Taetigkeitsbericht 2011 - Amt für Raumentwicklung - Kanton Zürich
Taetigkeitsbericht 2011 - Amt für Raumentwicklung - Kanton Zürich
Taetigkeitsbericht 2011 - Amt für Raumentwicklung - Kanton Zürich
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TÄTIGKEITSBERICHT<br />
ARCHÄOLOGIE UND DENKMALPFLEGE<br />
<strong>2011</strong>
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Vorwort 5<br />
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang 7<br />
2. Personalbestand und -entwicklung 17<br />
3. Aussenbeziehungen der Abteilung 21<br />
4. Übergeordnete Geschäfte 23<br />
5. Besondere Ereignisse 24<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen 30<br />
7. Projekte Archäologie 42<br />
8. Projekte Denkmalpflege 47<br />
9. Jury- und Expertentätigkeit / Mandate in<br />
Stiftungen und anderen Gremien 74<br />
3
VORWORT<br />
Fruchtfolgeflächen, Quartierplanverfahren, Biogasanlagen, Waldabstandslinien, Rückbaurevers<br />
und Belastungsgrenzwerte in der letzten Nachtstunde bei Empfindlichkeitsstufe III – alles<br />
Kernthemen unseres <strong>Amt</strong>es <strong>für</strong> <strong>Raumentwicklung</strong> (ARE).<br />
Dass wir mit unseren Themen Archäologie und Denkmalpflege dennoch im richtigen <strong>Amt</strong><br />
angesiedelt sind, belegt der Blick auf die kantonale Homepage. Dort liest man nämlich: «In den<br />
vergangenen Jahren wurden alle Regionen des <strong>Kanton</strong>s von einer intensiven Bautätigkeit<br />
erfasst. In den vier Stadtlandschaften <strong>Zürich</strong>, Limmattal, Glatttal und Winterthur wurden die<br />
Bauzonen verschiedener Entwicklungsgebiete überdurchschnittlich intensiv genutzt, sprich<br />
stark ausgebaut. Unbestritten ist, dass die anhaltende Ausdehnung des bereits dicht besiedelten<br />
Agglomerations- und Wirtschaftsraums <strong>Zürich</strong> negative Konsequenzen <strong>für</strong> die Umwelt hat.<br />
Seit Anfang der 1990er-Jahre wurden im Durchschnitt rund 150 Hektaren Bauzone pro Jahr<br />
neu überbaut.»<br />
Und weiter geht es mit: «Gleichzeitig kam es vielerorts zu einer intensiveren Nutzung der<br />
bereits weitgehend überbauten Bauzonen. Eine bessere Ausnützung der inneren Reserven soll<br />
auch in Zukunft dazu beitragen, die noch vorhandene freie Landschaft zu erhalten und die<br />
Ausdehnung der Besiedlung zu begrenzen. So können die Ortskerne belebt und attraktiver<br />
gestaltet werden.»<br />
Beides, Gebietsentwicklungen wie auch innere Verdichtung, betrifft unsere Arbeit ursächlich.<br />
Die Möglichkeit, sich frühzeitig auf Stufe <strong>Amt</strong> in diese Planungs- und Entwicklungsprozesse<br />
einzubringen, um gemeinsam in eine Richtung «sowohl – als auch» mitzuarbeiten und nicht<br />
ein «entweder – oder» konstatieren zu müssen, ist damit prinzipiell gegeben.<br />
Und deshalb hat es eben seine Richtigkeit mit der Zugehörigkeit zum ARE. Hier setzen sich die<br />
einen engagiert mit Belastungsgrenzwerten in der letzten Nachtstunde bei Empfindlichkeitsstufe<br />
III auseinander, und dort kümmern sich die anderen im selben <strong>Amt</strong> ebenso engagiert gleichentags<br />
um die Bergung eines Mammutstosszahns.<br />
Dr. Beat Eberschweiler<br />
Abteilungsleiter Archäologie und Denkmalpflege<br />
5
1. ÜBERBLICK UND ALLGEMEINER GESCHÄFTSGANG<br />
Strategische Themen. Die Frühjahres-Klausur der Geschäftsleitung fand im Conradstift in<br />
Kilchberg statt. Das dichte Tagesgeschäft der letzten Monate machte es unumgänglich, sich<br />
fernab des Büros den wesentlichen Themen noch einmal etwas vertiefter zu widmen. Es wurden<br />
sehr verschiedene Arbeitspakete behandelt: Die Überprüfung und Aktualisierung der<br />
Handlungsfelder und strategischen Massnahmen, die im Jahr zuvor herausgearbeitet und<br />
priorisiert worden waren; die Überprüfung und Nachjustierung der etwa 20 übergeordneten<br />
Abteilungsziele; die Diskussion um eine möglichst zielführende Überprüfung der über dreissig<br />
relevanten Schnittstellen mit anderen Fach- und Dienststellen; die anschliessende Festlegung<br />
einer aktualisierten Prioritätenliste mit der jeweils besten Vorgehensweise; die weitere<br />
Optimierung ressortübergreifender Arbeitseinsätze, also die flexible Reaktion bei<br />
Kapazitätsengpässen; die Auslotung der Spielräume <strong>für</strong> eine grundsätzlich neue<br />
Arbeitsplatzorganisation in Stettbach; die Zukunft des Werkhofs in Oberwinterthur nach dem<br />
Verkauf des Grundstücks durch den bisherigen Eigentümer; die Verfeinerung der<br />
Publikationsplanung und die Unterstützung der Denkmalpflege zur publizistischen<br />
Bewältigung schon lange brach liegender Themen; die Erstsichtung eines Entwurfs «Konzept<br />
Öffentlichkeitsarbeit»; eine erste Auslegeordnung zur Frage der Entwicklung von Visionen in<br />
den Ressorts und in der Abteilung.<br />
In der halbtägigen Herbstklausur wurden erstmals auch die stellvertretenden Ressortleiter mit<br />
eingeladen. Unter dem Titel «Betriebskultur und Betriebsklima » wurde sehr offen darüber<br />
diskutiert, welches die hauptsächlichen Probleme im Betrieb sind, wo diese zu orten sind,<br />
und wie man sich mit ihnen ebenso ernsthaft wie verbindlich auseinandersetzen soll. Dem<br />
Thema wird hohe Priorität beigemessen und bleibt im neuen Jahr ganz oben auf der Agenda.<br />
Bereits zu Beginn des Jahres wurde – auf Grund der Erfahrungen im Umgang mit den<br />
Finanzen und den immer komplexer werdenden Anforderungen – beschlossen, die<br />
Verantwortung <strong>für</strong> die Budgetierungsphase, das Controlling und die Steuerung während des<br />
Jahres und die zielgerichteten Massnahmen gegen Ende der Rechnungsperiode intern auf<br />
mehrere Personen zu verteilen. In diesen personell unterschiedlich zusammengesetzten<br />
«Finanzkompetenzzentren» soll künftig das Wissen um die einzelnen Kontopositionen, die<br />
jeweils wichtigen Prozessabläufe und die vorhandenen Spielräume im Umgang mit den verschiedenen<br />
Kostenstellen neu bei mehreren Leuten angesiedelt sein. Dadurch kann, so die<br />
Idee, künftig mittels regelmässigen Finanzsitzungen eine noch zeitgerechtere und bessere<br />
Bewirtschaftung der knappen Finanzmittel sichergestellt werden.<br />
Infrastruktur. Im Herbst wurde auf ein Wochenende hin das Grossraumbüro der Archäologie<br />
vollständig ausgeräumt, um eine neue Bodenversiegelung einzubringen. Die Aktion wurde<br />
dazu benutzt, die einzelnen Schubladen und Gestelle zu entschlacken und lange gepflegte<br />
Pendenzen abschliessend zu archivieren. Beim Wiedereinräumen wurde weiter verdichtet, so<br />
dass neue Arbeitsplätze geschaffen werden konnten, um die angestrebten personellen<br />
Zuwächse in der Denkmalpflege (befristete Projektanstellungen) auffangen zu können.<br />
Im Zuge der Überprüfung der hausinternen Telefonanlage zeigte sich, dass diese ersetzt werden<br />
muss. Die Neuinstallation wurde gleich dazu benutzt, um sämtliche Telefonnummern auf<br />
das Netz der kantonalen Verwaltung abzuändern. Neu verfügen alle Mitarbeitenden über<br />
einen Anschluss 043 / 259 69 xx.<br />
Übergeordnete Ziele <strong>2011</strong>. Angesichts der Fülle von allenorts erarbeiteten Zielen besteht<br />
womöglich die Gefahr, den Überblick zu verlieren: Es gibt Legislaturziele der Regierung, spezifische<br />
Planungsziele und strategische Handlungsfelder der Baudirektion, Zielvorgaben und<br />
Massnahmen auf Stufe <strong>Amt</strong>, dazu die jeweiligen persönlichen Zielvorgaben <strong>für</strong> die<br />
Mitarbeitenden und die Ressorts.<br />
Nichtsdestotrotz haben wir erstmals <strong>für</strong> das laufende Jahr versucht, konkrete, realisierbare<br />
und nutzbringende Ziele <strong>für</strong> unsere Abteilung zu formulieren, und dies gestaffelt übers Jahr.<br />
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Auch in der Shedhalle<br />
stauten sich die in<br />
Gebinde verstauten<br />
Büroarchivalien.<br />
7
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Um die neue Bodenversiegelung<br />
einzubringen<br />
musste das Grossraumbüro<br />
völlig ausgeräumt<br />
werden.<br />
8<br />
Winterziele <strong>2011</strong>: Erweiterung der Compactusanlage im Klimaraum (erfüllt); Aufschalten<br />
einer aktualisierten Liste aller Inventarobjekte Denkmalpflege im Intranet (erfüllt); Erstellen<br />
eines verbindlichen Terminfahrplans <strong>für</strong> sämtliche Publikationsvorhaben von A&D (erfüllt);<br />
einheitliche Handhabung der Kontierung innerhalb des <strong>Amt</strong>es (noch in Arbeit).<br />
Frühjahresziele <strong>2011</strong>: Entlastung der Denkmalpflege über längerfristig erteilte Aufträge an<br />
freie Mitarbeitende anstelle der benötigten 7,9 Feststellen (pendent, unverändert in Arbeit);<br />
Aufschalten einer aktualisierten Liste aller Inventarobjekte Denkmalpflege im Internet (pendent,<br />
in Arbeit); Formulierung eines Gesamtkonzepts «Öffentlichkeitsarbeit» <strong>für</strong> die<br />
Abteilung (Endfassung in Arbeit); Neuorganisation des Geschäftsarchivs, Aktualisierung der<br />
Bestände und Sicherstellung einer einfachen Bewirtschaftung (sistiert).<br />
Sommerziele <strong>2011</strong>: Konzept zur Bewirtschaftung des Denkmalpflegefonds hinsichtlich der<br />
Vergabe von wiederkehrenden Betriebsbeiträgen an kulturhistorisch ausgerichtete<br />
Institutionen (erfüllt, nächste Schritte in Arbeit); Vereinbarung mit dem Schweizerischen<br />
Nationalmuseum über den gegenseitigen Umgang mit Fundmaterial (pendent); Start des<br />
Umbaus der kantonalen Liegenschaft Girsbergerhaus in Unterstammheim (datiert 1421d)<br />
(erfüllt, etwas zeitverschoben); Festsetzung der aktualisierten Schutzliste Denkmalpflege<br />
durch die Baudirektion (pendent, Kick-off erfolgt); Grobkonzept zur künftigen externen<br />
Bewirtschaftung der eigenen kulturgeschichtlichen Fenster (sistiert); Sicherstellung einer<br />
Trägerschaft <strong>für</strong> die künftige Museumsinsel Kloster Rheinau (pendent, in Arbeit).<br />
Herbst- und Endjahresziele <strong>2011</strong>: Ausarbeitung von Visionen <strong>für</strong> unsere Abteilung unter<br />
Einbezug aller Mitarbeitenden (sistiert, da noch auf Stufe <strong>Amt</strong> in Arbeit); Erweiterung des<br />
Hochregallagers um einen tragfähigen Zwischenboden (erfüllt); Einigung im Kulturguttransfer<br />
hinsichtlich der Schenkungen nach 1958 und der Fundkomplexe 1912–1957 mit dem<br />
Schweizerischen Nationalmuseum (pendent); Vorlage eines detaillierten Auswertungskonzepts<br />
<strong>für</strong> die Grabung Opéra auf Grund des Vorprojekts (teilweise erfüllt, ansonsten noch in Arbeit);<br />
Sicherstellung einer breiten Trägerschaft von externen Partnern zur Lancierung eines<br />
Lotteriefondsgesuchs «Inventarprojekt Denkmalpflege» (pendent); Abschluss der Dislokation<br />
sämtlicher externer Bauteillager nach Stettbach (erfüllt); termin- und ressourcengerecht verlaufender<br />
Prozess <strong>für</strong> die Nachfolge der archäologischen Datenbank «Spatz» (erfüllt).
Mit dem Jahresende konnte also nicht ganz die Hälfte aller anfangs formulierten Jahresziele<br />
als erreicht taxiert werden. Ganz offensichtlich klafften Wunsch und Wirklichkeit zu stark<br />
auseinander. Für das kommende Jahr sind die Lehren gezogen und es werden weniger Ziele<br />
gesetzt.<br />
Herausforderungen <strong>2011</strong>. Über die formulierten Ziele hinaus wurde parallel dazu festgehalten,<br />
welches die hauptsächlich anstehenden Herausforderungen <strong>für</strong> das laufende Jahr sein<br />
dürften.<br />
Ressourcen: Aufrechterhaltung der Funktionalität der Fachstelle und der Gesundheit der<br />
Mitarbeitenden ohne zusätzliche Personalressourcen. Werkhof Archäologie: Neuorganisation<br />
nach Verkauf, Verteilung auf zwei Standorte, materielle Entschlackung, Neuregelung des<br />
internen Dienstleistungsangebots. Arbeitsplätze in Stettbach: Neuorganisation und bauliche<br />
Massnahmen zwecks Optimierung der Arbeitssituation. Energie und Baudenkmal:<br />
Ausgereiftes Manual in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege <strong>Kanton</strong> Bern zu den aktuellen<br />
Energiefragen (Sonnenkollektoren, Photovoltaik, Aussenisolation) und historischer<br />
Bausubstanz. Politik und Denkmalpflege: Klare Präsenz bei der steigenden Anzahl an<br />
Projekten mit sehr hohem wirtschaftlichem und politischem Druck (Hochschulgebiet,<br />
Musikinsel Rheinau, Kongresshaus und Tonhalle, <strong>Zürich</strong>-Versicherung Mythenquai).<br />
Professionalisierung und Intensivierung der Imagekorrektur.<br />
Allgemeine Geschäfte<br />
Ressort Projekte. In den ersten Monaten des Jahres <strong>2011</strong> wurde die Rettungsgrabung im<br />
Bereich des frühmittelalterlichen Gräberfelds von Dielsdorf abgeschlossen. Bis heute sind<br />
gegen 100 Gräber bekannt, wobei einige Gräber mit Kreisgräben von besonderem Interesse<br />
sind. Im Februar/März musste kurzfristig eine ungeplante Notgrabung in Meilen durchgeführt<br />
werden, da bei Bauarbeiten <strong>für</strong> die Erweiterung der ARA in Obermeilen ausserhalb der<br />
archäologischen Zone neolithische Siedlungsreste zum Vorschein gekommen waren. Die<br />
Untersuchung musste sich deshalb nach dem Bauablauf richten, doch war auf rund 800 m 2<br />
die Dokumentation eines Pfahlfelds möglich. Die <strong>für</strong> die Feldarbeit günstigen Sommermonate<br />
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Das Büromobiliar fand ein<br />
Zwischenlager in der Halle.<br />
Eine neue Telefonanlage<br />
machte es möglich: Die<br />
Nummern der Mitarbeitenden<br />
von A+D haben nun<br />
wieder die gleichen Anfangsziffern<br />
(259) wie die<br />
der kantonalen Verwaltung.<br />
9
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Dielsdorf. Wydackerstrasse.<br />
Frauengrab des 7. Jh. mit<br />
Glasperlen einer Halskette<br />
im Brustbereich.<br />
Dielsdorf. Wydackerstrasse.<br />
Fragment einer Zierscheibe<br />
aus einem Frauengrab des<br />
7. Jh.<br />
10<br />
waren durch diverse Sondierungen und Baubegleitungen geprägt. Zudem wurde die<br />
Prospektion auf Baustellen und in Kiesgruben intensiviert. Völlig unerwartet kam in<br />
Schleinikon-Wasen ein hallstattzeitliches Urnengrab zum Vorschein; die bisher nicht bekannte<br />
Fundstelle war von einer Privatperson der <strong>Kanton</strong>sarchäologie gemeldet worden. Bei<br />
Sondierungen, die auf einer Fläche von rund 10 000 m 2 im Bereich einer geplanten<br />
Erdgasröhrenspeicheranlage bei Urdorf durchgeführt wurden, traten im August <strong>2011</strong> namhafte<br />
archäologische Reste zu Tage. Neben römischen und jungsteinzeitlichen Funden ist eine<br />
Quellfassung zu erwähnen, die von einer Steinsetzung umgeben war. In deren Bereich fand<br />
sich ein kleines Keramikinventar der Frühbronzezeit. Die Sondierungen, die im<br />
Zusammenhang mit der Verbreiterung der Autobahn Winterthur/Ohringen–Kleinandelfingen<br />
durchgeführt wurden, brachten dagegen kaum Befunde oder Funde zu Tage. Im<br />
Herbst/Winter <strong>2011</strong> schliesslich wurden zwei Grabungen im Areal des römischen Vicus von<br />
Oberwinterthur durchgeführt.<br />
Mehrere grössere Auswertungsprojekte konnten <strong>2011</strong> abgeschlossen werden; hervorzuheben<br />
sind dabei die Publikationen der mehrjährigen Projekte zu den frühbronzezeitlichen<br />
Siedlungsbefunden von <strong>Zürich</strong>-Mozartstrasse, zum Kloster Mariazell auf dem Beerenberg bei<br />
Winterthur-Wülflingen sowie zu mittelalterlichen Steinbauten an der Technikumstrasse 66–68<br />
in Winterthur. Kurz vor der Publikation steht die Arbeit zur Keramikmanufaktur von<br />
Kilchberg-Schooren; zu den Funden und Ergebnissen dieser Rettungsgrabung von 2003<br />
wurde im Zunfthaus zur Meise in <strong>Zürich</strong> eine kleine Wechselausstellung eingerichtet.<br />
Unter den laufenden urgeschichtlichen Auswertungsprojekten ist u.a. auf die Aufarbeitung<br />
aller hallstattzeitlichen Gräber im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> und auf die Auswertung der prähistorischen<br />
Silexfunde aus Seeufersiedlungen, die mit einem Nationalfondsprojekt zum Silexbergbau an<br />
den Lägern einhergeht, hinzuweisen. Eine kleine Sonderausstellung, die Anfang <strong>2011</strong> in<br />
Otelfingen und Boppelsen gezeigt wurde, behandelte u.a. diesen Themenbereich. Im Bereich<br />
der römischen bzw. mittelalterlichen Archäologie stehen die Auswertungen der<br />
Rettungsgrabungen am Kastellweg im Vicus Vitudurum sowie Projekte zu Grabungen in<br />
Wetzikon-Kempten und am Gubrist bei Regensdorf bzw. in der Winterthurer Altstadt und<br />
beim Obergericht in <strong>Zürich</strong> im Vordergrund. Zu erwähnen ist schliesslich die Betreuung mehrerer<br />
Studentinnen und Studenten, die an der Universität <strong>Zürich</strong> u.a. Bachelorarbeiten zu zürcherischem<br />
Fundmaterial verfasst haben.
Die <strong>Zürich</strong>-Versicherung beabsichtigt, in den kommenden Jahren eine grundlegende<br />
Umgestaltung ihres Hauptsitzes am Mythenquai 2 in <strong>Zürich</strong> vorzunehmen. Konkrete Pläne sollen<br />
2012 mittels eines internationalen Architekturwettbewerbs entwickelt werden. Die Liegenschaft<br />
befindet sich im Bereich von jungsteinzeitlichen Pfahlbaufundstellen des Mythenquais. Der integrale<br />
Schutz der <strong>für</strong> die prähistorische Archäologie besonders bedeutsamen und daher seit <strong>2011</strong><br />
pars pro toto als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannten Pfahlbauten gehört zu den strategischen<br />
Zielen der <strong>Kanton</strong>sarchäologie. Mit Sondierbohrungen sollen Ende Januar/Februar 2012<br />
Erkenntnisse über die Ausdehnungen, Mächtigkeiten und Erhaltungsgrade archäologischer<br />
Schichten im Planungsperimeter gewonnen werden. Basierend auf diesen Daten werden bis<br />
Ende März 2012 verbindliche Rahmenbedingungen ausgearbeitet, denen zustimmungsfähige<br />
Wettbewerbseingaben genügen müssen. Wie im Ende <strong>2011</strong> entworfenen und Anfang 2012<br />
publizierten Wettbewerbstext formuliert, gilt bis dahin <strong>für</strong> den gesamten Planungsperimeter die<br />
auf Grund früherer Untersuchungen im Nordhof der Liegenschaft gewonnene Tiefstkote, welche<br />
maximal ein Untergeschoss zulässt.<br />
Ausgelöst durch die Verankerung des Gastroschiffs «MS MEOS» im Winter 2010/<strong>2011</strong> führten<br />
Taucher der Fachstelle <strong>für</strong> Unterwasserarchäologie der Stadt <strong>Zürich</strong> eine Kontrolle an der<br />
Pfahlbaufundstelle «Kleiner Hafner» im unteren Zürcher Seebecken durch. Dabei zeigten sich an<br />
der archäologischen Substanz verschiedene Schadensbilder, die teilweise auf weiter zurückliegende<br />
Verankerungen von Schiffen zurückzuführen sind. Zum nachhaltigen Schutz der<br />
Fundstelle wurde im Frühjahr <strong>2011</strong> in Zusammenarbeit mit dem AWEL und der Seepolizei eine<br />
Sperrzone festgelegt. Die entsprechende Bewilligung liegt inzwischen vor. Die Umsetzung ist in<br />
die Wege geleitet und erfolgt anfangs 2012.<br />
Wie Inventarisationstauchgänge seit langem zeigen, nimmt die Pfahlbaufundstelle Meilen-<br />
Rorenhaab durch Erosion Schaden. Besonders betroffen sind der flachgründige Bereich mit der<br />
teilweise offen liegenden Fundschicht aus der Frühbronzezeit vor der Hafenmole sowie die<br />
Rinnenkanten der Hafenzufahrt. Nach den notwendigen gewässerökologischen Abklärungen<br />
erteilten das AWEL und das ALN grünes Licht zur Umsetzung eines aufwändigen Schutzprojekts.<br />
Im Spätherbst <strong>2011</strong> erfolgte an einer zürcherischen Pfahlbaufundstelle, unter Beaufsichtigung<br />
durch die Fachstelle <strong>für</strong> Unterwasserarchäologie der Stadt <strong>Zürich</strong>, erstmals in grösserem Stil die<br />
Schüttung einer Deckschicht aus Kies, welche die freiliegende Fundschicht dem Zugriff der<br />
Wellenenergie langfristig entziehen soll. Routinekontrollen in den kommenden Jahren müssen<br />
die Nachhaltigkeit der Methode erweisen.<br />
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Meilen. Obermeilen. Roren.<br />
Neolithische Ufersiedlung.<br />
Profil im Bereich der organisch<br />
ausgeprägten<br />
Siedlungsschichten.<br />
11
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Ausarbeitung des<br />
Pflichtenhefts <strong>für</strong> SPATZ 2.<br />
Festlegen der Datenbankfelder<br />
der Erfassungsmaske<br />
<strong>für</strong> Grabungen,<br />
Sondierungen oder<br />
Dokumentationen.<br />
12<br />
Ressort Funde und Daten. Die Erfassung aller in den früheren Denkmalpflegeberichten und<br />
der in der späteren Reihe «Archäologie im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>» erwähnten Grabungen,<br />
Sondierungen und Dokumentationen im archäologischen Informationssystem «SPATZ» konnte<br />
abgeschlossen werden. Dazu kommen noch zahlreiche weitere Ereignisse aus der<br />
Prospektion und aus der Zeit vor 1958. In einem ersten Durchlauf wurden alle<br />
Fundstellenmäppchen revidiert, Originalpläne ausgezogen, digital gesichert und die Originale<br />
im Planarchiv abgelegt. Umfangreiche Dokumentationen wurden aufgeteilt, ein Exzerpt<br />
davon bleibt aber in der Hängeregistratur, der Rest wurde in Ordnern im Dokumentenraum<br />
abgelegt. Für fehlende Ereignisse wurden neue Mappen mit den Grundinformationen angelegt,<br />
mit dem Ziel, die Struktur des Papierarchivs dem elektronischen Archiv anzugleichen.<br />
Vor zwei Jahren wurde nach einer kursorischen Vision des Bestandes an Dias eine Auswahl<br />
digitalisiert. All diese Bilder sind nun in der Bilddatenbank «Image Access» erfasst und<br />
beschlagwortet. Laufend werden die Dokumentationen älterer Bildbestände kontrolliert und<br />
in die Datenbanken einbezogen. Im Planarchiv konnten bereits etwa zwei Drittel der vorhandenen<br />
Feldzeichnungen digitalisiert werden, ein Teil davon ist bereits in «Image Access»<br />
abrufbar.<br />
Neben der Aufarbeitung der Altbestände wurden auch laufend neue Dokumentationen von<br />
abgeschlossenen Grabungen archiviert.<br />
Der Bereich Fundsammlungen stellte <strong>2011</strong> Fundmaterial <strong>für</strong> 30 Ausstellungen bereit, darunter<br />
<strong>für</strong> sieben Ausstellungsorte der eigenen Wanderausstellung «Der See erzählt…». Gleich<br />
anfangs Jahr wurde die neue Rollregalanlage <strong>für</strong> Grosshölzer im Klimaraum eingeräumt. Die<br />
Studiensammlung wurde mit neuen Fundkomplexen ergänzt, darunter fünf Komplexe, die<br />
von der Stadtarchäologie <strong>für</strong> die Studiensammlung übergeben worden waren. Eine Person<br />
war mit der Detailerfassung von Metallobjekten verschiedener Fundstellen beschäftigt. Diese<br />
Erfassung ist unumgänglich, weil im Gegensatz zu den Funden aus anderen Materialien bei<br />
den Metallfunden nicht einfach in den Schachteln das Benötigte gesucht werden kann, da<br />
die Behälter mit den Objekten in luftundurchlässigen Folienbeuteln eingepackt sind, damit<br />
die Luftfeuchtigkeit aus konservatorischen Gründen unter 10% gehalten werden kann.<br />
Bezüglich der Erneuerung des archäologischen Informationssystems «SPATZ» ist Anfang <strong>2011</strong><br />
der Entscheid gefallen, kein Geld mehr in das bestehende Programm zu investieren, sondern<br />
die Beschaffung einer neuen Applikation «SPATZ 2» auszuschreiben. Der Projektausschuss
unter dem Vorsitz von Beat Eberschweiler setzte Alex Bachmann, Wirtschaftsinformatiker und<br />
bisheriger Koordinator von «SPATZ 1», als Projektleiter ein. Die O+I (Organisation und<br />
Informatik der Baudirektion) stellte ihm Patrick Schäfer als Berater zur Seite. Es wurde ein<br />
Kernteam aus allen beteiligten <strong>Kanton</strong>en und dem Fürstentum Liechtenstein gebildet, das<br />
den Auftrag erhielt, zusammen mit dem Projektleiter das Pflichtenheft auszuarbeiten. Im<br />
Rahmen des Kernteams bildeten sich vier Fachgruppen, die sich mit den Themen<br />
Ausgrabung, Archiv, Restaurierung und Analyse sowie Auswertungskomfort und<br />
Datennutzung befassten; der Projektleiter nahm sich des Themas Geographie und der<br />
Schnittstelle zum GIS an. Für die Ausschreibung wurde das Verfahren mit Präqualifikation<br />
gewählt, sie erfolgte im Oktober <strong>2011</strong>. Zehn Firmen haben sich um die Teilnahme an der<br />
Offertstellung beworben. In der Woche vom 5. Dezember <strong>2011</strong> konnten sich sieben<br />
Bewerberfirmen bei den Mitgliedern des Ausschusses und des Projektteams vorstellen. Aus<br />
diesen sieben wurden deren fünf zur effektiven Offertstellung eingeladen. Die Inbetriebnahme<br />
der neuen Applikation ist <strong>für</strong> Juli 2013 geplant.<br />
Ressort Technik. Die Eigentümer des Werkhofareals in Oberwinterthur (Römerstrasse 237 /<br />
Römerweg 10) haben das Grundstück im Jahr <strong>2011</strong> veräussert. Die <strong>Kanton</strong>sarchäologie kann<br />
die Räumlichkeiten Römerstrasse 10 weitermieten, die offenen Lager-, Abstell- und<br />
Verkehrsflächen auf der Parzelle Römerstrasse 237 werden aber überbaut. Trotz des<br />
Bauprojekts wurde entschieden, am Standort Oberwinterthur <strong>für</strong> den Werkhof festzuhalten.<br />
Als Ersatz wird in Winterthur-Hegi in einem Bauwerkhof die notwendige Abstellfläche dazugemietet.<br />
Im Hinblick auf diesen Wechsel und die Betriebseinschränkung während der<br />
Realisierung des Bauvorhabens wurden <strong>2011</strong> der Bestand an Gerätschaften sowie die<br />
Bestandteile der gesamten Ausgrabungsinfrastruktur in Oberwinterthur reduziert.<br />
Im römischen Freilichtmuseum in Seeb (Gem. Winkel) musste das Dach des grossen<br />
Schutzbaus erneuert werden. Daneben waren diverse Unterhaltsarbeiten an Mauern auszuführen.<br />
Auf Ersuchen der Eidgenössischen Koordinationskommission <strong>für</strong> Arbeitssicherheit<br />
(EKAS) wurden die Grabungsprojekte Dielsdorf, Urdorf und Oberwinterthur/Römerstrasse 217<br />
durch einen externen Sicherheitsingenieur inspiziert. Dieser erstellte dazu einen Auditbericht.<br />
Diverse offene Punkte auf der Massnahmenliste zur Arbeitssicherheit konnten geklärt werden<br />
(Beschaffungen, Schulungen und bauliche Massnahmen).<br />
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Der Schutzbau des<br />
Freilichtmuseums Seeb<br />
(Gem. Winkel) bekommt<br />
eine neue Bedachung. Die<br />
Anlage in Seeb (einst ein<br />
römischer Gutshof) ist Jahr<br />
<strong>für</strong> Jahr ein Publikumsmagnet<br />
und wartet schon<br />
lange auf eine infrastrukturelle<br />
und architektonische<br />
Aufwertung.<br />
13
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
In einer Kiesgrube in<br />
Niedermarthalen wurden<br />
rund 15 Tonnen<br />
Erdmaterial geschlämmt.<br />
Der Stadtpräsident von<br />
Wetzikon, Urs Fischer,<br />
links, und der Gemeindepräsident<br />
von Pfäffikon,<br />
Bruno Erni, beehrten mit<br />
ihrer Anwesenheit die<br />
Buchvernissage im<br />
Museum am Pfäffikersee.<br />
14<br />
Zwischen dem 15. Juni und dem 18. August <strong>2011</strong> wurden in einer Kiesgrube in<br />
Niedermarthalen rund 15 Tonnen Erdmaterial geschlämmt; dies um einerseits die Ergebnisse<br />
in laufende Auswertungen einfliessen zu lassen, andererseits aber auch um Platz im<br />
Fundlager (vor allem im Palettenlager-Bereich) zu schaffen. Durchschnittlich waren an den ca.<br />
43 Arbeitstagen zwei bis drei Personen im Einsatz. Vom wissenschaftlichen Standpunkt aus<br />
