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Editorial / Impressum<br />
Lesestoff statt Anzeigenfriedhof!<br />
BÜRGERBLICK<br />
Die spannende Zeitung für unsere Region<br />
Apen!<br />
Bürgermeisterwahl <strong>2011</strong>! Die Kandidaten<br />
stellten sich unseren Fragen!<br />
Ab Seite 10<br />
Apotheken-News!<br />
Wie Sie Ihr Immunsystem stärken<br />
und den Schmerz besiegen!<br />
Ab Seite 24<br />
Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Physiotherapiezentrum Barßel<br />
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im Monat<br />
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Tel. 04499-7760 · Fax 926632<br />
Die Kuh, die sich für ein Reh hält! Jungbauer Carsten aus Deternerlehe bietet Hilfe an:<br />
„Ich werde Yvonne<br />
einfangen!“<br />
2009 war er der Star in der RTL-Kuppelshow „Bauer<br />
sucht Frau“! Dann wurde es ruhig um ihn. Jetzt meldet<br />
sich Jungbauer Carsten aus Detenerlehre wieder<br />
zu Wort. Der Grund: Kuh „Yvonne“, die vor über drei<br />
Monaten in Oberbayern vor der Schlachtbank geflüchtet<br />
und seither abgetaucht ist. Jungbauer Carsten besitzt<br />
selbst über 200 Kühe und gilt als einfühlsamer<br />
„Kuhflüsterer“. Er kann die Jagd auf die wilde Kuh<br />
Yvonne nicht mehr mit ansehen und bietet jetzt seine<br />
Hilfe an. Wie er das machen will - ab Seite 14<br />
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Saterland!<br />
Unsere Besten - Fachbetriebe stellen<br />
sich vor!<br />
Ab Seite 34<br />
2+2+1... mama, papa,<br />
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Die neuen offenen<br />
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Service Seite 2<br />
(rgz-p/su). Ein langer Arbeitstag<br />
mit vielen Besprechungen,<br />
Hektik von früh bis spät:<br />
Nach einem derartigen Tagesprogramm<br />
ist eine Erfrischung<br />
für Körper und Geist<br />
hochwillkommen. Perfekte<br />
Gelegenheit dazu bietet eine<br />
Schwimmgelegenheit im eigenen<br />
Garten.<br />
Doch der wohltuende Effekt<br />
wird dadurch getrübt, dass<br />
ein klassischer Pool mit Chlor<br />
und anderen aggressiven<br />
Stoffen gepflegt werden<br />
muss. Naturliebhaber setzen<br />
stattdessen auf biologische<br />
Swimmingpools, die ganz<br />
ohne Chemie auskommen.<br />
Das Badevergnügen ver-<br />
Medien Laib<br />
Verlag & Redaktion<br />
Nelkenstraße 1<br />
26676 Barßel / Elisabethfehn<br />
Telefon: 0 44 99 / 92 61 66<br />
Telefax: 0 44 99 / 92 61 77<br />
www.buergerblick.com<br />
medienlaib@t-online.de<br />
Herausgeber&Chefredakteur:<br />
Eberhard Henrie Laib<br />
Freie Mitarbeit: Günter Malz<br />
(Ocholt), Ilhan Coskun (TV-Bereich)<br />
Filtersystem zur Wasseraufbereitung erleichtert die Pflege<br />
Im eigenen Pool abschalten<br />
knüpft sich mit der reinen<br />
Wasserqualität eines naturnahen<br />
Gewässers ohne Abstriche<br />
bei der Hygiene.<br />
Diese Verbindung ist beispielsweise<br />
dem Pool- und<br />
Naturbadanbieter blueBase<br />
gelungen, der ein neues Filtersystem<br />
zur Wasseraufbereitung<br />
entwickelt hat. Es arbeitet<br />
ohne Chlor, Aktivsauerstoff<br />
oder Ozon und ist besonders<br />
haut- und<br />
augenverträglich. Aufgrund<br />
der permanenten Wasserklärung<br />
wird der jährliche Wasserwechsel<br />
überflüssig. Unter<br />
www.minnova-bns.de sind<br />
Adressen von Fachbetrieben<br />
abrufbar.<br />
lange straße 12 - 26676 Barßel<br />
Telefon 04499 - 922167<br />
BÜRGERBLICKOstrhauderfehn<br />
PR-Redaktion: Marcel de Vries<br />
Anzeigenleitung: Emina Kustura<br />
Praktikanten: René Rahrt, Maik<br />
Frach<br />
Cheflayouter: Johann Broers<br />
Druck: WE-Druck, Oldenburg<br />
Diese Ausgabe erscheint in einer<br />
Auflage von 24.000 Exemplaren<br />
und wird im Eigenvertrieb an alle<br />
erreichbaren Haushalte verteilt in<br />
Barßel, Saterland, Kamperfehn,<br />
Apen/Augustfehn, Ocholt, Witten-<br />
Im eigenen Pool kann man abschalten. Foto: djd/Minnova BNS<br />
Kaffee, Tee und hausgebackene Torte<br />
sand, Bokelesch und Idafehn. In<br />
Ostrhauderfehn wird mit der Deutschen<br />
Post AG an alle Haushalte<br />
verteilt. Zusätzlich wird der BÜR-<br />
GERBLICK an vielen öffentlichen<br />
Stellen (Bäckereien, Tankstellen,<br />
Kiosken etc.) ausgelegt - unter anderem<br />
auch in Friesoythe, Westerstede,<br />
Edewecht und Rhauderfehn.<br />
Der Nachdruck von Fotos, Texten<br />
und Anzeigen ist nur mit Genehmigung<br />
des Verlages erlaubt. Für un-<br />
Impressum:<br />
verlangt eingesandte Manuskripte,<br />
elektronische Datenträger und Fotos<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Namentlich gekennzeichnete<br />
Kommentare geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion<br />
wieder. Bei Leserbriefen behalten<br />
wir uns Kürzungen vor.<br />
V.i.S.d.P.: Eberhard H. Laib<br />
Mitglied im Deutschen<br />
Journalisten Verband (DJV).
Termine Seite 3<br />
Anzeige<br />
Werben im<br />
Silvester Club Godensholt organisiert wieder Riesenparty!<br />
Jetzt schon an den Jahreswechsel <strong>2011</strong>/2012 denken<br />
Herr Rastedt, Sie sind schon<br />
jetzt dabei, die große Silvesterparty<br />
<strong>2011</strong> in Godensholt<br />
zu organisieren. Viele hatten<br />
wohl schon geglaubt, die<br />
Fete würde gar nicht mehr<br />
stattfinden. Woran liegt das?<br />
Rastedt: Wir wollen keinen<br />
enttäuschen, natürlich findet<br />
die Riesen-Silvesterparty in<br />
Godensholt auch in diesem<br />
Jahr wieder statt. Es liegt daran,<br />
dass der Silvester Club in<br />
unregelmäßigen Abständen<br />
eine Fete aussetzt. Viele von<br />
uns haben Familie, die<br />
freuen sich dann, dass die<br />
Partner mit Ihnen feiern kön-<br />
nen. Und es macht auch mal<br />
Spaß, alleine bzw. in einer<br />
kleinen Gruppen zu feiern.<br />
Was ist denn für den Jahreswechsel<br />
geplant?<br />
Rastedt: Neuerung sind z.B.<br />
eine Art Marktplatz, in diesem<br />
sollen verschiedene Angebote<br />
wie z.B. Pizzabude,<br />
Schießbude, ‘Hau den Lukas’<br />
und vieles mehr angeboten<br />
werden. Höhepunkt wird das<br />
BÜRGERBLICK<br />
Kontaktieren Sie unsere Mediaberaterin<br />
Emina Kustura<br />
Anzeigenleiterin<br />
Telefon 04499 - 926166<br />
Telefax 04499 - 926177<br />
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große Feuerwerk um Mitternacht<br />
von einem Pyrotechni-<br />
Hermann Kramer, Südgeorgsfehner Str. 1<br />
Augustfehn, Tel. 0 44 89 - 14 20<br />
ker sein. Natürlich gibt es wieder<br />
Cocktails und die Nachteule<br />
fliegt die Besucher gerne<br />
nach Hause. Unsere beiden<br />
DJ s werden den Gästen in 2<br />
Partybereichen einheizen. In-<br />
fos gibt es auch unter<br />
www.silvester-club.de.<br />
Ab wann können Karten gekauft<br />
werden?<br />
Rastedt: Ab dem 01. <strong>September</strong><br />
gibt es wieder die Karten.<br />
Neu ist auch, wer 20 Karten<br />
kauft bekommt die 21.<br />
Karte gratis. Tickets unter<br />
www.silvester-club.de oder<br />
bei Rothenburg 04409-246.<br />
Unsere nächste Ausgabe<br />
erscheint am 26. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>.<br />
Anzeigenschluss: 19. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Redaktionsschluss: 21. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Wir bringen Sie ins Gespräch, ohne dass Sie<br />
dabei ins Gerede kommen.<br />
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beliebtesten Zeitungen unserer Verteilerregion.<br />
Nur wer gelesen wird, wird auch zur Kenntnis<br />
genommen. Und wir werden gelesen!<br />
Der BÜRGERBLICK -<br />
mehr als nur eine Anzeigenzeitung!
Service Seite 4<br />
Entdecken Sie die neuen<br />
Highlights der Saison<br />
129, 95 139, 95<br />
139, 95 179, 95<br />
129, 95 159, 95<br />
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Mo.�-�Fr.�9. 00�-�18. 00�Uhr�·�Samstags�bis�13. 00 Bahnhofstraße 19 • 26683 Strücklingen<br />
�Uhr<br />
Barßel – Ja, Sie können ruhig<br />
staunen! Diese Damen und<br />
Herren, die Ihnen auf dem<br />
Foto zuwinken, sind alles Mitglieder<br />
des REHA-Sportvereins<br />
Barßel e.V. – und noch fit<br />
wie ein Turnschuh! Unser Tipp<br />
für alle, die sich nicht auf die<br />
faule Haut legen wollen: Tun<br />
Sie etwas für Ihre Gesundheit.<br />
Das Gemeinschaftserlebnis im<br />
REHA-Sportverein ist mehr, als<br />
nur sportlicher Natur. Hermann<br />
Burmann, 1. Vorsitzender:<br />
„Wir laden nicht nur unsere<br />
Mitglieder, sondern auch<br />
deren Freunde, Familien oder<br />
Nachbarn zu unseren kurzweiligen<br />
Veranstaltungen<br />
ein.“ Jeder, der mit einem<br />
REHA-Mitglied mitkommt,<br />
zahlt nur 5 Euro. Am 3. <strong>September</strong><br />
geht’s zum Beispiel<br />
nach Groningen und zum Blumencorso<br />
nach Eelde, am 27.<br />
<strong>September</strong> ins Solebad im<br />
holländischen Neueschans.<br />
Kassenwart Jakob Dusseljee<br />
(gebürtiger Holländer, wohnt<br />
jetz in E’fehn): „Ins Solebad<br />
fahren wir fast jeden Monat.<br />
Gäste, können für nur 5 Euro<br />
Tagesmitglied werden.“ Mindestens<br />
sechsmal pro Jahr organisiert<br />
der REHA-Sportverein<br />
solche Ausflüge.<br />
115 Mitglieder hat der REHA-<br />
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Wenn Sie nicht zum alten Eisen gehören wollen!<br />
Fit und munter mit dem<br />
REHA-Sportverein Barßel<br />
Sportverein derzeit. Wer will,<br />
hat die Möglichkeit, unter<br />
drei Aktivitäten auszuwählen.<br />
Trockengymnastik (Turnhalle<br />
Barßel am Hallenbad,<br />
Montag 18 bis 19 Uhr). Wassergymnastik<br />
bei 31,5 Grad<br />
Wassertemperatur (Hallenbad<br />
Barßel, Do 17.30 – 19.00<br />
Uhr) und Boßeln (Turnhalle,<br />
Mo 18. – 19.30 Uhr und Do<br />
16.30 – 18.00 Uhr, siehe Foto<br />
unten).<br />
Mit Anita und Hermann Burmann,<br />
sowie Frieda Lüttike<br />
stehen den Teilnehmern drei<br />
qualifizierte Übungsleiter zur<br />
Seite. Jakob Dusseljee: „Wir<br />
sind sehr stolz, dass unsere<br />
Mitglieder Elena Hoffmann<br />
und Hannelene Deters im<br />
Oktober beim Behindertensportverband<br />
in Hannover<br />
den Kurs für die Qualifizierung<br />
von Übungsleitern und<br />
in Barßel für die Erste Hilfe<br />
beim Roten Kreuz besuchen<br />
werden.“<br />
Mehr Informationen über die<br />
Veranstaltungen und die<br />
Sporttermine des REHA-<br />
Sportvereins und wie Sie Mitglied<br />
werden können erfahren<br />
Sie bei Jakob Dusseljee,<br />
E’fehn. Telefon: 04499 –<br />
918926, E-Mail: jakob.dusseljee@ewetel.net
Kriminalität Seite 5<br />
Oben (v.l.n.r.) Frieda Sander, Sb Stab; Gaby Reinert, Leiterin KED beim PK Emden; Roland Katzer, Leiter FK 6, Angela Neerhut, Leiterin Präventionsteam, Dirk<br />
Fey, Pressesprecher der Polizei. Untere Reihe (v.l.n.r): Martin Lammers, LZKD; Polizeichef Johannes Lind, Bernard Südbeck, Leiter Staatsanwaltschaft Aurich<br />
In Berlin und Hamburg brennen<br />
die Autos - und die Polizei<br />
scheint machtlos, was<br />
wiederum zu Unmut in der<br />
Bevölkerung führt. Auf dem<br />
Lande soll es erst gar nicht zu<br />
solchen Straftaten kommen.<br />
Hier macht man sich bereits<br />
im Vorfeld Gedanken über<br />
ein vernünftiges Konzept,<br />
das die Bevölkerung zu mehr<br />
Zivilcourage motivieren soll.<br />
Die Polizeiinspektion<br />
Leer/Emden stellte dieser<br />
Tage ihr neues Präventionskonzept<br />
vor. „Hinsehen, handeln,<br />
Zivilcourage zeigen“ sei<br />
von der Bevölkerung gefordert,<br />
so Polizei und Staatsanwaltschaft.<br />
Polizeichef Johannes<br />
Lind: „Gleichgültigkeit<br />
ist fatal. Jeder von uns<br />
sollte mit offenen Augen<br />
durch die Gegend gehen und<br />
sich nicht scheuen, den Notruf<br />
110 anzurufen, wenn er<br />
glaubt, dass er etwas Verdächtiges<br />
gesehen hat - und<br />
sei es nur ein umgeworfener<br />
Mülleimer.“<br />
Jährlich werden in der Bundesrepublik<br />
750.000 Sachbeschädigungen<br />
registriert.<br />
Etwa ein Drittel wird von Kindern<br />
und Jugendlichen begangen.<br />
„Vandalismus zer-<br />
Anzeige<br />
stört, was uns allen gehört,“<br />
so Kriminaldienstleiter Martin<br />
Lammers. Deshalb appelliert<br />
die Polizei an alle von<br />
uns, noch genauer hinzuschauen.<br />
Lind: „Wenn Sie sehen,<br />
dass jemand öffentliche<br />
Einrichtungen oder Privateigentum<br />
mutwillig beschädigt,<br />
erstatten Sie unverzüglich<br />
Anzeige bei uns unter<br />
der Notrufnummer: 110.“
Aktuelles Seite 6<br />
In Barßel wird es heiß hergehen,<br />
wenn sich am<br />
Sonntag, 9. Oktober<br />
von 9<br />
bis 17<br />
U h r<br />
i m<br />
G e -<br />
w e r -<br />
begebiet<br />
Settrup 2<br />
auf dem Gelände<br />
des Autohauses<br />
Schröder alles um Kohle,<br />
Steaks und um die perfekte<br />
Grillzeit dreht. Bei der<br />
Am 9. Oktober geht`s heiß her – meldet euch zum:<br />
Grillwettbewerb MaMBa <strong>2011</strong><br />
MaMBa <strong>2011</strong> (Mobil & More<br />
Barßel) wird<br />
nämlich<br />
n e -<br />
ben<br />
diversen<br />
Firmenpräsentationen,<br />
einem Kinderflohmarkt<br />
und dem Auftritt des<br />
bekannten Kinderzirkus „Buratino“<br />
in diesem Jahr zum<br />
ersten Male ein Grill-Wettbewerb<br />
ausgetragen.<br />
Anmelden zu dem Spaßwettbewerb<br />
kann sich jeder in<br />
Teams bis zu 10 Personen. Gedacht<br />
ist der Grill-Wettbewerb<br />
für alle, die gerne<br />
grillen und Spaß haben –<br />
also für Amateure. Gegrillt<br />
werden kann auf<br />
kleinen oder großen<br />
Grills oder Smokern,<br />
die man selber mitbringen<br />
kann. Die<br />
Firma Nordwest-BBQ<br />
aus Ocholt steht bei<br />
technischen Fragen<br />
zur Verfügung.<br />
Das Fleisch und die Zutaten<br />
wie Gewürze und<br />
Saucen können ebenfalls<br />
selber mitgebracht werden.<br />
Im Bedarfsfall kann das<br />
Fleisch auch von der Fleischerei<br />
Elsen in Barßel bezogen<br />
werden.<br />
Grill-Utensilien: Gegrillt werden<br />
darf mit jedem handelsüblichen<br />
Grill oder Smoker.<br />
Die Jury setzt sich aus fünf<br />
Anzeige<br />
Persönlichkeiten aus der Gemeinde<br />
Barßel und Umgebung<br />
zusammen. Die Juryzusammensetzung<br />
wird noch<br />
bekanntgegeben. Bewertet<br />
wird natürlich der Geschmack<br />
– aber auch das Aussehen<br />
der Grill-Köstlichkeiten<br />
wird beurteilt.<br />
Zu gewinnen gibt es neben<br />
einem Wanderpokal für den<br />
Sieger auch Geldpreise. Für<br />
alle, die von den Grilldüften<br />
Hunger bekommen, steht bei<br />
der MaMBa auch eine Bewirtung<br />
bereit. Weitere Infos<br />
finden Sie unter<br />
www.mamba-barssel.de<br />
Hier können Sie sich und Ihre<br />
Grillfreunde anmelden:<br />
(04499) 92 55 13. E-Mail: grillen@mamba-barssel.de<br />
Infos gibt es auch unter:<br />
www.mamba-barssel.de<br />
Jetzt dürfen wir alle gespannt<br />
sein, wer sich <strong>2011</strong> als<br />
das beste Grillteam herausstellen<br />
wird. Eines können<br />
wir hier versprechen: Es wird<br />
ein heißer Wettkampf!
Aktuelles Seite 7<br />
Publicexpress bietet Verbindungen nach Oldenburg, Bremen und Groningen an<br />
Direktbusse ab Autohof Apen/Remels<br />
(Oldenburg) Die Expressbus-<br />
Verbindung ab Autohof<br />
Apen/Remels wird immer attraktiver.<br />
Inzwischen bietet<br />
das Verkehrsunternehmen<br />
Publicexpress sechs werktägliche<br />
Fahrten von und nach<br />
Oldenburg und Bremen an.<br />
Ins niederländische Groningen<br />
fahren die Busse ebenfalls<br />
sechsmal täglich. An<br />
Sonntagen gilt ein leicht eingeschränktesFahrplanangebot.<br />
Nachdem sich die Fernbusverbindung<br />
zwischen Bremen,<br />
Oldenburg und Groningen<br />
in den vergangenen<br />
Jahren zu einer festen Einrichtung<br />
etabliert hat, wurde<br />
der Wunsch nach einer Zusteigemöglichkeit<br />
in der Region<br />
immer lauter. Inzwischen<br />
bieten die Busse ab Autohof<br />
Apen/Remels ein attraktives<br />
Angebot an und<br />
stellen nicht nur umsteigefreie<br />
Direktverbindungen in<br />
die nächsten Großstädte her,<br />
sondern auch zum Flughafen<br />
Bremen. Mit dem neuen<br />
Fahrplan schließt das OldenburgerVerkehrsunternehmen<br />
eine wichtige Angebotslücke.<br />
In Richtung Oldenburg<br />
und Bremen und zum Flughafen<br />
Bremen startet der Bus<br />
montags bis samstags um<br />
3:15, 6:45, 11:00, 14:00, 18:00<br />
und 21:30 Uhr. Für Passagiere<br />
ins niederländische Gronin-<br />
gen werden werktags Abfahrten<br />
ab Autohof um 8:15,<br />
11:15, 15:15 und 18:45 Uhr<br />
angeboten. Auch sonntags<br />
stehen den Fahrgästen vier<br />
Abfahrten in beide Richtungen<br />
zur Verfügung. Die Tickets<br />
von Publicexpress sind<br />
konkurrenzlos günstig: Die<br />
Fahrt vom Autohof nach Groningen<br />
oder Bremen gibt’s<br />
mit dem günstigen Retourticket<br />
schon ab 7,50 € pro Strecke.<br />
Die einfache Fahrt nach<br />
Oldenburg wird ab 3,75 € an-<br />
geboten. Damit liegt das Tarifangebot<br />
von Publicexpress<br />
deutlich unter den Bahnpreisen<br />
und den PKW-Kosten. Tickets<br />
gibt’s online im Internet<br />
oder auch in zahlreichen Vorverkaufsstellen<br />
vor Ort.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Angebot von Publicexpress<br />
gibt’s im Internet unter<br />
www.publicexpress.de oder<br />
telefonisch via 0180 500 85 58<br />
(0,14 €/ Min. aus dem Festnetz,<br />
Mobilfunk max. 0,42<br />
€/Min.).<br />
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Publicexpress-Vorverkaufsstellen<br />
in der Region:<br />
Apen,<br />
Reisebüro van Rüschen,<br />
An der Wiek Apen,<br />
Tourist-Information<br />
Augustfehn,<br />
TUI-Reisecenter, Hauptstraße<br />
Barßel,<br />
Reise-Oase, Lange Straße 36<br />
Edewecht,<br />
Book Travel, Lohacker 9<br />
Edewecht,<br />
Das Reisekontor,<br />
Hauptstraße 48<br />
Edewecht,<br />
TUI Travel, Grubenhof 10<br />
Ocholt,<br />
Tanshop&Autoservice,<br />
Godenholter Straße 8<br />
Ostrhauderfehn,<br />
Holiday Land, Untenende 4a<br />
Remels,<br />
Reisebüro Lüschen,<br />
Ostertorstraße 33<br />
Remels,<br />
Alltours Reisebüro,<br />
Ostertorstraße 94<br />
Remels,<br />
Tourist-Information<br />
an der Mühle,<br />
Alter Postweg 109<br />
Wiesmoor,<br />
Tourist-Information,<br />
Hauptstraße 199a
Kommunalwahl Seite 8<br />
Bürgermeisterwahl <strong>2011</strong> in Apen<br />
BÜRGERBLICK fragt, die Kandidaten antworten<br />
Es wird mit Sicherheit spannend! Wer wird den parteilosen Hans-Otto Ulken als<br />
Bürgermeister in Apen beerben? Zur Wahl haben sich zwei Kandidaten und eine<br />
Kandidatin gestellt. Für die Partei „Bürger für Bürger“ will Regina Schwarting als<br />
hauptamtliche Bürgermeisterin in Rathaus ziehen. Hinter dem parteilosen Verwaltungsfachmann<br />
Jens Duden aus Bad Zwischenahn stehen die CDU, die FDP und die<br />
Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG). Die SPD schickt den 31-jährigen Matthias<br />
Huber aus Vreschen-Bokel ins Rennen. Der BÜRGERBLICK stellt die Drei vor.<br />
Wir haben allen Kandidaten dieselben Fragen gestellt. Alle Drei haben geantwortet.<br />
Urteilen Sie selbst, wer mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, auf einer Wellenlänge<br />
liegt. Wir beginnen mit - Ladies first - Regina Schwarting. Dann folgen in alphabetischer<br />
Reihenfolge Jens Duden und Matthias Huber.<br />
• Kurzer beruflicher<br />
Werdegang<br />
1975 Ausbildung zur Finanzwirtin<br />
am Finanzamt Leer<br />
und an der Niedersächsischen<br />
Steuerakademie. Seit dem erfolgreichen<br />
Abschluss der Prüfungen<br />
bin ich am Finanzamt<br />
Westerstede in den verschiedensten<br />
Bereichen tätig geworden.<br />
• Wie beginnt Ihr Tag?<br />
Klassisch! Nach dem Gang<br />
durch das Bad folgt das Frühstück<br />
mit Nachrichten aus<br />
dem Radio und anschließend<br />
ein kurzer Überblick durch<br />
die Tageszeitung. Danach<br />
geht es zum Dienst.<br />
• Was gefällt Ihnen an sich<br />
besonders, welche Eigenschaften<br />
schätzen Sie an sich<br />
selbst?<br />
Ich bin uneigennützig und<br />
kann mich herzlich mit Anderen<br />
und für Andere freuen.<br />
Außerdem bleibe ich mir<br />
selbst treu und verbiege mich<br />
nicht nach dem jeweiligen<br />
Meinungswunsch. Fakten<br />
analysiere ich klar, handele<br />
danach und halte keine<br />
Schaufensterreden. Ich verspreche<br />
nichts, was ich nicht<br />
halten kann.<br />
• Was mag Ihr Mann überhaupt<br />
nicht an Ihnen?<br />
Nach inzwischen 30-jähriger<br />
Regina Schwarting<br />
Ehe kann ich hier nichts Bemerkenswertes<br />
angeben. Das<br />
müsste sich inzwischen sicherlich<br />
herausgestellt haben.<br />
• Was treibt Sie an?<br />
Schon seit der Schulzeit als<br />
Klassensprecherin, bis heute,<br />
habe ich in jeder Position, in<br />
der ich gerade war, gern Verantwortung<br />
übernommen, etwas<br />
verändert und voran gebracht.<br />
Ich suche Lösungen<br />
und sehe Aufgaben nur selten<br />
als Belastung.<br />
• Wie können Sie am besten<br />
entspannen?<br />
Ich trinke gern Tee und liebe<br />
Krimis von Agatha Christie.<br />
Beides zusammen ist Entspannung<br />
pur.<br />
• Was bringt Sie auf die Palme?<br />
Unehrlichkeit und Oberflächlichkeit!<br />
Ich mag es nicht hinnehmen,<br />
wenn man heute<br />
nicht mehr weiß (oder wissen<br />
will), was man gestern noch<br />
gesagt und vertreten hat. (Da<br />
mag man mich auch für naiv<br />
halten, für mich ist das nicht<br />
hinnehmbare Respektlosigkeit.)<br />
• Was können Sie besonders<br />
gut kochen?<br />
Klassische deutsche Küche –<br />
allerdings hat mein Mann bei<br />
Soßen ein besseres Händchen.<br />
• Bei welchen TV-Programmen<br />
bleiben Sie hängen und<br />
bei welchen schalten Sie lieber<br />
ab?<br />
Report, Plusminus oder extra3<br />
und natürlich ein guter Krimi<br />
interessieren mich im Fernsehprogramm.<br />
Ich schalte ab,<br />
oder gar nicht erst ein, wenn<br />
die so genannten Dokusoaps<br />
laufen. Auch die Talkrunden,<br />
die jetzt auf allen Sendern<br />
und oft auch mit denselben<br />
Gästen laufen, reizen mich<br />
nicht mehr sonderlich.<br />
• Was hat Sie zuletzt richtig<br />
geärgert?<br />
Die Mitteilung, dass zum Winter<br />
die Gaspreise wieder steigen.<br />
• Über welche kleinen Dinge<br />
des Alltags haben Sie sich<br />
zuletzt richtig gefreut?<br />
Ich habe von einem guten<br />
Bekannten zwei Ziegelsteine<br />
vom Augustfehner Hof bekommen.<br />
Dort habe ich 1977<br />
zum Fest der 1000 Laternen<br />
meinen Mann kennen gelernt.<br />
• Was sagt man Ihnen nach?
