Advent 2009 - St. Brigida - St. Margareta Online
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<strong>Advent</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Pfarrbrief
Inhalt:<br />
Seite Thema<br />
1 Inhalt<br />
2 - 3 Vorwort Pastor Dieker<br />
4 - 5 Krankenbesuchsdienst<br />
6 <strong>Advent</strong>sbesuchsdienst<br />
7 - 8 Herr Schultewolter stellt sich vor<br />
9 -11 Das Familienzentrum Legden<br />
12 Meditation<br />
13 - 14 Nangina, Leben für alle<br />
15 Nachtschwärmer<br />
16 Termine und Messzeiten in <strong>St</strong>. <strong>Brigida</strong><br />
17 Termine und Messzeiten in <strong>St</strong>. <strong>Margareta</strong><br />
18 Termine und Messzeiten in <strong>St</strong>. Josef<br />
19 Sakrament der Taufe<br />
20 - 22 Hochzeiten<br />
23 Firmlinge <strong>2009</strong>/10<br />
24 Verblichene der Gemeinde<br />
25 - 26 Zeltlager <strong>2009</strong><br />
27 - 28 Messdienerwallfahrt<br />
29 Helfer gesucht<br />
30 Wahlen Kirchenvorstand<br />
31 Wahlen Pfarrgemeinderat<br />
32 Gedicht<br />
33 - 34 Schlusswort von Matthias Kersting<br />
Herausgeber:<br />
Pfarrgemeinderat:<br />
<strong>St</strong>. <strong>Brigida</strong> - <strong>St</strong>. <strong>Margareta</strong><br />
Kirchplatz 2<br />
48739 Legden<br />
www.legden-kirchengemeinde.de<br />
Redaktion:<br />
Antonius Schulze Beikel<br />
Matthias Bowe<br />
Hedwig Höseler<br />
Bernd Heidbrink
Vorwort<br />
Liebe Brüder und Schwestern<br />
unserer <strong>St</strong>. <strong>Brigida</strong> <strong>Margareta</strong> Kirchengemeinde!<br />
Jetzt, wo im Herbst die Tage kürzer und die Nächte länger<br />
werden, sehnen wir uns innerlich oft nach Licht und Wärme.<br />
Beim Martinsumzug im November und dann vor allem im<br />
<strong>Advent</strong> werden dann unzählbare Laternen, Kerzen und Lichter<br />
entzündet. Das eigentliche Licht aber feiern wir an<br />
Weihnachten: Jesus Christus.<br />
Als vor über 2000 Jahren Jesus in Bethlehem geboren<br />
wurde, war dies für alle Augenzeugen zunächst ein alltäg-<br />
liches<br />
Ereignis. Überall auf der Erde werden stündlich<br />
unzählige Kinder geboren. (Leider die Mehrzahl in ähnlich<br />
ärmlichen Verhältnissen wie Jesus)<br />
Nur für die Menschen, die durch die Brille des Glaubens das<br />
Ereignis wahrnehmen konnten, erschloss sich die große<br />
Sensation.
Vorwort<br />
In diesem kleinen unscheinbaren Säugling ist Gott selbst<br />
sichtbar zu uns Menschen gekommen. Gott macht deutlich, wie<br />
sehr er uns Menschen vertraut, dass er sich selbst diesen<br />
Menschen anvertraut. Gott geht nicht den Weg der Macht und<br />
der Gewalt um der Welt seinen Weg zu weisen. Er geht den Weg<br />
der Menschlichkeit und des Friedens.<br />
Wenn wir heute über 2000 Jahre später immer noch dieses<br />
Ereignis der Menschwerdung Gottes feiern, dann sollte dies<br />
auch für uns ein Ansporn sein, Wege der Mitmenschlichkeit und<br />
des Friedens zu suchen und zu gehen.<br />
Denn Weihnachten will mehr als ein Geburtstagsfest sein. Es<br />
ist ein Erinnerungsfest an den Weg Gottes zu uns Menschen. Er<br />
hat ‚Ja' gesagt zu uns, zu allen, auch zu mir. Er nimmt uns an<br />
auch wenn scheinbar tiefe Abgründe in uns stecken.<br />
Angelus Silesius hat es in einem Satz ausgedrückt: Wäre<br />
Christus tausendmal in Bethlehem geboren und nicht in dir, du<br />
bleibst noch ewiglich verloren.<br />
Ich wünsche Ihnen allen einen schönen und besinnlichen<br />
<strong>Advent</strong> und dass Sie Weihnachten die Geburt Gottes in Ihrem<br />
Herzen feiern können.<br />
Ihr Pastor<br />
Christian Dieker
Krankenbesuchsdienst<br />
Es war das Anliegen von Herrn Pastor Hoinka im Jahre 1975. Er<br />
sah es für wichtig an, die Kranken und Alten zu besuchen. Frau<br />
Toni Hintemann war zu der Zeit Pfarrgemeinderats - Vorsitzende.<br />
Ebenso war es ein Anliegen von Dr. Clemens Doedt, der den<br />
Besuchdienst im Legdener- Krankenhaus übernahm.<br />
Unter Leitung von Frau Augustine Siebenbrock wurden die<br />
Mitglieder des Besuchsdienstes eingeteilt. Die Kranken in den<br />
nahe gelegenen Krankenhäusern Ahaus, <strong>St</strong>adtlohn, Vreden<br />
wurden zu der Zeit jeweils am 1. Dienstag im Monat besucht.<br />
Durch Anregung der Frauengemeinschaft wurde 1994 der<br />
Personenkreis, durch freiwillige Helferinnen u. Helfer auf 25<br />
Personen erweitert. Über die zusätzliche Hilfe aus der<br />
Pfarrgemeinde freute sich der PGR sehr, da sie zum einen die<br />
Mitglieder des PGR entlastete und zum anderen konnte die<br />
Aufgabe des monatlichen Besuches zu einer wertvollen<br />
Bereicherung des eigenen Lebens sein. Seit dieser Zeit werden<br />
die Kranken in den Krankenhäusern 2x im Monat besucht.<br />
Zur Weihnachtszeit wurden selbst gebastelte Präsente<br />
mitgebracht zum Beispiel Engel, Herzchen, Krippen, Kerzen,<br />
Deckchen, Fensterbilder usw.<br />
Beim Basteln ging es immer sehr lustig<br />
zu. Auch einige Jugendgruppen hatten<br />
sich bereit erklärt mit zu machen.<br />
Es war eine schöne Gemeinschaft.<br />
Als Dankeschön gab es ein gemütliches<br />
Kaffeetrinken bei Ostermann.<br />
Wie schon zu Beginn erwähnt, werden auch die alten kranken<br />
Menschen, die zu Hause leben, vom Besuchdienst besucht.<br />
Viele Alte und Kranke, die das Haus nicht mehr verlassen können,<br />
freuen sich sehr über einwenig Abwechslung u. Unterhaltung.<br />
Leider werden gerade diese Besuche verstärkt nur zur<br />
Weihnachtszeit getätigt. Den Kranken u. auch alten Menschen<br />
wurden beim Besuch herzliche Grüße von Herrn Pastor Hoinka, in<br />
Form eines Krankenbriefes, sowie ein kleines Präsent mitgebracht.
