12.07.2015 Aufrufe

Download - RWB

Download - RWB

Download - RWB

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausgabe 5, hrsg. von der <strong>RWB</strong> AG, erschienen im August 2012Das Anlegermagazin der <strong>RWB</strong>Private Equity at Work<strong>RWB</strong> InhouseDer neue <strong>RWB</strong>Secondary IVZielfonds im PorträtAccent Equity PartnersPrivate Equity HistoryDer Mythos Harley Davidson –Leidenschaft · Lebensgefühl · LegendePrivate Equity im AuslandTeaching Strategies – SpielerischesLernen für VorschulkinderPrivate Equity in Deutschlandtado – Wärmesteuerung derZukunft made in GermanyTippsRechts-, SteuerundBuchtipp


<strong>RWB</strong> Global Market Fonds • Secondary IVDer Markt für Secondaries wächst weiter2011 wurde mit einer Transaktionssumme von 25 Mrd. USD ein neues Rekordvolumen am SecondaryMarkt realisiert. Für 2012 peilt der Markt eine weitere Steigerung an. Der Grund: VerschärfteEigenkapitalregeln setzen Banken und Versicherungen unter Druck, sich von ihren Private EquityAnteilen zu trennen. Die Konsequenz: ein weltweit großes und diversifiziertes Angebot an SecondaryBeteiligungen.Zweitmarktfonds ermöglichen eine deutlich kürzere Laufzeit ohne auf die überdurchschnittlichenRenditechancen von Private Equity zu verzichten.Die breite Streuung im Zweitmarkt garantiert dabei die höchstmögliche Anlagesicherheit.


Die <strong>RWB</strong> – Spezialist für Private EquityAls Spezialist für Private Equity verfügt die <strong>RWB</strong> über eine langjährige Erfahrung mit Zweitmarktfonds.Dabei erwirbt sie sowohl Zweitmarktanteile von Private Equity Investoren als auch Beteiligungenan spezialisierten Secondary Fonds. Bereits seit 1999 identifiziert die <strong>RWB</strong> erfolgreichePrivate Equity Fonds und deren Manager für ihre Dachfonds.Zum 30.06.2012 hat die <strong>RWB</strong> 125 Zielfonds aus 16 Ländern für die bisher von ihr initiiertenPublikumsfonds ausgewählt. Rund 1,22 Mrd. Euro wurden bis dato in Beteiligungen an 1.578 Zielunternehmeninvestiert, von denen bereits 704 durch vollständige oder teilweise Veräußerung derUnternehmen erfolgreich zum Abschluss gebracht wurden.Informieren Sie sich über die Beteiligungsmöglichkeiten am <strong>RWB</strong> Global Market Fonds • Secondary IVauf unserer Webseite oder fordern Sie unsere Verkaufsunterlagen an!www.rwb-secondaries.dewww.rwb-ag.de · www.rwb-austria.at


4Offizielle Eröffnungszeremonieder <strong>RWB</strong> Niederlassung in ShanghaiDie Bilder der Eröffnungszeremonie sind beeindruckend. Was man nicht sieht, mehrals eineinhalb Jahre intensive Vorbereitung sind dem offiziellen Ereignis vorangegangen.Insbesondere die Auswahl geeigneter Mitarbeiter, das mehrmonatige Training dieserMitarbeiter in Deutschland, die Suche nach geeigneten Büroräumen, die Abwicklungder verschiedenen rechtlichen Formalitäten und vieles vieles mehr. Nerven, Zeitund nicht zuletzt Kapital mussten investiert werden.War das wirklich notwendig? Das kostet doch alles, wurden wir nicht selten gefragt.Rund 300 Millionen US-Dollar haben die verschiedenen <strong>RWB</strong> Fonds inzwischenim asiatischen Raum gezeichnet, 150 Millionen allein im Reich der Mitte. Da ist esunabdingbar, mit einer eigenen Präsenz vor Ort sicherzustellen, bei wichtigen Entscheidungenunmittelbar am Puls zu sein. Die tatsächlichen materiellen Grundlagenvertraglicher Versprechen, die Qualität der handelnden Personen – auch der aus derzweiten und dritten Reihe – die in China so wichtige Pflege politischer Kontakte, dasalles ist unabdingbar für langfristigen Erfolg und kann ohne Präsenz vor Ort nichtwirklich funktionieren.Man soll die Katze nicht im Sack kaufen, sagt schon ein uraltes deutsches Sprichwort.Hätten die Vertreter deutscher Landesbanken, die zweistellige Milliardenbeträge im


Private Equity at Work – Editorial5Links: Horst Güdel und Norman Lemke, Vorstände der <strong>RWB</strong> AG, Rechts: Die <strong>RWB</strong> Verwaltungszentrale in OberhachingUS-Immobilienmarkt verbrannt haben, nur einmal einenSpaziergang durch die Vorstädte mit den letztlich finanziertenWohneinheiten unternommen, ein Gespräch mit Mieterngeführt, sich einen Eindruck von der baulichen Qualität verschafft,dem deutschen Steuerzahler wäre so manche Milliardean Rettungsgeldern erspart geblieben. Es reicht eben nicht, amgrünen Tisch in Deutschland statistische Wahrscheinlichkeitenzu prüfen. Grob fahrlässig ist es sogar, die Entscheidung an anonymeRatingagenturen zu delegieren, die von den Emittentenselbst bezahlt werden.Die <strong>RWB</strong> war einer der ersten deutschen Private Equity Investorenim asiatischen Markt überhaupt. In den letzten Jahren habenwir unser Engagement – nicht zuletzt wegen des schon sichtbarenErfolgs unserer Investitionstätigkeit – kontinuierlich erhöht.Die Präsenz in Shanghai, dem Finanzzentrum Chinas und demkommenden Weltfinanzzentrum Nr. 1, trägt der wachsendenBedeutung dieser Investitionen im Portfolio der <strong>RWB</strong> Fondsangemessen Rechnung.Ihr Horst GüdelIhr Norman Lemke


8StabilitätsinselPrivate EquityPrivate Equity Dachfonds für Privatanleger können in Deutschland auf mehr als ein Jahrzehnt Geschichtezurückblicken. Ein Jahrzehnt geprägt von Wirtschafts- und Finanzkrisen wie kaum ein anderes in derVergangenheit. Private Equity Dachfonds haben sich dabei als eine der sichersten Anlageformen erwiesen.Als im Frühjahr 1999 die frisch gegründete <strong>RWB</strong> AG antrat,um als eines der ersten deutschen EmissionshäuserPrivate Equity Fonds einem breiten Anlegerpublikum zugänglichzu machen, wurde das Vorhaben von Finanzanalysten undJournalisten eher kritisch begleitet. Sind Privatanleger, die„nur“ 10.000 Euro anlegen oder 100 Euro monatlich sparenwollen, wirklich die richtige Zielgruppe für ein als „hochriskant“bezeichnetes Investment? Gerade wer im Alter auf seineprivaten Ersparnisse zurückgreifen muss, so wurde damals argumentiert,sollte sein Kapital lieber in staatlich abgesicherteRentenpapiere oder in sonstige „sichere“, d.h. zum Beispiel mitKapitalgarantien von Banken oder Versicherungen ausgestatteteProdukte, investieren.Wir waren damals fest überzeugt, mit einem Dachfonds dierichtige Struktur gefunden zu haben, Private Equity Beteiligungengerade den Kunden anbieten zu können, die ein Vermögenerst aufbauen wollen. Dabei haben uns, damals wie heute, zweigrundsätzliche Überzeugungen getragen.1. In einer Marktwirtschaft sind die Unternehmen der Realwirtschaftdie eigentliche Quelle der Wertschöpfung. JedeRendite, egal ob die Zinsen formal aus Rentenpapieren oderStaatsanleihen stammen, hat dort ihre Wurzeln. Wer alsolangfristig hohe und nachhaltige Renditen erzielen will, solltean der Quelle der Wertschöpfung investieren.2. Der Dachfonds, indem mehrere hundert verschiedene Unternehmensbeteiligungengebündelt sind, ist gerade für den sicherheitsorientiertenPrivatanleger die richtige Anlageform, daRisiken breit gestreut werden. Die Insolvenz einer einzelnenUnternehmensbeteiligung wird so durch die positive Entwicklungvieler anderer Unternehmen kompensiert. Streuung, undnicht Bankgarantie, ist die einzige Risikoabsicherung, die sichseit Jahrhunderten bewährt hat und noch dazu nichts kostet.Seit mehr als einem Jahrzehnt gibt es jetzt Private Equity Dachfondsin Deutschland. Von der <strong>RWB</strong>, aber auch von anderenEmissionshäusern. Ein Jahrzehnt, das mit Wirtschaftskrisen undexogenen Schocks „reich versehen“ war. Dem Platzen der Spekulationsblaseam Neuen Markt folgten die Terroranschläge vom11. September 2001. Eine tiefe Wirtschafskrise und ein bis 2003andauernder enormer Kursverfall an den Leitbörsen waren dieFolge. Von 2007 bis 2009 hielt uns die weltweite Finanz- undWirtschaftskrise in Atem, die größte seit den 30er Jahren desletzten Jahrhunderts, und seit dem Ende des Jahrzehnts machtuns die Staatsschulden- oder Eurokrise zu schaffen, die noch immerin vollem Gange ist.


