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Schule - Druckerei AG Suhr

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HINWEISEInhaltHinweise 3Gemeinde 4Infothek 12<strong>Schule</strong> 21Parteien 33Kirchen 34Vereine 3630-Jahr-Jubiläum der BibliothekBibliotheksjubiläumDas Bibliotheksteam | Das 30-Jahr-Jubiläum der Gemeindebibliothek<strong>Suhr</strong> feiern wir mit einer Reihe von Veranstaltungenim März. Zur Bibliotheksgeschichte hat Frau AlexandraMerki-Randon Folgendes aus dem Archiv zusammengefasst:«Die erste Bibliothek der Gemeinde <strong>Suhr</strong> wurde von dem imDorf wohnhaften und tätigen Lehrerehepaar Läubli gegründet.Alle Bücher wurden fortlaufend nummeriert und erfasst. ImJahr 1958 wurde ein erster Katalog in alphabetischer Reihenfolgegedruckt. Anhand dieses Katalogs konnten die Benutzerihr Buch gemäss der Nummer auswählen, und der Bibliothekarsuchte es anschliessend heraus. Im Jahr 1978 traten dieGründer altershalber von ihrem Amt zurück und übergaben dieBibliothek an die ausgebildete Bibliothekarin Elsbeth Basler.Frau Basler erkannte sofort den Bedarf zur Umstellung aufdie Dezimalklassifi zierung, welche von der SchweizerischenArbeitsgemeinschaft für Volksbibliotheken empfohlen wurde.Dies würde die Attraktivität der Bibliothek beträchtlich stei-gern. Der Gemeinderat beschloss am 2. August 1982, dassdie öffentliche Volksbibliothek neu als Freihandbibliothekkonzipiert wird und aus dem bisherigen kleinen und engenGebäude an ihren neuen, noch heute bestehenden Standortumzieht. Am 1. Mai 1983 wurde der Bibliotheksbetrieb in denneuen Räumlichkeiten erstmals aufgenommen» (DokumenteGemeindearchiv <strong>Suhr</strong>, 1981–1982).Auf Frau Basler folgten eine Reihe weiterer Bibliothekarinnen,welche alle bis heute einen erheblichen Teil zum erfolgreichenBestehen der Gemeindebibliothek beigetragen haben. Mit derDezimalklassifi kation zur Bibliothekssoftware, der Aufnahmeneuer Medien und einer Onlinebibliothek präsentiert sich dieBibliothek heute zeitgemäss und ist ein Ort der Begegnungim erweiterten Sinn geworden: Lesungen und Ausstellungen,Musik und Theater, Klasseneinführungen und Lesementorenfi nden ihren Platz in den Räumen der Gemeindebibliothek.VeranstaltungenTitelbild: Bibliothek <strong>Suhr</strong>Foto: Monika SagerImpressumHerausgabe<strong>Druckerei</strong> <strong>AG</strong> <strong>Suhr</strong>Postweg 2, 5034 <strong>Suhr</strong>Telefon 062 855 0 855Fax 062 855 0 859suhrplus@drucksuhr.chGeschäftsleitungReinhard NiedererRedaktionMonika KuhnTelefon 062 855 0 846Esther NiedererTelefon 062 855 0 855Redaktionsschlussam 13. des MonatsAuflage4850 Ex. monatlicherscheint 12 × jährlichAbonnementspreisfür <strong>Suhr</strong>er Fr. 40.–für Auswärtige Fr. 60.–Freitag, 1. März,um 19.30 UhrWir freuen uns aufdie Lesung von PetraIvanov, SchweizerKrimiautorin, welchedem Publikum ausihrem neusten Buch«Leere Gräber» amFreitag, 1. März, um19.30 Uhr eine Kostprobegeben wird.Gemeindebibliothek <strong>Suhr</strong>Freitag, 8. März um 19.30 UhrApéroVorverkauf: Bibliothek & Blumen RacheterKrimiabend in derGemeindebibliothek <strong>Suhr</strong>Freitag, 1.März um19.30 UhrEintritt: Fr.5.-ApéroFreitag, 8. März,um19.30 UhrAm Freitag, 8. März,um 19.30 Uhr folgt derAuftritt der beliebtenKolumnisten Schreiber& Schneider, welchedas Publikum mit ihrengenialen Wortgefechtenbegeistern werden(Vor verkauf in der GemeindebibliothekundBlumen Racheter).ÖffnungszeitenDienstag 17.00 – 19.00 Uhr Freitag 14.00 – 17.00 UhrMittwoch 14.00 – 17.00 Uhr Samstag 9.00 – 12.00 UhrDonnerstag 9.00 – 12.00 UhrSonntag, 10. März,um 15.00 UhrUnser junges Publikumab 5 Jahren darfsich auf das PuppentheaterLoosli mit«Muggestutzde Haslizwerg»am Sonntag, 10. März,um 15.00 Uhr freuen.Die Musikschule <strong>Suhr</strong>zu Gast in derGemeindebibliothekKonzert FamilienmusikEintritt: Fr.5.-ApéroDonnerstag, 14. März 2013, um 19.00 UhrGemeindebibliothek <strong>Suhr</strong>Sonntag, 10. März um 15.00 UhrDonnerstag,14. März,um 19.00 UhrAm Donnerstag,14. März, um 19.00Uhr dürfen wir unsauf die Schüler derMusikschule <strong>Suhr</strong>freuen, welche erneutihr Können inder Gemeindebibliothekunter Beweisstellen können.An jedem Samstagmorgen im März offerieren wirden Besucherinnen und Besuchernwährend der Öffnungszeit Kaffee, Zopf und Kuchen!Ab Karfreitag, 29. März, bis Ostermontag,1. April, ist die Bibliothekgeschlossen. Wir wünschen Ihnenschöne Feiertage.SUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 3


GEMEINDE<strong>Suhr</strong> bewegtGestaltungsplan «Parkresidenz Mühle»: Elf neue BaukubenFür das ehemalige Huggler-Areal unddie Liegenschaft Parz. 2981 (Zimmermann)liegt ein Gestaltungsplan vor.Der Gestaltungsplan «ParkresidenzMühle» sieht 11 Baufelder vor, die umdie Alte Mühle herum gruppiert sind.Bei der letzten Revision der Bau- undNutzungsordnung (BNO) hat der <strong>Suhr</strong>erGemeinderat erkannt, dass er mit demInstrument «Gestaltungsplan» die baulicheEntwicklung auf verschiedenenArealen in der Gemeinde besser steuernkann. Deshalb hat er diese mit der Gestaltungsplanpflichtbelegt. Nach demseit dem 24. September 2008 rechtsgültigenZonenplan gehört auch dasehemalige Huggler-Areal dazu. Im Rahmender Revision der BNO wurde dasSiedlungsgebiet am Mühleweg entlangder <strong>Suhr</strong>e von der Gewerbezone in dieWohn- und Arbeitszone (WA) umgezont.Die Eigentümer des ehemaligen Huggler-Areals,Theodor Huguenin, Winterthur,und Stefan Fritz, Zürich, sowie dieEigentümer der Parzelle 2981 ZimmermannLukas und Margaretha, sind ihrerPflicht nachgekommen. Der vorliegendeGestaltungsplan mit dem Namen«Parkresidenz Mühle» beinhaltet 11 Baukuben.Anstelle der alten Bausubstanzauf dem Huggler-Areal sollen nach demRichtprojekt, welches dem Gestaltungsplanzu Grunde liegt, zehn neue, drei- bisfünfgeschossige Baukuben auf quadratischenGrundrissen entstehen.Die Bauten werden entlang der <strong>Suhr</strong>egestaffelt rund um die zu erhaltende«Alte Mühle» angeordnet. Verfasser istdas Architekturbüro des MiteigentümersTheodor Huguenin aus Winterthur.Auf dem nördlich gelegenen Areal Zimmermannist das Baufeld L definiert füreinen Kubus von drei Vollgeschossenund einem Attikageschoss. Der Gestaltungsplanist noch nicht rechtskräftig,es fehlt noch die kantonale Bewilligung.Diese sollte aber erteilt werden, da dieVorprüfung durch das Departement BauVerkehr Umwelt (BVU) erfolgt ist. DieUnterlagen wurden am 7. Januar 2013eingereicht. Gerechnet wird mit einemBaubeginn im Jahr 2014.44 VollgeschosseGemäss der Planung soll eine nachhaltigeSiedlung entstehen, welche Mischnutzungen– Wohnungen und Dienstleistungen– und viele grosse Grünflächen aufweist.Die 11 Baufelder sehen wie folgt aus: Baufeld A: 3 Vollgeschosse, 1 Attika Baufeld B: 4 Vollgeschosse, 1 Attika Baufeld C: 3 Vollgeschosse, 1 Attika Baufeld D: 4 Vollgeschosse, 1 Attika Baufeld E: 5 Vollgeschosse, 1 Attika Baufeld F: 3 Vollgeschosse, 1 Attika Baufeld G: 5 Vollgeschosse, 1 Attika Baufeld H: 4 Vollgeschosse, 1 Attika Baufeld J: 5 Vollgeschosse, 1 Attika Baufeld K: Baufeld L:5 Vollgeschosse, 1 Attika3 Vollgeschosse, 1 AttikaDie parkähnliche Anlage mit grossenErholungsräumen ist geprägt durch dievornehmliche Wohnnutzung. Eine Gemischtnutzungmit Arbeitsräumen istaber durchaus erwünscht und wird auchangestrebt. Nebst Wohnungen unterschiedlichsterArt in Lage, Grösse undAusrichtung können sich Dienstleistungsbetriebewie Praxen, Kanzleien,Planerbüros usw. integrieren. In denunteren Geschossen angeordnet sinddiese optimal erreichbar. Mit dieser4


GEMEINDE<strong>Suhr</strong> bewegtdurchmischten Nutzungsweise sollenSynergien entstehen und Begegnungenauch tagsüber möglich sein.NachhaltigkeitAngestrebt wird eine Nachhaltigkeit,die sich nicht nur auf blosse Gebäudedämmungbeschränkt. Die Siedlungsoll sich über den ganzen Lebenszyklushinweg auszeichnen durch eineüberdurchschnittliche Energieeffizienz,durch die Verwertung erneuerbarerEnergien, durch den Einsatz unbedenklicherBaustoffe, durch eine hohe Aufenthaltsqualitätund durch eine gutesoziale und funktionale Durchmischungüber eine arealinterne Infrastruktur miteiner vorzüglichen Anbindung an denöffentlichen Verkehr und über kurzeWegstrecken zu Einkaufsmöglichkeiten,<strong>Schule</strong>n, usw.FusswegrechteIm heutigen Areal bestehen verschiedeneöffentliche Fusswegrechte. Durch dieNeugestaltung bzw. die zukünftige Neuüberbauungdes Areals müssen dieseder neuen Situation angepasst werden.Die Einwohnergemeinde <strong>Suhr</strong> hat in denvergangenen Verhandlungen an diesenWegrechten festgehalten, da sie aucheine zusätzliche Querungsmöglichkeit der<strong>Suhr</strong>e sind. Im Gestaltungsplan ist das bestehendeund zukünftige Wegrecht eingetragen.Dessen bauliche Gestaltung wirdim Baugesuchsverfahren später festgelegt.Es kann aber vermerkt werden, dassim Bereich der Grünzone kein verfestigterWeg mit Asphalt entstehen wird.FernwärmeDie Technischen Betriebe <strong>Suhr</strong> werdenzukünftig ein Fernwärmenetz betreiben.Dieses wird aus der Kehrichtverbrennungsanlagegespiesen. Die Abnahmestellefür die Gemeinde <strong>Suhr</strong> wird sichim Areal der Möbel-Pfister <strong>AG</strong> befinden.Ziel ist, nachher eine Leitungsführung imMühleweg zu erstellen, um die Schulanlageund das Verwaltungszentrum an dieserFernwärme anschliessen zu können.Es muss also die <strong>Suhr</strong>e gequert werdenund nachher eine Verbindung durch dasAreal des «Gestaltungsplans ParkresidenzMühle» zum Mühleweg erstellt werden.Detailabklärungen sind im Gange.Zu den BildernDie Bilder zeigen das Modell und denPlan mit den Baufeldern sowie Visualisierungender Bauten, wie sie um die «AlteMühle» herum erstellt werden sollen.SUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 5


GEMEINDEGemeinderatsverhandlungenWechsel BaukommissionMit der Anstellung von Herrn Marco Steffen bei der Bauverwaltung <strong>Suhr</strong> ging seineDemission als Mitglied der Baukommission per 31. Dezember 2012 einher. Der Einsatzwird ihm bestens verdankt. Als Ersatz für den vakanten Sitz hat sich Herr HansPeter Leibundgut zur Verfügung gestellt. Die Bereitschaft zur Mitarbeit wird ihmbestens verdankt.Sachbeschädigungen in <strong>Suhr</strong>,Schulhaus DorfIn der Nacht vom Samstag, 5. Januar 2013, auf Sonntag, 6. Januar 2013, kames in <strong>Suhr</strong> auf dem Schulhausareal Dorf zu massiven Sachbeschädigungen. Unteranderem wurde ein Container aus Kunststoff in Brand gesetzt, was erheblichenSachschaden am Gebäude verursachte. Für Hinweise, welcher zur Überführung derTäterschaft führen, wird durch den Gemeinderat eine Belohnung in der Höhe vonmax. Fr. 500.– in Aussicht gestellt. Sämtliche Hinweise werden absolut vertraulichbehandelt.Meldungen nimmt die Regionalpolizei Suret, Polizeiposten <strong>Suhr</strong>, unter der Telefonnummer062 855 56 36 entgegen.«Freiwillig <strong>Suhr</strong>» als neues Gefässfür die Freiwilligenarbeit in <strong>Suhr</strong>Der Gemeinderat erteilte einer Arbeitsgruppe unter der Leitung von HerrnStephan Campi, Ressortvorsteher Soziales und Gesundheit, den Auftrag, unterBeizug der <strong>Suhr</strong>er Vereine, Kommissionen, Arbeitsgruppen und Organisationen(formelle Freiwilligenarbeit) sowie der informellen Freiwilligenarbeitdie Bildung einer Vereinskommission zu prüfen und die Vereinsvorständekonferenzneu auszurichten. Ergebnis der Überprüfung ist «Freiwillig <strong>Suhr</strong>» alsneues Gefäss für die Freiwilligenarbeit in <strong>Suhr</strong>.Nach mehreren Sitzungen der Arbeitsgruppe, einer Grossgruppenveranstaltung mitVertreterinnen und Vertretern der Vereine und einem Fragebogen an die Vereinebeantragte die Arbeitsgruppe, auf die Gründung einer Vereinskommission zu verzichten,jedoch die Vereinsvorständekonferenz unter einem neuen Namen mit neuenInhalten durchzuführen. Die Vereine und die informell in der Freiwilligenarbeit Tätigensind mit der Infrastruktur und der Unterstützung durch die Gemeinde zufrieden.Themen, die beschäftigen, sind die Kommunikation, die Kostenstruktur der Bärenmatteund eine bessere Vernetzung untereinander. Auf Grund dieser Erkenntnisseund der Bemühungen in diesem Zusammenhang konnte bereits ein sehr erfreulicherQuick win erzielt werden. Es wurde eine mündliche Zusage gemacht, dass die Benützungsgebührender Bärenmatte für die Vereine um insgesamt Fr. 40 000.– gesenktwerden können.PersonellesEintrittDie Betriebskommission Schwimmbad der Gemeinden Buchs, Gränichen und <strong>Suhr</strong>hat Herrn Thomas Matter als Stv. Betriebsleiter Schwimmbad (Bademeister II) angestellt.Herr Thomas Matter war zuvor seit 2005 bei der Hallenbad Luzern <strong>AG</strong> tätig;ab 2009 in den Sommermonaten im Strandbad Tribsch, Luzern. Er beginnt seineAnstellung in <strong>Suhr</strong> per 1. April 2013. In den Wintermonaten wird er als Mitarbeiterder Kunsteisbahn Region Aarau eingesetzt. Der Gemeinderat heisst Herrn ThomasMatter beim Schwimmbad <strong>Suhr</strong>-Buchs-Gränichen herzlich willkommen.Grundsätze und VorgehenIn <strong>Suhr</strong> wird die «formelle Freiwilligenarbeit» (Vereine) und die «informelle Freiwilligenarbeit»(nicht organisierte Aktive) im neuen Gefäss «Freiwillig <strong>Suhr</strong>» vereint,wie es sowohl vom kantonalen Bericht zu diesem Thema vorgeschlagen wird (siehenachstehende Grafi k), als auch schweizweit defi niert wird.Bestandene PrüfungAnlässlich der Diplomfeier vom 10. Januar 2013 im Landhaus in Solothurn konnteHerr Thomas Zbinden das Certifi cate of Advanced Studies der Hochschule Luzern/FHZ für den erfolgreich abgeschlossenen Nachdiplomkurs in Führung im Polizeieinsatzin Empfang nehmen. Der Gemeinderat gratuliert und dankt für das Engagementund den damit verbundenen, überdurchschnittlichen Einsatz.Soliday-StiftungDie Soliday-Stiftung ermöglicht es, die persönliche Entwicklung von Kindern im Vorkindergartenalter,welche aus schwierigen sozialen Umfeldern stammen, entscheidendzu fördern. Die frühe Bildung und Integration, die diese Institutionen vermitteln,sind wichtige Pfeiler intakter Bildungs- und Ausbildungschancen für die betroffenenKinder.Die Gemeinde <strong>Suhr</strong> tritt dem Patronatskomitee der Stiftung Soliday mit Sitz in <strong>Suhr</strong>bei.(Quellenangabe: Bericht Freiwilligenarbeit des Departements für Gesundheit undSoziales des Kantons Aargau vom 23. Mai 2008)Mit «Freiwillig <strong>Suhr</strong>» spricht die Behörde nicht nur die Vereine («formelle Freiwilligenarbeit»),sondern alle freiwillig Aktiven («informelle Freiwilligenarbeit») an. DieVerbindung zur Gemeindeverwaltung ist bezeichnet, wobei die Fachstelle Netzwerk50+ / Freiwilligenarbeit und die Projektleitung Standortmarketing unter Federführungdes sachzuständigen Gemeinderates Herrn Stephan Campi die Anlaufstellensind.Plattform Freiwillig <strong>Suhr</strong> löst Vereinsvorständekonferenz abDer Oberbegriff für die Freiwilligenarbeit ist «Freiwillig <strong>Suhr</strong>». Die Vereinsvorständekonferenzerhält einen neuen Namen und heisst neu also «Plattform Freiwillig <strong>Suhr</strong>».Der ehemalige Runde Tisch Freiwilligenarbeit tritt neu unter dem Namen «RunderTisch Freiwillig <strong>Suhr</strong>» auf. Die «Plattform Freiwillig <strong>Suhr</strong>» wird zu einer öffentlichenVeranstaltung. Dazu sind nebst den Freiwilligen auch die übrigen interessierten Einwohnerinnenund Einwohner eingeladen. Die «Plattform Freiwillig <strong>Suhr</strong>» koordiniertdie Termine der Anlässe der Vereine, Kommissionen und Arbeitsgruppen sowie derSUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 7


