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suhrer nachrichten - Druckerei AG Suhr

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<strong>suhrer</strong> <strong>nachrichten</strong><br />

Gemeinde<br />

Aufwertung der Quartiere<br />

und Stärkung der Integration.<br />

Seite 4<br />

Infothek<br />

Mit Veranstaltungskalender<br />

staltungskalender<br />

stal stta<br />

tal altu ltu tun ung ng ngs gskal sk kale alen en ender deer<br />

NR. 2 | FEBRUAR 2013 | 57. JAHRGANG | SUHRPLUS@DRUCKSUHR.CH<br />

US@DRUCKSUHR.CH<br />

US@DRUC US US@D<br />

DRUC<br />

UCK CKSUH KSUUHR.CH<br />

HR.C<br />

Das neue Wanderprogramm<br />

der Kommission für Altersfragen.<br />

BEIL<strong>AG</strong>E:<br />

Altglassammlungen<br />

2013<br />

Seite 17<br />

Schule<br />

Projekt der 4. Sek b:<br />

Die Kunstklasse macht klasse Kunst.<br />

Seite 20


14. Februar Februar<br />

Valentinstag<br />

Valentinstag<br />

2<br />

Garage Meyer<br />

<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong> Spenglerei/Kaminbau<br />

Winter-<br />

Aktion<br />

Blumengeschäft<br />

Gärtnerei –<br />

Friedhofgärtnerei<br />

Tramstrasse 71<br />

5034 <strong>Suhr</strong><br />

Telefon 062 842 44 65<br />

www.blumen-hoch.ch<br />

Telefon 062 822 02 44 Natel 079 445 08 82<br />

Telefax 062 822 02 04 s.saxer@bluewin.ch 5033 Buchs<br />

Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />

Plattenbeläge <strong>AG</strong><br />

Stark in Keramik und Naturstein


Inhalt<br />

Hinweise 3<br />

Gemeinde 4<br />

Infothek 9<br />

Schule 19<br />

Parteien 27<br />

Kirchen 28<br />

Vereine 29<br />

Titelseite:<br />

Znünikiosk im Schulhaus Feld<br />

(Beitrag dazu auf Seite 22)<br />

Impressum Im<br />

Herausgabe<br />

He<br />

<strong>Druckerei</strong> Dru <strong>AG</strong> <strong>Suhr</strong><br />

Postweg Pos 2, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Telefon 062 855 0 855<br />

Fax 062 855 0 859<br />

suhrplus@drucksuhr.ch<br />

Geschäftsleitung<br />

Reinhard Niederer<br />

Redaktion<br />

Monika Kuhn<br />

Telefon 062 855 0 846<br />

Esther Niederer<br />

Telefon 062 855 0 855<br />

Redaktionsschluss<br />

am 13. des Monats<br />

Aufl age<br />

4850 Ex. monatlich<br />

erscheint 12 × jährlich<br />

Abonnementspreis<br />

für <strong>Suhr</strong>er Fr. 40.–<br />

für Auswärtige Fr. 60.–<br />

Netzwerk 50+<br />

Einladung zur<br />

«Aktualisierung Alterskonzept –<br />

gestalten Sie Ihre Zukunft mit»<br />

HINWEISE<br />

Kristina Terbrüggen | Unterstützen Sie uns bei der Aktualisierung<br />

des Alterskonzepts. Einige von Ihnen erinnern sich sicher<br />

noch an die ersten Grossgruppenveranstaltungen im Jahre<br />

2008, bei denen das Alterskonzept <strong>Suhr</strong> entwickelt wurde. Ihre<br />

damaligen Ideen und Hinweise waren die Basis der Themen im<br />

Alterskonzept. Nach vier Jahren sind die dort festgeschriebenen<br />

Massnahmen weitgehend umgesetzt. Es hat sich in <strong>Suhr</strong> vieles<br />

entwickelt, ein stabiles Netzwerk unter den Akteuren der Altersarbeit<br />

ist entstanden, wir sind regional vernetzt und mit unserem<br />

Angebot gut aufgestellt.<br />

Diese Qualität möchten wir aufrecht erhalten, weshalb das Alterskonzept<br />

ein Jahr früher als geplant aktualisiert wird.<br />

Wir möchten Ihnen am Samstag, 23. Februar, von 9.00 bis 12.30<br />

Uhr die aktualisierte Version vorstellen und Sie einladen, mit uns gemeinsam Massnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität<br />

zu entwickeln. Diese haben wir offen gelassen. Wir möchten von Ihnen wissen, was fehlt, was notwendig ist, um eine<br />

Entlastung zu erfahren, um sich zu engagieren, um sich sicher zu fühlen und vieles mehr.<br />

Kommen Sie am Samstag, 23. Februar, von 9.00 bis 12.30 Uhr ins katholische Pfarreizentrum an der Tramstrasse zur<br />

Grossgruppenveranstaltung «Aktualisierung Alterskonzept <strong>Suhr</strong>». Nach der Erarbeitung freuen wir uns auf den Austausch<br />

mit Ihnen bei einem kleinen Imbiss.<br />

Eine Anmeldung ist von Vorteil, da die Zahl der Teilnehmenden auf 100 begrenzt ist. Bitte melden Sie sich bis zum 18. Februar<br />

unter kristina.terbrueggen@suhr.ch oder telefonisch beim Sekretariat Soziale Dienste unter Telefon 062 855 57 71 an. Auch<br />

kurzfristig Entschlossene sind, sofern Platz verfügbar ist, herzlich willkommen.<br />

SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 3


GEMEINDE<br />

<strong>Suhr</strong> bewegt<br />

Frohdörfli und Wynematte: Aufwertung der Quartiere und Stärkung der Integration<br />

In den Quartieren Frohdörfli und Wynematte<br />

und im Helgenfeld wohnt<br />

rund ein Viertel der <strong>Suhr</strong>er Bevölkerung.<br />

Der Gemeinderat hat sich zum<br />

Ziel gesetzt, diese Quartiere aufzuwerten<br />

und Massnahmen für die Integration<br />

der ausländischen Wohnbevölkerung<br />

in die Wege zu leiten. Für<br />

die Wynematte hat er sich für eine<br />

professionelle Begleitung durch die<br />

Anlaufstelle Integration Aargau (AIA)<br />

entschieden. Für das Frohdörfli hat<br />

die Firma Schiess, Aarau, eine Analyse<br />

gemacht, die datenbasiert und<br />

mittels leitfadengestützten Interviews<br />

erstellt worden ist.<br />

In der Gemeinde <strong>Suhr</strong> stehen in den<br />

nächsten Jahren zum Teil massgebliche<br />

gemeindebauliche Veränderungen an.<br />

Vor allem im Raum um den umgebauten<br />

Bahnhof <strong>Suhr</strong> sind mehrere Areale<br />

mit neuen Überbauungen geplant, was<br />

eine grundlegende Strukturveränderung<br />

dieses Teils des Dorfes mit sich bringt.<br />

Am Rande dieses Entwicklungsgebietes<br />

liegen das Frohdörfli und die Wynematte.<br />

In diesen Quartieren und im Helgenfeld<br />

wohnt rund ein Viertel der <strong>Suhr</strong>er Bevölkerung.<br />

Der Gemeinderat <strong>Suhr</strong> möchte<br />

mit Einbezug der Einwohnerinnen und<br />

Einwohner diese Quartiere aufwerten<br />

und dabei auch die Integration der Bevölkerung<br />

mit Migrationshintergrund<br />

stärken.<br />

Die Wynematte: ein Quartier mit Potential.<br />

4<br />

Die Situation im Quartier Wynematte<br />

mit einem hohen Anteil von Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern mit Migrationshintergrund<br />

ist allseitig bekannt. Um<br />

diese besser zu integrieren, werden seit<br />

Jahren Bemühungen unternommen.<br />

Einiges konnte durch das Engagement<br />

des Quartiervereins und durch einzelne<br />

Exponenten erreicht werden. Vieles ist<br />

noch zu tun.<br />

Aktion und Integration Wynematte<br />

Die vorhandenen Strukturen und Ressourcen<br />

genügen nicht, um die Aufgabenstellung<br />

im Quartier Wynematte<br />

fundiert und konsequent anzugehen. Es<br />

ist deshalb die Idee entstanden, mit einer<br />

professionellen Begleitung Chancen und<br />

Möglichkeiten für die Quartieraufwertung<br />

zu analysieren. Zu diesem Zweck<br />

hat der Gemeinderat auf Antrag der Integrationskommission<br />

die Anlaufstelle<br />

Integration Aargau (AIA; www.integrationaargau.ch)<br />

beauftragt, das Projekt<br />

«Aktion und Partizipation im Quartier<br />

Wynematte» durchzuführen und die Integrationskommission<br />

unter dem Präsidium<br />

von Gemeinderat Stephan Campi<br />

mit der Begleitung des Projekts betraut.<br />

Situation Wynematte heute<br />

Das Zusammenleben im Quartier Wynematte<br />

hat sich verändert. Der ehemals<br />

starke und aktive Quartierverein wurde<br />

zum Gartenverein. Dieser Verein hat nicht<br />

In der Wynematte wohnen viele Menschen mit Migrationshintergrund.<br />

mehr den Fokus auf dem Quartierleben,<br />

sondern betreut die Familiengärten. Es<br />

gibt keine Räumlichkeiten (In- oder Outdoor),<br />

um sich zu treffen oder Aktivitäten<br />

durchzuführen. Der Migrationsanteil bei<br />

den Bewohnerinnen und Bewohnern ist<br />

hoch. Akteure beurteilen es als schwierig,<br />

die Menschen zum Mitmachen und<br />

Mitdenken zu motivieren. Die Wohnqualität<br />

und der Ruf des Quartiers haben<br />

sich verschlechtert.<br />

Ein Quartier mit Potential<br />

Die Wynematte ist von viel Grün umgeben,<br />

unweit schlängelt sich die Wyna<br />

durch die Gegend. Die Überbauung hat<br />

Potential und das einst aktive Quartierleben<br />

soll wiederbelebt werden. Die Bevölkerung<br />

soll nachhaltig zum Mitmachen,<br />

Mitdenken und Mitgestalten motiviert<br />

werden. Dies soll mit einfachen und konkreten<br />

Massnahmen erreicht werden.<br />

Ziel ist es, die vorhandenen Potentiale<br />

zu nutzen.<br />

In einer ersten Phase werden die Integrationskommission<br />

und die AIA an<br />

einem Workshop zusammen mit den<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern des<br />

Quartiers der Frage nachgehen, wo der<br />

Schuh drückt und mit welchen Massnahmen<br />

ein aktiveres und partizipativeres<br />

Zusammenleben in der Wynematte<br />

erreicht werden kann. Der Workshop<br />

findet am 16. Februar von 9.00 bis<br />

16.00 Uhr im Ortsbürgersaal im Zentrum<br />

Bärenmatte statt. Grundlage für<br />

den Workshop sind Projektideen, Umfragen,<br />

Protokolle und Anträge, die in den<br />

vergangenen Jahren zum Quartier Wynematte<br />

entstanden sind. Die personalisierten<br />

Einladungen wurden im Januar<br />

verschickt, und es wird ein Flyer an alle<br />

Haushaltungen im Quartier verteilt. Die


<strong>Suhr</strong> bewegt<br />

Anmeldung ist obligatorisch. Die Ergebnisse<br />

des Workshops liefern der AIA die<br />

Bausteine für einen Bericht zuhanden<br />

des Gemeinderats. Dieser wird für die<br />

Behörde eine Entscheidungsgrundlage<br />

für die Durchführung von weiteren<br />

Massnahmen in einer allfälligen zweiten<br />

Phase des Projekts sein, wobei zurzeit<br />

völlig offen ist, welche weiteren Schritte<br />

für das Quartier Wynematte sinnvollerweise<br />

zu unternehmen sind.<br />

Quartier Frohdörfli<br />

Für das Quartier Frohdörfli hat die Firma<br />

Schiess, Aarau, im Auftrag des Gemeinderats<br />

eine Analyse zur Aufwertung des<br />

Wohngebiets gemacht, die datenbasiert<br />

und mittels leitfadengestützten Interviews<br />

erstellt worden ist. Die wichtigsten<br />

Punkte, die aus dem Bericht hervorgehen,<br />

sind die folgenden:<br />

� Das Einsetzen einer Hauswartung<br />

vor Ort wäre wichtig. Diese wäre auch<br />

Ansprechperson zwischen der Verwaltung<br />

und den Eigentümern. Der Gemeinderat<br />

hat zu diesem Zweck mit dem<br />

Eigentümer der Liegenschaften und der<br />

Verwaltung ein Gespräch geführt und es<br />

zeichnet sich eine Lösung ab. Neben der<br />

Einsetzung einer Hauswartung werden<br />

andere Massnahmen zur Aufwertung<br />

der Liegenschaften dringend empfohlen:<br />

Fassadenrenovierung, Pflege und<br />

Zielsetzungen von Gemeinderat und Arbeitsgruppe Standortmarketing<br />

Der Gemeinderat ist zusammen mit der Arbeitsgruppe Standortmarketing und der<br />

Integrationskommission überzeugt, dass mit den vorgestellten Massnahmen das<br />

verantwortungsvolle Zusammenleben unter den Bewohnenden in den Quartieren<br />

Wynematte und Frohdörfli gefördert werden kann. Dazu hält er fest: In <strong>Suhr</strong> leben<br />

Menschen aus allen Altersgruppen und sozialen Schichten. Viele sind Zugezogene<br />

aus anderen Teilen der Schweiz oder dem Ausland. Alle Einwohnenden sind<br />

mitverantwortlich für eine saubere und sichere Gemeinde. Die aktive Teilnahme<br />

am Leben in der Gemeinde, Interesse, Sicherheit, Offenheit, Neugier sowie die<br />

Bereitschaft zur Integration und zum Miteinander sind gewünscht und werden<br />

gefördert.<br />

Dazu dienen dem Gemeinderat folgende Leitsätze:<br />

� ��� ������ ��� ��� ���� ������ ������� ������������� �� ��� ���������� ����<br />

� ��� ������ ��� �� ���������� ������� ��� ������� ���� ��� ����� �������������<br />

� ��� ������ ��� ��� ��� ���������� �� ��� ��������� ��� ����������� ������� ���<br />

sorgfältigen Umgang mit öffentlichen Gütern ein.<br />

� ��� �������� ��� ����������������� ��������� ������ ��� ����� �������������<br />

wichtige Informationen in die jeweilige Zielgruppe zu kommunizieren.<br />

� ��� ����������� �������� ��� ����������� ����� ������������� ������� ���<br />

fördern damit die gegenseitige Wertschätzung und Akzeptanz.<br />

Verschönerung der Grünflächen, Lärmschutzmassnahmen,<br />

Beschriftung der<br />

Briefkästen und Klingeln.<br />

� Das Image des Frohdörfli muss<br />

verbessert werden, denn es ist nachweislich<br />

schlecht. Im Umfeld scheint es<br />

schlechter zu sein als bei den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern selber. Es ist<br />

eine gezielte Marketingstrategie in der<br />

Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem<br />

Eigentümer und der Verwaltung zu entwerfen,<br />

die allenfalls andere Wohngebiete<br />

einbezieht (z.B. Wynematte und<br />

Helgenfeld).<br />

� Die Frühförderung ist ein zentrales<br />

Thema. Es sind Projekte für die Einrichtung<br />

von Frühförderangeboten im Frohdörfli<br />

und auch in der unmittelbaren Umgebung<br />

in Auftrag zu geben. Dabei ist der<br />

Zugang der Kinder in die Angebote der<br />

Frühförderung gezielt zu fördern und zu<br />

gewährleisten, wobei die grossen Arbeitgeber<br />

(z. B. Emmi, Migros, Möbel Pfister)<br />

in die Thematik der familienergänzenden<br />

Kinderbetreuung eingebunden werden<br />

sollten. Zudem wird empfohlen, eine<br />

aufsuchende Familienbegleitung gezielt<br />

GEMEINDE<br />

Für das Frohdörfli ist eine Marketingstrategie in Zusammenarbeit mit dem Eigentümer und der Verwaltung zu entwerfen.<br />

einzusetzen. Denkbar ist z. B. eine Mütterberatung<br />

im Quartier. Eine wichtige<br />

und zentrale Rolle als integrierende Instanz<br />

in der frühen Förderung ist sinnvollerweise<br />

auch durch den Kindergarten zu<br />

übernehmen.<br />

� Integrationskurse: Als wirkungsvolle<br />

Massnahme wird auch empfohlen, durch<br />

die Gemeinde alltagsorientierte Integrationskurse<br />

direkt vor Ort anzubieten.<br />

Dafür sind Projektpartnerschaften einzugehen,<br />

und für die Kurse ist eine Unterstützung<br />

durch die Fördergelder des<br />

Kantons zu prüfen.<br />

� Die Sozialen Dienste sollen künftig<br />

gezielt die Sozialhilfebeziehenden<br />

bei ihrer Arbeitssuche unterstützen<br />

und deren Arbeitsvermittlung ist intensiver<br />

und gezielter zu betreiben. Die<br />

Sozialhilfedossiers aus dem Frohdörfli<br />

werden gezielt auf Unterstützungsbedarf<br />

und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

geprüft, und es werden durch die<br />

Abteilung Soziales die entsprechenden<br />

Massnahmen eingeleitet, wobei die Mitwirkung<br />

der Sozialhilfebeziehenden eingefordert<br />

wird.<br />

SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 5


GEMEINDE<br />

<strong>Suhr</strong> bewegt<br />

Kantonaler Radweg <strong>Suhr</strong>-Oberentfelden auf der «Wältimatt-Route»<br />