waren die Ergebnisse nicht sehr aufschlussreich.<br />
Ressort Dienste. Am 8. März <strong>2011</strong> konnten mit einer Vernissage im Museum am Pfäffikersee,<br />
in Anwesenheit von Urs Fischer, Stadtpräsident von Wetzikon, und Bruno Erni,<br />
Gemeindepräsident von Pfäffikon, die Publikationen von Ulrich Eberli, Die horgenzeitliche<br />
Siedlung Pfäffikon-Burg, und diejenige von Kurt Altorfer, Die prähistorischen<br />
Feuchtbodensiedlungen am Südrand des Pfäffikersees, der Presse und der Öffentlichkeit vorgestellt<br />
werden. Daneben standen im Jahr <strong>2011</strong> wiederum verschiedene Publikationsprojekte<br />
im Vordergrund, die nebst dem redaktionellen Input auch mehrere Bereiche des Ressorts tangierten.<br />
Anfangs Jahr waren es wiederum die Kurzberichte zu den archäologischen Projekten<br />
des Vorjahrs sowie der Tätigkeitsbericht A+D 2010, die redigiert und dann auf www.archaeologie.zh.ch<br />
aufgeschaltet wurden. Zudem konnten wiederum zwei illustrierte<br />
Geschichtenkarten sowie die dritte Nummer der Zeitschrift «einst und jetzt» produziert werden.<br />
Deren Herausgabe erfolgte wiederum zusammen mit der «Stiftung <strong>für</strong> Archäologie im<br />
<strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>» (STARCH). Für die Gönner der «STARCH» wurde am 1. Oktober <strong>2011</strong> in der<br />
grossen Halle in Stettbach dann noch ein Anlass durchgeführt. Auf einem Parcours durch sieben<br />
Stationen wurde dem zahlreich erschienenen Publikum verschiedene Themen aus<br />
Archäologie und der Denkmalpflege anschaulich vor Augen geführt. Anfangs November<br />
erschien dann noch die Monographie von Mathias Schmidheiny, <strong>Zürich</strong> «Mozartstrasse»,<br />
Neolithische und bronzezeitliche Ufersiedlungen, Bd. 4, Die frühbronzezeitliche Besiedlung.<br />
Entschieden vorangetrieben wurden auch die Publikationen zur Keramikmanufaktur<br />
Kilchberg-Schooren und zum Gräberfeld von Flaach, die im Frühjahr 2012 vorliegen werden.<br />
Im Bereich Fundzeichnen wurde nochmals schwergewichtig <strong>für</strong> das Projekt «Hallstattzeitliche<br />
Gräber im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>» gearbeitet. In diesem Zusammenhang konnte vom «Museum am<br />
Pfäffikersee» kurzfristig Fundmaterial ausgeliehen werden, damit es wissenschaftlich neu<br />
erfasst und zeichnerisch wie fotografisch dokumentiert werden konnte. Im Herbst <strong>2011</strong>
arbeiteten darüber hinaus noch zwei wissenschaftliche Zeichner sowie unser Fotograf <strong>für</strong><br />
einige Zeit im Sammlungszentrum Affoltern des Schweizerischen Nationalmuseums, um auch<br />
noch die restlichen, auf Grund des prekären Erhaltungszustands nicht ausleihbaren<br />
Metallobjekte zeichnerisch und fotografisch zu dokumentieren.<br />
Im Restaurierungsbereich (Fundlabor) standen wiederum viele Projekte (Opéra, Marthalen-<br />
Obere Schillingstrasse, Birmensdorf-Rameren, Neftenbach-Steinmöri, Oberstammheim-<br />
Geeren, Schleinikon) an. Für das vorgesehene archäologische Fenster des Parkhauses Opéra<br />
waren verschiedene Ausstellungsstücke sowie ein ganzer Block ausstellungstechnisch ansprechend<br />
zu präparieren. Daneben waren viele Arbeiten <strong>für</strong> Ausstellungsprojekte im In- und<br />
Ausland auszuführen und die Ausstellungsstücke zum Teil bis vor Ort zu begleiten. Daneben<br />
konnten Ende <strong>2011</strong> auch noch die letzte Tranche der Nassfunde aus der Grabung Opéra zur<br />
Konservierung nach Affoltern disloziert und anschliessend der Mitte 2009 eigens da<strong>für</strong><br />
gemietete Kühlwagen zurückgegeben werden.<br />
Das «Zentrum <strong>für</strong> Konservierung» in Affoltern (Schweizerisches Nationalmuseum), das im<br />
Auftragsverhältnis <strong>für</strong> den <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> sämtliche Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten<br />
von Fundgegenständen aus organischem und anorganischem Material besorgt, trieb im<br />
Berichtsjahr v.a. die Arbeiten <strong>für</strong> die Projekte Opéra (organische Funde) und Dielsdorf-Wydackerstrasse<br />
(zahlreiche Blockbergungen mit fast ausschliesslich anorganischen Funden) voran.<br />
Angeregt von der Abteilung Kommunikation der Baudirektion wurde insbesondere der<br />
Wortlaut der Internet-Auftritte von <strong>Kanton</strong>sarchäologie und <strong>Kanton</strong>aler Denkmalpflege einer<br />
Revision unterzogen. Das Ziel lag vor allem darin, dass einige vom <strong>Amt</strong>sschimmel geprägte<br />
Textpassagen neu formuliert wurden und dass insgesamt eine optimierte Kundennähe<br />
geschaffen wurde.<br />
Um die Vergabe von Beiträgen <strong>für</strong> kulturhistorische Institutionen im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> auf eine<br />
sichere Grundlage zu stellen, wurde ein Konzept hinsichtlich Vergabe- und Förderkriterien<br />
erstellt. Kurz vor Weihnachten fasste der Regierungsrat dann noch den Beschluss zur<br />
Finanzierung des kulturhistorischen Angebots des VEHI (Verein zur Erhaltung alter<br />
Handwerks- und Industrieanlagen im Zürcher Oberland) <strong>für</strong> die Jahre 2012–2015.<br />
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Interessierte Besucher am<br />
«Tag der offenen Tür» <strong>für</strong><br />
die Gönner der Stiftung<br />
STARCH.<br />
Alle Jahre wieder: «einst<br />
und jetzt», bereits die<br />
dritte Ausgabe. Ein attraktives<br />
Produkt zu Themen<br />
von Archäologie und<br />
Denkmalpflege.<br />
15
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Zum Abschluss der<br />
Wiederaufbauarbeiten des<br />
Zunfthauses zur Zimmerleuten<br />
erschien diese<br />
attraktiv gestaltete<br />
Publikation.<br />
Horgen. Einsiedlerstrasse<br />
94/96. Wohnhaus mit<br />
Nebengebäude. Ansicht<br />
von Norden, abgebrochen<br />
1974. Aufnahme aus dem<br />
Fundus des Glasplattenarchivs<br />
vom 1. September<br />
1935.<br />
16<br />
Ressort Dokumentation. Im Frühjahr <strong>2011</strong> konnte ein Konvolut mit historischen Dokumenten<br />
des aus Dresden stammenden Architekten Ernst Zöllner (*1871) aus dem Handel erworben<br />
werden, das wertvolle Grundlagen zum Werk dieses wenig bekannten, vor allem in <strong>Zürich</strong>-<br />
Hottingen und in verschiedenen <strong>Zürich</strong>seegemeinden tätigen Architekten beinhaltet. Zöllner<br />
lebte und wirkte von 1895–1922 in <strong>Zürich</strong>; er entwarf bzw. schuf bemerkenswerte Bauten<br />
und Raumausstattungen im Übergang vom Historismus zum Jugendstil deutscher Prägung. In<br />
einer ersten Phase wurde der Bestand katalogisiert. Im Zusammenhang mit dem bevorstehenden<br />
Neubau auf dem Areal der einstigen Seidenfabrik Stehli in Obfelden sichtete und katalogisierte<br />
die Dokumentation die firmeninterne Plan- und Fotosammlung. In enger<br />
Zusammenarbeit mit dem «Institut <strong>für</strong> Geschichte und Theorie der Architektur» (gta) der ETH<br />
wurden über 1000 Originalpläne der architekturgeschichtlich herausragenden<br />
Werkbundsiedlung «Neubühl» in <strong>Zürich</strong>-Wollishofen digitalisiert, die die Baudirektion 2010<br />
als Schutzobjekte von kantonaler Bedeutung formell unter Schutz gestellt hat. Bei der<br />
Digitalisierung des historischen Glasplattenbestandes liegt per Ende <strong>2011</strong> ein aufgeschlüsselter<br />
Bestand von rund 20 000 Stück vor, der im «Image Access» zugänglich ist.<br />
Im Jahresverlauf ist das Projekt der Kurzinventarisierung des Grenzsteinbestandes im <strong>Kanton</strong><br />
<strong>Zürich</strong> durch den Historiker Thomas Specker fortgeführt worden. Das bearbeitete Gebiet<br />
umfasst Gemeinden im Zürcher Unterland, Furttal, Limmattal und im unteren Tösstal. Seit<br />
den ersten Erhebungen in den 1960er-Jahren sind vom historischen Bestand unzählige wertvolle<br />
Steine verloren gegangen, andere wurden im Rahmen der Arbeit neu entdeckt.<br />
Rechtzeitig auf das Zürcher Sechseläuten hin ist die Publikation «brandfall» zum verheerenden<br />
Brand und der denkmalpflegerischen Wiederherstellung des Zunfthauses zur<br />
Zimmerleuten im NZZ-Verlag erschienen. Für das gelungene Werk zeichnen als Herausgeber<br />
gemeinsam die <strong>Kanton</strong>ale Gebäudeversicherung und die <strong>Kanton</strong>ale Denkmalpflege. Die<br />
Arbeiten am 19. Bericht zur Zürcher Denkmalpflege 2007–2008 schritten planmässig voran.<br />
Im Rahmen der Textbearbeitung des Objekts «Grand Hotel Dolder» konnten die Protokolle<br />
der Dolderbahn ausgewertet werden. Dort erscheinen auch die zahlreich beteiligten damaligen<br />
Bauhandwerker, so der Dekorations- und Kunstmaler Marius Beul-Diethelm (1849–1914)<br />
aus <strong>Zürich</strong>. Der gebürtige Lachner lebte seit 1888 in <strong>Zürich</strong>, führte an der Signaustrasse ein<br />
Atelier, das zeitweise 30 bis 40 Maler beschäftigte. Von ihm und seinem Atelier stammen die<br />
reich bemalten Decken im Dolder. Bereits zu einem früheren Zeitpunkt veranlasste die
<strong>Kanton</strong>ale Denkmalpflege die Digitalisierung der alten, vergriffenen Zürcher<br />
Denkmalpflegeberichte. Zusätzlich besassen die Berichte 1–9 Planbeilagen zur Ergänzung des<br />
Texts. Nun wurden die insgesamt 165 Beilagen zwecks Vervollständigung ebenfalls gescannt.<br />
Ressort Bauberatung. Am 24. März <strong>2011</strong> ist das «Alterthümermagazin», nach vorheriger<br />
Visitation durch eine Delegation des Vorstands, in den «Verein Zürcher Museen» (VZM) aufgenommen<br />
worden. Damit kann die Studiensammlung der Denkmalpflegen (Stadt und<br />
<strong>Kanton</strong>) von den umfangreichen Werbeanstrengungen des VZM profitieren und ist in Zukunft<br />
legitimiert, am wohl wichtigsten Anlass, nämlich an der «Langen Nacht der Zürcher<br />
Museen», zu partizipieren. Von der Entrichtung des Vereinsbeitrags abgesehen war die<br />
Einführung von festen Öffnungszeiten die einzige zusätzliche Bedingung <strong>für</strong> eine Aufnahme.<br />
Ab September <strong>2011</strong> finden fortan jeweils am ersten Samstag des Monats um 10 Uhr und um<br />
14 Uhr öffentliche Führungen durch die Sammlung statt. Diese Sammlung kann somit nun<br />
ohne Voranmeldung besucht werden.<br />
Im Herbst 2010 löste ein heruntergefallener Teil der Gewölbestuckatur in der Klosterkirche<br />
Rheinau eine grossflächige Untersuchung aus, die zeigte, dass sich grössere Bereiche der<br />
Stuckaturen und der Freskoschicht vom Gewölbegrund gelöst haben. Zur Sicherung von<br />
Stuck und Fresken wurden anhand einer Musterachse Konzept und Vorgehensweise erarbeitet<br />
und unter Federführung des Hochbauamts ein Konservierungsprojekt formuliert, das in<br />
drei Etappen von 2012–2014 die statische Sicherheit der Ausstattungsschicht am Gewölbe<br />
wieder gewährleisten soll. Gleichzeitig soll die klimatische Situation im Innern der Kirche verbessert<br />
werden, da die relativ hohe Luftfeuchtigkeit zu Schimmelpilzbefall an Fresken,<br />
Altären, Chorgestühl und Orgel geführt hat. Die Arbeiten der ersten Etappe 2012 konnten<br />
Ende <strong>2011</strong> ausgeschrieben werden.<br />
In Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege des <strong>Kanton</strong>s Bern wird die Online-Publikation<br />
«Energie und Baudenkmal» zum Themenkreis der energetischen Sanierungen an<br />
Baudenkmälern vorbereitet. Das Handbuch richtet sich an Energiefachleute, Hauseigentümer<br />
und BehördenvertreterInnen genauso wie an die Bauberatenden der Denkmalpflege. Das Ziel<br />
ist die Vermittlung eines ausgewogenen Grundlagenwissens zu Energietechnik, Bauphysik<br />
und Denkmalpflege, das die Basis <strong>für</strong> die interdisziplinäre Ausarbeitung denkmalverträglicher<br />
Sanierungen bilden soll. Die Publikation ist in vier Hauptkapitel gegliedert und soll als pdf<br />
bereitgestellt werden. Auf diese Weise ist eine periodische Pflege und Überarbeitung des<br />
Werks, das auf Grund der hohen politischen Aktualität des behandelten Themas unabdingbar<br />
ist, einfacher zu bewerkstelligen.<br />
2. PERSONALBESTAND UND -ENTWICKLUNG<br />
Allgemeine Bemerkungen. Die Beanspruchung der Führungsverantwortlichen war im<br />
Vergleich zu den vergangenen Jahren überdurchschnittlich hoch. Verschiedene längere<br />
Absenzen, Vakanzen und Ausfälle forderten ein hohes Engagement, grosse Flexibilität und<br />
viele Gespräche. Der direkte und indirekte Support (Case management) durch die BD Human<br />
Resources wurde auf verschiedenen Ebenen intensiv beansprucht.<br />
Das personell unterdotierte Abteilungssekretariat organisierte sich provisorisch etwas anders,<br />
konnte aber die meisten Dienstleistungen aufrecht erhalten. Die nötigen personellen<br />
Veränderungen zur Konsolidierung dieser wichtigen Schaltstelle im Betrieb sind unterdessen<br />
aufgegleist. Im Ressort Projekte übernahm Beat Horisberger <strong>für</strong> mehrere Monate die Leitung<br />
des Geschäftsbereichs. Nach aussen hin wurde in dieser Phase die Archäologie auf den<br />
Baustellen weiterhin als verlässlicher und verbindlicher Partner wahrgenommen, und auch<br />
betriebsintern funktionierte die interimistische Lösung reibungslos.<br />
2. Personalbestand und -entwicklung<br />
Horgen. Seestrasse 175.<br />
Wohnhaus, sog. Agentenhaus.<br />
Ansicht von<br />
Nordosten. Historische<br />
Aufnahme aus dem<br />
Fundus des Glasplattenarchivs<br />
vom 11. Mai 1926.<br />
17
2. Personalbestand und -entwicklung<br />
18<br />
MUTATIONEN (Feststellenetat):<br />
Abteilungssekretariat<br />
Daniela Bächler +10% (80%) per 01.03.<strong>2011</strong><br />
Hans Rudolf Benninger (80%), per 01.07.<strong>2011</strong> (befristet 12 Monate)<br />
Simone Bommer (Lernende), per 24.08.<strong>2011</strong><br />
Archäologie:<br />
Christian Winkel, neu stellvertretender Leiter im Ressort Technik, ab 01.01.<strong>2011</strong>; plus 20%<br />
(neu 100%) ab 01.08.<strong>2011</strong><br />
Denkmalpflege:<br />
Christoph Hagen, wiss. Mitarbeiter mbA (pensioniert per 28.02.<strong>2011</strong>)<br />
Rita Hessel, techn. Assistentin (pensioniert per 31.12.<strong>2011</strong>)<br />
Oliver Waddell, wiss. Mitarbeiter mbA (Eintritt 20% per 01.01.<strong>2011</strong>, 80% ab 01.10.<strong>2011</strong>)<br />
Andreas Gallmann, wiss. Mitarbeiter mbA ab 01.01.<strong>2011</strong>, 80%<br />
Christian Muntwyler, Bauberater Weinland, ab 01.06.<strong>2011</strong> 80%<br />
Astrid Schifferli (vormals: Offergeld), Wiedereintritt per 01.09.<strong>2011</strong><br />
Weitere Mitarbeitende. Eine unverzichtbare Stütze des Betriebs bilden die zahlreichen<br />
Mitarbeitenden, die nicht dem festen Stellenetat zugerechnet werden. So erfüllten auch im<br />
Berichtsjahr viele Personen, meist in Teilzeit, mit sehr unterschiedlichem beruflichem<br />
Hintergrund teilweise ganz wesentliche Kernaufgaben sowohl <strong>für</strong> die Archäologie wie auch<br />
<strong>für</strong> die Denkmalpflege. Sie arbeiteten im Backoffice (Bibliothekswesen, Archivablage,<br />
Datenbanken, Dokumentation, Funddepots usw.), betätigten sich als Ausgräber, als ehrenamtliche<br />
Kuratoren oder waren als wissenschaftliche MitarbeiterInnen <strong>für</strong> einzelne oder mehrere<br />
Projekte zuständig. Studierende widmeten sich kleineren Grabungs- oder<br />
Archivierungsprojekten oder nutzten unser Praktikumsangebot. Daneben bearbeiteten<br />
Dissertandinnen und Dissertanden mit hohen Anteilen an Eigenleistungen und anderweitig<br />
finanzierten Arbeitspaketen (Nationalfonds, Astra) wichtige kantonalzürcherische<br />
Fundkomplexe. Es sind dies in alphabetischer Reihenfolge: Kurt Altorfer, Verena Angst, Ursina<br />
Bärtschi, Hans Rudolf Benninger, Jenny Bodenmann, Julia Bucher, Manuela Camichel, Karin<br />
Casanova, Fabienne Dantes, Ivo Dobler, Christina Egli, Karin Emmenegger, Naki Erikli, Jasmin<br />
Frei, Natascha Fuhrer, Martin Glaus, Aurélie Gottraux, Urs Gut, Angela Gut-Wetli, Christian<br />
Harb, Chantal Hartmann, Evelyne Haydon, Marie-Claude Heidelberger, Sarah Helbling, Rahel<br />
Imboden, Emanuela Jochum, Dan Klaus, Annina Krüttli, Elisabeth Langenegger, Gabriela<br />
Meier, Sabrina Meyer, Hansruedi Minder, Mengia Moser, Christian Muntwyler, Cornelia<br />
Rieser, Rosi Roth, Beat Rufli, Kathrin Schäppi, André Schindler, Thomas Spaenhauer, Simon<br />
Vogt, Ines Winet, Gérard-Alain Woog.<br />
Zivildienst. Die Zivildienstleistenden Daniel Bachofen und Manuel Burkhardt erbrachten anforderungsreiche<br />
Arbeitsleistungen auf Ausgrabungen der Archäologie (insgesamt 136<br />
Diensttage). Für die Denkmalpflege arbeiteten im Jahr <strong>2011</strong> folgende Zivildienstleistende:<br />
Beat Bangerter, Simeon Bertschinger, Andreas Clematide, Roman Corrodi, Lukas De Boer,<br />
Fabio Di Flaviano, Emrah Ermete, Thomas Fort, Tobias Füchslin, Steven Groner, Johannes<br />
Hiltebrand, Nils Hofmann, Emanuel Kämpf, Marco Keller, Andreas Krättli, Sascha Merki,<br />
Oliver Schlatter, Roland Sommer, Olivier Stulz, Patrick Tremp und Mark Voegtlin. Insgesamt<br />
leisteten all diese Personen 697 Diensttage. Deren primäre Aufgabe war es, sämtliches<br />
Material aus der Scheune in der Bläsimühle (Russikon) nach Stettbach zu verlegen. Damit<br />
konnte das Projekt der Zusammenlegung aller früheren Aussenlager an nunmehr einem<br />
Standort kurz vor Jahresende erfolgreich abgeschlossen werden.<br />
Mitarbeitende im allernächsten Umfeld<br />
Für die Leitung des amtseigenen Rechtsdienstes konnte mit Josua Raster ein erfahrener Jurist<br />
gewonnen werden. Mit seiner Dissertation über «Enteignung und Eisenbahnbau:
Entwicklung und Praxis eines Rechtsinstituts um die Mitte des 19. Jh. im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>» ist<br />
sein Flair zu historischen Themen ausgewiesen. Zusammen mit Simona Christoffel verfügt<br />
unsere Abteilung nun wieder über eine alle unsere Bedürfnisse abdeckende juristische<br />
Betreuung.<br />
Die intensive Zusammenarbeit an der künftigen archäologischen Datenbank (SPATZ 2) führte<br />
dazu, dass der externe Projektleiter, Alex Bachmann, und der Projektcoach der O+I-<br />
Abteilung, Patrick Schäfer, sich so tief in die Materie archäologischer Ausgrabungen vertiefen<br />
konnten, dass sie unterdessen problemlos als Mitarbeitende der <strong>Kanton</strong>sarchäologie angesehen<br />
werden könnten.<br />
Aus- und Weiterbildung. Die Anmeldungen <strong>für</strong> Kurse oder Workshops aus dem offiziellen<br />
Weiterbildungsangebot des Personalamts <strong>für</strong> Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung war<br />
auch im Jahr <strong>2011</strong> sehr verhalten. Der Grund ist sicher (auch) in der hohen Dichte an<br />
Tagesgeschäften und Projekten zu suchen.<br />
Besser besucht, da <strong>für</strong> den Austausch mit Fachkollegen und <strong>für</strong> die Erweiterung des<br />
Fachwissens von grosser Bedeutung, waren die verschiedenen Jahresversammlungen von<br />
schweizerischen Fachverbänden. Die Mitarbeitenden der Denkmalpflege nahmen an der<br />
Jahrestagung des Arbeitskreises Denkmalpflege (AKD) im <strong>Kanton</strong> Basel-Landschaft teil. Dabei<br />
konnten die folgenden Objekte besichtigt werden: Arlesheim (Dom, Wohnüberbauung Im<br />
Lee, Eremitage) sowie die Schlösser Binningen und Dornach.<br />
Die in der Archäologie tätigen TechnikerInnen und WissenschafterInnen besuchten die entsprechenden<br />
Veranstaltungen der Vereinigung <strong>für</strong> das archäologisch-technische<br />
Grabungspersonal (VATG) resp. der epochenweise organisierten Arbeitsgemeinschaften <strong>für</strong><br />
die Urgeschichtsforschung, die provinzialrömische Forschung, die Archäologie des Mittelalters<br />
und der Neuzeit sowie der Prospektion (AGUS, ARS, SAM, AGP). Einzelne besuchten spezielle<br />
2. Personalbestand und -entwicklung<br />
Stand 31.12.<strong>2011</strong><br />
19
2. Personalbestand und -entwicklung<br />
Der Abteilungsausflug<br />
führte dieses Jahr bei<br />
prächtigem Wetter ins<br />
Grimselgebiet.<br />
20<br />
Tagungen oder Kongresse im Ausland (28th Congress oft the Rei Cretariae Romanae<br />
Fautores «From broken Pottery to lost identity in Roman times» in Catania / ITA ; Deutscher<br />
Archäologiekongress in Bremen; International Congress for Underwater Archeology IKUWA<br />
5, Zadar / CRO).<br />
Ergänzend dazu gab es einzeln oder in Gruppen Besuche von spezifischen Tagungen und<br />
Symposien zu denkmalpflegerischen, architektonischen und städtebaulichen Aspekten:<br />
Tagung zum ehem. Warenhaus Cheesmayer in Sissach, Thema: Linoleum – Begegnung mit<br />
einem alten Bekannten, Erhaltung und Restaurierung von Linoleumbodenbelägen, organisiert<br />
durch Netzwerk Bau & Forschung; Besuch des Kolloquiums «Farben und Anstrichstechniken»<br />
der ETH/IDB in der Aula der Semper-Sternwarte in <strong>Zürich</strong>; Teilnahme am Seminar<br />
«Denkmalschutz» aus der Sicht eines bedeutenden Farbenherstellers der Schweiz (Sax-Farben<br />
AG, Urdorf), mit Schwerpunktthema «Historische Farbpigmente»; Netzwerk Bau &<br />
Forschung, Das Landhaus Wagner in Friedrichshafen-Spaltenstein (1964/65), Aspekte des<br />
Umgangs mit historischer Bausubstanz der zweiten Hälfte des 20. Jh.; Vortrags- und<br />
Diskussionsforum des Instituts <strong>für</strong> Kunstgeschichte der Universität Bern, Lehrstuhl Prof. B.<br />
Nicolai, in Verbindung mit dem Bundesamt <strong>für</strong> Kultur, ICOMOS Suisse sowie den<br />
Denkmalämtern von Stadt und <strong>Kanton</strong> Bern, u.a. zur Ökonomie der Dauerhaftigkeit – Überlegungen<br />
zum Arbeits- und Substanzwert historischer Baukultur; Symposium Denkmalpflege<br />
und Stadtentwicklung, Basel; Besichtigung des Sandsteinbruchs Oberbollingen (Kuster);<br />
Tagung der Denkmalpflegen der Städte <strong>Zürich</strong> und Winterthur sowie der <strong>Kanton</strong>alen<br />
Denkmalpflege über die speziellen Anforderungen beim Umbau des ETH-Chemiegebäudes<br />
und über den Stand der Planung beim USZ (Universitätsspital).<br />
Für die Erhöhung ganz spezifischer beruflicher Qualifikationen wurden verschiedene<br />
Veranstaltungen besucht, so etwa Weiterbildungskurse im GIS-Bereich und in Mobile<br />
Mapping, ein Kurs «Professionell redigieren», einer zur neuen amtlichen Rechtschreibung<br />
sowie ein Aufbaukurs Photoshop und ein Gabelstaplerkurs. Daneben gab es auch verschiedene<br />
verwaltungsinterne Schulungen zu Anwesenheitsmanagement, Mitarbeitergesprächen mit<br />
Ziel- und Leistungsbeurteilungen, Führungskompetenzen, Austauschtage im Rahmen von<br />
BD@work usw.<br />
Ausserberufliches Engagement. Etliche Mitarbeitende engagieren sich freiwillig und ausserhalb<br />
ihrer Arbeitszeit in fachverwandten Institutionen, Vereinigungen oder Kommissionen als<br />
Mitglieder, im Vorstand, als Fachbeiräte oder als Fachreferenten: Antiquarische Gesellschaft
in <strong>Zürich</strong> (AGZ), Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> die Urgeschichtsforschung in der Schweiz (AGUS),<br />
Arbeitsgemeinschaft Prospektion (AGP), Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> die provinzial-römische<br />
Forschung in der Schweiz (ARS), Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Experimentelle Archäologie der<br />
Schweiz (AEAS), Baurekurskommission Basel-Stadt, Arbeitskreis Denkmalpflege (AKD), Berner<br />
Zirkel <strong>für</strong> Ur- und Frühgeschichte, Bund Schweizer Architekten (BSA), Gesellschaft <strong>für</strong><br />
Schweizer Unterwasserarchäologie (GSU), Gesellschaft <strong>für</strong> Schweizerische Kunstgeschichte<br />
(GSK), Gesellschaft Pro Vindonissa (GPV), Heimatkundliche Vereinigung Furttal,<br />
Heimatmuseum Wald, Heimatschutzkommission Wald, Historischer Verein Winterthur,<br />
Kulturkommission Gemeinde Buchs, Landesgruppe ICOMOS Schweiz, Museumskommission<br />
Mammutmuseum Niederweningen, Museumskommission Zollikon, Museum Schloss Kyburg,<br />
Nationale Informationsstelle <strong>für</strong> Kulturgütererhaltung (NIKE), Schweizerische<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit (SAM), Schweizerischer<br />
Burgenverein, Uhrensammlung Kellenberger, Verein Historische Putze an Baudenkmälern,<br />
Wissenschaftliche Kommission Archäologie Schweiz, Zürcher Zirkel <strong>für</strong> Ur- und<br />
Frühgeschichte.<br />
3. AUSSENBEZIEHUNGEN DER ABTEILUNG<br />
Hier werden jene Projekte aufgelistet, die in Zusammenarbeit mit anderen Verwaltungsstellen<br />
und sonstigen Institutionen durchgeführt wurden und die über die üblichen geschäftlichen<br />
Kontakte oder eine normale, objektbezogene Projektarbeit hinausgingen.<br />
BAUDIREKTION (BD)<br />
<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Raumentwicklung</strong>, Abt. Raumplanung. Nachträgliche Einarbeitung kulturgeschichtlicher<br />
Inputs in das Leitbild <strong>Zürich</strong>see 2050.<br />
Generalsekretariat, Immobilienamt, Hochbauamt, <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Raumentwicklung</strong>. Tripol. An vier<br />
Workshops wurde versucht, die Rollen der an diesem Prozess beteiligten Ämter bezüglich der<br />
kantonalen Bauaufgaben zu klären, sauber zu strukturieren und dabei die gegenseitige<br />
Wertschätzung zu erhöhen.<br />
Direktion der Justiz und des Innern. Staatsarchiv. Sachgerechte Lagerung und aktive Nutzung<br />
der Archivalien zur Pflege der Webmaschinensammlung im Neuthal; Umgang mit den<br />
Schriftlichkeiten aus dem Anwesen Wellenberg ob Hombrechtikon; Digitalisierung der<br />
Bildbestände des kantonalen Tiefbauamts.<br />
STÄDTE ZÜRICH, WINTERTHUR, DÜBENDORF<br />
<strong>Zürich</strong>, <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau, Fachstelle Unterwasserarchäologie. Die im Rahmen des<br />
Leistungsauftrags geregelte Zusammenarbeit mit der Fachstelle <strong>für</strong> Unterwasserarchäologie<br />
der Stadt <strong>Zürich</strong> war <strong>2011</strong> geprägt durch verschiedene Fundstellenkontrollen. Die<br />
Beobachtungen flossen in die Datenbank «mapUrgeschichte» ein, die ein langfristiges<br />
Monitoring gewährleistet. Verschiedentlich wurden die Kontrollen von<br />
Inventarisationsmassnahmen begleitet, welche hauptsächlich das Ziel verfolgten,<br />
Fundschichtausdehnungen und Deckschichtmächtigkeiten abzuklären. Im Zusammenhang mit<br />
letzteren wurden im Rahmen des INTERREG IV-Projekts installierte Vorrichtungen <strong>für</strong><br />
Erosionsmessungen bewirtschaftet. Für einige Fundstellen wurden Schutzmassnahmen definiert<br />
und umgesetzt. Neben den taucharchäologischen Einsätzen betreute die Fachstelle <strong>für</strong><br />
Unterwasserarchäologie <strong>für</strong> die <strong>Kanton</strong>sarchäologie den Bau einer Wärmetauschleitung im<br />
Bereich der Fundstelle <strong>Zürich</strong>-Enge/Mythenschloss. Die Entwicklung des Bauprojekts drängte<br />
im November <strong>2011</strong> die Rettungsgrabung einer kleineren Fläche mit einer gut ausgeprägten<br />
3. Aussenbeziehungen der Abteilung<br />
21
3. Aussenbeziehungen der Abteilung<br />
Flyer zum Gönneranlass<br />
der STARCH.<br />
22<br />
Schicht der älteren Schnurkeramik und Schichtrelikten der Horgener sowie der jüngeren<br />
Schnurkeramischen Kultur auf.<br />
<strong>Zürich</strong>, Winterthur, Fürstentum Lichtenstein. Am 30. März <strong>2011</strong> fand ein Gedankenaustausch<br />
zwischen den Denkmalpflegen von Stadt und <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>, der Stadt Winterthur, jener des<br />