GEMEINDEinformellen freiwillig Tätigen für ein Jahr. Dieses Gefäss ist auch Resonanzgruppefür Anliegen des Gemeinderates und Ideenlabor für neue Projekte. Es soll Hilfe geleistetwerden bei wichtigen Themen für die Freiwilligenarbeit, wie z. B. Vereinsorganisation,Fachvorträge, Schulungen. Die «Plattform» ermöglicht ein informellesNetzwerk für Geselligkeit, Begegnung und Austausch. Für spezielle Fragestellungenund neue Projekte sollen aus der «Plattform» bei Bedarf Arbeitsgruppen gebildetwerden können. Die erste «Plattform Freiwillig <strong>Suhr</strong>» fi ndet statt am Montag,11. März 2013, 20.00 Uhr (Ortsbürgersaal Zentrum Bärenmatte). Unter anderemwerden bei dieser Gelegenheit vom Gemeinderat erstmals Personen geehrt, die sichin der Freiwilligenarbeit überdurchschnittlich engagiert haben. Im Anschluss an dieVeranstaltung wird ein Apéro offeriert. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldungerforderlich.Ziele von «Freiwillig <strong>Suhr</strong>»Mit «Freiwillig <strong>Suhr</strong>» will der Gemeinderat die Anerkennung der freiwillig engagiertenPersonen in unserem Dorf fördern und mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit derenDienst für die Öffentlichkeit sowie die freiwilligen Tätigkeiten und Angebote in derGemeinde <strong>Suhr</strong> sichtbar machen. Die «Plattform Freiwillig <strong>Suhr</strong>» und der «RundeTisch Freiwillig <strong>Suhr</strong>» sollen wichtige und beliebte Anlässe für den gegenseitigenAustausch und die Vernetzung sein. Der Gemeinderat unterstützt damit die Anliegender freiwillig tätigen <strong>Suhr</strong>erinnen und <strong>Suhr</strong>er und sorgt für kurze Wege in dieVerwaltung und einfache Handhabung von Dienstleistungen und Infrastruktur. DieAnlaufstelle in der Gemeindeverwaltung stellt eine wirksame Verbindung zum Gemeinderather. Dieser unterstützt die Arbeitsform in Netzwerken und in Projekten,und die Strukturen werden so weit wie möglich vereinfacht. Bei der Umsetzung von«Freiwillig <strong>Suhr</strong>» achtet der Gemeinderat auf die folgende Eckwerte:BaubewilligungenEs konnten folgende Baubewilligungen erteilt werden:Samuel und Tanja Guex, Neue Aarauerstrasse 71d, 5034 <strong>Suhr</strong>An- und Umbau Einfamilienhaus, Umnutzung von Garage in Atelier, Anbau Veloraum,Parkplatz, Groppenweg 3Leonhard und Liliane Schulz, Buchsermarchweg 47, 5034 <strong>Suhr</strong>Aufstockung und Umbau Einfamilienhaus, Schwimmbad, Volière, Gartengestaltungmit SichtschutzwändenÖl-Pool <strong>AG</strong>, Amsleracherweg 6, Postfach 33, 5033 BuchsFassadenwerbung, Wynentalstrasse / Spittelweg 2Herr und Frau Markus und Brigitta Bertschi, Steinfeldstrasse 6a, 5034 <strong>Suhr</strong>Um- und Anbau Zweifamilienhaus mit Pergola, Sonnenkollektor, Rückbau GarageGebäude Nr. 189, Rückbau Schopf– Freiwillig Engagierte arbeiten lassen bzw. in deren Arbeit unterstützen– Selbstorganisation fördern und dafür Leitplanken setzen– Tätigkeit der Freiwilligen koordinieren und nicht verwalten (Bürokratie verhindern)Wir suchenMitarbeiterfür stundenweisen Einsatz, gelegentlich auch in der Nachtoder an Wochenenden. Geeignet auch für rüstigen Rentner.Keine Festanstellung.Sie sind körperlich und geistig fit und können zupacken,dann sind Sie für uns der richtige Mann. Im Weiteren müssenSie teamfähig sein und Freude haben, bei Veranstaltungenbeim Auf- und Abbau mitzuhelfen. Bedingung: Beherrschender deutschen Sprache.Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann sollten Sie sich mit unsin Verbindung setzen.Weitere Auskünfte erhalten Sie unter076 397 05 77, Herr Heinz Fehlmannoder über die Verwaltung 062 855 08 00Garage West <strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong>H. Sieber, Bernstrasse-West 60, 5034 <strong>Suhr</strong>Fahrzeugübergabe an Dobi-Inter <strong>AG</strong>Telefon 062 842 57 88Telefax 062 842 57 80www.garagewest.chinfo@garagewest.chRenault – Europas Nr. 1 der Nutzfahrzeuge!Zum dritten Mal in Folge setzt die Firma Dobi-Inter <strong>AG</strong> auf Renault.Wir wünschen den Monteuren gute, unfallfreie Fahrt in den neuenRenault Master!Garage West <strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong>Hans Sieber und MitarbeiterRobert Jost <strong>AG</strong>Eisenwaren ■ HaushaltTel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch8


PUBLIREPORT<strong>AG</strong>ENebst den bewährten Dienstleistungen wie Kosmetik, Visagistik, PermanentMake-up, Nails und Pediküre offeriert sie auch folgendes, erweitertesLeistungsangebot:– Kinderhütedienst während der Behandlungszeit (es steht ein liebevoll eingerichteterSpielraum + WC/DU mit Kinderbetreuung zur Verfügung)– jedenMontag nach Vereinbarung.– Online-Shop (Unikat-Design) mit Original-Schmuck und Swarowski-Glas perlenaus Böhmen (Tschechien) zur Schmuckherstellung– Verkauf der Kosmetikmarken Babor, LCN, Gehwohl und handgefertigtemSchmuck (Unikat-Design):Seit Oktober 2012 verfügt <strong>Suhr</strong> über ein neues, einzigartiges Kosmetik institut:«<strong>Suhr</strong>e-Schön». Katerina Glässer bietet ihren Kunden in den Räumlichkeitenihres neuen Zweifamilienhauses ein besonderes Ambiente zum Wohlfühlenund Entspannen.Katerina Glässer kann Ihnen dank ihrer 18-jährigenBerufspraxis und ihrer langjährigen Erfahrung(Meisterprüfung in der TschechischenRepublik, Make-up-Landesmeister-Titel 1995),Ausbildung mit eidg. Fachausweis (Berufsprüfungin der Schweiz) und stetigen Weiterbildungenin den Bereichen Kosmetik, Nails und Permanent-Make-updie aktuellsten Behandlungender Beauty-Branche anbieten. Während ihrer berufl ichen Praxis hier in der Schweizhat sie mehrere Jahre als Fachschulexpertin und Lehrlingsbetreuerin gearbeitet. Inihrer Berufslaufbahn durfte sie unter anderem sogar das weltbekannte TopmodelEva Herzigova zu ihren zufriedenen Kundinnen zählen.Katerina Glässer freut sich sehr, Sie in ihren neuen Räumlichkeiten in <strong>Suhr</strong>willkommen zu heissen.Auszug aus der aktuellen Preisliste:Gesichtsbehandlung von Fr. 70.– bis 160.–Pediküre ohne Lackieren Fr. 55.–Maniküre ohne Lackieren Fr. 40.–Nagelmodellage French Fr. 135.–Wimpern und Brauen färben Fr. 30.–Permanent-Make-up Augenbrauen Fr. 650.–Weitere Infos sowie die komplette Preislistefinden Sie unter: www.suhre-schoen.choder Telefon 062 842 70 70ÖffnungszeitenMontag 9.00 – 18.30 Uhr Jeden ersten Samstag im Monat:Donnerstag 9.00 – 18.30 Uhr 9.00 – 14.00 UhrFreitag 13.00 – 18.30 Uhr– Termine ausserhalb der Öffnungszeiten nur nach telefonischer Absprache.– Die separaten Geschäftsräume des Hauses verfügen über 3 Kundenparkplätze.– Die Kundschaft kann in drei Sprachen bedient werden: Deutsch, Tschechisch,Englisch.Kosmetikinstitut <strong>Suhr</strong>e-SchönLättweg 20 | 5034 <strong>Suhr</strong>✂BON10 % Rabattauf Ihre erste Behandlung(Gültig bis Ende Mai 2013,nicht kumulierbar)


GEMEINDEFamilienergänzende KinderbetreuungZwischenbericht über das erste Halbjahrdes PilotprojektesAn der Sommergemeindeversammlung 2012 wurde das Konzept für die familienergänzendeKinderbetreuung gutgeheissen und der Rahmenkredit über Fr. 1,2 Mio. fürdessen Umsetzung während einer Pilotphase bis Ende 2014 bewilligt.Hauptziele des Konzepts sind:1. Sicherung und bedarfsgerechter Ausbau der Angebote der familienergänzendenKinderbetreuung2. Erleichterung des Zugangs für alle Familien3. Sicherung und Entwicklung der AngebotsqualitätIn der Pilotphase sollen die im Konzept für die familienergänzende Kinderbetreuungbeschriebenen Massnahmen umgesetzt und der Gemeindeversammlung vom Juni2014 Entscheidungsgrundlagen für die defi nitive Einführung der Massnahmen vorgelegtwerden.Für die Leitung des Pilotprojektes wird eine Koordinationsstelle FamilienergänzendeKinderbetreuung geschaffen.Das Pilotprojekt umfasst fünf Semester. Am Ende jedes Semesters werden dieProjektarbeit evaluiert und daraus Steuerungsmassnahmen für die weitere Projektarbeitabgeleitet.Der vorliegende erste Zwischenbericht gibt Auskunft über die im ersten Semestergetätigten Arbeiten und über den Stand der Zielerreichung.A Arbeiten im ersten Semester: August bis Dezember 2012Bereich 1: GrundlagenarbeitIm ersten Semester des Pilotprojektes wurde das Tarifreglement erarbeitet undvom Gemeinderat verabschiedet. Es wurde ein Merkblatt für die Eröffnung einerKindertagesstätte und ein Merkblatt für die Betriebsbewilligung und den Leistungsvertragverfasst. Diese Merkblätter stehen den Kinderbetreuungsinstitutionen zurVerfügung. Einige Kinderbetreuungsinstitutionen haben zusätzlich telefonisch oderim persönlichen Gespräch Auskunft erhalten.Im ersten halben Jahr hat sich eine Mehrheit der <strong>Suhr</strong>er Kinderbetreuungsinstitutionenfür einen Leistungsvertrag mit der Gemeinde <strong>Suhr</strong> entschieden. Dazu kommenLeistungsverträge zweier Aarauer Institutionen. Diese Entwicklung zeigt, dassdie Gemeinde den Anbietern von Betreuungsplätzen günstige Rahmenbedingungenbietet und die Anbieter grosses Interesse haben, ihren Nutzerinnen und Nutzern diefi nanzielle Unterstützung durch die Gemeinde zu ermöglichen. Somit können Elternzwischen verschiedenen Betreuungsformen wie Kindertagesstätte, Tagesstrukturmit Mittagstisch, Tagesfamilie und Spielgruppe frei wählen und in jeder Betreuungsformvon den Gemeindebeiträgen profi tieren.Weitere Betreuungsangebote werden ausgebaut: Für die Betreuung in Tagesfamilienkonnten weitere Tagesmütter gewonnen werden. Für 3- bis 4-jährige Kinder entstehenweitere Spielgruppenplätze und für Babys 14 zusätzliche Betreuungsplätzein Kindertagesstätten.Seitens Rat suchender Eltern sind im ersten Semester bei der Koordinationsstelleverschiedene telefonische Anfragen bezüglich Beitragsgesuche für die fi nanzielleUnterstützung eingegangen.Bereich 3: Koordination und VernetzungIm ersten Semester wurden verschiedene Koordinationsgespräche geführt undregelmässig breit über die Entwicklung der Angebote Informiert. Zentraler Anlasswar am 18. Oktober das Vernetzungstreffen der <strong>Suhr</strong>er Fachpersonen aus den BereichenBildung, Betreuung und Beratung, an dem 12 Personen teilgenommen haben.Die Koordinatorin informierte an diesem Vernetzungstreffen über den Verlaufdes Pilotprojekts und die einzuführenden Neuerungen. Zudem wurden Themen fürdie folgenden Vernetzungstreffen gesammelt. Die Gelegenheit, Fragen zu stellenund einander kennenzulernen, wurde von den Teilnehmenden rege genutzt. DieKoordinatorin hat zusätzlich an verschiedenen regionalen Vernetzungstreffen teilgenommen.Bereich 4: Strategie und PlanungDie Steuergruppe hat sich im ersten Semester zu drei Sitzungen getroffen. Nachdemdie Planung des Pilotprojektes abgeschlossen war, wurden von der Steuergruppeder Projektverlauf überprüft und ausgewertet und einzelne Anpassungen diskutiert.Bereich 5: ZusammenarbeitIm Bereich der Zusammenarbeit werden eine reibungslose Einführung der Abläufeund ein guter Informationsfl uss zwischen den am Pilotprojekt beteiligten Verwaltungsstellensowie zwischen Kommissionen und der Koordinationsstelle angestrebt.Im ersten Semester fanden diesbezüglich insbesondere mit der Abteilung Steuernmehrere Besprechungen statt. Zwischen der Abteilung Soziales und der Koordinationsstellelaufen Gespräche und Schulungen im Zusammenhang mit dem Erteilenvon Betriebsbewilligungen. Ebenfalls fand laufend ein Informationsaustausch mitder <strong>Schule</strong>, mit der Integrationskommission und mit der Koordinationsstelle Freiwilligenarbeitstatt.Bereich 6: ÖffentlichkeitsarbeitDie Öffentlichkeitsarbeit hat zum Ziel, die Bedeutung der familienergänzenden Kinderbetreuung,die bestehenden und neuen Angebote bekannt zu machen sowie aufdie Möglichkeiten der fi nanziellen Unterstützung durch die Gemeinde hinzuweisen.Adressatinnen und Adressaten sind in erster Linie Eltern und Fachpersonen, welcheEltern beraten. Darüber hinaus sollen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger überden Projektverlauf informiert werden und Entscheidungsgrundlagen für die defi nitiveEinführung erhalten.Bereich 2: Beratung und UnterstützungIm ersten Semester fanden verschiedene Gespräche mit Initiantinnenund Trägerschaften statt. Einen Schwerpunkt bildeteder Aufbau von Ganztagesbetreuung (Tagesstruktur) für Kindergarten-und Primarschulkinder. Hierfür hat eine Arbeitsgruppeim November das Rahmenkonzept, das Betriebsreglementund die Tarifordnung verabschiedet. Im Februar 2013eröffnet der Verein Mittagstisch Feld das erste Tagesstrukturangebotim Feld mit 18 Plätzen. Im August 2013 folgt unterder Trägerschaft der K&F KiTS GmbH das zweite Tagesstrukturangebotebenfalls mit 18 Plätzen im Dorf.Ebenfalls im November hat eine Arbeitsgruppe den Aufbaueines schulergänzenden Betreuungsangebots für Oberstufenschülerinnenund -schüler an die Hand genommen. ErsteAbklärungsgespräche über Räumlichkeiten und Trägerschaftwurden im Dezember geführt.Familienergänzende Kinderbetreuung <strong>Suhr</strong>: gut verankert, breit abgestützt10