Das kantonale Radwegnetz soll um<br />

ein wichtiges Teilstück erweitert werden<br />

und zwar auf dem Gebiet der Gemeinden<br />

<strong>Suhr</strong> und Oberentfelden. Es<br />

führt der heutigen «Wältimatt-Route»<br />

entlang von der Einmündung des<br />

Langmattweges in den Obertelweg<br />

bis zur <strong>Suhr</strong>gasse mit dem Anschluss<br />

Richtung Muhen. Die öffentliche Auflage<br />

des Projektes durch den Kanton<br />

wird in nächster Zeit erwartet.<br />

Velofahrer sind auf der Route Obertelweg-Wältimattweg-<strong>Suhr</strong>gasse<br />

zwischen<br />

<strong>Suhr</strong> und Oberentfelden einer erheblichen<br />

Gefährdung ausgesetzt. Die Fahrbahn<br />

ist relativ schmal, der Autoverkehr<br />

nimmt ständig zu (auch von Lastwagen)<br />

und nicht alle Automobilisten passen<br />

ihre Geschwindigkeit den Strassenverhältnissen<br />

an. Deshalb haben die Gemeinderäte<br />

von Gränichen, <strong>Suhr</strong>, Oberentfelden<br />

und Muhen bereits Ende 2009<br />

beim Kanton eine Verbesserung der<br />

Radwegverbindung verlangt. Eine vom<br />

Grossen Rat zur Kenntnis genommene,<br />

2002/2003 mit den Regionalplanungsverbänden<br />

ausgearbeitete Linienführung<br />

über den Wältimattweg im Mischverkehr<br />

ohne bauliche Massnahmen hat sich als<br />

untauglich erwiesen. Aufgrund der stetig<br />

anwachsenden Verkehrsbelastung hat<br />

das Departement Bau Verkehr Umwelt<br />

6<br />

(BVU) mit Schreiben vom 27. Januar<br />

2010 grundsätzlich einer separaten Radwegführung<br />

zugestimmt. Mit der Ausarbeitung<br />

eines Projektes wurde das Büro<br />

Gruner Ingenieure <strong>AG</strong>, Aarau, beauftragt.<br />

Gleichzeitig mit dem Bau des Radweges<br />

soll die Gemeindestrasse streckenweise<br />

umgelegt und aufgeweitet werden.<br />

Radweg<br />

Der neue Radweg wird 2.50 m breit<br />

und beginnt am Knoten Langmattweg/<br />

Helgenfeldweg/Obertelweg (Gemeindegebiet<br />

<strong>Suhr</strong>) und endet an der Kreuzung<br />

<strong>Suhr</strong>gasse-Wältimattstrasse (Gemeindegebiet<br />

Oberentfelden). Er verläuft auf der<br />

Südseite parallel zur Gemeindestrasse<br />

und wird von dieser durch einen Streifen<br />

von 1.50 m Breite abgetrennt. Dieser<br />

Mittelstreifen wird begrünt. Landwirtschaftlicher<br />

Verkehr ist auf dem Radweg<br />

nicht zugelassen. Die Querungen der Güterwege<br />

werden mit Belag befestigt und<br />

angepasst. Randabschlüsse sind nicht<br />

vorgesehen. Das Meteorwasser fliesst<br />

zwischen dem Radweg und der Kantonsstrasse<br />

in den Grünstreifen, wo es versickert.<br />

Der Radweg verläuft niveaugleich<br />

zur Durchgangsstrasse, im Bereich der<br />

Umlegung ohne Grünstreifen, direkt entlang<br />

der neuen Strasse. Für den Neubau<br />

des Radweges müssen insgesamt 7024<br />

m² Land erworben werden.<br />

Die rote Linie auf dem Planausschnitt zeigt den Verlauf des neuen Radweges.<br />

Entwässerung<br />

Das auf dem Radweg anfallende Meteorwasser<br />

wird über die Schulter in den<br />

mittleren Grünstreifen geleitet, wo es<br />

versickern kann. Ein Versickern des Meteorwassers<br />

im Bereich der Grundwasserschutzzone<br />

stellt laut Siedlungsentwässerungsordner<br />

Kanton Aargau kein<br />

Problem dar. Im Bereich der Böschung<br />

entlang des Waldrandes wird eine Drainageleitung<br />

mit Kontrolschächten und<br />

einer Versickerungsmulde eingeplant,<br />

um das zu erwartende Hangwasser aufzunehmen.<br />

Im Bereich der Umlegung<br />

entwässert der Radweg auf die Durchgangsstrasse.<br />

Die bestehenden Kontrollschächte<br />

der Kanalisation werden an<br />

die neue Strassenhöhe angepasst und<br />

mit neuen Abdeckungen (Guss-Beton)<br />

versehen.<br />

Umlegung Durchgangsstrasse<br />

Aufgrund der gewählten Variante muss<br />

die Durchgangsstrasse Wältimattweg<br />

im Bereich der Parzelle 2508 in Richtung<br />

Norden umgelegt werden. Im Bereich<br />

der Umlegung erfolgt ein komplett<br />

neuer Aufbau. Zu Beginn und am Ende<br />

der Umlegung wird der Deckbelag auf<br />

der bestehenden Strasse über eine Länge<br />

von je 10 m abgefräst und mit dem<br />

neuen Deckbelag überbaut und angepasst.<br />

Aufgrund des neuen Radwegs entsteht<br />

bei der Einmündung in den Obertelweg<br />

eine neue Verkehrssituation. Gemäss<br />

Absprache mit der Abteilung Verkehrstechnik<br />

des BVU erhält im Knoten Obertelweg/Wältimattweg<br />

(Zufahrt Schiessanlage)<br />

der neue Radweg Vortritt. Am<br />

Knoten Wältimattweg/Zufahrt Parzelle<br />

Wältimattweg 1 sind die rechtlichen<br />

Vorgaben für einen Rechtsvortritt zurzeit<br />

nicht gegeben. Um einen Rechtsvortritt<br />

an diesem Knoten dennoch zu<br />

ermöglichen, sind die Auflagen (Sichtzonen<br />

gewährleisten und Anpassung<br />

Verkehrsspiegel) zu erfüllen. Die von<br />

der Verkehrstechnik empfohlenen Markierungen<br />

und Signalisationen sind in<br />

den Signalisationsplan eingeflossen.<br />

Es werden beidseitig Randabschlüsse<br />

erstellt. Die angrenzenden Seitenstras-<br />

sen werden in der Höhe angepasst und<br />

optisch durch eine zweireihige gestürzte<br />

Randeinfassung von der Durchgangsstrasse<br />

abgetrennt. Für die Umlegung<br />

der Durchgangsstrasse müssen 488 m²<br />

Land erworben werden.<br />

Anpassung der Seitenstrassen<br />

Der Obertelweg wird von der Einmündung<br />

her auf ca. 60 m neu gestaltet.<br />

Dabei werden die ersten 25 m komplett<br />

neu aufgebaut. Auf den übrigen 35 m<br />

wird der westliche Rand verstärkt und<br />

der bestehende Deckbelag abgefräst<br />

und erneuert. Die Parzellen 2523 und<br />

2524 erhalten einen neuen Zugang. Der<br />

Wältimattweg wird von der Einmündung<br />

her auf ca. 15 m angepasst. Der<br />

Obertelweg wird im Einmündungsbereich<br />

leicht auf das Niveau des neuen<br />

Radwegs angehoben, der Wältimattweg<br />

hingegen leicht auf das Niveau der Umlegung<br />

abgesenkt.<br />

Kosten<br />

Radweg, Umlegung der Durchgangs-<br />

strasse, Anpassung der Seitenstrassen<br />

und Verbreiterung kosten total 2,834<br />

Mio. Franken. Diese teilen sich wie folgt<br />

auf: Landerwerb, Rechte, Vermessung:<br />

157 000; Baukosten: 2 267 000; Honorare:<br />

390 000; übrige Kosten: 20 000<br />

Franken. Da es sich um einen kantonalen<br />

Radweg handelt, übernimmt der Kanton<br />

auch sämtliche Kosten.


Gemeinderatsverhandlungen<br />

Personelles<br />

Austritt<br />

Frau Alexandra Keller, Sachbearbeiterin, verlässt den Einwohner- und Kundendienst<br />

<strong>Suhr</strong> per 28. Februar 2013. Sie wird sich berufl ich neu orientieren. Frau Keller<br />

war seit 1. September 2008 für die Gemeinde tätig. Der Gemeinderat dankt Frau<br />

Keller für den geleisteten Einsatz und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute und<br />

viel Erfolg.<br />

Eintritt<br />

Als Nachfolgerin hat der Gemeinderat Frau Cristina Gygax als Sachbearbeiterin<br />

Einwohner- und Kundendienst angestellt. Frau Gygax absolvierte bis August 2012<br />

die Berufslehre Kauffrau bei der Gemeinde Zetzwil. Sie beginnt ihre Anstellung in<br />

<strong>Suhr</strong> im Februar 2013. Der Gemeinderat heisst Frau Cristina Gygax beim Einwohner-<br />

und Kundendienst herzlich willkommen.<br />

Austritt<br />

Frau Caroline Flury, Technische Sachbearbeiterin Tiefbau und Hochbau, hat die<br />

Bauverwaltung <strong>Suhr</strong> per 31. Dezember 2012 verlassen. Sie wird sich berufl ich neu<br />

orientieren. Frau Flury war seit 1. Februar 2012 für die Gemeinde tätig. Der Gemeinderat<br />

dankt Frau Flury für den Einsatz und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute<br />

und viel Erfolg.<br />

Eintritt<br />

Als neuen Mitarbeiter konnte eine Person gefunden werden, welche über Erfahrung<br />

als Projektleiter verfügt. Infolge der ausgewiesenen Bedürfnisse hat der Gemeinderat<br />

nun anstelle einer Sachbearbeiterstelle eine Stabsstelle in der Bauverwaltung<br />

geschaffen.<br />

Als neuen Projektleiter Bau und Umwelt hat der Gemeinderat Herrn Marco Steffen<br />

angestellt. Herr Marco Steffen war zuvor Mitglied der Baukommission. Er begann<br />

seine Anstellung in <strong>Suhr</strong> per 1. Januar 2013. Der Gemeinderat heisst Herrn<br />

Marco Steffen bei der Bauverwaltung nachträglich herzlich willkommen.<br />

Baubewilligungen<br />

Es konnten folgende Baubewilligungen erteilt werden:<br />

Oel-Pool <strong>AG</strong>, Amsleracherweg 6, 5033 Buchs<br />

Zwei Werbepylone, Bernstrasse Ost / Spittelweg 1<br />

Oel-Pool <strong>AG</strong>, Amsleracherweg 6, 5033 Buchs<br />

Drei Werbepylone, vier Fahnenmaste, Wynentalstrasse / Spittelweg 2<br />

Kellermüller Partner <strong>AG</strong>, Immobilientreuhand, Laurenzenvorstadt 11,<br />

5001 Aarau<br />

Umnutzung Futtermühle in Mehrzweckgebäude (keine Wohnnutzung), Pergola,<br />

sechs Parkplätze, Rückbau Garagen, Frohdörfl i 2a<br />

Dobi Inter <strong>AG</strong>, Bernstrasse West 64, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Bebilderung von zwei Fassaden, Bernstrasse West 64<br />

Herr und Frau Roger und Tamara Wittmer, Fliederweg 9, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Um- und Anbau Einfamilienhaus, Fliederweg 9<br />

GEMEINDE<br />

Informationen zur Steuererklärung 2012<br />

In den nächsten Tagen wird die Steuererklärung (StE) 2012 zugestellt. Es sind die<br />

folgenden Neuerungen zu beachten:<br />

Rückerstattung zuviel bezahlter Steuern<br />

Künftig werden allfällig zuviel bezahlte Steuern direkt auf ein Konto ausbezahlt.<br />

Zu diesem Zweck werden bei allen Steuerpfl ichtigen die Kontoangaben erhoben.<br />

Wenn bereits ein Bank- oder PC-Konto zur Rückerstattung der Verrechnungssteuer<br />

bekannt ist, wird dieses als Vorschlag aufgeführt. Es kann im EasyTax<br />

oder in der StE bestätigt oder geändert werden. Sobald eine Kontoverbindung<br />

bekannt ist, fällt das bisherige Verfahren mit dem violetten Postscheck (ASR)<br />

weg.<br />

Das betreffende Konto wird bereits ab Februar 2013 für die Rückerstattung zuviel<br />

bezahlter direkter Bundessteuern verwendet. Bei den kantonalen Steuern<br />

wird das neue Rückerstattungsverfahren im Juli 2013 eingeführt.<br />

Fristerstreckungen übers Internet<br />

Unter www.ag.ch/steuern oder über die Homepage der Gemeinde können Fristerstreckungen<br />

zur Abgabe der StE neu auch übers Internet beantragt werden.<br />

Zur Sicherheit und Identifi kation wird der persönliche «Code» benötigt. Dieser ist<br />

auf auf Seite 1 der StE am linken Rand aufgedruckt.<br />

Für Jugendliche: Info über Steuern<br />

Unter www.steuern-easy.ch wurde eine Seite mit wertvollen Informationen und<br />

vielen Tipps zum Thema Steuern aufgeschaltet. Der Inhalt richtet sich im Besonderen<br />

an Jugendliche und junge Steuerpfl ichtige. Reinklicken lohnt sich!<br />

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Tel. 062 842 60 13<br />

062 842 28 81<br />

Fax 062 842 71 58<br />

SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 7


GEMEINDE<br />

Bauverwaltung<br />

Fertigstellung Sagiweg<br />

Im Hinblick auf die weitere Nutzung der in der Wohn- und Arbeitszone gelegenen<br />

Parzellen 605, 606, 1781 und 3287 zwischen Tramstrasse und Bachstrasse hat der<br />

Gemeinderat im Jahr 2009 einen Erschliessungsplan erarbeitet.<br />

Ziel der Gemeinde war, die Haupterschliessung dieses Schildes auf die Tram strasse<br />

auszurichten (kein zusätzlicher Verkehr auf der Bachstrasse als kantonaler Radroute)<br />

und eine neue Fuss- und Radwegverbindung zwischen Bachstrasse und Tramstrasse<br />

herzustellen. Bei den Kantonalen Fachstellen konnte die Zustimmung zu einer auf<br />

die Tramstrasse ausgerichteten Stichstrasse mit Wendeplatz erwirkt werden.<br />

Aarau<br />

Die Sommergemeindeversammlung 2011 hiess den Ausführungskredit gut. Die<br />

Bauarbeiten wurden im Frühjahr 2012 aufgenommen. Trotz einigen Überraschungen<br />

betreffend des Verlaufs von Werkleitungen und den daraus entsprungenen Verzögerungen<br />

konnten die Bauarbeiten Ende 2012 termingerecht abgeschlossen werden.<br />

Der Gemeinderat hat beschlossen, die neue Strasse Bezug nehmend auf die alte<br />

Flurbezeichnung «Sagiweg» zu nennen.<br />

8<br />

4504<br />

935<br />

44<br />

876.1<br />

1781<br />

75A<br />

876<br />

605<br />

66<br />

Stadtbach<br />

73<br />

1248<br />

124<br />

244<br />

Robert Jost <strong>AG</strong><br />

Eisenwaren ■ Haushalt<br />

75<br />

4436<br />

651<br />

3287<br />

1212<br />

Buchsermarch<br />

4503<br />

1575<br />

245<br />

396<br />

4437<br />

397<br />

453<br />

246<br />

70 68 66<br />

71<br />

2<br />

71A<br />

1860<br />

1256<br />

2099<br />

248<br />

606<br />

2251<br />

228<br />

42<br />

6<br />

1446<br />

4501<br />

45<br />

608<br />

Foto (von links nach rechts):<br />

Gemeinderat Marco Genoni, Gemeinderat Jürg Hertig, Bauverwalter Lukas Sigrist<br />

Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch<br />

Wyder Gartenbau <strong>AG</strong>


Bibliothek<br />

30-Jahr-Jubiläum Gemeindebibliothek<br />

Das Bibliotheksteam | Wie bereits in der Januarausgabe erwähnt, starten wir unser<br />

Jubiläumsjahr mit einem Wettbewerb für Kinder und Jugendliche. Die Unterlagen<br />

liegen in der Bibliothek bereit und wir freuen uns auf eine grosse Teilnahme!<br />

Autoren aus dem Norden<br />

Passend zur Jahreszeit präsentieren wir Ihnen nachfolgend spannende Literatur unserer<br />

nördlichen Nachbarn. Kurze Tage und lange Nächte widerspiegeln sich in diesen<br />

Büchern, welche häufi g die Aura des Mystischen und Schwermütigen umwehen.<br />

Fesselnd und faszinierend!<br />

Johan Theorin «So bitterkalt» (Krimi/Thriller): ):<br />

Ein seltsamer, junger Erzieher in der Einsamkeit t<br />

eines westschwedischen Ortes. Und ein mehr-<br />

facher Mörder mit einem irrwitzigen Plan – der<br />

schwedische Bestsellerautor Johan Theorin liefert<br />

psychologische Hochspannung und ein Duell, das<br />

erst auf der allerletzten Seite sein dramatisches<br />

Finale fi ndet. Johan Theorins Thriller jagt eiskalte<br />

Schauer über den Rücken und lässt nicht nur<br />

seine Opfer vor Angst über die Dunkelheit der<br />

menschlichen Psyche erstarren.<br />

Viveca Vive Sten «Die Toten von Sandhamn» (Krimi): Thomas<br />

ma Andreasson wird nach Sandhamn gerufen: Ein Mädchen<br />

che ist verschwunden. Obwohl sofort eine fi eberhafte<br />

Suche Su einsetzt, bleibt sie ohne Erfolg. Wo steckt Lina,<br />

und un wer ist für ihr Verschwinden verantwortlich? Als<br />

Thomas' T Jugendfreundin Nora durch einen Zufall herausfi<br />

r ndet, dass ihr Mann sie hintergeht, fährt sie trotz<br />

Eis E und Schnee mit ihren Söhnen nach Sandhamn,<br />

um in Ruhe nachdenken zu können. Geschickt fl icht<br />

Viveca Sten aus diesen beiden Erzählsträngen einen<br />

Roman, der jeden sofort in seinen Bann zieht und viel<br />

über üb das Leben auf der Schäreninsel im Lauf der Zeiten<br />

erzählt. Thomas Andreassons dritter Fall wurde in Schweden gleich nach Erscheinen<br />

ein Nummer-Eins-Bestseller und gilt für viele Leser als Stens bisher bester Krimi.<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Freitag 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Kirstin Steinsdottir «Im Schatten des Vogels»:<br />

Pálina Jónsdóttir wächst im späten 19.<br />

Jahrhundert in einer abgeschiedenen Gegend<br />

im Osten Islands auf, am Fuss eines Gletschers,<br />

mit Blick auf gewaltige Gebirgszüge und das<br />

stürmische Meer. In einfachsten Verhältnissen<br />

lebend, schwankt sie zwischen Heimatgefühl und<br />

Fernweh, träumt von einer glücklichen, sonnigen<br />

Zukunft und fühlt sich doch auf der Mädchenschu-<br />

le in Reykjavík nicht wohl.<br />

Eine autobiographisch geprägte und bewegende, e,<br />

poetisch geschriebene Geschichte vom Leid und nd<br />

Glück einer besonderen Frau.<br />

INFOTHEK<br />

Steinunn Sigurdardóttir «Der gute Liebhaber»: Ein<br />

Mann kommt nach langer Zeit im tiefsten Winter nach ach<br />

Reykjavík zurück und beobachtet eine Frau durch das<br />

Schlafzimmerfenster ihres Hauses. Nachdem sie das as<br />

Licht gelöscht hat, legt er eine einzelne Rose auf den en<br />

Bürgersteig vor ihrem Haus nieder, damit sie sie am m<br />

nächsten Morgen erfroren fi nden wird.<br />

Der gute Liebhaber ist ein kluges, poetisches Buch h<br />

über die Liebe, über unsere Phantasien von der Liebe<br />

und über einen rastlosen Reisenden, der sich<br />

nach dauerhaftem Glück sehnt, das er nur in den<br />

Armen einer Frau fi nden kann. Steinunn Sigurdardóttir<br />

beschreibt sein Schicksal in ihrem ganz<br />

eigenen klaren, sinnlichen Stil, dem die Tragödie immer<br />

ein wenig näher liegt als die romantische Komödie, denn ihr Humor und ihre auf<br />

jeder Seite zu spürende Lebenslust verstärken nur die Wirkung ihrer Ernsthaftigkeit.<br />