Fürstentums Liechtenstein sowie der Städtischen und der <strong>Kanton</strong>alen Feuerpolizei zum<br />
Thema «Brandschutzvorschriften und ihre Zielkonflikte an Schutzobjekten», dargestellt an<br />
verschiedenen aktuellen Beispielen, statt. Die Federführung lag bei Jürg O. Neeracher, dem<br />
Leiter der <strong>Kanton</strong>alen Feuerpolizei, der sich mit dieser Veranstaltung aus seiner beruflichen<br />
Tätigkeit verabschiedete.<br />
<strong>Zürich</strong> und Winterthur. Mit den Gartendenkmalpflegen der Städte <strong>Zürich</strong> und Winterthur<br />
konnte eine Vereinbarung über die zukünftige Zusammenarbeit und eine klare Regelung der<br />
Zuständigkeiten <strong>für</strong> überkommunale Park- und Gartenanlagen gefunden werden.<br />
Winterthur. Das Münzkabinett der Stadt Winterthur ist im Rahmen eines<br />
Dienstleistungsauftrags <strong>für</strong> die Aufbewahrung, Bestimmung und Auswertung der<br />
Fundmünzen des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> zuständig. Die Bearbeitung der römischen Münzfunde aus<br />
dem Gutshof von Dietikon sowie aus dem Furttal konnte abgeschlossen werden. Derzeit laufen<br />
u.a. Auswertungsprojekte zu den mittelalterlichen und neuzeitlichen Münzfunden aus<br />
Rheinau sowie zu römischen Münzfunden aus Oberwinterthur. Das Münzkabinett nahm auch<br />
im Auftrag des <strong>Kanton</strong>s Fundmünzen von Privaten entgegen, so etwa der Fund einer ungarischen<br />
Goldmünze des 18. Jh. aus Trüllikon.<br />
Winterthur. Museum Lindengut. Ein neues Museum <strong>für</strong> Winterthur. Mitarbeit in einer durch<br />
externe Fachleute moderierten Brainstorm-Gruppe zwecks Positionierung des Museums<br />
Lindengut im Speziellen und der Vermittlung kulturgeschichtlicher Inhalte im Allgemeinen in<br />
der Museumslandschaft Winterthur, auf Einladung des Historischen Vereins Winterthur. 21.<br />
April <strong>2011</strong>.<br />
Dübendorf. Kontakt mit Vertretern der Feuerwehr (Thomas Stüssi) und des Bevölkerungsschutzes<br />
(Michel Elmer) der Stadt Dübendorf. Besprechung des Brandschutzkonzepts in den<br />
Räumlichkeiten von Archäologie und Denkmalpflege, Planung des Ausbaus des<br />
Brandschutzes, Besprechung eines möglichen Kulturgüterschutzeinsatzes bei Schadenfällen,<br />
Planung einer Kulturgüterschutzübung im Sommer 2012.<br />
PRIVATE PARTNER<br />
STARCH. Die Zusammenarbeit mit der Stiftung entwickelt sich weiterhin sehr erfreulich. Neu<br />
versteht sie sich auch offiziell als «Stiftung <strong>für</strong> Archäologie und Kulturgeschichte im <strong>Kanton</strong><br />
<strong>Zürich</strong>». Sie setzt mit dem geänderten Stiftungsnamen nun um, was in den Statuten schon<br />
so verankert war und über die Geschichtenkarten und das Heft einst&jetzt auch vermittelt<br />
wurde, dass nämlich auch denkmalpflegerische und andere historische Themen ans interessierte<br />
Publikum herangetragen werden sollen. Über die Optimierung der Werbeanstrengungen<br />
<strong>für</strong> die archäologischen Schulkoffer wurde eine weitere Steigerung der Ausleihe erreicht.<br />
Dank der engagierten Arbeit des Stiftungsrats unter Leitung seines Präsidenten Oscar Fritschi,<br />
Wetzikon, sind weitere Änderungen in der Stiftungsstruktur in Diskussion, um künftig noch<br />
mehr Breitenwirkung erzielen zu können.<br />
HOCHSCHULEN / AUSLAND<br />
Buthan. Lehrgrabung <strong>für</strong> Mitglieder des Departement of Culture, Division for Conservation of<br />
Heritage Sites. Gemeinsam organisiert mit der Universität <strong>Zürich</strong>, Historisches Seminar,
Abteilung Ur- und Frühgeschichte, Prof. Dr. Ph. Della Casa, lic. phil. P. Fux; Schweizerisch-<br />
Liechtensteinische Stiftung <strong>für</strong> archäologische Forschungen im Ausland (SLSA), Dr. E. Fischer;<br />
Helvetas Bhutan, Dr. W. Roder.<br />
SCHWEIZERISCHE ORGANISATIONEN<br />
Bund. ASTRA. Austausch in der Funktion als Präsident der Archäologischen Aufsichtskommission<br />
Nationalstrassenbau mit dem ASTRA, das im Frühjahr ohne Rücksprache die Stelle<br />
eines Archäologen/Paläontologen ausgeschrieben hatte. Die Stelle ist unterdessen besetzt.<br />
Allfällige Änderungen in der Zusammenarbeit werden Gegenstand künftiger Gespräche sein<br />
müssen.<br />
Bund. BAK. Intensive Diskussionen mit den anderen kantonalen Fachstellen wegen der<br />
Kulturbotschaft, den damit verbundenen weiteren Kürzungen von Bundesmitteln und über<br />
den <strong>für</strong> die Archäologie sehr problematischen Wortlaut des Art. 6.3 im Entwurf der<br />
Programmvereinbarung. Kurz vor Jahresende kommunizierte das BAK dank der Repliken aus<br />
einigen <strong>Kanton</strong>en eine Streichung des Artikels, der die Archäologie gegenüber der<br />
Denkmalpflege benachteiligt hätte.<br />
Bund. Denkmalpflege SBB. Klärendes Gespräch hinsichtlich Zuständigkeitsfragen und künftiger<br />
Zusammenarbeit mit den beiden neu zuständigen Ansprechpersonen Hans-Ueli<br />
Baumgartner und Karl Holenstein.<br />
Bund. EMPA. Materialtechnische Abklärungen zu neuen Wärmedämmmaterialien (Aerogel).<br />
4. ÜBERGEORDNETE GESCHÄFTE<br />
PARLAMENTARISCHE VORSTÖSSE UND INITIATIVEN AUS DEM KANTONSRAT<br />
Beantwortung folgender Geschäfte (federführend oder im Mitbericht):<br />
KR-Nr. 275/2009: Postulat von Gaston Guex (FDP, Zumikon), Beat Walti (FDP, Zollikon) und<br />
Peter Roesler (FDP, Greifensee) betr. Bewilligungs- und Formularaktivismus. Antrag auf<br />
Abschreibung 5. Oktober <strong>2011</strong>.<br />
KR-Nr. 121/<strong>2011</strong>: Motion von Urs Hans (Grüne, Turbenthal), Michèle Bättig (GLP, <strong>Zürich</strong>) und<br />
Hans Läubli (Grüne, Affoltern a. A.) betr. rascher Bau von umweltschonenden<br />
Flusswirbelkraftwerken und Kleinflusskraftwerken. Überweisung Nr. 121/<strong>2011</strong>.<br />
KR.-Nr. 199/<strong>2011</strong>: Motion von Carmen Walker Späh (FDP, <strong>Zürich</strong>), Jörg Kündig (FDP, Gossau)<br />
und Thomas Vogel (FDP, Illnau-Effretikon) betr. Strategie innere Verdichtung. Eingereicht am<br />
11. Juli <strong>2011</strong>.<br />
KANTONSRATSBESCHLÜSSE<br />
KR-4698/11: Lotteriefonds, Bauma, Beitrag an Aufbau einer historischen Bahnhofshalle.<br />
REGIERUNGSRATSBESCHLÜSSE<br />
RRB 1055/11: Natur- und Heimatschutzfonds, Girsbergerhaus Unterstammheim (Übertragung<br />
ins Finanzvermögen, Sanierung).<br />
4. Übergeordnete Geschäfte<br />
23
5. Besondere Ereignisse<br />
Ein historischer Moment<br />
<strong>für</strong> die Pfahlbauten: am<br />
27. Juni <strong>2011</strong> beschloss<br />
das Welterbe-Komitee der<br />
UNESCO an seiner 35.<br />
Sitzung in Paris die Aufnahme<br />
der Kandidatur<br />
«Prähistorische Pfahlbauten<br />
um die Alpen».<br />
24<br />
RRB 1171/11: Natur- und Heimatschutzfonds, Schweizerisches Nationalmuseum,<br />
Fundkonservierung und Restaurierungsarbeiten der Archäologie, gebundene Ausgabe.<br />
RRB 1351/11: Denkmalpflegefonds, Bauma, Tüfenbachstrasse, Blacktenbrücke,<br />
Instandsetzung, Subvention, Zusicherung, gebundene Ausgabe.<br />
RRB 1572/11: Denkmalpflegefonds, VEHI, Betriebsbeitrag <strong>2011</strong>–2014, Zusicherung, gebundene<br />
Ausgabe.<br />
5. BESONDERE EREIGNISSE<br />
Für das Bewerbungsdossier zur angestrebten Aufnahme der Pfahlbauten ins Weltkulturerbe<br />
mussten in den ersten Monaten des Jahres <strong>2011</strong> nochmals verschiedene Informationen nachgereicht<br />
werden, unter anderem wurde verlangt, die Anzahl der Fundstellen nochmals deutlich<br />
zu reduzieren. Am 27. Juni war es dann soweit: Das Welterbekomitee der UNESCO<br />
beschloss an seiner 35. Sitzung in Paris die Aufnahme der Kandidatur «Prähistorische<br />
Pfahlbauten um die Alpen» auf die Liste des Welterbes. Damit fand ein mehrjähriges Projekt<br />
einen ausserordentlichen Abschluss.<br />
Das Bundesamt <strong>für</strong> Kultur war verantwortlich <strong>für</strong> die Gesamtkoordination der Kandidatur, der<br />
von den schweizerischen <strong>Kanton</strong>sarchäologien gegründete Verein Palafittes (Leitung der<br />
Geschäftsstelle: Christian Harb) stellte hartnäckig die Beschaffung der verschiedenen angeforderten<br />
Leistungspakete über all die Jahre sicher. Von den rund 1000 bekannten<br />
Pfahlbaustätten wurden schliesslich die 111 repräsentativsten Stätten <strong>für</strong> die Nominierung<br />
zum Welterbe ausgewählt. Die so genannte «transnationale serielle Stätte» umfasst die sechs<br />
Alpenländer, und in der Schweiz insgesamt 15 <strong>Kanton</strong>e. Im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> sind damit gleich<br />
sieben Fundstellen neu Weltkulturerbe, und zwar <strong>Zürich</strong>-Alpenquai, <strong>Zürich</strong>-Kleiner Hafner,<br />
Erlenbach-Winkel, Hombrechtikon-Feldbach West (zusammen mit Jona SG-Feldbach Ost),<br />
Wädenswil-Vorder Au, Greifensee-Storen/Wildsberg, Wetzikon-Robenhausen. Mit dem überaus<br />
erfreulichen Abschluss löste sich der Verein Palafittes auf, er hatte seinen Zweck erfüllt.<br />
Unmittelbar danach wurde im Kongresshaus <strong>Zürich</strong> die «Swiss Coordination Group» gegründet,<br />
die künftig als Ansprechpartnerin <strong>für</strong> die UNESCO fungieren wird und damit die im<br />
Managementplan von der UNESCO geforderten Instrumente und Strukturen umsetzt. Die<br />
neue Geschäftsstelle ist dem Sekretariat «Archäologie Schweiz» in Basel angegliedert und<br />
wird von Aixa Andreetta geleitet. Mit der Aufnahme in die Liste der Welterbestätten folgt<br />
nun auch eine neue Ausrichtung der Tätigkeit, die den Fokus stärker auf Öffentlichkeit und<br />
Bildung setzen wird. Erste Kontakte mit Tourismus Schweiz haben bereits stattgefunden<br />
(UNESCO Destination Switzerland). Parallel zu den Aktivitäten wurde auch eine gratis<br />
downloadbare «Palafittes»-App lanciert, um diesen Fundstellen eine bessere Visibilität zu verleihen.<br />
Es handelt sich um einen Audioguide, der es erlaubt, die archäologischen Fundstellen<br />
vor Ort zu erleben und in kurzen Beiträgen zu hören, welche Schätze im Boden oder im<br />
Seegrund schlummern.<br />
Das internationale Projekt Nr. 55 im Rahmen von INTERREG IV, «Erosion und Denkmalschutz<br />
am Bodensee und <strong>Zürich</strong>see» wurde im Berichtjahr wegen verschiedener Verzögerungen<br />
ohne Kostenfolge um sechs Monate verlängert und konnte nach dreieinhalb Jahren erfolgreich<br />
beendet werden. Die Projektkoordination erfolgt durch das Landesamt <strong>für</strong><br />
Denkmalpflege, Regierungspräsidium Stuttgart, Referat 85 – Feuchtbodenarchäologie in<br />
Hemmenhofen (Dr. Helmut Schlichtherle). Projektpartner waren das Institut <strong>für</strong><br />
Seenforschung der Landesanstalt <strong>für</strong> Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW) in<br />
Langenargen (Dr. Gerd Schröder), das <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Archäologie Thurgau (Dr. Hansjörg Brem), die<br />
<strong>Kanton</strong>sarchäologie <strong>Zürich</strong> (Dr. Beat Eberschweiler) und schliesslich die Vorarlberger<br />
Kulturhäuser Betriebs GesmbH / Vorarlberger Landesmuseum in Bregenz (Dr. Tobias G.<br />
Natter). Auslöser <strong>für</strong> die Projekteingabe war der Umstand, dass viele der Fundstellen an den<br />
Seen durch starke Erosionsvorgänge bedroht sind und zerstört werden. Ziel des Projekts war
es, die Ursachen der Abspülungsvorgänge in den ökologisch empfindlichen Flachwasserzonen<br />
der beiden Seen genauer zu erkunden, ökologisch verträgliche Erosionsschutzmassnahmen<br />
zu erproben und ein besseres, langfristiges Management des Kulturgutes unter<br />
Wasser vorzubereiten. Die Seenphysik widmete sich dabei den Wellen, den Strömungen und<br />
den Sedimenttransporten. In der Sedimentologie wurde mit verschiedenen hydrokaustischen<br />
Methoden und konventionellen Sedimentkernen gearbeitet, um hochauflösende<br />
Geländemodelle erarbeiten und kleinskalige Veränderungen erkennen zu können. Parallel<br />
dazu wurden in verschiedenen Versuchen an ausgewählten Uferabschnitten Abdeckungen<br />
des Seegrunds mit Erosionsschutz vorgenommen und diese Massnahmen durch Messungen<br />
5. Besondere Ereignisse<br />
Für die Aufarbeitung der<br />
Funde aus der Grabung<br />
Opéra mussten vorübergehend<br />
provisorische<br />
Arbeitsplätze in Stettbach<br />
eingerichtet werden.<br />
Für die Nassfunde des<br />
Projekts Opéra stand ein<br />
Kühlwagen zur Verfügung,<br />
der die wöchentlichen<br />
Lieferungen aus <strong>Zürich</strong><br />
aufnahm. Im Container<br />
(ganz links) wurde die<br />
Grobreinigung der<br />
Keramik vorgenommen.<br />
25
5. Besondere Ereignisse<br />
Bauma. Ein riesiger<br />
Pneukran hebt die<br />
Blacktenbrücke auf einen<br />
Tieflader, der sie zur<br />
Totalüberholung in ein<br />
Stahlwerk bringt. Die<br />
Blacktenbrücke figuriert im<br />
Inventar der historischen<br />
Verkehrswege der Schweiz.<br />
26<br />
begleitet. Das Projekt wurde überdies mit Wanderausstellungen in den Seeanrainergemeinden<br />
unterstützt.<br />
Ende Januar <strong>2011</strong> fand die Grossgrabung Opéra ihren Abschluss und die Grabungsinstallationen<br />
konnten termingerecht abgebrochen werden. Für die Aufarbeitung der Funde der letzten<br />
Grabungswochen und deren Archivierung mussten deshalb <strong>für</strong> etwa zehn Mitglieder des<br />
Grabungsteams provisorische Arbeitsplätze in Stettbach eingerichtet werden: Für die<br />
Grobreinigung der Funde wurde ein Baucontainer vor dem Haus gestellt, die übrigen Arbeiten<br />
konnten an mehreren Tischen in der Halle erfolgen. Da<strong>für</strong> wurde unter anderem ein Anschluss<br />
an das städtische Informatiknetz eingerichtet, damit das Team auf die Grabungsdaten zugreifen<br />
konnte. Die Nachbearbeitung aller Objekte konnte im Mai ebenfalls fristgerecht abgeschlossen<br />
werden.<br />
Parallel zu diesen Arbeiten fand auch der sukzessive Übergang der Projektverantwortung von<br />
der Stadt (Grabung) zum <strong>Kanton</strong> (Auswertung, Konservierung, Lagerung) statt. Im Sommer<br />
konnte als kantonaler Projektleiter Christian Harb verpflichtet werden, sein städtischer Partner<br />
ist Niels Bleicher, der schon die wissenschaftliche Grabungsleitung inne hatte. Teilweise unterstützt<br />
durch die Juristen, und um eine möglichst nahtlose Fortsetzung der Arbeiten am Projekt<br />
Rettungsgrabung Parkhaus Opéra zu sichern, wurde gleichzeitig mit dem Start der gemeinsamen<br />
Vorauswertung auch mit der Ausarbeitung eines Regierungs-ratsbeschlusses <strong>für</strong> den<br />
Auswertungskredit begonnen. Des Weiteren wurden beträchtliche Aufwendungen in die<br />
Vereinbarungen mit der Stadt <strong>Zürich</strong> über die Aufbewahrung und Nutzung von Dokumentation<br />
und Funden sowie über die Auswertungsarbeiten investiert. Ein elaboriertes Projekthandbuch<br />
listet sämtliche im Zusammenhang mit den Arbeiten der kommenden Jahre zu regelnden<br />
Zuständigkeiten und Kompetenzen auf. Es ist geplant, zusammen mit der Auswertung der<br />
Grabungen im Bereich des Parkhauses Opéra, auch die noch nicht ausgewerteten neolithischen<br />
Befunde der Grabung <strong>Zürich</strong>-Mozartstrasse (1981/82) aufzuarbeiten, da enge inhaltliche<br />
Zusammenhänge zwischen den beiden Grabungen bestehen (dieselbe Siedlungskammer). Der<br />
Abschluss aller Auswertungsarbeiten ist per 2017 terminiert.
Ab Herbst 2010 zeigte die <strong>Kanton</strong>sarchäologie die Wanderausstellung «Der See erzählt…»<br />
über die Pfahlbauten. Insgesamt wurde sie an zehn Orten gezeigt, <strong>2011</strong> war sie in<br />
Rapperswil, Hombrechtikon, Kilchberg, Greifensee, Wädenswil, Erlenbach und Horgen zu<br />
sehen. Es handelte sich dabei um die Begleitausstellung zum internationalen INTERREG IV-<br />
Forschungsprojekt «Ufererosion und Denkmalpflege», mit dem die Erosionsmechanismen im<br />
Bereich von Seeufersiedlungen untersucht und Schutzmassnahmen <strong>für</strong> die Kulturschichten<br />
entwickelt wurden. Gleichzeitig mit der Ausstellungstour kam die Bewerbung der<br />
Pfahlbausiedlungen um Aufnahme in die UNESCO Welterbe-Liste in die Entscheidungsphase.<br />
Mit Ausnahme von Meilen und Wetzikon konnte die Ausstellung in allen Gemeinden, in<br />
denen die sieben Welterbe-Fundstellen des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> liegen, gezeigt werden. Mit der<br />
Ausstellung konnten die Bevölkerung und die Behörden auf das spezielle Kulturgut am<br />
Seegrund aufmerksam gemacht und <strong>für</strong> dessen Schutz geworben werden. In der Regel<br />
wurde die Ausstellung mit einer Vernissage eröffnet, stets machten die örtlichen Veranstalter<br />
eine Pressemitteilung, aus der zum Thema «Pfahlbauten» zahlreiche Artikel entstanden, teilweise<br />
gab es spezielle Führungen und Angebote <strong>für</strong> Schulklassen. Besonders vielfältig konnte<br />
das Angebot in Wädenswil gestaltet werden, dank der Zusammenarbeit mit der Historischen<br />
Gesellschaft. Diese organisierte die Betreuung der Ausstellung und lancierte ein Angebot <strong>für</strong><br />
Schulklassen mit einer Führung durch die Ausstellung und einem Experimentalteil, bei dem<br />
auch die Archäologiekoffer der STARCH zum Einsatz kamen. Während der Ausstellung in<br />
Wädenswil fiel auch der positive Entscheid, 111 Pfahlbauten in sechs Ländern – unter ihnen<br />
die Fundstelle Wädenswil-Vorder Au – in die UNESCO Welterbe-Liste aufzunehmen.<br />
1895 erstellte die Glarner Ingenieursfirma Arnold Bosshard & Cie. aus Näfels in<br />
Zusammenarbeit mit Joseph Solca, dem späteren Oberingenieur des <strong>Kanton</strong>s Graubünden<br />
und bedeutenden Brückenbauer, die bei Bauma über die Töss führende Stahlfachwerkbrücke,<br />
die sog. Blacktenbrücke. Die noch vollständig genietete Brücke hat eine Spannweite von 23<br />
m. Ihr Überbau besteht aus einem parallelgurtigen Fachwerkträger mit halb versenkter<br />
Fahrbahn. 1949 wurde die Fahrbahnkonstruktion aus Schotter und Asphalt durch eine<br />
Betonplatte ersetzt, womit sich ihre Tragkraft von ursprünglich sechs auf acht Tonnen erhöh-<br />
5. Besondere Ereignisse<br />
Die historischen<br />
Dampfmaschinen der<br />
Stiftung Vaporama aus<br />
Thun sollen in Winterthur<br />
zu neuem Leben erweckt<br />
werden. Hier wird eine<br />
Dampfwalze abgeladen.<br />
27
5. Besondere Ereignisse<br />
<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah.<br />
Salon der Dame.<br />
Reinigung der überaus<br />
reichen Stuckdecke.<br />
<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah.<br />
Steinkonservierung.<br />
28<br />
te. Ab April 2008 war die Brücke nur noch <strong>für</strong> Fussgänger und Radfahrer zugänglich, da sie<br />
nicht nur in Bezug auf die Fahrbahn sanierungsbedürftig war, sondern auch die Tragkonstruktion<br />
dringend instand gestellt werden musste. Am 5. Dezember <strong>2011</strong> erfolgte nun die<br />
erste Etappe der Instandsetzung: Während einer spektakulären Aktion hob ein Kran die<br />
Blacktenbrücke aus ihren Widerlagern auf einen Tieflader. Der abenteuerliche Sondertransport<br />
dislozierte die Brücke nach Jona in ein Stahlwerk, wo sie bis Frühsommer 2012 überholt<br />
werden soll.<br />
Am 3. November <strong>2011</strong> wurde die Stiftung «Dampfzentrum Winterthur» gegründet. Sie<br />
wurde auf der Basis einer gemeinsamen Initiative des «Vereins Dampfzentrum Winterthur»<br />
und der sich in Auflösung befindlichen Stiftung «Vaporama Schweizerisches Dampfmuseum<br />
Thun» eingerichtet. Stiftungszweck ist der Erhalt von stationären und mobilen Dampfmaschinen<br />
aller Art sowie die Förderung des zugehörigen historischen und zeitgenössischen<br />
Wissens. Als erste Aktivität der neuen Stiftung wurde die umfangreiche Sammlung vom<br />
«Vaporama Schweizerisches Dampfmuseum Thun» übernommen, nach Winterthur transportiert<br />
und damit vor der definitiven Auflösung gerettet. Die <strong>Kanton</strong>ale Denkmalpflege unterstützte<br />
die Bemühungen des «Vereins Dampfzentrum Winterthur» von Anfang an, d.h. von<br />
jenem Augenblick an, als klar wurde, dass die Sammlung nicht in Thun verbleiben konnte.<br />
Die <strong>Kanton</strong>ale Denkmalpflege und das AWEL (<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Abfall, Wasser, Energie und Luft) initiierten<br />
ein Projekt zum Erhalt der zwölf schutzwürdigen Wasserkraftanlagen am Aabach auf<br />
den Gemeindegebieten von Wetzikon, Seegräben und Uster, also auf der Strecke vom<br />
Pfäffiker- bis zum Greifensee. Nach einer sehr detaillierten Zustandsanalyse der Anlagen<br />
erfolgt nun die Projektphase, welche die konkreten Sanierungsmassnahmen aufzeigen und<br />
deren Finanzierung sicherstellen soll. Als übergeordnetes Instrument dient dazu das in den<br />
Jahren 2009/10 vom AWEL in Zusammenarbeit mit allen zuständigen Institutionen und<br />
Fachstellen der Baudirektion erarbeitete Leitbild «Aabach».<br />
Ins Jahr <strong>2011</strong> fiel der Beginn der Restaurierungsarbeiten im Innern der Villa Patumbah. Mit<br />
rund 2,3 Mio Fr. und einer Gesamtfinanzierung durch die öffentliche Hand ist dieses<br />
Vorhaben das ambitiöseste und restaurierungstechnisch herausforderndste Projekt der letzten<br />
Jahre. Mit zunehmendem Fortschritt kann das Konzept, das der künstlerischen Ausgestaltung
zugrunde liegt, Stück <strong>für</strong> Stück fassbar gemacht werden. Die freigelegten Malereien sind von<br />
bedeutender Qualität und lassen sich, wenn auch mit viel Aufwand und Sorgfalt, mit wenig<br />
Substanzverlust freilegen.<br />
Mit der Instandstellung des Girsbergerhauses, notabene des ältesten bis heute bekannten<br />
Riegelhauses im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>, konnte noch im Spätherbst <strong>2011</strong> begonnen werden. Ein weit<br />
herum sichtbares Notdach kündigt vom Beginn der Arbeiten. Nach dem Abdecken des Dachs<br />
zeigte sich der Zustand des Holzwerks als erheblich beeinträchtigt. Die labile Statik des<br />
Gebäudes verlangt erweiterte Vorsichtsmassnahmen wie auch ein bedächtigeres Vorantreiben<br />
der Sicherungsmassnahmen am Dachstuhl, was wiederum den Baufortschritt etwas einschränkt.<br />
5. Besondere Ereignisse<br />
<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah.<br />
Hängendes Gerüst über<br />
dem Mettlacherplattenboden.<br />
29
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Jungsteinzeitliches Holzrad<br />
(Dm. 55 cm) aus <strong>Zürich</strong>-<br />
AKAD. Es handelt sich um<br />
eines der ältesten Räder<br />
Europas (um 3200 v.Chr.).<br />
Das Stück wurde in den<br />
Ausstellungen in Trento<br />
und München gezeigt.<br />
30<br />
6. ÖFFENTLICHKEITSARBEIT, VERANSTALTUNGEN UND AKTIONEN<br />
AUSLEIHE VON FUNDOBJEKTEN<br />
(Zeitraum = Ausleihedauer)<br />
Biel. Musée Schwab. Sonderausstellung «Merkur & Co.», diverse Fundobjekte aus dem<br />
<strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 5. Juli 2010 bis 11. April <strong>2011</strong>.<br />
Bliesbruck-Reinheim (F). Centre de Ressources et d’Exposition du Parc Archéologique<br />
Européen de Bliesbruck-Reinheim. «Mercure & Cie: Culte et religion dans une maison<br />
romaine», diverse Fundobjekte aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 18. April bis 4. November <strong>2011</strong>.<br />
Boppelsen. Gemeindehaus Boppelsen und Otelfingen. Neujahrsausstellung «Spots in die<br />
Vergangenheit. Archäologie rund um die Lägern», diverse Fundobjekte aus den beiden<br />
Gemeinden. 1. Januar bis 31. März <strong>2011</strong>.<br />
Brugg. <strong>Kanton</strong>sarchäologie Aargau. Isotopenanalyse an der Johannes Gutenberg-Universität<br />
in Mainz, Backenzähne vom Hausschwein (sus domesticus) aus dem römischen Gutshof von<br />
Dietikon. 11. Juli bis 31. Dezember <strong>2011</strong>.<br />
Bülach. Reformierte Kirche. Sonderausstellung «Kirche Bülach», Fundobjekte aus den<br />
Kirchengrabungen. 9. Mai bis 26. September <strong>2011</strong>.<br />
Buonconsiglio (I). Castello del Buonconsiglio. Sonderausstellung «Le grandi vie delle civiltà.<br />
Relazioni e scambi fra il Mediterraneo e il nord Europa dalla Preistoria alla Romanità», das<br />
älteste Rad Europas von <strong>Zürich</strong>-Riesbach und ein gynäkomorphes Gefäss von <strong>Zürich</strong>-Kleiner<br />
Hafner. 21. Juni bis 23. November <strong>2011</strong>.<br />
Erlenbach. Gemeindehaus. Wanderausstellung «Der See erzählt…». Begleitausstellung zum<br />
INTERREG IV-Projekt «Ufererosion und Denkmalschutz». 22. August bis 16. September <strong>2011</strong>.<br />
Frauenfeld. Museum <strong>für</strong> Archäologie. Sonderausstellung «eau & toilette – Hygiene und<br />
Schönheit von -3900 bis +<strong>2011</strong>», Farbpigmente aus Rheinau-Postautogarage. 20. Juni bis 4.<br />
November <strong>2011</strong>.<br />
Greifensee. Gemeindehaus. Wanderausstellung «Der See erzählt…». Begleitausstellung zum<br />
INTERREG IV-Projekt «Ufererosion und Denkmalschutz». 19. April bis 6. Mai <strong>2011</strong>.<br />
Hombrechtikon. Gemeindehaus. Wanderausstellung «Der See erzählt…». Begleitausstellung<br />
zum INTERREG IV-Projekt «Ufererosion und Denkmalschutz». 31. Januar bis 3. März <strong>2011</strong>.<br />
Horgen. Ortsmuseum Sust. Wanderausstellung «Der See erzählt…». Begleitausstellung zum<br />
INTERREG IV-Projekt «Ufererosion und Denkmalschutz». 25. September bis 11. Dezember <strong>2011</strong>.<br />
Karlsruhe (D). Badisches Landesmuseum. Sonderausstellung «Jungsteinzeit im Umbruch: Die<br />
‹Michelsberger Kultur› und Mitteleuropa vor 6000 Jahren», diverse Fundobjekte aus dem<br />
<strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 8. November 2010 bis 30. Mai <strong>2011</strong>.<br />
Kilchberg. Kulturkeller im Conradstift. Wanderausstellung «Der See erzählt…».<br />
Begleitausstellung zum INTERREG IV-Projekt «Ufererosion und Denkmalschutz». 10. März bis<br />
17. April <strong>2011</strong>.<br />
Konstanz (D). Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg. Sonderausstellung<br />
«gesponnen, geflochten, gewoben – archäologische Textilien zwischen Bodensee und<br />
<strong>Zürich</strong>see», Gewebe und Geflechte aus Zürcher Seeufersiedlungen. 25. Januar bis 10. Juni <strong>2011</strong>.<br />
Meilen. <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau Unterwasserarchäologie <strong>Zürich</strong> «Schnorchelanlass Meilen», div.<br />
Funde aus den Seeufersiedlungen von Meilen. 26.–29. August <strong>2011</strong>.<br />
München (D). Archäologische Staatssammlung München. Sonderausstellung «Im Lichte des<br />
Südens – Begegnungen der antiken Kulturen zwischen Mittelmeer und Zentraleuropa», das<br />
älteste Rad Europas von <strong>Zürich</strong>-Riesbach/Kansan und ein gynäkomorphes Gefäss von <strong>Zürich</strong>-<br />
Kleiner Hafner. 23. November <strong>2011</strong> bis 10. Juni 2012.<br />
Olten. Historisches Museum. Sonderausstellung «Merkur & Co.», diverse Fundobjekte aus<br />
dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 24. Oktober <strong>2011</strong> bis 30. April 2012.<br />
Olten. Historisches Museum. Sonderausstellung «Ritter vom Jura – Die Grafen von<br />
Frohburg», Holzgefässe von Meilen-Friedberg. 30. August 2010 bis 20. Mai <strong>2011</strong>.<br />
Rapperswil. Stadthaus Rapperswil-Jona. Wanderausstellung «Der See erzählt…».<br />
Begleitausstellung zum INTERREG IV-Projekt «Ufererosion und Denkmalschutz». 6.–27.<br />
Januar <strong>2011</strong>.