Krankenbesuchsdienst<br />
Aus dem Krankenhausbesuchsdienst hat sich eine kleine<br />
Gruppe gebildet, die regelmäßig, im wöchentlichen Wechsel<br />
ins Altenwohnhaus <strong>St</strong>. Josef ging. Die Heimbewohner freuten<br />
sich immer sehr über die Besucher. Für die im Altenwohnhaus<br />
lebenden Menschen, insbesondere für die Legdener ist es sehr<br />
wichtig, den Kontakt zur Pfarrgemeinde aufrecht zu erhalten.<br />
Es wäre unser größter Wunsch, wenn noch die Eine oder der<br />
Andere mitmachen würde.<br />
Die Überwindung mag schwer fallen, aber die Genugtuung ist<br />
umso größer.<br />
2001 übernahm der neue PGR unter dem Vorsitzenden Josef<br />
Honermann den Krankenhaus- und <strong>Advent</strong>sbesuchdienst. Der<br />
heutige Krankenhausbesuchsdienst besteht aus 27 Personen.<br />
Zu den Bezirken gehören die Krankenhäuser wie Ahaus,<br />
<strong>St</strong>adtlohn, Vreden und Coesfeld. Die Kranken werden 2x<br />
monatlich, mit einem kleinen Präsent und Genesungs-Grußwort<br />
vom Herrn Pastor, besucht.<br />
Wünschenswert wäre es für den Besuchsdienst zu erfahren,<br />
welche Kranken sich in weit entfernt liegenden Krankenhäusern<br />
befinden, damit man auch diesen Kranken in irgendeiner<br />
Weise wenigstens einen Kartengruß übermitteln kann.
<strong>Advent</strong>s-<br />
Besuchsdienst<br />
Da sich immer weniger Leute zur Weihnachtszeit zum Basteln<br />
einfanden, wurden die Präsente (im Wert von 2,50€) gekauft.<br />
Zum Einpacken versammelten sich einige PGR-Mitglieder. Die<br />
selbstgefertigten Weihnachtsgrüße wurden von Herrn Pastor<br />
Hoinka, 2008 von Herrn Pastor Dieker und dem PGR<br />
Vorsitzenden unterschrieben. Für unsere 44 Verteiler wurde ein<br />
Danke-Nachmittag mit Kaffee und Kuchen und ein kleines<br />
Präsent organisier. Ein Gespräch mit einem kranken oder alten<br />
Menschen sollte uns immer wieder zu diesem Dienst<br />
ermuntern. 2008 wurden ca. 250 kranke und alte Menschen<br />
(ab 85 Jahre) besucht.<br />
Davon ca. 80 Menschen im <strong>St</strong>. Josef<br />
ca. 12 Menschen im <strong>St</strong>. Ulrich und<br />
ca. 30-35 Menschen in der Seniorenresidenz Bergweg.<br />
Für die Besuchsdienste sind zuständig:<br />
- Gertrud Bogenstahl<br />
- Maria Thesing
Johannes Schultewolter<br />
Vicarius Cooperator<br />
Motto: Die frohe Botschaft leben!<br />
Liebe Gemeinde!<br />
Schon vor vierzig Jahren habe ich mir gewünscht<br />
als Vicarius Cooperator in Legden/Asbeck tätig zu<br />
sein. Deshalb bin ich nun froh und glücklich, dass<br />
dieser Wunsch in Erfüllung gegangen ist.<br />
Mit Ihnen zusammen möchte ich die frohe<br />
Botschaft leben, die uns Jesus Christus gebracht<br />
hat. Christ bleiben kann man auf Dauer nur in<br />
Gemeinschaft. Uns<br />
gegenseitig im<br />
Glauben zu stärken,<br />
muss unser aller<br />
Anliegen sein.<br />
Eine ganz wichtige<br />
Aufgabe in unserer<br />
Zeit ist es, den<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
den Weg zu<br />
Gott zu zeigen, denn<br />
ohne ihn ist unser<br />
Leben ohne Sinn<br />
und Ziel.
Johannes Schultewolter<br />
Vicarius Cooperator<br />
An Gottes Segen ist alles gelegen! Mit ihm können wir<br />
Mauern überspringen, Hindernisse aus dem Weg<br />
räumen und befreit leben. Die Freude an Gott ist<br />
unsere <strong>St</strong>ärke. Diese Freude wünsche ich Ihnen und<br />
mir.<br />
Johannes Schultewolter<br />
Vicarius Cooperator in <strong>St</strong>.<strong>Brigida</strong> – <strong>St</strong>. <strong>Margareta</strong>
Das Familienzentrum<br />
Legden<br />
<strong>St</strong>. <strong>Brigida</strong> Kindergarten, Amtshausstr. 5<br />
Tel. 02566/627<br />
<strong>St</strong>. Franziskus Kindergarten, Lerschweg 5,<br />
Tel. 02566/564<br />
<strong>St</strong>. Elisabeth Kindergarten, Mühlenstiege 21,<br />
Tel. 02566/905630<br />
Durch die Bildung von Familienzentren in NRW sollen<br />
Kindergärten Knotenpunkte in einem neuen Netzwerk<br />
werden, das Kinder individuell fördert und Familien<br />
umfassend berät und unterstützt.<br />
Ziel der Landesregierung ist die Zusammenführung<br />
von Bildung, Erziehung und Betreuung der<br />
Kindertageseinrichtungen mit Angeboten der Beratung<br />
und Hilfe für Familien. Die Förderung von Kindern und die<br />
Unterstützung der Familien kann so Hand in Hand gestaltet<br />
werden.<br />
Seit Juli 2008 sind die drei Legdener Kindergärten <strong>St</strong>. <strong>Brigida</strong>,<br />
<strong>St</strong>. Elisabeth und <strong>St</strong>. Franziskus nach einer aufwendigen<br />
Bewerbungs- und Qualifizierungsphase berechtigt, in<br />
ihrem Namen den Zusatz „Familienzentrum NRW“ zu führen.<br />
Im Verbund bilden wir seit dem das Familienzentrum<br />
„Wir für alle“ und sind nun mit unserem erweiterten<br />
Angebots- und Leistungsspektrum für alle Legdener Familien<br />
Ansprechpartner, wenn es um Familienbildung, -beratung,<br />
und -unterstützung geht.<br />
Wir sehen uns somit auch als Ort der Begegnung, der<br />
Kommunikation und Hilfestellung für alle.<br />
Bei der Weiterentwicklung zum Familienzentrum<br />
konnten wir auf ein schon vorhandenes und gut<br />
funktionierendes Netzwerk mit unseren Kooperationspartnern<br />
und anderen Institutionen und Personen aufbauen.<br />
Wir für alle
Leistungen des<br />
Familienzentrums:<br />
In erster Linie verstehen wir uns als Ort der Familienbildung<br />
und Partner der Eltern in Erziehungsfragen.<br />
-<br />
Wir bieten:<br />
1x im Monat: offene<br />
Sprechstunde der Caritas<br />
Beratungsstelle Ahaus durch<br />
Die Sozialpädagogin<br />
Ulla Reindl<br />
Sowie: Kurse zur <strong>St</strong>ärkung<br />
der Erziehungskompetenz<br />
- 1x im Monat: offene Sprechstunde der Logopädin<br />
Maria Wemhoff<br />
- 1x im Monat: Beratungsstunde der Caritas Sozialstation<br />
Pflege und Gesundheit durch Frau Angelika Liesner.<br />
- 2x im Monat Beratungsstunden durch die Hebamme<br />
Andrea Wensing (Elterntreff)<br />
- 1x wöchentlich Geburtsvorbereitungskurs und<br />
Rückbildungsgymnastik<br />
- 1x wöchentlich Krabbel-<br />
Gruppen und Eltern-<br />
Kindgruppen (KBW)<br />
- unterschiedliche Kurse<br />
und Projekte für Eltern<br />
und Familien zu<br />
verschiedenen Themen
FAZ<br />
Wir informieren:<br />
- Plakate der aktuellen Angebote des FaZ hängen<br />
in den Schaukästen vor den Kindergärten aus.<br />
- Weitere Informationen sind der Tages- und<br />
Wochenpresse, sowie den Informationstafeln<br />
der drei Kindergärten zu entnehmen.<br />
- Flyer des FaZ liegen in Geschäften, Schulen,<br />
Einrichtungen und Arztpraxen von Legden und<br />
in den Kindergärten aus.<br />
- Programmhefte der Familienbildungsinstitutionen in der<br />
Umgebung. (VHS; GKF; KBW….) liegen in den<br />
Kindergärten aus.<br />
- Wir verfügen über ein Verzeichnis von Beratungs- und<br />
Therapiemöglichkeiten in der Umgebung.<br />
- Wir verfügen über ein Verzeichnis der Sportund<br />
Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung.<br />
Wir präsentieren unsere Arbeit in der<br />
Öffentlichkeit.
