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B277 Lahntal HÖHEPUNKTE IM LAHN-DILL-BERGLAND Lahn-Dill-Bergland-Pfad Noch unentdeckt bietet sich im Naturpark Lahn-Dill-Bergland ein Kleinod für Wanderer auf Premiumniveau. Der Lahn-Dill-Bergland-Pfad zieht sich quer durch die Region zwischen Lahn und Dill und bindet all ihre Schönheiten mit ein. Die Ausgangpunkte für die Mehrtageswanderung sind die romantischen Fachwerkstädte Herborn oder Dillenburg. Nach einem kurzen Wegstück taucht man schon in die Ruhe des Naturparks ein. In den Dörfern und Städten entlang des Weges verwöhnen wanderfreundliche Betriebe ihre Gäste mit regionalen Spezialitäten. Mit allen Sinnen kann man in den nächsten Tagen die herrlichen Ausblicke und landschaftlichen Besonderheiten genießen, bevor der Weg in Marburg endet. Wer den Naturpark in Vollendung genießen möchte, sollte seine Wanderung von dem Zuweg in Haiger beginnen. Herborn 600 450 300 150 0 B255 Dietzhölztal Kalteiche Struth Eschenburg Dillenburg � �� 45 87,2 km Länge m km 10 20 30 40 50 60 70 80 Weitere Infos zur Tour unter www.lahn-dill-bergland.de LÄNGE: 87,2 km / 5 Tage / je 4,5 Stunden Höhenmeter: � 1993 � 2022 Kondition: �� MARKIERUNG: B253 S c h e l d e r W a l d 10 km � Mittenaar Angelburg Steffenberg Siegbach Bischoffen Bad Endbach B255 Hohenahr ANFAHRT: PKW: nach Dillenburg oder Herborn A45 sowie B253, B277; Marburg über die B3. Parken: In Dillenburg am Bahnhof und am Sportzentrum, in Marburg Parkplätze Afföller und Lahnwiesen, bei mehreren Tagen: Parkhaus am Pilgrimstein. ÖPNV: Bhf. Dillenburg, Bhf. Herborn und Marburg Hbf. KARTEN/LITERATUR: Top. Freizeitkarte Lahn-Dill, 1:50.000, HLBG Hessen, erscheint voraussichtlich Ende 2009. Es gibt einen Wanderwegeviewer: http:// lahn-dill-bergland.de/DE/aktiv-im-lahndillbergland/wandern.html B453 Dautphetal � � B62 Gladenbach Lohra Marburg Fronhausen Lahntal TOURPLANUNG: Festes Schuhwerk. Möglicher Einstiege: Wanderportale in Dillenburg, Herborn und über einen Zuweg von Haiger. Von Herborn gibt es eine Wegvariante nach Bicken. DIE TOUR Die Tour auf dem Lahn-Dill-Bergland-Pfad ab Dillenburg beginnt im Hofgarten, direkt im Anschluss an den Rothaarsteig. Kurz hinter dem Stadtrand, vom Bismarcktempel aus, ergibt sich ein schöner Blick auf Dillenburg. Entlang der Bahngleise führt der Weg in den Stadtteil Niederscheld. Entlang des Monzenbaches und Nesselbaches geht es in südliche Richtung weiter nach Bicken. Kurz vor und nach dem Ort gibt es sehr schöne Aussichten. Abwechselnd durch Wälder und entlang von Wiesen gelangt man nach Eisemroth mit der historischen Kirche in markanter Lage. Wieder wechseln sich Wälder, Wiesen und Felder ab und über einen schönen Waldpfad geht es zum Kurpark von Bad Endbach. Nach einem kräftigen Anstieg sind Kopps Klippen erreicht, auf dem Berg Koppe steht ein Aussichtsturm. Am Dreisberg vorbei geht es nach Erdhausen und kurz darauf nach Gladenbach. Durch die Stadt führt der Weg hinauf zur Burgruine Blankenstein und durch die faszinierende Hinterländer Schweiz weiter nach Rachelshausen. In Höhe von Holzhausen muss man den Wald verlassen, bis zur Unterquerung der Bundesstraße entlang von Feldfl uren SEHENSWERTES Altstadt Dillenburg mit Wilhelmsturm (1) – alternativ Altstadt Herborn, Bismarktempel (2), Kirche Eisemroth (3), Burgruine