Einladungzum Neujahrsempfang - CDU Main-Tauber
Einladungzum Neujahrsempfang - CDU Main-Tauber
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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />
des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong><br />
Ausgabe 11-12, November-Dezember 2008<br />
>> intern<br />
Allen Mitgliedern<br />
Die Baden-Württemberg-Partei.<br />
des <strong>CDU</strong> Kreisverbandes<br />
und ihren Familien wünschen wir<br />
ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest<br />
und ein gutes Neues Jahr 2009<br />
Minister Prof. Dr.<br />
Wolfgang Reinhart, MdL Kurt Segner, MdB<br />
Kreisvorsitzender<br />
Klaus Kuß und die Mitarbeiter/Innen<br />
Kreisgeschäftsführer Hannelore Schulz, Ute König,<br />
Dominik Carle<br />
Einladung zum <strong>Neujahrsempfang</strong><br />
von Minister<br />
Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, MdL<br />
und der <strong>CDU</strong> <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong>-Kreis<br />
am Freitag, 16.01.2009,<br />
18.30 Uhr<br />
in <strong>Tauber</strong>bischofsheim,<br />
Rathaussaal<br />
Hierzu sind alle Mitglieder, Freunde und Interessenten herzlich eingeladen.<br />
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um schriftliche oder telefonische Anmeldung bis zum<br />
14.01.2009 bei der <strong>CDU</strong> Geschäftsstelle, Tel. 09341/2449,Email: info@cdu-main-tauber.de.<br />
E 9487
Aus dem Kreisverband KREISTEIL<br />
<strong>CDU</strong>-Königshofen mit neuer Vorstandschaft<br />
Königshofen. Neuwahlen standen im<br />
Mittelpunkt der Mitgliederversammlung<br />
des <strong>CDU</strong>-Ortsverbandes Königshofen. Eingeladen<br />
zu der Versammlung hatte der<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisverband. Kreisgeschäftsführer<br />
Klaus Kuß nahm die Begrüßung vor. Er erinnerte<br />
besonders an den verstorbenen<br />
Vorsitzenden Emil Michelbach und würdigte<br />
dessen Verdienste für die <strong>CDU</strong>.<br />
Den Bericht des Vorstandes übernahm<br />
Karl Stark. Er betonte, dass es wichtig sei,<br />
im Hinblick auf die kommenden Aufgaben,<br />
eine aktive und gut funktionierende Vorstandschaft<br />
zu haben. Es sei in zahlreichen<br />
Vorgesprächen gelungen geeignete Mitglieder<br />
zu finden die bereit sind, im Falle<br />
ihrer Wahl, Verantwortung zu übernehmen.<br />
Den Kassenbericht verlas Hans-Georg<br />
Schäfer. Dieser wurde positiv zur Kenntnis<br />
genommen, so dass nach dem Bericht der<br />
Kassenprüfer die bisherige Vorstandschaft<br />
entlastet werden konnte.<br />
Bei den Vorstandswahlen, die von Kreisgeschäftsführer<br />
Klaus Kuß geleitet wurden,<br />
wurde Thomas Leingang einstimmig<br />
zum neuen Vorsitzenden des <strong>CDU</strong>-Ortsverbandes<br />
Königshofen gewählt. Sein<br />
Stellvertreter wurde Jürgen Englert,<br />
Schriftführerin Agnes Haas und Schatzmeister<br />
Hans-Georg Schäfer. Das neu geschaffene<br />
Amt des Medienreferenten<br />
übernahm Hansjörg Wirth. Beisitzer sind<br />
Werner Keppner, Karl Stark und Walter<br />
Hoferichter. Zu Kassenprüfern wurden<br />
Eduard Walter und Martin Stein gewählt.<br />
Delegierte für die Nominierungsversammlung<br />
des Bundestagskandidaten, die<br />
am 5. Dezember in Osterburken stattfand,<br />
Kreisvorstand tagte<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisvorstand und Ortsvorsitzende trafen sich im erst<br />
kürzlich eröffneten Hotel St. Michael in <strong>Tauber</strong>bischofsheim zu<br />
einer Sitzung. Hauptthema waren die anstehenden Wahlen im<br />
Jahr 2009. Die Stadt- Gemeinde- und Ortsvorsitzenden berichteten<br />
über den Stand der Vorbereitungen in ihren jeweiligen<br />
Bereichen.<br />
Minister Reinhart hob in seinen Ausführungen zur Landespolitik<br />
besonders die Anstrengungen des Landes im Bildungs- und<br />
Betreuungsbereich hervor und erläuterte, dass im Rahmen der<br />
Bildungsoffensive zusätzlich 520 Millionen Euro für diese Aufgaben<br />
eingesetzt würden.<br />
Der von beiden Kreisverbänden unterstützte Kandidat für die<br />
Bundestagswahl Alois Gerig, dessen Nominierung unmittelbar<br />
bevorstand, stellte sich der Versammlung vor und erläuterte<br />
seine Vorstellungen in den verschiedenen Politikbereichen. Seine<br />
Ausführungen wurden mit Interesse und überwiegender Zustimmung<br />
zur Kenntnis genommen. Dies kam auch in der anschließenden<br />
Diskussion deutlich zum Ausdruck.<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 11-12/2008 >>> Seite 2<br />
Die neue Vorstandschaft des <strong>CDU</strong> -Ortsverbandes Königshofen. v. l. Karl Stark Hanjörg<br />
Wirth (Medienreferent) Hans-Georg Schäfer (4.v.l. Schatzmeister) Thomas Leingang (5.v.l.<br />
Vorsitzender) Jürgen Englert (6.v.l. Stellvertretender Vors.) Walter Hoferichter (5.v.r. Beisitzer)<br />
Agnes Haas (4.v.r. Schriftführerin) Werner Keppner (links Beisitzer) zusammen mit<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsführer Klaus Kuß (2.v.r.) Hartmut Schäffner (3.v.l.) und Ellen Bawidamann<br />
(3.v.l.) Vorsitzende des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes Lauda-Königshofen.<br />
sind Thomas Leingang, Hansjörg Wirth,<br />
Werner Keppner und Agnes Haas. Ersatzdelegierte<br />
Alfons Hauk und Hans-Georg<br />
Schäfer.<br />
Der neu gewählte Vorsitzende Thomas<br />
Leingang, der sich für das Vertrauen bedankte,<br />
forderte die Mitglieder auf, gemeinsam<br />
an der Fortentwicklung Königshofens<br />
mit zu wirken und die Vorstandschaft<br />
bei ihrer Arbeit zu unterstützen.<br />
Eine wichtige Zukunftsaufgabe sehe er in<br />
der Werbung neuer Mitglieder.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der künftigen<br />
Arbeit müsse es auch sein, „alte Gräben“<br />
zuzuschütten. Er nehme gerne die Erfahrungen<br />
aus früheren Zeiten zur Kenntnis,<br />
jedoch müsse das neue Vorstandsgremium<br />
neue Wege gehen und den Blick nach vorne<br />
richten. „Es gibt genügend zu tun, pakken<br />
wir es gemeinsam an“, forderte Leingang<br />
von den <strong>CDU</strong>-Mitgliedern.<br />
In der anschließenden Diskussion war<br />
man sich einig, dass die <strong>CDU</strong>-Königshofen<br />
dazu beitragen sollte, dass das mittlere<br />
<strong>Tauber</strong>tal zwischen <strong>Tauber</strong>bischofsheim<br />
und Bad Mergentheim eine gute Entwicklung<br />
nehmen kann.<br />
Ellen Bawidamann überbrachte die Grüße<br />
des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes Lauda-Königshofen<br />
und bot der neuen Vorstandschaft<br />
eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
an. ■<br />
Auf Einladung von MdB Kurt Segner besuchten die „Handicaps“<br />
aus Buchen die Bundeshauptstadt. Die beiden Konzerte<br />
in der Gedächtniskirche und vor der Trinitatiskirche zählten sicher<br />
zu den Höhepunkten der Reise. Natürlich besichtigte man<br />
auch wichtige Sehenswürdigkeiten von Berlin wie das Reichstagsgebäude<br />
und das Brandenburger Tor.
