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Betr Ausbildungsplan FI SystemintegrationÜbersicht - FI-ausbilden.de

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<strong>Betr</strong>ieblicher <strong>Ausbildungsplan</strong>zum Fachinformatiker / zur FachinformatikerinFachrichtung SystemintegrationÜbersicht <strong>de</strong>r betrieblichen AusbildungOtmar Meier, IT Systeme und NetzeDatum25.6.2004AusbildungsrahmenplanAbsatz 1: Berufsausbildung zum FachinformatikerGegenstand <strong>de</strong>r Berufsausbildung sind min<strong>de</strong>stens die folgen<strong>de</strong>n Fertigkeiten und Kenntnisse:1. <strong>de</strong>r Ausbildungsbetrieb:1.1 Stellung, Rechtsform und Struktur,1.2 Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,1.3 Sicherheit und Gesundheitsschutz bei <strong>de</strong>r Arbeit,1.4 Umweltschutz2. Geschäfts- und Leistungsprozesse:2.1 Leistungserstellung und -verwertung,2.2 betriebliche Organisation,2.3 Beschaffung,2.4 Markt- und Kun<strong>de</strong>nbeziehungen,2.5 kaufmännische Steuerung und Kontrolle3. Arbeitsorganisation und Arbeitstechniken:3.1 Informieren und Kommunizieren,3.2 Planen und Organisiern,3.3 Teamarbeit4. Informations- und telekommunikationstechnische Produkte und Märkte:4.1 Einsatzfel<strong>de</strong>r und Entwicklungstrends,4.2 Systemarchitektur, Hardware und <strong>Betr</strong>iebssysteme,4.3 Anwen<strong>de</strong>rsoftware,4.4 Netze und Dienste5. Herstellen und <strong>Betr</strong>euen von Systemlösungen:5.1 Ist-Analyse und Konzeption,5.2 Programmiertechniken,5.3 Installieren und Konfigurieren,5.4 Datenschutz und Urheberrecht,5.5 Systempflege6. Systementwicklung:6.1 Analyse und Design,6.2 Programmerstellung und Dokumentation,6.3 Schnittstellenkonzepte,6.4 Testverfahren7. SchulungFB-IM-000FB-IM-0008 10/2001Seite 1 von 3


Absatz 2: Berufsausbildung zum Fachinformatiker / Fachrichtung SystemintegrationGegenstand <strong>de</strong>r Berufsausbildung in <strong>de</strong>r Fachrichtung Systemintegration sind über die in Absatz 1genannten Fertigkeiten und Kenntnisse hinaus min<strong>de</strong>stens die folgen<strong>de</strong>n Fertigkeiten und Kenntnisse:8. Systemintegration:8.1 Systemkonfiguration,8.2 Netzwerke,8.3 Systemlösungen,8.4 Einführen von Systemen9. Service:9.1 Benutzerunterstützung,9.2 Fehleranalyse,9.3 Systemunterstützung10. Fachaufgaben im Einsatzgebiet:10.1 Produkte, Prozesse und Verfahren,10.2 Projektplanung,10.3 Projektdurchführung und Auftragsbearbeitung,10.4 Projektkontrolle, QualitätssicherungDie Vermittlung <strong>de</strong>r Fertigkeiten und Kenntnisse nach Absatz 2 Nr. 10 sind in einem <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>nEinsatzgebiete anzuwen<strong>de</strong>n und zu vertiefen:1. Rechenzentrum,2. Netzwerke,3. Client-Server,4. Festnetze,5. Funknetze.FB-IM-000FB-IM-0008 10/2001Seite 2 von 3


