Im Interview:<br />

die Ottenser Schauspielerin<br />

Joana Adu-Gyamfi<br />

winkelblick<br />

Ausgabe August<br />

09<br />

Magazin für Ottensen<br />

Ausgabe September09<br />

winkelblick 09<br />

Magazin für Ottensen<br />

Ausgabe Februar<br />

10<br />

Maga zin für Ottensen<br />

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Im Interview zur Wahl:<br />

Sechs Politiker aus Altona<br />

Kita-Ausbau in Ottensen<br />

Sport im Blick - Aikido<br />

700 Jahre Ottensen<br />

Interview mit Hollow Skai<br />

winkelblick<br />

winkelblick<br />

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Ausgabe Oktober<br />

Das Magazin für Ottensen<br />

IKEA – Ja oder Nein?<br />

Diese Frage spaltet Altona<br />

winkelblick<br />

winkelblick<br />

Ausgabe April<br />

2010<br />

Magazin für Ottensen<br />

Stadtteil Eimsbüttel erreicht. Zudem wird eine Website<br />

www.stadtteilmagazine-hamburg.de aufgebaut,<br />

die langfristig als Kommunikationsknotenpunkt<br />

innerhalb der Stadtteile und zwischen den Einwohnern<br />

funktionieren soll. Gianni Sommer würde sich<br />

deshalb über jeden neuen Newsletter-Abonnenten<br />

freuen, um so auch eine Art kostenloses Stadtteilnetzwerk<br />

aufzubauen.<br />

Diese Ausweitung sieht Betriebswirt Sommer als logische<br />

Folge, denn das Produkt ist eine gute Sache,<br />

09<br />

dem deutschen Botschaftsteam und den Vertretern<br />

der Vereinten Nationen. »Es entsteht sehr schnell eine<br />

enge Zusammenarbeit und es ist schön, wenn man sich<br />

gegenseitig unterstützen kann«, sagt Nicoals Fuchsius.<br />

Die Versorgungsfahrten führten täglich an tausenden<br />

zerstörten Gebäuden sowie zahllosen Flüchtlingskamps<br />

und Feldhospitalen vorbei. »Ich glaube es wird<br />

Jahre dauern, bis hier wieder ein Stück Normalität<br />

Einzug halten wird«, sagt der Basketballer, für den es<br />

nach Uganda 2007 der zweite Auslandseinsatz für das<br />

TWH war. Die Dankbarkeit der haitianischen Bevölkerung<br />

– insbesondere der Kinder – für das an der eigenen<br />

Abgabestelle verteilte Trinkwasser sind Lohn und Motivation<br />

für die ehrenamtlichen Helfer bis an die Leistungsgrenze<br />

zu gehen und im Camp Port au Prince im<br />

Spitzenwert über 325.000 Liter am Tag zu produzieren.<br />

»Es war ein gutes Gefühl Teil der internationalen Hilfe<br />

für Haiti zu sein und ich bedanke mich – insbesondere<br />

bei meiner Familie –, dass ich die Chance hatte, daran<br />

teilzunehmen«, so Nicolas Fuchsius. Redaktion<br />

Winkelblick-Stadtteilmagazine: seit März 2010 auch in Eimsbüttel<br />

www.stadtteilmagazine-hamburg.de<br />

Ausgabe November<br />

Das Magazin für Ottensen<br />

winkelblick<br />

„Weihnachten“<br />

in Ottensen<br />

Ausgabe März<br />

10<br />

Magazin für Ottensen<br />

Interview: Christoph Twickel<br />

700 Jahre Ottensen Teil III<br />

Ausgabe März<br />

10<br />

Magazin für Eimsbüttel<br />

Bühne frei für barner 16<br />

Shared Space für die Osterstraße?<br />

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Osterkirchenviertel im Blick<br />

Ende des Arnoldstraßenbunkers<br />

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Ikea! wie geht‘s weiter?<br />

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700 Jahre Ottensen ��������������������������������� Teil II<br />

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Interview: Abi Wallenstein<br />

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& Preise<br />

Ausgabe Dezember<br />

09<br />

Das Magazin für Ottensen<br />

Im Interview - Adam Bousdoukos („Soul Kitchen“)<br />

Die Spürnase von Altona 93<br />

winkelblick<br />

The Bluesman<br />

winkelblick<br />

Magazin für Eimsbüttel<br />

2010<br />

Interview: Zwischen den Welten<br />

Sportliches Eimsbüttel<br />

April<br />

für Leser und Anzeigenkunden. Langfristig soll der<br />

winkelblick auf weitere Stadtteile Hamburgs ausgeweitet<br />

werden. Dafür ist Gianni Sommer noch auf<br />

der Suche nach Partnern, die den winckelblick durch<br />

Anzeigenakquise unterstützen wollen. Ebenso willkommen<br />

sind Existenzgründer, die Lust haben, einen<br />

Verlag in anderen Stadtteilen eigenständig und unter<br />

winkelblick-Flagge zu steuern.<br />

Redaktion<br />

ETV-Magazin 2/10 | 19


GESELLSCHAFT<br />

ETV goes Africa<br />

Gleiche Trikots für alle<br />

Fußballer in Nairobi freuen sich über ETV Trikots<br />

»Wer in Afrika Menschen fotografi eren will, muss sie kennenlernen,<br />

sonst geht das nicht«, sagt die Hamburger<br />

Fotografi n Nazan Sahan. Als sie im Mukuru Slum in<br />

Nairobi ein deutsches Entwicklungshilfeprojekt für<br />

die GTZ fotografi erte, lernte sie zahlreiche Aidswaisen<br />

kennen. »Die Menschen haben mich um Hilfe gebeten«,<br />

so Sahan, »aber Geld hatte ich keines«. Auf die Frage,<br />

wie sie denn helfen könnte, kam eine eindeutige Antwort:<br />

Fußballsachen. Wieder in Hamburg nahm Nazan<br />

Sahan Kontakt zu Sportvereinen auf. »Der ETV hat einfach<br />

wahnsinnig schnell reagiert«, sagt die Fotografi n<br />

über die <strong>Eimsbütteler</strong>. »Wir haben Trikots zur Verfügung<br />

gestellt, weil wir der Meinung sind, das die Kin-<br />

20 | ETV-Magazin 2/10<br />

der in Afrika auch ein Recht haben, mit den gleichen<br />

Trikots für ihre Mannschaft zu spielen und so ein Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

entwickeln können. Außerdem<br />

schmeißen wir sonst die Sachen weg und so<br />

haben sie noch einen sehr guten Zweck erfüllt«, so ETV-<br />

Jugendtrainer Rainer Elling. Bei ihrer nächsten Reise<br />

nach Afrika überbrachte Nazan Sahan die Sachen:<br />

»Die Freude unter den Kindern und Jugendlichen war<br />

riesengroß, auch schmiedeten die jeweiligen Trainer<br />

mit der neuen Ausrüstung große Pläne: Turniere ausrichten<br />

etc.«<br />

Schuhe von ETV Kickern werden im Oktober die Reise<br />

nach Nairobi antreten. Kathrin Friedrich


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Drei gute Gründe, sich der ökologischen Partnerschaft von ETV<br />

und HAMBURG ENERGIE anzuschliessen:<br />

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Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen.)<br />

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ETV-Magazin 2/10 | 21<br />

Ihr städtischer Energie-Versorger


DAS VIERTEL<br />

Alster<br />

Oase in der Stadt<br />

Vor ein paar Wochen noch war es das große Spektakel: Hunderttausende liefen dick eingepackt auf der zugefrorenen<br />

