Kommunikations- und Medienwissenschaft BACHELOR-Seminare ...
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Kommunikations- und Medienwissenschaft BACHELOR-Seminare ...
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Zweitfach<br />
<strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong><br />
Lehrangebot Wintersemester 2012/2013<br />
Einschreibungen per Stud.IP vom 16.07. – 15.10.2012<br />
Es stehen insgesamt genügend Seminarplätze für alle Studierenden zur Verfügung. Beim –<br />
unwahrscheinlichen - Fall der Überbuchung einer Lehrveranstaltung erfolgt eine Zufallsauswahl,<br />
die Reihenfolge der Anmeldung spielt keine Rolle. Studierende der <strong>Kommunikations</strong>wissenschaft<br />
<strong>und</strong> Erziehungswissenschaften werden bevorzugt berücksichtig.<br />
Lehrende im WS 2012/2013:<br />
Prof. Dr. Elizabeth Prommer: elizabeth.prommer(at)uni-rostock.de<br />
Prof. Dr. Stefan Kroll: stefan.kroll(at)uni-rostock.de<br />
Dr. Jobst Mehlan: jobst.mehlan(at) uni-rostock.de<br />
Dr. Rosina Neumann: rosina.neumann (at) uni-rostock.de<br />
Dipl.Phys. Ruth Espinosa: ruth.espinosa(at)uni-rostock.de<br />
Stephan Oliver Görland: stephan.goerland(at)uni-rostock.de<br />
Friedrich Niemeyer: friedrich.niemeyer(at)uni-rostock.de<br />
Andy Räder: andy.raeder(at)uni-rostock.de<br />
Almut Sichler: almut.sichler(at)uni-rostock.de<br />
Falk Schlegel: falk.schlegel(at)uni-rostock.de<br />
John Seidler: john.seidle(at)uni-rostock.de<br />
Stefanie Baum: stefanie.baum(at)uni-rostock.de<br />
Julia Schneider: julia.schneider(at)uni-rostock.de<br />
<strong>BACHELOR</strong>-<strong>Seminare</strong> ab Seite 2<br />
MASTER-<strong>Seminare</strong> ab Seite 16<br />
Für Erstsemester:<br />
B.A: <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong> sowie<br />
B.A. Erziehungswissenschaft<br />
Für das Modul KOMM G 12 (<strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>) müssen Sie:<br />
1. die Vorlesung besuchen,<br />
2. ein Seminar „Aktuelle Probleme der <strong>Kommunikations</strong>forschung“ (freie Themenwahl)<br />
besuchen,<br />
3. das Tutorium zum wissenschaftlichen Arbeiten besuchen, Termin nach ihrer Wahl.<br />
Für das Modul KOMM H 12 (Erziehungswissenschaft) müssen Sie:<br />
1. die Vorlesung besuchen,<br />
2. ein Seminar „Aktuelle Probleme der <strong>Kommunikations</strong>forschung“ (freie Themenwahl)<br />
besuchen.<br />
Studieren nach „alter“ <strong>und</strong> „neuer“ Studienordnung: Die Veranstaltungen sind den jeweiligen<br />
Modulen zugeordnet. Falls nicht anders gekennzeichnet gilt die Modulbezeichnung für beide<br />
Studienordnungen.<br />
1
<strong>BACHELOR</strong>-<strong>Seminare</strong><br />
MODUL KOMM G 12 MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT – GRUNDLAGEN<br />
MODUL KOMM H 12 MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT – GRUNDLAGEN<br />
Für das Modul KOMM G 12 (<strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>) müssen Sie:<br />
1. die Vorlesung besuchen,<br />
2. ein Seminar „Aktuelle Probleme der <strong>Kommunikations</strong>forschung“ (freie Themenwahl) besuchen,<br />
3. das Tutorium zum wissenschaftlichen Arbeiten besuchen, Termin nach ihrer Wahl.<br />
Für das Modul KOMM H 12 (Erziehungswissenschaft) müssen Sie:<br />
1. die Vorlesung besuchen,<br />
2. ein Seminar „Aktuelle Probleme der <strong>Kommunikations</strong>forschung“ (freie Themenwahl) besuchen.<br />
GRUNDLAGEN DER KOMMUNIKATIONS- UND MEDIENFORSCHUNG (74200) E. PROMMER<br />
V, 2 SWS, o<br />
B.A. (Zweitfach), <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>, Erziehungswissenschaft,<br />
Modul KOMM G, KOMM H, IDS,<br />
Abschluss mit Teilnahme- oder Leistungsschein, Modulprüfung: Klausur<br />
Mo: 15.15 – 16.45 Uhr, Ort: Parkstraße 6, HS 1<br />
Beginn: 15.10.2012<br />
Hier werden Schlüsselstudien der Medienwirkungs- <strong>und</strong> Publikumsforschung vorgestellt, historisch <strong>und</strong><br />
gesellschaftlich eingebettet, sowie deren zugr<strong>und</strong>en liegenden theoretische Ansätze diskutiert. Unter<br />
anderem wird beispielsweise der Frage nach der Wirkung von Mediengewalt in Fernsehen, Internet <strong>und</strong><br />
Computerspielen nachgegangen. Den Studierenden sollen nach der Vorlesung die wichtigsten Theorien der<br />
<strong>Kommunikations</strong>wissenschaft zum Thema Rezeptions- <strong>und</strong> Wirkungs-forschung bekannt sein sowie deren<br />
kontextbezogene Einbettung.<br />
AKTUELLE PROBLEME DER KOMMUNIKATIONSFORSCHUNG: KINDER UND MEDIEN (74210) E. PROMMER<br />
E. PROMMER<br />
Sr, 2 SWS, wo<br />
B.A. (Zweitfach), <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>, Erziehungswissenschaft;<br />
Modul KOMM G, KOMM H,<br />
Abschluss mit Teilnahmeschein,<br />
Mo: 17:15 – 18:45 Uhr, Ort: SR 10017a, August-Bebel-Str. 28<br />
Beginn: 15.10.2012<br />
In dem Seminar werden wir uns mit der kommerziellen sowie wissenschaftlichen Publikums- <strong>und</strong><br />
Rezeptionsforschung beschäftigen. Am Beispiel der Mediennutzung von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen sollen<br />
unterschiedliche Nutzungsmuster <strong>und</strong> -motive untersucht werden. Dazu beschäftigen wir uns einerseits mit<br />
der TV-Publikumsforschung, anderseits mit verschiedenen Kinder- <strong>und</strong> Jugendformaten im Fernsehen. Dieser<br />
Schwerpunkt wurde gewählt, da die Mediennutzung von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen, u.a. für die<br />
Werbeindustrie besonders interessant ist.<br />
2
AKTUELLE PROBLEME DER KOMMUNIKATIONSFORSCHUNG: MIT FACEBOOK UND GOOGLE NEWS IMMER AUF DEM<br />
NEUESTEN STAND (74202) E. PROMMER<br />
Sr, 2 SWS, wo<br />
B.A. (Zweitfach), <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>, Erziehungswissenschaft;<br />
Modul KOMM G, KOMM H,<br />
Abschluss mit Teilnahmeschein,<br />
Di: 09:15-10:45 Uhr, Ort: SR 9023, August-Bebel-Str. 28<br />
Beginn: 16.10.2012<br />
Nachrichtennutzung im Informationszeitalter<br />
Die Nachrichtenlandschaft ist seit mehreren Jahren einem tief greifenden Veränderungsprozess ausgesetzt.<br />
Die durch die Digitalisierung getriebene Entwicklung führt nicht nur zu einem quantitativen Wachstum der<br />
Content-Angebote, sondern auch zu völlig neuen Informations-, <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> Beteiligungsformen.<br />
Nachrichten können inzwischen aus einer Vielzahl von Quellen abgerufen werden, dabei nimmt die<br />
Bedeutung von (partizipativen, mobilen <strong>und</strong> personalisierbaren) Online-Medien massiv zu. Bei jüngeren<br />
Menschen löst das Internet als All-in-one Medium das Fernsehen als wichtigstes Medium ab <strong>und</strong> auch die<br />
Tageszeitung wird immer stärker durch das Internet ersetzt. Ziel des Seminars ist es, diese aktuellen Trends<br />
zu analysieren, den Wandel umfassend zu beschreiben <strong>und</strong> empirische Erkenntnisse zu sammeln.<br />