GEMEINDEIm ersten Semester wurden diese Personengruppen mittels Informationsveranstaltungen,Artikeln im SUHRPLUS, Briefen und Rundmails informiert. Zudem werdendie Informationen auf der Homepage der Gemeinde <strong>Suhr</strong> laufend aktualisiert.B Fazit: Stand Zielerreichung1. Sicherung und bedarfsgerechter Ausbau der Angebote der familienergänzendenKinderbetreuungSeit dem Start des Pilotprojektes konnten alle bestehenden Angebote erhalten werden.Zudem wurden neue Angebote geschaffen bzw. befi nden sich im Aufbau. DasKonzept und die Unterstützung durch die Koordinationsstelle bilden eine gute Voraussetzung,um neue Plätze zu schaffen. Ein Leistungsvertrag mit der Gemeinde<strong>Suhr</strong> ist für Anbieter von Betreuungsplätzen attraktiv. Für die weitere Projektarbeitstehen die Auslastung des neuen Tagesstrukturangebotes, der Aufbau eines Angebotesfür Oberstufenschülerinnen und -schüler und die Sicherung und der Ausbaudes Spielgruppenangebotes an. Ebenfalls sind laufend Tagesfamilien gesucht.2. Erleichterung des Zugangs für alle FamilienDie Rahmenbedingungen für die fi nanziellen Beiträge der Gemeinde an die Betreuungskostensind geschaffen. Sie sind den Eltern jedoch noch zu wenig bekannt. Fürdie weitere Projektarbeit stehen aus diesem Grund weitere Informationskampagnenim Vordergrund. Hierfür wird auch die Zusammenarbeit mit Arbeitgebern angestrebt.3. Sicherung und Entwicklung der AngebotsqualitätZur Sicherung und Entwicklung der Angebotsqualität wurden für jede Betreuungsformkantonale bzw. schweizerische Richtlinien in die Leistungsverträge aufgenommen.Für das Erreichen dieses Ziels werden im nächsten Semester die Betriebsüberprüfungder bewilligungspfl ichtigen Kinderbetreuungsinstitutionen aktualisiert unddie Bearbeitung fachlicher Themen an den nächsten Vernetzungstreffen aufgenommen.Das im Rahmenkredit vorgesehene Budget für die Projektarbeit beinhaltet nebendem Honorar der Koordinatorin auch den Aufwand für die Administration derGemeindebeiträge, Sitzungsgelder für Arbeitsgruppen sowie Materialien für dieÖffentlichkeitsarbeit. Dieses Budget wurde eingehalten.Es ist davon auszugehen, dass sobald die Angebote der familienergänzenden Kinderbetreuungund die Möglichkeit der fi nanziellen Unterstützung durch die Gemeindebekannter sind, die Ausgaben für Information und Öffentlichkeitsarbeit sinken,dafür diejenigen für die Gemeindebeiträge an die Eltern steigen werden.Volkswirtschaftlicher Nutzen für die GemeindeErste Fallbeispiele zeigen, dass die fi nanzielle Unterstützung einzelner Familien beiden Betreuungskosten der Integration und Prävention dient. Erste Familien konntendank den Beiträgen der Gemeinde die Betreuungstage in der Kindertagesstätteerweitern, und die Kinder können von der Sprachförderung und der sozialen Integrationprofi tieren.Ein Schwerpunkt für die weitere Projektarbeit wird das Sammeln weiterer Fallbeispielesein. Bei einzelnen Beispielen wird evtl. sogar der monetäre Nutzen errechenbarsein. Zu den Auswirkungen der Präventionsarbeit durch die familienergänzendeKinderbetreuung werden in Zukunft Kindergartenlehrpersonen und die Sozialarbeiterinnenund -arbeiter Aussagen machen können. Erfahrungen vergleichbarerGemeinden zeigen, dass der volkswirtschaftliche Nutzen kurzfristig wenig sichtbarist, mittel- bis langfristig aber mit einem fi nanziellen Rückfl uss vom 1,5 bis 3 proinvestierten Franken gerechnet werden kann.C Kosten-Nutzen-EntwicklungAusgaben RahmenkreditDie Ausgaben für die Gemeindebeiträge an die Eltern liegen im ersten halben Jahrdes Pilotprojektes unter dem erwarteten Rahmen. Dies hat verschiedene Ursachen:1) Familien, die heute die Angebote der familienergänzenden Kinderbetreuung nutzen,haben eher ein hohes Einkommen und fallen nicht unter die Tarifabstufung.Familien mit tiefem Einkommen konnten sich das Angebot bisher nicht leisten.2) Diesen Familien mit tieferem Einkommen sind die Angebote und die fi nanzielleUnterstützung durch die Gemeinde noch zu wenig bekannt. 3) Die Betreuung fürKindergarten- und Schulkinder kann erst auf das zweite bzw. dritte Semester desPilotprojektes ausgebaut werden. Diese Kinder waren im ersten Semester noch inprivater Betreuung oder teilweise ohne Betreuung.Passende Angebote ab Geburt bis Ende SchulzeitSUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 11


INFOTHEKAusstellung «Dialoge mit der Leinwand»Collagen und MischtechnikenGemeindebibliothek <strong>Suhr</strong>22. März – 18. Mai 2013Vernissage22. März 2013, 18.30 – 20.00 UhrMusik: Karsten Schulz, Evelin MeierÖffnungszeitenDiMi, FrDo, Sa17.00 – 19.00 Uhr14.00 – 17.00 Uhr9.00 – 12.00 UhrVorschauNirit Gloor, MörikenIch wurde am Maienzugmorgen des Jahres 1974 in Aarau geboren. In <strong>Suhr</strong> durfteich eine schöne Kindheit, Jugend und meine Schulbildung geniessen.Im Atelier entstehen Bilder, die meinen Gefühlen und Gedanken mittels Farben,Formen und verschiedensten Materialien Ausdruck verleihen.Ich freue mich, Ihnen meine neusten Werke in meinem Heimatort <strong>Suhr</strong> in der Bibliothekpräsentieren zu dürfen!Laurenzenvorstadt 575000 AarauTel. 062 823 50 50www.bilanzunderfolg.chJahresabschluss! exakt und pünktlichRasen, Garten- und ForstgeräteOccasions-Geräte AbholserviceGmbHTel. 062 842 44 365034 <strong>Suhr</strong>Bilanz & Erfolg macht Buchhaltungen und Steuererklärungen.www.rvontobel.ch info@rvontobel.chRobert Jost <strong>AG</strong>Eisenwaren ■ HaushaltSUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 13


INFOTHEKDie Kulturkommission <strong>Suhr</strong> lädt ein zu einem besonderen Theaterabend:<strong>Suhr</strong>erinnen sind zu Gast auf der Probebühne des Theaters Marieam Samstag, 16. März, um 20 Uhr.«Geld oder Leben»Ein Theaterstück, inspiriert vom gleichnamigen Roman von Birgit Vanderbeke, präsentiertvom Kollektiv FRADS.Drei Schauspielerinnen schlüpfen in fünfzehn Rollen und machen sich an einen Bergvon Einmachgläsern. Sie durchstöbern den Nachlass von Tante Ida und deren konservierteVergangenheit: Aufgewachsen in der BRD, erlebte Ida die Erfi ndung vonSprühsahne, die leeren Tanks während der Ölkrise und erfuhr, wie aus Kein-GeldGeld wurde. Die deutsche Jugend rebellierte, gründete «Nein, danke»-Bewegungen,Chemie-Gruppen und feministische Komitees. Doch Ida glaubte weder an die Basisdemokratienoch an die kapitalistische Geldvermehrung, sondern an einfache,verlässliche Dinge im Leben – an Wurstsalat und ihre blaue Kletterpfl anze. Ein Theaterabendüber verschüttete Erinnerungen, radikale Lebensweisen und den Versuch,die Welt zu verstehen.Zusammen mit der Berner Jungautorin Saskia Winkelmann hat Frühstück auf derSzene (FRADS) ein Theaterstück entwickelt, das auf dem Roman «Geld oder Leben»von Birgit Vanderbeke basiert. Einem grossen Publikum ist Vanderbeke durch dieErzählung «Das Muschelessen» bekannt, für die sie den Ingeborg-Bachmann-Preiserhielt.In der Produktion «Geld oder Leben» geht FRADS in humorvoller wie kritischer Weiseder Frage nach, woran Menschen glauben. Auf spielerische Art beleuchtet dasStück, wie politisches Engagement und alltägliches Verhalten aufeinander einwirken,einander widersprechen oder verstärken. Im Fokus sind dabei insbesondereDebatten zu Atomkraft und Finanzsystemen – nach wie vor hochaktuelle Themen.Damit gelangt der im Jahr 2003 erschienene Roman von Vanderbeke zum erstenMal auf die Bühne. Am Samstag, 16. März 2013, ist das Stück in <strong>Suhr</strong> zuGast auf der Probebühne des Theaters Marie im alten <strong>Suhr</strong>er Kino.Das Kollektiv FRADS ist in Bern zu Hause und in den Bereichen Theater,Literatur und Performance tätig. Das Kollektiv wurde 2010 unter anderem vonIrena Allemann und Ruth Huber gegründet, beide sind auch an der aktuellenProduktion als Co-Regisseurin bzw. Schauspielerin beteiligt. Allemann und Hubersind beide in <strong>Suhr</strong> aufgewachsen, wo sie die obligatorische Schulzeit absolviertenund erste Erfahrungen im Bereich Theater und bildnerisches Gestalten sammelten,so zum Beispiel im Theaterclub der Bezirksschule. Später zogen beide aus, umaareaufwärts zu studieren: Irena Allemann Kunstvermittlung und Film, Ruth HuberGermanistik und Theaterwissenschaften.FRADS war im Aargau bereits mit verschiedenen Theaterarbeiten präsent; im März2011 mit einer Work-in-Progress-Version von «Zehn Wahrheiten» bei «Agentender Zukunft» der Schau des Aargauer Bühnennachwuchses in der Tuchlaube. SeitVorschau2011 präsentiert FRADS das szenische Lesespektakel «Zehn Wahrheiten» erfolgreichin verschiedenen Schweizer Städten. In der Alten Reithalle Aarau (Oxer) wardas Kollektiv mit den interaktiven Installationen «Zeltomat. Document your FavoriteSleeping Positions» und im Rahmen von «Käserei in der Vehfreude» mit einem «Umschlagplatzfür immaterielles Kulturerbe» zu Gast.Probebühne Marie, <strong>Suhr</strong>Samstag, 16. März 2013, 20 UhrAbendkassewww.frads.chschnell, kompetent und zuverlässig!Ihr Partner für:• Wärmepumpen, Solar • Bad-Sanierung• Neubauten• Reparatur-Service• Umbauten• BoilerentkalkungenSeit über 20 Jahren für Sie unterwegs!MalenBeschriftenGipsenLackierenM. Bertschi GmbH · Holtenstrasse 1 · 5722 GränichenTelefon 062 842 61 09 · E-Mail: mariobertschi@bluewin.ch · www.bertschi-haustechnik.chSUHR/AARAUTEL. 062 855 55 55WWW.BIRCHER<strong>AG</strong>.CH14


INFOTHEKMuseumEinladung zur GeneralversammlungUrs Zimmermann, Museumsverein | Wir laden Sie herzlich ein zur 10. Generalversammlungdes Museumsvereins <strong>Suhr</strong>. Am 20. März um 19.00 Uhr im Museum <strong>Suhr</strong>behandeln wir die ordentlichen Traktanden und hoffen, viele Mitglieder begrüssen zukönnen. Interessierte Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen.Sonderausstellung Pfister erfolgreichBereits jetzt darf man sagen, dass die nur noch bis Juni laufende Sonderausstellungsehr grosses Interesse weckte. Das Museumsteam freut sich weiterhin auf vieleBesucherinnen und Besucher.Die letzten Gelegenheiten, die Sonderausstellung «Pfi ster – Freude am Wohnen seit1882» zu besichtigen, sind: 3. und 17. März, 7. April, 5. und 19. Mai sowie 2. und16. Juni 2013.Freiwillig <strong>Suhr</strong>Einladung zur 1. Plattform «Freiwillig <strong>Suhr</strong>»(ehemals Vereinsvorständekonferenz)Die Plattform «Freiwillig <strong>Suhr</strong>» löst die Vereinsvorständekonferenz ab und stehtneu allen freiwillig Engagierten offen. Ziel ist es, über die Vielfalt des freiwilligenEngagements in <strong>Suhr</strong> zu informieren und den Austausch aller freiwillig Engagiertenzu fördern.Auch wenn Sie noch nicht freiwillig engagiert sind, sich aber über die freiwilligeLandschaft <strong>Suhr</strong>s informieren möchten, sind Sie herzlich willkommen.An dem Abend erwarten Sie unter anderem:• allgemeine Informationen zur Plattform «Freiwillig <strong>Suhr</strong>»• persönliche Eindrücke aus der informellen und formellen Freiwilligenarbeit• Vorstellung des neuen Sozialzeitausweises• Ehrungen freiwillig Engagierter• Vorstellung aktueller Projekte in <strong>Suhr</strong>Wir freuen uns, auch kurzfristig, über Ihr zahlreiches Erscheinen am 11. März 2013,um 20.00 Uhr im Ortsbürgersaal, Zentrum Bärenmatte.Informationen bei Geschäftsstelle Netzwerk 50+, Koordination Freiwilligenarbeit<strong>Suhr</strong>, unter Telefon 062 855 56 13, kristina.terbrueggen@suhr.chOpelADAAMAbA CHF 14’950.–Der neue OPEL ADAMadam&you.Ein Auto. Tausend Möglichkeiten.Plattenbeläge <strong>AG</strong>Stark in Keramik und NatursteinTelefon 062 822 02 44 Natel 079 445 08 82Telefax 062 822 02 04 s.saxer@bluewin.ch 5033 BuchsSchweizer Leserwahl.Kategorie Kleinwagen.Goldenes Lenkrad 2012.www.opel.ch Preisbeispiel: Opel ADAM 1.2 ecoFLEX mit Start/Stop, 1229 cm3, 51 kW (70 PS), 3 Türer, 5-Gang manuell, Basispreis CHF 15’450.–,Kundenvorteil CHF 500.–, neuer Verkaufspreis CHF 14’950.–. Abb.: Opel ADAM JAM 1.2 ecoFLEX mit Start/Stop, 1229 cm3, 51 kW (70PS), 3 Türer, 5-Gang manuell, Basispreis inkl. Optionen CHF 19’350.–, Kundenvorteil CHF 500.–, neuer Verkaufspreis CHF 18’850.–,unverbindliche Preisempfehlungen. 119 g/km CO2-Ausstoss, Verbrauch gesamt 5.1 l/100 km, Energieeffizienzklasse B. CO2-Emission153 g/km: Ø aller verkauften PW’s in der CH.SUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 15


