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PDF Ausgabe 4-2010 - ARCHIKART Software AG

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Mit <strong>ARCHIKART</strong> Arbeitsabläufe vereinfachen<br />

Für jeden das, was er braucht: <strong>ARCHIKART</strong> 4 Screenreports individuell einstellbar<br />

Herausforderung Doppik: Was steckt dahinter?<br />

In der <strong>ARCHIKART</strong> 4 Straßenverwaltung jetzt auch Inventare erfassen<br />

Facility Management – Workshopangebot ausgebaut<br />

Erfolgreich in der Anwendung<br />

<strong>ARCHIKART</strong> seit über 10 Jahren erfolgreich im Einsatz bei der Hansestadt Rostock<br />

Stadtverwaltung Niesky setzt auf die Stadtlizenz mit der <strong>ARCHIKART</strong> Version 4<br />

Gemeinde Ellefeld: Einer der ersten <strong>ARCHIKART</strong> 4 Umsteiger berichtet<br />

Daten mit GIS ein Gesicht geben<br />

CAIGOS kommt mit der Version 9.9 daher<br />

Geografische Karten einfach in <strong>ARCHIKART</strong> 4 integrieren<br />

Das Kundenmagazin der <strong>ARCHIKART</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong><br />

- aktuell<br />

Verteiler / bitte weiterleiten: Ablage / Archivierung bei: _______________________<br />

Hauptamt Grünflächenamt Umweltamt Liegenschaftsamt EDV-Organisation<br />

Tiefbauamt Hochbauamt Planungsamt Ordnungsamt Straßenverkehrsamt<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4/<strong>2010</strong>


Inhalt<br />

Informationsgehalt mit <strong>ARCHIKART</strong> 4 selbst bestimmen ...4<br />

Der Doppik auf den Zahn gefühlt ...........................................5<br />

Straßeninventare auch mit <strong>ARCHIKART</strong> 4 aufnehmen ........6<br />

Damit mühsame Aktensuche ein Ende hat ...........................6<br />

In Sachen Facility Management weiterbilden .......................7<br />

Die Nutzung <strong>ARCHIKART</strong>s vorantreiben ...............................7<br />

FM Know-how nutzen .............................................................7<br />

Effizienter <strong>ARCHIKART</strong> Einsatz an der Ostseeküste .............8<br />

Stadt Niesky – Mit <strong>ARCHIKART</strong> 4 voll durchgestartet ..........9<br />

Ellefeld hat migriert .................................................................9<br />

Was ist neu in CAIGOS 9.9? ..................................................10<br />

Geografische Karten unterstützen <strong>ARCHIKART</strong> 4 .............. 11<br />

Veranstaltungen um und mit <strong>ARCHIKART</strong> ..........................12<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>ARCHIKART</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong><br />

Oberhammerstraße 2, 01979 Lauchhammer<br />

Telefon: (0 35 74) 46 55 - 0<br />

Fax: (0 35 74) 46 55 - 11<br />

E-Mail: info@archikart.de<br />

Internet: www.archikart.de<br />

Redaktion: Andreas Kanis, Marianne Scholz, Magdalena Becker<br />

Gestaltung: Stefan Kerda<br />

Fotos: <strong>ARCHIKART</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong><br />

© pixelio / S.3 r.u. AngelaL, S.8 Jens-Robert Schulz<br />

photocase.de / S.1 falkenau, S.4 l.u. cw-design, S.6 l.u. waldmeister<br />

© wikimedia / S.3 Sunibla<br />

Druck: Druckerei Vetters GmbH & Co. KG, Radeburg<br />

Erscheinung: jährlich 6 <strong>Ausgabe</strong>n<br />

Auflage: 6500<br />

<strong>ARCHIKART</strong>-Aktuell wird kostenlos verteilt. Wenn Sie regelmäßige Zusendung<br />

wünschen, schreiben Sie uns bitte oder rufen Sie uns an.<br />

2<br />

Elbsandsteingebirge<br />

Editorial<br />

<strong>ARCHIKART</strong> - Aktuell 4/<strong>2010</strong> www.archikart.de<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Der Sommer hat Deutschland fest<br />

im Griff. Dem einen oder anderen ist<br />

es inzwischen schon wieder zu viel<br />

Sommer. Doch Urlaubsstimmung,<br />

Sonne und laue Nächte sollten wir<br />

genießen, denn wie schnell sind diese<br />

wieder vorbei.<br />

Bei der <strong>ARCHIKART</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong><br />

zieht allerdings keine Sommerpause<br />

ein. Schließlich steht die Migration<br />

von der <strong>ARCHIKART</strong> Version 3 auf<br />

die Version 4 ins Haus. Dies erfordert<br />

nicht nur entwicklungstechnisch den vollen Einsatz. Wir<br />

möchten Ihnen ja auch die gewohnte optimale Betreuung<br />

dabei bieten, damit Sie alle Vorteile der Version 4 nutzen können.<br />

Die ersten Kommunen haben die Migration bereits vollzogen.<br />

Welche Erfahrungen beispielsweise die Gemeinde Ellefeld<br />

aus Sachsen dabei gemacht hat, lesen Sie auf Seite 9 dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong>. Natürlich stellen wir Ihnen auf den kommenden<br />

Seiten auch wieder einige Funktionen der Version 4 vor. Lesen<br />

Sie gleich mal rein und Sie werden sehen, <strong>ARCHIKART</strong> 4 bietet<br />

noch mehr Flexibilität, Komfort und Möglichkeiten.<br />

Auf eine weitere Neuigkeit möchte ich Sie gern noch hinweisen.<br />

Die <strong>ARCHIKART</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> gibt es jetzt in bewegten Bildern<br />

und zwar auf unserer Webseite www.archikart.de. Der wirklich<br />

gelungene Imagefilm ist knappe vier Minuten lang und zeigt<br />

das Leistungsspektrum des Unternehmens auf. Nicht nur was<br />

fürs Auge ... Schauen Sie gleich mal rein!<br />

Andreas Kanis, Vorstand<br />

Tel.: 03574 / 46 55 12<br />

E-Mail: aks@archikart.de


Stadt Cottbus plant FM mit<br />

<strong>ARCHIKART</strong> 4<br />

Um das CAFM-System der Cottbuser Verwaltung<br />

für künftige Anforderungen fit zu<br />

machen, wurde nach einer neuen Lösung<br />

gesucht. Nun steht es fest: <strong>ARCHIKART</strong> 4<br />

wird es sein. Laut Projektplan soll in den<br />

nächsten Monaten das neue System eingeführt<br />

und schrittweise von <strong>ARCHIKART</strong> 3 auf<br />

<strong>ARCHIKART</strong> 4 umgestellt werden. Wurde zuletzt<br />

die Vermögensbewertung erfolgreich mit<br />

<strong>ARCHIKART</strong> 3 realisiert, wird nun das Basispaket<br />

<strong>ARCHIKART</strong> 4 inklusive FM eingeführt.<br />

Dafür werden die Daten aus der bisher verwendeten<br />

FM-<strong>Software</strong> übernommen. Mehr<br />

darüber in einer der nächsten <strong>Ausgabe</strong>n.<br />

<strong>ARCHIKART</strong> – Microsoft<br />

Partnerschaft jetzt vergoldet<br />

Die <strong>ARCHIKART</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> ist jetzt<br />

Microsoft Gold Certified Partner. Um dieses<br />

höchste Qualitätspradikat als Microsoft<br />

Partner zu erhalten, waren weitere Nachweise<br />

zu erbringen. Zum bestandenen Windows<br />

7-Logo-Test in der <strong>ARCHIKART</strong> Version 4 konnten<br />

positive Kundenreferenzen nachgewiesen<br />

werden. Außerdem führte Microsoft eine<br />

Kundenzufriedenheitsumfrage durch. Mit<br />

diesem Partnerstatus wird der <strong>ARCHIKART</strong><br />

<strong>Software</strong> <strong>AG</strong> ein erhöhtes Know-how für<br />

Microsoft-Produkte bescheinigt.<br />

kurz & bündig<br />

Spende für Niederlausitzer<br />

Netzwerk gesunde Kinder<br />

Erfolgreich verlief die Spendenaktion, zu der<br />

die <strong>ARCHIKART</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> anstelle von<br />

Präsenten zum Firmenjubiläum aufgerufen<br />

hatte. Das Netzwerk Gesunde Kinder kann<br />

sich über 1500 Euro freuen. Dieser Betrag ist<br />

aus den Spenden der Gäste zusammengekommen.<br />

Dafür möchte sich die <strong>ARCHIKART</strong><br />

<strong>Software</strong> <strong>AG</strong> noch einmal herzlich bedanken.<br />

Geobasisdatenzugang im<br />

Freistaat Sachsen erleichtert<br />

Laut Gesetz über das Geoinformationswesen<br />

im Freistaat Sachsen stehen die amtlichen<br />

Geobasisdaten der Vermessungsverwaltung<br />

künftig allen sächsischen Landkreisen und<br />

Gemeinden kostenfrei zur Verfügung. Zu den<br />

Geobasisdaten gehören die Daten des Liegenschaftskatasters,<br />

digitale Orthofotos, topogra-<br />

fischen Karten und digitale Geländemodelle.<br />

Diese Daten lassen sich in verschiedenste<br />

Anwendungen integrieren, beispielsweise um<br />

– wie im Bild – Hochwasserstände zu simulieren,<br />

Realnutzungsabschnitte für die Bewertung<br />

von Grund und Boden auf Basis der ALK<br />

und digitaler Orthofotos zu bilden, Baum- und<br />

Grünflächenkataster sowie Rad- und Wanderwegenetze<br />

zu erstellen. Bei Fragen zu den Einsatzmöglichkeiten<br />

der Geobasisdaten beraten<br />

Sie fachkundige <strong>ARCHIKART</strong> Consultants gern.<br />

<strong>ARCHIKART</strong> - Aktuell 4/<strong>2010</strong> www.archikart.de<br />

