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Einladungzum Neujahrsempfang - CDU Main-Tauber

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Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

Glas aus der Region – Durchblick mit Weitblick<br />

<strong>Tauber</strong>bischofsheim. Im Rahmen<br />

seiner Betreuungsarbeit besucht Kurt<br />

Segner, MdB, immer wieder Firmen<br />

und Betriebe seines Wahlkreises. So<br />

folgte er gerne der Einladung des<br />

Stadtverbandes der <strong>CDU</strong> <strong>Tauber</strong>bischofsheim<br />

auf Initiative von Robert<br />

Weniger und stattete der Firma Sicherheit-<br />

und Glastechnik (SGT) in<br />

<strong>Tauber</strong>bischofsheim einen Besuch ab.<br />

Diese Firma entstand einst aus einem<br />

alt eingesessenen Unternehmen, dessen<br />

Wurzeln bis ins Jahr 1946 zurückreichen,<br />

und konnte in ihrer jetzigen<br />

Form kürzlich 10-jähriges Firmenjubiläum<br />

feiern.<br />

SGT produziert am Standort <strong>Tauber</strong>bischofsheim<br />

hauptsächlich Isolierglas<br />

und beliefert damit Märkte von Moskau<br />

bis Portugal. „Mit diesem Isolierglas<br />

können Sie den Wärmeverlust um über 60<br />

Prozent reduzieren“, erklärte der ge-<br />

<strong>Main</strong>-<strong>Tauber</strong> 11-12/2008 >>> Seite 4<br />

Anschaulich demonstrierte der geschäftsführende Gesellschafter<br />

von SGT, Claus Baumann, dem Bundestagsabgeordneten<br />

Kurt Segner die Wirkung von Sicherheitsglas.<br />

schäftsführende Gesellschafter Claus Baumann.<br />

Doch allein auf dieses eine Produkt<br />

will man sich bei SGT nicht verlassen. Ständig<br />

ist man bestrebt, durch eigene For-<br />

Neuregelung der Erbschaftsteuer<br />

familien- und firmenfreundlich<br />

Bundestag verabschiedete den Bundeshaushalt 2009<br />

Der Bundestag hat nach intensiven Beratungen<br />

das Erbschaftsteuerreformgesetz<br />

verabschiedet. Vor allem durch die Intervention<br />

der <strong>CDU</strong>-Landesgruppe Baden-<br />

Württemberg ist das ursprüngliche Gesetz<br />

maßgeblich verbessert worden.<br />

Das Erbschaftsteueraufkommen wird<br />

durch die erforderlichen höheren Wertansätze<br />

nicht steigen und weiterhin rund vier<br />

Milliarden Euro betragen; auch werden zukünftig<br />

nicht mehr Menschen von der Erbschaftsteuer<br />

betroffen sein als vorher. Das<br />

familiäre Wohneigentum wird beim Generationenübergang<br />

trotz regelmäßig höherer<br />

Bewertungsansätze in aller Regel auch<br />

künftig steuerlich nicht belastet. Dafür<br />

werden deutlich höhere persönliche Freibeträge<br />

(zum Beispiel Ehegatten 500.000<br />

Euro, Kinder 400.000 Euro und Enkelkinder<br />

200.000 Euro) sorgen. Auch darüber<br />

hinaus haben wir vermieden, dass Ehepartner<br />

oder Kinder Verstorbener durch eine<br />

hohe Steuerlast gezwungen würden, aus<br />

dem selbst genutzten Wohneigentum auszuziehen.<br />

Weiterhin hat die baden-württembergische<br />

<strong>CDU</strong>-Landesgruppe durchgesetzt, die<br />

Erbschaftsteuer so auszugestalten, dass<br />

Erben von Familienunternehmen nicht<br />

durch die Steuerlast zum Verkauf des Unternehmens<br />

gezwungen sind. Wird das<br />

Unternehmen mindestens zehn Jahre fort-<br />