Private Equity at Work – <strong>RWB</strong> Inhouse9TVPI [in %]DAX [in Punkten]10.2001609.60014012010080<strong>RWB</strong> I/1DAX9.0008.4007.8007.2006.6006.0005.4004.800ohne MPC4.200602007 2008 2009 201020113.600Seit sieben Jahren erstellt das Venture Capital Magazin alljährlich eine Studie, die die Performance der ersten Generation der AnlageklassePrivate Equity in Deutschland messbar und transparent macht. In der aktuellsten Untersuchung aus dem Jahr 2011 wurden 14 Dachfondsunter die Lupe genommen. Der u.a. von den Emissionshäusern angegebene TVPI (also der Gesamtwert des Dachfondsportfolios inkl. allerbereits realisierten Exits) ist in dieser Grafik über einen Zeitraum von fünf Jahren dargestellt. Der weiße Korridor bildet dabei den Bereich ab,in dem die Bewertungen aller Dachfonds liegen. Dabei ist deutlich zu erkennen, dass selbst auf dem Höhepunkt der Krise im Jahr 2009 keineinziges Dachfonds-Portfolio „unter Einstiegspreis“ bewertet wurde und damit „unter“ die 100-Prozent-Marke gefallen ist.Am Beispiel der Performance-Entwicklung des <strong>RWB</strong> Dachfonds ist zu sehen, dass trotz Turbulenzen durch das sicherheitsorientierte BalancedPortfolio Konzept relativ konstante Wertentwicklungen erzielt wurden. So lagen der höchste Gesamtwert im Jahr 2008 bei 150 Prozentund der schlechteste im Jahr 2009 bei 137 Prozent.Das letzte Jahrzehnt war also von einem Krisenszenario gekennzeichnet,das einen Härtetest für jede Kapitalanlage darstellte.Wie haben sich Private Equity Dachfonds in dieser Zeitgeschlagen?Sie haben sich als Stabilitätsinsel erwiesen!Die Fachzeitschrift Venture Capital Magazin vergleicht einmaljährlich in einer breit angelegten Studie die Wertentwicklungder wichtigsten in Deutschland zwischen 1999 und 2002 aufgelegtenPrivate Equity Dachfonds. Die Gesamtwertentwicklungwird dabei am sogenannten TVPI (Total Value To Paid In) aufDachfondsebene gemessen.Ergebnis: Bei allen breit gestreuten Private Equity Dachfondsist die Gesamtbewertung des Portfolios, selbst auf dem Höhepunktder Krise, nie unter die Einstiegspreise gefallen (sieheGrafik oben).Fazit aus den Studien: Private Equity Dachfonds haben sichals enorm wertstabil erwiesen.Der Sicherheitsmechanismus, der durch die breite weltweiteStreuung über Unternehmen der Realwirtschaft gewährleistetist, hat sich bewährt. Durch die strikte Orientierung auf dieRealwirtschaft abseits der Börsen wurde Private Equity Investitionenzudem kaum von Finanzspekulationen getroffen. DieWertentwicklung des DAX im gleichen Zeitraum spiegelt klarwider, welchen Wertschwankungen dagegen zum Beispiel deutscheAktien in diesem Zeitraum unterlegen haben.Besonders hervorzuheben ist die große Stabilität von Private EquityFonds insbesondere im Vergleich zu anderen geschlossenenFonds. Ob Schiffs-, Immobilien- oder andere über geschlosseneFonds zugängliche Anlagethemen: In allen Bereichen bewirkte dieFinanzkrise, dass Fonds Insolvenz anmelden mussten oder die Anlegerhohe Eigenkapitalnachschüsse in die Fonds zu leisten hatten.Private Equity Dachfonds sind in keinem einzigen Fall insolventgegangen oder mussten Nachschüsse verlangen.Die reale Entwicklung der letzten Jahre hat – und das unter erschwertenBedingungen – bestätigt: Private Equity Dachfondssind ein sehr sicheres Investment. Mit einer durchschnittlichenRendite zwischen 6 und 9 Prozent per anno für den Anlegerliegt z.B. der <strong>RWB</strong> I auch auf der Renditeseite deutlichüber den Ergebnissen, die andere Kapitalanlagen in dieserZeit vorzuweisen haben.


10econdDer neue <strong>RWB</strong>Secondary IVGibt es eine einfache Formel für Anlegerzufriedenheit?Wie wäre es mit dieser: Sicherheit + Rendite + verkürzte Laufzeit?Seit April 2012 können sich Privatanleger am neuen <strong>RWB</strong> Global Market Fonds • Secondary IV beteiligen.Doch was genau hat dieser Fonds zu bieten?Der Dachfonds Secondary IV investiert in Zweitmarkt-Zielfonds, die bestehende Private Equity Portfolien vonInvestoren übernehmen, wenn diese sich von ihren Beteiligungentrennen. Diese Übertragung von einem Investor an einenanderen wird als Secondary-Transaktion bezeichnet. Meist werdenTeile eines Private Equity Portfolios oder ganze Portfolienübertragen, in denen sich mehrere Unternehmen befinden.Warum Secondaries?Das überzeugendste Argument einer Secondary-Beteiligung istdie gegenüber einem klassischen Private Equity Fonds deutlichkürzere Laufzeit. Die enorme Streubreite und die attraktivenPreisabschläge sind in der Regel nicht weniger überzeugend.Was sind die Vorteile im Detail:Das Sicherheitsniveau ist sehr hoch, da in einem Secondary-Portfolio die Streuung aufgrund der großen Anzahl an Unternehmennoch stärker als in einem klassischen Dachfonds ist.Ein Großteil des Kapitals wurde bereits vom früheren Investorabgerufen. Die Investitionsquote ist daher von Beginn anhoch.Die Qualität des Fondsmanagements kann besser eingeschätztwerden, da sich bereits mehrere Unternehmen indem reifen Portfolio befinden.Der Einstieg in das Portfolio erfolgt mit einem Abschlag aufden ermittelten Wert der Beteiligung.Durch den späteren Einstiegszeitpunkt verkürzt sich dieRestlaufzeit der Beteiligung.Investments stehen zum Teil schon kurz vor dem Exit. Diedaraus resultierenden Rückflüsse können reinvestiert werden,um so die Gesamtrendite zu erhöhen.


12<strong>RWB</strong> Repräsentanzin China feierlich eröffnetSeit Monaten liefen die Vorbereitungen derBüroeröffnung in Chinas höchstem Gebäude,dem Shanghai Word Financial Center, aufHochtouren. Von einem Interims-Büro wurdenzeitweise die Geschäfte in Asien gesteuert undhochqualifiziertes Personal eingearbeitet.


Private Equity at Work – <strong>RWB</strong> Inhouse13Die Bühne des Ballsaals mit der Kugel, über die später das Feuerwerk gestartet wurdeAm 4. Juli war es endlich soweit – die offizielleEröffnungszeremonie konnte starten.Mehr als 140 Gäste aus der ganzen Welt warender Einladung ins Ritz-Carlton in Shanghaigefolgt. Fondsmanager aus Asien, schwerpunktmäßigChina, aber auch aus Süd-Ost-Asien, Indien, Europa und den USA. Auchhochkarätige chinesische Regierungsvertreterwaren erschienen wie bspw. Zhiqin Rong,Generalsekretär des Stadtverwaltungsreferatsfür Wirtschaft und Information in Shanghai,Mingzhe Ding, Vize-Gouverneur des HanjiangDistrikts sowie Jun Li, Direktor der Finanzverwaltungin Shanghai. Der Regierungist es wichtig, gegenüber ausländischen Investorenzu dokumentieren, welchen Stellenwertsie für den wirtschaftlichen Ausbau des Landesgenießen.Als Gastgeber waren die <strong>RWB</strong> und MPEPvor Ort: <strong>RWB</strong> Vorstand Horst Güdel, derMPEP Geschäftsführer John Morrison, Dr.Thomas Robl als Mitglied des <strong>RWB</strong> Investitionsausschussesund natürlich ZhangxingZhu als Leiter des neuen <strong>RWB</strong> Standortes inShanghai mit seinem kompletten Team.Der Empfang der Gäste stand ganzim Zeichen der Tradition ChinasHerr Güdel und Herr Zhu begrüßendie Placement Agents von UBS


Private Equity at Work – <strong>RWB</strong> Inhouse15Die Eröffnungsrede von Herrn Güdel war unterlegt mit Powerpoint-Folien in chinesischer SpracheBei einem Begrüßungsdrink wurdendie Gäste willkommen geheißen. DieVertreter der verschiedenen Private EquityGesellschaften fanden im Gespräch schnellzusammen. Neben wirtschaftlichen Interessenslagender Fondsgesellschaften wurdenInvestitionskonzepte diskutiert, Arbeitsweisenanalysiert und potenzielle Partnerschafteneruiert. Jeder der anwesenden Gästebetrachtete die Eröffnungsfeier als willkommenePlattform, um sein Netzwerk zu erweitern.Die Gespräche des Abends kreistenneben den fondsspezifischen auch um wirtschaftspolitischeThemen.Die Rede von Horst Güdel lieferte vielemarkante Impulse. Er beschrieb deneindrucksvollen Werdegang der <strong>RWB</strong> undschilderte die zunehmende Bedeutung vonPrivate Equity in einem dynamischen Wirtschaftsumfeld.Dabei hob er die besondereBedeutung des Landes China und die hervorragendeZusammenarbeit mit Deutschlandhervor.