<strong>ARCHIKART</strong> Imagefilm zum<br />

Firmenjubiläum uraufgeführt<br />

Bereits lange vor dem <strong>ARCHIKART</strong> Firmenjubiläum<br />

sammelte das <strong>ARCHIKART</strong> Marketingteam<br />

Ideen für einen eigenen Imagefilm.<br />

Ein kleines Drehbuch war bald verfasst<br />

und erste kleine Filmsequenzen erstellt.<br />

Die grafische und technische Umsetzung<br />

schlossen sich an. Bis alles zum Firmenjubiläum<br />

perfekt passte, gab es noch eine<br />

Menge zu tun. Inzwischen ist der Film im<br />

Internet veröffentlicht. Sind Sie neugierig<br />

geworden? Dann schauen Sie gleich unter<br />

www.archikart.de in das Menü Unternehmen.<br />

Hardwarevoraussetzungen<br />

für <strong>ARCHIKART</strong> aktualisiert<br />

Auf den neuesten Stand gebracht wurden<br />

kürzlich die Hardwarevoraussetzungen zur<br />

<strong>ARCHIKART</strong> Version 4.2. Sie sind sowohl für<br />

<strong>ARCHIKART</strong>-Workstationen als Einzelplatz-<br />

Varianten als auch Client/Server-Lösungen<br />

sowie für <strong>ARCHIKART</strong> on Web Server und<br />

-Clients aufgelistet. Kunden und Interessenten<br />

finden die entsprechenden Informationen<br />

auf der <strong>ARCHIKART</strong> Homepage<br />

www.archikart.de. Dort kann die aktuelle <strong>PDF</strong>-<br />

Version heruntergeladen und bei Bedarf ausgedruckt<br />

werden.<br />

3


Termine im Blick behalten<br />

Der <strong>ARCHIKART</strong> Veranstaltungsservice ist inzwischen<br />

mehr als umfangreich. Neben dem<br />

Veranstaltungskalender mit allen Terminen<br />

werden Kunden und Interessenten regelmäßig<br />

per Einladung an Workshops, Info-<br />

Tage und Messen erinnert. Doch auch die<br />

E-Mails gehen manchmal im Postfach verloren.<br />

Für diesen Fall hat die <strong>ARCHIKART</strong> <strong>Software</strong><br />

<strong>AG</strong> einen weiteren Service zu bieten.<br />

Aus der Veranstaltungseinladung landet der Termin per<br />

Mausklick direkt im persönlichen Outlook-Kalender.<br />

Ab sofort besteht die Möglichkeit, alle wich-<br />

tigen Veranstaltungstermine im persönlichen<br />

Outlook-Kalender zu hinterlegen. Das geht<br />

ganz einfach: In jeder <strong>ARCHIKART</strong> Veranstal-<br />

tungseinladung als auch auf den einzelnen<br />

Terminseiten von www.archikart.de steht der<br />

Link „Diesen Termin im Outlook speichern“<br />

zur Verfügung. Nach Betätigen ist es möglich,<br />

den Termin zu speichern und zu schließen. Mit<br />

diesen wenigen Klicks befindet er sich direkt<br />

im persönlichen Outlook-Kalender. Bei Bedarf<br />

kann manuell auch eine Erinnerung einge-<br />

stellt werden, so dass der Anwender sich an<br />

die Anmeldung oder an die Teilnahme selbst<br />

erinnern kann. Somit sind alle <strong>ARCHIKART</strong><br />

Veranstaltungen übersichtlich hinterlegt und<br />

gehen nicht mehr verloren.<br />

Yvette Herrmann, Vertrieb<br />

Tel.: 03574 / 46 55 48<br />

E-Mail: yhe@archikart.de<br />

4<br />

(Quicklink: 100401)<br />

<strong>ARCHIKART</strong> aktuell<br />

<strong>ARCHIKART</strong> - Aktuell 4/<strong>2010</strong> www.archikart.de<br />

Informationsgehalt mit <strong>ARCHIKART</strong> 4 selbst bestimmen<br />

Moderne Datenbanksysteme dienen neben<br />

der strukturierten Datenerfassung in erster Linie<br />

der Informationsgewinnung und Datenauswertung.<br />

<strong>ARCHIKART</strong> 4 unterstützt diese Verfahrensweise<br />

mit flexiblen Reportdesignern.<br />

Die neue <strong>ARCHIKART</strong> Generation unterscheidet<br />

zwischen Informationsbereitstellung und<br />

Datenpflege. Über die Explorerbearbeitung<br />

erfasste Daten können allen Nutzern mittels<br />

individueller Reports zur Verfügung gestellt<br />

werden. In der Version 3 war die Suche von<br />

Informationen für den Nutzer oftmals sehr<br />

mühselig, da er sich diese auf mehreren Registerkarten<br />

zusammensuchen musste. Der<br />

in der <strong>ARCHIKART</strong> Version 4 angebotene<br />

Screenreport in der Bildschirmmitte bildet die<br />

gewünschten Informationen übersichtlich auf<br />

einer „Seite“ ab. Der Nutzer muss zur Informationsgewinnung<br />

nicht in die Explorerbearbeitung<br />

mit den Einzelpaketen wechseln.<br />

Nicht alle Nutzer arbeiten mit den gleichen<br />

Informationen zu einem bestimmten Objekt.<br />

Nutzer A verwendet in der Flurstücksverwaltung<br />

hauptsächlich ALB-Daten, Nutzer B<br />

arbeitet vorwiegend mit Sondereinträgen.<br />

Um diesen individuellen Informationsansprüchen<br />

gerecht zu werden, können<br />

durch den Administrator nutzerspezifische<br />

Screenreports erstellt werden.<br />

Über den integrierten Screenreportdesigner<br />

sind Art und Umfang der Informationsdarstellung<br />

frei definierbar. Vorhandene Screenreports<br />

und mitgelieferte Standardreports<br />

können dabei als Vorlage dienen. Mit dem<br />

Art und Umfang der Darstellung im Report sind frei definierbar.<br />

Reportdesigner ist es möglich, über die reine<br />

Datenabbildung hinaus auch Funktionalitäten<br />

wie den Absprung in weitere Detailansichten,<br />

die Einbindung von Bildern oder den direkten<br />

Wechsel in die Explorerbearbeitung in den<br />

Report einzubinden. Somit werden jedem<br />

Nutzer genau die Informationen angeboten,<br />

die er tatsächlich auch benötigt.<br />

Sind Sie neugierig geworden? Tiefgreifende<br />

Informationen und Tipps zur Anwendung<br />

bietet der Workshop „<strong>ARCHIKART</strong> 4 Reports“.<br />

Dieser findet am 2. November <strong>2010</strong> in Zeitz<br />

und am 7. Dezember <strong>2010</strong> in Lauchhammer<br />

statt. Natürlich ist dieser Workshop auch als<br />

Individualschulung buchbar. Die Erstellung individueller<br />

Reports wird ebenfalls als Dienstleistung<br />

angeboten. Gern unterbreitet die<br />

<strong>ARCHIKART</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> oder Ihr zuständiger<br />

Vertriebspartner ein entsprechendes Angebot.<br />

(Quicklink: 100402)<br />

Stefanie Horn, stellv. Leiterin Vertrieb<br />

Tel.: 03574 / 46 55 42<br />

E-Mail: sho@archikart.de<br />

Für jeden die nötigen Informationen: Mit den <strong>ARCHIKART</strong> 4 Reports sind alle notwendigen Daten auf einer Seite abbildbar.