AKTUELLE PROBLEME DER KOMMUNIKATIONSFORSCHUNG: GRUNDLAGEN DER FILM- UND FERNSEHANALYSE (74205)<br />
A. RÄDER<br />
Sr, 2 SWS, wo<br />
B.A. (Zweitfach), <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>, Erziehungswissenschaft;<br />
Modul: Komm G, KOMM H,<br />
Abschluss mit Teilnahmeschein<br />
Do: 13.15 - 14.45 Uhr, Ort: Hermannstr. 34b, SR 106<br />
Beginn: 18.10.2012<br />
Im Seminar werden spezielle Kenntnisse der rezeptionsästhetischen Analyse von Filmen, Fernsehsendungen<br />
<strong>und</strong> Computerspielen vermittelt. Im Mittelpunkt steht die dramaturgisch-ästhetische Analyse, die<br />
Gestaltungselemente der Medientexte auf ihre Funktionalität für Rezeptions- <strong>und</strong> Aneignungsprozesse an<br />
konkreten Beispielen hin untersucht. Die Auswahl der zu analysierenden Filme <strong>und</strong> Fernsehsendungen soll<br />
zugleich einen Einblick in verschiedenen Genres geben.<br />
Literatur: David Bordwell/ Kristin Thompson (1993): Film Art. An Introduction; Werner Faulstich (2008):<br />
Gr<strong>und</strong>kurs Fernsehanalyse; Werner Faulstich (2002): Gr<strong>und</strong>kurs Filmanalyse; Knut Hickethier (2007): Film-<br />
<strong>und</strong> Fernsehanalyse; Helmut Korte (2004): Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch;<br />
Lothar Mikos (2008): Film- <strong>und</strong> Fernsehanalyse; James Monaco (1995): Film verstehen. Kunst, Technik,<br />
Sprache, Geschichte <strong>und</strong> Theorie des Films <strong>und</strong> der Medien.<br />
AKTUELLE PROBLEME DER KOMMUNIKATIONSFORSCHUNG: EINFÜHRUNG IN DIE THEORIEN DER MEDIENNUTZUNG UND<br />
MEDIENWIRKUNG (74208) S. GÖRLAND<br />
Sr, 2 SWS, 14tägig<br />
B.A. (Zweitfach), <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>, Erziehungswissenschaft;<br />
Module: KOMM G, KOMM H<br />
Abschluss mit Teilnahmeschein<br />
Di: 13:30-17:00 Uhr, Ort: SR 220/SR 42, Parkstr. 6 (Seminarraum)<br />
Beginn: 16.10.2012<br />
In diesem Seminar soll der Überblick über einen der wichtigsten Themenbereiche der Medien- <strong>und</strong><br />
<strong>Kommunikations</strong>wissenschaft gegeben werden: Der Wirkungs- <strong>und</strong> Rezeptionsforschung: „Was für<br />
Ansätze gibt es hinsichtlich der Wirkung der Medien auf den Menschen“, „wie sieht es mit der konkreten<br />
Mediennutzung Einzelner aus“, „wie kann man Wirkung <strong>und</strong> Nutzung überhaupt messen“ <strong>und</strong> „was<br />
unterscheidet eigentlich die verschiedenen Generationen bei der Mediennutzung“ sind Fragen, die im<br />
Laufe des Semesters erörtert werden sollen.<br />
3
AKTUELLE PROBLEME DER KOMMUNIKATIONSFORSCHUNG: EINFÜHRUNG IN DIE MEDIENNUTZUNG (74207)A. SICHLER<br />
Sr, 2 SWS, 14tägig<br />
B.A. (Zweitfach), <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>, Erziehungswissenschaft;<br />
Module: KOMM G, KOMM H,<br />
Abschluss mit Teilnahmeschein,<br />
Di, 17:15 – 20:45 Uhr, SR 106, Hermannstr. 34b<br />
Beginn: 23.10.2012<br />
In diesem Seminar soll der Überblick über die Nutzungsforschung gegeben werden: Wie sieht es mit der<br />
Mediennutzung Einzelner aus“, „wie kann man Wirkung <strong>und</strong> Nutzung überhaupt messen“ <strong>und</strong> „was<br />
unterscheidet eigentlich die verschiedenen Generationen bei der Mediennutzung“ sind Fragen, die im<br />
Laufe des Semesters erörtert werden sollen.<br />
EINFÜHRUNG IN DAS WISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN (74223) S. BAUM<br />
Tutorium, 2 SWS, wo<br />
B.A. (Zweitfach <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>)<br />
Modul: KOMM G<br />
Abschluss mit Teilnahmeschein<br />
Mo, 17:15 – 18:45 Uhr, Ort: SR 10017, August-Bebel-Str. 28<br />
Die gewissenhafte <strong>und</strong> korrekte Anwendung wissenschaftlicher Arbeitstechniken ist Gr<strong>und</strong>voraussetzung für<br />
ein erfolgreiches Studium. In diesem Seminar werden Basisfertigkeiten in den Bereichen wissenschaftliche<br />
Recherche, Bibliographie <strong>und</strong> Zitation sowie Organisation <strong>und</strong> Strukturierung von Hausarbeiten als auch<br />
Gestaltung <strong>und</strong> Präsentation von Referaten vermittelt <strong>und</strong> an konkreten praktischen Übungsaufgaben<br />
trainiert. Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Studienanfänger der <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>.<br />
EINFÜHRUNG IN DAS WISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN (74222) S. BAUM<br />
Tutorium, 2 SWS, wo<br />
B.A. (Zweitfach <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>)<br />
Modul: KOMM G<br />
Abschluss mit Teilnahmeschein<br />
Mi 15:15 – 16:45 Uhr, Ort: CIP Pool 10010, August-Bebel-Str. 28<br />
Die gewissenhafte <strong>und</strong> korrekte Anwendung wissenschaftlicher Arbeitstechniken ist Gr<strong>und</strong>voraussetzung für<br />
ein erfolgreiches Studium. In diesem Seminar werden Basisfertigkeiten in den Bereichen wissenschaftliche<br />
Recherche, Bibliographie <strong>und</strong> Zitation sowie Organisation <strong>und</strong> Strukturierung von Hausarbeiten als auch<br />
Gestaltung <strong>und</strong> Präsentation von Referaten vermittelt <strong>und</strong> an konkreten praktischen Übungsaufgaben<br />
trainiert. Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Studienanfänger der <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Medienwissenschaft</strong>.<br />
EINFÜHRUNG IN DAS WISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN (74221) J. SCHNEIDER<br />
Tutorium, 2 SWS, wo<br />
B.A. (Zweitfach <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>)<br />
Modul: KOMM G<br />
Abschluss mit Teilnahmeschein<br />
Fr: 09:15 – 10:45 Uhr, Ort: Hermannstr. 34b, SR 106<br />
Die gewissenhafte <strong>und</strong> korrekte Anwendung wissenschaftlicher Arbeitstechniken ist Gr<strong>und</strong>voraussetzung für<br />
ein erfolgreiches Studium. In diesem Seminar werden Basisfertigkeiten in den Bereichen wissenschaftliche<br />
Recherche, Bibliographie <strong>und</strong> Zitation sowie Organisation <strong>und</strong> Strukturierung von Hausarbeiten als auch<br />
Gestaltung <strong>und</strong> Präsentation von Referaten vermittelt <strong>und</strong> an konkreten praktischen Übungsaufgaben<br />
trainiert. Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Studienanfänger der <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Medienwissenschaft</strong>.<br />
4
MODUL KOMM I METHODEN DER EMPIRISCHEN MEDIENFORSCHUNG<br />
Angebote nur im Sommersemester<br />
MODUL KOMM J GESCHICHTE UND ANALYSE DER MEDIEN<br />
RINGVORLESUNG: MEDIENGESCHICHTE (73108) S. KROLL<br />
V, 2 SWS, wo<br />
B.A. <strong>und</strong> M.A.<br />
Module: J, ISD<br />
Abschluss mit Teilnahmeschein<br />
Mi: 09:15 – 10:45 Uhr, Ort: HS 2, Raum 25, Parkstr. 6<br />
Beginn: 17.10.2012<br />
Die Mediengeschichte ist ein Forschungsbereich, der von verschiedenen Disziplinen mit jeweils<br />
unterschiedlichen Schwerpunkten <strong>und</strong> Methoden betrieben wird. Neben organisationsgeschichtlichen<br />
