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Gekommen waren dieses Jahrimmerhin neun Journalistinnen und Journalisten aus derSchweiz. Darunter der Redner für die alljährliche Sonntagspredigt,in der den Journalisten ins Gewissen geredet wird. Ringier-Chefpublizist Frank A. Meyer kam mit seinen markigenFormulierungen bei den deutschen Kollegen gut an. „Der Klickist unser Kick, die Nachdenklichen fallen aus unserem Rasterheraus”, mahnte FAM, „der ständige Nieselregen der News” machenervös. Es gelte zu entschleunigen. Die Zeit der Gigantomaniemit Megagewinnen und Megapartys sei vorbei, in welcher dieJournalisten gerne in diesem Gigantismus mitgeschwelgt hätten,kritisierte der Publizist. Die Schweizer Delegation lächelte verlegen– und dachte an die Klickometer in Ringiers Newsroomoder Meyers exklusive Promi-Einladungen in Locarno.Die gabs am Filmfestival in Locarno auch dieses Jahr. Wieder ludFrank A. Meyer erlesene Gäste aus Wirtschaft und Politikzum „Diner républicain”: Hans-Dietrich Genscher,Micheline Calmy-Rey, Guido Westerwelle, GerhardSchröder, Johann Schneider-Ammann (welche Vorstellungvon Republik!). Gerne posiert der Gastgeber mit Bundesrätenund ausländischen Top-Politikern zum Gruppenbild mitMeyer – die übrige Gästeliste bleibt allerdings geheim.Das Filmfestival ist vermutlich auch das grösste Journalistentreffender Schweiz. Die einen arbeiten, andere verbringen ihreFerien vor der Leinwand. Oder auch auf dem Fussballplatz, wenndie Journalistenauswahl Movie All-Stars gegen die Kollegen derFilmbranche von Pro Cinema Kickers antritt. Der neue CaptainFlorian Keller („Tages-Anzeiger”), Till Brockmann (NZZ),Christian Jungen (NNZaS), Selim Pettersen undGabriel Biveroni (beide SRF), Philipp Cueni (EDITO+KLARTEXT), Michael Lang (3sat) – alle vereint im „Tages-Anzeiger”-Dress. Die Journalisten verloren zum zweiten Mal inFolge gegen das Team von Felix Hächler (Filmcooperative).Gemunkelt wird, das Mitwirken von „Sennentuntschi”-RegisseurMichael Steiner habe den Filmerngeisterhafte Hilfe verschafft.medienszenepaparazziMedienpolitisch fällt Andreas Blum, derfrühere langjährige Radiodirektor DRS,immer wieder mit kraftvollen Abhandlungenzur Situation der SRG auf. Im Sommer konnteman den gelernten Schauspieler (TV-Serie„Salto Mortale”) im Gotthelf-Musical in Thunals Pfarrer Bitzius erleben, der den Frauenund männern „wieder einmal die Leviten”liest, wie der „Tages-Anzeiger” schreibt. Die„Glückspost” schreibt zum „Comeback”von Blum: „Er steht ungern im Rampenlicht.”Frühere Radiokollegen schmunzeln.Da staunten die SRG-Mitarbeitenden nichtschlecht! Für das vergangene Jahr 2010 hattensich die Gewerkschaft SSM und die Generaldirektionder SRG auf eine Nullrunde beiden Löhnen geeinigt, um angesichts derangespannten Finanzlage der SRG einenstellenabbau zu verhindern. Jetzt ist bekanntgeworden, dass der damalige GeneraldirektorArmin Walpen für 2010 eine Lohnerhöhungvon 7 Prozent erhalten hat.„IV verschenkt Millionen” und „Mieter rein,Asylanten raus”. Diese zwei Titel stammenvon „Blick” und „SonntagsBlick”.Ringier auf den Spuren der „Weltwoche”?Tatsächlich beschwert sich die „Weltwoche”in ihrem <strong>Edito</strong>rial, die beiden Storys seien beiihr abgekupfert worden. Auch das noch!EAndreas Blum (oben),Florian Keller (mitte),Frank A. Meyer.A propos „Weltwoche”: Kennen Sie die Fixierbilder„Wer findet den Unterschied?” Da mussman herausfinden, was zwei fast identischeZeichnungen voneinander unterscheidet. „Streitgesprächmit Christoph Blocher”, titelte die „Weltwoche”. Und im<strong>Edito</strong>rial: „SVP-Stratege Christoph Blocher empfing Weltwoche-Chef Roger Köppel zum Interview”. Wer findet den Unterschied?Fotos Thuner Seespiele/EDITO/KeystoneMedienstellenWas war zuerst Bio? Das Huhn oder das Ei?Fragen zum Thema Bio beantworten wir Ihnen gerne unter 061 385 96 10,bio@bio-suisse.ch oder www.bio-suisse.chKein Blabla. Medienauskünfte mit Hand und Fuss.Bio Knospe. Bringt den Geschmack zurück.Medienstelle der MobiliarBundesgasse 35, 3001 BernTelefon 031 389 88 44, media@mobi.ch, www.mobi.ch060611R02GL18 EDITO+KLARTEXT 04 | 2011 04 | 2011 EDITO+KLARTEXT 19

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