Private Equity at Work – <strong>RWB</strong> Inhouse17Der offizielle Eröffnungsakt durch Starten des FeuerwerksDie Überreichung eines Präsentes durch den höchstenRegierungsvertreter Mingzhe Ding an Herrn GüdelDie Übergabe eines sog. Tombstones durch den Vertreter des <strong>RWB</strong>Zielfonds WI Harper Sean Peng als Zeichen einer guten PartnerschaftDas Shanghai Team zusammen mit Herrn Güdel, Herrn Morrison,Herrn Dr. Robl und Frau DolatschkoEine besondere Ehre wurde den Gastgebern zuteil,als der offizielle Regierungsvertreter Mingzhe DingHorst Güdel ein Präsent überreichte, das der besonderenWertschätzung als Wirtschaftspartner Ausdruckverlieh. Eine ebenso außergewöhnliche Geste war dieÜberreichung eines sog. Tombstones durch Sean Peng,Direktor der Peking-Vertretung des <strong>RWB</strong> ZielfondsWI Harper.Von den Gastgebern wurde ein ausschließlich positivesResümee gezogen. Sowohl die Eröffnungszeremonieals auch die Einzelgespräche am Folgetag boteneine hervorragende Gelegenheit, um Kontakte zuknüpfen, wirtschaftliche Interessenslagen zu erläuternund denkbare Partnerschaftsmodelle zu erörtern.


18MunichPrivate EquityPartnersder Investitionsarmder <strong>RWB</strong> GruppeDas MPEP TeamEnde September 2011 gab die <strong>RWB</strong> offiziell die Gründungder Gesellschaft Munich Private Equity Partners, kurzMPEP, bekannt. Unter der Führung von Horst Güdel und JohnMorrison trifft die Gesellschaft die Investitionsentscheidungender <strong>RWB</strong> Gruppe. Die beiden erfahrenen Geschäftsführer leitenein 16-köpfiges Team, das sich aus ausgewiesenen Private EquitySpezialisten verschiedenster Kulturräume zusammensetzt. Kommunikationund Prozessgestaltung mit internationalen Partnernlassen sich so optimal ausgestalten. Die Manager und Analystensind auf drei Kernregionen verteilt: die Emerging Markets, Europaund Nordamerika.Das Aufgabengebiet der MPEP bezieht sich primär auf die Selektionund Beobachtung der Investitionen der <strong>RWB</strong> Dachfonds.Die Tätigkeitsfelder umfassen insbesondere die Bereiche der strategischenAsset Allokation, der Due Diligence sowie der Portfolioüberwachung.Horst Güdel · Geschäftsführer der MPEP GmbHund Vorstand der <strong>RWB</strong> AGwww.mpep.com


Private Equity at Work – <strong>RWB</strong> Inhouse19Die strategische Asset Allokation basiert dabei auf dem sog. BalancedPortfolio Konzept, das auf eine möglichst breite Streuungdes Risikos innerhalb eines Portfolios abzielt. Die Diversifikationerfolgt dabei nach Anzahl der Zielfonds, den Finanzierungsanlässen,den Vintagejahren sowie den Regionen. Dieser Ansatz bietetdem Anleger neben einer hohen Anlagesicherheit auch eine überdurchschnittlicheRendite.Während der Due Diligence (zu Deutsch: sorgfältige Prüfung)analysiert das MPEP Team Stärken und Schwächen sowie Chancenund Risiken einer Investition und bewertet diese. Dabei prüfendie MPEP Mitarbeiter unter anderem das Geschäftsmodell,die Investitionsstrategie des Managers sowie mögliche Interessenkonflikteinnerhalb des Managements. Dieser Teil der Sorgfaltsprüfungwird durch die steuerliche Prüfung („Tax Due Diligence“),die die steuerlichen Einflussfaktoren und Auswirkungeneiner möglichen Beteiligung untersucht, sowie der rechtlichenSorgfaltsprüfung („Legal Due Diligence“), die die rechtlichenRahmenbedingungen beleuchtet, ergänzt.Das Tätigkeitsfeld der Portfolioüberwachung beinhaltet in Ergänzungdie laufende Kontrolle und Berichterstattung über die Entwicklungder <strong>RWB</strong> Dachfonds im Anschluss an eine Beteiligungan einem Private Equity Zielfonds. Hierfür stehen die MPEPMitarbeiter im laufenden Kontakt mit den Private Equity Fondsmanagernund informieren sich über die aktuellen Entwicklungender Zielunternehmen. Die Quartalsberichte von Seiten derZielfonds dokumentieren in detaillierter Form die erzielten Ergebnisse.Sie werden vom MPEP Team sorgfältig und kritischgeprüft und anschließend in der eigenen Datenbank verankert.Die daraus gewonnenen Informationen bieten die Grundlagefür Berechnung der Performancedaten, die im Rahmen diverser<strong>RWB</strong> Medien wie bspw. der <strong>RWB</strong> PCF Inside oder der <strong>RWB</strong>Leistungsbilanz dargestellt werden. Diese bieten dem Anleger detaillierteInformationen zu den jeweiligen Dachfonds.Die Fondsauswahl – die Kernkompetenz von MPEPDie Grundlage einer jeden Investitionsentscheidung von Seitendes MPEP Teams bildet eine ganzheitliche und systematischeAnalyse der Investitionsmöglichkeiten. Diese Analyse beinhaltetsowohl quantitative Elemente, wie die ausgewiesenen Kennzahlenund historischen Performancedaten, als auch qualitative Elemente,wie den stimmigen Teamaufbau und die klare Festlegungvon Nachfolgeregelungen. MPEP verfolgt hierbei einen proaktivenAnsatz, indem es den weltweiten Private Equity Markt aufmerksambeobachtet und vielversprechende Private Equity Fondsfrühzeitig kontaktiert. In einem zielgerichteten und systematischendreistuftigen Verfahren werden die besten Private EquityFonds geprüft und umfangreiche Dokumente für potenzielle Investitionsentscheidungenerstellt. Klar definierte Anlageziele undeine konkrete Anlagestrategie schaffen hierbei einen transparentenProzess.John Morrison · Geschäftsführer der MPEP GmbHAls Teil der <strong>RWB</strong> Gruppe gelingt es MPEP durch exzellentesFachwissen, umfangreiche Marktkenntnisse, ein globales Netzwerksowie einen proaktiven Ansatz in die weltweit erfolgreichstenPrivate Equity Fonds zu investieren, um dem Vertrauen derAnleger in die <strong>RWB</strong> jederzeit gerecht zu werden.


Private Equity at Work – <strong>RWB</strong> Inhouse21Das <strong>RWB</strong> Medienportalfür Kunden und InteressentenDie Bedeutung des Internets wächst immer weiter. Laut einer Studie sehen inzwischen rund36 Prozent der Deutschen das Internet als ihr wichtigstes Medium für die Informationsbeschaffungan. Deutsche Unternehmen folgen diesem Wandel schon länger und setzen auf dasWordWideWeb, um ihre Produkte und Leistungen anzubieten.Auch die <strong>RWB</strong> stellt sich aktiv dieser Entwicklung. Inden letzten Monaten wurde deshalb fleißig an der Erweiterungder Online-Präsenz gearbeitet. Neben denzahlreichen Printmedien, die die <strong>RWB</strong> anbietet, stehenAnlegern und Interessenten themenspezifische Websitessowie das <strong>RWB</strong> Medienportal zur Verfügung.Auf dieser Plattform werden Informationen zu denaktuellen Fonds und Beteiligungsmärkten gegeben,über Veränderungen im <strong>RWB</strong> Portfolio berichtetoder auch die aktuellsten Presseberichte publiziert.Informationen also in Hülle und Fülle! Und wer alsInformationssuchender eher der Papierform den Vorzuggibt, bestellt die Medien kostenlos und unverbindlicheinfach nach Hause.Also, schauen Sie mal vorbei –es lohnt sich:www.rwbag.net(für Vertriebspartner in Deutschland)www.rwb-medien.at(für Vertriebspartner in Österreich)