Der Doppik auf den Zahn gefühlt<br />

Die Doppik ist nach wie vor ein wichtiges<br />

Thema in den Verwaltungen. Da der Stichtag<br />

für die Einführung in jedem Bundesland<br />

anders ist, gibt es einerseits Kommunen,<br />

die bereits auf die Doppik umgestellt haben,<br />

aber andererseits auch zahlreiche, die erst<br />

damit beginnen. Die <strong>ARCHIKART</strong> Fachberater<br />

Susann Hoffmann (smi) und Matthias<br />

Knobloch (mkn) geben für alle Neueinsteiger<br />

Antworten auf einige grundsätzliche Fragen.<br />

Was ist unter dem Begriff Doppik zu verstehen?<br />

smi: Der Begriff Doppik steht für die DOPPelte<br />

Buchführung in Konten. Mit der Einführung in<br />

der öffentlichen Verwaltung auf Länderebene<br />

wird die bisherige Kameralistik abgelöst. In<br />

Abgrenzung zu der in der Privatwirtschaft üblichen<br />

doppelten Buchführung mit Bilanz, Gewinn-<br />

und Verlustrechnung basiert die in der<br />

öffentlichen Verwaltung praktizierte Doppik<br />

auf einem sogenannten 3-Komponenten-Modell.<br />

Dieses umfasst die Vermögensrechnung,<br />

was der Bilanz entspricht, die Ergebnisrechnung<br />

entsprechend der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

und die Finanzrechnung.<br />

mkn: Die Vermögensrechnung beinhaltet<br />

dabei die Betrachtung sämtlicher Vermögensgegenstände<br />

und Schulden zu einem<br />

bestimmten Stichtag. Das Ergebnis hieraus<br />

wird zum Umstellungszeitpunkt „Eröffnungsbilanz“<br />

heißen. Die Finanzrechnung betrachtet<br />

sämtliche Ein- und Auszahlungen eines<br />

Haushaltsjahres und verschafft ein Bild über<br />

die Liquidität einer Verwaltung, also der Möglichkeit<br />

der Kommune, ihren Zahlungsverpflichtungen<br />

nachzukommen. Die wichtigste<br />

Neuerung ist jedoch die Einführung einer Ergebnisrechnung.<br />

Der hier ermittelte Gewinn<br />

oder Verlust wirkt sich direkt auf die Höhe<br />

des Eigenkapitals in der Bilanz aus. Im kommunalen<br />

Bereich spielt hier der Begriff der<br />

Abschreibung eine wichtige Rolle. Sie repräsentiert<br />

ein geldwertes Maß dafür, wie hoch<br />

der Ressourcenverbrauch einer Verwaltung<br />

ist. Ziel ist hier, diesen in Geld ausgedrückten<br />

Verbrauch von Ressourcen zu erwirtschaften,<br />

indem auf der Einnahmeseite der Ergebnisrechnung<br />

ein Betrag in zumindest gleicher<br />

Höhe anzustreben ist.<br />

Zu den Vermögensgegenständen zählen beispielsweise<br />

auch Bäume und Grünflächen.<br />

Welche Bewertungsansätze gibt es dafür?<br />

smi: Die Bewertungsansätze des kommunalen<br />

Anlagevermögens für die Eröffnungsbilanz<br />

<strong>ARCHIKART</strong> aktuell<br />

richten sich nach den Bewertungsleitfäden<br />

der einzelnen Bundesländer. Grundsätzlich<br />

sind die tatsächlichen Anschaffungs- und<br />

Herstellungskosten anzusetzen und über die<br />

Nutzungsdauer abzuschreiben. Wenn diese<br />

nicht mehr ermittelbar sind, werden Ersatzwertverfahren<br />

zur Wertermittlung herangezogen.<br />

In einigen Bundesländern gibt es in den<br />

Bewertungsleitfäden spezielle Regelungen zur<br />

Bewertung von Grünflächen und Bäumen.<br />

mkn: Bäume werden im Rahmen der Einführung<br />

eines doppischen Haushalts mengenmäßig<br />

erfasst, gegebenenfalls nach Baumart<br />

unterschieden und anschließend mit Hilfe<br />

von Vereinfachungsverfahren bewertet. Für<br />

Waldflächen gelten dabei sogar pauschalisierte<br />

Quadratmeterpreise für Grund und Boden.<br />

Oft entstehen hier unterschiedliche Vorstellungen<br />

hinsichtlich der Wertigkeit solcher<br />

Vermögensgegenstände. Die im Rahmen der<br />

Bewertungsverfahren zulässigen Methoden<br />

stellen hierbei Möglichkeiten bereit, die Wertfindung<br />

stark zu pauschalisieren. Oft sieht<br />

hier der Fachmann sein Metier schlicht unterbewertet.<br />

Frei nach dem Motto: ‚1000 Bäume<br />

á 20 Euro – das kann es doch nicht sein! Der<br />

Marktwert ist viel höher!‘ Ungeachtet dieser<br />

Tatsache sollte sich jeder, der sich in dieser<br />

Aussage wiederfindet, dessen bewusst sein,<br />

dass die Bewertung im Rahmen der Doppik in<br />

keinster Weise Marktwerte widerspiegelt.<br />

Was passiert nach der Doppik?<br />

mkn: Danach ist alles anders. Ziemlich gewiss<br />

ist, dass diverse Fachbereiche mit periodisch<br />

zugewiesenen Finanzmitteln wirtschaftlich<br />

haushalten und darüber Rechenschaft able-<br />

Das 3-Komponentensystem der kommunalen Doppik<br />

Finanzrechnung<br />

Einzahlungen<br />

./. Auszahlungen<br />

Liquiditätssaldo<br />

Aktiva (Eröffnungs-) Bilanz Passiva<br />

Anlagevermögen Eigenkapital<br />

Umlaufvermögen Sonderposten<br />

- Liquide Mittel Rückstellungen<br />

Verbindlichkeiten<br />

Rechnungsabgrenzung Rechnungsabgrenzung<br />

<strong>ARCHIKART</strong> - Aktuell 4/<strong>2010</strong> www.archikart.de<br />

gen müssen. Im konsequentesten Fall erhält<br />

jeder Fachbereich einen spezifischen Teilhaushalt,<br />

der wiederum Vermögens-, Finanz- und<br />

Ergebnishaushalt beinhaltet und auch die<br />

Produkte sind entsprechend strukturiert. Es<br />

entstehen hier dezentrale Verantwortungsstrukturen,<br />

die eine neue Qualität hinsichtlich<br />

der Verwaltung kommunaler Objekte verlangen<br />

werden: Planung, Steuerung und Kontrolle<br />

wirtschaftlichen Verwaltungshandelns,<br />

wobei der jährliche Ressourcenverbrauch eine<br />

tragende Rolle spielen wird. Hier wird also<br />

die Planung und Durchführung von Maßnahmen<br />

zur Erhaltung kommunalen Vermögens<br />

wachsende Beachtung finden und eine zielführende<br />

Aufgaben- und Auftragsverwaltung<br />

erforderlich sein, die sowohl Primär- als auch<br />

Sekundärprozesse einer kommunalen Verwaltung<br />

unterstützt. Zukünftig werden diese<br />

Anforderungen unter dem Begriff „Facility<br />

Management“ zusammengefasst.<br />

(Quicklink: 100403)<br />

Kontakt:<br />

Susann Hoffmann, Matthias Knobloch,<br />

Consultant Consultant<br />

Tel.: 03574 / 46 55 46 03574 / 46 55 45<br />

E-Mail: smi@archikart.de mkn@archikart.de<br />

Sie benötigen Unterstützung bei<br />

der Einführung der Doppik? Die<br />

<strong>ARCHIKART</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> steht mit<br />

umfassender Beratung zur Seite. Dabei<br />

wird gemeinsam ein individueller<br />

Fahrplan erstellt. Die Umsetzung der<br />

Arbeitsschritte wird außerdem fachlich<br />

begleitet. Fordern Sie gleich ein<br />

Angebot ab.<br />

Ergebnisrechnung<br />

Erträge<br />

./. Aufwendungen<br />

Ergebnissaldo<br />

5


6<br />

<strong>ARCHIKART</strong> aktuell<br />

Straßeninventare nun auch mit <strong>ARCHIKART</strong> 4 aufnehmen<br />

In der <strong>ARCHIKART</strong> 4 Straßenverwaltung<br />

geht es weiter voran! Wie bereits in der<br />

<strong>ARCHIKART</strong>- Aktuell berichtet, wird die<br />

Straßen erfassung in der Version 4 sukzes-<br />

sive aufgebaut. Die jetzige Ausbaustufe be-<br />

inhaltet die Erfassung von Straßeninven-<br />

taren und wird mit der Version 4.2.1.118 zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Ein weiterer Schritt, um ein Straßenbestandsverzeichnis<br />

abbilden zu können, ist gemacht:<br />

die Erfassung von Verkehrszeichen. Auch hierbei<br />

wurde das neue, überdachte Erfassungskonzept<br />

der Straßenverwaltung eingehalten.<br />

Für die Erfassung von Straßeninventaren ist<br />

die vorherige Definition einer Station somit<br />

nicht mehr erforderlich. Denn alle Stationierungen<br />

werden virtuell erzeugt. Ein weiterer<br />

Vorteil der neuen Straßenverwaltung ist die<br />

objektspezifische Auswertung von Stationen.<br />

Für die Erfassung von Inventaren ist die eigenhändige<br />

Definition einer Station nicht mehr notwendig, denn diese<br />

werden virtuell angelegt.<br />

<strong>ARCHIKART</strong> - Aktuell 4/<strong>2010</strong> www.archikart.de<br />

Auf separaten Registerkarten werden dem<br />

Nutzer so nur die Stationen angezeigt, an denen<br />

sich beispielsweise Verkehrszeichen oder<br />

Querschnittswechsel befinden.<br />

Jedem Verkehrszeichen wird bei der Erfassung<br />

automatisch ein entsprechender Inventardatensatz<br />

zugeordnet. Außerdem münden<br />

alle in der <strong>ARCHIKART</strong> Version 4 erfassten<br />

Inventare in der zentralen Inventarverwaltung<br />

egal ob sie einer Straße, einem Gebäude, einer<br />

Grünfläche oder sonstigen Objekten zugehören.<br />

In der Inventarverwaltung werden sie<br />

schließlich entsprechend kategorisiert sowie<br />

mit Inventarnummern und gegebenenfalls<br />

mit Barcodes ausgestattet. Des Weiteren ist es<br />

möglich, Anschaffungskosten und Datum zu<br />

erfassen. Die zentrale Inventarverwaltung ist<br />

nicht nur Ausgangspunkt für die Dokumentation<br />

der künftig anstehenden, jährlichen und<br />

ämterübergreifenden Inventur, sondern sie<br />

bildet gleichfalls das Bindeglied zur Vermögensbewertung.<br />

Neben der Einzelbewertung<br />

sind Inventare auf Basis unterschiedlichster<br />

Kriterien in einer Inventargruppe zusammenfassbar.<br />

Damit ist anschließend die Übergabe<br />

in Form einer Gruppenbewertung an die Anlagenbuchhaltung<br />

möglich. So könnten beispielsweise<br />

alle Verkehrszeichen einer Straße<br />

oder eines gesamten Verwaltungsgebietes in<br />

einer Inventargruppe abgebildet werden.<br />

Für die sich anschließende Ausbaustufe ist die<br />

Bewertung des Infrastrukturvermögens vorgesehen.<br />

Die in der Straßenverwaltung erfassten<br />

<strong>ARCHIKART</strong> ist in zahlreichen alltäglichen<br />

Praxisfällen eine Arbeitserleichterung, so beispielsweise<br />

auch in Sachen Aktenumlauf.<br />

Bearbeiter von Verfahren können ein Lied davon<br />

singen: Wo ist die Akte, wer hat sie aktuell<br />

– die Bearbeitung verzögert sich. <strong>ARCHIKART</strong><br />

bietet dafür eine unkomplizierte Lösung: den<br />

Aktenumlauf! Die Akte wird mit einem Aktenzeichen<br />

versehen. Außerdem bekommt sie einen<br />

Aktenvermerk, eine Archivnummer sowie<br />

eine Bündelnummer. In der Umlaufhistorie<br />

ist schließlich das Eingangs- sowie Ausgangsdatum<br />

und der Aktenort einsehbar. Natürlich<br />

kann über verschiedene Kriterien nach der Akte<br />

gesucht werden. Eine erhebliche Erleichterung!<br />

In der <strong>ARCHIKART</strong> 4 Straßenverwaltung ist ein weiterer<br />

Schritt getan: die Erfassung von Straßeninventaren wie<br />

Verkehrszeichen.<br />

Damit mühsame Aktensuche ein Ende hat<br />

und mit einem Zustand versehenen Teilflächen<br />

werden an die Vermögensbewertung übergeben.<br />

Für die gebildeten Anlagegüter erfolgt<br />

die Ermittlung aktueller Restbuchwerte auf<br />

Basis der kommunalen Bewertungsrichtlinien.<br />

Mehr darüber erfahren Sie in den kommenden<br />

<strong>Ausgabe</strong>n der <strong>ARCHIKART</strong>-Aktuell.<br />

(Quicklink: 100404)<br />

Stefanie Horn, stellv. Leiterin Vertrieb<br />

Tel.: 03574 / 46 55 42<br />

E-Mail: sho@archikart.de<br />

Ab dem II. Halbjahr <strong>2010</strong> hat die<br />

<strong>ARCHIKART</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> einen neuen<br />