Ein grandioses Lesevergnügen.<br />

Während der Sportferien ist die Bibliothek geöffnet.<br />

Jahresabschluss! exakt und pünktlich<br />

Bilanz & Erfolg macht Buchhaltungen und Steuererklärungen.<br />

• Lesung von Petra Ivanov am 1. März 2013 um 19.30 Uhr<br />

• Schreiber und Schneider am 8. März 2013 um 19.30 Uhr<br />

(Ticketvorverkauf ab Februar in der Gemeindebibliothek<br />

und Blumen Racheter)<br />

• Puppentheater Loosli mit «Muggestutz<br />

de Haslizwerg» am 10. März<br />

2013 um 15.00 Uhr Vorschau<br />

Laurenzenvorstadt 57<br />

5000 Aarau<br />

Tel. 062 823 50 50<br />

www.bilanzunderfolg.ch<br />

Malen<br />

Beschriften<br />

Gipsen<br />

Lackieren<br />

SUHR/AARAU<br />

TEL. 062 855 55 55<br />

WWW.BIRCHER<strong>AG</strong>.CH<br />

SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 9


INFOTHEK<br />

Kulturkommission <strong>Suhr</strong>erChopf<br />

Ein einmaliges Ereignis<br />

in der Bärenmatte:<br />

Claude Nicollier zu Gast in <strong>Suhr</strong>!<br />

Am 21. Februar wird Claude Nicollier im grossen Bärenmatte-Saal zu Besuch sein.<br />

Die Kulturkommission <strong>Suhr</strong>erChopf konnte in Zusammenarbeit mit der Astronomischen<br />

Vereinigung Aarau und der Franz-Gysi-Stiftung <strong>Suhr</strong> den ehemaligen und<br />

einzigen Schweizer Weltraumfahrer für einen Vortrag gewinnen.<br />

Am Donnerstag, 21. Februar, um 20 Uhr in der Bärenmatte, grosser Saal:<br />

«Schritte im Weltraum»<br />

In seinem Vortrag geht der Astronaut natürlich in Wort und Bild auf seine eigenen<br />

Erlebnisse und seine Arbeit im Weltraum ein. Hinzu kommen aber auch Betrachtungen<br />

zu Gegenwart und Zukunft der Weltraumfahrt. Hier grüsst beispielsweise<br />

bereits der Mars.<br />

Der 1944 geborene Claude Nicollier verbrachte als aktiver NASA-Astronaut zwischen<br />

1992 und 1999 insgesamt 42,5 Tage im Weltraum. Seine EVA-Einsatzzeit (Extra-vehicular<br />

Activity, also der Aufenthalt im Aussenbordeinsatz) belief sich dabei auf mehr als<br />

acht Stunden, v.a. auch mit Service-Arbeiten am HUBBLE-Teleskop. – Vielleicht<br />

erinnert man sich noch an Bundesrat Ogis Ausspruch «Freude herrscht, Monsieur<br />

Nicollier», mit dem er ihm 1992 nach seinem ersten Weltraumfl ug gratulierte.<br />

Von 2000 bis 2007 arbeitete Nicollier weiterhin für die NASA, anschliessend erhielt<br />

er an der École polytechnique fédérale de Lausanne EPFL eine Professur und ist<br />

seither in der wissenschaftlichen Forschung tätig.<br />

Also: Reservieren Sie sich das Datum, und erleben Sie Claude Nicollier live!<br />

Übrigens: Im Anschluss kann man auch noch zu einem Autogramm kommen!<br />

Malergeschäft<br />

A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27<br />

10<br />

Vorschau<br />

Garage Meyer<br />

<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong><br />

Spenglerei/Kaminbau


Museum<br />

Voranzeige: 5. Spielabend im Museum<br />

Urs Zimmermann, Museumsverein | Bereits zum fünften Mal organisiert das Museum<br />

<strong>Suhr</strong> einen Spielabend. Die Vereinsmitglieder und alle interessierten <strong>Suhr</strong>erinnen<br />

und <strong>Suhr</strong>er sind herzlich eingeladen am Samstag, 2. März 2013, ab 18.00 Uhr<br />

mit Brett-, Karten- und Würfelspielen einen geselligen Abend zu verbringen.<br />

Natürlich organisieren wir wiederum Speis und Trank. Für die Planung bitten wir um<br />

Ihre Anmeldung bis 25. Februar an Ursula Ort (Telefon 062 842 68 70 oder per<br />

Mail an au.ort@ziksuhr.ch). Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und spannende<br />

Spiele.<br />

Sonderausstellung Pfi ster noch bis Juni<br />

Die Zeit vergeht wie im Fluge, und bereits war Halbzeit bei unserer Sonderausstellung<br />

«Pfi ster – Freude am Wohnen seit 1882».<br />

Die letzten Gelegenheiten, die Sonderausstellung zu besichtigen sind: 17. Februar,<br />

3. und 17. März, 7. April, 5. und 19. Mai sowie 2. und 16. Juni 2013.<br />

Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />

<strong>Suhr</strong> Gewerbestrasse 6 Tel. 062 842 44 87 Fax 062 842 44 40<br />

Ski Bindungen Stöcke Zubehör<br />

Der gute Service für:<br />

Ski<br />

Kanten schleifen<br />

Belag reparieren<br />

Ski wachsen<br />

Bindungen einstellen<br />

Schlittschuhe schleifen<br />

Montag geschlossen<br />

Samstag durchgehend offen bis 16 Uhr<br />

Genügend Parkplätze vorhanden<br />

Bei uns ist der Frühling<br />

eingetroffen!<br />

INFOTHEK<br />

Tramstrasse 21, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Tel. 062 842 47 65<br />

Fax 062 842 35 61<br />

robert.jost@bluewin.ch<br />

SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 11


INFOTHEK<br />

Märtplatz +<br />

Einladung zur 1. Plattform<br />

«Freiwillige <strong>Suhr</strong>»<br />

Bitte reservieren Sie sich schon heute den Montag, 11. März, 20.00 Uhr.<br />

Die Plattform «Freiwillige <strong>Suhr</strong>» löst die Vereinsvorständekonferenz ab und steht<br />

neu allen freiwillig Engagierten offen. Ziel ist es, über die Vielfalt des freiwilligen<br />

Engagements <strong>Suhr</strong>s zu informieren und den Austausch aller freiwillig Engagierten<br />

zu fördern.<br />

Auch wenn Sie noch nicht freiwillig engagiert sind, sich aber über die freiwillige<br />

Landschaft <strong>Suhr</strong>s informieren möchten, sind Sie herzlich willkommen. Sie werden<br />

staunen.<br />

Wir freuen uns über Ihr zahlreiches Erscheinen am 11. März 2013, um 20.00 Uhr<br />

im Ortsbürgersaal, Zentrum Bärenmatte.<br />

Start MiA (= Mobilität im Alter) <strong>Suhr</strong><br />

Der neue Fahrdienst MiA <strong>Suhr</strong> steht allen Einwohnerinnen und Einwohnern ab<br />

60 Jahren oder mit einer Mobilitätseinschränkung ab 1. März 2013 zur Verfügung.<br />

Sie können MiA für Einkaufsfahrten, für Besuche von Veranstaltungen, Besuche von<br />

Bekannten oder Verwandten, Fahrten zum Friedhof und vieles mehr innerhalb <strong>Suhr</strong>s<br />

oder in der näheren Umgebung nutzen.<br />

Sie können ab sofort Fahrten unter Telefon 062 511 26 12 oder per Mail bei<br />

kristina.terbrueggen@suhr.ch anmelden.<br />

Nach dem erfolgreichen Start und dem schnellen Wachsen von MiA Entfelden vor<br />

zwei Jahren freut sich das Team MiA <strong>Suhr</strong> über weitere Freiwillige.<br />

Tätigkeiten:<br />

1. Telefondienst: Sie übernehmen an festen Tagen von 9.00 bis 11.00 Uhr, 14.00<br />

bis 17.00 Uhr die telefonische Annahme von Fahraufträgen und übertragen diese<br />

in eine Excelliste. Sie können die Anrufe auch unterwegs entgegennehmen,<br />

d.h. Sie sind nicht an zu Hause gebunden. Das zur Verfügung gestellte MiA<br />

Telefon lässt sich problemlos umleiten. Die Fahrten müssen 48 Stunden vorher<br />

angemeldet werden.<br />

Sind Sie dabei, in einem engagierten Team mitzuwirken und damit für viele Menschen<br />

ein Plus an Mobilität anzubieten?<br />

2. Fahrdienst: Sie haben einen eigenen PW, fahren gerne Auto und schätzen den<br />

Kontakt mit Menschen? Bei MiA begleiten Sie die Menschen evtl. auch zum<br />

B U S E R + P A R T N E R A G<br />

DIPL. ARCHITEKT ETH/SIA<br />

Partner H.P. Leibundgut, dipl. Arch. ETH/SIA<br />

Büro<br />

<strong>Suhr</strong>estrasse 30, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Jurastrasse 2, 5000 Aarau<br />

062 822 72 82<br />

PROJEKTIERUNGEN<br />

NEUBAUTEN<br />

www.buserundpartner.ch RENOVATIONEN<br />

SCHATZUNGEN<br />

Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />

12<br />

Einkauf, zum Arzt, d.h. haben längeren Kontakt mit ihnen. Sie stellen sich halbtage-<br />

oder tageweise von 7.00 bis 12.00 Uhr, bzw. von 12.00 bis 18.00 Uhr zur<br />

Verfügung.<br />

Sie fahren gerne Auto, möchten in einem Team mitwirken, aber die Einsatzzeit überschaubarer<br />

halten? Dann kommen Sie zum Team des Mahlzeitendienstes <strong>Suhr</strong>. Einsatzzeit<br />

von 11.00 Uhr bis ca. 12.30 Uhr.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Nähere Informationen zum Team Mahlzeitendienst <strong>Suhr</strong> bei Priska Schwammberger<br />

unter Telefon 062 842 50 78.<br />

Nähere Informationen zum Team MiA <strong>Suhr</strong> bei Hansjörg Lüthi, Präsident MiA<br />

Entfelden unter Telefon 078 791 33 80 oder unter der MiA-<strong>Suhr</strong>-Nummer Telefon<br />

062 511 26 12.<br />

Weiterbildungszuschuss beantragen:<br />

Wenn Sie eine Weiterbildung besuchen möchten, die Ihre freiwillige Tätigkeit unterstützt,<br />

gewährt Ihnen die Gemeinde <strong>Suhr</strong> einen Zuschuss. Dieser beträgt 50 % der<br />

Kurskosten (max. Fr. 200.– pro Gesuch). Anträge erhalten Sie bei Kristina Terbrüggen,<br />

Koordination Freiwilligenarbeit <strong>Suhr</strong>. Angebote für Weiterbildungen siehe unter<br />

anderem unter www.vitaminb.ch/bildung und bei www.benevol-aargau.ch unter<br />

Weiterbildungen.<br />

Informationen bei Geschäftsstelle Netzwerk 50+, Koordination Freiwilligenarbeit<br />

<strong>Suhr</strong> unter Telefon 062 855 56 13, kristina.terbrueggen@suhr.ch<br />

STEINER<br />

Spenglerei + Flachdach GmbH<br />

Bachstrasse 10 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Telefon 062 842 46 24<br />

Wir zeigen dem Wasser den Weg<br />

Robert Jost <strong>AG</strong><br />

Eisenwaren ■ Haushalt


Jugendarbeit<br />

Schoggichäfer<br />

Vermutlich sind Sie ihnen schon begegnet. Kinder und Jugendliche, die mit Kartonschachteln<br />

bestückt Passant/-innen ansprechen. Sie verkaufen Schoggichäfer für<br />

das Blaue Kreuz, einer nationalen Organisation, die sich auf Prävention und Gesundheitsförderung,<br />

insbesondere im Alkoholbereich, spezialisiert hat.<br />

Zu den Projekten des Blauen Kreuzes gehört die Initiierung der Mädchentanzgruppen<br />

«Roundabout», von denen seit Jahren ein bis zwei Gruppen den Jugendtreff als<br />

Proberaum nutzen. Das Blaue Kreuz macht sich mit dem Partyangebot «Blue Cocktail<br />

Bar» für alkoholfreie Getränke stark, führt Alkoholtestkäufe durch, organisiert<br />

Ferienlager und vieles mehr.<br />

Die jungen Verkäufer/-innen der Schoggichäfer erhalten für ihre Einsätze ein kleines<br />

Taschengeld. Neu werden die Verkäufe in <strong>Suhr</strong> nicht mehr durch die Schulen, sondern<br />

durch uns, die Jugendarbeit organisiert. Durch die Sackgeldbörse verfügen wir<br />

in der Vermittlung von Freizeitjobs ja über grosse Erfahrung.<br />

Midnight Move <strong>Suhr</strong><br />

Das Projekt Midnight Move erweist sich als grosser Erfolg. Nach sechs Durchführungen<br />

konstatieren wir, dass das Angebot auf eine grosse Nachfrage stösst und sich<br />

problemlos durchführen lässt. Die Besucher/-innen halten sich an die Regeln und<br />

verbringen Samstagabend für Samstagabend sportlich und in guter Gesellschaft.<br />

Dies auch dank dem tollen Team, welches neben Erwachsenen zu einem grossen<br />

Teil aus engagierten Jugendlichen besteht. Für uns Jugendarbeitende ist das<br />

Midnight Move eine ausgezeichnete Möglichkeit, unterschiedliche Jugendliche zu<br />

erreichen. Durch die Teilnahme an den sportlichen Aktivitäten fi ndet ein gegenseitiges<br />

Kennenlernen statt, das auf dem Pausenplatz oder im Jugendtreff seine Fortsetzung<br />

fi nden kann.<br />

Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch<br />

Alter Salzhofweg 3<br />

5034 <strong>Suhr</strong><br />

Fon 062 842 36 30<br />

Fax 062 843 01 72<br />

Mobile 079 647 60 37<br />

Retraite der Jugendarbeit<br />

INFOTHEK<br />

Am 12. 12. 12 nahmen wir uns wie jedes Jahr Zeit zu einer Retraite, einem Rückzug<br />

in eine Umgebung, die Refl exion und Visionen zu unserer Arbeit unterstützt. Wie<br />

schon letztes Jahr verbrachten wir einen Tag auf der Staffelegg im und um das Seminarzentrum<br />

Herzberg. Dort fanden wir auch zu unserem neuen Jahresmotto «Wir<br />

bauen auf». Dieser Satz weckt zahlreiche Assoziationen, die zu unserer Arbeit passen<br />

und trifft doch die Hauptthemen, die uns im 2013 erwarten. Da gilt es nämlich,<br />

ein Team von 2 auf 4 Mitarbeitende aufzubauen und damit auch neue Strukturen,<br />

wie Danielas Funktion «Jugendbeauftragte». Ebenso wollen wir einen Jugendtreff in<br />

Buchs aufbauen. Wir bauen dabei auf die politische Unterstützung, die uns die Gemeinderäte<br />

von <strong>Suhr</strong> und Buchs zugesichert haben. Bei diesen grossen Änderungen<br />

sollte aber unsere Alltagsarbeit, der Beziehungsaufbau und die Unterstützung von<br />

Jugendlichen, nicht zu kurz kommen.<br />

Ausblick Februar / März<br />

Der Jugendtreff ist ab dem 11. Januar mit Ausnahme der Sportferien immer am<br />

Freitagabend von 19.00 bis 21.30 Uhr geöffnet. Am 22. Februar fi ndet im Contrast<br />

ein Töggeli-Billard-Pingpong-Turnier statt.<br />

Während der Sportferien planen wir zudem einen Ausfl ug ins Stapferhaus Lenzburg.<br />

Und natürlich sind wir immer wieder beim Midnight Move <strong>Suhr</strong> anzutreffen. Dort<br />

treffen sich jeden Samstagabend rund 50 Schüler und Schülerinnen in der Doppelturnhalle.<br />

In Buchs sind wir auf der Suche nach einem geeigneten Raum. Und natürlich freuen<br />

wir uns über die ersten Bewerbungseingänge für unsere Ausschreibung eines/r<br />

soziokulturellen Animators/-in. Die Erweiterung des Teams wird gestaffelt erfolgen:<br />

Ab Mai 2013 ein neues Teammitglied, und dann im August die Einrichtung des Ausbildungsplatzes.<br />

Bereits ab Januar haben Jan (von 50 auf 60 %) und Daniela (von<br />

50 auf 70 %) ihr Pensum erhöht. Es wird spannend im 2013!<br />

E.Widmer <strong>AG</strong><br />

Tramstrasse 47<br />

5034 <strong>Suhr</strong><br />

Elektro Telecom Netzwerk<br />

rogerw@ziksuhr.ch www.ewagsuhr.ch 062 855 08 80<br />

Wyder Gartenbau <strong>AG</strong><br />

Spenglerei/Kaminbau<br />

Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />

SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 13


INFOTHEK<br />

Netzwerk 50+<br />

Kristina Terbrüggen |<br />

Einladung zur «Aktualisierung Alterskonzept<br />

– gestalten Sie Ihre Zukunft mit»<br />

Unterstützen Sie uns bei der Aktualisierung des Alterskonzepts. Einige von<br />

Ihnen erinnern sich sicher noch an die ersten Grossgruppen-veranstaltungen im<br />

Jahre 2008, bei denen das Alterskonzept <strong>Suhr</strong> entwickelt wurde. Ihre damaligen<br />

Ideen und Hinweise waren die Basis der Themen im Alterskonzept. Nach vier Jahren<br />

sind die dort festgeschriebenen Massnahmen weitgehend umgesetzt. Es hat sich in<br />

<strong>Suhr</strong> vieles entwickelt, ein stabiles Netzwerk unter den Akteuren der Altersarbeit<br />

ist entstanden, wir sind regional vernetzt und mit unserem Angebot gut aufgestellt.<br />