Alster. Jetzt ist die Alster und ihre Nebenfl üsse und Kanäle wieder ein Ort der Ruhe und Entspannung, aber nicht weniger<br />

spektakulär.<br />

Man muss kein Wassersportler sein, um die entspannende<br />

und beruhigende Wirkung des Wassers<br />

kennenzulernen. Mitten in Hamburg bietet die Alster<br />

traumhafte Ausblicke auf die Skyline. Vom Land<br />

wehen die fernen Geräusche der Stadt her über und<br />

brechen sich mit dem Plätschern der kleinen Wellen<br />

an der Bootswand. Ein Saxophonspieler am Ufer ist<br />

weit zu hören. Alsterdampfer kreuzen und die Kapitäne<br />

unterhalten die Fahrgäste mit informativen<br />

Schnacks über die Anwohner wie Frank Otto oder die<br />

Statuen von Stephan Balkenhol. Schon der klassische<br />

Sonntagspaziergang um die Außenalster bietet wunderschöne<br />

Einblicke in das Zusammenspiel zwischen<br />

Stadt, Natur und Kunst, aber diese siebeneinhalb<br />

Kilo meter sind nichts im Vergleich zu dem Erlebnis,<br />

Hamburg in einem Kanu, Kajak, Ruder- oder Tret-<br />

boot vom Wasser aus zu erkunden. Für im Schnitt<br />

zehn Euro pro Stunde hat man zurzeit gute Chancen,<br />

bei einem der zahlreichen Bootsverleihe rund um die<br />

Außenalster oder in den Seitenarmen wie dem Isebekkanal<br />

oder in der Jarrestadt Hamburg mal ganz anders<br />

kennenzulernen.<br />

Hellgrün leuchten die zarten Blätter der Weiden<br />

über dem Wasser. Ihr zittriges Spiegelbild auf der<br />

Wasser oberfläche wird von umherziehenden<br />

Enten durchbrochen. Überall in den Seitenarmen,<br />

ob im eher indu striell geprägten Osterbekkanal,<br />

22 | ETV-Magazin 2/10<br />

der noch den Charme alter Werkshallen aus dem ausgehenden<br />

19. Jahrhundert hat oder dem natürlicher<br />

wirkenden Alsterlauf bei der Meenkwiese; dort bauen<br />

emsige Blesshühner ihre Nester und haben begonnen<br />

zu brüten. Haubentaucher machen lustige<br />

Tauchübungen und Gänse stehen träge am Ufer oder<br />

nähern sich wachsam und neugierig vor bei fahrenden<br />

Booten. Die Schwäne kommen in diesen Tagen aus<br />

ihrem Winterdomizil im Eppendorfer Mühlen teich,<br />

während an den Ufern bereits die Grillsaison eröff -<br />

net wird. Der Geruch frischer Holzkohle verrät die Akteure<br />

in den Schreber gärten entlang des Goldbekufers.<br />

Aber zum Glück bietet die Gastronomie dem hungrigen<br />

und durstigen Sportler immer wieder verschiedene<br />

kulinarische Genüsse, von der einfachen Bocwurst mit<br />

Kartoff elsalat über frischen Rhabarberkuchen bis zur<br />

italienischen Küche bei Portonovo. Nach zwei Stunden<br />

langsamen Dahingleitens, einem Besuch am Stadtparksee,<br />

der die Pracht des baulichen Ensembles von<br />

Fritz Schumacher mit dem Planetarium off enbart, gibt<br />

es das erste Bier beim Restaurant »Zur Gondel«. Gondolieri<br />

und Bootsverleiher Helmut erzählt ein bisschen<br />

von alten Zeiten bevor wir weiter Richtung Außenalster<br />

paddeln.<br />

Nur wenige hundert Meter muss man paddeln, um<br />

von den Schrebergärten zu den Luxusvillen entlang<br />

des Leinpfads zu gelangen. Den Rondeelteich erreicht<br />

DAS VIERTEL:<br />

die Stadtteil-Rubrik im<br />

ETV-Magazin<br />

Der Journalist und Buchautor Mark Bloemeke setzt mit<br />

dieser Rubrik die Arbeit seines Stadt teilmagazins<br />

DAS VIERTEL im ETV-Magazin fort und bietet in jeder<br />

Ausgabe Informationen zu Themen des Stadtteils.<br />

Ensemble von Fritz Schumacher am Stadtparksee<br />

Zwischen städtischem Ambiente und Natur<br />

Kreuzende Dampfer auf der Außenalster<br />

man sogar nur vom Wasser aus. Aber die Alster verbindet<br />

reiche und arme Hamburger. Sie steht jedem<br />

Besucher der Stadt off en.<br />

Auf der Außenalster kämpfen wir ein bisschen mit den<br />

kleinen Wellen und den starken Winden. Segler umfahren<br />

uns spielerisch. Es ist noch nicht die Jahreszeit,<br />

um über die Binnenalster durch die Alsterarkaden einen<br />

Blick auf die Elbe und den Hafen zu wagen, aber<br />

ein Eis lassen wir uns noch am Poelchaukamp beim<br />

»Canale Café« von Victoria ins Boot reichen, bevor wir<br />

nach sieben Stunden vollkommen entspannt zum<br />

Bootshaus zurückkehren.<br />

Mark Bloemeke


Architektur<br />

Mitten auf der Wiese<br />

100 Jahre ETV-Sportzentrum Bundesstraße<br />

Hohe dunkle Mauern, der Ansatz eines Turmes, im<br />

Wind fl atternde Fahnen: Fast burgartig nimmt das ETV-<br />

Hauptgebäude die Ecke Bundesstraße-Hohe Weide ein.<br />

Die hundert Jahre sind ihm durchaus zuzutrauen.<br />

Der Schritt durch die Eingangstür ist der Zeitsprung in<br />

die Gegenwart. Sanft abgesetzte Farbfl ächen in Rot<br />

verkleiden die Wände im Eingangsbereich und ziehen<br />

sich durchs ganze Gebäude. »Damit liegen wir im Trend<br />

der Zeit und greifen ein aktuelles Thema auf«, erläutert<br />

Martin Reichardt das Konzept, mit dem der Architekt<br />

seit 2006 das Gebäude Schritt für Schritt renoviert. Besonders<br />

zeitgemäß: die Energieeinsparungen. Sie verdanken<br />

sich vor allem dem Einbau vieler neuer Fenster,<br />

einer besseren Isolierung und dem Einsatz sparsamer<br />

Lampen und Bewegungsmelder. Dazu kommen Sanierungen<br />

der Treppenhäuser, des Eingangsbereichs, der<br />

Judohallen (Dojos), die Erneuerung von Böden, die Verbesserung<br />

der Klimaanlage, der Lüftung und natürlich<br />

das Malern, Rissestopfen und Neuverputzen.<br />

Das Herzstück des ETV ist in den letzten Jahren deutlich<br />

moderner, energie-effi zienter und schöner geworden<br />

– so wie es sich die Mitglieder in einer Mitgliederbefragung<br />

2005 gewünscht hatten. »Natürlich ist der<br />

Anfangsplan nie so wie das, was am Ende dabei herauskommt«,<br />

sagt Reichardt. Bauprojekte sind immer ein<br />

gemeinsames Herantasten aller Beteiligten und eine<br />

Annäherung ans Endergebnis. Und der Weg ist steinig:<br />

Enges Budget, forscher Zeitplan, Genehmigungsinstanzen<br />

wie Vorstand, Aufsichtsrat, Behörde etc. machen<br />

eine reibungslose Zusammenarbeit von Bauherr<br />

und Architekt notwendig. Trotz aller Kompromisse<br />

lebt das Ergebnis davon, dass am Ende die Kernidee<br />

noch enthalten ist, die am Anfang stand. Und das ist<br />

im ETV-Sportzentrum Bundesstraße im wörtlichen<br />

Sinne der rote Faden, der sich durch das Projekt zieht:<br />

»Wir haben eine Leitsystem entwickelt, dass das rote<br />

ETV-Logo aufgegriff en hat. Mithilfe der Wandvertäfelungen,<br />

die überall im Gebäude zu fi nden sind, ist aus<br />

einem uneinheitlichen Gebäudekomplex ein zusammenhängendes<br />

Ensemble entstanden, in dem sich<br />

die Mitglieder viel besser zurechtfi nden als zuvor.«,<br />

so Architekt Reichardt.<br />

Und ganz am Anfang? Zwanzig Jahre dauerte es von<br />

der ersten Idee bis zum ersten Spatenstich. Die 1889<br />

gegründete <strong>Eimsbütteler</strong> Turnerschaft entwickelte<br />

rasch das Bedürfnis nach einer eigenen Großturnhalle<br />

und gründete eine Turnhallenkommission. Nach Streitereien<br />

und Aufspaltungen des Vereins kam es 1898<br />