Meditation<br />
Wovon lebe ich?<br />
Mein Leben gleicht einem <strong>St</strong>rom,<br />
der behäbig dahin fließt.<br />
Was er nicht alles mitschleppt an Ballast!<br />
Ballast, den ich mir nach und nach aufgeladen habe.<br />
Ballast, den ich unbedingt zu brauchen glaubte.<br />
Ballast, der mich träge und schwerfällig macht.<br />
Was ist eigentlich wichtig in meinem Leben?<br />
Ich will zurück zur Leichtigkeit des Anfangs,<br />
mich trennen von allem Überflüssigen<br />
abwerfen, was mich hemmt und hindert,<br />
lösen, was mich bindet,<br />
will wieder leicht und unbeschwert sein.<br />
Wo finde ich, was ich brauche?<br />
Ich halte inne und schweige.<br />
Ich höre auf meine innere <strong>St</strong>imme.<br />
Ich gehe mir selbst auf den Grund<br />
und begegne meinen Gaben,<br />
meinen Möglichkeiten, meinen Träumen.<br />
Wo sind die Quellen, aus denen ich schöpfe?<br />
Wo entspringt meine Lebendigkeit und Freude?<br />
Wo sprudelt meine Kreativität?<br />
Wo schöpfe ich Hoffnung und Vertrauen?<br />
Wo fließt mir Liebe zu?<br />
Was gibt meinem Leben Kraft und Zuversicht?<br />
Was sind die Quellen, die mich leben lassen?<br />
Gisela Baltes<br />
Aus: www.pfarrbriefservice.de
Nangina<br />
“Leben für alle”<br />
Nangina ein sehr ungewöhnlicher Name, den wohl die<br />
wenigsten schon mal gehört haben. Und das ist auch<br />
verständlich. Denn eigentlich ist Nangina ein Wort einer<br />
afrikanischen <strong>St</strong>ammessprache.<br />
Übersetzt bedeutet es: "Ort der <strong>St</strong>eine”<br />
und ist der Name eines kleinen Dorfes in Kenia, viele tausend<br />
Kilometer von hier. Zurückzuführen ist dieser Name darauf, dass<br />
die Landschaft um das Dorf recht hügelig und steinig sowie von<br />
Vulkanen durchsetzt ist. Und wie kam nun der Name Nangina<br />
nach Deutschland? Das ist einer kleinen Gruppe Jugendlicher<br />
aus Bochum, Dortmund und Witten zu verdanken, die sich 1984<br />
im Rahmen ihrer Firmung mit den Problemen der Eine-Welt Arbeit<br />
beschäftigt haben. Nach der Firmung haben sich die<br />
Jugendlichen dann entschlossen, diese Arbeit fortzusetzen.<br />
Zunächst haben sie für verschiedene andere Vereine gearbeitet<br />
und schließlich am 02. August 1988 mit Hilfe ihrer Eltern und<br />
einiger Pfarrer ihren eigenen Verein gegründet. Um ein<br />
geeignetes Projekt zu finden, haben sie sich an Orden der<br />
Missionsärztlichen Schwestern gewand, die ihnen dann das<br />
Krankenhaus Heilige Familie in eben dem Ort Nangina in Kenia<br />
empfohlen haben.<br />
Nach diesem Projekt wurde der Verein benannt und so kam der<br />
Name Nangina nach Deutschland.
Nangina<br />
“Leben für alle”<br />
Ausgehend vom Christlichen Menschenbild engagiert sich der<br />
Nangina e.V. für die mittel- und langfristige Unterstützung<br />
benachteiligter Bevölkerungsgruppen. Z.Z. liegen die 12<br />
verschiedenen betreuten Projekte vorwiegend im Raum Ostafrika,<br />
weil der Verein dort die meisten Erfahrungen und bekannte<br />
Projektpartner hat. Seit ca. 3 Jahren werden aber auch zwei<br />
Projekt in Honduras (Mittelamerika) betreut. Die Betätigungsfelder<br />
liegen medizinisch-sozialen und schulischen Bereich, weil dort<br />
einerseits die Not am ehesten erkennbar wird (medizinisch-sozial)<br />
andererseits breite schulische Bildung die Basis jeglicher<br />
menschlichen Entwicklung darstellt. Nach dem Prinzip der Hilfe zur<br />
Selbsthilfe möchten wir einerseits Abhängigkeiten vermeiden und<br />
andererseits die menschliche Würde der Empfänger unserer<br />
Spenden achten und fördern daher Projekte, die unsere Partner<br />
vor Ort vorschlagen und selbst durchführen. Wir möchten die<br />
weiter Entwicklung dieser Projekte dann im freundschaftlichen<br />
Dialog, niemals aber in Entscheidungen, weiter begleiten. Um die<br />
Möglichkeit des Veruntreuens von Geldern zu vermindern<br />
arbeiten wir mit Partnern aus dem kirchlichen Raum zusammen:<br />
Ordensleute, Priester, Bischöfe<br />
und Diözesen.An jedem<br />
Wochenende sind hier in<br />
Deutschland die Jugendlichen<br />
des Vereins in verschiedenen<br />
Kirchengemeinden von Sylt bis<br />
zum Bodensee unterwegs, um<br />
die Kirchenbesucher in einem<br />
selbstgeschriebenen Sprechspiel auf die Lebenssituation vieler<br />
Menschen in Afrika aufmerksam zu machen und Spenden für die<br />
Projekte zu sammeln. Mit dem vereinseigenen Bus fahren sie los,<br />
übernachten mit Schlafsack und Luftmatratze in Pfarrheimen,<br />
haben zusammen viel Spaß und gehen einer sinnvollen<br />
Beschäftigung nach. Sie lernen soziales Miteinander und das<br />
Übernehmen von Verantwortung.