Diese Qualität möchten wir aufrecht erhalten, weshalb das Alterskonzept ein Jahr<br />

früher als geplant aktualisiert wird.<br />

Wir möchten Ihnen am Samstag, 23. Februar, von 9.00 bis 12.30 Uhr die aktualisierte<br />

Version vorstellen und Sie einladen, mit uns gemeinsam, Massnahmen zur<br />

Verbesserung der Lebensqualität zu entwickeln. Diese haben wir offen gelassen.<br />

Wir möchten von Ihnen wissen, was fehlt, was notwendig ist, um eine Entlastung zu<br />

erfahren, um sich zu engagieren, um sich sicher zu fühlen und vieles mehr.<br />

Kommen Sie am Samstag, 23. Februar, von 9.00 bis 12.30 Uhr ins katholische<br />

Pfarreizentrum an der Tramstrasse zur Grossgruppenveranstaltung «Aktualisierung<br />

Alterskonzept <strong>Suhr</strong>». Nach der Erarbeitung, freuen wir uns auf den Austausch mit<br />

Ihnen bei einem kleinen Imbiss.<br />

Eine Anmeldung ist von Vorteil, da die Zahl der Teilnehmenden auf 100 begrenzt ist.<br />

Bitte melden Sie sich bis zum 18. Februar unter kristina.terbrueggen@suhr.ch oder<br />

telefonisch beim Sekretariat Soziale Dienste unter Telefon 062 855 57 71 an. Auch<br />

kurzfristig Entschlossene sind, sofern Platz verfügbar ist, herzlich willkommen.<br />

14<br />

Malergeschäft<br />

A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27<br />

Start MiA (= Mobilität im Alter) <strong>Suhr</strong><br />

Der neue Fahrdienst MiA <strong>Suhr</strong> steht allen Einwohnerinnen und Einwohnern ab 60.<br />

Jahren oder mit einer Mobilitätseinschränkung ab 1. März 2013 zur Verfügung. Sie<br />

können MiA für Einkaufsfahrten, für Besuche von Veranstaltungen, Besuche von<br />

Bekannte oder Verwandten, Fahrten zum Friedhof und vieles mehr innerhalb <strong>Suhr</strong>s<br />

oder in der näheren Umgebung nutzen.<br />

Sie können ab sofort Fahrten unter Tel. 062 855 56 13 oder per mail kristina.terbrueggen@suhr.ch<br />

anmelden.<br />

Informiert gehts leichter<br />

Antworten auf Fragen, die sich im Alter neu stellen. Persönlich und kostenlos.<br />

Telefonisch von Montag bis Freitag, 8.00 – 11.30 und 13.30 – 17.00 Uhr.<br />

Tel. 062 838 26 50, www.info-alter.ch<br />

Regionale Informationsstelle Alter Aarau<br />

Netzwerk 50+, Tramstrasse 14, 5034 <strong>Suhr</strong>, Telefon 062 855 56 13,<br />

kristina.terbrueggen@suhr.ch, www.alterskonzept.ch<br />

Ab<br />

CHF 22´900.–<br />

Der neue MOKKA<br />

SETZT ZEICHEN.<br />

KEINE GRENZEN.<br />

Auffallend anders.<br />

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CHF 24’400.–, €-Flexprämie CHF 1‘500.–, neuer Verkaufspreis CHF 22‘900.–, unverbindliche Preisempfehlungen.<br />

Mehr Infos unter www.opel.ch. 153 g/km CO2-Ausstoss, Durchschnittsverbrauch<br />

6,5 l/100 km, Energieeffizienzklasse D. CO2-Emission 159 g/km: Durchschnitt aller verkauften Neuwagen<br />

in der Schweiz.


LEBENsuhr<br />

Interview mit Frau Susanne Minder<br />

Frau Minder, was halten Sie von der<br />

Vision LEBENsuhr?<br />

LEBENsuhr überzeugt mich, weil auf<br />

genossenschaftlicher Basis Wohnungen<br />

gebaut werden, in denen ältere Menschen<br />

möglichst lange selbständig oder<br />

betreut leben können.<br />

Was ist Ihnen wichtig?<br />

Seit gut 40 Jahren wohne ich in <strong>Suhr</strong>.<br />

Hier habe ich ein verlässliches, soziales<br />

Netz und ich kenne die Möglichkeiten, wo ich mir, falls nötig, Hilfe holen kann. Das<br />

gibt mir Ruhe und Sicherheit. Deshalb möchte ich in <strong>Suhr</strong> bleiben.<br />

Warum gerade in <strong>Suhr</strong>?<br />

<strong>Suhr</strong> ist geografi sch hervorragend gelegen: Stadtnähe, Spitalnähe, gute öffentliche<br />

Verkehrsmittel. Die Anlaufstellen der Gemeinde sind gut organisiert und bieten einen<br />

zuverlässigen Service Public.<br />

Wo sehen Sie die kritischen Punkte des Projektes?<br />

Aus meiner Jugendzeit sind mir einige Erfahrungen des Wohnens im Block in Erinnerung<br />

geblieben.<br />

Konfl ikte entstehen meistens im zwischenmenschlichen Bereich (Nähe – Distanz,<br />

Ruhe – Betriebsamkeit). Die unterschiedlichen Lebensgewohnheiten der Bewohner<br />

erfordern Toleranz, Offenheit und gegenseitigen Respekt.<br />

Könnte das im Alter eventuell noch schwieriger sein?<br />

Vermutlich schon, denn mit zunehmendem Alter muss mit gesundheitlichen Einschränkungen<br />

und abnehmender Mobilität gerechnet werden. Der Lebens- und Interessekreis<br />

wird enger. Die gegenseitigen Reibefl ächen nehmen zu.<br />

Wie geht LEBENsuhr damit um?<br />

Ich denke, diese Probleme sind erkannt. Geplant sind:<br />

• gemeinschaftsfördernde Strukturen und Aktivitäten<br />

• vielfältige Hilfestellung und Beratung durch eine teilzeitangestellte Person<br />

• Anstellung eines Hauswartes mit besonderer Sensibilität für seine Bewohner<br />

• ein Betriebskonzept, das im Mitwirkungsverfahren mit den Bewohnern entwickelt<br />

wird, und das auch Änderungen und Neuerungen zulässt<br />

Das alles sind geeignete Mittel und gute Voraussetzungen fürs Wohnen im Alter, für<br />

gute Lebensqualität.<br />

Frau Minder, ich danke Ihnen für das interessante Gespräch.<br />

Das Interview führte Walter Widmer.<br />

Interview mit Herr und Frau Märki<br />

Was gefällt Ihnen am Genossenschaftsgedanken?<br />

Es ist kein allein auf den Fokus Rendite<br />

zentriertes Unternehmen. Die erwirtschaftete<br />

Rendite kommt in vielen Formen<br />

den Bewohnern und nicht einem<br />

meist anonymen, auswärtigen Investor<br />

zugute.<br />

INFOTHEK<br />

Warum sind Sie Genossenschafter bei LEBENsuhr?<br />

Uns überzeugt die hohe Professionalität der Leute, die bei diesem Projekt mitarbeiten.<br />

Wo sehen Sie kritische Punkte?<br />

Menschen auf engem Raum brauchen feinen gegenseitigen Respekt und wohlwollende<br />

Toleranz. Die zusätzliche Netzwerkperson und ein, wenn nötig, die Bewohner<br />

unterstützender Hauswart werden dabei hilfreich sein.<br />

Wie beurteilen Sie die Absicht, dass LEBENsuhr zu einem späteren Zeitpunkt<br />

weitere Projekte realisieren möchte?<br />

Das unterstützen wir, weil eine Genossenschaft die Möglichkeit eröffnet, die Projekte<br />

der Spekulation weitgehend zu entziehen.<br />

Was möchten Sie noch sagen?<br />

Ich bin von der Nachhaltigkeit dieses einmaligen Vorzeigeprojektes überzeugt<br />

und halte zusätzliche Investitionen in dieser Richtung für eine gute Geldanlage.<br />

Zu Weihnachten habe ich meiner Frau deshalb einen weiteren Genossenschaftsschein<br />

gekauft.<br />

Ich danke Euch beiden herzlich für das überzeugende Gespräch.<br />

Das Interview führte Walter Widmer.<br />

Reisen Sie günstig und entspannt mit einer der 6 GA-Cards der Gemeinde <strong>Suhr</strong>!<br />

Informationen unter www.suhr.ch (Verwaltung/Tageskarte Gemeinde) Lesen Sie Details unter «Kommission für Altersfragen»<br />

Reisetipp 193<br />

Ein Aufenthalt in Braunwald im südlichen Glarnerland oberhalb von Linthal. Bummel durch einen Ort ohne Gestank von Autos.<br />

Bitte bedenken Sie: Unsere Cards sind erhältlich ohne Halbpreisabo; im Gegensatz zur Tageskarte der SBB!<br />

Die GA-Cards sind beliebig zum Voraus zu Fr. 42.– ausschliesslich am Bahnhof AAR bus & bahn von Montag bis Freitag<br />

von 7.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.00 bis 11.20 Uhr und von 12.00 bis 16.00 Uhr erhältlich. Die Reservation<br />

kann weiterhin über die Homepage der Gemeinde, Reservationsprogramm, erfolgen oder direkt am Bahnhof unter<br />

Telefon 062 832 83 86.<br />

Reichmuth J.<br />

Velos–Motos<br />

Verkauf<br />

Service/Garantie<br />

Probefahren<br />

NEU Erlenweg 7<br />

5034 <strong>Suhr</strong><br />

Tel. 062 824 63 77<br />

SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 15


INFOTHEK<br />

Kommission für Altersfragen<br />

B. Stoll |<br />

Zum Februar<br />

Der Februar (lateinisch februare «reinigen») ist der zweite Monat des Jahres im<br />

gregorianischen Kalender. Schon seit 153 v. Chr. war er auch der zweite Monat des<br />

römischen Kalenders. Er wurde nach dem römischen Reinigungsfest Februa benannt.<br />

In Teilen Österreichs, in der Pfalz und im Schwäbischen wird er auch Feber<br />

genannt. Es ist unser kürzester Monat. Oft ist es sehr kalt im Februar, aber manchmal<br />

gibt es auch frühsommerlich warme Tage.<br />

Alte deutsche Namen:<br />

• Taumond<br />

• Narrenmond<br />

• Hornung (in diesem Monat hornt das Vieh)<br />

Lichterzauber<br />

Besuch Weihnachtsmarkt Willisau am<br />

Samstag, 8. Dezember 2012<br />

20 Seniorinnen und Senioren reisten bei winterlichen Verhältnissen über Olten und<br />

Sursee nach Willisau zum diesjährigen Weihnachtsmarkt. Eine erste Feststellung:<br />

Wir hatten diesmal bei uns mehr Schnee als Willisau im Luzerner Hinterland. Dann<br />

eine zweite Feststellung: Ein sehr schön dekorierter Weihnachtsmarkt mit der natürlichen<br />

Kulisse des Städtchens und der Kirche Willisau. In den ersten Stunden<br />

war der Andrang noch im Rahmen, sodass man problemlos zu den Ständen gelangen<br />

konnte. Mit zunehmender Marktdauer füllte sich dann das Städtchen zusehends<br />

mit Besuchern. Mit der einbrechenden Dunkelheit präsentierten sich dann die<br />

Marktstände und das Städtchen im Lichterglanz, sehr schön gemacht. Etwas später<br />

erfolgte noch der Einzug der Nikoläuse, begleitet von Treichlern und «Geisslechlöpfern»,<br />

lautstark, aber sehr eindrücklich inszeniert. Nach gut 3½ Stunden Aufenthalt<br />

gings mit dem Postauto zurück nach Nebikon, und über Zofi ngen erreichten wir<br />

unseren Ausgangspunkt <strong>Suhr</strong> wieder, mit vielen tollen Eindrücken (und natürlich mit<br />

den obligaten Willisauerringli) im Gepäck. Danke fürs Dabeisein und Mitmachen und<br />

auf Wiedersehen im nächsten Jahr.<br />

16<br />

Garage Meyer<br />

<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong><br />

Unsere Schlusswanderung<br />

vom Dienstag 11. Dezember 2012<br />

Bei sehr guten winterlichen Verhältnissen (Sonne und Schnee) nahmen 26 Senioren<br />

und Seniorinnen die Schlusswanderung nach Biberstein unter die Füsse. Der Weg<br />

führte uns über Buchs, entlang der <strong>Suhr</strong>e zur <strong>Suhr</strong>emündung an die Aare, dann<br />

dieser folgend bis zur Brücke Biberstein. Nach gut 1½ Stunden in der Kälte gabs<br />

dann den wärmenden Kaffee im Jägerstübli in Biberstein. Die Veränderungen in<br />

der Aarelandschaft gegenüber früher sind jetzt im Winter in vollem Umfang gut zu<br />

erkennen. Der Rückweg erfolgte mit dem Bus zum Schweizerhof, und im Länzihuus<br />

genossen wir einmal mehr eine sehr gut mundende Bündner Gerstensuppe (vielen<br />

Dank an Berthe!). Bei Kaffee, Glühwein und Gebäck liessen wir das Wanderjahr 2012<br />

ausklingen. Herzlichen Dank an Ruth und Dora für ihre Mithilfe und das Weihnachtsgebäck,<br />

und an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an unseren Wanderungen. Gerne<br />

hoffen wir, auch im kommenden Jahr bei unseren Wanderungen wiederum von<br />

Käti verwöhnt zu werden. Bereits jetzt schon vielen Dank! Ebenfalls herzlichen Dank<br />

allen Wanderern für euer Geschenk im Länzihuus!<br />

Brücke bei der Mündung <strong>Suhr</strong>e/Aare<br />

Robert Jost <strong>AG</strong><br />

Eisenwaren ■ Haushalt


Wanderprogramm für die Saison 2013<br />

Di 19. Feb. 2013 Schloss Hallwil – Sigismüli - Lenzburg<br />

Fr 22. Feb. 2013 (Verschiebedatum) Schloss Hallwil – Aabach – Sigismüli –<br />

Lenzburg<br />

Di 19. März 2013 vom Bünz- und Reusstal ins Jonental<br />

Fr 22. März 2013 (Verschiebedatum) Muri – Brücke Werd – Jonen – Jonental –<br />

Zwillikon – Affoltern a.A.<br />

Di 16. April 2013 um den südlichen Teil des Greyerzersees<br />

Fr 19. April 2013 (Verschiebedatum) Rundwanderung ab Pont de Corbières durch<br />

ein Wald- und Naturschutzgebiet<br />

Di 14. Mai 2013 durch das Grosse Moos<br />

Do 17. Mai 2013 (Verschiebedatum) Kerzers – Niederriedersee – Golaten –<br />

Kerzers (Kerzers: Hauptort Gemüseanbau)<br />

Di 18. Juni 2013 Kanton Uri – Eggberge<br />

Fr 21. Juni 2013 (Verschiebedatum) (Details zu dieser Wanderung später)<br />

Wanderpause Juli/August<br />

Di 17. Sept. 2013 Halbwegs um den Greifensee und<br />

Schifffahrt<br />

Fr 20. Sept. 2013 (Verschiebedatum) Greifensee – Glattmündung – Maur – Schiff<br />

nach Niederuster – Greifensee<br />

Di 15. Okt. 2013 vom Val de Travers nach La Brévine<br />

Fr 18. Okt. 2013 (Verschiebedatum) Les Bayards – Lac de Taillères – La Brèvine<br />

(das schweizerische Sibirien)<br />

Di 19. Nov. 2013 Station Stammheim – Kartause Ittingen<br />

Fr 22. Nov. 2013 (Verschiebedatum) via Nussbommersee – Hüttwilersee<br />

Di 10. Dez. 2013 Schlusswanderung<br />

in der näheren Umgebung<br />

• Wandertag ist wie bisher der 3. Dienstag eines Monats.<br />

• Das Verschiebedatum ist der darauffolgende Freitag.<br />

• In den Monaten Juli und August fi nden keine Wanderungen statt.<br />

• An- und Rückreise zu unseren Wanderungen erfolgt mit ÖV.<br />

• Kollektivbillett bei genügend Beteiligung.<br />

• Alle Informationen zu den einzelnen Wanderungen, sowie An- und Rückreise,<br />

erscheinen rechtzeitig im SUHRPLUS.<br />

Malen ■<br />

Fassaden ■<br />

Tapezieren ■<br />

Natel 078 627 70 90<br />

Tel./Fax 062 842 02 37/39<br />

Belchenweg 3, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Mail: ort.suhr@bluewin.ch<br />

Weisheiten<br />

INFOTHEK<br />

Auch ein hunderttausend Fuss hoher Turm ruht auf der Erde.<br />

(China)<br />

Es gibt stets mehr Gründe zum Abwarten als zum Handeln.<br />

(Ernst Reinhardt)<br />

Wenn du beliebt sein willst, komm selten.<br />

(aus Polen)<br />

So lange währt keine Nacht, dass es nicht tagt.<br />

(shakespeare)<br />

Wie bei der Fähre im Fluss, kann sich auch im Leben<br />

durch Gewichtsverlagerung die Richtung ändern.<br />

(Ernst Reinhardt)<br />

Die Geduld nicht verlieren, auch wenn es unmöglich scheint,<br />

das ist Geduld.<br />

(aus Japan)<br />

Fällt eine Krähe ins Mehl, so bleibt sie doch nicht lange weiss.<br />

Sobald die kleine Quelle versiegt, trocknet auch der grosse Fluss aus.<br />

Freundliche Einladung<br />

zur Startwanderung 2013 ins nahe Seetal:<br />

Wandertrag ➔ Dienstag, 19. Februar 2013<br />

Verschiebedatum ➔ Freitag, 22. Februar 2013<br />

Route Schloss Hallwil – Aabach – Sigismüli – Lenzburg<br />

Distanz ca. 9 km<br />

Anreise mit den WSB nach Teufenthal, und dem Bus<br />

zur Haltestelle Schloss Hallwil<br />

<strong>Suhr</strong> ab ➔ 11.17 Uhr/Schloss Hallwil an ➔ 11.52 Uhr<br />

Rückreise SBB Lenzburg – <strong>Suhr</strong><br />

(immer 37 oder 05 ab Lenzburg)<br />

Verpfl egung Thermos mit Tee/Kaffee etc.<br />

Treffpunkt Bahnhof SBB/WSB <strong>Suhr</strong> ➔ 11.00 Uhr<br />

Ausrüstung winterfeste Kleidung, stabile Wanderschuhe<br />

Wanderschuhe, Wanderstöcke<br />

Anmeldung Telefon 062 842 56 66 oder 079 338 87 45<br />

Kollektivbillett bei genügend Beteilung<br />

Versicherung ist Sache der Teilnehmer<br />

➔ Besuchen Sie das NATURAMA in Aarau!<br />

➔ Kostenlose Eintritte können bei der Gemeindeverwaltung <strong>Suhr</strong> / Kundendienst<br />

bezogen werden. Ausweis mitnehmen.<br />

➔ Viel Vergnügen!<br />

SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 17


INFOTHEK<br />

18<br />

So ist es . . .<br />

Wenn die Pfl icht ruft, gibt es viele Schwerhörige.<br />

(Gustav Knuth)<br />

Die Spiegel sollen es sich besser überlegen,<br />

ehe sie ein Bild wiedergeben.<br />

(Jean Cocteau)<br />

Es ist gefährlich, über einen Witz zu lachen.<br />

Man bekommt ihn dann immer wieder zu hören.<br />

(Danny Kaye)<br />

Das Reine, Einfache ist selten rein und niemals einfach.<br />

Gute Gelegenheiten sind das Ende guter Vorsätze.<br />

Aus Ab- und Zufällen entstehen manchmal wertvolle Einfälle.<br />

(P. Cerwenka)<br />

Je stiller man ist, desto mehr kann man hören.<br />

Ein Fisch, so gross dass er sogar ein Schiff verschlingen kann,<br />

ist auf dem Trockenen nicht mal den Ameisen gewachsen.<br />

Zum Schluss<br />

Nie ist man nüchterner, als wenn einem reiner Wein eingeschenkt wird.<br />

(G.W. Prager)<br />

«Alli elektrische Sache<br />

lönd mer bim Eckert mache»<br />

Elektro- und Telefoninstallationen<br />

Telefon 062 842 47 47 Tramstrasse 2<br />

www.eckertag.ch info@eckertag.ch<br />

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A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27<br />