Ansätzen, die sich vorrangig mit der Herstellung, der Verbreitung <strong>und</strong> dem Wandel einzelner Medien (seit der<br />
Antike) beschäftigen, ist auch die Entwicklung von Medieninhalten eines ihrer Themen. Dabei geht es unter<br />
anderem um die Darstellung von Ereignissen in der Presse, um Inhalte von Zeitungen <strong>und</strong> Zeitschriften sowie<br />
die inhaltliche Analyse von Medienprodukten (z. B. historischen Filmen). Aus<br />
kommunikationswissenschaftlicher Perspektive werden neben qualitativen auch quantitative Inhaltsanalysen<br />
durchgeführt. Kulturgeschichtlich wird nach der Bedeutung der Medienentwicklung gefragt: Wie haben<br />
Medien das Denken <strong>und</strong> die Wahrnehmung in der Gesellschaft verändert <strong>und</strong> wie deuteten die Zeitgenossen<br />
die Wirkung der Medien?<br />
Die Ringvorlesung, die vom neu gegründeten Institut für Medienforschung organisiert wird, soll einen<br />
möglichst breiten Überblick über aktuelle Forschungsansätze in den unterschiedlichen Disziplinen geben.<br />
Dementsprechend kommen Vertretern verschiedener Fächer zu Wort.<br />
17.10.2012:<br />
Prof. Dr. Elizabeth Prommer, Institut für Medienforschung:<br />
Filmgeschichte als Publikumsgeschichte<br />
24.10.2012:<br />
Dr. Patrick Schmidt, Historisches Institut:<br />
Die neuen Medien der Nachrichtengebung in der Frühen Neuzeit: Vom Flugblatt zur Tageszeitung<br />
7.11.2012:<br />
Prof. Dr. Christiane Reitz, Institut für Altertumswissenschaften:<br />
Text <strong>und</strong> Medium – die Rolle medialen Wandels für die antike Literatur<br />
14.11.2012:<br />
Prof. Dr. Lothar Mikos, Hochschule für Film <strong>und</strong> Fernsehen Konrad Wolf, Potsdam:<br />
Multiperspektivische Fernsehgeschichte. Von der technischen Erfindung zum Leitmedium<br />
21.11.2012:<br />
Prof. Dr. Gabriele Linke, Institut für Anglistik <strong>und</strong> Amerikanistik:<br />
Transnationales Kino, transnationale Perspektiven in der Filmwissenschaft – alter Wein in neuen Schläuchen?<br />
28.11.2012:<br />
Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel, Institut für Germanistik:<br />
»Des künic Etzelen man« – Die Hunnen in Fritz Langs Stummfilmklassiker ›Kriemhilds Rache‹ <strong>und</strong> im<br />
›Nibelungenlied‹<br />
5.12.2012:<br />
Prof. Dr. Kersten Krüger, Historisches Institut:<br />
5
Vom zeitgeschichtlichen Erinnerungsinterview der Oral History zur Dokumentation in den Medien Buch <strong>und</strong><br />
Film<br />
12.12.2012:<br />
Prof. Dr. Hermann Michael Niemann, Lehrstuhl für Altes Testament <strong>und</strong> Biblische Archäologie:<br />
Im Spiegel der Siegel: Elitäre Medien aus Palästina/Israel im Wandel zwischen 1800 <strong>und</strong> 300 v. Chr.<br />
19.12.2012:<br />
Prof. Dr. Stephanie Wodianka, Institut für Romanistik:<br />
Intermediale Gattungsrevanchismen: Grenzverläufe deutsch-französischer Liedkultur<br />
9.1.2013:<br />
Prof. Dr. Clemens Cap, Institut für Informatik:<br />
100 Jahre Internet. Geschichte eines Mediums im Zeitraum 1969 - 2069<br />
16.1.2013:<br />
Prof. Dr. Hubertus Gersdorf, Gerd Bucerius-Stiftungsprofessur für <strong>Kommunikations</strong>recht <strong>und</strong> Öffentliches<br />
Recht:<br />
Öffentlich-rechtlicher R<strong>und</strong>funk 2.0: Von der Voll- zur Qualitätsversorgung<br />
23.1.2013:<br />
Prof. Dr. Hans-Uwe Lammel, Arbeitsbereich Geschichte der Medizin<br />
Die medizinische Zeitschrift im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert zwischen Wissenschaft <strong>und</strong> Öffentlichkeit<br />
30.1.2013:<br />
Robert Zepf, Direktor der Universitätsbibliothek Rostock<br />
Buch <strong>und</strong> Bibliothek am Ende des Gutenbergzeitalters<br />
DIE ENTWICKLUNG UND GESCHICHTE DES FILMS AM BEISPIEL VON SHERLOCK-HOLMES-VERFILMUNGEN<br />
(74211) F. NIEMEYER<br />
Sr, 2 SWS, wo<br />
B.A. (Zweitfach <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>)<br />
Modul: J<br />
Abschluss mit Teilnahme- oder Leistungsschein<br />
Mi: 11.15-12.45 Uhr , Ort: SR 10017a, 10. Etage, A.-Bebel-Str. 28<br />
Beginn: 17.10.2012<br />
Englischkenntnisse werden für dieses Seminar vorausgesetzt<br />
In diesem Seminar soll am Beispiel von Sherlock-Holmes-Verfilmungen die Geschichte <strong>und</strong> Entwicklung des<br />
Films dargestellt <strong>und</strong> analysiert werden. Hierbei spielt neben den technischen Entwicklungen vom Stummfilm<br />
zum gegenwärtigen Blockbuster oder TV-Serien auch die Entwicklung <strong>und</strong> Darstellung der Adaption des<br />
literarischen Stoffes von Arthur Connan-Doyle eine wichtige Rolle (Stichwort: Zweitgeist). Die Genese der<br />
Figuren, die Umsetzung des Stoffes in verschiedenen historischen Zeiten oder auch die Darstellung vom<br />
viktorianischen Zeitalter in manchen Verfilmungen sollen nicht außer Acht gelassen werden. Ebenso soll die<br />
Problematik der Literaturadaption analysiert <strong>und</strong> diskutiert werden (Truth to the Spirit-Problematik).<br />
Literatur (kleine Auswahl): James Monaco : Film verstehen, Reinbeck 2000 ff. ; Deborah Cartmell / Imelda<br />
Whelehan (Hrsg.): The Cambridge Companion to Literature on Screen, Cambridge 2007; Linda Hutcheon: A<br />
Theory of Adaption, New York 2006; Asa Briggs / Peter Burke: A Social History of The Media, 3. Auflage,<br />
Cambridge 2009; M. Warrington: History goes to the Movies, London 2006 ; Astrid Erll / Stephanie Wodianka<br />
(Hg.): Film <strong>und</strong> Kulturelle Erinnerung – Plurimediale Konstellationen, Berlin – New York 2008 ; Barbara Korte /<br />
Sylvia Paletschek (Hg.): History Goes Pop – Zur Repräsentation von Geschichte in populären Medien, Bielefeld<br />
2009; Waltraud Wende: Filme die Geschichte(n) erzählen – Filmanalyse als Medienkulturanalyse, Würzburg<br />
2011; Michael Ross (Hg.): Sherlock Holmes in Film <strong>und</strong> Fernsehen – Ein Handbuch, Köln 2003; Alistair Duncan:<br />
Close T Holmes, London 2009<br />
Die Zahl der Teilnehmer ist wegen der begrenzten Anzahl an Plätzen auf 30 begrenzt.<br />
Anmeldungen ausschließlich unter https://studip.uni-rostock.de/studip; Anmeldezeitraum: siehe<br />
Einschreibezeitraum am Institut für Medienforschung. Bei Überbuchung erfolgt eine an sachlichen Kriterien<br />
(insbesondere Studienabschlussnähe / Semesterzahl) orientierte Auswahl.<br />
Bei Fragen senden Sie bitte eine Mail an friedrich.niemeyer@uni-rostock.de<br />
6
FERNSEHEN ALS INNOVATIVES ERZÄHLMEDIUM: US-AMERIKANISCHE DRAMA-SERIEN VON SOPRANOS BIS MAD MEN<br />
(74210) A. RÄDER<br />
Sr, 2 SWS, wo<br />
B.A. (Zweitfach <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>)<br />
Modul: Komm J<br />
Abschluss mit Teilnahme- oder Leistungsschein,<br />
Do: 15.15 – 16.45 Uhr, Hermannstr. 34b, SR 106<br />
Beginn: 18.10.2012<br />
Serien zählen zu den ältesten <strong>und</strong> erfolgreichsten Formaten des Mediums Fernsehen, indem sie die<br />
Besonderheiten des Mediums optimal nutzen. Das Serielle ist bereits in die Struktur des Fernsehens<br />