INFOTHEKJugendarbeitJugendtreff ContrastAb März betreiben wir den Jugendtreff Contrast unter Mithilfe einer Betriebsgruppe.Das nächste Mal können wir Ihnen das Team sicher vorstellen. Wir freuen uns auftatkräftige Unterstützung von Jugendlichen.Die neuen Öffnungszeiten sind jeweils am Mittwoch von 15.00 bis 20.00 Uhr und amFreitag von 16.00 bis 21.00 Uhr.MidnightWir freuen uns sehr über die Weiterführung des Midnight Move in <strong>Suhr</strong> bis EndeApril 2013. Jan und Daniela sind regelmässig an den Samstagen in der Turnhalleanzutreffen. Dann unterstützen sie die Projektleiterin Sandra Karth.Für die nächste Saison wird die Jugendarbeit dann die strategische Leitung desProjektes übernehmen.Tagesstrukturen <strong>Suhr</strong> –familienergänzende KinderbetreuungWir sind bei der Arbeitsgruppe «Aufbau Oberstufentreff» mit dabei und diskutierenund denken mit.Das Rahmenkonzept ist am Entstehen, und wir prüfen, welche Trägerschaft ammeisten Sinn macht. Dieser Aufbau ist eine spannende Zeit, und wir freuen uns,dass wir bei dieser Arbeitsgruppe dabei sein können. Auch weil hier unser Netzwerkerweitert und gestärkt wird.NEU: Eine Serie über Jugendliche,mit denen wir Kontakt habenIn dieser Ausgabe: Tenkun Zaduba, 17 Jahre altIn der Freizeit bin ich am liebsten im Studio. Dort spiele ich Gitarre, Keyboard undSchlagzeug. Im Sommer spiele ich sehr gerne Basketball. Hauptsache, es ist immerwas los!Im Studio, das ich bei der Jugendarbeit<strong>Suhr</strong> im Contrast miete, habe ich vieleProjekte: Gesangs-, Keyboard-, Gitarre-,Schlagzeug-, Bass-Aufnahmen, auch fürviele Rapper und Sänger. Und natürlichauch einfach für meine eigenen Projektemit meinen Kollegen. Jedes Jahrmache ich mindestens sechs Videos mitmeinen eigenen Songs und Songs vonmeinen Kollegen oder Tanzvideos. Darinsteckt immer viel Arbeit und Herzblut.Ich zeichne auch sehr gerne oderschaue auch mal mit meiner Familieeinen Film.Bei Jan und Daniela bedanke ich michfür die tolle Unterstützung!Es ist schön zu sehen, wenn am Freitagabend im Contrast etwas los ist.Netzwerk 50+Neues Angebot in <strong>Suhr</strong>:Fahrdienst MiA = Mobil im AlterKristina Terbrüggen | Nutzen Sie die neue Dienstleistung des MiA-Fahrdienstes fürdie Erledigung Ihrer persönlichen Angelegenheiten oder für Besuche bei Freunden,Bekannten, Familie oder Veranstaltungen.Fahrten können ab sofort unter der MiA-<strong>Suhr</strong>-Nummer 062 511 26 12 angemeldetwerden.Oder unterstützen Sie die neue Dienstleistung des MiA-Fahrdienstes, indem Siefreiwillige Fahrerin oder Fahrer oder Koordinationsperson des Telefondiensteswerden.Informationen bei Kristina Terbrüggen unter Telefon 062 855 56 13 oder bei MarianneLeisibach unter der MiA-<strong>Suhr</strong>-Nummer 062 511 26 12.Wir freuen uns, mit dem neuen Fahrdienst MiA einen weiteren Schritt in RichtungVerbesserung der Lebensqualität für Sie vollzogen zu haben.Über Rückmeldungen zu MiA oder weitere Anregungen freuen wir uns unter Telefon062 855 56 13 oder kristina.terbrueggen@suhr.ch.Informiert gehts leichterAntworten auf Fragen, die sich im Alter neu stellen. Persönlich und kostenlos.Telefonisch von Montag bis Freitag, 8.00 – 11.30 und 13.30 – 17.00 Uhr.Tel. 062 838 26 50, www.info-alter.chRegionale Informationsstelle Alter AarauNetzwerk 50+, Tramstrasse 14, 5034 <strong>Suhr</strong>, Telefon 062 855 56 13,kristina.terbrueggen@suhr.ch, www.alterskonzept.chGrosse Auswahl an LCD-TV-Geräten von:• Sony • Loewe • Philips • Panasonic • SamsungLED / LCD • Hi-Fi • Multiroom-Service5034 <strong>Suhr</strong> vis-à-vis Post 062 842 47 215012 Schönenwerd 062 849 15 22Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch16


INFOTHEKLEBENsuhrBericht der 2. Generalversammlungvon LEBENsuhrWalter Widmer | Am Abend des 13. Februar waren 70 % aller 85 Genossenschaftersowie eine statt liche Anzahl Gäste bei der instruktiven Versammlung anwesend.Der Präsident René Weber begrüsste die interessierte Schar. Als erstes wurde derName des Täufl ings, nämlich der Name der beiden Wohnblocks mit den 26 Eigentums-und 30 Mietwohnungen, vorgestellt. Der Name lautet: Zopfmatte. Zopf ist derjahrhundertalte Name des Gebietes. Matte ist ein Landmass am Rand eines Feldes.LEBENsuhr ist der Oberbegriff für unsere Bemühungen um Problemlösungen rundum das Wohnen im Alter. Zopfmatte ist somit unser erstes Projekt. Sollte Ihnendie Idee gefallen, werden Sie Genossenschafter und ermöglichen Sie uns dadurchspäter weitere Aktivitäten.Barbara Gloor, Boris Kathe und Hansjörg Rohner ergänzen zusätzlich den Vorstandzu den drei bereits vor einem Jahr in den Vorstand gewählten René Weber, HansHuber und Walter Widmer. Boris Kathe erläuterte die Rechnung. René Weber nimmteine Auszeit bis Oktober 2013 und wird in dieser Zeit von Boris Kathe, der neu auchanstelle von Walter Widmer als Vizepräsident Einsitz nimmt, vertreten. Hans Huberbefi ndet sich bis Baubewilligung im Ausstand.Boris Kathe ist gleichzeitig auch für alle Fragen zu Verkauf und Vermietung zuständig.Den Genossenschaftern wurden von den Gebäuden ein Modell und Plänegezeigt und unverbindliche, in etwa marktübliche Richtpreise genannt. Eine regeDiskussion während des Imbisses beschloss die angenehm straff organisierteGeneral versammlung.Delta Classic ReisenWir empfehlen uns für:Gesellschaftsfahrten,Hochzeitsreisen, Schulreisen,AltersausflügeVerlangen Sie eineunverbindliche Offerte.Inhaber: Beat Müller, Metzgergasse 1, 5034 <strong>Suhr</strong>, Tel. 062 842 43 68,Natel 079 657 15 36, Fax 062 842 43 68Spenglerei/KaminbauSUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 17


INFOTHEKKommission für AltersfragenMärz-Informationen und -BerichteB. Stoll |Zum Monat März (und zum Frühlingsanfang)Der Name «März» ist abgeleitet vom römischen Kriegsgott Mars (auch Gott der Vegetation).Es war der 1. Monat im römischen Kalender. Langsam erwacht die Natur,Weiden bekommen Blütenkätzchen, Krokusse blühen, die Störche kehren zurückaus dem Süden.Alte deutsche Namen:• Lenzmond• Lenzing• FrühlingsmondWeisheitenAn der Grenze der Geduld beginnen die Konflikte.(Oscar Wilde)Wer in der falschen Richtung geht,dem hilft auch Galoppieren nichts.(Emil Oesch)Nur der lernt schwimmen, der auch ins Wasser steigt.(russisches Sprichwort)In den Brunnen, aus dem man getrunken hat,soll man keinen Stein werfen.(Talmud)Die Schlange wechselt zwar öfter die Haut,aber nie die nützlichen Giftzähne.(Jean Paul)Ein bisschen können wir die Zeit anhalten,indem wir nicht ständig auf die Uhr schauen.(Ernst Reinhardt)Freundliche Einladung zu unsererFrühlingswanderung:vom Bünz- und Reusstal ins JonentalWandertag ➔ Dienstag, 19. März 2013Verschiebedatum ➔ Freitag, 22. März 2013RouteDistanzAnreiseRückreiseVerpflegungTreffpunktAusrüstungMuri (458 m ü. M.) – Brücke Werd (383 m ü. M.)Jonen (400 m ü. M.) – Kapelle Jonental (434 m ü. M.)Zwillikon (467 m ü. M.) – Affoltern a. A. (494 m ü. M.)ca. 12,5 kmab WSB <strong>Suhr</strong> via Aarau – Lenzburg nach MuriAarau ab 9.51 Uhr (Gleis 4AB) ➔ Muri an 10.18 UhrAffoltern a. A ab 15.38 Uhr ➔ Altstetten an 15.59 UhrZürich-Altstetten ab 16.06 Uhr ➔ Aarau an 16.42 Uhraus dem Rucksack und Thermos mit Tee/Kaffee usw.➔ Bahnhof WSB <strong>Suhr</strong> 9.15 Uhr➔ oder SBB Aarau Gleis 4AB 9.45 Uhrangepasste Kleidung, stabile WanderschuheWanderstöckeAnmeldung Telefon 062 842 56 66 oder 079 338 87 45Kollektivbillett bei genügend Beteilung(Kollektiv ab/bis Aarau)Versicherung ist Sache der TeilnehmerK. FierzGränicherstrasse 15034 <strong>Suhr</strong>062 842 63 34Öl- und Gasfeuerung · HeizungenCheminée und ÖfenZum JonentalDas Jonental erstreckt sich von Kappel am Albis im Kanton Zürich in nordwestlicherRichtung entlang des Aeugsterbergs bis nach Jonen im Kanton Aargau. Es liegtzwischen dem Reppischtal und dem Reusstal. Durch das Jonental fl iesst die Jonenoder der Jonenbach, welcher bei Jonen in die Reuss mündet. Als Jonental werdenallgemein die am Jonenbach liegenden Siedlungen sowie deren anliegende Dörferverstanden. Im oberen Jonental liegen die Ortschaften Kappel am Albis, Hausen amAlbis, Rifferswil, Herferswil, Wängi, Affoltern am Albis und im unteren Zwillikon undJonen.Garage Meyer<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong>➔ Besuchen Sie das NATURAMA in Aarau!➔ Kostenlose Eintritte können bei der Gemeindeverwaltung <strong>Suhr</strong>/Kundendienstbezogen werden. Ausweis mitnehmen.➔ Viel Vergnügen!18


INFOTHEKDas Schöne am Frühling ist,dass er immer geradedann kommt,wenn man ihn braucht.Jean PaulBauernregeln MärzMärzen kalt und Sonnenschein,bringt eine gute Ernte ein.Säst Du im März zu früh,ist es leicht vergebene Müh’.Donnert’s in den März hinein,wird der Roggen gut gedeih’n.So ist es . . .Auch die Fische des Königs haben Gräten.Der Zeitmangel wäre eher zu ertragen,wenn ihm mehr unangenehme Dinge zum Opfer fielen.(Ernst Reinhardt)Ein herabfallendes Blatt ist ein unaufdringlicher Bote der Vergänglichkeit.Hinweis in eigener SacheEine der Aufgaben unserer vom Gemeinderat eingesetzten Kommission für Altersfragenbesteht darin, dass wir Gemeindemitglieder, welche das 76. Altersjahr erreichthaben oder erreichen, einen Besuch abzustatten. Es handelt sich dabei umeinen rein informellen Besuch. Wir möchten die so betroffenen Bewohnerinnen undBewohner dabei informieren, welche Möglichkeiten (kulturell, gesellschaftlich undvon allgemeinem Interesse) in unserem Dorf für Senioren und Seniorinnen angebotenwerden. Wie erwähnt, handelt es sich dabei um einen informellen, persönlichenBesuch. Über diese Besuche, resp. die damit verbundenen Gespräche, wird nichtsaufgeschrieben oder weitergeleitet, der Besucher oder die Besucherin unserer Kommissionnimmt das lediglich zur Kenntnis, mehr passiert dabei nicht. Sollten aberbei einer solchen Gelegenheit spezifi sche Fragen zum Alter o. ä. auftauchen, ist sie/er gerne bereit, einen Kontakt zur entsprechenden Fachstelle in unserer Gemeindeherzustellen. Wir freuen uns jetzt schon wieder auf interessante Gespräche undBegegnungen in diesem Jahr. (Übrigens, ein Jahr früher werden Sie jeweils durcheine Vertreterin der Pro Senectute besucht.)Die Kommission für Altersfragen setzt sich somit für 2013wie folgt zusammen:• Berthe Christoffel (Präsidentin)• Ruth Eichenberger (Vize-Präsidentin)• Ueli Ernst• Fritz Suter• Werner Kämpfen• Bruno StollDas Alter ist ein Archiv von Unwiederholbarkeiten.(Peter Cerwenka)Wenn man alle Gesetze studieren sollte,so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten.(Goethe)Agenda:24. Oktober 2013 – Seniorennachmittag➔ Bitte dieses Datum in Ihrer Agenda eintragen! Ein weiterer, interessanterSeniorennachmittag im Bäremattezentrum steht an diesem Tag auf dem Programm.Einmal mehr möchten wir den <strong>Suhr</strong>er Seniorinnen und Senioren einen unterhaltsamenNachmittag präsentieren. Das Programm und weitere Informationen zumAblauf erscheinen in einer späteren Ausgabe von SUHRPLUS. Wir freuen uns jetztschon auf Ihr Erscheinen. Alle Seniorinnen und Senioren erhalten rechtzeitig einepersönliche Einladung.Zum SchlussViele Wege führen zum Gipfel eines Berges.Doch die Aussicht bleibt die gleiche.SUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 19


INFOTHEKReisetipp Nr. 194U. Ernst | Ein Ausfl ug bei schönstem Winterwetter in den Schnee nach Melchsee-Frutt(1910 m ü. M.)! Ob Sie gemütlich an der Sonne liegen oder eine Wanderungauf dem gefrorenen See vorziehen, es bringt sicher Ruhe und eineangenehme Abwechslung zur trostlosen Nebellandschaft im Unterland. AuchWintersportler kommen nicht zu kurz!Aarau ab 7.47 <strong>Suhr</strong> ab 7.46Olten an 7.56* Zofi ngen an 8.08*Zofi ngen ab 8.13Luzern an 8.55*Olten ab 8.06Luzern an 8.55*Luzern ab 9.08Sarnen an 9.38*Sarnen ab 9.43 PostautoStöckalp an 10.16 1)Stöckalp ab 10.20 2) LuftseilbahnMelchsee-Frutt an 10.40 2)Melchsee-Frutt ab ca. 14.05 2) 2)Bei schwachem Verkehr oder beiStöckalp an ca. 14.25* 2) schlechtem Wetter Abfahrt um13.50 Uhr.Stöckalp ab 14.40 1) Sonst durchgehender Betrieb. BitteSarnen an 15.12* 1) rechtzeitig an der Bergstationwarten!Sarnen ab 15.20Luzern an 15.52* Luzern ab 16.05Luzern ab 16.05 Zofi ngen an 16.43*Lenzburg ab 16.48Olten an 16.52* <strong>Suhr</strong> an 17.11Olten ab 17.03Aarau an 17.12Fahrpreise Stöckalp – Melchsee-Frutt retour: GA/Halbpreisabo Fr. 13.40, NormalFr. 26.80, Kinder Fr. 13.40 (mit Juniorkarte gratis).* = umsteigen1)= täglich bis 14. April und vom 15. Juni bis 20. Oktober 2013Bitte bedenken Sie: Unsere Cards sind erhältlich ohne Halbpreisabo; imGegensatz zur Tageskarte der SBB!Informationen über den GA/Cards-(Flexicards)-Verkauf unter:www.suhr.ch/Verwaltung/Tageskarte Gemeinde.Als Fahrausweis kaufen Sie mit Vorteil eine GA-Card der Gemeinde <strong>Suhr</strong> zuFr. 42.– (täglich 6 Cards vorhanden!). Die GA-Cards sind beliebig zum Vorausvon Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.00bis 11.20 Uhr und von 12.00 bis 16.00 Uhr ausschliesslich am Bahnhof AARbus & bahn erhältlich. Die Reservation kann weiterhin über die Homepage derGemeinde, Reservationsprogramm, erfolgen oder direkt am Bahnhof unterTelefon 062 832 83 86.Wenn Sie sich diese Reise in der 1. Klasse leisten möchten, kann ein Tagesklassenwechselzu Fr. 50.– oder eine Karte für 6 Klassenwechsel im «Multipack»für Fr. 250.– gekauft werden.Diese Cards, Fahrausweise, Auskünfte und vieles mehr sind am Schalterder AAR bus & bahn erhältlich!SpitexMahlzeitendienst <strong>Suhr</strong>Wenn Sie betagt, invalid oder krank sind, wenn Sie nicht mehr einkaufen können,wenn Ihnen die Zubereitung des Essens etwelche Mühe bereitet, verzagenSie nicht.Seit über 20 Jahren ist in <strong>Suhr</strong> ein Mahlzeitendienst eingerichtet, welcher Ihnenwöchentlich bekömmliche Mahlzeiten nach Ihrem Bedarf überbringt. Die vakuumverpacktenFertigmahlzeiten können zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahrt undauf einfache Weise (in der Pfanne, im Wasserbad, im Mikrowellenofen) zum Essenbereit gemacht werden. Angeboten werden Mahlzeiten als Normalkost, Diabetesdiät,leichte Vollkost und vegetarische Kost. Die Kosten pro Mahlzeit betragenFr. 9.– bis Fr. 11.–. Sie bestellen mit einem Bestellschein zum Voraus nach IhrenWünschen. Menüpläne werden stets rechtzeitig abgegeben. Die ehrenamtlichenMitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mahlzeitendienstes bringen Ihnen diese Fertiggerichteins Haus und freuen sich, wenn etwas Zeit bleibt, um einige Worte mitIhnen zu wechseln.Seit April 2012 gibt es die Möglichkeit, warme Mahlzeiten zu beziehen. Diese Dienstleistunghat sich bestens etabliert und erfreut sich einer stetig wachsenden Nachfrage.Die Mahlzeiten werden vom Alters- und Pfl egeheim <strong>Suhr</strong> und – seit Januar2013 – von der Bäckerei-Konditorei/Confi serie-Tea Room Leiser zubereitet und inisolierten Boxen durch freiwillige Helferinnen und Helfern ausgeliefert. Die Kostenpro Mahlzeit betragen Fr. 11.–/halbe Portion und Fr. 15.–/ganze Portion.Wir sind froh, mit der Bäckerei-Konditorei/Confi serie-Tea Room Leiser einen zusätzlichenPartner gefunden zu haben, um die gestiegene Nachfrage abdecken zukönnen.Möchten Sie den Mahlzeitendienst in Anspruch nehmen, melden Sie sich bei FrauPriska Schwammberger (Telefon 062 842 50 78) oder bei der Spitex <strong>Suhr</strong> (Telefon062 842 12 20).Dank grosszügiger fi nanzieller Unterstützung verschiedener Sponsoren und Spenderkonnten nochmals zusätzliche Mahlzeitenboxen angeschafft werden. Wenn auch Sievom sozialen Nutzen überzeugt sind, welcher für manche Menschen ein Verbleibenin der eigenen Wohnung erst möglich macht, dann unterstützen Sie uns und werdenauch Sie SPONSOR von 1, 2 oder mehreren Boxen. Infos dazu erhalten Sie beimSpitex-Verein <strong>Suhr</strong> (Telefon 062 842 12 20).Mit dem Angebot der warmen Mahlzeiten zu den bisherigen Fertigmahlzeiten konnteeine Lücke geschlossen werden, die für einzelne Personen zur Erleichterung destäglichen Lebens führt und zur Erhöhung der Lebensqualität beiträgt. Eine ausgewogeneErnährung spendet Kraft und Energie und ist eine entscheidende Grundlagefür notwendige Medikamenteneinnahmen. Es freut uns, dass unsere Sponsoren dasebenso sehen und den Dienst mit der Finanzierung einzelner Mahlzeitenboxen unterstützen.Sponsoring Mahlzeitenboxen54 Mahlzeitenboxen wurden bisher angeschafft, um der wachsenden Nachfragenach täglich warmen Mahlzeiten gerecht zu werden.Folgende Sponsoren haben uns bereits unterstützt.– Apotheke am Bach – Physiotherapie Ursula Maassen– Ärztegemeinschaft <strong>Suhr</strong> – Kommission für Altersfragen– Confi serie Straub – Robert Jost <strong>AG</strong>– Feldapotheke – Valiant Bank <strong>Suhr</strong>Weitere Boxen suchen noch Sponsoren!Mit einem überschaubaren Aufwand leisten Sie einen wichtigen Beitrag, um Menschenin ihrer Selbständigkeit in der eigenen Häuslichkeit zu unterstützen.Informationen bei der Spitex <strong>Suhr</strong> unter Telefon 062 842 12 20.20


