Aus den Vereinigungen - CDU Main-Tauber
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intern<br />
Nummer 4-5/April-Mai 2008<br />
Das offizielle Mitteilungsblatt des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> E 9487<br />
An die Mitglieder der <strong>CDU</strong><br />
des Kreisverbandes <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Parteifreunde,<br />
zur<br />
Kreismitgliederversammlung<br />
zur Wahl der Vertreter für die Bezirks- und<br />
Landesvertreterversammlung zur Europawahl<br />
am Freitag, <strong>den</strong> 6. Juni 2008, um 19.30 Uhr<br />
in <strong>den</strong>„Kronenstuben“ in 97953 Königheim<br />
lade ich Sie herzlich ein.<br />
F OLG ENDE TA G E S ORDNUNG I S T V ORG E S EHEN:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Feststellung der fristgerechten und ordnungsgemäßen Einladung<br />
3. Genehmigung der Tagesordnung<br />
4. Referat Minister Prof. Dr. Reinhart „Wo geht Europa hin? Ba<strong>den</strong>-Württemberg in einem<br />
Europa der neuen Verfassung“<br />
5. Wahl eines Versammlungsleiters und eines Schriftführers<br />
6. Wahl der Stimmzählkommission<br />
7. Wahl einer Mandatsprüfungskommission<br />
8. Wahl der Vertreter und der Ersatzvertreter für die Bezirksvertreterversammlung zur<br />
Aufstellung der Landesliste für die Wahl zum 7. Europäischen Parlament<br />
9. Wahl der Vertreter und Ersatzvertreter für die Landesvertreterversammlung zur<br />
Aufstellung der Landesliste für die Wahl zum 7. Europäischen Parlament<br />
10. Verschie<strong>den</strong>es<br />
Bitte beachten Sie, dass bei dieser Versammlung nach gesetzlichen Vorschriften nur die <strong>CDU</strong>- Mitglieder<br />
stimmberechtigt sind, die jeweils am Tag der Nominierung das 18. Lebensjahr vollendet haben, zum Zeitpunkt<br />
der Nominierungsversammlung mindestens 3 Monate ihren Hauptwohnsitz im EU Wahlgebiet haben und die<br />
deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines Mitgliedstaates der EU besitzen.<br />
In der Hoffnung auf zahlreiche Teilnahme und gute Begegnungen verbleibe ich<br />
mit freundlichen Grüßen<br />
Prof. Dr. Wolfgang Reinhart<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzender
Die Vereinten Nationen (FAO) haben vorgerechnet,<br />
dass der Preisindex für Nahrungsmittel im<br />
Zeitraum von März 2007 bis März 2008 um 57<br />
Prozent angestiegen ist. Bei Reis betrug die Steigerung<br />
allein in <strong>den</strong> letzten zwei Monaten 75<br />
Prozent, bei Weizen im letzten Jahr 120 Prozent.<br />
Auf die Menschen in Entwicklungsländern wirken<br />
sich die höheren Lebensmittelpreise dramatisch<br />
aus: Viele können sich keine Lebensmittel<br />
mehr leisten und sind von Hunger bedroht Die<br />
Weltbank schätzt, dass durch die höheren Lebensmittelpreise<br />
bald weitere 100 Millionen<br />
Menschen nicht genügend zum Essen haben<br />
wer<strong>den</strong>. In 33 Ländern sei aus diesem Grunde<br />
mit Unruhen und Instabilität zu rechnen.<br />
Die Bundesregierung hat aufgrund dieser Lage<br />
gehandelt: Dem UN-Welt-Ernährungsprogramm<br />
wur<strong>den</strong> zusätzlich zum jährlichen Beitrag von 23<br />
Millionen Euro weitere 13 Millionen Euro zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Die Ursachen dieser Krise: Die Weltbevölkerung<br />
nimmt jährlich um 80 Millionen Menschen<br />
zu - damit steigt auch der Bedarf an Nahrungsmitteln.<br />
Die Zunahme von Kaufkraft in vielen<br />
Entwicklungsländern - insbesondere in <strong>den</strong><br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 4-5/2008 • Seite 2<br />
Berlin aktuell<br />
Welternährungskrise macht Stärkung<br />
der Landwirtschaft erforderlich<br />
Minister Wolfgang Reinhart:<br />
Ganztagsschulen<br />
als Zukunftschance<br />
Fünf neue Ganztagsschulen im <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong>-Kreis<br />
Ich werte die fünf neuen Ganztagsschulen im Kreis als bedeutende Investition<br />
in die Bildungs- und Zukunftschancen unserer Kinder, <strong>den</strong>n Bildung<br />
ist und bleibt die wichtigste Startvoraussetzung für <strong>den</strong> gesamten Lebensweg<br />
und ist die beste Zukunftsvorsorge. Das Land unterstützt<br />
deshalb <strong>den</strong> bedarfsgerechten flächendecken<strong>den</strong> <strong>Aus</strong>bau der<br />
Ganztagsschulen und Betreuungsangebote. Der <strong>Aus</strong>bau der<br />
Ganztagsbetreuung ist ein wichtiger bildungs- und familienpolitischer<br />
Schwerpunkt der Landesregierung. Entschei<strong>den</strong>d<br />
ist, dass sich das Angebot an <strong>den</strong> Bedürfnissen der Beteiligten<br />
vor Ort orientiert, <strong>den</strong>n es muss der freien Entscheidung<br />
der Eltern überlassen bleiben, ob sie außerfamiliäre Betreuungsangebote<br />
in Anspruch nehmen oder nicht. Ich will für unsere<br />
Kinder verlässliche, starke Schulen, aber ebenso bin ich<br />
Schwellenländern China und Indien - hat zu<br />
einer gestiegenen Lebensmittel-Nachfrage geführt.<br />
Gleichzeitig ist zu beachten, dass die Ernten,<br />
die weltweit in <strong>den</strong> letzen Jahren eingefahren<br />
wur<strong>den</strong>, nicht <strong>den</strong> Bedarf an Nahrungsmitteln<br />
decken konnten. Es darf auch nicht übersehen<br />
wer<strong>den</strong>, dass der Anbau von Bioenergie<br />
stark zugenommen hat - dadurch gingen Anbauflächen<br />
für Nahrungsmittel verloren.<br />
In einer aktuellen Stunde des Bundestages hat<br />
die <strong>CDU</strong>/CSU ihren Standpunkt in der Debatte<br />
klar formuliert: Die Nahrungsmittelproduktion<br />
muss weltweit gesteigert wer<strong>den</strong>.<br />
Ein wichtiger Schritt dazu ist, in Entwicklungsländern<br />
die bäuerliche Landwirtschaft zu stärken.<br />
Es müssen in Zukunft mehr Nahrungsmittel<br />
dort angebaut wer<strong>den</strong>, wo Menschen nicht<br />
genügend zum Essen haben. Angesichts des<br />
Wachstums der Weltbevölkerung müssen wir in<br />
Europa unsere leistungsfähige Landwirtschaft<br />
erhalten und ausbauen. Dazu muss die Effizienz<br />
der landwirtschaftlichen Produktion weiter erhöht<br />
wer<strong>den</strong>. Flächenstilllegungen sind definitiv<br />
nicht der richtige Weg.<br />
Die Welternährungskrise zeigt uns, das mas-<br />
Kurt Segner<br />
<strong>Aus</strong> dem Kreis<br />
senhafte Angebot von Lebensmitteln ist nicht<br />
selbstverständlich. Die Krise kann dazu beitragen,<br />
dass ländliche Räume an Bedeutung gewinnen<br />
und der Beruf des Landwirts eine bessere<br />
Zukunft hat. Eine leistungsfähige Landwirtschaft<br />
in Deutschland ist künftig noch wichtiger, um<br />
die Versorgung mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln<br />
sicherzustellen. ■<br />
für die eigenverantwortliche, starke Familie. Deshalb muss die Wahlfreiheit<br />
im Vordergrund stehen. Mit fünf weiteren Ganztagsangeboten erhöhen wir<br />
das Bildungsangebot im <strong>Main</strong>- <strong>Tauber</strong>- Kreis und sichern zugleich die Zukunftsfähigkeit<br />
des ländlichen Raums mit seinen besonderen demographischen<br />
Herausforderungen.<br />
Mittelfristig ist es das Ziel, an etwa 40 Prozent der öffentlichen allgemein<br />
bil<strong>den</strong><strong>den</strong> Schulen im Land einen Ganztagesbetrieb anzubieten. Im Endausbau<br />
sollen dafür Ressourcen im Umfang von mehr als 1.800 Lehrerstellen<br />
eingesetzt wer<strong>den</strong>. Ein gutes, flexibles und vielschichtiges Bildungsangebot<br />
wird sich zudem immer stärker zum entschei<strong>den</strong><strong>den</strong> Standortfaktor<br />
im Land entwickeln. ■<br />
Unter Vorsitz von Ministerpräsi<strong>den</strong>t Günther Oettinger und SPD-Fraktionsvorsitzender<br />
Peter Struck fand am 24.04.08 eine Sitzung der Föderalismuskommission<br />
2 in Berlin statt, die sich um die Neuordnung der Bund-Länderfinanzbeziehungen<br />
beschäftigt. Für die Landesregierung Ba<strong>den</strong>-Württemberg nahm auch Minister<br />
Prof. Dr. Reinhart teil.
<strong>Aus</strong> dem Kreis <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 4-5/2008 • Seite 3<br />
Delegiertenwahlen<br />
Die <strong>CDU</strong>- Orts- und Gemeindeverbände<br />
wer<strong>den</strong> gebeten, in ihren jeweiligen<br />
Hauptversammlungen Delegierte für die<br />
Nominierung des Bundestagskandida-<br />
Liebe Parteifreundinnen,<br />
liebe Parteifreunde,<br />
regelmäßig halte ich Sie im <strong>CDU</strong>-Intern, im monatlichen<br />
„Bericht aus Straßburg“ und bei Veranstaltungen<br />
über wichtige Entwicklungen und<br />
meine Arbeit in Europa auf dem Laufen<strong>den</strong>. Für<br />
Ihr Interesse, Ihre Rückmeldung und Ihre vielfältige<br />
Unterstützung bin ich Ihnen sehr verbun<strong>den</strong>.<br />
Am 12. Juli entscheidet der <strong>CDU</strong>-Bezirksverband<br />
Nordwürttemberg über seine Kandidatinnen<br />
und Kandidaten für die nächste Europawahl<br />
im Juni 2009. Ich bitte Sie dafür erneut um Ihr<br />
Vertrauen: Vor 5 Jahren haben Sie mich erstmals<br />
für <strong>den</strong> 2. Platz in Nordwürttemberg aufgestellt,<br />
dem 5. Platz auf der Landesliste Ba<strong>den</strong>-Württemberg.<br />
Ich will meine erfolgreiche Arbeit fortsetzen:<br />
Im Europäischen Parlament habe ich<br />
mich in <strong>den</strong> Haushalts- und Finanzbereich eingearbeitet<br />
und kümmere mich intensiv um Ihr<br />
Geld und seine Verwendung. Es freut mich sehr,<br />
dass die Kolleginnen und Kollegen unserer Fraktion,<br />
der EVP, mir dafür ihr Vertrauen gegeben<br />
und mich inzwischen zu ihrer Sprecherin für<br />
Haushaltskontrolle berufen haben. Ich organisiere<br />
im zuständigen Parlamentsausschuss die<br />
konservativen Positionen, die Arbeitsschwerpunkte<br />
des <strong>Aus</strong>schusses und auch die Mehrheiten.<br />
In einem „Europa der 27“ ist dieser Bereich<br />
für die deutschen Steuerzahler besonders wichtig.<br />
Gleiches gilt für manche Mitgliedstaaten, die<br />
die Haushaltskontrolle wirklich brauchen. Als<br />
ständige Berichterstatterin für<br />
die Finanzregeln des EU-Haushalts<br />
- darunter fallen sowohl<br />
die Verwaltungsausgaben der<br />
Kommission als auch alle Zuschüsse<br />
- habe ich eine große<br />
Reform der Finanzregeln mit<br />
über 100 Vereinfachungsvorschlägen<br />
durchsetzen können<br />
- leider erst zum 1. Januar<br />
2007, so dass sie vorläufig nur<br />
für einen Teilbereich der EU-<br />
<strong>Aus</strong>gaben wirken können.<br />
Die EU-Kommission spielt<br />
mit ihren insgesamt 35.000<br />
Beschäftigten eine besonders<br />
wichtige Rolle in der EU. Gegen<br />
die Stimmen der Sozialisten,<br />
der Liberalen und der Grünen<br />
habe ich einen Antrag im Plenum<br />
knapp durchgesetzt, der<br />
vorsieht, <strong>den</strong> für die reine Verwaltung<br />
zuständigen Personalbestand<br />
in genau benannten<br />
Bereichen rückzubauen<br />
und dafür bis Ende April 2008<br />
einen Plan vorzulegen. Es ist<br />
die Aufgabe des Parlaments,<br />
dafür zu sorgen, dass Abläufe<br />
verbessert und verschlankt<br />
ten für die Bundestagswahl 2009 zu<br />
wählen. Die Namen der Delegierten sollten<br />
der Kreisgeschäftsstelle bis nach <strong>den</strong><br />
Sommerferien 2008 vorliegen.<br />
Auf je angefangene 10 Mitglieder entfällt<br />
ein Delegierter, d.h. hat ein Ortsverband<br />
wer<strong>den</strong>. Ich betreue auch eine Studie der Universität<br />
Konstanz, die <strong>den</strong> „Speck“ in der Verwaltung<br />
näher untersucht. Sie können sicher<br />
sein, dass ich bei diesem Thema keine Ruhe<br />
gebe und Ergebnisse sehen will.<br />
Die 48 Kolleginnen und Kollegen der <strong>CDU</strong>/CSU-<br />
Gruppe haben mich inzwischen zu ihrer parlamentarischen<br />
Geschäftsführerin gewählt. Für sie<br />
kümmere ich mich um die Umsetzung des Liss-<br />
z.B. 29 Mitglieder stehen ihm 3 or<strong>den</strong>tliche<br />
Delegierte zu, hat er z.B. 31 Mitglieder<br />
so sind es 4 Delegierte u.s.w.<br />
Es wird dringend um Beachtung gebeten<br />
damit die wichtige Nominierungsversammlung<br />
ordnungsgemäß stattfin<strong>den</strong><br />
kann.<br />
abonner Verfassungsvertrags, die damit einhergehende<br />
Parlamentsreform und um die Einbindung<br />
des Bundestags und der Landtage in unsere<br />
Arbeit. Dabei geht es immer auch um <strong>den</strong> Einfluss<br />
der <strong>CDU</strong>/CSU in einem größer gewor<strong>den</strong>en<br />
Parlament.<br />
Vor Ort bin ich im intensiven Gespräch mit der<br />