Workshop zur <strong>ARCHIKART</strong> 4 Straßenverwaltung<br />

in ihren Veranstaltungskalender<br />

aufgenommen. Anmeldungen<br />

für den 30. November <strong>2010</strong> in Lauchhammer<br />

sind über www.archikart.de<br />

möglich.<br />

Mit <strong>ARCHIKART</strong> 4 ist mühsame Aktensuche vorbei.<br />

(Quicklink: 100405)<br />

Norbert Helmle, Niederlassungsleiter Stuttgart<br />

Tel.: 0711 / 84 98 49 24<br />

E-Mail: nhe@archikart.de


In Sachen Facility Management weiterbilden<br />

Facility Management ist das Schlagwort für die<br />

Zukunft. Um dabei immer auf dem aktuellsten<br />

Stand zu sein, kommt wohl keine Kommune<br />

an einer fachlichen Weiterbildung vorbei. Die<br />

<strong>ARCHIKART</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> schafft Abhilfe und<br />

bietet eine breitere Palette an Fachseminaren<br />

zum Thema Facility Management an.<br />

In den Veranstaltungsräumen der <strong>ARCHIKART</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong><br />

finden im zweiten Halbjahr <strong>2010</strong> ausgewählte Seminare<br />

zum Thema Facility Management statt.<br />

Ein zweitägiger Basisworkshop zu theore-<br />

tischen Grundlagen des Facility Manage-<br />

ment gehört bereits seit vergangenem Jahr<br />

zum <strong>ARCHIKART</strong> Workshoprepertoir in Berlin<br />

und Lauchhammer. Im zweiten Halbjahr <strong>2010</strong><br />

kommen nun folgende Spezialthemen hinzu:<br />

• 20.10.<strong>2010</strong> Auswahl und Beschaf-<br />

fung von CAFM-<strong>Software</strong><br />

• 03.11.<strong>2010</strong> Datenerfassung,<br />

-nutzung, -wartung<br />

Als wichtiges Forum des Informationsaustausches<br />

erwies sich erneut das Anwendertreffen<br />

des Landeskirchenamtes der Evangelisch-<br />

Lutherischen Kirche Hannovers im Juni <strong>2010</strong>.<br />

Dabei gab Peter Lehmann, IT Koordinator<br />

im Landeskirchenamt, einen interessanten<br />

Überblick über die Arbeit der <strong>ARCHIKART</strong><br />

Projektgruppe. Diese soll die Einführung<br />

<strong>ARCHIKART</strong>s praxisbezogen begleiten und<br />

Neuanwendern den Einstieg erleichtern. Nach<br />

anfänglichen Schwierigkeiten wird die <strong>Software</strong><br />

nunmehr in zahlreichen Kirchenkreisverwaltungen<br />

intensiv genutzt. Zielstellung ist<br />

eine Prozessoptimierung beim Liegenschaftsund<br />

Facility Management. Konkrete Ergebnisse<br />

der Arbeit konnten ebenfalls präsentiert<br />

werden. Dazu gehören die Abstimmung über<br />

zahlreiche individuelle Reports, spezielle Textsystemankopplungen<br />

sowie Formularanpas-<br />

<strong>ARCHIKART</strong> aktuell<br />

• 10.11.<strong>2010</strong> Fläche & Infrastruktur<br />

• 17.11.<strong>2010</strong> Performance Management<br />

• 24.11.<strong>2010</strong> Gebäudezustandsanalyse<br />

und Wirtschaftlichkeits-<br />

abschätzung<br />

• 02.12.<strong>2010</strong> Benchmarking<br />

• 08.12.<strong>2010</strong> Einführung Gebäude-<br />

management<br />

Für diese Workshops gelten die üblichen<br />

Konditionen der <strong>ARCHIKART</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong>.<br />

Sie werden von unserem Partner in Sachen<br />

Facility Management, Thomas Kilian von der<br />

INFOTEC bauconsult GmbH, durch geführt.<br />

Mehr über das Dresdner Unternehmen lesen<br />

Sie in der Randspalte. Es ist vorgesehen, den<br />

Bezug zur <strong>Software</strong> <strong>ARCHIKART</strong> zu den jewei-<br />

ligen Themen im Rahmen dieser Workshops<br />

zu präsentieren. Konkrete Inhalte entnehmen<br />

Sie den Veröffentlichungen auf unserer In-<br />

ternetseite oder den entsprechenden Einla-<br />

dungen. Die Workshop-Serie wird zunächst<br />

nur im Firmenhauptsitz in Lauchhammer<br />

angeboten. Für 2011 ist allerdings auch die<br />

Niederlassung Berlin wieder als Schulungs-<br />

ort eingeplant. Anmeldungen sind über<br />

www.archikart.de möglich.<br />

Die Nutzung <strong>ARCHIKART</strong>s vorantreiben<br />

(Quicklink: 100406)<br />

Regine Schönmuth, Teamleiterin Vertrieb<br />

Tel.: 03574 / 46 55 40<br />

E-Mail: rsc@archikart.de<br />

sungen bei Landpachtverträgen und Bescheiden.<br />

Timm Ohnesorg, Doppik Projektleiter des<br />

Landeskirchenamtes, erläuterte schließlich<br />

die Verbindungen zwischen <strong>ARCHIKART</strong> und<br />

dem Finanzwesen von INFOMA.<br />

In der Diskussion wurde angeregt, die<br />

Kommunikation zwischen der <strong>ARCHIKART</strong><br />

Projektgruppe und den Anwendern zu verbessern.<br />

So stehen beispielsweise die Ergebnisse<br />

der Projektgruppe allen Anwendern im kirchlichen<br />

Intranet zur Verfügung. Von den Teilnehmern<br />

gewünscht wurde die Bildung einer<br />

weiteren Arbeitsgruppe zum Facility Management,<br />

um bereits bei der Gebäude erfassung<br />

inhaltliche Schwerpunkte festzulegen.<br />

Dr. André Helmer, Vertrieb NL Berlin<br />

Tel.: 030 / 20 38 90 402<br />

E-Mail: ahe@archikart.de<br />

(Quicklink: 100407)<br />

<strong>ARCHIKART</strong> - Aktuell 4/<strong>2010</strong> www.archikart.de<br />

FM Know-how nutzen<br />

Facility Management<br />

wird spätestens nach<br />

Einführung der Doppik<br />

für alle Kommunen<br />

interessant. Schließlich<br />

soll die Vermögensaufnahme<br />

auch<br />

nachhaltig wirken. Ein<br />

kompetenter Partner<br />

für die Einführung<br />

eines effizienten CAFM-Systems ist die<br />

INFOTEC bauconsult GmbH.<br />

Ab sofort ist das Dresdner Unternehmen als<br />

offizieller Dienstleistungspartner in Sachen<br />

<strong>ARCHIKART</strong> Gebäudemanagement unterwegs.<br />

Bereits in vergangenen <strong>Ausgabe</strong>n<br />

der <strong>ARCHIKART</strong>-Aktuell gab Thomas Kilian,<br />

Geschäftsführer der INFOTEC bauconsult<br />

GmbH, in einigen Fachartikeln hilfreiche<br />

Tipps. Einige Kunden kennen das Unternehmen<br />

bereits aus dem zweitägigen Fachworkshop<br />

FM für öffentliche Immobilien.<br />

Fachliche Basis des Unternehmens ist dabei<br />

die kontinuierlich wachsende Expertise für<br />

Bestandsaufnahme, Datenerfassung, Erfassung<br />

von Flächen und Kosten sowie deren<br />

Digitalisierung und Auswertung. Die Erfahrung<br />

spricht dabei für sich: Bestandsaufnahmen<br />

von über 3,5 Millionen Quadratmetern<br />

Brutto-Fläche. Neben Beratungsleistungen<br />

rund um das Thema Facility Management<br />

sowie CAD- und FM-Applikationen bietet<br />

das Unternehmen die Aufbereitung von FM-<br />

Daten an. Die digitale Bestandserfassung<br />

sowie die Dokumentation und Visualisierung<br />

zählen ebenso zum Leistungsspektrum. Als<br />

<strong>ARCHIKART</strong> Dienstleister kommt nun die Gebäudedatenübernahme<br />

in <strong>ARCHIKART</strong> dazu.<br />

(Quicklink: 100408)<br />

Kontakt:<br />

INFOTEC bauconsult GmbH<br />

Tel.: 0351 / 26 22 20<br />

E-Mail: post@infotec-bauconsult.de<br />

Am 28. und 29. September <strong>2010</strong> findet der<br />

Workshop Facility Management für öffentliche<br />

Immobilien erneut bei der <strong>ARCHIKART</strong><br />

<strong>Software</strong> <strong>AG</strong> in Lauchhammer statt. Referent<br />