zur Wiedervereinigung im <strong>Eimsbütteler</strong> Tumverband,<br />

dessen erklärtes oberstes Ziel nun war, eine Turnhalle<br />

zu bauen. Julius Sparbier, der die Anfangsjahre des<br />

Vereins maßgeblich geprägt hat, ließ sich mithilfe<br />

engagierter Mitglieder alles mögliche einfallen, um<br />

Geld für den Turnhallenfond aufzutreiben. Erlöse aus<br />

Tombolas und Verlosungen, Spenden, Kredite und<br />

Gelder aus staatlicher Unterstützung machten den<br />

Baubeginn 1909 schließlich möglich.<br />

Aber nicht nur die Finanzierung war ein Kraftakt. Ein<br />

riesengroßes Gerüst und drumherum: nichts. So sieht<br />

es zumindest auf alten Fotos aus, die den Bau dokumentieren.<br />

Wo sich heute Straßenzüge mit Schulen,<br />

dichter Bebauung und dem Großbauprojekt Diakonie-<br />

Klinikum kreuzen, lag um die Jahrhundertwende<br />

Brachland. Die Bundesstraße war noch nicht gepfl astert,<br />

weder Siel noch Wasser-, Licht- oder Gasanschluss<br />

waren gelegt. Trotzdem war im April 1910 der stolze<br />

Bau fertig, mitten auf einer grünen Wiese, die größer<br />

als das Heiligengeistfeld war. Dazu drei Häuser im<br />

Moorkamp 12 und in der Hohen Weide.<br />

Das letzte Jahrhundert hat fast nichts ausgelassen und<br />

das Gebäude nicht geschont: Es war nicht nur Sportstätte,<br />

sondern auch Ort für viele Feste, Tanzbälle und<br />

VEREINSWELT<br />

INNENARCHITEKTUR<br />

REICHARDT ARCHITEKTEN<br />

w w w . m r - a r c h i t e k t e n . d e<br />

by TRESDELINQUENTES.NET<br />

Basare, es erlebte zwei Weltkriege und musste als Getreidelager<br />

und Zwangsarbeitergefängnis herhalten.<br />

Zwei Volltreff er zerstörten im Zweiten Weltkrieg Dachgeschoss<br />

und ersten Stock.<br />

Die zahlreichen Ausbaumaßnahmen, die in den verschiedenen<br />

Jahrzehnten nach 1945 folgten, haben das<br />

Haus innerlich weiter zergliedert.<br />

Mit der Farbgebung innerhalb des Gebäudes ist nun<br />

endlich wieder eine Klammer gefunden, die das Gebäude<br />

im Inneren zusammenhält und den noch folgenden<br />

Modernisierungsmaßnahmen ein einheitliches<br />

Gesicht verleiht. Auch Kinder merken sich dieses neue<br />

Gesicht: »Da sind ganz viele Fahrräder am Eingang,<br />

es ist rot und ganz bunt und alle turnen«, erwiderte<br />

kürzlich ein dreijähriges Mitglied auf die Frage, was<br />

denn der ETV sei.<br />

Nicola Berchtold<br />

ETV-Magazin 2/10 | 23


VEREINSWELT<br />

Event<br />

ETV-Ladies-Time<br />

1. Flohmarkt von Frauen für Frauen<br />

Der ETV Kinderfl ohmarkt lockt jedes Mal immense<br />

Besuchermengen in die ETV-Hallen. Auch wenn wir<br />

Frauen nicht mehr so schnell aus unseren Sachen<br />

heraus wachsen wie die Kinder, haben die meisten<br />

von uns doch einen enormen Bedarf an Kleidung, vor<br />

allem an Schuhen, Taschen und Accessoires.<br />

Genau aus diesem Grund fi ndet dieses Jahr am Sonntag,<br />

den 30.5. von 15.00–18.00 Uhr der erste Flohmarkt<br />

von Frauen für Frauen in Eimsbüttel statt.<br />

Die »Kleine Halle« des ETV-Sportzentrum ETV in der<br />

Bundesstraße 96 wird mit 33 Ständen, abgetrennten<br />

Jürgen Möller, bekannt in der Fußballszene<br />

Dorothea Schulz / photocase.com<br />

Turnen und Gymnastik<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

Inge Mordhorst –<br />

wir gratulieren.<br />

Liebe be Inge,<br />

verrät man guten Gewissens das Alter einer<br />

Dame? Wir r denken denk in diesem Fall wird das wohl in Ordnung<br />

sein. Wenn n man ma so lange in einem Verein tätig<br />

ist, bleibt wenig im Verborgenen Verb und in diesem Fall<br />

wäre das auch wirklich schade. scha Du bist Anfang Mai 70<br />

Jahre alt geworden, und das as sollte so Jeder wissen. Dies<br />

kann alle motivieren, sich sportlich ort zu betätigen, um<br />

genauso fi t und agil zu bleiben, , wie w du es bist.<br />

Wir wünschen dir von Herzen alles s Liebe L für dein neues<br />

Lebensjahr, Gesundheit, Glück und d viel freie Zeit mit<br />

Bodo.<br />

Sandra Welsch und André nd Schöneberger<br />

24 | ETV-Magazin 2/10 /10<br />

Eintritt frei!<br />

Umkleidebereichen mit Spiegeln und Musik in einen<br />

Raum verwandelt, der die perfekte Shopping-Atmosphäre<br />

bietet.<br />

Wir freuen uns auf Sie und die erste offi zielle ETV-<br />

Ladies-Time und sind gespannt, wie viel gut erhaltene<br />

Second-Hand-Ware (nicht zwingend Designermode!)<br />

die Besitzerin wechselt.<br />

Hinweis: Aufgrund der hohen Nachfrage sind die Stände<br />

leider bereits ausgebucht.<br />

Sandra Welsch<br />

Clubheim Hoheluft<br />

Wirt sein aus Berufung<br />

Jürgen Möller, Clubheim-Pächter<br />

Seit fast drei Jahren führt Jürgen Möller das Vereinsheim<br />

am Lokstedter Steindamm 75. Dabei verliert er<br />

nie seine gute Laune und seinen Optimismus. Wenn<br />

die Gäste singen »es gibt nur einen Jürgen Möller«, die<br />

kleinen Kicker ein Aufmunterung benötigen oder wenn<br />

die Liga-Mannschaft mit dem Schlachtruf »Attacke«<br />

angefeuert werden muss, dann ist Jürgen Möller in seinem<br />

Element. Unterstützung bekommt er dabei von<br />

seiner Lebensgefährtin Marion. Eingeweihte wissen,<br />

dass sie im Hintergrund die Fäden zieht.<br />

Event<br />

Sonne & Sport<br />

ETV Sommerfest am 13. Juni<br />

Sonne, Sport und gute Laune gibt es am 13. Juni beim<br />

ETV-Sommerfest. Ab 14.00 Uhr bieten wir allen Besuchern<br />

auf dem Kaifu-Schulhof und auf dem Bosse-<br />

Platz zahlreiche Aktionen und Shows. Neben Baseball<br />

für Kids, Bolzen im Soccer-Court und Toben auf der<br />

Hüpfburg, kann zum Beispiel auch Teppich-Curling<br />

ausprobiert werden.<br />

Natürlich wieder mit von der Partie ist die Freiwillige<br />

Feuerwehr Pöseldorf. Zwei Literatur-Lesungen für<br />

Kinder stehen ebenfalls auf dem Programm<br />

Herzlich Willkommen beim ETV! Der Eintritt ist frei.<br />

Es gibt wohl kaum ein Clubheim, das so liebevoll dekoriert<br />

ist wie das am Lokstedter Steindamm. Kindergeburtstage,<br />

den 70ten oder ein Hochzeitsfeier, für alles<br />

fi nden die beiden den passenden Rahmen.<br />

Dass es für jedes HSV-Bundesligator einen Jägermeister<br />

auf‘s Haus gibt, Jürgen aber St. Pauli die Daumen<br />

drückt und sich von Schalke oder Bayernfans trösten<br />

lässt, ist in der Fußballszene bekannt. Ein echter Fußball-<br />

Kneipier eben, unser Jürgen Möller. Marion Müller<br />

Personalie<br />

Wir<br />

stellen vor<br />

Frank Lungenstrass, neuer<br />

Lohnbuchhalter beim ETV<br />

Wie bist du zum ETV gekommen? Ende 2009 habe ich<br />

das Angebot vom ETV erhalten, das umfangreiche Vereinsarchiv<br />

neu zu strukturieren und entsprechend zu<br />

katalogisieren. Das habe ich bis Anfang 2010 gemacht.<br />

Darüber hinaus habe ich in einem Teilbereich der ETV-<br />

Personalabteilung unterstützend mitgewirkt.<br />

Was sind jetzt deine Aufgaben beim ETV? Ab sofort<br />

habe ich die Möglichkeit für den Bereich »Lohn- und<br />

Gehaltsbuchhaltung« zu arbeiten. Ich freue mich auf<br />

diese interessante berufl iche Herausforderung und auf<br />

das tolle Mitarbeiterteam in der ETV-Geschäftsstelle.