eingeschrieben. Der Entwicklung neuer innovativer Serien geht demnach eine lange Tradition serieller<br />
fiktionaler Formate voraus, die sich unter spezifischen Produktionsbedingungen <strong>und</strong> in unterschiedlichen<br />
kulturellen Kontexten entwickelten. An ausgewählten US-amerikanischen Drama-Serien wie Die Sopranos,<br />
The Wire, Lost oder Mad Men werden Geschichte <strong>und</strong> Entwicklung der dramatischen Serienformen im USamerikanischen<br />
Fernsehen nachgezeichnet. Dies beinhaltet sowohl eine Analyse des audiovisuellen Textes in<br />
seiner narrativen <strong>und</strong> ästhetischen Form, als auch eine Untersuchung der Produktionsbedingungen,<br />
Intertextualität, Rezeption <strong>und</strong> Fandiskurse der „High-Quality“ Drama Serien.<br />
Literatur: Robert Blanchet/ Kristina Köhler/ Tereza Smid/ Julia Zutavern (Hrsg.) (2011): Serielle Formen: Von<br />
den frühen Film-Serials zu aktuellen Quality-TV- <strong>und</strong> Onlineserien; Sascha Seiler (Hrsg.) (2008): Serielles<br />
Erzählen im zeitgenössischen amerikanischen Fernsehen<br />
7
MODUL KOMM K 12 ORGANISATIONSKOMMUNIKATION<br />
STURM DES WISSENS – DIE ROSTOCKER SCIENCE SOAP (74219) N.N./E. PROMMER/A. RÄDER<br />
Sr, 4 SWS, wo<br />
B.A. (Erst- <strong>und</strong> Zweitfach), M.A. (fortgef. Zweitfach);<br />
Modul K (neue Studienordnung)<br />
Abschluss mit Teilnahme- <strong>und</strong> Leistungsschein<br />
1. Sitzung: Do, 11.10.2012, 11:00 – 13:00 Uhr, Ort: SR 9023, August-Bebel-Str. 28<br />
weitere Termine werden noch bekannt gegeben, z.T. im Block am Wochenende<br />
In dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung werden den Studierenden Gr<strong>und</strong>lagen der Arbeit mit dem<br />
Medium Fernsehen insbesondere der Soap-Opera vermittelt. Ziel ist es 5 Folgen einer Rostocker Science Soap<br />
zu schreiben. Dies geschieht mit Hilfe professioneller Soap-Autoren <strong>und</strong> Dramaturgen als Coaches.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
RADIOKOMMUNIKATION: „VON DER IDEE ZUM FERTIGEN BEITRAG“ (74209) J. MEHLAN<br />
Sr, 4 SWS, wo<br />
alle Studiengänge; Modul K<br />
Abschluss mit Teilnahme- u. Leistungsschein, Modulprüfung möglich<br />
Teil I: Gr<strong>und</strong>kurs: Basale Gr<strong>und</strong>lagen der Kommunikation in Hörfunkmedien (2 SWS)<br />
Mi: 15:15 – 16.45 Uhr, Ort: SR 4039, August- Bebel- Str. 28<br />
Teil II: Aufbaukurs: Praxis der Radiokommunikation (2 SWS)<br />
Ort: Radiosender „LOHRO“, Rostock, Margarethenplatz<br />
1. Block: Freitag, 14.12.2012, 14.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag, 15.12.2012, 09.00 - 16.00 Uhr<br />
2. Block: Freitag, 11.01.2013, 14.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag, 12.01.2013, 09.00 - 16.00 Uhr<br />
Dieses theoriegeleitete Selbsterfahrungsangebot richtet sich an Studierende, die ganz einfach Interesse an<br />
journalistischer Tätigkeit beim R<strong>und</strong>funk, hier speziell am Hörfunk, besitzen <strong>und</strong> sich „ausprobieren“ wollen.<br />
Das 4 SWS umfassende Lehrangebot besteht aus zwei aufeinander abgestimmten Kursen, die sich<br />
komplementär ergänzen <strong>und</strong> die als Gesamtkomplex konzipiert <strong>und</strong> auch nur als solcher abrechenbar sind. .<br />
Der Gr<strong>und</strong>kurs dient der Entwicklung stimm- <strong>und</strong> sprechtechnischer sowie intonatorischer Fähigkeiten <strong>und</strong><br />
der Aneignung eines journalistischen Basiswissens, das zur erfolgreichen Arbeit im Radio selbst befähigt. Er<br />
schafft damit die Voraussetzungen zur Teilnahme am weiterführenden Aufbaukurs, der in den<br />
Räumlichkeiten des Radiosenders „LOHRO“ statt-findet <strong>und</strong> in welchem dann unter Studiobedingungen mit<br />
Zuhilfenahme der hier vorhandenen Technik eigene Programmbeiträge erdacht, produziert <strong>und</strong> gesendet<br />
werden können <strong>und</strong> sollen.<br />
ROK - TV- „ZUM NÄCHSTEN MAL SCHALTEN SIE WIEDER EIN...“ (74218) J. SCHNEIDER<br />
Sr, 2 SWS, wo<br />
B.A. (Erst- <strong>und</strong> Zweitfach), M.A. (fortgef. Zweitfach); Modul M (alte Studienordnung),<br />
Modul K (neue Studienordnung)<br />
Abschluss mit Teilnahme- oder Leistungsschein<br />
Fr: 13:30 – 15:00 Uhr, SR rok-tv, Grubenstr. 47, weitere Termine werden bekanntgegeben<br />
In dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung werden den Studierenden Gr<strong>und</strong>lagen der Arbeit mit dem<br />
Medium Fernsehen vermittelt. Ziel ist es, kommunikationswissenschaftliche Problemstellungen aufzugreifen<br />
<strong>und</strong> medial umzusetzen. Dazu werden in Gruppenarbeit Konzepte für Features erstellt <strong>und</strong> dann in<br />
Kooperation mit dem Regionalsender rok-tv realisiert. Am Ende des Seminars wird die Gruppe einen<br />
Fernsehbeitrag erstellt haben, der für die <strong>Kommunikations</strong>studenten im Modul M12 als Praktikum (nach der<br />
alten Studienordnung) abzurechnen ist. Lehramtsstudenten können einen Medienschein erwerben <strong>und</strong><br />
darüber hinaus den Beitrag in Form von Hausarbeiten aufbereiten. Vorkenntnisse im Umgang mit<br />
Studiotechnik sind nicht erforderlich.<br />
8
KOMMUNIKATION ALS FÜHRUNGSAUFGABE (74213) R. NEUMANN<br />
Sr, 2 SWS, wo<br />
B.A. , M.A.<br />
B.A. <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>:. Modul K (neue Studienordnung)<br />
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 4: Kommunikation in Institutionen<br />
M.A. Medizinische Biotechnologie<br />
Di: 13:15 – 14:45 Uhr, Ort: HS in der Schwaanschen Str.<br />
Anmeldung via StudIP<br />
Führen bedeutet in erster Linie miteinander reden, beispielsweise zur Lösung von Sachproblemen, zur<br />
Entscheidungsfindung, zur Gestaltung der Zusammenarbeit, zum Aussprechen von Anerkennung <strong>und</strong> Kritik.<br />
Mit steigender Hierarchie erhöht sich der <strong>Kommunikations</strong>anteil an der Arbeitszeit: Die Führungskraft wird<br />
zum <strong>Kommunikations</strong>manager. Ziel des Seminars ist es, den Studierenden wesentliche Inhalte der Tätigkeit<br />
eines <strong>Kommunikations</strong>managers zu vermitteln.<br />
KOMMUNIKATION IM INTERKULTURELLEN KONTEXT (74214) R. NEUMANN<br />
Sr, 2 SWS, wo<br />
B.A. , M.A.<br />
B.A. <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>:. Modul K (neue Studienordnung)<br />
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 7: Kommunikation im interkulturellen Kontext<br />
M.A. Medizinische Biotechnologie<br />
Di: 18:15 – 20:15 Uhr, Ort: HS in der Schwaanschen Str.<br />
Anmeldung via StudIP<br />
Im Seminar werden theoretische Gr<strong>und</strong>lagen für die Kommunikation mit Menschen aus anderen Kulturen<br />
vermittelt. Schwerpunkt des Seminars ist das Erlangen interkultureller Kompetenz bzw. die Sensibilisierung<br />
für einen Auslandsaufenthalt.<br />
ASSESSMENT-CENTER (74215) R. NEUMANN<br />
Sr, 2 SWS, wo<br />
B.A. , M.A.<br />