Aus dem Europaparlament<br />
Liebe Freundinnen<br />
und Freunde,<br />
Ich freue mich, Ihnen heute mitteilen zu können, dass alle meine<br />
Reformvorschläge für die zehn Jahre alte Verordnung des Amts für<br />
Betrugsbekämpfung OLAF mit großer Mehrheit vom Europäischen<br />
Parlament angenommen wurden. Damit haben wir einen<br />
großen Schritt vorwärts<br />
für die Betrugsbekämpfung<br />
und die Stärkung der<br />
Unabhängigkeit von<br />
OLAF getan. Mit 120<br />
Änderungsanträgen<br />
habe ich den größtenteils<br />
bereits veralteten<br />
und ungenügendenKommissionsentwurf<br />
aus dem<br />
Jahr 2005 in weiten<br />
Teilen umgeschrieben.<br />
Der Bericht befasst<br />
sich vor allem<br />
mit drei Schwerpunkten.<br />
Zum einen<br />
wurden die individuellen<br />
Rechte der von<br />
OLAF-Verfahren betroffenen<br />
Personen neu und besser geregelt. Bei OLAF beschäftigte<br />
Richter und Staatsanwälte sollen bei der Eröffnung von Verfahren,<br />
bei der Übermittlung von Informationen an die nationale Justiz<br />
und bei der Anhörung der Betroffenen für die Beachtung der<br />
Vorschriften des jeweiligen nationalen Rechts sorgen. Dadurch<br />
werden einerseits die Verfahrensrechte der Betroffenen garantiert<br />
und anderseits die Verwertbarkeit der Ermittlungsergebnisse von<br />
OLAF vor den nationalen Gerichten sicher gestellt. Beschwerden<br />
können an einen bei OLAF neu einzurichtenden, unabhängigen<br />
Verfahrensprüfer gerichtet werden, der auch für Beschwerden von<br />
Informanten zuständig<br />
werden soll. Das interne<br />
Verfahrenshandbuch von<br />
OLAF soll nach Anhörung<br />
von Parlament und<br />
Rat erarbeitet und im<br />
Amtsblatt veröffentlicht<br />
werden. Zum Zweiten<br />
soll die Zusammenarbeit<br />
mit Drittstaaten und den<br />
EU-Mitgliedsstaaten verbessert<br />
werden. Hier<br />
sieht der Bericht eine<br />
bislang nicht vorhandene<br />
Rückmeldung der<br />
Mitgliedsstaaten vor, wie<br />
die Ermittlungsergebnisse<br />
von OLAF aufgegriffen<br />
bzw. vor Gericht weiter<br />
behandelt werden.<br />
Einzelne Mitgliedsstaaten,<br />
etwa Luxemburg,<br />
haben noch nie ein Gerichtsverfahren<br />
nach<br />
Übermittlung von OLAF<br />
Untersuchungsergebnissen<br />
angestrengt. Der Europäische<br />
Rat soll durch<br />
KREISTEIL<br />
die Einführung eines formellen Vermittlungsverfahrens mit dem<br />
Parlament und der Kommission dazu gezwungen werden, sich intensiver<br />
mit dem Thema Betrugsbekämpfung zu befassen. Im Umgang<br />
mit Drittstaaten muss die Kommission künftig die finanziellen<br />
Interessen stärker beachten. Schließlich wurde der Überwachungsausschuss<br />
von OLAF reformiert. Sein Auftrag, die Unabhängigkeit<br />
von OLAF zu sichern, wurde ausformuliert und auf<br />
Haushalts- und Personalressourcen ausgedehnt. Er überwacht<br />
weiter die Verfahrensgarantien und die Verfahrensdauer und berät<br />
den Generaldirektor von OLAF. Jetzt ist der Rat am Zug, möglichst<br />
schnell die Verhandlungen aufzunehmen. Die französische<br />
Ratspräsidentschaft zeigte sich bislang leider desinteressiert an<br />
diesem für die EU und unsere Steuerzahler so wichtigen Thema.<br />
Ich wünsche Ihnen gesegnete und besinnliche Weihnachten<br />
und danke Ihnen für Ihre Unterstützung und<br />
Ihre guten Wünsche.<br />
Herzlich<br />
Ihre<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 11-12/2008 >>> Seite 3
Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />
Glas aus der Region – Durchblick mit Weitblick<br />
<strong>Tauber</strong>bischofsheim. Im Rahmen<br />
seiner Betreuungsarbeit besucht Kurt<br />
Segner, MdB, immer wieder Firmen<br />
und Betriebe seines Wahlkreises. So<br />
folgte er gerne der Einladung des<br />
Stadtverbandes der <strong>CDU</strong> <strong>Tauber</strong>bischofsheim<br />
auf Initiative von Robert<br />
Weniger und stattete der Firma Sicherheit-<br />
und Glastechnik (SGT) in<br />
<strong>Tauber</strong>bischofsheim einen Besuch ab.<br />
Diese Firma entstand einst aus einem<br />
alt eingesessenen Unternehmen, dessen<br />
Wurzeln bis ins Jahr 1946 zurückreichen,<br />
und konnte in ihrer jetzigen<br />
Form kürzlich 10-jähriges Firmenjubiläum<br />
feiern.<br />
SGT produziert am Standort <strong>Tauber</strong>bischofsheim<br />
hauptsächlich Isolierglas<br />
und beliefert damit Märkte von Moskau<br />
bis Portugal. „Mit diesem Isolierglas<br />
können Sie den Wärmeverlust um über 60<br />
Prozent reduzieren“, erklärte der ge-<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 11-12/2008 >>> Seite 4<br />
Anschaulich demonstrierte der geschäftsführende Gesellschafter<br />
von SGT, Claus Baumann, dem Bundestagsabgeordneten<br />
Kurt Segner die Wirkung von Sicherheitsglas.<br />
schäftsführende Gesellschafter Claus Baumann.<br />
Doch allein auf dieses eine Produkt<br />
will man sich bei SGT nicht verlassen. Ständig<br />
ist man bestrebt, durch eigene For-<br />
Neuregelung der Erbschaftsteuer<br />
familien- und firmenfreundlich<br />
Bundestag verabschiedete den Bundeshaushalt 2009<br />
Der Bundestag hat nach intensiven Beratungen<br />
das Erbschaftsteuerreformgesetz<br />
verabschiedet. Vor allem durch die Intervention<br />
der <strong>CDU</strong>-Landesgruppe Baden-<br />
Württemberg ist das ursprüngliche Gesetz<br />
maßgeblich verbessert worden.<br />
Das Erbschaftsteueraufkommen wird<br />
durch die erforderlichen höheren Wertansätze<br />
nicht steigen und weiterhin rund vier<br />
Milliarden Euro betragen; auch werden zukünftig<br />
nicht mehr Menschen von der Erbschaftsteuer<br />
betroffen sein als vorher. Das<br />
familiäre Wohneigentum wird beim Generationenübergang<br />
trotz regelmäßig höherer<br />
Bewertungsansätze in aller Regel auch<br />
künftig steuerlich nicht belastet. Dafür<br />
werden deutlich höhere persönliche Freibeträge<br />
(zum Beispiel Ehegatten 500.000<br />
Euro, Kinder 400.000 Euro und Enkelkinder<br />
200.000 Euro) sorgen. Auch darüber<br />
hinaus haben wir vermieden, dass Ehepartner<br />
oder Kinder Verstorbener durch eine<br />
hohe Steuerlast gezwungen würden, aus<br />
dem selbst genutzten Wohneigentum auszuziehen.<br />
Weiterhin hat die baden-württembergische<br />
<strong>CDU</strong>-Landesgruppe durchgesetzt, die<br />
Erbschaftsteuer so auszugestalten, dass<br />
Erben von Familienunternehmen nicht<br />
durch die Steuerlast zum Verkauf des Unternehmens<br />
gezwungen sind. Wird das<br />
Unternehmen mindestens zehn Jahre fort-<br />
geführt, entfällt die Erbschaftsteuer hierauf<br />
vollständig, vorausgesetzt, dass die<br />
Lohnsumme über diesen Zeitraum hinweg<br />
insgesamt 1.000 Prozent erreicht und die<br />
Verwaltungsvermögensgrenze von zehn<br />
Prozent nicht überschritten wird. Bei einer<br />
Behaltensfrist von sieben Jahren und einer<br />
reduzierten Lohnsumme von insgesamt<br />
650 Prozent beträgt der Verschonungsabschlag<br />
85 Prozent. Wir haben damit einen<br />
tragfähigen Kompromiss erzielt.<br />
Außerdem hat der Bundestag in dieser<br />
Woche den Bundeshaushalt 2009 beschlossen.<br />
Das Volumen des Haushalts<br />
liegt insgesamt bei 290 Milliarden Euro,<br />
insbesondere die Investitionen des Bundes<br />
werden auf 27,2 Milliarden Euro aufgestockt.<br />
Deutlich gesteigert werden die<br />
Ausgaben für Forschung, Bildung, und Verkehr.<br />
Der Haushalt stellt<br />
sicher, dass Familien<br />
durch die Anhebung<br />
des Kindergeldes<br />
und des Kinderfreibetrags<br />
um deutlich<br />
mehr als zwei Milliarden<br />
Euro entlastet<br />
werden. Neben dem<br />
neu eingeführten Elterngeld,<br />
dem verstärkten<br />
Ausbau der<br />
schung weitere Innovationen<br />
hervor zu bringen. Derzeit werden<br />
Spezialprodukte wie Alarmglas<br />
oder solargetriebene, innen-liegende<br />
Rollos entwickelt<br />
und im nächsten Jahr soll Photovoltaik-Isolierglas<br />
in die Produktion<br />
gehen.<br />
Bald will man auf einer Messe<br />
in Dubai interessante Produkte<br />
für den dortigen Markt vorstellen.<br />
Claus Baumann denkt hierbei<br />
besonders an teiltransparente<br />
Folien, mit deren Hilfe enorme<br />
Energiekosten für Klimaanlagen<br />
eingespart werden könnten.<br />
Der Bundestagsabgeordnete<br />
Kurt Segner lobte besonders<br />
das klare Bekenntnis von SGT<br />
