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2011 - Theater und Orchester Heidelberg

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Konzerte<br />

2. Philharmonisches Konzert<br />

William Walton Prelude and Fugue – The Spitfire<br />

Béla Bartók Konzert für Violine <strong>und</strong> <strong>Orchester</strong> Nr. 2 Sz 112<br />

Edward Elgar Variations on an Original Theme – Enigma op. 36<br />

Mit Viviane Hagner eröffnen wir im Rahmen<br />

der Philharmonischen Konzerte <strong>2011</strong>|12 unsere<br />

Reihe mit bedeutenden Violinkonzerten des 20.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts, allesamt Meilensteine der Musikgeschichte.<br />

Neben Julia Fischer, Janine Jansen<br />

<strong>und</strong> Patricia Kopatchinskaja ist die in München<br />

geborene Viviane Hagner eine der Berühmtes-<br />

Viviane Hagner<br />

ten ihres Fachs. Seit ihrem Sensationsdebüt<br />

beim Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta im jungen<br />

Alter von zwölf Jahren trat sie in den großen Konzertsälen weltweit<br />

auf <strong>und</strong> arbeitete mit zahlreichen berühmten <strong>Orchester</strong>n <strong>und</strong> Dirigenten<br />

der Zeit. Neben den klassischen Repertoire-Werken wendet<br />

sich die Weltklasse-Geigerin mit Vorliebe eher selten gespielten,<br />

vernachlässigten Werken von beispielsweise Karl Amadeus Hartmann<br />

oder Karl Goldmark zu. Gr<strong>und</strong>sätzlich sind ihr die Solokonzerte<br />

des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts von Alban Berg, Edward Elgar oder<br />

Dmitri Schostakowitsch, aber auch die Werke von Sofia Gubaidulina<br />

<strong>und</strong> Witold Lutosławski ein besonderes Anliegen.<br />

Im 2. Philharmonischen Konzert ist Viviane Hagner mit Béla<br />

Bartóks 2. Violinkonzert zu erleben, das der ungarische Komponist<br />

kurz vor seiner Emigration in die Vereinigten Staaten schrieb.<br />

Das 1937/38 entstandene Werk gilt als eine seiner schönsten <strong>und</strong><br />

vielschichtigsten Kompositionen.<br />

Den Rahmen hierzu bilden Werke der beiden Briten William<br />

Walton <strong>und</strong> Edward Elgar. Waltons Prelude and Fugue – The Spitfire<br />

stammt aus der Filmmusik von The First of the Few, einem<br />

Film des bekannten Regisseurs Leslie Howard, der mit Vom Winde<br />

verweht Filmgeschichte schrieb. Und mit Elgars Enigma-Variationen<br />

erklingen 14 originelle Klangporträts, in denen der Komponist<br />

seine Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte <strong>und</strong> in der letzten Variation sich<br />

selbst musikalisch darstellt.<br />

Violine Viviane Hagner | Musikalische Leitung Nicholas Milton<br />

Philharmonisches <strong>Orchester</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

Stadthalle<br />

16. November <strong>2011</strong><br />

1. Piccolokonzert<br />

Musik aus Peter Iljitsch Tschaikowsky Der Nussknacker<br />

Suite Nr. 1 op. 71a<br />

Nach dem großen Erfolg in der letzten Spielzeit öffnet das Opernzelt<br />

am 1. Adventssonntag erneut seine Türen für die Kleinsten<br />

unter den Zuhörern. Im 1. Piccolokonzert erklingen Melodien<br />

<strong>und</strong> Tänze aus der weihnachtlichen Nussknacker-Suite von Peter<br />

Tschaikowsky. Das Publikum ist dazu eingeladen, auf flauschigen<br />

Teppichen <strong>und</strong> Sitzkissen ganz nah beim <strong>Orchester</strong> Platz zu nehmen<br />