Die Aussteller bereiteten liebevoll ihre Stände vor.<br />

Viele Messestände in der großen Halle.<br />

Die Sportvorstellungen hatten viele Zuschauer.<br />

Event<br />

Das Geheimnis<br />

der Gesundheit<br />

3. <strong>Eimsbütteler</strong> Gesundheitsmesse<br />

Bereits zum dritten Mal öff nete die <strong>Eimsbütteler</strong><br />

Gesundheitsmesse am 28. Februar 2010 ihre Pforten.<br />

Für Veranstalter und Aussteller war die Messe auch in<br />

ihrer dritten Aufl age wieder als großer Erfolg zu verbuchen.<br />

Über 2.000 Besucher informierten sich bei<br />

35 Ausstellern über Gesundheit, Sport, Fitness und<br />

Ernährung und konnten so das »Geheimnis des Gesundheit«<br />

für sich entschlüsseln. Ebenfalls sehr gut<br />

besucht waren die Fachvorträge und Workshops, die<br />

in Zusammenarbeit mit Medizinern und Experten<br />

u.a. aus der Universität Hamburg und vom Diakonie<br />

Klinikum durchgeführt wurden.<br />

Kathrin Friedrich<br />

3. <strong>Eimsbütteler</strong><br />

Gesundheitsmesse<br />

Aussteller<br />

I AOK Rheinland/Hamburg<br />

I Asisam<br />

I Beauty Health<br />

I Cellagon – Berner GmbH & Co. KG<br />

I Deutsche Vereinigung Morbus<br />

Bechterew LV HH<br />

I Diakonie-Klinikum Hamburg<br />

I DMSG Landesverband Hamburg e.V.<br />

I Eichenapotheke<br />

I Eimsbüttler Wochenblatt<br />

I presentforlife Synergy<br />

I HAMBURG ENERGIE<br />

I Hamburg Wasser<br />

I Herz InForm<br />

I Inpoco GmbH – Good Buy<br />

I Internationale Kinderbücher<br />

I Kist Design – Das kleine FörderspielI<br />

I Kriwat Orthopädie Schuhtechnik<br />

I Moby Dick Club e.V.<br />

I Natur Depot<br />

I Novartis<br />

I nipala functional sportswear<br />

I paletti naturwaren mit Naturheilpraxis<br />

Weidenstieg<br />

I Polizei Hamburg – Kommissariat 17<br />

I Praxis für Physiotherapie Ilka Zeller<br />

I Ross Gesundes Licht<br />

I Sahala<br />

I Sanitätshaus Seidel Orthopädietechnik<br />

I Seniorenzentrum St. Markus<br />

I Sozialstation Eimsbüttel-Nord<br />

I Stolle Vitalwelten<br />

I Traditionelle Thai Massage<br />

I Verband für Turnen und Freizeit<br />

I Wilke Orthopädie-Schuhtechnik<br />

I Wu Wei Schule für Tai Chi und Qi Gong<br />

Sportstätten<br />

Eröffnung<br />

Sportzentrum Hoheluft<br />

Nachdem die Eröff nung des Sportzentrums Hoheluft<br />

durch witterungsbedingte Verzögerungen bei der<br />

Fertigstellung verschoben werden musste, wird sie<br />

nun am 3. Juli stattfi nden. Die Einweihung der neuen<br />

Sportanlagen führt der ETV gemeinsam mit dem SC<br />

Victoria durch. Geplant ist ein Fußballspiel von Vicky<br />

gegen den ETV, Hockey, Handball und auch Unihockey.<br />

Um 11.00 Uhr geht es los. Der Eintritt ist frei.<br />

Kosmetikbehandlungen ab 28,-<br />

Käuter Schälkur 160,-<br />

(Originalmethode nach Dr.Schrammek)<br />

Körperbehandlung - Parafango<br />

ab 45,-<br />

Enthaarung<br />

(Für Körper und Gesicht)<br />

Fingernagelmodelage 58,-<br />

Fußnagelmodelage 20,-<br />

Handpfl ege 14,-<br />

Fußpfl ege 18,-<br />

Wimperndauernwelle 15,-<br />

Geschenkgutscheine für alle<br />

Gelegenheiten.<br />

Bundesstraße 42<br />

20146 Hamburg<br />

Tel.: 040 / 413 52 888<br />

Di. - Fr.: 10 - 18.00 Uhr<br />

Abendtermine u. Sa.<br />

nach Absprache<br />

zettberlin / photocase.com<br />

ETV-Magazin 2/10 | 25


VEREINSWELT<br />

Kooperationen<br />

Ökologische<br />

Partnerschaft<br />

Jetzt zu HAMBURG ENERGIE<br />

wechseln!<br />

Seit 1. Mai haben der neue städtische Stromversorger<br />

HAMBURG ENERGIE und der ETV<br />

eine ökologische Partnerschaft – und von der<br />

können die ETV Mitglieder profi tieren! Wer<br />

jetzt zu HAMBURG ENERGIE wechselt, erhält<br />

nicht nur Strom frei von Kohle- und Atomstrom,<br />

sondern auch eine Gutschrift von 25,– €<br />

auf das Mitgliedskonto beim ETV (sofern der<br />

Wechsel über den ETV erfolgt)! Zusätzlich erhält<br />

der ETV 25,– € für die Vereinskasse und<br />

Sie unterstützen damit auch die ETV Hamburg<br />

Knights. HAMBURG ENERGIE tritt als neuer<br />

Hauptsponsor der <strong>Eimsbütteler</strong> Softballerinnen<br />

und der Baseballer auf und unterstützt<br />

sie in der Bundesliga.<br />

Natürlich gibt HAMBURG ENERGIE seinen<br />

Kunden auch eine Preisgarantie bis Ende<br />

des Jahres. Das Wechseln ist denkbar einfach:<br />

Füllen Sie nur das HAMBURG ENERGIE-<br />

Antragsformular im ETV-Sportbüro Bundesstraße<br />

96 aus. Die Wechselanträge fi nden<br />

Sie auch online auf www.etv-hamburg.de.<br />

Mehr Infos über HAMBURG ENERGIE gibt es<br />

auf www.ich-schliess-mich-an.de.<br />

26 | ETV-Magazin 2/10<br />

Ökologisch gesponsert: Claudia Eff enberg (Hamburg<br />

Knights)<br />

Kooperationen<br />

Grundschule Turmweg<br />

Neue Pausenmehrzweckhalle eingeweiht<br />

Was lange währt, wird endlich gut! Nach langwierigen<br />

Planungen und über zweijähriger Bauzeit ist Mitte<br />

April endlich die neue Pausenmehrzweckhalle der<br />

Grundschule Turmweg eingeweiht worden. Zur Eröff -<br />

nung konnte Schulleiterin Susanne Bär Vertreter der<br />

Schulbehörde sowie viele Eltern und Freunde der Schule<br />

begrüßen. Die Klasse 3b führte in dem auch als Aula<br />

nutzbaren, lichtdurchfl uteten Veranstaltungsraum<br />

das Märchen »Die goldene Gans« (Brüder Grimm) auf.<br />

Die neue Pausenmehrzweckhalle ist mit dem bereits<br />

bestehenden Musikraum der Schule baulich verbunden<br />

worden. Eine Bühne mit kompletter Bühnentechnik<br />

und eine angegliederte Küche erlauben vielfältige<br />

Veranstaltungsformen.<br />

Schulleiterin Susanne Bär mit Schülern der Klasse 3b<br />

auf der neuen Bühne<br />

Der ETV kooperiert bereits mit der Grundschule als<br />

Nutzer der Schwimmschule Turmweg, die sich auf<br />

dem Schulgelände befi ndet.<br />

Frank Fechner<br />

Modernes Design an der Grundschule Turmweg


Aktion Spätlese<br />

Was ist die Spätlese?<br />

Vereinsangebot für Senioren<br />

Jens Perßon ist Vorsitzender der »Aktion Spätlese«<br />

beim <strong>Eimsbütteler</strong> <strong>Turnverband</strong>. Er stellt uns sein Angebot<br />