B.A. <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>:. Modul K (neue Studienordnung)<br />
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 4 :Kommunikation in Institutionen<br />
M.A. Medizinische Biotechnologie<br />
Ort: SR 7028, August-Bebel-Str. 28<br />
Termine:<br />
Freitag, 02.11.2012, 15:00 – 19:00 Uhr<br />
Samstag, 02.11.2012, 09:00 – 18:00 Uhr<br />
Freitag, 09.11.2012, 15:00 – 19:00 Uhr<br />
Samstag, 10.11.2012, 09:00 – 18:00 Uhr<br />
Anmeldung via StudIP<br />
Die Studierenden sollen in dieser Übung mit dem Assessment-Center-Verfahren vertraut gemacht werden.<br />
Das geschieht aus zwei Perspektiven: aus der Perspektive des Beobachters/ der Beobachterin <strong>und</strong> aus der<br />
Perspektive des Teilnehmers/der Teilnehmerin<br />
KLÄRUNGSHILFE (74216) R. NEUMANN<br />
Blockveranstaltung/Übung, 2 SWS, wo<br />
B.A. , M.A.<br />
B.A. <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>:. Modul K (neue Studienordnung)<br />
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 4 :Kommunikation in Institutionen;<br />
M.A. Medizinische Biotechnologie<br />
Ort: SR 7028, August-Bebel-Str. 28<br />
Termine:<br />
Freitag, 07.12.2012, 15:00 – 19:00 Uhr<br />
Samstag, 08.12.2012, 09:00 – 18:00 Uhr<br />
9
Freitag, 14.12.2012, 15:00 – 19:00 Uhr<br />
Samstag, 15.12.2012, 09:00 – 18:00 Uhr<br />
Anmeldung via Stud IP.<br />
Die Studierenden werden mit dem Verfahren der Klärungshilfe vertraut gemacht <strong>und</strong> gleichzeitig befähigt,<br />
diese selbst durchzuführen.<br />
PRAXIS DER MEDIEN – NICHTKOMMERZIELLE LOKAL- U. COMMUNITY-MEDIEN IN HRO F. SCHLEGEL<br />
(74204)<br />
Sr/Ü, 2 SWS, wo<br />
B.A. <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>:. Modul K (neue Studienordnung)<br />
BA Soziologie: C 2, VK <strong>und</strong> IDS<br />
BA Sozialwiss.: Soziologie III (Spezielle Soziologie)<br />
Abschluss mit Teilnahme- oder Leistungsschein<br />
Do: 13:15 – 14:45 Uhr, Ort: P-Pool 10020, August-Bebel-Str. 27 (außer am 31.01.2013: SR 022, Ulmenstr. 69,<br />
Haus 1)<br />
Beginn: 01.11.2012<br />
Das Ziel dieses Seminars zur Praxis der Medien ist es, den Studierenden einen Einblick in die Welt der –<br />
NICHTKOMMERZIELLEN – Lokalen- <strong>und</strong> Community Medien in Rostock zu geben.<br />
Über die Vermittlung der Hintergründe <strong>und</strong> Perspektiven des dritten Mediensektors, geht es um den Erwerb<br />
gr<strong>und</strong>legender Kompetenzen im praktischen Umgang mit Medien <strong>und</strong> zur Medienforschung. Es geht um<br />
Kenntnisse über Aufbau <strong>und</strong> Funktionsweisen von Organisationen <strong>und</strong> deren Kommunikation nach außen<br />
<strong>und</strong> innen. Diverse Medienkompetenzen [Medienk<strong>und</strong>e, Mediennutzung & -gestaltung], samt dem daraus<br />
resultierenden kritischeren Umgang mit Medien, werden eingeübt.<br />
Durch Vermittlung der inhaltlichen <strong>und</strong> technischen Seminarkomponenten an verschiedenen<br />
Medienproduktionsstätten in Rostock (Radio Lohro, rok-tv, ifnm etc.) sind Ortswechsel <strong>und</strong> eure AKTIVE<br />
Teilnahme unerlässlich. Ziel ist der Aufbau von Praxiskontakten zu den lokalen Medienakteuren. Zum Beispiel<br />
geht es auch bei einem Gespräch mit Experten aus Rostocker Zeitungsprojekten um die Vielfalt von lokalen<br />
Printmedien <strong>und</strong> den diversen dahinter liegenden Motivationen. Wir widmen uns ebenso dem Internet als<br />
Möglichkeit für lokale Bürger- <strong>und</strong> Alternativmedien. Die Unterstützung eines quantitativen<br />
Forschungsvorhabens im Bereich der Radioforschung steht auch auf dem Lehrplan. Der cross-mediale Ansatz<br />
des Seminars steht exemplarisch für die vielfältige Praxis der Medien (in Rostock).<br />
Da die Teilnehmerzahl auf 15 Personen beschränkt ist, erfolgt die Einschreibung ausschließlich in der<br />
Einführungsveranstaltung: Do, 01. November, PC-Pool 10020, PHF (13 .15 - 14 .45 Uhr)!<br />
PRAXIS DES WISSENSMANAGEMENTS MIT SOCIAL SOFTWARE (74206) J. SEIDLER<br />
Blockveranstaltung, 2 SWS, wo<br />
B.A. <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>: Modul: K (alte <strong>und</strong> neue Studienordnung)<br />
Abschluss mit Teilnahme- oder Leistungsschein<br />
Termine:<br />
19.10.2012<br />
26.10.2012<br />
02.11.2012<br />
16.11.2012<br />
Zeiten jeweils:<br />
11:15 – 12:45 Uhr, SR 9023, August-Bebel-Str. 28<br />
13:15 – 14:45 Uhr, PC-Pool 10020, August-Bebel-Str. 28<br />
So genannte soziale Software kann gerade in der Organisationskommunikation die Organisation von Wissen<br />
unterstützen; so etwa als Best-Practice-Archive oder als Wegweiser im Projektmanagement. In diesem<br />
Blockseminar werden die Studierenden praktische Kenntnisse im Umgang mit Wiki-Software erwerben. Dabei<br />
soll Projekt- <strong>und</strong> Anwendungsorientiertes Wissen für verschiedene Medienberufe recherchiert, gesammelt<br />
<strong>und</strong> per Wiki aufbereitet werden. Auch geeignet für Studenten mit geringen Computerkenntnissen.<br />
Raumbeschränkung: Max. 24 Teilnehmer. Anmeldung via E-Mail an: john.seidler@uni-rostock.de<br />
10
MODUL M12 FACHPRAKTIKUM – ALTE STUDIENORDNUNG<br />
STURM DES WISSENS – DIE ROSTOCKER SCIENCE SOAP (74219) NN/E. PROMMER/A. RÄDER<br />
Sr, 4 SWS, wo<br />
B.A. (Erst- <strong>und</strong> Zweitfach), M.A. (fortgef. Zweitfach);<br />
Modul K (neue Studienordnung), evtl. Modul M (alte Studienordnung)<br />
Abschluss mit Teilnahme- <strong>und</strong> Leistungsschein<br />
1. Sitzung: Do, 11.10.2012, 11:00 – 13:00 Uhr, Ort: SR 9023, August-Bebel-Str. 28<br />
weitere Termine werden noch bekannt gegeben, z.T. im Block am Wochenende<br />
In dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung werden den Studierenden Gr<strong>und</strong>lagen der Arbeit mit dem<br />
Medium Fernsehen insbesondere der Soap-Opera vermittelt. Ziel ist es 5 Folgen einer Rostocker Science Soap<br />
zu schreiben. Dies geschieht mit Hilfe professioneller Soap-Autoren <strong>und</strong> Dramaturgen als Coaches.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
RADIOKOMMUNIKATION: „VON DER IDEE ZUM FERTIGEN BEITRAG“ (74209) J. MEHLAN<br />
Sr, 4 SWS, wo<br />
alle Studiengänge; Modul K 12, evtl. Modul M (alte Studienordnung)<br />
Abschluss mit Teilnahme- u. Leistungsschein, Modulprüfung möglich<br />
Teil I: Gr<strong>und</strong>kurs: Basale Gr<strong>und</strong>lagen der Kommunikation in Hörfunkmedien (2 SWS)<br />
Mi: 15:15 – 16.45 Uhr, Ort: SR 4039, August- Bebel- Str. 28<br />
Teil II: Aufbaukurs: Praxis der Radiokommunikation (2 SWS)<br />
Ort: Radiosender „LOHRO“, Rostock, Margarethenplatz<br />
1. Block: Freitag, 14.12.2012, 14.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag, 15.12.2012, 09.00 - 16.00 Uhr<br />
2. Block: Freitag, 11.01.2013, 14.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag, 12.01.2013, 09.00 - 16.00 Uhr<br />
Dieses theoriegeleitete Selbsterfahrungsangebot richtet sich an Studierende, die ganz einfach Interesse an<br />