Thomas Kilian von der INFOTEC bauconsult<br />

GmbH gibt darin einen ausführlichen Überblick<br />

zu den Grundlagen des FM. Anmeldungen<br />

sind auf www.archikart.de möglich.<br />

7


8<br />

Anwender<br />

Effizienter <strong>ARCHIKART</strong> Einsatz an der Ostseeküste<br />

Die Hansestadt Rostock verbinden zahlreiche<br />

Urlauber mit Sonne, Strand und Ostsee. Doch<br />

auch ein Feriendomizil wie die 200 000-Einwohner-Stadt<br />

in Mecklenburg-Vorpommern<br />

muss seine Liegenschaften verwalten. Rostock<br />

greift dabei seit 1996 auf <strong>ARCHIKART</strong> zurück.<br />

Das damalige Liegenschaftsamt schaffte<br />

die <strong>Software</strong> aufgrund mehrerer Vorteile an.<br />

So ist durch die Möglichkeit des Importes<br />

der Daten aus dem Automatisierten Liegenschaftsbuch<br />

(ALB) ein aktueller und direkter<br />

Flurstücksbezug vorhanden. Außerdem war<br />

es für die Stadt Rostock wichtig, dass die Vorgänge<br />

der kommunalen Restitutionsverfahren<br />

samt Bescheiden erfassbar sind. Ein großer<br />

Pluspunkt: Mehrere Fachanwendungen sind<br />

in ein Programm integriert, was einen ämterübergreifenden<br />

Einsatz in der Stadtverwaltung<br />

ermöglicht. Auch das integrierte Textsystem<br />

bringt zahlreiche Bearbeitungsvorteile mit sich.<br />

Die Hansestadt Rostock nutzt für die effiziente Verwaltung<br />

der Liegenschaften die <strong>Software</strong> <strong>ARCHIKART</strong>.<br />

Nachdem anfangs nur eine Abteilung innerhalb<br />

des Liegenschaftsamtes <strong>ARCHIKART</strong><br />

nutzte, wurde 1999 die Version 3.0 als ein Programm<br />

für den gesamten Bereich eingeführt.<br />

Dies erleichterte nicht nur die Arbeit, sondern<br />

vereinfachte auch den Informationsaustausch<br />

wesentlich. Inzwischen wird <strong>ARCHIKART</strong> an<br />

rund 80 Arbeitsplätzen in sechs Ämtern genutzt.<br />

Dabei sind 17 Fachanwendungen im<br />

Einsatz: Neben der Flurstücksverwaltung und<br />

den Personendaten werden die Liegenschaftsmodule<br />

und die Registratur als zentraler Baustein<br />

zur Aktenhaltung für Mieten und Pachten<br />

angewandt. Außerdem nutzt die Stadt die<br />

Anwendungen An- und Verkauf, Einheitswertbescheide,<br />

Sanierungsgenehmigung, Beiträge<br />

K<strong>AG</strong>/ BauGB samt der Bescheidsachbearbeitung<br />

sowie die Flurstücksbezogene Umlage,<br />

und Grundstücksvorgänge. Derzeit ist der Einsatz<br />

der Vermögensbewertung für die Erfas-<br />

<strong>ARCHIKART</strong> - Aktuell 4/<strong>2010</strong> www.archikart.de<br />

sung und Bewertung der unbebauten Grundstücke<br />

zur Erstellung der Eröffnungsbilanz<br />

geplant. Auch die Nutzung der Kassenschnittstelle<br />

zur Übergabe der ins Soll zu stellenden<br />

Einnahmen an das Haushaltskassenprogramm<br />

ist angedacht.<br />

Um immer auf dem aktuellsten Stand zu sein,<br />

werden wöchentliche ALB-Differenzdatenimporte<br />

durchgeführt. Durch die 1999 stattgefundene<br />

Fusion des Liegenschaftsamtes<br />

mit dem Kataster- und Vermessungsamt entstanden<br />

dabei zahlreichen Synergieeffekte.<br />

Außerdem sind die ALB-Daten so kostenfrei.<br />

Doch zunächst musste ein Konzept her.<br />

Schließlich verwaltet die Hansestadt insgesamt<br />

rund 44 440 Flurstücke mit einer Fläche von<br />

18 126 Hektar in 28 Gemarkungen. Hiervon befinden<br />

sich rund 11 740 Flurstücke mit einer Fläche<br />

von 9650 Hektar im Besitz Rostocks. Hinzu<br />

kommt das Eigentum der Stadt im Landkreis<br />

Bad Doberan mit rund 1520 Flurstücken über<br />

2400 Hektar. Dabei gibt es zu 4300 Flurstücken<br />

aktuelle Miet-, Pacht- und Erbbaurechtsverfahren,<br />

wobei der Schwerpunkt bei den Miet- und<br />

Pachtverträgen liegt. Rund 17 Mitarbeiter sind<br />

für die Verwaltung dieser Verträge und die Bearbeitung<br />

neuer Vorgänge verantwortlich. Diese<br />

Zahlen verdeutlichen die Dimension des<br />

Aufwandes, der hier erbracht werden muss.<br />

Um den Mitarbeitern dabei die tägliche Arbeit<br />

zu erleichtern, galt es, das System <strong>ARCHIKART</strong><br />

so effizient wie möglich zu nutzen. Dies beinhaltet<br />

die sofortige Abrufbarkeit aller wichtigen<br />

Informationen aus <strong>ARCHIKART</strong> und die damit<br />

verbundene Minimierung der Informationswege.<br />

Die Auswertbarkeit nach bestimmten<br />

einheitlichen Kriterien musste gewährleistet<br />

sein. Auch sollte der Mitarbeiter von bestimmten<br />

Arbeiten entlastet und der Aufwand<br />

für ihn reduziert werden. Dazu wurde zunächst<br />

im Liegenschaftsbereich die Geschäftsstelle<br />

Datenverwaltung geschaffen, die als koordinierende<br />

Stelle fungiert. Hier erfolgen die Aktenanlegung<br />

und -haltung mit Bereitstellung<br />

erster Unterlagen wie ALB-Auszüge und Flurkartenausschnitte<br />

sowie die zentrale Erfassung<br />

und Pflege der Personendaten in <strong>ARCHIKART</strong>.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt war die Schaffung<br />

einer Arbeitsanweisung zur einheitlichen Erfassung<br />

der Daten, die im Intranet zur Verfügung<br />

steht. Darin enthalten ist auch ein Orga-<br />

nigramm. Damit sollten möglichst kurze Informationswege<br />

zur richtigen und vollständigen<br />

Datenerfassung in <strong>ARCHIKART</strong> und für die Bereitstellung<br />

bestimmter Unterlagen organisiert<br />

werden. Auch um die Vorgangsbearbeitung mit<br />

entsprechendem Workflow und integriertem<br />

Textsystem inklusive Terminverwaltung effizient<br />

zu nutzen, wurden Abstimmungen in<br />

den Arbeitsbereichen getroffen. Es erfolgte die<br />

Erfassung der jeweils erforderlichen Arbeitsschritte<br />

für die einzelnen Vertragsarten als Ablauf.<br />

Benötigte Textvorlagen wurden beigefügt.<br />

Wichtig war der Aufbau eines digitalen Grundbucharchivs.<br />

Dafür wurden die Grundbücher<br />

im Eigentum der Stadt eingescannt und in der<br />

Flurstücksverwaltung am jeweils ersten Flurstück<br />

des Bestandes im Dokumenten-Archiv<br />

hinterlegt. Die Aktualisierung dieser Scans erfolgt<br />

mit den fortlaufenden Mitteilungen des<br />

Grundbuchamtes bei Veränderungen. Dies<br />

geschieht im laufenden Arbeitsprozess: Wird<br />

ein Vorgang angelegt und es liegt noch kein<br />

Grundbuch vor, erfolgt die Erstellung einer Kopie<br />

im Grundbuchamt und die digitale Ablage<br />

in <strong>ARCHIKART</strong> als Browse-Datei.<br />

Seit drei Jahren erfasst die Stadt Rostock ihre<br />

laufenden Miet-, Pacht-, Erbbaurechts- sowie<br />

An- und Verkaufsverfahren auch flächenhaft.<br />

Diese Information und das Bewirtschaftungskataster<br />

werden in dem Geodatenportal<br />

GeoPort.HRO intern digital angeboten. Über<br />

die Anzeige des Eigentums der Hansestadt Rostock<br />

als ein Thema im GeoPort.HRO und der<br />

Zuschaltung von Luftbild und Automatisierter<br />

Liegenschaftskarte (ALK) ist es somit möglich,<br />

die entsprechend freien noch vermarktbaren<br />

Flächen darzustellen. Außerdem können freie<br />

Flächen für eventuelle Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen<br />

in Abhängigkeit der Bauleitplanung<br />

ausgewählt werden.<br />

Fazit: <strong>ARCHIKART</strong> ist zum Leitungs- und Planungsinstrument<br />

geworden. Natürlich gibt es<br />

dabei ab und zu Probleme mit der Qualität der<br />

Daten. Durch Schulungen im Haus ist es allerdings<br />

möglich, diese weitgehend zu reduzieren.<br />

<strong>ARCHIKART</strong> bietet die besten Voraussetzungen<br />

für eine effiziente Verwaltungsarbeit<br />

mit hoher Datenqualität.<br />

(Quicklink: 100409)<br />

Petra Lange, SB Vermessungsamt<br />

Tel.: 0381 / 38 16 284<br />

E-Mail: petra.lange@rostock.de


Anwender<br />

Stadt Niesky – Mit <strong>ARCHIKART</strong> 4 voll durchgestartet<br />

Die Stadtverwaltung Niesky befindet sich<br />

– wie viele andere Städte in Sachsen – in<br />

der Vorbereitung zur doppelten Haushaltsführung.<br />

Neben den personellen und organisatorischen<br />

Anforderungen entschied<br />

die 11 000-Einwohner-Stadt auch über die<br />

Nutzung geeigneter Computertechnik einschließlich<br />

<strong>Software</strong>.<br />

Kerstin Lubosch, Kämmerei, führt in der Stadt Niesky die<br />

Vermögenserfassung und -bewertung mit <strong>ARCHIKART</strong> durch.<br />

Die Erkenntnis zur notwendigen Investition im<br />

Bereich der elektronischen Datenverarbeitung<br />

hat sich im Ergebnis der Fortbildungsveran-<br />

staltungen und der Analyse der vorhandenen<br />

Computerprogramme Mitte 2009 sehr schnell<br />

herauskristallisiert. Nun galt es, spezielle<br />

<strong>Software</strong> einzusetzen, die eine effektive Ar-<br />

beitsweise bei den Beschäftigten sichert und<br />

über möglichst vielseitige Schnittstellen zu<br />

weiteren Verwaltungsvorgängen verfügt. Die<br />

Recherchen, insbesondere auch in Verbin-<br />

dung mit Konsultationen anderer Kommunen,<br />

führten Ende 2009 schließlich zur Kontaktauf-<br />

nahme mit der <strong>ARCHIKART</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong>.<br />

