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Die Methode der Textgrafik - r-h-voelz.de

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unseres oben wie<strong><strong>de</strong>r</strong>gegeben A. Zwischendurch hatten wir auch schon Formate bis zu 170 Zeichen je Zeile bei 140 Zeilen. So etwas isteinfach hoffnungslos für das Eintippen. Natürliche könnte man die Textzeile in eine Speicherschreibmaschine ablegen und immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holtausdrucken und danach die "überflüssigen" Zeichen mit Deckweiß "löschen". Doch aus dies kann wahrscheinlich nicht die Lösung sein. EinComputer bietet da völlig neue Möglichkeiten. In ihm speichert man die Struktur <strong>de</strong>s Bil<strong>de</strong>s. Danach ist die Textkette zum Zeichnen freiverfügbar. So kann man die Struktur <strong>de</strong>s obigen Bil<strong>de</strong>s auch mit <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Texten generieren:und vieles an<strong><strong>de</strong>r</strong>e mehr. Hier ein Beispiel:hulbeginn*Achulbeginn*AlSchulbe nn*All*Schulb n*Allem*Schul *Allesum*Schu alles*zum*Schlles*G*zum*Scles*Gue*zum*Ses*Gutte*zum*Schulbeginn*Alles*Guteute*zum*Schulbeginn*Alles*Gute*Gute*zum*Gute*z*Gute*zuGute*zus*Gute*zute*zumes*Gute*te*zum*les*Gutee*zum*Slles*Gut*zum*ScAlles*Guzum*SchAlles*Gut*zum*SchHiermit&beginnt%das%Alphabet%Alles*Gute*zum*Schulbeginn*Aller#Anfang#ist#schwer#Wie<strong><strong>de</strong>r</strong> existieren interessante Teilketten. Aber weitaus be<strong>de</strong>utsamer ist die mögliche Flexibilität. So haben wir aus unseren <strong>Textgrafik</strong>enimmer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> Glückwünsche usw. gestaltet. <strong>Die</strong> eigentlich immer mit Freu<strong>de</strong> aufgenommen wor<strong>de</strong>n.Im Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfahrung hat sich gezeigt, dass es zunächst Schwierigkeiten bereitet, die Textkette zu lesen. Deshalb haben wir unsentschie<strong>de</strong>n, Sie stets noch einmal unter das Bild zu setzen.Weiter muss bemerkt wer<strong>de</strong>n, dass die Bildstruktur selbst mit festgelegter Textkette noch vielfältig genutzt wer<strong>de</strong>n kann. So sindverschie<strong>de</strong>ne Schriftgrößen und insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e bei einer Typenradschreibmaschine vielfältige Schriftarten nutzbar. Weiter lassen sichnatürlich die Positionen auf ein sehr feines Raster übertragen. So sind unsere "Mosaikausdrucke" entstan<strong>de</strong>n. Mit einem Plotter konnten wirauch eine "Schattengrafik" realisieren. <strong>Die</strong>s sind bestimmt noch nicht alle Möglichkeiten. Es bestätigt sich wie<strong><strong>de</strong>r</strong> die Aussage: Was man ersteinmal im Rechner besitzt, kann man sehr vielfältig nutzen. Natürlich haben wir auch Irrwege beschritten. Auf sie wird noch eingegangen.Ebenso auf die Kritik bezüglich <strong><strong>de</strong>r</strong> eingesetzten Technik.<strong>Die</strong> durchlaufene EntwicklungSeit 1980 arbeite ich mit einem Computer. Ich bemühte recht bald auch meine Frau hieran teilnehmen zu lassen. Ein unerwartet erfolgreicherVersuch geht auf eine Anregung aus <strong><strong>de</strong>r</strong> damaligen Zeitschrift "happy computing" zurück. Hier war gezeigt, wie man einen "bunny" auf<strong>de</strong>m Bildschirm zeigen kann. In einigen Punkten entsprach diese Variante bereits unserem Grundprinzip. Es war ein BASIC-Programm unddie Bunny-Struktur war in DATA-Zeilen abgelegt. (unser Datum 10.4.82). Zu dieser Zeit hatte ich bereits eine uralte elektromechanischeSchreibmaschine umgebaut und mit <strong>de</strong>m Rechner gekoppelt. So konnte ich auch <strong>de</strong>n bunny ausdrucken und schenkte ihn meiner Frau zuOstern 1982 mit bereits <strong><strong>de</strong>r</strong> Situation angepasstem Text und nicht, wie es im Programm stand, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Standard-Textkette "bunny".Gleichzeitig wußte ich ja, dass sie gerne zeichnete und so hoffte ich sie wür<strong>de</strong> hieran Interesse fin<strong>de</strong>n und was "Besseres" gestalten. Das warleicht gedacht aber schwer zu realisieren, mehr von <strong>de</strong>n technischen Gegebenheiten als von ihren Willen. Wie sollten die Daten in <strong>de</strong>nRechner kommen? Noch nicht artikuliert, aber dunkel halbbewusst wartete die Interface-Frage auf eine anwendbare Antwort. <strong>Die</strong> ersteLösung war, dass wir uns über Ormig vervielfältigt und Spezialpapier mit lauter O her. Also so etwaOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOusw. <strong>Die</strong> Nullen konnte meine Frau dann mit Filzstift ausfüllen und falls nötig mit Deckweiß wie<strong><strong>de</strong>r</strong> löschen. Auf diese Weise erfolgte dieerste Erzeugung eines manuellen Bil<strong>de</strong>s. Solche Entwürfe hingen oft wöchentlich herum und wur<strong>de</strong>n immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> korrigiert. Abgesehendavon, dass wir später bis zu vier Bögen zu einem größerem Format zusammenfügten, bleib dies bis Mitte 1988 unsere Grundmetho<strong>de</strong> für<strong>de</strong>n ersten Entwurf.Doch mit diesem Entwurf ist die Bildstruktur noch nicht in <strong>de</strong>m Rechner. Es musste die Spalten- und Zeilen-Positionen <strong>de</strong>m Rechner alsZahlenwerte übergeben wer<strong>de</strong>n. Hierbei konnten wir schrittweise doch erhebliche Erleichterungen erreichen.Zunächst wur<strong>de</strong>n die Zahlenwerte wie beim Bunny als DATA-Werte abgelegt. Dadurch war die nachfolgen<strong>de</strong> Korrektur recht schwierig.Auf dieser Basis entstand aber bereits am 3.5.82 unser "Eugen", das Nashorn mit <strong>de</strong>m kleinen Nashorn Nase auf Nase, welcher über mehrereTextgraf.doc von H. u. R. Völz Seite 2 von 8

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