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Schulung in alten Gemäuern Eine ARCHIKART Schulung an einem ganz besonderen Ort erhielten Mitarbeiter der Gemeinde Illingen (Saarland). Integriert im interkommunalen Projekt Illingen-Merchweiler setzt die saarländische Gemeinde ARCHIKART bereits seit 2007 ein. Mitarbeiter der Gemeinde Illingen erhielten eine ARCHIKART Schulung in der historischen Illinger Wasserburg. Eine zweitägige Aufbauschulung Ende No- vember 2009 fand im ursprünglichen Verteidi- gungsturm der Illinger Wasserburg statt. Dieser gehört zur Burg Kerpen, die im 14. Jahrhundert das erste Mal erwähnt wurde und heute als Hotel, Restaurant und Veranstaltungsort rege genutzt wird. Die Burg Kerpen ist das Wahrzeichen der Gemeinde Illingen im Saarland. Während der Schulung in historischer Atmos- phäre wurden die Grundlagen für die Arbeit mit ARCHIKART für die Flurstücks- und Grundstücksverwaltung als auch für die Ge- bäude- und Grünflächenverwaltung gelegt. Sind auch Sie an einer Schulung vor Ort interessiert, dann wenden Sie sich an den ARCHIKART Vertriebsmitarbeiter in Ihrer Nä- he. Kontaktdaten auf www.archikart.de. 6 (Quicklink: 100105) Norbert Helmle, Niederlassungsleiter Stuttgart Tel.: 0711 / 84 98 49 24 E-Mail: nhe@archikart.de ARCHIKART aktuell ARCHIKART - Aktuell 1/2010 www.archikart.de Übersichtlich und informativ – die AK4 Listenansicht In der ARCHIKART Version 4 werden nicht nur nach und nach weitere Anwendungen umgesetzt, sondern auch bereits verfügbare Applikationen noch benutzerfreundlicher erweitert. So steht nun mit der Listenansicht ein neues Feature zur Verfügung, das dem Anwender Hauptdaten zu den verschiedenen Objekten in tabellarischer Form zur Verfügung stellt. Um schnelle Auskunft zu den unterschiedlichsten Informationen von Liegenschaftsdaten zu erhalten, stehen in ARCHIKART 4 verschiedene Bildschirmberichte, sogenannte Screenreports zur Verfügung. Dabei wird zwischen Einzelreports und Listenansichten unterschieden. In der Listenansicht können verschiedene Informationen zu mehreren Objekten in tabellarischer Form dargestellt werden. Der Anwender hat die Möglichkeit, diese Tabelle sehr einfach selbst zu „befüllen“. Wahlweise kann dies über die integrierte Suchfunktion oder per Drag & Drop aus der Findenliste oder dem Navigator erfolgen. Somit ist der Tabelleninhalt aus dem Findenergebnis mehrerer Suchvorgänge kombinierbar. Auch das Entfernen einzelner Datensätze aus der Tabelle ist möglich. Die auf diese Weise in der Listenansicht zusammengestellten Daten können als Grundlage für den Ausdruck verschiedener Berichte genutzt werden. Zur besseren Übersicht ist ähnlich dem Micro soft Office Tool Excel, eine Sortierung nach verschiedenen Spalten möglich. Außerdem kann der Anwender direkt aus der Listenansicht in den Bearbeitungsmodus, die sogenannte Explorerbearbeitung, wechseln. Der Inhalt der Listenansicht bleibt solange erhalten bis der Bearbeiter diesen verändert oder die Liste wieder leert. Während Findenlisten nach einem Neustart von ARCHIKART nicht mehr zur Verfügung stehen, bleibt der Inhalt der Listenansicht erhalten. Somit kann diese Darstellungsform der Daten die Grundlage für die Bearbeitung mehrerer Objekte sein. Der Inhalt der Listenansicht richtet sich nach den Informationen, die der Sachbearbeiter für die entsprechende Arbeitsaufgabe benötigt und kann deshalb von Nutzer zu Nutzer verschieden sein. (Quicklink: 100106) Sabine Wetzold, Niederlassungsleiterin Zeitz Tel.: 03441 / 82 90 720 E-Mail: sbw@archikart.de Die Listenansicht ist ein neues und effizientes Feature für ARCHIKART 4 Anwender. In diesem Beispiel stellt die Listenansicht umfassende Informationen zu Kaufverträgen dar.