zum Standort <strong>Tauber</strong>bischofsheim. Alleine<br />
hier beschäftigt SGT sechzig Mitarbeiter,<br />
die fast alle schon in diesem Betrieb ihre<br />
Lehre absolvierten. ■<br />
Kinderbetreuung für unter Dreijährige und<br />
den Verbesserungen beim Kinderzuschlag<br />
für Geringverdiener ist die Erhöhung von<br />
Kindergeld und Kinderfreibetrag ab 2009<br />
ein zentrales Anliegen unserer zukunftsorientierten<br />
Familienpolitik.<br />
Gleichzeitig reagieren wir mit dem Haushalt<br />
auf die weltweite Finanzmarktkrise:<br />
Das geplante Investitionsprogramm sowie<br />
die weitere Absenkung der Beiträge zur<br />
Arbeitslosenversicherung entlasten die<br />
Bürgerinnen und Bürger und stärken damit<br />
die Inlandsnachfrage.<br />
Trotz der weltweiten Finanzmarktkrise<br />
halten wir an dem Ziel eines ausgeglichenen<br />
Haushalts fest. Die globale Wirtschaftskrise<br />
zwingt uns jedoch zu Korrekturen:<br />
Insgesamt liegt unsere Neuverschuldung<br />
bei 18,5 statt bei 10,5 Milliarden<br />
Euro, die ursprünglich einplant waren.<br />
Zum Vergleich: 2005 hatte die Neuverschuldung<br />
noch 31,2 Milliarden Euro betragen.<br />
Das zeigt den großen Erfolg der bisherigen<br />
Konsolidierungspolitik. Sie eröffnet<br />
uns nun in der Krise wichtige Handlungsspielräume.<br />
■
Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />
Vorschulbetreuung - eine zunehmend wichtige Aufgabe<br />
<strong>Tauber</strong>bischofsheim. Der <strong>CDU</strong>-Stadtverband<br />
hat zu einer Podiumsdiskussion über<br />
das Thema: „ Vorschulbetreuung - eine zunehmend<br />
wichtige Aufgabe“ in das evangelische<br />
Gemeindezentrum eingeladen.<br />
Dem Podium gehörten an: Pfarrer Stühlinger<br />
für den evangelischen Kindergarten,<br />
Dr. Zürcher für die sieben katholischen<br />
Kindergärten, BM Vockel für die Kommune<br />
und Kurt Baumann als Vertreter der <strong>CDU</strong>-<br />
Gemeinderatsfraktion. Stadtverbandsvorsitzender<br />
Robert Weniger begrüßte neben<br />
den Podiumsmitgliedern vor allem die Kindergartenleiterinnen<br />
und Erzieherinnen,<br />
die Elternbeiräte und Eltern sowie alle interessierten<br />
Teilnehmer und erbat zunächst<br />
von jedem auf dem Podium ein kurzes<br />
Statement, dem sich dann eine Diskussion<br />
mit den Zuhörern anschließen sollte.<br />
„Erziehung beginnt im Elternhaus und<br />
dann erst im Kindergarten“, so die normative<br />
Einleitung von Pfarrer Stühlinger als<br />
erstem Redner. Doch in der Realität würde<br />
immer mehr Familienarbeit im Kindergarten<br />
geleistet, weil die Kinder voraussetzungsloser<br />
dort hin kämen als dies früher<br />
der Fall war. Dies gilt sowohl für die Körperpflege<br />
als auch bei der Sprachbeherrschung.<br />
Auch die Motorik muss heutzutage<br />
stärker gefördert werden, spielen die<br />
Kinder kaum noch mit anderen im Freien.<br />
Stühlinger, wie auch später Dr. Zürcher,<br />
<strong>CDU</strong>-OV <strong>Tauber</strong>bischofsheim<br />
Landrat geehrt<br />
Im Rahmen einer Kreisvorstandssitzung<br />
konnte der Kreisvorsitzende, Minister<br />
Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, den<br />
Landrat des <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong>-Kreises, Reinhard<br />
Frank, für 35-jährige Mitgliedschaft<br />
in der <strong>CDU</strong> ehren. Unser Bild zeigt v. l.<br />
<strong>CDU</strong>-Ortsvorsitzender Hubert Burger,<br />
Landrat Frank, Minister Reinhart und<br />
den Stadtverbandsvorsitzenden Robert<br />
Weniger.<br />
Seitens des Ortsverbandes <strong>Tauber</strong>bischofsheim<br />
wurden in der Mitgliederversammlung<br />
am 17. Oktober weitere langjährige<br />
Mitglieder geehrt. <strong>CDU</strong> intern hat<br />
Carl Stahl GmbH & Co. KG Neckarsulm<br />
Im Klauenfuß 11, 74172 Neckarsulm<br />
Postfach 12 31, 74179 Neckarsulm<br />
Telefon (0 71 32) 97 57 - 0<br />
Telefax (0 71 32) 97 57 97<br />
stellten die Trias aus „Betreuung“, „Erziehung“<br />
und „Bildung“ als die eigentlichen<br />
Aufgaben eines Kindergartens heraus.<br />
Aber angesichts der auszugleichenden Defizite,<br />
des erhöhten Betreuungsauftrages<br />
und der vielfältigen Aufgaben aus dem<br />
neuen Bildungsplan ab 2009 ist die Personalversorgung<br />
eigentlich zu knapp. Weiterer<br />
Personalbedarf ist aus der Zunahme<br />
nach Betreuung von unter Zweijährigen<br />
(Kinderkrippe) abzusehen. Beide Vertreter<br />
betonten das christliche Menschenbild als<br />
Grundlage für den Erziehungsauftrag.<br />
Fraktionsvorsitzender Kurt Baumann betonte,<br />
dass in den vergangenen Jahren Kindergärten<br />
und Schulen eine immer größere<br />
Bedeutung in der Gemeinderatsarbeit<br />
übernommen hätten und begründete dies<br />
mit einer politisch gewollten Verschiebung<br />
in den Bildungsbereich hinein, der<br />
sich insbesondere die Kommunen nicht<br />
entziehen könnten, wie z. B. der Ganztagesbetrieb<br />
in Gymnasium, Realschule,<br />
Hauptschule und Grundschule am Schloss,<br />
die verlässliche Grundschule und jetzt die<br />
Kindergärten mit verlängerten Öffnungszeiten<br />
und der 1. Krippe in St. Martin, der<br />
bald die 2. im ev. KG folgen wird. „20% aller<br />
Jugendlichen in TBB sind aus alleinerziehenden<br />
Familien“, nannte er als einen<br />
Grund für den erhöhten Betreuungsbedarf.<br />
hierüber bereits berichtet. Es sind dies:<br />
Beck, Manfred Gronki, Dieter Hofmann,<br />
Thomas Krieg, Maria Sandhöfner, Edgar<br />
Sans, Winfried Diehm, Waldemar Schott<br />
für jeweils 20 Jahre Mitgliedschaft. Gabriele<br />
Deiss, Thomas Kupka, Reinhold<br />
S T A H L S E I L S Y S T E M E<br />
Als letzter hatte BM Vockel das Wort: Er<br />
anerkennt die Betreuung als zunehmend<br />
wichtige Aufgabe, vor allem als Standortfaktor<br />
für eine Stadt. Doch die Entwicklung<br />
durch weitergehende Gesetzesauflagen<br />
bereitet ihm Sorge. Schon jetzt werden<br />
1,2 Mio. Euro jährlich für diesen Bereich<br />
ausgegeben. Umso mehr können wir<br />
auf das Erreichte stolz sein: die Prioritätenliste<br />
ist bis auf die „Ganztagsbetreuung<br />
von Grundschulkindern in den Ferien“ abgearbeitet.<br />
Doch im Hinblick auf die demographische<br />
Entwicklung wird eine interkommunale<br />
Zusammenarbeit unausweichlich.<br />
In der sich nun anschließenden Frageund<br />
Diskussionsrunde hob zunächst Herr<br />
Lochner als Vertreter des Waldkindergartens<br />
dessen vermeintliche Vorteile hervor.<br />
Die Leiterinnen der Kindergärten betonten<br />
die Notwendigkeit der Anwendung<br />
von neuen Erkenntnissen bezüglich moderner<br />
Lernmethoden.<br />
Dekan Florian sekundierte mit einem<br />
Beispiel allein erziehender Mütter, die den<br />
Spagat zwischen Beruf und Erziehung<br />
kaum noch bewältigen könnten und<br />
sprach sich auch für eine größere Investition<br />
in die Familie aus, um spätere (meist<br />
kostenträchtigere) Probleme bei Jugendlichen<br />
zu vermeiden. Dem schlossen sich<br />
noch weitere Wortmeldungen an. ■<br />
Schreck (25 Jahre Mitgliedschaft), Joachim<br />
Fels, Gerhard und Isolde Nagel,<br />
Lydia Keller, Rosemarie Wagner (30<br />
Jahre Mitgliedschaft). Auf 35 Jahre<br />
Mitgliedschaft in der <strong>CDU</strong> blicken<br />
Helmut Brixel, Landrat a.D. Georg<br />
Denzer, Hedwig Krug, Wilfried Ziegler<br />
zurück. Besondere Freude herrscht im<br />
Ortsverband über 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
von Herbert Schauber und Kilian<br />
Schmitt, denen der Vorsitzende<br />
des Ortsverbandes Hubert Burger die Urkunde<br />
sowie die Ehrennadel der Christlich<br />
Demokratischen Union in Gold für<br />
langjährige Mitgliedschaft bei einem persönlichen<br />
Besuch zu Hause überreichen<br />
konnte. <strong>CDU</strong> TBB<br />
Niederlassung:<br />
97076 Würzburg<br />
Friedrich-Bergius-Ring 38<br />
Telefon (09 31) 2 78 83 - 0<br />
Telefon (09 31) 2 78 83 - 20<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 11-12/2008 >>> Seite 5
Aus dem Stadtverband KREISTEIL<br />
<strong>CDU</strong> Stadtverband Wertheim<br />
Sieglinde Ittig bleibt Vorsitzende<br />
Neuwahlen bei der Hauptversammlung der <strong>CDU</strong> Frauen Union<br />
Zahlreiche Mitglieder der <strong>CDU</strong> Frauen<br />
Union (FU) trafen sich kürzlich im „Bronnbacher<br />