22Die von Jan Ohlsson gegründete Gesellschaft Accent Private Equity zählt zu den Private Equity Pionieren inden nordischen Ländern. Heute leitet Jan Ohlsson als Vorstandsvorsitzender gemeinsam mit dem GeschäftsführerNiklas Sloutski das 15-köpfige Team. Die <strong>RWB</strong> beteiligte sich bereits an den Vorgängerfonds Accent2003 und Accent 2008. Der Erfolg und die Fähigkeiten des Management-Teams überzeugten die <strong>RWB</strong>, auchin den neuen Fonds Accent Equity 2012 zu investieren.Die InvestitionsstrategieAccent Equity Partners ist ausschließlich in den nordischen Ländernaktiv. Skandinavien ist dank der robusten Wirtschaft, derbreit diversifizierten Industrie, einem klaren Export-Fokus undder geringen Staatsverschuldung gut aus der Finanzkrise gekommen.Innerhalb der Skandinavischen Länder liegt der Hauptfokusdes Fonds auf Schweden, dem größten Private Equity Marktin den nordischen Ländern.Bei seinen Investitionen konzentriert sich der Fonds auf marktführendemittelständische Unternehmen, die über Potenzial fürUmsatzwachstum verfügen. Das Ziel ist eine deutliche Verbesserungder Leistungsfähigkeit der Unternehmen und die Entwicklungzu starken, zielgerichteten Unternehmen mit solidemlangfristigem Wachstum.Accent fokussiert sich auf ein Segment mit vergleichsweise vielenInvestitionsmöglichkeiten bei geringer Konkurrenz undFondsname:Fondsvolumen:<strong>RWB</strong> Commitment:Finanzierungsanlass:Investitionsraum:Accent Equity 2012 LP3,8 Mrd. SEK95 Mio. SEKLower MidMarket BuyoutNordeuropasomit günstigen Einstiegspreisen. Die 10.000 potenziellen Zielunternehmenbieten Accent zahlreiche Möglichkeiten, den Unternehmenswertdurch strategische und operative Maßnahmenzu steigern. Die Manager suchen Investitionen, bei denen sieeinen entscheidenden Beitrag dazu leisten können, die Unternehmensaktivitätauf andere nordische und europäische Märkteauszudehnen. Neben strukturellen und operativen Verbesserungentragen auch Unternehmenszukäufe dazu bei, Umsatzsteigerungenzu erzielen und das Wachstum voranzutreiben. Auf derExit-Seite entsteht insbesondere durch das rege Interesse ausländischerUnternehmen in Nordeuropa Fuß zu fassen Potenzial fürdie Realisierung attraktiver Renditen.Der Track RecordMit seinen bislang sechs Fonds hat Accent Private Equity in über50 Zielunternehmen investiert, von denen 40 bereits realisiertwurden. Insgesamt verwaltet das Management-Team für diesechs Fonds ein Vermögen von über einer Milliarde Euro. Mitdem siebten Fonds kommen umgerechnet 430 Millionen Eurohinzu.Der Fonds zeichnet sich durch einen überdurchschnittlich gutenund konsistenten Track Record aus. Im Portfolio des <strong>RWB</strong> Zielfondsbefinden sich sehr interessante Unternehmen, die auchaus dem täglichen Leben bekannt sind. Darunter zum Beispieldie Plätzchen von Annas Pepparkakor, die man bei IKEA kaufenkann, die Modekette KappAhl oder der Hersteller von KFZ-Dachträgern Mont Blanc.1994: Gründung der KF Invest AB durch Jan Ohlsson · 1999: Gründung der unabhängigen2000: Auflegung des ersten Nordico Fonds · 2002: Auflegung des zweiten Nordico Fonds · 2003: Namens2008: Accent Equity 2008 schließt mit einem Fondsvolumen von 380 Mio. EUR · 201


23Private Equity at Work –Zielfonds im PorträtMont Blanc ist ein weltweit tätiger Anbieter und Lieferant vonLastenträgern, Fahrradträgern und Dachboxen für die Automobilindustrie.Das Unternehmen ist führend in der Entwicklungneuer funktionaler Lösungen und technischer Innovationen.Gegründet wurde das Unternehmen 1947. Mit einem Marktanteilvon 25 Prozent in Europa liegt das Unternehmen auf Platzzwei im Bereich KFZ-Dachträgersysteme für Sport und Freizeit.Das Produktportfolio besteht aus Lastendachträgern, Fahrradträgern,Dachboxen und weiteren Teilen für den Zubehörmarkt.Mont Blanc hat aktuell 257 Mitarbeiter und verfügt über Produktionsstättenin Schweden, England, Frankreich und Rumänien.Im Jahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz vonumgerechnet 36 Millionen Euro. Accent Equity 2008 beteiligtesich 2008 am Unternehmen.Grycksbo ist ein Portfoliounternehmendes Fonds Accent 2003. Der Herstellervon holzfreiem Papier auf rein ökologischerBasis hat seinen Sitz in Falun,Schweden. Accent Equity Partners beteiligtesich 2006 an dem Unternehmen.Während der Beteiligung wurde einneues Heizkraftwerk fertig gestellt, das ausschließlich mit Biomassebetrieben wird. Es wurde eine Produktionssteigerung von250.000 t Papier in 2006 auf 800.000 t Papier in 2009 erzielt.Der CO²-Austoß konnte erheblich verringert werden. Zudemwurden das Marketing, der Verkauf und die Logistik neu strukturiertund ein neues IT-System für die Planung und das Controllingeingeführt.Im Jahr 2012 verkaufte Accent die schwedische Papierfabrik füreine Gesamtsumme von rund 60 Millionen Euro an das börsennotierteUnternehmen Arctic Paper.Jan OhlssonGründer,Vorstandsvorsitzenderund GeschäftsführerJan Ohlsson legte den Grundstein der heutigen PrivateEquity Gesellschaft Accent Equity Partners mit der Gründungder KF Invest AB im Jahr 1994. In den Jahren zuvorsammelte er vielfältigste Erfahrungen in verschiedenenPositionen wie bspw. als Buchhalter bei ABB, als Leiterdes Rechnungswesens und später als stellvertretender CEObei KF Industri AB oder als Unternehmensberater bei BTIndustries. Er hält einen Master of Science (M.Sc.) inBusiness Administration and Finance von der StockholmSchool of Economics.www.accentequity.seInvestmentberatungsgesellschaft Nordico, die die Investition der KF Invest AB übernimmtänderung in Accent Equity Partners · 2004: Schließung des Fonds Accent Equity 2003 mit 250 Mio. EUR2: Der neue Fonds Accent Equity 2012 erzielt ein Fondsvolumen von 3,8 Mrd. SEK


24CHINAerleben und verstehen –der Erfahrungsbericht einer ReiseteilnehmerinDie diesjährige Wirtschaftsreise (11. bis 19. Mai) führte, wie die vorangegangenen auch, von Peking über Xi’annach Shanghai oder anders gesagt von Chinas Gegenwart über dessen Vergangenheit in seine Zukunft.Sicher werden Sie sich jetztfragen, was diese Reise soeinzigartig macht und wasSie dazu bewegen sollte, aucheinmal hieran teilzunehmen?Das kulinarische Angebot zeugtvon ungewohnter Exotik.


Private Equity at Work – CAMPUS Wirtschaftsreisen25Das Besondere an dieser Reise ist, dass man nicht einfachnur touristische Highlights besichtigt wie die VerboteneStadt, die Chinesische Mauer oder die Terrakotta-Armee(die zweifelsohne jede Reise wert sind), sondern auchEinblicke in die chinesische Wirtschaft gewinnt, die einemNormal-Touristen verwehrt bleiben.So erfährt man beispielsweise im GermanCentre von Beijing (Peking), dass es deutscheUnternehmensgründer in China erst einmalsehr schwer haben. Es sei denn, man kenntdie Richtigen in Politik und Wirtschaft. Beijingist das politische Zentrum. Wer sich hierniederlässt, wie etwa einer unserer Zielfonds,W I Harper, der braucht ausgezeichneteVerbindungen zu den Politikern und Märkten.Eine glückversprechendeSkulptur im Kaiserpalast1. Etappe des Wirtschaftsprogramms:German Centre for Industry and Trade in Beijing2. Etappe des Wirtschaftsprogramms:<strong>RWB</strong> Zielfonds WI Harper in BeijingIst dies der Fall und sind die Netzwerkegeknüpft, bieten sich ungeahnte Investitionsmöglichkeiten.WI Harper, mit dem Chairman PeterLiu an der Spitze, hat genau dies erreicht.Wir haben den <strong>RWB</strong> Zielfonds am dritten Tagunserer Reise besucht und wurden mit deutschemKuchen und Kaffee begrüßt. Anschließendhaben uns Mr. Liu und fünf weitere Analystendie hervorragenden Investitionsergebnisse anhandvon Zahlen und Fakten eindrucksvoll dargestellt.


26China ist mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern ein schier unersättlicher Markt. Kein Wunder, dass ausländischeUnternehmen hier Fuß zu fassen suchen. Aber diesen gelingt der Eintritt oftmals nur im Wege eines Joint Venture.Beispielhaft sei hier der Konzern Daimler genannt, der in Zusammenarbeit mit Peking Cars den gesamten chinesischenMarkt mit E- und S-Klasse-Modellen versorgt. Das hieraus resultierende Unternehmen Benz Plant Ltd.ist aus diesem Grund mittelbar in den Fokus unseres Zielfonds geraten und verspricht ein Wachstum ungeahnterGröße. Denn: Das Auto ist in China Statussymbol Nr. 1. Wir haben auch dieses Unternehmen besucht und warenvon der Größe des Werkes, das wir per Elektro-Bus besichtigt haben, beeindruckt.3. Etappe des Wirtschaftsprogramms:<strong>RWB</strong> Portfoliounternehmen Benz Plant in BeijingIm Gegensatz zum politischen ZentrumBeijing bildet Shanghai das wirtschaftlicheMachtzentrum Chinas. Kein Zufall also, dassgerade dort im World Financial Center daserste Büro der <strong>RWB</strong> in Asien eröffnet wurde.Über das Büro in Shanghai wird zukünftigder gesamte asiatische Markt abgedeckt.Es wird eine Brücke sein für ausländischeInvestoren. Und die Ergebnisse unserer China-Fonds geben uns Recht.Ein weiteres Unternehmen mit einem enormenWachstumspotenzial ist die Firma Q-Tech, einZielunternehmen des Zielfonds Infotech. DasUnternehmen liegt außerhalb von Shanghaiund nach einem hervorragenden Mittagessendurften wir einmal hinter die Kulissen schauen.Hier werden u.a. Kameralinsen und optischeBausteine für Handy-Kameras und Webcamsgebaut. Schauen Sie ruhig mal auf Ihr Handy.Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie diesekleinen Linsen so platzsparend sein können unddennoch so fantastische Bilder erzeugen? DieAntwort geben Unternehmen wie Q-Tech, dessenZiel es ist, noch kleinere und noch bessere Linsenzu produzieren. Und das Interesse der HandyoderSmartphone-Hersteller ist riesig.4. Etappe des Wirtschaftsprogramms:<strong>RWB</strong> Portfoliounternehmen Q-Tech in der Nähe ShanghaisDie Büroräume des <strong>RWB</strong>/MPEP Asien-Teamsim modernsten und höchsten Gebäude Shanghais