geführt, entfällt die Erbschaftsteuer hierauf<br />

vollständig, vorausgesetzt, dass die<br />

Lohnsumme über diesen Zeitraum hinweg<br />

insgesamt 1.000 Prozent erreicht und die<br />

Verwaltungsvermögensgrenze von zehn<br />

Prozent nicht überschritten wird. Bei einer<br />

Behaltensfrist von sieben Jahren und einer<br />

reduzierten Lohnsumme von insgesamt<br />

650 Prozent beträgt der Verschonungsabschlag<br />

85 Prozent. Wir haben damit einen<br />

tragfähigen Kompromiss erzielt.<br />

Außerdem hat der Bundestag in dieser<br />

Woche den Bundeshaushalt 2009 beschlossen.<br />

Das Volumen des Haushalts<br />

liegt insgesamt bei 290 Milliarden Euro,<br />

insbesondere die Investitionen des Bundes<br />

werden auf 27,2 Milliarden Euro aufgestockt.<br />

Deutlich gesteigert werden die<br />

Ausgaben für Forschung, Bildung, und Verkehr.<br />

Der Haushalt stellt<br />

sicher, dass Familien<br />

durch die Anhebung<br />

des Kindergeldes<br />

und des Kinderfreibetrags<br />

um deutlich<br />

mehr als zwei Milliarden<br />

Euro entlastet<br />

werden. Neben dem<br />

neu eingeführten Elterngeld,<br />

dem verstärkten<br />

Ausbau der<br />

schung weitere Innovationen<br />

hervor zu bringen. Derzeit werden<br />

Spezialprodukte wie Alarmglas<br />

oder solargetriebene, innen-liegende<br />

Rollos entwickelt<br />

und im nächsten Jahr soll Photovoltaik-Isolierglas<br />

in die Produktion<br />

gehen.<br />

Bald will man auf einer Messe<br />

in Dubai interessante Produkte<br />

für den dortigen Markt vorstellen.<br />

Claus Baumann denkt hierbei<br />

besonders an teiltransparente<br />

Folien, mit deren Hilfe enorme<br />

Energiekosten für Klimaanlagen<br />

eingespart werden könnten.<br />

Der Bundestagsabgeordnete<br />

Kurt Segner lobte besonders<br />

das klare Bekenntnis von SGT<br />

zum Standort <strong>Tauber</strong>bischofsheim. Alleine<br />

hier beschäftigt SGT sechzig Mitarbeiter,<br />

die fast alle schon in diesem Betrieb ihre<br />

Lehre absolvierten. ■<br />

Kinderbetreuung für unter Dreijährige und<br />

den Verbesserungen beim Kinderzuschlag<br />

für Geringverdiener ist die Erhöhung von<br />

Kindergeld und Kinderfreibetrag ab 2009<br />

ein zentrales Anliegen unserer zukunftsorientierten<br />

Familienpolitik.<br />

Gleichzeitig reagieren wir mit dem Haushalt<br />

auf die weltweite Finanzmarktkrise:<br />

Das geplante Investitionsprogramm sowie<br />

die weitere Absenkung der Beiträge zur<br />

Arbeitslosenversicherung entlasten die<br />

Bürgerinnen und Bürger und stärken damit<br />

die Inlandsnachfrage.<br />

Trotz der weltweiten Finanzmarktkrise<br />

halten wir an dem Ziel eines ausgeglichenen<br />

Haushalts fest. Die globale Wirtschaftskrise<br />

zwingt uns jedoch zu Korrekturen:<br />

Insgesamt liegt unsere Neuverschuldung<br />

bei 18,5 statt bei 10,5 Milliarden<br />

Euro, die ursprünglich einplant waren.<br />

Zum Vergleich: 2005 hatte die Neuverschuldung<br />

noch 31,2 Milliarden Euro betragen.<br />

Das zeigt den großen Erfolg der bisherigen<br />

Konsolidierungspolitik. Sie eröffnet<br />

uns nun in der Krise wichtige Handlungsspielräume.<br />

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