Kommunalwahl Seite 9<br />
Schön ist, dass man mir soziale<br />
Kompetenzen wie<br />
Teamfähigkeit, Fleiß und<br />
Konsequenz zuschreibt. Eine<br />
Hartnäckigkeit, mit der ich<br />
durchaus auch Ziele verfolge,<br />
sehe ich ebenfalls positiv,<br />
denn es fehlt nie am Respekt<br />
zum jeweiligen Verhandlungspartner.<br />
• Auf welche Leistung sind<br />
Sie besonders stolz?<br />
Stolz bin ich auf das innige<br />
und vertrauensvolle Verhältnis<br />
zu unseren Kindern und<br />
Enkelkindern. Da müssen<br />
mein Mann und ich in der<br />
Vergangenheit doch wohl<br />
einiges richtig gemacht haben.<br />
• Mein großes Vorbild ist...<br />
Im Großen und Ganzen bin<br />
ich zufrieden mit mir und<br />
eifere keinem Vorbild nach.<br />
Das Leben und Wirken von<br />
Gandhi ist für mich sehr beeindruckend.<br />
Parteilos<br />
• Ich habe großen Respekt<br />
vor Menschen, die…<br />
sich uneigennützig für andere<br />
einsetzen und aus ehrlicher<br />
Überzeugung ihre Meinung<br />
angemessen auch gegen<br />
Widerstände vertreten.<br />
• Ich mag jene Zeitgenossen<br />
nicht, die...<br />
oberflächlich sind, dem Gegenüber<br />
immer freundlich<br />
nach dem Mund reden<br />
und/oder in ihrem Handeln<br />
stets auf den eigenen Vorteil<br />
bedacht sind.<br />
• Der schönste Platz in der<br />
Gemeinde Apen ist....?<br />
für mich persönlich bei mir<br />
zu Hause – ganz besonders,<br />
wenn dann auch noch die<br />
Enkelkinder um uns herumwuseln.<br />
• Wie würden Sie sich selbst<br />
charakterisieren?<br />
Ich bin loyal, fair und gerecht.<br />
Mein Handeln ist konstruktiv<br />
und konsequent.<br />
Jens Duden mit Ehefrau Birgit und den Söhnen Malte und Niklas<br />
Kurzer beruflicher Werdegang<br />
Abitur an der KGS Rastede, 4<br />
Jahre Zeitsoldat bei der Bundeswehr<br />
(Luftwaffe), Ausbil-<br />
dung bei der Stadt Oldenburg<br />
für den gehobenen Verwaltungsdienst<br />
mit erfolgreichem<br />
Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt<br />
(FH), Stadt Olden-<br />
Nachweislich setze ich mich<br />
gern für andere Menschen<br />
und Projekte ein. Für die<br />
Anliegen des Mitmenschen<br />
habe ich immer ein offenes<br />
Ohr.<br />
• Warum sind Sie die bessere<br />
Bürgermeisterin?<br />
Die Hauptaufgabe des Amtes<br />
ist die Leitung der Verwaltung<br />
und die juristische Vertretung<br />
nach außen. Ich verfüge über<br />
eine langjährige Verwaltungserfahrung.<br />
Über Jahre habe<br />
ich durch leitende Verbandsarbeit<br />
bereits Verantwortung<br />
für Personal getragen und<br />
Führungsfunktionen ausgeübt.<br />
Neben der Verwaltungstätigkeit<br />
habe ich immer dafür<br />
gesorgt, mir auch in verantwortlichen<br />
Positionen ein<br />
großes betriebswirtschaftliches<br />
Verständnis anzueignen<br />
und dieses zu erweitern. Meine<br />
Lebenserfahrung und die<br />
nicht zuletzt dadurch erworbene<br />
gute Menschenkenntnis<br />
Jens Duden<br />
burg als Sachbearbeiter im<br />
Tiefbauamt, 1993 Wechsel zur<br />
Gemeinde Bad Zwischenahn<br />
mit folgenden Stationen: stellv.<br />
Leiter des Personalamtes, stellv.<br />
Leiter des ADV-Amtes, Hauptamt<br />
(Presse- und Öffentlichkeitsarbeit),<br />
seit 2006 Personalamtsleiter.<br />
• Wie beginnt Ihr Tag?<br />
Mit dem Wecken der beiden<br />
Söhne, vorbereiten des Frühstücks<br />
für die Familie, dem<br />
Studieren der Tageszeitung<br />
und einem Becher Kaffee.<br />
• Was gefällt Ihnen an sich<br />
besonders, welche Eigenschaften<br />
schätzen Sie an sich selbst?<br />
Auch in schwierigen und verfahrenen<br />
Situationen und Verhandlungen<br />
verstehe ich es,<br />
ruhig und besonnen zu ziel-<br />
sind ebenfalls wichtige Qualifikationen<br />
– ich weiß aus eigener<br />
Erfahrung, wovon ich<br />
rede, wie gemeinsam Lösungen<br />
in den verschiedensten<br />
Bereichen gefunden werden<br />
können - aber auch, wo die<br />
Grenzen sind. Weil ich hier<br />
lebe, kenne ich die Stärken<br />
und auch die Schwächen unserer<br />
Gemeinde gut.<br />
• Was würden Sie gerne noch<br />
über sich selbst sagen?<br />
Mein Ziel ist es nicht, es allen<br />
recht zu machen, aber jedem<br />
gegenüber gerecht zu sein.<br />
Dadurch, dass ich keiner Partei<br />
angehöre, werde ich – wie<br />
bisher – gute Vorschläge, egal<br />
von wem sie kommen, weiter<br />
unterstützen. Ich möchte mit<br />
meinen Qualifikationen und<br />
Erfahrungen die Gemeinde<br />
Apen im Rahmen der Möglichkeiten,<br />
die der hauptamtliche<br />
Bürgermeister hat, die<br />
Gemeinde ein gutes Stück voranbringen.<br />
orientierten Lösungen zu gelangen,<br />
ohne das selbst gesetzte<br />
Ziel dabei aus den Augen<br />
zu verlieren.<br />
• Was mag Ihre Frau überhaupt<br />
nicht an Ihnen?<br />
Die Unordnung auf meinem<br />
privaten Schreibtisch.<br />
• Was treibt Sie an?<br />
Meine positive Grundeinstellung.<br />
Meine hohe Motivation,<br />
etwas bewegen zu wollen<br />
und positiv zu entwickeln. Ich<br />
mag keinen Stillstand.<br />
• Wie können Sie am besten<br />
entspannen?<br />
Im Kreise meiner Familie, im<br />
Garten, beim Spazierengehen<br />
mit den Hunden, beim Fahrradfahren.
Kommunalwahl<br />
• Was bringt Sie auf die Palme?<br />
Unehrlichkeit, Unsachlichkeit<br />
und Ungerechtigkeit.<br />
• Was können Sie besonders<br />
gut kochen?<br />
Gut kann ich Grünkohl kochen,<br />
wie zumindest meine<br />
Familie behauptet.<br />
• Bei welchen TV-Programmen<br />
bleiben Sie hängen und<br />
bei welchen schalten Sie lieber<br />
ab?<br />
Bei Nachrichtensendungen<br />
bleibe ich hängen wie auch<br />
bei manchem Tatort. Für einen<br />
sportbegeisterten Menschen<br />
wie mich natürlich auch<br />
bei vielen Sportübertragungen.<br />
Bei den sogenannten<br />
Daily Soaps schalte ich grundsätzlich<br />
ab.<br />
• Was hat Sie zuletzt richtig<br />
geärgert?<br />
Hier in der Gemeinde Apen<br />
die unsachliche Diskussion im<br />
Zusammenhang mit der geplanten<br />
Einführung der Neuen<br />
Schule in Augustfehn.<br />
• Über welche kleinen Dinge<br />
des Alltags haben Sie sich<br />
zuletzt richtig gefreut?<br />
Im privaten Bereich haben<br />
wir uns über die schwimmerischen<br />
Leistungssteigerungen<br />
unserer beiden Söhne sehr<br />
gefreut. So hat Malte mit seinen<br />
sieben Jahren das<br />
Schwimmabzeichen in Silber<br />
erworben und Niklas hat seine<br />
persönlichen Bestzeiten auf<br />
den letzen Schwimmwettkämpfen<br />
immer weiter verbessern<br />
können.<br />
Die vielen positiven und konstruktiven<br />
Gespräche in den<br />
letzten Wochen mit den Bür-<br />
gerinnen und Bürgern sowie<br />
den Geschäftsleuten in der<br />
Gemeinde Apen haben mich<br />
in meinem Beschluss bestätigt,<br />
für das Amt des Bürgermeisters<br />
zu kandidieren.<br />
• Was sagt man Ihnen nach?<br />
Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit<br />
sowie die Fähigkeit, Menschen<br />
zu bewegen, sie bei Veränderungen<br />
und Modernisierungen<br />
zu beteiligen und auf<br />
den neuen Weg mitnehmen<br />
zu können. Immer ein offenes<br />
Ohr für alle zu haben und<br />
die Zielstrebigkeit, mit der<br />
die Ziele verfolgt werden.<br />
Auch die Fähigkeit, Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter zu<br />
führen und zu motivieren ist<br />
eine Stärke.<br />
• Auf welche Leistung sind<br />
Sie besonders stolz?<br />
Ich beurteile meine eigenen<br />
Leistungen nicht. Aber wenn<br />
es um Stolz geht: Stolz bin<br />
ich auf meine Familie, die<br />
mir Geborgenheit und Rückhalt<br />
gibt.<br />
• Mein großes Vorbild ist...<br />
Ich habe keine Vorbilder und<br />
möchte mich auch nicht an<br />
anderen Personen messen. Jeder<br />
Mensch ist so wie er ist.<br />
Es gibt jedoch einen Verwandten<br />
im weiteren Kreise der<br />
Familie, dessen Erfolg und<br />
Art ich sehr bewundere. Trotz<br />
aller beruflichen Erfolge, die<br />
er erreicht hat, und aller Positionen,<br />
die er inne hatte,<br />
wie z.B. Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
eines großen Bundesligavereins,<br />
ist er immer<br />
ein Familienmensch geblieben<br />
und hat nie den Kontakt und<br />
die Bodenhaftung verloren.<br />
Er ist jemand, der im Hinter-<br />
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in den Vordergrund und in<br />
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• Ich habe großen Respekt<br />
vor Menschen, die.....<br />
…sich ehrenamtlich in ihrer<br />
Freizeit engagieren. Diese<br />
Menschen bilden eine sehr<br />
wichtige Grundlage in jeder<br />
örtlichen Gemeinschaft. Diesen<br />
Menschen gehört mein größter<br />
Respekt.<br />
• Ich mag jene Zeitgenossen<br />
nicht, die.....?<br />
…sich nur selbst darstellen<br />
wollen, nach außen blenden<br />
und mehr darstellen möchten,<br />
als das, was tatsächlich hinter<br />
der eigentlichen Fassade<br />
steckt.<br />
• Der schönste Platz in der<br />
Gemeinde Apen ist....?<br />
…für mich neben vielen anderen<br />
schönen Plätzen in der<br />
Gemeinde der Bereich der Ausdeichungsflächen<br />
am Aper<br />
Tief. Hier findet man herrliche<br />
Ruhe und eine schöne Natur<br />
wunderbar miteinander vereint.<br />
Was hier in den letzten<br />
Jahren entstanden ist und auch<br />
noch weiter entstehen wird,<br />
hat Vorbildcharakter und stellt<br />
ein Alleinstellungsmerkmal für<br />
die Gemeinde Apen dar.<br />
• Wie würden Sie sich selbst<br />
charakterisieren?<br />
Menschlich, willensstark, entschlossen,<br />
hilfsbereit, belastbar,<br />
ehrlich, flexibel, spontan, kreativ<br />
und offen für neue Ideen.<br />
• Warum sind Sie der bessere<br />
Bürgermeister?<br />
Wie in jedem Betrieb in der<br />
freien Wirtschaft, sollte auch<br />
Seite 10<br />
der Chef der Verwaltung, somit<br />
der Bürgermeister, sein<br />
Handwerk kennen und verstehen.<br />
Er muss seine Aufgaben<br />
ohne zusätzliche Hilfe<br />
ausführen können, denn weiteres<br />
Fachpersonal würde<br />
den Haushalt erheblich belasten.<br />
Die Gemeinde Apen<br />
ist mit ihren ca. 80 Beschäftigten<br />
und einem Haushalt<br />
von ca. 12 Mio. € mit einem<br />
mittelständischen Betrieb zu<br />
vergleichen.<br />
Durch meine 22-jährige Berufserfahrung<br />
in der Kommunalverwaltung<br />
bringe ich<br />
die erforderliche Kompetenz<br />
mit, um die Verwaltung und<br />
die Gemeinde auch unter<br />
schwierigen Rahmenbedingungen<br />
führen und weiterentwickeln<br />
zu können.<br />
Mit dem Blick eines Außenstehenden<br />
kann ich Probleme<br />
und Schwachstellen eher erkennen<br />
und erforderliche Änderungen<br />
einleiten. Und nicht<br />
zuletzt ist die Unabhängigkeit,<br />
keiner Partei oder Wählergemeinschaftanzugehören,<br />
ein großer Vorteil gegenüber<br />
den Mitbewerbern.<br />
Denn so kann ich mich alleine<br />
auf die Interessen der Gemeinde<br />
Apen konzentrieren,<br />
ohne mich parteipolitischen<br />
Zwängen unterwerfen zu<br />
müssen.<br />
• Was würden Sie gerne noch<br />
über sich selbst sagen?<br />
Natürlich würde ich mich freuen,<br />
wenn man mich in der<br />
Gemeinde Apen zum Bürgermeister<br />
wählt. Dafür bin ich<br />
angetreten. Gemeinsam mit<br />
den Bürgerinnen und Bürgern<br />
möchte ich die Gemeinde voranbringen.