Reisetipp Nr. 193<br />

U. Ernst | Für den Monat Februar wird eine Reise nach Braunwald (1256 m ü. M.)<br />

vorgeschlagen. Der autofreie Ort liegt auf einem Hochplateau im südlichen<br />

Glarnerland oberhalb von Linthal. Wer möchte nicht wieder einmal durch eine<br />

Gegend bummeln ohne Belastung durch den Gestank von Autos und anderen<br />

Fahrzeugen! Zudem besteht noch die gute Chance für einen Aufenthalt im<br />

Schnee und ohne Nebel!<br />

Aarau ab 8.30 <strong>Suhr</strong> ab 8.13<br />

Zürich an 8.56* Lenzburg an 8.21*<br />

Lenzburg ab 8.30<br />

Zürich an 8.52*<br />

Zürich ab 9.12<br />

Ziegelbrücke an 9.57*<br />

Ziegelbrücke ab 10.05<br />

Braunwaldbahn an 10.44*<br />

Braunwaldbahn ab 10.55 1)<br />

Braunwald an 11.02 1)<br />

Braunwald ab 14.55 1)<br />

Braunwaldbahn an 15.02* 1)<br />

Braunwaldbahn ab 15.14 Direkt via Ziegelbrücke – Uznach<br />

Rapperswil an 16.27*<br />

Rapperswil ab 16.40<br />

Zürich an 17.18*<br />

Zürich ab 17.38 Zürich ab 17.38<br />

Lenzburg an 17.57*<br />

Lenzburg ab 18.05<br />

Aarau an 18.05 <strong>Suhr</strong> an 18.13<br />

Alle Züge und die Braunwaldbahn verkehren stündlich zu den gleichen Abfahrtszeiten!<br />

1) = Betrieb Montag bis Freitag vom 23. bis 26. April 2013 wegen Revisionsarbeiten<br />

eingestellt.<br />

* = umsteigen<br />

Bitte bedenken Sie: Unsere Cards sind erhältlich ohne Halbpreisabo; im<br />

Gegensatz zur Tageskarte der SBB!<br />

Informationen über den GA/Cards-(Flexicards)-Verkauf unter:<br />

www.suhr.ch/Verwaltung/Tageskarte Gemeinde.<br />

Als Fahrausweis kaufen Sie mit Vorteil eine GA-Card der Gemeinde <strong>Suhr</strong> zu<br />

Fr. 42.– (täglich 6 Cards vorhanden!). Die GA-Cards sind beliebig zum Voraus<br />

vom Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.00<br />

bis 11.20 Uhr und von 12.00 bis 16.00 Uhr ausschliesslich am Bahnhof AAR<br />

bus & bahn erhältlich. Die Reservation kann weiterhin über die Homepage der<br />

Gemeinde, Reservationsprogramm, erfolgen oder direkt am Bahnhof unter<br />

Telefon 062 832 83 86.<br />

Wenn Sie sich diese Reise in der 1. Klasse leisten möchten, kann ein Tagesklassenwechsel<br />

zu Fr. 50.– oder eine Karte für 6 Klassenwechsel im «Multipack»<br />

für Fr. 250.– gekauft werden.<br />

Diese Cards, Fahrausweise, Auskünfte und vieles mehr sind am Schalter<br />

der AAR bus & bahn erhältlich!<br />

Spenglerei/Kaminbau


Wussten Sie schon, dass . . .<br />

. . . die Bezirksschule Gränichen ab dem<br />

Schuljahr 2014/2015 in die Bezirksschule<br />

<strong>Suhr</strong> integriert wird?<br />

?<br />

Denise Widmer, Gesamtschulleiterin<br />

Wie in allen anderen Kantonen der Schweiz mit Ausnahme des Tessins wird die<br />

Primarschule auch im Aargau neu sechs Jahre dauern. Die maximale Klassengrösse<br />

an der Primarschule wird von 28 auf 25 Schülerinnen und Schüler gesenkt.<br />

Im Durchschnitt werden die Klassen damit gut 18 Kinder umfassen.<br />

Die Oberstufe dauert drei Jahre. Sie ist wie bisher in Real-, Sekundar- und<br />

Bezirksschule gegliedert. Die Bestimmungen zur Grösse der Oberstufenzentren<br />

wurden so angepasst, dass die bisherigen Standorte bestehen bleiben können.<br />

Ein Oberstufenzentrum der Sekundar- und Realschule muss neu mindestens<br />

sechs statt acht Abteilungen (Klassen) umfassen. Einzelne Schulanlagen<br />

müssen neu über mindestens drei statt vier Abteilungen verfügen. Wie bei den<br />

Sekundar- und Realschulstandorten wird neu auch die minimale Grösse der Bezirksschulstandorte<br />

im Gesetz geregelt: Bezirksschulen sollen mindestens sechs<br />

Abteilungen umfassen. Die bestehenden Bezirksschulen dürfen während einer<br />

Übergangsfrist von acht Jahren mit mindestens drei Abteilungen weitergeführt<br />

werden.<br />

Die Schulpfl ege Gränichen hat in Absprache mit dem Gemeinderat Gränichen<br />

entschieden, mit der Überführung nach <strong>Suhr</strong> nicht bis zuletzt zuzuwarten. Die<br />

Bezirksschule Gränichen soll bereits mit der Einführung 6/3 auf das Schuljahr<br />

2014/15 nach <strong>Suhr</strong> überführt werden. Ein schnelles Handeln wurde deshalb<br />

wichtig, damit Lehrpersonen nicht vorzeitig abwandern, die Qualität der Schule<br />

erhalten bleibt und der Partnergemeinde <strong>Suhr</strong> Planungssicherheit gewährleistet<br />

werden kann. Gränichen wird mit <strong>Suhr</strong> einen Gemeindevertrag ausarbeiten.<br />

Ich bin überzeugt, dass die Überführung positiv verlaufen wird, pfl egen wir doch<br />

mit Gränichen seit vielen Jahren eine sehr gute und enge Zusammenarbeit mit<br />

der Schulpfl ege und der Gesamtschulleitung. Zudem arbeiten Gemeinderat und<br />

Schulpfl ege mit Hochdruck an der Schulraumplanung Dorf, um auch für Vergrösserung<br />

der Oberstufe <strong>Suhr</strong> gut gewappnet zu sein und die erforderlichen<br />

Klassen – und Zusatzräume sowie den Turnhallenbedarf abdecken zu können.<br />

Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />

Weihnachtssingen der 2. Klasse,<br />

Primarschule Dorf<br />

SCHULE<br />

von Frau Schmid und Frau Wasser in Zusammenarbeit mit Frau Gautschi und<br />

Frau Hansen<br />

Lulia: Wir haben viele Lieder geübt.<br />

Tom: Ich habe mich gefreut, dass viele Leute gekommen sind.<br />

Erion: Das Schlusslied «Fröhliche Weihnachten» haben alle zusammen gesungen.<br />

Das war schön!<br />

Colin: Ich habe als Engel verkleidet allen «tschüss» gesagt.<br />

Luisa: Ich habe die Lieder schön gefunden. Am besten hat mir «Mir sind<br />

z’dritte uf em Schlitte» gefallen.<br />

Aleksandar: Alle hatten Freude!<br />

Dilara: Ich durfte am Klavier den Liechtli-Kanon spielen.<br />

Lucas: Ich durfte der Erzähler sein. Das Auswendiglernen war gar nicht<br />

schwierig!<br />

Cédric: Ich war ein wenig aufgeregt, als ich alle begrüssen durfte. Aber Papi<br />

hat sich darüber gefreut, dass ich alle begrüssen durfte.<br />

Gülfem: Ich war ein Kind und durfte Ski fahren.<br />

Joyce: Meine Mutter hat gesagt, dass wir es alle gut gemacht haben!<br />

Tina: Mir hat gefallen, dass es im Kässeli viel Geld hatte.<br />

Fabio: Beim Schneefl ockentanz durfte ich Xylophon spielen. Das hat mir gefallen.<br />

Nils: Meine Eltern haben gesagt, dass es ihnen gefallen hat.<br />

Alija: Die Buchstabensuppe und die Kürbissuppe haben gut geschmeckt!<br />

David: Der Flöcklitanz hat mir gefallen!<br />

Lina: Die Sterne an der Wand waren wunderschön.<br />

Egzon: Mein Gedicht «Ein Tännlein aus dem Walde» war nicht schwierig!<br />

Brayan: Ich habe mich schön angezogen. Mit Krawatte!<br />

Selennur: Mir hat das Wolken-Theater am besten gefallen. Alles konnte ich auswendig!<br />

SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 19


SCHULE<br />

Kunstklasse macht klasse Kunst –<br />

Ein Kunstprojekt der 4. Sek b<br />

Tugce Urgan und Sarina Steiner, 4. Sek b | An einem Montagmorgen in der<br />

Deutschstunde stellte uns Herr Rizzo eine Idee für ein Klassenprojekt vor. Wir waren<br />

sofort begeistert. Es ging um einen Bilderverkauf, bei welchem wir Geld sammeln<br />

würden, um an 1 – 2 Hilfsorganisationen zu spenden. In der darauffolgenden Stunde<br />

stellten mehrere von uns verschiedene Hilfsorganisationen vor, und wir wählten als<br />

Klasse zwei aus, nämlich die Krebsliga Schweiz und World Vision.<br />

Ein Teil der Klasse begann auch schon am nächsten Tag im Werken bei Frau Hunziker,<br />

die Bilderrahmen zu konstruieren. Schon bald hatten wir mehrere Bilderrahmen<br />

zusammen. Im Zeichnen entwickelten wir Entwürfe von Figuren und Mustern.<br />

Langsam kam das Ganze ins Rollen. Einige konnten schon nach zwei Lektionen die<br />

Leinwände bemalen, welche zuvor von einigen gründlich grundiert worden waren.<br />

Allmählich entstanden verschiedene, einzigartige und persönliche Kunstwerke in<br />

verschiedenen Grössen.<br />

20


Drei der Klasse stellten sich zur Verfügung, eine Rede auf die Beine zu stellen, um<br />

am Abend der Ausstellung die Eltern und Bekannten über den Verlauf zu informieren.<br />

Wir setzten Preise und Namen für die Bilder fest und gestalteten die Einladung. In<br />

den letzten zwei Stunden stellten wir zusätzlich Sets à je 6 Karten her, mit Fotoausschnitten<br />

der Bilder.<br />

Am Nachmittag des Ausstellungstages wurden in der Kochschule mit Frau Emmenegger<br />

viele leckere, süsse und salzige Esswaren hergestellt. Der Teil der Klasse,<br />

welcher nicht in der Hauswirtschaft war, dekorierte den Mehrzweckraum des Schulhaus<br />

Ost.<br />

Eine halbe Stunde vor Beginn der Ausstellung besammelten wir uns und gingen den<br />

Abend gemeinsam nochmals durch. Da kamen auch schon die ersten Gäste. Wir<br />

eröffneten das Ganze mit einer Rede und einem kleinen Beitrag von jedem zur Frage<br />

«Was ist Kunst?». Wir enthüllten die abgedeckten Bilder und gaben die Kunstwerke<br />

für die Besucher frei. Die Ausstellung und der Bilderverkauf liefen gut, und wir<br />

hatten Erfolg.<br />

Der Abend war ein schönes Erlebnis, und wir hoffen, mit den Spenden (je 500 Franken<br />

an die Krebsliga Schweiz und an World Vision) etwas bewirken zu können. Wir<br />

danken allen Lehrpersonen, Eltern, Bekannten und Freunden für die Unterstützung!<br />

M<br />

He<br />

Be<br />

M. Gloor GmbH<br />

Bernstr. Ost 53, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Telefon 062 842 15 02<br />

oder 062 842 55 44<br />

und 079 655 42 43<br />

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SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 21


SCHULE<br />

Znünikiosk im Schulhaus Feld<br />

Regula Basler | Seit Ende November 2012 betreibt die<br />

4. Klasse von Frau Lipp Sellami hier im Schulhaus Feld jeden<br />

Dienstag in der grossen Pause einen Znünikiosk.<br />

Ziemlich genau eine Woche vorher erhalten alle Schülerinnen<br />

und Schüler des Schulhauses und auch deren Lehrerinnen<br />

und Lehrer eine Anmeldung für den nächsten Znünikiosk. Die<br />

Bestellungen werden aufgenommen, Frau Lipp Sellami kauft<br />

alle Zutaten ein und dann gehts am Dienstagmorgen los: Die<br />

Schülerinnen und Schüler sind mit Feuereifer dabei, Orangen<br />

auszupressen, Milkshakes zu mixen, Brote zu streichen und<br />

mit Tomaten und Mozzarella zu belegen und anschliessend die<br />

fertigen Brötchen sauber einzupacken.<br />

Das Schulzimmer ist für einige Stunden in eine Küche verwandelt.<br />

Am Boden türmt sich ein Berg Orangenschalen, auf<br />

den Tischen stehen die eingepackten Brötchen in Kisten, auf<br />

einem anderen Tisch sind Dutzende von Becher mit frisch<br />

gepresstem Orangensaft. Ich bin nur froh, dass ich nachher<br />

nicht aufräumen muss. Das sei schnell erledigt, meint Frau<br />

Lipp Sellami auf meine Frage. Die Idee für einen solchen Znünikiosk<br />

habe sie gehabt, als sie mit ihrer Klasse das Thema<br />

«Ernährung» durchgenommen habe.<br />

Sobald alles bereit ist, müssen draussen Verkaufstische aufgestellt<br />

und die Listen mit den Bestellungen bereitgelegt werden.<br />

Und schon strömen die Schülerinnen und Schüler in die<br />

Pause und holen mit ihren Bons ihr Znüni. Es ist eine feine<br />

Sache dieser Znünikiosk aber auch ein riesiger Aufwand. Die<br />

Mühe lohnt sich, denn überall sieht man zufriedene Gesichter.<br />

Znünikiosk<br />

Soraya und Lena | Wir, die Klasse 4c vom Schulhaus Feld,<br />

haben einen Znünikiosk eröffnet.<br />

Wir bieten zehn Wochen lang einmal pro Woche einen Kiosk<br />

mit gesunden Znünis an. Sie liefern den Schülerinnen und<br />

Schülern Vitamine und gesunde Energie. Jede Woche haben<br />

wir zwei verschiedene Sandwiches und einen Frucht-Milchshake.<br />

Es hat aber auch jede Woche ein pures Frucht- oder<br />

Gemüseznüni. Für jeden Geschmack / Hunger hat es was<br />

dabei. Beispiele für die Znünis: Trutenbrust-Sandwich, Gemüse-Sandwich,<br />

Bananen-Milchshake, Apfeligel oder frisch<br />

gepresster Fruchtsaft.<br />

Wir stellen alles selber her, ausser die Brötli, die kaufen wir<br />

beim Pöstli-Beck ein. Wir haben Freude beim Herstellen der<br />

Znünis. Wir verkaufen die Znünis auf Vorbestellung für 2 – 3<br />

Franken. Damit kaufen wir die Zutaten ein, und der Rest fl iesst<br />

in die Klassenkasse.<br />

22


Projekt+ meets UNICEF<br />

Die Begabtenförderung der Schule <strong>Suhr</strong> besuchte am 14. Januar die UNICEF in<br />

Zürich-Oerlikon. Das Treffen fand im Rahmen eines Informationsaustauschs für die<br />

geplante Benefi z-Veranstaltung zum Thema «Kinderarbeit» im Juni 2013 statt. Der<br />

herzliche Empfang und die kompetente Auskunft von Frau Rahel Vetsch sowie die<br />

engagierten Beiträge der Schülerinnen und Schüler liessen die eineinhalb Stunden<br />

wie im Flug vergehen.<br />

Kinderarbeit, so Frau Vetsch, sei nicht grundsätzlich zu verteufeln. Es sei den Familien<br />

nicht geholfen, wenn man ihnen verbietet, dass beispielsweise ihre Kinder<br />

bei der Ernte oder bei Hausarbeiten helfen. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren,<br />

dass es sehr unterschiedliche Formen von Kinderarbeit gibt, die von der häuslichen<br />

Mitarbeit bis zur Versklavung reicht. Weiter erklärte Frau Vetsch, dass es notwendig<br />

sei, mit den Familien und Behörden vor Ort zusammenzuarbeiten und Alternativen<br />

anzubieten.<br />

Aus einem Artikel, den Frau Vetsch mit der Schülergruppe besprochen hat, geht<br />

hervor, dass weltweit rund 150 Millionen Kinder zwischen fünf und vierzehn Jahren<br />

unter sehr gefährlichen Bedingungen arbeiten, die bleibende psychische und<br />

körperliche Schäden hinterlassen. Sie arbeiten, um zu überleben, und sie arbeiten<br />

auf Kosten der Bildung. Dadurch ist solchen Kindern ein Leben in Würde verwehrt.<br />

Bildung sei der Schlüssel, um aus dem Teufelskreis herauszufi nden, erklärte Frau<br />

Vetsch.<br />

«So macht Schule Spass!» meinte nach dem Besuch eine Teilnehmerin. Die Diskussionen<br />