Die angebotene Stadtlizenz in der <strong>ARCHIKART</strong><br />

Version 4 bietet umfangreiche Möglichkeiten<br />

der Vorgangsbearbeitung. Aufgrund der vor-<br />

handenen Verknüpfungen zu verschiedenen<br />

anderen Programmen entsteht dabei ein<br />

effektives Netzwerk. So kommen alle notwen-<br />

digen Lösungen aus einer Hand. Mit Vertrags-<br />

abschluss zur Stadtlizenz fanden dank dem<br />

konstruktiven Mitwirken der <strong>ARCHIKART</strong> Soft-<br />

ware <strong>AG</strong> umgehend die ersten Schulungen<br />

und <strong>Software</strong>installationen statt. Bereits<br />

einen Monat später konnten so erste wichtige<br />

Vorgangsbearbeitungen erfolgen.<br />

Da in Vorbereitung der Doppikeinführung die<br />

Vermögenserfassung und -bewertung den<br />

größten Aufwand darstellen, war neben kurz-<br />

fristigen Entscheidungen auch ein intensives<br />

Zusammenwirken aller gefordert. Gemeinsam<br />

mit der Firma <strong>ARCHIKART</strong> wurde ein Projekt-<br />

ablauf konzipiert, der eine stufenweise Einfüh-<br />

rung der Stadtlizenz in drei Jahren sichert.<br />

In der ersten Ausbaustufe wurden das Basispa-<br />

ket Liegenschafts- und Gebäudemanagement<br />

eingeführt und die Grundlagen für die Ver-<br />

mögensbewertung geschaffen. Noch in <strong>2010</strong><br />

erfolgt die Realisierung der zweiten Stufe der<br />

Stadtlizenz und damit die Umsetzung des Stra-<br />

ßenmanagements, der Technische Gebäude-<br />

ausrüstung und der Vermögensbewertung.<br />

Die dritte Ausbaustufe ist für 2011 geplant und<br />

wird für das Baum- und Grünflächenmanage-<br />

ment und die Friedhofsverwaltung genutzt.<br />

Die Anwenderschulungen wurden je nach The-<br />

ma bei der <strong>ARCHIKART</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> in Lauch-<br />

hammer oder aber direkt an den Arbeitsplät-<br />

zen der Mitarbeiter durchgeführt. Empfehlens-<br />

wert insbesondere für kleinere Kommunen<br />

ist, dass in der Verwaltung ein Systemadmi-<br />

nistrator als Kontaktpartner zur <strong>Software</strong>firma<br />

benannt wird, der für Installationen, Updates<br />

oder Rückfragen zur Verfügung steht.<br />

Im Rathaus der Stadt Niesky wird die <strong>ARCHIKART</strong><br />

Stadtlizenz in der Version 4 eingesetzt.<br />

Der inzwischen erreichte Bearbeitungsstand<br />

lässt rückblickend erkennen, dass die Ent-<br />

scheidung zur Einführung der Stadtlizenz in<br />

der Stadt Niesky sich hinsichtlich der Qualität<br />

der <strong>Software</strong> sowie auch in der personellen<br />

Zusammenarbeit bestätigt hat. Die noch an-<br />

stehenden Aufgaben sind umfangreich und<br />

anspruchsvoll, aber durch den Einsatz einer<br />

<strong>Software</strong> mit hohem Standard und moti-<br />

viertem Fachpersonal effektiv lösbar.<br />

Hans-Joachim Tauch, Leiter Hauptamt<br />

Tel.: 03588 / 28 26 12<br />

E-Mail: hauptamt@niesky.de<br />

(Quicklink: 100410)<br />

<strong>ARCHIKART</strong> - Aktuell 4/<strong>2010</strong> www.archikart.de<br />

Ellefeld hat migriert<br />

Die Migration von der <strong>ARCHIKART</strong> Version 3<br />

auf die Version 4 ist derzeit in aller Munde. Die<br />

Gemeinde Ellefeld (Sachsen) hat diesen Schritt<br />

als einer der ersten Kunden bereits getan und<br />

ist durchaus zufrieden mit dem Ergebnis.<br />

Welche Vorteile haben Sie in der Umstellung<br />

auf die Version 4 für Ihre Verwaltung gesehen?<br />

Da wir mit der Erfassung und Bewertung unserer<br />

Flurstücke noch ganz am Anfang standen<br />

und unsere Datenbank in <strong>ARCHIKART</strong> 3<br />

quasi „leer“ war, entschlossen wir uns, sofort<br />

auf die Version 4 umzustellen und auch<br />

alle weiteren Schulungen gleich zu planen.<br />

Wir denken, dass dies der richtige Schritt<br />

war. Der Hinweis, dass während der Bewertungsphase<br />

der Doppik keine Umstellung erfolgen<br />

sollte, sondern erst nach Einführung<br />

der Doppik, war ebenfalls wertvoll.<br />

Wie verlief der Umstellungsprozess?<br />

Nach der Installation war die Datenbank nicht<br />

gleich so eingerichtet, dass wir mit allen<br />

Paketen arbeiten konnten. Ansonsten verlief<br />

der Umstellungsprozess reibungslos. Eine<br />

Einsteigerschulung hat uns sehr geholfen.<br />

Während der gesamten Umstellung wurden<br />

wir von <strong>ARCHIKART</strong> Mitarbeitern sehr gut<br />

betreut und bekamen jederzeit schnelle Hilfe.<br />

Was raten Sie anderen Kommunen?<br />

Wer noch ganz am Anfang der Doppik-<br />

Einführung steht, sollte jetzt umsteigen und<br />

auch gleich die Schulungen planen. Die neue<br />

Version ist unserer Meinung nach in vielen<br />

Dingen komfortabler und schöner aufgebaut.<br />

Vielleicht gibt es in der Nähe eine Kommune,<br />

die ungefähr den gleichen Arbeitsstand hat.<br />

Denn erfahrungsgemäß ist es sinnvoll, einige<br />

Schulungen der anderen Kommune noch einmal<br />

zu besuchen, auch wenn sie im eigenen<br />

Hause bereits stattfanden. Beim zweiten Mal<br />

versteht man gewisse Sachen erst wirklich.<br />

(Quicklink: 100411)<br />

Kathrin Kerber, EDV<br />

Tel.: 03745 / 78 11 17<br />

E-Mail: steuern-gemeinde@ellefeld.de<br />

9


Was ist neu in CAIGOS 9.9?<br />

Auf der Grundlage einer kontinuierlichen Wei-<br />

terentwicklung wurde die neue offizielle CAI-<br />

GOS Version 9.9 vom Hersteller CAIGOS GmbH<br />

freigegeben. Dieses Update wartet mit zahlreichen<br />

Neuerungen und Verbesserungen auf.<br />

In CAIGOS 9.9 ist nun auch der ALKIS-Import möglich.<br />

Eine der spannendsten Erweiterungen der<br />

Version ist die Fertigstellung des ALKIS-Im-<br />

ports, der bereits in Rheinland-Pfalz, Hessen<br />

und Nordrhein-Westfalen im Echtbetrieb seine<br />

Praxisreife beweist. Gerade in dieser Umstel-<br />

lungsphase auf das neue Daten abgabeformat<br />

NAS wird in enger Zusammenarbeit mit den<br />

Katasterämtern geklärt, ob die ALKIS-Daten<br />

fehlerfrei sind oder eine Nachbesserung not-<br />

wendig ist. Gleichzeitig erfolgt in den meisten<br />

Bundesländern der Übergang auf das ein-<br />

heitliche Koordinatensystem ETRS89 (UTM).<br />

In CAIGOS besitzen alle Module und Grafik-<br />

Schnittstellen einen einheitlichen Transfor-<br />

mationsansatz für geo metrische Transforma-<br />

tionen. Die von den Katasterämtern bereitge-<br />

stellten Transformationsalgorithmen werden<br />

in der Regel im CAIGOS direkt eingebunden<br />

und stehen bei der Koordinatentransforma-<br />

tion zur Verfügung.<br />

Künftig können die Grafikdaten und<br />

Sachdaten aus CAIGOS in eine PostgreSQL-<br />

Datenbank implementiert werden. Pro Daten-<br />

bankzugriff ist es dabei möglich, eine eigene<br />

Sachdatentabelle mit einer beliebigen Anzahl<br />

Felder anzulegen. Im Gegensatz zu den Key-<br />

Feldern haben diese eine beliebige Länge<br />

und sind nicht auf 28 Zeichen beschränkt.<br />

Die GIS-Datenbank verhält sich wie eine<br />

CAIGOS-Fachschale. Der Datenbank-Desig-<br />

ner dient als Oberfläche zur Administration<br />

und zur Gestaltung der GIS-Datenbank Mini-<br />

fachschalen. Mittels einer einfachen Oberflä-<br />

che, ähnlich der Fachschalentechnologie ist<br />

es jetzt möglich, einfache Fachanwendungen<br />

selbst zu schreiben und so die Nutzung von<br />

CAIGOS flexibel zu erweitern. Aufgrund ver-<br />

10<br />

GIS<br />

<strong>ARCHIKART</strong> - Aktuell 4/<strong>2010</strong> www.archikart.de<br />