Kommunalwahl<br />
• Kurzer beruflicher Werdegang<br />
- Seit Okt. 2004 Kreisgeschäftsführer<br />
des SoVD im<br />
Ammerland, Geschäftsstelle<br />
Westerstede; hier verfahrensführend<br />
und beratend für<br />
5000 Mitglieder zuständig<br />
- 2004: Sozialberater im<br />
Rechtsschutzbüro des SoVD<br />
Oldenburg<br />
- 2003/2004 Fremdausbildung<br />
in Hannover in der Landesgeschäftsstelle<br />
des SoVD zum<br />
Sozialberater<br />
- 1998-2003: Verwaltungsausbildung<br />
mit anschließender<br />
Tätigkeit bei der LandesversicherungsanstaltOldenburg/Bremen<br />
- zudem selbstständige Tätigkeit<br />
als Versichertenberater<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
Bund, Berlin<br />
• Wie beginnt Ihr Tag?<br />
Mit einem Blick über den<br />
Esch.<br />
• Was gefällt Ihnen an sich<br />
besonders, welche Eigenschaften<br />
schätzen Sie an sich<br />
selbst?<br />
Ich bin durchsetzungsfähig,<br />
zielstrebig, nahbar.<br />
• Was mag Ihre Frau überhaupt<br />
nicht an Ihnen?<br />
Dass ich auch an einem Sonntag<br />
früh aufstehe.<br />
• Was treibt Sie an?<br />
Gesteckte Ziele, meine Mitmenschen.<br />
• Wie können Sie am besten<br />
entspannen?<br />
Bei einer Fahrradtour.<br />
• Was bringt Sie auf die Palme?<br />
Unzuverlässigkeit, bewusstes<br />
Lügen.<br />
• Was können Sie besonders<br />
gut kochen?<br />
Nicht mein eigenes Süppchen,<br />
Grünkohl.<br />
• Bei welchen TV-Program-<br />
Matthias Huber<br />
men bleiben Sie hängen und<br />
bei welchen schalten Sie lieber<br />
ab?<br />
Ich nehme mir wenig Zeit,<br />
um Fern zu sehen, aber wenn<br />
ich dazu komme, schaue ich<br />
gerne den Tatort aus Münster<br />
am Sonntagabend.<br />
• Was hat Sie zuletzt richtig<br />
geärgert?<br />
Dass ich mir am Pfingstwochenende<br />
mit einer Sense in<br />
die Hand geschnitten habe.<br />
• Über welche kleinen Dinge<br />
des Alltags haben Sie sich<br />
zuletzt richtig gefreut?<br />
Dass ich Trauzeuge bei guten<br />
Freunden sein durfte.<br />
• Was sagt man Ihnen nach?<br />
Heimatverbundenheit, Ungeduld.<br />
• Auf welche Leistung sind<br />
Sie besonders stolz?<br />
In meiner Zeit als Kreisgeschäftsführer<br />
beim SoVD<br />
konnte ich die Mitgliederzahlen<br />
im Ammerland gemeinsam<br />
mit meinem Vorstand<br />
von 3000 auf knapp<br />
5000 Mitglieder erhöhen. Ich<br />
denke, dass sich diese Entwicklung<br />
durchaus sehen lassen<br />
kann.<br />
• Mein großes Vorbild ist...<br />
Man sollte sich nicht an anderen<br />
orientieren, sondern<br />
sich eigene Ziele stecken und<br />
diese versuchen, zu erreichen.<br />
• Ich habe großen Respekt<br />
Seite 11<br />
vor Menschen, die.....<br />
…sich für andere einsetzen.<br />
• Ich mag jene Zeitgenossen<br />
nicht, die.....?<br />
… die „Wahrheit“ verdrehen.<br />
• Der schönste Platz in der<br />
Gemeinde Apen ist....?<br />
Da hat jeder Aper wohl seinen<br />
ganz eigenen Platz. Für<br />
mich: mein Ostfriesensofa.<br />
• Wie würden Sie sich selbst<br />
charakterisieren?<br />
Ich bin bodenständig, zukunftsorientiert<br />
und offen.<br />
• Warum sind Sie der bessere<br />
Bürgermeister?<br />
Das sollen doch lieber die<br />
Aper Bürgerinnen und Bürger<br />
entscheiden, denn jeder<br />
sollte sich selbst ein Bild von<br />
meiner politischen Arbeit für<br />
die Gemeinde machen. Ich<br />
möchte hier nicht über mich<br />
selbst prahlen oder jemandem<br />
etwas aufdrücken.<br />
• Was würden Sie gerne<br />
noch über sich selbst sagen?<br />
An dieser Stelle möchte ich<br />
nichts über mich sagen, denn<br />
es geht hier nicht um mich,<br />
sondern um die Gemeinde,<br />
für die ich mich immer bestmöglich<br />
einsetze und einsetzen<br />
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das weibliche Geschlecht.<br />
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Mitten im Leben<br />
Seite 14<br />
Wie kommt es, dass eine Kuh über drei Monaten lang abtauchen kann? Jungbauer Carsten:<br />
„Sie ist klüger als jene, die sie fangen möchten“<br />
Quelle: Bild-Zeitung<br />
Von wegen blöde Kuh!<br />
Yvonne ist längst ein Medienstar<br />
- und alles andere als<br />
doof. Die 2005 geborene,<br />
braun-weiße enthornte Hausrindkuh<br />
sollte eigentlich geschlachtet<br />
werden. Doch kurz<br />
davor - am 24. Mai - haute das<br />
Rindvieh einfach ab und versteckt<br />
sich seitdem in einem<br />
Waldgebiet. Seither geistert<br />
sie nicht nur in dem riesigen<br />
Waldgebiet herum, sondern<br />
auch im Internet. Dort wurde<br />
Yvonne zwischenzeitlich ein<br />
Star. Bei Facebook hat sie<br />
schon über 26.000 Freunde,<br />
die zu ihr halten und die Aktion<br />
„Rettet die Kuh Yvonne“<br />
gegründet haben. Yvonne sei<br />
doch einfach nur eine Kuh,<br />
die ein Reh sein will. Tierschützer<br />
und freiwillige Helfer<br />
versuchen seitdem mit unterschiedlichen<br />
Methoden,<br />
Yvonne einzufangen. Mal<br />
wurde eine andere Kuh, ein<br />
Kalb und ein Stier als „Lockvogel“<br />
eingesetzt, mal wurden<br />
Futterfallen aufgestellt.<br />
Alles ohne Erfolg! Zwar besuchte<br />
Yvonne ihre Kuhfreunde<br />
Waltraud und Waldi<br />
- was man am nächsten Tag<br />
an ihren Kuhfladen erkannte<br />
- aber immer im Schutze der<br />
Nacht, so dass sie danach wieder<br />
entkommen konnte.<br />
Jetzt meldet sich Jungbauer<br />
Carsten aus Detenerlehre zu<br />
Wort. Der Ostfriese wurde einem<br />
Millionenpublikum<br />
durch die RTL-Kuppelshow<br />
„Bauer sucht Frau“ bekannt.<br />
Eine Frau fürs Leben hat er<br />
zwar noch nicht gefunden,<br />
dafür versteht er etwas von<br />
Kühen. Auf seinem Hof stehen<br />
derzeit über 200 - und<br />
jede Kuh, so sagt er, habe ihren<br />
eigenen Kopf.<br />
In der Rinderzüchterbranche<br />
gilt der 25-Jährige als „Kuhflüsterer“.<br />
Er gilt bundesweit<br />
als einer der besten „Vorführer“<br />
überhaupt. So, wie er<br />
mit den Rindviechern umgehen<br />
kann und sie auf dem<br />
„Laufsteg“ der Tierschauen<br />
präsentiert, kann das kein<br />
anderer, sagen seine Kollegen<br />
ehrfurchtsvoll.<br />
Jetzt bietet der Ostfriese<br />
Carsten den Bayern seine<br />
Hilfe an: „Ich kann das nicht<br />
mehr mit anschauen. Offenbar<br />
haben die da im Süden<br />
keine Ahnung von der Seele<br />
einer Kuh. Man muss ihr Herz<br />
erobern. Wenn die mich rufen,<br />
dann helfe ich selbstverständlich,<br />
Yvonne einzufangen.“<br />
Wie kommt es, dass eine Kuh<br />
über drei Monate lang abtauchen<br />
kann? Carsten: „Das<br />
S U D O K U<br />
Das Raster ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. In jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem 3 x<br />
3 Quadrat dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur einmal vorkommen. Viel Spaß! (Lösung auf Seite 41)<br />
Einladung zur Vernissage am 4. <strong>September</strong> 17.00 h<br />
Günter Tabken, Rastede, zeigt “Designfotos“<br />
(mit Sekt und Gaumenfreuden)<br />
Täglich, außer montags, ab 9.30 h<br />
Frühstücks- Buffet<br />
Täglich, außer sonntags u. montags, ab 18.00 h<br />
obendeeten - Buffet<br />
Täglich, außer montags, von 14.00 - 18.00 h<br />
selbstgebackene Torten im cafe<br />
(bitte anmelden)<br />
(bitte anmelden)
Mitten im Leben<br />
Das liegt daran, dass sie zuviel<br />
Adrenalin ausstößt.<br />
Yvonne hat Angst, ist dem<br />
Schlachthof entkommen und<br />
jetzt wird sie sich kein zweites<br />
Mal verarschen lassen.“<br />
Das man zuerst sogar versucht<br />
hat, Yvonne zu erschießen,<br />
bringt den Ostfriesen<br />
auf die Palme. „Yvonne ist so<br />
klug, klüger als ihre Jäger.<br />
Die hat es verdient, dass sie<br />
weiterlebt. Eine blöde Kuh<br />
ist sie auf keinen Fall. Dumm<br />
ist sie nicht. Wäre sie dumpf<br />
in den Schlachthof gelaufen,<br />
wäre sie jetzt nicht mehr am<br />
Leben. Aber nein, Yvonne<br />
hat genau bemerkt, was da<br />
auf sie zukommt. Ganz schön<br />
clever, die Dame. Wer<br />
Yvonne jetzt wieder einfangen<br />
möchte, der muss erst<br />
mal wieder ihr Vertrauen gewinnen.<br />
Ich würde mir das<br />
auf jeden Fall zutrauen.<br />
Wenn die Bayern wollen - ich<br />
komme!“<br />
Fragen an Jungbauer Carsten:<br />
Du hast über 200 Kühe.<br />
Hat da jede ihren eigenen<br />
Kopf? Gibt es Individualisten<br />
unter Kühen?<br />
Carsten: „Ja, jede Kuh hat ihren<br />
eigenen Kopf. Es gibt<br />
welche, die gehen einem den<br />
ganzen Tag auf die Nerven,<br />
weil sie ständig hinter dir<br />
herlaufen und dich nur ärgern<br />
wollen. Dann gibt es<br />
wiederum Kühe, die wollen<br />
nur ihre Ruhe haben und für<br />
sich sein und sobald wir Menschen<br />
eingreifen, etwas mit<br />
ihr machen wollen, zur Wiese<br />
führen oder zur Futterstelle,<br />
dann ergreifen sie die Flucht<br />
und springen über jedes Gitter.“<br />
Wie Yvonne also?<br />
Carsten: „Richtig, und<br />
Yvonne ist jetzt hoch motiviert.<br />
Sie ist dem Schlachter<br />
entwischt und da will sie auf<br />
keinen Fall mehr hin.“<br />
Anfangs wollte man Yvonne<br />
sogar erschießen. Das aber ist<br />
jetzt vom Tisch. Das Landratsamt<br />
in Mühldorf am Inn hat<br />
die Abschussgenehmigung<br />
endgültig aufgehoben. Jungbauer<br />
Carsten: „Die ganze<br />
GLORIA<br />
Menü-Bringdiens-<br />
Branchenvorreiter<br />
seit über 20 Jahren!<br />
GLORIA ist bereits seit über 20 Jahren in der Mittagsverpflegung<br />
für Privathaushalte tätig und der einzige<br />
Anbieter, der seine Menüs auch auf einem echten<br />
Porzellanteller serviert und damit einen hohen<br />
Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leistet!<br />
Aber auch im Bereich der Zubereitung und Auslieferung<br />
ist GLORIA der regionale Vorreiter seiner Branche.<br />
Die Menüs werden durch spezielle Heißluftöfen<br />
in den firmeneigenen Lieferfahrzeugen erst auf dem<br />
Weg zum Kunden schonend gegart. Nur so bleiben<br />
die wichtigen Vitamine, Nährstoffe und Spurenelemente<br />
enthalten. Viele Anbieter kochen dagegen<br />
nachts oder am frühen Morgen und offerieren eine<br />
angeblich „frische“ Zubereitung. Die Wahrheit ist<br />
aber, dass die Menüs bis zum Verzehr bestenfalls<br />
warmgehalten werden, so dass sie häufig Temperatur,<br />
vor allem aber die wichtigen Nährstoffe verlieren!<br />
Nicht so bei GLORIA - und um sich davon und von der<br />
großen Menüauswahl zu überzeugen, bietet man allen<br />
Neukunden derzeit attraktive Kennlern-Angebote<br />
an. Rufen Sie einfach an!<br />
Jungbauer Carsten mit seinen Kälbern<br />
Welt steht hinter Yvonne. Sie<br />
abzuschießen hätte ein Sturm<br />
der Entrüstung ausgeflöst.“<br />
Und wie würde er Yvonne<br />
einfangen? Carsten: „Ich<br />
müsste mir erst einmal ein<br />
Bild von dem Gelände machen.<br />
Dann würde ich eingrenzen,<br />
wo sie sich aufhält.<br />
Und ich bin mir sicher:<br />
Yvonne würde mich nicht nur<br />
riechen, sondern dann auch<br />
spüren, dass ich mit meinen<br />
200 Kühen gut umgehe, und<br />
Vertrauen zu mir fassen. Ein<br />
Betäubungsgewehr wäre al-<br />
Seite 15<br />
lerdings schon notwendig.<br />
Aber danach muss man<br />
Yvonne wirklich liebevoll umhegen.“<br />
Zwischenzeitlich ist Yvonne<br />
auch auf Youtube ein Star.<br />
Der Song: "Muh, muh, ich<br />
bin die Kuh, und hab' ein<br />
Herz genau wie du. Muh,<br />
muh, ich heiß Yvonne und<br />
wenn ich will, lauf ich davon"<br />
des bayerischen Duos<br />
„Singold-Melodies“ ist auf<br />
dem Weg, der Wiesnhit <strong>2011</strong><br />
zu werden.
Unsere Besten<br />
Seite 16<br />
Eine Firma, die uns Kunden überzeugt: Viele Gewerke - aber nur ein Ansprechpartner!<br />
„Wir planen bis ins letzte Detail“<br />
Kennen Sie das? Sie freuen<br />
sich auf ihr neues Traumbad<br />
- und wenn es dann bestellt<br />
ist, geht der Ärger richtig<br />
los! Weil Sie sich letztlich um<br />
alles selbst kümmern müssen:<br />
Um den Installateur, den<br />
Elektriker, den Fliesenleger,<br />
Maurer, Tischler, den Maler<br />
oder Dekorateur. Stress pur!<br />
Wissen Sie was? Schonen Sie<br />
doch Ihre Nerven und fahren<br />
gleich ein paar Kilometer<br />
weiter. Dorthin, wo Sie nicht<br />
nur eine Riesenauswahl an<br />
traumhaften Bädern, sondern<br />
auch einen traumhaften<br />
Service finden.<br />
Es kann so einfach sein! Bei<br />
BELZ Haustechnik und Badgestaltung<br />
in Edewecht spüren<br />
Sie bereits beim ersten<br />
Besuch, dass hier Profis am<br />
Werk sind. Von der Planung<br />
bis hin zum fertigen Bad liegt<br />
alles in einer Hand. Sie müssen<br />
sich als Kunde um nichts<br />
kümmern. Nur staunen, dass<br />
es so hoch qualifizierte<br />
Handwerker bei Ihnen gleich<br />
um die Ecke gibt. Und darüber,<br />
dass Sie mit BELZ Haustechnik<br />
nur einen einzigen<br />
Ansprechpartner für alle Gewerke<br />
haben.<br />
Firmenchef Volker Belz ist<br />
nicht nur Zentralheizungsund<br />
Lüftungsbaumeister,<br />
sondern auch Gas- und Wasserinstallateurmeister.<br />
Wer<br />
soviel Kompetenz besitzt<br />
weiß, was er seinem guten<br />
Ruf schuldig ist: „Unser Haus<br />
arbeitet nur mit Partnern zusammen,<br />
die ihr Handwerk<br />
genau so gut verstehen wie<br />
wir selbst. Wir sind ein professionelles<br />
und perfekt aufeinander<br />
abgestimmtes Team<br />
und planen bis ins letzte Detail.<br />
Nichts anderes haben<br />
Simone und Volker Belz mit ihren beiden Söhnen Keno und auf Mamas Arm der Jüngste, Gede<br />
unsere Kunden verdient.“<br />
Volker Belz und seine Frau Simone<br />
führen ihren Betrieb<br />
bereits in der dritten Generation.<br />
Wer auf 60 Jahre Erfahrung<br />
in Sachen Bäder und<br />
Haustechnik zurückblicken<br />
kann und sich einen so großen<br />
Kundenstamm in ganz<br />
Norddeutschland aufgebaut<br />
hat wie der Edewechter Be-<br />
trieb, der macht wohl alles<br />
richtig. Und hat damit auch<br />
ganz viel Vertrauen bei seiner<br />
Kundschaft aufgebaut.<br />
Vertrauen, das übrigens nicht<br />
nur auf handwerklich exzellenter<br />
Arbeit beruht, sondern<br />
auch auf einen Kundenservice,<br />
der über das normale<br />
Maß hinausgeht. Simone<br />
Belz: „Wenn Ihr Traumbad<br />
steht, dann sorgen wir dafür,<br />
dass Sie noch am selben<br />
Abend Ihr Bad genießen können.<br />
Soll heißen: Alles wird<br />
piccobello wieder saubergemacht.<br />
Kaum sind die Handwerker<br />
aus dem Haus, können<br />
Sie schon das heiße Wasser<br />
einlassen.“<br />
Apropos „Traumbad“! In ihrer<br />
großen Ausstellung „Die<br />
Bäderecke“ mit einer Fläche<br />
von über 100 m² erwarten Sie<br />
Belz haustechnik Gmbh<br />
Am Kronenkamp 2, 26188 Edewecht<br />
Telefon 04405 - 939150, Fax 939151<br />
info@belz-haustechnik.de<br />
www.belz-haustechnik.de<br />
bei BELZ die unterschiedlichsten<br />
Bäderwelten. Sie können<br />
sich allein unter 15 vollständig<br />
eingerichteten Badezimmer-Mustern<br />
entscheiden. Simone<br />
Belz: „Bei uns können<br />
die Kunden alles hautnah erleben<br />
und buchstäblich ‘begreifen’.<br />
Es ist kein Problem,<br />
wenn Sie sich oder Ihre Familienmitglieder<br />
einfach mal in<br />
ihre Lieblingswanne legen<br />
und sich inspirieren lassen.“<br />
Anzeige<br />
komplettbäder aus meisterhand<br />
Eine detaillierte und umfassende<br />
Beratung ist selbstverständlich.<br />
Volker Belz:<br />
„Wenn Sie Ihr neues Traumbad<br />
gefunden haben, dann<br />
werden wir es nach Ihren<br />
Wünschen planen und termingerecht<br />
verwirklichen.<br />
Sie erhalten ein detailliertes<br />
Angebot und einen Entwurf,<br />
der Ihr neues Bad zeigt. Außerdem<br />
bekommen Sie einen<br />
genauen Plan, was, wann<br />
von wem gemacht wird. Jetzt<br />
müssen Sie nur noch Ihr Bad<br />
für uns räumen, damit wir es<br />
gegebenenfalls mit Schleusentür<br />
und anderen Staubsperren<br />
so sichern können,<br />
dass der Umbau am Rest der<br />
Wohnung so spurlos wie<br />
möglich vorübergeht. Am<br />
Tag X - genau nach Plan und<br />
das ‘genau’ nehmen wir<br />
wörtlich - können Sie, wie<br />
gesagt, Ihre Handtücher greifen<br />
und das Badewasser einlassen<br />
zum entspannten<br />
Träumen und Schäumen.“<br />
Doch die Profis von BELZ<br />
denken über den Wannenrand<br />
hinaus. Die Gestaltung<br />
und Einrichtung eines Bades
Unsere Besten<br />
ist natürlich nur ein Teil des<br />
Fachbereiches Haustechnik.<br />
Sowohl bei Neubau- als auch<br />
Modernisierungs- und Wartungsarbeiten<br />
ist BELZ der<br />
kompetente Ansprechpartner<br />
auf den Gebieten.<br />
Volker Belz erklärt die Fachbereiche<br />
seiner Firma: :<br />
• Heizung! Auch der kompletteHeizungstechnikbereich<br />
ist Teil des Unternehmens.<br />
Wir meinen: Heizungsanlagen<br />
sollten energiesparend<br />
und effizient arbeiten.<br />
Dafür setzen wir uns mit unserer<br />
Kompetenz und langjährigen<br />
Erfahrung im Heizungsbau<br />
ein. Wir kümmern<br />
uns von A - Z um den Einbau<br />
von Thermen- und Kesselanlagen<br />
sowie Wärmepumpenheizanlagen,<br />
deren Modernisierung<br />
und die dazugehörigen<br />
Serviceleistungen, wie z.<br />
B. Wartungsarbeiten. Selbstverständlich<br />
führen wir auch<br />
eventuell notwendig gewordene<br />
kleine und große Reparaturen<br />
aus.<br />
• Lüftung! Moderne Dämmtechnik<br />
riegelt<br />
Räume nahezu<br />
hermetisch ab.<br />
Die Folge: Es<br />
kann kaum noch<br />
ein natürlicher<br />
Luftaustausch<br />
stattfinden, die<br />
Luftfeuchtigkeit<br />
steigt und<br />
Schimmelgefahr<br />
droht –<br />
besonders in<br />
Küche oder<br />
Bad. Wie wichtig ist da ein<br />
zuverlässiges und intelligentes<br />
Be- und Entlüftungssystem<br />
wie die sogenannte<br />
"kontrollierte Wohnraumlüftung",<br />
die das Öffnen von<br />
Fenstern beinahe unnötig<br />
werden lässt.<br />
Wir bieten mit unserem Sortiment<br />
an Zu- und Abluftanlagen<br />
günstige und durchdachte<br />
Klima- und Lüftungstechniklösungen<br />
an – Installation,<br />
Modernisierung und<br />
Wartung natürlich inbegrif-<br />
fen. So ist immer für Frischluft<br />
und ein angenehmes<br />
Klima gesorgt.<br />
• Regenerative Energien! Die<br />
Sonne gibt’s für uns alle doch<br />
gratis! Die Einsparung wertvoller<br />
Ressourcen und die<br />
Entlastung der Umwelt von<br />
Schadstoffemissionen sprechen<br />
für regenerative<br />
Energiegewinnung. Deshalb<br />
setzen wir auf diese Energieform<br />
der Zukunft und bieten<br />
für unsere Kunden maßgeschneiderte<br />
Lösungen und<br />
das richtige Know-how: Mit<br />
Solarthermie zur Brauchwassererwärmung<br />
und Heizungsunterstützung<br />
oder mit<br />
Nutzung von Luft- und Erdwärme<br />
durch Wärmepumpen<br />
werden langfristig nicht<br />
nur der Geldbeutel geschont,<br />
sondern schon nach kurzer<br />
Zeit erhebliche Mengen<br />
Energie gespart. Übrigens:<br />
Maßnahmen zur Energieeinsparung<br />
bei Bestandsbauten<br />
bzw. CO2-Reduzierung werden<br />
gefördert durch Bund,<br />
Länder und Gemeinden.<br />
• Grundwasserabsenkung!<br />
„Immer schön trocken bleiben“,<br />
heißt unsere Devise. Für<br />
Baumaßnahmen jeglicher<br />
Größe führt unser erfahrenes<br />
und leistungsstarkes<br />
Team professionell<br />
Grundwasserabsenkungen<br />
durch: vom<br />
kleinen Schacht über<br />
den Kellerbau bei<br />
Wohnungs-, Landwirtschafts-<br />
und Industriegebäuden<br />
bis<br />
hin zum Kanalbau –<br />
und das erfolgreich<br />
seit über 35 Jahren.<br />
Unsere Technik ist für alle Ansprüche<br />
und jede Situation<br />
maßgeschneidert. Ob Vakuumpumpen<br />
mit Filtern, Tiefenfiltern<br />
oder -drainagen, ob<br />
Kolbenpumpen in Verbindung<br />
mit Tiefendrainagen, ob<br />
Bewässerungssysteme für die<br />
Vegetation während einer<br />
Grundwasserabsenkung, ob<br />
Reinigung von kontaminierten<br />
Böden im In-Situ-Verfahren:<br />
Wir sind für jeden Fall gerüstet<br />
– fachgerecht, zuverlässig<br />
und kompetent. Nehmen<br />
Seite 17<br />
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komplettbäder aus meisterhand<br />
Ein eingespieltes Büroteam: Cornelia Wessels und Steffen Kruhl. KUNDENSERVICE wird bei ihnen groß geschrieben.<br />
BELZ hat insgesamt 17 Mitarbeiter und bildet 5 junge Leute zu Anlagenmechaniker für Sanitär-,<br />
Heizungs- und Klimatechnik aus<br />
Sie uns beim Wort!<br />
• Immer für Sie da: Unser<br />
Service! BELZ-Kunden genießen<br />
bei uns natürlich einen<br />
umfassenden Kundendienst<br />
in allen Bereichen: Heizung,<br />
Klimatechnik und Sanitär.<br />
Sollte mal tatsächlich etwas<br />
Unvorhergesehenes mit Ihrem<br />
Bad oder Ihrer Heizung<br />
passieren, dann helfen wir<br />
Ihnen gern – auch außerhalb<br />
der Geschäftszeiten. Greifen<br />
Sie auf unseren 24-Stunden-<br />
Notdienst zurück.<br />
Übrigens: Wir haben uns auf<br />
die hervorragenden Heiztechnikprodukte<br />
der Firma<br />
Brötje spezialisiert. Als Fachbetrieb<br />
beraten wir unsere<br />
Kunden aber selbstverständlich<br />
auch kompetent über die<br />
Fabrikate anderer Marken.<br />
Und wenn Sie mal Material<br />
für Ihr Bad oder Ersatzteile<br />
für die Heizungs- oder Klimaanlage<br />
benötigen: Wenden<br />
Sie sich einfach an uns. Denn<br />
wir besorgen alles!<br />
Jetzt sollten Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser, nur noch<br />
eines tun: Nicht nur von Ihrem<br />
„Traumbad“ träumen,<br />
sondern den Wunsch Wirklichkeit<br />
werden lassen. Das<br />
Team von Volker und Simone<br />
Belz wartet auf Ihren Besuch!
Mitten im Leben<br />
Anzeige<br />
Di.-Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 - 12.30 Uhr<br />
Wie bleibt man cool im Urlaub mit Fahrrad und Zelt?<br />
Alles boomt! Auch der Fahrradmarkt<br />
und sogar das beliebte Fahrradwandern<br />
wird immer perfekter kommerzialisiert.<br />
Warum sollte man sich aber ausgerechnet<br />
im Urlaub erneut die Zwangsjacke<br />
der terminlichen Verpflichtungen<br />
überziehen<br />
lassen? Der Elisabethfehner<br />
Manfred Marx (Jahrgang<br />
1951) will mit seinem gerade<br />
veröffentlichten Buch „Cool<br />
Running – Auf dem Ostseeküstenradweg“<br />
zeigen, dass es auch<br />
ganz anders geht! Der studierte<br />
Betriebswirt und Ex-Berufssoldat, (verheiratet,<br />
zwei Töchter und zwei Enkeltöchter),<br />
folgte per Fahrrad und Zelt<br />
während der Fußballweltmeisterschaft<br />
und der Hitzewelle 2010 sechzehn Tage<br />
dem Ostseeküstenradweg von Flensburg<br />
bis Swinemünde.<br />
Die Reiseschilderung hat er angereichert<br />
mit Tipps über geeignete Ausrüstung<br />
und deren Gebrauch sowie mit unterhaltsamen<br />
Kuriositäten aus 35 Dienstjahren,<br />
denn Fahrrad fahren lässt viel<br />
Freiraum für wichtige, tief greifende Reflexionen!<br />
Eigentlich hat er alles unter Kontrolle, es<br />
ist ja auch nicht seine erste Reise, als ihn<br />
plötzlich ein einschneidendes Ereignis<br />
jäh „aus dem Verkehr zieht“ und der<br />
Reise seinen eigenen Stempel aufdrückt.<br />
Seine Urlaubsphilosophie:<br />
Minimalistisch nur draußen zu leben wie<br />
ein „zeitlich begrenzter Totalaussteiger“,<br />
aber eben doch menschenwürdig<br />
und dabei intensiv<br />
Land und Leute kennenzulernen.<br />
Er nimmt keine Reservierungen<br />
vor, vermeidet<br />
Schon<br />
gehört?<br />
Feldweg 43 · 26689 Augustfehn<br />
Tel: 04489 - 2098 · Mobil: 0171 - 4517665<br />
Verpflichtungen wie Tages-<br />
oder Gesamt-Kilometerleistungen<br />
und genießt<br />
so ein absolut zwangloses<br />
stressfreies Reisen.<br />
Die Technik:<br />
Sein „Fahrrad-Wohnmobil“ (stabiles<br />
Trekkingrad mit Einrad-Recycling-Fahrradanhänger<br />
samt integriertem Gulaschkanönchen)garantiert<br />
Mobilität und Unabhängigkeit.<br />
Die im Anhang<br />
aufgeführten detaillierten<br />
Packpläne für über hundert<br />
Utensilien sollen beim<br />
„Kofferpacken“ von Nutzen<br />
sein. Sie enthalten<br />
über Jahre immer wieder<br />
optimiertes Gepäck mit rigoros<br />
gewichtsreduzierten<br />
Ausrüstungsgegenständen.<br />
Das Buch:<br />
Titel: Cool Running - Auf<br />
dem Ostseeküstenradweg,<br />
132 Seiten, davon über 30<br />
Seite 18<br />
in Farbe, erschienen bei:<br />
tredition GmbH, Hamburg unter der<br />
ISBN: 978-3-8424-0206-5, Preis 12,49 €.<br />
www.tredition.de/?books/ID2325/Cool-<br />
Running<br />
E-Mail des Autors: manfred.marx@ewetel.net<br />
Der BÜRGERBLICK verschenkt zwei der<br />
ganz frisch gedruckten Erstausgaben.<br />
Schreiben Sie uns eine E-Mail (medienlaib@t-online.de)<br />
oder eine Postkarte an<br />
BÜRGERBLICK, Nelkenstraße 1, 26676<br />
Barßel mit Ihrem Namen und Ihrer<br />
Adresse. Mit ein wenig Glück sind Sie<br />
einer der beiden Gewinner. (Der Rechtsweg<br />
ausgeschlossen!)<br />
Wieder Ruhe im Seemannsort<br />
(Polizei) - Nach zahlreichen Straftaten, Ordnungsstörungen<br />
und weiteren Unannehmlichkeiten ist in Barßel seit einigen<br />
Wochen wieder Ruhe eingekehrt. Die Polizei konnte im<br />
Frühsommer eine neunköpfige Gruppe ermitteln, die für<br />
zahlreiche Straftaten verantwortlich ist. Daneben gab es<br />
an einem Wochenende acht Brandstiftungen. Hierbei<br />
wurde ein 22-Jähriger aus dem Barßel als mutmaßlicher Täter<br />
ermittelt, der die Taten zum Teil gestanden hat. Im<br />
Nachgang zu den Ermittlungen hat die Polizei die Präsenz<br />
in Barßel weiterhin hoch gehalten. Gegen vier junge Barßeler<br />
hat die Polizei zur Nachtzeit für den innerörtlichen<br />
Bereich ein Betretungsverbot angeordnet. Daran hat sich<br />
ein 16-Jähriger aus Barßel zweimal nicht gehalten. Deshalb<br />
muss dieser mit Zwangsgeldern der Polizei rechnen. Wolfgang<br />
Derke, Dienststellenleiter der Polizei Barßel, zeigte<br />
sich zunächst einmal zufrieden mit der wieder eingekehrten<br />
Ruhe im Ferienort Barßel. Er kündigt an, dass die Kontrollen<br />
in Barßel in den nächsten Wochen fortgesetzt werden.