PrüfungenZwischenprüfungIn <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>s zweiten Ausbildungsjahres fin<strong>de</strong>t eine Zwischenprüfung statt um <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Ausbildungzu ermitteln. Geprüft wer<strong>de</strong>n die im ersten Ausbildungsjahr erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse <strong>de</strong>rbetrieblichen Ausbildung und <strong>de</strong>r im Berufsschulunterricht vermittelte Lehrstoff.AbschlussprüfungGeprüft wer<strong>de</strong>n die laut Rahmenlehrplan erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse <strong>de</strong>r betrieblichenAusbildung und <strong>de</strong>r im Berufsschulunterricht vermittelte Lehrstoff.betriebliche ProjektarbeitDer Prüfling soll in Teil A <strong>de</strong>r Prüfung in insgesamt höchstens 35 Stun<strong>de</strong>n eine betriebliche Projektarbeitdurchführen und dokumentieren sowie in insgesamt höchstens 30 Minuten diese Projektarbeit präsentierenund darüber ein Fachgespräch führen. Für die Projektarbeit soll <strong>de</strong>r Prüfling einen Auftrag o<strong>de</strong>r einenabgegrenzten Teilauftrag ausführen. Hierfür kommt insbeson<strong>de</strong>re eine <strong>de</strong>r nachfolgen<strong>de</strong>n Aufgaben in<strong>Betr</strong>acht:in <strong>de</strong>r Fachrichtung Systemintegration in insgesamt höchstens 35 Stun<strong>de</strong>n für die Projektarbeiteinschliesslich Dokumentation:a) Realisieren und Anpassen eines komplexen Systems <strong>de</strong>r Informations- und Telekommunikationstechnikeinschliesslich Anfor<strong>de</strong>rungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe,b) Erweitern eines komplexen Systems <strong>de</strong>r Informations- und Telekommunikationstechnik sowie Einbin<strong>de</strong>nvon Komponenten in das Gesamtsystem unter Berücksichtigung organisatorischer und logistischer Aspekteeinschliesslich Anfor<strong>de</strong>rungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe.Die Ausführung <strong>de</strong>r Projektarbeit wird mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentiert. Durch die Projektarbeitund <strong>de</strong>ren Dokumentation soll <strong>de</strong>r Prüfling belegen, daß er Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiertunter Beachtung wirtschaftlicher, technischer, organisatorischer und zeitlicher Vorgaben selbständig planenund kun<strong>de</strong>ngerecht umsetzen sowie Dokumentationen kun<strong>de</strong>ngerecht anfertigen, zusammenstellen undmodifizieren kann. Durch die Präsentation einschließlich Fachgespräch soll <strong>de</strong>r Prüfling zeigen, daß erfachbezogene Probleme und Lösungskonzepte zielgruppengerecht darstellen <strong>de</strong>n für die Projektarbeitrelevanten fachlichen Hintergrund aufzeigen sowie die Vorgehensweise im Projekt begrün<strong>de</strong>n kann. DemPrüfungsausschuß ist vor <strong>de</strong>r Durchführung <strong>de</strong>r Projektarbeit das zu realisieren<strong>de</strong> Konzept einschließlicheiner Zeitplanung sowie <strong>de</strong>r Hilfsmittel zur Präsentation zur Genehmigung vorzulegen. Die Projektarbeiteinschließlich Dokumentation sowie die Projektpräsentation einschließlich Fachgespräch sollen jeweils mit50 vom Hun<strong>de</strong>rt gewichtet wer<strong>de</strong>n.BerichtsheftDer Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> hat ein Berichtsheft in Form eines Ausbildungsnachweises zu führen.Ihm ist Gelegenheit zu geben, das Berichtsheft während <strong>de</strong>r Ausbildungszeit zu führen. Der Ausbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> hatdas Berichtsheft regelmäßig durchzusehen.AusbildungsdauerDie Ausbildungdauer beträgt 3 Jahre - 2 ½ Jahre bei Lehrzeitverkürzung, die bei aussergewöhnlich gutenLeistungen genehmigt wer<strong>de</strong>n kann.FB-IM-000FB-IM-0008 10/2001Seite 3 von 3

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