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Spectrum 2/2010 Herbol-Lacke und -Lasuren ZQ – auf die Zukunft bauen! Jörg Theiss, Brand Manager Herbol joerg.theiss@akzonobel.com Dank intensiver Forschung kann man den praxisgerechten Lack- und Lasuren-Systemen von Herbol jederzeit voll vertrauen. Die neue Generation 2010 umfasst sowohl bei den lösemittelreduzierten als auch bei den wasserbasierten Systemen ein komplettes, auf den neusten Erkenntnissen aufgebautes Sortiment in gewohnt hoher Qualität. Stellen Sie sich vor, es gäbe weder Computer noch Mobil-Telefon … Ohne Wertung, also egal, ob dies nun gut oder schlecht, das Leben besser oder mieser wäre, halten wir hier einmal fest, dass der technologische Fortschritt vor (fast) nichts Halt macht und selbst entlegenste Gebiete davor nicht gefeit sind. Allerdings ebenso müssig ist es, diesbezüglich geradezu höhnisch festzuhalten «Wenn wir uns dem Fortschritt verschlossen hätten, würden wir heute noch mit giftigem Arsen in der Farbe leben», wie es vermessen ist, zu behaupten «Fortschritt ist des Teufels!» Geschwindigkeit ist zwar längst ein ökonomischer Faktor, weil Zeit ja Geld ist, wie seinerzeit schon Benjamin Franklin, der Verleger, Schriftsteller, Erfinder und Staatsmann, aber genauso Naturwissenschaftler und Naturphilosoph, festgehalten hat. Grundsätzlich aber lässt sich doch festhalten, dass vernünftiger Fortschritt immer besser ist, als unvernünftige Tradition! ZQ für Zukunftsqualität So darf man die Entwicklungen zur Generation 2010 der Herbol-Lacke und -Lasuren denn auch getrost als ein Vorwärtskommen in die Zukunft, hin zum (noch) Besseren, bezeichnen. Von den lösemittelreduzierten Produkten profitiert zuerst einmal die Umwelt, weil dadurch entsprechend weniger VOC in die Atmosphäre abgegeben wird. Und deshalb bezeichnet Herbol die lösemittelbasierten Lacke und Lasuren, bei denen der Lösemittelanteil massiv nachhaltig reduziert worden ist, entsprechend mit ZQ – ZQ für Zukunftsqualität. Weniger Lösemittel, weniger Materialeinsatz ZQ – Zukunftsqualität, das ist eine von Herbols Antworten für morgen. Die ZQ-Produkte der Generation 2010 können in den gewohnten Einsatzgebieten verwendet werden, denn die hohe Wetter- und Farbtonbeständigkeit ist unverändert. «Weniger ist mehr», heisst es aber auch konkret: Da die Produkte weniger Lösemittel enthalten, muss meist weniger Material aufgetragen werden (ideal ist bei den meisten Herbol-Produkten ein Materialeinsatz von 90ml/m 2 ) – und das bei gleicher Trockenfilmdicke und Deckfähigkeit sowie gutem Verlauf. Dadurch ergeben sich auch weiterhin die gewohnten Trockenzeiten. Dank geringerer Lösemittelmengen wird mit den ZQ-Produkten eine höhere Reichweite pro Gebinde erzielt. Glanzgrad mit Verzögerung Wichtig zu wissen ist, dass sich aus technologischen Gründen der endgültige Glanzgrad bei den Seidenglanz-Lacken und den Grundierungen/Vorlacken je nach spezifischen Objektbedingungen verzögert einstellt – ggf. erst nach 2-3 Wochen. Zwischenzeitlich noch glänzende Grundierungen/Vorlacke sind allerdings griffig und lassen sich gewohnt sehr gut schleifen und überarbeiten. Vorteil: Man sieht sofort, wo schon geschliffen wurde! Und noch ein Wort zum Thema Dunkelvergilbung: Alkydharzlacke neigen bekanntlich verfahrenstechnisch bedingt zu einer gewissen Dunkelvergilbung. Seite 10 Dieser Effekt ändert sich auch mit der neuen Technologie der Generation-2010-Produkte nicht. Im praxisgerechten Sortiment der wasserbasierten Produkte bietet Herbol aber einige nahezu vergilbungsfreie Alternativen Eine Übersicht über die lösemittelreduzierten und die wasserbasierten Lack- und Lasursysteme sowie weitere Informationen finden sich im neuen Herbol- Sortimentsprospekt «Lacke und Lasuren, denen Sie vertrauen» – kostenlos zu bestellen mit der beigefügten Antwortkarte.