Mitten im Leben<br />
Anzeige<br />
Noch so ein „Fahrradverrückter“! Von Nordloh nach Venedig<br />
Hermann-Georg Reil aus Nordloh fuhr<br />
in 18 Tagen nach Venedig – mit dem<br />
Rad! Sein Motto: Ab durch die Mitte!<br />
Seine Fahrradreise führte ihn über<br />
1727 Kilometer durch die Mitte<br />
Deutschlands, durch Österreich und<br />
Norditalien bis hin ins wunderschöne<br />
Venedig. "So ist Venedig, die Schöne,<br />
schmeichelnd und verdächtig, Legende<br />
und Falle für die Fremden",<br />
schrieb Thomas Manns in seiner Novelle<br />
„Tod in Venedig".<br />
Dass es keine melancholischere aber<br />
auch keine von Touristen überlaufenere<br />
Stadt als Venedig gibt,<br />
hat auch Hermann-Georg Reil<br />
erlebt. Wie ist der 61-Jährige<br />
zu der Idee für diese Radtour<br />
gekommen? „Nach vielen gemeinsamen<br />
Fahrradtouren<br />
über Radfernwege in<br />
Deutschland und Europa zusammen<br />
mit meiner Frau und<br />
einigen Marathonläufen –<br />
unter anderem in New York,<br />
London und Berlin - suchte<br />
ich für den Beginn meiner<br />
passiven Altersteilzeit eine<br />
neue Herausforderung. Mir<br />
kam dann vor zwei Jahren die<br />
Idee mit dem Fahrrad nach<br />
Italien zu radeln und plante<br />
die Tour über den deutschen<br />
Fernradweg Nr. 9 von Cuxhaven<br />
nach Füssen mit den Teil-<br />
Plissee<br />
nach Mass B/H<br />
80x100cm<br />
nur 68,- €<br />
täglich bis 22 Uhr geöffnet!<br />
mühlenstraße 36<br />
26689 augustfehn<br />
Telefon 04489 - 1878<br />
strecken Weserradweg – Fuldaradweg<br />
– Rhön, Spessart – Mainradweg – Tauberradweg<br />
– Romantische<br />
Straße und ab Donauwörth<br />
dann den Fernradweg<br />
Via Claudia<br />
Augusta, der in etwa<br />
die Streckenführung des<br />
römischen Handelsweges<br />
hat, über die Alpen führt,<br />
und in der Nähe von Venedig<br />
endet.“ Passionierte Radreisende<br />
wissen, wovon Reil<br />
spricht. „Mit meinem 27-Gänge-Trek-<br />
Schon<br />
gehört?<br />
Seite 19<br />
kingrad und bepackt mit 13 Kilo Gepäck<br />
startete ich Ende Juni morgens<br />
um 7.30 Uhr bei großer<br />
Hitze. Meine Frau verabschiedete<br />
mich für die nächsten vermutlich<br />
drei Wochen. Ein we-<br />
nig mulmig war mir schon,<br />
ganz allein die Strecke in<br />
Angriff zu nehmen.“<br />
Und die Reise hatte es in<br />
sich. Gefährliche Abfahrten in<br />
den Alpen – jeder kleine Fahrfehler<br />
kann hier tödlich sein. Herrliche Landschaften,<br />
in denen stundenlang kein<br />
einziger Mensch zu sehen<br />
ist. Abenteuerliche<br />
Fahrten entlang der italienischenSchnellstraßen:<br />
„Das ist ungefähr<br />
so, als ob du mit dem<br />
Rad auf der Standspur<br />
einer vielbefahrenen<br />
Autobahn radeln würdest.“<br />
Gänsehaut pur<br />
also. Aber auch freundliche,<br />
hilfsbereite Menschen<br />
erlebte er auf seiner<br />
Tour. Einheimische,<br />
die ihn spontan einluden<br />
und ganz viel Postkartenidylle.<br />
Was Reil auf dieser<br />
Fahrt von Nordloh nach<br />
Venedig alles erlebt<br />
hat, erzählt er uns im<br />
<strong>September</strong>-Heft. Wir<br />
sind gespannt!
Service<br />
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20% auf ALLES<br />
Am 3. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
von 9 bis 18 Uhr<br />
Von Marcel de Vries<br />
Es gibt in Barßel Ecken, die<br />
haben etwas Mystisches, Zauberhaftes,<br />
fast Geheimnisvolles.<br />
Wer sie noch nicht kennt,<br />
aber auf der Suche nach solchen<br />
Inseln der Ruhe und der<br />
kreativen Vielfalt ist, dem sei<br />
hier eine Adresse verraten:<br />
Die kunsthandwerkliche Fantasie-Oase<br />
von Monika Geesen<br />
und Karin Muchau in<br />
der Westmarkstraße 37. Seit<br />
einem Jahr bereichern uns<br />
die beiden Powerfrauen mit<br />
einer Vielzahl von großen<br />
und kleinen Ideen kunsthandwerklichen<br />
Könnens.<br />
Lassen Sie sich überraschen<br />
und lassen Sie Ihrer Fantasie<br />
freien Lauf. Wenn Sie wirklich<br />
einmal etwas ganz Anderes,<br />
individuell Schönes verschenken<br />
wollen, dann sind<br />
sie in der Fantasie-Oase genau<br />
richtig. Und der Name<br />
trifft genau ins Herz – so, wie<br />
die Geschenke, die Sie hier<br />
finden werden.<br />
Lassen Sie mich hier nur eine<br />
kleine Auswahl nennen:<br />
Handgenähte Taschen, jedes<br />
Stück ein Unikat, künstlerische<br />
Glasgestaltung für drinnen<br />
und draußen – frostfest<br />
versteht sich. Mineralien und<br />
Heilsteine – die fachliche Beratung<br />
gibt es von Monika<br />
Seite 20<br />
Entdecken Sie Ihre Quelle universeller Lebensenergie!<br />
Willkommen in der Fantasieoase<br />
– der Insel der kreativen Vielfalt<br />
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Am 3. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
von 9 bis 18 Uhr<br />
Es erwarten Sie viele Neuigkeiten<br />
für Haus & Garten<br />
Die kreative,<br />
kunsthandwerkliche<br />
1Jahr<br />
Monika Geesen (links) und Karin Muchau in ihrer Fantasie-Oase<br />
Entdecken Sie Ihre Quellen<br />
universeller Lebensenergie<br />
Reiki<br />
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Muskelzerrungen,<br />
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Herzbeschwerden eingesetzt<br />
und psychosomatische Leiden.<br />
Sie hat ausgleichende<br />
Yin-Yang-Wirkungen. Ich<br />
könnte noch soviele Vorteile<br />
dieser Creme nennen. Am<br />
Besten Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser, kommen vorbei<br />
und ich informiere Sie gerne.“<br />
Jetzt glauben Sie nicht, Sie<br />
hätten hier schon alles aufgeführt<br />
bekommen. Monika Geesen<br />
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nach den Grundsätzen für ökologische<br />
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In unserem Hofladen bekommt man sehr<br />
delikate Bioprodukte, wie z.B. Ziegenmilch,<br />
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Hauptstraße 297, 26683 Saterland-Scharrel<br />
Telefon 04492 - 2319804<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. – Fr. 5.30 Uhr bis 22 Uhr<br />
Sa. und So. 8 – 22 Uhr<br />
Von Marcel de Vries<br />
Kurierfahrer Thomas aus<br />
Scharrel hat einen harten<br />
Job! Jeden Morgen kurz<br />
nach 5 Uhr ist für ihn die<br />
Nacht vorbei. Doch bevor es<br />
für ihn wieder auf Tour geht,<br />
führt sein Weg erst einmal in<br />
den benachbarten Sater<br />
Kiosk. „Ohne mir an meinem<br />
Kiosk erst einmal einen frisch<br />
gebrühten Kaffee und ein<br />
paar belegte Brötchen zu holen,<br />
fahre ich nicht zur Arbeit.<br />
Nur so fängt der Tag positiv<br />
an und die Arbeit macht<br />
gleich mehr Spaß.“ Für Corinna<br />
de Boer vom Sater<br />
Kiosk in Scharrel kann es kein<br />
größeres Lob geben. „Wenn<br />
meine Kunden zufrieden<br />
sind und mir dass auch sagen,<br />
dann ist auch für mich der<br />
Tag gerettet.“<br />
Wie gesagt, ab 5.30 Uhr gibt<br />
es im Sater Kiosk frisch gebrühten<br />
Kaffee, frisch belegte<br />
und vor allem auch<br />
knusprig gebackene Brötchen.<br />
Dafür hat sich Corinna<br />
de Boer extra einen Backautomaten<br />
angeschafft. Was<br />
viele Einheimische noch gar<br />
nicht wissen: Zwischen dem<br />
30. August und dem 15. <strong>September</strong><br />
„droht“ dem Ort<br />
eine brötchenfreie Zeit. Denn<br />
während dieser Zeit zieht der<br />
Ortsbäcker von einem Ende<br />
von Scharrel in sein neues<br />
Domizil am anderen Ende.<br />
Aber keine Angst! Dank des<br />
Sater Kiosk und dessen<br />
neuem Backautomaten brauchen<br />
die Bürger nicht auf frische<br />
Brötchen zu verzichten.<br />
Und die gibt es nicht nur ab<br />
halb sechs, sondern auch bis<br />
22 Uhr abends frisch aus dem<br />
Backofen.<br />
Aber der Sater Kiosk hat noch<br />
weitaus mehr zu bieten! Die<br />
Seite 22<br />
Corinna de Boer – die nette Kioskbesitzerin von nebenan:<br />
Immer ein freundliches Wort und ein<br />
offenes Ohr für die Wünsche ihrer Kunden<br />
Wir bedanken uns bei allen Kunden,<br />
Bekannten und Freunden für die Treue!<br />
Inh. Corinna de Boer<br />
Hauptstraße 297, 26683 Saterland-Scharrel<br />
Telefon 04492 - 2319804<br />
Corinna de Boer in ihrem wunderbaren Kiosk, in dem es fast alles zu kaufen gibt<br />
kleine Lara ist gerade vier<br />
Jahre alt geworden und fühlt<br />
sich in „ihrem“ kinderfreundlichen<br />
Kiosk sehr wohl. Nicht<br />
nur wegen des lustigen Haribo-Bären,<br />
sondern auch,<br />
weil Kioskbesitzerin Corinna<br />
de Boer ein ganz großes Herz<br />
für Kinder hat. „Viele Kids<br />
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
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Mo. – Fr. 5.30 Uhr bis 22 Uhr<br />
Sa. und So. 8 – 22 Uhr<br />
kommen rein, haben gerade<br />
mal ein paar Cent in der Tasche<br />
und fragen mich, was<br />
denn der Lolli oder eine andere<br />
Leckerei kostet. Na ja,<br />
wenn dann noch ein paar<br />
Cent fehlen, dann drücke ich<br />
halt ein Auge zu.“ Schulkinder<br />
finden im Sater Kiosk übrigens<br />
ein Grundsortiment an<br />
Schulsachen: Hefte, Bleistifte,<br />
Kulis und vieles andere mehr.<br />
Für uns Erwachsene hält der<br />
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Sater Kiosk fast alles parat,<br />
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der Zahnpasta über Toilettenpapier<br />
bis hin zum Deo<br />
und der Waschlotion. Selbstverständlich<br />
auch Tabakwaren<br />
– von Zigaretten über Zigarren<br />
bis hin zu Pfeifentabak<br />
oder Tabak für die<br />
„Selbstgedrehte“. Auch die<br />
große Auswahl an (vor allem<br />
auch gekühlten) Getränken –<br />
nichtalkoholische und alkoholische<br />
– überzeugt. Das<br />
Sortiment an Spirituosen ist<br />
umfangreich.<br />
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liebte Person ein Geschenk<br />
benötigt, der findet im Sater<br />
Kiosk eine bemerkenswerte<br />
Auswahl an Geschenkartikeln<br />
– alle liebevoll von der<br />
Chefin verpackt.<br />
Das aber ist noch nicht alles!<br />
Bei Corinna de Boer gibt es<br />
auch Handykarten, Paysafe<br />
und für die verspielten Besucher<br />
ab 18 Jahren auch einen<br />
Spielautomaten (von Dogan<br />
Seezer aus Scharrel). Vom<br />
hervorragenden Service der<br />
Kioskinhaberin, ihrer Tochter<br />
Nadine und den beiden Aushilfen<br />
Kerstin Bunger und<br />
Birgit Kaiser ganz zu schweigen.<br />
Auch Ehemann Detlef<br />
und Sohn Chris helfen zwischendurch<br />
mit im Kiosk.<br />
Eigentlich will man gar nicht<br />
mehr nach Hause gehen, hat<br />
man einmal die familiäre Atmosphäre<br />
des Sater Kioskes<br />
auf sich wirken lassen.<br />
Sie sollten deshalb nicht versäumen,<br />
am Sonntag, 4. <strong>September</strong><br />
beim Sater Kiosk in<br />
Scharrel vorbeizuschauen.<br />
Denn ihr einjähriges Jubiläum<br />
feiert Inhaberin Corinna<br />
de Boer mit einem<br />
zünftigen Grillfest. Bratwurst<br />
und Fassbier zu Sonderpreisen.<br />
Ach ja, wer rechtzeitig<br />
da ist – die ersten 50 Liter<br />
sind Freibier. Deshalb diesen<br />
Termin unbedingt im Kalender<br />
notieren.<br />
Für Corinna de Boer ist mit<br />
ihrem eigenen Kiosk ein<br />
Traum in Erfüllung gegangen.<br />
Dass der Sater Kiosk in<br />
Scharrel bereits nach nur einem<br />
Jahr eine Vielzahl an<br />
Stammkunden - nicht nur<br />
aus dem Saterland – gewinnen<br />
konnte, ist sicherlich<br />
nicht nur der Angebotsviel-<br />
zahl zu verdanken,<br />
sondern vor allem<br />
auch der netten<br />
und charmanten<br />
Art von Corinna de<br />
Boer. So stelle ich<br />
mir eine aufmerksame<br />
und liebenswerteKioskbesitzerin<br />
vor. Immer ein<br />
nettes Wort und<br />
ein offenes Ohr für<br />
die Wünsche ihrer<br />
Kunden.<br />
Auch die kleine Lara<br />
kommt beinahe jeden<br />
Tag mit ihrer Mama<br />
zum Sater Kiosk. Nicht<br />
nur, weil es dort viele<br />
Süßigkeiten gibt, sondern<br />
auch, weil sich<br />
die Kleine in den HA-<br />
RIBO-Bären verliebt<br />
hat. Süß, nicht?<br />
Seite 23<br />
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Dankeschön!<br />
Dankeschön!<br />
„Liebe Kunden, ich möchte mich bei Ihnen ganz<br />
herzlich bedanken, dass Sie mich so gut aufgenommen<br />
haben. Bitte halten Sie mir noch lange<br />
die Treue. Ein Dankeschön geht auch an meine<br />
Geschäftspartner und meine Lieferanten. Ganz<br />
besonders aber möchte ich meiner Mama Maria<br />
Schulte aus Langholt Dankeschön sagen. Sie ist<br />
es, die alle Geschenkartikel so liebevoll einpackt.<br />
Mama, Du bist die Beste.“ Eure Corinna<br />
de Boer<br />
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
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denn die vielen Eindrücke in<br />
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erheblich ein, erschweren soziale<br />
Kontakte und können zu psychischen<br />
Erkrankungen führen.<br />
Mit einer rechtzeitigen, ganzheitlichen<br />
Therapie kann man das verhindern! Ein<br />
akuter Schmerz hat über die unmittelbar<br />
negativen Empfindungen hinaus<br />
eine wertvolle Alarm- und Schutzfunktion:<br />
Als „gutes“ Signal dient er der Erhaltung<br />
der körperlichen<br />
Unversehrtheit des Organismus. Der<br />
akute Schmerz dauert Sekunden bis<br />
Der Herbst steht vor der Tür. Wie jedes Jahr<br />
wird er auch diesmal wieder unsere Widerstandskräfte<br />
auf den Prüfstand stellen: Nieselregen,<br />
stürmischer Wind und erkältete Kollegen<br />
machen dem Organismus zu schaffen – und<br />
schon ist die Erkältung da.<br />
Ein allzu bekanntes Szenario. So muss es allerdings<br />
nicht sein: WALA Meteoreisen Globuli<br />
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im Gehirn eine Gedächtnisspur hinterlassen<br />
kann, müssen Schmerzen immer<br />
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Denn einen chronischen Schmerz kann<br />
man nicht mehr als „gutes" Signal betrachten<br />
- er hat seine Warnfunktion<br />
verloren und verankert sich als Information<br />
im so genannten Schmerzgedächtnis.<br />
Menschen, die dauernd unter<br />
Schmerzen leiden, reagieren immer<br />
empfindlicher und stärker. Leider führt<br />
oft ein ungünstiger chronischer Verlauf<br />
zu einer ebenständigen Schmerzerkrankung<br />
mit der Folge, dass<br />
Schmerzen empfunden werden, obwohl<br />
die ursprüngliche Ursache für die-<br />
Eisen der inneren Kälte entgegen, die häufig<br />
als erstes Anzeichen einer Erkältung wahrgenommen<br />
wird. Der wärme-, licht- und energiereiche<br />
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27 %<br />
sen Schmerz keine Rolle mehr spielt.<br />
Ein weiterer Faktor, der chronische<br />
Schmerzen verstärkt, ist die Angst. Da<br />
Angst und das Schmerzgedächtnis in<br />
benachbarten Gehirnstrukturen gespeichert<br />
sind, wird bei jeder neuen<br />
Schmerzattacke auch Angst ausgelöst,<br />
dadurch prägt sich jede Schmerzempfindung<br />
noch tiefer in das Gehirn ein.<br />
Wenn Sie erfahren möchten, wie Sie<br />
mit schonenden, natürlichen Mitteln<br />
und Methoden weniger Schmerzen<br />
haben, lassen Sie sich bei uns beraten.<br />
Unser Team ist für Sie in der Naturheilkunde<br />
geschult.<br />
Eisenhart gegen Erkältungen<br />
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<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
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Senioren<br />
5-jähriges Jubiläum<br />
Feiern Sie mit am 11. <strong>September</strong> (ab 14.30 Uhr)<br />
beim „Tag der offenen Tür“<br />
„Im Achtern Diek herrscht eine<br />
Atmosphäre der Menschlichkeit<br />
und der Herzenswärme”<br />
Das Team der Seniorenresidenz lacht in die Kamera des Fotografen. Am 11. <strong>September</strong> feiern alle den „Tag der offenen Tür“<br />
von MARCEL DE VRIES<br />
Besser geht’s nun wirklich<br />
nicht! Gerade eben hat der<br />
Medizinische Dienst der<br />
Krankenversicherungen die<br />
Seniorenresidenz „Achtern<br />
Diek’“ in Barßel bewertet –<br />
und zwar mit einer glatten<br />
Eins.<br />
Auf ihre Note von 1,0 ist das<br />
Team der Seniorenresidenz<br />
Achtern Diek selbstverständlich<br />
stolz. Aber es gibt noch<br />
ein anderes Lob, das den beiden<br />
Residenzbetreibern<br />
noch ein wenig mehr Freude<br />
bereitet. Nicole Bünsen:<br />
„Wenn die Bewohner äußern,<br />
dass sie sich hier Zuhaus<br />
fühlen." Eine Anerkennung,<br />
die schöner nicht sein<br />
Wir bedanken uns bei unseren Bewohnern,<br />
Mitarbeitern und Geschäftspartnern<br />
für die Treue und gute Zusammenarbeit!<br />
26676 Barßel, Ellerbrooksweg 20<br />
Tel. 0 44 99 - 9 18 09 00, Fax 0 44 99 - 9 18 09 77<br />
www.seniorenresidenz-achtern-diek.de<br />
könnte.<br />
In den fünf Jahren ihres Bestehens<br />
hat sich die Seniorenresidenz<br />
Achtern Diek weit<br />
über die Grenzen Barßels hinaus<br />
einen exzellenten Ruf<br />
erarbeitet. Zwar sind derzeit<br />
Seite 26<br />
Anzeige<br />
alle Plätze belegt – was auch<br />
für die volle Zufriedenheit<br />
der Bewohner und ihren Angehörigen<br />
spricht. Doch das<br />
sollte potentielle Bewerber<br />
nicht davor abschrecken, sich<br />
für einen freien Platz auf die<br />
Wir freuen uns<br />
Auf WeiTerhin guTe<br />
ZusAmmenArbeiT!
