Kommunikations- und Medienwissenschaft BACHELOR-Seminare ...
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MODUL KOMM I METHODEN DER EMPIRISCHEN MEDIENFORSCHUNG<br />
Angebote nur im Sommersemester<br />
MODUL KOMM J GESCHICHTE UND ANALYSE DER MEDIEN<br />
RINGVORLESUNG: MEDIENGESCHICHTE (73108) S. KROLL<br />
V, 2 SWS, wo<br />
B.A. <strong>und</strong> M.A.<br />
Module: J, ISD<br />
Abschluss mit Teilnahmeschein<br />
Mi: 09:15 – 10:45 Uhr, Ort: HS 2, Raum 25, Parkstr. 6<br />
Beginn: 17.10.2012<br />
Die Mediengeschichte ist ein Forschungsbereich, der von verschiedenen Disziplinen mit jeweils<br />
unterschiedlichen Schwerpunkten <strong>und</strong> Methoden betrieben wird. Neben organisationsgeschichtlichen<br />
Ansätzen, die sich vorrangig mit der Herstellung, der Verbreitung <strong>und</strong> dem Wandel einzelner Medien (seit der<br />
Antike) beschäftigen, ist auch die Entwicklung von Medieninhalten eines ihrer Themen. Dabei geht es unter<br />
anderem um die Darstellung von Ereignissen in der Presse, um Inhalte von Zeitungen <strong>und</strong> Zeitschriften sowie<br />
die inhaltliche Analyse von Medienprodukten (z. B. historischen Filmen). Aus<br />
kommunikationswissenschaftlicher Perspektive werden neben qualitativen auch quantitative Inhaltsanalysen<br />
durchgeführt. Kulturgeschichtlich wird nach der Bedeutung der Medienentwicklung gefragt: Wie haben<br />
Medien das Denken <strong>und</strong> die Wahrnehmung in der Gesellschaft verändert <strong>und</strong> wie deuteten die Zeitgenossen<br />
die Wirkung der Medien?<br />
Die Ringvorlesung, die vom neu gegründeten Institut für Medienforschung organisiert wird, soll einen<br />
möglichst breiten Überblick über aktuelle Forschungsansätze in den unterschiedlichen Disziplinen geben.<br />
Dementsprechend kommen Vertretern verschiedener Fächer zu Wort.<br />
17.10.2012:<br />
Prof. Dr. Elizabeth Prommer, Institut für Medienforschung:<br />
Filmgeschichte als Publikumsgeschichte<br />
24.10.2012:<br />
Dr. Patrick Schmidt, Historisches Institut:<br />
Die neuen Medien der Nachrichtengebung in der Frühen Neuzeit: Vom Flugblatt zur Tageszeitung<br />
7.11.2012:<br />
Prof. Dr. Christiane Reitz, Institut für Altertumswissenschaften:<br />
Text <strong>und</strong> Medium – die Rolle medialen Wandels für die antike Literatur<br />
14.11.2012:<br />
Prof. Dr. Lothar Mikos, Hochschule für Film <strong>und</strong> Fernsehen Konrad Wolf, Potsdam:<br />
Multiperspektivische Fernsehgeschichte. Von der technischen Erfindung zum Leitmedium<br />
21.11.2012:<br />
Prof. Dr. Gabriele Linke, Institut für Anglistik <strong>und</strong> Amerikanistik:<br />
Transnationales Kino, transnationale Perspektiven in der Filmwissenschaft – alter Wein in neuen Schläuchen?<br />
28.11.2012:<br />
Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel, Institut für Germanistik:<br />
»Des künic Etzelen man« – Die Hunnen in Fritz Langs Stummfilmklassiker ›Kriemhilds Rache‹ <strong>und</strong> im<br />
›Nibelungenlied‹<br />
5.12.2012:<br />
Prof. Dr. Kersten Krüger, Historisches Institut:<br />
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