<strong>und</strong> so die Klänge <strong>und</strong> das Musizieren der Philharmoniker<br />

aus einer ganz neuen Perspektive kennenzulernen.<br />

Einrichtung <strong>und</strong> Erzählerin Sabine Georg | Musikalische Leitung<br />

Dietger Holm | Philharmonisches <strong>Orchester</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

Opernzelt 0–5<br />

27. November <strong>2011</strong><br />

1. Kammerkonzert<br />

Konzerte | 9<br />

Joseph Haydn Streichquartett Es-Dur op. 9 Nr. 2 Hob. III:20<br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy Trio für Violine, Violoncello <strong>und</strong><br />

Klavier Nr. 1 d-Moll op. 49<br />

Johannes Brahms Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 51, 2<br />

Auch wenn Joseph Haydn das Streichquartett nicht – wie manchmal<br />

zu lesen ist – erf<strong>und</strong>en hat, so sind seine Beiträge zur Gattung<br />

auf dem Gebiet der Kammermusik von gr<strong>und</strong>legender Bedeutung.<br />

Gerade in seinen sechs frühen Quartetten op. 9, von denen im 1.<br />

Kammerkonzert das Es-Dur-Quartett erklingt, etablierte er einen<br />

neuen Typus von kammermusikalischer Komposition: Vier Sätze,<br />

vier gleichberechtigte Streicherstimmen in einem dichten kontrapunktischen<br />

Dialog. Das Gesprächsthema? Motivisches Material,<br />

das auf überraschende Weise variiert, vielfach umgebildet, zersplittert<br />

<strong>und</strong> neu zusammengefügt wird.<br />

Auch bei Felix Mendelssohn-Bartholdy ziehen sich Kompositionen<br />

für unterschiedliche Kammerbesetzungen wie ein roter<br />

Faden durch seine Biografie. Einen Höhepunkt hierin stellt das<br />

Klaviertrio d-Moll dar, das niemand Geringeres als Robert Schumann<br />

als »Meistertrio der Gegenwart« bezeichnete. Vervollständigt<br />

wird das Programm mit einem weiteren Meilenstein der Gattung<br />

Streichquartett: Johannes Brahms’ Quartett a-Moll op. 51, 2, in<br />

dem der Komponist nach langem Ringen seinen Zugriff auf die<br />

Gattung festschrieb.<br />

Violine Caroline Korn, Janetta Grishchuk | Viola Anne Simon<br />

Violoncello Elina Feiertag | Klavier Elke Burger-von Stein<br />

Palais Prinz Carl<br />

20. November <strong>2011</strong><br />

1. Familienkonzert<br />

Wolfgang Söring Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Musikalisches Märchen für Sprecher <strong>und</strong> <strong>Orchester</strong><br />

Ein alter Esel, ein fußlahmer Jagdh<strong>und</strong>, eine müde Katze <strong>und</strong> ein<br />

gerupfter Hahn – fertig ist die Combo! Zwar sind die vier Gesellen<br />

schon etwas in die Jahre gekommen, doch lassen sie es auf ihre<br />

alten Tage noch einmal richtig krachen <strong>und</strong> versuchen sich als<br />

Band – genannt die »Bremer Stadtmusikanten«. Auf ihrer Tour<br />

durch die Lande schlagen sie mit ihren musikalischen Künsten<br />

sogar eine ganze Räuberbande in die Flucht … Lernen Sie mit der<br />

ganzen Familie das Grimm’sche Märchen über Zusammenhalt <strong>und</strong><br />

Mut in der zauberhaften Vertonung von Wolfgang Söring kennen!<br />

Klangkräftig unterstützt wird der Erzähler AP Zahner von den <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Philharmonikern <strong>und</strong> Jan Schweiger.<br />

Szenische Einrichtung <strong>und</strong> Erzähler AP Zahner | Musikalische Leitung<br />

Jan Schweiger | Philharmonisches <strong>Orchester</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

Opernzelt 6 +<br />

6. November <strong>2011</strong><br />

8. November <strong>2011</strong><br />

für Schulklassen

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