Senioren<br />
Anzeige<br />
5-jähriges Jubiläum<br />
Feiern Sie mit am 11. <strong>September</strong> (ab 14.30 Uhr)<br />
beim „Tag der offenen Tür“<br />
Warteliste setzen zu lassen.<br />
Nicole Bünsen: „ Viele glauben<br />
es besteht kaum die<br />
Möglichkeit einen Pflegeplatz<br />
bei uns zu bekommen,<br />
aufgrund der Voranmeldungen.<br />
Das ist aber nicht richtig!<br />
Es lohnt sich immer auf<br />
einen freien Platz zu warten.<br />
Und jeder, der sich informieren<br />
möchte, kann einfach<br />
ohne Terminabsprache bei<br />
uns vorbeikommen. Er kann<br />
mit den Bewohner, den Pflegekräften<br />
oder mit uns sprechen<br />
und ist immer herzlich<br />
willkommen. Unsere Tür<br />
steht dafür immer offen.“<br />
Und nicht nur das. Nicole<br />
und Detlef Bünsen stehen<br />
den interessierten Bewerbern<br />
während der Wartezeit<br />
auf einen freien Platz immer<br />
Wir gratulieren<br />
und wünschen<br />
weiterhin<br />
viel Erfolg!<br />
unterstützend zur Seite. Detlef<br />
Bünsen: „Gute Beratung<br />
hat bei uns oberste Priorität.<br />
Wer sich bei uns angemeldet<br />
hat, geht überhaupt keine<br />
Verpflichtung ein. Es entstehen<br />
ihm keine Kosten und er<br />
kann jederzeit von seiner<br />
Anmeldung zurücktreten.“<br />
Was aber niemand ohne<br />
wirklich zwingenden persönlichen<br />
Grund tut, bei dem<br />
hervorragenden Renommee,<br />
das die Seniorenresidenz<br />
Achtern Diek genießt.<br />
Spricht man mit Angehörigen,<br />
so geraten die geradezu<br />
ins Schwärmen. Man könne<br />
sich nicht vorstellen, den geliebten<br />
Vater, die geliebte<br />
Mutter oder eben den Menschen,<br />
den man so gerne hat<br />
irgendwo anders als in der<br />
Barßeler Seniorenresidenz<br />
unterzubringen, hört man.<br />
Eine Angehörige bringt es so<br />
auf den Punkt: „Im ‚Achtern<br />
Diek’ legt man wirklich Wert<br />
auf hoch qualifizierte Mitarbeiter.<br />
Bei jedem Besuch meiner<br />
Mutter spüre ich, wieviel<br />
Herzenswärme und Menschlichkeit<br />
vom Personal ausgeht.<br />
Dass hier so ein harmonisches<br />
Miteinander im Alltag<br />
herrscht, ist der Grund, weshalb<br />
sich meine Mutter hier<br />
so glücklich und geboren<br />
fühlt. Und ich brauche mir<br />
überhaupt keine Sorgen zu<br />
machen.“<br />
Wer diese Aussage nachprüfen<br />
möchte, der sollte wirklich<br />
mal die Seniorenresidenz<br />
Achtern Diek besuchen – was,<br />
wie gesagt, ohne Anmeldung<br />
Seite 27<br />
möglich ist. Jeder wird<br />
schnell feststellen, dass dort<br />
wirklich eine ganz besondere<br />
Atmosphäre herrscht,<br />
die ein Altern in Würde erst<br />
möglich macht.<br />
Wenn Sie diese Atmosphäre<br />
erleben möchten, dann haben<br />
Sie dazu die Möglichkeit<br />
am „Tag der offenen Tür“<br />
am 11. <strong>September</strong> (ab 14.30<br />
Uhr). Feiern Sie das 5-jährige<br />
Jubiläum im „Achtern Diek“<br />
mit allen Bewohnern, dem<br />
Pflegepersonal und der Residenzleitung.<br />
Kommen Sie<br />
mit Ihrer gesamten Familie.<br />
Es gibt ein buntes Kinderprogramm,<br />
eine Tombola, Kaffee<br />
und Kuchen und leckeres<br />
Essen (u.a. Spanferkel und<br />
Pilzpfanne).<br />
Auch der<br />
<strong>Bürgerblick</strong><br />
gratuliert!<br />
Weiterhin auf<br />
gute Zusammenarbeit<br />
Hauptstraße 631<br />
26683 Saterland<br />
Tel. 04498 - 1835<br />
Wir gratulieren und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
Industriestraße 13 · 26683 Saterland/Ramsloh · Tel. 04498 - 7090-0 · Fax 04498 - 7090-70<br />
www.nsb.de · E-Mail: niemeyer-transporte@ewetel.net
Senioren<br />
5-jähriges Jubiläum<br />
Feiern Sie mit am 11. <strong>September</strong> (ab 14.30 Uhr)<br />
beim „Tag der offenen Tür“<br />
Ihr Fachhändler<br />
Hauptstraße 72 · 26842 Ostrhauderfehn<br />
Telefon 04952 - 6382 · Fax 04952 - 6346<br />
Wir<br />
gratulieren!<br />
26676 Barßel<br />
Tel. 04499 - 8022<br />
„Wir wollen DANKE sagen!“<br />
Gesundheit: Umweltkranke treffen sich<br />
Region – Die Selbsthilfeinitiative Umweltkranke Saterland<br />
(ehemals: Selbsthilfe Umwelterkrankte Friesoythe) treffen<br />
sich wieder am Dienstag, 27. <strong>September</strong> <strong>2011</strong> (19 bis 21 Uhr).<br />
Ort des Treffens: Ev. luth. Kirchengemeinde, Gemeinderaum,<br />
Hauptstraße 76, 26683 Saterland/Sedelsberg. Ansprechpartnerin:<br />
Gisela Grote, Tel. 04492 – 913855 • E-Mail: SHI-umweltkranke@gmx.net.<br />
Gisela Grote: „Wir bitten Sie, aus<br />
Rücksicht auf Umweltkranke die Handys ausgeschaltet zu<br />
lassen und auf jegliche Art von Duftstoffen, wie sie z.B. in<br />
Parfüms, Kosmetika, Deos, Duschgels, Haarpflege- und<br />
Waschmitteln usw. zu verzichten.<br />
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wir wollen uns<br />
heute ganz herzlich für euer Engagement und euren unermüdlichen<br />
Einsatz bedanken. Ein herzliches Dankeschön<br />
geht auch an alle unsere Bewohner und deren Angehörigen,<br />
die soviel Vertrauen in uns setzen. Es ist schön zu wissen,<br />
dass Sie sich bei uns wohlfühlen. Wir werden Sie auch<br />
weiterhin nicht enttäuschen. Wir wollen an dieser Stelle<br />
auch unseren Kooperationspartnern und allen unseren Geschäftsfreunden<br />
für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in<br />
den vergangen fünf Jahren danken. Natürlich ein riesiges<br />
Dankeschön an unsere Familien, deren Unterstützung das<br />
alles erst ermöglicht. Wir alle sind wirklich ein tolles Team!<br />
Herzlichst Nicole und Detlef Bünsen.<br />
Seite 28<br />
Anzeige<br />
Tagesmüttertreff - Spielen und Lernen<br />
Barßel - Die Gruppe trifft sich jeden letzten Freitag im Monat<br />
um 15:30 Uhr in der Villa Kunterbunt. Es ist ein kostenloses<br />
Angebot der VHS für Tagesmütter mit ihren Kindern<br />
und Tageskindern. Diese Praxisbegleitung dient dem Austausch<br />
von Erfahrungen, dem Kennenlernen und Unterstützen<br />
aller zertifizierten Tagesmütter. Es schafft die Basis der<br />
Vertretungsmöglichkeit untereinander. Die VHS weist darauf<br />
hin, dass die regelmäßige Teilnahme am Tagesmüttertreff,<br />
als Fortbildung anerkannt wird. Heike Pawlik ist die Ansprechpartnerin<br />
für den Nordkreis und erteilt weitere Informationen<br />
unter: 04499 – 91069.
News<br />
Anzeige<br />
Mitten unter uns – Diebe auf Tour!<br />
Die Suche nach den Drachen!<br />
Von wegen ländliche Idylle!<br />
Anfang August wurden einem<br />
Geschäftsmann von seinem<br />
Privatgrundstück in der<br />
Elisabethfehner Schleusenstraße<br />
zwei Drachen aus Terrakotta<br />
geklaut. Wert zirka<br />
400 Euro. Die Torwächter<br />
standen am Eingang seines<br />
Hauses auf zwei Säulen. Sie<br />
wiegen jeweils zirka 40 Kilo –<br />
also müssen es mindestens<br />
zwei Täter gewesen sein, so<br />
vermutet der Geschäftsmann.<br />
Der Geschädigte zum<br />
BÜRGERBLICK: „Ich finde es<br />
unmöglich, dass in unserer<br />
scheinbar ruhigen Gemeinde<br />
so etwas passiert.“ Da er sol-<br />
108 Jahre alt ist jetzt der Gemischte<br />
Chor Idafehn e.V. –<br />
aber lange noch nicht eingerostet!<br />
Ganz im Gegenteil!<br />
In diesem Sommer nahmen<br />
die Sangesbrüder und Sangesschwestern<br />
zum ersten<br />
Male an der Ferienpassaktion<br />
der Gemeinden<br />
Ostrhauderfehn und Rhauderfehn<br />
teil – und luden die<br />
Kids zum Kegeln in die Gaststätte<br />
„Alte Schleuse“ ein.<br />
Ein voller Erfolg. Bernhard<br />
Müller, 1. Vorsitzender: „Es<br />
war nicht nur für die Kleinen<br />
ein Riesenspaß, sondern<br />
auch für uns Betreuer.<br />
Wir haben diese Ferienaktion<br />
zum ersten Male durchgeführt,<br />
aber sicherlich nicht<br />
che „Torwächter-Figuren“<br />
nicht mehr nachkaufen kann<br />
und unbedingt wissen<br />
möchte, wer hinter dem<br />
Diebstahl steckt, setzt der<br />
Geschädigte auf die Aufmerksamkeit<br />
seiner Mitbürger<br />
und fragt die BÜRGER-<br />
BLICK-Leser und Leserinnen:<br />
Wem sind solche Drachen<br />
(siehe Foto) in letzter Zeit wo<br />
aufgefallen? Oder: Wer hat<br />
solche Drachen kürzlich gekauft,<br />
nichtsahnend, dass es<br />
sich um geklaute Ware handelt?<br />
Für die Ergreifung der<br />
Täter/des Täters ist eine Belohnung<br />
von 50 Euro ausgesetzt.<br />
zum letzten Male. Denn wer<br />
von uns in die freudigen Gesichter<br />
der Kinder blickte, als<br />
sie ihre Urkunden erhielten,<br />
wusste sofort: Das müssen<br />
wir wiederholen.“ Um allerdings<br />
im Gemischten Chor<br />
mitsingen zu dürfen, müssen<br />
die Kids noch ein paar Jahre<br />
warten. Der Gemischte Chor<br />
Idafehn hat übrigens gerade<br />
ein wenig Nachwuchssorgen.<br />
Bernhard Müller: „Wir suchen<br />
händeringend Sangesbegeisterte<br />
ab 30 Jahre – vor<br />
allem Tenöre.“<br />
Informationen bei Bernhard<br />
Müller wenden. Telefon:<br />
04952 4453, E-Mail: bernhard.mueller41@web.de<br />
Seite 29<br />
Ferienpassaktion der Chorgemeinschaft Ostrhauderfehn/Idafehn!<br />
Viel Spaß beim Kegeln - und gesungen wurde auch...<br />
Die Ferienkids mit den Betreuern des Gemischten Chors Idafehn hatten<br />
viel Spaß auf der Bowlingbahn „Alte Schleuse“<br />
Neue Trikots für C-Junioren.<br />
Die C-Jugend des FC Sedelsberg durfte sich über<br />
einen Neuen Trikotsatz freuen. Gesponsert hatten<br />
die Trikots in einer Gemeinschaftsaktion die<br />
Fa. Klasmann-Deilmann GmbH, und Fa. Hansa<br />
Haus GmbH&Co.KG Abt. Bau. Von der Firma<br />
Klasmann-Deilmann war als Vertreter Herr Gerhard<br />
Pahlke und von der Fa. Hansa Bau GmbH<br />
Frau Anita Lüken erschienen. Beide nahmen<br />
stellvertretend jeweils für Ihre Firmen einen Blumenstrauß<br />
als kleines Dankeschön in Empfang.<br />
Die Freude bei den Jugendlichen war groß. Dies<br />
brachten sie auch gegenüber den Spendern<br />
zum Ausdruck. (Autor: Aloys Budde, Sedelsberg)
Bauen&Wohnen<br />
Wichtige Informationen zum<br />
KfW-Programm „Energieeffizient<br />
Sanieren" im Rahmen<br />
des CO2-Gebäudesanierungsprogramm<br />
des Bundes:<br />
Die Bundesregierung fördert<br />
zum einen Sanierungsmaßnahmen<br />
an bestehenden<br />
Wohngebäuden, die den<br />
CO2-Ausstoß verringern und<br />
Energie einsparen. Haus- und<br />
Wohnungseigentümer werden<br />
über die Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau (KfW Bankengruppe)<br />
durch die Förderprogramme"Energieeffizient<br />
Sanieren" mit zinsgünstigen<br />
Krediten und Zuschüssen<br />
bei der Finanzierung<br />
Ihrer Sanierungsmaßnahmen<br />
unterstützt. Der Neubau<br />
hoch energieeffizienter<br />
Wohngebäude wird ebenfalls<br />
gefördert: Das Programm<br />
„Energieeffizient<br />
Bauen" bietet Bauherren<br />
zinsgünstige Kredite zur Finanzierung<br />
ihres Neubaus.<br />
Grundsätzlich gilt als Maxime<br />
der Förderung: Je mehr Energie<br />
Sie einsparen, desto höher<br />
ist die Förderung. Daher<br />
werden unterschiedliche För-<br />
Entwurf<br />
Energieeffizientes Sanieren<br />
Idee<br />
Design<br />
dersätze für verschiedene Sanierungs-<br />
und Neubauniveaus<br />
angeboten.<br />
Sachkundige Planung und<br />
Baubegleitung!<br />
Vor Beginn der Sanierung eines<br />
Gebäudes oder der Wohnung<br />
empfiehlt sich die Beratung<br />
durch einen qualifizierten<br />
Energieberater. Dieser<br />
hilft Bauherren, Energieeinsparpotenziale<br />
in der Wohnung<br />
oder ihrem Haus aufzudecken<br />
und schlägt ihnen geeignete<br />
Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />
vor, die aufeinander abgestimmt<br />
sind. Für eine so genannte<br />
Vor-Ort-Beratung<br />
durch qualifizierte Fachleute<br />
gewährt das Bundesamt für<br />
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) einen Zuschuss.<br />
Ist die Entscheidung für eine<br />
Sanierung gefallen, bietet<br />
die KfW Bankengruppe neben<br />
der Förderung der Sanierungsmaßnahmen<br />
auch finanzielle<br />
Unterstützung für<br />
eine fachkundige Begleitung<br />
der Baumaßnahmen: Diese<br />
kann bezuschusst werden,<br />
wenn die Sanierung zum<br />
www.metinkarabey.de<br />
„KfW-Effizienzhaus" geplant<br />
ist oder eine Einzelmaßnahme<br />
durchgeführt werden<br />
Seite 30<br />
soll. Die qualifizierte Baubegleitung<br />
durch einen Sach-<br />
Ammerländer Straße 7<br />
26676 Barßel<br />
Fon. +(49) .4499.9268852<br />
Fax. +(49) .4499.9268852<br />
info@metinkarabey.de<br />
Funktion<br />
Architektur<br />
Raum<br />
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Die Broschüre kann beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und<br />
Stadtentwicklung bestellt werden. Kontakt: Referat Bürgerservice<br />
und Besucherdienst, Invalidenstr. 44, 10115 Berlin. Bürgertelefon:<br />
+49 30 18300 - 3060. Anfragen per E-Mail:<br />
buergerinfo@bmvbs.bund.de oder über das Kontaktformular<br />
unter: www.bmvbs.de/DE/Service/Kontakt/kontakt_node.html
Bauen&Wohnen<br />
Bundesminister Dr. Peter Ramsauer<br />
verständigen während der<br />
Sanierungsphase trägt dazu<br />
bei, eine gute Abstimmung<br />
und Qualität der Sanierungsmaßnahmen<br />
zu gewährleisten.<br />
Die Förderprogramme kurz<br />
erklärt!<br />
Möchten Sie ein Ein- oder<br />
Zweifamilienhaus oder eine<br />
Eigentumswohnung sanieren,<br />
um Energie zu sparen, so<br />
bietet Ihnen das KfW-Programm<br />
„Energieeffizient Sanieren"<br />
wahlweise Unterstützung<br />
durch einen zinsgünstigen<br />
Kredit oder einen<br />
Investitionszuschuss. Es steht<br />
Ihnen offen, Ihr Haus oder<br />
Ihre Wohnung umfassend<br />
auf ein KfW-Effizienzhausniveau<br />
zu sanieren oder einzelne<br />
hochenergieeffiziente<br />
Maßnahmen durchzuführen.<br />
Somit können Sie auch<br />
schrittweise die energetische<br />
Qualität Ihres Hauses verbessern.<br />
Sanierung zum KfW-Effizienzhaus!<br />
Gefördert wird die umfassende<br />
Sanierung eines<br />
Wohngebäudes, die das in<br />
den KfW-Förderbedingungen<br />
festgelegte energetische<br />
Niveau eines KfW-Effizienzhauses<br />
erreicht. Die geplante<br />
energetische Sanierung zum<br />
KfW-Effizienzhaus ist bei An-<br />
tragstellung von einem Sachverständigen<br />
zu bestätigen.<br />
Gefördert werden Maßnahmen<br />
an Wohngebäuden einschließlich<br />
Wohn-, Alten- und<br />
Pflegeheimen, für die vor<br />
dem 01.01.1995 der Bauantrag<br />
gestellt oder Bauanzeige<br />
erstattet wurde. Es<br />
wird empfohlen, eine professionelle<br />
Baubegleitung durch<br />
einen Sachverständigen in<br />
Anspruch zu nehmen, die im<br />
Rahmen der „Sonderförderung"<br />
bezuschusst werden<br />
kann. Sind bei der Sanierung<br />
zum KfW-Effizienzhaus Auflagen<br />
des Denkmalschutzes<br />
zu erfüllen oder sind die Baumaßnahmen<br />
mit dem Ziel<br />
des Erhalts sonstiger besonders<br />
erhaltenswerter Bausubstanz<br />
nur eingeschränkt<br />
durchführbar, kann eine Ausnahme<br />
von den technischen<br />
Anforderungen beantragt<br />
werden.<br />
Nähere Erläuterungen zu den<br />
technischen Anforderungen<br />
der Förderung, zu den förderfähigen<br />
Investitionskosten<br />
und Maßnahmen finden Sie<br />
auf der Internetseite der KfW<br />
B a n k e n g r u p p e<br />
(www.kfw.de).<br />
Energieeffizient Sanieren –<br />
die Kreditvariante!<br />
Der Zinssatz wird in den ersten<br />
10 Jahren der Kreditlaufzeit<br />
aus Bundesmitteln zu einem<br />
festen Zinssatz verbilligt.<br />
Zusätzlich zur Zinsverbilligung<br />
kann bei der Sanierung<br />
eines Gebäudes zum KfW-Effizienzhaus<br />
ein Teil der Darlehensschuld<br />
(Tilgungszuschuss)<br />
erlassen werden. Je nach erreichtem<br />
Sanierungsniveau<br />
kann dieser bis zu 12,5 Prozent<br />
des Kreditbetrags betragen.<br />
Voraussetzung hierfür ist<br />
die Beantragung des Tilgungszuschusses<br />
bei Aufnahme<br />
des Kredits sowie der<br />
Nachweis nach Abschluss der<br />
Sanierung, dass das geforderte<br />
energetische Niveau des<br />
KfW-Effizienzhauses auch tatsächlich<br />
erreicht wurde.<br />
In der Kreditvariante bietet<br />
das Programm „Energieeffizient<br />
Sanieren" einen Finanzierungsanteil<br />
für bis zu 100<br />
Prozent der förderfähigen Investitionskosten,einschließlich<br />
der Nebenkosten für die<br />
Bauplanung, Energieeinsparberatung,<br />
usw.:<br />
• beim KfW-Effizienzhaus<br />
maximal 75.000 Euro pro<br />
Wohneinheit,<br />
• bei Einzelmaßnahmen<br />
bzw. Kombinationen<br />
maximal 50.000 Euro pro<br />
Wohneinheit.<br />
Seite 31<br />
Anzeige<br />
Die aktuell geltenden Details<br />
der Kreditkonditionen können<br />
Sie auf der Internetseite<br />
der KfW einsehen.<br />
Energieeffizient Sanieren –<br />
die Zuschussvariante!<br />
Eigentümer eines selbstgenutzten<br />
oder vermieteten<br />
Ein- oder Zweifamilienhauses<br />
oder einer Eigentumswohnung<br />
in einer Wohneigentumsgemeinschaft<br />
können<br />
für die energetische Sanierung<br />
einen Zuschuss aus dem<br />
Programm „Energieeffizient<br />
Sanieren" in Anspruch nehmen.<br />
Ein Zuschuss kann für<br />
umfassende Sanierungen wie<br />
auch für bestimmte Einzelmaßnahmen<br />
gewährt werden.<br />
Die Höhe der Förderung richtet<br />
sich nach dem Einspareffekt<br />
der durchgeführten<br />
Maßnahmen: So beträgt der<br />
Zuschuss je nach dem durch<br />
die Sanierung erzielten energetischen<br />
Niveau bis zu 17,5<br />
Prozent der förderfähigen Investitionskosten,<br />
maximal<br />
13.125 Euro je Wohneinheit.<br />
Sanierung mit Einzelmaßnahmen!<br />
Auch schon einzelne Sanierungsmaßnahmen<br />
oder deren<br />
effektive Kombination
Bauen&Wohnen<br />
können Ihre Energiekosten<br />
deutlich reduzieren. Daher<br />
werden auch energetische<br />
Einzelmaßnahmen für die Sanierung<br />
Ihrer Eigentumswohnung<br />
oder Ihres Wohngebäudes<br />
gefördert. Das Programm<br />
finanziert Dämmung, Heizungserneuerung,Fensteraustausch<br />
und Lüftungseinbau.<br />
Der Zuschuss beläuft<br />
sich auf maximal 2.500 Euro<br />
pro Wohneinheit.<br />
Energieeffizient sanieren -<br />
Sonderförderung!<br />
Auch für die qualifizierte<br />
Baubegleitung können Sie<br />
eine Sonderförderung in<br />
Form von Zuschüssen direkt<br />
bei der KfW beantragen. Detailinformationen<br />
zu den<br />
Programmen und Konditionen<br />
finden Sie auf der Internetseite<br />
der KfW unter<br />
www.kfw.de.<br />
Die nachfolgenden Informationen<br />
der Anlage "Energetische<br />
Sanierung – Komfort<br />
mit Umweltbonus für Ihr<br />
Haus" sollen Eigentümer<br />
oder Kaufinteressenten einer<br />
Bestandsimmobilie bei ihrer<br />
Investitionsentscheidung unterstützen.<br />
Anhand praxisnaher<br />