Asbecker Nachtschwärmer<br />
trotzen dem Regen<br />
Petrus hatte es leider dieses Jahr nicht so gut gemeint mit den<br />
Kindern aus Asbeck. Die Sommer-Ferienfreizeit der CAJ nach<br />
Westenfeld am Sorpesee stand zumindest wettermäßig unter<br />
keinem guten <strong>St</strong>ern. Die geplante Fahrt für alle zum <strong>St</strong>randbad<br />
wurde deshalb auch Opfer des Wettergottes.<br />
Die 7-13 jährigen Mädchen und Jungen ließen sich aber<br />
deswegen nicht den Spaß verderben.<br />
Nach dem Motto: Jetzt erst recht !!<br />
Es wurden Spiele gemacht wie „dreckig & nass“ und „Bonbon &<br />
Marshmallow“ und noch viele andere mehr.<br />
Ein großes Ereignis war natürlich auch in diesem Jahr das<br />
Schützenfest.<br />
Das Schützenpaar hieß diesmal<br />
Julia Heuser und <strong>St</strong>even Knob.<br />
Natürlich gab es auch ein paar sonnige Tage, die die Kinder<br />
ausgiebig draußen verbrachten mit u.a. Ballspielen, Olympiade,<br />
Chaosspiel und wandern.<br />
Abends ließen wir das Programm ausklingen mit Spielen in der<br />
Halle, dazu gehörten Geschicklichkeitsspiele<br />
oder was Kniffliges zum<br />
Nachdenken.<br />
Dank eines tatkräftigen Teams<br />
wurden es doch noch zwei wunderschöne<br />
Wochen für die 75 Kinder.<br />
Nächstes Jahr geht es vom<br />
14. 27.8.2010 nach Eversberg.<br />
Eure Gisela Vogt
Termine und Messzeiten<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Brigida</strong><br />
28. November <strong>2009</strong>, 17.00 Uhr Rorate-Messe<br />
2. <strong>Advent</strong>, 6. Dezember <strong>2009</strong><br />
18.00 Uhr Bußandacht mit dem Jugendchor<br />
3. <strong>Advent</strong>, Sonntag, 13.12.<strong>2009</strong><br />
17.00 Uhr offenes Singen zum <strong>Advent</strong> in der Kirche,<br />
anschl. gemütliches Beisammensein<br />
Beichtmöglichkeit, Samstag, 19.12.<strong>2009</strong><br />
Kinder und Jugendliche<br />
Erwachsene<br />
Heiligabend, Donnerstag, 24.12.<strong>2009</strong><br />
15.00 Uhr Krippenfeier<br />
16.30 Uhr Familienmesse, mitgestaltet vom Kinderchor<br />
18.00 Uhr Christmette, mitgestaltet von der Feuerwehrkapelle<br />
1. Weihnachtstag, Freitag, 25. 12.<strong>2009</strong><br />
8.00 Uhr hl. Messe<br />
10.30 Uhr Festmesse, mitgestaltet von der Chorgemeinschaft<br />
18.00 Uhr Andacht zur Weihnachten<br />
2. Weihnachtstag, Hl. <strong>St</strong>ephanus,<br />
Freitag, 26.12.<strong>2009</strong><br />
8.00 Uhr hl. Messe<br />
10.30 Uhr hl. Messe<br />
Sonntag,<br />
27.12.<strong>2009</strong> Fest der hl. Familie<br />
8.00 Uhr hl. Messe<br />
10.30 Uhr hl. Messe mit Kindersegnung<br />
Silvester,<br />
Donnerstag, 31.12.<strong>2009</strong><br />
17.00 Uhr Vorabendmesse von Neujahr<br />
Neujahr, Freitag, 01.01.2010<br />
18.00 Uhr hl. Messe<br />
14.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr
Termine und Messzeiten<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Margareta</strong><br />
12. Dezember <strong>2009</strong>, 18.30 Uhr Rorate-Messe<br />
Beichtmöglichkeit, Samstag, 12. 12.<strong>2009</strong><br />
15.00 Uhr für Kinder und Jugendliche<br />
15.30 Uhr für Erwachsene<br />
Freitag, 18.12.<strong>2009</strong><br />
19.00 Uhr Bußgottesdienst<br />
4. <strong>Advent</strong><br />
Sonntag, 20.12.<strong>2009</strong><br />
17.00 <strong>Advent</strong>skonzert des Asbecker Musikvereins<br />
Heiligabend, Donnerstag, 24.12.<strong>2009</strong><br />
15.00 Uhr Einstimmung für Kinder auf Weihnachten<br />
18.00 Uhr Christmette<br />
Weihnachten, Freitag, 25.12.<strong>2009</strong><br />
7.30 Uhr hl. Messe<br />
10.00 Uhr Festhochamt<br />
2. Weihnachtstag, Hl. <strong>St</strong>ephanus, Samstag, 26.12.<strong>2009</strong><br />
9.15 Uhr hl. Messe<br />
Sonntag,<br />
27.12.<strong>2009</strong><br />
9.15 Uhr hl. Messe<br />
Montag, 28.12.<strong>2009</strong><br />
15.00 Uhr Andacht an der Krippe für Kinder,<br />
gestaltet vom Kinder- Liturgiekreis<br />
Silvester, Donnerstag, 31.12.<strong>2009</strong><br />
18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
Neujahr, Freitag, 01.01.<strong>2009</strong>
Messzeiten <strong>St</strong>. Josef<br />
Termine und Messzeiten im Altenwohnhaus<br />
<strong>St</strong>. Josef<br />
Dienstag<br />
15. Dezember <strong>2009</strong><br />
Weihnachten<br />
25. Dezember <strong>2009</strong><br />
2. Weihnachtstag<br />
Hl. <strong>St</strong>ephanus<br />
Freitag, 26.12.<strong>2009</strong><br />
Sonntag,<br />
10.00 Uhr hl. Messe<br />
27.12.<strong>2009</strong><br />
Neujahr<br />
Freitag, 01.01.2010<br />
10.00 Uhr Bußandacht<br />
10.00 Uhr Festmesse<br />
10.00 Uhr hl. Messe<br />
10.00 Uhr hl. Messe
Sakramente in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Brigida</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Margareta</strong><br />
Taufen, Hochzeiten und <strong>St</strong>erbefälle ab dem<br />
1. Oktober 2008 bis zum 18. Oktober <strong>2009</strong><br />
Taufen:<br />
Melinda Misch, Neustadt 61 a, Lenny Matheo Küpers,<br />
Am Friedhof 16 a, Gwenda <strong>St</strong>ein, Isingort 51, Cors Levi<br />
Elpers, Erkelenz, Justus Thor, Isingort 33, Jannik<br />
Matschke, <strong>St</strong>einkuhle 11, Theresa Wernsing, Frettholt<br />
31 a, Evelyn Schulze Specking, Niehuskamp 22, Lotta<br />
Hardeling, Frettholt 16 a, Angelina und Laura Schrimpf,<br />
Holtwicker <strong>St</strong>raße 17, Carolin <strong>St</strong>egemann, Gartenstraße<br />