Private Equity at Work – CAMPUS Wirtschaftsreisen27Einen krassen Gegensatz zu dem wirtschaftlichenTeil der Reise bildet der touristische.So führen einen die Verbotene Stadt oder dieChinesische Mauer in eine längst vergangeneZeit und beindrucken mit einer gewaltigenGröße. Und auch die riesige Terrakotta-Armee, die doch nur zwei Prozent desgesamten Grabmales ausmacht, lässt nurerahnen, zu welchen Leistungen die Menschenbereits früher fähig waren.Auch sollte man sich die Mühe machen,einmal früh morgens durch einen Parkzu laufen und die Chinesen beim Tai Chizu beobachten. Hier ist wirklich jedervertreten. Ob alt oder jung, arm oderreich, dick oder dünn – hier tanzte,angelte und „boxte“ jeder, teils mitSchwert teils ohne.Die Autorin Jessica Buchmeiernach erfolgreichem AufstiegBei einem abendlichen Besuch, etwa den Bars imFrench Corner in Shanghai, wo man bei Live-Musikund Cocktails den oftmals anstrengenden Tagausklingen lassen kann, hat man schlussendlichauch die Möglichkeit, innerhalb der Reisegruppe, dieaus Vertriebspartnern, Anlegern und Journalistenbestand, Netzwerke zu knüpfen.Die Chinesen bei der Ausübungihres Volkssports „Tai Chi“Kurzum:Die Reise kam einer echten Entdeckung gleich– eine unverzichtbare Erfahrung für jeden!Jessica BuchmeierVerdiente Erholung nach einem erlebnisreichen TagInformationen zur nächsten Reisevom 09. bis 17. November 2012erhalten Sie telefonisch beimCAMPUS INSTITUT unter089 / 62 83 38 38 oder unter :www.campus-wirtschaftsreisen.de


28LeidenschaftLebensgefühlLegendePrivate Equity HistoryDie Idee, die hinter Private Equitysteckt, ist so alt wie der Handel zwischenden Menschen selbst: SeitJahrhunderten beteiligen sich Investorenmit Kapital und Beratung anwirtschaftlichen Projekten, um einerIdee zum Erfolg zu verhelfen. SeitEnde des 19. Jahrhunderts sind privateInvestitionen in den Auf- undAusbau von Unternehmen der wichtigsteImpulsgeber für die Wirtschaft.Deshalb möchten wir Ihnen unterdem Titel „Private Equity History“ausgewählte Unternehmer mit IhrerErfolgsgeschichte vorstellen.Der BeginnEs begann wie jede echte amerikanische Erfolgsgeschichte:In einem kleinen Schuppen in Milwaukee, Wisconsin (USA)bauten William „Bill“ S. Harley und die Brüder Arthur und WalterDavidson ihre ersten drei Motorräder. Sie waren Anfang 20. Dass aus ihrem Hobbyeine Legende werden würde, hätten sich die drei Jungen nie erträumen lassen.1906, drei Jahre nach der Entwicklung ihrer eigenen Motorräder, begannen sie mit derProduktion der Harley für den Verkauf. Die ersten 50 „Silent Gray Fellows“ wurdengefertigt. Mit einem in einen fahrradähnlichen Rahmen montierten Einzylindermotorglichen sie eher motorisierten Fahrrädern und hatten weder Getriebe noch Schaltung.Sie waren als zuverlässiger und stabiler Gebrauchsgegenstand gedacht.1907 schloss sich William, der dritte Davidson-Bruder, den drei Pionieren an. Gemeinsamgründeten sie das Unternehmen Harley-Davidson Motor Co.Der AufstiegIn den folgenden Jahrzehnten überzeugten die Erfinder mit zahlreichen Innovationenin der Antriebstechnologie. Da gab es den „Flathead“, den „Knucklehead“, den „Ironhead“oder auch „Shovelhead“ Motor – nur um einige zu nennen. Die jährlichen Produktionszahlenstiegen von 1907 mit gerade einmal 150 Rädern in 1913 auf bereits12.904 Einheiten. 1925 war das Unternehmen mit Vertragshändlern in 67 LändernWeltmarktführer. Zu Beginn des 2. Weltkrieges erhielt Harley-Davidson einen Auftragvom Militär und produzierte rund 90.000 Räder.


Private Equity at Work – Private Equity History29„ (…) Die letzten Sonnenstrahlen eines heißenTages wärmen mein Gesicht und meine Arme.Meine rechte Hand dreht am Gas. Der Motormeiner Fat Boy heult auf. Mit einem „klonk“rastet der nächste Gang ein. Der Fahrtwind drücktgegen meine Lederweste. Im Augenwinkel sehe ichdie große dunkelgelbe Scheibe, die sich dem Horizontnähert. Nur einzelne kleine Wolken färben sich in ihrem Licht rot.Vor mir die scheinbar endlose Straße. Ich bin alleine. Ein Blick in den Rückspiegel –niemand. Die Straße ist schmal. Auf beiden Seiten von Staub und Sandbegrenzt. Ich schaue nach links. Die karge und wüste Landschaft des GrandCanyon zieht an mir vorbei. Ein faszinierender Anblick. Ich genieße das Gefühl vonFreiheit. Meine Gedanken schweifen. Eins werden mit der Straße. Anhalten wound wann es mir gefällt. Kein festes Ziel. Kein Zeitdruck.Stress und Sorgen zurücklassen. Leben. (…) “Die TalfahrtDoch nicht alle Entscheidungen waren von Erfolg gekrönt.In den 1960er Jahren fuhr die Harley ins Tal der Krise. HoheProduktionskosten, eine veraltete und nicht marktgerechte Produktpalettesowie Qualitätsmängel führten zu einem massivenImageschaden. Die japanische und europäische Konkurrenzgewann zunehmend Marktanteile. Ein Börsengang sollte dasÜberleben der Marke sichern, doch bereits wenige Jahre späterwar das Börsenkapital aufgebracht. Im Jahr 1968 wurden lediglichnoch 26.000 Motorräder verkauft.1981 kam es zum Management-Buyout. Dreizehn ehemaligeManager und Mitarbeiter übernahmen mit Hilfe der Citigroupdas Unternehmen für 80 Millionen US-Dollar. Es folgte eineharte Sanierung. Die Anzahl der Mitarbeiter wurde auf 2.000reduziert, neue und zeitgemäße Produkte wurden entwickeltund die Marketingstrategie überarbeitet. Mit dem neuen Werbeslogan„Wir verkaufen einen Lebensstil – das Motorrad gibt esgratis dazu“ wurde Harley-Davidson zur Kultmarke.Der Inbegriff von FreiheitDie Begriffe Harley-Davidson und Freiheit fanden in den wilden60er Jahren zusammen, als das Streben nach Individualität zumLebensinhalt vieler junger Leute wurde und das Motorrad alsInbegriff der Unabhängigkeit gefeiert wurde.Im Film „Easy Rider“ von 1969 wurde die Chopper „CaptainAmerica“ zum Sinnbild für Freiheit. Als Dennis Hopper undPeter Fonda losgelöst von allen Pflichten und Konventionen mitihren Harleys durch den Süden Amerikas fuhren, verbreitetensie ein Lebensgefühl, das seither viele Männer fasziniert. Ebensoerfreut sich die individuelle Umgestaltung der Motorräder bisheute großer Beliebtheit.Die GegenwartNoch heute steht der Name Harley-Davidson für Leidenschaft,Individualität und Träume. Ein Traum, für den man tief in dieTasche greifen muss. Denn aus dem einstigen Gebrauchsgegenstandist eine Luxusmarke geworden und aus dem kleinen Unternehmenvon 1907 ein riesiger internationaler Konzern. DieHarley-Davidson Motor Company produziert neben Motorrädernauch Teile und Zubehör und vermarktet Bekleidung undMerchandising-Waren. Die Harley-Davidson Financial Services,Inc. stellt Finanzdienstleistungen sowie Versicherungsdienstleistungenfür Händler und Kunden der Marke Harley-Davidsonbereit. 2010 baute das Unternehmen 222.000 Motorräder. 2011erzielte Harley-Davidson mit 6.600 Mitarbeitern Umsatzerlösein Höhe von 4,6 Milliarden US-Dollar.2013 feiert die Marke Jubiläum. Seit 110 Jahren gehört Harley-Davidson zu den ältesten und erfolgreichsten Motorradmarkender Welt.