ARCHIKART aktuell Von der Ein-Mann-Firma zum erfolgreichen IT-Unternehmen Der 1. April 1990 in einer 25 000-Einwohner- Stadt Brandenburgs: Ringsherum ist alles im Umbruch, doch in Lauchhammer tüftelt ein Mann namens Andreas Kanis in seinem Wohnzimmer an einerUnternehmensidee und legt damit den Grundstein für eines der erfolgreichstenSoftwareunternehmen im Be reich Liegenschaftsverwaltung Unternehmensgründer und – die ARCHIKART Vorstand Andreas Kanis Software AG. 20 blickt freudig auf 20 Jahre Jahre später zählt Firmengeschichte zurück. dieses einstige ein- Mann-Unternehmen fast 70 Mitarbeiter und über 700 Kunden deutschlandweit. In diesen 20 Jahren ist viel passiert. Firmengründer Andreas Kanis berichtet von seinen persönlichen Erinnerungen und wagt einen Blick in die Zukunft. Was fällt Ihnen zu Ihren ersten Tagen nach der Firmengründung ein? Mit einem schönen Programmierauftrag in der Tasche habe ich mich sehr wohl gefühlt, weil ich die Zwänge und Limits als Angestellter in einem Großunternehmen hinter mir gelassen habe. Außerdem hatte ich endlich freie Hand das zu tun, was ich für richtig und sinnvoll halte. Wie kam es dazu, Software für kommunale Verwaltungen zu entwickeln? Das Amt Ruhland wollte sein Jagdkataster auf einem PC pflegen. 1992 waren wir bereits fünf Mitarbeiter und überlegten, wie wir die Flurkarte und die Sachdaten nebeneinander auf den Bildschirm bekommen. Mit dem Programmierwerkzeug OMNIS war dies schließlich in kurzer Zeit realisierbar, so dass wir aus dem Jagdkataster auch eine Flurstücksverwaltung und weitere Module mit Flurstücksbezug entwickeln konnten. Und da wir auch eine Archivierungslösung im Vertrieb hatten, die für die Kommunen interessant schien, haben wir aus den Worten Archiv und Karte den Markennamen ARCHIKART gebildet. Damit bewarben wir dann systematisch immer mehr Kommunen bis alle anderen Geschäftsaktivitäten aufgegeben werden konnten. Somit war die Möglichkeit gegeben, uns völlig auf die Weiterentwicklung und Vermarktung von ARCHIKART zu konzentrieren. Zugute kam uns dabei, dass die gerade aufkommenden innovativen PC-Lösungen in den Rathäusern die bisherigen etwas angestaubten Rechenzentrumslösungen verdrängten. Gerade die ostdeutschen Kommunen starteten gleich mit PC-Lösungen ins Informationszeitalter. Wir hatten damit das richtige Produkt zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Das ARCHIKART Team ist inzwischen auf fast 70 Mitarbeiter angewachsen. Gab es auch Rückschläge? Ein gravierender Rückschlag war gleich in der Anfangsphase die Einführung der Währungsunion. Meine kundenspezifische Programmierung war nicht mehr gefragt, da mit der Einführung der D-Mark der gesamte bundesdeutsche Softwaremarkt mit bewährten Standardprodukten auch im Osten zur Verfügung stand. Mit dem Vertrieb von Hard- und Software konnte sich meine Firma ein neues Geschäftsfeld erarbeiten, aber der Wettbewerb war groß. Erst mit der zum damaligen Zeitpunkt riskanten Entscheidung, alle Kräfte auf ARCHIKART zu konzentrieren, gelangte die Firma nach drei kritischen Jahren wieder in ruhigeres Fahrwasser. Dann ging es langsam, aber stetig nur noch aufwärts. Seit mehr als drei Jahren spiegelt sich das Corporate Design der ARCHIKART Software AG auch im Firmengebäude im Lauchhammer wieder. ARCHIKART - Aktuell 1/2010 www.archikart.de Wie schätzen Sie die Entwicklung der letzten fünf Jahre ein? Bestens! Mit der Umbenennung in ARCHIKART Software AG erhielt die Firma endlich einen Namen, der ihrer Leistungskraft entspricht. Auch die Corporate Identity wurde auf ein neues Niveau gehoben. Ob Werbeanzeige, unser Firmengebäude in Lauchhammer oder dieses Kundenmagazin – jeder erkennt auch von weitem sofort: ARCHIKART! Sogar bei der neuen ARCHIKART Version 4 fällt als erstes das Design positiv auf. Von einem überwiegend jungen und ehrgeizigen Programmierteam entwickelt, setzt die Version 4 im Vergleich zu den in die Jahre gekommenen Mitbewerberprodukten aber nicht nur auf eine ergonomischen Benutzeroberfläche. Auch bei der Flexibilität und Zukunftssicherheit setzt sie neue Maßstäbe. Natürlich haben sich Support und Kundennähe ebenfalls deutlich verbessert. Die Hotline wird sehr oft von zufriedenen Kunden gelobt und die errichteten Niederlassungen haben alle Hände voll zu tun. Ein treuer und immer noch wachsender Kundenstamm fordert immer mehr Schulungs- und Consultingleistungen ab, so dass wir unsere Mitarbeiterzahl auf fast 70 erhöht haben. Wir sind in unserer Branche bestens aufgestellt und freuen uns auf die vor uns liegenden neuen Herausforderungen. Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Unternehmens? Wichtig ist, dass alle, die mit ARCHIKART zu tun haben, gern an und mit ARCHIKART arbeiten. Wie das zu sichern und zu verbessern ist, wird – wie in der Vergangenheit – auch in Zukunft die weitere Entwicklung des Unternehmens bestimmen. (Quicklink: 100107) Andreas Kanis, Vorstand Tel.: 03574 / 46 55 12 E-Mail: aks@archikart.de 7
Seite 1 und 2: Entwicklung läuft auf Hochtouren B
Seite 3 und 4: Große Kreisstadt Niesky nutzt ARCH
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Seite 9 und 10: Für neue Herausforderungen gewappn
Seite 11 und 12: Noch mehr Kompetenz im GIS Bereich

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