journalistischer Tätigkeit beim R<strong>und</strong>funk, hier speziell am Hörfunk, besitzen <strong>und</strong> sich „ausprobieren“ wollen.<br />
Das 4 SWS umfassende Lehrangebot besteht aus zwei aufeinander abgestimmten Kursen, die sich<br />
komplementär ergänzen <strong>und</strong> die als Gesamtkomplex konzipiert <strong>und</strong> auch nur als solcher abrechenbar sind. .<br />
Der Gr<strong>und</strong>kurs dient der Entwicklung stimm- <strong>und</strong> sprechtechnischer sowie intonatorischer Fähigkeiten <strong>und</strong><br />
der Aneignung eines journalistischen Basiswissens, das zur erfolgreichen Arbeit im Radio selbst befähigt. Er<br />
schafft damit die Voraussetzungen zur Teilnahme am weiterführenden Aufbaukurs, der in den<br />
Räumlichkeiten des Radiosenders „LOHRO“ statt-findet <strong>und</strong> in welchem dann unter Studiobedingungen mit<br />
Zuhilfenahme der hier vorhand-enen Technik eigene Programmbeiträge erdacht, produziert <strong>und</strong> gesendet<br />
werden können <strong>und</strong> sollen.<br />
ROK - TV- „ZUM NÄCHSTEN MAL SCHALTEN SIE WIEDER EIN...“ (74218) J. SCHNEIDER<br />
Sr, 2 SWS, wo<br />
B.A. (Erst- <strong>und</strong> Zweitfach), M.A. (fortgef. Zweitfach); Modul M (alte Studienordnung),<br />
Modul K (neue Studienordnung)<br />
Abschluss mit Teilnahme- oder Leistungsschein<br />
Fr: 13:30 – 15:00 Uhr, SR rok-tv, Grubenstr. 47, weitere Termine werden bekanntgegeben<br />
In dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung werden den Studierenden Gr<strong>und</strong>lagen der Arbeit mit dem<br />
Medium Fernsehen vermittelt. Ziel ist es, kommunikationswissenschaftliche Problemstellungen aufzugreifen<br />
<strong>und</strong> medial umzusetzen. Dazu werden in Gruppenarbeit Konzepte für Features erstellt <strong>und</strong> dann in<br />
Kooperation mit dem Regionalsender rok-tv realisiert. Am Ende des Seminars wird die Gruppe einen<br />
Fernsehbeitrag erstellt haben, der für die <strong>Kommunikations</strong>studenten im Modul M12 als Praktikum (nach der<br />
alten Studienordnung) abzurechnen ist. Lehramtsstudenten können einen Medienschein erwerben <strong>und</strong><br />
darüber hinaus den Beitrag in Form von Hausarbeiten aufbereiten. Vorkenntnisse im Umgang mit<br />
Studiotechnik sind nicht erforderlich.<br />
11
VERANSTALTUNGEN ZUR VERMITTLUNGSKOMPETENZ – VK<br />
COMPUTERTECHNISCHE GRUNDLAGEN ZUR VERMITTLUNGSKOMPETENZ (74217) R.ESPINOSA<br />
Übung, 2 SWS, wo<br />
Fr: 07:30 – 09:00 Uhr, Ort: August-Bebel-Str. 28, R 10020<br />
Beginn: 19.10.2012<br />
Auch geeignet für Studenten mit geringen Computerkenntnissen<br />
Textverarbeitung<br />
Erstellen eines Rohtextes für Belegarbeiten mit Einrückungen <strong>und</strong> Formatierungen// Einfügen von<br />
Tabellen//Erstellen von Fußnoten, Kopf- <strong>und</strong> Seitenzahlen//Erstellen Inhaltsverzeichnis, Nummerierung <strong>und</strong><br />
Aufzählungen//Einscannen von Texten <strong>und</strong> Bildern <strong>und</strong> Einfügen in die Arbeit<br />
Tabellenkalkulation<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Tabellenkalkulation//Beispiel eines Haushaltsplans//Erstellen von Diagrammen// Einfügen<br />
einer Excel-Tabelle in ein Word-Dokument<br />
Präsentationstechnik<br />
Gr<strong>und</strong>lagen für eine Powerpoint-Präsentation//Layout Gestaltung//Text- <strong>und</strong> Grafikanimation//<br />
Einbinden von Organigrammen <strong>und</strong> Diagrammen<br />
Web Expression<br />
Erstellen einer Website//Einfügen von Grafiken <strong>und</strong> Tabellen//Einfügen von Hyper-links<br />
Folgende Scheine können erworben werden: "Medienschein" (alle Lehrämter); einfacher Teilnahmeschein. Die<br />
Zahl der Teilnehmer ist wegen der begrenzten Anzahl zur Verfügung stehender PCs auf 24 begrenzt.<br />
Anmeldungen erfolgen ausschließlich unter https://studip.uni-rostock.de/studip; Bei Überbuchung erfolgt eine<br />
an sachlichen Kriterien (insbesondere Studienabschlussnähe, Semesterzahl) orientierte Auswahl.<br />
Bei der Einschreibung ist zwingend die Angabe des Studiengangs <strong>und</strong> des Fachsemesters notwendig!!<br />
Studierende, die hierzu im Feld „Bemerkungen“ keine Angaben machen, können nicht berücksichtigt<br />
werden!<br />
Bei Fragen senden Sie bitte eine Mail an ruth.espinosa@uni-rostock.de<br />
GESCHICHTE IM FILM - MEDIENTECHNISCHE GRUNDLAGEN ZUR VERMITTLUNGSKOMPETENZ F. NIEMEYER<br />
(74212)<br />
Übung, 2 SWS, wo<br />
Folgende Scheine können erworben werden: VK (B.A./M.A.), Medienschein (alle Lehrämter), einfacher<br />
Teilnahmeschein, IDS, Modulprüfung VK (BA/MA), Modulschein IDS (B.A./M.A.)<br />
Do: 15:15 – 16:45 Uhr, Ort: PC-Pool 10020, A.-Bebel-Str. 28<br />
Beginn: 18.10.2012<br />
Auch geeignet für Studierende mit geringen Computerkenntnissen<br />
Englischkenntnisse werden für dieses Seminar vorausgesetzt<br />
Diese Lehrveranstaltung ist in zwei Abschnitte unterteilt, zunächst einen kurzen, technischen, in dem der<br />
Umgang mit moderner Medientechnik (Video- <strong>und</strong> Audioschnitt sowie Präsentationstechnik) vermittelt<br />
werden soll. Der zweite Abschnitt der Übung ist philologisch/historisch angelegt. Hier soll zunächst das<br />
Betrachten von Filmen aus filmphilologischer Sicht vorgestellt <strong>und</strong> im Folgenden verschiedene Filme zu<br />
12
historischen Themen analysiert werden. Hierbei geht es vor allem um den kritischen Umgang mit dem<br />
Medium Film <strong>und</strong> seine plurimedialen Netzwerke. Die Filme sollen in Studierendenvorträgen vorgestellt <strong>und</strong><br />
anschließend kritisch diskutiert werden.<br />
Literatur (kleine Auswahl): James Monaco : Film verstehen, Reinbeck 2000 ff.; M. Warrington : History goes to<br />
the Movies, London 2006; Astrid Erll / Stephanie Wodianka (Hg.): Film <strong>und</strong> Kulturelle Erinnerung –<br />
Plurimediale Konstellationen, Berlin – New York 2008; Barbara Korte / Sylvia Paletschek (Hg.): History Goes<br />
Pop – Zur Repräsentation von Geschichte in populären Medien, Bielefeld 2009; Waltraud Wende: Filme die<br />
Geschichte(n) erzählen – Filmanalyse als Medienkulturanalyse, Würzburg 2011; Mike Bal : Kulturanalyse,<br />
Frankfurt a.M. 2002<br />
Die Zahl der Teilnehmer ist wegen der begrenzten Anzahl zur Verfügung stehender PCs auf 36 begrenzt.<br />
Anmeldungen ausschließlich unter https://studip.uni-rostock.de/studip; Anmeldezeitraum: siehe<br />
Einschreibezeitraum am Institut für Medienforschung. Bei Überbuchung erfolgt eine an sachlichen Kriterien<br />
(insbesondere Studienabschlussnähe, Semesterzahl) orientierte Auswahl.<br />
Bei Fragen senden Sie bitte eine Mail an friedrich.niemeyer@uni-rostock.de<br />
SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN IN DEN GEISTESWISSENSCHAFTEN (73141) S. KROLL<br />
Übung, 2 SWS, wo<br />
Module: Geschichte VK1; VK<br />
Fr: 11.15-12.45 Uhr, Ort: August-Bebel-Str. 28, R. 10020/10017a<br />
Beginn: 19.10.2012<br />
