Pfarrtelegramm - St. Brigida

Impressum
Herausgeber:
Pfarrgemeinderat St.Brigida
Kirchplatz 2
48739 Legden
www.pfarrgemeinde-legden.de
Redaktion:
Matthias Bowe, Hedwig Höseler, Helmut
Rencker, Antonius Schulze Beikel, Erika
Vinkelau
Layout:
Sibylle Rencker
Pfarrtelegramm
Pfarrgemeinderat St.Brigida
PFINGSTEN 2007

GEDANKEN
Stärkung
Was auch immer
das Schicksal dir zufügt:
Du bist mehr,
als es dir antun kann.
Was auch immer
Schlimmes mit dir geschieht:
In dir steckt mehr Leben
als du denkst.
Was auch immer
Schweres auf dir lastet:
In dir steckt
mehr Kraft und Mut
als du glaubst.
Gib dich nicht auf.
Zähle auf dich.
Glaube an dich.
Halte zu dir –
egal was geschieht.
Und du wirst leben.
Peter Schott
DIE HAND
Die Hand aus der Legdener Pfarrkirche
St. Brigida
Wo ist sie geblieben, die Hand aus der
Legdener Pfarrkirche und woher stammt sie
eigentlich? Zwei Fragen, von denen zur Zeit
nur eine beantwortet werden kann. Die Hand
ist im Moment in der Obhut des Heimatvereins
Legden.
Woher stammt die Hand?
Pfarrer Hockenbeck schreibt am 15. März 1905
in einem Brief, der neben Zeitungsberichten in
einem versiegelten Umschlag ebenfalls in dem
Fach aufbewahrt wurde, dass die Hand beim
Abbruch des Turmes in der 2. Etage, und zwar
in der südlichen Mauer „in Mörtel eingemauert“
gefunden wurde... Er schreibt weiter: „Die gefundene
Hand, welche recht fein und zart gewesen
zu sein scheint, verrät eine Damenhand, und ist
im Gelenk abgeschnitten. Ob diese Hand zur
Strafe wegen Urkundenfälschung, oder eines
falschen Eides, oder Kirchendiebstahls abgeschnitten
ist, wer vermag dies genau zu sagen.“
Um Antworten auf die vielen Fragen zu bekommen,
haben wir den Kontakt mit Dr. Peter
Pieper von der Rechtsmedizin an der Universität
Düsseldorf aufgenommen. Die Hand wurde von
Kriminalbeamten begutachtet, danach wurden
CT-Aufnahmen gemacht und weitere Untersuchungen
von Dr. Pieper folgten. Die Ergebnisse
bezüglich Männer- oder Frauenhand und auch
das Alter der Hand liegen noch nicht vor, dazu
bedarf es noch weiterer Untersuchungen.
Über die Herkunft der Hand gibt es bis jetzt nur
Vermutungen, eine davon ist, dass die Hand von
Konrad von Wettringen stammen könnte, der
RÜCKBLENDE
gegen Ende des 12. Jahrhunderts in der Nähe
von Legden umgebracht wurde.
Wir hoffen, dass wir noch in diesem Jahr im
Rahmen eines Vortrages von Dr. Pieper
nähere Einzelheiten erläutert bekommen. Bis
dahin darf weiter gerätselt werden.
Alfred Janning
(1. Vorsitzender; Heimatverein Legden e.V)
Kirche und Sport oder Einsegnung eines
neuen Trainingsplatzes
(Rückblende auf Pfingsten 2006)
Wie aus den Medien zu entnehmen war, steht
der Fußballabteilung des SuS Legden für seinen
Trainingsbetrieb und der Öffentlichkeit ein neuartiger
Recotenplatz zur Verfügung. Recoten ist
ein rindenmulchartiges Material, das den Vorteil
hat, bei allen Wetterbedingungen bespielbar zu
sein. Neuartig ist dieser Platz daher, da dies der
erste seiner Art in unserer Region ist.
Dieser Platz ist in Eigenarbeit der Fußballabteilung
mit Hilfe und Unterstützung vieler Legdener
Firmen und Organisationen erstellt worden. Eine
groß angelegte Spendenaktion, an der einzelne
Personen aller Altersklassen, Gruppen, Vereine
und Firmen teilgenommen haben, schafften die
finanzielle Basis zur Erstellung.