mittelständischen Wirtschaft, der Landwirtschaft,<br />
<strong>den</strong> Schulen und <strong>den</strong> Bürgerinnen und<br />
Bürgern: Die Distanz zur EU wird umso kleiner, je<br />
deutlicher wird, wie intensiv die Europäische<br />
Union gebraucht wird. Inzwischen sind auch<br />
kleine Betriebe im Export tätig. Sie brauchen<br />
das gemeinsame Recht und müssen sich auf das<br />
reibungslose Funktionieren des Binnenmarkts<br />
verlassen können. Viele Arbeitsplätze im Export<br />
hängen vom gemeinsamen Wirtschaftsraum ab.<br />
Ihn funktionsfähig zu halten und Bürokratie abzubauen,<br />
ist eine Dauerbaustelle in Brüssel. Die<br />
Landwirtschaft braucht die EU auf dem Weg in<br />
<strong>den</strong> Weltmarkt. Und unsere jungen Menschen<br />
brauchen eine Zukunft in Frie<strong>den</strong> und Freiheit,<br />
die ihnen nur das gemeinsame Europa bieten<br />
kann.<br />
Ich bitte Sie um Ihre Unterstützung auf dem<br />
Parteitag von Bezirk und Land, um Sie weiter in<br />
Europa vertreten zu dürfen und freue mich schon<br />
jetzt darauf, meine Energie und Kraft wieder<br />
dafür aufzuwen<strong>den</strong>.<br />
Ihre<br />
Inge Gräßle ■
„IdeenPark2008“<br />
Zu einer Auftaktveranstaltung für die Technik-Erlebnis-<strong>Aus</strong>stellung<br />
„IdeenPark2008“ vom 17. bis 25. Mai 2008 in der Neuen Messe Stuttgart<br />
lud Minister Prof. Dr. Wolfgang Reinhart am 3. März 2008 in die Landesvertretung<br />
Ba<strong>den</strong>-Württemberg ein. Unter dem Motto „Zukunft Technik Entdecken,<br />
Herausforderungen für Bildung und Beschäftigung“, diskutierten<br />
Ministerpräsi<strong>den</strong>t Günther H. Oettinger, der Vorstandsvorsitzende der ThyssenKrupp<br />
AG, Dr. Ing. Ekkehard D. Schulz, Bundesminister für Arbeit und<br />
Soziales, Olaf Scholz, sowie der Studiendirektor des St. Michael-Gymnasiums<br />
in Bad Münstereifel, Walter Stein. Mit dem „IdeenPark 2008“ leistet<br />
die ThyssenKrupp AG in Kooperation mit dem Land Ba<strong>den</strong>-Württemberg<br />
einen besonderen Beitrag, um das Interesse junger Menschen für naturwissenschaftliche,<br />
technische und Ingenieurberufe zu fördern.“ ■<br />
„Gemeinsam<br />
mehr erreichen“<br />
<strong>CDU</strong>-Pressesprecher aus<br />
Nordwürttemberg trafen sich<br />
in Böblingen<br />
Im April trafen sich die Kreispressesprecher<br />
aus dem <strong>CDU</strong>-Bezirksverband Nordwürttemberg,<br />
um die Anliegen und Verbesserungen für<br />
die Öffentlichkeitsarbeit zu diskutieren. Das<br />
Treffen fand unter der Leitung des <strong>CDU</strong>-Bezirkspressesprechers<br />
Joachim Döffinger aus <strong>Main</strong>-<br />
<strong>Tauber</strong> in <strong>den</strong> Räumlichkeiten des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes<br />
Böblingen statt.<br />
Deutlich wurde bei der Zusammenkunft, dass<br />
es regionale Unterschiede in der Presselandschaft,<br />
aber auch in internen Abläufen gibt. So<br />
ist zum Beispiel die Aufarbeitung des „Interns“<br />
in <strong>den</strong> <strong>CDU</strong>-Kreisverbän<strong>den</strong> unterschiedlich geregelt<br />
und betrifft nicht überall <strong>den</strong> gleichen Ansprechpartner.<br />
Während in einem Kreisverband<br />
der Pressesprecher verantwortlich zeichnet (wie<br />
beispielsweise im <strong>CDU</strong>-Kreisverband Böblin-<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 4-5/2008 • Seite 4<br />
www.<br />
cdu-bw.de<br />
V.l.n.r.: Minister Reinhart, Dr. Schulz, Ministerpräsi<strong>den</strong>t Oettinger, Studiendirektor<br />
Stein, Minister Scholz.<br />
gen), hat anderswo beispielsweise der Kreisgeschäftsführer<br />
diesen „Hut“ auf. Die gewachsenen<br />
Strukturen sollen jedoch so beibehalten<br />
wer<strong>den</strong>, man möchte jedoch von <strong>den</strong> unterschiedlichen<br />
Herangehensweisen lernen und so<br />
die Qualität weiter verbessern.<br />
Natürlich wurde auch die allgemeine Pressearbeit<br />
im Bezug auf Lokalzeitungen und andere<br />
Medien besprochen. Deutlich wurde, dass oftmals<br />
bei Neuwahlen von Pressesprechern ein<br />
Bundesverdienstkreuz<br />
für Helmut Schwarz<br />
<strong>Aus</strong> dem Kreis<br />
Im Auftrag des Bundespräsi<strong>den</strong>ten zeichnete Minister Prof. Dr. Wolfgang<br />
Reinhart im Gewehrhaus des Resi<strong>den</strong>zschlosses <strong>den</strong> Weikersheimer Helmut<br />
Schwarz mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande aus. Minister Wolfgang<br />
Reinhart würdigte dabei das jahrzehntelange große Engagement des<br />
Geehrten. Schon als 15-jähriger habe er sich ehrenamtlich im Sportbereich<br />
als Jugendbetreuer eingebracht. Das Engagement von Helmut Schwarz beziehe<br />
sich beileibe nicht nur auf <strong>den</strong> sportlichen Bereich. So sei der ehemalige<br />
Schlossverwalter seit über 40 Jahren Mitglied im Sängerkreis und seit<br />
1969 Mitglied im Verein für tauberfränkische Kultur. Sein besonderes Engagement<br />
gilt auch heute noch der Partnerschaft mit der ungarischen Stadt<br />
Dunaföldvar.<br />
In der <strong>CDU</strong> hat Helmut Schwarz über viele Jahre erfolgreich mitgewirkt,<br />
davon viele Jahre als stellvertretender Kreisvorsitzender, Kreisrat, Gemeinderat<br />
und stellvertretender Bürgermeister.<br />
Der ehemalige Landrat des MTK Georg Denzer, Heinz Moschüring vom<br />
Sportkreis und der Vorsitzende des <strong>CDU</strong>- Stadtverbandes Weikersheim,<br />
Günther Plonka, würdigten in Grußworten das weit über das normale Maß<br />
hinausgehende Engagement von Helmut Schwarz, besonders im ehrenamtlichen<br />
Bereich. „ Was ich getan habe, habe ich gerne getan“, stellte Helmut<br />
Schwarz zum Schluss der Feierstunde in seiner Dankesrede vor <strong>den</strong> zahlreich<br />
erschienen Freun<strong>den</strong> und Wegbegleitern fest. ■<br />
Wissensverlust auftritt, da die Neuen oft „ins<br />
kalte Wasser“ geworfen wer<strong>den</strong>. Dies gilt für<br />
Stadt- und Ortsverbände aber auf für die <strong>Vereinigungen</strong>.<br />
Hierzu wurde bereits auf der ersten<br />
Pressesprecherkonferenz in Heilbronn ein Arbeitskreis<br />
um Thorsten Hiller, <strong>CDU</strong>-Kreispressesprecher<br />
aus Schwäbisch Hall, ins Leben gerufen.<br />
Hiller konnte in Böblingen von dem ersten<br />
„Workshop Pressearbeit“ berichten. Die Rückmeldungen<br />
waren durchweg positiv, so dass beschlossen<br />
wurde, die Reihe der Workshops Ende<br />
Mai in Böblingen und im Juni in Heilbronn fortzusetzen.<br />
Darüber hinaus herrschte bei <strong>den</strong> Teilnehmern<br />
Einigkeit, dass die Konferenzen künftig in regelmäßigen<br />
Abstän<strong>den</strong> wiederholt wer<strong>den</strong> sollen.<br />
Das nächste Treffen ist im Herbst dieses Jahres<br />
geplant und soll in Stuttgart stattfin<strong>den</strong>. Manuel<br />
Benda, Pressesprecher des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes<br />
Böblingen, zeigte sich erfreut über die Entwicklung<br />
und bedankte sich bei <strong>den</strong> Kollegen aus<br />
dem Bezirk für die Zusammenarbeit und <strong>den</strong> Besuch<br />
im „Haus der <strong>CDU</strong>“ in Böblingen „Wir<br />
haben eine gute Grundlage geschaffen, damit<br />
wir im Sinne aller Kreisverbände gemeinsam<br />
mehr erreichen.“ ■
<strong>Aus</strong> dem Kreis <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 4-5/2008 • Seite 5<br />
Bundestagsabgeordneter Segner<br />
besucht Procter & Gamble<br />
O<strong>den</strong>wald. Erst im März 2008 wurde Procter & Gamble in Paris mit dem<br />
„European Business Award for Corporate Sustainability“ ausgezeichnet.<br />
Dieser Preis würdigt hervorragende unternehmerische Leistungen in <strong>den</strong> 27<br />
EU Mitgliedsstaaten. Umso mehr freute es Bundestagsabgeordneten Segner,<br />
dass dieses Unternehmen auch in seinem Wahlkreis aktiv ist. Bekannte<br />
Marken, wie Pampers, Ariel, Duracell oder Wella sind nur ein <strong>Aus</strong>zug aus<br />
der Palette des Unternehmens Procter & Gamble, das alleine in Deutschland<br />
mehr als 15.000 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Nicht nur aus diesem Grund folgte Segner gerne der Einladung von Dr.<br />
Uhl, Leiter der Unternehmenskommunikation von Procter & Gamble in<br />
Deutschland, Österreich und Schweiz, und besuchte das Werk der Braun<br />
GmbH in Walldürn, auch eine Tochtergesellschaft von Procter & Gamble.<br />
Dieses Kompetenzzentrum für die Rasiererproduktion erstellt seit Jahrzehn-<br />
Bundestagsabgeordneter Segner im Gespräch mit Werksleiter der Braun<br />
GmbH Michael Hirthammer und Leiter der Unternehmenskommunikation<br />
von Procter & Gamble Dr. Uhl.<br />
ten eine der international erfolgreichsten Produktlinien von Braun. Werksleiter<br />
Michael Hirthammer schreibt diese Leistung ganz deutlich seinen<br />
etwa 1.200 Mitarbeitern zu, die ständig eigenverantwortlich die Arbeitsabläufe<br />
und Maschinen ihres Produktionsbereiches optimieren. Dank dieser<br />
neuen Verfahrensentwicklung und kontinuierlichen Weiterentwicklung der<br />
Automation, ist es Walldürn gelungen durch technische Spitzenleistungen<br />
im globalen Wettbewerb zu bestehen.<br />
Segner war begeistert von der Technologisierung und Effizienz dieser Produktion.<br />
Er würdigte besonders die Leistung, trotz des enormen weltweiten<br />
Wettbewerbdruckes, <strong>den</strong> Energie- und Wasserverbrauch, das Abfallaufkommen<br />
sowie <strong>den</strong> <strong>Aus</strong>stoß von CO2 bereits während der vergangenen fünf<br />
Jahre um 30 Prozent reduziert zu haben. Er bestärkte sowohl die Braun<br />
GmbH, als auch Procter & Gamble selbst, diesen Weg weiter zu gehen. ■<br />
Kurt Segner gratuliert <strong>den</strong> Zwillingen<br />
Rita Zeitler und Heinz Stecher zum<br />
„120. Geburtstag“<br />
Gratulation zum „120. Geburtstag“: Die Zwillinge Rita Zeitler und Heinz<br />
Stecher feierten im Gasthaus Rose in Steinbach ihren jeweils 60. Geburtstag.<br />
Zu <strong>den</strong> Gratulanten gehörte auch der Bundestagsabgeordnete für <strong>den</strong><br />
Wahlkreis O<strong>den</strong>wald-<strong>Tauber</strong> und Vorsitzende des <strong>CDU</strong>-Ortsverbandes<br />
Hundheim, Kurt Segner. Zusammen mit dem stellvertreten<strong>den</strong> Vorsitzen<strong>den</strong><br />
des Ortsverbandes, Thomas Schmitt, beglückwünschte Segner die<br />
Zwillinge und dankte für ihr Engagement in zahlreichen örtlichen Vereinen<br />
sowie in der Hundheimer <strong>CDU</strong>.<br />
Von links: Rita Zeitler, Thomas Schmitt, Heinz Stecher, Kurt Segner.<br />
Segner: Heimische Schweinezüchter profitieren von<br />
Marktöffnung Südafrikas<br />
Abkommen in Pretoria<br />
unterzeichnet<br />
Mit einer guten Nachricht<br />
für die Schweinezüchter<br />
in seinem<br />
Wahlkreis ist der <strong>CDU</strong>-<br />
Bundestagsabgeordnete<br />
Kurt Segner von<br />
einer Dienstreise aus<br />
Südafrika zurückgekehrt:<br />
Südafrika öffnet<br />
seinen Markt für<br />
Schweinefleisch aus<br />
Deutschland.<br />
Segner war mit dem<br />
Parlamentarischen<br />
Staatssekretär im<br />
Bundesministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Verbraucherschutz,<br />
Dr.<br />
Gerd Müller (CSU), ins<br />
südliche Afrika gereist.<br />
Am vergangenen<br />
Freitag wurde in Pretoria<br />
nach mehrstündigen<br />
Verhandlungen<br />
zwischen Südafrikas<br />
Landwirtschaftsministerin<br />
Lulama Xingwana<br />
und Staatssekretär<br />
Müller eine Vereinbarung<br />
unterzeichnet,<br />
die die Einfuhr von<br />
deutschem Schweinefleisch<br />
nach Südafrika<br />
in Zukunft erleichtern wird.<br />
Im Beisein der südafrikanischen Landwirtschaftsministerin<br />
Lulama Xingwana, des Parlamentarischen<br />
Staatssekretärs Dr. Gerd Müller<br />
und des Bundestagsabgeordneten für <strong>den</strong><br />
Wahlkreis O<strong>den</strong>wald-<strong>Tauber</strong>, Kurt Segner, (hintere<br />
Reihe von links) unterzeichneten die Direktorin<br />
des südafrikanischen Veterinärdienstes<br />
Dr. Mpho Maja (links) und Deutschlands Chefveterinär<br />
Professor Werner Zwingmann (rechts)<br />
das Zertifikat zur Öffnung des südafrikanischen<br />
Marktes für deutsches Schweinefleisch.<br />
„Durch die Marktöffnung ergeben sich neue Absatzchancen auch für die<br />
Schweinezüchter in unserer Region“, erklärte Kurt Segner erfreut. In seinen<br />
Gesprächen mit südafrikanischen Fleischimporteuren wurde starkes Interesse<br />
an deutschem Schweinefleisch und Verarbeitungsprodukten bekundet.<br />