Beispiele wird der Weg in<br />
eine neue, energieeffiziente<br />
Dimension des Wohnens veranschaulicht.<br />
(Quelle: www.bmvbs.de)<br />
Fragen, die uns alle interessieren<br />
sollten: Wie erhalte ich<br />
mehr Energie aus meiner Heizung?<br />
• Wie reduziere ich<br />
meine Energiekosten wirt-<br />
schaftlich? • Wie sieht die<br />
Energiequelle der Zukunft<br />
aus? • Wie mache ich mich<br />
langfristig unabhängig von<br />
Seite 32<br />
Bitte notieren: 5. <strong>September</strong> um 19 Uhr:<br />
Info-Abend bei<br />
bad & heizung<br />
Bahlmann in Barßel<br />
Gas und Öl? • Welche Heizung<br />
ist die Richtige? • Wie<br />
erhöhe ich meine Lebensqualität?<br />
Die Zeiten ändern sich.<br />
Ihre Heizung nicht. Oder<br />
doch? • Wie aber entkomme<br />
ich den hohen Energiepreisen?<br />
Muss ich mich bei der<br />
Wahl eines Heizsystems für<br />
krähenweg 33 · 26683 saterland<br />
Tel.: 04492 - 708 220 · Fax.: 708 221<br />
e-mail: info@elektro-dettmers.com<br />
www.elektro-dettmers.com<br />
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ihr Fachbetrieb im saterland
Bauen&Wohnen<br />
die Zukunft auf eine Energiequelle<br />
festlegen?<br />
Für alle Interessierten veranstaltet<br />
die Familie Bahlmann<br />
und das Team von Bahlmann<br />
bad & heizung am Montag,<br />
den 5. <strong>September</strong> um 19 Uhr<br />
einen Energie-Spar-Abend,<br />
um Ihnen diese Fragen beantworten<br />
zu können. Mit<br />
einer klugen Investition kann<br />
man die Haushaltskasse deutlich<br />
aufbessern und seine Lebensqualität<br />
erhöhen. 90<br />
Prozent der Energiekosten<br />
eines durchschnittlichen<br />
Haushaltes entstehen durch<br />
Heizung für Raumwärme<br />
und Warmwasserbereitung.<br />
Deshalb der Tipp der Experten<br />
der Firma bad & heizung<br />
Bahlmann: Wer seinen Energiesparhebel<br />
ansetzen<br />
möchte, der tut dies besonders<br />
wirkungsvoll mit einer<br />
Heizung der neuesten Generation.<br />
Energieeinsparungen<br />
von bis zu 50% und darüber<br />
hinaus sind möglich. Die Heizung<br />
der Zukunft hat nicht<br />
nur das höchste Einsparpotenzial,<br />
sie ist auch flexibel in<br />
der Wahl der Energiequelle.<br />
Schluss mit der Festlegung<br />
auf einen Brennstoff! Gas,<br />
Öl, Wärmepumpe, Holz, Pellets,<br />
Solar, BHKW und/oder<br />
Brennstoffzelle können sofort<br />
eingesetzt oder in Zukunft<br />
einfach ergänzt bzw.<br />
ausgetauscht werden, ohne<br />
die Anlage komplett zu erneuern.<br />
So sichern sie sich ein<br />
großes Stück Unabhängigkeit.<br />
Die große Zahl unserer<br />
zufriedenen Kunden können<br />
nicht lügen. Wer den Energie-Spar-Abend<br />
verpasst hat<br />
und sich dennoch informieren<br />
möchte, kann sich einfach<br />
bei Bahlmann in der<br />
Friesoyther Str. 5 einen Termin<br />
geben lassen - unter Tel.:<br />
(04499) 92 60 50 oder per E-<br />
Mail unter info@bahlmanngmbh.de.<br />
Und noch einen<br />
Termin sollte man sich bereits<br />
vormerken: Am 24. <strong>September</strong><br />
findet wieder das Solar-<br />
Ernte-Dank-Fest statt. In der<br />
Zeit von 10 bis 17 Uhr geht es<br />
bei Kaffee und Kuchen rund<br />
um das Thema Bad, Heizung<br />
und Sanierung.<br />
Seite 33<br />
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Wichtige Adressen zum Thema Energieeffizient Bauen&Sanieren - Partner,<br />
denen Sie vertrauen können:<br />
• Planungsbüro Metin Karabey, Architektur und Design. Ammerländer<br />
Straße 7, Barßel. Tel: (04499) 9268852 Mail: info@metinkarabey.de<br />
• Firma Bahlmann, bad&heizung, Friesoyther Straße 5, Barßel. Tel: (04499)<br />
926050. Internet: www.bahlmann-gmbh.de, E-Mail: info@bahlmanngmbh.de<br />
• Architekturbüro Thomas Tangemann (Dipl.-Ing.), Beratung, Planung, Baubetreuung,<br />
Dorfstraße 61, Barßel-Harkebrügge, Tel: (04497) 926767. Mobil:<br />
0175 402 4967, E-Mail: thomastangemann@t-online.de<br />
• Frank Thoben, Firma FTB energetische Sanierungen, Ankerstr. 61 Barssel,<br />
Tel.: 0 44 99 / 92 25 76, Fax: 0 44 99 / 92 25 78, Mobil: 01 72 / 7 41 64 32<br />
• Elektrotechnik Michael Dettmers, Meisterbetrieb, Kärhenweg 33, Saterland.<br />
Tel: (04492) 708 220, E-Mail: info@elektro-dettmers.com<br />
www.elektro-dettmers.com<br />
• Schornsteinfegermeister Jörn Ackermann, Installateur- und Heizungsbaumeister,<br />
Dürerstraße 3, Bad Zwischenahn, Tel: 04403 623426, info@joernackermann.de,<br />
www.joern-ackermann.de<br />
• Firma Oltmanns, Straßenbau und Tiefbau, Sandlieferung, Auskofferungsarbeiten,<br />
Hauptstraße 454, Saterland/Ramsloh. Tel: (04498) 2575.<br />
• Firma Krüger Apen, Sanitär, Heizung, Solar, Elektro. An der Wiek 15, Apen.<br />
Tel: (04489) 5359. www.krueger-apen.de • info@krueger-apen.de<br />
• Firma Hasch, Heizung, Sanitär, Kamine. Hauptstraße 2a, Saterland / Sedelsberg<br />
- Tel. 0 (44 92) 3 36 od. 18 01. www.hasch-sedelsberg.de<br />
• LichtFänger, erneuerbare Energien. Johann Garrelts, Erikaweg 1, Harkebrügge.<br />
Tel: (04497) 919599, Mobil: 0176 21811504. info@lichtfaengergarrelts.de,<br />
www.lichtfaenger-garrelts.de
Unsere Besten<br />
Fachbetriebe aus dem Saterland<br />
präsentieren sich<br />
Lassen Sie sich vom perfekten Kundenservice überzeugen!<br />
Wissen Sie, warum Sie Ernst<br />
Schnau und seinem Team<br />
vertrauen können? Weil Sie<br />
sich als Kunde dort sofort<br />
gut aufgehoben fühlen. Hier<br />
Marktsonntag 4.9.<br />
ab 14 Uhr geöffnet!<br />
Tolle Angebote warten auf Sie!<br />
Wir informieren Sie<br />
über alle Themen ...<br />
... der Unterhaltungs- und<br />
Telekommunikationsbranche<br />
... analoge Sat-Abschaltung, HD-Empfang,<br />
Kabel-Satempfang, VDSL, ADSL,<br />
Telefonanlagen und vieles mehr!<br />
Wir kennen und schätzen<br />
ihn alle: Den Mühlenkiosk<br />
in Ramsloh. Ein kurzer<br />
Stopp für einen frisch gebrühten<br />
Kaffee, die Tageszeitung,<br />
einen netten<br />
Plausch... Wir wollen unse-<br />
wird Kundenservice wirklich<br />
noch großgeschrieben. Seit<br />
über zehn Jahren betreibt<br />
der Rundfunk-Fernsehtechnikermeister<br />
Ernst Schnau<br />
Florianstraße 2<br />
26683 Ramsloh<br />
Tel. 04498 - 9236-80 o. -81<br />
Fax 04498 - 9236-82<br />
Macht mal wieder Pause im Mühlenkiosk!<br />
ren Kiosk nicht missen, der<br />
jetzt unter neuer Leitung<br />
steht. Jasmine Schmiedl<br />
führt die Geschäfte - und<br />
wird unterstützt von Monika<br />
Geesen, der charmanten<br />
Kioskverkäufern, die<br />
Mühlenkiosk<br />
ein Multimedia-Fachgeschäft<br />
in Ramsloh (Florianstraße<br />
2). Dort werden alle<br />
Sparten der UnterhaltungsundTelekommunikationsbranche<br />
fachlich kompetent<br />
abgedeckt: Internet, Telefonie,<br />
PC-Technik, HiFi. Seit ihrer<br />
Gründung ist die Firma<br />
Partner der EWE. Was Sie<br />
noch überzeugen wird: Die<br />
beeindruckende Auswahl an<br />
TV-Geräten, an Top-Digital-<br />
Satelliten-Receiver. Überhaupt<br />
sollten Sie daran denken,<br />
Ihre Satellitenanlage<br />
auf Digital umzurüsten.<br />
Denn Ihr analoger Satelliten-<br />
Empfang wird zum 30. April<br />
2012 abgeschaltet. Ernst<br />
Schnau: „Selbstverständlich<br />
gehört es zu unserem Service,<br />
die Kunden eingehend<br />
darüber zu beraten. Wer<br />
nicht weiß, ob er umrüsten<br />
muss, sollte bei uns anrufen.<br />
Selbstverständlich ist diese<br />
Beratung kostenfrei.“ Noch<br />
etwas zum Thema „Kundenservice“!<br />
Wer bietet Ihnen<br />
wir seit zehn Jahren kennen.<br />
Wie immer gibt es im<br />
Mühlenkiosk auch weiterhin<br />
täglich frische Brötchen,<br />
Café to go, Geschenkartikel,<br />
Getränke, Zigaretten,<br />
Süßwaren, Zeitschriften<br />
und Schulbedarf.<br />
Am Wochenende locken<br />
uns selbstgemachte Torten<br />
Seite 34<br />
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eigentlich einen solch’ umfassenden<br />
Vor-Ort-Service<br />
(auch an den Wochenenden),<br />
wenn mal Ihr TV-Gerät,<br />
Ihre Wasch- oder Ihre Spülmaschine<br />
ausfällt? Schonen<br />
Sie Ihre Nerven - vertrauen<br />
Sie gleich Ihrem Fachgeschäft<br />
um die Ecke. Multimedia<br />
Schnau steht für Kompetenz&Vertrauen.<br />
Schauen Sie am Marktsonntag,<br />
4. <strong>September</strong>, doch mal<br />
bei Ernst Schnau rein!<br />
und wochentags Kuchen.<br />
Es wurde ein wenig umgebaut<br />
im Mühlenkiosk, der<br />
jetzt einen einladenden,<br />
hellen Sitzbereich anbietet.<br />
Wer Lust hat und über 18<br />
Jahre alt ist, findet dort<br />
auch einen Spielautomaten.<br />
Macht mal wieder<br />
Pause im Mühlenkiosk!!
Unsere Besten<br />
Fachbetriebe aus dem Saterland<br />
präsentieren sich<br />
„SG Security“ - wenn Sie mal Profis für Ihre Sicherheit brauchen<br />
In dieser Branche ist Vertrauen<br />
alles! Und wer das<br />
Vertrauen seiner Kunden<br />
gewonnen hat, wird auch<br />
weiterempfohlen. Vor ei-<br />
Zwei Fahrschul-Profis, bei<br />
denen Sie sich sicher fühlen<br />
können: Bernard Heese<br />
und sein Sohn Andreas.<br />
„Wir bilden alle Klassen<br />
aus. Außerdem führen wir<br />
Aufbauseminare für Fahranfänger<br />
und für Punkte-<br />
nem Jahr gründete Alexander<br />
Graz aus Sedelsberg seinen<br />
Sicherheitsdienst „SG<br />
Security“ - und hat seitdem<br />
fast keine ruhige MInute<br />
mehr. Denn längst hat sich<br />
auch über das Saterland hinaus<br />
die Kompetenz und<br />
die Zuverlässigkeit des 27-<br />
Jährigen herumgesprochen.<br />
Durch sein jahrelanges<br />
Kampfsporttraining, seinen<br />
ständigen Schulungen und<br />
seiner Sachkundeprüfung<br />
durch die IHK, aber vor allem<br />
durch seine mehrjährige<br />
Erfahrung im Bereich<br />
Event-Sicherheit hat er sich<br />
schnell einen guten Namen<br />
in der Branche gemacht.<br />
Inzwischen hat Alexander<br />
Graz nicht nur sein Dienstleistungsangebotausgeweitet,<br />
sondern auch seinen<br />
Personalbestand. Mit sieben<br />
fest angestellten und rund<br />
40 freien Mitarbeitern hat<br />
sein Sicherheitsdienst nach<br />
nur einem Jahr eine beachtliche<br />
Größe erreicht.<br />
Schwerpunkte der Firma<br />
sind: Veranstaltungs-Service,<br />
Location-Check mit Sicherheitsberatung<br />
im Vorfeld,<br />
Einlasskontrollen,<br />
„Wir geben unser Bestes für Ihre Ausbildung“<br />
auffällige durch. Die Ausbildung<br />
kann sowohl im<br />
Rahmen eines ‘normalen’<br />
Lehrgangs, als auch in einem<br />
schnelleren Durchgang<br />
erfolgen. Für die ausreichende<br />
Versorgung mit<br />
Fahrstunden stehen meh-<br />
rere Aushilfen zur Verfügung.<br />
Ausgebildet wird auf<br />
den neuesten Pkw (VW<br />
Golf), Lkw (Mercedes Actros)<br />
und Motorrädern (verschiedene<br />
Modelle von YA-<br />
MAHA). Pkw und Lkw sind<br />
selbstverständlich mit Klimaanlage<br />
ausgestattet.“<br />
Ihr Unterricht findet an drei<br />
Seite 35<br />
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Backstage-Sicherheit, Streifendienst,<br />
Begleitschutz für<br />
Ehrengäste bzw. Bühnenkünstler<br />
oder auch Parkplatzwache.<br />
Auf Wunsch<br />
übernimmt die „SG Security“<br />
auch gezielt Einzelaufgaben.<br />
Sehr gefragt ist auch<br />
die Objektüberwachung,<br />
z.B. für Warenlager und Firmengelände<br />
oder als Nachtwache<br />
bei mehrtägigen<br />
Events.<br />
Auf Großbaustellen schützen<br />
SG-Patrouillen Maschinen<br />
und wertvolle Materialien<br />
vor Diebstahl oder Beschädigung.<br />
„Bei Bedarf<br />
sind wir rund um die Uhr<br />
vor Ort,“ erklärt Alexander<br />
Graz.<br />
Wenn Sie mehr über die-<br />
Firma „SG Graz Security“<br />
wissen wollen, rufen Sie<br />
doch einfach an und lassen<br />
Sie sich informieren. Tel:<br />
04492/915210 oder mobil<br />
unter 0170 908 6322.<br />
„Wir sind für unsere Kunden<br />
rund um die Uhr da!“.<br />
Standorten statt: Montags<br />
in Ramsloh (18 bis 20.30<br />
Uhr), Mittwochs in Sedelsberg<br />
(18 bis 20.30 Uhr),<br />
Donnerstags in Strücklingen<br />
(18 bis 20.30 Uhr).<br />
Übrigens: Die Fahrschule<br />
Heese führt auch Weiterbildungsseminare<br />
für LKW-<br />
Fahrer durch.
Unsere Besten<br />
Fachbetriebe aus dem Saterland<br />
präsentieren sich<br />
Hier sehen Sie Elektromeister<br />
Michael Dettmers und<br />
seinen jüngsten „Mitarbeiter“<br />
Dennis (5, Foto). Aber<br />
mal im Ernst: Der Handwerksprofi<br />
sucht für 2012 einen<br />
pfiffigen Azubi. Der<br />
Ein absoluter Profi in seinem Handwerk!<br />
wird von ihm eine Menge<br />
lernen können. „Unser Betrieb<br />
ist Partner für den Bau,<br />
für Reparaturen, Erweiterungen<br />
und Modernisierungen<br />
von Schaltschränken<br />
und Steuerungen. Ob Zäh-<br />
ausbildungsplatz als elektroniker/-in<br />
Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik zum 1. August 2012<br />
Ausbildung in einem interessanten, umfangreichen<br />
Gebiet rund um die Elektrotechnik<br />
Ausbildungsdauer 3 ½ Jahre<br />
lerschrank im Einfamilienhaus<br />
oder komplexe Energieverteilung<br />
in einem mittelständischenMaschinenbauunternehmen,<br />
wir sind<br />
Ansprechpartner in allen<br />
Fragen rund um Neubau, Erweiterung,<br />
Reparatur oder<br />
Sanierung, Auslegung, Dimensionierung,Wirtschaft-<br />
lichkeit. Weiterer Schwerpunkt:<br />
Die Nutzung von Sonnenenergie<br />
und die Durchführung<br />
von gesetzlichen<br />
Wiederholungsprüfungen<br />
im gewerblichen und öffentlichem<br />
Bereich. Wir sind zugelassenesElekto-Installationsunternehmen<br />
im Bereich<br />
der EWE Netz GmbH.<br />
GTÜ: Hohes Niveau der Prüf- und Sachverständigentätigkeit<br />
Ingenieurbüro Funke<br />
Robert-Bosch-Straße 1<br />
26683 Sedelsberg<br />
Telefon: 04492 - 91599-80<br />
E-Mail: info@gtue-funke.de<br />
Internet: www.gtue-funke.de<br />
krähenweg 33 · 26683 saterland<br />
Tel.: 04492 - 708 220 · Fax.: 708 221<br />
e-mail: info@elektro-dettmers.com<br />
www.elektro-dettmers.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr.: 9.00 - 13.00 Uhr<br />
14.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa.: 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Kommen Sie vorbei!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Muss Ihr Pkw zur Hauptuntersuchung?<br />
Schauen Sie mal<br />
nach. Wenn ja, sind Sie bei<br />
der neuen GTÜ-Prüfstelle in<br />
Sedelsberg (direkt an der<br />
401) gut aufgehoben. Dipl-<br />
Ing. Hermann Funke ist Vertragspartner<br />
der Gesellschaft<br />
für Technische Überwachung<br />
GmbH. Die GTÜ ist Deutschlands<br />
größte amtlich anerkannteKfz-Überwachungsorganisation<br />
freiberuflicher<br />
Kfz-Sachverständiger. Autofahrer<br />
und Kfz-Betriebe haben<br />
mit der GTÜ eine Alternative<br />
für die Durchführung<br />
Seite 36<br />
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der amtlichen Fahrzeuguntersuchungen(Hauptuntersuchung<br />
mit integrierter<br />
„Abgasuntersuchung", Änderungsabnahmen<br />
usw.). Für<br />
immer mehr Autofahrer gilt<br />
dabei das GTÜ-Motto „Mehr<br />
Service für Sicherheit". Hermann<br />
Funke ist einer von<br />
rund 2.000 selbstständigen<br />
und hauptberuflich tätigen<br />
Kfz-Sachverständigen der<br />
GTÜ. Und einer, der es wirklich<br />
drauf hat! Sein neutraler,<br />
unabhängiger Sachverstand<br />
gewährleistet ein beständig<br />
hohes Niveau.
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Bei Juwelier Thieben findet jeder sein ganz persönliches Juwel<br />
Seit über 30 Jahren steht<br />
der Name „Juwelier Thieben“<br />
für hochwertige Uhren<br />
und Schmuck. Franz<br />
Thieben hat sich mit seinem<br />
Uhren- und Schmuckfachgeschäft<br />
in dieser Zeit<br />
Ein Ferrari, gestandene<br />
Mannsbilder und ein paar<br />
überaus charmante Frauen.<br />
Das ist der Stoff, aus dem<br />
Filme über Autorennen und<br />
Boxenstopps gestrickt werden.<br />
Und ganz daneben liegen<br />
wir nicht, denn die Kfz-<br />
Profis vom Auto Service<br />
Strücklingen (ASS) haben, so<br />
behaupten Kunden, tatsächlich<br />
Motorröl in ihrem Blut.<br />
Auf jeden Fall sind sie mit<br />
viel Sachverstand und Kompetenz<br />
ausgestattet, wenn<br />
einen hervorragenden Namen<br />
im Saterland und weit<br />
darüber hinaus gemacht.<br />
Der Meisterbetrieb bietet<br />
seiner Kundschaft ein breitgefächertes<br />
Sortiment im<br />
Klein- und Großuhrenbe-<br />
Zahngold & Altgold<br />
Wir kaufen Zahngold und Altgold<br />
gegen Bares.<br />
Hauptstraße 531<br />
Ramsloh<br />
Tel. 04498 - 1736, Fax 2408<br />
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für alle Pkw-Marken<br />
ist durchgehend von 7<br />
bis 19 Uhr geöffnet und vertrauensvollerAnsprechpartner<br />
für Reparaturen aller<br />
Art. Die Geschäftsleitung: „In<br />
unserer Werkstatt wird Ihr<br />
Fahrzeug ausschließlich von<br />
qualifiziertem Fachpersonal<br />
repariert. Inspektionen werden<br />
von speziell ausgebildeten<br />
Prüfern durchgeführt.<br />
Wir arbeiten mit der neuesten<br />
Technik und aktuellsten<br />
reich. Auch bei Gold- und<br />
Silberschmuck, Trauringe,<br />
Juwelen und Perlen gibt es<br />
bei Juwelier Thieben eine<br />
umfangreiche Auswahl.<br />
Hochwertige Uhren im Bereich<br />
der Nobelmarken<br />
können von Franz Thieben<br />
kurzfristig geliefert werden<br />
- dank seiner guten Kon-<br />
Erkenntnissen unseres Berufstands.<br />
Wir legen Wert auf<br />
individuelle Kundenbetreu-<br />
takte zu den Herstellern.<br />
Vereine und Verbände<br />
schätzen die große Auswahl<br />
an Pokalen, Ehrentellern<br />
und Wandplaketten.<br />
Zum Haus gehören auch<br />
eine Fachwerkstatt für<br />
Klein- und Großuhren und<br />
Schmuckstücke aller Art<br />
und eine Goldschmiede.<br />
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Ihr Partner für<br />
Uhren&<br />
Schmuck<br />
Seite 37<br />
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Preise sowie die hohe Qualität<br />
unserer Arbeit.“<br />
unsere service-leistungen für sie:<br />
• Kundendienst mit Mobilitätsgarantie • Computerdiagnose • Bremsenservice<br />
• Auspuffservice • Klimaanlagenservice • Reifen- und Felgenservice<br />
• Rädereinlagerung • Elektronische Achsvermessung • HU*/AU Abnahme<br />
• Transporter- und Anhängerreparatur • Wohnmobilservice • Gasprüfung<br />
• Umrüstungen (z.B. Abgas) • Unfallinstandsetzung + Abwicklung • Lackierung<br />
• Altfahrzeug-Annahme • Abschleppdienst Tag + Nacht • Hol- und Bringservice<br />
• Werkstatt-Ersatzfahrzeug • Fahrservice • Ausbildungsbetrieb<br />
*Hauptuntersuchung nach § 29 StVZO, durchgeführt durch externe Prüfingenieure der amtlich<br />
anerkannten Überwachungsorganisationen.