4, Amelie Schulze Vasthoff, In de Dell 12, Justus<br />
Heinzel, Hauptstraße 24, Niklas Doedt, Wehr 254, Lea<br />
Auguste Daldrup, Eißingort 59 a, Luca und Leon<br />
Berning, Bergweg 42, Hannah Ameling, Wehr 248 a,<br />
Fabienne Dapper, Egelborger Feld 26, Mats Jonas<br />
Schürhoff, Heeker <strong>St</strong>raße 4, Jan Josef Haverkock,<br />
Wagenfeldstraße 26, Andreas Vöcker, Heeker <strong>St</strong>raße<br />
37, Alina Homann, Ahaus, Alia Voß, Wehr 247, Fabian<br />
Schürhoff, Margaretendamm 3, Theo Vinkelau,<br />
Rosendahl-Osterwick, Fiete Bernhard Marpert, Ahaus-<br />
Wessum, Lenny Kropp, <strong>St</strong>iege 6, Noah Barenbrügge,<br />
Wagenfeldstraße 23, Jolina Langer, Hürth, Arne<br />
Honermann, Beikelort 73, Arik Westhoff, Am Kornhaus<br />
21, Angelina Kahler, Lindert 40, Fabian Thesing,<br />
Amselweg 2, Noah Christoph Niedecker, An de Woord<br />
10, Lennard Jermies, Wibbeltstraße 6, Leni und Marie<br />
Kröger, Niehuskamp 11,<br />
Ole Brinkgerd, Kolpingstraße 3,
Sakramente in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Brigida</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Margareta</strong><br />
Mia Noll, Leiverskamp 44, Henri Wübken,<br />
Hauptstraße 43, Jakob Leo Daldrup, Bergweg 33,<br />
Leo Eismann, Brückenstraße 28, Marco, Cora, Lucas<br />
und Celina Janknecht, Kirchstraße 22, Wilm Bücker,<br />
Haulingort 11, Heinrich Wilhelm Hessel, Haulingort 1,<br />
Ruth Schulze Ising, Isingort 18<br />
Hochzeiten:<br />
Bernhard und <strong>St</strong>ephanie Reers, geb. Schulten,<br />
Brückenstraße 25 a, Mike und Christina Melchers,<br />
geb. Heuser, Bergweg 39, <strong>St</strong>ephan und Andrea<br />
Drüke, geb. Scharf, Bochum, Ulrich und Antje<br />
Wenning, geb. Hamm, Osterwicker <strong>St</strong>raße 32,<br />
Andreas und Britta Beckhaus, geb. Nienhaus,<br />
Haulingort 30, Maik und Richarda Schürhoff, geb.<br />
Upgang, Heeker <strong>St</strong>raße 4, Johannes und Anne<br />
Segbert, geb. Osterkamp, Wibbeltstraße 35, Frank<br />
und Judith Feimann, geb. Winkelhaus,<br />
Gildenhook 10 a,
Hochzeiten:<br />
<strong>St</strong>efan und Anne Schmeddes, geb. Schulze Ising,<br />
Drostenkamp 7, Christoph und Barbara Blanke, geb.<br />
Kerkhoff, Egelborger Feld 1, <strong>St</strong>efan und Claudia<br />
Fleige, geb. Elsbröker, Osterwicker <strong>St</strong>raße 11,<br />
Christoph und Anette Scharlau, geb. Gehringer,<br />
Friedr.-Castelle-<strong>St</strong>raße 8, Peter und Melanie Börst,<br />
geb. Blanke, Gartenstraße 8, Benedikt, geb. Ahler und<br />
<strong>St</strong>ephanie Finnah, Wehr 230, Andreas und Sabine<br />
Averkamp, geb. Wolbeck, Bergweg 2, Hugo und<br />
Angelika Doedt, geb. Bröker, Wehr 254, Florian und<br />
Vera Blischke, geb. Kockmann, Rosendahl, Christoph<br />
und Sabine Niedecker, geb. Markwart, An de Woord<br />
10, Markus und Marion Hork, geb. Kersting, Ahaus-<br />
Wessum, <strong>St</strong>efan und Katja Hüntemann, geb.<br />
Bockhorn, Am Friedhof 13, Marc und Marion Reuter,<br />
geb. Schulze Ising, Düsseldorf, Christian und Julia<br />
Frankemölle, geb. Fischer, Bad Laer, Norbert und<br />
Petra Brüning, geb. Herdering, Wehr 217, Karsten und<br />
Sandra Iking, geb. Roling, Fliegenmarkt 26, Markus<br />
und Nicole Roßmöller, geb. Wilde, Haulingort 26,<br />
Bernd Thesing und Jennifer Thesing, geb. Lorig,<br />
Wettringen
Sakramente in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Brigida</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Margareta</strong><br />
Silberhochzeiten:<br />
Martin und Bernadette Lehmann, Schillerstraße 21,<br />
Heinz und Heidi Werschmöller, Frettholt 16, Josef und<br />
Hiltrud Schiermann, Frettholt 19, Josef und Hildegard<br />
Bücker, Beikelort 55, Josef und Waltraud Bußmann,<br />
Mückenmarkt 30, Herbert und Margret Pieper,<br />
Schöppingen, Clemens und Annita Barenbrügge, Am<br />
Dämmken 13, Theo und Mathilde Ameling, Lindenweg 7<br />
Goldhochzeiten:<br />
Theodor und Klara Bertelmann, Wagenfeldstraße 7,<br />
Heinrich und Hedwig Lauber, Heeker <strong>St</strong>raße 14, Josef<br />
und Maria Wiesmann, Beikelort 45, Felix und Hedwig<br />
Hemker, Nordring 52, Claus und Anni Clemens,<br />
Westring 9,<br />
Diamantene Hochzeit:<br />
Josef und Hedwig Richters, Trippelvoetsweg 9, Antonius<br />
und Hilde Brüggemann, Waldkrone 1 a
Firmlinge<br />
<strong>2009</strong>/2010<br />
Eric Averkamp Roßmöllerhook 3, Lea Barenbrock Anne-Frank-<br />
<strong>St</strong>r.49, Franziska Berning Isingort 26,Alexander Böckmann<br />
<strong>St</strong>einkuhle 5, Caroline Bölling Frettholt 6, Julia Brüggemann<br />
Wehr 19, Meike Büttelbrck Fr.-W.-Weberstr.8, Nicole Bulenda<br />
Egelborger Feld 13a, Lukas Clemens Amselweg 9,<br />
Vincent Dapper Lindert 15, Annika Dresemann, Am Baum 6,<br />
Klara Ehlert Schlesierstr. 19b, Christina Evelt Wehr 240,<br />
Fabian Eynck Finkenweg 4, Lea Franke Kolpingstr. 8, Patrik<br />
Franke Schulstr.12, Johannes Gerwing Beikelort 7,<br />
Emilly Gibiec Beikelort 109,Katharina Harlake Wibbeltstr: 5,<br />
Lukas Hellkuhl Bergweg 3, Dirk Honermann Kolpingstr. 29,<br />
Kevin Hoyka Wagenfeldstr. 2, Katrin Kerkhoff Wehr 153,<br />
Tanja Kerkhoff Wehr 249, Michelle Kern Mühlenkamp 30a,<br />
Nico Kleine Schonnefeld Am Kornhaus 10, Jaqueline Klöpper<br />
<strong>St</strong>iftsstr. 27, Laura Kock Asbeckerstr. 11, Hannah Lenfert<br />
Haulingort 18, Marco Mathmann Eschstr. 15, Carmen<br />