in dieser Magazinausgabe vor<br />

Herr Perßon, seit sechs Jahren schon organisieren Sie die<br />

Aktion Spätlese. Was ist die Spätlese genau?<br />

Die Spätlese ist ein abteilungsübergreifendes Angebot,<br />

das wir ehrenamtlich organisieren. Alle ETV-<br />

Mitglieder ab etwa 60 Jahren sind bei uns herzlich<br />

willkommen. Die Spätlese triff t sich regelmäßig zu<br />

gemeinsamen Ausfl ügen und Unternehmungen wie<br />

Wandern, Thermal baden oder auch Busreisen. Das<br />

ganze Angebot ist unverbindlich und wir freuen uns<br />

immer über neue Gesichter!<br />

Sie haben ein sehr gut gefülltes Programm. Das lässt darauf<br />

schließen, dass die Spätlese bei den ETV-Mitgliedern sehr<br />

beliebt ist.<br />

Aktion Spätlese<br />

Dem Stint auf der Spur<br />

Dokumentation einer Wanderung<br />

Temperaturen im zweistelligen Bereich, die Natur erwacht<br />

langsam aus dem Winterschlaf, erste Sonnenstrahlen<br />

blinzeln vom Himmel – da zieht es auch die<br />

Wanderfreunde der »Spätlese« wieder hinaus.<br />

Mitte März stand ein traditionelles Stintessen auf dem<br />

Programm, und 46 Teilnehmer trafen sich im »Gasthaus<br />

Ortkathen« in Ochsenwerder. Der Großteil von<br />

ihnen verdiente sich sein Essen vorher und wanderte in<br />

zwei Gruppen entweder acht oder vier Kilometer entlang<br />

der ehemaligen Hamburger Marschbahndammstrecke<br />

zum Restaurant.<br />

Die Wanderfreunde freuten sich, als die Sonne langsam<br />

die Wolken am Himmel vertrieb. Die Reste des Winters<br />

waren am Wegrand aber noch deutlich sichtbar<br />

und so begegneten den Wanderern hier noch einige<br />

Schneewehen.<br />

Um 12.30 Uhr kam die hungrige Schar im »Ortkathen«<br />

an, wo der Stint schon auf sie wartete: Im ersten Stockwerk<br />

war für die fl otte Spätlese eingedeckt. Genauso<br />

fl ott brachten die Restaurantmitarbeiter auf großen<br />

Platten den Stint. Dazu servierten sie Speckkartoff elsalat.<br />

Aber auch für alle, die keinen Stint mochten, war gesorgt:<br />

Sie ließen sich Sauerfl eisch und Bratkartoff eln<br />

Unser Angebot fi ndet bei den ETV-Mitgliedern auf<br />

jeden Fall Anklang. Zu unseren Wanderungen treffen<br />

sich immer etwa 20 unternehmungslustige ETVer,<br />

bei unseren Busfahrten sind wir immer in etwa 30<br />

Personen. Besonders beliebt war unser Stintessen im<br />

März, wo fast 50 Fischliebhaber zusammenkamen. Die<br />

Spätlese ist eine gute Möglichkeit, soziale Netzwerke<br />

aufzubauen und Kontakte zu pfl egen.<br />

Dann hatten Sie bestimmt schon einige schöne Erlebnisse?<br />

Wir haben immer viel Freude miteinander. Aber besonders<br />

gerne erinnere ich mich an unsere Busreise<br />

nach Radeburg bei Dresden im Jahr 2008. Da ging es<br />

besonders lustig zu, wir waren damals etwa 40 Leute<br />

und manche erzählen heute noch davon.<br />

Miriam Heiner<br />

LAUBVOGEL<br />

SANITÄRTECHNIK GmbH<br />

BÄDER · GASHEIZUNG · BEDACHUNG<br />

040/56008380<br />

Lokstedter Steindamm 47 · 22529 Hamburg<br />

www.laubvogel.de<br />

Jens Perßon organisiert die Aktion Spätlese<br />

Aktion Spätlese<br />

Warum sind Sie<br />

immer dabei?<br />

Ruth Schuster: »Ich genieße es, in der Gemeinschaft<br />

zu sein. Die Gemeinschaft zeichnet<br />

die Spätlese aus.«<br />

Karl-Heinz Merseburger: »Ich fi nde es schön,<br />

dass es eine Gemeinschaft gibt, denn alleine<br />

würden viele solche Reisen wahrscheinlich<br />

nicht machen.«<br />

schmecken. Als zusätzliche Beilage gab es noch einen<br />

traumhaften Blick über die Elbe bis nach Over.<br />

Diese Aussicht machte manch Spätlese-Wanderer Lust<br />

auf Mehr – und so beschlossen einige aus der Gruppe,<br />

noch eine kleine Tour anzuschließen. Sie gingen nach<br />

dem Essen die etwa sieben Kilometer bis zur S-Bahn-<br />

Station »Mittlerer Landweg« zu Fuß. Der Rest fuhr mit<br />

dem Bus zurück nach Hamburg. In ihren Rucksäcken<br />

nahmen sie die Erinnerung an einen wunderschönen<br />

Spätlese-Tag mit.<br />

Miriam Heiner<br />

ETV-Magazin 2/10 | 27


VEREINSWELT<br />

Aktion Spätlese<br />

Aktive<br />

Sommerzeit<br />

Vorschau 2010<br />

»Aktion Spätlese« ist ein abteilungsübergreifendes<br />

Angebot für unsere über 900 Mitglieder im Alter<br />

ab 60 Jahren. Auch etwas jüngere Teilnehmer sind<br />

herzlich willkommen. Das Angebot wird von den Mitgliedern<br />

des Seniorenausschusses ehrenamtlich organisiert.<br />

Zu den meisten Veranstaltungen ist eine Vor-<br />

anmeldung nötig, Anmeldelisten liegen im Ordner<br />

»Spätlese« im ETV Sportbüro aus. Nähere Angaben zu<br />

allen Veranstaltungen im Schaukasten der »Spätlese«<br />

sowie im Ordner »Spätlese« im ETV Sportbüro. Dort erhalten<br />

Sie auch Unterlagen mit genauen Abfahrzeiten.<br />

Auskünfte erteilen gern Gitta und Jens Perßon.<br />

Tel. 040/4206386.<br />

Auch im Winter waren wir aktiv:<br />

Grünkohl-, Mehlbeutel/Graue Erbsen- und Stintessen<br />

standen auf dem Programm. Hier konnten wir insgesamt<br />

141 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählen.<br />

Aufgrund der Witterung konnten leider nicht alle geplanten<br />

Wanderungen zu diesen Veranstaltungen<br />

durchgeführt werden. Mit 20 Teilnehmern waren wir<br />

zur Staatsopern-Besichtung im Januar, den »Tag der<br />

off enen Tür« bei unserem Busunternehmen, der Firma<br />

Stambula, besuchten 17 Teilnehmer. Kleine Wanderungen<br />

rundeten das Programm ab.<br />

Bustagesfahrten<br />

Mittlerweile ist die erste Bustagesfahrt des Jahres<br />

2010 durchgeführt. Am 21. April ging es nach Tönning<br />

an der Eider.<br />

Weiter geht es im Mai: Am 26. Mai wollen wir die<br />

Basilika in Altenkrempe besichtigen. Anschließend<br />

geht es zum Mittagessen nach Neustadt/Ostsee, wo<br />

wir auch den Nachmittag verbringen werden. Anmeldelisten<br />

liegen im ETV-Sportbüro Bundesstraße aus. Am<br />

16. Juni geht es nach Eutin. Geplant sind eine Schlossbesichtigung<br />

und eine Schiff fahrt. Der 21. Juli sieht<br />

uns in Verden an der Aller. Wir werden Verden ein<br />

wenig erkunden, anschließend eine Schiff fahrt auf<br />

der Aller und Weser machen. Am 18. August wollen<br />

wir in die Probstei. Panker, Lütjenburg und Kalifornien<br />

(an der Ostsee) stehen auf dem Programm. Vom 1.–8.<br />

September geht es. auf Buswochen-Reise nach Bad<br />

Zwesten, daher fi ndet in diesem Monat keine Tagefahrt<br />

statt. Letzter Termin ist der 20. Oktober, hier<br />

ist eine Fahrt nach Hitzacker geplant. Auf unseren<br />

Bustagesfahrten braucht natürlich niemand hungern.<br />

Immer ist ein Mittagessen im Preis eingeschlossen,<br />

manchmal auch die gemeinsame Kaff eetafel.<br />

28 | ETV-Magazin 2/10<br />

CPCO / photocase.com<br />

Unser Angebot für Wanderfreunde<br />

»Von Finkenwerder in die Lüneburger Heide«. Unter<br />

diesem Motto geht es in diesem Sommer und Herbst<br />

mit Friedrich Großmann. Es sind längere Wanderungen<br />

von ca. 15–20 km. Termine: 19. Mai, 9. Juni, 7. Juli,<br />

4. und 25. August, 15. September<br />

Kürzere Wanderungen – »Spaziergänge« bietet<br />

Jens Perßon an:<br />

Am 22. Mai einen Tag in Celle, mit Besuch des Kunsthandwerkermarktes<br />

am Celler Schloss. Von Appelbüttel<br />

zum Außenmühlenteich wandern wir am 19. Juni.<br />

Hasloh – Ostermoor – Bönningstedt steht am 17. Juli<br />

auf dem Programm. Am 14. August wollen wir Stade<br />

erkunden, am 11. September sehen, wie weit die<br />

Hafencity gewachsen ist, mit dem Schiff bis Neumühlen<br />

fahren, um dort unsere Wanderung fortzusetzen.<br />

Alle Wanderungen haben eine Länge von ca. 4–5 km,<br />

sind auch für ungeübte Teilnehmer geeignet.<br />

Neuer Wanderführer bei der Spätlese ist Hartmut<br />

Kalk.<br />

Er bietet Wanderungen bis ca.10 km an. Termin für eine<br />

»Sommerwanderung« ist der 21. August.<br />

Wir freuen uns immer über neue Teilnehmer, rufen Sie<br />

uns bei Interesse unter der Telefonnummer<br />

040/4206386 an.<br />

Ihr Jens Perßon<br />

Veranstaltungskalender<br />

Mai<br />

13.–20. Reiterfreizeit<br />

7–14 Jahre<br />

Ferienbauernhof Lüdersbüttel<br />

13.–20. Angelfreizeit<br />

10–14 Jahre<br />

Ferienbauernhof Lüdersbüttel<br />

30. Ladies-Time<br />

First Class Second Hand<br />

von Frauen für Frauen<br />

ETV Sportzentrum Bundesstraße<br />

Kleine Halle<br />

Juni<br />

11. Start der Fußball-WM in Südafrika<br />

13. ETV-Sommerfest<br />

mit T-Ball-Turnier für 6–9-Jährige<br />

ETV Sportzentrum Bundesstraße<br />

Juli<br />

3. Einweihung des<br />

Sportzentrums Hoheluft<br />

ab 11.00 Uhr<br />

Hockey, Leichtathletik und Fußball<br />

Anzeigenannahme:<br />

Reiner Hansen<br />

Tel.: 431830-88<br />

Fax: 431830-89<br />

werbekontor@t-online.de<br />

daniel.schoenen / photocase.com


Aktion Spätlese<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Wieder dabei<br />