Hof“ zur Jahreshauptversammlung.<br />
Dabei wurde Vorsitzende Sieglinde Ittig<br />
einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Begrüßt<br />
wurde, dass bei der sich abzeichnenden<br />
Lösungen in Sachen Krankenhaus<br />
Wertheim das Wohl der Patienten und der<br />
Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen würde.<br />
„Man muss das Gute tun, damit es in der<br />
Welt sei!“. Mit diesem Zitat begann Sieglinde<br />
Ittig ihren Rechenschaftsbericht.<br />
Dies haben sich die Frauen in der <strong>CDU</strong><br />
Wertheim auf die Fahnen geschrieben. Damit<br />
wolle man den christlich-demokratischen<br />
Werten dienen. Ittig bedankte sich<br />
für die Unterstützung in den letzten Jahren.<br />
Besonders erwähnte die FU-Vorsitzende<br />
dabei die Mitarbeit von Rosemarie Röser<br />
und Heidi Schnurpfeil. Viele Institutionen<br />
im kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen<br />
Bereich wurden in den vergangenen<br />
Jahren besucht.<br />
So besuche man regelmäßig an Ostern<br />
und Weihnachten die Wertheimer Altenund<br />
Pflegeheime, um mit den Bewohnern<br />
ins Gespräch zu kommen und Geschenke<br />
zu bringen, so Ittig weiter. Auch wurden<br />
viele Vorträge organisiert über verschiedene<br />
Themen wie Opferhilfe, Entwicklungshilfe,<br />
Kunst und Bildung. In Zukunft<br />
müsse die Werbung von Neumitgliedern<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 11-12/2008 >>> Seite 6<br />
im Mittelpunkt stehen, um weitere Frauen<br />
für die christdemokratische Idee zu gewinnen,<br />
so Ittig abschließend.<br />
Die sich nun abzeichnende Lösung in Sachen<br />
Krankenhaus Wertheim werde von<br />
den <strong>CDU</strong>-Frauen begrüßt. Durch einen<br />
neuen starken Partner sei der notwendige<br />
Neubau gesichert, die Arbeitsplätze würden<br />
gehalten und die medizinischen Leistungen<br />
weiter ausgebaut werden. Dabei<br />
stehe das Wohl der Patienten und Mitarbeiter<br />
an erster Stelle des Verfahrens. Deswegen<br />
sei eine etwaige Panikmache völlig<br />
deplaziert.<br />
<strong>CDU</strong> Stadtverband Wertheim<br />
Arbeitskreis Umwelt besuchte Schuller<br />
Einige Mitglieder des Arbeitskreises Umwelt<br />
des <strong>CDU</strong>-Stadtverbandes Wertheim<br />
besuchten die Schuller GmbH in Bestenheid.<br />
Interimsgeschäftsführer Ludwig Löhr<br />
begleitete die Anwesenden bei einer Betriebsbesichtigung.<br />
Mit 650 Angestellten<br />
sei die Schuller GmbH der größte Arbeitgeber<br />
in Wertheim. Zahlreiche Produkte<br />
aus Glasfaser würden am Standort Wertheim<br />
hergestellt werden.<br />
Diese werden vielfältig verwendet wie<br />
z.B. Verstärkung von Rotorblättern bei<br />
Windkraftanlagen oder in der Dach- und<br />
Fußbodenverstärkung. Das Rohmaterial<br />
für die Glasfaserherstellung werde zu einem<br />
großen Teil per Schiff am <strong>Main</strong>hafen<br />
angeliefert.<br />
Sorgen mache man sich im Betrieb über<br />
die weltweite Entwicklung. Aufgrund der<br />
Finanzkrise seien zahlreiche Aufträge<br />
weltweit storniert worden, so dass die Produktion<br />
zurück gefahren werden musste,<br />
so Löhr weiter. Durch die Inflation habe<br />
man zudem 5 Millionen Euro mehr Stromkosten<br />
als im letzten Jahr.<br />
Stadtrat Bernd Hartmannsgruber unterstrich,<br />
dass die <strong>CDU</strong> sich zur mittelständischen<br />
Wirtschaft und den zahlreichen Arbeitsplätze<br />
bekenne. Gerade in Zeichen<br />
der Finanzkrise dürfe keine mittelstandsfeindliche<br />
Politik gemacht werden. Man<br />
mache sich für 2009 natürlich Sorgen, unterstrich<br />
der stellvertretende Oberbürgermeister.<br />
Die Sicherung und Erhalt von Arbeitsplätzen<br />
in Wertheim werde bei der <strong>CDU</strong><br />
auch in Zukunft die höchste Priorität besitzen.<br />
Gerade im Hinblick auf der Finanzkrise<br />
werde deutlich, dass in Wertheim die<br />
Standbeine wie der Mittelstand aber auch<br />
Alle Beteiligten seien sich dabei ihrer<br />
Verantwortung bewusst. Die sich abzeichnende<br />
Lösung stärke den Gesundheitsstandort<br />
Wertheim nachhaltig und garantiere<br />
die Versorgungssicherheit der Menschen.<br />
Der Vorsitzende der Jungen Union (JU)<br />
Axel Wältz bedankte sich bei einem kurzen<br />
Grußwort für die gute Zusammenarbeit<br />
mit der Frauen Union. Die Organisationen<br />
der <strong>CDU</strong> seien tragende Säulen für die Partei<br />
und verankern diese breit in der Bevölkerung.<br />
Die Neuwahlen brachten<br />
folgendes Ergebnis:<br />
Vorsitzende: Sieglinde Ittig<br />
Vertreterin: Heidi Schnurpfeil<br />
Schatzmeisterin: Veronika Wältz<br />
Beisitzerin: Rosemarie Röser<br />
Kassenprüferin: Ulla Krimmer ■<br />
der Tourismus von der hiesigen Kommunalpolitik<br />
gefördert werden müsse. Querschüsse<br />
dagegen dürfe es nicht mehr geben.<br />
Eine schlechte wirtschaftliche Entwicklung<br />
würde sich auf den Haushalt auswirken,<br />
so Hartmannsgruber weiter.<br />
Arbeitskreis-Sprecher Ralf Enzfelder<br />
empfahl Gespräche mit der WestFranken-<br />
Bahn auf zu nehmen um die Möglichkeit<br />
des Gütertransports auf der Schiene zu<br />
erörtern. Natürlich sei der <strong>Main</strong>hafen in<br />
Bestenheid natürlich auch eine sehr gute<br />
Alternative um die Straßen beim Gütertransport<br />
zu entlasten. Auch hier müssten<br />
die Möglichkeiten weiter ausgeschöpft<br />
werden.<br />
Ludwig Löhr lobte dabei die Veranstaltung<br />
der <strong>CDU</strong>. Es sei sehr löblich, dass von<br />
sich aus Interesse an der Entwicklung der<br />
Schuller GmbH gezeigt wurde. ■
Senioren Union/Aus dem Kreis KREISTEIL<br />
Prof. Dr. Otto Wulff wieder in den<br />
<strong>CDU</strong>-Bundesvorstand gewählt<br />
Der Bundesvorsitzende der Senioren-Union der <strong>CDU</strong> Deutschlands,<br />
Prof. Dr. Otto Wulff, ist auf dem 22. Bundesparteitag in<br />
Senioren-Union in Gerlachsheim<br />
Die Sorgen und Anliegen der älteren Generation<br />
stehen im Mittelpunkt der <strong>CDU</strong><br />
Senioren-Union. Der Besuch im Seniorenzentrum<br />
Haus Heimberg in <strong>Tauber</strong>bischofsheim<br />
und jetzt in Gerlachsheim mit<br />
dem Heimleiter Michael Kappus diente<br />
der gegenseitigen Information, vor allem<br />
aus zeitnahem aktuellem Anlass. Bereits<br />
am 6. November 2008 hatte sich die Vorstandschaft<br />
im Stadtverband Lauda-Königshofen<br />
über Partei- und Fraktionsgrenzen<br />
hinweg an alle Mitglieder des Kreistags<br />
gewandt, doch von dem Vorhaben abzusehen,<br />
das Seniorenzentrum in Gerlachsheim<br />
aufzulösen. Erleichtert und mit<br />
großer Freude habe man von dem Beschluss<br />
der <strong>CDU</strong>-Fraktion Kenntnis erhalten,<br />
die vorgelegten Planungen des Landkreises<br />
zur Schließung nicht weiter zu ver-<br />
folgen. Werner Keppner bedankte sich daher<br />
für die Solidarität mit den Betroffenen<br />
und meinte zu Beginn des Informationsgesprächs<br />
mit Michael Kappus, mit der Stationsleiterin<br />
Katja Dörzbacher und der Verwaltungsangestellten<br />
Monika Beckert in<br />
Gerlachsheim, es sei immer besser, miteinander<br />
zu reden anstatt gegen oder übereinander.<br />
Das Gerlachsheimer<br />
Seniorenheim verdiene<br />
zurecht die erwartete<br />
Planungssicherheit. Die<br />
langjährige Erfahrung des<br />
Fachpersonals vor Ort, die<br />
überdurchschnittlich hohe<br />
Quote examinierter Fachkräfte<br />
für die professionelle<br />
Pflege, die spürbare Atmosphäre<br />
in einem liebevoll<br />
ausgestatteten Umfeld<br />
und das leistungsstarke<br />
Führungspersonal beeindruckte<br />
die Gäste sehr.<br />
Für alle 88 Bewohner biete<br />
man eine menschenwürdige<br />
Pflege in persönlicher Zuwendung. Das<br />
vermittle ein bemerkenswertes Gefühl der<br />
Geborgenheit. Vorstandsmitglieder der<br />
<strong>CDU</strong> Senioren-Union bestätigten während<br />
des Gesprächs und der Führung durch das<br />
Haus voll des Lobes aus eigener Erfahrung<br />
mit nahen Verwandten, die jahrelang da<br />
wohnten, den gewonnenen Eindruck und<br />
berichteten von ihrem ehrenamtlichen<br />
kulturellen Engagement für das Gerlachsheimer<br />
Seniorenzentrum. ■<br />
Stuttgart erneut in den Bundesvorstand der <strong>CDU</strong> gewählt worden.<br />