SCHULE• Online-Befragung aller Lehrpersonen der Oberstufe und Interpretations-Wussten Sie schon, dass . . .?wir in den vergangenen zwei Monaten eineinterne <strong>Schule</strong>valuation an der <strong>Schule</strong> <strong>Suhr</strong>gemacht haben?Für das BKS haben wir als Pilot-<strong>Schule</strong> die sogenannte 18-Stunden-Evaluation und den schulischen Heilpädagogengetestet, welche sich wie folgt umschreiben lässt:• Die <strong>Schule</strong> versucht, in einem eng umrissenen zeitlichen Rahmen eine datengestützteStandortbestimmung vorzunehmen.(3.– 5. Klasse Dorf und Feld)• Die operative Verantwortung für die Durchführung dieser Standortbestimmungliegt bei einem schulinternen Evaluationsteam.Primarschulen Dorf und Feld• Das Kollegium wird aktiv in die Dateninterpretation einbezogen.• Es kommen verschiedene Methoden und Instrumente der Datenerhebung zum (Real/Sek/Bez)Einsatz. Qualitative und quantitative Daten ergänzen sich.• Der Entwicklung der leitenden Fragestellung für die Evaluation wird ein hoher konferenzen.Stellenwert beigemessen.Der Prozess wird extern begleitet. Bei uns wurden wir extern von Herrn ProfessorDr. Norbert Landwehr, dem Leiter des Zentrums für Schulqualität, und von AdrianBucher, von der Fachstelle für <strong>Schule</strong>valuation, begleitet.Die <strong>Schule</strong> <strong>Suhr</strong> stellte in der Folge ein Evaluationsteam aus 10 Personen zusammen,einerseits die Mitglieder des Schulleitungsteams, andererseits 5 Lehrpersonender verschiedenen Stufen.In einer ersten Phase wurden wir über die Methoden der 18-Stunden-Evaluationinformiert. Danach wurden die Leitfragen formuliert. Erschwerend in dieserPhase darf angefügt werden, dass wir trotz unserer Grösse (1210 Schülerinnenund Schüler in fast 80 Abteilungen) den Anspruch hatten, dass die Leitfragen vomKindergarten bis zur 4. Klasse Oberstufe geprüft werden können.Als Leitfragen haben wir die folgenden Fragen• Wie gut gelingt es der <strong>Schule</strong>, eine angst- und beschämungsfreieAtmosphäre zu fördern / zu erzeugen?• Wie gelingt der Umgang mit verschiedenen Leistungsniveaus?gemeinsam erarbeitet und in einem zweiten Workshop die entsprechenden Instrumentedazu entwickelt.Am sogenannten E-Day am 17. Januar 2013 wurden in der Folge die folgendenDatenerhebungen gemacht:• Vorgängige Befragung aller Eltern der Kindergärten und der 1./2. KlassePrimarschule mittels schriftlich abgegebenem Fragebogen• Gruppeninterviews mit der Schulpfl ege, den Hauswarten, der Schulsozialarbeit• Blitzinterviews mit den Kindern und Jugendlichen• Ratingkonferenzen mit den Schülerinnen und Schülern der Primarschule• Ratingkonferenzen mit den Lehrpersonen der Kindergärten und der• Ratingkonferenzen mit den Schülerinnen und Schülern der OberstufeAn einem Weiterbildungsanlass aller <strong>Suhr</strong>er Lehrpersonen haben wir gemeinsamdie Daten interpretiert.Durchwegs positiv bis sehr positiv wird von allen Akteuren und Akteurinnen unsereangst- und beschämungsfreie Schulatmosphäre bewertet. Es ist nicht selbstverständlich,dass eine so grosse Einigkeit herrscht bei einer Frage, die sich ja nichteinfach «messen» lässt. Oder wie es ein Team am Donnerstag treffend umschriebenhat: «Freude herrscht.» Wir können stolz sein.Auch ein beachtliches Resultat hat die <strong>Schule</strong> bei der zweiten Leitfrage erreicht.Den meisten Lehrpersonen gelingt es bereits gut, den Unterricht so zu gestalten,dass auf die verschiedenen Lernniveaus eingegangen werden kann. Hier haben wirmit der Evaluation wichtige Hinweise erhalten, wo wir künftig Weiterbildungsangebotebereitsstellen könnten, bzw. wo die verschiedenen Stufen (verschiedenen)Optimierungsbedarf haben. Auch hier ist es sehr erfreulich, dass die verschiedenenAkteure mit verschiedenen Blickwinkeln die Situationen ähnlich einstufen.Da wir erst seit 2½ Jahren eine integrative <strong>Schule</strong> sind, hat uns diese Standortbestimmungviel gebracht.Mit der externen <strong>Schule</strong>valuation, in welcher wir zurzeit auch stecken, bekommenwir weitere wichtige Hinweise zum Entwicklungsprofi l unserer <strong>Schule</strong>.Denise Widmer, GesamtschulleiterinKopierpapier(Premium-Qualität)Box à 2500 Blatt A4Abholpreis Fr. 36.50 pro Boxüber die Gasse<strong>Druckerei</strong> <strong>AG</strong> <strong>Suhr</strong> Tel. 062 855 0 855 www.drucksuhr.chHohl Söhne <strong>AG</strong>SUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 21


SCHULEKaffeehaus-KonzertSarina und Angelo, Gesangsklasse | Am Sonntag, 20. Januar 2013, trafen sichdie Orchester la primavera und DA CAPO unter der Leitung von Sophie Waldner mitKlavierschülern von Fabio Fregosi und der Gesangsklasse von Mieke Koletsos in derAula Feld zu einem Konzert.Das Ganze wurde mit fünf Stücken der DA CAPOs eröffnet. Nach diesen Darbietungenwar nun auch die Gesangsklasse an der Reihe.Kurz darauf folgte das Klavierduett «Slawischer Tanz» von A. Dvořák von Fabio Fregosiund Isabelle Wyss, welches sehr berührend war. Nun wurde das Publikum mitdrei Stücken der Streicherinnen von la primavera belohnt.John Rabbi Lumagbas zeigte seine beste Seite bei einem überaus imposanten Stück.Nun war die Gesangsklasse mit einem weiteren Lied samt Solis an der Reihe.Daraufhin begannen die Streicher wieder zu spielen. Nun näherten wir uns demEnde zu, doch noch hatte die Gesangsklasse ein weiteres Lied zu bewältigen: Mit«Kriminaltango» war für die Gesangsklasse das Konzert beendet, nicht so für dieStreicher, welche das Abschlusslied «An der schönen blauen Donau» spielten.Dann folgte das, weshalb das ganze «Kaffeehaus» genannt wurde, denn nun konntensich Musiker und Musikerinnen, Familien und Bekannte an Kaffee und Kuchenerfreuen.22


SCHULESki- und Snowboardlager 2013Sarina und Elisa | Am Sonntagmorgen um 7.00 Uhr fuhren die Oberstufenschülerder <strong>Schule</strong> <strong>Suhr</strong> nach Villars-sur-Ollon.Nach der Ankunft ging es gleich los auf die Piste. Wir wurden in verschiedene Stufeneingeteilt. Das Wetter war schön und der Schnee weich. Die Leiter machten ihre Arbeitgut, und am Ende des Tages kurvten alle munter den Hügel hinunter. Am nächstenTag war das Wetter fantastisch, es lag Neuschnee und der Himmel war strahlendblau. Mehrere Gruppen vergnügten sich den ganzen Tag im Tiefschnee. Das Wetterblieb die ganze Woche über gut, bis es am zweitletzten Tag anfi ng zu regnen und derSchnee sich in eine Eisplatte verwandelte. Trotzdem gab es im ganzen Lager keinenSchüler oder Leiter, welcher sich ernsthaft verletzte.Am letzten Tag gab es ein Ski-Boardercross-Rennen. Gruppen von drei bis vierSchülern traten gegeneinander an. Am Abend wurden die Sieger dann mit einemKinogutschein belohnt.Jeden Abend gab es ein spezielles Programm. An einem Abend gingen wir auf Abfallsäckenschlitteln, an einem anderen spielten wir Rugby und Volleyball im Schnee.Unsere Lieblingsaktivität war der bunte Abend. Dort musste jede Gruppe ein kurzesProgramm von etwa 15 Minuten gestalten. Es wurden Äpfel im Wasser gegessen,Parcours gelaufen und Gummibärchen im Schnee gesucht. Damit auch niemandHunger leiden musste, sorgten Frau Lienhard und Herr Reiner für köstliche Menüs.Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Leitern bedanken, welche uns jedes Jahrviel Neues beibringen und mit denen wir viel Spass haben können.Wir sind uns sicher, dass das Lager allen sehr gefallen hat, und denken, dass vielenächstes Jahr wieder kommen werden.SUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 23


SCHULEThemenwoche: «Experimentieren undforschen», 28. Januar bis 1. Februar 2013Wie mache ich Luft sichtbar? – Wie kann ich Sprudel herstellen? – Warum ist dasweisse Licht so bunt? – Diese und noch viele weitere Fragen stellten sich für eineWoche junge Forscherinnen und Forscher in der Themenwoche bei Karin Mörsdorfund Claudia von Felten. Mit spannenden Experimenten, viel Spass und Freude kamendie Kinder den verschiedenen Fragen auf die Spur. Im Forscherbuch wurdenalle Experimente notiert, gezeichnet und festgehalten.Der erste Tag stand ganz im Zeichen von Wasser und Luft: Wie funktioniert eineTauchglocke? Was bewirkt ein Tornado-Strudel in der Flasche? Es wurde ein nasser,lehrreicher und interessanter Morgen. Am Dienstag wurden verschiedene Pulvermit Lupen und Mikroskop untersucht, mit Wasser oder Zitronensaft vermischt underste Schlüsse, Erkenntnisse und Erfolge notiert. Welches Pulver gibt nun Sprudel?Natron, Zucker oder doch eher Zitronensäure? Ein Vulkanausbruch oder die Brause-Eis-Herstellung waren weitere Höhepunkte an diesem Morgen. Zwei verschiedeneArten von Raketen-Antrieben standen im Mittelpunkt der Nachmittag-Kurse: Sprudelgas-Antriebund Luft-Antrieb. Beide führten zu hohen Flugbahnen und grossemStaunen und Gelächter. Licht refl ektieren über Spiegel und CDs, den ganzen Regenbogensehen im weissen Licht. Erstaunliche Versuche und Erfahrungen mit Lichtkamen am dritten Tag zum Vorschein. «Dieser verfl ixte Teig!» riefen die Kinder amDonnerstag. Mal ist dieser Teig fl üssig, mal fest. Die Nicht-Newtonsche-Flüssigkeitist ein faszinierender Stoff. Da kamen die Kinder aus dem Staunen nicht mehr heraus.2 Teile Wasser zu 3 Teilen Maisstärke vermengen. Probieren Sie es selbstaus! Mit Luftkissenbooten, Ballon-Zauberstäben, kleinen Experimentiertricks undder Diplomübergabe an die jungen Forscherinnen und Forscher fand eine spannendeThemenwoche ihr Ende.24


SCHULESUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 25


SCHULEThemenwoche:Malen mitAcrylfarbenWaltraud Länder, Peter Keller, Kursleitende| Klangfarben und Farbklänge.18 Schülerinnen und Schüler der Oberstufeliessen sich in der letzten Januarwocheauf Experimente mit Acrylfarbenauf Leinwänden ein. Abstrakte Formenstanden im Vordergrund. Kein gegenständlichesMalen war gefragt, sonderndas Umsetzen von Klängen in Bewegungenund Farben.Die Schülerinnen und Schüler wurdendabei angeleitet und unterstützt vonder Künstlerin Marianne Büttiker. Siezeigte ihnen das Aufnehmen von Klängenmit rhythmischen Bleistiftstrichenund Rubbeln von Texturen in Gängenund Wänden. Am Schluss wurden dieverschiedenen Experimente miteinanderkombiniert und auf Papier zusammengestellt,übermalt, verworfen, neugestaltet.Mit den Erfahrungen dieser Arbeitsweisehaben sich die jungen Künstlerinnenund Künstler an eigene Werke auf Leinwändengewagt. Dabei haben sie mitabstrakten Formen Bilder geschaffen,die durch ihre Farben beeindrucken undim Betrachter vielfältige Erinnerungenhervorrufen.Impressionen aus der Themenwochekönnen in einer Diashow auf Youtubeunter dem Stichwort ostsuhr angeschautwerden. Ebenso sind Werke imSchulhaus Ost, 1. Stock, bis Ende Märzausgestellt und können dort besichtigtwerden.VenedigKanalHöchste Konzentration bei der ArbeitFischFaceMalenBeschriftenGipsenLackierenSUHR/AARAUTEL. 062 855 55 55WWW.BIRCHER<strong>AG</strong>.CH26


