GemeindekirchenratswahlGemeindekirchenratswahlam 20.Oktober <strong>2013</strong>Sie können Ihre Stimme in dreiWahlorten abzugeben: In der Golgathakirche,der <strong>Sophien</strong>kircheund der Zionskirche jeweils von<strong>11</strong>.30 bis 18.00 UhrDie Auszählung der Stimmen erfolgtanschließend öffentlich im GemeindebüroInvalidenstraße 4a.Sie haben die Möglichkeit zurBriefwahl. Bitte fordern Sie dieUnterlagen über unser Gemeindebüroan.WahlaufrufLiebe Glieder der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Sophien</strong>,am 20. Oktober haben Sie die Wahl!Sie dürfen die Menschen wählen,die darüber entscheiden, wofür IhreKirchensteuern, die Sie zahlen undSpenden, die Sie uns zukommen lassen,verwendet werden: Wo und fürwen soll Ihre Kirche in der Mitte derStadt Schwerpunkte setzen? NehmenSie Einfluss darauf und nutzen Sie IhreRechte. Die Kandidaten können Siehier kennenlernen oder persönlich ineinem der kommenden Gottesdienstein Zion, <strong>Sophien</strong> oder Golgatha, jeweilssonntags um <strong>10</strong>.00 Uhr. WeitereInformationen und Kontaktdatenunserer Gemeinde erhalten Sie unterwww.sophien.de.Es grüßt Sie im Namen des GemeindekirchenratesFridolin Klostermeier,GKR VorsitzenderZur Wahlstellen sich: ☞Bernd Blaufelder46, ArchitektEnde 2005 kam ich nach Berlin undwar zunächst Geschäftsführer bei einemVerband - dem Bund DeutscherArchitekten BDA - , seit zwei Jahrenbin ich als freiberuflicher Berater tätig.Umzüge innerhalb Berlins machten dieSuche nach einer dauerhaften kirchlichenHeimat nicht leicht. Seit einigenMonaten lebe ich mit meinem Freundin Kreuzberg.Vor etwa drei Jahren lernte ich durchFreunde die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sophien</strong>kennen. Unsere Gottesdienstbesuchew u rdenhäufiger; nun binich Mitglied derK i rchengemei n-de und engagiertim sonntäglichenKirchenkaffee, imLektorendienst, imK irchdienst undh i n u n d w i e d e rauch in der Arbeitmit Kindern. Darüberwill ich nun auch gern meinefachlichen Kenntnisse im Bau- undPlanungsbereich sowie zu HaushaltsundBudgetfragen einbringen.Oktober / November <strong>2013</strong>
GemeindekirchenratswahlJörg von Frantzius41, InformatikerUrsprünglich aus dem Rheinland kommend,lebe ich seit 1995 in Berlin, undseit 2003 in der Nähe der Zionskirche.Dort fühlte ich michbald von der jungen,lebendigen Gemeindeangezogen, die an diesemehrlichen Ort ihreGottesdienste so erfrischendunkompliziertund fröhlich feierte.Nach der Geburt meinerKinder freute ichmich, dass man hier auch mit kleinenKindern selbstverständlich im Gottesdienstwillkommen geheißen wird.Ein übriges tat es, dass die Zionskirchesich mit ausdrücklich politischen undgesellschaftlichen Themen auseinandersetzt.Ich freue mich immer, wenndie Kirche ihre geistlich motivierteHaltung zeigt, und ich glaube, dass siedamit auch außerhalb ihrer eigenenKreise an Relevanz gewinnen kann.Als Informatiker hoffe ich, für die gesamte<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sophien</strong> meineErfahrungen mit den neuen Medieneinbringen zu können.Sofie Geisel41, PolitologinKirche ist für mich ein Ort, wo Menscheneingeladen sind, dazuzugehören.Einfach so - unter dem Dach der LiebeGottes. Dieses kostbare Angebot zuerhalten, in einem Stadtteil, der längstnicht mehr allen seinen Bewohnerngleichermaßen zu gehören scheint,dazu möchte ich gerne beitragen. Zueiner offenen und offenherzigen Kirche,in der Raum ist für unterschiedlicheFormen der Gemeinschaft. Dabeiweiß ich, dass solche Gemeinschaftnicht immer einfach herzustellen ist.Offenheit heißt Vielfalt - und die istnicht immer mühelosauszuhalten. Dochd iese Mü h e loh ntsich, denn ihr Lohnist gute Gemeinschaftauf Erden, ein kleinerVorgesch mack aufd a s Reich G ot tes.Neben dem, was ichin meinem „normalen“ Berufslebengelernt habe, möchte ich gerne Humorund Ideen einbringen, wie man dasfreundliche Gesicht unserer Kirchenoch besser in die Stadt tragen kann.Als Mutter von drei Söhnen „kann“ ichschon Kindergottesdienst, aber da istnoch ein bisschen mehr drin.Susanne Günther29, MusikwissenschaftlerinMein Name ist Susanne Günther. Ichbin Kultur- und Musikwissenschaftlerinund arbeite in der kulturellenund musikalischenK i n d e r - u n d J u -g endbi ldu n g – a nder Landesmusikakademie, f ür dieStaatsoper und dieK o m i s c h e O p e r,bisweilen auch imSchuldienst. Seit einem guten Jahr lebeich in Berlin, ursprünglich komme ichaus Dresden. An der Zionskirche habeich direkt nach meiner Ankunft einwarmes Willkommen erlebt und fühlemich in dieser Gemeinde seitdem wohlund zu Hause. Singen, loben und mitdenken– so stelle ich mir Kirche vor.Lange schon brodelt in mir der Gedanke:Wie kann ich die Gesellschaft,in der ich lebe, mitprägen? Wie kannich meine Kräfte für sie einsetzen Daserste Mal in meinem Leben weiß ichnun, wofür ich mich einsetzen möchte.Im Gemeindekirchenrat möchte ichmit wachen Augen und Ohren an derGestaltung des gemeindlichen Lebensmitwirken – und so auch ein Stück Gesellschaftgestalten.17