über das Thema wurden auch nach der Verabschiedung angeregt weitergeführt.<br />

Beim Rückweg zum Bahnhof Oerlikon konnten wir noch das ehrwürdige Gebäude<br />

«Gleis 9» bestaunen, das unlängst um 60 Meter wegen der Verbreiterung der Geleise<br />

verschoben wurde. Diese willkommene Ablenkung half, das doch schwer verdauliche<br />

Thema der Kinderarbeit auf unserem Planeten für einen Moment zu vergessen.<br />

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SCHULE<br />

Mieke Koletsos-Lamers | Seit etwas mehr als drei Jahren bin ich als Lehrerin für<br />

Sologesang in der Gemeinde <strong>Suhr</strong> angestellt. Angefangen mit 8 Schülerinnen kann<br />

ich jetzt 15 Schülerinnen und einen Schüler im Fach Sologesang unterrichten.<br />

Singen kann doch jeder, meinen Sie vielleicht. Wieso dann das Fach Sologesang?<br />

Ja, ich bin total mit Ihnen einverstanden, singen kann jeder, aber die Tonqualität<br />

ist bei vielen nicht hervorragend. Bei ungeschulten Stimmen tönen viele Nebengeräusche<br />

in der Stimme mit. Da unsere Stimmbänder unsichtbar im Körper liegen<br />

und nicht mit Knöpfen für die richtige Tongebung bestückt sind, gestaltet sich der<br />

Unterricht extrem individuell. Geschulte Sängerinnen und Sänger lernen durch eine<br />

optimale Einstellung des Ansatzrohres (Nasenraum, Mundrachenraum und Mundraum)<br />

diese vorher erwähnten Nebengeräusche zu minimieren. Ausserdem wird der<br />

Tonumfang damit vergrössert. Dazu ist natürlich auch die richtige Haltung und eine<br />

gute Atemtechnik erforderlich.<br />

Singen verlangt Mut: man muss sich mit sich selber auseinandersetzen und kann<br />

sich nicht hinter einem Instrument oder Sportgerät verstecken. Da steht man dann<br />

und wird unerbittlich kritisiert. Die Stimme in ihrer Einzigartigkeit ist dazu noch Geschmackssache.<br />

Sie kann sehr gut geführt sein und einem doch nicht gefallen. Nicht<br />

so einfach!<br />

Gut, zurück zu meiner Gesangsklasse.<br />

Ich habe schon mehrere Konzerte mit meiner Klasse gestaltet, mal mit dem Thema<br />

Popmusik, mal mit Musical. Auch war die Mitarbeit der Sängerinnen und Sänger<br />

mehrmals erwünscht, sei es bei den schönen Weihnachtskonzerten der Musikschule<br />

in der reformierten Kirche, bei Familienkonzerten in der Bibliothek oder wie vorletztes<br />

Jahr beim grossen Musicalprojekt «Ali Baba» in der Bärenmatte.<br />

Das letzte Konzert, das ich mit meinen Schüler/-innen gestaltet habe, war am<br />

7. Dezember 2012. Das Thema war: Stimmen, Stimmungen und Mehrstimmigheit.<br />

Jede Stimme ist einmalig. Wenn zwei Personen das gleiche Lied singen wird es<br />

eventuell nach zwei total unterschiedlichen Liedern klingen, weil jede Stimme ihr<br />

eigenes Klangspektrum hat, ihre individuelle Klangfarbe sozusagen.<br />

Chinderhuus Villa Kunterbunt<br />

für Kinder ab 3 Monaten<br />

bis zum Kindergarteneintritt.<br />

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SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 23


SCHULE<br />

Dies wollte ich mit dem Konzert zum Bewusstsein bringen. Alle Lieder sind entweder<br />

einstimmig oder mehrstimmig vorgetragen worden. Zwei Stücke, das Eröffnungsstück<br />

«Do re mi» aus dem Musical «The sound of music» und das Schlussstück<br />

«Another suitcase in another hall» aus dem Musical «Evita», wurden szenisch<br />

vorgetragen. Die Solistinnen in beiden Stücken, Julia und Andrea, beziehen beide<br />

Talentförderungsunterricht und zeigten mit ihrem Können, dass sie diesen auch<br />

wirklich verdienen. Die Chöre, gesungen und gespielt von den restlichen Schülerinnen<br />

und Schülern, waren zum Teil auch zweistimmig. Das probten wir während<br />

mehrerer Klassenstunden und es klappte im Grossen und Ganzen recht gut. Übung<br />

macht den Meister! Zwischen diesen beiden Musicalsongs sangen mal Schülerinnen,<br />

die im Sommer 2012 mit dem Unterricht angefangen haben, oder Schülerinnen<br />

und ein Schüler, die schon weiter fortgeschritten sind. Es wurden Lieder von Mani<br />

Matter und Max Raabe sowie Beyoncé, Bette Midler, Adele, Leonard Cohen, Christina<br />

Perri und sogar Franz Schubert vorgetragen.<br />

Das Spektrum der Stimmen und Stimmungen war gross: Es wurden lustige wie auch<br />

traurige Lieder interpretiert, langsame und schnelle Stücke, mit englischen, französischen,<br />

lateinischen und deutschen Texten . . . für alle Zuhörer war etwas dabei.<br />

Ich möchte meinen Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern hiermit nochmals<br />

herzlich für Einsatz und Unterstützung danken. Ich hoffe, noch viele weitere Konzerte<br />

mit ihnen zu gestalten und allen meinen Schüler/-innen viele Stimmansatzverbesserungen<br />

mitzugeben auf ihrem musikalischen Weg.<br />

24<br />

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Penalty<br />

Schülerball 2012<br />

Elisa Rutschi, B3c | Wie jedes Jahr<br />

fand im letzten November der Schülerball<br />

der Bezirksschule <strong>Suhr</strong> statt. Der<br />

Veranstalter war das Schülerkomitee.<br />

Der Schülerball ist eine Disco für alle<br />

Bezirksschüler der Schule <strong>Suhr</strong>. Jedes<br />

Jahr gibt es ein anderes Motto, zu dem<br />

man sich anziehen kann und zu dem<br />

auch die Dekoration gestaltet wird.<br />

Das Motto dieses Jahr waren die 60er-<br />

Jahre.<br />

Die Gäste kamen in ganz vielen verschiedenen<br />

Verkleidungen zum Schülerball:<br />

Vom typischen Marilyn-Monroe-<br />

Look mit langen Röcken, bis hin zu den<br />

Hippies gab es alles. Sogar Elvis war dort. Die Dekoration war auch passend: Überall<br />

im Raum hingen alte Schallplatten und deren Hüllen. Dazu gab es tolle Lichteffekte,<br />

so dass man die Aula kaum wiedererkannte.<br />

Die Stimmung war natürlich sehr gut. Der DJ brachte gute Musik, und alle Schüler<br />

amüsierten sich. Nebst Snacks und Getränken gab es eine Miss- und Mister-Wahl.<br />

Bewertet wurde vor allem die Kleidung: Diejenigen, welche sich am besten nach<br />

dem Motto gekleidet hatten, wurden zu den Siegern erkoren. Als Preis gab es Kino-<br />

Gutscheine.<br />

Auch dieser Schülerball bleibt den Schülern hoffentlich in guter Erinnerung. Selbst<br />

die Lehrpersonen amüsierten sich mit ihren Verkleidungen. Für das Schülerkomitee<br />

ist es der grösste Event, welcher während des Jahres organisiert wird. Deshalb sind<br />

wir froh, dass alles so reibungslos über die Bühne ging.<br />

Einen Dank an alle, die mitgeholfen haben und diesen Anlass ermöglicht haben! Bis<br />

im nächsten Jahr!<br />

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Theaterbesuch der Klasse 4b in Aarau<br />

Stefan Fischer, B4b | Am Abend des 5. Dezembers 2012 besichtigte die Klasse 4b<br />

das Theaterstück «Virgins». Es handelt von dem 17-jährigen Jack, der sich an seinen<br />

Freunden orientiert und sich in ihrer Gegenwart als coolen Typen ausgibt. An einem<br />

Sonntagnachmittag wacht er auf und weiss nur noch, dass er Mist gebaut hat. Er<br />

ruft seinen besten Freund an, der ihm dann auch schonungslos die Wahrheit erzählt,<br />

was in dieser Nacht passiert sei: Nach einer wilden Party soll er angeblich mit Sady<br />

geschlafen haben. Nun merkt Jack auch noch, dass er eine Geschlechtskrankheit<br />

hat.<br />

Sein Vater, Nick, ist seit diesem Vorfall gar nicht mehr gut auf seinen Sohn zu sprechen.<br />

Die Dialoge zwischen Nick und seinem Vater enden deshalb immer mit einem<br />

Streit. Zudem sind die Eltern unterschiedlicher Meinung, deshalb gibt es auch zwischen<br />

ihnen Krach. Der Höhepunkt dieses Streits endet damit, dass Jack in den<br />

Wald zieht und seine Mutter ihm folgt. Beide kehren aber später wieder zurück. Die<br />

15-jährige Tochter, Zoe, scheint die einzig normale Person in der Familie zu sein, da<br />

sie die einzige ist, die über Gefühle sprechen will. Sie unterstützt Jack beim Streit<br />

mit dem Vater. Nick aber meint, Zoe habe keine Ahnung von seinen Problemen.<br />

Schliesslich schafft es Nick, seine Probleme zu lösen und alle vertragen sich wieder.<br />

«Virgins» ist ein Theater für Jugendliche und Erwachsene ab 14 Jahren und zeigt ein<br />

alltägliches Drama, wie es sich in jeder Familie abspielen könnte. Wir fanden das<br />

Stück von den vier Schauspielern und dem Live-Musiker gut inszeniert. Der Gitarrist<br />

begleitete das Theater mit Musik und simulierte auch Stimmen und Laute, wie zum<br />

Beispiel Handytöne oder Vogelstimmen. Trotz des ernsten Themas gab es immer<br />

wieder lustige Situationen.<br />

Jennifer Stein: «Ich war positiv überrascht, dass so wenige Schauspieler mit so<br />

wenigen Utensilien unterhalten konnten.»<br />

Sinéad Bauder: «Man hatte nicht das Gefühl, dass es noch weitere Schauspieler<br />

gebraucht hätte.»<br />

Karin Voser: «Ich habe es gut gefunden, dass der Musiker auch in das Theater<br />

einbezogen wurde.»<br />

Noah Furrer: «Mir gefi elen die Auseinandersetzungen in der Familie, da sie realitätsgetreu<br />

waren.»<br />

Robert Jost <strong>AG</strong><br />

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SCHULE<br />

Einblicke in die «Körperwelten der Tiere»<br />

Deborah Hauri und Jelena Bitterli, B2b | Wir trafen uns um 8.20 Uhr am Bahnhof<br />

in Aarau. Trotz der Verspätung des Zuges kamen wir noch pünktlich in Gossau an<br />

und erwischten den Bus zum Walter Zoo.<br />

Wir durften uns zuerst selber umschauen und trafen uns dann um 11.00 Uhr wieder<br />

bei der Tigerarena. Dort demonstrierte uns ein Tierpfl eger mit den drei Tigern Raani,<br />

Timo und Witali eine tägliche Trainingseinheit. Danach hatten wir Zeit, uns weiter<br />

umzuschauen und unseren Lunch zu essen.<br />

Um 12.45 Uhr trafen wir uns im Zelt der Ausstellung «Körperwelten der Tiere», um<br />

dort mit der Führung zu beginnen. Zuerst sahen wir uns den plastinierten Hai an, bei<br />

dem man das System der Blutgefässe sah, um danach den zweiten Hai anzuschauen,<br />

dem die Haut abgezogen wurde, sodass man seine Muskulatur sehen konnte.<br />

Als wir später zum Kraken gingen, welcher halbiert war, erklärte uns die Leiterin der<br />

Führung, dass Kraken immer rückwärts schwimmen. Bei dem Skelett eines Strausses<br />

wurde uns erklärt, dass Strausse eigentlich Zehengänger sind und dass sie nicht<br />

fl iegen können, weil bei ihnen das Brustbein zu fl ach ist. Wir wechselten zu einem<br />

Pferdekopf, der in drei Teile geschnitten wurde. Anschliessend gingen wir zu einem<br />

riesigen Bullen, bei dem uns die Muskulatur erklärt wurde. Nachdem wir beim Bären,<br />

beim Kamel, der Giraffe und dem Gorilla waren, kamen wir zum grössten Tier,<br />

das je plastiniert wurde, nämlich dem Elefanten. Allein der Rüssel beinhaltet etwa<br />

40 000 Muskeln! Wir waren besonders fasziniert von dieser Elefantin, denn bei ihr<br />

konnte man auch die inneren Organe sehen.<br />

Wir haben in der Ausstellung viel Interessantes gesehen und Neues gelernt. Nach<br />

der Führung hatten wir nochmal kurz Zeit, uns den Zoo anzusehen, bis wir uns trafen<br />

und uns wieder auf den Heimweg machten.<br />

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SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 25


SCHULE<br />

Fortsetzung Penalty<br />

Ausfl ug nach Luzern<br />

Rosa Zimmermann und Anaïs Gutknecht, B2a | Am Montagmorgen versammelte<br />

sich die Klasse B2a um 8.10 Uhr am Bahnhof <strong>Suhr</strong>, um mit dem Zug nach Luzern zu<br />

fahren. In Luzern angekommen, liefen wir ca. 30 Minuten am See entlang bis wir<br />

beim Verkehrshaus ankamen. Im Verkehrshaus konnte man in einzelnen Gruppen<br />

einen Talent-Parcour machen, der einem Hinweise geben soll, in welchem Gebiet<br />

man später vielleicht einmal arbeitet.<br />

Bei einem Posten dieses Parcours ging es um das Berufsfeld «kommunizieren». Wir<br />

mussten an diesem «Teamplayer» möglichst viele Passagiere (in Form von Kugeln)<br />

an ihr Reiseziel bringen. Dies funktionierte aber nur, wenn wir in den Gruppen gut<br />

zusammenspielten.<br />

Später gingen wir ins IMAX, das spezielle Kino in Luzern, wo die Leinwand viel<br />

grösser ist als im normalen Kino. Wir schauten uns die Dokumentation «Erdmännchen»<br />

in 3D an. Danach assen wir im Restaurant des Verkehrshauses etwas. Nach<br />

dem Essen hatten wir zwei Stunden Zeit, um in Gruppen die Stadt Luzern und vor<br />

allem ihre Läden zu erkunden. Die Zeit verstrich schnell und schon bald sassen wir<br />

wieder im Zug nach Hause. Für alle war der Ausfl ug eine schöne Abwechslung zum<br />

normalen Schulalltag.<br />

26<br />

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Der Style ist provokant –<br />

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Ranksäulen. Rosenbögen. Pavillons. Stützmauern. Beton. Natursteine. Stahlplatten. Steinkörbe. Böschungssicherungen. Faschinen. Kokosnetze. Steinschlagnetze. Rasengitter. Steckhölzer.<br />

Bepflanzungen. Begrünungen. Bepflanzungen. Bambus. Bäume. Baumgruben. Fassaden- und Dachbegrünungen. Rankhilfen. Hecken. Nutzgärten. Magerwiesen. Rasen. Reb berge. Rosen. Stauden.<br />

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FDP<br />

Schule als Standortfaktor<br />

Urs Zimmermann, www.fdp-suhr.ch | Bei der Schule kommen grosse Investitionen<br />

auf die Gemeinde zu. Sowohl im Feld wie im Dorf wird gebaut werden müssen,<br />

um das Wachstum bewältigen zu können. Die vom Aargauer Volk beschlossene<br />

Umstellung von 5 Jahre Primarschule und 4 Jahre Oberstufe auf 6 Jahre Primarschule<br />

und 3 Jahre Oberstufe hat in unserem Nachbardorf Gränichen zur Folge,<br />

dass Gränichen keine Bezirksschule mehr führen kann und die Schüler auswärts,<br />

wahrscheinlich in <strong>Suhr</strong>, zur Schule gehen müssen. Zudem sind in <strong>Suhr</strong> eine grössere<br />

Anzahl Wohnungen in Planung, die dann ebenfalls ein Wachstum der Schülerzahl<br />

mit sich bringen wird.<br />

Die FDP engagiert sich seit Jahrzehnten für eine attraktive Schule mit einer adäquaten<br />

Infrastruktur. Die FDP hat immer zu sinnvollen Lösungen Hand geboten. Dazu<br />

braucht es eine Planung mit konkreten Fakten, das Aufzeigen von Entwicklungsschritten<br />

und eine transparente Information.<br />

Die FDP <strong>Suhr</strong> freut sich, dass die anstehende Planung in diesem Sinne angegangen<br />

wird und am nächsten Infoforum vom 11. Februar über das Schulzentrum Feld und<br />

die Schulraumplanung Dorf informiert wird.<br />

Zukunft <strong>Suhr</strong><br />

Was (Zukunft) <strong>Suhr</strong> beschäftigt<br />

Andrea Leuenberger-Rüetschi, www.zukunft-suhr.ch | Der Blick zurück zeigt, in<br />

<strong>Suhr</strong> ist vieles in Bewegung gekommen. Alte Strukturen wurden aufgebrochen und<br />

daraus sind neue spannende Projekte entstanden. Im Dialog mit der Bevölkerung<br />

werden anstehende Themen diskutiert.<br />

Die Mitglieder von Zukunft <strong>Suhr</strong> setzen sich für eine dynamische Gemeinde ein. Sie<br />

arbeiten in verschiedenen Gremien mit und helfen Ideen zu entwickeln. Ihr Ziel ist<br />

es, Lösungen zu fi nden, die allen Bevölkerungsschichten dienen, die Umwelt schonen<br />

und auf Nachhaltigkeit ausgelegt sind.<br />

Viele Projekte sind die bereits am Laufen. Dazu gehören Tagesstrukturen und die<br />

familienergänzende Kinderbetreuung. Nebst den bereits bestehenden Angeboten<br />

können Kindergarten- und Schulkinder neu vor und nach der Schule, sowie über<br />

Mittag und in den Ferien in professionelle Obhut gegeben werden. Berufstätige Eltern,<br />

welche dieses Angebot nutzen, haben so die Gewissheit, dass ihr Kind zuverlässig<br />

beaufsichtigt und bei den Aufgaben begleitet wird. Dank dem Leistungsvertrag<br />

mit der Gemeinde können es sich auch fi nanzschwache Familien leisten, ihre<br />

Kinder betreuen zu lassen. Bei den neuen Schulhausbauten, die sowohl im Feld wie<br />

auch im Dorf anstehen, ist es für Zukunft <strong>Suhr</strong> wichtig, dass diese den Bedürfnissen<br />

der Schule entsprechen und energietechnisch optimal ausgerichtet sind. Wir<br />

wehren uns nicht nur gegen ein Atommülllager im dicht besiedelten Gebiet von <strong>Suhr</strong>,<br />

sondern setzen uns auch dafür ein, dass die Gemeinde Vorbildfunktion übernimmt.<br />