Vaduz (FL). Liechtensteinisches Landesmuseum. Sonderausstellung «Bevor die Römer kamen.<br />
Späte Kelten am Bodensee», diverse Fundobjekte aus Rheinau. 6. Mai 2010 bis 21. Januar <strong>2011</strong>.<br />
Wädenswil. Trottenkeller Schloss Au Wanderausstellung «Der See erzählt…».<br />
Begleitausstellung zum INTERREG IV-Projekt «Ufererosion und Denkmalschutz». 12. Juni bis<br />
17. Juli <strong>2011</strong>.<br />
Winterthur. Gewerbemuseum Winterthur. Sonderausstellung «GLAS klar. Schillernde Vielfalt<br />
eines Materials» diverse Fundobjekte aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. 16. November <strong>2011</strong> bis 10.<br />
Juni 2012.<br />
Winterthur. Gewerbemuseum. Ausstellung «Böse Dinge, Positionen des (Un)Geschmacks».<br />
Elektroöfeli der Firma Therma aus der Studiensammlung der Denkmalpflege. 20. Dezember<br />
2010 bis 12. August <strong>2011</strong>.<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Merkurstatuette mit Ziege<br />
und Hahn aus dem römischen<br />
Landstädtchen in<br />
Oberwinterthur. Die<br />
Statuette ist eines von<br />
gegen 80 Objekten aus der<br />
Sammlung des <strong>Kanton</strong>s<br />
<strong>Zürich</strong>, welche in einer<br />
vom Museum <strong>für</strong><br />
Urgeschichte(n) Zug konzipierten<br />
Wanderausstellung<br />
mit dem Titel «Merkur &<br />
Co.» an verschiedenen<br />
Orten im In- und Ausland<br />
gezeigt wurden.<br />
31
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
<strong>Zürich</strong>. Zunfthaus zur<br />
Meisen. Die Wechselvitrine<br />
präsentiert Fundstücke aus<br />
dem Areal der ehemaligen<br />
Porzellanmanufaktur in<br />
Kilchberg-Schooren.<br />
32<br />
Winterthur. Münzkabinett und Antikensammlung der Stadt Winterthur. Sonderausstellung<br />
«Jubiläumsfest – 150 Jahre Münzkabinett», Paternosterperlen von Winterthur-Altstadt,<br />
Stadtkirche St. Laurentius. 23. Juni bis 8. Juli <strong>2011</strong>.<br />
Zollikon. Ortsmuseum. Ausstellung «Nadel, Faden, Stich und Stoffe». Mehrere Wandspiegel<br />
aus der Studiensammlung der Denkmalpflege. 3. November 2010 bis 27. März <strong>2011</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong>. KULTURAMA – Stiftung Museum des Menschen. Sonderausstellung «eau & toilette –<br />
Hygiene und Schönheit von -3900 bis +<strong>2011</strong>», Farbpigmente aus Rheinau-Postautogarage.<br />
5. November <strong>2011</strong> bis 10. Juli 2012.<br />
<strong>Zürich</strong>. Kunsthaus. Sonderausstellung «Karl Moser, Architektur und Kunst». Modell von<br />
Fluntern von Karl Moser aus der Studiensammlung der Denkmalpflege. 1. Dezember 2010<br />
bis 28. Februar <strong>2011</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong>. Museum Bellerive. Sonderausstellung «Kronleuchter des Lichts». Zwei Kronleuchter<br />
aus der Studiensammlung der Denkmalpflege. 2. Dezember 2010 bis 27. März <strong>2011</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong>. Zunfthaus zur Meisen, Schweizerisches Nationalmuseum. Sonderausstellung<br />
«Porzellangeschichte aus dem Bauschutt: Die archäologische Ausgrabung in Kilchberg-<br />
Schooren ZH», Porzellan aus der Manufaktur von Kilchberg-Schooren. 17. Oktober <strong>2011</strong> bis<br />
16. April 2012.<br />
AUSSTELLUNGEN/FREILICHTMUSEEN<br />
(B = BesucherInnen)<br />
Buchs. Kastellstrasse. Römische Kryptoportikus. Besucherstatistik <strong>2011</strong>: 151 B.<br />
Boppelsen/Otelfingen. Spots in die Vergangenheit. Archäologie rund um die Lägern.<br />
Ausstellung im Gemeindehaus Boppelsen (Januar <strong>2011</strong>) und im Gemeindehaus Otelfingen<br />
(Februar <strong>2011</strong>).<br />
Bülach. Reformierte Kirche. Sonderausstellung «Kirche Bülach», Fundobjekte aus den<br />
Kirchengrabungen. 9. Mai bis 26. September <strong>2011</strong>.<br />
Erlenbach. Gemeindehaus. Wanderausstellung «Der See erzählt…». Begleitausstellung zum<br />
INTERREG IV-Projekt «Ufererosion und Denkmalschutz». 22. August bis 16. September <strong>2011</strong>,<br />
keine Vernissage. Führungen <strong>für</strong> Schulklassen.
Greifensee. Gemeindehaus. Wanderausstellung «Der See erzählt…». Begleitausstellung zum<br />
INTERREG IV-Projekt «Ufererosion und Denkmalschutz». 19. April bis 6. Mai <strong>2011</strong>.<br />
Hombrechtikon. Gemeindehaus. Wanderausstellung «Der See erzählt…». Begleitausstellung<br />
zum INTERREG IV-Projekt «Ufererosion und Denkmalschutz». 31. Januar bis 3. März <strong>2011</strong>,<br />
keine Vernissage, Aktions-Nachmittag <strong>für</strong> eine Schulklasse.<br />
Horgen. Ortsmuseum Sust. Wanderausstellung «Der See erzählt…». Begleitausstellung zum<br />
INTERREG IV-Projekt «Ufererosion und Denkmalschutz». 25. September bis 11. Dezember<br />
<strong>2011</strong>. Vernissage 23. September <strong>2011</strong>.<br />
Kilchberg. Kulturkeller im Conradstift. Wanderausstellung «Der See erzählt…».<br />
Begleitausstellung zum INTERREG IV-Projekt «Ufererosion und Denkmalschutz». 10. März bis<br />
17. April <strong>2011</strong>, Vernissage 10. März <strong>2011</strong>.<br />
Rapperswil. Stadthaus Rapperswil-Jona. Wanderausstellung «Der See erzählt…».<br />
Begleitausstellung zum INTERREG IV-Projekt «Ufererosion und Denkmalschutz». 6.–27.<br />
Januar <strong>2011</strong>, Vernissage 5. Januar <strong>2011</strong>.<br />
Wädenswil. Trottenkeller Schloss Au. Wanderausstellung «Der See erzählt…».<br />
Begleitausstellung zum INTERREG IV-Projekt «Ufererosion und Denkmalschutz». 12. Juni bis<br />
17. Juli <strong>2011</strong>, Vernissage 10. Juni <strong>2011</strong>. Führungen. Angebot <strong>für</strong> Schulklassen. 1370 B.<br />
Winkel. Römisches Freilichtmuseum Seeb. Besucherstatistik: 11 299 B., davon 88 Gruppen<br />
mit 1397 Personen.<br />
<strong>Zürich</strong>. «Alterthümermagazin» der kantonalen und der städtischen Denkmalpflege.<br />
Bedachung. Von der Bauspenglerei zum Waschmaschinenproduzenten. Ab September <strong>2011</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong>. Zunfthaus zur Meisen, Schweizerisches Nationalmuseum. Sonderausstellung<br />
«Porzellangeschichte aus dem Bauschutt: Die archäologische Ausgrabung in Kilchberg-<br />
Schooren ZH», Porzellan aus der Manufaktur von Kilchberg-Schooren. 17. Oktober <strong>2011</strong> bis<br />
16. April 2012.<br />
AUSSTELLUNGEN (konzeptionell)<br />
Kyburg. Begleitung der Konzeptphase und Gesuchstellung «Kyburg 2014».<br />
Rheinau. Die Beratungsfirma MuseVM (Samy Bill) hat im Auftragsverhältnis eine<br />
Machbarkeitsstudie zum zukünftigen Museum auf der Klosterinsel erstellt. Darin werden<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Die Wanderausstellung<br />
«Der See erzählt…» war<br />
auch in Kilchberg zu<br />
sehen. Vitrine mit<br />
Fundobjekten aus Stein,<br />
Holz, Geweih und<br />
Knochen.<br />
33
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Der Flyer informiert über<br />
die Stadt- und Landrundgänge<br />
im Jahr <strong>2011</strong>.<br />
34<br />
nebst der Betriebs- und Vermittlungsform auch das Inhaltskonzept beispielhaft konkretisiert.<br />
Die von unserer Abteilung aufgeworfenen Themenschwerpunkte Kelten, Kloster und Klinik<br />
(KKK) werden in der Studie vertieft.<br />
Zudem wurden der Raumbedarf und eine grobe Infrastrukturplanung <strong>für</strong> das Museum im<br />
Abstract erarbeitet. Dies war von Architektenseite <strong>für</strong> die Gesamtplanung der<br />
Klosterumnutzung nötig.<br />
Da der <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> keine eigenen Museen führt, wird das geplante Museum wohl durch<br />
eine private Organisation betrieben werden müssen. Leider ist es bislang noch nicht gelungen,<br />
eine Trägerschaft <strong>für</strong> den Museumsbetrieb zu gewinnen.<br />
<strong>Zürich</strong>. Grundlagen zu einem Leitbild über die Ausrichtung von Betriebsbeiträgen <strong>für</strong><br />
Institutionen mit kulturhistorischer Ausrichtung.<br />
MEDIENORIENTIERUNGEN UND -MITTEILUNGEN<br />
Dielsdorf. Frühmittelalterlicher Friedhof in Dielsdorf wiederentdeckt. Medienmitteilung 16.<br />
März <strong>2011</strong>.<br />
Hombrechtikon. Wellenberg. Historisches Gebäudeensemble im Wellenberg bei<br />
Hombrechtikon steht zum Verkauf. Medienmitteilung des IMA unter Beteiligung der<br />
<strong>Kanton</strong>alen Denkmalpflege, 23. Juni <strong>2011</strong>.<br />
Ottenbach. Historische Wasserbauten in Ottenbach: auf die Sanierung des Streichwehrs folgen<br />
die Arbeiten am Oberwasserkanal. Medienmitteilung 6. Juni <strong>2011</strong>.<br />
Pfäffikon. Museum am Pfäffikersee. Die Ufer des Pfäffikersees – eine archäologische<br />
Schatzkammer. Medienorientierung und Buchvernissage zum Erscheinen der Monographien<br />
40 und 41: U. Eberli, Die horgenzeitliche Siedlung Pfäffikon-Burg und K. Altorfer, Die prähistorischen<br />
Feuchtbodensiedlungen am Südrand des Pfäffikersees. 8. März <strong>2011</strong>.<br />
Uster. Medienorientierung der Baudirektion mit einem Referat des Baudirektors zum Jubiläum<br />
«175 Jahre Wasserrechte Uster», zusammen mit dem AWEL und der Stadt Uster. 7. Oktober <strong>2011</strong>.<br />
Winterthur. Historische Dampfmaschinen der Sammlung Vaporama zeugen künftig in<br />
Winterthur von der Industriegeschichte des <strong>Kanton</strong>s. Medienmitteilung 23. September <strong>2011</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong> (<strong>Kanton</strong>). «einst und jetzt» Heft 03: Bergbau und Biodiversität, Kleinbauten und ein<br />
herrschaftlicher Landsitz. Medienmitteilung 24. August <strong>2011</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong> (<strong>Kanton</strong>). Denkmalpflegerische Abendrundgänge <strong>2011</strong>. Medienmitteilung 23. Mai <strong>2011</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong>. «Im Untergrund» – Die Denkmaltage zeigen verborgene Kulturgüter in der Stadt<br />
<strong>Zürich</strong>. Medienmitteilung 29. August <strong>2011</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong>. Grabung Opéra. Medienorientierung Hochbaudepartement der Stadt <strong>Zürich</strong>, <strong>Amt</strong> <strong>für</strong>
Städtebau, mit Beteiligung der <strong>Kanton</strong>sarchäologie <strong>Zürich</strong>. Von der Pfahlbausiedlung zum<br />
Parkhaus. 13. Januar <strong>2011</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah: Hinter den Gerüsthüllen schreiten die Renovations- und<br />
Restaurierungsarbeiten voran. Medienmitteilung 23. August <strong>2011</strong>.<br />
Ausstellungsorte der Wanderausstellung «Der See erzählt…»: Rapperswil, Hombrechtikon,<br />
Kilchberg, Greifensee, Erlenbach, Wädenswil, Horgen. Zu jedem Ausstellungsort gab es<br />
Artikel und Mitteilungen in verschiedenen Blättern: Ankündigungen, Besprechungen,<br />
Interviews. Die <strong>Kanton</strong>sarchäologie stellte jeweils die Informationen <strong>für</strong> die Medien zusammen,<br />
die Einladungen zur Medienorientierung erfolgten – mit Ausnahme der Ausstellung in<br />
Wädenswil – durch den Ausstellungsort. Im Fall von Wädenswil gaben die Baudirektion<br />
<strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> und die Historische Gesellschaft Wädenswil gemeinsam eine Medienmitteilung<br />
heraus, 30. Mai <strong>2011</strong>.<br />
BEITRÄGE UND SPEZIALSENDUNGEN IM RADIO<br />
<strong>Zürich</strong>. «Wenn Solardächer unerwünscht sind», Live-Diskussion mit Raimund Rodewald<br />
(Stiftung Landschaftsschutz), David Stickelberger (Swissolar), Roger Strub (<strong>Kanton</strong>ale<br />
Denkmalpflege <strong>Zürich</strong>). In: Kontext, DRS 2 vom 20. Mai <strong>2011</strong>.<br />
ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNGEN/FÜHRUNGEN<br />
(P = Personen)<br />
Boppelsen. Gemeindehaus. Neujahrsapéro. Führung durch die Ausstellung «Spots in die<br />
Vergangenheit. Archäologie rund um die Lägern». 2. Februar <strong>2011</strong>, 100 P.<br />
Bubikon. Führung durch die Reformierte Kirche anlässlich des Jubiläums «1200 Jahre<br />
Bubikon und Wolfhausen». 28. August <strong>2011</strong>, 67 P.<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Die Broschüre im handlichen<br />
Taschenformat zu<br />
den Veranstaltungen der<br />
Europäischen Tage des<br />
Denkmals <strong>2011</strong>.<br />
Die Wohnüberbauung<br />
Lochergut aus den<br />
1960er-Jahren bildete den<br />
Auftakt zu den Führungen<br />
im Rahmen der Stadt- und<br />
Landrundgänge im Jahr<br />
<strong>2011</strong>, die wiederum<br />
gemeinsam von der kantonalen<br />
und den Denkmalpflegen<br />
der Städte<br />
<strong>Zürich</strong> und Winterthur<br />
angeboten wurden.<br />
35
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Bubikon. Reformierte<br />
Kirche. Aufnahme vor<br />
1900.<br />
36<br />
Dübendorf. Stettbach. Führung durch Betrieb und Sammlungen anlässlich der Europäischen<br />
Tage des Denkmals. 11. September <strong>2011</strong>, 25 P.<br />
Otelfingen. Gemeindehaus. Führung durch die Ausstellung «Spots in die Vergangenheit.<br />
Archäologie rund um die Lägern». 17. Februar <strong>2011</strong>, 15 P.<br />
Schlieren. Arbeitersiedlung Gaswerk. Führung anlässlich der Veranstaltungsreihe Stadt- und<br />
Landrundgänge mit dem Thema «Einfach Wohnen». 28. Juni <strong>2011</strong>, 82 P.<br />
Wald. Bleicheareal, Kosthäuser. Führung anlässlich der Veranstaltungsreihe Stadt- und<br />
Landrundgänge mit dem Thema «Einfach Wohnen». 7. Juni <strong>2011</strong>, 42 P.<br />
Winterthur. Katholische Kirche St. Peter und Paul. Drei Führungen anlässlich der<br />
Europäischen Tage des Denkmals. 10. September <strong>2011</strong>, 50 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Festungswerke in der Stadt <strong>Zürich</strong>. Zwei Führungen anlässlich der Europäischen Tage<br />
des Denkmals. 10. September <strong>2011</strong>, 100 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Grossmünster. Baugeschichte. Vier Führungen anlässlich der Europäischen Tage des<br />
Denkmals. 11. September <strong>2011</strong>, 120 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Grossmünster. Krypta und Zwölfbotenkapelle. Acht Führungen anlässlich der<br />
Europäischen Tage des Denkmals. 11. September <strong>2011</strong>, 400 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Grossmünster. Untergrund – Hintergrund. Drei Führungen anlässlich der Europäischen<br />
Tage des Denkmals. 11. September <strong>2011</strong>, 120 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Hochhaus Lochergut. Eröffnungsveranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
Stadt- und Landrundgänge mit dem Thema «Einfach Wohnen». 31. Mai <strong>2011</strong>, 80 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Siedlung Neubühl. Führung anlässlich der Veranstaltungsreihe Stadt- und<br />
Landrundgänge mit dem Thema «Einfach Wohnen». 14. Juni <strong>2011</strong>, 80 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Alterthümermagazin. Lange Nacht der Museen. Sechs Führungen zu den Themen:<br />
Linoleum, Tapeten und von der Bauspenglerei zur Waschmaschine. 3. September <strong>2011</strong>, 300 P.<br />
SPEZIELLE FÜHRUNGEN<br />
(P = Anzahl Personen)<br />
Affoltern a. A. Kulturgeschichtlicher Rundgang. Jahresbott der Zürcherischen Vereinigung <strong>für</strong><br />
Heimatschutz (ZVH). 10. September <strong>2011</strong>, 30 P.
Dielsdorf. Wydackerstrasse. Führungen auf der Grabung <strong>für</strong> zwei Dielsdorfer Schulklassen.<br />
22. März <strong>2011</strong>, 44 P.<br />
Dielsdorf. Wydackerstrasse. Private Führung (Bekanntenkreis) auf der Grabung. 16. Februar<br />
<strong>2011</strong>, 30 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Betriebsbesichtigungen mit Einführungsreferat <strong>für</strong> das Historische<br />
Seminar der Universität <strong>Zürich</strong> im Rahmen des Proseminars II. 14. März <strong>2011</strong>, 12 P.; 6. Mai<br />
<strong>2011</strong>, 17 P., 18. November <strong>2011</strong>, 11 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Departementssekretariat Industrielle Betriebe der Stadt <strong>Zürich</strong>.<br />
Führung durch Betrieb und Sammlungen. 14. Februar <strong>2011</strong>, 6 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Federseemuseum Bad Buchau (D). Führung durch Betrieb und<br />
Sammlungen <strong>für</strong> die Belegschaft. 20. Juni <strong>2011</strong>, 21 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission der Stadt Dübendorf.<br />
Führung durch Betrieb und Sammlungen. 28. November <strong>2011</strong>, 14 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Heimatkundliche Vereinigung Birmensdorf. Führung durch Betrieb und<br />
Sammlungen. 25. August <strong>2011</strong>, 25 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Private Gruppe. Führung durch Betrieb und Sammlungen. 18.<br />
November <strong>2011</strong>, 9 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Private Veranstaltung Matthias Landolt, Küsnacht. Führung durch<br />
Betrieb und Sammlungen. 16. Dezember <strong>2011</strong>, 110 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Städtische Denkmalpflege Winterthur. Führung durch die<br />
Studiensammlung. 1. Dezember <strong>2011</strong>, 4 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Tag der offenen Tür. Ein Parcours durch sieben Stationen (Wellenberg,<br />
Studiensammlungen, Silex, Archäologie-Koffer, Fundrestaurierung, Glasplattenarchiv.<br />
Publikumsanlass <strong>für</strong> die Gönner der «Stiftung <strong>für</strong> Archäologie im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>». 1. Oktober<br />
<strong>2011</strong>, 95 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Universität Basel, Lehrveranstaltung Brigitte Röder. 22. August <strong>2011</strong>, 4 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Universität Bern, Institut <strong>für</strong> Ur- und Frühgeschichte und Archäologie<br />
der römischen Provinzen. Lehrveranstaltung Annina Schildknecht. 16. März <strong>2011</strong>, 4 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Universitat <strong>Zürich</strong>, Abteilung <strong>für</strong> Ur- und Frühgeschichte.<br />
Lehrveranstaltung Eckhard Deschler-Erb. 8. April <strong>2011</strong>, 15 P.<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Dübendorf. Stettbach.<br />
Führung in der<br />
Studiensammlung.<br />
Präsentation von Funden<br />
der urgeschichtlichen<br />
Epochen.<br />
37
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Erlenbach. Führung <strong>für</strong><br />
eine Schulklasse, anlässlich<br />
der Wanderausstellung<br />
«Der See erzählt…».<br />
38<br />
Dübendorf. Stettbach. Universität <strong>Zürich</strong>. Abteilung <strong>für</strong> Ur- und Frühgeschichte.<br />
Lehrveranstaltungen Thomas Reitmaier. 6. und 20. Mai <strong>2011</strong>, 15 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Universität <strong>Zürich</strong>. Kunsthistorisches Institut. Archäologie des<br />
Mittelalters. Lehrveranstaltung Adriano Boschetti. 17. November <strong>2011</strong>, 12 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Verein Archäologischer Grabungstechniker (VATG).<br />
Prüfungsvorbereitungskurs Eisenzeit. 26. März <strong>2011</strong>, 13 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Vorstand der Historischen Gesellschaft Wädenswil. Führung durch<br />
Betrieb und Sammlungen. 5. September <strong>2011</strong>, 12 P.<br />
Erlenbach. INTERREG IV-Ausstellung. Führung <strong>für</strong> zwei Schulklassen. 12. September <strong>2011</strong>, 47 P.<br />
Glattfelden. Führung durch die Kraftwerkanlage Rheinsfelden. Architekturbüro aus <strong>Zürich</strong>. 2.<br />
September <strong>2011</strong>, 15 P.<br />
Glatttal. XVIII. INQUA-Congress Bern, Exkursion zum Thema «Mammoth, peat and lignite –<br />
Quaternary deposits between Niederweningen and Gossau (<strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>)». 24. Juli <strong>2011</strong>, 40 P.<br />
Hombrechtikon. Aktionsnachmittag <strong>für</strong> eine Schulklasse im Rahmen der INTERREG IV-<br />
Ausstellung. 15. Februar <strong>2011</strong>, 15 P.<br />
Rheinau. Führung durch die Klosterkirche <strong>für</strong> eine private Gruppe auf Anfrage von Stephan<br />
Neukomm, Direktion der Justiz und des Innern. 19. September <strong>2011</strong>, 30 P.<br />
Unterstammheim. Girsbergerhaus. Führung <strong>für</strong> die Vereinigung <strong>für</strong> Bauforschung, 6. August<br />
<strong>2011</strong>, 15 P.<br />
Wädenswil. Sechs Führungen durch die INTERREG IV-Ausstellung, jeweils am Sonntag. 12.<br />
Juni bis 17. Juli <strong>2011</strong>, 180 P.<br />
Wädenswil. Veranstaltungen <strong>für</strong> Schulklassen im Rahmen der INTERREG IV-Ausstellung in<br />
Zusammenarbeit mit der Historischen Gesellschaft Wädenswil. 14.–24. Juni <strong>2011</strong>, 10<br />
Schulklassen, 204 P.<br />
Winkel. Freilichtmuseum Seeb. 8. Klasse des Gymnasiums Rychenberg Winterthur. 26. Mai<br />
<strong>2011</strong>, 21 P.<br />
Winkel. Freilichtmuseum Seeb. EMPA, Abteilung Strassenbau/Abdichtungen. 30. September<br />
<strong>2011</strong>, 10 P.<br />
Winkel. Freilichtmuseum Seeb. SBB, ehemalige Oberzugführer, 19. November <strong>2011</strong>, 10 P.<br />
Winkel. Freilichtmuseum Seeb. Schule der Stadt <strong>Zürich</strong> <strong>für</strong> Sehbehinderte. 17. Mai <strong>2011</strong>, 17 P.<br />
Winkel. Freilichtmuseum Seeb. Kulturkommission der Gemeinde Buchs. 17. April <strong>2011</strong>, 40 P.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Führung durch den Vicus. 4. Klasse Schule Hegi TMC. 29.<br />
September <strong>2011</strong>, 20 P.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Führung durch den Vicus. 5. Primarklasse Wiesendangen. 6.<br />
April <strong>2011</strong>, 28 P.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Führung durch den Vicus. Verein Dorfkult. 23. Juni <strong>2011</strong>, 6 P.<br />
Winterthur. Technikumstrasse 68. Führung zur Baugeschichte, Historischer Verein Winterthur.<br />
1. Juli <strong>2011</strong>, 40 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Führung durch die Altstadt mit den Regierungen der <strong>Kanton</strong>e Jura und <strong>Zürich</strong>. 21.<br />
September <strong>2011</strong>, 25 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Rathaus. Führung <strong>für</strong> den Rotary-Club Küsnacht. 27. Januar <strong>2011</strong>, 50 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Rathaus. Führung <strong>für</strong> Geschäftsleitung der Gesundheitsdirektion. 4. Januar <strong>2011</strong>, 80 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Riesbach. Kirche Neumünster. Generalversammlung Stadtzürcher Heimatschutz. 18.<br />
Juni <strong>2011</strong>, 40 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Führung zum Stand der Restaurierungsarbeiten und der juristischen<br />
Fragen zum Thema von Vergaben nach GATT/WTO. Rechtsanwaltsbüro. 24. März <strong>2011</strong>, 10 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Schweizerischer Werkbund. 24. September <strong>2011</strong>, 30 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Zimmerleuten. Anlass <strong>für</strong> die Gönner der Stiftung STARCH. 31. Januar <strong>2011</strong>, 240 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Zimmerleuten. Kader der Berufsschulen <strong>Zürich</strong>. 28. November <strong>2011</strong>, 85 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Zimmerleuten. Vereinigung der ehemaligen und aktiven Generalsekretäre. 16.<br />
November <strong>2011</strong>, 50 P.<br />
<strong>Zürich</strong>. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Führung <strong>für</strong> den Verband Schweizerischer Antiquare<br />
und Restauratoren (VSAR). 18. April <strong>2011</strong>, 20 P.
INFORMATIONSTAFELN / INFOPOINTS<br />
Buchs. Kryptoportikus. Behebung der Mängel an den Leuchttafeln nach dem ersten Winter.<br />
Meilen. Überarbeitung von Informationstafeln zu historischen Gebäuden im Ort.<br />
PUBLIKATIONEN ARCHÄOLOGIE<br />
M. Schmidheiny, <strong>Zürich</strong> «Mozartstrasse». Neolithische und bronzezeitliche Ufersiedlungen,<br />
Bd. 4, Die frühbronzezeitliche Besiedlung. Monographien der <strong>Kanton</strong>sarchäologie <strong>Zürich</strong> 42<br />
(<strong>Zürich</strong>/Egg <strong>2011</strong>).<br />
Verschiedene Publikationsgefässe<br />
B. Eberschweiler, Weltkulturerbe unter Wasser. Maurmer Neujahrsblätter <strong>2011</strong>, 18–23.<br />
W. Frei, M. Graf, Artikelserie im Anzeiger von Uster, Zeitraum 25. Juli bis 1. September <strong>2011</strong>.<br />
Vorstellen von je einem Fundobjekt aus den zehn Gemeinden des Bezirks Uster.<br />
M. Graf, Pfahlbauten. 53. Neujahrsblatt der Gemeinde Kilchberg.<br />
M. Graf, Gefunden und zur Aufbewahrung übergeben – Archivierung und Langzeitsicherung<br />
von Fundobjekten und Dokumenten. Schweizer Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Klassische<br />
Archäologie. Bulletin <strong>2011</strong>, 33–36.<br />
B. Horisberger, Neue Forschungen in den römischen Gutshöfen von Oberweningen und<br />
Schleinikon. 36. Jahrheft Zürcher Unterländer Museumsverein 2010/11, Teil 1, 24–37.<br />
A. Huber, Ein Grabenwerk der späten Latènezeit in Benken ZH-Hämmenriet, JbAS 94, <strong>2011</strong>,<br />
103–148.<br />
V. Jauch, Raeticus, Germanus, Mercator und andere Töpfer auf der Walz. JbAS 94, <strong>2011</strong>,<br />
149–160.<br />
D. Käch, Wer gräbt, findet? Auf der Suche nach der richtigen Grabungsmethode. Schweizer<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Klassische Archäologie. Bulletin <strong>2011</strong>, 23–27.<br />
A. Matter, Spezielles und regionale Besonderheiten der Gefässkeramik im Gebiet der Stadt<br />
und des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> sowie den <strong>Kanton</strong>en Schaffhausen und Thurgau. In: Archäologie<br />
Schweiz AS, Schweizerische Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> die Archäologie des Mittelalters und der<br />
Neuzeit SAM, Schweizerischer Burgenverein SBV (Hrsg.), Siedlungsbefunde und<br />
Fundkomplexe der Zeit zwischen 800 und 1350 (Basel <strong>2011</strong>) 319–328.<br />
A. Motschi, W. Wild, Städtische Siedlungen – Überblick zu Siedlungsentwicklung und<br />
Siedlungstopographie: <strong>Zürich</strong>, Winterthur, Weesen. In: Archäologie Schweiz AS,<br />
Schweizerische Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit<br />
SAM, Schweizerischer Burgenverein SBV (Hrsg.), Siedlungsbefunde und Fundkomplexe der<br />
Zeit zwischen 800 und 1350 (Basel <strong>2011</strong>) 71–82.<br />
A. Motschi, W. Wild, Städtischer Hausbau in der Nordostschweiz bis 1350 (ohne <strong>Kanton</strong><br />
Schaffhausen). In: Archäologie Schweiz AS, Schweizerische Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> die<br />
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit SAM, Schweizerischer Burgenverein SBV (Hrsg.),<br />
Siedlungsbefunde und Fundkomplexe der Zeit zwischen 800 und 1350 (Basel <strong>2011</strong>) 83–102.<br />
P. Nagy, Archäologische Prospektion. Bulletin der Schweizer Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong><br />
Klassische Archäologie <strong>2011</strong>, 15–20.<br />
P. Nagy, Methoden der Archäologie. Forum 17, <strong>2011</strong>, 14–21.<br />
F. Schmaedecke, Das Kloster Mariazell auf dem Beerenberg bei Winterthur. Neuauswertung<br />
der Ausgrabungen 1970–1972 im ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift. SBKAM Band 38<br />
(Basel <strong>2011</strong>).<br />
W. Wild, Nichtkeramische Objekte aus der Nordostschweiz. Eine Auswahl. In: Archäologie<br />
Schweiz AS, Schweizerische Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> die Archäologie des Mittelalters und der<br />
Neuzeit SAM, Schweizerischer Burgenverein SBV (Hrsg.), Siedlungsbefunde und<br />
Fundkomplexe der Zeit zwischen 800 und 1350 (Basel <strong>2011</strong>) 333–340.<br />
W. Wild, Linth, Seez, Limmat und mehr, ein kulturgeschichtlicher Führer. Artikel zum <strong>Kanton</strong><br />
<strong>Zürich</strong> (ohne Stadt). Archäologie Schweiz (Hrsg.), Basel <strong>2011</strong>.<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Umschlag der <strong>2011</strong><br />
erschienenen Publikation<br />
zur frühbronzezeitlichen<br />
Besiedlung von <strong>Zürich</strong><br />
«Mozartstrasse».<br />
39
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Winterthur. Technikumstrasse.<br />
Blick in den auf<br />
1317 dendrodatierten<br />
Keller mit erhaltenem<br />
Mörtelboden, der<br />
Tragkonstruktion aus<br />
Eichenholz und dem Portal.<br />
40<br />
W. Wild, P. Niederhäuser, Vom Steinhaus und Adelssitz zum «Bauhof», Ein Gebäudekomplex<br />
an der Technikumstrasse 66 und 68 in Winterthur. In: Mittelalter 16, <strong>2011</strong>/4, 121–154.<br />
R. Windler, Ländliche Siedlungen in der Nordostschweiz: zur Entwicklung von<br />
Siedlungsanlagen, Bauformen und Bautechnik (800–1350). In: Archäologie Schweiz AS,<br />
Schweizerische Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit<br />
SAM, Schweizerischer Burgenverein SBV (Hrsg.), Siedlungsbefunde und Fundkomplexe der<br />
Zeit zwischen 800 und 1350 (Basel <strong>2011</strong>) 59–69.<br />
PUBLIKATIONEN DENKMALPFLEGE<br />
–<br />
Verschiedene Publikationsgefässe<br />
Ch. Bader, R. Böhmer, 1100 Jahre Baugeschichte. In: Zunft zur Zimmerleuten, <strong>Kanton</strong>ale<br />
Denkmalpflege <strong>Zürich</strong>, Gebäudeversicherung <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> (Hrsg.), brandfall. Brand,<br />
Wiederaufbau und Geschichte des Zunfthauses zur Zimmerleuten, <strong>Zürich</strong> <strong>2011</strong>, 141–191.<br />
P. Baumgartner, Lehrgang Handwerk und Denkmalpflege, der Handwerker und der<br />
Konservator-Restaurator sitzen im gleichen Boot. Podiumsgespräch, publiziert in: applica<br />
(Zeitschrift des Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmer-Verbandes). Heft 11/<strong>2011</strong>.<br />
R. Böhmer, Das Ritterhaus – ein herausragendes Baudenkmal. In: 75 Jahre<br />
Ritterhausgesellschaft Bubikon 1936–<strong>2011</strong>. Festschrift, Bubikon <strong>2011</strong>, S. 12–27.<br />
B. Bühler, Museums- und Bibliotheksgebäude Winterthur: Metamorphose eines<br />
Baudenkmals. Departement Kulturelles und Dienste der Stadt Winterthur, Silvio Schmed und<br />
Arthur Rüegg (Hrsg.), gta-Verlag <strong>2011</strong>, 28–36.<br />
G. Menghini, Prolog, In: Energie in historischen Wohnbauten, Zusammenfassung der<br />
Fachtagung vom 28. Januar <strong>2011</strong> in Chur, Domus Antiqua helvetica, Sektion Raetia, 8–11.
