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Kommunikations- und Medienwissenschaft BACHELOR-Seminare ...

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MODUL IDS – INTERDISZIPLINÄRE STUDIEN<br />

GRUNDLAGEN DER KOMMUNIKATIONS- UND MEDIENFORSCHUNG (74200) E. PROMMER<br />

V, 2 SWS, o<br />

B.A. (Zweitfach), <strong>Kommunikations</strong>- <strong>und</strong> <strong>Medienwissenschaft</strong>, Erziehungswissenschaft; IDS<br />

Modul: KOMM G, KOMM H, IDS<br />

Abschluss mit Teilnahme- oder Leistungsschein, Modulprüfung: Klausur<br />

Mo: 15.15 - 16.45 Uhr, Ort: Parkstraße 6, HS 1<br />

Beginn: 15.10.2012<br />

Hier werden Schlüsselstudien der Medienwirkungs- <strong>und</strong> Publikumsforschung vorgestellt, historisch<br />

<strong>und</strong> gesellschaftlich eingebettet, sowie deren zugr<strong>und</strong>en liegenden theoretische Ansätze diskutiert.<br />

Unter anderem wird beispielsweise der Frage nach der Wirkung von Mediengewalt in Fernsehen,<br />

Internet <strong>und</strong> Computerspielen nachgegangen. Den Studierenden sollen nach der Vorlesung die<br />

wichtigsten Theorien der <strong>Kommunikations</strong>wissenschaft zum Thema Rezeptions- <strong>und</strong> Wirkungsforschung<br />

bekannt sein sowie deren kontextbezogene Einbettung.<br />

RINGVORLESUNG: MEDIENGESCHICHTE (73108) S. KROLL<br />

V, 2 SWS, wo<br />

B.A. <strong>und</strong> M.A.<br />

Module: J, ISD<br />

Abschluss mit Teilnahmeschein<br />

Mi: 09:15 – 10:45 Uhr, Ort: HS 2, Raum 25, Parkstr. 6<br />

Beginn: 17.10.2012<br />

Die Mediengeschichte ist ein Forschungsbereich, der von verschiedenen Disziplinen mit jeweils<br />

unterschiedlichen Schwerpunkten <strong>und</strong> Methoden betrieben wird. Neben<br />

organisationsgeschichtlichen Ansätzen, die sich vorrangig mit der Herstellung, der Verbreitung <strong>und</strong><br />

dem Wandel einzelner Medien (seit der Antike) beschäftigen, ist auch die Entwicklung von<br />

Medieninhalten eines ihrer Themen. Dabei geht es unter anderem um die Darstellung von<br />

Ereignissen in der Presse, um Inhalte von Zeitungen <strong>und</strong> Zeitschriften sowie die inhaltliche Analyse<br />

von Medienprodukten (z. B. historischen Filmen). Aus kommunikationswissenschaftlicher<br />

Perspektive werden neben qualitativen auch quantitative Inhaltsanalysen durchgeführt.<br />

Kulturgeschichtlich wird nach der Bedeutung der Medienentwicklung gefragt: Wie haben Medien<br />

das Denken <strong>und</strong> die Wahrnehmung in der Gesellschaft verändert <strong>und</strong> wie deuteten die Zeitgenossen<br />

die Wirkung der Medien?<br />

Die Ringvorlesung, die vom neu gegründeten Institut für Medienforschung organisiert wird, soll<br />

einen möglichst breiten Überblick über aktuelle Forschungsansätze in den unterschiedlichen<br />

Disziplinen geben. Dementsprechend kommen Vertretern verschiedener Fächer zu Wort.<br />

17.10.2012:<br />

Prof. Dr. Elizabeth Prommer, Institut für Medienforschung:<br />

Filmgeschichte als Publikumsgeschichte<br />

24.10.2012:<br />

Dr. Patrick Schmidt, Historisches Institut:<br />

Die neuen Medien der Nachrichtengebung in der Frühen Neuzeit: Vom Flugblatt zur Tageszeitung<br />

7.11.2012:<br />

Prof. Dr. Christiane Reitz, Institut für Altertumswissenschaften:<br />

Text <strong>und</strong> Medium – die Rolle medialen Wandels für die antike Literatur<br />

14.11.2012:<br />

Prof. Dr. Lothar Mikos, Hochschule für Film <strong>und</strong> Fernsehen Konrad Wolf, Potsdam:<br />

Multiperspektivische Fernsehgeschichte. Von der technischen Erfindung zum Leitmedium<br />

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