SCHULEMusikschuleAnnette Farnhammer |Instrumentenvorstellung9. März, 10.00 – 12.00 Uhr in der Aula FeldFür die Primarschülerinnen und -schüler gibt es wie jedes Jahr die Gelegenheit,die Instrumente der Musikschule <strong>Suhr</strong> kennenzulernen. In einem kurzen Konzerthören die Jungen und Mädchen in kurzen Beiträgen jetzige Musikschülerinnen und-schüler, die seit unterschiedlich langer Zeit Unterricht haben. So erkennen sie, wasnach kurzer Zeit gespielt werden kann und wohin man kommt, wenn man über einelängere Dauer regelmässig übt und mit dem Instrument immer vertrauter ist. Ebensowie die Kinder sind dazu auch die Eltern eingeladen. Sie können sich nach dem Kon-EMW SUHRELTERNMITWIRKUNGzert in einer Informationsrunde über die verschiedenen Formen des Unterrichts,die Instrumentenbeschaffung oder fi nanzielle Fragen beraten lassen. In dieser Zeitdürfen die Schülerinnen und Schüler unseren Instrumentenparcours durchlaufenund die vorher gehörten Instrumente ausprobieren. Auf einem Laufzettel notierensie sich ihre Vorlieben und haben so eine kleine Entscheidungshilfe zur Verfügung,damit sie mit ihren Eltern gemeinsam das richtige Instrument wählen können. Fallsspezifi sche Fragen zu einem Instrument auftauchen, sind die Eltern aufgefordert,zu einem späteren Zeitpunkt Kontakt mit den Lehrpersonen aufzunehmen und sichberaten zu lassen.Die Anmeldeformulare werden den Schülerinnen und Schülern in den Schulklassenmit den Bestimmungen der Musikschule verteilt oder von den Musiklehrpersonenabgegeben. Anmeldefrist ist der 31. März. Wer ein Erlassgesuch für den Elternbeitraggemäss Staffeltarif der Gemeinde <strong>Suhr</strong> einreichen will, muss dieses mitder Anmeldung zusammen abgeben.Erlass wird nur aufgrund der defi nitivenSteuerrechnung des Vorjahres gewährt.Wer nicht zu unserer Instrumentenvorstellungkommen kann, hat die Möglichkeit,sich von der Schulverwaltungdie entsprechenden Unterlagen zuschickenzu lassen oder mich als Musikschulleiterinzu kontaktieren. Wir helfenIhnen gerne oder leiten Ihre Frage andie entsprechenden Instrumentallehrpersonenweiter.© 2012 Gesundheitsförderung SchweizDie Bürozeiten der Musikschule sind:Montag 8.30–11.30 Uhr und13.30–17.00 UhrDienstag 8.30–11.00 UhrSie erreichen uns per Mail unter:schulleitung.musik@schule-suhr.choder schulverwaltung@schule-suhr.ch> Fortsetzung auf der nächsten SeiteMalergeschäftZnünibrot und Pausenapfel? So laaangweilig!Bereits zum zweiten Mal vermittelt uns Andrea Zemp – Oekotrophologin und Mutter von vier anspruchsvollenKindern – genial einfache Znüni- und Lunchideen. Samt Tricks für den kreativen Umgang mitkleinen Gemüseverachtern und ohrenbetäubendem Gesund-ist-nicht-lustig-Gebrüll. Jetzt mit nochmehr gemeinsamem Kochen und Rezepten.Tramstrasse 45, 5034 <strong>Suhr</strong>Tel./Fax 062 842 36 27Mobil 079 434 20 11079 379 04 86Wir freuen uns auf Ihren Besuch dieses kostenlosen Ideenworkshops. Und natürlich über jede noch sokleine freiwillige Spende vor Ort.28. März 2013, 19.30 – 22 Uhr im Bez-Schulzimmer 19.SUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 27


SCHULEAusflug nach LuzernArjanit, Kerim, Ceyda, Sofia | Beim Fussballstadion Luzern nahm uns der PR-Verantwortliche des FC Luzern, Herr Frank, in Empfang. Er erklärte uns währendeiner kurzweiligen Führung die Architektur und den Entstehungsprozess des StadionsSwissporarena. Wir durften auch in sehr schöne VIP-Logen, von dort hatten wireinen tollen Ausblick auf das Fussballfeld.Zum Stadion gehören zwei Wohntürme mit Mietwohnungen und ein Hallenbad. ZumAbschluss durften wir das Training der Profi fussballer besuchen. Nach der Führungverabschiedeten wir uns vom freundlichen Herrn Frank und fuhren mit dem Buszum Bahnhof. Nun marschierten wir über die Hofbrücke und stiegen die Treppenhinauf zur Mensa der Hochschule. Dort assen wir und bereiteten uns auf den OL amNachmittag vor. Der Postenlauf führte uns zu sehr unterschiedlichen Häusern undPlätzen. Uns gefi el die Jesuitenkirche. Bei jedem Posten mussten wir eine Fragebeantworten, das war manchmal schwierig. Zum Abschluss kehrten wir in einemCafé ein.«Marriage for a night»Ilaria Renggli und Giusi Catanese, B1c | Das Schulhausfest fi ng am Donnerstagmorgenmit dem Aufbau an. Alle Klassen bauten ihren ganz persönlichen Stand zumThema «USA» auf. So gab es zum Beispiel Stände wie Marriage for a night, Candyshops,eine VIP-Lounge, einen Starbucks, einen Rosenkavalier und vieles mehr. DieKlassen malten Plakate, so dass man wusste, wo was war, und dekorierten anschliessendihren Stand. Am Nachmittag hatten alle frei und konnten sich auf denAbend vorbereiten.Ab 18.00 Uhr durften wir dann endlich in das Schulhaus hinein. Für Essen wargesorgt, denn man konnte Pizza, Pancakes und Süssigkeiten kaufen. Zum Spasskonnte man auch jemanden für Fr. 1.– ins Gefängnis stecken. Sogar die Lehrerkonnte man anklagen und verhaften lassen, doch die kosteten Fr. 2.–. Wenn manaber lieber aus voller Kehle singen wollte, konnte man dies im Karaoke-Zimmer tun.Auch ein Kinoraum gab es. Und wer wissen wollte, wie es ist, verheiratet zu sein,konnte das bei unserem Stand «Marriage for a night» herausfi nden. Man bekamdafür sogar einen selber gemachten Ehering, ein Glas Rimuss und ein Zertifi kat.Das Schulhausfest endete dann schliesslich um 23.00 Uhr, als wir alle schon etwasmüde waren.Zum Fussballstadion des FC Luzern gehören auch zwei Wohnblöcke und ein Hallenbadmit der gleichen Fassade wie das Stadion.Die Gruppe mit dem PR-Verantwortlichen des FC Luzern, Daniel Frank.30


SCHULE«Fishing a present»Sophie Wernli und Melanie Stocker, B1a | Für unseren Stand «Fishing a present»suchten und sammelten wir allerlei kleine Geschenke, die wir dann einpackten undin unseren Fischteich legten. So konnte man dann zum Beispiel Spiele, Bücher undvieles mehr herausfi schen.Am Abend ab 18.00 Uhr machten sich die Schüler dann daran, die Päckli aus demTeich zu fi schen. 1 Mal fi schen kostete einen Franken, 3 Mal nur zwei Franken. Diemeisten suchten sich beim Fischen das grösste Geschenk aus. Aber nicht immerentsprach der Inhalt ihrem Wunsch. Dennoch hatten die meisten Schüler Freude daran,und bis am Ende des Festes waren fast alle der über 50 Päckli verkauft worden.Wir hatten alle viel Spass an diesem Fest.5037 Muhen Telefon 062 724 97 70www.maler-muhen.chMALEN TAPEZIEREN FASSADEN VERPUTZEDa Silva GmbH Gartenbau(Nachfolger Fritz Klöti Gartenbau <strong>Suhr</strong>)Wir pflegen undgestalten ihrenGartenBergstrasse 21 5036 Oberentfelden Tel. 062/723.00.90Fax 062/723.00.68 info@da-silva.chSUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 31


SCHULEDas Prinzip des CoversAnna Gafner und Flavia Bindschedler, B3a | Am Montag, kaum ausgeschlafen,trafen wir in der Aula ein, wo die Themenwoche «Das Prinzip des Covers» stattfi n-den sollte. Nach einer Vorstellungsrunde bekamen wir einige Arbeitsblätter rundums Thema «Covers» ausgeteilt, die wir zu unserem Bedauern einige Lektionenbearbeiten sollten. Das Arbeiten an den Arbeitsblättern wurde jedoch durch angenehmeSing-Sequenzen unterbrochen. Das Thema praktisch angewandt haben wirdann, indem wir den Song «Someone like you» von Adele in eine Reggae-Versionumgewandelt haben. Das Spezielle an dieser Version war nicht nur die veränderteBegleitung, sondern das für uns ungewohnte Jamaican-Patois-English. So sangenwir statt den uns gewohnten Worten plötzlich «Ai haad dat yuh settal dung. Dat yuhfoundi gyal» usw.Im Verlaufe der Woche wurde uns dann auch noch gezeigt, welche Variablen man beieinem Stück verändern kann, um es zu einem neuen und einzigartigen Cover zu machen.So haben wir mit verschiedenen Tempi, anderen Akkorden, unterschiedlichenTexten usw. experimentiert. Später haben wir dann noch das Stück «Good time»von Carly Rae Jepsen & Owl City in eine Salsa-Version umgewandelt. Dabei hattenwir die Chance, unsere Erfahrungen an verschiedenen Instrumenten zu erweitern.Das Programm änderte sich schliesslich ein wenig am Mittwochmorgen, als wirzusammen an den Computern nach Covers suchen durften. Auf dafür angelegtenInternetseiten konnten wir herausfi nden, ob unsere Lieblingssongs auch gecovertwurden oder Samples, also Elemente von anderen Songs, beinhalteten.Als Abschluss der Themenwoche durften wir unsere Bäuche mit Schokolade füllenund eine Sendung namens «Cover My Song» schauen, bei welcher es darum ging,wie ein junger Rapper und eine Schlagersängerin gegenseitig ihre Songs zu covernversuchten. Es war ein gelungener Abschluss und damit freuten wir uns auf denwohlverdienten Urlaub. Abschliessend können wir sagen, dass wir in diesem Kurssehr viel Neues lernen konnten und beim gemeinsamen Musizieren auch anwendenkonnten.32


PARTEIENUNGEWÖHNLICHPERSÖNLICHMittlere Dorfstrasse 75034 <strong>Suhr</strong>Telefon 062 842 45 06FDPUrs Zimmermann, www.fdp-suhr.ch |Gemeinderat initiiert NeuausrichtungIn <strong>Suhr</strong> haben wir erfreulicherweise noch ein Vereinsleben, das diesen Namen auchverdient, und ein grosses Engagement von vielen Freiwilligen. Unter der Leitungvon Gemeinderat Stephan Campi erarbeitete eine Arbeitsgruppe ein Konzept zurNeuausrichtung respektive Stärkung dieser wertvollen Strukturen.Die FDP befürwortet die Stärkung und sinnvolle Unterstützung von Vereinen undFreiwilligenarbeit durch die Gemeinde. In einer stark wachsenden Gemeinde mitderzeit rund 10 000 Einwohnerinnen und Einwohnern hat dies sicher positive Auswirkungenund hilft auch, ein aktives Dorfl eben aufrechtzuerhalten. Und mit einemMarktplatz für Gruppierungen, Projekte und Ideen entsteht vielleicht das eine oderandere Projekt, ohne dass ein Verwaltungsapparat in Gang gesetzt werden muss.Die FDP ist jedenfalls gespannt, was sich aus diesem Neukonzept ergibt und wie dieResonanz auf die 1. Plattform «Freiwillig <strong>Suhr</strong>» am 11. März 2013 ist. Melden Sie unsdoch Ihre Meinungen, wir freuen uns auf möglichst viele Feedbacks.«Alli elektrische Sachelönd mer bim Eckert mache»Elektro- und TelefoninstallationenTelefon 062 842 47 47www.eckertag.chTramstrasse 2, 5034 <strong>Suhr</strong>info@eckertag.chSchulraumplanungWas die FDP seit Jahren vermutet respektive prognostiziert hatte, trifft jetzt ein. Dieam Informationsforum vom 11. Februar aufgezeigte Planung und Stossrichtung desGemeinderats sowohl fürs Schulzentrum Feld als vor allem auch fürs SchulzentrumDorf geben der FDP nun recht. Die FDP hatte seinerzeit entschieden gegen die ursprünglichePlanung opponiert. Dank der Ablehnung der damaligen Kreditenanträgean der Gemeindeversammlung konnte eine Fehlfi nanzierung verhindert werden. Diesenun noch vorhandenen Finanzen werden wegen der stark steigenden Schülerzahljetzt sicher sinnvoller eingesetzt. Was dereinst gebaut werden könnte, sah man jaauch schon im Bericht der «Aargauer Zeitung». Die FDP wird die neuen Projekteder Schulraumplanung wiederum positiv sachlich beurteilen und Stellung beziehen.facebook.com/purplefrog.chDie Insel der Abenteuer wird geradeumgebaut. Doch schon bald istsie wieder für euch da!NeueOster-Artikelsind bei unseingetroffen!Neuigkeiten gibts auf FacebookBesuchen Sie unsan der AMA vom20. bis 24. März 2013.Tramstrasse 21, 5034 <strong>Suhr</strong>Tel. 062 842 47 65Fax 062 842 35 61robert.jost@bluewin.chTel. 062 738 38 38, kellenbergerag.chWyder Gartenbau <strong>AG</strong>Garage Meyer<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong>SUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 33


KIRCHEReformierte KirchgemeindeBrot für alle – Kampagne 2013Unsere Kirchgemeinde bietet in diesem Monat zwei Aktionen zur Unterstützung derökumenischen Kampagne an:«Brot zum Teilen», bis Ostern, Bäckerei Leiser, Tramstrasse 3Für jedes Brot mit dem Fähnchen von «Brot für alle» und «Fastenopfer» fl iessen50 Rappen in die Programme und Projekte.160 000 Rosen gegen Hunger, Samstag, 9. MärzUnterrichtsschüler bieten vor der Migrosfi liale in <strong>Suhr</strong> Rosen aus fairem Handel zumPreis von je 5 Franken an.Ökumenischer Weltgebetstag – FrankreichFreitag, 1. März, 19.30 Uhr, Länzihuus«Ich war fremd und ihrhabt mich aufgenommen»(Mt. 25,35)Das Vorbereitungsteam | Unterdiesem Thema lädt uns Frankreichals Gastgeber ein, den Weltgebetstag mitzufeiern.Es gibt ein Gespräch mit einem Gast, eine liturgischeFeier und im Anschluss etwas zu essen – natürlichaus Frankreichs Küche.Gottesdienst im Länzihuus mit JugendBandSonntag, 10. März, 10 Uhr, LänzihuusHerzlich willkommen zum ersten Gottesdienst mit der JugendBand!Noëmi Schär | Zusammen werden wir diesen Länzihuus-Gottesdienst gestalten.Die JugendBand besteht aus musikbegeisterten Jugendlichen zwischen zehn undsechzehn Jahren, die sich vor dem Gottesdienst zu fünf Proben treffen. Ich bin sehrgespannt auf unseren ersten Auftritt!Vielleicht kennen Sie Jugendliche, die gerne in der JugendBand mitmachen würden?Für den zweiten Gottesdienst vom 2. Juni gibt es noch freie Plätze.Anmeldung bis Ende März an: info@viel-saitig.ch oder Telefon 077 420 30 63.FrauenmorgenSamstag, 16. März, 9 – 11 Uhr,LänzihuusEine Kinderbetreuung wird angeboten«Endlich ehrlich!»Edith erlebt, dass man über ihren Kopf hinweg entscheidet. Sie will sich wehren,traut sich aber nicht. Vreni möchte «Nein» sagen können und tut es dennoch nicht,weil sie sich dabei schlecht fühlt.Wie wir Mut zu gesunden Grenzen entwickeln und neue Freiheit fi nden können.Referentin: Karin Härry-OltmannsSie wohnt mit ihrem Mann und drei Töchtern in Aarau, ist Hausfrau, Buchhändlerin,Referentin und schreibt Artikel, u. a. für die Zeitschrift «Aufatmen». In ihrer Freizeitschreibt und spielt sie Theater, liest gerne Bücher und geht ins Kino.Konfirmation 2013Sonntag, 24. März, reformierte KircheThalia Bolliger, <strong>Suhr</strong>estrasse 4; Joy Bühler, Rapsweg 13B; Anna Estermann, Waldhofweg27A; Sabrina Giger, Helgenfeld 21; Luca Häfeli, Ahornweg 12; Jessica Hauri,Junkerngasse 9; Nina Kathe, Buchenweg 11; Milena Kissling, Hintere Kirchgasse 9;Sanja Manojlović, Bernstrasse West 61; Laura Piot, Panamaweg 7; Raphael Rohr,Mühleweg 11; Philipp Rüegger, Kapellenweg 4; Sarina Steiner, Buchenweg 4; LadinaStreuli, Alter Badiweg 1; Yanick Uebelhart, Forstweg 15; Ladina Vonder Mühll, Bachstrasse95A; Cédric Zürcher, Schmittgutweg 2PassionskonzertGründonnerstag, 28. März, 20 Uhr«Die Ostergeschichte nach den Evangelien» von Max Drischner (1891–1971)für Chor, Soli und Basso ContinuoAusführende: Kirchenchor <strong>Suhr</strong>/Hunzenschwil; Vokalensemble VOCES; Ruth Amsler/ Rebekka Knüsel, Soli; Nathalie Leuenberger, Orgel; Andrea Walker, Cello; Leitung:Ruth AmslerZart und zerbrechlichund doch unglaublich glamouröspräsentieren sich die MALU WILZFrühlings-/Sommerfarben.Buchen Sie jetzt Ihren Beratungstermin!KosmetikstudioWaldhofweg 5, <strong>Suhr</strong>, 062 842 09 20Hohl Söhne <strong>AG</strong>Spenglerei/Kaminbau34