Weitere Publikationen (Archäologie und Denkmalpflege)<br />
N. Hüppi, Von Trompeten und Pfauenfedern, mit einer Fotografie des Wandbilds im Zunfthaus<br />
zur Zimmerleuten von Karl Fülscher. Geschichtenkarte der Stiftung STARCH 1/<strong>2011</strong>.<br />
A. Huber, Aidans Trauer. Illustration D. Pelagatti. Geschichtenkarte der Stiftung STARCH 2/<strong>2011</strong>.<br />
Archäologiekoffer STARCH<br />
Die Bedeutung der archäologischen Forschung <strong>für</strong> die Erkenntnis historischer<br />
Zusammenhänge wird im Lehrplan <strong>für</strong> die Volksschule des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> hervorgehoben.<br />
Diesem Umstand Rechnung trägt das Angebot «Geschichte zum Auspacken – Didaktische<br />
Archäologie-Koffer <strong>für</strong> Schulklassen», indem es zu vier Epochen der Menschheitsgeschichte<br />
(Steinzeit, keltische Epoche, römische Epoche und Mittelalter) didaktische Archäologie-Koffer<br />
<strong>für</strong> den Schulunterricht anbietet. Sie enthalten in erster Linie Fundobjekte (Originale und<br />
Repliken), die von den Schülerinnen und Schülern mit ihrem eigenen Vorwissen, ihrer<br />
Neugier und dann auch mit Zusatzinformationen untersucht werden. Ausführliche<br />
Unterlagen zur archäologischen Arbeitsweise und zu den wichtigsten Themen der besprochenen<br />
Epoche dienen den Lehrkräften als Vorbereitung und Hintergrundinformation.<br />
Seit Ende 2004 können Lehrkräfte die 16 Archäologie-Koffer über die Website www.archaeologiekoffer.ch<br />
<strong>für</strong> zwei Wochen unentgeltlich reservieren und sie anschliessend in<br />
Dübendorf bei der <strong>Kanton</strong>sarchäologie <strong>Zürich</strong> oder im Schweizerischen Landesmuseum in<br />
<strong>Zürich</strong> selber abholen und zurückbringen. Dieses didaktische Angebot erweist sich auch nach<br />
siebenjähriger Laufzeit als sehr erfolgreich, wobei der Bekanntheitsgrad und damit auch die<br />
Nachfrage immer noch steigen. Seit der Lancierung der Archäologie-Koffer sind 1206<br />
Reservationen eingegangen, was mehr als 24 000 Schülerinnen und Schülern hauptsächlich<br />
aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> entspricht, die damit gearbeitet haben.<br />
Die Ausleihefrequenz hat im Jahr <strong>2011</strong> einen neuen Spitzenwert mit 206 Reservationen<br />
erreicht. Hauptsächlich werden die Archäologie-Koffer immer noch in der Mittelstufe eingesetzt,<br />
wobei das Angebot unterdessen auch im vorschulischen Kindergarten und an den<br />
<strong>Kanton</strong>sschulen in den Fächern Geschichte, Latein und auch Religion eingesetzt wird. Die<br />
Archäologie-Koffer zur Steinzeit führen mit insgesamt 493 Reservationen die Rangliste an,<br />
gefolgt von den Koffern zur römischen Epoche mit 381 Reservationen. Die Mittelalter-Koffer<br />
wurden insgesamt 208-mal gebucht. Das Schlusslicht der Epochenrangliste machen die<br />
Kelten-Koffer mit 124 Buchungen. Die Archäologiekoffer kamen auch bei den Angeboten <strong>für</strong><br />
die Schulen im Rahmen der Wanderausstellung «Der See erzählt…» über die<br />
Pfahlbausiedlungen zum Einsatz.<br />
VORTRÄGE/REFERATE<br />
Ch. Bader, P. Nagy, S. Landtwing (Swissphoto), W. Wild. Der Einsatz von LIDAR in der<br />
Archäologie – erste Erfahrungen im <strong>Kanton</strong> ZH. AGUS Bern, 4. März <strong>2011</strong>, 60 P.<br />
P. Baumgartner, Handbuch Energie und Baudenkmal, ein gemeinsames Projekt der <strong>Kanton</strong>e<br />
Bern und <strong>Zürich</strong>, anlässlich der Energietagung von EKD und ENHK. Kartause Ittingen (TG),<br />
19. Mai <strong>2011</strong>, 52 P.<br />
P. Baumgartner, Die <strong>Amt</strong>shäuser I, III und IV von Gustav Gull sowie das Geschäftshaus<br />
Metropol von Heinrich Ernst in <strong>Zürich</strong>, Referate mit anschliessenden Führungen, anlässlich<br />
der Jahresversammlung der zürcherischen Gebäudeschätzer und der GVZ. <strong>Zürich</strong>, 16. April<br />
<strong>2011</strong>, 125 P.<br />
B. Bühler, Fallbeispiel Villa Bühler im Rahmen «Historische Bauten hindernisfrei und denkmalkonform<br />
sanieren», Veranstaltung der procap. <strong>Zürich</strong>, 27. Mai <strong>2011</strong>, 50 P.<br />
J.A. Bossardt, Raumplanung, Ortsbildschutz und Denkmalpflege (mit S. Peter und R.<br />
Wildberger), auf Einladung des HEV Weinland. Oberstammheim, 12. Mai <strong>2011</strong>, 40 P.<br />
B. Eberschweiler, Vom Mammut bis zur Opéra, Anlass der Stiftung Starch im Zunfthaus zur<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Zur 75-Jahr-Feier des<br />
Bestehens der Ritterhausgesellschaft<br />
Bubikon<br />
erschien auch eine<br />
Festschrift.<br />
41
7. Projekte Archäologie<br />
Maur. Vortrag in der<br />
reformierten Kirche zur<br />
flachgeschnitzten<br />
Holzdecke. Schiffsdecke.<br />
Längsfries, 1. Abschnitt.<br />
Von anderen Vögeln<br />
bedrängtes Käuzchen.<br />
Tischmacher Hans Ininger,<br />
1511 (Foto Rahel Strebel,<br />
2002).<br />
Regensdorf/Geissberg.<br />
Gubrist. Urne aus einem<br />
spätlatènezeitlichen<br />
Brandgrab.<br />
42<br />
Zimmerleuten und im Zunftsaal des Zunfthauses Rüden (zwei Referate). <strong>Zürich</strong>, 31. Januar<br />
<strong>2011</strong>, 240 P.<br />
B. Eberschweiler, Grabung «Opéra». Kurzpräsentation anlässlich der Veranstaltung Plattform<br />
<strong>Raumentwicklung</strong>. <strong>Zürich</strong>, 8. März, 17 P.<br />
B. Eberschweiler, Vom Faustkeil bis zur Energiedebatte. Rotary Club <strong>Zürich</strong> Sihltal, 25. August<br />
<strong>2011</strong>, 22 P.<br />
B. Eberschweiler, Präsentation der Fachstelle Denkmalpflege. Klausur des Regierungsrates.<br />
Regensdorf, Gut Katzensee, 6. September <strong>2011</strong>, 10 P.<br />
B. Eberschweiler, Archäologie und Denkmalpflege in Rheinau. Informationsveranstaltung<br />
zusammen mit IMA und HBA <strong>für</strong> den <strong>Kanton</strong>srat. Rheinau, Klosterinsel, 3. Oktober <strong>2011</strong>, 20 P.<br />
B. Eberschweiler, The UNESCO World Heritage «Prehistoric Pile Dwellings around the Alps.<br />
Zadar/Croatia, IKUWA 4: Managing the Underwater Cultural Heritage, stellvertretend <strong>für</strong> die<br />
Mitglieder der Swiss Coordination Group. Zadar, 30. Oktober <strong>2011</strong>, 150 P.<br />
M. Graf, Pfahlbauten – ein Fenster in die Welt der ersten Bauern in der Schweiz. Aktive<br />
Senioren Wädenswil. Wädenswil, 8. Juni <strong>2011</strong>, 85 P.<br />
V. Jauch, Neues aus dem römischen Vicus Vitudurum, Oberwinterthur ZH – Die Grabungen<br />
am Kastellweg. Basler Zirkel <strong>für</strong> Ur- und Frühgeschichte. Basel, 11. Januar <strong>2011</strong>, 90 P.<br />
G. Menghini, Eintretensreferat zur Tagung «Energie in historischen Wohnbauten», Domus<br />
Antiqua Helvetica, Sektion Raetia. Chur, 28. Januar <strong>2011</strong>, 95 P.<br />
P. Nagy, Mit Ikarus durch die Schweiz. Archäologische Luftbildprospektion und<br />
Luftbilddokumentation im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> und in der Schweiz. GS-Info. <strong>Zürich</strong>, 6. Juli <strong>2011</strong>, 50 P.<br />
P. Nagy, Mit Ikarus durch die Schweiz. Archäologische Luftbildprospektion und<br />
Luftbilddokumentation im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> und in der Schweiz. BD-Treff. <strong>Zürich</strong>, 8. September<br />
<strong>2011</strong>, 50 P.<br />
P. Nagy, Archäologische Prospektion in der Schweiz – heute und in Zukunft. Archäologische<br />
Prospektion – Potenzial und Perspektiven. Johannes Gutenberg-Universität. Mainz, 9./10.<br />
September <strong>2011</strong>, 80 P.<br />
M. Roth, «Entsorgung oder Kulthandlung? Zwei Fallbeispiele aus dem Vicus Vitudurum<br />
(Oberwinterthur)», Vortragszyklus im Rahmen der Sonderausstellung «Merkur & Co» im<br />
Musée Schwab. Biel, 23. Februar <strong>2011</strong>, 30 P.<br />
G. Weber, Vortrag zur flachgeschnitzten Holzdecke in der Kirche Maur. Maur, 22. Juni <strong>2011</strong>,<br />
60 P.<br />
7. PROJEKTE ARCHÄOLOGIE<br />
AKTUELLE AUSWERTUNGEN, PUBLIKATIONEN IN VORBEREITUNG<br />
Aeugst. Greberenweg Süd. Befunde und Funde.<br />
Andelfingen. Steinacker. Die bronzezeitlichen Siedlungsreste.<br />
Bülach. Rathausgasse 1. Mittelalterlicher Friedhof.<br />
Dietikon. Römischer Gutshof.<br />
Dübendorf. Werlenweg. Römischer Gutshof.<br />
Elgg. Die bronzezeitlichen Brandgruben von Elgg, Schützenhausstrasse 21.
Flaach. Chrumben/Ebnet. Frühmittelalterliches Gräberfeld.<br />
Marthalen. Schilling. Die bronzezeitlichen Siedlungsreste.<br />
Oberstammheim. Geeren. Hallstattzeitlicher Grabhügel<br />
Otelfingen. Bänzenbrüel. Bronzezeitliche Gräber.<br />
Otelfingen. Harbernbach. Neolithische Siedlung.<br />
Otelfingen. Schmittengasse 18–20. Mittelalterliche Siedlung.<br />
Otelfingen. Vorderdorfstrasse Kat.-Nr. 838. Mittelalterliche Siedlung.<br />
Regensdorf. Gubrist/Geissberg. Diverse Zeitepochen.<br />
Rheinau. Frühbronzezeitliche Ösenhalsringe.<br />
Rheinau. Halbinsel. Spätlatènezeitliches Oppidum.<br />
Rheinau. Prospektionsprojekt. Diverse Zeitepochen.<br />
Schleinikon. Grosszelg. Römischer Gutshof.<br />
Schleinikon. Wasen, Wehntalerstrasse Kat.-Nr. 616. Hallstattzeitliches Grab.<br />
Wetzikon. Kempten. Diverse Grabungen. Römische Siedlung<br />
Winterthur. Altstadt. Metzggasse, Obergasse, Obere Kirchgasse. Archäobiologische Funde.<br />
Winterthur. Altstadt. Obere Kirchgasse 4–6. Mittelalterliche Bauten.<br />
Winterthur. Altstadt. Obergasse 7–13. Mittelalterliche Siedlung.<br />
Winterthur. Altstadt. Obergasse, Steinberggasse, Metzggasse (Kernstadt Süd). Mittelalterliche<br />
Siedlung.<br />
Winterthur. Altstadt. Technikumstrasse 66–68. Mittelalterliche Bauten.<br />
Winterthur. Oberwinterthur, Römerstrasse 155/157, Grube.<br />
Winterthur. Oberwinterthur, Römerstrasse 169a, Kellerverfüllung.<br />
Winterthur. Oberwinterthur, Vicus-Zentrum (Römerstrasse 169a u.a.). Römische Siedlung.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Diverse Fundstellen. Römische Epigraphica.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Diverse Fundstellen. Römische Töpfereien.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Diverse Fundstellen. Vom römischen Vicus Vitudurum zum spätrömischen<br />
Kastell.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Kastellweg. Römische Siedlung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Altstadt. Fortunagasse 28 / Rennweg 38. Römische Siedlung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Hirschengraben 13–15 (Obergericht). Kloster, Obmannamt, Casino, Theater.<br />
<strong>Zürich</strong>. Parkhaus Opéra. Prähistorische Siedlungen.<br />
7. Projekte Archäologie<br />
Schleinikon. Wasen.<br />
Blockbergung.<br />
Hallstattzeitliches<br />
Brandgrab. Die Untersuchung<br />
der Urne mit dem<br />
fragilen Leichenbrand erfordert<br />
besondere Sorgfalt.<br />
43
7. Projekte Archäologie<br />
Schleinikon. Wasen.<br />
Hallstattzeitliches<br />
Brandgrab. Fundfreilegung<br />
unter Zeitdruck.<br />
Stäfa. Mit Spriessen wird<br />
die Rebmauer an der Alten<br />
Landstrasse am Stück aufgerichtet.<br />
44<br />
FUNDSTELLENÜBERGREIFENDE PROJEKTE<br />
Gewebe und Geflechte der Jungsteinzeit und der Bronzezeit aus Zürcher Seeufersiedlungen.<br />
Hallstattzeitliche Gräber im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>.<br />
Neolithische und bronzezeitliche Silexartefakte aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>. Rohstoffversorgung,<br />
Kommunikationsnetze und Silextechnologie in Neolithikum und Bronzezeit.<br />
Oberweningen und Schleinikon. Zwei römische Gutshöfe im zürcherischen Wehntal.<br />
HOHEITLICHE TÄTIGKEIT (Baugesuche etc.)<br />
Im Rahmen koordinierter Baubewilligungsverfahren, von Umweltverträglichkeitsberichten,<br />
Quartierplanverfahren und Änderungen von Bau- und Zonenordnungen erfolgten rund 200<br />
Stellungnahmen.<br />
Historische Verkehrswege<br />
Bauma. Blacktenbrücke. Abtransport der Eisenfachwerkbrücke (Baujahr 1895) zur Überholung<br />
im Stahlwerk.<br />
Hirzel. Farenweidstrasse. Sondierschnitt.<br />
Rümlang. Michelholz. Zwei Sondierschnitte.<br />
Stäfa. Alte Landstrasse. Sanierung Rebmauer.<br />
Winterthur. Töss. Zürcherstrasse. Sondierschnitt durch den Strassenkörper von 1829,<br />
Fortsetzung der Untersuchung von 2010.<br />
Stellungnahmen zu Bauvorhaben: Aeugst am Albis, Bachs, Flaach, Grüningen, Hausen,<br />
Hinwil, Hirzel, Hüntwangen, Kappel am Albis, Knonau, Neftenbach, Oberstammheim,<br />
Richterswil, Rümlang, Uster, Wädenswil, Wiesendangen, Wil, Winterthur, Zollikon, <strong>Zürich</strong>.<br />
Stellungnahmen zu Planungen: Adliswil, Dübendorf, Dürnten, Egg, Elgg, Erlenbach,<br />
Henggart, Hüntwangen, Kloten, Küsnacht, Niederhasli, Ossingen, Otelfingen, Rafz, Rüti,<br />
Steinmaur, Turbenthal, Uetikon am See, Urdorf, Wädenswil, Wald, Wasterkingen, Wetzikon,<br />
Wiesendangen, Winkel, Winterthur, <strong>Zürich</strong>.<br />
PROSPEKTION<br />
Luftbildprospektion<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> wurden bei günstigen Witterungsbedingungen im gesamten <strong>Kanton</strong>sgebiet<br />
und auftragsmässig auch in zahlreichen weiteren <strong>Kanton</strong>en (SH, BL, VD, FR) rund 20 archäologische<br />
Prospektions- und Dokumentationsflüge durchgeführt. Der Schwerpunkt der<br />
Befliegungen lag auf der archäologischen Prospektion, wobei das Augenmerk insbesondere<br />
auf die Bewuchsmerkmale gelegt wurde. Dabei konnten zahlreiche neue archäologische<br />
Fundstellen dokumentiert werden (z.B. römische Gutshöfe, frühmittelalterliche Nekropolen,<br />
mittelalterliche Befestigungsanlagen etc.).<br />
Geophysikalische Prospektion<br />
Im September und Oktober <strong>2011</strong> fanden im Bereich des keltischen Oppidums von Rheinau<br />
sowie im Areal der frühmittelalterlichen Nekropole von Flaach-Chrumben grossflächige<br />
Magnetikmessungen statt.<br />
In Zusammenarbeit mit der ETH <strong>Zürich</strong> fanden im Frühling <strong>2011</strong> im Rahmen einer<br />
Bachelorarbeit zum Thema «Resolution and Penetration Depth of GPR Antennas using the<br />
example of a Roman Villa Rustica» umfangreiche Radarmessungen im Areal des römischen<br />
Gutshofs von Schleinikon statt.<br />
Weitere Messungen: Aesch-Heiligenmatt, Radar.
Begehungen, Prospektion<br />
Buchs. Berg. Prospektionsprojekt Lägerngebiet. Frühneuzeitliche Wasserkanäle.<br />
Fällanden. Sinnenriedt. Einzelfund (römische Münze).<br />
Lufingen. Golfplatzperimeter. Neuzeitliche Einzelfunde.<br />
Regensberg. Cholholz. Prospektionsprojekt Lägerngebiet. Bronzezeitlicher Dolch.<br />
Rheinau. Gesamtes Gemeindegebiet. Zahlreiche Einzelfunde (Bronzezeit bis Neuzeit).<br />
Baustellenprospektion<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> fanden diverse Begehungen im Rahmen der Baustellenprospektion statt. Die<br />
Schwerpunkte der Arbeiten lagen v.a. in den Gebieten Knonauer <strong>Amt</strong>, Furt- und Wehntal,<br />
Glatttal sowie im Zürcher Oberland.<br />
Tauchprospektion (Fachstelle UWA Stadt <strong>Zürich</strong>)<br />
Rheinau. August und Oktober <strong>2011</strong>. Tauchprospektion im Rhein. Frühneuzeitliche<br />
Holzbefunde.<br />
RETTUNGSGRABUNGEN UND BAUUNTERSUCHUNGEN<br />
Boppelsen. Wackerenstrasse. Areal mit Silexbergbau. Forschungsprojekt Nationalfonds.<br />
Dielsdorf. Breistel. Wydackerstrasse. Frühmittelalterliches Gräberfeld. Bauvorhaben.<br />
Fällanden. Geeren. Bronzezeitliche Siedlungsreste. Bauvorhaben.<br />
Greifensee. Wildsbergstrasse. Bronzezeitliche Siedlungsreste. Bauvorhaben.<br />
Meilen. Obermeilen. Roren. Neolithische Ufersiedlung. Bauvorhaben.<br />
Regensberg. Wackeren. Areal mit Silexbergbau. Forschungsprojekt Nationalfonds.<br />
Schleinikon. Wasen, Wehntalerstrasse Kat.-Nr. 616. Hallstattzeitliches Grab. Bauvorhaben.<br />
Urdorf. Allmend/Schuelacher. Frühbronzezeitliche Aktivitätszone mit (zugehöriger?)<br />
Quellfassung. Bauvorhaben.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Kirchhügel. Römische Siedlung, spätantikes Kastell. Sanierung<br />
der Werkleitungen.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Untere Hohlgasse 19. Römische Siedlung. Umbau.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Römerstrasse 217a. Römische und mittelalterliche bis neuzeitliche<br />
Siedlung. Bauvorhaben.<br />
7. Projekte Archäologie<br />
Seegräben. Luftbild von<br />
Fischreusen unbekannter<br />
Zeitstellung im Pfäffikersee.<br />
Aesch. Radarmessungen in<br />
der Flur Heiligenmatt.<br />
45
7. Projekte Archäologie<br />
Boppelsen, Wackerenstrasse.<br />
Sondierungen im<br />
Bereich eines Karstlochs<br />
am Lägernsüdhang.<br />
Regensberg, Cholholz.<br />
Bronzezeitlicher Dolch<br />
und ein Stift, entdeckt im<br />
Rahmen von Geländebegehungen.<br />
46<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Kastellweg Nordwest (Kat.-Nrn. 1643, 1303, 14830). Römische<br />
Siedlung. Bauvorhaben.<br />
<strong>Zürich</strong>. City. Parkhaus Opéra. Neolithische und bronzezeitliche Ufersiedlung. Bauvorhaben.<br />
<strong>Zürich</strong>. Enge. Mythenschloss. Neolithische Ufersiedlung. Bauvorhaben.<br />
SONDIERUNGEN, FUNDMELDUNGEN, BAUBEGLEITENDE BEOBACHTUNGEN, DOKUMENTA-<br />
TIONEN (* Negativbefund)<br />
Aeugst. Höchweg, Rossstall Bertschinger. Prähistorischer Einzelfund. Fundmeldung.<br />
Aeugst. Stümelweg, Parz. 1242/1271. Prähistorische Siedlungsreste. Baubegleitung*.<br />
Affoltern am Albis. Rütimatt. Latènezeitliche Befunde. Baubegleitung*.<br />
Andelfingen. Obermühlestrasse/Im Winkel. Parkhaus Mühleberg. Mittelalterliche Siedlung.<br />
Baubegleitung*.<br />
Andelfingen. Mühleberg. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung*.<br />
Buchs. Oberdorfstrasse 37 (Kat.-Nr. 2742). Römischer Gutshof. Baubegleitung*.<br />
Bülach. Reformierte Kirche. Mittelalterliches Frauengrab. Baubegleitung.<br />
Dietikon. Kronenplatz (Kat.-Nr. 9624, 9626, 5090). Römischer Gutshof. Baubegleitung*.<br />
Dietikon. Untere Reppischstrasse 12a und 14. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung*.<br />
Eglisau. Trottenstrasse. Prähistorisches Holz. Dokumentation.<br />
Elgg. Schloss. Mittelalterliche und neuzeitliche Siedlung. Baubegleitung*.<br />
Embrach. Oberdorfstrasse 16. Baubegleitung*.<br />
Grüningen. Schwarzbach. Potenzielle prähistorische Siedlungszone. Baubegleitung*.<br />
Kleinandelfingen. Marthalerweg. Vermutete prähistorische Siedlung. Baubegleitung*.<br />
Küsnacht. Hörnli. Seestrasse 268. Prähistorische Ufersiedlung. Baugrundsondierung*.<br />
Männedorf. Leuenhaab. Prähistorische Ufersiedlung. Baubegleitung*.<br />
Männedorf. Seestrasse 430. Neuzeitlicher Sodbrunnen. Baubegleitung.<br />
Marthalen. Niedermarthalen. Hinderem Dörfli. Bronzezeitliche Siedlungsreste. Sondierung.<br />
Meilen. Bergstrasse. Römischer Gutshof. Werkleitungssanierung*.
Mönchaltorf. Heuberg, Bodenrüti. Prähistorische Siedlung. Baubegleitung.<br />
Obfelden. Bergacherstrasse 3. Neuzeitlicher Sodbrunnen. Baubegleitung.<br />
Ossingen. Neuwies. Neunfornerstrasse. Frühmittelalterliches Gräberfeld. Sondierung*.<br />
Otelfingen. Harbernstrasse/Industriestrasse. Römische Strasse, mutmassliche<br />
Gewerbesiedlung. Baubegleitung*.<br />
Pfäffikon. Hochstrasse 59/65 (Kat.-Nr. 12316). Römische Siedlung. Baubegleitung.<br />
Rheinau. Kloster. Wirtschaftsgebäude. Baubegleitung*.<br />
Rheinau. Sanierung Festlandmauern. Dokumentation.<br />
Thalheim an der Thur. Im Winkel 15. Römischer Gutshof. Baubegleitung*.<br />
Weiach. Oberdorfstrasse 20. Frühneuzeitliche Gräber. Baubegleitung.<br />
Weinlandautobahn A4. Verzweigung Kleinandelfingen in Winterthur-Nord. Prähistorische<br />
Aktivitätszonen. Sondierung.<br />
Winterthur. Altstadt. Technikumstrasse 50. Baubegleitung*.<br />
Winterthur. Altstadt. Technikumstrasse 66 und 68. Umbau. Mittelalterliche Steinbauten.<br />
Baubegleitung.<br />
Winterthur. Altstadt. Technikumstrasse 84. Fernwärme. Siedlung. Baubegleitung.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Landenbergstrasse 78–84. Römische Siedlung. Dokumentation.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Gebhartstrasse. Römische Siedlung. Leitungssanierung.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Kirchhügel, St. Arbogast. Spätantikes Kastell. Probenentnahme.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Schloss Hegi. Kanalisation und Gartengestaltung.<br />
Baubegleitung*.<br />
Winterthur. Seen. Seenerstrasse 214. Neuzeitlicher Sodbrunnen. Baubegleitung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Oerlikon. Murhaldenweg. Römischer Gutshof. Baubegleitung*.<br />
<strong>Zürich</strong>. Oerlikon. Anstelle Winterthurerstrasse 247–255. Römischer Gutshof. Baubegleitung*.<br />
<strong>Zürich</strong>. Hirschengraben 13–15. Franziskanerkloster, Casino, Theater. Baubegleitung.<br />
RUINENKONSERVIERUNGEN<br />
Hausen a. A. / Langnau a. A. Ruine Schnabelburg. Sanierung. Fachbegleitung.<br />
Pfäffikon. Irgenhausen. Römische Kastellruine. Teilkonservierung. Fachbegleitung.<br />
Winkel. Seeb. Römischer Gutshof. Brunnenhaus. Flickarbeiten an Mauern. Erneuerung des<br />
Dachs des grossen Schutzbaus.<br />
8. PROJEKTE DENKMALPFLEGE<br />
BAUDOKUMENTATIONEN, DENDROCHRONOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN<br />
Von den folgenden 62 Objekten (2010: 67) wurden systematische Baudokumentationen entweder<br />
neu erstellt, nachgeführt, abgeschlossen oder veranlasst:<br />
Affoltern am Albis. Villa Friedheim, Vers.-Nr. 63, Obere Bahnhofstrasse 20<br />
(Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />
Andelfingen. Wohnhaus, sog. Gublerhaus, Vers.-Nr. 243 (Bestandesaufnahme Vor- und<br />
Zwischenzustand).<br />
Bäretswil. Ehem. Baumwollmagazin, Vers.-Nr. 513, Neuthal (Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />
Benken. Wohnhaus, ehem. Mühle, Vers.-Nr. 3, Mühlegasse 6 (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />
Berg am Irchel. Schloss, Vers.-Nr. 52, Schlossgasse (Bestandesaufnahme Vor- und<br />
Zwischenzustand, baugeschichtliche Abklärungen).<br />
Berg am Irchel. Wohnhaus «Kloster», Chloster 3 (Bauuntersuchung, Bestandesaufnahme vor<br />
und nach der Hausräumung, Raumbuch).<br />
Buch am Irchel. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 158 (Bestandesaufnahme Nachzustand Inneres).<br />
Dägerlen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 170, Eichmühlestrasse (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand aussen).<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Männedorf. Neuzeitlicher<br />
Sodbrunnen.<br />
47
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Berg am Irchel. Wohnhaus<br />
Chloster 3. Bestandesaufnahme<br />
vor und nach der<br />
Hausräumung, Erstellung<br />
eines Raumbuchs.<br />
48<br />
Dättlikon. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 40 (Bestandesaufnahme Vor-, Zwischen- und<br />
Nachzustand).<br />
Eglisau. Lochmühle, Vers.-Nr. 157, Seglingen, Schlossstrasse 6 (Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />
Eglisau. Wohnhaus «zum Kloster», Vers.-Nr. 558, Städtli, Obergass 47 (Bau- und<br />
Besitzergeschichte).<br />
Fischenthal. Bauernhaus Hintergrund Vers.-Nr. 275, Steg, Hintergrund 1 (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand aussen).<br />
Freienstein-Teufen. Ehem. Bauernhaus, sog. Königshof Vers.-Nrn. 140, 134, Freienstein,<br />
Königshof 2/4 (besitzergeschichtliche Abklärungen <strong>für</strong> KDK).<br />
Gossau. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 739, Bergstrasse 42 (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand).<br />
Grüningen. Wohnhaus und Wirtschaft «zum Bären», Vers.-Nr. 852 (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand Inneres).<br />
Hirzel. Sommerhaus Farenweid, Vers.-Nr. 450 (Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />
Hirzel. Wohnhaus, sog. Bürglerhaus, Vers.-Nr. 401 (Bestandesaufnahme Nachzustand innen).<br />
Hittnau. Wohnhaus, Vers.-Nrn. 113, 114, Dürstelen, Weggengasse 3, 5, 7 (Bau- und<br />
Besitzergeschichte).<br />
Horgen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 704, Kirchstrasse (Bestandesaufnahme Vor- und<br />
Zwischenzustand).<br />
Küsnacht. Sog. Grebelhäuser, Vers-Nrn. Hornweg 16/18 (Abklärungen zur Bau- und<br />
Besitzergeschichte, Bestandesaufnahme Nachzustand aussen).<br />
Küsnacht. Villa Im Düggel, Vers.-Nr. 633, Im Düggel 3 (Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />
Küsnacht. Villa Streiff, Vers.-Nr. 1550, <strong>Zürich</strong>strasse 21 (Bestandesaufnahme Zwischen- und<br />
Nachzustand).<br />
Küsnacht. Wohnhaus Sunnebüel, Vers.-Nr. 1587, Am Itschnacherstich 1 (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand aussen).<br />
Laufen-Uhwiesen. Sog. Untervogthaus, Vers.-Nr. 147, Uhwiesen, Dorfstrasse 62<br />
(Bestandesaufnahme Nachzustand aussen).<br />
Männedorf. Wohnhaus, sog. Pächterhaus zur Villa Liebegg, Vers.-Nr. 543 (Abklärungen zur<br />
Bau- und Besitzergeschichte).<br />
Männedorf. Wohnhaus, Vers.-Nrn. 727–730, Seestrasse 119–121 (Abklärungen zur Bau- und<br />
Besitzergeschichte).
