CeBIT 2009 - TTN-Hessen
CeBIT 2009 - TTN-Hessen
CeBIT 2009 - TTN-Hessen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
MAVI<br />
Modulare Algorithmen für Volumenbilder<br />
MAVI ist ein modulares<br />
Softwaresystem für die<br />
Verarbeitung und Analyse<br />
von Volumenbildern, das<br />
am Fraunhofer-Institut für<br />
Techno- und Wirtschafts -<br />
mathematik in Kaisers -<br />
lautern in Zusammenarbeit<br />
mit der Hochschule Darm-<br />
stadt entwickelt wurde.<br />
MAVI ist ein Softwaresystem zur Analyse<br />
dreidimensionaler Daten, die durch<br />
Mikro-CT erhalten werden und ist besonders<br />
geeignet für die quantitative Analyse<br />
von Mikrostrukturen verschiedener Werkstoffe,<br />
z. B. von Schäumen, Faserverbund -<br />
werkstoffen, Vlies, Keramik und Beton.<br />
Aufgrund seiner modularen Struktur ist<br />
MAVI jedoch auch für die Analyse drei -<br />
dimensionaler Strukturen wie Knochen<br />
oder Schnee anwendbar. Wegen seiner<br />
grafischen Oberfläche ist das Programm<br />
einfach zu handhaben und ermöglicht es<br />
auch ungeübten Benutzern, leicht Ergebnisse<br />
zu erzielen.<br />
Prof. Dr. Joachim Ohser<br />
jo@h-da.de, T 06151 16-8655<br />
Dr. Claudia Lautensack<br />
claudia.lautensack@itwm.fraunhofer.de, T 0631 31600-4250<br />
MAVI konzentriert sich dabei auf die<br />
Charakterisierung der Geometrie komplexer<br />
Mikrostruk turen. Volumen, Oberfläche,<br />
Krümmungs integrale und die<br />
Eulerzahl werden für die vollständige<br />
Struktur oder für einzelne Objekte<br />
bestimmt. Anisotropien und Vorzugsrichtungen<br />
können ebenfalls quantifiziert werden.<br />
Weiterhin stehen verschiedene Filter<br />
und morphologische Transformationen,<br />
arithmetische und logische Operationen,<br />
die Fouriertrans formation, vielfältige<br />
Techniken zur Segmentierung und<br />
Objektisolierung sowie Funktionen zur<br />
Manipulation und Aufbereitung von<br />
Datensätzen zur Verfügung.<br />
3D-Analyse von Alumina-Granulat:<br />
Schnitte durch das Originalbild (links) und<br />
die Rekonstruktion der Körner (rechts).<br />
<strong>CeBIT</strong> <strong>2009</strong> | Halle 9, Stand C22<br />
Dipl.-Inform. Björn Wagner<br />
bjoern.wagner@itwm.fraunhofer.de, T 0631 31600-4675<br />
Hochschule Darmstadt – University of Applied Sciences<br />
www.ttn-hessen.de<br />
Fachbereich Mathematik und Naturwissenschaften<br />
Schöfferstraße 3, 64295 Darmstadt<br />
23