Meckeler Mühlenkamp 36, Marcel Meckeler Mühlenkamp 36,<br />
Anika Mensing Auengrund 6, Lara Nitsche Eichendorffweg 3a,<br />
Jana Olthoff Fliegenmarkt 14, Laura Preckel Wehr 166,<br />
Jenny Rathmann Auf der Horst 14, <strong>St</strong>efanie Reers<br />
Wiesengrund 11, Sonja Roßmöller Beikelort 87,<br />
Leonard Schipplick Fr.-W.-Weberstr. 12, Lisa Segeler<br />
Kolpingstr. 17, Frederik Sicking Eißingort 55, Jana <strong>St</strong>apelbroek<br />
Im Winkel 6, Oliver Uppenkamp Fliegenmarkt 11,<br />
Sarah Vinkelau Poststr.15, Dennis Volmer Asbeckerstr. 3<br />
Tim Voss Busshook 21, Moritz Wesseler Wibbelstr. 7,<br />
Nora Wessels Kard. v. Galenstr 11, Tina Wiesmann<br />
Am Dämmken 10, Anja Witte Mühlenbrey 40, Florian<br />
Wohlgemuth <strong>St</strong>ikkamp 32, <strong>St</strong>effen Wolter Wehr 105,<br />
Katharina Woltkamp Auengrund 17, Juliana Wübken<br />
Mühlenkamp 13
Verblichene der<br />
Gemeinde<br />
Josef Kortboyer, Beikelort 49, Heinrich Hölscher, Deipenbrock 27,<br />
Ludger Feldkamp, Wehr 153, Anna <strong>St</strong>egerhoff, Bergweg 8,<br />
Hedwig Uppenkamp, Amtshausstraße 7, Josefine Speckhaus,<br />
Neustadt 24, Erika Görlich, Mückenmarkt 14, Franz Hagedorn,<br />
Schlesierstraße 3, Richard Fleige, Mühlenbrey 9, Bernhard<br />
Hemsing, Wehr 239, Bernhard Roßmöller, Mühlenbrey 8, Josef<br />
Demuth, Schlesierstraße 23, Elisabeth Hellkuhl, <strong>St</strong>iege 10, Maria<br />
Dinkheller, Trippelvoetsweg 4, Clemens Blanke, Wibbeltstraße<br />
14, Julia Blanke, Wehr 165, Gertrude Onnebrink, Trippelvoetsweg<br />
4, <strong>Brigida</strong> Conze, Trippelvoetsweg 4, Erna Schneider,<br />
Trippelvoetsweg 4, Emilie Richters, Ahaus, Berta Eiswert,<br />
Roßmöllerhook 15, Bruno Klöpper, <strong>St</strong>iftsstraße 23, Alfons<br />
Beckhaus, Trippelvoetsweg 4, Josef Kühn, Bergweg 8, Franz-<br />
Josef Feldhaus, Coesfeld, Elfriede Woltering, Gartenstraße 2 a,<br />
Josef Nellen, Bergweg 8, Hedwig Leuker, Mühlenstiege 28, Felix<br />
Rabbe, Wehr 186, Sophia Büscher, Hauptstraße 45, Gertrud<br />
Laukamp, Wibbeltstraße 22, Johannes Küpers, Am Friedhof 16,<br />
Walter Niehues, Wiesengrund 9, Hermann Bröker,<br />
Wagenfeldstraße 1, Aloysius Kellermann, Osterwicker <strong>St</strong>raße 31,<br />
Paula Sommer, Neustadt 22, Erwin Plässer, Kardinal-von-Galen-<br />
<strong>St</strong>raße 25 a, Heinrich Büttelbrock, Beikelort 53, Pfarrer em. Ulrich<br />
Hoinka, Ewald Kötters, Am Wällken 5, Hubert Schiermann,<br />
Haulingort 14, Theodora Feldhaus, Wehr 195, August Herdring,<br />
Wehr 168, Erna Sykora, Trippelvoetsweg 4, Hedwig Hesker,<br />
Haulingort 6, Alfons Hölscher, Frettholt 48, Johanna Segbers,<br />
Haulingort 42, Maria Artmann, Wehr 246, Walburga Kamp,<br />
<strong>St</strong>einkuhle 37, Werner Kösters, Bergweg 8, Josef Woltkamp,<br />
Wehr 243, Hubert Bogenstahl, Mückenmarkt 9, Paul Hölscher,<br />
<strong>St</strong>iege 5, Berthold Fischer, Osterwicker <strong>St</strong>raße 41, Auguste<br />
Scharpensell, Poststraße 4, Paul Linke, Rheinberg, Leni Kröger,<br />
Niehuskamp 11, Rita Hölscher, Bergweg 8, Werner Rohn,<br />
Mühlenbrey 35, Annette Hardeling, Münster, Alfred Enseling,<br />
Grüner Weg 5, Irene Baumeister, Trippelvoetsweg 4, Heinrich<br />
Wesseler, Wibbeltstraße 9, Elisabeth Kortboyer, Beikelort 49,<br />
Anna Koch, Eichendorffweg 4, Klaus Böwing, In de Dell 7, Klara<br />
Twilfert, Eißingort 66, Anna Höing, Trippelvoetsweg 4,
Zeltlager <strong>2009</strong><br />
Ja, sichaa!<br />
25 Jahre Pfarrjugend-Zeltlager<br />
In den Sommerferien machten sich 111 Legdener Kinder und<br />
Jugendliche, mit einem Team aus rund 32 Betreuern, ORGA<br />
und Kochfrauen, auf den Weg nach Lohra-Kirchvers bei<br />
Marburg. Nach dem Reisesegen fuhren wir mit den Bussen in<br />
Richtung Zeltplatz, wo der Vortrupp bereits tatkräftige Arbeit<br />
geleistet hatte, sodass wir unsere Schlafplätze für die nächsten<br />
14 Tage bei strahlendem Sonnenschein beziehen konnten.<br />
Neben Marenga, Callipo und Ed von Schleck erhielten die<br />
verschiedenen Zeltgruppen Namen von Eissorten.<br />
Nach einem gemeinsamen Frühstück stand täglich ein<br />
anderes Programm auf dem Plan, welches vom Team in<br />
zahlreichen Zeltlagerrunden organisiert wurde. Neben dem<br />
Zeltplatz nutzten wir das naheliegende Dorf unter Anderem für<br />
Spiele wie „Hallo du alte Schachtel“, bei dem es den Kindern<br />
gelingen musste, verkleidete Gruppenleiter/innen zu erraten.<br />
Ein Rollentausch vom Gruppenleiter zur Hochzeitsbraut oder<br />
eine Verwandlung zum Postboten, erschwerte neben anderen<br />
kreativen Verkleidungen das bei Kindern beliebte Ratespiel.<br />
Ein „Muss“ in jedem Jahr ist außerdem das Spiel „Mister X“, eine<br />
erweiterte Form des bekannten Räuber und Jendarm-Spiels.<br />
Durch das tolle Wetter kam es des Öfteren zu spontanen<br />
Wasserschlachten und dem Besuch des nicht weit entfernten<br />
Waldfreibades.<br />
In den 14 Tagen feierten wir zwei Mal unter freiem Himmel die<br />
Hl. Messe, wobei ein ortsnaher Pastor, begeistert von den vielen<br />
Jugendlichen und Pastor Dieker unser Zeltlager besuchten.<br />
Christian Dieker erlebte mit den Programmpunkten<br />
„Lagerhochzeit“ und „Lagerschützenfest“ einige Höhepunkte<br />
des diesjährigen Zeltlagers. Er zeigte sich begeistert von der<br />
<strong>St</strong>immung im Lager. Das Schützenfest stand unter dem Motto<br />
„Ruhrpott“.