Marthalen. Schloss, Vers.-Nr. 20, Oberdorf 21 (Bestandesaufnahme Zwischenzustand).<br />
Marthalen. Wohnhaus, ehem. Bauernhaus, Vers.-Nr. 32, Oberdorf 17 (Abklärungen zur Bauund<br />
Besitzergeschichte, Bestandesaufnahme Nachzustand aussen).<br />
Maschwanden. Gasthaus zum Kreuz, Vers.-Nr. 150, Kreuzrai 1 (Bestandesaufnahme<br />
Vorzustand/Raumbuch).<br />
Maschwanden. Hof Häfliger, ehem. Bauernhaus mit Nebengebäuden, Vers.-Nr. 86<br />
(Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />
Meilen. Ehem. Gerberwohnhaus «Im Grund», Vers.-Nr. 282 (Abklärungen zur Bau- und<br />
Besitzergeschichte, Bestandesaufnahme Nachzustand aussen).<br />
Meilen. Klinik Hohenegg, Vers.-Nr. 1234 (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />
Meilen. Landhaus Grüner Hof mit Werkstattanbau, Vers.-Nr. 633 (Bestandesaufnahme Nachbzw.<br />
Vorzustand).<br />
Oberstammheim. Ehem. Untervogthaus, Vers.-Nr. 65, Hornerweg 3 (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand innen).<br />
Pfungen. Gärtnerhaus zur Villa Schlosshalde, Vers.-Nr. 333, Dorfstrasse 12<br />
(Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />
Pfungen. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 418 (Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />
Rafz. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 401, Oberdorf, Chilegass (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand).<br />
Regensberg. Ehem. Gasthaus «Zur Krone», Vers.-Nrn. 12, 13, Oberburg, 25, 1<br />
(Bestandesaufnahme nach Brand).<br />
Rüti. Einfamilienhaus Willi, Vers.-Nr. 1152, Trümmlenweg 42 B (Bestandesaufnahme).<br />
Stäfa. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 617, Chirchbühl (Bestandesaufnahme Vor-,<br />
Zwischenzustand und Nachzustand Inneres).<br />
Stäfa. Wohnhaus «Gehrenhof», Vers.-Nr. 919 (Bau- und Besitzergeschichte,<br />
Bestandesaufnahme Vorzustand, Bauuntersuchung).<br />
Uetikon am See. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 341, Kirchbühl (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand).<br />
Unterstammheim. Sog. Girsbergerhaus, Vers.-Nr. 170, Sennegass 5 (Bauuntersuchung,<br />
Bestandesaufnahme Zwischenzustand).<br />
Uster. Bankgebäude CS, ehem. Volksbank, Vers.-Nr. 1989 (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />
Wädenswil. Hof Holzmoosrüti, mit Wohnhaus, Vers.-Nr. 837, Stallscheune, Vers.-Nr. 836, und<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Regensberg. Ehemals<br />
Gasthaus «Zur Krone».<br />
Bestandesaufnahme nach<br />
dem Brandfall.<br />
49
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Zollikon. Sägegasse 25.<br />
Ehemals Weinbauernhaus.<br />
Die Stubendecke stammt<br />
aus dem Jahr 1491 (dendrodatiert).<br />
50<br />
Waschhaus, Vers.-Nr. 835, Holzmoosrütistrasse 3a–c (Abklärungen zur Bau- und<br />
Besitzergeschichte, Bestandesaufnahme Nachzustand aussen).<br />
Wädenswil. Villa Flora, Vers.-Nr. 410, Floraweg 9 (Bestandesaufnahme Nachzustand Inneres).<br />
Wald. Ehem. Weberei Elmer, Vers. Nr. 1285 u. a. (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />
Wald. Schulhaus Binzholz, Vers.-Nr. 1975 (Bestandesaufnahme Vor- und Nachzustand).<br />
Wallisellen. Ehem. Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 177, Neugut (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand).<br />
Wetzikon. <strong>Kanton</strong>sschule Zürcher Oberland, Vers.-Nr. 2531, <strong>Kanton</strong>sschule 20<br />
(Bestandesaufnahme).<br />
Wildberg. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 620, Luegetenstrasse 5 (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand).<br />
Winterthur. Altstadtschulhaus, Vers.-Nr. 625, Lindstrasse 1 (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />
Winterthur. <strong>Kanton</strong>sschule Im Lee, Vers.-Nr. 4022, Rychenbergstrasse 140<br />
(Bestandesaufnahme Vorzustand), Turnhalle Im Lee (Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />
Winterthur. Katholische Kirche St. Peter und Paul, Vers.-Nr. 715, Tellstrasse 7<br />
(Bestandesaufnahme Zwischenzustand).<br />
Winterthur. Wohnhaus zur Wespimühle, Vers.-Nr. 577, Wülflingen, Wieshofstrasse bei 104<br />
(Bestandesaufnahme Nachzustand).<br />
Zell. Kapelle Freie Missionsgemeinde, Vers.-Nr. 626, Rikon (Bestandesaufnahme Vorzustand).<br />
Zollikon. Altes reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 420, Alte Landstrasse 45 (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand).<br />
Zollikon. Ehem. Weinbauernhaus, Vers.-Nr. 661, Chleidorf, Sägegasse 25<br />
(Bestandesaufnahme Zwischenzustand).<br />
Zollikon. Häusergruppe Gstad, Vers.-Nr. 908, Seestrasse 51, Bahnhofstrasse 3, 5 (baugeschichtliche<br />
Untersuchungen vor Renovationsbeginn, Bestandesaufnahme Zwischenzustand).<br />
<strong>Zürich</strong>. Katholische Kirche St. Felix und Regula, Vers.-Nr. 300, Hardstrasse bei 76<br />
(Bestandesaufnahme).<br />
<strong>Zürich</strong>. Palais Rechberg, Vers.-Nr. 670, Hirschengraben 40 (Bestandesaufnahme Vorzustand Inneres).<br />
<strong>Zürich</strong>. Zunfthaus zur Schmiden, Vers.-Nr. 359, Altstadt, Marktgasse 20 (Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand innen).
Von den folgenden 16 Objekten wurden <strong>2011</strong> dendrochronologische Untersuchungen durchgeführt<br />
(2010: 16)<br />
Benken. Wohnhaus, ehem. Mühle, Vers.-Nr. 3, Mühlegasse 6.<br />
Berg am Irchel. Schloss, Vers.-Nr. 42, Schlossgasse 7 (1. und 2. Intervention).<br />
Berg am Irchel. Wohnhaus «Chloster», Vers.-Nr. 62, Chloster 3.<br />
Buchs. Speicher, Vers.-Nr. 247, zur Mühle, Oberdorfstrasse 13.<br />
Dättlikon. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 40, Unterdorf 3.<br />
Erlenbach. Wohnhaus Schönegg, Vers.-Nr. 157, Schulhausstrasse 48 (erste und zweite Intervention).<br />
Freienstein-Teufen. Ehem. Bauernhaus, sog. Königshof, Vers.-Nrn. 140, 134, Freienstein,<br />
Königshof 2/4.<br />
Meilen. Wohnhaus, ehem. Bauernhaus «zur Platte», Vers.-Nrn. 253, 254, Durststrasse 6.<br />
Oberstammheim. Reformierte Galluskapelle, Vers.-Nr. 292, Chilebuck.<br />
Stäfa. Landhaus Gehrenhof, Vers.-Nr. 919, Oetikon, Gehrenhofstrasse 5.<br />
Trüllikon. Wohnhaus Sommerau, Vers.-Nr. 1, Diessenhoferstrasse 37.<br />
Unterstammheim. Sog. Girsbergerhaus, Vers.-Nr. 170, Sennegass 5.<br />
Uster. Speicher, Vers. Nr.-1288, Freudwil.<br />
Zollikon. Ehem. Weinbauernhaus, Vers.-Nr. 661, Chleidorf, Sägegasse 25.<br />
Zollikon. Häusergruppe Gstad, Vers.-Nr. 908, Seestrasse 51, Bahnhofstrasse 3, 5 (zweite<br />
Intervention).<br />
Zollikon. Wohnhaus, Vers.-Nr. 976, Seestrasse 49.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Buchs. Oberdorfstrasse 13.<br />
Speicher zur Mühle.<br />
Dendrodatierung.<br />
51
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Pfäffikon. Waschhüsli,<br />
Alterszentrum Sophie<br />
Guyer. Farbuntersuchung<br />
und Sanierung.<br />
52<br />
INVENTARISATION <strong>2011</strong><br />
Von den nachstehenden, überkommunalen Objekten wurde im Jahr <strong>2011</strong> ein Detailinventar<br />
neu erstellt:<br />
Affoltern am Albis. Kindergarten Haupel, Vers.-Nr. 1113, Hasenbühlstrasse bei 25.<br />
Affoltern am Albis. Altes Primarschulhaus Zwillikon, Vers.-Nr. 2424, Zwillikon, Schulrain 8.<br />
Elgg. Sekundarschulhaus, Turnhalle, Vers.-Nrn. 355, 1188, Bahnhofstrasse 39.<br />
Bonstetten. Schulhaus Schachenmatten, Vers.-Nr. 476, Schachenstrasse 25.<br />
Feuerthalen. Villa Alpina, Vers.-Nr. 226, Kirchweg 9.<br />
Feuerthalen. Wohnhaus Frohburg, Vers.-Nr. 299, Zürcherstrasse 18.<br />
Hausen am Albis. Schulhaus Ebertswil, Vers.-Nr. 293, Ebertswil, Dorfstrasse 10.<br />
Flurlingen. Fabrikareal Arova, Vers.-Nr. 710.<br />
Hirzel. Wohnhaus Farenweid, Vers.-Nr. 450, Farenweid 1 (Inventar der Kulturgüter Nachlass<br />
Heck-Rieter als Grundlage <strong>für</strong> Unterschutzstellung).<br />
Ottenbach. Ehem. Primarschulhaus, Vers.-Nr. 105, Schulrain 10.<br />
Schlieren. Kindergartengebäude, Vers.-499, Schulstrasse 19.<br />
Thalwil. Kindergarten (Nebengebäude zum Jenny-Schloss), Vers.-Nr. 311, Mühlebachstrasse bei 51.<br />
Winterthur. Stadtgarten.<br />
Fortführung des Projekts der Inventarisierung der Grenzsteine im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>: Die<br />
Erhebungen im Rahmen einer Kurzinventarisation wurden im Gebiet des Zürcher Unterlands,<br />
des Glatttals und des Weinlands, d.h. in den Gemeinden Bassersdorf, Brütten, Dietlikon,<br />
Kloten, Lindau, Lufingen, Nürensdorf, Oberembrach, Opfikon, Wallisellen, Wangen-<br />
Brüttisellen, Freienstein-Teufen, Berg am Irchel, Dättlikon, Dorf, Flaach, Neftenbach und<br />
Pfungen systematisch weitergeführt. Dabei wurden einerseits bekannte historische<br />
Einzelsteine und Ensembles auf ihre Existenz überprüft, anderseits aber sehr viele neue<br />
Objekte erfasst. Insgesamt handelt es sich um mehrere hundert Grenzsteine, die anschliessend<br />
vom Bearbeiter auch provisorisch klassiert worden sind.<br />
BAUBERATUNG<br />
BAUBERATUNGSREGION OST<br />
Bäretswil. Bürgerhaus. Wetzikerstrasse 9. Umbauten. Begehung.<br />
Bäretswil. Kirche, Vers.-Nr. 992. Sanierung. Begehung und Beratung.<br />
Bäretswil. Methodistische «Friedenskirche», Vers.-Nr. 1054. Beratung.<br />
Bäretswil. Neuthal. Bahnhof, Vers.-Nr. 516, Baubewilligung.<br />
Bäretswil. Neuthal. Baumwollmagazin, Vers.-Nr. 513. Umnutzung/Umbau. Beratung.<br />
Bäretswil. Neuthal. Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 507. Fassadensanierung. Beratung.<br />
Bäretswil. Neuthal. Spinnerei, Vers.-Nr. 510. Webmaschinensammlung und Ausstellung<br />
Jungfraubahn. Beratung.<br />
Bäretswil. Neuthal. Villa. Vers.-Nr. 509. Türerneuerung. Beratung.<br />
Bäretswil. Schulhäuser, Vers.-Nrn. 994 und 995. Beratung.<br />
Bauma. Bahnhofanlage, Vers.-Nr. 969. Veränderung Perronanlagen. Begehung und Stellungnahme.<br />
Bauma. Blacktenbrücke. Vers.-Nr. N.N. Beratung und Beitragsgesuch.<br />
Bauma. Friedhof. Denkmal der Familie Guyer-Zeller, Vers.-Nr. N.N. Sanierung und<br />
Umgebungsgestaltung. Begehung und Beratung.<br />
Bauma. Haus des Handwerks, Vers.-Nr. 957. Türsanierung. Beratung.<br />
Bauma. Silisegg, Vers.-Nr. 298. Begutachtung und Bewilligung.<br />
Dübendorf. Ehem. Offizierskasino, Wangenstrasse 45, Vers.- Nr. 1072. Begehung und Beratung.<br />
Dübendorf. Militärflugplatz, div. Vers.-Nrn., Begehung.<br />
Dürnten. Oberdürnten, neues und altes Schulhaus, Vers.-Nrn. 147 und 148.<br />
Brandschutzmassnahmen. Begehung und Beratung.
Fehraltorf. Gemeindehaus, Vers.-Nr. 124. Dachausbau. Beratung und Stellungnahme.<br />
Fehraltorf. Schulhaus, Vers.-Nr. 112. Umbauten. Beratung.<br />
Fischenthal. Bahnhof, Vers.-Nr. 571. Veränderung Perronanlagen. Begehung und Stellungnahme.<br />
Fischenthal. Kleintal. Drechslerei, Vers.-Nr. 265. Sanierung Wasserkraftanlage. Beitragsgesuch<br />
und Baubegleitung.<br />
Fischenthal. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 596. Stellungnahme.<br />
Fischenthal. Steg, Vers.-Nr. 211. Doktorhaus. Begehung und Beratung.<br />
Fischenthal. Steg. Storchenegg. Scheune, Vers.-Nr. 9. Sanierung. Beratung.<br />
Fischenthal. Steg. Villa Waldheim, Vers.-Nr. 196/197. Beratung.<br />
Greifensee. Haus Greifenstein, Vers.-Nr. 74. Beratung und Beitragsgesuch.<br />
Hittnau. Dürstelen. Flarzhausreihe, Vers.-Nr. 113/114. Umbauten. Begehung und Beratung.<br />
Hittnau. Mühleareal Balchensthal, Vers.-Nrn. 410, 422. Beratung Umnutzung.<br />
Hittnau. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 850. Aussensanierung. Baubegleitung.<br />
Illnau-Effretikon. Horben 9c, Vers.-Nr. 75, Neubau Carport. Stellungnahme.<br />
Illnau-Effretikon. Oberkemptthal. Kosthäuser, Vers.Nrn. 602/603. Ausbau und Sanierung.<br />
Begehung und Beratung.<br />
Illnau-Effretikon. Pfarrhaus Illnau, Vers.-Nr. 1305. Fensterersatz. Beratung.<br />
Illnau-Effretikon. Station Illnau. Eisenbahnbrücke, Vers.-Nr. N.N. Stellungnahmen.<br />
Illnau-Effretikon. Umweltverträglichkeitsprüfung «4.Gleis und Effretikon Nordkopf».<br />
Stellungnahme.<br />
Kyburg. Dorfstrasse 3, Vers.-Nr. 293. Anbau Terrasse. Baugesuch und Beratung.<br />
Kyburg. Gasthaus Hirschen, Vers.-Nr. 307. Sanierung Fensterläden.<br />
Kyburg. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 306. Stellungnahme.<br />
Kyburg. Schloss, Vers.-Nr. 4508. Diverse Sanierungsprojekte und Neubau Gerätecontainer.<br />
Begehung und Baubewilligung.<br />
Lindau. Hombergstrasse 5, Vers.-Nr. 1302. Fenstererneuerung und Umbauten.<br />
Baubegleitung.<br />
Lindau. Kempttal. Maggiareal, Vers.-Nrn. 1100 ff. Begehung und Stellungnahme.<br />
Lindau. Tagelwangerstrasse 20, Vers.-Nr. 242. Beratung.<br />
Lindau. Winterthurerstrasse 21, Vers.-Nr. 1152. Fenstersanierung.<br />
Maur. Uessikon. Wasserkraftanlage, ehem. Mühle. WR Uster Nr. 22. Beratung Instandstellung.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Hittnau. Aussensanierung<br />
des Pfarrhauses,<br />
Baubegleitung.<br />
53
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Turbenthal. Katholische<br />
Kirche, Vers.-Nr. 297.<br />
Aussensanierung.<br />
Baubegleitung.<br />
54<br />
Mönchaltorf. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 401. Beratung Strassensanierung Gossauerstrasse.<br />
Pfäffikon. Alterszentrum Sophie Guyer, Vers.-Nr. 1370. Umbauten und<br />
Sanierungsmassnahmen. Baubegleitung.<br />
Pfäffikon. Alterszentrum Sophie Guyer. Waschhüsli, Vers.-Nr.1370. Farbuntersuchung und<br />
Sanierung.<br />
Pfäffikon. Im Kehr 7, Vers.-Nr. 843. Dachausbau. Baubewilligung und Baubegleitung.<br />
Pfäffikon. Kirchgemeindehaus, Vers.-Nr. 805. Gebäudesanierung und neue Fenster.<br />
Pfäffikon. Stoggelenweg 1, Vers.-Nr. 848. Begehung und Beratung. Baubewilligung.<br />
Pfäffikon. Umbel. Höhenstrasse 37, Vers.-Nr. 130. Solaranlagen. Beratung.
Russikon. Gündisau, Vers.-Nr. 294. Beratung.<br />
Russikon. Gündisau, Vers.-Nr. 339. Umbau Wohnhaus. Beratung.<br />
Russikon. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 1180. Aussensanierung und Innenauffrischung.<br />
Begehung und Beratung.<br />
Russikon. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 1180. Privater Gestaltungsplan «Alte Gärtnerei».<br />
Rüti. Pilgersteg. Wasserkraftanlage. WR Hinwil 31/285. Augenschein.<br />
Rüti. Werner-Weber-Strasse. Parkgrundstück Kat.-Nr. 3221. Unterschutzstellung.<br />
Schwerzenbach. Villa Ziegler, Vers.-Nr. 380. Beratung.<br />
Sternenberg. Wohnhaus mit Scheune, Vers.-Nr. 108. Fassadenumbauten. Beratung.<br />
Turbenthal. Gyrenbad. Ökonomiegebäude, Vers.-Nrn. 124, 125. Begehung und Beratung.<br />
Turbenthal. Hotel Restaurant Gyrenbad, Vers.-Nr. 133. Anfrage wegen Umbauten.<br />
Turbenthal. Katholische Kirche, Vers.-Nr. 297. Aussensanierung. Baubegleitung.<br />
Turbenthal. Mühleweg 1 und 3. Umbauten. Stellungnahme.<br />
Turbenthal. Scheune Schlossgut, Vers.-Nr. 445. Scheunenumbau. Beratung.<br />
Turbenthal. Schlossgut. Waschhaus, Vers.-Nr. 446. Umbauten. Stellungnahme.<br />
Turbenthal. Schrämmlihaus, Vers.-Nr. 1. Beratung.<br />
Turbenthal. Schützenhaussteg. Beratung.<br />
Turbenthal. Stickerei, Vers.-Nr. 18. Umbauten und Sanierung. Baubegleitung.<br />
Volketswil, Fabrikgebäude, ehem. Forsanose-Areal. Beratung.<br />
Wald. Bleiche-Areal, Vers.-Nrn. 1494ff. Begehung und Beratung. Baueingabe<br />
Beschriftungskonzept.<br />
Wald. Chüeweiher, Parzellen 8571, 8572. Gestaltungsplan und Neuüberbauung.<br />
Wald. Hof. Hueb-Gibswil, Vers.-Nr. 454. Umbau, Beratung.<br />
Wald. Hüebistrasse 37, 39. Ehem. Weberei, Vers.-Nr. 1285. Fenstersanierung. Beratung und<br />
Baubegleitung.<br />
Wald. Niederholz, Vers.-Nr. 196. Baubegleitung.<br />
Wald. Schulhaus Binzholz, Vers.-Nr. 1970. Sanierung und Umbauten. Beratung und<br />
Baubegleitung.<br />
Wald. Tanzgasse 4, Vers.-Nr. 1686. Umbau. Stellungnahme.<br />
Wald. Tösstalstrasse 74, Vers.-Nr. 1565. Umbauten und Sanierung. Baubegleitung.<br />
Wald. Unterer Hiltisberg, Vers.-Nr. 655. Begehungen und Beratung.<br />
Wald. Villa Florhof, Vers.-Nr. 1836. Fensterrestaurierung und -ersatz. Bauberatung.<br />
Wald. Villa Montana, Vers.-Nr. 1926. Begehung und Beratung.<br />
Weisslingen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 582. Begehung.<br />
Wetzikon. Bahnhof, Vers.-Nr. 1367, Besprechung.<br />
Wetzikon. <strong>Kanton</strong>schule. Spezialtrakt, Vers.-Nr. 2531. Sanierung. Baubegleitung.<br />
Wetzikon. Katholische Kirche, Vers.-Nr. 121. Beratung.<br />
Wetzikon. Kempten. Restaurant Ochsen, Vers.-Nr. 422. Dachsitzplatz. Beratung.<br />
Wetzikon. Kempten. Schulhausanlage, Vers.-Nr. 258, 548. Begehung und Beratung<br />
Erweiterung und Umbau.<br />
Wetzikon. Kemptnertobel. Transmissionsturm. Sanierung. Baubegleitung.<br />
Wila. Bahnhof, Vers.-Nr. 573. Veränderung Perronanlagen. Begehung und Stellungnahme.<br />
Wildberg. Knochenmühle und Reibe, Vers.-Nr. 161. Fassadensanierung.<br />
Wildberg. Mühle Schalchen und Nebengebäude, Vers.-Nr. 158. Beratung.<br />
Wildberg. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 620. Sanierung und neue Fenster. Beratung und<br />
Baubegleitung.<br />
Wildberg. Schopf neben Pfarrhaus, Vers.-Nr. 621. Neue Dacheindeckung. Beratung.<br />
Zell. Au-Brücke, Vers.-Nr. BRUECKE 00002. Sanierung. Bauabrechnung.<br />
Zell. Ehemalige Schmiede, Vers.-Nr. 639. Beratung Fenster.<br />
Zell. Kapelle Freie Missionsgemeinde, Vers.-Nr. 626. Begehung und Beratung.<br />
Zell. Kollbrunn. Spinnerei, Vers.-Nr. 736ff. Beratung.<br />
Zell. Oberlangenhard, Vers.-Nr. 228. Scheunenausbau. Begehungen, Baubewilligung und<br />
Baubegleitung.<br />
Zell. Obstgarten, Vers.-Nr. 227. Umbauten und Solaranlagen. Beratung.<br />
Zell. Quartierplan Zell-Kollbrunn. Stellungnahme.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
55
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Elgg. Gerbestrasse 1.<br />
Vorbereitung Umbau<br />
Kindergarten mit Abbruch<br />
und Neubau Anbauten.<br />
56<br />
Zell. SBB-Strecke von Zell-Kollbrunn bis Wald. Stellwerkersatz und Veränderung<br />
Publikumsanlagen. Stellungnahme.<br />
Zell. Schöntal, Brücke. Begehung und Beratung.<br />
Zell. Speicher, Vers.-Nr. 71. Dachsanierung.<br />
BAUBERATUNGSREGION WINTERTHUR UND UMGEBUNG<br />
Altikon. Oberdorf, Vers.-Nr. 164. Feuerpolizeiliche Massnahmen im Innern.<br />
Bertschikon. Vers.-Nr. 122. Abbruch und Neubau Autounterstand.<br />
Dättlikon. Unterdorf 3, Vers.-Nr. 40, Pfarrhaus. Begleitung Umbau und Innenrenovation,<br />
Freilegung Malerei auf Türblatt.<br />
Dättlikon. Unterdorf 6, Vers.-Nr. 63. Anfrage Neugestaltung Sichtschutz.<br />
Dorf. Dorfstrasse 5, Vers.-Nr. 102. Begleitung Ausbau Dachgeschoss.<br />
Elgg. Äussere Hintergasse 3a, Vers.-Nr.1197. Baugesuch Ausbau Dachgeschoss.<br />
Elgg. Äussere Vordergasse 11, Vers.-Nr. 119. Vorbereitung Sanierung innen, Entlassung aus<br />
Inventar.<br />
Elgg. Bahnhofstrasse 39, Vers.-Nr. 339. Vorbereitung feuerpolizeiliche Massnahmen.<br />
Elgg. Gerbestrasse 1, Vers.-Nr. 335. Vorbereitung Umbau Kindergarten mit Abbruch und<br />
Neubau Anbauten.<br />
Elgg. Hintergasse 18, Vers.-Nr.226. Begleitung Umbau 2. OG. Vorbereitung<br />
Fassadensanierung.<br />
Elgg. Schlosstrotte und Scheune Schloss Elgg, Vers.-Nr. 75, 76. Voranfrage Umnutzung.<br />
Elgg. Waschhaus Schloss Elgg, Vers.-Nr. 74, Baubegleitung Aussenrenovation, Voranfrage<br />
Nutzungsänderung.<br />
Hettlingen. Burgtrottenweg, Vers.-Nr. 234. Vorbereitung Umnutzung.<br />
Hettlingen. Eichmühle Waschhaus, Vers.-Nr. 85. Umnutzung.<br />
Hettlingen. Schaffhauserstrasse 125, Vers.-Nr. 125. Vorbereitung Planung Areal.<br />
Hettlingen. Stationsstrasse 18, Taverne zur Sonne. Vers.-Nr. 244. Baubegleitung Renovation<br />
Nord-/Westfassade.<br />
Pfungen. Dorfstrasse 4, Vers.-Nr. 515, Katholische Kirche. Vorbereitung Massnahmen im Inneren.<br />
Pfungen. Hinterdorfstrasse 15, Vers.-Nr. 233. Ausführung Teilersatz Fenster, Tore und Türe.
