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racing news - Generationen - Team

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ingsplitter<br />

Wolf Silvester und Mario Merten haben beste Aussichten auf den Titel in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft 2006<br />

Der 38. ADAC Barbarossapreis läutet in der<br />

Saison der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft<br />

Nürburgring die heiße Phase<br />

ein. Die Meisterschaft der populärsten<br />

Breitensportserie Europas umfasst in diesem Jahr<br />

neun Rennen. Von diesen neun Rennen gehen die besten<br />

sieben Ergebnisse in die Meisterschaftswertung<br />

ein – 80 Prozent. Die zwei Streichergebnisse werden<br />

zum Ende der Saison in der Tabelle noch einmal für<br />

mächtigen Wirbel sorgen.<br />

Drei <strong>Team</strong>s haben aktuell sehr gute Aussichten auf<br />

den Titel: Claudia Hürtgen als amtierende Meisterin<br />

und Marc Hennerici, Wolf Silvester und Mario Merten<br />

sowie Ludger Henrich und Jürgen Schulten. Das gemischte<br />

Doppel Hürtgen/Hennerici führt nach sechs<br />

Klassensiegen im BMW 120d von Schubert Motors die<br />

Tabelle an. Trotz des perfekten Saisonverlaufes müssen<br />

beide darauf hoffen, dass Silvester/Merten in den<br />

verbleibenden drei Rennen patzen.<br />

Verantwortlich dafür ist das Punktesystem der<br />

Langstreckenmeisterschaft: Je mehr Gegner man in<br />

seiner Klasse hinter sich lässt, desto mehr Zähler erhält<br />

man für seine Platzierung in der jeweiligen Klas-<br />

8<br />

Wer hat die besten<br />

Chancen?<br />

se. Und eben hier liegt das Manko des Schubert-Duos:<br />

Die Klasse SP10 (Alternative Treibstoffe bis 2.000 ccm<br />

Hubraum) ist im Schnitt nur mit sechs Fahrzeugen<br />

besetzt. Silvester/Merten hingegen starten in der am<br />

härtesten umkämpften Klasse V2 (VLN-Serienwagen<br />

bis 1.850 ccm Hubraum) mit durchschnittlich mehr als<br />

20 Startern. Vier Siege und ein zweiter Platz brachten<br />

den beiden satte Punkte ein – der Ausfall beim ersten<br />

Rennen wird genau dann unwichtig, wenn die Streichergebnisse<br />

zum Tragen kommen.<br />

Würde man zum jetzigen Zeitpunkt bereits die 80-<br />

Prozent-Regelung anwenden, also ein Streichergebnis<br />

mit einrechnen, lägen Silvester/Merten mehr als einen<br />

Punkt vor ihren Verfolgern.<br />

Das Schicksal der Tabellenführer teilen Schulten/<br />

Henrich: In der schwach besetzten Klasse V3 (bis 2.000<br />

ccm Hubraum), im Schnitt fünf Fahrzeuge, reichen die<br />

erfahrenen Punkte aus sechs Siegen ebenfalls nicht<br />

aus – es sei denn, die Konkurrenz zeigt Schwächen.<br />

Die Fans der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft<br />

dürfen sich also auf eine spannende Schlussphase<br />

in der Meisterschaft freuen – für Zündstoff ist<br />

in jedem Fall gesorgt.

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