Unsere Besten<br />
Fachbetriebe aus dem Saterland<br />
präsentieren sich<br />
„Wir arbeiten professionell und absolut termingerecht“<br />
Ob Putz, Estrich- oder Bauhauptarbeiten<br />
- die Firma<br />
Arens in Bollingen ist in der<br />
Lage, individuell auf Ihre<br />
ganz persönlichen Wünsche<br />
einzugehen und diese<br />
termingerecht, in Zusammenarbeit<br />
mit ihren Geschäftspartnern,<br />
zu halten!<br />
Denn Zeitmanagement<br />
und Teamarbeit werden bei<br />
der Firma Arens groß geschrieben!<br />
Britta und Jörg<br />
Arens (Foto): „Unsere Kernkompetenz<br />
liegt in erster<br />
Linie auf dem Putz- und<br />
Estrichbereich. Darüber hinaus<br />
haben wir uns anhand<br />
Erstellung von Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />
Gips- un<br />
Gips- un<br />
26683 Saterland-Bollingen • Bibelter Weg 1<br />
Telefon 0 44 98 - 9 10 67 • Fax 0 44 98 - 9 10 77<br />
eMail: info@arensgmbh.de • www.arensgmbh.de<br />
unserer langjährigen Erfahrung<br />
in den Gebieten der<br />
Bau-, Fliesen- und Dacharbeiten<br />
spezialisiert, um Ihnen<br />
den höchstmöglichen<br />
Komfort bieten zu können.<br />
Denn für jeden Bauherrn<br />
ist es wichtig kompetente<br />
und professionelle Ansprechpartner<br />
zu haben -<br />
und davon so wenig wie<br />
möglich. Unser Ziel ist es,<br />
Ihre ganz persönlichen<br />
Wünsche durch umfassen-<br />
des Wissen, Spezialkenntnisse<br />
und Technologien zu<br />
erfüllen. Alle durchzuführenden<br />
Leistungen werden<br />
persönlich vor Ort mit Ihnen<br />
besprochen. Denn nur<br />
wer gut beraten und überzeugt<br />
wird, kann sich mit<br />
gutem Gefühl und positiver<br />
Einstellung entscheiden.<br />
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ein kompetentes Team<br />
professionell und termingerecht.“<br />
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in Strücklingen braucht man<br />
eigentlich nur wenig Worte<br />
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geben sich dort die Klinke<br />
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am Rücken, den Knien oder<br />
den Armen hat, für den ist<br />
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Für Sabine Hungerland<br />
steht eines an erster Stelle:<br />
die Qualität ihres Ambulanten<br />
Fachpflege Teams und<br />
ihres Alten- und Pflegeheims<br />
Christopherus ständig<br />
zu verbessern. Das spiegelt<br />
sich auch in der Bewertung<br />
des Medizinischen<br />
Dienstes der Krankenversicherungen<br />
wider. Mit der<br />
Note „Sehr gut“ in allen<br />
Bereichen (Landesdurchschnitt<br />
1,8) haben Sabine<br />
Hungerland und ihr Team<br />
die Höchstnote erzielt. Bes-<br />
ser geht’s nun wirklich<br />
nicht. Eine überaus beruhigende<br />
Nachricht für Angehörige,<br />
die ihre Liebsten<br />
nur in beste Hände geben<br />
wollen. Mit ihrem Pflegeheim<br />
Christopherus und ihrer<br />
ambulanten Fachpflege<br />
geben Sabine Hungerland<br />
und ihr Team den Menschen<br />
in der Region die<br />
Möglichkeit der Pflege und<br />
Betreuung. Und alles ist in<br />
einer Hand. Informieren Sie<br />
sich kostenlos und unverbindlich.<br />
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„Wir lieben Lebensmittel und das spüren auch unsere Kunden“<br />
Die Saterländer wissen: Im<br />
E-aktiv Markt nah&gut von<br />
Fritz Koop-Brinkmann werden<br />
die Edeka-Werbesprüche<br />
zur Realität. Denn hier<br />
spürt man als Kunde sofort:<br />
Dieses Sertviceteam liebt<br />
ihre Lebensmittel wirklich -<br />
und das spiegelt sich in ihrer<br />
zuvorkommenden und<br />
freundlichen Art wider.<br />
nah&gut im Sommer, das<br />
bedeutet u.a.: Frisches Gemüse<br />
aus der Region. Im<br />
Sommer haben wir Lust auf<br />
eine leichte, frische Küche,<br />
die nicht beschwert! Besonders<br />
beliebt im Salat oder<br />
auch in warmen Gerichten<br />
sind Tomaten und Gurken.<br />
Die nah&gut-Mitarbeiter<br />
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Sa.: 7.30 - 16.00 Uhr
Ihre Meinung<br />
Leserbriefe<br />
Kollegen-Lob, das uns freut!<br />
Vielen Dank für viele schöne Geschichten...die<br />
jüngste über das<br />
Thema „Ex-Polizist" vs. Nudist haben<br />
sowohl NDR-Hörfunk als auch Fernsehen<br />
gerne aufgegriffen.... Ich als mittlerweile<br />
langjähriger Leser des „<strong>Bürgerblick</strong>s"<br />
finde das Magazin wirklich<br />
gut gemacht, mit tollen Geschichten!<br />
Es hebt sich erfrischend ab von anderen<br />
anzeigenfinanzierten „Blättern".<br />
Man merkt an Themen, wie auch an<br />
der Schreibe, dass da ein absoluter<br />
Profi am Werk ist. Weiter so! Beste<br />
Grüße<br />
Thomas Stahlberg<br />
Augustfehn<br />
Anmerkung der Redaktion: Thomas<br />
Stahlberg arbeitet als aktueller Reporter<br />
für den NDR und die ARD. Jeden<br />
Sonntag zieht es in quer durchs<br />
Niedersachsenland. Dann ist „Stahlberg<br />
auf Tour“. Wir haben den Kollegen<br />
Stahlberg bislang noch nicht persönlich<br />
kennengelernt, hoffen aber,<br />
dass wir ihn in einer unserer nächsten<br />
Ausgaben vorstellen können. Wir sagen<br />
an dieser Stelle: Herzlichen Dank<br />
für das Lob, Herr Kollege.<br />
„Klettern Sie mal auf den Kleiderschrank“<br />
„Anfangs habe ich versucht, Kompromisse<br />
einzugehen. Die Hecke zur<br />
Straße nach Filsum war völlig blickdicht,<br />
bis Randalierer vier Thujabüsche<br />
abgeschnitten haben. Ich habe<br />
diese Lücke mit einem Bambusmattenzaun<br />
geschlossen. Nachdem auch<br />
dieser viermal zerstört wurde, habe<br />
Jeden Sonntag von 9.30 - 12.30 Uhr<br />
„American Breakfast“<br />
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Samstag ab 12.00 Uhr • Sonntag ab 9.30 Uhr<br />
ich aufgegeben gegen Windmühlen<br />
zu kämpfen. Autofahrer und Radfahrer<br />
müssen ihren Kopf schon um 90<br />
Grad drehen, um in mein Grundstück<br />
einsehen zu können. Sich diese Mühe<br />
zu machen und sich dann aufzuregen,<br />
dass sie etwas sehen, was sie eigentlich<br />
nicht sehen wollen, ist schon<br />
sehr lächerlich. Herrn Horst würde ich<br />
empfehlen, auf den Radweg oder die<br />
Straße zu achten, denn fixierende Blicke<br />
durch Hecken erhöhen besonders<br />
im Alter die Unfallgefahr erheblich.<br />
Auch ich bin gläubiger Christ (katholisch)<br />
und mache Gott keinen Vorwurf,<br />
mich nackt geschaffen zu haben.<br />
Ich habe mit meiner Frau zusammen<br />
fünf Kinder erzogen (alle sind<br />
zwischenzeitlich erwachsen und berufstätig)<br />
und ich habe erfahren können,<br />
dass Kinder durch den Anblick<br />
eines nackten Menschen nicht traumatisiert<br />
werden. Außerdem werde<br />
ich von Herrn Horst als potentieller<br />
Kinderschänder und Sexualverbrecher<br />
vorverurteilt („Wenn da mal was<br />
passiert.“). Eigentlich sollte man jeden<br />
Menschen, der nicht nach den Lebensvorstellungen<br />
des Herrn Horst<br />
lebt, sicherheitshalber in Haft nehmen,<br />
damit nichts Schlimmes passieren<br />
kann. Die meisten Kinder sind viel<br />
disziplinierter als einige Erwachsene.<br />
Sie fahren vorbei, ohne sich den Hals<br />
zu verrenken. Wenn ein ehemaliger<br />
Polizist bestehende Gesetze ignoriert<br />
und Rechte eines unbescholtenen<br />
Seite 40<br />
Willi Lauer, der Nackte aus Stickhausen, ist nach dem Bericht im letzten BÜRGERBLICK ein kleiner TV-Star geworden.<br />
Erst kam der NDR-Hörfunk, dann ein NDR-Kamerateam von „Hallo Niedersachsen“ und zuletzt war auch noch das ZDF<br />
da. In unserer Redaktion gingen viele Anrufe ein. Durchweg plädierten die Anrufer für mehr Toleranz gegenüber dem<br />
Nackten. Wir hoffen, dass sich der Wirbel um den Nudisten in Stickhausen langsam legt. Auch Willi Lauer meldete sich<br />
nochmals zu Wort (Leserbrief unten). „Nach diesem Lesebrief aber“, so der Nudist, „äußere ich mich nicht mehr in der<br />
Öffentlichkeit. Für mich ist die Sache dann abgeschlossen.“ Hier alle Zuschriften zum Thema.<br />
Taxi saterland<br />
(04498) 28 01<br />
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Bürgers mit Füßen tritt, ist das schon<br />
äußerst bedenklich. Wenn ich richtig<br />
informiert bin, hat Herr Horst als aktiver<br />
Polizist einen Amtseid abgelegt,<br />
in dem er sich verpflichtet, das Grundgesetz<br />
zu befolgen. Ein Polizist ist<br />
nicht nur zur Strafverfolgung verpflichtet,<br />
sondern auch dazu, die<br />
Rechte der Bürger zu schützen. Wenn<br />
Herr Horst glaubt, einen Staatsanwalt<br />
zur Rede stellen zu müssen, scheint er<br />
überzeugt zu sein, das Recht in seine<br />
eigene Hände nehmen zu müssen. Ich<br />
kann nur sagen: Herr Horst, retten Sie<br />
mal eben schnell die Welt, Sie sind<br />
dazu höchst prädestiniert. Kämpfen<br />
Sie! Das soll ja auch gut gegen Pensi-<br />
Tödlicher Verkehrsunfall - Kurden trauern!<br />
Barßel - Jeder, der im Seemannsort lebt, kannte das alte<br />
kurdische Ehepaar, das jeden Tag (oft mit einem Kinderwagen)<br />
durch die Gemeinde zog und leere Flaschen einsammelte.<br />
Auch am Unglückstag befand sich Fendy A.<br />
(81) schon morgens um 5 Uhr auf seinem Rundgang<br />
durch das Dorf. Von seiner Wohnung aus (er wohnte über<br />
dem chinesischen Restaurant) ging er Richtung Bowlingcenter<br />
und wollte dort die Straße überqueren, als er vom<br />
Pkw einer 32-Jährigen aus Rhauderfehn erfasst wurde.<br />
Fendy A. starb noch an der Unfallstelle.
Ihre Meinung<br />
Anzeige<br />
onstraumata sein.<br />
Übrigens: Da Herr Horst offenbar die<br />
Absicht hegt, mich weiterhin zu diskriminieren<br />
und mich zu mobben<br />
(was seine Äußerungen in den Medien<br />
und seine Unterschriftenliste be-<br />
weisen), weiß auch ich, meine Rechte<br />
zu schützen. Ich belästige nicht die<br />
Öffentlichkeit, sondern Teile der Öffentlichkeit<br />
belästigen und beleidigen<br />
mich. Ich werde körperlich bedroht<br />
und es werden Straftaten gegen<br />
mein Eigentum ausgeführt.<br />
Und noch etwas zum Schmunzeln:<br />
Oma Brummhorstfidel ruft empört<br />
die Polizei an: Herr Wachtmeister,<br />
kommen Sie schnell. Mein Nachbar ist<br />
splitternackt auf seinem Balkon und<br />
macht Turnübungen. Der Polizist<br />
kommt und schaut sich das an und<br />
sagt schließlich: Ich sehe aber ja nur<br />
seinen Oberkörper.“ Da antwortete<br />
die Oma: Dann klettern Sie mal auf<br />
meinen Kleiderschrank, da können<br />
Sie alles sehen.“ In diesem Sinne, Ihr<br />
Willi Lauer,<br />
Nudist aus Stickhausen<br />
Soll Ostfriesland künftig von Nacktläufern<br />
überwacht werden ?<br />
Ein ruhebedürftiger Nudist kommt in<br />
Unruhe wegen nachbarschaftlicher<br />
FKK-Intoleranz gegenüber dem einsehbaren<br />
Privatgrundstück und bei einer<br />
gleichzeitig medialen Nacktpräsentation<br />
vor den hauseigenen Über-<br />
wachungsapparaten? Das lässt durchaus<br />
nachdenklich werden.<br />
Provokationen und Sachbeschädigungen<br />
sind manchmal die Folge von vorrausgegangenem<br />
mangelndem Res-<br />
pekt für demokratische Prinzipien.<br />
Zugezogene Mitbürger sollten sich<br />
zumindest in den Grundprinzipien in<br />
die ortsüblichen Gegebenheiten ihrer<br />
neuen Umgebung einbinden, anstatt<br />
den alteingesessenen Anwohnern<br />
ihre eigenwilligen ortsunüblichen Lebensgewohnheiten<br />
aufzudrängen.<br />
Auch eine positive Selbstdarstellung<br />
als allseits beliebter Nachbar und Nudistenfan<br />
ist noch keine Garantie für<br />
Seriosität oder Vorbildlichkeit für die<br />
Jugend. Ein entkleideter Mann mit<br />
seinem Bedürfnis am Nacktsein mag<br />
Auflösung Sudoku<br />
Seite 41<br />
Hier, liebe Leserinnen und Leser, finden Sie die Auflösung unseres<br />
Sudoku-Rätsels. Auf vielfachen Wunsch werden wir Sie künftig öfter<br />
mit spannenden Rätseln überraschen. von Seite 14<br />
Trau(m)ringe...<br />
Wir halten jederzeit<br />
eine große Kollektion<br />
Trauringe für sie bereit!<br />
witzig erscheinen oder Ärgernis bereiten,<br />
aber ein Entkleidungsanimateur<br />
für die in den Medien als angeblich<br />
mittelalterlich rückständig bezeichneten<br />
Ostfriesen ist er deshalb<br />
auch nicht. Unsere Kinder sind zum<br />
Geschmack wie von einem anderen Stern!<br />
Jetzt im regionalen Handel!<br />
Taxi saterland<br />
(04498) 28 01<br />
Glück für eine veralterte propagierte<br />
Freiheit durch FKK-Drugs-and-Rock`n<br />
Roll längst vergangener Zeiten unempfänglich.<br />
Die Jugendlichen vor<br />
Ort würden Stärke beweisen, indem<br />
sie die provokativen nackten Tatsachen<br />
ignorieren anstatt unangemessen<br />
zu reagieren. Ein paar gespendete<br />
Gardinen und Büsche zwecks<br />
Abschottung vor der Öffentlichkeit<br />
dürfte ein Nudist, der es wirklich ernst<br />
meint mit seinem Ruhebedürfnis,<br />
nicht ablehnen, sondern dankbar annehmen<br />
und zum Beweis seines Willens<br />
zu einem nicht einseitig ausgelebten<br />
freiheitlich-demokratischen<br />
Miteinander dann auch nutzen. Davon<br />
abgesehen ist auch in diesem<br />
Jahr für die Gefahr von Bissen durch<br />
infizierte Zecken keine Entwarnung<br />
gegeben worden.<br />
D. Manthey<br />
Bunde<br />
Für eine der nächsten Ausgaben des BÜRGERBLICK planen wir einen Service-Report über Haustürgeschäfte! Haben Sie<br />
schlechte Erfahrungen gemacht mit Drückerkolonnen, die Ihnen einen Vertrag aufgeschwatzt haben (z.B. Strom- und<br />
Gasverträge)? Wenn Sie Erfahrungen mit solchen dreisten Verkaufsmethoden gemacht haben und an der Haustür zum<br />
Vertragsabschluss gedrängt wurden schreiben Sie uns: BRÜGERBLICK, Nelkenstraße 1, 26676 Barßel oder E-Mail: medienlaib@t-online.de.<br />
Mehr zum Thema Verbraucherzentrale warnt vor Haustürgeschäften mit Stromanbietern auf www.strom-magazin.de<br />
Inh. Michael Wilken<br />
Hauptstraße 627 · 26683 Strücklingen · Telefon: 0 44 98 / 12 27
Vereine<br />
92. Volks- und Schützenfest<br />
in Harkebrügge<br />
Gäste freuen sich schon auf das<br />
Schützenfest in Harkebrügge<br />
28. 8. <strong>2011</strong><br />
königsschießen<br />
Für Generalfeldmarschall Richard<br />
Machatzke ist eines sicher:<br />
„Das wird wieder ein<br />
Superfest mit tollen Gästen.“<br />
Und viele junge Leute werden<br />
mit dabei sein. Machatzke:<br />
„Wir haben einen 6.<br />
Zug mit jungen Leuten von<br />
16 bis 23 Jahren, die wir langsam<br />
an den Verein heranführen<br />
wollen. Überhaupt ist unsere<br />
Jugend im Dorf sehr engagiert.<br />
Die heimische Landjugendbewegung<br />
hat sich eine wirklich<br />
originelle Straßendeko<br />
einfallen lassen, um für unser<br />
Schützenfest zu werben -<br />
und zwar an der Kreuzung<br />
Schepser Straße. Dort stehen<br />
zwei große Strohfiguren, die<br />
zwei Schützenbrüder - den<br />
König und seinen Adjutanten<br />
- darstellen sollen.“<br />
Und diese beiden Strohfiguren<br />
fallen wirklich jedem auf,<br />
der an der Kreuzung vorbeigeht<br />
oder fährt.<br />
Dass das Harkebrügger<br />
Volksschützenfest immer etwas<br />
Besonderes ist, beweist<br />
sich immer auch durch die<br />
enge Verbundenheit der<br />
Dorfgemeinschaft.<br />
Eigentlich wollen die neuen<br />
Betreiber des Landhotels<br />
Block, das Gastwirtsehepaar<br />
Eckert vom „Goldenen Anker“<br />
in Edewecht das Landhotel<br />
offiziell erst am 1. Ok-<br />
tober öffnen. In den letzten<br />
Wochen wurde der Thekenbereich<br />
komplett umgebaut,<br />
damit extra zum Schützenfest<br />
vom 3. bis 5. <strong>September</strong> eine<br />
„inoffizielle“ Eröffnung für<br />
die Schützen und deren Gäste<br />
stattfinden kann. Generalfeldmarschall<br />
Machatzke:<br />
„Ein schöner Zug der neuen<br />
Betreiber.“<br />
Für seine 60-jährige Mitgliedschaft<br />
im Schützenverein wird<br />
dieses Jahr Gottfried Lüken<br />
(83) geehrt. Herzlichen Glückwunsch.<br />
Ältestes Mitglied ist<br />
übrigens Siegfried Machatzke<br />
mit 85 Jahren.<br />
Der Vater von Generalfeldmarschall<br />
Richard Machatzke<br />
ist seit über 60 Jahren treuer<br />
Schützenbruder.<br />
Als Überraschungsgäste wird<br />
eine Abordnung der Samtgemeinde<br />
Gellersen (Lüneburger<br />
Heide) erwartet. Was<br />
Junker-Harke-Str. 5a<br />
26676 Harkebrügge<br />
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3.-5. 9. <strong>2011</strong><br />
Seite 42<br />
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viele nicht wissen: Der dortigeSamtgemeindebürgermeister,<br />
Josef Röttgers, ist ein<br />
echter „Harkebrügger Jung“.<br />
Die Eltern des 52-Jährigen<br />
und seine beiden Brüder<br />
wohnen nach wie vor in Harkebrügge,<br />
seine Schwester in<br />
Petersfehn.<br />
Josef Röttgers hat 1979 sein<br />
Abitur in Friesoythe gemacht,<br />
danach „verschlug“<br />
es ihn in die Lüneburger<br />
Heide an die frühere Bezirksregierung<br />
Lüneburg. „Zuletzt<br />
war ich dann beim NiedersächsischenLandesrechnungshof.<br />
2006 habe ich mich als Parteiloser<br />
für das Amt des Bürgermeisters<br />
in der Samtgemeinde<br />
Gellersen kandidiert<br />
und wurde - obwohl ich kein
Vereine<br />
politisches ‘Vorleben’ hatte -<br />
auch gewählt.“ Röttgers gehört<br />
seit Jahren dem Freiwilligen<br />
Schützenkorps Kirchgellersen<br />
an. Doch sein Herz<br />
hängt immer noch an seinem<br />
Heimatort Harkebrügge.<br />
„Immer wieder habe ich zu<br />
meinen Schützenbrüdern<br />
und Schützenschwestern gesagt:<br />
‘Kommt doch mal mit<br />
nach Harkebrügge und<br />
schaut euch an, wie dort die<br />
Menschen Schützenfest feiern.’<br />
Für mich ist das Harkebrügger<br />
Schützenfest ein ab-<br />
92. Volks- und Schützenfest<br />
in Harkebrügge<br />
28. 8. <strong>2011</strong><br />
königsschießen<br />
Josef Röttgers ist in Harkebrügge geboren und heute Bürgermeister in<br />
der Lüneburger Heide. Er freut sich schon auf das Fest<br />
solutes Muss und ich habe<br />
noch in keinem Jahr gefehlt!<br />
Im vergangenen Jahr sind<br />
wir dann mit einer kleinen<br />
Abordnung - inklusive König<br />
und Präsident - zum Schützenfest<br />
nach Harkebrügge<br />
gefahren und meine Schützen<br />
waren begeistert von<br />
der Gastfreundschaft und<br />
der tollen Dorfgemeinschaft.“<br />
Das werden die<br />
Schützen aus der Lüneburger<br />
Heide sicherlich auch dieses<br />
Jahr sein. 2010 waren die<br />
Harkebrügger Schützen mit<br />
über 30 Schützen beim<br />
Schützenfest in der Samtgemeinde<br />
Gellersen. Röttgers:<br />
„Ich denke, es hat meinen<br />
Harkebrüggern gut gefallen<br />
hier. Ich hoffe aber, dass wir<br />
am nächsten Sonntag in Harkebrügge<br />
die Zahl 30 toppen<br />
werden.“<br />
Die Samtgemeinde Gellersen<br />
mit ihren fast 13.000 Einwohnern<br />
liegt unmittelbar<br />
westlich der Stadt Lüneburg<br />
und ist eine, wie Josef Röttgers<br />
erklärt, „eine nette, angenehme,<br />
gut dastehende<br />
und attraktive Samtgemeinde.“<br />
Was vielleicht auch<br />
ein wenig an der Handschrift<br />
des „Harkebrügger Jung“<br />
liegt.<br />
3.-5. 9. <strong>2011</strong><br />
Seite 43<br />
Anzeige<br />
Diese Strohfiguren der Landjugend stehen an der Schepser Kreuzung<br />
und viele Autofahrer halten sogar an, um sie zu bewundern<br />
Programm zum<br />
92. Volksschützenfest Harkebrügge<br />
<strong>2011</strong><br />
Samstag, 3. <strong>September</strong><br />
• Ausschmücken des ganzen Dorfes<br />
• 21 Uhr: Riesen-Zeltfete mit DJ und der Top-Band „alive“<br />
Sonntag, 4. <strong>September</strong><br />
• 13 Uhr: Antreten der Schützen (Kettelerstraße 1)<br />
• 14 Uhr: Empfang der auswärtigen Vereine – danach<br />
Festmarsch durch das Dorf und Gefallenenehrung auf<br />
dem Kirchplatz<br />
• 18 Uhr: Großer Festball mit DJ Lars Krüger (open End)<br />
Montag, 5. <strong>September</strong><br />
• 9 Uhr: Gedenkgottesdienst<br />
• 14.15 Uhr: Antreten der Schützen auf dem Festplatz zum<br />
Einholen des Kinderkönigs, anschl. Festball der Kinder<br />
• 18 Uhr: Antreten aller Schützen auf dem Festplatz zum<br />
Einholen des neuen Königs und der Proklamation.<br />
Anschließend: Großer Festball<br />
Wir wünschen<br />
allen Besuchern<br />
viel Spaß und allen<br />
Schützen<br />
„Gut Schuss“
Ihre Meinung<br />
Sehr geehrter Herr Laib,<br />
für die letzte Ausgabe des <strong>Bürgerblick</strong>es<br />
möchte ich mich auf diesem Wege bedanken.<br />
Der Artikel über die heimische Vogelwelt<br />
war interessant und macht Lust<br />
auf einen ausgiebigen Fotostreifzug.<br />
Der Bericht über den kleinen "Nils" erinnert<br />
Eltern daran, immer selber Verantwortung<br />
und Kontrolle zu übernehmen,<br />
bevor sie ihre Kinder jemandem<br />
anvertrauen und Busunternehmen hoffentlich<br />
ebenfalls daran, dass das Leben<br />
unserer Kinder wichtiger ist, als Einsparungen<br />
auf Kosten der Sicherheit.<br />
Interessante Diskussionen entspannen<br />
sich über die Frage, ob unser Rechtssystem<br />
ausreicht, wenn es um die Frage<br />
geht, wie mit Extremstraftätern umgegangen<br />
wird, danke auch hierfür.<br />
Sehr zu denken gab mir allerdings dann<br />
der Bericht über den "Nackten" aus<br />
Stickhausen. Wieso, so frage ich mich,<br />
kann das Verhalten dieses Mannes der-<br />
Das Flüstern der Erlen<br />
Der Mond lächelt hinter den Zweigen,<br />