Pfungen. Hinterdorfstrasse 8, Vers.-Nr. 218. Vorbereitung Umbau.<br />
Pfungen. Ökonomiegebäude Villa Schlosshalde, Vers.-Nr. 333. Begleitung Umbau.<br />
Rickenbach. Austrasse 5, Vers.-Nr. 123. Vorbereitung Sanierungsmassnahmen an Kirchmauern.<br />
Schlatt. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 79, Vorbereitung Ersatz Pflästerung inkl. Strassenbelag<br />
bis Pfarrhaus und ehem. Zehntenscheune.<br />
Schlatt. Vers.-Nr. 80 und 82. Vorbereitung Strassensanierung mit Pflästerung.<br />
Seuzach. Alte Poststrasse 27, Vers.-Nr. 1153. Ausführung Schopfabbruch, Anbau Hobbyraum<br />
und Aussentreppe.<br />
Seuzach. Kirchgasse 17, Vers.-Nr. 299. Baubegleitung Arbeiten am Äusseren.<br />
Seuzach. Ohringerstrasse 130A, Vers.-Nr. 1172. Renovation Westfassade.<br />
Seuzach. Winterthurerstrasse 26, Vers.-Nr. 56. Baubegleitung Umbau und Aussenrenovation<br />
Bauernhaus, Ausbau Ökonomiegebäude.<br />
Thalheim a. d. Thur. Vers.-Nr. 182. Voranfrage Umgestaltung Inneres mit Ausbau Orgel.<br />
Thalheim a. d. Thur. Vers.-Nr. 314. Behandlung Baugesuch Einbau Pferdestall.<br />
Wiesendangen. Dorfstrasse 47, Vers.-Nr. 536. Anfrage Einbau Mobilfunkanlage im Kirchturm.<br />
Wiesendangen. Kirchstrasse 7, Vers.-Nr. 901. Vorbereitung Umbau.<br />
Wiesendangen. Ortsmuseum, Vers.-Nr. 563. Vorbereitung Schutzmassnahmen.<br />
Wiesendangen. Schulstrasse 25, Vers.-Nr. 878. Vorbereitung Fassadensanierung.<br />
Winterthur. Am Rosenberg 2, Friedhof Rosenberg. Vorbereitung und Baugesuch Neubau Werkhof.<br />
Winterthur. Bachtelstrasse 74, Pfarrhaus. Vorbereitung Renovation.<br />
Winterthur. Badstrasse 8, Vers.-Nr. 5078, Vorbereitung Umbau.<br />
Winterthur. Bahnhofplatz 7, Hauptbahnhof. Baugesuch Einbau eines Fumoirs.<br />
Winterthur. Bahnhofplatz 8, Hauptpost. Baugesuch Grenzbebauung.<br />
Winterthur. Bahnhofplatz 8, Hauptpost. Vorbereitung und Behandlung Baugesuch Umbau.<br />
Winterthur. Büelrainstrasse 15, Wohnhaus zum Schanzengarten. Begleitung<br />
Sicherungsmassnahmen und Erstellen Parkpflegewerk.<br />
Winterthur. Felsenhofstrasse 8, Reformierte Kirche Veltheim. Voranfrage hindernisfreier Zugang.<br />
Winterthur. Hegifeldstrasse 125, Schloss Hegi. Begleitung Ausbau Ökonomiegebäude.<br />
Winterthur. Hegifeldstrasse 125, Schloss Hegi. Begleitung Einbau Nutzgarten Pro Specie Rara.<br />
Winterthur. Hohlandstrasse 7, Reformierte Kirche St. Arbogast. Vorbereitung<br />
Sanierungsarbeiten im Innern.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Winterthur. Büelrainstrasse<br />
15. Wohnhaus<br />
zum Schanzengarten.<br />
Begleitung der<br />
Sicherungsmassnahmen<br />
und Erstellen eines<br />
Parkpflegewerks.<br />
Winterthur.<br />
Wieshofstrasse 104.<br />
Abschluss der Umbauarbeiten<br />
am Bauernhaus.<br />
57
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Winterthur. Wartstrasse.<br />
Katholische Kirche St.<br />
Peter und Paul.<br />
Baubegleitung anlässlich<br />
der Aussenrenovation.<br />
58<br />
Winterthur. Inventarergänzung 1945–1980. Beteiligung Workshop, Begehungen und<br />
Erstellen von Vorschlägen <strong>für</strong> Aufnahme in Liste der überkommunalen Schutzobjekte.<br />
Winterthur. Kirchplatz 1, Stadtkirche. Rekurs gegen Bauentscheid.<br />
Winterthur. Liebestrasse, Kirchgemeindehaus. Vorbereitung Pflästerung Vorplatz.<br />
Winterthur. Lindstrasse 10, Bezirksgericht. Vorbereitung Massnahmen Innentreppe.<br />
Winterthur. Lindstrasse 8, Villa Bühler. Vorbereitung behindertengerechte Massnahmen,<br />
Pflegemassnahmen im Park.<br />
Winterthur. Marktgasse 20 / Stadthausstrasse 57, Rathaus. Begleitung Umbau<br />
Abwartwohnung, Vorbereitung Beleuchtung Saal.<br />
Winterthur. Marktgasse 22 / Stadthausgasse 59, Club zur Geduld. Begleitung Restaurierung<br />
letzte Etappe Grisaillemalereien.<br />
Winterthur. Marktgasse 25, Waaghof. Begleitung Einbau Klimagerät.<br />
Winterthur. Marktgasse 53, Altes Stadthaus. Vorbereitung Verbesserung des Raumklimas mit<br />
Teilersatz Fenster.<br />
Winterthur. Nägelseestrasse 46, Katholische Kirche St. Josef. Vorbereitung Innenreinigung.<br />
Winterthur. Neumarkt 4, Königshof. Vorbereitung Einbau Kaffeeküche 3. OG.<br />
Winterthur. Oberdorfstrasse 50, Reformierte Kirche Wülflingen. Behandlung Baugesuch und<br />
Begleitung Innenrenovation.<br />
Winterthur. Reismühlestrasse 37, Reismühle. Dachrenovation.<br />
Winterthur. Römerstrasse 8, Lindengut, Vorbereitung Sicherung und Restaurierung Täfermalerei.<br />
Winterthur. Rychenbergstrasse 140, Begleitung Machbarkeitsstudie Nutzung Hauptgebäude<br />
der Schulanlage Im Lee.<br />
Winterthur. Rychenbergstrasse 140, Turnhalle. Behandlung Baugesuch und Begleitung Umbau.<br />
Winterthur. Schaffhauserstrasse 52, Villa Biedermann resp. Rosenberg. Vorbereitung Umbau<br />
mit Sanierung Nassräume.<br />
Winterthur. Stadtgarten, Erarbeiten des Entwicklungskonzeptes.<br />
Winterthur. Stadthausstrasse 39, Geschäftshaus Warteck. Vorbereitung Sanierung Parkettböden.
Winterthur. Stadthausstrasse 6, Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten. Begleitung<br />
Beleuchtungskonzept.<br />
Winterthur. Sulzer Areal Stadtmitte, Gebäude Nr. 87. Begleitung Projekt Bibliothekseinbau ZHAW.<br />
Winterthur. Sulzer Areal Stadtmitte, Halle 181. Dampfzentrum und<br />
Dampfmaschinensammlung, Beratung.<br />
Winterthur. Sulzer Areal Stadtmitte. Begleitung Baueingabe Superblock.<br />
Winterthur. Technikumstrasse 9, Technikum. Behandlung diverser Anfragen.<br />
Winterthur. Tösstalstrasse 42, Villa Flora. Vorbereitung Umnutzung und Kauf.<br />
Winterthur. Turmhaldenstrasse 10, Villa Corti. Behandlung Subventionsanfrage.<br />
Winterthur. Turnerstrasse 1, Geschäftshaus Volkart. Baubegeleitung Teilumbau UG, EG und 1. OG.<br />
Winterthur. Wartstrasse, Katholische Kirche St. Peter und Paul. Baubegleitung<br />
Aussenrenovation.<br />
Winterthur. Wieshofstrasse 104. Abschluss Umbauarbeiten.<br />
Winterthur. Wieshofstrasse 105, bei Silo. Vorbereitung Umnutzung.<br />
BAUBERATUNGSREGION NORD<br />
Andelfingen. Andelfingerstrasse 10, Vers.-Nr. 280. Dachhautsanierung.<br />
Andelfingen. Gerichtsgebäude, Vers.-Nr. 114. Ersatz Fenster Gerichtssaal.<br />
Andelfingen. Gestaltung Dorfzentrum. Teilnahme am Beurteilungsgremium.<br />
Andelfingen. Gublerhaus, Vers.-Nr. 243. Umbau und Totalsanierung.<br />
Andelfingen. Landstrasse 34, Vers.-Nr. 200. Überbauung Nachbarparzelle.<br />
Andelfingen. Lindenmühle, Felsenhofstrasse 4, Vers.-Nr. 124. Wohnraumerweiterung.<br />
Andelfingen. Meierhofhaus, Thurtalstrasse 20, Vers.-Nr. 59. Umbauprojekt.<br />
Andelfingen. Mülibach, Obermühlekanal. Vorbereitung Unterschutzstellung.<br />
Andelfingen. Obermühle und Scheune, Vers.-Nr. 37. Ausbesserung Kiesvorplatz.<br />
Benken. Ehem. Mühle, Mühlegasse 6, Vers.-Nr. 3. Sanierung und Umbau.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Andelfingen. Gublerhaus.<br />
Umbau und Totalsanierung.<br />
Saal mit bemalter Decke im<br />
1. OG.<br />
59
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Berg am Irchel. Schloss<br />
und Orangerie.<br />
Baubegleitung anlässlich<br />
des Umbaus.<br />
60<br />
Berg am Irchel. Wohnhaus «Chloster», Vers.-Nr. 62. Umnutzung Wohnhaus und Scheune zu<br />
Wohnungen und Schulungsräumen.<br />
Benken. Schlössli. Landstrasse 2, Vers.-Nr. 45. Fassadenrenovation.<br />
Berg am Irchel. Haldenweg 5, Vers.-Nr. 149. Grenzbereinigung, Anfrage auf Löschung PD<br />
bzw. Ausdehnung Eigentumsbeschränkung.<br />
Berg am Irchel. Schloss und Orangerie, Vers.-Nr. 51/52. Baubegleitung Umbau.<br />
Dachsen. Altes Gemeindehaus, Dorfstr. 44, Vers.-Nr. 95. Fassadenrenovation.<br />
Dachsen. Schopfanbau, Vers.-Nr. 15. Umgebungsschutzbereich; Vers.-Nr. 14/16. Umbau<br />
benachbarte Scheune zu Wohnraum.<br />
Eglisau. Ehem. Lochmühle, Vers.-Nr. 157. Wohnungseinbau.<br />
Eglisau. Eisenbahnviadukt, Vers.-Nr. 3. Studie Ortsumfahrung.<br />
Eglisau. Schulhaus Steinboden, Vers.-Nr. 839/840. Erweiterung Schulhaus Steinboden (zusätzliche<br />
Klassenzimmer, Anbau Kindergarten), aus Wettbewerb hervorgegangen.<br />
Eglisau. Untergass 26, Vers.-Nr. 704. Fassadenbeschriftung.<br />
Eglisau. Weierbachhaus, Weierbachstrasse 6, Vers.-Nr. 0428. Sanierung Keller.<br />
Eglisau. Wohnhaus Dorizzi, Obergass 45, Vers.-Nr. 560. Fassadensanierung, Zimmereinbau<br />
und Restaurierung Malerei.<br />
Eglisau. Wohnhaus im Chloster, Obergass 45, Vers.-Nr. 558. Fassadenrestaurierung.<br />
Eglisau. Wohnhaus, Untergass 21, Obergass 32, Blaues Haus, Vers.-Nr. 602, Rückseite<br />
Obergass 32. Dachdeckerarbeiten, Fassadenanstrich.<br />
Feuerthalen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 444. Dachsanierung, Stützmauerinstandsetzung.<br />
Flaach. Altes Pfarrhaus, Bergstrasse 7 / Kirchenrain, Vers.-Nr. 455/457. Anfrage bezügl.<br />
Entfernen einer Binnenwand.<br />
Flaach. Landwirtschaftliche Siedlung In Auen, Vers.-Nr. 767. Umbau, Teilumnutzung ehem.<br />
Heulager.<br />
Flaach. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 444. Neuanstrich, Umbauprojekt.<br />
Flaach. Schloss, Vers. Nr. 405. Putzschäden im Sockelbereich.<br />
Flaach. Ziegelhütte, Vers.-Nr. 589. Umbauprojekt.<br />
Freienstein-Teufen. Altes Schloss Teufen, Vers.-Nr. 371ff. Neubau Milchviehstall.<br />
Freienstein-Teufen. Blumer-Areal, ehem. Spinnerei, Vers.-Nr. 19ff. Gestaltungsplan, Umbau<br />
Spinnereigebäude, Neubauten.<br />
Freienstein-Teufen. Königshof 2, Vers.-Nr. 140. Frage der Aufstufung.
Freienstein-Teufen. Kosthäuser, Hagackerstrasse Vers.-Nr. 2/4/6/8/46. Sanierung und Umbau.<br />
Freienstein-Teufen. Neues Schloss, Vers.-Nr. 377. Terrassengestaltung, Schwimmbad.<br />
Freienstein-Teufen. Orangerie Schloss Teufen, Vers.-Nr. 379. Umnutzung zu Wohnzwecken<br />
(abgelehnt).<br />
Freienstein-Teufen. Rebhaus. Abbau unbewilligte Zelte.<br />
Freienstein-Teufen. Zentral- und Westbau, Vers.-Nr. 27. Fassadensanierung.<br />
Hüntwangen. Aufnahmegebäude SBB, Vers.-Nr. 1. Mieterwechsel, Renovationsbedarf,<br />
Ausbau Dachstock, Sonnenkollektoren, neue Fenster.<br />
Kleinandelfingen. Gemeindehaus, Vers.-Nr. 35. Erweiterung durch Anbau.<br />
Laufen-Uhwiesen. Haus zum Rebstock, Dorfstrasse 9, Vers.-Nr. 76. Um- und Ausbau.<br />
Laufen-Uhwiesen. Mesmerhaus, Schlossfeld, Vers.-Nr. 221. Ausbau Scheune.<br />
Laufen-Uhwiesen. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 222. Sanierung Treppe.<br />
Laufen-Uhwiesen. Primarschulhaus, Vers.-Nr. 159. Umbau und Ausbau Dachgeschoss.<br />
Laufen-Uhwiesen. Schloss, Vers.-Nr. 227. Reparatur Gipsdecke, Signaletik-Konzept.<br />
Marthalen. Hirschen, Gemeindehaus, Vers.-Nr. 157. Lifteinbau (Behinderte,<br />
Gleichstellungsgesetz).<br />
Marthalen. Ökonomie ehem. Schmiedstube, Mitteldorf 12, Vers.-Nr. 78. Ausbau Scheune.<br />
Marthalen. Schaffhauserstrasse 3, Vers.-Nr. 79. Umbau Waschhaus (Machbarkeit).<br />
Marthalen. Schloss, Vers.-Nr. 20. Innensanierung.<br />
Marthalen. Standort <strong>für</strong> zwei Sirenen gesucht (Zivilschutz).<br />
Marthalen. Stubenrainli 6, Vers.-Nr. 240. Anstrich Fensterläden.<br />
Marthalen. Wohnhaus ehem. Schmiedstube, Mitteldorf 12, Vers.-Nr. 78. Teilersatz Zinne,<br />
Neubau Garagengebäude.<br />
Marthalen/Ellikon a. Rhein. Bauernhaus Dorfstr. 18, Vers.-Nr. 385. Dachaufbau.<br />
Marthalen/Ellikon am Rhein. Dorfstr. 25, Vers.-Nr. 374. Pinselrenovation, Holzwerksanierung.<br />
Marthalen/Ellikon am Rhein. Schulhaus Ellikon, Vers.-Nr. 360. Parkplatzgestaltung.<br />
Niederhasli. Kastelhof 71, Vers.-Nr. 144/145/0146. Einbau Dachflächenfenster.<br />
Oberstammheim. Hornerweg 1, Vers.-Nr. 64. Verkaufsabsicht, Abklärung der<br />
Umbaumöglichkeiten.<br />
Oberstammheim. Wohnhaus, Hornerweg 5, Vers.-Nr. 65. Umbau und Sanierung.<br />
Ossingen. Doktorhaus, Vers.-Nr. 220. Sanierung Erker.<br />
Ossingen. Langenmoos, Doppelbauernhaus, Vers.-Nr. 338. Photovoltaikanlage (Machbarkeit).<br />
Ossingen. Wasserreservoir, Neunfornerstrasse, Vers.-Nr. 170. Betonsanierung.<br />
Rafz. Gasthof Traube, Vers.-Nr. 132. Wohnungsausbau, Umgebungsgestaltung mit Gärten.<br />
Rafz. Gemeindehaus, Vers.-Nr. 367. Fensterersatz, Lifteinbau.<br />
Rafz. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 401. Anbau Gartenschopf, Anpassung Zugang.<br />
Rheinau. Austrasse 2, Vers.-Nr. 30. Windfang Aussentreppe auf Garagenanbau,<br />
Raumvergrösserung (Abbruch Binnenwände), Fensterläden.<br />
Rheinau. Ehemalige Klosteranlage auf der Insel. Bauberatung Projektentwicklung<br />
Schweizerische Musikinsel Rheinau/Hauswirtschaftskurse.<br />
Rheinau. Frauengasthaus, Vers.-Nr. 150. Anfragen sowie Sturmschäden an Stuckdecke.<br />
Rheinau. Klosterinsel, Magdalenenkapelle, Vers.-Nr. 176. Vorbesprechung <strong>für</strong> Ersatz der Orgel<br />
von 1970.<br />
Rheinau. Klosterkirche, Vers.-Nr. 171. Sicherung Putz und Malerei.<br />
Rheinau. Klostermauern. Instandstellung/Wiederaufbau.<br />
Rheinau. Ochsengasse 9, Vers.-Nr. 56. Fassadensanierung.<br />
Rheinau. Psychiatriezentrum PZR, Vers.-Nr. 209. Umbau und Sanierung Gebäude 80/81.<br />
Rheinau. Restwassersanierung. Stellungnahme.<br />
Rheinau. Waldkirchsches Haus, Vers.-Nr. 27. Sanierung Fenster und Läden,<br />
Fassadenreinigung.<br />
Trüllikon. Patrizierhaus Sommerau, Diessenhoferstrasse 37, Vers.-Nr. 1, Ausbau zu<br />
Wohnraum.<br />
Trüllikon. Schloss, Schlossgasse 10, Vers.-Nr. 111. Ausbau Dachgeschoss, zwei Giebelgauben.<br />
Trüllikon. Speicher, Hauptstrasse 40, Vers.-Nr. 22. Umbauprojekt.<br />
Unterstammheim. Kellhofstrasse 24, Vers.-Nr. 22. Bauabnahme.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Ossingen. Neunfornerstrasse.<br />
Wasserreservoir.<br />
Betonsanierung.<br />
61
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Unterstammheim.<br />
Kellhofstrasse 24.<br />
Bauabnahme.<br />
Affoltern am Albis.<br />
Bahnhofstrasse 20. Villa<br />
Friedheim. Innenrenovation.<br />
62<br />
Unterstammheim. Senngasse 5, Vers.-Nr. 170, Girsbergerhaus. Gesamtinstandstellung.<br />
Waltalingen. Antoniuskapelle, Vers.-Nr. 40. Frage eines möglichen Orgeleinbaus.<br />
Waltalingen. Schloss, Vers.-Nr. 64. Brandschutzkonzept.<br />
BAUBERATUNGSREGION WEST<br />
Adliswil. Katholische Kirche, Vers.-Nr. 393. Dachsanierung in Naturschiefer, Beitragsgesuch.<br />
Adliswil. Kronenstrasse 1, Vers.-Nr. 504. Begleitung Umbauprojekt.<br />
Adliswil. MSA, Shedhalle, Vers.-Nr. 468. Aussensanierung und Beitragsgesuch.<br />
Adliswil. MSA, Vers.-Nr. 458. Neuformulierung Schutzumfang.<br />
Adliswil. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 540. Vorabklärungen Innenrenovation.<br />
Adliswil. Schulanlage Kronenwies, Vers.-Nr. 1182. Begleitung Fassadensanierung.<br />
Aeugst am Albis. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 844. Vorabklärungen innere Umbauten.<br />
Aeugst am Albis. Speichergebäude, Vers.-Nrn. 58/59. Vorbereitung Instandsetzung,<br />
Verhandlungen mit Eigentümern.<br />
Affoltern am Albis. Altes Sekundarschulhaus, Vers.-Nr. 921. Umbauten.<br />
Affoltern am Albis. Villa Friedheim, Vers.-Nr. 0063, Bahnhofstrasse 20. Innenrenovation und<br />
Beitragsgesuch.<br />
Bassersdorf. Baltenswil, ehem. Schwanen, Landheim Brütisellen, Vers.-Nr. 1236.<br />
Umgebungsgestaltung und Beitragsgesuch.<br />
Birmensdorf. Schulanlage Reppisch, Vers.-Nr. 583. Schutzabklärung.<br />
Bonstetten. Chapfstrasse 2, Vers.-Nr. 199. Bewilligung Solaranlage.<br />
Bonstetten. Schulanlage Schachenmatt, Vers.-Nr. 476. Vorabklärungen Schutzumfang.<br />
Buchs. Speichergebäude, Mühlestrasse, Unterschutzstellung mit Gemeinde (in Vorb.).<br />
Brütten. Reformiertes Pfarrhaus. Begleitung äussere Unterhaltsarbeiten.<br />
Bülach. Bezirksgebäude, Vers.-Nr. 82. Begleitung Um- und Neubauprojekt.<br />
Bülach. Hans-Haller-Gasse 11, Vers.-Nr. 57. Stellungnahme zu Stadthausprojekt.<br />
Bülach. Hauswirtschaftsschule, Vers.-Nr. 406. Abschluss Sanierungsarbeiten.<br />
Bülach. Katholische Kirche, Vers.-Nr. 633. Innenreinigung Oberflächen.<br />
Bülach. Müsegg 5, Vers.-Nr. 161. Vorabklärung Stadtmauersanierung.
Bülach. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 75. Begleitung Projektierung behindertengerechter<br />
Zugang.<br />
Bülach. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 53. Begleitung innere Umbauten.<br />
Dietikon. Fachwerkbrücke über die Reppisch. Schutzabklärung.<br />
Dietikon. Krone, Vers.-Nr. 272. Schlussabrechnung.<br />
Dietlikon. Schulanlage Dorf, Vers.-Nr. 82. Stellungnahme zu Dachausbauten.<br />
Embrach. Chorherrenhaus, Vers.-Nr. 609. Schlussabrechnung.<br />
Embrach. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 721. Begleitung Renovationsarbeiten mit behindertengerechtem<br />
Zugang.<br />
Embrach. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 721. Unterschutzstellung infolge Abtretung der<br />
Liegenschaft.<br />
Glattfelden. Kraftwerk Rheinsfelden, Vers.-Nr. 1666. Baubegleitung Restaurierung und<br />
Erneuerung.<br />
Glattfelden. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 479. Sanierungsarbeiten.<br />
Glattfelden. Steigstrasse 2, Vers.-Nr. 1104. Begleitung Ausbau Ökonomiegebäude.<br />
Hausen am Albis. Husertal, Vers.-Nr. 410. Bauberatung und Bewilligung Umbauprojekt.<br />
Hausen am Albis. Oberalbis, Vers.-Nr. 453. Projektbeurteilung zusammen mit kantonaler NHK.<br />
Hedingen. Frohmoosstrasse 21, Vers.-Nr. 275. Schutzabklärung.<br />
Hirzel. Bürglerhaus, Vers.-Nr. 401. Begleitung Sanierungsarbeiten und Schlusszahlung.<br />
Hirzel. Hirzelhöhe, Wohnhaus Hitz, Vers.-Nr. 268. Umbauprojekt.<br />
Hirzel. Landhaus Farrenweid, Vers.-Nr. 0450. Schutzabklärungen.<br />
Hirzel. Meta Heusser Heim, Vers.-Nr. 0420. Abklärungen Putzsanierung.<br />
Hirzel. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 412. Bauberatung zu inneren Umbauten.<br />
Hirzel. Tobelmühle, Vers.-Nr. 246. Stellungnahme zu Um- und Erweiterungsprojekt<br />
Stallgebäude.<br />
Hochfelden. Gestaltungsplan Zentrum. Stellungnahme.<br />
Horgen. Berufsschulhaus, Alte Landstrasse 40, Vers.-Nr. 2786. Denkmalpflegerische<br />
Randbedingungen <strong>für</strong> Wettbewerbsprogramm.<br />
Horgen. Landhaus Bocken, Vers.-Nr. 1304. Begleitung Fassadensanierung und<br />
Umgebungsgestaltung.<br />
Horgen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 704. Begleitung Innenrenovation.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Birmensdorf. Schulanlage<br />
Reppisch.<br />
63
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Mettmenstetten.<br />
Speichergebäude.<br />
Sanierung und<br />
Instandstellung.<br />
64<br />
Horgen. Restaurant Freihof, Vers.-Nr. 633. Bauberatung und Begleitung Aussenrenovation.<br />
Horgen. Seerose, Vers.-Nr. 746. Abklärungen zu behindertengerechtem Zugang.<br />
Horgen. Sihlwald, Fachwerkbrücke. Schutzabklärung.<br />
Horgen. Stapferheim, Vers.-Nr. 434. Bauberatung und Begleitung<br />
Umbau/Umgebungsgestaltung.<br />
Horgen. Sust, Vers.-Nr. 371. Vorbereitung Fenstersanierung.<br />
Hütten. Bären, Vers.-Nr. 106. Vorbereitung Fenstersanierung.<br />
Hütten. Schönau, Vers.-Nr. 145. Begleitung Instandsetzungsarbeiten.<br />
Hüttikon. Strohdachhaus, Vers.-Nr. 16. Beratung Sicherheitsaspekte und Konstruktion des<br />
Geländers.<br />
Kappel am Albis. Gemeindehaus, Vers.-Nr. 0556. Beurteilung und Bewilligung<br />
Erweiterungsprojekt.<br />
Kappel am Albis. Kloster Kappel. Küchenerweiterung und Konzept zu den Liegenschaften.<br />
Kappel am Albis. Klosterkirche, Vers.-Nr. 520. Begleitung Vorarbeiten Sanierung Dachreiter.<br />
Kappel am Albis. Leematt, Wohnhaus, Vers.-Nr. 380. Bauberatung und Bewilligung<br />
Dachausbau.<br />
Kappel am Albis. Liegenschaften Verein Kappelerhof. Behandlung Lotteriefondsgesuch.<br />
Kappel am Albis. Uerzlikon, Wohnhaus Vers.-Nr. 180. Vorabklärungen Nutzungsstudien.<br />
Kappel am Albis. Uerzlikon, Wohnhaus, Vers.-Nr. 300. Schutzabklärungen.<br />
Kilchberg. Dorfstrasse 103, Wohnhaus, Vers.-Nr. 0474. Verhandlungen.<br />
Kilchberg. Schulanlage Brunnenmoos. Baugesuch Photovoltaikanlage.<br />
Kilchberg. Wohnhaus Maiensäss, Vers.-Nr. 0230. Abklärung Renovationsarbeiten.<br />
Kloten. Lufingerstrasse 1, Vers.-Nr. 139. Stellungnahme zu Schallschutzmassnahmen.<br />
Kloten. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 138. Voranfrage Innenraumumgestaltung.<br />
Kloten. Schulanlage Hinterwiden, Vers.-Nrn. 1367–1369. Bauberatung und<br />
Projektbegleitung.<br />
Kloten. Schulhaus Dorf, Vers.-Nr. 61. Voranfrage Schutzumfang.<br />
Knonau. Buchhof, Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 7. Sanierung mit Erweiterung.<br />
Langnau am Albis. Hotzehaus, Vers.-Nr. 256/257. Abrechnung Dachsanierung.<br />
Langnau am Albis. Mitarbeit Projekt Ortsdurchfahrt im Bereich Bahnhof/Bahnhofgebäude.<br />
Langnau am Albis. Spinnerei Nebengebäude, Vers.-Nr. 32. Beratung Fassadensanierung.<br />
Lufingen. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 12. Begleitung Sanierungen, Umgebungsarbeiten.<br />
Maschwanden. Dörflistrasse 6, Vers.-Nr. 12. Sanierung Fensterläden.<br />
Maschwanden. Gemeindehaus, Vers.-Nr. 90. Fenstersanierung.<br />
Maschwanden. Hinterdorf, Vers.-Nr. 188. Abklärungen betreffend PD.<br />
Maschwanden. Kreuz, Vers.-Nr. 150. Begleitung Umbauprojekt/Unterschutzstellung.<br />
Maschwanden. Unterdorf, Wohnhaus Vers.-Nr. 0143. Vorabklärung Sonnenkollektoranlage.<br />
Mettmenstetten. Dachlissen, Ökonomiegebäude Vers.-Nr. 132. Begleitung Umbauprojekt und<br />
Beitragsgesuch.<br />
Mettmenstetten. Rossau, Schwalbenhof, Trottgebäude Vers.-Nr. 132. Begleitung Dachsanierung.<br />
Mettmenstetten. Speichergebäude, Vers.-Nr. 575. Begleitung Sanierung und Instandstellung.<br />
Oberembrach. Rothaus, Vers.-Nr. 458. Begleitung Umbauprojekt.<br />
Oberglatt. Grafschaftsstrasse 3/5. Schutzabklärung.<br />
Oberrieden. Wohnhaus « zum Rosengarten», Vers.-Nr. 331. Vorabklärung Schallschutzfenster.<br />
Obfelden. Villa Stehli. Jährlicher Parkunterhalt.<br />
Opfikon. Schulanlage Halden, Turnhalle, Vers.-Nr. 743. Begleitung Installation<br />
Sonnenschutzanlage.<br />
Opfikon. Schulanlage Halden. Begleitung Machbarkeitsstudie.<br />
Otelfingen. Landstrasse 29, ehem. Bauernhaus Vers.-Nr. 0101. Beratung Umbauprojekt.<br />
Otelfingen. Stiftung Mühle, Vers.-Nr. 42. Beleuchtungsinstallation Mahlbereich und diverse<br />
Instandsetzungsarbeiten.<br />
Ottenbach. Wasserkraftanlage der ehem. Firma Haas. Begleitung Streichwehrsanierung als<br />
Bauherrenvertreter.<br />
Regensberg. <strong>Amt</strong>shaus. Vorbereitung Fassadensanierung mit HBA.<br />
Regensberg. Bellevue, Vers.-Nr. 36. Umnutzungsstudie.
Regensberg. Unterburg 17, Vers.-Nr. 6. Split-Luft-Wärmepumpe.<br />
Regensberg. Unterburg 26/28, ehem. Gasthaus zum Löwen, Vers.-Nr. 64. Fassadenrenovation,<br />
Fensterbänke.<br />
Regensdorf. Kapelle, Vers.-Nr. 381. Abklärung Behindertenzugänglichkeit.<br />
Regensdorf. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 406. Vorbereitung Grabmalsanierung.<br />
Richterswil. Mülenen. Innere Umbauten.<br />
Richterswil. Poststrasse 22, Haus zur Meise. Vorabklärung Fassadensanierung.<br />
Richterswil. Reformiertes Kirchgemeindehaus und Chalet, Vers.-Nr. 219. Vorbereitung<br />
Fenstersanierung.<br />
Richterswil. Schulanlage Töss. Erweiterungsprojekt.<br />
Rifferswil. Beim Pfarrhaus, ehem. Waschhaus, Vers.-Nr. 135. Begleitung Ersatzbauprojekt.<br />
Rüschlikon. Brahmshaus, Vers.-Nr. 465. Fenstersanierung.<br />
Rüschlikon. Gotisches Haus, Alte Landstrasse 145. Bauberatung.<br />
Rüschlikon. Schulanlage Dorf, Vers.-Nr. 239. Begleitung Aussensanierung.<br />
Schleinikon. Dachslern, Stegacherstrasse 1 / Lägernstrasse 8, Bauernhaus, Vers.-Nr. 206/208,<br />
Doppel-Wohnhaus mit Tenn. Restaurierung und Anpassung an zeitgemässen Wohnkomfort.<br />
Separate Doppelstallscheune, Umbau zu Wohnungen.<br />
Schlieren. Bahnhofgebäude, Vers.-Nr. 113. Vorbereitung innere Umbauten.<br />
Schlieren. Freibad Moos. Begleitung Umbau und Sanierung Bauten und Gartenanlage.<br />
Schlieren. Postzentrum Mülligen. Abklärungen Photovoltaikanlage, Tankstellenüberdachung.<br />
Schlieren. Schulstrasse 18, Turnhalle, Vers.-Nr. 367. Vorbereitung Sanierungsprojekt.<br />
Schlieren. Sigristenhaus. Beurteilung Umbauvorhaben.<br />
Schlieren. Turmstrasse 12/14. Beratung Dach- und Fenstersanierung.<br />
Schönenberg. Chilenrain. Rekursverfahren.<br />
Schönenberg. Reformiertes Pfarrhaus. Erneuerung Jalousieläden.<br />
Stadel. Reformierte Kirche. Vorbereitung Innenrenovation.<br />
Stallikon. Aumüli. Instandsetzungsarbeiten und Begleitung Stiftungsrat.<br />
Stallikon. Reformierte Kirche. Abklärungen betreffend Orgelneubau.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Schlieren. Postzentrum<br />
Mülligen. Künftiger<br />
Standort einer<br />
Photovoltaikanlage?<br />
65
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Küsnacht. Villa Harry<br />
Streiff. Detail der Fassade.<br />
66<br />
Thalwil. Höchhaus, Dorfstrasse 17, Vers.-Nr. 365. Umbauprojekt.<br />
Thalwil. Villa Diana. Begleitung Parkpflegewerk, Teilabrechnung Bauten.<br />
Wädenswil. Au. Wohnhaus, Vers.-Nr. 1960. Vorbereitung Fenstersanierung zusammen mit HBA.<br />
Wädenswil. Bahnhofgebäude, Vers.-Nr. 2203. Begleitung Umnutzungs- und Umbauprojekt.<br />
Wädenswil. Schulhaus Glärnisch. Abklärungen und Vorbereitung Fenstererneuerung.<br />
Wädenswil. Schulhaus Glärnisch. Beurteilung und Stellungnahme zu Erweiterungsprojekten.<br />
Wädenswil. Katholisches Kirchgemeindehaus. Begleitung und Vorbereitung Umbauprojekt.<br />
Wädenswil. Neuhofpark. Begleitung Parkpflegewerk.<br />
Wädenswil. Obere Oedischwend. Unterhaltsarbeiten.<br />
Wädenswil. Reformierte Kirche. Begleitung Aussensanierung Turm.<br />
Wädenswil. Rötiboden, Steffanweg. Vertragsanpassung.<br />
Wädenswil. Rotweg 12, Vers.-Nr. 0867. Vorabklärung Aussensanierung.<br />
Wädenswil. Schulhaus Stocken. Kaminsanierung.<br />
Wädenswil. Untere Oedischwend. Umbauprojekt, Baugesuch.<br />
Wädenswil. Vordere Au. Weiterbildungszentrum. Vorbereitung Unterhalt Umgebung mit HBA.<br />
Wallisellen. Reformierte Kirche. Bauberatung und Planung Behindertenzugang und<br />
Toilettenanlage.<br />
Wallisellen. Zwicky, Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 176. Begleitung Umbau und Sanierung.<br />
Weiach. Reformiertes Pfarrhaus. Vorbereitung Innenrenovation.<br />
Weiningen. Reformierte Kirche. Vorbereitung Projekt Orgelneubau.<br />
BAUBERATUNGSREGION SÜD<br />
Bubikon. Bahnhof, Vers.-Nr. 1044/1041. Bauberatung neue Busperrons.<br />
Bubikon. Dienstbach. Vers.-Nr. 1250. Umbau. Baubegleitung.<br />
Bubikon. Gasthaus Bad Kämmoos, Vers.-Nr. 1230. Bauberatung Terrassenverglasung.<br />
Bubikon. Ritterhaus. Vers.-Nr. 1186. Aussenrenovation. Baubegleitung.<br />
Bubikon. Ritterhaus. Vers.-Nr. 1186. Einrichtung Fenstermuseum. Beratung.