Spectrum 2/2010 Schulung Lernen – Basis zum Erfolg Urs Kneubühl, Redaktor urs.kneubuehl@akzonobel.com Erfolg ist kein Zufall, sondern lernbar. Das ist der Leitgedanke der internen und externen Schulung der Akzo Nobel Coatings AG (ANC). Mitarbeitende und Kunden sollen lernen und profitieren, indem sie ihr Wissen und Können vertiefen, erweitern, perfektionieren. Damit können sie dann gezielt Kompetenz und erprobtes Know-how zu ihren Kunden bringen. Wir leben in einer Zeit des Wandels. Einstellungen, Wünsche und Erwartungen der Menschen ändern sich, fordern entsprechend heraus, stellen Ansprüche, die erfüllt sein wollen. Vom Maler verlangt dies sowohl hohe fachliche Kompetenz, Akkuratesse in der Dienstleistung sowie das Know-how zur Umsetzung von Trends, als auch andauerndes Streben nach Neuem, Besserem, möglichst dem Perfekten. «Mit praxisnaher Schulung auf hohem Niveau und intensiver fachlicher Weiterbildung von Grund- und Detailwissen wollen wir Mitarbeitende ebenso wie Kunden und ihre Teams tatkräftig unterstützen und ihnen auch zukunftsweisende, innovative Techniken vermitteln», sagt das Schulungsteam der ANC- Anwendungstechnik mit Hans Burri, Fabio Gallinelli und Daniel Burger. Dekorative Techniken sind gefragt Dekorative Wandgestaltung ist im Trend und gefragt. Die mit entsprechenden Techniken und klassischen wie modernen Materialien erzielte Transparenz, das Tiefenlicht und der Glanz werden geschätzt – von Architekten genauso wie von Privatkunden, für Wohnräume ebenso wie für repräsentative Geschäftsräume. Entsprechend bietet die Akzo Nobel Coatings AG auch Jahr für Jahr etliche Kurse an, in denen Maler und Gipser sich das Know-how für zeitgemässe Interpretationen von dekorativen Techniken aneignen können. In den zweitägigen Praxiskursen, die heuer in der Deutschschweiz praktisch ausgebucht sind (am 17./18. November 2010 sowie am 1./ 2. Dezember 2010 gibts noch je einen Kurs), wird in Theorie und Praxis gezeigt, wie man mit traditionellen und modernen Werkstoffen auf professionelle, differenzierte Art und Weise den vielfältigen Kundenwünschen gerecht werden kann. Insgesamt werden stattliche 17 Schulungsleiter Fabio Gallinelli demonstriert den Auftrag moderner Materialien für dekorative Techniken. unterschiedene Putz-, Stucco- und Lasurtechniken vermittelt. Die im Kurs unter Anleitung selbst gefertigten Musterplatten können im Musterkoffer nach Hause genommen werden. Bodenbeschichtungen innen und aussen Genauso tief und breit gestaltet sich die Wissenvermittlung im eintägigen Kurs «Bodenbeschichtungen für innen und aussen». Dieser wird dieses Jahr am 1. Oktober 2010 wiederholt. In diesem Tageskurs erfährt man einiges über mechanische Belastungen, chemische und thermische Einflüsse, denen Böden ausgesetzt sind, sowie wie man sie dagegen schützen kann. Die verschiedenen Einsatzbereiche und die entsprechend verschiedenen Lösungen, die Bodenbeschichtungen bieten, sind ebenso wie die praktische Umsetzung Inhalt dieses Kurses. Informationen und Anmeldung zu den Weiterbildungskursen über info.ch@akzonobel.com. Sie sind gefragt! Seite 11 Ausgelernt hat man ja bekanntlich nie. Kurse, Workshops, Seminare können neue Impulse bringen, die Erfüllung im Job steigern, geschäftsgewinnend sein … und nicht selten bedeuten sie auch echte Persönlichkeitsentwicklung. Uns interessiert, welche Kursthemen für Sie von Interesse sind? Lassen Sie es uns wissen mit einem e-Mail an: info.ch@akzonobel. com (Stichwort: Schulung). Hier demonstriert Schulungsleiter Daniel Burger im eintägigen Kurs «Bodenbeschichtungen für innen und aussen» das Einstreuen von Effekt-Chips. Dieser Kurs wird am 1. Oktober 2010 wiederholt.
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