30warmesteuerungder zukunftmade in germanyFür viele ist es das Grauen des Winters: Sich morgens aus dem kuscheligen warmenBett zu quälen, die kalte Wohnung zu durchqueren, um möglichst schnell unter dieheiße Dusche zu gelangen. Ein Gedanke, der schon beim Ertönen des Weckers allesandere als animierend ist. Doch was wäre die Alternative? Die Heizung die ganzeNacht laufen zu lassen? – Eine kostspielige Lösung. Ob das kalte Grauenauch die Motivation der Gründer von tado° war, ist unbekannt.Auf jeden Fall begeistert das Unternehmen alle Kältescheuen,Sparfüchse, Umwelt- und Smartphone-Freunde.Fondsname:Fondsvolumen: 113 Mio. €<strong>RWB</strong> Commitment: 8 Mio. €Finanzierungsanlass:Investitionsraum:Target Partners Fund IIGmbH & Co. KGEarly Stage Venture CapitalWesteuropa


Private Equity at Work – Private Equity in Deutschland31Informationen vom tado°-Webdienst und regelt vollautomatischdie optimale Temperatur. Über die sog. „Cloud“ (zu Deutsch:Wolke) kann der Mikrocontroller via Smartphone oder Computergesteuert werden.Portfoliounternehmen der <strong>RWB</strong>Alle technisch Versierten können sich darüber freuen, dass sieüber ihr Smartphone jederzeit Zugriff auf das System haben.So können Temperaturwünsche von unterwegs angepasst, derEnergieverbrauch eingesehen und die Kosteneinsparungen überwachtwerden.Für Sparfüchse und Umweltbewusste ermöglicht das Hard- undSoftwarepaket eine Einsparung der Heizkosten bis zu 30 Prozentbei gleichzeitiger Erhöhung des Wohnkomforts. Das ist gut fürdie Umwelt und den Geldbeutel.Wie sieht ein Tag mit tado° aus?06.00 Uhr: Bevor der Wecker klingelt, wärmttado° das Zuhause vor, so dass es auf dem Wegzum Bad schön warm ist und am Frühstückstischdie Zehen nicht kalt werden.08.00 Uhr: Wenn die letzte Person dasHaus verlassen hat, reduziert das Systemdie Wärmezufuhr.17.00 Uhr: Die Temperatur erhöhtsich grundsätzlich um19 Uhr. Da das Fußballtrainingder Kinder heute ausfällt,wird die Uhrzeit über dasSmartphone auf 17.00 Uhr verändertund die Kinder erwartetein vorgewärmtes Zuhause.22:00 Uhr: Vor dem Schlafengehenwechselt tado° aufdie gewünschte Schlaftemperatur.So wird es unter der Bettdeckenicht zu warm.Professionelle Unterstützung beim WachstumDie tado°-Technologietado°, ein junges Start-Up Unternehmen mit Sitz in München,ermöglicht die intelligente Heizungssteuerung für Gebäude.Die jungen Gründer leisten einen Beitrag für die Umwelt undzeigen, dass Energie sparen einfach ist und Spaß macht. IhreTechnologie vereint traditionelle Klimatechnik mit technischemFortschritt im Bereich Cloud Computing.Eine Software sammelt Echtzeitdaten wie zum Beispiel Nutzerverhalten,Wetterbedingungen und Eigenschaften der Wohnung.Diese Daten werden zusammengefasst und über modernsteTechnologie in ein Signal für das bestehende Heizsystemumgewandelt. Ein Mikrocontroller an der Heizung erhält dieSeit Januar 2011 sind die Systeme von tado° im Feldtest undwerden stetig weiterentwickelt. Im Februar 2012 hat sich der<strong>RWB</strong> Zielfonds Target Partners an dem Unternehmen beteiligt.Die erfahrenen Manager unterstützen das Unternehmen in seinerEntwicklungs- und Expansionsphase. Dabei stehen nichtnur die finanziellen Mittel im Vordergrund. Auch bei der Vermarktungder Produkte und der Strukturierung des Unternehmensbringt die Venture Capital Gesellschaft ihre Erfahrung ein.www.tado.net


Eine MillionenZylinderfür komfortables und sicheres TürenschließenDie SimonsVoss Technologies AG entwickelt, fertigt und vertreibt digitale, funkbasierte Schließ- und Zutrittskontrollsysteme.Diese ermöglichen das komfortable Öffnen und Schließen von Türen ganz ohne herkömmlicheSchlüssel.Eine Idee mit DurchsetzungskraftMit seiner Idee hat sich SimonsVoss am Markt durchgesetzt.Seit 1998 der erste elektronisch kontrollierte Schließzylinder aufden Markt kam, wurden über 750.000 dieser Systeme installiert,unter anderem auch in der Münchner Allianz Arena.Seinen Hauptsitz hat das Unternehmen in Unterföhring beiMünchen. Die Fertigung und Logistik erfolgt im ThüringischenPetersberg. Mit internationalen Vertretungen in Dubai, Frankreich,Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und Singapurhat SimonsVoss dank deutschem Entwicklungs- und Ingenieurs-Know-howeine international starke Marke aufgebaut.Gegründet wurde das Unternehmen 1995 und beschäftigt heute270 Mitarbeiter. Im Jahr 2011 machte SimonsVoss einenUmsatz von 46,4 Millionen Euro – ein Plus von 18 Prozentim Vergleich zum Vorjahr. Neben den Schließzylindern umfasstdas Produktangebot auch Transponder, Biometrieleser, PinCodeTastaturen, Türbeschläge und verkabelungsfreie Netzwerke. Beiseinen Lösungen legt SimonsVoss besonderen Wert auf Flexibilitätund maßgeschneiderte Angebote für seine Kunden. DieseKundennähe und die Innovationskraft verschafften dem Unternehmeneinen Platz unter den 10 führenden mittelständischenUnternehmen in Deutschland.Das Projekt Allianz ArenaDie Schließsysteme von SimonsVoss sorgen auch in der MünchnerAllianz Arena für Sicherheit. Bei diesem Projekt war einebesonders große Flexibilität gefragt. Das zeigte sich bereitswährend der Bauphase. Ein Großteil des Projektes war bereitsabgeschlossen, als man sich für den Anbieter aus Unterföhringentschied. Um völlig unabhängig vom Bauprozess und von späterenbaulichen Veränderungen zu sein, wählte man ein Offline-Schließ-System.Die einzelnen Zylinder werden per Funkbedient, wofür nur ein einziger Transponder erforderlich ist.Gleichzeitig erfüllen die Zylinder höchste Sicherheitsanforderungen,da die Codes permanent wechseln. Geht ein Transponderverloren, wird er einfach für das System gesperrt.


Private Equity at Work – Private Equity in Deutschland33Portfoliounternehmen der <strong>RWB</strong>Fondsname:HgCapital 6, L.P.Fondsvolumen: 1,9 Mrd. £<strong>RWB</strong> Commitment: 10 Mio. £Finanzierungsanlass: MidCap BuyoutInvestitionsraum: WesteuropaJeder der 1.700 im Schließsystem eingebauten Zylinder kanneinzeln programmiert werden. Stellt sich die Besucherstromführungals nicht praktikabel oder unsicher heraus, lassen sichPassierwege problemlos verlegen. Die Zutrittsberechtigungenfür das Stadion werden über einen Schließplan vergeben. Eswird festgelegt, wer wann wo entlang und durch welche Türenhindurch darf – vom Service- und Reinigungspersonal bis hinzur Polizei.SimonsVoss hat sich international etabliertAuch über die deutschen Grenzen hinaus konnte sich Simons-Voss einen Namen machen. Im April 2012 übergab das Unternehmenseinen einmillionsten digitalen Schließzylinder an dasTrinity Hall College in Cambridge. Das britische Elitecollegehatte sich für eine vernetzte digitale Schließanlage mit insgesamt1.300 Zylindern und SmartHandles entschieden. Dienetzwerkfähigen, digitalen Schließzylinder übernehmen Aufgabender Zutrittskontrolle einschließlich deren Protokollierung.Integrierte Knopfzellen sichern die Stromversorgung für bis zu150.000 Schließungen. Und dank der Befestigung mit nur einerSchraube werden die historischen Türen nicht beschädigt.Das Ziel: weiter wachsenDas Unternehmen will weiterhin international expandieren.Bestandteil dieser Strategie ist der im Juni 2010 eröffnete Regionalhauptsitzfür Asien Pazifik in Singapur. Der Kundenstammin Asien wächst sehr stark. Doch auch in den nordischen Ländernwird der Vertrieb mit dem Aufbau einer Vertriebsniederlassungin Schweden intensiviert.Der <strong>RWB</strong> Zielfonds HgCapital 6 erwarb 2010 eine Zweidrittelmehrheitam Unternehmen, ein Drittel hält weiterhin derFirmengründer und ehemalige Vorstandschef Bernd Dietel, derin den Aufsichtsrat wechselte.www.simons-voss.de


34Früh übt sichspielerisches Lernen für VorschulkinderIn welchem Alter lernen wir am meisten?s ist allgemein bekannt, dass man im Kindesalter schnellerlernt als im Erwachsenenalter. Doch warum ist das so?Die Antwort liegt bei den Synapsen. Im Biologieunterricht lerntman, dass Synapsen die Kontaktstellen zwischen Nervenzellensind. Sie dienen der Signalübertragung und der Speicherung vonInformationen. In den ersten drei Lebensjahren nimmt mit denUnmengen an Wahrnehmungen und Erfahrungen die Zahl derSynapsen rasant zu. Ein zweijähriges Kind hat die gleiche Mengean Synapsen wie ein Erwachsener. Mit drei Jahren hat das Kindmit 200 Billionen Synapsen bereits doppelt so viele.Diesen biologischen Vorteil im frühen Kindesalter gilt es zu nutzen,denn später schleichen sich feste Pfade in der Informationsübertragungim Gehirn ein und bis zum Jugendalter wird einGroßteil der Synapsen abgebaut.Kleinkinder auf spielerische Weiseauf die Welt vorbereitenDie ehemalige Vorschullehrerin Diane Trister Dodge wusste bereits1988 wie wichtig es ist, dass schon vor der Schulzeit die Kreativitätvon Kleinkindern gefördert und motorische Fähigkeitenentwickelt werden. Sie gründete das Unternehmen TeachingStrategies (zu Deutsch: Unterrichtsmethoden) und schrieb einenLehrplan, der später zum meist genutzten Lehrplan für Vorschulenin den USA wurde.www.teachingstrategies.comFondsname:Chicago Growth Partners II, L.P.Fondsvolumen: 500 Mio. $<strong>RWB</strong> Commitment: 10 Mio. $Finanzierungsanlass: MidCap BuyoutInvestitionsraum: Nordamerika