Blankenstein (4), Rimberg (5) Landgrafenschloss (6), Elisabethkirche (7) ERLEBNISPROFIL: Flora & Fauna: �� Geologie/Geografi e: �� Kultur: �� Aussicht: �� ÜBERNACHTUNG/EINKEHR Übernachtung und Gastronomie in allen Etappenorten, siehe Info INFO Naturpark Lahn-Dill-Bergland Herborner Str. 1 35080 Bad Endbach Tel. 02776/8 01-15, Fax -40 info@lahn-dill-bergland.de www.lahn-dill-bergland.de wandern und bei Herzhausen dem Weg erneut in den Wald folgen. Ein kräftiger Anstieg auf den knapp 500 m hohen Rimberg steht an, vom Aussichtsturm kann man weit ins Land blicken. Nun führt ein schmaler Pfad gleich wieder steil bergab in Richtung Caldern. Den Wald verlassend, liegt dem Wanderer Elnhausen zu Füßen. Westlich des Ortes verläuft der Weg entlang eines Wiesentales. Durch ein reizvolles kleines Tal geht es kurz darauf zum Restaurant Dammühle. In Höhe des Gebäudes biegt die Route rechts ab und folgt der Wegführung unmittelbar über die Außenterrasse des Hotelbetriebes. Ein kleines Waldstück wird auf einem steilen Pfad durchquert, dann wandert man südlich von Wehrshausen auf eine Anhöhe mit einem Sendemast. An der Straße knickt der Weg nach rechts und führt leicht bergab. Vorbei am Friedhof wird der Dammelsberg halb umrundet. Durch den herrlichen Schlosspark mit vielen romantischen Aussichtspunkten führt der Weg weiter zum Marburger Landgrafenschloss. Vom Schlossberg geht es durch die Altstadt zum Ziel der Wanderung, der Elisabethkirche in Marburg. © Michael Sänger, 2009 Bonn. Lahn-Dill-Bergland-Pfad, 01/LAH1, WM 146/09, Haftungsausschluss: s. Impressum, Wegescout: Thorsten Hoyer (Wegescouting erfolgte im Januar 2009) B3 B255 B252 Cölbe B3 � � Lahnberge Weimar (Lahn) Ebsdorfergrund Allendorf (Lumda)
SEHENSWERTES Elisabethkirche und Landgrafenschloss in Marburg (1), Dorfmuseum (2), Burg Mellnau (3), St. Martins-Kirche Christenberg (4), Nikolausmühle (5), Schiefermühle (6) ERLEBNISPROFIL: Flora & Fauna: �� Geologie/Geografi e: �� Kultur: �� Aussicht: �� ÜBERNACHTUNG/EINKEHR Übernachtung und Gastronomie in allen Etappenorten, siehe Info TOURPLANUNG: Festes Schuhwerk DIE TOUR Direkt an der Elisabethkirche in Marburg befi ndet sich ein Wanderportal. Hier endet der in Eisenach beginnende Elisabethpfad und hier haben der Lahn-Dill-Berglandpfad sowie der Burgwaldpfad Start- bzw. Ziel. Gegenüber dem Kirchenportal führt der Pfad durch eine enge Gasse zwischen den Häusern hinauf zur Kapelle St. Michael, auch „Michelchen“ genannt, mit dem Pilgerfriedhof. Von hier aus sind die Türme der Elisabethkirche noch einmal sehr gut zu sehen. Auf Pfaden geht es oberhalb von Marburg und Wehrda durch ein schönes Waldgebiet mit dem Naturschutzgebiet Teufelsgraben. Am Ortsrand von Wehrda werden zwei Hochhäuser passiert – dann geht es gleich wieder in den Mischwald. Vor Goßfelden quert der Weg eine Landstraße, umrundet den Ort und führt weiter zum unmittelbar angrenzenden Sarnau. In Goßfelden lohnt ein kurzer Abstecher zum Otto-Ubbelohde-Haus. Nun geht es entlang der Lahn bis zu einer Eisenbahnbrücke. Diese wird in Richtung des Ortsteils Göttingen unterquert. Hinter dem Ort führt der Weg bergauf in den Wald, passiert einen kleinen Teich und geht weiter nach Oberrosphe, dem ältesten Burgwälder Dorf mit liebevoll eingerichtetem Dorfmuseum. Kurz nach Oberrosphe bietet sich