Der Energieverbrauch soll in öffentlichen Gebäuden auf ein Minimum reduziert und<br />

die alternative Stromproduktion fördert werden. Dass sich der Gemeinderat im Hin-<br />

Spenglerei/Kaminbau<br />

PARTEIEN<br />

Grüne<br />

Ja zum Raumplanungsgesetz am 3. März<br />

Der damalige Aargauer Ständerat Thomas Pfi sterer (FDP) hat 2006 im Parlament<br />

über den «Erfolg» der Raumplanung in der Schweiz ernüchtert festgehalten: «Einst,<br />

in den Sechzigerjahren, ist die Raumplanung Schweiz gegen die Drohung ausgezogen,<br />

dass wir pro Sekunde einen Quadratmeter Boden verbauen, verlieren. Was haben<br />

wir seither, in diesen vierzig Jahren erreicht? Wir sind immer noch gleich weit.<br />

Wir verlieren immer noch in etwa einen Quadratmeter pro Sekunde.»<br />

Auch heute sind wir noch nicht weiter. Mit der Zustimmung zum Raumplanungsgesetz<br />

haben wir allerdings die grosse Chance, endlich wichtige Schritte vorwärts<br />

zu machen:<br />

• Der Zersiedelung einen Riegel zu schieben<br />

• Lebensräume für die Natur und Erholungsräume für die Menschen zu erhalten<br />

• Der Landwirtschaft den Boden für Produktion und Biodiversität zu sichern<br />

• Die Ortskerne zu beleben und die grüne Wiese zu schonen.<br />

• Überdimensionierte Bauzonen zu verkleinern<br />

• Die bestehende Siedlungsfl äche besser auszunutzen und damit bezahlbaren<br />

Wohnraum zu sichern.<br />

Der Verkehr, der sich täglich durch unser Dorf wälzt, ist auch eine Folge verpasster<br />

Raumplanung und der Zersiedelung in der Region. Eine Zustimmung zum Raumplanungsgesetz,<br />

wie es von Bundesrat und Parlament vorgeschlagen wird, löst diese<br />

Probleme zwar nicht von heute auf morgen, es bringt aber wichtige Korrekturen für<br />

die zukünftige Entwicklung.<br />

blick auf das Bevölkerungswachstum und die geplanten Überbauungen Gedanken<br />

macht über verdichtetes Bauen, Freiräume und Verkehrsführung, begrüssen wir<br />

sehr. Die Lösungen an der Tramstrasse mit Kernfahrbahn, Fussgängerinseln und<br />

breitem Mittelstreifen sind für alle Verkehrsteilnehmer ein Gewinn. Nebst der Zentrumsgestaltung<br />

soll der Fokus nun auch auf die Aussenquartiere gerichtet werden.<br />

Die dortigen, sozialen Probleme, welche sich nicht nur in der Schule manifestieren,<br />

müssen aktiv angegangen werden. Es braucht dezentrale Anlaufstellen, welche<br />

den Dialog mit und unter den Bewohnern fördern und Hilfestellungen geben. Nur<br />

so können sich die Leute mit ihrem Quartier identifi zieren und sind bereit, zu ihrem<br />

Wohnort Sorge zu tragen und aktiv das Zusammenleben zu gestalten. Fehlender,<br />

angepasster Wohnraum für die ältere Generation wird ein weiteres Thema sein, dem<br />

sich die Gemeinde stellen muss. Zwar wurde mit dem Projekt LEBENsuhr ein Anfang<br />

gemacht, doch werden die geplanten Wohnungen längst nicht ausreichen, um den<br />

Bedarf zu decken.<br />

<strong>Suhr</strong> wächst und damit die Anforderungen an die Gemeinde. Nachdem wir demnächst<br />

Stadtgrösse erreichen, wäre es wohl angebracht, über die Einführung des<br />

Einwohnerrats nachzudenken. Sie sehen, die Themen, mit denen sich die Politik<br />

beschäftigt, sind spannend und vielfältig. Sie laden ein zum Mitdenken und Mitgestalten.<br />

Möchten Sie Genaueres über Aktivitäten und Standpunkte von Zukunft <strong>Suhr</strong> wissen?<br />

Würden Sie Ihre Ideen gern aktiv einbringen? Besuchen Sie unsere Homepage!<br />

Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />

SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 27


KIRCHE<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Ohne Land kein Brot<br />

Kampagne 2013 von «Brot für alle»<br />

und «Fastenopfer»<br />

Die ökumenische Kampagne 2013 von Fastenopfer, Brot für alle und Partner sein,<br />

wendet sich gegen legalisierten Landraub und setzt sich für das Recht auf Nahrung<br />

der lokalen Bevölkerung ein. Unsere Kirchgemeinde bietet für die Kampagne wiederum<br />

auf verschiedenen Ebenen Handlungsmöglichkeiten an:<br />

Ökumenischer Gottesdienst im Länzihuus: Sonntag, 17. Februar, 10.30 Uhr<br />

Fastensuppe im Länzihuus: Sonntag, 17. Februar, ab 11.30 – 13 Uhr<br />

Anschliessend an den Gottesdienst servieren wir eine Fastensuppe, deren Erlös<br />

der oben genannten Kampagne zugute kommt. Wir verzichten auf unser normales<br />

Mittag essen und geniessen dafür eine Gemüsesuppe. Das Geld, das für das<br />

Mittagessen eingespart wird, kann in den Kollektenkorb gelegt werden. Zum gemeinsamen<br />

Mittagessen laden Sie die katholische Pfarrei und die reformierte Kirchgemeinde<br />

ein.<br />

«Brot zum Teilen»<br />

Das Brot mit dem Fähnchen von «Brot für alle» und «Fastenopfer» ist seit einigen<br />

Jahren Teil der ökumenischen Kampagne. Für jedes verkaufte Brot fl iessen 50 Rappen<br />

in die Projekte. Die Bäckerei Leiser, Tramstrasse 3 in <strong>Suhr</strong>, macht auch dieses<br />

Jahr bei dieser Aktion mit. Der Verkauf von Fastenbrot dauert vom 16. Februar bis<br />

24. März.<br />

160 000 Rosen gegen Hunger<br />

Am Samstag, 9. März, werden zugunsten von «Brot für alle» und «Fastenopfer»<br />

Rosen aus fairem Handel verkauft. Unterrichtsschüler bieten vor der Migrosfi liale in<br />

<strong>Suhr</strong> Rosen zum Preis von je 5 Franken an.<br />

Kirchlicher Unterricht 6. Klasse<br />

2. März<br />

Wer keine persönliche Einladung bekommen hat, melde sich bei Maja Schildknecht,<br />

Telefon 062 842 51 55 oder schildknecht.fam@ziksuhr.ch.<br />

28<br />

Generalagentur Aarau, Daniel Probst<br />

Ihr Berater in <strong>Suhr</strong>: André Hächler<br />

Telefon 062 739 70 60 www.mobiaarau.ch<br />

Pfi ngstwochenende<br />

«Auf der Spur mit Sherlock»<br />

18. – 20. Mai auf dem Hasliberg<br />

Daniel Gugger und Pfrn. Kathrin Remund | Dieses Jahr erwarten wir einen besonderen<br />

Gast – den Meisterdetektiv Sherlock Holmes. Gemeinsam mit ihm üben<br />

wir unseren Spürsinn – es wird garantiert nicht langweilig, denn wo Sherlock ist,<br />

dort passiert immer etwas Spannendes! Werden wir gar einen Krimi erleben? Der<br />

Meisterdetektiv begleitet uns durch ein kunterbuntes Programm: Spiele, Workshops,<br />

Stille, Ausfl ug, gemeinsamer Pfi ngstgottesdienst, Lagerfeuer, Singen, Natur geniessen<br />

etc. Dazwischen wird auch ein spezielles Kinderprogramm angeboten. Und<br />

natürlich gehört auch la dolce vita dazu: Ausspannen, lachen und mal wieder die<br />

Seele baumeln lassen. Wir sind im CVJM-Zentrum Hasliberg untergebracht. Es liegt<br />

im Berner Oberland an wunderbarer Lage hoch über dem Haslital und ist sehr kinderfreundlich<br />

ausgestattet. Wir geniessen im Hotel Vollpension, die Kosten werden<br />

durch die Kirchgemeinde subventioniert. Familien mit grossen und kleinen Kindern,<br />

Paare, Alleinstehende, junge und alte Menschen – alle, die Lust auf ein paar entspannte<br />

Tage in guter Gesellschaft haben, sind herzlich willkommen.<br />

Flyer liegen nach den Sportferien im Länzihuus und in den Kirchen auf.<br />

Wir freuen uns!<br />

Seniorenferienwoche<br />

Wie in früheren Jahren fi ndet vom 17. bis 21. Juni eine Seniorenferienwoche im<br />

Hotel Bellevue, Hasliberg Hohfl uh statt. Wir freuen uns, wenn Sie auch dabei sind<br />

und bitten Sie, diesen Termin frei zu halten. Damit wir die gewünschten Zimmer<br />

buchen können, sind wir um eine frühzeitige Anmeldung dankbar. Weitere Informationen<br />

bei Pfarrer Adrian Müller.<br />

VORANZEIGE<br />

Weltgebetstag – Frankreich<br />

Parlez-vous français? Vielleicht auch nicht?<br />

Oder nur ein bisschen? Verstehen Sie Französisch?<br />

Einzelne Wörter? Oder können Sie<br />

einem Gespräch folgen?<br />

Unser grosses Nachbarland ist Gastgeber<br />

für den Weltgebetstag. Frankreich lädt uns<br />

ein in seine grosse, bunte, kosmopolitisch<br />

vielschichtige Gesellschaft und scheut<br />

sich nicht, ein grosses Thema unserer Zeit<br />

anzusprechen: Fremdsein. Ist das mehr,<br />

als eine Sprache nicht zu verstehen? Und<br />

wenn die Sprache gelernt ist, ist dann das<br />

Fremdsein überwunden?<br />

Am Freitag, 1. März, um 19.30 Uhr empfangen wir Sie gerne im Länzihuus zu<br />

einem Gespräch mit Gästen, einer liturgischen Feier und einem gemütlichen, kulinarischen<br />

Ausklang. Bienvenue – auch ohne Französischkenntnisse!<br />

K. Fierz<br />

Gränicherstrasse 1<br />

5034 <strong>Suhr</strong><br />

062 842 63 34<br />

Öl- und Gasfeuerung · Heizungen<br />

Cheminée und Öfen


Natur- und Vogelschutzverein<br />

Ursula Wyss |<br />

Natur- und Vogelschutz im Wandel<br />

«Wer die Singvögel lieb hat, duldet keine Würger in seiner Hofstatt. Sie alle<br />

sind Raubvögel und verursachen viel Schaden durch das Wegfangen der nützlichen<br />

Singvögelchen.»<br />

So schrieb vor 100 Jahren Johann Ulrich Ramseyer in seinem 1913 erschienen<br />

Buch «Unsere gefi ederten Freunde».<br />

Heute sind sämtliche Würger in der Schweiz selten geworden oder als Brutvögel<br />

ganz verschwunden. Der noch Häufi gste unter ihnen, der Rotrückige<br />

Würger oder Neuntöter, wurde in unserer Gemeinde freudig begrüsst, als er<br />

nach jahrelanger Abwesenheit dank neu entstandener Hecken und anderer<br />

ökologischer Aufwertungen wieder hier brütete.<br />

Johann Ulrich Ramseyer publizierte unter dem Namen «Unsere gefi ederten Freunde»<br />

drei Bändchen, illustriert mit Farbtafeln und Schwarzweissbildern damaliger Künstler.<br />

Seine Schriften wandten sich an die Jugend und hatten zum Ziel «recht viel<br />

Interesse und Liebe für die Vöglein zu erwecken». Eine gekürzte und überarbeitete<br />

Zusammenfassung in einem Band erschien noch im Jahr 1952. Das Werk war offenbar<br />

über Jahrzehnte als didaktische Literatur in der Schule geschätzt. Meines Wissens<br />

unterrichtete Johann Ulrich Ramseyer am Lehrerseminar in Hofwil bei Bern.<br />

Seine lebendigen Erzählungen widerspiegeln das Naturverständnis seiner Zeit. Mit<br />

einigem Befremden lesen wir, wie er zu seinem Flobert-Gewehr griff und einen<br />

Raubwürger niederschoss, der einem Gartenrotschwanz nachstellte. Die Art ist unterdessen<br />

in der Schweiz als Brutvogel ausgestorben, weil sie mit der ausgeräumten<br />

Landschaft nicht zurecht kam. Auch dem Gartenrotschwanz droht hierzulande ein<br />

ähnliches Schicksal, trotz der Schutzbemühungen Ramseyers.<br />

«Unsere gefi ederten Freunde» ist unterhaltsam geschrieben, doch heute stört man<br />

sich an der Vermenschlichung der Tiere und an der eher gefühlsduseligen Sprache.<br />

Dennoch: Ramseyer war ein sehr engagierter Naturfreund und wandte sich gegen<br />

mutwillige Zerstörungen, obwohl von einer Naturgefährdung grossen Ausmasses<br />

damals nicht die Rede sein konnte. Erstaunlich genau und sorgfältig hat er beobachtet.<br />

Fast wehmütig stimmt die Beschreibung einer beinahe intakten naturnahen<br />

Kulturlandschaft in der Nähe des idyllischen Moossees. Er lebte in Wiggiswil bei<br />

Münchenbuchsee und wusste noch nichts von Autobahn, Intensivlandwirtschaft und<br />

VEREINE<br />

Einkaufszentren.<br />

Natur- und Vogelschutz haben eine interessante Geschichte. Die Ansichten über effi<br />

ziente Massnahmen haben sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt. Ramseyer<br />

war noch fi xiert auf «nützlich» und «schädlich» für den Menschen, Auffassungen,<br />

die leider auch heute noch nicht aus allen Köpfen verschwunden sind. Emotionen<br />

in der Beziehung zur Natur sind verständlich, Begeisterung für das vielfältige Leben<br />

ist die Voraussetzung für ein engagiertes Handeln. Nüchterne Überlegungen und<br />

vernetztes Denken sind jedoch unabdingbar. Vermehrt wird die Natur als Ganzes<br />

wahrgenommen; auch der Mensch ist darin eingeschlossen. Biologische Vielfalt<br />

ist von Bedeutung für das Überleben der Menschheit. Nachhaltiger Naturschutz<br />

nimmt die Bedürfnisse von Natur und Mensch ernst. Das scheint einleuchtend, ist<br />

in der Praxis jedoch nicht immer leicht unter einen Hut zu bringen. Was muss bei<br />

Naturschutzprojekten als überlebenswichtig für die Menschen vor Ort berücksichtigt<br />

werden, wo geht es ausschliesslich um materielle Interessen?<br />

Die ersten Naturschutzprojekte waren die Nationalparks. Der berühmte Yellowstone-Nationalpark<br />

in den USA, gegründet am 1.März 1872, war der erste weltweit.<br />

Offensichtlich befürchtete man bereits zu jener Zeit den<br />

Verlust einmaliger Naturwerte durch menschliche Aktivitäten.<br />

Er war jedoch als «öffentlicher Park oder Vergnügungspark<br />

zur Wohltat und zum Vergnügen der Menschen» geplant. Die<br />

Landschaft wurde und wird auch heute noch bewusst vermarktet.<br />

Als ältester Naturpark der Alpen gilt der Schweizerische<br />

Nationalpark. Das Gebiet war bei weitem nicht mehr im<br />

Urzustand und das Projekt konnte wohl nur wegen der relativ<br />

geringen Nutzungsmöglichkeiten im Jahr 1913 realisiert werden.<br />

Auch kleinere Flächen wurden im 20. Jahrhundert unter<br />

totalen Schutz gestellt. In der Schweiz und in allen dicht besiedelten<br />

Ländern verloren sie jedoch zunehmend an Wert<br />

und verkamen zu isolierten Inseln in einer übernutzten Landschaft.<br />

Heraus aus den Naturschutzgebieten, lautete vor ein<br />

paar Jahren die Devise. Vernetzung war angesagt. Wanderkorridore,<br />

Ökobrücken, ökologische Ausgleichsfl ächen im<br />

Landwirtschaftsgebiet und eine naturnähere Gestaltung des<br />

Siedlungsraums sollten den Austausch von Genen unter den<br />

SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 29


VEREINE<br />

Tierpopulationen ermöglichen. Bereits sind Erfolge zu verzeichnen. Tier- und Pfl anzenarten<br />

konnten sich neu etablieren. Renaturierungen von Bächen und Flüssen<br />

wurden realisiert und stossen auf Akzeptanz als willkommene Erholungsräume für<br />

die Menschen. Doch wo soll das berechtige Bedürfnis nach Erholung befriedigt werden,<br />

wo ist absoluter Schutz der Natur geboten? Besucherlenkung kann Konfl ikte<br />

entschärfen.<br />

Artenschutz – längst veraltet! Oder helfen doch nur ganz spezielle Programme bestimmten<br />

gefährdeten Arten? Es wird wieder Artenförderung betrieben; deren Sinn<br />

ist nicht immer unumstritten. Nistkästen aufhängen – früher das Kerngeschäft der<br />

Natur- und Vogelschutzvereine. Hier in <strong>Suhr</strong> ist es nicht mehr Hauptsache, aber wir<br />

pfl egen noch einen Nistkastenpark, dies auch aus pädagogischen Gründen.<br />

Grossräumig Naturwerte schützen und der dort ansässigen Bevölkerung an deren<br />

Wertschöpfung teilhaben lassen sind nachhaltige Lösungsansätze. Naturpärke und<br />

Biosphärenreservate mit Kern- und Randzonen werden wohl in Zukunft noch mehr<br />

an Bedeutung gewinnen. Naturschutz ist eine weltweite Aufgabe und bedeutet zudem<br />

stets auch Umweltschutz, Schonung der Ressourcen, Einsatz für eine naturnahe<br />

Landwirtschaft, Kampf gegen Hunger, Umweltverschmutzung und Klimawandel.<br />

Auch unser Konsumverhalten hat Auswirkungen auf den Zustand unseres Planeten.<br />

Fast schwindet der Mut angesichts all der globalen Probleme, die es zu lösen gibt.<br />

Oft werden Naturschutzmassnahmen aus vergangenen Zeiten als überholt belächelt<br />

und wir müssen in Kauf nehmen, dass sich dies, war wir heute für absolut gut und<br />

richtig halten, später als falsch oder wenig effi zient erweist. Kurskorrekturen werden<br />

immer notwendig sein. Deshalb auf allen Einsatz verzichten? Nein, nach bestem<br />