schiedener Einschränkungen ist der Anwen-<br />

der der GIS-Datenbank jedoch nicht in der La-<br />

ge komplexe Fachschalen zu erstellen. In der<br />

GIS-Datenbank können keine Untertabellen,<br />

Links und Verknüpfungen abgebildet werden.<br />

Im Rahmen der Geodateninfrastruktur (GDI)<br />

und der Richtlinie INSPIRE haben zahlreiche<br />

Nutzer bereits mit der Datenintegration über<br />

WMS-Services der jeweiligen Bundesländer<br />

begonnen. Dabei wurden die verschiedensten<br />

Datenquellen integriert. In diesem Zusam-<br />

menhang hat es in der CAIGOS Version 9.9<br />

tiefgreifende Veränderungen am WMS-Raster-<br />

server Conspectus gegeben, die für mehr Sta-<br />

bilität und eine bessere Performance sorgen.<br />

Mit der Version 9.9<br />

wird außerdem der<br />

Web-Client CAIGOS-<br />

Globe freigegeben,<br />

der den Internet Web-<br />

Client vollständig<br />

ersetzt. Die Konfigu-<br />

ration von CAIGOS-<br />

Globe erfolgt im<br />

CAIGOS Administra-<br />

tor. Eine Vielzahl der<br />

bekannten CAIGOS<br />

Werkzeuge werden<br />

CAIGOS-Globe ist auch mit<br />

UMTS-Anbindung als Mobil-<br />

Variante einsetzbar.<br />

dabei bis in die Web-Oberfläche durchgereicht.<br />

So gelten dieselben Einstellungen und Rechte<br />

wie in der Desktop-Oberfläche. Arbeitssitzungen<br />

und Druckschablonen mit variablen Texten sind<br />

in CAIGOS-Globe verfügbar. Der Globe-Einrich-<br />

tungsassistent ermöglicht das Feintuning für<br />

die Web-Anwendung. WMS-Kartendienste kön-<br />

nen über den Conspectus für alle oder auf dem<br />

lokalen Client eingebunden werden.<br />

Ein Blick in die Zukunft ist bereits möglich.<br />

CAIGOS-Globe ist künftig in der Lage, dem<br />

Nutzer Erfassungsfunktionalitäten anzubie-<br />

ten. Hierbei werden Lizenzen für CAIGOS-<br />

Standard und CAIGOS-Expert Anwender in<br />

der Web-Oberfläche zur Verfügung gestellt.<br />

In der Auslieferversion Ende <strong>2010</strong> soll diese<br />

Funktionalität seitens der CAIGOS GmbH fer-<br />

tiggestellt und freigegeben werden.<br />

Schaut der Anwender aufs Detail wird er auch<br />

Verfeinerungen in der Programm oberfläche<br />

der Version 9.9 finden. So erfolgte eine Verbesserung<br />

der Anbindung von Fremddatenquellen.<br />

Die Erweiterung pgodbc.dll wird<br />

künftig komplett ersetzt durch die Erweiterung<br />

pgDBconn.dll. Dabei ist es jetzt möglich,<br />

neben der klassischen Anbindung von Tabellen<br />

mittels ODBC auch Tabellen über den<br />

PACTOR-Dienst einzurichten. Erweiterungen<br />

sind auch im CAD-Menü zu finden. Hier gibt<br />

es neue Funktionen wie „ausgewählten Geometriepunkt<br />

verschieben“, „Polylinienteil in<br />

‚n‘ gleiche Teile unterteilen“, „vorhandene<br />

Polylinie in Bezierkurve umwandeln“, „Kreis<br />

digitalisieren durch Aufziehen“ (Fangoption),<br />

„Mittelpunkt absetzen“, „Flächen ebenenübergreifend<br />

verbinden“ und „Exklave von<br />

Hauptfläche abtrennen“.<br />

Dieses Update ist das Ergebnis zielstrebiger<br />

Weiterentwicklung der CAIGOS-<strong>Software</strong>. Die<br />

Auslieferung der Version 9.9 erfolgt ab sofort<br />

an alle von der <strong>ARCHIKART</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> betreuten<br />

Kunden.<br />

(Quicklink: 100412)<br />

Jürgen Göpel,Vertrieb GIS<br />

Tel.: 03574 / 46 55 16<br />

E-Mail: jgp@archikart.de<br />

Funktionen wie das CAIGOS Suchcenter und Redliningfunktionen machen CAIGOS-Globe zu einem flexiblen Werkzeug.


Geografische Karten unterstützen <strong>ARCHIKART</strong> 4 GDI zieht Besucher an<br />

Dass die Sachdaten in <strong>ARCHIKART</strong> mehr<br />

Aussagekraft durch die Anbindung zu verschiedenen<br />

GIS bekommen, ist allgemein<br />

bekannt. Deshalb stehen in <strong>ARCHIKART</strong><br />

Kopplungsmöglichkeiten zu verschiedensten<br />

Geoinformationssystemen zur Verfügung.<br />

Beim Aufruf des GIS aus der <strong>ARCHIKART</strong><br />

Version 3 wurden beide Programme nebeneinander<br />

auf dem Desktop dargestellt. Die<br />

<strong>ARCHIKART</strong> 4 Technologie ermöglicht es, das<br />

GIS direkt zu integrieren. Somit ist ein Wechsel<br />

zwischen den Programmen nicht mehr<br />

erkennbar und dem Nutzer erscheint er als<br />

fließender Übergang. Neben den bekannten<br />

Zoom- und Markierfunktionen bei der Referenzierung<br />

zwischen den Programmen<br />

können dabei auch direkt die Sachdaten zu<br />

einem angewählten Geo-Objekt aus der Karte<br />

heraus angezeigt und bearbeitet werden.<br />

GIS<br />

Die Kopplung zu CAIGOS-Globe der CAIGOS<br />

GmbH bringt eine weitere Funktionalität<br />

mit. Ende <strong>2010</strong> werden in CAIGOS-Globe die<br />

Bearbeitungsfunktionen freigegeben. Somit<br />

können in Globe genau wie in der CAIGOS<br />

Desktop-Version Daten erzeugt, bearbeitet<br />

und ausgewertet werden. Diese Globe-<br />

Bearbeitungsfunktionen kommen auch in<br />

<strong>ARCHIKART</strong> zur Anwendung. Somit ist es<br />

möglich, in <strong>ARCHIKART</strong> in der integrierten<br />

„Globe-Karte“ ein Geo-Objekt zu erzeugen<br />

und gleichzeitig die Sachdaten in <strong>ARCHIKART</strong><br />

zu erfassen. Automatisch wird der GIS-<br />

Schlüssel an das Geo-Objekt geschrieben.<br />

Darüber kann eine gegenseitige Referenzierung<br />

erfolgen.<br />

(Quicklink: 100413)<br />

Jana Fritz, Consultant GIS<br />

Tel.: 03574 / 46 55 43<br />

E-Mail: jfr@archikart.de<br />

Ein Wechsel zwischen den Programmen gehört der Vergangenheit an: CAIGOS-Globe kann direkt importiert werden.<br />

Auf zum CAIGOS Anwendertreffen!<br />

Am 21. und 22. September <strong>2010</strong> lädt die<br />

CAIGOS GmbH zum Anwendertreffen nach<br />

Kassel. Der erste Tag wird mit Plenarvorträgen<br />

einiges Interessantes für alle Anwender<br />

bereithalten. Hier soll es neben Zukunftsstrategien<br />

auch um konkrete Verbesserungen im<br />

Basissystem gehen. Schwerpunkt bilden die<br />

beiden derzeit großen Themen in der Geoinformation:<br />

Geodateninfrastrukturen und<br />

WebGIS sowie die Einführung von ALKIS.<br />

Am zweiten Veranstaltungstag wird in 24 Fachworkshops<br />

ein speziellerer Blick auf einzelne<br />

Fachthemen geworfen. Das Spektrum reicht<br />

hier von Erfahrungsberichten zu ALKIS und<br />

Grünflächenverwaltung über Neuerungen in<br />

CAIGOS-Globe, Mobil -Anwendungen und<br />

Xplanung bis hin zu verschiedenen Partner-<br />

vorträgen. Dabei wird die neue Beitrags-<br />

abrechnung in <strong>ARCHIKART</strong> 4 mit Integration<br />

von CAIGOS vorgestellt. Zwischendurch ha-<br />

ben die Besucher auch die Gelegenheit, die<br />

CAIGOS-Mitarbeiter persönlich zu sprechen<br />

und sich mit Anwendern auszutauschen.<br />

Nähere Informationen und die Anmelde-<br />

unterlagen finden sie auf www.archikart.de<br />

oder direkt unter www.caigos.de.<br />

Stephan Nachtigall, Teamleiter GIS<br />

Tel.: 03574 / 46 55 33<br />

E-Mail: sna@archikart.de<br />

(Quicklink: 100414)<br />

<strong>ARCHIKART</strong> - Aktuell 4/<strong>2010</strong> www.archikart.de<br />