In der letzten Ausgabe sind keine Glückwünsche<br />

veröff entlicht worden. Grund hierfür waren die<br />

Reklamationen mehrer Mitglieder, deren Geburtstage<br />

nicht veröff entlicht werden sollten. Daraufhin hat die<br />

Geschäftsstelle nach Rücksprache mit dem Seniorenausschuss<br />

auf eine Rubrik »Glückwünsche« im ETV-<br />

Magazin verzichtet. Es sind beim Seniorenausschuss<br />

aber viele Rückmeldungen eingegangen, mit der Bitte,<br />

weiterhin die Glückwünsche zu veröff entlichen.<br />

Nun liegt die Bearbeitung der Daten beim Senioren-<br />

ausschuss. Wir haben uns bereits mit den Gratulanten<br />

telefonisch in Verbindung gesetzt, wären<br />

aber dankbar, wenn sich die Mitglieder bei uns melden,<br />

die nicht aufgeführt werden möchten. Es werden<br />

die Geburtstage 75, 80, 85, 90 und alle Jahre<br />

darüber veröff entlicht. Ansprechpartner sind Gitta<br />

oder Jens Perßon unter der Telefonnummer<br />

040/4206386.<br />

Januar<br />

75 Jahre: 1. Janine Dingethal<br />

6. Renate Jäger<br />

12. Jürgen Hofmeister 15. Ilse Egge<br />

24. Ingeborg Frenzel<br />

80 Jahre: 1. Armin Finn<br />

21. Ilse Müllenmeister, Ingrid Sellmann<br />

30. Annemargret Kadereit<br />

85 Jahre:<br />

13. Gisela Hansen, 15. Wilhelm Nolle<br />

Februar<br />

75 Jahre: 6. Irmgard Buck, 9. Helga Bernhold<br />

80 Jahre: 13. Frieda Reimers, 19. Ursula Kraneis<br />

März<br />

75 Jahre: 4. Ilse Minga, Heinz Germershausen<br />

11. Ilse Schlette, 17. Ainikke Röbsttorf, 24. Friedel Gilb<br />

31. Helga Luckwaldt<br />

80 Jahre: 11. Ella-Elisabeth Wendt<br />

85 Jahre: 4. Ursula Markardt<br />

April<br />

75 Jahre: 24. Gertrud Arndt, Kurt Martins<br />

80 Jahre: 25. Heinz Wiggers<br />

85 Jahre: 15. Guenter Minding, 27. Herma Naqhsbande<br />

90 Jahre: 16. Gerhard Luedecke<br />

Mai<br />

75 Jahre: 6. Edwin Stullich, 16. Uwe Heinrichs<br />

27. Ilse Vogler<br />

80 Jahre:<br />

5. Hans Neumann, 6. Eva Bernnegger<br />

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ETV-Magazin 2/10 | 29


VEREINSWELT<br />

EINLADUNG<br />

Mitgliederversammlung der<br />

Turn- und Gymnastikabteilung<br />

1.7.2010, 19.00 Uhr, Sparbiersaal,<br />

ETV-Sportzentrum Bundesstraße 96<br />

Vorläufige Tagesordnung<br />

1. Begrüßung und Feststellung der<br />

Anwesenheit<br />

2. Wahl einer/s Versammlungsleiters/in<br />

3. Genehmigung der Tagesordnung<br />

4. Genehmigung der Niederschrift des<br />

letzten Jahres<br />

5. Bericht des Vorstandes<br />

6. Struktur der Abteilungsorganisation –<br />

Aussprache<br />

7. Vorlage der Jahresrechnung –<br />

Genehmigung<br />

8. Entlastung des Vorstandes<br />

9. Wahlen<br />

a) 1. Vorsitzende/r<br />

b) 2. Vorsitzende/r<br />

c) Kassenwart/in<br />

d) 2. Beisitzer/in<br />

e) 3. Beisitzer/in<br />

10. Bestätigung der/s auf der Jugendversammlung<br />

gewählten Jugendwartes/in<br />

und der/s stellvertretenden Jugendwartes/in<br />

11. Satzungsänderungen<br />

12. Wahl der Delegierten für die Delegiertenversammlung<br />

des ETV. Auf der<br />

Delegiertenversammlung werden verschiedene<br />

Gremien des ETV gewählt.<br />

Wer verhindert ist, hat nach der Mitglie -<br />

derversammlung noch die Möglichkeit<br />

sich als Delegierte/r beim Vorstand<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