vom Aussichtspunkt „Am Rienert“ ein prächtiger Blick auf die umliegenden 500 400 300 200 49,0 km Länge m km 5 10 15 20 25 30 35 40 45 INFO Burgwald-Touristservice Marktplatz 1, 35083 Wetter Tel. 06423/82-70, Fax -21 info@burgwald-touristservice.de www.burgwald-touristservice.de Weitere Infos zur Tour unter www.region-burgwald-ederbergland.de Lahntal DER BURGWALD – EIN WANDERMÄRCHEN Der Burgwaldpfad Höhen. Im weiteren Verlauf ergibt sich vom Waldpfad ein erster Blick auf die Burgruine Mellnau. Der schöne Ort ist bald erreicht und der Besuch der Burgruine sollte nicht versäumt werden. Schöne Pfade führen auf den Christenberg, eine bedeutende Stätte hessischer Geschichte und eines der beliebtesten Ausfl ugsziele im Burgwald. Vom Waldgasthaus bietet sich ein prächtiger Panoramablick bis zum Rothaargebirge. Durch das mit Wollgras bestandene Naturschutzgebiet „Christenberger Talgrund“ geht es weiter über Münchhausen nach Ernsthausen. Der Burgwaldpfad führt mit etwas Abstand an den Dörfern Wiesenfeld und Birkenbringhausen vorbei und verläuft bis zum Frankenberger Ortsteil Röddenau dicht entlang der Eder oberhalb eines Steilhanges mit den markanten aus Buntsandstein bestehenden Ederfelsen. In Höhe einiger einzelner Wohnhäuser geht man rechts eine kleine Steigung hinauf, überquert die Bahngleise und wandert auf dem Feldweg an einem Gehöft vorbei bis zum Wanderportal im Schnödeweg am Ortsrand von Frankenberg/Eder. Die Markierung „B11“ führt direkt zum Bahnhof. Von hier aus ist die Altstadt und die Liebfrauenkirche schnell erreicht. In den historischen Altstädten von Marburg und Frankenberg gibt es unmittelbar zu Beginn und am Ende des Burgwaldpfades verwunschene Gässchen und romantische Winkel zu erkunden. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten sowie gemütliche Restaurants und Cafés laden zum ausgiebigen Verweilen ein. Aber auch zwischen den Flüssen Lahn und Eder gibt es viel zu entdecken. Auf dem Weg durch eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands begegnen dem Wanderer immer wieder Zeugen längst vergangener Epochen. Zahlreiche Quellen und Moorgebiete sind Heimat für seltene Pfl anzen. Und sogar Kindheitserinnerungen können hier lebendig werden: Der Illustrator der Grimmschen Märchen, Otto Ubbelohde, ließ sich von der Landschaft inspirieren. LÄNGE: 49 km / 3 Tage / je 5 Stunden Höhenmeter: � 1175 � 1084 Kondition: �� MARKIERUNG: Deutsches Wandersiegel Premiumweg START/ZIEL: Elisabethkirche Marburg bzw. Liebfrauenkirche Frankenberg. PKW: B3 sowie B252. Parken: Parkplätze Afföller und an den Lahnwiesen, bei mehreren Tagen: Parkhaus am Pilgrimstein. ÖPNV: Bhf. Marburg und Bhf. Frankenberg KARTEN/LITERATUR: Top. Karte Marburger Land, ML 1:50.000, HLBG Hessen, erscheint vorraussichtlich in 2009 • Rad- und Wanderkarte Burgwald - Kellerwald, 1:50.000, ISBN 978-3937929798, € 3,50 © Michael Sänger, 2009 Bonn. Der Burgwaldpfad, 01/LAH2, WM 146/09, Haftungsausschluss: s. Impressum, Wegescout: Thorsten Hoyer (Wegescouting erfolgte im Januar 2009) B236 B253 Battenberg (Eder) 0 B r e i t e S t r u t h Allendorf (Eder) Burgwald B236 Münchhausen Wetter (Hessen) Marburg � Lahntal � � � � B3 B252 B62 � Cölbe B253 Frankenberg (Eder) B u r g w a l d 10 km Lahnberge Rosenthal
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