Mit 793 Stimmen (84,45%) erzielte Wulff das beste je von einem<br />
Mitglied der Senioren-Union erreichte Stimmergebnis auf<br />
einem Bundesparteitag. Wulff lag damit an siebter Stelle unter<br />
29 Bewerberinnen und Bewerbern. Der frühere Bundestagsabgeordnete<br />
gehört dem <strong>CDU</strong>-Bundesvorstand seit 1996 an.<br />
Helmut Beyer<br />
feierte<br />
80. Geburtstag<br />
Herzliche Geburtstagswünsche überbrachten<br />
der Vorsitzende des <strong>CDU</strong>-<br />
Ortsverbandes Wachbach, Vaelntin<br />
Tittl, und der Ehrenvorsitzende Wilfred<br />
Rüger dem langjährigen Parteimitglied<br />
Helmut Beyer zu seinem 80. Geburtstag.<br />
Helmut Beyer war mehrere Jahre<br />
Gemeinderatsmitglied in der damals<br />
noch selbstständigen Gemeinde Wachbach<br />
und hält sein nunmehr fast 40 Jahren<br />
der <strong>CDU</strong> die Treue. ■<br />
Erfreuliche<br />
Nachricht<br />
Minister Prof. Dr. Wolfgang Reinhart<br />
hatte Vertreter aus den Kommunen und<br />
der Wirtschaft zu einem runden Tisch in<br />
die Villa Reitzenstein eingeladen. Dabei<br />
ging es um die Zukunft des für die Region<br />
wichtigen Flughafens Niederstetten.<br />
Um den Flughafen zukunftssicher weiter<br />
zu betreiben sind Investitionen in<br />
Höhe von 4,5 Millionen Euro erforderlich.<br />
Notwendig ist z.B. eine Verlängerung der<br />
Landebahn um 200 Meter. Er werde sich,<br />
so Wolfgang Reinhart, im Kabinett dafür<br />
einsetzen, dass dieses Vorhaben vom<br />
Land mit 750.000 Euro unterstützt wird.<br />
Beim Betrieb des Flughafens Niederstetten<br />
bestehe der Vorteil, dass vorhandene<br />
Bundeswehr- Infrastruktur mit genutzt<br />
werden könne, so der Minister. ■<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 11-12/2008 >>> Seite 7
Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />
Aus „Bruchbude“ wird wertvolles Kulturdenkmal<br />
<strong>CDU</strong> Ortsverband besichtigte „so genanntes“ Limbachshaus<br />
<strong>Tauber</strong>bischofsheim: Eine stattliche Zahl<br />
an Zuhörern konnte der <strong>CDU</strong> Ortsverbandsvorsitzende<br />
Hubert Burger im „sogenannten“<br />
Limbachshaus begrüßen. „Wir<br />
wollen uns kund machen und schauen was<br />
hier aus dem Zusammenwirken von Stadt<br />
und Bürgern, die sich mit Herz und Verstand<br />
eingebracht haben, geworden ist“,<br />
so Hubert Burger einleitend.<br />
Es war zunächst Manfred Frank von den<br />
<strong>Tauber</strong>fränkischen Heimatfreunden, der<br />
einen Einblick in die älteste historische<br />
Baustelle im Rahmen der Denkmalpflege<br />
in <strong>Tauber</strong>bischofsheim gab. „Wie die Kirchen,<br />
so haben bäuerliche Hofanlagen die<br />
Ortsbilder früherer Jahrhunderte geprägt.<br />
Solche Gebäude vermitteln einen Einblick<br />
in die Lebensweise unserer Vorfahren. Wir<br />
wollten uns um das Gebäude kümmern<br />
und es thematisieren“, so Herr Frank zu<br />
Beginn seiner Ausführungen. Unterstützung<br />
fand man in Frau Dr. Breuer vom Landesdenkmalamt.<br />
Als man 2002 sich daran<br />
machte das Gebäude zu erhalten, war es in<br />
keinem vorzeigbaren Zustand. Es wurde<br />
jedoch schnell deutlich, dass es sich um<br />
ein Kulturdenkmal der Stadt handelte,<br />
dass es stadtgeschichtlich von Bedeutung<br />
war und dass die Öffentlichkeit ein Interesse<br />
am Erhalt haben sollte, so Manfred<br />
Frank weiter. Das Dach musste instand gesetzt<br />
werden, den Putz musste man freige-<br />
Die <strong>CDU</strong> Wertheim habe in letzter Zeit<br />
verdeutlicht, dass man sich weiterhin für<br />
die Entlastung der Bürgerinnen und Bürger<br />
an der L2310 stark machen werde. Hier<br />
müssen nach Ansicht des Arbeitskreises<br />
Umwelt der <strong>CDU</strong> weiterreichende Maßnahmen<br />
und Gedanken in Betracht gezogen.<br />
Neben Maßnahmen zur Reduzierung<br />
des Verkehrslärms müsse nach Ansicht des<br />
Arbeitskreises auch die Verlagerung des<br />
LKW-Verkehrs auf die Schiene in den Fokus<br />
gerückt werden. Die Initiative der <strong>CDU</strong><br />
zur Verkehrsberuhigung auf der L2310 solle<br />
so ausgeweitet werden.<br />
Die laufende Diskussion nahm der Sprecher<br />
des Arbeitskreises Ralf Enzfelder zum<br />
Anlass, die Firma Josera, ein Tiernahrungsmittelhersteller<br />
in Kleinheubach, anzuschreiben.<br />
Aus dem Antwortschreiben<br />
von Andreas Marquart ging hervor, dass<br />
seit Anfang 2007 eine Jahresmenge von<br />
20.000 Tonnen von Rohwahre mit der Eisenbahn<br />
transportiert werde. Im Zeitraum<br />
Anfang 2009 werde eine Erweiterung des<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 11-12/2008 >>> Seite 8<br />
legen. Dieser hatte das Fachwerk geschädigt.<br />
In einem Balken entdeckte man die<br />
Jahreszahl 1561. Im Rahmen eines Projektes<br />
Baugeschichtliche Forschung des Landesdenkmalamtes<br />
wurden wissenschaftliche<br />
Untersuchungen durchgeführt, die vermutlich<br />
auf das Jahr 1481 als Ursprungsdatum<br />
verweisen und so gilt das „sogenannte“<br />
Limbachshaus, als das älteste bürgerliche<br />
Haus in <strong>Tauber</strong>bischofsheim. Wahrscheinlich<br />
war es zunächst ein Speicher im<br />
Zusammenhang mit dem Spital, führte<br />
Herr Frank weiter aus. Heute geht man davon<br />
aus, dass im Jahr 1561 der erste Umbau<br />
erfolgte, weitere Umbauten erfolgten im<br />
16. und 17. Jahrhundert, später erfolgte<br />
auch der Umbau der Fassade. Zur Finanzierung<br />
sagte Frank, dass bisher 81.000 Euro<br />
angefallen sind, davon wurden von den<br />
Heimatfreunden 16.000 Euro durch Eigenleistungen<br />
erbracht, der Rest kam vom<br />
Landesdenkmalamt und der Stadt <strong>Tauber</strong>bischofsheim<br />
als Eigentümerin.<br />
Auf die Frage wie es denn weiter gehen<br />
soll mit dem Gebäude, sagte der Referent,<br />
dass es neben dem Erhalt vor allem auch<br />
darum geht, die Baugeschichte aufzuzeigen.<br />
Aus Materialien der Archive in Karlsruhe<br />
und Würzburg erhofft man sich nähere<br />
Informationen. Man will auf jeden Fall<br />
dieses Haus nicht auf „neu trimmen, man<br />
will also nicht rekonstruieren sondern do-<br />
Verlagerung auf Schiene entlastet L2310<br />
Gleisanschlusses geplant. Die Baumaßnahme<br />
solle im Jahre 2009 abgeschlossen<br />
sein und mit den zusätzlichen Bahntransporten<br />
begonnen werden.<br />
So soll schrittweise das Transportvolumen<br />
auf 70.000 Tonnen erhöht werden.<br />
Damit könne man insgesamt jährlich ca.<br />
5.600 LKW-Fahrten vermeiden. Das seien<br />
pro Tag ca. 21 LKW-Fahrten. Es wurde betont,<br />
dass diese Verlagerung von Transporten<br />
auf die Schiene nur möglich sei, wenn<br />
es einen gemeinsamen Willen für eine<br />
Realisierung gebe. Dieser Wille sei leider<br />
auch auf der Seite von Bahnunternehmen<br />
nicht selbstverständlich. Im Fall von Josera<br />
sei aber das Engagement der Firma Stock-<br />
Transporte als aktuelles Bahntransportunternehmen<br />
und der WestFrankenBahn sichergestellt.<br />
Arbeitskreissprecher Ralf<br />
Enzfelder hoffe, dass dieses positive Beispiel<br />
in der Region ein bisschen „Dampf“ in<br />
die Sache bringen werde.<br />
Der Arbeitskreis Umwelt der <strong>CDU</strong> werde<br />
sich für eine verstärkte Verlagerung von<br />
kumentieren. Das Gebäude soll so erhalten<br />
werden wie es vor fast 500 Jahren war.<br />
Die Stimmen, die das Gebäude abreißen<br />
wollten, seien mittlerweile verstummt, so<br />
Manfred Frank abschließend.<br />
Herr Hess, der als Architekt, die Baumaßnahme<br />
begleitete und Herr Wamser<br />
von den Heimatfreunden gaben weitere<br />
Informationen. So ging man auf die Urform<br />
solcher Gebäude ein. Eine Heizung<br />
sei für das „Limbachshaus“ nicht vorgesehen,<br />
(früher gab es ja auch keine Zentralheizung)<br />
das Gebäude wird daher im Winter<br />
nur auf Wunsch geöffnet sein. Die<br />
Wände, Türen und Treppen bleiben im „Urzustand“<br />
erhalten. Es gehe darum die Substanz<br />
zu erhalten. Dazu war es elementar<br />
die Feuchtigkeit im Gebäude zu stoppen,<br />
so die beiden Mitglieder der Heimatfreunde<br />
abschließend.<br />
Mit einer Spende der <strong>CDU</strong> Mitglieder<br />
und der Hoffnung, dass man Verständnis<br />
und Sensibilität für dieses einmalige aber<br />
bescheidene Denkmal und den Denkmalschutz<br />
