Pfarrtelegramm - St. Brigida
Pfarrtelegramm - St. Brigida
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GEDANKEN<br />
<strong>St</strong>ärkung<br />
Was auch immer<br />
das Schicksal dir zufügt:<br />
Du bist mehr,<br />
als es dir antun kann.<br />
Was auch immer<br />
Schlimmes mit dir geschieht:<br />
In dir steckt mehr Leben<br />
als du denkst.<br />
Was auch immer<br />
Schweres auf dir lastet:<br />
In dir steckt<br />
mehr Kraft und Mut<br />
als du glaubst.<br />
Gib dich nicht auf.<br />
Zähle auf dich.<br />
Glaube an dich.<br />
Halte zu dir –<br />
egal was geschieht.<br />
Und du wirst leben.<br />
Peter Schott<br />
DIE HAND<br />
Die Hand aus der Legdener Pfarrkirche<br />
<strong>St</strong>. <strong>Brigida</strong><br />
Wo ist sie geblieben, die Hand aus der<br />
Legdener Pfarrkirche und woher stammt sie<br />
eigentlich? Zwei Fragen, von denen zur Zeit<br />
nur eine beantwortet werden kann. Die Hand<br />
ist im Moment in der Obhut des Heimatvereins<br />
Legden.<br />
Woher stammt die Hand?<br />
Pfarrer Hockenbeck schreibt am 15. März 1905<br />
in einem Brief, der neben Zeitungsberichten in<br />
einem versiegelten Umschlag ebenfalls in dem<br />
Fach aufbewahrt wurde, dass die Hand beim<br />
Abbruch des Turmes in der 2. Etage, und zwar<br />
in der südlichen Mauer „in Mörtel eingemauert“<br />
gefunden wurde... Er schreibt weiter: „Die gefundene<br />
Hand, welche recht fein und zart gewesen<br />
zu sein scheint, verrät eine Damenhand, und ist<br />
im Gelenk abgeschnitten. Ob diese Hand zur<br />
<strong>St</strong>rafe wegen Urkundenfälschung, oder eines<br />
falschen Eides, oder Kirchendiebstahls abgeschnitten<br />
ist, wer vermag dies genau zu sagen.“<br />
Um Antworten auf die vielen Fragen zu bekommen,<br />
haben wir den Kontakt mit Dr. Peter<br />
Pieper von der Rechtsmedizin an der Universität<br />
Düsseldorf aufgenommen. Die Hand wurde von<br />
Kriminalbeamten begutachtet, danach wurden<br />
CT-Aufnahmen gemacht und weitere Untersuchungen<br />
von Dr. Pieper folgten. Die Ergebnisse<br />
bezüglich Männer- oder Frauenhand und auch<br />
das Alter der Hand liegen noch nicht vor, dazu<br />
bedarf es noch weiterer Untersuchungen.<br />
Über die Herkunft der Hand gibt es bis jetzt nur<br />
Vermutungen, eine davon ist, dass die Hand von<br />
Konrad von Wettringen stammen könnte, der<br />
RÜCKBLENDE<br />
gegen Ende des 12. Jahrhunderts in der Nähe<br />
von Legden umgebracht wurde.<br />
Wir hoffen, dass wir noch in diesem Jahr im<br />
Rahmen eines Vortrages von Dr. Pieper<br />
nähere Einzelheiten erläutert bekommen. Bis<br />
dahin darf weiter gerätselt werden.<br />
Alfred Janning<br />
(1. Vorsitzender; Heimatverein Legden e.V)<br />
Kirche und Sport oder Einsegnung eines<br />
neuen Trainingsplatzes<br />
(Rückblende auf Pfingsten 2006)<br />
Wie aus den Medien zu entnehmen war, steht<br />
der Fußballabteilung des SuS Legden für seinen<br />
Trainingsbetrieb und der Öffentlichkeit ein neuartiger<br />
Recotenplatz zur Verfügung. Recoten ist<br />
ein rindenmulchartiges Material, das den Vorteil<br />
hat, bei allen Wetterbedingungen bespielbar zu<br />
sein. Neuartig ist dieser Platz daher, da dies der<br />
erste seiner Art in unserer Region ist.<br />
Dieser Platz ist in Eigenarbeit der Fußballabteilung<br />
mit Hilfe und Unterstützung vieler Legdener<br />
Firmen und Organisationen erstellt worden. Eine<br />
groß angelegte Spendenaktion, an der einzelne<br />
Personen aller Altersklassen, Gruppen, Vereine<br />
und Firmen teilgenommen haben, schafften die<br />
finanzielle Basis zur Erstellung.<br />
Der feierliche Abschluss dieses gemeinsamen<br />
Projektes fand während des Jugend-Pfingsturniers<br />
vom 1. Juni bis 5. Juni 2006 statt, zu dem<br />
mehr als 100 Jugendmannschaften Gast in<br />
Legden waren. Der Höhepunkt war eine Kinder-<br />
und Familien-Sportmesse im Legdener <strong>St</strong>adion,<br />
die Pfarrer Ulrich Hoinka zelebrierte.