13. Verschiedenes<br />

Vorschläge für die Wahl der/s 1. und 2. Vor -<br />

sit zende/n müssen, sofern sie sich nicht<br />

auf eine Wiederwahl beziehen oder vom<br />

Vorstand ausgehen, schriftlich beim Vorstand<br />

eingereicht werden. Spätestens<br />

bis eine Woche vor der Mitgliederversammlung.<br />

Das Protokoll der Mitgliederversammlung<br />

vom 1. Juli 2009 liegt im TuG-Büro aus.<br />

30 | ETV-Magazin 2/10<br />

Der Vorstand<br />

Stadtteil<br />

ETV beim<br />

Osterstraßenfest<br />

Kein Osterstraßenfest ohne den ETV! 2010 rockte ETV-<br />

Girlpower die Osterstraße und informierte über alles,<br />

was der ETV im Mädchenfußball zu bieten hat.<br />

EINLADUNG<br />

EINLADUNG<br />

Jugendversammlung der<br />

Turn- und Gymnastikabteilung<br />

1.7.2010, 18.00 Uhr, Sparbiersaal,<br />

ETV-Sportzentrum Bundesstraße 96<br />

Vorläufige Tagesordnung<br />

1. Entgegennahme des Berichtes der<br />

Jugendwarte<br />

2. Entlastung der Jugendwarte<br />

a) Wahl der stellvertretenden Jugend-<br />

wartin<br />

3. Wahl der Delegierten für die Jugend-<br />

versammlung des ETV.<br />

4. Verschiedenes.<br />

Stimmberechtigte Teilnehmer sind<br />

I Die jugendlichen Mitglieder der Turn- und<br />

Gymnastikabteilung ab Vollendung des 12.<br />

Lebensjahres.<br />

I Der/die Abteilungsjugendwart/in<br />

I Der/die stellvertretende Jugendwart/in<br />

I Die Jugendgruppenleiter/innen der Abteilung<br />

I Der/die Verbandsjugendwart/in<br />

Kurzfristige Änderungen werden im<br />

Schaukasten der TuG, im ETV-Gebäude,<br />

Bundesstraße 96 bekannt gegeben.<br />

Frauke Binnius<br />

(Jugendwartin der TuG)<br />

Nachruf<br />

Kay Butenschön †<br />

Mit großer Betroff enheit hat der ETV von<br />

Dr. med. Kay Butenschön Abschied genommen,<br />

der am 4. April 2010 im Alter von 53 Jahren<br />

unerwartet und viel zu früh nach kurzer<br />

schwerer Krankheit von uns gegangen ist.<br />

Mit Kay Butenschön hat der ETV eines seiner<br />

über Jahrzehnte engagiertesten Mitglieder verloren,<br />

das in unserem Verein in vielen Bereichen<br />

richtungsweisend gewirkt hat.<br />

Nach einigen Jahren in der Turnabteilung gehörte<br />

Kay Butenschön Anfang der 70er Jahre<br />

zu den ersten Jugendlichen, die sich der neu<br />

gegründeten Volleyballabteilung des ETV anschlossen.<br />

Er übernahm früh Verantwortung,<br />

zunächst im Jugendausschuss des ETV und als<br />

vielfacher Ferienbetreuer, wo er sein Talent für<br />

den Umgang mit Kindern und Jugendlichen<br />

unter Beweis stellte. Ab 1978 war Kay Butenschön<br />

als Verbandsjugendwart dann erstmals<br />

Vorstandsmitglied des ETV.<br />

Parallel dazu übernahm er das Training einer<br />

leistungsorientierten Volleyball-Jugendmannschaft,<br />

die er zum Gewinn Hamburger und Norddeutscher<br />

Meisterschaften führte. Was Kay Butenschön<br />

persönlich an Jugendarbeit im ETV erfahren<br />

hatte, gab er selbst an die nächste Generation<br />

von engagierten Volleyballern weiter. So<br />

bereitete er den Weg der ETV-Volleyballer von<br />

der Bezirks liga bis in die 2. Bundesliga.<br />

Immer hatte Kay auch den Gesamtverein im<br />

Blick. Er gehörte dem Ehrenausschuss an, gestaltete<br />

unsere Vereinszeitung mit und wurde<br />

schließlich ein zweites Mal Mitglied des<br />

Verbandsvorstandes, in dem er den Bereich<br />

Sportmedizin abdeckte und wiederum Weichen<br />

für die Zukunft unseres Vereins stellte.<br />

Nach seinem berufsbedingten Wechsel nach<br />

Berlin, wo er als anerkannter Unfallchirurg<br />

tätig war, blieb er dem ETV bis zum Schluss<br />

verbunden und konnte verfolgen, wie seine<br />

Ideen in unserem Verein weiterverfolgt wurden.<br />

Wir sind sehr traurig, aber auch dankbar für alles,<br />

was Kay dem ETV gegeben hat. Seine Initiativen<br />

und seine Schaff enskraft wirken in unserem<br />

Verein weiter und werden nie in Vergessenheit<br />

geraten. Henning Petersen<br />

I


Vorstand<br />

Frank Fechner (Vorsitzender), Michael Frey (Vorstand für Finanzen),<br />

Günter Stahl (Vorstand für Verwaltung), Thilo von Hopffgarten (Jugendwart)<br />

– Der Vorstand ist nach telefonischer Vereinbarung mit<br />

der Geschäfts stelle zu erreichen. I vorstand@etv-hamburg.de<br />

Aufsichtsrat<br />

Vorsitzender: Dr. Udo Rosenkranz<br />

I aufsichtsrat@etv-hamburg.de<br />

Geschäftsleitung<br />

Geschäftsführender Vorsitzender: Frank Fechner<br />

Abteilungen<br />

Ehrenausschuss: Jürgen Kalitzky I privat: 4519 90<br />

I ehrenausschuss@etv-hamburg.de<br />

Aktion Spätlese: Jens Perßon I privat: 4206386<br />

I aktionspätlese@etv-hamburg.de<br />

Aikido: Peter Roscher I privat: 4 918956<br />

I aikido@etv-hamburg.de<br />

Badminton: Hermann Rieche I Job: 56 19 97-0<br />

I badminton@etv-hamburg.de<br />

Baseball/Softball: Claudia Effenberg I privat: 8506544<br />

I baseballsoftball@etv-hamburg.de<br />

Basketball: Marcus Meyer I mobil: 01 63/6 38 38 72<br />

I basketball@etv-hamburg.de<br />

ETV Studio I ETV: 401769-51 I studio@etv-hamburg.de<br />

Faustball: Claus Ehlbeck I privat: 5525763<br />

I faustball@etv-hamburg.de<br />

Fechten: Katja Wunderlich I ETV: 401769-0 I fechten@etv-hamburg.de<br />

Fußball: Michael Bade I 0176/49415473 I fussball@etv-hamburg.de<br />