„Dies belegt, dass die deutschen Erzeuger gute Qualität erarbeiten“, so<br />
Segner. Mit Blick auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika im Jahr<br />
2010 wird in diesem Land mit einer steigen<strong>den</strong> Nachfrage nach Schweinefleisch<br />
gerechnet. ■
Sehr gut besucht war die Hauptversammlung<br />
des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes Wertheim, bei der Neuwahlen<br />
und Ehrungen verdienter Mitglieder<br />
durch <strong>den</strong> <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzen<strong>den</strong> Wolfgang<br />
Reinhart auf der Tagesordnung stan<strong>den</strong>.<br />
Vorwiegend mit Themen der Kommunalpolitik<br />
befasste sich der Stadtverbandsvorsitzende Dr.<br />
Bernd Kober in seinem Rechenschaftsbericht.<br />
Bei allen wichtigen Entscheidungen für die Zukunft<br />
der Stadt habe die <strong>CDU</strong> immer ein gewichtiges<br />
Wort mit zu re<strong>den</strong>, stellte Kober eingangs<br />
fest. Er sprach sich dafür aus, ortsnahe Schulen<br />
und Kindergärten zu erhalten. Deswegen unterstütze<br />
die <strong>CDU</strong> z.B. auch die Generalsanierung<br />
der Comenius Realschule. Nachdrücklich forderte<br />
der <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzende die Erhaltung<br />
des Krankenhausstandortes Wertheim und<br />
begrüßte die Gespräche mit dem Krankenhausträger<br />
in <strong>Tauber</strong>bischofsheim. Weitere Themen<br />
der <strong>Aus</strong>führungen des Vorsitzen<strong>den</strong> waren DSL-<br />
Anschluss und die Entwicklung des Industriestandortes<br />
Wertheim. Eine erfreuliche Entwicklung<br />
könne bei <strong>den</strong> Mitgliederzahlen festgestellt<br />
wer<strong>den</strong>. Nun gelte es, die im nächsten Jahr stattfin<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
Kommunal-, Europa- und Bundestagswahlen<br />
vorzubereiten. Dabei seien alle Mitglieder<br />
gefordert, betonte Dr. Kober.<br />
Schatzmeister Helmut Ballweg verlas <strong>den</strong> Kas-<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 4-5/2008 • Seite 6<br />
<strong>CDU</strong> Stadtverband Wertheim<br />
Ehrungen und Neuwahlen bei der <strong>CDU</strong><br />
Ehrungen beim <strong>CDU</strong> Stadtverband Wertheim. Das Bild zeigt die Mitglieder, die für 20, 25 und 30<br />
Jahre geehrt wur<strong>den</strong>, zusammen m. d. Vorsitzen<strong>den</strong> des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes Dr. Bernd Kober (li).<br />
senbericht und Kassenprüfer Hans Lauer führte<br />
die Entlastung herbei.<br />
Der <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzende Minister Prof. Dr.<br />
Wolfgang Reinhart hob <strong>den</strong> Begriff „Kinderland<br />
Ba<strong>den</strong>-Württemberg „ hervor und betonte, dass<br />
Wertheim mit dem bestehen<strong>den</strong> Kooperationsvertrag<br />
mit dem Tagesmütterverein auf einem<br />
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong><br />
guten Weg sei. Als weitere positive Beispiele<br />
nannte der Minister die Entwicklung auf dem<br />
Reinhardshof im Rahmen der Konversion und<br />
die Ansiedlung neuer Betriebe auf dem Almosenberg.<br />
Er forderte die <strong>CDU</strong>-Wertheim auf, die<br />
Diskussion über die Zukunft des städtischen<br />
Krankenhauses mit der nötigen Gelassenheit zu<br />
führen. In erster Linie müsse die Qualität der<br />
Versorgung erhalten bleiben. Die notwendigen<br />
Hilfen vom Land wer<strong>den</strong> gewährt wer<strong>den</strong>, so<br />
dass mit Sicherheit eine für alle befriedigende<br />
Lösung möglich sein wird, betonte der Minister.<br />
Mit besonderer Freude, so der <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzende,<br />
nehme er die Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
vor. Die Verankerung in der Bevölkerung<br />
habe die <strong>CDU</strong> im <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong>kreis zur erfolgreichsten<br />
Partei gemacht. Zu diesem Erfolg tragen<br />
nicht zuletzt die Mitglieder bei, die ihren<br />
Namen und ihre Mitarbeit seit Jahrzehnten in<br />
die Partei einbringen. Für dieses Engagement<br />
sprach der Minister allen Geehrten seinen Dank<br />
aus und überreichte zusammen mit Kreisgeschäftsführer<br />
Klaus Kuß und Dr. Bernd Kober Urkunde,<br />
Ehrennadel und ein Weinpräsent.<br />
Geehrt wur<strong>den</strong> für 45 Jahre Mitgliedschaft Karl<br />
Mitglieder des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes Wertheim, die für 35, 40 und 45 Jahre geehrt wur<strong>den</strong>, zusammen<br />
mit dem <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzen<strong>den</strong> Minister Wolfgang Reinhart (links).<br />
Lutz, Lothar Kober, Adolf Wältz, Dr. Karl Otto<br />
Jacob, Anton Bund, Albrecht Englert und Engelbert<br />
Beck.<br />
Für 40 Jahre Jürgen Küchler und Gerhard<br />
Schwind. Für 35 Jahre Egon Seyfried, Gerda<br />
Küchler und Klaus Langguth. 30 Jahre in der <strong>CDU</strong><br />
sind Horst Enz, Irmgard Bonik, Erich Saur, Hans-<br />
Peter Trabold, Elmar Swiegot, Fritz Zeller, Jürgen<br />
Heinrich und Klaus Huth. 25 Jahre Renate Brügmann,<br />
Ingrid Roesler, Werner Honeck, Adam<br />
Oetzel und Kurt Schreiner. Für 20 Jahre Mitgliedschaft<br />
wur<strong>den</strong> Hildegard Riedl, Paul Dorbath<br />
und Andreas Kärcher geehrt.<br />
Die Vorstandswahlen brachten folgende Ergebnisse:<br />
Vorsitzender Dr. Bernd Kober, Stellvertreter<br />
Manfred Busch, Heidi Schnurpfeil und Jochen<br />
Wältz. Schriftführer Klaus Haas, Finanzreferent<br />
Helmut Ballweg, Pressereferent Axel<br />
Wältz. Beisitzer im Vorstand wur<strong>den</strong> Michael<br />
Bannwarth, Heinz Freu<strong>den</strong>berger, Alfons Göpfert,<br />
Bernd Hartmannsgruber, Stefan Kempf,<br />
Gerd Kipf, Achim Krimmer, Hans Lauer, Axel Tröster<br />
und Thomas Wettengel.<br />
15 weitere Mitlieder wur<strong>den</strong> als Delegierte zur<br />
Nominierung des Bundestagskandidaten für die<br />
Bundestagswahl 2009 gewählt. ■
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 4-5/2008 • Seite 7<br />
SU-Wertheim<br />
Jürgen Küchler neuer Vorsitzender<br />
Hauptversammlung der Senioren Union der <strong>CDU</strong>.<br />
Hans Lauer nun Ehrenvorsitzender<br />
Vor kurzem trafen sich die Mitglieder der Senioren-Union der <strong>CDU</strong> zur Mitgliederversammlung<br />
mit Neuwahlen. Dabei wurde Jürgen Küchler zum<br />
neuen Vorsitzen<strong>den</strong> der Senioren Union (SU) Wertheim gewählt. Hans Lauer<br />
ist nun Ehrenvorsitzender der <strong>CDU</strong> Seniorenvertretung.<br />
Nach der Begrüßung gab Hans Lauer seinen letzten Bericht als Vorsitzender<br />
der Senioren-Union der <strong>CDU</strong> ab. Das seit jeher dreiteilige Programmmodell<br />
bestehend aus Vorträgen, Besichtigungen/Besuchen und Gesprächen<br />
am „run<strong>den</strong> Tisch“ habe sich bewährt. So könne der Stadtverband<br />
im Berichtszeitraum auf 20 Veranstaltungen mit durchschnittlich 30<br />
Teilnehmern zurückblicken. Hans Lauer nannte als Beispiel das 25-jährige<br />
Jubiläum der SU Wertheim oder die Fahrt nach Aschaffenburg zur Lucas-<br />
Cranach-<strong>Aus</strong>stellung. Die monatliche Präsenz der Senioren sei als Institution<br />
ein <strong>Aus</strong>hängeschild für die Wertheimer <strong>CDU</strong>. Die SU in Wertheim habe 32<br />
Mitglieder. Ungefähr 40 interessierte Nichtmitglieder wür<strong>den</strong> die Veranstaltungen<br />
der Senioren Union regelmäßig besuchen. Gerade im Hinblick auf<br />
die demografische Entwicklung müsse sich die Mitgliederzahl weiter erhöhen<br />
damit die ältere Generation weiterhin in der Wertheimer Kommunalpolitik<br />
stark vertreten sei. Am Ende seines Berichtes bedankte sich Hans<br />
Lauer bei <strong>den</strong> Mitgliedern für die Treue und Unterstützung. Das Interesse an<br />
<strong>den</strong> 98 Veranstaltungen während seiner 12-jährigen Amtszeit habe ihm gut<br />
getan. Er hinterlasse ein wohlgeordnetes Haus. Besonders bedankte sich<br />
der schei<strong>den</strong>de Vorsitzende bei der Frauen Union (FU) und Jungen Union<br />
(JU) für die gute Zusammenarbeit. Dem neuen Vorstand wünsche er eine<br />
gute Zeit im Interesse der älteren Generation.<br />
Den Bericht der Kassenprüfer gab Anton Bund ab. Danach wurde der bisherige<br />
Vorstand einstimmig entlastet. Die Neuwahlen wur<strong>den</strong> von Bert Zeller<br />
geleitet. Zum neuen Vorsitzen<strong>den</strong> wurde einstimmig Jürgen Küchler gewählt.<br />
Damit habe er auch gleichzeitig das Amt des Kassenwarts inne. Zum<br />
Stellvertreter wurde Egon Seyfried gewählt. Schriftführer wurde Helmut<br />
Winkler. Beisitzer im Vorstand sind Anton Bund, Rolf Lambertz und Albrecht<br />
Krimmer. Anton Bund wurde zudem zum Kassenprüfer bestimmt. Alle Kandidaten<br />
wur<strong>den</strong> einstimmig gewählt.<br />
Jürgen Küchler<br />
feiert<br />
65. Geburtstag<br />
Groß war die Zahl der Gratulanten am<br />
vergangenen Sonntag, als Jürgen Küchler<br />
seinen 65. Geburtstag feiern konnte.<br />
Küchler ist designierter Nachfolger<br />
des schei<strong>den</strong><strong>den</strong> Vorsitzen<strong>den</strong> der Senioren-Union<br />
Wertheims, Hans Lauer,<br />
dessen Amt Küchler im Rahmen der<br />
Mitgliederversammlung der Senioren-<br />
Union am 7. April übernehmen wird.<br />
Neben einer Vielzahl von Freun<strong>den</strong><br />
stattete auch der Vorsitzende des <strong>CDU</strong><br />
Stadtverbandes, Dr. Bernd Kober, Jürgen<br />
Küchler an seinem Geburtstag<br />
einen Besuch ab und überbrachte die<br />
Glückwünsche des Stadtverbandes.<br />
Begleitet wurde Kober durch Hans<br />
Lauer sowie <strong>den</strong> stellvertreten<strong>den</strong><br />
Stadtverbandsvorsitzen<strong>den</strong> Jochen<br />
Wältz. Neben der Frauen-Union, die<br />
durch deren Vorsitzende Sieglinde Ittig<br />
Geburtstagsglückwünsche überbrachte,<br />
gratulierte auch Axel Wältz für die<br />
Junge Union als deren Vorsitzender.<br />
Wir sind glücklich, so Hans Lauer, mit<br />
Jürgen Küchler einen kompetenten und<br />
engagierten Vorsitzen<strong>den</strong> für die Senioren-Union<br />
gewinnen zu können. „Er<br />
war mein Traumkandidat“, verrät Hans<br />
Lauer am Rande der Geburtstagsfeier<br />
für Jürgen Küchler. Auch durch <strong>den</strong> <strong>CDU</strong><br />
Stadtverband gab es für Jürgen Küchler<br />
viele Vorschusslorbeeren.<br />
Jürgen Küchler hat, so Kober, seine<br />
Wurzeln in Wertheim und mit seinem<br />
65. Geburtstag jetzt auch die Reife erhalten,<br />
das Schiff der Senioren-Union<br />
an verantwortlicher Stelle zu führen.<br />
An Engagement wird es Küchler nicht<br />
missen lassen, betont Kober, <strong>den</strong>n es<br />
gilt auch die erfolgreiche Arbeit von<br />
Hans Lauer fortzusetzen. Immerhin<br />
zählt die Senioren-Union zu <strong>den</strong> ältesten<br />
Stadtverbän<strong>den</strong> in Ba<strong>den</strong>-Württemberg<br />
und ist einer der größten<br />
Stadtverbände im <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong>-Kreis.<br />
Die Arbeit der Senioren-Union ist gerade<br />
deshalb so wichtig, lässt Küchler<br />
seine Strategie bereits erkennen, <strong>den</strong>n<br />
die Senioren stellen statistisch betrachtet<br />
<strong>den</strong> größten Anteil der Wähler<br />
dar.<br />
Diese Bedeutung wollen wir, so Küchler,<br />
auch in die kommunalpolitische<br />
Entscheidungsfindung einbringen. ■<br />
Der neue SU-Vorsitzende Jürgen Küchler (2.v.l.) zusammen mit Anton<br />
Bund (links) und Dr. Bernd Kober (rechts).<br />
Der neue Vorsitzende der Senioren-Union der <strong>CDU</strong> bedankte sich bei <strong>den</strong><br />
Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen. Auf seinen Vorschlag<br />
wurde Hans Lauer einstimmig zum Ehrenvorsitzen<strong>den</strong> gewählt.<br />
Der <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzende Dr. Bernd Kober bedankte sich bei<br />
Hans Lauer und dem Stadtverband der Senioren Union für die gute Zusammenarbeit.<br />
Mit Stolz könne man sagen, dass die Senioren Union Wertheim<br />
einer der ältesten und aktivsten SU-Stadtverbände in Nord-Württemberg<br />
ist. Die Zusammenarbeit in der Gemeinschaft sei immer sehr angenehm.<br />
Die Senioren Union sei Sprachrohr für die Belange der Senioren in der <strong>CDU</strong><br />
Wertheim, das in Gemeinderatsfraktion und Stadtverband gehört werde. Er<br />