Der feierliche Abschluss dieses gemeinsamen
Projektes fand während des Jugend-Pfingsturniers
vom 1. Juni bis 5. Juni 2006 statt, zu dem
mehr als 100 Jugendmannschaften Gast in
Legden waren. Der Höhepunkt war eine Kinder-
und Familien-Sportmesse im Legdener Stadion,
die Pfarrer Ulrich Hoinka zelebrierte.

Im Rahmen dieser Messe wurde auch der neue
Recotenplatz eingeweiht. Dieser feierlichen Zeremonie
von Pfarrer Hoinka wohnten zahlreiche
Jugendliche und Erwachsene bei.
Durch die Segnung des Platzes wurden auch
alle Menschen gesegnet, die sich darauf in
Zukunft mühen, Trainer und Sportler, jung und
alt, damit sie sich gegenseitig helfen in echter
Kameradschaft. Sie sollen in sportlich fairer
Weise die Begegnung mit anderen Sportfreunden
suchen und in gesunder Art die körperliche
Ertüchtigung pflegen.
Die Verbindung von Kirche und Sport liegt am
Ball, an der einfachen, runden Form, aber doch
vollkommen von Ansehen und Gestalt.
Der Ball ist das älteste Spielzeug, das Ballspiel
die älteste Sportart. In Kultfeiern vor, in Gottesdiensten
nach Christi Geburt wurde einst
Ball gespielt. Neben den Tempeln lagen die
Ballspielplätze. Wo der Ball rollt, da ist Leben.
Symbol der Einheit, des Ganzen, der Ordnung
ist der Ball, Sinnbild des Globus, der Welt, der
Schöpfung. Ballspielend habe ich ein kosmische
Spielzeug in der Hand.
Denn größer als unser Erdball ist der Kosmos.
Gott hat ihn geschaffen. Er bringt ihn in Bewegung.
Er hält ihn im Laufen, er ist Herr der Welt.
Er hält die Welt in seinen Händen ...
Es kam also nicht zuerst auf das an, was bei
der kirchlichen Weihehandlung geschah, sondern
auf die Gesinnung und Haltung der Menschen
und dass sie beim Spielen mit dem Ball
nicht vergessen, wem sie ihr Leben verdanken.
Reinhard Müller
EINSEGNUNGSHALLE CARITAS
Einsegnungshalle des Friedhofs
Liebe Leser dieses Pfarrtlelegramms, mit diesem
Bericht möchten wir euch kurz über alles
Wissenswerte zur Einsegnungshalle informieren.
Bereits im Jahr 2002 befasste sich der Kirchenvorstand
mit der Idee zum Bau einer Einsegnungshalle.
Der Wunsch zur Erstellung einer
solchen Einrichtung wurde auch oftmals aus der
Legdener Bevölkerung an den Kirchenvorstand
herangetragen.
Da sich das Beerdigungsverhalten zu dieser Zeit
auch stark veränderte und die meisten Einsegnungen
bereits auf dem Friedhof unter freiem
Himmel stattfanden, war es auch in Legden an
der Zeit, eine Einsegnungshalle zu errichten.
Nach eingehender Prüfung wurde festgestellt,
dass der Platz auf dem Friedhof noch für etwa
20 bis 25 Jahre ausreicht und der Bau einer
Einsegnungshalle somit zu verantworten ist.
Der Grundsatzabschluss zum Bau wurde dann
am 17. 02. 2003 vom Kirchenvorstand gefasst.
Den Planungsauftrag erhielt der Architekt
Helmut Schiermann aus Legden-Asbeck.
Als Kostenrahmen wurde eine Summe von
210.000,- € beschlossen.
Ca. 140.000,- € konnten hierfür aus der Friedhofsrücklage
entnommen werden; für den Rest
wurde ein Kredit in Anspruch genommen.
Auf den Anbau einer Leichenhalle wurde aus
Kostengründen verzichtet; sie befindet sich
weiterhin am Altenwohnhaus. Ein eventueller
späterer Anbau ist aber Problemlos möglich.
Nach eingehender Planungsphase wurde am
10. 02. 2005 der Bauantrag gestellt. Die Ge-
nehmigung durch den Kreis Borken wurde am
25. 02. 2005 erteilt. Mit den Bauarbeiten wurde
im Juni 2005 begonnen.
Durch hiesige Handwerksbetriebe wurden die
Arbeiten zügig und Mängelfrei ausgeführt, so
dass im März 2006 die Halle seiner Bestimmung
übergeben werden konnte.