KIRCHEGebetsnachtSamstag, 30. März, reformierte Kirche20.30 Uhr Taizé-Meditation21.00 Uhr Busse und Vergebung21.30 Uhr Fürbitte22.00 Uhr Agapemahl («Teilete»: Alle dürfen dazu beitragen und etwas zumEssen mitbringen)22.30 Uhr Lobpriis und Dank23.30 Uhr AbschlussOsternachtfeier mit OsterzmorgeOstersonntag, 31. März, 6 Uhr, Familiengottesdienst, reformierte KirchePfr. Adrian Müller | Besammlung um das Osterfeuer vor der Kirche, an dem dieOsterkerze entzündet wird. Lichtliturgie mit Abendmahl in der Kirche. Zum anschliessendenOsterzmorge im Länzihuus (ab 7.30 Uhr) sind auch Gemeindeglieder, dienicht am Gottesdienst teilnehmen, willkommen.Adonia – Musical «Abraham & Sara»Donnerstag, 18. April, 20 Uhr, BärenmatteErleben Sie ein mitreissendes Musical, das in eindrücklicher Weise zeigt, wie Gotttrotz menschlichem Versagen zu seinem Ziel kommt. Abraham gilt heute nicht nurals gemeinsamer Stammvater der Juden und Araber, sondern auch als Glaubensvateraller Christen. Für die über 70 Sängerinnen und Sänger suchen wir Übernachtungsquartiere.Wer mindestens zwei Jugendliche für die Nacht vom 18. auf den19. April beherbergen kann, melde sich bei Pfr. Adrian Müller.Ferienpass <strong>Suhr</strong>15.-19. April für alle <strong>Suhr</strong>er Kinderder 1.–5. KlassenIgnazio Lo Verde | Liebe Kinder,auch dieses Jahr fi ndet der Ferienpasswieder statt! Aus vielen Möglichkeitenkönnt ihr verschiedeneKurse auswählen, um spassige undunterhaltsame Frühlingsferien zuerleben! Wenn du daran teilnehmenmöchtest, melde dich an bis am 30. März per Anmeldetalon (im Flyer) oder onlineauf unserer Homepage: www.suhu.ch (schau auf: Aktuelles/Ferienpass).Seniorenferien17.–21. Juni auf dem HaslibergEine freundliche, christliche Atmosphäre, eine gute Küche, heimelige Zimmer undrund ums Haus einladende Ruheplätzchen erwarten Sie im Hotel Bellevue. UnserProgramm bietet Freiheit für eigene Wünsche und Bedürfnisse, aber auch ein vielfältigestägliches Angebot.Kosten: 5 Tage ab Fr. 520.– (Einzelzimmer) oder Fr. 490.– (Doppelzimmer) inkl.Highlights und Ausfl üge! Wir bitten Sie, gleichzeitig mit der Anmeldung die Anzahlungvon Fr. 50.– zu leisten. Die Zimmerwünsche werden nach der Reihenfolge derAnmeldungen berücksichtigt.Flyer mit mehr Informationen liegen im Länzihuus und in der Kirche auf.Anmeldung bis Freitag, 3. Mai, bei Pfr. Adrian Müller.Therese Linsmann - VorhangberatungDipl. Innendekorationsnäherin- ausmessen- nähenBachstrasse 254658 Däniken062 842 39 12078 673 35 67therese.linsmann@ziksuhr.chZu unserem diesjährigenFischessenladen wir Sie herzlich ein.TraditionellesFischessenZu vermieten:Ateliers,Büros,Lagerplätze(Privat/Gewerbe)Parkplätze(gedeckt/offen)Wir freuen uns aufIhren Besuch.Chämi-Chuchi <strong>Suhr</strong>Freitag, 8. März 2013, 17 – 23 UhrSamstag, 9. März 2013, 11 – 21 UhrZentrum Bärenmatte, Untergeschossinfo@remsag.chTel. 062 842 92 92Robert Jost <strong>AG</strong>Eisenwaren ■ HaushaltSUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 35


VEREINENatur- und VogelschutzvereinUrsula Wyss |Nächste Anlässe«Weissdorn und Neuntöter»Arbeitseinsatz Brüelmatten mit NVV Aarau und EntfeldenSamstag, 9. MärzTreffpunkt: 13.30 Uhr, Holzbrücke zwischen <strong>Suhr</strong> und EntfeldenGertel, Baumschere und Handschuhe nicht vergessen.Das Ausholzen der Aufforstung vor allem im Randgebiet ist nötig, denn mehrLichteinfall bedeutet mehr Artenvielfalt. Der Einsatz lohnt sich. Das GebietBrüelmatten gehört zu den artenreichsten Gebieten in der Gegend. Die jährlichenArbeitseinsätze der drei Vereine tragen Früchte.Zur Belohnung winkt allen Mitarbeitenden ein Imbiss. Das gemütliche Zvieristärkt den Zusammenhalt zwischen den Vereinen und allen Gleichgesinnten.GeneralversammlungDonnerstag, 21. März, 19 Uhr, Restaurant DietikerVor den Verhandlungen werden ein Nachtessen und ein Kurzreferat zum Thema«Unsere Schmetterlinge» angeboten.Die Vereinsmitglieder erhalten wie üblich eine schriftliche Einladung.Gift im Garten?Die Strahlen der Frühlingssonne locken nicht nur zartes Grün hervor. Die Wärmewirkt wie ein Magnet auf Hobbygärtner und -gärtnerinnen. Es zieht sie inden Garten, und freudig hantieren sie mit Spaten und Rechen. Eine bunte Blumenprachtund gesundes Gemüse aus dem eigenen Garten lohnen die Mühe.Gesund? Nicht ganz so selbstverständlich, denn viele Leute glauben, es gehenicht ohne Kunstdünger und giftige Präparate gegen Unkraut, Pilzbefall undSchädlinge – je mehr, desto besser!Früher dienten Hausgärten der Selbstversorgung. Heute bedeutet das Gärtnern fürviele eine gesunde Alternative zum Berufsalltag. Doch laut der Zeitschrift «Beobachter»,Ausgabe 2/11, ist Gifteinsatz in Privatgärten verbreitet. Wer berufl ich mitPfl anzenschutzmitteln zu tun hat, beispielsweise ein Landwirt, braucht eine Bewilligungfür den Gebrauch dieser Produkte, was nicht heissen will, gesetzlich erlaubtsei unbedenklich. Gegenwärtig sorgen Diskussionen für heisse Köpfe: Sind gewisseInsektizide, die in der Landwirtschaft angewendet werden, massgeblich mitbeteiligtam Bienensterben? Eine ganz neue Studie hat zudem im Laborversuch beunruhigendeErgebnisse erzielt: Pfl anzenschutzmittel wirken auf Amphibien sofort tödlich,und zwar bei direktem Kontakt mit der durchlässigen Haut.Doch zurück zu den Gärten: Produkte, die als «besonders gefährliche Chemikalien»eingestuft werden, können von Privatpersonen erworben werden. Das Kleingedruckte,das auf Gefahren bei der Verwendung hinweist, wird kaum gelesen, waswohl den Interessen der chemischen Industrie entgegenkommen dürfte. Der Bundesratappelliert an die Eigenverantwortung der Gartenbesitzer. «Auf weitergehendeAnwendungseinschränkungen im privaten Bereich hat der Bundesrat bisher verzichtet,da solche schwer kontrollierbar und durchsetzbar wären.»Rückstände in den Nahrungsprodukten aus dem eigenen Garten sind zu erwarten.Insektizide vernichten zudem andere Lebewesen, sogenannte Nützlinge, die beispielsweiseBlattläuse vertilgen. Dazu gehören Marienkäfer oder Larven der grünenFlorfl iege mit ihren zart geäderten Flügeln (siehe Bild). Zudem jagen die Larven vonetwa 100 Schwebfl iegenarten in Mitteleuropa Blattläuse. Dabei frisst eine Larve biszu 100 Blattläuse pro Tag. Die ausgewachsenen Tiere, meist wespenartig gefärbt(siehe Bild), leben von Nektar- und Pollen. Somit spielen sie als Bestäuberinnen einewesentliche Rolle und stellen in den gemässigten Breiten neben den Bienen diewichtigste Bestäubergruppe dar.2009 gingen in der Schweiz rund1400 Tonnen Unkrautbekämpfungsmittel,so genannte Herbizide, über denLadentisch. Die Stiftung SchweizerischeAusbildungsstätte für Natur- undUmweltschutz (Sanu) schätzt, dass rund425 Tonnen Herbizide an Hobbygärtnerverkauft wurden. Was viele nicht wissen:Auf öffentlichen und privaten Wegen,Plätzen, Dächern und Terrassengilt ein gesetzliches Herbizidverbot.Auch so genannte biologische Herbizidesind verboten. Präparate gegen Unkrautdürfen nur noch in bepfl anzten Beetenund unter Gehölzen eingesetzt werden – eine fragliche Ausnahmeregelung. DieMehrzahl der Hobbygärtner ist über diese Vorschriften nicht informiert. Die Wirkstoffegelangen oft in die Kanalisation oder ins Grundwasser, was sogar das Trinkwassergefährden kann. 2008 wurden an mehr als 14 Prozent der Messstellen inSiedlungsgebieten Herbizidrückstände im Grundwasser festgestellt. Offensichtlichwerden die Gifte auch angewendet.Leider ist ein unkrautfreier Garten immer noch ein Vorzeigeobjekt. Etwas mehr Toleranzgegenüber den sogenannten «Un»-Kräutern würde vielen Gärten wohl anstehen.Gewiss, Unkraut steht in Konkurrenz gegenüber vielen Nutzpfl anzen, und dasJäten lässt sich nicht ganz vermeiden. Ein Bereich im Garten, wo sich Wildkräuteransiedeln können, kann jedoch zum Refugium für Tiere, vor allem für Insekten, werden.Wie viel Wildnis darf es sein? Eine persönliche Entscheidung, die sich nichtnach der Meinung der Allgemeinheit richten sollte.36


VEREINEEin leidiges Problem bilden die gefrässigen Schnecken, vor allem die eingeschleppteSpanische Wegschnecke. Für einen schnellen Tod sorgen das Überbrühen mitheissem Wasser oder das Zerschneiden. Kleine Gemüsegärten oder einzelne Beetewerden durch einen Schneckenzaun wirksam geschützt.Zu warnen ist vor Schneckenkörnern mit dem Wirkstoff Metaldehyd. Eisenphosphat(Produkt Ferramol) ist im Biolandbau zugelassen.Auch den Pilzerkrankungen wie Mehltau wird oft mit der Giftspritze zu Leibe gerückt.Eine Alternative sind resistente Obst-, Beeren- oder Gemüsesorten.Sachgerecht hergestellter Kompost ersetzt den Kunstdünger. Asche sollte nie alsDüngemittel eingesetzt werden, was früher oft praktiziert wurde. In alten Gartenanlagenkönnen sich Gifte über Jahre hinweg anreichern. Der Boden von Gärten, diesich beispielsweise auf ehemaligen Industriearealen befi nden, kann mit Schwermetallenbelastet sein. Da alle Pfl anzen Schwermetalle aufnehmen, erweisen sichBlei, Quecksilber, Cadmium und zu viel Zink als problematisch. Auch polyzyklischearomatische Kohlenwasserstoffe (PAK) belasten die Böden. Neben der Gefährdungder menschlichen Gesundheit schädigt dieser Giftcocktail wichtige Bodenlebewesenoder sogar die Pfl anzen.Das Amt für Umweltschutz und Energie Kanton Basel-Landschaft gibt bekannt, dassvon den untersuchten Böden im Siedlungsgebiet nur 35 % nicht belastet sind. Meistensist die Belastung nicht gravierend. Nur von einem kleinen Prozentsatz geht einekonkrete Gefahr aus.Panikmache ist hier nicht angebracht. Doch wer gesunde Nahrung im eigenen Gartenproduzieren und zudem sich selber, spielende Kinder und Haustiere vor demKontakt mit Giften schützen will, verzichtet auf deren Einsatz im eigenen Garten.Dass zudem Natur und Umwelt davon profi tieren, versteht sich von selber.Im Zeichen des SchuhsWir besuchen das Bally Schuhmuseum in Schönenwerd und tauchenein in die Welt des Schuhs von der Antike bis heute.Datum: 5. April 2013Zeit: 19:00 – ca. 20:30 UhrTreffpunkt: Vor dem Eingang zum SchuhmuseumAnmeldung: Bitte bis 3. April 2013 beiKatrin Widmer, 062 824 27 35Theater MarieKino Marie – Theater für ein KinoFreitag, 22. März / Freitag, 12. April / Donnerstag, 16. Mai, jeweils 20.00 UhrMit «KINO MARIE» setzt das neue Theater Marie den Einzug ins ehemalige KinoCentral <strong>Suhr</strong> künstlerisch um. Theater Marie erforscht Geschichten und Begebenheitenrund um den reizvollen Raum und legt Spuren frei. Es entsteht ein anregenderTheaterabend mit musikalischem Einschlag, der über das Schicksal eines Vorortprogrammkinosberichtet und die Frage in den Raum stellt, ob Theater das Kino derZukunft ist.Dr. Hansmartin Siegrist, Dozent am Institut für Medienwissenschaften der UniversitätBasel und der HGK Basel, ist im März unser erster Gast für den zweitenTeil von «KINO MARIE». Er hält eine abwechslungsreiche Videovorlesung zum Bezugzwischen dem nostalgischen Raum Kinotheater und seinem im Wandel begriffenenMedium Film.Schauspiel:Manuel Löwensberg,Nadine Schwitter,Sandra Utzinger,Diego ValsecchiRegie:Olivier BachmannSzenografie:Erik NoorlanderMusik:Pascal NaterKostüm: Dominik SteinmannDramaturgie: Patric BachmannFilm: Erik Noorlander, Nadine SchwitterAssistenz: Hans-Christian HasselmannTheaterbüro: Lena FriedliBuchhaltung: Franziska Graf-BruppacherBesuchen Sie unsere Ausstellung.Bäder | Küchen | Türen | Fenster | Möbel | Schreinerarbeiten5036 Oberentfelden | Tel. 062 738 38 38 | www.kellenbergerag.chKoproduktion mit TaB* Theater am Bahnhof Reinach, Schlachthaus Theater Bernund Theater Roxy Birsfelden, in Zusammenarbeit mit Lichtspiel / Kinemathek Bern.Theater Marie <strong>Suhr</strong>, Obere Dorfstrasse 5, 5034 <strong>Suhr</strong>Reservation: Telefon 062 843 05 25, info@theatermarie.chWeitere Aufführungen: www.theatermarie.chGarage Meyer<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong> Spenglerei/KaminbauHohl Söhne <strong>AG</strong>SUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 37


VEREINE<strong>Suhr</strong>er MusigRückblick Generalversammlung:Dynamisch und originell!Marco Russo | Am 18. Januar 2013 fand traditionsgemässim Restaurant Dietiker in <strong>Suhr</strong> die Generalversammlung der<strong>Suhr</strong>er Musig statt.Ein sehr gutes «Miteinander» zwischen Jung und Alt plus einmotivierter und kompetenter Dirigent sind der Garant für denguten «Spirit» (Atmosphäre) in der <strong>Suhr</strong>er Musig. Dieser Spiritwar auch an der Generalversammlung gut zu spüren. Dynamischund originell war die Idee des Vizepräsidenten MarcelDietiker, als er zur Musik einer Kleinformation der <strong>Suhr</strong>erMusig (Musig-Combo), verschiedenen Musikgremien sowieMusikantinnen und Musikanten ein Dankeschön im Namendes ganzen Vereins aussprach.Dynamisch – Musig-ComboOriginell: Martin Kilchsperger undMarcel Dietiker (Vizepräsident)Der bisherige Präsident Peter Lüscher übergab sein Amt miteinem kräftigen Händedruck seinem Nachfolger Peter Dietiker.Ein besonderer Moment waren die Ehrungen von HansDietiker zum CISM-Veteran für 60 Jahre aktives Musizierenund von Fritz Ledermann zum Kantonalen Ehrenveteran, für50 Jahre aktives Musizieren.Nochmals herzliche Gratulation den beiden Musikanten zuihrem seltenen Jubiläum.Peter an Peter: Peter Lüscher übergibt das Amt des Präsidentenan Peter DietikerEhrungen: Hans Dietiker und FritzLedermannHans Dietiker: CISM-Veteran –60 Jahre atkives MusizierenFritz Ledermann: Kantonaler Ehrenveteran – 50 Jahreaktives Musizieren.Reichmuth J.Velos–Motos• Verkauf• Service/Garantie• ProbefahrenNEU Erlenweg 75034 <strong>Suhr</strong>Tel. 062 824 63 77Zentrum Pöstli5034 <strong>Suhr</strong>Telefon 062 842 67 85Der Style ist provokant –aber das mit Stilbx.eyewearMalenBeschriftenGipsenLackierenSUHR/AARAUTEL. 062 855 55 55WWW.BIRCHER<strong>AG</strong>.CHWyder Gartenbau <strong>AG</strong>Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.chRobert Jost <strong>AG</strong>Eisenwaren ■ HaushaltGarage Meyer<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong>38