Zeltlager <strong>2009</strong><br />
Ja, sichaa!<br />
Der Morgen galt den Verkleidungen sowie verschiedenen AG´s, am<br />
Nachmittag fand das Schießen auf großformatige Dosen statt, bei<br />
dem Jana <strong>St</strong>apelbroek und Patrick Franke die Königswürde<br />
errungen. Ausklang des Festes war dann der abendliche<br />
Krönungsball.<br />
Anlässlich des diesjährigen Jubiläums, ganze 25 Jahre, erhielt jedes<br />
Lagermitglied ein T-Shirt. Besonders gefeiert wurde dieses Ereignis bei<br />
einer Jubiläumsgala, für die sich die Kids und auch das restliche<br />
Team ordentlich „in Schale geworfen“ hatten. Neben Rückblicken<br />
auf vergangen Jahre wurden Ehrungen in verschiedenen<br />
Kategorien vorgenommen. Die größte Ehrung, der Preis für das<br />
Lebenswerk, ging an unsere Lagerleitung Walle, Waltraud Salmann<br />
und unser langjähriges ORGA-Mitglied Fussel, alias Ulrich<br />
Schwartenbeck. Die Kinder bedankten sich für dieses ehrenamtliche<br />
Engagement mit dem Lied „Merci, dass es euch gibt“! Ein großes<br />
Dankeschön gilt auch den Kochfrauen, die uns immer mit leckerem<br />
Essen versorgt haben und für jedes Kind ein offenes Ohr hatten.<br />
Insgesamt war das Zeltlager <strong>2009</strong> ein voller Erfolg, der insbesondere<br />
durch die gute Zusammenarbeit innerhalb des Teams und durch<br />
die tolle <strong>St</strong>immung im Lager entstanden ist. Allein das Motto<br />
„Zeltlager <strong>2009</strong>- ja sichaa!“ spiegelt die positive Resonanz des<br />
Lagers wieder und bleibt vielen in guter Erinnerung.<br />
Heike Ebbing
Messdienerwallfahrt<br />
Kevelaer <strong>2009</strong><br />
Samstag, 29.08.<strong>2009</strong>. Der Tag hatte für die meisten noch<br />
nicht einmal richtig angefangen, als sich fünfzehn<br />
Messdienerinnen und Messdiener aus Legden und Asbeck<br />
um 7.15 Uhr trafen, um an der großen norddeutschen<br />
Ministrantenwallfahrt in Kevelaer teilzunehmen. Der Kleinbus<br />
chauffierte uns über die Autobahn und die Rheinbrücke<br />
zum Sportplatz von Kevelaer-Twisteden, wo sich die größte<br />
Teilnehmergruppe der Wallfahrt ca. 4000 Ministranten des<br />
Bistums Münster versammelten. Nach einem kurzen<br />
Impuls des neuen Bischofs Felix Genn machten wir uns auf<br />
den Weg in Richtung Kevelaer. Vorbei an den<br />
geschmückten Häusern, die eigens für uns geflaggt<br />
hatten, traf auf halber <strong>St</strong>recke der Bischof Felix Genn auf<br />
unsere Gruppe und begleitete uns ein <strong>St</strong>ück des Weges. Er<br />
nutzte hierbei die Gelegenheit und informierte sich über<br />
uns und unsere Gemeinde. In Kevelaer startete das<br />
Wallfahrtsprogramm mit der Ankunft von ca. 10.000<br />
Ministranten aus fünf Bistümern. Nach einer kleinen<br />
Eröffnungsandacht bot sich die Gelegenheit, Kevelaer auf<br />
eigene Faust zu entdecken und an den zahlreichen<br />
Aktionen teilzunehmen. Ein breitgefächertes Programm von<br />
Bull-Riding und Menschenkicker über Workshops hin zur<br />
Jugendmeditationen mit aktuellen Filmausschnitten, Musik<br />
und Lichtershow sorgte für viel Abwechselung und ließ<br />
keine Langeweile aufkommen. Zum Relaxen wurde ein<br />
Mini(-)stran(d)t mit Pool und Liegestühlen bereitgestellt. Da<br />
alle angemeldeten Gruppen direkt einer Gruppennummer<br />
zugeordnet wurden, konnten wir auch zu einer bestimmten<br />
Zeit ohne lange Warteschlange unsere Mittagsverpflegung<br />
in Empfang nehmen und genießen.<br />
Nach der <strong>St</strong>ärkung trafen sich alle Ministranten zu einem<br />
Abschlussgottesdienst auf dem Rathausplatz in Kevelaer.
Messdienerwallfahrt<br />
Kevelaer <strong>2009</strong><br />
Dieser Gottesdienst wurde ebenfalls von einer Band<br />
musikalisch umrahmt. Aktuelle, fetzige Lieder und Texte<br />
regten zum Mitsingen und Nachdenken an. Auch Kardinal<br />
Meissner nahm an diesem Abschlussgottesdienst teil und<br />
verlass ein Telegramm des Papstes Benedikt XVI, das direkt<br />
anlässlich dieses Tages an die deutsche Bischofskonferenz<br />
gesandt wurde. Damit sich nach dem Gottesdienst bei der<br />
Abreise die gute Organisation des gesamten Tages<br />
wiederspiegeln konnte, wurden die einzelnen Gruppen<br />
nacheinander und von verschiedenen Orten aus Kevelaer<br />
gelotst. Die Wartezeit wurde überbrückt mit einem<br />
Komödianten, der durch seine Witze und<br />
Gesangsdarbietungen das junge Publikum begeisterte.<br />
Nach einem rundum gelungenen und abwechslungsreichen<br />
Tag waren wir froh, dass wir uns für diesen Tag angemeldet<br />
haben und freuen uns bereits jetzt auf das nächste Event in<br />
dieser Größenordnung.<br />
Matthias Kersting
Helfer gesucht<br />
Abendhausmeister für das Pfarrheim gesucht.<br />
In diesen Tagen (2 Dez. ) öffnen sich seit 27 Jahren die Türen<br />
des Pfarrheimes der Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Brigida</strong>/ <strong>St</strong>.<br />
<strong>Margareta</strong>. Das Pfarrheim bietet Unterschlupf für ca. 20<br />
Jugendgruppen der Pfarrgemeinde, die sich wöchentlich<br />
treffen und von ca. 40 Gruppenleitern betreut werden. Zudem<br />
kommen die Frauen-, Männer-, Seniorengemeinschaft, Kolping,<br />
<strong>St</strong>rick- und Kartenspielgruppen, Firmveranstaltungen und .....<br />
Auch weltliche Vereine nutzen das Pfarrheim regelmäßig.<br />
Ein Haus mit viel Leben und ganz unterschiedlichen<br />
Personengruppen.<br />
Seit Eröffnung des Domizils gibt es in den Abendstunden<br />
ehrenamtliche Hausmeister, die dafür sorgen, dass der<br />
Eingangsbereich auf und zugeschlossen wird.<br />
Lange bestand dieses Team aus etwa 10 Personen, vorwiegend<br />
aus der Seniorengemeinschaft, die im wöchentlichen Wechsel<br />
montags bis freitags von 18 bis 22 Uhr diesen Dienst<br />
übernommen haben.<br />
Alters- und krankheitsbedingt sind derzeit noch 5 Personen<br />
aktiv. Damit jeder Legdener und Asbecker Bürger auch weiterhin<br />
problemlos in dieses Haus hineinkommt, suchen wir dringend<br />
weitere Personen, die diesen Abenddienst übernehmen. Wer<br />
sich unverbindlich informieren möchte, kann sich mit<br />
Pastor Dieker 909885<br />