Das Seminar dient dem Erwerb von Fähigkeiten <strong>und</strong> Kenntnissen auf dem Gebiet der allge-meinen,<br />
überfachlichen Qualifikation. Dazu zählen in besonderer Weise Vermittlungs- <strong>und</strong> Medienkompetenz. Ein<br />
Referat nicht etwa nur sitzend abzulesen, sondern die eigenen Inhalte auf anschauliche, die Zuhörerschaft<br />
ansprechende Weise zu vermitteln, sollte zu den Gr<strong>und</strong>-fertigkeiten gehören, die jede/r Studierende am Ende<br />
eines Studiums an der Philosophischen Fakultät erworben hat. Die Praxis in vielen <strong>Seminare</strong>n zeigt – <strong>und</strong> dies<br />
bestätigen auch Ge-spräche mit Vertretern der Arbeitsvermittlung <strong>und</strong> der Berufspraxis –, dass hier ein<br />
erhebli-cher Nachholbedarf besteht. Die Veranstaltung vermittelt zunächst Gr<strong>und</strong>fertigkeiten in der<br />
Erstellung von digitalen Diagrammen, Tabellen <strong>und</strong> Graphiken <strong>und</strong> erläutert die Bearbeitung von Bildern<br />
(Programme „MS Excel“, „Photoshop“). Im Anschluss erhalten die Studierenden eine Einführung in<br />
multimediale Präsentationsformen („MS PowerPoint“). Entscheidend ist dann die praktische Anwendung am<br />
Beispiel eines eigenen Referats/mündlichen Vortrags, der mit Hilfe von Videotechnik gemeinsam analysiert<br />
<strong>und</strong> ausgewertet wird.<br />
Die Veranstaltung ist offen für Studierende aller Fachrichtungen der Philosophischen Fakultät,<br />
Computerkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Die Zahl der Teilnehmer ist wegen der begrenzten Anzahl<br />
zur Verfügung stehender PCs auf 24 begrenzt. Anmeldungen ausschließlich unter https://studip.unirostock.de/studip;<br />
Voraussetzungen zum Scheinerwerb (Medienschein; Vermittlungskompetenz (VK);<br />
unbenoteter Teilnahmeschein) sind regelmäßige Teilnahme <strong>und</strong> die aktive Mitarbeit.<br />
Literatur: T. Ravens: Wissenschaftlich mit PowerPoint arbeiten. 2. Aufl., München 2004.<br />
13
MODUL IDS – INTERDISZIPLINÄRE STUDIEN<br />
GRUNDLAGEN DER KOMMUNIKATIONS- UND MEDIENFORSCHUNG (74200) E. PROMMER<br />
V, 2 SWS, o<br />
B.A. (Zweitfach), <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>, Erziehungswissenschaft; IDS<br />
Modul: KOMM G, KOMM H, IDS<br />
Abschluss mit Teilnahme- oder Leistungsschein, Modulprüfung: Klausur<br />
Mo: 15.15 - 16.45 Uhr, Ort: Parkstraße 6, HS 1<br />
Beginn: 15.10.2012<br />
Hier werden Schlüsselstudien der Medienwirkungs- <strong>und</strong> Publikumsforschung vorgestellt, historisch<br />
<strong>und</strong> gesellschaftlich eingebettet, sowie deren zugr<strong>und</strong>en liegenden theoretische Ansätze diskutiert.<br />
Unter anderem wird beispielsweise der Frage nach der Wirkung von Mediengewalt in Fernsehen,<br />
Internet <strong>und</strong> Computerspielen nachgegangen. Den Studierenden sollen nach der Vorlesung die<br />
wichtigsten Theorien der <strong>Kommunikations</strong>wissenschaft zum Thema Rezeptions- <strong>und</strong> Wirkungsforschung<br />
bekannt sein sowie deren kontextbezogene Einbettung.<br />
RINGVORLESUNG: MEDIENGESCHICHTE (73108) S. KROLL<br />
V, 2 SWS, wo<br />
B.A. <strong>und</strong> M.A.<br />
Module: J, ISD<br />
Abschluss mit Teilnahmeschein<br />
Mi: 09:15 – 10:45 Uhr, Ort: HS 2, Raum 25, Parkstr. 6<br />
Beginn: 17.10.2012<br />
Die Mediengeschichte ist ein Forschungsbereich, der von verschiedenen Disziplinen mit jeweils<br />
unterschiedlichen Schwerpunkten <strong>und</strong> Methoden betrieben wird. Neben<br />
organisationsgeschichtlichen Ansätzen, die sich vorrangig mit der Herstellung, der Verbreitung <strong>und</strong><br />
dem Wandel einzelner Medien (seit der Antike) beschäftigen, ist auch die Entwicklung von<br />
Medieninhalten eines ihrer Themen. Dabei geht es unter anderem um die Darstellung von<br />
Ereignissen in der Presse, um Inhalte von Zeitungen <strong>und</strong> Zeitschriften sowie die inhaltliche Analyse<br />
von Medienprodukten (z. B. historischen Filmen). Aus kommunikationswissenschaftlicher<br />
Perspektive werden neben qualitativen auch quantitative Inhaltsanalysen durchgeführt.<br />
Kulturgeschichtlich wird nach der Bedeutung der Medienentwicklung gefragt: Wie haben Medien<br />
das Denken <strong>und</strong> die Wahrnehmung in der Gesellschaft verändert <strong>und</strong> wie deuteten die Zeitgenossen<br />
die Wirkung der Medien?<br />
Die Ringvorlesung, die vom neu gegründeten Institut für Medienforschung organisiert wird, soll<br />
einen möglichst breiten Überblick über aktuelle Forschungsansätze in den unterschiedlichen<br />
Disziplinen geben. Dementsprechend kommen Vertretern verschiedener Fächer zu Wort.<br />
17.10.2012:<br />
Prof. Dr. Elizabeth Prommer, Institut für Medienforschung:<br />
Filmgeschichte als Publikumsgeschichte<br />
24.10.2012:<br />
Dr. Patrick Schmidt, Historisches Institut:<br />
Die neuen Medien der Nachrichtengebung in der Frühen Neuzeit: Vom Flugblatt zur Tageszeitung<br />
7.11.2012:<br />
Prof. Dr. Christiane Reitz, Institut für Altertumswissenschaften:<br />
Text <strong>und</strong> Medium – die Rolle medialen Wandels für die antike Literatur<br />
14.11.2012:<br />
Prof. Dr. Lothar Mikos, Hochschule für Film <strong>und</strong> Fernsehen Konrad Wolf, Potsdam:<br />
Multiperspektivische Fernsehgeschichte. Von der technischen Erfindung zum Leitmedium<br />
14
21.11.2012:<br />
Prof. Dr. Gabriele Linke, Institut für Anglistik <strong>und</strong> Amerikanistik:<br />
Transnationales Kino, transnationale Perspektiven in der Filmwissenschaft – alter Wein in neuen<br />
Schläuchen?<br />
28.11.2012:<br />
Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel, Institut für Germanistik:<br />
»Des künic Etzelen man« – Die Hunnen in Fritz Langs Stummfilmklassiker ›Kriemhilds Rache‹ <strong>und</strong> im<br />
›Nibelungenlied‹<br />
5.12.2012:<br />
Prof. Dr. Kersten Krüger, Historisches Institut:<br />
Vom zeitgeschichtlichen Erinnerungsinterview der Oral History zur Dokumentation in den Medien<br />
Buch <strong>und</strong> Film<br />
12.12.2012:<br />
Prof. Dr. Hermann Michael Niemann, Lehrstuhl für Altes Testament <strong>und</strong> Biblische Archäologie:<br />
Im Spiegel der Siegel: Elitäre Medien aus Palästina/Israel im Wandel zwischen 1800 <strong>und</strong> 300 v. Chr.<br />
19.12.2012:<br />
Prof. Dr. Stephanie Wodianka, Institut für Romanistik:<br />
Intermediale Gattungsrevanchismen: Grenzverläufe deutsch-französischer Liedkultur<br />
9.1.2013:<br />
Prof. Dr. Clemens Cap, Institut für Informatik:<br />
100 Jahre Internet. Geschichte eines Mediums im Zeitraum 1969 - 2069<br />
16.1.2013:<br />
Prof. Dr. Hubertus Gersdorf, Gerd Bucerius-Stiftungsprofessur für <strong>Kommunikations</strong>recht <strong>und</strong><br />
Öffentliches Recht:<br />
Öffentlich-rechtlicher R<strong>und</strong>funk 2.0: Von der Voll- zur Qualitätsversorgung<br />
23.1.2013:<br />
Prof. Dr. Hans-Uwe Lammel, Arbeitsbereich Geschichte der Medizin<br />