Wissen handeln und die eigenen Möglichkeiten nutzen, denn die Zeit drängt! Dass<br />

im Besonderen die Jugend für diese Anliegen sensibilisiert werden muss, wusste<br />

bereits Johann Ulrich Ramseyer. Als Pädagoge war es ihm wichtig, nicht nur Wissen<br />

durch Bücher zu vermitteln. Die Kinder sollten zu direkten Begegnungen in und mit<br />

der Natur angeleitet werden. Im Vorwort der 1917 erschienenen Schrift «Vom Leben,<br />

Lieben und Leiden unserer Tierwelt» ist zu lesen, noch in der alten Gotischen Schrift<br />

auf leicht vergilbtem Papier:<br />

30<br />

Gut essen und Freunde treffen? Die Adresse im<br />

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Und freuen uns auf<br />

Ihren Besuch.<br />

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des Quartierverein Feldhasen<br />

Freitag, 22. Februar 2013 um 19.30h<br />

im Restaurant Sportplatz<br />

Anmeldung bei Gabriela Mehmann 062 546 00 35<br />

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<strong>Suhr</strong>er Musig<br />

Rückblick 2012 – <strong>Suhr</strong>er Musig in Bewegung<br />

Marco Russo | Das Jahr 2012 gehört der Vergangenheit an und ist dennoch ein<br />

Stück Gegenwart. Vergangen sind die wöchentlichen Musikproben, das individuelle<br />

Erarbeiten von schwierigen Passagen oder Rhythmen, die Vorstandssitzungen, die<br />

Musikkommissionssitzungen, die Instrumenten-Reparaturen, die vielen administrativen<br />

Arbeiten des Präsidenten und des Rechnungsführers. Gegenwärtig und in<br />

bester Erinnerung bleiben die wunderschönen, musikalischen Highlights des Jahres,<br />

die Begeisterung und die Kameradschaft untereinander, das Miteinander musizieren<br />

und der gemeinsame Weg zum Ziel.<br />

Highlights 2012<br />

April 2012: «Radio Plus 503,4»: Ein gelungener, musikalischer Unterhaltungs abend<br />

in der voll besetzten Bärenmatte mit einem ebenso gelungenem Motto als Rahmenprogramm:<br />

«Radio Plus der neue Radiosender».<br />

September 2012: Umrahmung des Saufestes in Unteralpfen (Schwarzwald) mit<br />

einem Konzert und anschliessend gemütliches Beisammensein.<br />

Oktober 2012: Winzerumzug in Döttingen – <strong>Suhr</strong>er Musig präsentiert sich in bester<br />

Form und mit drei neuen Sousaphonen<br />

VEREINE<br />

Dezember 2012: Kirchenkonzert: Den Abschluss des Jahres 2012 bildete das eindrückliche<br />

Kirchenkonzert in der katholischen Kirche, unter der fachkundigen Leitung<br />

unseres Dirigenten Robert Rüegsegger und der Mitwirkung des Ensembles der<br />

Musikschule <strong>Suhr</strong> «No Name» (unter der Leitung von Dieter Zysset). Die Wahl der<br />

Musikstücke hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Alle Register wurden gefordert,<br />

und die Konzentration jeder Musikantin und jedes Musikanten waren Voraussetzung,<br />

so dass das Publikum jeden Einsatz, sei es von einem gesamten Register oder nur<br />

der präzise Klang des kleinen Triangels, auch wahrnehmen konnte. Bemerkenswert<br />

war das Musikstück: «Fantasie», ein anspruchsvolles Solostück für Saxophon, welches<br />

der Solist Martin Kilchsperger mit Bravour meisterte. Auch die wunderschöne<br />

Gesangseinlage von Alberto Chresta, welcher sympathisch durch den Abend führte,<br />

trugen zum guten Gelingen dieses Abends bei.<br />

Dankeschön<br />

Ein grosses Lob und Dankeschön gilt<br />

an dieser Stelle unserem Dirigenten<br />

Robert Rüegsegger, welcher es verstand,<br />

schon im Vorfeld den einzelnen<br />

Musikstücken seine ganz persönliche<br />

Note zu verleihen. Die <strong>Suhr</strong>er Musig<br />

ist in BEWEGUNG und hat mit Robert<br />

Rüegsegger eindeutige musikalische<br />

Fortschritte gemacht.<br />

Dirigent Robert Rüegsegger<br />

SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 31


PUBLIREPORT<strong>AG</strong>E<br />

Tipp vom<br />

PROFI<br />

Fabrizio A. Castagna,<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

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32<br />

Zinssituation für Amortisation nützen<br />

Ihre zweite Hypothek zahlen Sie in<br />

der Regel laufend ab. Sollten Sie auch<br />

eine erste Hypothek zurückzahlen<br />

– in der Fachsprache Amortisation<br />

genannt? Die aktuelle Zinssituation<br />

würde dies jedenfalls begünstigen.<br />

Die Frage nach einer Amortisation der<br />

ersten Hypothek lässt sich leicht aufgrund<br />

der Zinssituation beurteilen. In<br />

der Regel sind die Zinsen auf Sparkapital<br />

tiefer als jene, die Sie für eine<br />

Hypothek bezahlen müssen. Bei einem<br />

Barvermögen von 100 000 Franken<br />

lässt sich heute mit Bankzinsen ein<br />

Ertrag von wenigen hundert Franken<br />

im Jahr erzielen. Der gleiche Betrag als<br />

Hypothek kostet Sie aber deutlich über<br />

1000 Franken pro Jahr. Sie könnten mit<br />

einer Amortisation also Geld einsparen.<br />

Natürlich müssen bei Amortisationen<br />

immer auch die steuerlichen Aspekte<br />

beachtet werden.<br />

Chance tiefer Zinsen nützen<br />

Die meisten Hypothekarschuldner haben<br />

in der Regel keine grossen Bar-<br />

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mittel auf ihrem Konto, sonst hätten sie<br />

wohl eine kleinere Hypothek gewählt.<br />

Die einmalig tiefe Zinssituation bei den<br />

Hypotheken bietet aber die Chance,<br />

einen Amortisationsbetrag anzusparen.<br />

Nach wie vor rechnet man über längere<br />

Zeit auch wieder mit höheren Zinsen.<br />

Die Banken kalkulieren z. B. bei der<br />

Berechnung der Tragbarkeit mit einem<br />

Zins von 5 Prozent. Pro 100 000 Franken<br />

Hypothek bedeutet das jährliche Kosten<br />

von 5000 Franken, die Ihr Budget verkraften<br />

kann. Aktuell liegt Ihr Zins wohl<br />

in den meisten Fällen mindestens 2500<br />

Franken tiefer. Sie könnten also etwa<br />

2500 Franken auf die Seite legen – oder<br />

bei einer Hypothek von 600 000 Franken<br />

den Betrag von 15 000 Franken pro<br />

Jahr. Bei einer acht Jahre lang laufenden<br />

Festhypothek könnten Sie in dieser<br />

Zeit 120 000 Franken plus Zinsen zur<br />

Seite legen und nach der Laufzeit die<br />

Schuld amortisieren.<br />

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besprechen<br />

Die Amortisation der Hypothek<br />

kann auf verschiedene Arten<br />

erfolgen. Beispielsweise eine<br />

Einzahlung auf ein Konto der<br />

Säule 3a, welche das steuerbare<br />

Einkommen reduziert und<br />

pe riodisch für eine Amor -<br />

ti sation beim Eigenheim<br />

verwendet werden kann. In<br />

jedem Fall sollten Sie Ihre<br />

Spar strategie mit Ihrer Bank<br />

besprechen, die sich mit Vor-<br />

und Nachteilen verschiedener<br />

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Kino Marie – Theater für ein Kino<br />

Uraufführung<br />

Donnerstag, 21., und Samstag, 23. Februar, jeweils 20.00 Uhr<br />

Die neue Leitung von Theater Marie – Olivier Bachmann, Patric Bachmann, Pascal<br />

Nater und Erik Noorlander – stellt in ihrer ersten Produktion ihr Zuhause in den<br />

Mittelpunkt der künstlerischen Auseinandersetzung. Das Theater Marie erforscht<br />

Geschichten, Legenden und Begebenheiten rund um das ehemalige Kino Central in<br />

<strong>Suhr</strong> und legt Spuren frei. Der Theaterabend mit musikalischem Einschlag berichtet<br />

über das Schicksal eines Vorortkinos und stellt die Frage, ob Theater das Kino der<br />

Zukunft ist. Dem Kino kommt in den letzten Jahren der Film abhanden. «Kino Marie»<br />

haucht dem Kino Theater ein. Die physische Anwesenheit der Schauspieler ist<br />

die beste Antwort auf den Versuch der Filmindustrie, mit 3D-Technologie das Kino<br />

zu retten. Die lustvoll präsentierte, poetische Rundschau zur Geschichte des Kino<br />

Central lässt Kassenraum, Schaufenster, Projektionsraum und Estrade – die Zeugen<br />

der goldenen Zeit des Provinzkinos – in neuem Glanz erscheinen. Vor der Leinwand<br />

passiert der kondensierte Weltschmerz der grossen Stoffe, und anhand von herzzerreissenden<br />

Liebesszenen zeigt das Theater, wie im Kino Emotionen konstruiert<br />

werden. Durch die Auseinandersetzung mit dem Urwesen des Kinos entsteht eine<br />

leidenschaftliche Liebeserklärung an das Schauspielertheater: den Fleisch- und<br />

Blutwolf im Projektions- und Plüschpelz.<br />

«Kino Marie» bietet nach der Pause eine Plattform für Begegnungen und kollektive<br />

Refl exionen anhand von Podiumsgesprächen, Filmvisionierungen, Vereinsgründungen,<br />

Kurzfi lmnächten, Filmdrinkgelagen oder Erfolgsrezepten für Kleinkinobetreiber.<br />

Am Premierenwochenende im Februar wird aber die erste Produktion des neuen<br />

Theater Marie ausgiebig gefeiert.<br />

Zeit für einen fachgerechten Schnitt<br />

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VEREINE<br />

Schauspiel:<br />

Manuel Löwensberg, Nadine Schwitter, Sandra Utzinger, Diego Valsecchi<br />

Regie: Olivier Bachmann<br />

Szenografi e: Erik Noorlander<br />

Musik: Pascal Nater<br />

Kostüm: Dominik Steinmann<br />

Dramaturgie: Patric Bachmann<br />

Film: Erik Noorlander, Nadine Schwitter<br />

Assistenz: Hans-Christian Hasselmann<br />

Theaterbüro: Lena Friedli<br />

Buchhaltung: Franziska Graf-Bruppacher<br />

Koproduktion mit TaB* Theater am Bahnhof Reinach, Schlachthaus Theater Bern<br />

und Theater Roxy Birsfelden, in Zusammenarbeit mit Lichtspiel / Kinemathek Bern.<br />

Theater Marie <strong>Suhr</strong>, Obere Dorfstrasse 5, 5034 <strong>Suhr</strong><br />

Reservation: Telefon 062 843 05 25, info@theatermarie.ch<br />

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SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 33


VEREINE<br />

FC <strong>Suhr</strong><br />

Junioren-Samichlaus-Feier<br />

vom Samstag, 1. Dezember 2012<br />

Sascha Chirulli, Juniorenobmann G bis D, Bojan Markovic, Juniorenobmann C<br />

bis A | Ho, ho, ho . . . de Samichlaus ond de Schmutzli send do! Worte, welche doch<br />

jedes noch so junge Herz höher schlagen lassen. Sei es aus Freude, war man doch<br />

über das ganze Jahr brav und artig, oder sei es aus Angst, wurde man doch von<br />

den Eltern immer wieder darauf hingewiesen, wenn man nicht die Hausaufgaben<br />

mache oder dass man sich am Abend die Zähne nicht putzen wolle, all diese Sachen<br />

weiss der Samichlaus bereits. Naja . . . die Stunde der Wahrheit rückte immer näher.<br />

Als ich endlich an der Reihe war, pochte mein Herz, mein Atem stockte und ich war<br />

mir nicht mehr so sicher, ob ich das Versli, welches ich in der Schule und zu Hause<br />

tausend Mal geübt hatte, noch weiss. Hoffentlich merkt der Samichlaus nicht, dass<br />

ich heute Morgen vergessen habe, mein Zimmer aufzuräumen. Vielleicht war er ja<br />

schon mit dem Schmutzli unterwegs und mag sich nicht mehr an alles erinnern.<br />

Schliesslich hat er ja auch kein modernes iPhone, und bei den vielen Kindern, die<br />

er beschenken darf, hat er ja vielleicht meinen Namen vergessen. Als ich endlich an<br />

der Reihe war und ich beim Samichlaus mit seinem weissen, langen Bart auf dem<br />

Schoss sitzen durfte, sagte er mit seiner tiefen Stimme zu mir: «So, Matteo, was<br />

verzellsch du am Samichlaus?» «Mmmhhh . . .», jetzt war ich aufgeschmissen, er<br />

wusste meinen Namen ja doch! Schnell erzählte ich ihm das Versli und hoffte, dass<br />

ich danach mein Säckli erhalte. «Samichlaus du liebe Maa, gäll i muess kei Ruete<br />

ha . . . ?» Nachdem die ersten Worte nur so über meine Lippen sprudelten, wusste<br />

ich, jetzt hast du den Samichlaus im Sack. Ufff . . . das Versli war geschafft, der<br />

Samichlaus hatte seine helle Freude an mir, und der Schmutzli überreichte mir ein<br />

Säckli. Das Abenteuer Samichlaus war überstanden, und beim Vorbeilaufen schaute<br />

ich meinem Bruder Christian in die Augen und sagte voller Freude: «Jetzt bist du<br />

34


an der Reihe . . . Ach ja, hast du dein Zimmer heute Morgen aufgeräumt?» Solche<br />

Gedanken könnten einem 7-jährigen Junioren durch den Kopf gegangen sein bei der<br />

traditionellen FC-<strong>Suhr</strong>-Junioren-Samichlaus-Feier. Aber alles der Reihe nach. Nachdem<br />

die Junioren am Samstagnachmittag dem runden Leder nachgerannt waren,<br />

sich über erzielte Tore gemeinsam freuten, die Trainer sie nach jeder gelungenen<br />

Aktion mit Lob überschütteten, stand am Abend der grosse Event vor der Türe.<br />

Nachdem man sich am grossen Lagerfeuer aufgewärmt hatte, begaben sich die<br />

vielen Junioren, Trainer, Eltern, Freunde, Verwandte und Bekannte auf einen gemütlichen<br />

Marsch und suchten den Samichlaus und den Schmutzli. In der Zwischenzeit<br />

traf die Küchencrew die letzten Vorbereitungen. Der Weihnachtsbaum, welcher mit<br />

selbstgebastelter Deko der FC-<strong>Suhr</strong>-Junioren geschmückt wurde, glänzte in seiner<br />

vollen Pracht, der Glühwein und der warme Tee standen bereit, Nüssli und Guetzli<br />

standen auf dem Tisch, die Tische waren wunderschön mit Tannenästen belegt und<br />

Kerzen beschmückt. Alles war bereit für ein unvergessliches Erlebnis. Die vielen<br />

Anwesenden staunten nicht schlecht, als sie nach dem Marsch zurückkamen und<br />

ihnen ein solch wunderschöner Empfang bereitet wurde. Nach einer kleinen Stärkung<br />

klopfte es bereits an die Türe und ein bärtiger, liebevoller Mann mit einem<br />

roten, langen Gewand und an seiner Seite eine furchteinfl össende, braune Gestalt<br />

betraten das Club-Restaurant. Der Samichlaus und der Schmutzli hatten an diesem<br />

Abend alle Hände voll zu tun. Nicht nur wurden ihnen viele spannende Versli erzählt,<br />

sondern sie durften sich über die vielen, vor Freude leuchtenden, Kinderaugen freuen.<br />

Zum Schluss überreichten sie noch jedem Junior ein Säckli und die Rute blieb im<br />

Sack. Nikola, ein F-Junior, meinte doch abschliessend, es sei schön, dass für einmal<br />

im Jahr die Kinder im Vordergrund stehen durften. Mit den letzten Aufräumarbeiten<br />

endete spät in der Nacht für die grosse FC-<strong>Suhr</strong>-Familie wiederum ein unvergessliches<br />

Erlebnis. Der Vorstand und die Juniorenkommission möchten sich an dieser<br />

Stelle bei den Trainern und ihren Junioren, bei der Küchencrew und bei den vielen<br />

kleinen und grossen Helfern recht herzlich bedanken. Wir freuen uns bereits jetzt<br />

schon, mit euch die Junioren-Samichlaus-Feier 2013 in Angriff nehmen zu dürfen.<br />

Sportverein<br />

Aktiv in <strong>Suhr</strong><br />

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VEREINE<br />

In unseren beiden Kursen des MuKi-Turnens hat es noch Platz. Mamis, welche<br />

in den noch verbleibenden Wochen bis zu den Frühlingsferien mit ihren 3- bis<br />

5-jährigen Kleinen Spiel und Spass in der Turnhalle erleben wollen, sind herzlich<br />

eingeladen. Auskunft erteilt gerne Theres Hösli, Telefon 062 842 30 55 oder per<br />

Mail: thereshoesli@zik5034.ch<br />

Angebote für Erwachsene:<br />

• Fit & Fun: vielseitiges Sportangebot für «Sie»:<br />

Dienstag, 20.15 – 21.45 Uhr, Doppelturnhalle oder je nach<br />

Turnprogramm (siehe www.sportverein-suhr.ch)<br />

• Step-Aerobic: Fr. 6.–/Lektion (keine Vereinsmitgliedschaft)<br />

Montag, 19.00 – 20.00 Uhr, Turnhalle Oberstufenschulhaus Ost<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche:<br />

• Mutter-Kind-Turnen:<br />

Kurs im Dorf: Mittwoch, 10.00 – 11.00 Uhr, Turnhalle Nord (Doppelturnhalle)<br />

Kurs im Feld: Donnerstag, 15.20 – 16.20 Uhr, Turnhalle Feld 1 (alt)<br />

• J+S-Kids:<br />

Freitag, 17.15 – 18.15 Uhr, Turnhalle Oberstufenschulhaus Ost<br />

• Jugendsportgruppe Mädchen:<br />

Freitag, Turnhalle Oberstufenschulhaus Ost<br />

Gruppe 1 Jahrgang 2000 und jünger: 18.15 – 19.15 Uhr<br />

Gruppe 2 Jahrgang 1999 und älter: 19.15 – 20.15 Uhr<br />

Auskunft: Telefon 062 842 30 55 und 062 723 88 52<br />

Mail: info@sportverein-suhr.ch<br />

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SUHRPLUS | FEBRUAR 2013 | 35


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