Martin Feldhaus 01719079305<br />
Pfarrbüro 1203<br />
in Verbindung setzen.<br />
Martin Feldhaus
Wahlen<br />
Kirchenvorstand<br />
Ergebnis der Kirchenvorstandswahl <strong>2009</strong><br />
Bei der Wahl am 7./8. November <strong>2009</strong> wurden zu Mitgliedern<br />
des Kirchenvorstandes gewählt:<br />
(in alphabetischer Reihenfolge)<br />
1. Büttelbrock, Josef<br />
2. Fier, Heinrich<br />
3. Frankemölle, Franz<br />
4. Kemper, Friedrich<br />
5. Kroschner, Heinz<br />
6. Laukötter, Bernhard<br />
7. Saalmann, Heinz Bernd<br />
8. Scharlau, Josef<br />
9. Schulze Ising, Käthe<br />
10. Sprey, Jens<br />
Wahlbeteiligung: 661 <strong>St</strong>immabgaben
Wahlen<br />
Pfarrgemeinderat<br />
So haben Sie gewählt:<br />
Bekanntgabe des Wahlergebnisses zum Pfarrgemeinderat<br />
Bei der Wahl zum Pfarrgemeinderat unserer Pfarrgemeinde am 7./8.11.<strong>2009</strong><br />
wurden folgende Frauen und Männer gewählt:<br />
Name, Vorname Alter Beruf /Tätigkeit Anschrift<br />
Bitter, Markus 37 J. Sachbearbeiter Pastor-Blömer-Weg 2<br />
Bogenstahl, Sophia 20 J. <strong>St</strong>udentin Kard.-von-Galen-<strong>St</strong>r. 5<br />
Eismann, Ingrid 67 J. Rentnerin Brückenstr. 28<br />
Grote, Bernadette 48 J. Hausfrau/Verkäuferin Wehr 236<br />
Hemker, Christian 17 J. Kfz-Mechatroniker Beikelort 108<br />
Höseler, Hedwig 51 J. Hausfrau Wehr 234<br />
Hüning, Sandra 33 J. Erzieherin Wehr 156<br />
Kersting, Matthias 27 J. Sozialvers.-Fachangest. Auf der Horst 28<br />
Kösters, Ute 44 J. Erzieherin Heeker <strong>St</strong>r. 1<br />
Müller, Ulla 47 J. Justizbeamtin Waldkrone 17<br />
Roters, Sabine 44 J. Pflegeassistentin <strong>St</strong>adtlohner <strong>St</strong>r. 5<br />
Schulze-Beikel, Antonius 37 J. Aussendienstmitarbeiter Beikelort 37<br />
Thesing, Maria 60 J. Hausfrau/ Raumpflegerin Bergweg 31<br />
Wilpert, Hedwig 61 J. Hausfrau Nordring 4<br />
Wahlbeteiligung: 666 <strong>St</strong>immabgaben
Gedicht<br />
von Antonia <strong>St</strong>ahn<br />
Ewige Zeiten<br />
Einige Wissenschaftler behaupten,<br />
- ich habe es nicht gewusst -<br />
Christi Geburt fand statt<br />
im August!<br />
Diese vermeintliche Wahrheit,<br />
man ahnt es schon,<br />
stieß auf taube Ohren<br />
und der Traditionalisten Hohn.<br />
Denn seit zweitausend Jahren,<br />
you remember,<br />
feiert man Weihnachten,<br />
Fest der Liebe - im Dezember.<br />
Im Dezember,<br />
so war es bestimmt,<br />
Adveniat -<br />
die Zeit der Ankunft beginnt!<br />
Am ersten <strong>Advent</strong><br />
freudig entzündet,<br />
ein Lichtlein brennt<br />
in froher Erwartung begründet.<br />
Ein starkes Licht für ein Kind,<br />
welches in dunkler Nacht<br />
mit der Botschaft Liebe<br />
auf den Weg gebracht.<br />
Diesen Weg begleiten<br />
wir Menschen seit ewigen Zeiten.<br />
Mit Lichterglanz und Glockengeläut<br />
am 24. Dezember, immer und heut!<br />
Aus dem Buch<br />
‚Weihnachten’.<br />
Erschienen<br />
im Dr. Ronald Henss Verlag.<br />
ISBN 978-3-939937-09-8
Schlußwort<br />
Liebe Mitglieder der Pfarrgemeinde,<br />
Ich glaube an die Sonne, auch wenn es dunkelt,<br />
ich glaube an Gott, auch wenn er schweigt,<br />
ich glaube an die Menschenliebe und Treue,<br />
auch wenn sie nirgendwo sich zeigt.¹<br />
Ein Jahr neigt sich dem Ende, eine besinnliche Zeit steht<br />
vor der Tür. Vielleicht ist das genau der richtige Zeitpunkt,<br />
um nachzudenken und zu glauben.<br />
Haben wir in der Hektik des Alltages, neben den<br />
verschiedensten Freizeitangeboten und Veranstaltungen<br />
überhaupt Zeit zum Glauben? Und vor allem an wen oder<br />
was sollen wir glauben?<br />
Fast täglich hören wir von Krisen und Schicksalen,<br />
dennoch geht es uns gut und wir haben alle Dinge, die wir<br />
zum Glück gebrauchen. Aber besitzen wir auch die Zeit,<br />
gerade in diesen Momenten an Gott zu glauben?<br />
Brauchen wir seine Hilfe oder werden wir erst wach, wenn<br />
uns ein Schicksalsschlag jeglicher Art aus unserer heilen<br />
Welt aufrüttelt?<br />
Glaube ist wie Elektrizität beide kann man nicht sehen,<br />
aber beide erzeugen Licht.²<br />
Ein Leben ohne Elektrizität natürlich ist es schön, sich im<br />
heutigen Zeitalter auf die Elektrizität verlassen zu können.<br />
Doch wenn dann einmal die Elektrizität versagt,<br />
versuchen wir uns in dieser Not zu behelfen.
Schlußwort<br />
Ein Leben ohne den Glauben das Leben wird weitergehen,<br />
Tag für Tag, bei der Arbeit oder in der Schule, beim Sport<br />
oder in der Freizeit. Aber wer begleitet uns auf all unseren<br />
Wegen - durch Glück, Freude und auch in der Not?<br />
Versuchen wir gemeinsam, den Glauben in unserer<br />
Gemeinde zu stärken und somit das Licht unserer<br />
Gemeinde hell leuchten zu lassen. Genießen wir<br />
zusammen die vorweihnachtliche Zeit der Ruhe und<br />
Besinnlichkeit, nehmen wir uns Zeit für Dinge, die vielleicht<br />
in der Hektik des Alltages verloren gegangen oder zu kurz<br />
gekommen sind.<br />
Der Pfarrgemeinderat und der Kirchenvorstand wünscht<br />
Ihnen und Ihren Familien, Freunden und Bekannten<br />
besinnliche Festtage, ein gutes und gesundes Jahr 2010<br />
und wir hoffen weiterhin auf Ihre aktive Unterstützung in der<br />
Pfarrgemeinde.<br />
Der Pfarrgemeinderat<br />
Matthias Kersting<br />
1. Vorsitzender<br />
¹ , Innsbruck<br />
² Willy Meurer (deutsch-kanadischer Kaufmann,<br />
Aphoristiker und Publizist)
In deiner Nähe<br />
In deiner Nähe, Gott,<br />
erwacht auch in der Nacht<br />
die Hoffnung neu in mir,<br />
und das Licht wird geboren.<br />
In deiner Nähe, Gott,<br />
schwinden meine Ängste,<br />
lösen sich meine Fesseln,<br />
bin ich ein neuer Mensch.<br />
In deiner Nähe, Gott,<br />
geht mir das Herz wieder auf,<br />
werde ich empfänglich für<br />
Das Wunder des Augenblicks.<br />
In deiner Nähe, Gott,<br />
erstrahlt mein Gesicht,<br />
wachsen meine Wurzeln<br />
und meine Flügel.<br />
In deiner Nähe, Gott,<br />
schöpfe ich neuen Mut,<br />
gewinne ich Zuversicht,<br />
blühe ich wahrhaft auf.<br />
In deiner Nähe, Gott,<br />
suche ich dich in mir,<br />
finde ich mich in dir,<br />
geschieht Begegnung.<br />
(Paul Weismantel)