Caritas-Kleiderkammer hat eröffnet
Der Caritas-Ausschuss des Legdener Pfarrgemeinderates
freut sich über die Eröffnung der
Kleiderkammer im Altenwohnhaus St. Josef in
Legden. Seit dem 21. 03. 07 steht das Kleiderangebot
Bedürftigen, als auch den Bewohnern
des Altenwohnhauses zur Verfügung.
Nachdem Anfang März die Erstbestückung der
Kammer durch Kleiderspenden der Legdener
Bevölkerung überaus erfolgreich verlief, waren
die Regale bald gefüllt. Der Besucher findet eine
große Auswahl gut erhaltener Kleidungsstücke
vor, wobei auch eine Anprobe vor Ort selbstverständlich
möglich ist.

Die Öffnungszeiten der Einrichtung sind an
jedem zweiten Mittwoch eines Monats in der
Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr. Während dieser
Zeit werden auch gerne neue Kleiderspenden
entgegengenommen.
Das Projekt „Kleiderkammer“ wurde maßgeblich
durch die kostenfreie Raumnutzung im Altenwohnhaus
St. Josef ermöglicht. Hierzu möchte
der regieführende Caritas-Ausschuss der Leitung
des Altenwohnhauses einen besonderen
Dank aussprechen.
ERSTKOMMUNION
Ansprechpartner des Kleiderkammer-Teams
sind: Maria Thesing, Sabine Roters, Elfriede
Kröger und Matthias Bowe.
Matthias Bowe
Zur Erstkommunion in unserer Gemeinde
gingen zu Christi Himmelfahrt folgende
Kinder:
Paula Ahlers
Maik Averkamp
Björn Becker
Dominik Beuker
Marcel Böckmann
Heleen Bogenstahl
Alexander Eiswert
Waldemar Eiswert
Jan Feldmann
Marius Finnah
Falk Fischer
Nina Franke
Carlo Fränkert
Antonia Geng
Jennifer Gerwing
Lukas Herbers
Luisa Hintemann
Jonas Klar
Steffen Kleideiter
Michelle Kockentiedt
Maren Knöfler
Max Korthues
Fabian Laukamp
Nadine Mönsters
Chrsitian Moritz
Alina Oeynck
Tobias Revers
Patrick Rudde
Valentin Schneider
Johannes Schulze Ising
Luca Siebenbrock
Anna Skusa
Mirco Sprey
Julia Steireif
Lars Volmer
Carlos Watermann
Maike Wesseler
Und am Sonntag den 13. Mai:
Pauline Brinkmann
Anna Brüning
Lars Ebbing
Sophia Efkemann
Lena Elpers
Franziska Evelt
Kinga Gawlowska
Nina Gesenhues
Corinna Groth
Anna Heller
Nico Janknecht
Sophia Lorig
Kevin Müller
Marco Reuß
Simon Schmeddes
Merleen Schulze Beikel
Hendrik Uppenkamp
Nadine Vinkelau
Joel Vogt
Kim Volmer
Marco Werschbröker
TERMINE
Termine 2007
(Änderungen vorbehalten)
Sa, 26. 05. - Pfingsten
18.30 Uhr Vorabendmesse zu Pfingsten
So, 27. 05 - Pfingsten
8.00 Uhr hl. Messe
9.30 Uhr Kinder- u. Familienmesse
18.00 Uhr Pfingstandacht mit sakr. Segen
Mo, 28. 05 - Pfingsten
8.00 Uhr hl. Messe
9.30 Uhr Kindermesse mit Kinderchor
Mi, 06. 06. - Fronleichnam
18.30 Uhr Vorabendmesse zu Fronleichnam
Do, 07. 06. - Feldmesse
9.00 Uhr Feldmesse am Altenwohnhaus St.
Josef (bei Regen um 9.15 Uhr in der Kirche),
anschl. Prozession zur Kirche
So, 17. 06. - Messe
8.00 Uhr hl. Messe, anschl. Feld- und Hagelprozession
Sa, 01. 09. - Kevelaer-Wallfahrt
6.00 Uhr Reisesegen für die Fahrradpilger und
12.30 Uhr Abfahrt für alle anderen mit dem Bus
So, 21. 10. - Konzert
17.00 Uhr Konzert des Gospel-Chores
„Spirit voices“
Mi, 31. 10. - Vorabendmesse
18.30 Uhr Vorabendmesse zu Allerheiligen
Do, 01. 11. - Messe
8.00 Uhr hl. Messe
9.30 Uhr Kinder- und Familienmesse
15.30 Uhr Prozession zum Friedhof