in der Kreisstadt im Allgemeinen<br />
weiter wecken kann sowie dem herzlichen<br />
Dank an die drei Referenten für den Vortrag<br />
und das Engagement der <strong>Tauber</strong>fränkischen<br />
Heimatfreunde beschloss Herr<br />
Burger diesen sehr interessanten Vororttermin<br />
des <strong>CDU</strong> Ortsverbandes <strong>Tauber</strong>bischofsheim.<br />
lut ■<br />
Transportvolumen auf die Schiene stark<br />
machen. Damit solle die L2310-Initiative<br />
des <strong>CDU</strong> Stadtverbandes zur Entlastung<br />
der Bürger sinnvoll ausgeweitet werden.<br />
Man werde mit Nachdruck an der Sache<br />
dran bleiben um eine Verbesserung der Lebensqualität<br />
für die Bürgerinnen und Bürger<br />
zu erreichen, so die Verantwortlichen<br />
der <strong>CDU</strong>.<br />
Der Sprecher des AK Umwelt der <strong>CDU</strong><br />
betonte weiter, dass eine verstärkte Verlagerung<br />
von Transportvolumen auf die<br />
Schiene die Straßen in Wertheim und die<br />
anliegenden Anwohner deutlich entlasten<br />
würde. Jede gesparte LKW-Fahrt entlaste<br />
Mensch und Umwelt. Neben der Reduzierung<br />
des Verkehrslärms würde die Abgasbelastung<br />
deutlich sinken. Entsprechende<br />
Gespräche müssten mit der WestFranken-<br />
Bahn und den Unternehmen geführt werden,<br />
um zu erörtern, wo sinnvolle Lösungen<br />
möglich seien. Die Stadtverwaltung<br />
Wertheim könne dabei unterstützend einwirken.<br />
■
Aus den Arbeitskreisen/Ortsverbänden KREISTEIL<br />
AK-Polizei beim <strong>CDU</strong>-Stadtverband in Niederstetten<br />
Am Dienstag, 11.11.2008, referierten<br />
Polizeioberrat Thomas Lüdecke und<br />
sein Kollege, Polizeihauptkommissar<br />
Elmar Hilbert, im Gasthaus Krone in<br />
Niederstetten vor einem kleinen<br />
aber sehr interessierten Publikum<br />
über die „Innere Sicherheit im Zeichen<br />
des gesellschaftlichen Wandels“<br />
und wie die Polizei in Baden-<br />
Württemberg sich darauf vorbereitet.<br />
Nach dem Grußwort durch den<br />
<strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzenden<br />
Joachim Döffinger schilderte Herr<br />
Lüdecke, der auch Vorsitzender des<br />
<strong>CDU</strong> Arbeitskreises Nordwürttemberg der<br />
Polizei ist, die Ziele und Aufgaben des Arbeitskreises.<br />
Durch die tägliche Polizeiarbeit an der<br />
Basis kennen die Beamten im AK die Nöte<br />
und Probleme der Polizei und können daher<br />
die Politik insbesondere zu den aktuellen<br />
Themen Personalstruktur, Dienstrechtsreform<br />
und Führungskräfteentwicklung<br />
ziel- und bedarfsgerecht beraten.<br />
Eindrucksvoll schilderte Herr Lüdecke<br />
die Kernfragen, welche die Polizei beschäftigten<br />
und bearbeiten. Hier wurde u.a.<br />
festgestellt, was sich wie in den letzten 20<br />
Jahren bei uns verändert hat. Durch Wanderungen<br />
und Migrationen wie z.B. Spätaussiedlung,<br />
Asylgenehmigungen, der<br />
Wiedervereinigung usw. aber auch durch<br />
die Arbeitslosigkeit einhergehend mit der<br />
Erhöhung der Armut, der Globalisierung<br />
und der damit verbundenen Notwendigkeit<br />
der Mobilität hat sich ein Wandel der<br />
Strukturen ergeben. War Baden-Württemberg<br />
vor 40 Jahren in erster Linie noch<br />
ländlich geprägt, so hat sich unser Ländle<br />
mittlerweile zu einer Dienstleistungsgesellschaft<br />
entwickelt. All dies sowie die<br />
Medienlandschaften veränderten alte<br />
Werte und führen auch teilweise zum Verlust<br />
von familiären und sozialen Strukturen.<br />
Nach anschaulich beschriebenen Beispielen<br />
und Maßnahmen stellte Herr Hilbert<br />
dem Publikum Zahlen, Daten und Fakten<br />
der Polizei in Baden-Württemberg und<br />
speziell aus dem <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong>-Kreis dar. So<br />
erfuhren die Zuhörer, dass im Kreis 262 Polizeibeamtinnen<br />
und -beamte mit einem<br />
durchschnittlichen Alter von 47,8 Jahren<br />
ihren Dienst für die Bevölkerung leisten.<br />
Bedingt durch den demographischen Faktor<br />
werden in den nächsten 4 vier Jahren<br />
44 Beamtinnen/Beamte im Kreis aus Altersgründen<br />
pensioniert. Landesweit werden<br />
in den nächsten 5 Jahren 25% und bis<br />
in 8 Jahren 40% pensioniert. So stellt das<br />
Innenministerium seit 2008 bis 2013 entsprechende<br />
Mittel für Ausbildung von 800<br />
V. l.: Thomas Lüdecke, Elmar Hilbert, Joachim Döffinger.<br />
neuen Polizeibeamten pro Jahr bereit. Da<br />
der Kampf um qualifizierte Mitarbeiter oft<br />
von der Industrie gewonnen wird, hat die<br />
Polizei es schwer, an den „besten Nachwuchs“<br />
zu kommen.<br />
Insgesamt lebt es sich im Kreis verhältnismäßig<br />
sicher. Im Landkreisvergleich BW<br />
haben wir mit die geringste Anzahl an<br />
Straftaten. Im vergangenen Jahr verzeichnete<br />
die Polizei im Kreis 2.550 Verkehrsunfälle<br />
und 5.600 Straftaten. Davon fanden<br />
z.B. 134 in Niederstetten statt.<br />
Beim Schafkopfturnier des<br />
<strong>CDU</strong>-Gemeindeverbandes<br />
und der freiwilligen Feuerwehr<br />
Werbachs wurde<br />
1.Sieger Hans-Gerd Pfeffer<br />
aus Eiersheim. Er gewann<br />
eine dreitägige Reise nach<br />
Berlin.<br />
V.l.: Bürgermeister Ottmar<br />
Dürr, Hans-Gerd Peffer,<br />
Arzt Thomas Schultes, Arthur<br />
Steinbach und <strong>CDU</strong>-<br />
Gemeindeverbandsvorstand<br />
Dieter Oxenknecht.<br />
Begründet wurde die niedrige Kriminalitätshäufigkeitszahl<br />
u.a. durch<br />
die niedrige Arbeitslosenquote, aber<br />
auch durch noch bestehende feste<br />
gesellschaftliche Strukturen.<br />
Aktiv beugt die Polizei der Kriminalität<br />
auch durch Prävention vor. Als<br />
Beispiel hier wurde das Projekt „Kelly-Inseln“<br />
vorgestellt. „Ich helfe Dir“<br />
ist das Motto der Kelly-Insel, die als<br />
ein Projekt innerhalb der Kriminalprävention<br />
unterschiedliche gesellschaftliche<br />
Strukturen zu einem starken<br />
Netzwerk zum Schutz und zum<br />
Wohl unserer Kinder zusammen führt<br />
(mehr Informationen erhalten Sie unter<br />
www.kelly-insel.de).<br />
Folgendes konnte der Zuhörer als Fazit<br />
ziehen: Die Polizei gewährleistet noch mit<br />
hohem persönlichen Einsatz die „innere Sicherheit“.<br />
Wird aber der Beruf des Polizeibeamten<br />
nicht insgesamt attraktiver gestaltet,<br />
so wird es zukünftig an notwendiger<br />
Personalstärke mangeln, was wiederum<br />
zu einer Minderung der Einsatzfähigkeit<br />
und Aufklärungsquote führen kann<br />
und wird. ■<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 11-12/2008 >>> Seite 9
Junge Union KREISTEIL<br />
Zweites Forum Zukunft<br />
der Jungen Union<br />
Kinderhilfswerkgründer Bernd Siggelkow sprach<br />
über seine Arbeit, eröffnete Lösungswege und<br />
forderte eine Rückbesinnung auf das „C“ im<br />
Namen unserer Partei.<br />
Froh, glücklich und stolz war der JU-Stadtverbandsvorsitzende<br />
Stephan Hemmerich, über 200 Gäste in der Wandelhalle Bad Mergentheim<br />
begrüßen zu dürfen. Nach der Begrüßungsrede, in der<br />
klar zum Ausdruck kam, dass es „keine großen Entdeckungen und<br />
Fortschritte gibt, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden<br />
gibt“ (Albert Einstein) bat Hemmerich den Referenten auf die Bühne.<br />
Seinen Vortrag begann der Kinderhilfswerkgründer, Autor und<br />
Pastor Bernd Siggelkow, mit Beispielen aus seiner Arbeit in der<br />
„Arche“. So äußerte ein siebenjähriges Mädchen<br />
gegenüber ihm den Berufswunsch Hartz-IV-Empfänger.<br />
Der Referent, Pastor Siggelkow, wollte damit<br />
die Hoffnungslosigkeit aufzeigen, die vor allem<br />
in den großen Ballungszentren aber auch im ländlichen<br />
Raum zu finden sei. Diese Hoffnungslosigkeit<br />
zeigt sich überall wo es massive Scheidungsraten<br />
gibt und die Migrantendichte hoch sei. Diese Hoffnungslosigkeit<br />
ist das größte Problem, diesem muss<br />
man sich annehmen.<br />
Denn die Hoffnungslosigkeit der Mutter, die mit drei bis vier Kindern,<br />
ständig wechselnden Partnern, die sie im Internet kennen<br />
lernt und ohne Perspektive ist, diese Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit<br />
überträgt sich auf die Kinder. Dieser Entwicklung hat sich<br />
die Arche entgegengestellt und dies wird sie auch weiter tun, denn<br />
die Erfahrungen zeigen die Notwendigkeit: Eltern, die nicht in der<br />