Bubikon. Ritterhaus. Vers.-Nr. 1186. Einrichtung Kräutergarten. Baubegleitung.<br />
Bubikon. Wohnhaus, Vers.-Nr. 567. Bauberatung Umbauvorhaben.<br />
Dürnten. Felsenburg, Vers.-Nr. 763. Abwicklung Subventionszahlung.<br />
Dürnten. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 523. Bauberatung Umbauvorhaben.<br />
Dürnten. Schulhaus Tannenbühl, Vers.-Nr. 790. Bauberatung Innenrenovation.<br />
Egg. Frühlingsgarten, Vers.-Nr. 652. Begleitung Entwicklung Bauprojekt.<br />
Erlenbach. Mariahalde, bei Vers.-Nr. 1102. Erstellung Parkpflegewerk.<br />
Erlenbach. Schönegg, Vers.-Nr. 157. Bauberatung Innenrenovation und Projektentwicklung<br />
Innenausbau.<br />
Erlenbach. Turmgut, Vers.-Nr. 624. Voranfrage Umbaumöglichkeiten oder Ersatzneubau.<br />
Gossau. Allenwinden, Vers.-Nr. 526. Subventionszusicherung und Bauberatung<br />
Gesamtrestaurierung.<br />
Gossau. Dürstelerhaus, Vers.-Nr. 340. Bauberatung energetische Sanierung.<br />
Grüningen. Gasthof Bären. Vers.-Nr. 852. Umbau und Innenrenovation, Baubegleitung.<br />
Grüningen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. Bauberatung Fassadenrestaurierung.<br />
Grüningen. Umfahrung Stedtli. Stellungnahme.<br />
Herrliberg. Schulhaus Rebacker, Vers.-Nr. 713. Feuerpolizeiliche Sanierung, Vorbereitung<br />
energetische Sanierung.<br />
Herrliberg. Wohnhaus K, Untergrüt 2, Vers.-Nr. 427. Begleitung Gesamtrenovation.<br />
Herrliberg. Wohnhaus Sand, Untergrüt 16, Vers.-Nr. 413. Fensterersatz und Dachsanierung.<br />
Hinwil. Wegübergang Moos. Schutzabklärung.<br />
Hombrechtikon. Ehem. Taverne zum Rössli, Vers.-Nr. 254. Beratung Umbauvorhaben.<br />
Hombrechtikon. Lüeholz 38, Vers.-Nr. 568. Beratung Bauvorhaben Einbau einer zweiten<br />
Wohneinheit.<br />
Hombrechtikon. Menzihaus, Vers.-Nr. 831/832. Vorabklärung künftige Nutzung,<br />
Sanierungsbedarf.<br />
Hombrechtikon. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 533. Beratung Sanierungsarbeiten in der<br />
Umgebung und mittelfristige Gebäudeunterhaltsplanung.<br />
Hombrechtikon. Sonnenhof, Vers.-Nr. 509. Voranfragen Umbaumöglichkeiten.<br />
Küsnacht. Villa Harry Streiff, Vers.-Nr. 1550. Vertragliche Unterschutzstellung, Bauberatung.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Küsnacht. Villa Harry<br />
Streiff. Schnörkellos klare<br />
Formen im Treppenhaus.<br />
67
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Küsnacht. Im Düggel 3.<br />
Villa Rudolph. Kühle<br />
Eleganz im Korridor.<br />
68<br />
Küsnacht. Höchhus. Vers.-Nr. 550. Vorbereitung Fenstersanierung, Beratung<br />
Gesamtrestaurierung.<br />
Küsnacht. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 317. Bauberatung Projektierung Aussenrestaurierung.<br />
Küsnacht. Seehof, Vers.-Nr. 340. Bauberatung Planung Liftanbau, feuerpolizeiliche Sanierung<br />
und Fensterersatz.<br />
Küsnacht. Villa Grieder, Vers.-Nr. 886. Bauberatung Sanierungsmassnahmen.<br />
Küsnacht. Villa Rudolph, Im Düggel 3, Vers.-Nr. 633. Vertragliche Unterschutzstellung,<br />
Bauberatung Gesamtrestaurierung Villa, Studie Ergänzungsbebauung und Gartenanlage.
Küsnacht. Wohnhaus Obere Schiedhalde, Vers.-Nr. 1558. Voranfragen in Verkaufsverhandlungen.<br />
Männedorf. Hofgruppe Allenbergstrasse 65, Vers.-Nr. 220, 365, 882. Beratung<br />
Projektentwicklung.<br />
Männedorf. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 567. Bauberatung Projektierung Einbau einer<br />
zweiten Wohneinheit.<br />
Männedorf. Scheune Zieglerhof, Seestrasse 233, Vers.-Nr. 440. Bauberatung<br />
Aussenrenovation und Einbau einer Kleinwohnung.<br />
Männedorf. Schulhausanlage Blatten, Vers.-Nrn. 559, 560, 561, 808 und 838.<br />
Stellungnahme zur Verdichtung der Schulanlage.<br />
Männedorf. Seestrasse 117, Vers.-Nr. 227. Voranfrage mögliche Aufstufung.<br />
Männedorf. Strassenprojekt Einmündung Bergstrasse/Seestrasse.<br />
Männedorf. Villa Liebegg, Vers.-Nr. 546. Projektausarbeitung akustische Massnahmen <strong>für</strong><br />
Musikschule und hindernisfreier Zugang.<br />
Maur. Uessikon, Wasserkraftanlage. Beratung zum Projekt der Instandstellung.<br />
Meilen. General-Wille-Strasse 157. Antwort auf den Rekurs nach bewilligter Baumassnahme.<br />
Meilen. Grüner Hof, Vers.-Nr. 144. Bauberatung Umbau ehem. Töpferei.<br />
Meilen. Privatklinik Hohenegg, Vers.-Nr. 1233-1236. Abwicklung Subventionsgeschäft,<br />
Bauberatung Gesamtsanierung und Erweiterung.<br />
Meilen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 413. Bauberatung Aussenanstrich.<br />
Meilen. Winkelstrasse 20/24, Vers.-Nr. 296. Bauberatung Gesamtrestaurierung.<br />
Meilen. Wohnhaus Dr. D., Auf der Platte 86, Vers.-Nr. 1561. Voranfrage<br />
Umbaumöglichkeiten.<br />
Oetwil am See. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 815. Beratung Fensterersatz.<br />
Schwerzenbach. Architektenwohnhaus J. Schader, Vers-Nr. 92. Unterschutzstellung.<br />
Stäfa. Gehrenhof, Vers.-Nr. 919. Bauberatung Gesamtrenovation.<br />
Stäfa. Rainstrasse 8, Vers.-Nr. 116. Stellungnahme Strassenprojekt.<br />
Stäfa. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 617. Bauberatung Innenrestaurierung und statische<br />
Sanierung.<br />
Stäfa. Seestrasse 125, Vers.-Nr. 626. Beratung Dachausbau.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Uster. Bankstrasse 5.<br />
Gesamtsanierung. Detail<br />
des Dachs.<br />
69
8. Projekte Denkmalpflege<br />
<strong>Zürich</strong>. Pelikanstrasse 40.<br />
Alter Botanischer Garten,<br />
heute Standort des<br />
Völkerkundemuseums.<br />
Zeichnung des grossen<br />
Gewächshauses, erbaut<br />
1838 von Gustav A.<br />
Wegmann.<br />
70<br />
Stäfa. Sonnental, Vers.-Nr. 1477. Bauberatung Neueindeckung und Abwicklung<br />
Subventionsgeschäft.<br />
Stäfa. Trotte im Mies, Vers.-Nr. 454. Bauberatung Aussenrestaurierung und Abwicklung<br />
Subventionsgeschäft.<br />
Stäfa. Uerikon, Vers.-Nr. 77. Bauberatung Gesamtsanierung.<br />
Uetikon am See. Alte Landstrasse 117, Vers.-Nr. 389. Stellungnahme zu Machbarkeitsstudie.<br />
Uetikon am See. Alte Landstrasse 121, Vers.-Nr. 394. Voranfragen betr.<br />
Verkaufsverhandlungen.<br />
Uetikon am See. Gartenanlage ehemalige Wäckerling-Stiftung. Begleitung Projekt Brunnenund<br />
Gartenanlage.<br />
Uetikon am See. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 342. Begleitung Projekt Dachsanierung.<br />
Uetikon am See. Schönaustrasse 15, Vers.-Nr. 205. Beratung Projektentwicklung<br />
Gesamtrenovation.<br />
Uster. Bankstrasse 5, Vers.-Nr. 1989. Bauberatung Gesamtsanierung, Fassadensanierung und<br />
-beleuchtung.<br />
Uster. Freudwil. Doppelspeicher, Vers.-Nr. 1188. Bauberatung Gesamtrestaurierung.<br />
Uster. Wermatswil, bei Kleinjogghaus, Vers.-Nr. 1256. Begleitung Neubauprojekt.<br />
Wetzikon. Schulhaus Bachtel, Vers.-Nr. 593. Bauberatung Gesamtrestaurierung und<br />
Abwicklung Subventionsgeschäft.<br />
Zollikon. Am Gstad, Vers.-Nrn. 908/976. Bauberatung Projektentwicklung <strong>für</strong> eine<br />
Gesamtrestaurierung.<br />
Zollikon. Villa Borsari, Vers.-Nrn. 945/946. Beratung Projekt Carport.<br />
BAUBERATUNGSREGION STADT ZÜRICH<br />
<strong>Zürich</strong>. Ämtlerstrasse 137. Friedhof Sihlfeld. Vorbereitungsarbeiten <strong>für</strong> die Instandstellung<br />
und Umnutzung des Eingangsgebäudes zum Friedhofforum.<br />
<strong>Zürich</strong>. Ämtlerstrasse 23. Zwinglikirche. Fassadenrestaurierung und teilweiser Fensterersatz.<br />
<strong>Zürich</strong>. Ausstellungsstrasse 60. Vorprojekt zu inneren Umbauten.
<strong>Zürich</strong>. Bahnhof. Südtrakt und Südwestrisalit. Ausarbeitung des Teilprojekts Neubau in der<br />
Querhalle und gebäudetechnische Sanierung des Risalits.<br />
<strong>Zürich</strong>. Bahnhof. Südtrakt. Befundaufnahme der Sandsteinfassaden und Ausarbeitung eines<br />
Steinsanierungskonzepts.<br />
<strong>Zürich</strong>. Beethovenstrasse. Rotes Schloss. Entwicklung eines Ersatzfensters <strong>für</strong> bestehende<br />
Holz-Metall-Fenster aus den 1980er-Jahren.<br />
<strong>Zürich</strong>. Birmensdorferstrasse 80. Bahnhof Wiedikon. Vorprojekt <strong>für</strong> Fassadenrestaurierung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Börsenstrasse 15. Nationalbank. Umgebungsgestaltung mit Prallsteinen gegen<br />
Rammüberfälle.<br />
<strong>Zürich</strong>. Claridenstrasse 7. Kongresshaus/Tonhalle. Gebäudetechnische<br />
Ertüchtigung/Restaurierung, Projektausarbeitung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Falkenstrasse 1. Opernhaus. Planung der Anbindung ans Parkhaus Opéra.<br />
<strong>Zürich</strong>. Gablerstrasse 15. Villa Rieter. Umnutzung des Ausstellungsgebäudes zu Bürozwecken,<br />
feuerpolizeiliche Auflagenerfüllung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Gloriastrasse. Dermatologische Klinik des USZ. Planung Fensterersatz.<br />
<strong>Zürich</strong>. Heimplatz 1. Abklärungen zur Sanierung der Glaspyramidendächer.<br />
<strong>Zürich</strong>. Hirschengraben 40. Rechberg. Projektdefinition und der Ausarbeitung des<br />
Detailprojekts zum Umbau.<br />
<strong>Zürich</strong>. Hirschengraben 40. Rechberggarten. Etappenweise Instandstellung der Zaunanlagen.<br />
<strong>Zürich</strong>. Hofwiesenstrasse 369. Bahnhof Oerlikon. Begleitung Testplanung städtebauliche<br />
Verdichtung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Interorganisationale Kommission Sakralbauten und kirchliche Liegenschaften.<br />
Entwicklung einer Immobilienstrategie.<br />
<strong>Zürich</strong>. Kirchgasse 13. Helferei. Ausführungsprojekt Gesamtsanierung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Museumstrasse 2. Schweizerisches Nationalmuseum. Umplanungen Eingangstrakt,<br />
Loge und Kunstgewerbeflügel.<br />
<strong>Zürich</strong>. Mythenquai 2. Testplanung zum Areal der <strong>Zürich</strong>-Versicherung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Nidelbadstrasse. Siedlung Neubühl. Planerwahlverfahren <strong>für</strong> ein Farb- und<br />
Materialisierungskonzept <strong>für</strong> die anstehenden Sanierungen und laufenden Unterhaltsarbeiten.<br />
<strong>Zürich</strong>. Pelikanstrasse 40. Völkerkundemuseum. Gesamtumbau des Gewächshauses.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
<strong>Zürich</strong>. Walcheplatz.<br />
Eingangsbereich zum<br />
Gebäude Neumühle der<br />
kantonalen Verwaltung.<br />
71
8. Projekte Denkmalpflege<br />
<strong>Zürich</strong>. Wollishofen. Der<br />
Güterschuppen beim<br />
Bahnhof SBB hat eine<br />
überraschend massive<br />
Unterkellerung.<br />
72<br />
<strong>Zürich</strong>. Rämistrasse 100. Diverse Baueingaben <strong>für</strong> kleinere Umbauten.<br />
<strong>Zürich</strong>. Rämistrasse 100. Universitätsspital. Begleitung der «Strategischen<br />
Entwicklungsplanung Universitätsspital und Universität».<br />
<strong>Zürich</strong>. Rämistrasse 101. ETH-Hauptgebäude. Aula. Der Lehrstuhl <strong>für</strong> Denkmalpflege der ETH<br />
entwickelt ein Restaurierungskonzept.<br />
<strong>Zürich</strong>. Rämistrasse 101. ETH-Hauptgebäude. Statische Notmassnahmen und Instandstellung<br />
des Gullschen Rundbaus.<br />
<strong>Zürich</strong>. Rämistrasse 56. <strong>Kanton</strong>sschule Rämibühl. Projektdefinition wärmetechnische<br />
Sanierung, Rahmenbedingungen.<br />
<strong>Zürich</strong>. Rämistrasse 59. Ehemalige <strong>Kanton</strong>sschule. Begleitung Projektentwicklung Umbauten<br />
<strong>für</strong> die Nutzung durch die Universität.<br />
<strong>Zürich</strong>. Rämistrasse 71. Universität. Ausarbeitung eines Konzepts <strong>für</strong> die wärmetechnische<br />
Optimierung der originalen Moser-Fenster.<br />
<strong>Zürich</strong>. Rathausbrücke. Testplanung Veränderungspotenzial.<br />
<strong>Zürich</strong>. Schlachthof-Areal. Strategische Planung. Ausarbeitung von Entscheidungsgrundlagen<br />
zu Handen des Zürcher Stadtrats.<br />
<strong>Zürich</strong>. Seestrasse 141. Hotelfachschule Belvoir. Gestaltungspläne <strong>für</strong> Schulneubau sowie<br />
Parkierungsanlage rund um das Hauptgebäude Belvoir.<br />
<strong>Zürich</strong>. St. Peterhofstatt. Kirche St. Peter. Vorabklärungen zur Sanierung der Gassenmauern.<br />
<strong>Zürich</strong>. Walche. Walcheturm. Brandschutzmassnahmen nach Hochhausvorschriften.<br />
<strong>Zürich</strong>. Walcheplatz. Neumühle. Sanierung des Kalksteinvorplatzes und des Mosaiks.<br />
<strong>Zürich</strong>. Wollishofen. Güterschuppen Bahnhof SBB. Abklärung über die Standortfrage.<br />
<strong>Zürich</strong>. Zähringerplatz 6. Zentralbibliothek. Innere Umbauten.<br />
INVENTAR DER ÜBERKOMMUNALEN SCHUTZOBJEKTE<br />
Winterthur. Stadtgarten. Von diesem überkommunalen Objekt wurde im Jahr <strong>2011</strong> ein<br />
Detailinventar neu erstellt.<br />
INVENTARENTLASSUNGEN UND ABBRÜCHE<br />
–<br />
LÖSCHUNG PERSONALDIENSTBARKEIT<br />
–<br />
UNTERSCHUTZSTELLUNGEN<br />
Unterschutzstellungen einvernehmlich<br />
Meilen. Privatklinik Hohenegg, Hohenegg 4, Vers.-Nrn. 1232, 1233, 1234, 1235, 1249 und<br />
Gartenanlage Kat.-Nr. 12032.<br />
Küsnacht. Villa «Haus Rudolph», Im Düggel 3, Vers.-Nr. 0633.<br />
Unterschutzstellungen hoheitlich<br />
–<br />
Unterschutzstellungen vorsorglich<br />
Maschwanden. Gasthaus «Zum Kreuz», Kreuzrai 1, Unterdorf, Vers.-Nr. 0150,<br />
Fristverlängerung.
Aufstufungen<br />
Bauma. Blacktenbrücke, Kat.-Nr. bei 5899. Einzelaufstufung mit regionaler Bedeutung.<br />
Küsnacht. Villa «Haus Rudolph», Vers.-Nr. 0633. Vertragliche Unterschutzstellung,<br />
Aufstufung von kommunaler auf regionale Bedeutung.<br />
Küsnacht. Villa Streiff, Vers.-Nr. 1550. Vertragliche Unterschutzstellung, Aufstufung von<br />
regionaler auf kantonale Bedeutung.<br />
Uster. Wehr der Wasserkraftanlage BUAG, WR Uster Nr. 38. Aufstufung von kommunaler auf<br />
regionale Bedeutung.<br />
Wädenswil. Halbinsel Giessen, Fabrikantenvilla, Teil Vers.-Nr. 0018. Aufstufung von kommunaler<br />
auf kantonale Bedeutung.<br />
Wädenswil. Halbinsel Giessen, Kölla-Bau, Anbau 1920, Vers.-Nr. 0022. Aufstufung von kommunaler<br />
auf kantonale Bedeutung.<br />
Wädenswil. Halbinsel Giessen, Maillart-Bau, Vers.-Nr. 0028. Aufstufung von kommunaler auf<br />
kantonale Bedeutung.<br />
STUDIENSAMMLUNG / BAUTEILE / ARCHIVE<br />
(Foto-, Plan-, etc.; Kundenverkehr Archiv)<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> wurde die Studiensammlung («Alterthümermagazin») erneut um wesentliche<br />
Stücke erweitert. Es sind dies neben vielen anderen: ein Elektro-Kochherd aus der Frühzeit<br />
der Mechanisierung der Küche, ein mit Holz zu feuernder Badeofen sowie etliche Tapeten<br />
und Linoleum-Bodenbeläge. Insgesamt wurden vorerst auf Anmeldung hin in der<br />
Studiensammlung 15 Führungen mit etwa 130 Personen durchgeführt. Ab 2012 wird das<br />
«Alterthümermagazin» dann reguläre Öffnungszeiten haben. Mit dem Umzug des Materials<br />
aus der Scheune in der Bläsimühle (Russikon) nach Stettbach, konnte das Projekt der<br />
Zusammenfassung aller Aussenlager, an nunmehr einem Ort, kurz vor Jahresende erfolgreich<br />
abgeschlossen werden. Gleichzeitig konnte auch der da<strong>für</strong> benötigte zusätzliche Raumbedarf<br />
durch den Einbau einer Galerie realisiert werden, notabene unter wesentlich geringeren<br />
Kosten als im KV da<strong>für</strong> vorgesehen waren. Aus den Lagerbeständen konnten wieder zwei<br />
Kachelöfen, etliche Türen, Parkettböden, etliche Beschläge, Leuchten sowie Türdrücker ver-<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
<strong>Zürich</strong>. Selnau. Blick ins<br />
«Alterthümermagazin»,<br />
der Studiensammlung der<br />
kantonalen und städtischen<br />
Denkmalpflege.<br />
73
9. Jury- und Expertentätigkeit/Mandate in Stiftungen und anderen Gremien<br />
Dübendorf. Stettbach.<br />
Gerätschaften der Linth-<br />
Commission im Bauteillager.<br />
74<br />
kauft werden. Bei den Verkäufen ist die Tendenz kontinuierlich leicht steigend.<br />
Ins Bauteillager wurde ein umfangreicher Bestand von Gerätschaften der ehem. Escherschen<br />
Linth-Commission aufgenommen. Dies, nachdem die Geräte wie Schaufeln, Pickel, Karretten,<br />
Sägen, Winden, Petroleumlampen usw. jahrelang in Scheunen gelagert wurden und dabei<br />
auch Schaden genommen haben. Zuerst wurden die mehrheitlich hölzernen Geräte entwurmt,<br />
sie sollen künftig an einem geeigneteren Ort gelagert werden. Bis dieser neue Ort<br />
gefunden ist, gewährt das Bauteillager der Denkmalpflege dem Sammlungsgut der heutigen<br />
Linthverwaltung vorerst Asyl im Hochregallager. Vertraglich ist eine verlängerbare<br />
Einlagerungsfrist von drei Jahren festgelegt.<br />
Kurzer Exkurs zur Geschichte der Linth-Commission: Zu Beginn des 18 Jh., wohl auch<br />
bedingt durch die frühe Industrialisierung des Glarnerlands, häuften sich die Überschwemmungen<br />
in der Linthebene. Diese wiederholten sich fortan bei grösseren Niederschlägen,<br />
wodurch sich die ganze Ebene zwischen Mollis und Weesen in einen Sumpf verwandelte –<br />
dasselbe galt auch <strong>für</strong> die Gegend um Walenstadt. Das zunehmend erhöhte Bett der Linth<br />
verhinderte aber nicht nur den Abfluss des Walensees, sondern auch der weiteren Zuflüsse<br />
der Linth, so dass auch die tiefer gelegenen Gebiete der Linthebene versumpften, wie etwa<br />
das Gebiet zwischen dem Benkner Büchel und Schänis, in das sich der Rufibach ergoss.<br />
Durch diese ständigen Überflutungen weiter Teile der Linthebene verbreiteten sich<br />
Krankheiten wie Sumpffieber, Tuberkulose und Malaria. Die Bevölkerung wurde davon<br />
schwer getroffen, musste sie doch zusätzlich noch beträchtliche Ernteausfälle und somit auch<br />
Verdiensteinbussen hinnehmen. 1803 wurde Conrad Escher von der Tagsatzung des neu eingerichteten<br />
Eidgenössischen Bundes mit der Leitung der Linthkorrektion beauftragt. 1807<br />
konnte mit den Arbeiten begonnen werden. Sie dauerten bis 1822 und ermöglichten ein<br />
Absenken des Pegels des Walensees um über 5 m. Mit der Linthkorrektion konnten weitere<br />
Überschwemmungen inskünftig verhindert werden.<br />
9. JURY- UND EXPERTENTÄTIGKEIT/MANDATE IN STIFTUNGEN UND<br />
ANDEREN GREMIEN<br />
EXPERTENTÄTIGKEIT/LEHRE UND FORSCHUNG/EINSITZ IN FACHGREMIEN<br />
Bern. Arbeitskreis <strong>für</strong> Denkmalpflege (AKD). Vorstandstätigkeit.<br />
Bern. Eidgenössische Kommission <strong>für</strong> Denkmalpflege (EKD). Mitglied.<br />
Bern. Gesellschaft <strong>für</strong> Schweizerische Kunstgeschichte (GSK). Wissenschaftliche<br />
Redaktionskommission. Mitglied.
Bern. Nationalfondsprojekt zum Zürcher Glasmaleratelier Röttinger. Expertentätigkeit.<br />
Burgdorf. Berner Fachhochschule <strong>für</strong> Architektur, Holz und Bau. Nachdiplomstudium<br />
«Denkmalpflege», Referenten- und Expertentätigkeit.<br />
Fulda (D). Ausbildungszentrum Propstei Johannesberg, Nachdiplomstudium<br />
«Denkmalpflege».<br />
Jona. Historische Verputztechniken an Baudenkmälern. Verein zur Herausgabe eines<br />
Forschungskompendiums. Vorstandsmitglied. Referententätigkeit.<br />
Wallisellen. Handwerk in der Denkmalpflege. Lehrgang <strong>für</strong> die Spezialisierung im Bereich<br />
Denkmalpflege.<br />
Winterthur. Münzkabinett und Antikensammlung der Stadt Winterthur.<br />
<strong>Zürich</strong>. Archäologiekommission des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> (AK).<br />
<strong>Zürich</strong>. Denkmalpflegekommission der Stadt <strong>Zürich</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong>. Haus der Farbe. Einsitz im wissenschaftlichen Beirat des Projekts:<br />
Oberflächengestaltung am Bau, ein über mehrere Jahre angelegtes disziplinen- und<br />
medienübergreifendes Forschungs- und Bildungsprojekt.<br />
<strong>Zürich</strong>. <strong>Kanton</strong>ale Denkmalpflegekommission (KDK).<br />
<strong>Zürich</strong>. Kommission Kunstdenkmäler <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>.<br />
<strong>Zürich</strong>. NIKE/BAK/ICOMOS Weiterbildung. Vorbereitung und Durchführung der interdisziplinären<br />
Weiterbildungskolloquien in der Kulturgütererhaltung. In Leitung und<br />
Arbeitsgruppe der Weiterbildung.<br />
Schweiz. Archäologische Zentralstelle <strong>für</strong> den Nationalstrassenbau ASTRA. Präsidium.<br />
Schweiz. Handwerk und Denkmalpflege. Vorstandstätigkeit.<br />
Schweiz. Konferenz der Schweizerischen Denkmalpfleger und Denkmalpflegerinnen KSD.<br />
Schweiz. Konferenz der Schweizerischen <strong>Kanton</strong>sarchäologen und <strong>Kanton</strong>sarchäologinnen KSKA.<br />
Schweiz. Prüfungskommission Vereinigung des archäologisch-technischen Grabungspersonals<br />
der Schweiz (VATG). Expertentätigkeit.<br />
JURYS UND WETTBEWERBE<br />
9. Jury- und Expertentätigkeit/Mandate in Stiftungen und anderen Gremien<br />
Andelfingen. Studienwettbewerb zur Gestaltung des Dorfzentrums.<br />
Eglisau. Schulhaus Steinboden. Erweiterung Schulräume und Angliederung Kindergarten.<br />
Dübendorf. Stettbach.<br />
Blick ins Bauteillager, das<br />
noch einen Zwischenboden<br />
erhielt.<br />
75
9. Jury- und Expertentätigkeit/Mandate in Stiftungen und anderen Gremien<br />
76<br />
Jurierung Wettbewerb.<br />
Regensberg. Zur frohen Aussicht. Architektenauswahl <strong>für</strong> die Gesamtsanierung der drei<br />
Liegenschaften zusammen mit der Gemeinde, dem Eigentümer sowie dem Ortsbildschutz.<br />
Rheinau. Kirche. Zweistufiges Planerwahlverfahren <strong>für</strong> die Innenrestaurierung der<br />
Klosterkirche Rheinau.<br />
Uster. Zentrumsplanung. Testplanung zur Zentrumsentwicklung der Stadt Uster an vier verschiedenen<br />
Standorten. Im Besonderen Festlegung der kulturellen Aktivitäten an einem<br />
geeigneten Standort.<br />
Wädenswil. Forschungsanstalt Agroscope. Studienauftrag im Einladungsverfahren zur<br />
Neugestaltung der Empfangs- und Begegnungszone.<br />
Wallisellen. Gesamtleistungssubmission «Erweiterungsbau und Sanierung Sekundarschulhaus<br />
Bürgli Nord, inkl. Turnhallen». Erste und zweite Stufe.<br />
Wetzikon. Fabrikareal Schönau. Zweistufiges Planerwahlverfahren zur Überbauung des<br />
Fabrikareals zusammen mit der Gemeinde und der Eigentümerschaft.<br />
Winterthur. ZHAW. Technikumsareal. Zweistufiges Planerwahlverfahren <strong>für</strong> die Erweiterung<br />
des Technikumsareals.<br />
<strong>Zürich</strong>. Peterhof, Bank Leu und Seiden-Grieder. Architektenauswahl <strong>für</strong> die Hofüberbauung<br />
zusammen mit der CS als Eigentümerin.<br />
<strong>Zürich</strong>. Tonhalle und Kongresshaus. Präqualifikation und Auswahlverfahren <strong>für</strong> die<br />
Architekturleistungen der Gesamtinstandstellung.<br />
<strong>Zürich</strong>. Villa Patumbah. Vergabe der Restaurierungsarbeiten von inneren und äusseren<br />
Wandmalereien in der Höhe von 4,4 Mio. Fr.<br />
<strong>Zürich</strong>. Zurich Versicherung, Hauptsitz. Testplanung zur Auslotung der<br />
Bebauungsmöglichkeiten auf dem Areal.<br />
MANDATE IN STIFTUNGEN/VEREINEN/GESELLSCHAFTEN<br />
Bubikon. Ritterhausgesellschaft. Vorstandstätigkeit.<br />
Hombrechtikon. Stiftung Museum im Dorf. Stiftungsrat.<br />
Küsnacht. Stiftung Höchhus. Stiftungsrat.<br />
Kyburg. Verein Museum Schloss Kyburg. Vorstandstätigkeit.<br />
Niederweningen. Patronatskommitee Mammutmuseum.<br />
Otelfingen. Stiftung Mühle Otelfingen. Stiftungsrat.<br />
Stäfa. Ritterhausgesellschaft Uerikon. Vorstandstätigkeit.<br />
Stallikon. Stiftung Pro Aumüli. Stiftungsrat.<br />
Thalwil. Stiftung Alte Säge und Mühle Thalwil. Stiftungsrat.<br />
Uerikon. Ritterhausgesellschaft. Vorstandstätigkeit.<br />
Winterthur. Stiftung Dampfzentrum Winterthur. Stiftungsrat.<br />
Winterthur. Stiftung Münzkabinett Winterthur. Stiftungsrat.<br />
<strong>Zürich</strong>. Stiftung Archäologie im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> (STARCH).<br />
<strong>Zürich</strong>. Stiftung Claire und Ernst Wegmann-Hanhart. Stiftungsrat.<br />
<strong>Zürich</strong>. Stiftung Patumbah. Stiftungsrat.<br />
Schweiz. VATG. Vereinigung des archäologisch-technischen Grabungspersonals der Schweiz.<br />
Vorstandstätigkeit.<br />
Dübendorf / <strong>Zürich</strong>, im März 2012<br />
Redaktion und Gestaltung: Josef Gisler, Marcus Moser