VEREINEThe Tune UpsDanke – Christian – MerciHeiner Hofmann | «Nowbody knows the trouble I’ve seen, nobody knows but Jesus.»Mit diesem Gospel begann am 6. Februar 2013 der Abdankungsgottesdienstunseres engagierten Chorsängers Dr. Christian Meier in der Heilig Geist Kirche in<strong>Suhr</strong>. Der Gospel widerspiegelt das Leben eines ganzen Volkes, aber auch dasSchicksal von Christian. Der engagierte, helfende, Leben schaffende Arzt und Sängerzeigte uns eindrücklich, wie wertvoll und segensreich ein kurzes Leben seinkann. Es ist kein Wunder, dass alle Sängerinnen und Sänger, aktive und ehemalige,in die Kirche kamen.Wir denken an dich, Christian, und werden uns auch in Zukunft erinnern mit einemweinenden und einem lachenden Auge an deinen Charme, Deine Herzenswärmeund deine ansteckende Begeisterung für das gemeinsame Singen. Mit der Kollektefür die Finanzierung unserer nächsten Konzerte hast du uns grosszügig beschenkt.Wir danken deiner Familie und dir herzlich!Die beiden Fotos zeigen Christian bei einem unserer kirchlichen und einem weltlichenKonzertevent.Mittlerweile proben wir (wie üblich montags um 20 Uhr) wieder in <strong>Suhr</strong> im neuenPfarreizentrum. Weitere Infos sind auf unserer Website www.the-tune-ups.ch sowieunter www.az-vereine.ch. Unser nächsten Auftritte:Sonntag, 3. März 10.30 Uhr Messe katholische KircheSonntag, 17. März 17.00 Uhr Fastenkonzert katholische Kirche OberentfeldenSamstag, 30. März 20.00 Uhr Osternachtsmesse katholische Kirche <strong>Suhr</strong>Den neuen Zyklus der Jahreskonzerte werden wir am 10. November 2013 in derkatholischen Kirche <strong>Suhr</strong> abschliessen. Der von Christian geschätzte Song «It’s myLife» wird als Motto dienen.STEINERSpenglerei + Flachdach GmbHBachstrasse 10 • 5034 <strong>Suhr</strong>Telefon 062 842 46 24Wir zeigen dem Wasser den WegHimmelslaternenForm D1210Schöne Himmelslaternenzum SteigenlassenEinzelpreis Fr. 5.50ab 10 Ex. à Fr. 4.90, ab 20 Ex. à Fr. 4.80,ab 30 Ex. à Fr. 4.70<strong>Druckerei</strong> <strong>AG</strong> <strong>Suhr</strong> Tel. 062 855 0 855 www.drucksuhr.chReisen Sie günstig und entspannt mit einer der 6 GA-Cards der Gemeinde <strong>Suhr</strong>!Informationen unter www.suhr.ch (Verwaltung/Tageskarte Gemeinde) Lesen Sie Details unter «Kommission für Altersfragen»Reisetipp 194Bei schönstem Winterwetter in den Schnee nach Melchsee-Frutt! Dieser Aufenthalt bringt eine angenehme Abwechslungzur trostlosen Nebellandschaft im Unterland. Auch Wintersportler kommen nicht zu kurz!Bitte bedenken Sie: Unsere Cards sind erhältlich ohne Halbpreisabo; im Gegensatz zur Tageskarte der SBB!Die GA-Cards sind beliebig zum Voraus zu Fr. 42.– ausschliesslich am Bahnhof AAR bus & bahn von Montag bis Freitagvon 7.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.00 bis 11.20 Uhr und von 12.00 bis 16.00 Uhr erhältlich. Die Reservationkann weiterhin über die Homepage der Gemeinde, Reservationsprogramm, erfolgen oder direkt am Bahnhof unterTelefon 062 832 83 86.Chinderhuus Villa Kunterbuntfür Kinder ab 3 Monatenbis zum Kindergarteneintritt.Infos: Telefon 062 842 54 38info@villakunterbunt-suhr.chwww.villakunterbunt-suhr.chSpenglerei/KaminbauHohl Söhne <strong>AG</strong>SUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 39


VEREINECeviFC <strong>Suhr</strong>Vorstand FC <strong>Suhr</strong> |MeisterschaftsstartBeginn des Spielbetriebs der 1. Mannschaft am:Sonntag, 24. März 2013FC Gontenschwil 1 – FC <strong>Suhr</strong> 1 17.00 UhrSamstag, 6. April 2013FC <strong>Suhr</strong> 1 – FC Gränichen 1 19.00 UhrSamstag, 13. April 2013FC Brugg 1 – FC <strong>Suhr</strong> 1 18.30 UhrAuf der Suche nach dem Cevi-SchatzUnter dem Motto «Finde den Cevi-Schatz» fi ndet am 16. März zum dritten Mal einnationaler Cevi-Tag statt. Kinder ab dem Kindergartenalter sind herzlich dazu eingeladen,an diesem Datum bei der Cevi <strong>Suhr</strong> schnuppern zu kommen.Wir haben eine geheimnisvolle Karte gefunden und wollen uns nun auf die Suchenach dem Cevi-Schatz machen. Damit die Suche erfolgreich ist, braucht der Ceviaber noch viele Kinder, die sich gemeinsam auf die Suche machen wollen! Dennso eine Schatzsuche ist abenteuerlich und verlangt nach vielen guten Ideen, umHindernisse zu überwinden und Gegner zu überlisten.Wo: Länzihaus, Bachstrasse 27, 5034 <strong>Suhr</strong>Wann: 16. März, 14 bis 17 UhrMitnehmen: wetterfeste Waldkleider, ZtrinkeBei Fragen oder Unklarheiten wenden Sie sich an Monika Stuker (moene_@hotmail.com, Tel. 062 546 10 08) oder besuchen Sie unsere Website www.cevi-suhr.ch.Samstag, 20. April 2013FC Kölliken 1 – FC <strong>Suhr</strong> 1 17.30 UhrSamstag, 27. April 2013FC <strong>Suhr</strong> 1 – FC Lenzburg 1 19.00 UhrSamstag, 4. Mai 2013FC Meisterschwanden – FC <strong>Suhr</strong> 1 18.00 UhrSamstag, 11. Mai 2013FC <strong>Suhr</strong> 1 – FC Windisch 1 19.00 UhrSamstag, 25. Mai 2013FC Wettingen 1 – FC <strong>Suhr</strong> 1 17.00 UhrSamstag, 1. Juni 2013FC <strong>Suhr</strong> 1 – FC Oftringen 1 19.00 UhrSamstag, 8. Juni 2013FC Rothrist 1 – FC <strong>Suhr</strong> 1 18.00 UhrSamstag, 15. Juni 2013FC <strong>Suhr</strong> 1 – FC Entfelden 1 19.00 UhrAargauer CupDienstag, 2. April 2013FC Lenzburg 1 – FC <strong>Suhr</strong> 1 20.15 UhrWir hoffen, Sie zahlreich und oft auf der Hofstattmatten anzutreffen, um den einenoder anderen Spielzug zusammen Revue passieren lassen zu können, und wünschender 1. Mannschaft viel sportlichen Erfolg.LAMT-FahrschuleAuto, Moto, TheorieMax WeiersmüllerGaleggenweg 5 · <strong>Suhr</strong> · Telefon 062 842 31 66www.fahrschulesuhr.chBlumengeschäftGärtnerei –FriedhofgärtnereiTramstrasse 715034 <strong>Suhr</strong>Telefon 062 842 44 65www.blumen-hoch.chRobert Jost <strong>AG</strong>Eisenwaren ■ Haushalt40


VEREINESportvereinJ + S-Kids-SportgruppeSeit letztem Oktober trifft sich die J + S-Kids-Sportgruppe – 11 Kinder und die LeiterinRahel Romanowski – wöchentlich am Freitagabend in der Turnhalle. Was es daalles zum Entdecken und zum Ausprobieren gibt!Wir beginnen mit einem Einwärmspiel. Das kann zum Beispiel ein Eisfangis oderein Bändeliklau sein. Die Kinder geben Vollgas. Sie haben einen unbändigen Bewegungsdrangund viel Spass an solchen Spielen.Meistens holen wir dann ein paar Geräte aus dem Geräteschuppen und bauen gemeinsamStationen auf, an denen die Kinder gemäss ihrem Können alleine, zu zweitoder in einer Gruppe verschiedene Übungen ausprobieren und turnen. So üben siesich in den Grundfertigkeiten: Balancieren, Rollen, Drehen, Klettern . . .Manchmal begleitet uns ein Thema (z. B. Winter), manchmal ein Material (z. B. Zeitungen,Bälle, Reifen) durch die Sportstunde. Nicht selten haben die Kinder die bestenIdeen, was sie mit diesem Material noch alles anfangen können. Sie dürfen esden anderen vorzeigen, und diese versuchen es nachzuahmen.Mit verschiedensten Stafetten und kleineren Wettkämpfen wird dem Bedürfnis derKinder, sich mit anderen zu messen, Rechnung getragen. Und wenn die Zeit reicht,schliessen wir die Stunde mit einem etwas ruhigeren Spiel oder einer «Pizzabäckermassage»ab.Interessierte Kinder im Kindergartenalter sind herzlich eingeladen, vorbeizuschauenund mitzumachen; jeweils am Freitag von 17.15 bis 18.15 Uhr in der Turnhalle Ost.Angebote für Kinder und Jugendliche• Mutter-Kind-Turnen:Kurs im Dorf: Mittwoch, 10.00 – 11.00 Uhr, Turnhalle Nord (Doppelturnhalle)Kurs im Feld: Donnerstag, 15.20 – 16.20 Uhr, Turnhalle Feld 1 (alt)• J+S-Kids:Freitag, 17.15 – 18.15 Uhr, Turnhalle Oberstufenschulhaus Ost• Jugendsportgruppe Mädchen:Freitag, Turnhalle Oberstufenschulhaus OstGruppe 1 Jahrgang 2000 und jünger: 18.15 – 19.15 UhrGruppe 2 Jahrgang 1999 und älter: 19.15 – 20.15 UhrAngebote für Erwachsene:• Fit & Fun: vielseitiges Sportangebot für «Sie»:Dienstag, 20.15 – 21.45 Uhr, Doppelturnhalle oder je nachTurnprogramm (siehe www.sportverein-suhr.ch)• Step-Aerobic: Fr. 6.–/Lektion (keine Vereinsmitgliedschaft)Montag, 19.00 – 20.00 Uhr, Turnhalle Oberstufenschulhaus OstAuskunft unter: Telefon 062 842 30 55 / 062 723 88 52info@sportverein-suhr.chEintritt jederzeit möglich!www.sportverein-suhr.chSUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 41


SUHRVEREINESpielinsel PurplefrogDer 1. Indoor-Spielplatz im Kanton AargauIndoor-Spielplätze, eine gute Sache für Gross und Klein. Denn während die Kinder inZeiten von Videogames das Hüpfen, Rennen und Rutschen wiederentdecken, könnensich die Eltern im dazugehörigen Bistro eine Auszeit gönnen – bei jedem Wetter.Familien im Ausland kommen schon seit langem in den Genuss von Indoor-Spielplätzenfür Kinder. In der Schweiz sind sie noch etwas spärlicher. In Gränichen wurdeam 26. Januar, rechtzeitig zu den Sportferien, die Spielinsel Purplefrog eröffnet. Dieerste Spielhalle im Kanton.Tolle Attraktionen wie Baumhäuser, Hüpfburgen, eine Piratenhindernisbahn undvieles mehr lassen die Kinderherzen höher schlagen. Dank grossem Bastel- undMaltisch werden den Kindern auch Möglichkeiten für kreatives Spielen und Lernengeboten.Clubmitglied werden und gleich mehrfach profitierenUmbauarbeitenNachdem der Ansturm in den Sportferien verdaut war, konnte man eine erste Bilanzder vergangenen Wochen ziehen. Die zahlreichen Feedbacks der Besucher unddie eigenen Erfahrungen haben neue Anforderungen und Bedürfnisse ergeben. Dadie Sicherheit der Kinder oberste Priorität hat, entschied man sich, die Spielinselbaulich nachzubessern. Ein weiter Notausgang soll den Fluchtweg verkürzen. Auchder Brandschutz soll verbessert werden. Gleichzeitig wird bereits für den Sommervorausgeplant. Ergänzend zum Innenangebot soll es auch im Aussenbereich vieleAttraktionen für Gross und Klein geben. Derzeit befi nden sich die Umbauarbeitenin der Endphase, und schon bald ist alles, wie es sein soll, damit die Kinder wiedernach Herzenslust in der Spielinsel herumtollen können.Wer bei der Spielinsel Purplefrog Clubmitglied wird, erhält eine persönliche Mitgliedskarteund profi tiert ab April 2013 laufend von tollen Angeboten und Vergünstigungen.Mit der Mitgliedskarte kommen gleich jeweils zwei Kinder ein ganzes Jahr lang inden Genuss von 15 % Rabatt auf die Eintrittspreise. Zudem erhalten die Mitgliederab April alle drei Monate einen Gutschein-Bogen mit vielen attraktiven Angebotenzugestellt. Mit den darauf enthaltenen Coupons kann man bei zahlreichen Geschäftenund Partnern von vergünstigten Tarifen profi tieren.E.Widmer <strong>AG</strong>Tramstrasse 475034 <strong>Suhr</strong>Hohl Söhne <strong>AG</strong><strong>Suhr</strong> • Gewerbestrasse 6 • Tel. 062 842 44 87 • Fax 062 842 44 40LeiternfabrikElektro Telecom Netzwerkwww.ewagsuhr.ch062 855 08 80• Leitern aus Holz und Leichtmetall• Obsthurden, Harasse• Gartentische, -stühle, -bänke• Eigenfabrikationen42


VEREINEWer die Angebote fl eissig nutzt, kann sich ein Familienwochenende im MärchenhotelBellevue im malerischen Braunwald ergattern. Wer im Verlauf eines Jahresmindestens vier Coupons in den Geschäften unserer Partner einlöst und dabei seineGewinnkarte an der Kasse abstempeln lässt (pro Gutschein ein Stempel), nimmtautomatisch an der Verlosung des Hauptgewinns teil, der jeweils Ende Jahr gezogenwird.Da werden auch Sie staunen!Demnächst in <strong>Suhr</strong> …SUHRPLUS | MÄRZ 2013 | 43


GZA/PPA 5034 <strong>Suhr</strong>inter-punkt.chIhr leistungsstarker, regionaler Partner fürInternet, Telefonie und TV – www.ziknet.chWir setzen uns auch für die Natur ein – Karpfenteich <strong>Suhr</strong>ester, <strong>Suhr</strong>Seit 80 Jahren solides Bauhandwerk für die Region!Der Name Grundmann steht seit 80 Jahren für solides, hochstehendes Bauhandwerk. Ob imHochbau, Tiefbau, bei Umbauten, Renovationen oder Trockenbau und Kundenarbeiten. Zuverlässiges,effi zientes Baumanagement und erfolgreiche Immobilienpromotion ergänzen unsereKernkompetenz auf ideale Weise.Grundmann Bau <strong>AG</strong>, Wynenfeld 10, 5034 <strong>Suhr</strong>, Tel. 062 855 23 23 oder www.grundmann.chTramstrasse 33Telefon 062 855 50 20www.garagemeyer.chDienstleistungen rund ums Auto– Beratung, Unterhalt, Ersatzteillager– Verkauf und Reparaturen aller Marken– permanente AusstellungMalenBeschriftenGipsenLackierenSUHR/AARAUTEL. 062 855 55 55WWW.BIRCHER<strong>AG</strong>.CH

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