Bei herrlichstem Sommerwetter und mit den<br />

<strong>ARCHIKART</strong> Partnern GIS Konzept Leipzig<br />

GmbH und GiSA GmbH wurde der Info-Tag<br />

Geodateninfrastrukturen (GDI) in Markkleeberg<br />

zu einer abwechslungsreichen Veranstaltung.<br />

Das Thema GDI zog die Besucher zum Info-Tag nach Markkleeberg.<br />

Dr. Gunnar Katerbaum, Leiter der Koordi-<br />

nierungsstelle bei der gdi.initiative.sachsen,<br />

stellte das kürzlich verabschiedete säch-<br />

sische GDI-Gesetz und die Auswirkungen<br />

der INSPIRE-Richtlinie für die Kommunen<br />

vor. Wichtig für die sächsischen Kunden: Der<br />

Zugang zu den auf dem Markt befindlichen<br />

Geobasisdaten für Landkreise und Gemein-<br />

den zur Erfüllung ihrer öffentlichen Aufga-<br />

ben ist kostenfrei. Gleiches gilt für andere<br />

geodatenhaltende Stellen, die verpflichtet<br />

sind, Geodaten im Rahmen von Geodaten-<br />

infrastrukturen ohne Entgelte zugänglich zu<br />

machen. Diese Öffnung ist deutschlandweit<br />

bisher einmalig, zeigt aber den richtigen Weg.<br />

Der Info-Tag stand auch im Zeichen von CAI-<br />

GOS. Besonders praxisnah stellte Arne Müller,<br />

GIS Konzept Leipzig GmbH, die System-<br />

architektur von CAIGOS-Globe und CAIGOS<br />

in Anwendungsbeispielen vor. Besonders<br />

beeindruckt hat die vielfältige Integration und<br />

Bereitstellung von OGC-konformen WebMap-<br />

Services (WMS), die im Hinblick auf die GDI<br />

besonders interessant ist. Bei der Präsenta tion<br />

der ALKIS Umstellung in <strong>ARCHIKART</strong> und<br />

<strong>ARCHIKART</strong>-Karthago wurden auch zahlreiche<br />

praktische Kundenerfahrungen weiterge-<br />

geben. Jens Leutloff, GiSA GmbH, stellte die<br />

ALKIS-Schnittstelle von CAIGOS zur Daten-<br />

übernahme in CAIGOS vor. Schwerpunkt lag<br />

hier auf der in den meisten Bundesländern<br />

parallel stattfindenden Umstellung des<br />

Bezugssystems auf ETRS89/UTM.<br />

Jana Fritz, Consultant GIS<br />

Tel.: 03574 / 46 55 43<br />

E-Mail: jfr@archikart.de<br />

(Quicklink: 100415)<br />

11


12<br />

<strong>ARCHIKART</strong> - Aktuell 4/<strong>2010</strong><br />

Aktuelle Termine<br />

Preisrätsel Veranstaltungen um und mit <strong>ARCHIKART</strong><br />

Waagerecht: 1 Rauschgift aus Mohn; 6 Entfüh-<br />

rung einer Person (engl.); 11 Bez. für Nilpferd;<br />

14 chem. Versuch; 16 Saturnmond; 17 Abk.<br />

Kommanditgesellschaft; 18. Abk. Hektoliter<br />

Senkrecht: 2 Preis (franz.); 3 Abk. für ärztl.<br />

Gehilfin; 4 Kunstrichtung d. Malerei u.a.;<br />

5 mexikan. Indianervolk; 7 Autokennz. f. Neu-<br />

brandenburg; 8 Prunk, Pracht; 9. Autokennz.<br />

f. Erfurt; 10 Anrede; 12 Einheit der Beleuch-<br />

tungsstärke; 13 Mineral (allg.); 14 tierisches<br />

Produkt; 15. Abk. f. Industrie- und Handels-<br />

kammer<br />

Lösung: _ _ _ _ _ _<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Haben Sie die Lösung herausgefunden?<br />

Dann senden Sie uns diese bitte bis zum<br />

13. September <strong>2010</strong> per E-Mail, Antwortfax<br />

oder Postkarte zu. Für den glücklichen<br />

Gewinner unseres Preises haben wir ein<br />

Fitness-Set reserviert, das aus einem Paar<br />

Gewichtsmanschetten ähnlich der Abbildung<br />

und einem Sissel® BalanceFit besteht.<br />

In der letzten <strong>Ausgabe</strong> wurde das Lösungswort<br />

„MIGRATION“ gesucht. Unter Ausschluss<br />

des Rechtsweges fiel das Los auf<br />

Oliver Krüger vom Amt Züssow (Mecklenburg-Vorpommern).<br />

Der glückliche Gewinner<br />

erhielt das Sportset mit dem WM-Fußball<br />

zugeschickt. Wir gratulieren herzlich!<br />

08.09.<strong>2010</strong> Info-Tag FM in Brandenburg an der Havel<br />

15.09.<strong>2010</strong> Info-Tag in Gotha (Thüringen)<br />

21.-22.09.<strong>2010</strong> CAIGOS Anwendertreffen in Kassel<br />

23.09.<strong>2010</strong> TUIV <strong>AG</strong> FM in Frankfurt (Oder)<br />

29.09.<strong>2010</strong> Info-Tag (Sachsen-Anhalt)<br />

21.10.<strong>2010</strong> Info-Tag NKF in Dresden (Sachsen)<br />

Workshops in Lauchhammer<br />

18.08.<strong>2010</strong> CAIGOS Refresh<br />

19.08.<strong>2010</strong> AK3 Mieten / Pachten Grundlagen<br />

24.08.<strong>2010</strong> AK3 FM Grundlagen<br />

25.08.<strong>2010</strong> AK3 Vorgangsbearbeitung / Textankopplung<br />

26.08.<strong>2010</strong> Realnutzungsflächen für NKF<br />

31.08.<strong>2010</strong> AK3 Straßenverwaltung Fortgeschrittene<br />

01.09.<strong>2010</strong> AK3 Fortgeschrittene<br />

07.09.-09.09.<strong>2010</strong> AK4 Administration (3 Tage)<br />

07.09.<strong>2010</strong> AK3 Vermögen 1 Bestandsdatenerfassung<br />

14.09.-15.09.<strong>2010</strong> <strong>ARCHIKART</strong>-Karthago Administration (2 Tage)<br />

16.09.<strong>2010</strong> AK3 FM Fortgeschrittene<br />

16.09.<strong>2010</strong> Grundlagen der Baumkontrolle (Theorie)<br />

21.09.<strong>2010</strong> AK3 Mieten / Pachten Fortgeschrittene<br />

28.09.<strong>2010</strong> AK4 Basis<br />

28.09.-29.09.<strong>2010</strong> FM für öffentliche Immobilien (Theorie ohne <strong>ARCHIKART</strong>)<br />

30.09.<strong>2010</strong> AK3 Baum / Grün Auftragsmanagement<br />

05.10.-06.10.<strong>2010</strong> CAIGOS Grundlagen (2 Tage)<br />

06.10.<strong>2010</strong> AK3 Bauwerksverwaltung<br />

07.10.<strong>2010</strong> AK3 Neueinsteiger<br />

11.10.<strong>2010</strong> GEOgraFIS Grundlagen<br />

12.10.<strong>2010</strong> AK4 FM Grundlagen<br />

13.10.<strong>2010</strong> AK4 Betriebskostenabrechnung<br />

14.10.<strong>2010</strong> AK3 Inventarverwaltung<br />

Workshops in der Niederlassung Berlin<br />

17.08.<strong>2010</strong> AK3 Baumverwaltung<br />

24.08.-25.08.<strong>2010</strong> AK3 Straßenverwaltung Grundlagen 1 und 2<br />

31.08.<strong>2010</strong> AK4 Basis<br />

01.09.<strong>2010</strong> AK3 Mieten / Pachten Grundlagen<br />

08.09.<strong>2010</strong> Geodatenmanagement<br />

09.09.<strong>2010</strong> CAIGOS Datenintegration<br />

14.09.<strong>2010</strong> AK3 FM Grundlagen 1<br />

15.09.<strong>2010</strong> AK3 Grünflächenverwaltung<br />

16.09.<strong>2010</strong> GEOgraFIS Grundlagen<br />

21.09.<strong>2010</strong> AK3 Straßenverwaltung Fortgeschrittene<br />

22.09.<strong>2010</strong> <strong>ARCHIKART</strong>-Karthago Anwender<br />

23.09.<strong>2010</strong> AK4 Vermögen Bestandsdatenerfassung<br />

28.09.<strong>2010</strong> Normbasierte Austauschschnittstelle / ALKIS<br />

29.09.<strong>2010</strong> Realnutzungsflächen für NKF<br />

30.09.<strong>2010</strong> CAIGOS Refresh<br />

04.10.-05.10.<strong>2010</strong> <strong>ARCHIKART</strong> on Web (2 Tage)<br />

06.10.<strong>2010</strong> AK3 Mieten / Pachten Fortgeschrittene<br />

07.10.<strong>2010</strong> Dienstleister Fortgeschrittene<br />

11.10.-12.10.<strong>2010</strong> AK3 Beiträge 1 und Bescheidsachbearbeitung (2 Tage)<br />

13.10.<strong>2010</strong> AK3 Vermögen 1 Bestandsdatenerfassung<br />

14.10.<strong>2010</strong> AK3 FM Fortgeschrittene<br />

Workshops in der Niederlassung Zeitz<br />

13.09.<strong>2010</strong> AK3 Baumverwaltung<br />

14.09.<strong>2010</strong> AK3 Bauwerksverwaltung<br />

23.09.<strong>2010</strong> AK3 Neueinsteiger<br />

07.10.<strong>2010</strong> CAIGOS Datenintegration<br />

11.10.<strong>2010</strong> AK4 Basis<br />

12.10.-13.10.<strong>2010</strong> CAIGOS Auskunft und CAIGOS Fachschalen Auskunft (2 Tage)<br />

Workshops in der Niederlassung Stuttgart<br />

14.10.<strong>2010</strong> Geodatenmanagement<br />

Änderungen sind vorbehalten! Den aktuellen Veranstaltungsplan mit Workshopinhalten finden Sie unter www.archikart.de.

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