freue sich auf die weitere Zusammenarbeit und die gemeinsame Gestaltung<br />
der Zukunft, so Kober abschließend.<br />
SU-Kreisvorsitzender Werner Keppner sagte, Hans Lauer sei ein Mann geprägt<br />
von Glaubwürdigkeit, Beständigkeit und Klarheit. Das mache seinen<br />
und <strong>den</strong> Erfolg der <strong>CDU</strong>-Senioren in Wertheim aus. Keppner bedankte sich<br />
beim neuen Vorstand für die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen.<br />
Der Kreisgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> Klaus Kuß überbrachte die<br />
Grüße des <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzen<strong>den</strong> Minister Prof. Dr. Wolfgang Reinhart. ■<br />
Jürgen Auer aus Niederstetten-<br />
Adolzhausen feierte seinen<br />
60. Geburtstag<br />
Stadtverbandsvorsitzender Joachim Döffinger überbrachte<br />
Herrn Ortsvorsteher und Stadtrat Jürgen Auer im Namen der<br />
„<strong>CDU</strong>-Familie“ aus Niederstetten die besten Glückwünsche zu<br />
seinem 60. Geburtstag. Die <strong>CDU</strong> wünscht dem Jubilar und seiner<br />
Familie viel Glück, alles Gute und vor allem Gesundheit. ■
Nach 2 Jahren lud der <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzender<br />
Günther Plonka<br />
die Weikersheimer <strong>CDU</strong>-Mitglieder zu<br />
einer Hauptversammlung ein. Er bedauerte<br />
in seiner Begrüßung vor<br />
allem das Fehlen von Alois Reinhardt,<br />
der guten Seele der <strong>CDU</strong>, und widmete<br />
ihm beste Genesungswünsche. Erfreut<br />
zeigte er sich ob der Tatsache,<br />
dass nunmehr die gesamte <strong>CDU</strong>-<br />
Stadtratsfraktion Mitglied der Union<br />
sei. In der Totenehrung gedachte man<br />
der Verstorbenen Lore Henig, Albert<br />
Emmert und Hartmut Schwabel.<br />
Seine <strong>Aus</strong>führungen stan<strong>den</strong> ganz<br />
unter dem Motto „Es soll zusammenwachsen,<br />
was zusammengehört.“<br />
Zunächst erinnerte der Stadtverbandsvorsitzende<br />
in seinem Bericht<br />
an die Verbindung zur CSU Acholshausen<br />
mit je zwei Treffen. Er bedauerte<br />
die Absage des <strong>CDU</strong>-Stadtparkfestes 2007<br />
aufgrund von demografischen Problemen. Heuer<br />
soll es am Sonntag, 20. Juli in abgespeckter<br />
Form wieder aufleben. Dann sprach Plonka von<br />
der Zusammenarbeit mit dem <strong>CDU</strong>-Stadtverband<br />
Hei<strong>den</strong>heim über die Verbindung mit dem Ex-<br />
Weikersheimer Manfred Bender. Mit Stolz erwähnte<br />
er im ersten Quartal 2008 die bei<strong>den</strong><br />
Feiern für Josef Zenkert zum 75. Geburtstag und<br />
für Helmut Schwarz anlässlich der Verleihung<br />
des Bundesverdienstkreuzes am Bande.<br />
Dann formulierte er die Ziele für die Zukunft:<br />
Man will beweglicher wer<strong>den</strong> und noch mehr<br />
aufeinander zugehen. Im Klartext heißt das: Was<br />
hat das einzelne Mitglied konkret von der Mitgliedschaft<br />
in der <strong>CDU</strong>? Vor allem will man Angebote<br />
für die älteren Mitglieder auch außerhalb<br />
der Partei machen. So wurde man auf dem Gesundheitssektor<br />
fündig und fuhr mit 21 Personen<br />
in die Franken-Therme nach Bad Windsheim.<br />
Eine Wiederholung fand am 25.04. um<br />
14.30 Uhr mit zwei Bussen statt.<br />
Verstärkt will man auch die Fähigkeiten einzelner<br />
nutzen. So bietet Steuerberater Peter Rösch<br />
für je<strong>den</strong> eine kostenlose Beratung an zum Themenbereich<br />
Wirtschaft, Steuern und Finanzen.<br />
Auch auf die Geburtstage der Mitglieder will<br />
man adäquat reagieren. Von 3. bis 20. Oktober<br />
fin<strong>den</strong> Aktionswochen der <strong>CDU</strong> statt. In diesem<br />
Zeitraum wird Kreisvorsitzender Minister Dr.<br />
Reinhart eine Mitgliederehrung in der Martinshütte<br />
vornehmen. Auch die Vernetzung mit <strong>den</strong><br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 4-5/2008 • Seite 8<br />
<strong>CDU</strong> überbrachte Glückwünsche<br />
Glückwünsche zum kürzlich gefeierten 60. Geburtstag überbrachten Repräsentanten<br />
der <strong>CDU</strong> ihrem Parteifreund Helmut Beil aus Distelhausen. Der Jubilar<br />
ist seit 1980 Mitglied der <strong>CDU</strong>. Die stellvertretende <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzende<br />
Angelika Döhner und <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzender Robert Weniger<br />
würdigten das langjährige ehrenamtliche Engagement von Helmut Beil in<br />
vielen örtlichen Vereinen und im kommunalpolitischen Bereich als Ortsvorsteher<br />
(seit 1999) sowie als ehemaliges Mitglied im Gemeinderat.<br />
Das Bild zeigt von links: <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsführer Klaus Kuß, Helmut<br />
Beil, Angelika Döhner und Robert Weniger<br />
Mitgliederversammlung<br />
Bericht von der Mitgliederversammlung des <strong>CDU</strong>-Stadtverbands<br />
Weikersheim am Freitag, 11. April 2008 im Gasthof Krone in Lau<strong>den</strong>bach<br />
V.li.: Andreas Lehr, Norbert Beck, Albert Herrmann, Andreas Fischer-Klärle,<br />
Helmut Schwarz, Erhard Nitsch, Martin Heuwinkel, Andrea Ilzhöfer, Peter<br />
Rösch, Joachim Döffinger, Manfred Roser und Günther Plonka.<br />
Nachbarverbän<strong>den</strong> gestalte sich positiv. Gemeinsam<br />
besuchte man die Firma Magna Asamstadt<br />
und nach Fertigstellung der neuen Gebäude<br />
möchte man der Firma Audacon auf der <strong>Tauber</strong>höhe<br />
einen Besuch abstatten.<br />
In einem ersten Grußwort bestätigte Joachim<br />
Döffinger, Niederstettener Stadtverbandsvorsitzender<br />
und Mitglied des Kreisvorstandes, die<br />
Südkreisinitiativen. Insbesondere nannte er das<br />
Hallenbad und die L 1001 als wichtige Themen,<br />
die auf der Vorbachtalschiene interessieren.<br />
Dann wies er auf die Kommunalwahl am 7. Juni<br />
2008 hin, wo es gelte, gute Kreistagskandidaten<br />
für die vier <strong>CDU</strong>-Verbände im Sü<strong>den</strong> zu fin<strong>den</strong>.<br />
Zusammen mit der Europawahl hoffte er am letzten<br />
Wochenende der Pfingstferien auf eine gute<br />
Wahlbeteiligung.<br />
Stellvertretender Kreisvorsitzender Andreas<br />
Lehr, gleichzeitig Kreisvorsitzender der Jungen<br />
Union <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong>, überbrachte die Grüße des<br />
Kreisvorsitzen<strong>den</strong> und des Bundestagsabgeordneten.<br />
Und dankte für die geleistete Arbeit. Er<br />
sah die <strong>CDU</strong> als große Familie, die ihre Mehrheitsfähigkeit<br />
über Freundschaft, Menschlichkeit<br />
und Bürgernähe immer wieder erarbeiten<br />
müsse. Das Jahr 2009 erfordere einen besonderen<br />
Kraftakt, <strong>den</strong>n im Herbst sei auch noch die<br />
Bundestagswahl zu bestehen. Den Kassenbericht<br />
gab Schatzmeisterin Andrea Ilzhöfer ab,<br />
der mit einem leichten Plus abschloss dank des<br />
Kaffeestandes bei der Kärwe. Vor allem will man<br />
für die bevorstehen<strong>den</strong> Aufgaben gerüstet sein.<br />
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong><br />
Die Kassenprüfer Josef Zenkert und Bruno Brenner<br />
lobten die vorbildliche Arbeit.<br />
In der <strong>Aus</strong>sprache ging es um die Terminierung<br />
der Mitgliederversammlung, die alljährlich stattfin<strong>den</strong><br />
solle und die unregelmäßige<br />
Zuwendung der Sitzungsgelder durch<br />
die Stadtkasse.<br />
Die Entlastung wurde durch Andreas<br />
Lehr beantragt und einstimmig gewährt.<br />
Es schlossen sich die Neuwahlen<br />
an. Sie brachten folgendes Ergebnis:<br />
Stadtverbandsvorsitzender Günther<br />
Plonka, Stellvertreter Peter Rösch,<br />
Schriftführerin Gudrun Schammann,<br />
Schatzmeisterin Andrea Ilzhöfer, Pressevertreter<br />
Helmut Paul und Günther<br />
Plonka, Beisitzer Norbert Beck, Andreas<br />
Fischer-Klärle, Albert Herrmann,<br />
Martin Heuwinkel, Erhard Nitsch,<br />
Manfred Roser, Helmut Schwarz, Kassenprüfer<br />
Josef Zenkert und Bruno<br />
Brenner.<br />
Delegierte für die Wahl des Bundestagsabgeordneten:<br />
Günther Plonka,<br />
Peter Rösch, Martin Heuwinkel, Helmut<br />
Schwarz, Erhard Nitsch, Manfred<br />
Roser, Bruno Brenner und Albert Herrmann.<br />
In der Diskussion ging es vor allem um die Interkommunale<br />
Zusammenarbeit zwischen <strong>den</strong><br />
Kommunen Creglingen, Niederstetten und Weikersheim.<br />
Joachim Döffinger sah es als notwendig<br />
an, der DLRG Niederstetten Möglichkeiten<br />
für Übungszeiten im Weikersheimer Hallenbad<br />
anzubieten. Er will im Niederstettener Stadtrat<br />
einen <strong>Aus</strong>schuss beantragen, in dem alle Beteiligten<br />
vertreten sind, um die optimale Lösung<br />
vorzubereiten. Hier könne sich die IKZ an einem<br />
ersten Projekt bewähren.<br />
In seinem Statement ging <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzender<br />
Helmut Paul auf die derzeit laufen<strong>den</strong><br />
Projekte ein. Vor allem die Kinderbetreuung mit<br />
ihren gesetzlichen Vorgaben der Jahre 2010 und<br />
2013 stelle die Stadt vor große finanzielle Herausforderungen.<br />
Ergänzt wur<strong>den</strong> seine <strong>Aus</strong>führungen<br />
durch weitere Stadträte, die <strong>den</strong><br />
Grundbedarf der Kinderbetreuung der Unter-<br />
Dreijährigen in städtischer Hand sehen wollten.<br />
Gefordert wurde von <strong>den</strong> kommunalen und<br />
kirchlichen Kindergärten größere Flexibilität,<br />
längere Öffnungszeiten und bessere Orientierung<br />
am Markt. Hier könne man von <strong>den</strong> privaten<br />
Anbietern lernen.<br />
Ein weiteres Projekt sei die neue Mediathek im<br />
Gehringer-Areal, die einer Schulstadt angemessen<br />
sei. Und schließlich wur<strong>den</strong> die ersten Gelder<br />
im Haushalt eingestellt für die Planung einer<br />
Stadthalle, an deren Notwendigkeit in der Kernstadt<br />
kein Zweifel bestehe. ■
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Ortsverbän<strong>den</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 4-5/2008 • Seite 9<br />
Landrat zu Gast beim <strong>CDU</strong> Ortsverband <strong>Tauber</strong>bischofsheim<br />
Landkreis ist mit der Kreisstadt eng verbun<strong>den</strong><br />
Neben der stellvertreten<strong>den</strong> Vorsitzen<strong>den</strong> des<br />
<strong>CDU</strong> Kreisverbandes,, Angelika Döhner, konnte<br />
der Vorsitzende des <strong>CDU</strong> Ortsverbandes <strong>Tauber</strong>bischofsheim<br />
Hubert Burger eine stattliche Besucheranzahl<br />
begrüßen. Hauptredner des<br />
Abends war Landrat Reinhart Frank.<br />
Reinhard Frank, nach eigener Darstellung ein<br />
„badisch - schwäbisches Geschöpf“ der nun<br />
schon seit sehr vielen Jahren mit großer Begeisterung<br />
Streiter im kommunalpolitischen Feld<br />
ist, stellte zunächst die Bedeutung der örtlichen<br />
Ebenen heraus. Die Lebensqualität in unserer<br />
Gesellschaft wird in <strong>den</strong> Kommunen ganz entschei<strong>den</strong>d<br />
mit geprägt. Engagement in <strong>den</strong><br />
Städten und Gemein<strong>den</strong> sei ganz wichtig, so der<br />
Referent zu Beginn seines Vortrages. Danach<br />
ging der Landrat auf die Agenda 2020 für die<br />
Kreispolitik und auf die strukturellen Rahmenbedingungen<br />
ein. Der <strong>Main</strong>- <strong>Tauber</strong>- Kreis gehört<br />
mit 136.000 Einwohnern zu <strong>den</strong> dünn besiedelten<br />
Kreisen des Landes. Er übernehme Aufgaben,<br />
die die Leistungsfähigkeit der kreisangehörigen<br />
Gemein<strong>den</strong> übersteigen. In seinem<br />
humorvollen und kurzweiligen Vortrag, der mit<br />
Auflockerungsfragen unterbrochen wurde, übermittelte<br />
Frank viele Details. So habe der Kreis ca.<br />
1.400 Beschäftigte, er hat 900 Kilometer<br />
Straßen zu unterhalten, und die wichtigsten Einnahmen<br />
sind die Kreisumlage und die Schlüsselzuweisungen.<br />
Die Kreisumlage deckt mit ca.<br />
42 Mio. Euro gerade mal <strong>den</strong> Sozialetat des<br />
Landkreises, so der Landrat weiter.<br />
Wo steht der Landkreis heute? Was sind seine<br />
Stärken was seine Schwächen? Mit Hilfe der lokalen<br />
Agenda 2020 will man <strong>den</strong> Herausforderungen<br />
begegnen, so Reinhard Frank anschließend.<br />
Die geringe Arbeitslosigkeit von unter<br />
5% und die gute Verkehrsanbindung zählt zu unseren<br />
Stärken.. „Wir sind von Metropolregionen<br />
umgeben, die man in 1 Stunde erreichen kann.<br />
Daraus können wir Vorteile ziehen!“, erläuterte<br />
der Referent. Einen großen Vorteil sieht er auch<br />
