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15 Jahre - Kai Homilius Verlag

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20 <strong>Jahre</strong> Mauerfall<br />

ISBN 978-3-89706-880-3<br />

336 S., Hardcover,<br />

€ 24,80<br />

lieferbar<br />

Edition Zeitgeschichte<br />

Band 14<br />

9 7 8 3 8 9 7 0 6 8 8 0 3<br />

ISBN 978-3-89706-877-3<br />

272 S., Hardcover,<br />

€ 18<br />

erscheint am <strong>15</strong>.2.2005<br />

Edition Zeitgeschichte<br />

Band 17<br />

9 7 8 3 8 9 7 0 6 8 7 7 3<br />

ISBN 978-3-89706-901-5<br />

300 S., Softcover,<br />

€ 14,80<br />

Format: 13,5 x 21<br />

lieferbar<br />

Reiseziele einer Region 5<br />

Joachim Mitdank<br />

berlIn ZWIschen Ost und West<br />

erinnerung eines diplomaten<br />

als in der nachkriegszeit die entwicklung deutschlands in der<br />

gründung zweier verschiedener staaten mündete, war nunmehr<br />

auch Berlin geteilt. Fortan wurde dieser Ort zum symbol. Hier, im<br />

Herzen europas, wurden jene auseinandersetzungen ausgefochten,<br />

die die Welt an den rand eines dritten Weltkrieges führten.<br />

am 13. august 1961 wurde die Berliner Mauer gebaut. eine allmähliche<br />

normalisierung, vorsichtige annäherung beider deutscher<br />

staaten war erst in der Folgezeit zu beobachten. dafür musste vor<br />

allen dingen auf der diplomatischen ebene hart gearbeitet werden.<br />

der autor, Joachim Mitdank, war als diplomat hinter den<br />

Kulissen jahrzehntelang sozusagen hautnah vor allen dingen<br />

mit der Berlinfrage beschäftigt. er verhandelte mit dem senat,<br />

suchte lösungen. später vertrat er die ddr als Botschafter in<br />

verschiedenen ländern, zuletzt in london.<br />

ein bewegtes leben. seine erinnerungen liegen nunmehr vor.<br />

Klaus Eichner, Ernst Langrock<br />

der drahtZIeher Vernon Walters ­ ein Geheimdienstgeneral<br />

des kalten krieges<br />

„Kurz vor neujahr [1988] rief der gewählte Präsident mich persönlich<br />

zu sich und drängte mich, die Botschaft in deutschland zu<br />

übernehmen. ... dann fügte er die geradezu prophetischen Worte<br />

hinzu: ‚dort wird es ums ganze gehen. dick, willst du mir helfen<br />

oder wirst du mich im stich lassen?’“, so Vernon Walters später.<br />

an anderer stelle schreibt er, dass er die deutsche einheit<br />

vorausgesehen hätte.<br />

Was ist dieses „ganze?“ Warum und wie soll „das ganze“ gerade<br />

in Bonn entschieden werden? Welche politischen Konstellationen,<br />

welche besonderen gründe müssen anfang 1989 vorliegen für die<br />

reaktivierung eines geheimdienstgenerals mit mehr als 30 <strong>Jahre</strong>n<br />

Fronterfahrung im Kalten Krieg für einen einsatz in deutschland<br />

unter der tarnung eines Botschafters der usa?<br />

diese und weitere Fragen werden im Verlaufe dieses Buches<br />

genauer betrachtet.<br />

Klaus Behling<br />

berlIn Im kalten krIeG<br />

schauplätze und ereignisse<br />

Berlin – von 1945 bis 1990 stationierungsort der vier alliierten,<br />

Hochburg der geheimdienste und Front des Kalten Krieges. Mit<br />

dem Bau der Mauer 1961 wird Berlin zum Probefeld für die Politik<br />

des Kalten Krieges.<br />

der autor führt hin zu den damaligen schauplätzen und ereignissen<br />

und bringt sie dem leser anschaulich näher.<br />

„glienicker Brücke: 25. März 1985, gegen 17 uhr.<br />

der sowjet-Posten auf der Ost-seite der Brücke blickt versteinert geradeaus,<br />

als sich ein schwarzer Mercedes und ein Krankenwagen dem<br />

nur für alliierte und diplomaten zugelassenen grenzübergang nähern.<br />

dann stoppt der kleine Konvoi ein paar Zentimeter hinter der grenzlinie.<br />

ein amerikanischer Offizier steigt in das Fahrzeug und breitet ein<br />

sternenbanner über den darin befindlichen Zinksarg. Major arthur d.<br />

nicholson ist vom einsatz hinter den feindlichen linien zurück. er hat<br />

ihn nicht überlebt.” -auszug-

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