Private Equity at Work – Private Equity im Ausland35eaching Strategies hat sich zu einem führenden Verlag fürLehrmittel zur frühkindlichen Erziehung und Bildung entwickelt.Heute arbeiten 70 Mitarbeiter an der Gestaltung neuerund kreativer Lehrmethoden. Die inhaltsreichen und entwicklungsgerechtenProgramme unterstützen das aktive Lernen derKleinkinder. Sie werden zu selbstbewussten Denkern erzogen, dieverschiedene Situationen und Probleme selbständig lösen können.Portfoliounternehmen der <strong>RWB</strong>Der Leitfaden „Creative Curriculum® System for Preschool“wurde speziell für Vorschullehrer entwickelt und erklärt das“Was”, “Warum” und “Wie“ des Lehrens. Die Lehrpläne undLernspiele bieten Betreuern und Vorschullehrern detaillierteVorschläge für die vielseitige und altersgerechte Gestaltung derLehrinhalte. Das Lehrsystem bietet ein Komplettpaket für ganzeTagesabläufe. Einzelne Lernübungen, spielerische Umsetzungenund kreative Pausengestaltungen im Freien ergänzen sich zu einemin sich geschlossenen Wochenprogramm, bei dem auch dieEltern einbezogen werden.Ein Teil dieses Programms ist ein Karten-Set, das Übungen fürspielerisches Lernen mit Liedern, Reimen und Spielen liefert.Hierbei werden Sprachen, Mathematik und körperliche Fähigkeitenmit Spaß vermitteln. Zusätzlich werden Anregungen fürdie Anpassung jeder Aktivität zum Beispiel auf einen anderenBereich des Lernens geboten. Ebenso kann die Komplexität derÜbung erhöht oder verringert werden, um den Anforderungenjedes einzelnen Kindes gerecht zu werden.Kann Gras rollen?Ein Beispiel für ein Wochenprogramm wäre die Frage, aus wasman Bälle machen kann. Die Kinder bringen Vorschläge ein,welche Materialien das sein könnten. Kann man vielleicht einenBall aus Gras machen? Mit Experimenten wird geschaut, ob mandiese Bälle wirklich herstellen kann und ob sie tatsächlich rollenkönnen. Wenn es nicht so funktioniert wie gedacht, dann wirdgemeinsam nach Lösungen gesucht. Im Anschluss werden dieErgebnisse und der Spaß mit Fotos dokumentiert.Unterstützung beim weiteren WachstumTeaching Strategies arbeitet mittlerweile mit internationalen Organisationenzusammen. Die Teammitglieder sind unter anderemin Saudi Arabien, Bahrain, Jordanien und Finnland für dieAusbildung von Vorschulkindern aktiv.Das weitere Wachstum und die Expansion in neue Regionen sollmit der Unterstützung des Private Equity Fonds Chicago GrowthPartners II vorangetrieben werden. Der <strong>RWB</strong> Zielfonds investierteim Februar 2012 in das Unternehmen. Dies ist bereits die vierteInvestition des Fonds im Bereich Bildung. Mit seiner Erfahrungund seinem Netzwerk wird das Management-Team von ChicagoGrowth Partners das Unternehmen aktiv unterstützen.


36DieWeltvon oben sehendie Erfüllung eines KindheitstraumsPortfoliounternehmen der <strong>RWB</strong>Fondsname:Fondsvolumen: 375 Mio. €<strong>RWB</strong> Commitment: 5 Mio. €Finanzierungsanlass:Investitionsraum:Stirling Square Capital PartnersSecond Fund LimitedMidCap BuyoutWesteuropawww.omni.pt


38TOP PRIVATE EQUITY29.02.2012Milliarden-Exitbei <strong>RWB</strong> Zielfonds CinvenDie Beteiligungsgesellschaften Cinven und GS CapitalPartners haben ihre Anteile am schwedischen WerkzeugundBaustoffanbieter Ahlsell für 1,8 Mrd. USD verkauft.Der <strong>RWB</strong> Zielfonds Cinven hat mit dem Exit das ursprünglichinvestierte Kapital verdoppelt. Während derHaltedauer wurde das Unternehmen neu ausgerichtet.Mit einer differenzierteren Produktbeschaffung, gezieltenZukäufen und Investitionen wurde das Unternehmenswachstumvorangetrieben, das auch durch die anhaltendeWirtschaftskrise nicht beeinträchtigt wurde. Mit4.500 Mitarbeitern und 220 Filialen ist das schwedischeUnternehmen heute Marktführer in Skandinavien.Utrecht, NiederlandeStockholm, Schweden01.03.2012<strong>RWB</strong> Portfoliounternehmen Ziggogeht an die BörseMünchen, Deutschland15.06.2012<strong>RWB</strong> Portfoliounternehmen ProSiebenSat.1zeigt beeindruckende EntwicklungMumbai, IndienDer niederländische Kabelnetzbetreiber Ziggo hat einstarkes Debüt an der Amsterdamer Börse gefeiert. DieAktie kletterte am ersten Handelstag um 15 Prozentauf 21,25 EUR. Damit griffen Anleger bereits denzweiten Tag in Folge bei einer Neuemission in Europakräftig zu. Mit 804 Mio. EUR brachte der Gangan die Börse weit mehr als die ursprünglich geplanten600 bis 800 Mio. EUR. Der IPO von Ziggo ist dergrößte europäische Börsengang des Jahres. Im Vorjahrerzielte das Unternehmen einen Umsatz von 1,5 Mrd.EUR und 835 Millionen EUR vor Zinsen, Steuernund Abschreibungen. Der <strong>RWB</strong> Zielfonds Cinven IVerzielte mit dem Börsengang einen Multiple von 2,2xseines investierten Kapitals.In den ersten drei Monaten des Jahres 2012 machteder TV-Gigant einen Umsatz von 634,8 Mio. EUR –ein Plus von 6,5 Prozent. Ebenso konnte der Konzerndie Einnahmen aus der Vermarkung von TV-Werbezeitenerhöhen, die führende Position im Werbegeschäftbehaupten und den Marktanteil steigern. DerGewinn stieg im Vergleich zum ersten Quartal 2011um 32,6 Prozent, eine klare Überlegenheit gegenüberdem Konkurrenten RTL Group, dessen Gewinnstagnierte. Der Ausblick ist nicht nur für 2012 optimistisch.In den kommenden Jahren soll die Fernsehproduktionund das digitale Geschäft stark ausgebautund der Gesamtumsatz bis 2015 auf 750 Mio. EURgesteigert werden.


Private Equity at Work – <strong>RWB</strong> in Progress39NEWS AUS ALLER WELT22.02.2012<strong>RWB</strong> Zielfonds Caltius investiert weitere35 Mio. USD in PortfoliounternehmenCaltius Mezzanine verkündete, dass die Beteiligungsgesellschaftweitere 35 Mio. USD in den Therapie-SpezialistenSelect Rehabilitation investiert. Mit dem zusätzlichen Kapitalwill das Unternehmen frühzeitig seine Schulden tilgenund die Übernahme von EnduraCare Therapy Managementfinanzieren. Synergieeffekte sollen helfen, Kosteneinzusparen und die Expansion des Unternehmens weitervoranzutreiben. Select Rehabilitation bietet Physio-, Beschäftigungs-und Sprachtherapien für Patienten in amerikanischenPflegeeinrichtungen. Das Unternehmen hat bereitsmaßgeblich dazu beigetragen, die Pflegemaßnahmenin den Einrichtungen für die zumeist älteren Patientennachhaltig zu verbessern.25.01.2012Exit im Portfolio des indischen<strong>RWB</strong> Zielfonds NexusNorthfield, Illinois23.04.2012<strong>RWB</strong> Zielfonds Carlyle bringtGetriebehersteller an die BörseIndianapolis, IndianaEiner von Indiens führenden Venture Capital Fonds,Nexus Venture Partners, veräußert sein Zielunternehmen,den IT-Dienstleister Netmagic Solutions.Der japanische Käufer NTT Communications bietetumgerechnet rund 128 Mio. USD, für 74 Prozentder Anteile am Unternehmen. Neben Nexus werdenauch die Investoren Fidelity, Nokia Growth Partnersund Cisco Systems ihre Anteile veräußern. DerGründer wird 26 Prozent der Anteile behalten undweiterhin die Rolle des Geschäftsführers innehaben.Der <strong>RWB</strong> Zielfonds Nexus investierte Anfang 2008neben weiteren Investoren rund 10 Mio. USD inNetmagic.Carlyle hat sein Portfoliounternehmen Allison Transmissionan die NYSE gebracht. Der Börsengang kann den beidenBeteiligungsfirmen Carlyle und Onex rund 522 Mio.USD einbringen. Platziert werden seit dem 20. März 26,1Mio. Aktien zu einem Preis von 23 USD pro Stück. DerMarktwert des Unternehmens liegt damit bei über 4,2 Mrd.USD – dem dreifachen des Kaufpreises, den die Beteiligungsfirmenim Jahr 2007 gezahlt haben. Der Anteil des<strong>RWB</strong> Zielfonds Carlyle reduziert sich mit dem Börsengangauf 44 Prozent. Das Unternehmen bleibt aber weiterhin imPortfolio. Das Unternehmen vertreibt seine Getriebe in 80Ländern der Welt und erwirtschaftete 2011 einen Umsatzvon 2,2 Mrd. USD.