in dem vorhan<strong>den</strong>en Flächenangebot an Gewerbeflächen.<br />
Während es in <strong>den</strong> Ballungsräumen<br />
praktisch keine Gewerbeflächen mehr gibt, sind<br />
diese im <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong>-Kreis in unterschiedlichen<br />
Lagen preisgünstig zu bekommen. In dem Bereich<br />
Wein, Kultur, Tourismus und Familienfreundlichkeit<br />
sehe eine große Zukunftschance.<br />
Verbessert wer<strong>den</strong> müsse auch die länderübergreifende<br />
Zusammenarbeit mit Würzburg und<br />
die Kooperation im gesamten fränkischen Raum,<br />
so der Landrat. Starke Veränderungen bringe<br />
auch der drastische Rückgang der Vollerwerbs-<br />
Vorstandswahlen beim <strong>CDU</strong>- Stadtverband Boxberg<br />
Elmar Burger neuer Vorsitzender<br />
Neuwahlen und die Verabschiedung von Dr.<br />
Renate Heinisch, die sich nach 15 jähriger ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit als Vorsitzende des <strong>CDU</strong>-<br />
Stadtverbandes Boxberg nicht mehr zur Wahl<br />
stellte, stan<strong>den</strong> im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung.<br />
Neben <strong>den</strong> anwesen<strong>den</strong> Mitgliedern<br />
konnte Frau Dr. Heinisch <strong>den</strong> <strong>CDU</strong>- Kreisvorsitzen<strong>den</strong><br />
Minister Prof. Dr. Wolfgang Reinhart<br />
und Kreisgeschäftsführer Klaus Kuß willkommen<br />
heißen.<br />
Dr. Renate Heinisch ging in ihrem Rechen-<br />
schaftsbericht auf die Aktivitäten des Stadtverbandes<br />
ein. Sie erwähnte dabei besonders die<br />
Besuche von Staatssekretär Köberle und Thomas<br />
Strobl MdB, dem Generalsekretär der <strong>CDU</strong>-<br />
Ba<strong>den</strong>- Württemberg.<br />
„Nachdem ich im Dezember des vergangenen<br />
Jahres meinen 70. Geburtstag gefeiert habe,<br />
möchte ich jetzt etwas kürzer treten“, erklärte<br />
Renate Heinisch. Dies bedeute jedoch nicht,<br />
dass sie nicht weiterhin ehrenamtlich tätig sein<br />
wird. So werde sie auch weiterhin im Wirt-<br />
Die neue Vorstandschaft des <strong>CDU</strong>- Stadtverbandes Boxberg und die geehrten Mitglieder zusammen<br />
mit dem <strong>CDU</strong>- Kreisvorsitzen<strong>den</strong> Minister Wolfgang Reinhart (5.v.l.) Angelika Döhner (3.v.l.)<br />
Dr. Renate Heinisch (4.v.l.) und dem neu gewählten Vorsitzen<strong>den</strong> Elmar Burger (2.v.r.).<br />
landwirtschaft. Im Vergleich zu anderen Teilen<br />
des Landes sei im Kreis eine relativ geringe<br />
Hochschuldichte zu verzeichnen. Ziel sei es<br />
daher die Stu<strong>den</strong>tenzahl bei der Berufsakademie<br />
in Bad Mergentheim von 250 auf 700 zu erhöhen.<br />
Abschließend nannte er die 5 zentralen Herausforderungen<br />
für <strong>den</strong> Landkreis <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong>.<br />
Es sind dies:<br />
Der demographische Faktor, der Klimaschutz,<br />
die Konversionsproblematik, die flächendeckende<br />
Gesundheitsvorsorge und das Thema Familie<br />
und Betreuung. In diesem Zusammenhang<br />
sprach er sich für betriebsübergreifende Kindergrippen<br />
aus.<br />
Im Anschluss an die <strong>Aus</strong>führungen des Landrates<br />
gab Gerhard Baumann aus Sicht der Gemeindratsfraktion<br />
einen Überblick über die laufende<br />
Arbeit im Gemeinderat und nahm zu Maßnahmen<br />
des Kreises, die in der nächsten Zeit<br />
vornehmlich im Straßenbau mit <strong>Tauber</strong>brücke<br />
und Schottkreisel anstehen, Stellung. Danach<br />
machten die anwesen<strong>den</strong> Mitglieder des Ortsverbandes<br />
rege von der Möglichkeit Gebrauch,<br />
ihrem Landrat direkt zur Kreispolitik Fragen zu<br />
stellen und mit ihm zu diskutieren. lut ■<br />
schafts- und Sozialausschuss der EU mitarbeiten<br />
und sich auf verschie<strong>den</strong>en Ebenen für die<br />
Belange der älteren Generation einsetzen.<br />
Minister Prof. Dr. Wolfgang Reinhart würdigte<br />
Dr. Renate Heinisch für ihr jahrzehntelanges Engagement<br />
für die <strong>CDU</strong> in Stadt, Kreis, Bezirk und<br />
als Europaabgeordnete. Auch als Delegierte<br />
habe sie bei unzähligen Bundes-, Landes- und<br />
Bezirksparteitagen die Interessen der Mitglieder<br />
vertreten. „Die <strong>CDU</strong> und die Menschen im <strong>Main</strong>-<br />
<strong>Tauber</strong>-Kreis sind Dir zu großem Dank verpflichtet“,<br />
betonte der <strong>CDU</strong>- Kreisvorsitzende und<br />
überreichte Renate Heinisch ein Buch und einen<br />
Blumenstrauß.<br />
Bei <strong>den</strong> anschließen<strong>den</strong> Wahlen, die von<br />
Kreisgeschäftsführer Klaus Kuß geleitet wur<strong>den</strong>,<br />
haben die Mitglieder Elmar Burger einstimmig<br />
zum neuen Vorsitzen<strong>den</strong> des <strong>CDU</strong>- Stadtverbandes<br />
Boxberg gewählt. Sein Stellvertreter ist Dr.<br />
Steffen Schürle und Schatzmeister bleibt Karlheinz<br />
Henninger. Das Amt des Schriftführers<br />
wird vom Vorsitzen<strong>den</strong> Elmar Burger in Personalunion<br />
wahrgenommen. Als Beisitzer fungieren<br />
Hubert Weibel und Klaus Fischer. Als Delegierte<br />
zur Nominierung für die Bundestagswahl wur<strong>den</strong><br />
Elmar Burger und Dr. Steffen Schürle gewählt.<br />
Elmar Burger betonte, dass diese Wahl auch<br />
als ein Neuanfang betrachtet wer<strong>den</strong> müsse und<br />
forderte die Mitglieder zu einer engagierten Mitarbeit<br />
auf.<br />
Im Rahmen der Mitgliederversammlung ehrte<br />
FORTSETZUNG AUF SEITE 10
FORTSETZUNG VON SEITE 9<br />
Minister Wolfgang Reinhart langjährige Mitglieder. Geehrt wur<strong>den</strong> für 45<br />
jährige Mitgliedschaft Hubert Weibel, für 40 Jahre Adolf Schindler und Alois<br />
Kilian und für 35 Jahre Heinz Raulf und Klaus Fischer. Der Kreisvorsitzende<br />
würdigte die zu Ehren<strong>den</strong> für ihren Einsatz und ihr Bekenntnis zur <strong>CDU</strong> und<br />
überreichte, zusammen mit Kreisgeschäftsführer Klaus Kuß, Urkunde und<br />
Ehrennadel.<br />
In seinem anschließen<strong>den</strong> kurzen Referat ging <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzender Professor<br />
Dr. Wolfgang Reinhart insbesondere auf die Europapolitik ein. In diesem<br />
Zusammenhang würdigte er die Verdienste der deutschen EU-Ratspräsi<strong>den</strong>tschaft,<br />
während der deutschen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel<br />
mit dem Vertrag von Lissabon ein „wahres Meisterstück“ gelungen sei. Der<br />
Vertrag führe zu dringend erforderlichen Strukturveränderungen in der Europäischen<br />
Union. Außerdem stärke er das Subsidiaritätsprinzip, nach dem<br />
Aufgaben immer auf der Ebene zu erledigen sind, die am besten dazu in<br />
der Lage ist - und damit grundsätzlich eher die bürgernähere. „Das grundlegende<br />
Gestaltungsprinzip liegt im Grundsatz der Subsidiarität: Die EU<br />
soll nur da handeln, wo sie es besser kann als die Mitgliedsstaaten. In vielen<br />
Bereichen wird sie das nicht können“, so Reinhart.<br />
Darüber hinaus ging Reinhart auf die Klima- und Energiepolitik ein. Daneben<br />
zeigte er auf, welche Weichenstellungen Ba<strong>den</strong>-Württemberg in <strong>den</strong><br />
verschie<strong>den</strong>en Gesetzgebungsverfahren im Bundesrat entschei<strong>den</strong>d beeinflusst<br />
habe. Insbesondere begleite man die Erbschaftssteuerreform kritisch.<br />
Abschließend erörterte Reinhart landespolitische Fragestellung und<br />
stellte die Arbeitsschwerpunkte der Landesregierung im Jahre 2008 dar. ■<br />
Internet-<br />
Tipp:<br />
Frauen Union<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong><br />
mit neuer<br />
Homepage<br />
Die Frauen Union <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong><br />
präsentiert sich auf ihrer Homepage<br />
www.fu-main-tauber.de in<br />
neuem Gewand.<br />
FU-Kreisvorsitzende Nina Bender:<br />
„So geht die Frauen Union<br />
mit der Zeit, um das Internet als<br />
Kommunikationsmedium noch<br />
stärker zu nutzen. Gerade viele<br />
jüngere, aber auch viele ältere<br />
Menschen nutzen das Internet<br />
sehr häufig, um sich zu informieren.“<br />
■ Badgestaltung<br />
■ Heizungsanlagen<br />
■ Solaranlagen/Photovoltaik<br />
■ Klimatechnik/Lüftung<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 4-5/2008 • Seite 10<br />
Telefon 09343/600 200 • Fax 600 218<br />
Internet: www.kossowski.de<br />
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Orten und <strong>Vereinigungen</strong><br />
Die stellvertretende Kreisvorsitzende Angelika Döhner überbrachte zusammen<br />
mit dem Stadt- und Ortsverbandsvorsitzen<strong>den</strong> Robert Weniger<br />
und Hubert Burger die Glückwünsche der <strong>CDU</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> an <strong>den</strong> ehemaligen<br />
Stadtrat Paul Kuhn anlässlich seines 70. Geburtstages.<br />
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<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Vereinigungen</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 4-5/2008 • Seite 11<br />
Kreishauptversammlung der Senioren-Union <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong><br />
Ein erfolgreiches Team sollte man niemals auswechseln. Diesen Grundsatz<br />
aus der Welt des Sports hatten sicherlich die zahlreichen Mitglieder<br />
der <strong>CDU</strong> Senioren-Union bei ihrer Kreishauptversammlung in Dittigheim im<br />
Sinn.<br />
Die anstehen<strong>den</strong> Neuwahlen unter der bewährten Leitung des <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsführers<br />
Klaus Kuß verliefen sehr zügig. <strong>Aus</strong> <strong>den</strong> einzelnen geheimen<br />
Wahlgängen gingen die jeweiligen Kandidaten für die nächsten bei<strong>den</strong><br />
Jahre durchweg mit Spitzenergebnissen hervor. Die konstruktive Zusam-<br />
menarbeit mit der Jungen Union, der Frauenunion und der <strong>CDU</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong><br />
begründete auch die Anwesenheit von Nina Bender und Hartmut Schäffner.<br />
In Vertretung von Minister Professor Dr. Wolfgang Reinhart gratulierte Angelika<br />
Döhner <strong>den</strong> gewählten Mandatsträgern auch in seinem Namen zu der<br />
überzeugen<strong>den</strong> Zustimmung aufgrund der bisher geleisteten Arbeit. Die<br />
stellvertretende Kreisvorsitzende umriss die bevorstehen<strong>den</strong> enormen Herausforderungen<br />
und naheliegen<strong>den</strong> Strukturveränderungen auf allen politischen<br />
Ebenen. Den demographischen Wandel, <strong>den</strong> Klimaschutz, die Sicherung<br />
und Schaffung von Arbeitsplätzen, eine flächendeckende Gesundheitsversorgung<br />
und vermehrte Anstrengungen für <strong>den</strong> Bildungsbereich<br />
nannte Angelika Döhner als notwendige Aufgaben für die Zukunft.<br />
Zuvor hatte Werner Keppner im Jahresbericht des Vorsitzen<strong>den</strong> von 2006 -<br />
2008 anhand von 28 Veranstaltungen die Aktivitäten auf Kreisebene erläutert.<br />
Darunter fielen Kreis- und Bezirksvorstandssitzungen, aber auch Termine<br />
und Anlässe, wie sie aus der Kooperation mit bei- und übergeordneten<br />
Parteigremien entstan<strong>den</strong> sind, beispielsweise die teilnehmerstarke<br />
Beteiligung und Fahrt zur Bezirksmitgliederversammlung nach Stuttgart-<br />
Untertürkheim, die <strong>Aus</strong>stellung der Senioren-Union <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> für <strong>den</strong> eigenen<br />
Bezirksverband Nordwürttemberg in der Wandelhalle von Bad Mergentheim<br />
anlässlich des dortigen <strong>CDU</strong>-Bezirksparteitags, ebenfalls die Teilnahme<br />
an der Regionalkonferenz der <strong>CDU</strong> auf dem neuen Messegelände in<br />
Stuttgart mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihrem Generalsekretär<br />
Ronald Pofalla zur Diskussion über das neue Grundsatzprogramm<br />
der Partei.<br />
Die Anwesenheit der Delegierten aus dem hiesigen Kreisgebiet an der<br />
Landestagung der Senioren-Union Ba<strong>den</strong>-Württembergs in Ravensburg sei<br />
ebenso selbstverständlich gewesen wie die aktive Mitwirkung bei allen Bezirksvorstandssitzungen<br />
im Stuttgarter Landtag.<br />
Zu <strong>den</strong> außergewöhnlichen Veranstaltungen des Kreisverbands gehöre<br />
das Sommerfest in <strong>Tauber</strong>bischofsheim, die Besichtigung der kreiseigenen<br />
Einrichtung „Haus Heimberg“ und der anschließende Gesprächskreis mit<br />
der Heimleitung und dem Heim-Seniorenrat, die Kulturfahrt zur überregio-<br />