Blätter wispern in der Brise, eine Fledermaus<br />
tanzt lautlos durch die Nacht. Majestätisch<br />
und schön stehen sie da – eine<br />
schwarze Wand in der Dunkelheit, ein<br />
rauschendes Meer in windigen Nächten,<br />
ein klingender Konzertsaal in der Morgendämmerung.<br />
Viel haben sie gesehen in den letzten<br />
fünfzig Jahren, als nach und nach jede<br />
Feuchtwiese und Weide zu einem prop-<br />
peren übergepflegten Ziergarten mutierte,<br />
mit gemarterten Koniferen, akkurat<br />
gestutzten Hecken, rasiertem Rasengrün<br />
und Steinfugen, denen mit Gift<br />
zu Leibe gerückt wird, damit kein Hälmchen<br />
sich dreisterweise dort ansiedelt.<br />
Zum Glück sind sie noch da, die letzten<br />
ihrer Art „Im Zuschlag“, einer Straße,<br />
die nicht gerade durch Baumreichtum<br />
charakterisiert ist. Zirka zwanzig wunderschön<br />
gewachsene Erlen stehen in ei-<br />
maßen kritikabel sein in den Augen eines<br />
Polizeibeamten? Wer sich durch den<br />
Anblick eines Menschen ohne Kleidung<br />
- wohlgemerkt nicht in der Öffentlichkeit,<br />
sondern innerhalb dessen eignen<br />
Grundstücks/Hauses gestört fühlt, soll<br />
nicht hinsehen - so einfach ist das. Herr<br />
Lauer zwingt ja niemanden, ihn anzusehen,<br />
wenn er nackt ist. Durch das Aufbauschen<br />
der Sache hat dieser Polizeibeamte<br />
nur eins erreicht: Es werden Straftaten<br />
(Sachbeschädigung) gegen Herrn<br />
Lauer begangen. Darum sollte sich die<br />
Polizei kümmern und nicht darum, anderen<br />
die eigene Meinung aufzwingen<br />
zu wollen. Im Übrigen lebt Herr Horst ja<br />
noch nicht einmal im Einzugsbereich<br />
dessen, gegen den er hetzt. Was geht es<br />
ihn also an?<br />
Gott hat den Menschen nackt erschaffen,<br />
kein Baby kommt bekleidet zur<br />
Welt. Nacktheit ist das Natürlichste auf<br />
der Welt und erst durch unreine Gedanken<br />
derer, die sich „gestört" fühlen wird<br />
etwas ganz Unschuldiges entehrt. Hat<br />
ner Reihe zwischen zwei Grundstücken,<br />
verleihen einem bestehenden und einem<br />
zukünftigen Garten einen parkähnlichen<br />
Charakter, prägen das Straßenbild<br />
nicht nur „Im Zuschlag“, sondern<br />
auch in der Gartenstraße, „Unter<br />
den Eichen“ (wo immer die auch sind),<br />
Kolpingstaße, Bahnhofstraße und Lange<br />
Straße.<br />
Nun sollen sie demnächst fallen, da das<br />
freistehende Grundstück bebaut wird.<br />
Ein ästhetisches Waterloo, ein barbarischer<br />
Akt. Alter gewachsener Baumbe-<br />
stand wird niemals zu ersetzen sein.<br />
Auch unter ökologischen Aspekten ist<br />
ein solches Vorgehen nicht zu verantworten.<br />
Die Erle, 2003 zum „Baum des<br />
Jahres“ gekürt, als Symbol für einen besonders<br />
gefährdeten Lebensraum, prägt<br />
das Landschaftsbild in der norddeutschen<br />
Tiefebene, für das besonders die<br />
Auenwälder typisch sind. Die sturmresistente<br />
Erle, die ein Alter bis zu 120 Jahre<br />
erreichen kann, bietet Lebensraum für<br />
Seite 44<br />
nicht die Vertreibung aus dem Paradies<br />
erst damit begonnen, dass durch den<br />
Ungehorsam der ersten Menschen die<br />
Erkenntnis der Nacktheit zu unbegründeten<br />
Schamgefühlen führte? Solange<br />
die Unschuld vorherrschte, war es das<br />
Paradies...... Es wird innerhalb einer Gemeinschaft<br />
immer Menschen geben die<br />
irgendwie anders sind. Aber das gibt<br />
niemandem, auch nicht einem Polizeibeamten<br />
- gerade dem nicht - das Recht,<br />
sie in irgendeiner Form zu verurteilen.<br />
Ich schlage Herrn Horst vor, sich bei<br />
Herrn Lauer zu entschuldigen und ihm<br />
bei der Reparatur der eingeworfenen<br />
Fensterscheiben zu helfen.<br />
Und allen, die sich an der Hetzkampagne<br />
und der Sachbeschädigung beteiligt<br />
haben, empfehle ich eine Runde Schämen.<br />
Feli Großhans<br />
Oldenburger Str.21<br />
26676 Barßel<br />
Leserbriefe++Leserbriefe++Leserbriefe++Leserbriefe++Leserbriefe++Leserbriefe++Leserbriefe++<br />
mehrere Dutzend Vogelarten, 150 Insektenarten,<br />
davon wiederum 75<br />
Schmetterlingsarten. Da die Früchte als<br />
„Wintersteher“ sehr lange am Baum<br />
bleiben, dienen sie in dieser Jahreszeit<br />
vielen Vogelspezies als wichtige Nahrungsquelle.<br />
Nachbarn, die die „Zuschlag-Erlen“<br />
lieben und schätzen, bestätigen,<br />
dass ein Großteil der in dieser<br />
Wohnsiedlung beheimateten gefiederten<br />
Freunde in den Erlen und angrenzenden<br />
Gärten ein Zuhause hat.<br />
Zum Glück ist Barßel eine fortschrittliche<br />
Gemeinde, die nicht nur für das Wohl<br />
ihrer Bürger, sondern auch ihrer Tiere<br />
und Bäume sorgt: die Erlen sind verzeichnet,<br />
jede einzelne von ihnen ist<br />
nummeriert und als schützens- und erhaltenswert<br />
eingestuft. Zukünftige Bauten<br />
müssen in einem Abstand von 5 Meter<br />
zum Baumstamm errichtet werden.<br />
Die „Untere Naturschutzbehörde“ des<br />
Landkreises Cloppenburg, die Genehmigungen<br />
zum Fällen von Bäumen erteilt,<br />
wird in diesem Fall der Gemeinde Barßel<br />
und ihren Bürgern, den Natur- und Vogelschützern<br />
und den Nachbarn, die sich<br />
an der Schönheit dieses gewachsenen<br />
Baumbestandes und seiner tierischen<br />
Bewohner erfreuen, nicht in den Rücken<br />
fallen. Sie kann und darf es auch gar<br />
nicht, denn juristisch gesehen stehen die<br />
Erlen auf unerschütterlichem Grund.<br />
Und Justitia spricht bekanntlich Klartext.<br />
Dr. Dorothee Berrisch-Hempen, Im Zuschlag<br />
1, Barßel
Serie<br />
1993 wurden US-Eliteeinheiten ins<br />
ostafrikanische Somalia entsandt,<br />
um den Einsatz der UNO-Friedenstruppen<br />
zu unterstützen. Für den 3.<br />
Oktober plante die amerikanische<br />
Kommandozentrale einen brisanten<br />
Einsatz: Die versammelten Führungsoffiziere<br />
des Warlords Aidid<br />
sollten mitten in den Slums von Mogadischu<br />
gestellt und verhaftet<br />
werden. Aber dann kam es zu einem<br />
verhängnisvollen Zwischenfall. Ein<br />
Black-Hawk-Helikopter wurde von<br />
Guerillas zur Notlandung gezwungen.<br />
Für 100 eingekesselte Ranger<br />
und Delta-Force-Soldaten begann<br />
ein verzweifelter Kampf ums Überleben...<br />
Ich war 1993 als Krisenreporter<br />
(den Begriff „Kriegsreporter“ mag<br />
ich nicht. Er klingt zu martialisch.)<br />
in Somalia. Wenn ich heute - <strong>2011</strong><br />
- die Bilder der hungernden somalischen<br />
Flüchtlinge im Nachbarland<br />
Kenia sehe, dann denke ich wieder<br />
an diesen Einsatz zurück, an dem<br />
auch Soldaten aus 27 Ländern -<br />
darunter auch Deutschland mit rund<br />
1.700 Bundeswehrangehörigen<br />
(übrigens der erste Einsatz deutscher<br />
Soldaten im Ausland nach<br />
dem 2. Weltkrieg) - teilgenommen<br />
haben, um den Hunger am Horn von<br />
Afrika zu besiegen. Wissen Sie was:<br />
Manchmal packt mich gelegentlich<br />
die Wut darüber, dass die Politik aus<br />
dem Desaster, das bislang beinahe<br />
jeder Auslandseinsatz mit sich gebracht<br />
hat, nichts gelernt hat.<br />
Was Somalia 1993 angeht: Schon im<br />
Dezember 1992 hatte Washingtons<br />
Botschafter im benachbarten Kenia,<br />
Smith Hempstone, vor einem Einsatz<br />
in Somalia gewarnt. Die Stadtguerilla<br />
in Mogadischu seien viel zu<br />
gefährlich: „Sie werden Straßen<br />
verminen, Hinterhalte legen, Überfälle<br />
wagen. Heckenschützen werden<br />
Soldaten ermorden. Wer Beirut<br />
gemocht hat, wird Mogadischu lie-<br />
ben.“<br />
Die Somalier feierten<br />
anfangs<br />
noch die US-Soldaten<br />
wie Befreier.<br />
Ihre Landung<br />
in Mogadischu<br />
galt als die<br />
ungefährlichste,<br />
menschlichste aller<br />
Missionen.<br />
Aber dann wurde<br />
plötzlich alles anders.<br />
Bei Gefechten<br />
mit UNO-Truppen<br />
und Angriffen<br />
auf vermutete Stellungen<br />
des Rebellengenerals Aidid<br />
(† 2. August 1996) in Mogadischu<br />
am 3. und 4. Oktober 1993 kamen<br />
etwa 1.000 Somalier um. Die humanitäre<br />
Invasion hatte sich plötzlich<br />
in einen Krieg verwandelt, bei dem<br />
auch Blauhelmsoldaten starben. Wir<br />
kennen alle die grauenhaften Bilder<br />
jener hasserfüllten Somalier, die die<br />
Leichen von US-Soldaten durch die<br />
Straßen schleiften. Gegen Geld<br />
zeigten diese Milizionäre Neugierigen<br />
(zu denen auch Journalisten<br />
gehörten) die verkohlten Körperteile<br />
eines abgeschossenen Piloten,<br />
die sie in einem Sack aufbewahrten.<br />
Die Aidid-Anhänger schockierten<br />
die Welt, indem sie tote Gegner wie<br />
Trophäen vorführten.<br />
Und, handelt die Politik heute bei<br />
Auslandseinsätzen klüger? Klaus<br />
Bölling, Ex-Regierungssprecher und<br />
unter anderem Kommentator der<br />
NWZ, brachte es kürzlich so auf den<br />
Punkt, als er über den Einsatz deutscher<br />
Soldaten in Afghanistan<br />
schrieb: „Viele Landsleute sind des<br />
Themas Afghanistan überdrüssig.<br />
Manche zitieren, legitimiert von<br />
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Geschichten aus einem Reporterleben<br />
Von HENRIE LAIB<br />
„Wer Beirut gemocht hat, wird<br />
Mogadischu lieben“<br />
Taxi saterland<br />
(04498) 28 01<br />
Somalia 1993: Auch Thomas W. aus Hamburg gehörte zum<br />
damaligen Vorauskommando<br />
A l tkanzler<br />
Schmidt, dessen Ausspruch<br />
vom ‘Scheißkrieg’...Unsere Soldaten<br />
fragen sich...für was und für wen sie<br />
eigentlich noch ihre Haut zu Markte<br />
tragen. Da packt sie schon mal die<br />
Wut...Soldaten sind nur gute Soldaten,<br />
wenn sie von der Sache überzeugt<br />
sind, für die sie ihr Leben einsetzen.<br />
Kämpfen sie wirklich noch<br />
für ein besseres, friedvolleres Afghanistan<br />
oder nur noch dafür, dass<br />
der Windbeutel Karsai nicht von seinem<br />
Thron stürzt...?“ Dem kann ich<br />
nur voll zustimmen.<br />
Damals, im Jahre 2003, waren die<br />
deutschen Blauhelmsoldaten anfangs<br />
voll und ganz von ihrer Friedensmission<br />
überzeugt. Der Deutsche<br />
Unterstützungsverband Somalia<br />
wurde vom März 1993 bis<br />
März 1994 zur Unterstützung der<br />
„friedenssschaffenden und freidenssichernden“<br />
UN-Operation<br />
UNOSOM II in Somalia eingesetzt. In<br />
Belet Uen im Landesinnern sollten<br />
unsere Soldaten ein indisches Kontingent<br />
versorgen. Doch die Inder<br />
kamen nicht. Und sozusagen aus<br />
Verlegenheit betätigten sich unsere<br />
Soldaten als „militärische Entwicklungshelfer“,<br />
bohrten Brunnen,<br />
bauten Waisenhäuser, Schulen,<br />
Straßen, Dämme, Wasseraufbereitungsanlagen<br />
und sie übergaben
Serie<br />
Seite 46<br />
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Prothesen an Minenopfer. Bundeswehrärzte<br />
halfen der Bevölkerung,<br />
darunter vielen Kinder. Insofern war<br />
der Einsatz hilfreich.<br />
Am 12. Mai 1993 traf das 150 Mann<br />
starke Vorkommando mit einer<br />
Transall in Belet Uen ein. Ich selbst<br />
war über das Nachbarland Dschibuti<br />
nach Mogadischu mit einer alten<br />
Tupolew eingereist, da es keinen<br />
normalen Flugverkehr ins Krisengebiet<br />
mehr gab. Die Tupolew war vom<br />
Technischen Hilfswerk (THW) gechartert<br />
worden, um Hilfsgüter, Geräte<br />
und Maschinen für den Bau von<br />
Trinkwasserbrunnen zu transportieren.<br />
Mein Gepäck bestand aus einem<br />
olivgrünen Seesack, in der meine<br />
tropentaugliche Kleidung, Turnschuhe<br />
und sandfarbene Tropenstiefel,<br />
Zahnbürste, Schlafsack und<br />
sonstige Notwendigkeiten verstaut<br />
waren. Mit dabei hatte ich meinen<br />
alten Stahlhelm aus meiner Zeit als<br />
Marinesoldat und eine UN-blaue<br />
kugelsichere und stichfeste Weste,<br />
die unglaublich schwer war und die<br />
mir extra von einer Spezialfirma bei<br />
Bremen angepasst worden war. Am<br />
meisten aber hatte ich an einem<br />
Alu-Kof-<br />
fer zu schleppen, in dem sich<br />
ein Satellitentelefon befand, das<br />
glaube ich 30 oder 40 Kilo wog! Ich<br />
hatte eigens dafür einen mehrstündigen<br />
Kurs bei der Herstellerfirma in<br />
Flensburg absolviert, damit ich die<br />
Satellitenschüssel von über einem<br />
Meter Durchmesser richtig zusammenbauen<br />
konnte. Kein Vergleich zu<br />
den heutigen „handzahmen“ Sat-<br />
Telefonen. Alles in allem wog mein<br />
Gepäck über 60 Kilo.<br />
Bereits Wochen zuvor hatte ich<br />
mich im Hamburger Tropeninstitut<br />
gegen Malaria, Gelbfieber, Cholera,<br />
Polyomyelitis (Kinderlähmung,Typhus,<br />
Tetanus<br />
(Wundstarrkrampf)<br />
und Diphterie, Hepatitis<br />
A (infektiöse<br />
Gelbsucht), Abdominaltyphus<br />
und Meningitis<br />
impfen lassen.<br />
Unabdingbare<br />
Voraussetzung für<br />
Reisen in tropische<br />
Länder.<br />
„Kriegsberichterstatter“<br />
sind ein Völkchen<br />
für sich. Es gibt die<br />
ganz Vorsichtigen genauso<br />
wie die eher Verrückten. Solche,<br />
die ohne das Geräusch von einschlagenden<br />
Granaten und das<br />
Pfeifen der Kugeln nicht mehr leben<br />
können. Für viele ist das wie ein<br />
Kick. Sie kommen im normalen Leben<br />
fast nicht mehr klar und fühlen<br />
sich - wenn sie wieder Zuhause sind<br />
- plötzlich ganz mies. Ich selbst<br />
habe - zurück in Hamburg - immer<br />
wieder 10 bis 14<br />
Tage gebraucht,<br />
um damit klarzukommen,<br />
wieder<br />
in friedlichen Gefilden<br />
zu sein.<br />
Denn oft hast du<br />
ein schlechtes<br />
Gewissen jenen<br />
gegenüber, die du<br />
im Kriegsgebiet<br />
„zurückgelassen“<br />
hast. Menschen,<br />
die du<br />
schätzen gelernt<br />
hast, für die es<br />
aber unmöglich<br />
Meist als Erste am Krisenherd: Die Helfer des THW. Die Jungs<br />
(in Somalia waren nur männliche Helfer) haben mich beeindruckt<br />
war, aus dem Kriegsgebiet<br />
herauszukommen.<br />
Meist sind das einheimische Journalisten-Kollegen,<br />
mit denen du vor<br />
Ort zusammengearbeitet hast, so<br />
genannte „Stringer“, ohne die ein<br />
Krisenreporter in einem fremden<br />
Land nicht auskommt. Erstens<br />
sprechen sie die Landessprache,<br />
beherrschen die Slangs, kennen vor<br />
Ort die Zusammenhänge, wissen<br />
ganz genau, was sich im Kriegsgebiet<br />
abspielt und haben - sofern es<br />
ein exzellenter „Stringer“ ist - gute<br />
Kontakte. Ohne diese Helfer geht<br />
Dieses Lazarett errichtete die Bundeswehr in Belet Uen. Die Einheimischen<br />
nutzten das medizinische Angebot der Deutschen<br />
gar nichts. Denn die Situationen<br />
vor Ort ändern sich manchmal sehr<br />
schnell - oft stündlich. Wenn du<br />
dann zur falschen Zeit am falschen<br />
Ort bist, kann es lebensgefährlich<br />
sein. Ein „Stringer“ kostet dich<br />
(bzw. deinen Arbeitgeber, wenn du<br />
fest angestellt bist) bis zu 200 Dollar<br />
am Tag. Geld, dass du mitführen<br />
musst, wenn du in ein Krisengebiet<br />
fährst. Denn du kannst dort die<br />
Kohle nicht einfach am Bankautomaten<br />
ziehen. Deshalb trägst du sie<br />
meist in einem Ledergürtel um den<br />
Bauch. 200 Dollar am Tag - das hört<br />
sich viel an, ist aber verdammt wenig,<br />
wenn es darum geht, dass man<br />
dir nicht die Birne wegschießt.<br />
Ich werde oft gefragt: Was muss ein<br />
Kriegsberichterstatter oder Krisenreporter<br />
mitbringen? Er braucht<br />
nicht mehr als das, was man überall<br />
als Reporter braucht: Professionalität.<br />
Und, wenn Du im Team arbeitest,<br />
musst du immer daran denken:<br />
Du hast nicht nur für dich selbst,<br />
sondern für das gesamte Team die<br />
Verantwortung. Einzelkämpfer sind<br />
nicht gefragt. Der von mir sehr geschätzte<br />
und zwischenzeitlich pensionierte<br />
ARD-Korrespondent<br />
Friedhelm Brebeck (der Weißhaarige<br />
mit der sonoren Stimme) sagte mir<br />
einmal in Sarajevo: „Gutmenschen<br />
scheitern als Kriegsberichterstatter<br />
gewöhnlich genauso wie Sensationswillige.<br />
Eines muss jeder wissen,<br />
den es in ein Krisengebiet zieht:<br />
Journalisten sind in Kriegen immer<br />
unbeliebte Störer: Sie glauben<br />
nichts, haben immer Zweifel, hin-
Serie<br />
Seite 47<br />
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terfragen alles. Und wollen immer<br />
alles sehen, filmen, fotografieren -<br />
also dokumentieren. Totalitäre Regime<br />
behindern Journalisten bei der<br />
Arbeit, wann immer es geht. Bis hin<br />
zur Verhaftung, Verurteilung oder<br />
sogar Mord.“ Ich habe während<br />
meiner Zeit als Krisenreporter vor<br />
allem eine Erfahrung gemacht: Entweder<br />
du machst das nur einmal<br />
und nie wieder. Oder du kommst<br />
nicht mehr davon los.<br />
Es gilt als ungeschriebenes journalistisches<br />
Gesetz, dass Reporter<br />
keine Waffen und auch keine Uniformen<br />
tragen. Manche Journalisten<br />
lehnen selbst die Benutzung von<br />
kugelsicheren Westen ab. Eine<br />
wichtige Regel ist: Bevor du in ein<br />
Krisengebiet fliegst, recherchiere<br />
vorab ganz genau, worum es eigentlich<br />
in diesem Konflikt geht.<br />
Welche kriegerischen Parteien stehen<br />
sich gegenüber? Und: Was<br />
darfst du in dem jeweiligen Land auf<br />
keinen Fall tun? Welche Sitten und<br />
Gebräuche herrschen dort?<br />
Ich habe immer versucht, ein paar<br />
Sätze in der Sprache des jeweiligen<br />
Landes, in das ich fliege, zu lernen.<br />
Stabsärzte kümmerten sich um die Kranken. Vor allem die Kinder<br />
brauchten die Hilfe der Bundeswehrärzte<br />
Sätze wie:<br />
„Ich heiße Henrie Laib und bin<br />
Journalist aus Deutschland. Wie ist<br />
Ihr Name?.“ Oder: „Ich komme als<br />
Freund“. Meist brauchte ich in Hamburg<br />
nur um die Ecke in ein Restaurant<br />
zu gehen und dem Besitzer und<br />
Kellner, von dem ich wusste, das er<br />
aus dem jeweiligen Land kommt, einen<br />
Zettel mit den Sätzen zum<br />
Übersetzen vorlegen.<br />
Ein großes Problem in Somalia 1993<br />
war, dass du als Reporter irgendwie<br />
von Mogadischu nach Belet Uen<br />
kommen musste.<br />
45 Flugminuten ins<br />
Landesinnere. Dort,<br />
wo unsere deutschen<br />
Soldaten stationiert<br />
waren. Die<br />
Möglichkeit, in der<br />
Transall mit unseren<br />
Bundeswehrsoldaten<br />
mitzufliegen, wurde<br />
uns Journalisten anfangs<br />
verweigert.<br />
Kommentar des<br />
Presseoffiziers: „Die<br />
Hardthöhe hat das<br />
verboten. Keine Zivilisten<br />
an Bord einer<br />
Bundeswehrmaschine.“<br />
Auf der Hardthöhe (1993 noch<br />
Hauptsitz des Bundesministeriums<br />
der Verteidigung) herschte damals<br />
Volker Rühe als Verteidigungsminister.<br />
Klar, dass wir deutsche Reporter<br />
sauer waren über diesen Bürokratenkram.<br />
Eine andere Möglichkeit<br />
war, mit den NGO’s mitzufliegen,<br />
das sind<br />
Nichtregierungsorganisationen wie<br />
z.B. „Ärzte ohne Grenzen“ oder das<br />
Internationale Rote<br />
Kreuz. Doch ein<br />
kontinuierlicher,<br />
k a l k u l i e r b a r e r<br />
Flugbetrieb bestand<br />
nur bei den<br />
Militärs. Da versuchte<br />
ich es mit<br />
einem Trick.<br />
Der Airport von<br />
Mogadischu war<br />
ein<br />
einziges US-Heerlager. Obwohl dort<br />
- wie gesagt Soldaten aus 27 Ländern<br />
stationiert waren - die Amis<br />
waren die Chefs. Zwischen all den<br />
Taxi saterland<br />
(04498) 28 01<br />
zerschossenen Hangars und skelettieren<br />
Maschinen waren Zelte und<br />
Container aufgebaut, in denen die<br />
verschiedensten Einheiten untergebracht<br />
waren. In einigen Containern<br />
Als Hilfe kam, konnten auch die Kinder wieder lachen.<br />
Hier mit einem THW-Helfer<br />
konnte<br />
man Zigaretten, Lebensmittel,<br />
Schoko-Riegel und Alkohol kaufen.<br />
Bier, Whisky, Cognac. Auch „Canadian<br />
Club“, den meistverkauften kanadischen<br />
Whisky, die Flasche für -<br />
wenn ich mich recht erinnere - 8 bis<br />
10 US-Dollar. Da ich mich im Pulk<br />
von etwa drei, vier weiteren Reportern<br />
aus Deutschland befand, kauften<br />
auch die sich eine Flasche des<br />
weichen „Canadian Whisky“. Wir<br />
wussten, dass die Kanadier mindestens<br />
ein-, zweimal am Tag in ihr<br />
Camp nach Belet Uen flogen - und<br />
zwar mit ihren Hercules-Maschinen.<br />
Die Lockheed C-130 Hercules ist<br />
eines der vielseitigsten und am weitesten<br />
verbreiteten militärischen<br />
Transportflugzeuge, das von vier<br />
Turboprop-Triebwerken angetrieben<br />
wird. Mit unserem Gepäck auf dem<br />
Rücken und den Whisky-Flaschen in<br />
der Hand gingen wir zum Offizier<br />
der kanadischen Air-Force. Ich sehe<br />
ihn noch heute vor mir, den Zwei-<br />
Meter-Hünen, der unter der rotweißen<br />
Flagge mit dem Ahornblatt<br />
stand und uns erst mal stoppte.<br />
„Hey guys, what’s up?“ Ich antwortete:<br />
„We are journalists. We are<br />
planning to fly to Belet Uen.“ Erst<br />
stutzte er, dann musterte er uns von<br />
oben bis unten und meinte dann mit<br />
Blick auf unsere Whisky-Flaschen:<br />
„Okey, guys, I see your tickets.<br />
Everything’s alright.“ Wir gaben die<br />
Flaschen ab und erreichten nach einer<br />
Dreiviertelstunde Belet Uen.<br />
Im nächsten Heft lesen Sie:<br />
Lagerkoller! Und der Verteidigungsminister<br />
dementiert einen<br />
Bericht von mir...
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