Fußball-Jugend: Mladen Balic I mobil: 0175/74405026<br />

I fussballjugend@etv-hamburg.de<br />

Handball: Silke Scheuermann I mobil: 01 62/2 32 41 56<br />

I handball@etv-hamburg.de<br />

Hockey: Josua Glimsche I mobil: 01 77/7 55 24 95<br />

I hockey@etv-hamburg.de<br />

Judo: Helmut Behnke I privat: 04163/811445 I judo@etv-hamburg.de<br />

Karate: Michaela Buhl I mobil: 0152/02517335<br />

I karate@etv-hamburg.de<br />

Kanusport: Sabine Wilcken I privat: 4604325<br />

I kanusport@etv-hamburg.de<br />

Leichtathletik: Reider-Eric Bauer I mobil: 0178/43002810<br />

I leichtathletik@etv-hamburg.de<br />

Schwimmen : Detlev Müller I mobil: 01 60/7 04 46 76<br />

I schwimmen@etv-hamburg.de<br />

Tanzen: Ulf Rieper I privat: 80 99 50 63<br />

I tanzen@etv-hamburg.de<br />

Tennis: Vorstand I 555606030, Cheftrainer I 555606036<br />

tennis@etv-hamburg.de<br />

Tischtennis: Jochen Lüder I privat: 4904843<br />

I tischtennis@etv-hamburg.de<br />

Trendsport: Thilo von Hopffgarten I 401769-50<br />

I trendsport@etv-hamburg.de<br />

Turnen + Gymnastik: André Schöneberger, Sandra Welsch<br />

I ETV: 40176941 I tug@etv-hamburg.de<br />

Unihockey/Floorball: John Bracker I mobil: 01 79/2 14 87 35<br />

john@unihockey-etv.de<br />

Volleyball: Berkant Arik I mobil: 01 77/3 51 25 27<br />

I volleyball@etv-hamburg.de<br />

Wasserball: Hanna Granel I mobil: 01 79/7 01 07 89<br />

I wasserball@etv-hamburg.de<br />

Bankverbindungen<br />

<strong>Eimsbütteler</strong> <strong>Turnverband</strong> e.V.<br />

Haspa, BLZ 200 505 50, Kto.-Nr. 1011/242664<br />

Spendenkto. des ETV: Haspa, BLZ 200 505 50, Kto.-Nr. 1011/242441<br />

Impressum<br />

Hg. vom <strong>Eimsbütteler</strong> <strong>Turnverband</strong> e.V.<br />

Bundesstraße 96, 20144 Hamburg<br />

Redaktionsleitung: Nicola Berchtold. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion oder<br />

des ETV wieder. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte<br />

Manuskripte zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten.<br />

Konzept und Gestaltung:<br />

Lüders – Werbung & Consulting, Feldstr. 66, 20359 Hamburg<br />

Tel.: 0 40/43 18 62 10, info@agentur-lueders.de<br />

Fotos: F. Fechner, K. Friedrich, W. Genat, P. Graefe, Museum für Kunst<br />

und Gewerbe, G. Schwan, D. Stade, R. Roßmann, Uni Hamburg<br />

Druck: Eggers, Druckerei & Verlag, Heiligenhafen<br />

Geschäftsstelle des ETV<br />

Bundesstraße 96, 20144 Hamburg<br />

401769-0, Fax: 401769-69<br />

info@etv-hamburg.de I www.etv-hamburg.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo 8.30–18.00 Uhr, Di–Do 8.30–16.00 Uhr, Fr 8.30–14.00 Uhr<br />

Sportzentrum Bundesstraße<br />

Bundesstraße 96, 20144 Hamburg<br />

Sportbüro<br />

Bundesstraße 96, 20144 Hamburg<br />

Mo–Fr 8.30–22.30 Uhr, Sa und So 9.00–19.30 Uhr I Fax: 40 17 69-69<br />

Kinder-Sport-Schule – KiSS<br />

Stefanie Liebe I Tel: 40 17 69-80 I sliebe@etv-hamburg.de<br />

ETV Schwimmschule<br />

Lena Iden I Tel: 40 17 69-22 I liden@etv-hamburg.de I Turmweg<br />

Boxsport<br />

Helmut Jung I boxsport@etv-hamburg.de<br />

Rehasport<br />

Britta Vester I Tel: 40 17 69-46 I bvester@etv-hamburg.de<br />

Sportanlagen und Sportstättenpflege:<br />

Thomas Fensky I Tel: 40 17 69-30<br />

Bootshaus der Kanusport-Abteilung<br />

Bismarckstraße 57, 20259 Hamburg I Tel: 40 42 44<br />

Tanzsportabteilung »Club Céronne«<br />

Bundesstraße 96, 20144 Hamburg<br />

ab 18.00 Uhr I Tel: 49 46 10, Fax: 4318 06 42<br />

Fußball-Jugend (Passangelegenheiten)<br />

Mo ab 20.00 Uhr I Tel. 40 17 6 9-56<br />

Sportzentrum Hoheluft<br />

Lokstedter Steindamm 75–77, 22529 Hamburg<br />

Fußball-Anlage<br />

Tel: 41 09 33 29, Fax: -30<br />

Tennis- und Hockeyabteilung<br />

Tel: 555606040 I tuh@etv-hamburg.de<br />

Buchung Tennishalle<br />

Thomas Fensky, Mo 14.00–18.00, Di und Do 13.00–16.00 Uhr<br />

Tel: 40 17 69-30 I tfensky@etv-hamburg.de<br />

Gastronomie<br />

Ehrenstein 9 – Café, Bar, Restaurant im ETV<br />

Yvonne Neidhardt/Florian Ringenberg,<br />

Bundesstr. 96, 20144 Hamburg I Tel: 4900931, Fax: 40197341<br />

Fußball-Gastronomie »ETV-Treff«<br />

Jürgen Möller, Lokstedter Steindamm 75, 22529 Hamburg<br />

Tel: 41 09 33 28<br />

Tennis- und Hockey-Gastronomie Klubhaus<br />

Heidemarie Tjarksen, Lokstedter Steindamm 77, 22529 Hamburg<br />

Tel: 555606050 I klubhaus@etvtennis.de<br />

Vermarktung<br />

Sponsoring:<br />

Frank Fechner I Tel. 401769-29 I ffechner@etv-hamburg.de<br />

Anzeigen: Reiner Hansen I Tel: 431830-88, Mobil: 01 71/5 48 37 50<br />

Fax: 040/43 18 30-89 I werbekontor@t-online.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2006<br />

Verkaufspreis durch<br />

Mitgliedsbeitrag abgegolten.<br />

v.i.S.d.P. Frank Fechner<br />

Nächstes Heft<br />

Schwerpunkt-Thema:<br />

Basketball<br />

erscheint am 10.9.2010<br />

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nächsten Ausgabe: 20.8.2010<br />

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D I E G A N Z E W E L T D E S S P O R T S<br />

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Nr. 3/2010<br />

Basketball beim ETV<br />

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Der Jubiläumsfestakt<br />

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