www.cdu-main-tauber.de<br />
nal bedeuten<strong>den</strong> Kunstausstellung „Cranach im Exil“ nach Aschaffenburg<br />
und die Begegnung mit Peter Scholl-Latour, der zur Eröffnung des Winterprogramms<br />
der Infanterieschule in Hammelburg über die Chancen, Risiken<br />
und Gefahren des <strong>Aus</strong>landseinsatzes der Bundeswehr in Afghanistan referierte.<br />
Die Senioren-Union <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> habe sich sehr erfolgreich - an anderen<br />
Kreisverbän<strong>den</strong> Ba<strong>den</strong>-Württembergs gemessen überdurchschnittlich stark<br />
engagiert - an der Umfrageaktion des Bundesverbands „Wir wollen wissen,<br />
was Sie <strong>den</strong>ken“ beteiligt. In enger Zusammenarbeit<br />
mit <strong>den</strong> Bezirks- und Kreisverbän<strong>den</strong> soll aus <strong>den</strong> Ergebnissen<br />
schon bald ein Konzept umgesetzt und<br />
vorgelegt wer<strong>den</strong>. Die Kreisvorstandschaft habe es<br />
als ihre selbstverständliche Pflicht angesehen, alle<br />
Einladungen der SU-Stadtverbände im Landkreis<br />
nach Möglichkeit wahrzunehmen. Der Festakt anlässlich<br />
der Verabschiedung des bisherigen Wertheimer<br />
Stadtverbandsvorsitzen<strong>den</strong> Hans Lauer im Arka<strong>den</strong>saal<br />
des dortigen Rathauses bilde zwar ein bemerkenswertes<br />
Ereignis, aber keine <strong>Aus</strong>nahme.<br />
Als sehr erfreulich bewertete Werner Keppner die<br />
beträchtlich gestiegene Zunahme der Mitglieder aus<br />
<strong>den</strong> letzten bei<strong>den</strong> Jahren. Allerdings gehöre rund<br />
ein Drittel nach wie vor nicht der <strong>CDU</strong> an. Aber in vielen<br />
Bereichen der Politik könne man sich uneingeschränkt<br />
auf die Senioren-Union verlassen. Ohne<br />
das Engagement jedes und jeder Einzelnen in <strong>den</strong> jeweiligen<br />
Stadtverbän<strong>den</strong>, ohne die Aufgeschlossenheit,<br />
Erfahrung und die Bereitschaft, Verantwortung<br />
zu übernehmen, seien die durchgeführten Aktivitäten<br />
gar nicht möglich gewesen. So würdigte der Vorsitzende<br />
<strong>den</strong> Entschluss vieler Senioren, mitzu<strong>den</strong>ken,<br />
mitzuarbeiten und mitzubestimmen. In der Mit- und Zuarbeit der<br />
Kreis-<strong>CDU</strong>, insbesondere der Kreisgeschäftsstelle in <strong>Tauber</strong>bischofsheim,<br />
habe man jederzeit hilfsbereites Entgegenkommen und freundliche Unterstützung<br />
erfahren.<br />
Für die Wahlperiode von 2008 - 2010 wurde die Vorstandschaft folgendermaßen<br />
bestätigt: erster Vorsitzender Werner Keppner (Lauda-Königshofen),<br />
Stellvertreter Hans Lauer (Wertheim), Herbert Rabatzky (<strong>Tauber</strong>bischofsheim),<br />
Paul Schaber (Bad Mergentheim), Schriftführer Christian-Andreas<br />
Strube, Schatzmeisterin Agnes Haas, Kassenprüfer Herbert Braun und Alfred<br />
Hahn, Beisitzer: Elisabeth Breuner, Georg Burkert, Egon Kolb, Rosemarie<br />
Krieger, Jürgen Küchler, Werner Münster, Rosemarie Röser, Karl Stark,<br />
Robert Weniger und Hansjörg Wirth. ■<br />
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Senioren Union Bad Mergentheuim<br />
Bei einem Vortrag der SU- Bad Mergentheim<br />
konnte der Vorsitzende Paul Schaber, neben<br />
zahlreichen Besuchern, <strong>den</strong> Vorsitzen<strong>den</strong> der<br />
Kreis-Senioren-Union, Werner Keppner, und als<br />
Vertreter der Jungen Union Andreas Lehr begrüßen.<br />
Die Senioren-Union sehe es als notwendig<br />
an, sich mit dem Thema Vorsorge zu befassen,<br />
und habe mit Alexander Stolz einen ausgewiesenen<br />
Kenner der Materie als Referenten gewinnen<br />
können, bemerkte Paul Schaber zu Beginn<br />
der Veranstaltung.<br />
Der Referent zeigte sich erfreut darüber, in seiner<br />
politischen Heimat Hilfe leisten zu können.“<br />
Ein mitten im Leben stehender, tätiger und seiner<br />
selbst sicherer Mensch mag sich fragen:<br />
„Was hat dieses Thema mit mir zu tun?“ Aber<br />
das seit 1992 gültige Betreuungsrecht schafft<br />
Fakten, mit <strong>den</strong>en sich jeder rechtzeitig vertraut<br />
machen sollte. Es gibt nun keine Vormundschaft<br />
für Erwachsene mehr, nach dem Angehörige<br />
mehr oder weniger automatisch als Betreuer<br />
eingesetzt wer<strong>den</strong> könnten. Die Entscheidung<br />
darüber, wer mit der Betreuung eines Erwachsenen<br />
betraut wer<strong>den</strong> soll, trifft nun allein das Vormundschaftsgericht.<br />
Mit Beispielen aus dem Bereich seiner Praxis<br />
zeigte der Referent auf, wie sich diese Rechtslage<br />
auswirken kann. Nicht immer stehe ein<br />
Mensch aus der unmittelbaren Umgebung des<br />
Patienten, meist ältere Menschen, zur Verfügung.<br />
Die Einsetzung eines Betreuers, der nicht<br />
mit dem zu Betreuen<strong>den</strong> und dessen Umfeld<br />
vertraut sei, könne durchaus zu Problemen<br />
führen.<br />
Was ist zu tun, um eine solche wohlgeordnete<br />
aber fremdbestimmte Betreuung<br />
zu vermei<strong>den</strong>?<br />
Alexander Stolz zeigte zwei<br />
Möglichkeiten auf, mit deren<br />
Hilfe jeder Mensch selbst<br />
wohlüberlegt, rechtzeitig und<br />
in guten Tagen bestimmt, was<br />
mit ihm geschehen soll, wenn<br />
er oder sie eines Tages nicht<br />
mehr in der Lage ist, für sich<br />
derlei Entscheidungen zu treffen:<br />
Die erste Möglichkeit ist<br />
eine Vorsorgevollmacht, mit<br />
der der Vollmachtgeber einen<br />
Menschen seines Vertrauens<br />
bestimmt, der im Notfall in<br />
seinem Sinn die vernünftigen,<br />
nötigen Entscheidungen über<br />
Aufenthalt, Pflege oder Vermögensfragen<br />
trifft. Zu allen<br />
Fragen über eine solche Vorsorgevollmacht,<br />
die allumfassend<br />
sein und notariell beglaubigt<br />
wer<strong>den</strong> muss, hat ein<br />
Arbeitskreis der drei Krankenhäuser<br />
des <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong>-Kreises<br />
ein Formular entwickelt.<br />
Der Betreuungsverein „Lebenshilfe“<br />
gibt in seiner Geschäftsstelle,Albert-Schweit-<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 4-5/2008 • Seite 12<br />
Das Betreuungsrecht und seine Alternativen:<br />
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung<br />
zer-Straße 31, 97941 <strong>Tauber</strong>bischofsheim, Tel.<br />
09341/1568, <strong>Aus</strong>kunft und steht je<strong>den</strong> Donnerstag<br />
im Landratsamt zu Beratungen zur Verfügung,<br />
auch in Bad Mergentheim gibt es im Landratsamt<br />
in der Wachbacher Straße einmal im<br />
Monat Beratungen.<br />
Ergänzt durch diese Vorsorgevollmacht gibt es<br />
die Patientenverfügung für <strong>den</strong> Fall, dass man<br />
unfähig wird, über seine medizinische Versorgung<br />
Entscheidungen zu treffen.<br />
In dieser Patientenverfügung legt der noch<br />
handlungsfähige Mensch fest, wie mit ihm der-<br />
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Vereinigungen</strong><br />
maleinst, wenn er selber zu keiner Entscheidung<br />
mehr fähig ist, umgegangen wer<strong>den</strong> soll, welche<br />
medizinischen Maßnahmen er erhalten und welche<br />
er ausschließen will. Auch hierfür hat der<br />
Betreuungsverein „Lebenshilfe“ ein Formular<br />
entwickelt.<br />
Die interessierten Zuhörer stellten Fragen und<br />
erhielten Formulare zur Vorsorgevollmacht und<br />
zur Patientenverfügung, um sich weiter mit diesen<br />
Themen beschäftigen zu können.<br />
Der Vorsitzende dankte dem Referenten für<br />
diese erste allgemeine Einführung in ein Thema,<br />
das uns bald auf <strong>den</strong> Nägeln brennen könnte.<br />
Nach diesem ersten Anstoß habe nun jeder<br />
Zuhörer genügend Stoff, um sich seine eigenen<br />
Gedanken zu machen und seine Entscheidungen<br />
vorzubereiten. Die Bereitschaft von Alexander<br />
Stolz und dem Beratungsverein, <strong>Aus</strong>kunft<br />
und Hilfe zu geben, wurde dankbar begrüßt. ■
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Vereinigungen</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 4-5/2008 • Seite 13<br />
Kreisklausurtagung<br />
der Jungen Union<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong><br />
Der Vorstand der Jungen Union <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong><br />
und Vertreter der Ortsverbände trafen sich zu<br />
ihrer Kreisklausurtagung in Herbsthausen.<br />
Hierzu konnte die Junge Union auch Kreisrat<br />
Klaus Wunderlich und Ortsvorsteher Rainer<br />
Schwab begrüßen.<br />
Den Auftakt der Tagung bildete die Planung<br />
des neuen Geschäftsjahres. Dabei ging es zum<br />
Beispiel um politische Gespräche mit Abgeordneten,<br />
informative Betriebsbesichtigungen, die<br />
Planung der anstehen<strong>den</strong> Kreisjahreshauptversammlung<br />
und auch gesellige Teile wie zum Beispiel<br />
eine Maiwanderung. Auch Gemeindebesuche<br />
zum besseren Kennen lernen des Kreises<br />
und Seminare zur Schulung politisch interessierter<br />
Mitglieder sollen zum neuen Programm<br />
gehören. Es folgten die Berichte aus <strong>den</strong> einzelnen<br />
Ortsverbän<strong>den</strong> sowie <strong>den</strong> übergeordneten<br />
Gremien und dem <strong>CDU</strong>-Kreisverband. Ein weiterer<br />
wichtiger Punkt auf der Tagesordnung war<br />
der Mitgliederzuwachs, angeregt durch die laufende<br />
„Aktion 400“, deren Ziel das Erreichen<br />
der 400-Mitglieder-Marke im Kreis ist. Dieses<br />
Ziel sei schon fast erreicht, erklärte Andreas<br />
Lehr und richtete <strong>den</strong> Blick schon in Richtung<br />
der 500. Auf dem richtigen Weg sei man auch in<br />
Bad Mergentheim, wo vergangene Woche der<br />
neue Ortsverband Althausen-Neunkirchen-<br />
Stuppach-Rengershausen gegründet wurde.<br />
Zur Unterstützung der Mitgliederwerbung und<br />
der Präsentation sollte außerdem die Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Jungen Union weiter ausgebaut<br />
wer<strong>den</strong>. So soll im Sommer <strong>den</strong> Bürgern<br />
des Kreises vor Ort die Möglichkeit gegeben<br />
wer<strong>den</strong>, sich direkt mit <strong>den</strong> Kreisvorstandsmitgliedern,<br />
aber auch mit <strong>den</strong> ortsansässigen JU-<br />
Mitgliedern zu unterhalten und auszutauschen.<br />
Am Nachmittag wurde die zukünftige inhaltliche<br />
Arbeit diskutiert. Diese solle in Arbeitskreisen<br />
organisiert wer<strong>den</strong>, welche einzelne Veranstaltungen<br />
zu ihren Themen planen und sich dadurch<br />
in die Thematik einarbeiten wollen. Es<br />
wur<strong>den</strong> die Bereiche Landwirtschaft und Weinbau,<br />
Soziales und Bildung sowie Wirtschaft und<br />
Infrastruktur gewählt, um die Themenschwerpunkte<br />
des ländlichen Raumes und der Gegend<br />
abzudecken. Schließlich wurde noch die Gründung<br />
des Freundeskreises der Jungen Union besprochen,<br />
der ehemaligen und aus Altersgrün<strong>den</strong><br />
ausgeschie<strong>den</strong>en Mitgliedern und Sympathisanten<br />
die Möglichkeit geben soll, weiterhin<br />
mit der Jungen Union in Verbindung zu bleiben<br />
und sich zusammen aktiv für <strong>den</strong> Kreis und die<br />
Ideen der Jungen Union <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> stark zu<br />
machen.<br />
Einen geselligen Abschluss bildete eine persönliche<br />
Führung durch die Herbsthäuser<br />
Brauerei, geleitet vom Kreisrat und Brauereibesitzer<br />
Klaus Wunderlich. Im Anschluss fand<br />
ein gemütlicher <strong>Aus</strong>klang mit Bierverkostung<br />
und Expertenerklärungen statt, bei <strong>den</strong>en man<br />
untereinander und auch mit Kreisrat Klaus Wunderlich<br />
weitere Themen diskutieren konnte.<br />
Junge Union <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong><br />
Gemeinsamer Kreisausschuss<br />
mit Kurt Segner, MdB<br />
Die Junge Union <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> traf sich zur<br />
Kreisausschusssitzung mit dem Bundestagsabgeordneten<br />
des Wahlkreises O<strong>den</strong>wald-<strong>Tauber</strong>,<br />
Kurt Segner in Bad Mergentheim.<br />
In seinem Referat stellte Kurt Segner die aktuelle<br />
Bundespolitik und deren Schwerpunkte<br />
dar, wobei er besonders auf die strittigen Themenfelder<br />
in der Großen Koalition, wie die Einführung<br />
des flächendecken<strong>den</strong> Mindestlohnes<br />
einging.<br />
Aber auch die Veränderungen in der deutschen<br />
Parteienlandschaft stellte der Abgeordnete<br />
in seinen <strong>Aus</strong>führungen dar, hierbei<br />