40SteuertippBetriebsausgaben und verlorene BelegeRechtstippAnlegerschutz undAnlegerschutzanwälteWer eine Kapitalanlage erwirbt oder erworbenhat und sich beispielsweise imInternet hierüber informieren möchte,der landet meist – unverhofft – auf denInternetseiten sog. „Anlegerschützer“.Nicht nur Existenzgründer werfen wichtige Belege wie Kassenzettel oderQuittungen aus Unwissenheit schon mal verfrüht in die Mülltonne. Dennwer sich mit den Steuern noch nicht so gut auskennt, kann kaum vorhersehen,wodurch sich später – wenn die Steuererklärung ansteht – Steuernsparen lassen.Zum Glück gibt’s dafür eine Lösung: Wenn sich einzelne Belege über kleinereBeträge nicht wieder anfinden, berücksichtigen die Finanzämter auch sogenannte Eigenbelege.Voraussetzung ist allerdings, dass die betriebliche bzw. berufliche Veranlassungeindeutig feststeht. Weil Finanzbeamte von Natur aus misstrauisch sind,sollten Eigenbelege mindestens die folgenden Angaben enthalten:• Zweck der Ausgabe (möglichst genau bezeichnen)• Betrag• Datum der Zahlung• Empfänger der Zahlung• Datum der Belegerstellung• eigenhändige UnterschriftDabei sollte man es vermeiden, auf- oder abzurunden: Belege über Betriebsausgaben,die die Kosten in Euro und Cent beziffern, wirken in der Regelauthentischer!Achtung: Schon wenn auf dem Eigenbeleg der Zahlungsempfänger fehlt, darfdas Finanzamt den Betriebsausgabenabzug streichen.Dieser Steuertipp ist ausschließlich für Deutschland relevant.Zweifelsohne ist die Existenz von „Anlegerschutzvereinen“oder „Anlegerschutzanwälten“durchaus berechtigt und aucherforderlich – jedoch nur dann, wenn esderen Ziel ist, die Anleger tatsächlich zuschützen.Anlegerschutz ist – gerade für Fondsanbieter– ein sehr wichtiges Thema, denndas Ziel besteht darin, dass Anleger überJahre hinaus mit ihrer Anlageentscheidungzufrieden sind und ihr Geld in gutenHänden wissen.Natürlich kann es innerhalb der Beteiligungslaufzeitimmer wieder vorkommen,dass sich Anleger von ihren Beteiligungenlösen möchten oder müssen. DieGründe sind unterschiedlich: Mal sindes wirtschaftliche oder finanzielle, malpersönliche oder gesundheitliche. Die<strong>RWB</strong> versucht in jedem einzelnen Falleine Lösung zu finden. Voraussetzung istallerdings, dass sich die Anleger rechtzeitigmelden. Etwa wenn es darum geht, diemonatlichen Zahlungen vorübergehendeinzustellen oder die Möglichkeit einervorzeitigen Vertragsaufhebung zu prüfen.Pauschal-Lösungen sucht man an dieserStelle jedoch vergebens.Jeder Fall ist einzigartig und bei jedemLösungsansatz müssen Fondsinteressenund die der übrigen Gesellschafter abgewogenwerden.


Private Equity at Work – Tipps 41BuchtippStart-up Nation Israel:Warum wir vom innovativsten Land der Weltlernen könnenvon Dan Senor und Saul SingerManch ein Anleger wendet sich auch aneinen Rechtsanwalt, der seine Interessengegenüber der Fondsgesellschaft vertretenund durchsetzen soll. An dieser Stellemuss man sich jedoch fragen, wer denAnleger schützt, wenn er bei der Wahl seinesRechtsbeistandes die falsche Auswahlgetroffen hat?Denn der Begriff „Anlegerschutzanwalt“trügt. Dies ist keine besondere Qualifikation– jeder Anwalt kann sich so nennen.Und so sollte man bei der Wahl eines gutenRechtsanwaltes darauf achten, dassdieser in der Regel von seinem „gutenRuf“ lebt und nicht von marktschreierischerWerbung, wie etwa im Internet.Ansonsten läuft man leicht Gefahr, stattSchutz Schaden zu erfahren.Daher sollte der erste Schritt immer zudem eigenen Finanzdienstleister oder derFondsgesellschaft führen. Die <strong>RWB</strong> jedenfallsstellt sich allen Fragen und Anliegen!Israel zählt zu den kleinsten Staaten der Erde und befindet sich seit seinerGründung fast ununterbrochen im Ausnahmezustand. Doch trotz widrigsterUmstände hat der Staat beeindruckende Leistungen vorzuweisen. Er hatu.a. im Verhältnis zu seiner Größe mehr Start-up-Unternehmen hervorgebrachtals die meisten anderen Nationen. Zudem gilt das Land als Hightech-Schmiede.Dan Senor und Saul Singer zeugen von der Überlebenskunst, der ständigenWachsamkeit derjenigen, die in einem permanent gefährdeten Land überlebenwollen. Adäquate Risikoeinschätzung und schnelles Handeln sind unabdingbar.Genau diese Eigenschaften sollten auch Unternehmern zu Eigensein – ganz besonders den Gründern von Start-ups.Das Buch bietet eine Fülle von wertvollen Einsichten, wie sich Innovationund wirtschaftlicher Erfolg ankurbeln lassen – überall auf der Welt.Seit 2009 wurde das Buch weltweit 300.000 Mal verkauft. Es erschien in zwölfSprachen: Englisch, Hebräisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch,Russisch, Bulgarisch, Türkisch. Sechs weitere Übersetzungen sind geplant.Den größten Erfolg feierten die Autoren Dan Senor und Saul Singer inChina, wo bereits die 14. Auflage verkauft wird.


42GEHIRNJOGGINGTrotz Hektik im Alltag müssen Sie an vieles denken, dürfen nichts vergessen – v.a. keine Gesichter, Namen, Termineund Gespräche. Trainieren Sie Ihren Geist mit kleinen Übungen wie diesen. Erleben Sie, wie eine verbesserte GedächtnisleistungIhren Berufsalltag stressfreier macht. Los geht’s!Brainteaser1. Berta und Moni spielen mit ihren Murmeln. Berta sagt: Wenn du mir eine von deinen Murmelnabgibst, haben wir gleich viele Murmeln. Wenn ich dir aber eine von meinen gebe, hast du doppelt soviele wie ich.Wie viele Murmeln haben Berta und Moni zusammen?2. Der 2. Februar im Jahr 2000 enthielt nur gerade Ziffern im Datum (2.2.2000).Wann ist dies davor das letzte Mal vorgekommen?(Die Antwort bitte im Format T.M.JJJJ angeben.)3. Größenverhältnis:Klara ist die einzige Person, die kleiner als Bert ist.Ilse ist nicht kleiner als Lotte.Werner und Lotte sind gleich groß.Werner ist minimal kleiner als Ilse.Wer ist der / die größte?BilderrätselIn einem quadratischen Seminarraum sollenzehn Stühle so an den Wänden aufgestelltwerden, dass an jeder Wand dieselbe AnzahlStühle steht.Wie werden die anderen acht Stühle angeordnet?Welche dieser Figuren passt nicht zu der Reihe?ABCDE


Private Equity at Work – Gehirnjogging43BilderrätselWelche der vier unten gezeigten Figurenvervollständigt die obere Reihe?ZahlenrätselLösen Sie die Gleichungen, indemSie die passenden Zahlen finden.?x = 21+ +: = 2= =a b c d9 10WorträtselAus dem oberen Wort soll Schritt für Schritt das untere Wort entstehen. Sie dürfen dazu in jeder Zeile aberjeweils nur einen Buchstaben verändern, und zwar so, dass bei jedem Schritt immer ein sinnvolles Wort entsteht.H O R NT O P FIm Beispielverwandelt sichder MANNzum WEIB.M A N NW A N NW E N NW E I NW E I BSortieren Sie die Buchstaben und finden Sie deneinen passenden Begriff, der zur Kleidung gehört?a) S T U K Nb) N U G A Zc) C M L I Hd) L E I F HKopieren Sie diese Doppelseite, ergänzen Sie Ihre Lösungen sowie Ihren Namen und Adresse und senden uns diesebis zum 30.09.2012 per Fax (089-66669420) oder per E-Mail (info@rwb-ag.de). Unter den Einsendern mit denrichtigen Lösungen verlosen wir drei <strong>RWB</strong> Spiele „Private Capital Manager“. Die Lösungen und Gewinner veröffentlichenwir am 01.10.2012 auf unserer Website unter www.rwb-ag.de/pe-at-work.


VERTRAUEN SIEauf die dynamische EntwicklungASIENS!Der <strong>RWB</strong> Special Market Fonds Asia I konzentriert sich auf dievielversprechendsten asiatischen Wachstumsmärkte China, Indien,Vietnam und Indonesien.Milliarden leistungswillige Menschen auf dem Sprung insKonsumzeitalter bilden die fundamental unerschütterlicheBasis für ein langanhaltendes Wachstum und herausragendeRenditeperspektiven.Durch unsere mehr als zehnjährige operative Erfahrung imasiatischen Markt verfügen wir über den Marktzugang und dienachgewiesene Expertise, Sie auf diesem Weg zu begleiten.Nutzen Sie diese Chance und informieren sich unter:www.wir-investieren-in-asien.dewww.rwb-ag.de · www.rwb-austria.at

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!