Lage sind ihre Kinder zu erziehen überantworten sie der Arche, die<br />
diese an das Jugendamt geben muss.<br />
Es sind tragische Schicksale, von denen Siggelkow spricht, und es<br />
sind einfache Probleme, die diese verursachen. Es sind die mangelnde<br />
direkte Förderung der Kinder sowie härteste Gewalt- und<br />
Sexualphantasien von Musikern, die sich über die Lieder in die<br />
Köpfe der Kinder einbrennen. Als Lösungsansätze erteilte Siggelkow<br />
einer Erhöhung vom Arbeitslosengeld II eine Absage, wichti-<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 11-12/2008 >>> Seite 10<br />
ger sei es in die Kinder direkt zu investieren. Zum Beispiel müsse<br />
jedes Kind ein kostenloses Mittagessen an der Schule erhalten und<br />
jedes muss die Schulmaterialen und Nachhilfeförderung kostenlos<br />
zur Verfügung gestellt bekommen - so wie es in Finnland ist. Diese<br />
Gelder seien zwar im Moment nicht da aber man müsse sie beschaffen,<br />
notfalls auch über Kreditaufnahme, denn man erhalte in<br />
15 Jahren das von den Kindern zurück, was man heute in sie investiert.<br />
Bezug darauf nehmend erzählte Siggelkow von einem Manager,<br />
der für die Arche gespendet hat und auf die Frage, warum<br />
er das getan habe die Antwort gab: „Ich gebe das Geld, da ich mir<br />
in 15 Jahren keinen Stacheldraht um mein Haus bauen möchte, um<br />
mich vor diesen Kindern zu schützen“. Frankreich habe ein solches<br />
Fünfzehnjahreskonzept aufgelegt, jetzt müsse Deutschland nachziehen<br />
Damit unterstrich Siggelkow die Notwendigkeit der direkten<br />
Kinderförderung. Diese Gelder seien nicht vergeudet, weil gut<br />
ausgebildete Kinder dem Staat Steuern bringen, anstatt Unterstützung<br />
zu kosten - langfristig lohnt sich das auch finanziell!<br />
Wichtig ist dem Pastor aber auch die Problematik, die er in seinem<br />
Buch „Deutschlands sexuelle Tragödie“<br />
anspricht: Zwölfjährige fragen ob sie nicht<br />
hübsch genug sind, weil sie noch nie Sex hatten,<br />
80% aller Kinder haben schon vor ihrem<br />
fünfzehnten Lebensjahr sexuelle Kontakte, ein<br />
Zwölfjähriger vergewaltigt seine sechsjährige<br />
Schwester, weil er „wollte das mal ausprobieren“,<br />
so der Junge. Die Schuld für diese dramatische<br />
Entwicklung gab Siggelkow den Medien,<br />
die Geschlechtsverkehr als Notwendigkeit suggerieren und nicht<br />
zeigen, dass dazu auch Liebe und Zuneigung gehören. Daher<br />
kommt es immer mehr vor, dass widerliche und abstoßende Sexfantasien<br />
in Form von Pornos von Kind zu Kind und Handy zu<br />
Handy getauscht werden, denn die Kinder kennen Intimität und<br />
Liebe gar nicht mehr als Grundvorrausetzung für Sexualität.<br />
Schuld daran seien gewaltverherrlichende Rap-Musiker, Lieder<br />
pornographischen und frauenverachtenden Inhalts und das Internet.<br />
Auch die immer weiter ausschweifende Sexualität der Eltern<br />
ist ein Problem, das aber auf ebendiesen Gründen fußt. Es ist Aufgabe<br />
der Politik, rigide dagegen vorzugehen und diese Entwicklungen<br />
zu stoppen, gerade eine Partei, die auf das „C“ Wert legt, sei<br />
hierfür prädestiniert.<br />
Dem Vortrag, den Siggelkow mit den Worten beendete „Kinderarmut<br />
ist Landesarmut“ folgte eine lebhafte Fragerunde. ■<br />
Wenn Sie helfen möchten:<br />
Die Arche<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
Kontonummer: 30 30 100<br />
Bankleitzahl: 100 205 00<br />
Deutschlandtag der Jungen Union<br />
Nina Warken als stellvertretende Bundesvorsitzende der Jungen Union bestätigt<br />
Vor kurzem ist der Deutschlandtag der<br />
Jungen Union (JU) im südbadischen Rust<br />
zu Ende gegangen. Über das Wochenende<br />
waren über 600 Delegierte und Gäste der<br />
Einladung des Bundesvorsitzenden der JU<br />
Philipp Mißfelder und der JU in Baden-<br />
Württemberg unter ihrem Vorsitzenden<br />
Steffen Bilger zur Tagung in den Europapark<br />
gefolgt. Wichtigster Höhepunkt waren<br />
neben der Rede der Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel am Freitag und des Fraktionsvorsitzenden<br />
der <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion,<br />
Volker Kauder, die Wahlen<br />
zum Bundesvorstand.<br />
Aus den Wahlen konnte der <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong>-Kreis<br />
erneut sehr erfolgreich hervor<br />
gehen: Nina Warken (29) aus <strong>Tauber</strong>bischofsheim<br />
wurde mit deutlicher Mehr-<br />
heit wieder zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden<br />
des größten politischen Jugendverbandes<br />
Europas (knapp 130.000<br />
Mitglieder) gewählt. Die Rechtsanwältin<br />
und Stadträtin war erstmals vor zwei Jahren<br />
in das Gremium gewählt worden, damals<br />
noch unter ihrem Geburtsnamen<br />
Nina Bender; seit zwei Monaten ist sie verheiratet.<br />
Frau Warken war in den vergangenen<br />
Jahren im Bundesvorstand insbesondere<br />
für Themen der Innen- und Justizpolitik<br />
zuständig. Sie steht für eine Unionsfamilie,<br />
die für die Menschen ehrlicher<br />
Ansprechpartner und Helfer ist.<br />
Nina Warken: „Der Deutschlandtag ist<br />
ein klares Signal an die Mutterparteien:<br />
Wir erwarten von Bundeskanzlerin Dr. Angela<br />
Merkel im Bundestagswahljahr 2009<br />
ein klares Bekenntnis<br />
zu einer<br />
generationengerechten<br />
Politik.<br />
Dies ist bereits<br />
im anstehenden<br />
Wahlkampf eine<br />
entscheidende<br />
Voraussetzung, um gegenüber der jungen<br />
Generation glaubwürdig auftreten zu können,<br />
noch wichtiger ist uns aber, dass die<br />
Generationengerechtigkeit zum Grundsatz<br />
künftiger Regierungspolitik wird.“<br />
Der Kreisvorsitzende der Jungen Union<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong>, Andreas Lehr, gehörte neben<br />
zahlreichen JUlern aus dem Kreis, die<br />
ebenfalls nach Rust gereist waren, zu den<br />
ersten Gratulanten. ju ■
Junge Union KREISTEIL<br />
Junge Union Königheim erkundete die<br />
Millionenstadt Köln<br />
Colonia, Köln und Kölle<br />
Die Dommetropole Köln war das diesjährige Ziel der traditionellen<br />
Herbstfahrt der Jungen Union Königheim. In drei Tagen erlebten<br />
die jungen Leute ein abwechslungsreiches und kurzweiliges<br />
Programm in der viertgrößten Stadt Deutschlands. Neben dem<br />
Dom, dem Schokoladenmuseum, dem Rhein-Energie-Stadion und<br />
dem WDR wurde die Stadt an sich per Fuß und Bus erkundet.<br />
Mit einem Blick hinter die Kulissen von der Sendung mit der<br />
Maus, Sportschau und dem Morgenmagazin starteten die knapp<br />
20 jungen Königheimer den Ausflug nach Köln. In bemerkenswerter<br />
Manier entführte uns ein WDR-Mitarbeiter in die Geschichte<br />
des Westdeutschen Rundfunks, der mit seinem Hauptsitz mitten<br />
in der Innenstadt Kölns zu den größten Sendern Europas zählt. In<br />
den Produktionsstätten von vielen Hörfunk- und Fernsehsendungen<br />
wurde schnell deutlich, mit welch hohem technischen Aufwand<br />
hier Radio und Fernsehen produziert werden.<br />
Um sich im Anschluss einen Überblick über die ganze Stadt zu<br />
verschaffen, startete man eine geführte Stadtrundfahrt per Bus<br />
und lernte so die „Veedel“ (Stadtviertel) der Karnevalshochburg<br />
kennen. Dabei waren die Köln-Arena, die bekannte Deutzer Brükke<br />
oder das 4711-Stammhaus nur einige Highlights auf dem Tourplan.<br />
Nach der individuellen Gestaltung des Nachmittags traf sich die<br />
Gruppe gegen Abend wieder, um den Kölner Stadtkern per Fuß zu<br />
erkunden. Bei dieser Kölsch-Tour der besonderen Art wurde unterhaltsam<br />
das Wissen rund um Kölsch als Sprache und Getränk vermittelt.<br />
Die theoretisch erworbenen Kenntnisse konnten dann bei<br />
der Verkostung des bekannten Gerstensaftes in diversen historischen<br />
Brauhäusern angewandt werden. Im historischen Brauereikeller<br />
der Brauerei Früh am Dom stärkte man sich für den weiteren<br />
Abend.<br />
Der Samstag startete mit einem Rundgang durch die Flora und<br />
den Botanischen Garten, ehe man den Rhein mit der 1957 erbauten<br />
Rheinseilbahn überquerte. Der Morgenspaziergang wurde im<br />
Rheinpark fortgesetzt um sich anschließend auf das über 100m<br />
hohe KölnTriangle zu begeben. Trotz dunkler Wolken und leichtem<br />
Nieselregen entschädigte der tolle Blick über die Dächer Kölns<br />