waren sich der MdB und die Mitglieder des<br />
Kreisausschusses der Jungen Union einig, dass<br />
man <strong>den</strong> politischen Linksruck und die Wahlerfolge<br />
der „Alt-Kommunisten“ in Hessen und<br />
Niedersachen sehr kritisch betrachten müsse.<br />
Kreisvorsitzender Andreas Lehr machte deutlich,<br />
dass man weder rechts noch links des demokratischen<br />
Spektrums Extremismus in<br />
Deutschland zulassen dürfe, und somit die<br />
Linkspartei unter besonderer Beobachtung<br />
halten müsse.<br />
Die Junge Union forderte eine klare Linie der<br />
<strong>CDU</strong> in Sozial - und Arbeitsthemen ein, welche<br />
Mitgliederversammlung<br />
2008<br />
Die Junge Union (JU) Niederstetten hielt kürzlich<br />
ihre Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />
ab. Im Jahr 2008 feiert der Stadtverband<br />
sein 5-jähriges Jubiläum.<br />
Die Europäische Union sei das zentrale<br />
Thema des vergangenen Jahres gewesen, so<br />
Vorsitzender Andreas Nörr in seinem Bericht.<br />
Anlässlich des 50. Jahrestages der Römischen<br />
Verträge habe man zum 2. Politischen<br />
Weißwurstfrühstück die Europaabgeordnete<br />
Dr. Inge Gräßle eingela<strong>den</strong>. Darüber hinaus<br />
wurde der Internetauftritt um einen Mitgliederbereich<br />
erweitert, welcher die interne Kommu-<br />
zunächst die Leistung des Einzelnen im Auge<br />
haben müsse und dem Bürger deutlich vermittle,<br />
dass die Union, Arbeit und Leistungsbereitschaft<br />
in ihrer Politik anerkenne.<br />
Kurt Segner berichtete darüber hinaus von<br />
<strong>den</strong> Bemühungen des Landwirtschaftsausschusses,<br />
dem er als or<strong>den</strong>tliches Mitglied angehört,<br />
deutsche Landwirtschaftserzeugnisse<br />
in <strong>den</strong> afrikanischen und arabischen Märkten<br />
zu etablieren, was gerade im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft<br />
in Südafrika entschei<strong>den</strong>d<br />
sei. Deutschland müsse mit seinen Produkten<br />
in der Welt Akzente setzen, um nicht<br />
<strong>den</strong> Anschluss an die wirtschaftliche Entwicklung<br />
zu verlieren, so Kurt Segner.<br />
In der angeschlossenen Diskussion beleuchteten<br />
die Mitglieder des Kreisausschusses und<br />
der Bundestagsabgeordnete eine Reihe vielfältiger<br />
Themenfelder und machten gemeinschaftlich<br />
deutlich, dass die Union das Jahr bis<br />
zu <strong>den</strong> Wahlen auf Kommunal, - Bundes und<br />
europäischer Ebene nutzen müsse, um ihr Profil<br />
gegenüber dem politischen Gegner deutlich<br />
zu schärfen. Erklärtes Ziel müsse es sein, wieder<br />
eine stabile bürgerliche Mehrheit für<br />
Deutschland zu erzielen. ■<br />
nikation in Zukunft durch neue Kommunikationsformen<br />
verbessern solle.<br />
Das Jahr 2008 sei für die JU Niederstetten ein<br />
besonderes Jahr: Sie feiere ihr 5-jähriges Jubiläum.<br />
Dies nahm der Vorsitzende zum Anlass,<br />
einen Rückblick über die letzten fünf<br />
Jahre zu geben. Zu <strong>den</strong> herausragen<strong>den</strong> Aktivitäten<br />
gehörten die bei<strong>den</strong> politischen<br />
Weißwurstfrühstücke, welche <strong>den</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürgern die Möglichkeit boten, mit ihren<br />
Volksvertretern in geselliger Atmosphäre zu<br />
diskutieren, die Besichtigung des Niederstettener<br />
Verkehrslandeplatzes sowie die Podiumsdiskussion<br />
zum Thema Innenstadtentwicklung<br />
„Quo vadis Niederstetten?“. Die Mitgliederzahl<br />
habe sich seit der Gründung im<br />
Jahr 2003 fast verdoppelt. Fortsetzung S. 14
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 4-5/2008 • Seite 14<br />
FORTSETZUNG VON SEITE 13<br />
Auch in Zukunft werde man Veranstaltungen durchführen, die ein breites<br />
Themenspektrum abdecken und die für Niederstetten und seine Einwohner<br />
wichtig und zukunftsweisend seien. Im Rahmen des Jubiläumsjahres sei<br />
unter anderem eine Informationsfahrt nach Straßburg in das Europäische<br />
Parlament geplant. Finanzreferent Bastian Bätz teilte in seinem Kassenbericht<br />
mit, dass durch Mitgliedsbeiträge ein geringes Plus erwirtschaftet wer<strong>den</strong><br />
konnte.<br />
JU-Kreisvorsitzender Andreas Lehr dankte in seinem Grußwort für die geleistete<br />
Verbandsarbeit und hob positiv die Aktivitäten der JU Niederstetten<br />
vor, welche vorbildlicherweise jedes Jahr unter einem bestimmten Leitthema<br />
stün<strong>den</strong>.<br />
Nach <strong>den</strong> danach durchgeführten Wahlen setzt sich der Vorstand wie folgt<br />
neu zusammen:<br />
Vorsitzender: Andreas Nörr • 2. Vorsitzender: Ralf Kleinheinz • Finanzreferent:<br />
Bastian Bätz •<br />
Schriftführerin/Pressereferentin:Kristin Will • Beisitzer: Patrick Bühler, Julian<br />
Jäger, Manuel Kleinheinz, Steffen Reißenweber, Christian Zängle, Vertreter<br />
im Kreisausschuss: Bastian Bätz, Ralf Kleinheinz, Rechnungsprüfer: Stefanie<br />
Engert, Gerd Meider. ■<br />
„Der Mergentheimer Dampfer“<br />
Die Jung-<strong>CDU</strong> Bad Mergentheim besichtigte<br />
das Caritas, einen Selbstversorger<br />
Die „Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim gGmbH“ beschäftigt mehr<br />
als 1.300 Personen (umgelegt auf Vollkräfte ca. 880 Stellen) und verfügt<br />
über 530 Planbetten.<br />
Nach dem Zusammentreffen mit dem Hausoberen, Herrn Thomas Wigant,<br />
erhielt die 20-köpfige Gruppe eine ausführliche Schilderung der bis in die<br />
40er Jahre zurückreichen<strong>den</strong> Geschichte des Caritas-Krankenhauses, welches<br />
damals aus der Not heraus zur Versorgung von tuberkulosekranken<br />
(schwindsüchtigen) Flüchtlingen in der alten Deutschmeister-Kaserne angesiedelt<br />
wurde. Auf Anfrage der amerikanischen Kommandantur erklärte<br />
sich schließlich der Caritas-Verband von Ba<strong>den</strong>-Württemberg zur Trägerschaft<br />
für das neue Krankenhaus bereit. Im Zeitraum bis 1948 kamen die<br />
Abteilungen Innere Medizin und Chirurgie-Orthopädie hinzu. Darauf erfuhr<br />
das Krankenhaus einen derartigen Zuwachs an spezialisierten Belegabteilungen,<br />
dass es bereits zehn Jahre später über insgesamt 508 Betten verfügte.<br />
Im Jahr 1995 gründete der Caritas-Verband Rottenburg-Stuttgart die „Cari-<br />
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Vereinigungen</strong><br />
Damit eure „Früchte“<br />
JU nicht verkommen!<br />
www.ju-bw.de<br />
tas-Krankenhaus Bad Mergentheim GmbH“, was das hiesige Krankenhaus<br />
weitgehend selbstständig machte. Diese <strong>Aus</strong>gliederung ermöglichte 2006<br />
die Übernahme durch die Barmherzigen Brüder von Trier (51% der Anteile).<br />
Die übrigen Anteile befin<strong>den</strong> sich in Hän<strong>den</strong> der Barmherzigen Schwestern<br />
aus Untermarchtal (27%) und des Caritas-Verbandes (22%).<br />
Erfreulicherweise lässt sich vermel<strong>den</strong>, dass das Caritas-Krankenhaus<br />
nach <strong>den</strong> vergangenen Umstrukturierungen dieses Jahr erstmals wieder<br />
<strong>Aus</strong>zubil<strong>den</strong>de übernimmt und neues Pflegepersonal einstellt.<br />
Danach wurde die Gruppe vom Leiter der allgemeinen Verwaltung, Herrn<br />
Franz Engert, in die Radiologie geführt, in der Oberarzt Herr Dr. Oberle<br />
einen Vortrag über die Modernisierung seiner Abteilung und die damit verbun<strong>den</strong>en<br />
Kosteneinsparungen hielt.<br />
Oberarzt Dr. Wandt umrahmt von <strong>den</strong> JU-Vorsitzen<strong>den</strong> Stephan Hemmerich<br />
(links) und Sebastian Bachmaier, der die Caritas-Besichtigung für<br />
die zirka 25 anwesen<strong>den</strong> JU-Mitglieder organisierte.“<br />
Aufgrund dieser technischen Innovationen gelingt es dem Caritas mitunter<br />
sogar Patienten aus dem <strong>Aus</strong>land - z.B. Holland und Belgien - zur Anreise<br />
zu bewegen. Äußerst ansprechend war die genaue Veranschaulichung<br />
moderner Diagnoseverfahren.<br />
Es folgte ein Treffen mit dem Oberarzt der Unfallchirurgie, Herr Dr. Wandt.<br />
Die Unfallchirurgie, so Wandt, sei vor einigen Jahren bundesweit mit der Orthopädie<br />
zusammengelegt wor<strong>den</strong>, um eine effizientere Versorgung der Patienten<br />
zu ermöglichen.<br />
Sprunggelenks- und hüftnahe Brüche zählen zur Mehrzahl der in der Unfallchirurgie<br />
behandelten Verletzungen. Verletzungen wie sie häufig bei älteren<br />
Patienten auftreten, zum Beispiel nach einem Sturz.<br />
Bei einem anschließen<strong>den</strong> Imbiss in der betriebseigenen Cafeteria präsentierte<br />
Verwaltungschef Engert noch einige allgemeine Fakten zur aktuellen<br />
Arbeit des Krankenhauses: So wer<strong>den</strong> jährlich etwa 18.000 stationär<br />
und 40.000 ambulant behandelte Patienten gezählt. Innerhalb des Krankenhauses<br />
sind ca. 130 Ärzte und 680 Personen in der Pflege und im Funktionsdienst<br />
beschäftigt.<br />
„Das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim“ ist laut Herrn Engert als ein<br />
„Dampfer zu verstehen, der sich selbst warten und versorgen kann“, <strong>den</strong>n<br />
man habe eigenes Küchenpersonal, eigene Techniker für kleinere Reparaturen<br />
und eine eigene Notstromversorgung.<br />
Im Anschluss an die <strong>Aus</strong>führungen von Herrn Engert folgte eine Unterhaltung<br />
mit ihm und einem Stu<strong>den</strong>ten der Berufsakademie Bad Mergentheim,<br />
der in Kooperation mit dem Caritas das Fach „Gesundheitsmanagement“<br />
studiert.<br />
Es folgte noch ein kurzer Dank des amtieren<strong>den</strong> Stadtverbandsvorsitzen<strong>den</strong><br />
Stephan Hemmerich an die Junge Union Edelfingen-Löffelstelzen-Dainbach<br />
für <strong>den</strong> „äußerst interessanten“ Abend. Den Abend beschloss der<br />
Ortsverbandsvorsitzende von Edelfingen-Dainbach-Löffelstelzen, Sebastian<br />
Bachmeier, mit einem Dank an Herrn Engert und die anwesen<strong>den</strong> Mitarbeiter<br />
des Caritas. ■
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Vereinigungen</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 4-5/2008 • Seite 15<br />
Tourismus im<br />
Fokus der Union<br />
Der Tourismus sei ein bedeutender Wirtschaftszweig,<br />
der in Wertheim in Zukunft immer<br />
mehr an Bedeutung gewinnen werde. Potenzial<br />
und Entwicklungschancen sehe man noch im<br />
Kulturtourismus. Dies wurde deutlich bei einer<br />
Veranstaltung der Jungen Union im Grafschaftsmuseum.<br />
Anschließend fand im Museum eine<br />
Sitzung der <strong>CDU</strong>-Fraktion im Wertheimer Gemeinderat<br />
statt. Um die Burg weiter als Wahrzeichen<br />
der Stadt zu fördern, müssen mutige Entscheidungen<br />
getroffen wer<strong>den</strong>. Zudem wurde<br />
die von der <strong>CDU</strong> beschlossene rasche Umsetzung<br />
des Projektes „Soziale Stadt“ begrüßt.<br />
Bei seiner Begrüßung machte JU-Vorsitzender<br />
Axel Wältz deutlich, dass für die Union der Tourismus<br />
und die Kultur wichtige Standbeine für<br />
Wertheim seien, die immer mehr an Bedeutung<br />
gewinnen wür<strong>den</strong>. Dies unterstreiche die Jungen<br />
Union in ihrem Grundsatzprogramm „Die anderen<br />
wollen die Welt verbessern, WIR Wertheim!“.<br />
Als Gesprächspartner konnte die Geschäftsführerin<br />
der Frem<strong>den</strong>verkehrsgesellschaft (FVG)<br />
Kathleen Kuchling, Museumsdirektor Dr. Jörg<br />
Paczkowski und Armin Dattler von der Stadtverwaltung<br />
begrüßt wer<strong>den</strong>.<br />
Kathleen Kuchling unterstrich noch einmal die<br />
Bedeutung des Wirtschaftszweigs Tourismus in<br />
Wertheim. Nach einer Untersuchung würde ein<br />
Tagestourist 25,40 Euro und ein Übernachtungstourist<br />
84,20 Euro pro Tag in Wertheim ausgeben.<br />
Das bedeute, dass in Wertheim rund 20<br />
Mio. Euro Umsatz durch Touristen erzielt werde.<br />
Davon profitieren vor allem der Handel und die<br />
Gastronomie, so Kuchling weiter. Dabei sei die<br />
Entwicklung in <strong>den</strong> letzten Jahren sehr positiv<br />
Für eine exzellente<br />
Bildung<br />
„Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als<br />
Bildung: keine Bildung.“ Dieser Satz von John F.<br />
Kennedy gewinnt in Zeiten, in <strong>den</strong>en über <strong>den</strong><br />
Umgang der Gesellschaft mit kriminellen Jugendlichen<br />
diskutiert wird, in besonderem Maße an<br />
Aktualität. Die <strong>Aus</strong>sage stimmt: Wer die Qualität<br />
von Bildung in einem Land fortwährend verbessert,<br />
sichert Zukunft und vermeidet zukünftige<br />
Schwierigkeiten. Gerade für die Junge Union<br />