Die medizinische Zeitschrift im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert zwischen Wissenschaft <strong>und</strong> Öffentlichkeit<br />
30.1.2013:<br />
Robert Zepf, Direktor der Universitätsbibliothek Rostock<br />
Buch <strong>und</strong> Bibliothek am Ende des Gutenbergzeitalters<br />
15
MASTER-<strong>Seminare</strong><br />
Master-/Komplementär-Angebote des Instituts für Medienforschung<br />
GLOBALISIERUNG DER MEDIEN (74203) E. PROMMER<br />
Sr, 2 SWS, wo<br />
M.A. (Erst- <strong>und</strong> Zweitfach); F 12; Modul 7;<br />
M.A. Germanistik: Modul: PHF MA Ger F 12 „Medialität <strong>und</strong> Kommunikation – aktuelle<br />
Forschungsfelder“ (Modulprüfung: Hausarbeit 8 Wochen)<br />
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 7: Kommunikation im interkulturellen Kontext (Modulprüfung:<br />
Projektbericht <strong>und</strong> Präsentation)<br />
Abschluss mit Teilnahme- oder Leistungsschein,<br />
Di: 11:15 – 12:45 Uhr, Ort: SR 9023, August-Bebel-Str. 28<br />
Anmeldung via StudIP<br />
Globalisierung ist sicherlich einer der schillerndsten Begriffe der Gegenwart. Viele machen sich sogar<br />
„fit“ um den Herausforderungen der Globalisierung bestehen zu können: Unternehmen<br />
verschlanken sich <strong>und</strong> verlagern die Produktion ins Ausland; Studierende verbringen Semester im<br />
Ausland; Berufstätigen lernen Fremdsprachen <strong>und</strong> die Finanzkrise hat „globales“ Ausmaß. Doch was<br />
genau ist Globalisierung <strong>und</strong> was bedeutet sie für Medien <strong>und</strong> Journalismus? Den „Medien“ wird ja<br />
oft sogar eine zentrale Rolle in den Globalisierungsprozessen zugeschrieben.<br />
Das Seminar bietet einen kritischen Blick auf die Globalisierungsdebatte. Wir setzten uns mit<br />
Theorien der Globalisierung <strong>und</strong> der globalen Medienindustrie auseinander. Im Mittelpunkt stehen<br />
die kulturellen <strong>und</strong> ökonomischen Dimensionen der Globalisierung vor dem Hintergr<strong>und</strong> globaler<br />
Märkte einerseits <strong>und</strong> der lokalen Kultur andererseits, denn auch die Medien stehen in diesem<br />
Spannungsfeld zwischen globalen Ereignissen <strong>und</strong> lokalen Rezipienten. Zunächst beschäftigen wir<br />
uns mit den Globalisierungstheorien um dann an Fallbeispielen <strong>und</strong> konkreten Medienereignissen<br />
globale Medienphänomene zu untersuchen. Innerhalb des Oberthemas Globalisierung sind<br />
vielfältige Arbeitsthemen möglich die in der ersten Sitzung vorgestellt werden.<br />
KOMMUNIKATION ALS FÜHRUNGSAUFGABE (74213) R. NEUMANN<br />
Sr, 2 SWS, wo<br />
M.A. (Erst- <strong>und</strong> Zweitfach); Modul 4;<br />
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 4: Kommunikation in Institutionen<br />
M.A. Medizinische Biotechnologie<br />
Di: 13:15 – 14:45 Uhr, Ort: HS in der Schwaanschen Str.<br />
Anmeldung via StudIP<br />
Führen bedeutet in erster Linie miteinander reden, beispielsweise zur Lösung von Sachproblemen,<br />
zur Entscheidungsfindung, zur Gestaltung der Zusammenarbeit, zum Aussprechen von Anerkennung<br />
<strong>und</strong> Kritik. Mit steigender Hierarchie erhöht sich der <strong>Kommunikations</strong>anteil an der Arbeitszeit: Die<br />
Führungskraft wird zum <strong>Kommunikations</strong>manager. Ziel des Seminars ist es, den Studierenden<br />
wesentliche Inhalte der Tätigkeit eines <strong>Kommunikations</strong>managers zu vermitteln.<br />
KOMMUNIKATION IM INTERKULTURELLEN KONTEXT (74214) R. NEUMANN<br />
Sr, 2 SWS, wo<br />
M.A. (Erst- <strong>und</strong> Zweitfach); Modul 7;<br />
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 7: Kommunikation im interkulturellen Kontext<br />
Di: 18:15 – 20:15 Uhr, Ort: HS in der Schwaanschen Str.<br />
Anmeldung via StudIP<br />
Im Seminar werden theoretische Gr<strong>und</strong>lagen für die Kommunikation mit Menschen aus anderen<br />
Kulturen vermittelt. Schwerpunkt des Seminars ist das Erlangen interkultureller Kompetenz bzw. die<br />
Sensibilisierung für einen Auslandsaufenthalt.<br />
16
ASSESSMENT-CENTER (74215) R. NEUMANN<br />
Sr, 2 SWS, wo<br />
M.A. (Erst- <strong>und</strong> Zweitfach); Modul 4;<br />
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 4 :Kommunikation in Institutionen<br />
M.A. Medizinische Biotechnologie<br />
Ort: SR 7028, August-Bebel-Str. 28<br />
Termine:<br />
Freitag, 02.11.2012, 15:00 – 19:00 Uhr<br />
Samstag, 02.11.2012, 09:00 – 18:00 Uhr<br />
Freitag, 09.11.2012, 15:00 – 19:00 Uhr<br />
Samstag, 10.11.2012, 09:00 – 18:00 Uhr<br />
Anmeldung via StudIP<br />
Die Studierenden sollen in dieser Übung mit dem Assessment-Center-Verfahren vertraut gemacht<br />
werden. Das geschieht aus zwei Perspektiven: aus der Perspektive des Beobachters/ der<br />
Beobachterin <strong>und</strong> aus der Perspektive des Teilnehmers/der Teilnehmerin<br />
KLÄRUNGSHILFE (74216) R. NEUMANN<br />
Blockveranstaltung/Übung, 2 SWS, wo<br />
M.A. (Erst- <strong>und</strong> Zweitfach); Modul 4;<br />
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 4 :Kommunikation in Institutionen;<br />
M.A. Medizinische Biotechnologie<br />
Ort: SR 7028, August-Bebel-Str. 28<br />
Termine:<br />
Freitag, 07.12.2012, 15:00 – 19:00 Uhr<br />
Samstag, 08.12.2012, 09:00 – 18:00 Uhr<br />
Freitag, 14.12.2012, 15:00 – 19:00 Uhr<br />
Samstag, 15.12.2012, 09:00 – 18:00 Uhr<br />
Anmeldung via Stud IP.<br />
Die Studierenden werden mit dem Verfahren der Klärungshilfe vertraut gemacht <strong>und</strong> gleichzeitig<br />
befähigt, diese selbst durchzuführen.<br />
KOMMUNIKATION IN DER HOCHSCHULE (74220) A. SICHLER<br />
Blockseminar, 2 SWS, wo<br />
M.A. (Erst- <strong>und</strong> Zweitfach); Modul 4;<br />
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 4: Kommunikation in Institutionen<br />
Termine:<br />
Freitag, 19.10.2012, 15:00 – 20:00 Uhr, Raum 7028<br />
Samstag, 20.10.2012, 10:00 – 19:00 Uhr, Raum 9028<br />
Sonntag, 21.10.2012, 10:00 – 19:00 Uhr, Raum 9028<br />
An Hochschulen des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts prallen in vielerlei Hinsicht Welten aufeinander. Dies gilt<br />
insbesondere auch für das institutionsimmanente <strong>Kommunikations</strong>verhalten. Eine häufig durch<br />
zwanglosen Sprachgebrauch markierte Kommunikation Studierender trifft auf relativ starre, über<br />
Jahrh<strong>und</strong>erte hinweg konventionalisierte Hierarchiestrukturen. Ziel des Seminars ist zunächst die<br />
Untersuchung des kommunikativen Handelns an Hochschulen im Hinblick auf Konfliktpotentiale <strong>und</strong><br />
Konfliktlösungsstrategien anhand institutionsrelevanter mündlicher <strong>und</strong> schriftlicher<br />
<strong>Kommunikations</strong>formen (Vorlesungen, Sprechst<strong>und</strong>en, Prüfungen, etc.) sowie die Erarbeitung der<br />
theoretischen Gr<strong>und</strong>lagen hochschulischer Kommunikation.<br />
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