den schweißtreibenden Aufstieg. Am Nachmittag wurde das Besichtigungsprogramm<br />
mit dem Rhein-Energie-Stadion (Müngersdorfer<br />
Stadion) fortgesetzt. Im WM-Stadion von 2006 erlebte man<br />
die Fußball-Atmosphäre aus folgenden Perspektiven: Trainerbank,<br />
Umkleidekabine, Katakomben und VIP-Lounge. Die geschichtliche<br />
und bauliche Entwicklung des Stadions, sowie allerlei Fußballanekdoten<br />
vermittelte ein „Neu-Kölner“ aus Würzburg gekonnt.<br />
Während ein Teil der Gruppe die Lachmuskeln bei einem Geheimtipp<br />
des Kölner-Comedy-Festivals strapazierte, genossen andere<br />
die Lange Nacht der Kölner Museen unter anderem im traditionellen<br />
und vielfältigen Karnevalsmuseum.<br />
Der Sonntag begann mit Süßem - Im Schokoladenmuseum konnten<br />
der Anbau der Rohstoffe, die Geschichte, die Vermarktung,<br />
aber auch die Produktion von Schokolade bestaunt werden. Neben<br />
den Augen und den Ohren wurde vor allem der Gaumen der JUler<br />
verwöhnt.<br />
„Mr losse de Dom in Kölle“ diese Passage aus einem Fasnachtsschlager<br />
beherzigte die JU selbstverständlich. Den Dom zu besichtigen<br />
und auch den 157m hohen Südturm des Kölner Wahrzeichens<br />
zu besteigen gilt aber für Köln-Besucher als obligatorisch. So endete<br />
das breitgefächerte Programm in der Rheinmetropole und<br />
die JU trat die Rückreise an. Auf halber Strecke stärkte man sich im<br />
bekannten XXL-Restaurant Waldgeist in Hofheim, so dass alle gut<br />
gelaunt mit vielen Erinnerungen und vor allem satt in Königheim<br />
ankamen. ■<br />
Jetzt auch speziell für die<br />
Kernstadt aktiv<br />
Am Dienstag, 13. November, trafen sich Mitglieder der Jungen<br />
Union, um den Ortsverband Bad Mergentheim zu gründen. Dieser<br />
soll sich speziell für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger der<br />
Kernstadt stark machen.<br />
In seiner Begrüßungsansprache stellte der JU-Kreisvorsitzende,<br />
Andreas Lehr, die Notwendigkeit dieser Gründung dar und bedankte<br />
sich bei allen, die dazu beigetragen hatten, diese zu ermöglichen.<br />
Auch dankte er den anwesenden <strong>CDU</strong>-Vertretern, Dr. Peter<br />
Neumann (<strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzender), Stephan Hemmerich<br />
(stellvertretender <strong>CDU</strong>-Ortsvorsitzender), Hanspeter Fernkorn<br />
(Stadtrat), Paul Schaber (Seniorenunionsvorsitzender), für ihr<br />
Kommen.<br />
In den Grußworten war die allgemeine Freude über die Gründung<br />
spürbar: „Eine JU für die Kernstadt bedeutet eine bessere<br />
Vertretung für die Bürgerschaft, direkten Kontakt und die Möglichkeit<br />
sich intensiver mit den anstehenden Problemen zu beschäftigen“;<br />
so der JU-Stadtverbandsvorsitzende Stephan Hemmerich.<br />
Darauf ging man zur Gründung über, welche von Andreas Lehr<br />
geleitet wurde. Als Vorsitzender wurde Lars Friedmann einstimmig<br />
gewählt. Die Versammlung entschied sich dazu, drei stellvertretende<br />
Vorsitzende zu wählen und jedem eine geschäftsführende<br />
Aufgabe zuzuteilen. Alle drei wurden einstimmig gewählt und<br />
FORTSETZUNG AUF DER LETZTEN SEITE<br />
Der neue Ortsverbandsvorstand und die zahlreichen Gäste (von<br />
links nach rechts): Lukas Götzelmann, Julius Lanig, Janina Krenk,<br />
Stadtrat Fernkorn, Stadtrat Lehr, Marcel Brunner, Tobias Busch<br />
(verdeckt), Kilian Neumann, Lars Friedmann, Fabian Fernkorn,<br />
Stephan Hemmerich, Dr. Peter Neumann, Benjamin Keppler (verdeckt),<br />
Erik Theele und Sebastian Bachmaier.<br />
<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 11-12/2008 >>> Seite 11
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisverband <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong>, 97941 <strong>Tauber</strong>bischofsheim,<br />
Hauptstraße 43, Telefon 0 93 41 / 24 49, Fax 57 40<br />
E-Mail: info@cdu-main-tauber.de, Internet: www.cdu-main-tauber.de<br />
Verantwortlich:<br />
Kreisteil: Klaus Kuß<br />
Landesteil: Dr. Tobias C. Bringmann, Pressesprecher <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />
Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />
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Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />
SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />
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E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />
Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />
Anzeigen: Sabine Hafner (- 23)<br />
Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />
Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: Ilona Löffler (- 15), Fax -55<br />
Bezugspreis:<br />
Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong>.<br />
Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />
mit folgenden Aufgaben betraut: Tobias<br />
Busch nimmt die Rolle des ersten Vertreters<br />
ein, Marcel Brunner übernimmt die<br />
Pressearbeit und Kilian Neumann wird<br />
Schriftführer. Als Schatzmeister wurde<br />
Martin Moore einstimmig gewählt. Außerdem<br />
wurden von der Versammlung sechs<br />
Beisitzer gewählt: Markus Dillig, Fabian<br />
Fernkorn, Stephan Hemmerich, Benjamin<br />
Keppler, Clemens Neumann und Erik Theele.<br />
Desweiteren stand die Wahl der Kreisauschussvertreter<br />
an. Es wurde Tobias Busch<br />
als erster Vertreter und Benjamin Keppler<br />
als dessen Stellvertreter gewählt. Als Kassenprüfer<br />
fungieren die Ortsverbandsvorsitzenden<br />
Julius Lanig (Markelsheim) und<br />
Sebastian Bachmaier (Edelfingen).<br />
Anschließend befragten die Gründungsmitglieder<br />
die anwesenden Gäste zur aktuellen<br />
Kommunalpolitik. Dabei wurde<br />
REDAKTIONS<br />
SCHLUSS<br />
für das nächste <strong>CDU</strong> intern:<br />
Dienstag 30.12.2008<br />
UNSERE<br />
VERSTORBENEN<br />
Dr. Dietrich Lindenberg<br />
Walter Braun<br />
■ Badgestaltung<br />
■ Heizungsanlagen<br />
■ Solaranlagen/Photovoltaik<br />
■ Klimatechnik/Lüftung<br />
Telefon 09343/600 200 • Fax 600 218<br />
I n t e r n e t : w w w . k o s s o w s k i . d e<br />
deutlich, dass die Umgestaltung großer Innenstadtflächen<br />
zu einer Mall wohl ein<br />
Luftschloss sei, unter welchem die Umsetzung<br />
der <strong>Tauber</strong>-Galerie am Bahnhof keinesfalls<br />
leiden dürfe.<br />
In seinem Schlusswort ging Lars Friedmann<br />
auf die aktuelle Lage im Bund, in Bad<br />
Mergentheim und in der <strong>CDU</strong> ein. Froh<br />
zeigte er sich, dass die unheilige Koalition<br />
in Hessen, mit Tolerierung durch die Linken,<br />
nicht zustande gekommen sei. Auch<br />
sei er froh sich in der <strong>CDU</strong> zu engagieren,<br />
mit der derartige Experimente, mit Linken<br />
und Rechten, nie machbar seien. Um die<br />
<strong>CDU</strong> weiter voranzubringen wolle der<br />
Ortsverband Bad Mergentheim erst einmal<br />
gute inhaltliche Arbeit leisten, um aus<br />
den Wahlen zum europäischen Parlament,<br />
zum deutschen Bundestag und aus der<br />
Kommunalwahl gestärkt herauszugehen,<br />
so Friedmann weiter. ■<br />
Absender: <strong>CDU</strong>-Kreisverband <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong><br />
97941 <strong>Tauber</strong>bischofsheim, Hauptstraße 43<br />
PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 9487<br />
Termine des<br />
Bundestagsabgeordneten<br />
15. - 19.12.2008<br />
Sitzungswoche in Berlin<br />
08.01.2009<br />
Vorstandsitzung<br />
OV Hundheim<br />
9.-10.01.2009<br />
Landesfachausschuss Argrar<br />
15. - 19.01.2009<br />
Grüne Woche in Berlin<br />
19. - 23.01.2009<br />
Sitzungswoche in Berlin<br />
WAS<br />
WANN<br />
WO …<br />
18.12.2008<br />
Tagesfahrt nach Straßburg<br />
16.01.2009<br />
<strong>Neujahrsempfang</strong> der <strong>CDU</strong> im Rathaussaal<br />
27.12.2008 ab 17.00 Uhr<br />
Jahresabschlussfeier der JU <strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong><br />
in Beckstein, Winzergenossenschaft<br />
24.01.2009<br />
Hauptversammlung mit Ehrungen durch<br />
Minister Reinhart beim OV Hundheim<br />
24.01.2009<br />
Jahresabschlussfeier mit<br />
Ehrungen OV Hundheim<br />
26.-29.01.2009<br />
Sitzungswoche in Berlin<br />
GmbH & Co. KG<br />
Fachbetrieb Sanitär – Heizung – Klima<br />
Altenhausweg 2 • 97922 Lauda-Sachsenflur<br />
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