muss Bildungspolitik dauerhaft ein zentrales<br />
Thema sein. Wir müssen Vorkämpfer für ein exzellentes<br />
Schulsystem sein, in dem Schüler gefordert<br />
und gefördert wer<strong>den</strong>. Wir dürfen nicht<br />
aufhören, unsere Schulen auf ihre Qualität zu<br />
überprüfen und zu verbessern, vor allem hinsichtlich<br />
Struktur und vermittelten Kerninhalten.<br />
Struktur: Vorschule, Grundschule,<br />
weiterführende Schulen<br />
Der Grundstein für <strong>den</strong> zukünftigen Erfolg in<br />
der Bildung und <strong>Aus</strong>bildung eines Kindes wird im<br />
Vor- und Grundschulalter gelegt. In Vorschule<br />
und Grundschule lernt ein Kind, sich auf eine<br />
Aufgabe zu konzentrieren. Sprachkompetenz<br />
(Sprechen, Lesen, Schreiben) und mathemati-<br />
gewesen und man habe einen deutlichen Zuwachs<br />
an Übernachtungen gehabt. Für die Zukunft<br />
sei wichtig, dass die Netzwerke zu Verbän<strong>den</strong><br />
weiter ausgebaut wür<strong>den</strong>. Problematisch<br />
sei, dass noch kein Hotel vorhan<strong>den</strong> sei, das<br />
einen ganzen Bus aufnehmen könne.<br />
Bernd Hartmannsgruber betonte ebenfalls die<br />
Bedeutung des Tourismus für Wertheim und<br />
warf die Frage in <strong>den</strong> Raum, was Wertheim ohne<br />
diesen Wirtschaftszweig wäre.<br />
Der Direktor des Grafschaftsmuseums Dr. Jörg<br />
Paczkowski brach eine Lanze für <strong>den</strong> Kulturtourismus.<br />
Hier habe Wertheim noch Entwicklungspotenzial.<br />
Wenn man diese Zielgruppe durch<br />
qualitative Angebote nach Wertheim hole,<br />
könne ein weiterer Kaufkraftzufluss erreicht wer<strong>den</strong>.<br />
Wertheim habe ein Potenzial an seiner Kultur<br />
über das normale Maß hinaus mit Chancen<br />
für die Stadt und seine Ortschaften. Dieses Alleinstellungsmerkmal<br />
gelte es zu nutzen und in<br />
Zusammenarbeit mit Verbän<strong>den</strong> die Zielgruppe<br />
Kulturtouristen gezielt ansprechen. Entsprechende<br />
attraktive Kulturgüter gebe es in der<br />
Stadt und <strong>den</strong> Ortschaften. Interessante Angebote<br />
könnten in Wertheim und <strong>den</strong> Ortschaften<br />
im Kirchen-, Garten- und Weintourismus generiert<br />
wer<strong>den</strong>, so Dr. Paczkowski weiter. Gerne<br />
würde er dabei zusammen mit der FVG ein entsprechendes<br />
Konzept erarbeiten. <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzender<br />
Dr. Bernd Kober sagte zu, dass<br />
man sich zum Tourismus und zur Kultur in Wertheim<br />
bekenne. Es sei zu begrüßen, wenn ein<br />
Konzept für <strong>den</strong> Kulturtourismus als weitere Facette<br />
des Tourismus in Wertheim entwickelt<br />
werde.<br />
In Sachen Burg machte Armin Dattler deutlich,<br />
dass <strong>den</strong> Menschen der Aufstieg zur Burg erleichtert<br />
wer<strong>den</strong> müsse. Gerade im Hinblick darauf,<br />
dass die Hauptzielgruppe der Wertheimer<br />
sche Grundlagen müssen hier vermittelt wer<strong>den</strong>.<br />
Die besten Lehrer brauchen wir in diesem Bereich.<br />
Das gilt umso mehr für Kinder mit besonderen<br />
Sprach- oder Integrationsproblemen.<br />
Anders als andere Länder auf der Welt kennt<br />
die Schullandschaft der deutschen Bundesländer<br />
eine andere Tradition als die der Gesamtschule,<br />
die als weiterführende Einheitsschule<br />
alle Schüler verschie<strong>den</strong>er Jahrgänge unter<br />
einem Dach vereint. Das Konzept der Gesamtschule<br />
funktioniert in manchen Ländern, allerdings<br />
zu Lasten des Leistungsniveaus. Demgegenüber<br />
hat sich in Deutschland das sogenannte<br />
dreigliedrige Schulsystem bewährt.<br />
Allen Unkenrufen zum Trotz gibt die Differenzierung<br />
nach Leistungspotenzial die Möglichkeit,<br />
optimal zu fördern und zu fordern: In Hauptschule,<br />
Realschule und Gymnasium. Wichtig ist, dass<br />
zwei Dinge sichergestellt sind: Durchlässigkeit<br />
und angemessenes Niveau aller drei Stufen. Insbesondere<br />
darf nicht ein Realschul- oder Gymnasialabschluss<br />
Voraussetzung für eine Berufschance<br />
sein, auch ein Hauptschulabschluss<br />
muss Gewähr für Anerkennung auf dem Arbeitsmarkt<br />
bieten.<br />
Die Hauptschulen sehen sich der schwierigen<br />
Aufgabe der Förderung der Schwächsten gegenüber<br />
- hierfür brauchen sie bessere Bedingungen,<br />
einen kleinen Klassenteiler und eine große Zahl<br />
guter, erfahrener Lehrer.<br />
Touristen die Altersruppe 50+ sei, sei ein einfacher<br />
und bequemer Aufstieg zur Burg von großer<br />
Bedeutung. Die Gesellschaft hat sich in <strong>den</strong> letzten<br />
Jahren geändert und deswegen müsse man<br />
mutige Entscheidungen treffen, um das Wahrzeichen<br />
der Stadt weiter zu beleben.<br />
Axel Wältz machte zu Schluss deutlich, dass<br />
man in der Burg einen „Kulturanker“ für Wertheim<br />
sehe. Um die Burgruine zu beleben, seien<br />
mutige Ideen und Entscheidungen gefragt. Deswegen<br />
werde man gerne das Gesprächsangebot<br />
von Dr. Jörg Paczkowski annehmen, um Ideen<br />
und Konzepte für die Burg weiter nach vorne zu<br />
tragen.<br />
Die Union begrüßt die rasche Umsetzung der<br />
von der <strong>CDU</strong> beschlossenen Projekte der „Sozialen<br />
Stadt“. So werde im Wertheimer Jugendhaus<br />
ein Projekt umgesetzt, das die Medienkompetenz<br />
von sozial schwachen und benachteiligten<br />
Jugendlichen stärken solle, berichteten die Vertreter<br />
der Jungen Union. Dazu wer<strong>den</strong> Jugendliche,<br />
die keinen Medienzugang zu Hause haben,<br />
einmal pro Woche mit neuen Medien geschult.<br />
Junge Menschen müssten auf ihrem Weg durch<br />
das Internet begleitet wer<strong>den</strong>. Die Medienkompetenz<br />
ist heute Voraussetzung und unabdingbar<br />
auf dem modernen Arbeitsmarkt. Eine erfolgreiche<br />
Berufsfindung ist ohne gewisse Vorrausetzungen<br />
und Kenntnisse fast unmöglich. Das<br />
Wertheimer Medienkompetenzmodell helfe<br />
dabei, diese Voraussetzungen zu erlangen. Dies<br />
geschehe in Zusammenarbeit zwischen einigen<br />
Schulen und dem Jugendhaus.<br />
Das Angebot im Jugendhaus ergänze die schulischen<br />
Möglichkeiten. Die Besuchergruppen in<br />
<strong>den</strong> Jugendeinrichtungen wer<strong>den</strong> damit vergrößert.<br />
Gleichzeitig wer<strong>den</strong> sozial benachteiligte<br />
Jugendliche gezielt medientauglich gefördert.<br />
Die Union werde das Projekt weiter begleiten. ■<br />
Inhalte: Sprachkompetenz,<br />
Fremdsprachenkompetenz<br />
Bei <strong>den</strong> Bildungsinhalten ist zwischen <strong>den</strong> einzelnen<br />
Arten der weiterführen<strong>den</strong> Schulen zu unterschei<strong>den</strong>.<br />
Wieder muss ein Schwerpunkt auf <strong>den</strong> Kernkompetenzen<br />
liegen: Dazu gehört neben Sprachund<br />
Rechenkompetenz auch das Beherrschen<br />
von mindestens zwei Fremdsprachen. Dass ein<br />
junger Mensch, der in Deutschland seine Schullaufbahn<br />
absolviert, Deutsch und Englisch lernt,<br />
muss zur Selbstverständlichkeit wer<strong>den</strong>. Daneben<br />
gibt in Europa die Kenntnis mindestens einer<br />
weiteren Sprache jungen Menschen die Möglichkeit,<br />
die Chancen des Zusammenwachsens der<br />
Kulturen und Wirtschaftsräume zu nutzen, wobei<br />
gerade in Ba<strong>den</strong>-Württemberg wirtschaftliche, regionale<br />
und kulturelle Gegebenheiten dafür sprechen,<br />
einen besonderen Schwerpunkt auf das<br />
Französische zu legen.<br />
Viel stärker als bisher muss die Schule Fertigkeiten<br />
und Kenntnisse für eine eigenverantwortliche,<br />
erfolgreiche Teilnahme an unserer Gesellschaft<br />
vermitteln. Nur wer politische, wirtschaftlich-finanzielle,<br />
naturwissenschaftliche und<br />
rechtliche Zusammenhänge kennt, ist <strong>den</strong> Herausforderungen<br />
der Zukunft gewachsen.<br />
Nina Bender, stellvertretende<br />
Bundesvorsitzende der Jungen Union ■
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisverband <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong>, 97941 <strong>Tauber</strong>bischofsheim,<br />
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Anzeigen: Sabine Gellrich (- 23)<br />
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Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> INTERN: Ilona Löffler (- 15), Fax -55<br />
Bezugspreis:<br />
Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
<strong>CDU</strong> INTERN ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong>.<br />
Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />
Was<br />
Wann<br />
Wo . . .<br />
27.05.2008, 19.00 Uhr<br />
Hauptversammlung Ortsverband<br />
Bad Mergentheim, „Klotzbücher“<br />
31.05.2008<br />
Theater im Zug; von Wertheim<br />
durchs <strong>Main</strong>tal (Info beim LRA<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong>)<br />
02.06.2008, 19.00 Uhr<br />
Traditionelles Spargelessen der<br />
FU Wertheim im<br />
Gasthaus „Zum Löwen“<br />
06.06.2088, 18.00 Uhr<br />
Kreisvorstandssitzung mit Ortsvorsitzen<strong>den</strong>konferenz<br />
in Königheim<br />
06.06.2008, 19.30 Uhr<br />
Kreismitgliederversammlung<br />
der <strong>CDU</strong> in Königheim,<br />
„Kronenstuben“<br />
Redaktionschluss für die<br />
April-<strong>Aus</strong>gabe ist am:<br />
26.05.2008<br />
10.06.2008, 18.00 Uhr<br />
FU Wertheim besucht die<br />
Künstlerin M.L. Hoppe in ihrem<br />
Studio, Gerhart-Hauptmann-Str. 47<br />
13./14.06.2008<br />
Grillfest beim Ortsverband<br />
Wachbach in der Halle Bickel,<br />
Dorfstraße<br />
20.-22.06.2008<br />
Berlinfahrt<br />
04.07.2008<br />
Kreuzgangserenade im Kloster<br />
Bronnbach<br />
20.07.2008<br />
Bieranstich 11.00 Uhr<br />
Dorfbrunnenfest beim Ortsverband<br />
Edelfingen-Dainbach,<br />
03.08.2008<br />
Autofreier Sonntag zwischen Bad<br />
MGH und Rothenburg o. d. T.<br />
Unser Verstorbener<br />
Arnulf Grein<br />
Termine<br />
der <strong>CDU</strong><br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong><br />
Zur Erinnerung!<br />
Freitag, 6. Juni 2008, 19.30 Uhr,<br />
<strong>CDU</strong>-Kreismitgliederversammlung<br />
✞<br />
Absender: <strong>CDU</strong>-Kreisverband <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong><br />
97941 <strong>Tauber</strong>bischofsheim, Hauptstraße 43<br />
PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 9487<br />
Die SDV im Internet > http://www.sdv-stuttgart.de<br />
Termine des<br />
Bundestagsabgeordneten<br />
Kurt Segner<br />
10./11.05.2008<br />
<strong>Aus</strong>stellung Mathias-Grünewald<br />
18.05.2008<br />
Wallfahrt zum Heiligen Blut in<br />
Walldürn<br />
18.05.2008<br />
Weinfest in Markelsheim<br />
19.05.2008<br />
Firmenbesuch Alfi, Holztrockenanlage<br />
Reicholzheim, Blockheizkraftwerk<br />
VOBA Wertheim,<br />
20.- 23.05.2008<br />
Besuch der in Afghanistan<br />
stationierten Soldaten des<br />
Wahlkreises<br />
25.05.2008<br />
Frühschoppen <strong>CDU</strong><br />
Großrinderfeld<br />
26.-30.05.2008<br />
Sitzungswoche<br />
28.-30.05.2008<br />
ELV <strong>Aus</strong>schuss Delegationsfahrt<br />
01.06.2008<br />
Frühschoppen <strong>CDU</strong> Hundheim<br />
Anschl. Regionaltag ProRegion<br />
02.-06.06.2008<br />
Sitzungswoche<br />
07.06.2008<br />
Einweihung Dorfplatz Limbach<br />
08.06.2008<br />
Pol. Frühschoppen<br />
09.06.2008<br />
<strong>CDU</strong> Vorstandssitzung Hundheim<br />
10.-13.06.2008<br />
Delegationsreise nach Kroatien<br />
und Bulgarien<br />
14.06.2008<br />
Firmenbesuch K&B Service<br />
in Lauda-Kgh.<br />
16.-20.06.2008<br />
Sitzungswoche<br />
23.-27.06.2008<br />
Sitzungswoche<br />
30.06.2008<br />
Besuchergruppe in Berlin<br />
Der <strong>CDU</strong>-Ortsverband Wachbach veranstaltet<br />
am Freitag, 13. Juni 2008,<br />
ein Grillfest.<br />
Ort des Geschehens<br />
ist die Halle von Karl<br />
Bickel, Dorfstraße 98, in<br />
Bad Mergentheim-Wachbach.<br />
Beginn: 18.00 Uhr, ab 19.00 Uhr gibt es Spanferkel und<br />
weitere leckere Grillspezialitäten.<br />
Ziel dieser Veranstaltung, wie auch der vorangegangenen Schlachtfeste,<br />
sollen das gemütliche Beisammensein, die Kommunikation und der Gedankenaustausch<br />
untereinander sein.<br />
Politiker aus Bund, Land und Kommune stehen <strong>den</strong> Bürgern zum Gespräch<br />
zur Verfügung. Unser Bundestagsabgeordneter Kurt Segner hat<br />
bereits zugesagt.<br />
Am Samstag, 14. Juni 2008, ab 11.00 Uhr Frühschoppen,<br />
Mittagessen anschließend Kaffee und Kuchen.<br />
ES ERGEHT HERZLICHE EINLADUNG!